Kapitel 4 Die Schriftgröße

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1 Kapitel 4 Die Schriftgröße grafische Maßsysteme Es gibt in der grafie unterschiedliche Maßsysteme. Diese Vielfalt ist auf die Geschichte der grafie zurückzuführen. Die typografischen Maße wurden lange aus der Maßeinheit Fuß abgeleitet. Ein Fuß ergab sich aus der Größe der Füße der jeweiligen Landesherrscher. Im 18. Jahrhundert gab es in Europa somit 100 unterschiedliche Fuß- und Zollmaße. Die wichtigsten typografischen Maße und deren Beziehung zueinander zeigt die Tabelle. Maßeinheit Abkürzung Größenverhältnis Erklärung Didot-Punkt dd 0,376 mm (alt) 0,375 mm (neu) In Europa ist heute das aus Frankreich kommende Didot-System üblich. Pica-Punkt pica 0,376 mm (alt) 0,375 mm (neu) In England und den USA wird der Pica- Point benutzt, vereinfacht auch Point genannt. Millimeter mm 2,85 Pica-Punkte 2,67 Didot-Punkte 1978 wurde in der EG das metrische Millimetermaß als typografische Einheit zur Norm erklärt. Die Angabe in metrischen Maßen erfolgt in der Regel in Millimetern. DTP-Punkt pt 0,352 mm Die meisten DTP-Programme arbeiten heute mit dem DTP-Punkt. Wird von einem Punkt gesprochen, muss man also immer wissen um welches Maßsystem es sich handelt.

2 grafische Maße Die Maße und Begriffe der grafie leiten sich historisch vom Bleisatz ab. Den Metallkörper, der die Schrift trägt nennt man Schriftkegel. Am Fuß dieses Kegels befindet sich eine eingefräste Nut, die Signatur. Die Dickte gibt die Breite des Schriftkegels an und entspricht der Standardbreite des Buchstabens. Die Vor- und Nachbreite addieren sich mit dem Zeichen selbst zur Dickte. Beim Bleisatz entspricht die Kegelgröße der Höhe des Schriftkegels und wird deshalb auch als Schriftgrad bezeichnet. Fleisch ist der freie Raum vor/ hinter und über/unter dem Zeichen auf dem Kegel. Das Fleisch verhindert das Berühren von Ober- und Unterlängen benachbarter Zeilen und das seitliche Berühren der Zeichen. Vor- und Nachbreite bezeichnet den schmalen Abstand auf dem Schriftkegel vor und hinter dem Zeichen. Der Schriftgrad Die Größe der Schrift wird durch die Kegelhöhe bestimmt und auch als Schriftgrad bezeichnet. Die Schriftgröße ergibt sich somit aus der Oberlänge plus der Unterlänge plus etwas Zuschlag (für das Fleisch). M g Schriftgrad

3 Die tatsächliche Schriftgröße Der Bereich der Kegelgröße steht für die Schrift zur Verfügung. Wie viel davon mit dem eigentlichen Buchstaben gefüllt ist, ist vom jeweiligen Schriftentwurf abhängig. Das heißt: trotz numerisch gleicher Schriftgröße können die Schriften verschiedene Versalhöhen aufweisen. Schriftbeispiele mit gleicher numerischer Größe 16 Punkt 20 Punkt 24 Punkt 30 Punkt 36 Punkt 40 Punkt Die optische Größenwirkung Die optische Größenwirkung einer Schrift wird durch das Verhältnis der Mittellängen zu den Ober- und Unterlängen bestimmt. Schriften mit niedrigen Mittellängen wirken kleiner als Schriften mit größeren Mittellängen. grafie grafie Schriftbeispiele gleicher numerischer Größe mit unterschiedlichen Mittellängen grafie grafie

4 Mittellänge und Grauwert Verwendet man im Grundtext eine Schrift mit niedrigen Mittellängen entsteht ein hellerer Grauwert als bei Verwendung einer Schrift gleicher numerischer Größe mit hohen Mittellängen. grafie grafie Buchstaben bestehen aus: Punzen, Grund- und Haarstrichen und Serifen. Alle Buchstabe einer Zeile stehen auf der Schriftgrundlinie. Die Schriftzeichen werden in Ober-, Mittel-, Unterlänge, x- Höhe und Versalhöhe unterteilt. Das Alphabet besteht aus Minuskeln und Majuskeln, die durch Kapitälchen ergänzt werden. Eine Schriftfamilie ist eine Gruppe zusammengehöriger Schriftschnitte (kursiv, fett, normal) die nach den Kriterien Schriftbreiten, Schriftstärken und Schriftlagen unterschieden werden. Bei der Verwendung von kursiven Schnitten dunklerer Grauwert Buchstaben bestehen aus: Punzen, Grund- und Haarstrichen und Serifen. Alle Buchstabe einer Zeile stehen auf der Schriftgrundlinie. Die Schriftzeichen werden in Ober-, Mittel-, Unterlänge, x- Höhe und Versalhöhe unterteilt. Das Alphabet besteht aus Minuskeln und Majuskeln, die durch Kapitälchen ergänzt werden. Eine Schriftfamilie ist eine Gruppe zusammengehöriger Schriftschnitte (kursiv, fett, normal) die nach den Kriterien Schriftbreiten, Schriftstärken und Schriftlagen unterschieden werden. Bei der Verwendung von kursiven Schnitten ist auf den Unterschied zwischen echten und unechten Kursiven zu achten. heller Grauwert Funktionsbereiche Die verschiedenen Funktionsbereiche in Texten werden durch unterschiedliche Schriftgrößen gekennzeichnet. Man unterscheidet Überschriften, Zwischenüberschriften, Grundtexte und Konsultationstext. Diese Funktionsbereiche erfüllen verschiedene Aufgaben, die durch die Auswahl einer geeigneten Schriftgröße unterstützt werden. Grundschriften bilden den mengenmäßig größten Textanteil und werden auch Brotschrift genannt. Empfehlenswerte Schriftgrade liegen zwischen 8 und 12 Pt für Erwachsene. Bei Texten die von Kindern gelesen werden, sollten Schriftgrößen zwischen 11 und 14 Pt gewählt werden. Für Präsentationen sollte die Grundschrift 14 bis 16 Pt betragen.

5 Überschriften haben die Aufgabe Texte zu gliedern, aber häufig auch eine signalgebende, dekorative Funktion. Sie sollten deutlich größer als die Grundschrift sein, ab 18 Pt aufwärts. Zwischenüberschriften dienen der weiteren Textgliederung. Sie haben vor allem eine inhaltlichhierarchische Funktion. Sie sollten deutlich größer als der Grundtext sein, zwischen 14 und 16 Pt. Als Konsultationsschrift werden die Schriftgrade für Anmerkungen, Hinweise und Fußnoten bezeichnet. Diese Texte sind meist sehr kurz und gehören nicht zum Haupttext. Schriftgrade zwischen 6 und 8 Pt sind ausreichend.

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