Medientechnik Klasse 1. Grundlagen Layout. Dozent: Christiane Nowottny

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1 Medientechnik Klasse 1 Grundlagen Layout Dozent: Christiane Nowottny

2 Layout Der Begriff Layout kommt von dem englischen "to lay" und meint so etwas wie Entwurf, Planung, Anordnung aller Seitenelemente oder Seitengestaltung. Gegenstand des Layouts sind also Aspekte wie etwa Satzspiegel, Positionierung von Texten, Bildern, Fotos, Illustrationen, Logos, Symbolen etc. auf der Seite. Damit beschäftigt sich das Layout - im Gegensatz zur Typographie - eher mit den Makroelementen der Textgestaltung. Wird das Layout am Computer erstellt, spricht man oft von Desktop Publishing (DTP) DTP ist der Oberbegriff für das Verfahren, mit Hilfe eines Personal Computers ein Layout herzustellen und für eine Ausgabe und/oder Vervielfältigung vorzubereiten. Im weiteren Sinne umfasst der Begriff auch das Erfassen von Text und Graphik mittels geeigneter Hard- und Software. Aufgaben von Typografie und Layout Typographie und Layout verfolgen gleichzeitig ein doppeltes Ziel, nämlich das der optimalen Lesbarkeit und das der ästhetischen Schönheit. Ein Text soll also gut lesbar und zugleich im ästhetischen Sinne schön sein. Bei der Gestaltung sollten die didaktisch-informationelle Absicht und das künstlerisch-gestalterische Anliegen parallel verfolgt werden, denn ein schlecht lesbarer Text wird kaum ästhetisch schön sein, wie umgekehrt ein schön gestaltetes Dokument, nicht nur schön, sondern auch gut lesbar sein sollte. Gute Lesbarkeit Die Lesbarkeit eines Mengentextes ist von verschiedenen Komponenten abhängig. Voraussetzung ist die Wahl der richtigen Schriftfamilie. Sie muss in der Lage sein, eindeutig und schnell erfassbare Wortbilder zu erzeugen und das Auge in der Zeile zu halten. Ebenso ist die Satzqualität entscheidend. Diese wiederum ist u.a. abhängig von der richtigen Laufweite und vom Wortabstand. Für eine gute Typographie sind die Verhältnisse von Schriftgrad, Zeilenabstand und Zeilenlänge entscheidend. Je größer die Textmenge ist, die im Zusammenhang gelesen werden soll, desto höher sind die Anforderungen an den Lesekomfort. Die Übersichtlichkeit durch die Strukturierung innerhalb der Textgruppen und die Gliederung der Seiten oder des ganzen Buches ist ein wichtiges Kriterium, wozu ein gutes Layout notwendig ist. Natürlich kann man bei der Gestaltung jede Menge Fehler machen. 2

3 Schlechte Lesbarkeit Was ist nun schlecht lesbar? Ist der Abstand zwischen zwei Wörtern zu groß, will das Auge unwillkürlich in die nächste Zeile abrutschen und muss vom Gehirn zurückgehalten werden, weil das Weiterlesen scheinbar keinen Sinn ergibt. Ist der Buchstabenabstand so, dass zwei Buchstaben zu weit voneinander entfernt sind, muss entschieden werden, ob das ein Wort ist oder zwei. Stehen die Buchstaben zu eng beieinander, so können sie miteinander verschmelzen - "r" und "n" scheinen ein "m" zu sein. Das alles geschieht für den Leser unbewusst, aber er ist in Wahrheit ein wenig abgelenkt. Fesselt ihn der Inhalt wenig, kann das ein Anhaltspunkt für ihn sein, das Lesen abzubrechen. Wurde bei den bisher genannten Komponenten alles richtig gemacht, so ist gute Lesbarkeit noch immer nicht garantiert. Ebenso kommt es auf die Papieroberfläche und Papierfärbung an. Glänzende Papiere erschweren die Lesbarkeit, die Färbung des Papiers muss mit der Schrift abgestimmt werden. Sehr feine Schriften oder Schriften mit ausgeprägtem Strichstärkekontrast sind auf hochweißem Papier schwer lesbar. Um Fehler zu vermeiden, sollte man Regeln für Typographie und Layout beachten. 3

4 Regeln für Typografie und Layout Beim Versuch, Regeln für gute Typographie und gutes Layout aufzustellen, könnte man etwa formulieren: Gestaltung bedeutet auch das Erstellen und Anerkennen von "Regeln", die jedoch keine Tabus formulieren, sondern nur Fingerzeige darstellen können - gute Gestaltung verstößt eben meistens auch gegen eine oder mehrere dieser Regeln. Inhaltliche und ästhetische Strukturen sollen zusammenpassen und einander ergänzen, kommentieren, bespiegeln. Grundsätzlich müssen gestaltete Form und Inhalt zueinander passen, was besonders für die Wahl der Schriftart gilt. Das Druckmedium (vom wissenschaftlichen Buch über die Webseite bis zum Werbeflyer) ist in Betracht zu ziehen. Es ist zu bedenken, dass das gleiche Medium auch für unterschiedliche Anlässe eingesetzt werden kann (ein Flyer für eine Dichterlesung wird sich von einem solchen für ein Bierfest unterscheiden). Weniger ist oft mehr... - strenge Typografie erzeugt oft bessere Wirkungen als überbordendes Layout. Dies gilt besonders bei der Schriftenwahl und der Auswahl und Platzierung grafischer Elemente. Entweder völlig gleich oder deutlich verschieden... - gestaltungsbestimmende Elemente nicht nach Belieben verändern, gleiche oder deutlich unterschiedliche Schriften verwenden. "Bei der Komposition müssen Wertigkeiten wie Volles-Leeres, Geteiltes- Ungeteiltes, Helles-Dunkles in ihrer Größe, in ihrer Lage und in ihrer Beziehung zueinander (ihrer Nachbarschaft) so bemessen werden, dass sich Spannungsverhältnisse entwickeln, die in ihrer Gesamtheit den Eindruck einer Harmonie ergeben." Hildegard Korger: Schrift und Schreiben, Leipzig 1975, S. 26 4

5 Satzspiegel Der Satzspiegel ist die Festlegung einer Nutzfläche auf dem ausgewählten Seitenformat, die mit dem Satz, d.h. Texten und Bildern etc., gefüllt werden soll. Daraus ergibt sich die Größe des Papierrandes, der in einem ästhetischen Verhältnis zur Nutzfläche stehen soll. Genauer gesagt ist der Satzspiegel ein gedachtes Rechteck, das die bedruckten Teile einer Seite umgibt. Marginalien, Bogensignatur und Seitenzahl liegen außerhalb des Satzspiegels, Fußnoten wiederum gehören ebenso dazu wie eventuelle Kolumnen. Die nicht bedruckten Ränder nennt man Stege. Die Bestimmung des Satzspiegels ist in Abhängigkeit von der Art der Drucksache zu sehen. Man unterscheidet Drucksachen, die aus mehreren Seiten bestehen und beidseitig bedruckt sind (doppelseitiger Satzspiegel), von solchen, die nur aus einer Seite bestehen (einseitiger Satzspiegel). Unabhängig von der Art der Drucksache und dem benutzten Konstruktionsmodell empfiehlt es sich, nachdem man sich für eine bestimmte Gestaltung des Satzspiegels entschieden hat, ein Gestaltungsraster zu entwerfen. 5

6 Fußnote Unter einer Fußnote versteht man eine erläuternde Ergänzung einer Textstelle am unteren Ende des Satzspiegels (vgl. Abb. ebd.), als Zusatzinformation oder Hinweis auf eine zitierte Literaturstelle. Man markiert im Text die Stelle mit einem Fußnotenzeichen, wiederholt dieses Zeichen am Fuß der Seite und ergänzt dort, meist in kleinerem Schriftgrad, die bezogene Textstelle. Kolumne Unter einer Kolumne versteht man oberhalb des eigentlichen Textes stehende Angaben zum Inhalt der Seite oder Stichwörter. Mitunter wird hier auch die Seitenzahl angegeben. Die Kolumne gehört mit zum Satzspiegel (vgl. Abb. ebd.). Marginalie Eine Marginalie ist eine Randbemerkung. Marginalienspalten enthalten Erläuterungen und/oder Abbildungen und gehören nicht zum Satzspiegel (vgl. Abb. ebd.). Bogensignatur Die Bogensignatur besteht zumeist aus einem Kurztitel des Buches und der Lagennummer. Die Bogensignatur gehört nicht zum Satzspiegel (vgl. Abb. ebd.). Lage Geheftete (d.h. mit Faden gebundene) Bücher bestehen aus einzelnen Lagen, diese wiederum aus mittig gefalzten Bögen, von denen bspw. acht Stück zu einer Lage ineinander gelegt werden. Acht Bögen würden einer Anzahl von 32 gedruckten Seiten entsprechen. Der äußere Bogen würde dann die Seiten 1, 2, 31 und 32 beinhalten. Der nächste, in den äußeren Bogen hineingelegte Bogen die Seiten 3, 4, 29 und 30. Der äußere Bogen einer Lage wird zur einfacheren buchbinderischen Verarbeitung mit einer Bogensignatur versehen. 6

7 Stege Die vier begrenzenden Seiten des Satzspiegels nennt man Bund-, Kopf-, Seiten- und Fußsteg. Von einigen Autoren wird auch nur das Affix (z.b. "Bund") benutzt. Die Stege werden zueinander in Proportion gesetzt. Die Größenrelation wird also nicht in absoluten Werten (z.b. x cm) sondern in Proportionsverhältnissen angegeben, und zwar in der Notation Bund : Kopf : Seite : Fuß. Dabei bekommt der Bundsteg in der Regel den Ausgangswert 2 zugewiesen, und die Breitenwerte der anderen Stege werden zu diesem Ausgangswert in Relation gebracht (vgl. Satzspiegel im Verhältnis 2:3:4:6). Einseitiger Satzspiegel Der Satzspiegel für einseitige Drucksachen wird oftmals nach dem Goldenen Schnitt oder den Verhältnissen der DIN-Formate festgelegt. Das Verhältnis des Papierrandes an beiden Seiten und am Kopf sollte gleich sein, während am Fuß aus optischen Gründen mehr Rand vorhanden sein muss. Das trifft bei Anwendung des Goldenen Schnittes (2:2:2:3,2 - oder 5:8) ebenso zu wie bei der Anwendung des Verhältnisses der DIN-Formate (2:2:2:2,8 - oder 5:7). (Zu beachten ist, dass die vorstehenden Zahlen Proportionen bezeichnen und keine absoluten Maßangaben sind.) Falls an der linken Seite ein Heftrand erforderlich ist, so wird der Satzspiegel normal ermittelt und anschließend die linke Satzspiegelgrenze um die notwendige Größe des Heftrandes erweitert. Satzspiegel und Seitenformat sollten möglichst in einem ästhetischen Verhältnis stehen. Dies ist bspw. dann der Fall, wenn die Proportion von Satzspiegel und Seitenformat gleich ist. 7

8 Doppelseitiger Satzspiegel Bei Drucksachen, die aus mehreren Seiten bestehen und beidseitig bedruckt werden sollen, sollte jede Seite der gegenüberliegenden Seite optisch angepasst sein. Bei der Gestaltung von Doppelseiten unterscheidet man drei klassische Verfahren, nämlich die Proportionierung im Verhältnis 2:3:4:6 durch die Neunerteilung durch die Diagonalkonstruktion (mit variablem oder festem Satzspiegel) Verhältnis 2:3:4:6 Die freien Räume der Stege in Bund, Kopf, Seite und Fuß werden bei doppelseitigen DIN-Formaten oftmals ins Verhältnis 2:3:4:6 gesetzt. Dies hat einerseits den Vorteil, dass damit eine ästhetische Platzierung des Satzspiegels auf der Seite erfolgt (bspw. sollte der Kopf kleiner als der Fuß sein). Andererseits hat dieses Verhältnis den Vorzug, dass hierdurch der Satzspiegel in etwa die Proportion der Seite aufweist (nämlich Satzspiegel 1:1,38; DIN A4-Seite 1:1,41), was ästhetisch wünschenswert ist. Neunerteilung Wer eine doppelseitige Drucksache wie ein Buch gestaltet, dem hilft auch die klassische Neunerteilung weiter. Höhe und Breite des Blattes werden dabei jeweils in neun gleiche Teile aufgeteilt. Für den Bundsteg verwendet man dann 1/9 der Breite, für den Seitensteg 2/9 der Breite. Analog verfährt man mit den Rändern oben und unten: 1/9 der Höhe für den Kopfsteg und 2/9 der Höhe für den Fußsteg. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass das Satzspiegelrechteck mit dieser Methode die gleichen Proportionen erhält, wie das Blatt. Dies ist im Sinne einer ästhetischen Verklammerung von äußerer und innerer Form positiv. Der Nachteil der Methode besteht darin, dass im Gegensatz zu den Diagonalkonstruktionen nur zwei unterschiedliche Randgrößen existieren (nämlich 1/9 und 2/9), was ästhetisch nicht unbedingt überzeugt. Diesem Nachteil könnte allerdings durch Verschieben des durch Neunerteilung gefundenen Satzspiegelrechtecks begegnet werden. 8

9 Diagonalkonstruktion mit variablem Satzspiegel Bei der Diagonalkonstruktion werden zur Festlegung des Satzspiegels zwei Seiten des gewünschten Seitenformats nebeneinander gelegt. Danach werden über die Doppelseite zwei diagonale Linien seitenübergreifend von der Ecke der einen Seite zur Ecke der anderen gezogen (a). Jede einzelne Seite wird anschließend nochmals mit einer Diagonalen (b) versehen, die jeweils von der einen Ecke zur gegenüberliegenden führt. Als zweites wird der Satzspiegel innerhalb der Diagonalen festgelegt, wobei die Größe des Vierecks abhängig ist von der gewünschten Satzspiegelgröße, also von dem für die Gestaltung zu nutzenden Raum auf dem Papier. Ein beliebiger Punkt auf der Seitendiagonalen (b in obiger Abbildung) wird als Punkt 1 definiert. Von diesem wird eine horizontale Linie bis zum Schnittpunkt 2 gezogen. Dann wird in senkrechter Richtung ab diesem Schnittpunkt das Viereck durch eine Linie bis zum Erreichen des Schnittpunktes 3 ergänzt. Durch parallele, gleich lange Linien wird das Viereck vervollständigt. Auf der gegenüberliegenden Seite wird genauso verfahren. Hätte man den Ausgangspunkt (1) auf der Diagonalen b höher oder niedriger angesetzt, wären die Seiten entsprechend größer oder kleiner geworden. Diese Abbildung zeigt einen kleinen (weiß), mittleren (hellgrau) und großen Satzspiegel (dunkelgrau). 9

10 Der Vorteil eines solcherart ermittelten Satzspiegels besteht darin, dass unabhängig von der tatsächlichen Größe des Satzspiegels dieser immer die gleiche Proportion wie die Einzelseite aufweist, wodurch Satzspiegel und Seitenformat ästhetisch in wünschenswerter Weise miteinander verklammert werden. Eine Variante der Diagonalkonstruktion ergibt bei einem gegebenen Seitenfomat einen festen Satzspiegel. Diagonalkonstruktion mit festem Satzspiegel Bei der normalen Diagonalkonstruktion ist der Satzspiegel relativ frei bestimmbar, u.z. dadurch, dass ein beliebiger Punkt auf der Seitendiagonalen als Ausgangspunkt gewählt wird. Bei der hier beschriebenen Methode ist der Satzspiegel jedoch nicht variabel bestimmbar, sondern ergibt sich aus der Wahl des Seitenformats. Bzgl. der Konstruktion geht man zunächst vor wie bei der normalen Diagonalkonstruktion, indem man Diagonalen über die Einzel- bzw. Doppelseite zieht (a1, a2, b1 und b2). Dann zeichnet man vom Schnittpunkt c der Diagonalen a2 und b1 ausgehend eine Linie d, die parallel zu a1 verläuft. Der Schnittpunkt dieser Linie d mit der Linie b2 der gegenüber liegenden Seite ergibt den Ausgangspunkt e für den Satzspiegel. Der eigentliche Satzspiegel wird nun wie folgt konstruiert: Durch den Ausgangspunkt e zieht man eine Horizontale, die die Diagonale a1 in Punkt f, dem zweiten Eckpunkt des Satzspiegels, schneidet. Eine durch f gezogene Vertikale schneidet die Diagonale b2 in Punkt g, dem dritten Eckpunkt des Satzspiegels. Eine weitere Vertikale durch e bzw. Horizontale durch g schneiden sich in Punkt h und vervollständigen den Satzspiegel. Wenn das Format der Einzelseite - wie bei diesem Beispiel - zudem noch im Verhältnis des Goldenen Schnittes steht (1:1,618), dann ist der Satzspiegel genau so hoch, wie die Seite breit ist (vgl. Kreis), womit eine ideale Proportion gegeben ist. Nach dieser Methode hat Gutenberg den Satzspiegel seiner berühmten Bibel bestimmt. 10

11 Gutenberg-Bibel Gutenbergs lateinische Bibel, B42 wegen der 42 Zeilen genannt, wurde 1452 bis 1455 gedruckt. Heute gibt es noch 48 - zum Teil unvollständige - Exemplare in der ganzen Welt wurde zuletzt eine dieser Bibeln verkauft: der Kaufpreis von 9,75 Mio. DM ist der höchste, der je für ein Druckwerk bezahlt wurde. Vom Layout-Verfahren her ist die B42 eine Diagonalkonstruktion mit festem Satzspiegel, bei der zudem aufgrund des Seitenformats im Goldenen Schnitt der Satzspiegel genau so hoch ist, wie die Buchseite breit ist. Gutenbergs Erfindungen, v.a. die der Buchstabenvervielfältigung, revolutionierten die Buchherstellung, da nun Bücher leicht vervielfältigt werden konnten. Die B42-Bibel ist das wichtigste Buch der Inkunabel-Zeit. 11

12 Inkunabel Inkunabeln (lat. incunabula = "Windeln") nennt man mit beweglichen Lettern geschaffene Druckerzeugnisse aus der Zeit bis um 1500, als der Buchdruck noch "in den Windeln" lag. In dieser Zeit wurden ca verschiedene Bücher in einer Gesamtauflage von knapp 10 Mio. gedruckt. Neben Gutenbergs B42-Bibel ist aus dieser Frühzeit besonders die von Francesco Colonna verfasste und 1499 von Aldus Manutius in Venedig gedruckte Hypnerotomachia Poliphili (Liebestraum des Poliphilus) zu nennen. Manutius gelingt durch geschickte Text-Bild-Anordnung und die Verwendung der venezianischen Renaissance-Antiqua (hier der sog. Poliphilus-Type) ein bis heute vorbildliches Layout. 12

13 Gestaltungsraster Um Text- und Bildelemente innerhalb des Satzspiegels gut organisieren zu können, sollte man unbedingt ein Gestaltungsraster entwerfen. Voraussetzung hierfür ist, dass man auf zwei Ebenen arbeiten kann (die untere enthält das Raster, auf der oberen, transparenten Ebene wird das Layout erstellt). Ein Gestaltungsraster teilt den Satzspiegel in kleinere rechteckige Module als Untereinheiten auf (hier als rote Rahmen dargestellt). Die Breite eines Moduls entspricht bei einspaltigem Layout der Breite des Satzspiegels. Bei mehrspaltigem Satz entsteht durch die senkrechten Spaltentrennlinien automatisch eine weitere vertikale Unterteilung. Für die Höhe eines Moduls eignen sich etwa fünf oder sechs Zeilen. Die konkrete Festlegung des Moduls sollte erst erfolgen, wenn man sich für eine Grundschrift entschieden hat, denn die obere Begrenzungslinie des rechteckigen Moduls ist die Oberkante der Mittellänge der Buchstaben der ersten Zeile. Die untere Begrenzungslinie des Rechteckes bildet die Schriftgrundlinie der letzten Zeile des Moduls. Damit entsteht automatisch ein kleiner Abstand zwischen den einzelnen Modulen. Bei der Platzierung von Text und Bild sollte man sich nun an dem erstellten Raster orientieren. Der Text sollte sich in der Breite immer nach den Modulen richten. Die Höhe/Länge eines Textblockes kann beliebig sein. Bilder sollten in Breite, Höhe und Position immer an den Modulen ausgerichtet sein, wobei ein Bild sich auch über mehrere Module erstrecken kann. 13

14 Goldener Schnitt Der Goldene Schnitt bezeichnet mathematisch gesehen zunächst einmal ein Teilungsverhältnis. Dabei wird die Gesamtstrecke a so in zwei Teilstrecken unterteilt, dass die größere Teilstrecke b (der Major) sich proportional zur Gesamtstrecke verhält wie die kleinere Teilstrecke c (der Minor) zur größeren Teilstrecke b. Der Goldene Schnitt besagt, dass der Mensch die Aufteilung einer Fläche oder Strecke im Verhältnis von etwa 3 : 5 (bzw. genauer 1 [=b]: 1,618 [=a]) als besonders harmonisch empfindet. Ein asymmetrisches Teilungsverhältnis, das den Prinzipien des Goldenen Schnittes folgt, wird vom Betrachter auch als natürlich, das heißt in Übereinstimmung mit der Natur, bewertet. Bereits die Griechen kannten dieses ideale Teilungsverhältnis, das sich ihnen zufolge nicht nur in der Natur, sondern auch in den einzelnen Proportionen des menschlichen Körpers wiederfindet. Dies sei auch der Grund dafür, weshalb wir gerade dieses Teilungsverhältnis als besonders angenehm empfinden. Angewandt wird der Goldene Schnitt u.a. in den zweidimensionalen Bildkünsten, aber auch in Plastik und Architektur (unter nachstehendem Link finden Sie architekturbezogene Beispiele). In Malerei, Zeichnung und Grafik Design bezieht sich der Goldene Schnitt sowohl auf die Relationen von Bildoder Seitenformaten als auch auf die Positionierung dominanter Linien (z.b. die Horizontlinie) und die Anordnung des Motivs innerhalb des Bildformates. Er besagt also, dass die motiv- oder kompositionsbestimmende Bildteile nicht in die Bildmitte gesetzt werden sollen, sondern mehr nach links oder rechts außen oder mehr ins obere bzw. untere Bilddrittel. Das Bild erhält dadurch mehr Spannung, als wenn sich das Motiv genau in der Mitte befindet. Will man den Goldenen Schnitt nicht ganz genau berechnen sondern ist mit einem angenäherten Wert zufrieden, kann man sich wie folgt helfen: Wird ein Bildformat in Länge und Breite in fünf gleiche Teile geteilt, ergeben sich in der Mitte des Bildes vier Schnittpunkte. Verbindet man jeweils zwei dieser Schnittpunkte durch eine Horizontale oder Vertikale, so entstehen insgesamt vier Linien, die jeweils annähernd im Goldenen Schnitt liegen und einen Anhaltspunkt zur Orientierung geben. 14

15 Seitenformate Das Entscheidende an Seitenformaten, auch Papierformate genannt, sind die Blatt-Proportionen, d.h. das Verhältnis von Breite zu Höhe des Bogens. Dieses Verhältnis hat großen Einfluss auf den Charakter der Gestaltung - Assoziationen wie schlank, edel, breit, gedrungen oder großzügig kommen einem in den Sinn. Schlanke Proportionen sind günstig, wenn man viel Text transportieren muss, während breite Proportionen sich gut für die Wiedergabe von Bildern eignen. Man unterscheidet folgende klassische Formate: Der Goldene Schnitt verkörpert mit 1:1,618 (= 0,618) die Proportion, die in der Natur am häufigsten vorkommt und meist als ausgesprochen harmonisch empfunden wird. Er lässt ein vergleichsweise schlankes Blatt entstehen. Mittelalterliche Handschriften - wie auch die Gutenbergbibel - hatten oftmals die Proportion 1:1,5 (= 0,666) und waren damit etwas breiter. Dieses Verhältnis hat sich bei der Buchgestaltung bis in die heutige Zeit bewährt. Bei den DIN-Formaten stehen Breite und Höhe immer im Verhältnis 1:Wurzel2, d.h. 1:1,41 (= 0,707). Das ist insofern praktisch, als bei Teilung oder Verdoppelung das neue Blatt immer das Verhältnis 1:1,41 hat. Ein quadratisches Format hat die Proportion 1:1 Natürlich können oben genannte Formate auch im Querformat bedruckt werden. Das DIN-Format hätte dann die Proportion Wurzel2:1 (= 1,41). Bevor man sich für ein Papierformat entscheidet, sollte man sich auf jeden Fall fragen, ob einem durch das Ausgabemedium technische Grenzen gesetzt sind (die meisten Drucker bedrucken beispielsweise nur DIN A4- Formate abzüglich eines nicht bedruckbaren Randes) welche Konsequenzen durch den Gestaltungsanlass erwachsen sollten 15

16 DIN-Papierformate Die gängigsten Papierformate sind die der DIN-A-Reihe. Alle DIN-Formate haben eine gemeinsame Proportion: das Verhältnis der kurzen zur langen Seite beträgt 5:7 (1:Wurzel2). Die kleineren Formate entstehen durch Halbierung des Ausgangsformats, wodurch kein Verschnitt anfällt, was das DIN-Format zu einem sehr wirtschaftlichen Papierformat macht. Neben den Formaten der A-Reihe existieren auch noch die Reihen B, C und D als DIN-Formate. DIN A-Reihe A1 594 mm x 840 mm A2 420 mm x 594 mm (Bogen) A3 297 mm x 420 mm (Halbbogen) A4 210 mm x 297 mm (Viertelbogen) A5 148 mm x 210 mm (Blatt) A6 105 mm x 148 mm (Halbblatt) A7 074 mm x 105 mm (Viertelblatt) 16

17 DIN B-Reihe B1 B2 B3 B4 B5 B6 B mm x 1000 mm 0500 mm x 0707 mm 0353 mm x 0500 mm 0250 mm x 0353 mm 0176 mm x 0250 mm 0125 mm x 0176 mm 0088 mm x 0125 mm DIN C-Reihe C1 C2 C3 C4 C5 C6 C7 648 mm x 916 mm 458 mm x 648 mm 324 mm x 458 mm 229 mm x 324 mm 162 mmx229mm 114 mm x 162 mm 081 mm x 114 mm DIN D-Reihe D1 D2 D3 D4 D5 D6 D7 545 mm x 779 mm 385 mm x 545 mm 272 mm x 385 mm 192 mm x 272 mm 136 mm x 192 mm 096 mm x 136 mm 068 mm x 096 mm 17

18 Seitenformate und Gestaltunganlaß Um herauszufinden, welches Seitenformat tatsächlich benötigt wird, könnte man folgende Überlegungen und Fragestellungen zu Rate ziehen: Welche Texte und Graphikelemente sind zu veröffentlichen? Wie viel Information muss transportiert werden? Geht es in Richtung Telefonbuch oder mehr in Richtung Visitenkarte? Müssen auch Details wie z.b. in einem Bildband noch erkennbar sein? Ist der Textinhalt fortlaufend wie z.b. in einem Roman oder sollen unterschiedliche Informationen nebeneinander stehen wie z.b. in Zeitungen und Zeitschriften? Welchen Auftritt will man haben? Eine Speisekarte kann im Restaurant großformatig aufliegen oder als einfacher Übersichtszettel vom Pizza Heimservice im Briefkasten landen. Wo wird das Dokument gelesen, spielt das sogenannte handling eine Rolle? Vom handlichen Taschenbuch auf Reisen bis zum gewichtigen Lexikonband, der zu Hause auf dem Tisch aufgeschlagen wird, liegt ein weites Spektrum. Gibt es logistische oder technischen Vorgaben? Manchmal muss ein Dokument ja zwingend in einen Ordner oder Umschlag passen und ist damit formatmäßig schon festgelegt. 18

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