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1 typografische kommunikation Johanna Arning Sarah von Borzestowski Sonja Röhr Einführung in die Kommunikationswissenschaft Prof. Dipl.-Psych. Ballstaedt Institut für Journalismus/Public Relations

2 Defintion Typografie... Arbeiten mit Schrift und freiem Raum. Typografische Kommunikation... Anwendung und gezielter Einsatz von Schrift und Gestaltungselementen in einem Medium. Funktion Typografie... unterstützt durch die Form Inhalt und Zweck eines Werkes, animiert zum Lesen und steuert den Lesefluss. Typografische Kommunikation... Transport von Informationen/Botschaften an unterschiedlichste Adressaten. Umsetzung Kommunikationskonzept... Überlegungen zur Zielgruppe und zur zielgruppenspezifischen Anwendung von Typografie. - Wer sind die Adressaten bzw. Leser? Die Zielgruppe und ihre Vorkenntnisse bestimmen den Sprachstil, Detaillierungsgrad, das Niveau und die Darstellung und haben somit Einfluss auf die Typografie. - Welche Funktion soll die Typografie in Bezug auf das gewünschte Ziel einnehmen? Durch die Art der Darstellung fühlt sich die Zielgruppe zum Lesen animiert, sie nimmt genau die Botschaften und Informationen auf die beabsichtigt sind, schafft es Wichtiges und Unwichtiges zu filtern, bildet Assoziationen zum Dargestellten. - Welche Mittel stehen zur Verfügung? Richtige Wahl von Schrift und Stilmitteln und deren korrekte Anwendung, vernünftiger Aufbau und Gehalt an Informationen. Dazu: Fragen nach der Semiotik: Syntax, Semantik und Pragmatik. Hierfür liegt als Modell das Lasswell sche Paradigma zugrunde: Wer sagt was in welchem Kanal zu wem mit welchem Effekt? Geschichte Entstehung von Schrift... Abstraktion von Bildzeichen und Reduzierung auf geometrische Formen. - Höhlenmalerei (vor ca Jahren): erste Schriftansätze in Form von Bilder- bzw. Ideenschrift. - Hochkultur der Sumerer (ca v. Chr.): die Keilschrift wird entwickelt. - Ägypter (ca v. Chr.): erste Wortbildzeichen durch die Benutzung komplexer Hieroglyphen. - Phönizische Schrift (ca v. Chr.): wird heute als Lautschrift oder Konsonantenschrift bezeichnet, da sie nur aus (22) Konsonanten besteht. - Griechen (ca. 800 v. Chr.): beginnen Schriftzeichen auf geometrische Formen zu reduzieren. - Römische Hochkultur (ab ca. 300 v. Chr.): vier Schrifttypen entstehen Capitalis Monumentalis (in Stein gemeißelte Schrift), Capitalis Cursiva (erste Handschrift auf Holztäfelchen), Capitalis Rustica (Plakatschrift), Capitalis Quadrata. - Mittelalter (ca. 800): Schrift wird in den Klöstern zur besseren Lesbarkeit um Ober- und Unterlängen ergänzt. Die Karolingische Minuskel entsteht: erste Kleinbuchstaben. - Gutenberg ( ): erfindet das Prinzip der beweglichen Lettern (Buchdruck: Gutenberg Bibel). Kaligrafie verliert an Bedeutung. Bibeln, bislang in der englischen Schreibschrift verfasst, können nun schneller und kostengünstiger hergestellt werden (Textura). Gutenberg fertigt seine Drucke in der Gotischen Gitterschrift (Textura). Die Technik des Buchdrucks verbreitet sich in ganz Europa. 2 Einführung in die Kommunikationswissenschaft

3 Typografische Mittel Schriftarten Die heute zum Einsatz kommenden Schriftarten wurden überwiegend in den letzten 150 Jahren entworfen. Die Schriften lassen sich nach ihrer Entstehungsepoche klassifizieren und verraten viel über den jeweiligen Stand der Technik. Eine Hilfe für eine gute Schriftwahl ist die Einteilung nach DIN (Deutsche Industrie-Norm). Die Schriftklassifikation nach DIN gliedert sich in 11 Gruppen Gruppe 1 bis 9: Runde Schriften, Gruppe 10: Gebrochene Schriften und Gruppe 11: Fremde Schriften. Mikrotypografie Schriftgestaltung zur optimalen Unterstützung des Lesevorgangs Schriftgröße: 9 12 Punkt bei Lesetexten (1 pt = 0,3528 mm), bei Web-Publikationen ca. 14 pt Schriftschnitt: kursiv, mager, normal, halbfett, fett, Kapitälchen Alle Schriftschnitte einer Schriftart ergeben zusammen eine Schriftfamilie. Buchstabenbreite bzw. Dickte: Breite eines Buchstabens, d.h. inkl. Vor- und Nachbreite Buchstabenabstand bzw. Laufweite Zeilenabstand: Abstand zwischen den zwei Grundlinien; optimal ist ein Zeilenabstand von 120%, bei Web-Publikationen ist ein größerer Zeilenabstand zu wählen Schriftlinie bzw. Durchschuss: freier Raum zwischen zwei Zeilen (Abstand von Unter- zu Oberlänge) Satzart: linksbündiger Flattersatz, rechtsbündiger Flattersatz, Mittelachsensatz, Blocksatz Schriftcharakter: Verhältnis von Versalhöhe, Ober-/Unterlänge, Mittellänge und Auszeichnungen Makrotypografie Layoutgestaltung zur Organisation der verfügbaren Fläche, Anordnung einzelner Elemente auf der Seite Format: DIN-Format, freies Format => form follows function Satzspiegel: vorgegebener Raum zur Positionierung von Text und Bild - Festlegung von Spalten/Raster - Positionierung von Pagina, Marginalien, Kolumnentitel - Anordung von Bild/Text bzw. Textblöcken - Verhältnis von Text zu Bild - Wahl der Satzart und Auszeichnungen (Schriftschnitt, Farbe) Grundregeln Gleichwertiges typografisch gleich gestalten, nur zwei bis drei Größenabstufungen wählen, Schriftschnitte sparsam mischen, nur zwei Schriftcharaktere benutzen, Kontraste bilden. Durch die Unterschiede in den Details einer Schrift, entsteht eine andere Wirkung und andere Assoziationen. Die Details entscheiden über Anmutung, Ausgeglichenheit und Ästhetik im Schriftbild. Kriterien für einen Schriftcharakter: Serifen serifenlos (anmutig technisch), kursiv geradestehend, gleich dicke Striche unterschiedlich dicke Striche (statisch elegant), schmale breite Buchstaben usw. Gesetz der Erfahrung Der Mensch greift ständig auf Bekanntes zurück. Er ist in der Lage bereits Gelerntes automatisch zu erkennen. Die Vorkenntnisse und Erfahrung lassen sich gezielt einsetzen, um Formen und Zusammenhänge anzudeuten, ohne sie offen darzustellen und detailliert zeigen zu müssen. Es ist also erlaubt von typografischen Regeln abzuweichen, um eine bestimmte Intention zu erzielen. Lesbarkeit muss nicht immer im Vordergrund stehen. Belege dafür: Wörter, geschrieben in einer falschen Buchstabenanordnung, werden trotzdem richtig gelesen. Untersuchung von Brian Coe: Teile von Buchstaben können entfernt werden, ohne damit die Lesbarkeit gravierend einzuschränken. Coe hat damit auch bewiesen, dass die obere Hälfte der Minuskeln (Kleinbuchstaben) für die Lesbarkeit wichtiger ist als die untere Hälfte. 3 Einführung in die Kommunikationswissenschaft

4 Typografie Roman Wer ist der Adressat / Leser? freiwilliger Leser, der unterhalten werden will Typografie unauffällig, soll den Lesefluss unterstützen Art des Lesens Lineares Lesen gute Lesbarkeit hat Priorität Dazu: schwarze Schrift auf weißem Papier Verwendung von unaufdringlichen Schriften mit Serifen Schriftgrade 9 bis 11 Punkt 60 bis 70 Zeichen pro Zeile 30 bis 40 Zeilen pro Seite Ausgewogene Proportionen beim Satzspiegel meist im Blocksatz Text mit normalem Schriftschnitt Bebilderung / Covergestaltung Das Cover als Blickfang, soll und zur Stimmung des Romans passen Buchformat Roman meist Taschenbuch-Format (DIN A6) Typografie Kinderbuch Wer ist der Adressat / Leser? Kinder im Vorschulalter und deren Eltern Art des Lesens Vorlesen / erstes Lesen gute Lesbarkeit hat Priorität Dazu: oft: schwarze Schrift auf weißem Grund, Schriftart: es gibt spezielle Schriften für Leseanfänger z.b FF Schulschrift, FF Schulbuch Text mit normalem Schriftschnitt Schriftgrade Punkt großer Zeilenabstand, sowie ausreichend Durchschuss (mind. 1,5-fache Versalhöhe) etwas weitere Wortabstände Zeilenlänge: keine festen Angaben, meist sehr kurze Zeilen mit oft nur 3-8 Worten Zeilen pro Seite: keine festen Angaben, meist sehr wenige, kurze Sätze, die in der Anordnung innerhalb der Buchseiten die keinem stringenten Muster folgen. Satzspiegel meist linksbündiger Flattersatz, selten Blocksatz Bebilderung verminderte Textanteile und erhöhte Bildanteile enge Wechselwirkung von Bild und Text Covergestaltung Cover zeigt meist auf einen Blick, um was es in der Geschichte geht hier noch mehr kreative Gestaltung möglich, farbenfroh Buchformat / Vorteile des Formats größer, zum Vorlesen, nebeneinander sitzen Kinder noch nicht so feinmotorisch für kleine Buchformate ein Kinderbuch ist meist etwas dicker, robuster 4 Einführung in die Kommunikationswissenschaft

5 Typographie Zeitung Zielgruppen 77,3% der Deutschen erhalten eine täglich eine Zeitung nach Hause Zielgruppen müssen daher für jede Zeitung einzeln definiert werden, da sie Menschen jeden Alters, Bildungsstandes etc. erreichen Art des Lesens sondierendes Lesen: Der Leser tastet die Seite mit den Augen ab. Als erstes richtet sich der Blick auf Illustrationen, als zweites auf Überschriften, erst dann werden Artikel gelesen Ziel einer guten Typographie ist es, den Leser auf der Seite zu halten Zeitungslesen komfortabel gestalten für den Leser hat gute Lesbarkeit oberste Priorität Zeitungen können darüber hinaus noch weitere Dinge vermitteln Das Verhältnis der Spalten zueinander, bzw. der Schrift innerhalb der Spalten, muss aufeinander abgestimmt sein zwischen 45 und 65 Zeichen ( 6-10 Wörter) pro Spalte optimal Spaltenabstand muss größer als Wortabstand sein, sonst verlaufen die Spalten optisch ineinander Überschriften sollen sich durch ihre Größe vom restlichen Text abheben, um besseres sondieren zu ermöglichen Meist wird ein Blocksatz verwendet, sollten die Zeichen pro Zeile allerdings unter 45 fallen, ist ein Flattersatz zu empfehlen Farbige Schrift bzw. farbige Unterlegung kann besondere Aufmerksamkeit erregen FAZ Zielgruppen Dahinter steckt ein kluger Kopf Durchschnittsalter zwischen 30 und 49 hoher Bildungsstand (Abitur und/ oder Studium) gehobenes Gehalt gehobene Stellung Typografie Nordisches Format: 371 x 528 sechs Spalten pro Seite im Durchschnitt Zeichen pro Spalte, Blocktext, Worttrennungen verhindern zu große Wortzwischenräume Schriftfarbe schwarz Verwendete Schriften: Times New Roman Bold/ Semibold/ Regular, (rote Myriad Größe der Grundschrift Times 10 Überschriften größer als Text, ansonsten uneinheitlich Artikelüberschriften linksbündig, ansonsten zentriert Trennung der Artikel nicht durch Trennlinien, sondern durch breitere Spaltenabstände als innerhalb eines Artikels Wirkung Verwendung der typographischen Mittel trägt der Lesbarkeit und den Zielgruppen Rechnung Times New Roman gilt ebenso wie die vorher verwendete Fraktur als eine Schrift mit Tradition Mit der Schrift verbundene Eigenschaften: konservativ, elegant Die Verwendung der serifenlosen Schrift Myriad setzt die Zeilen vom restlichen Schriftbild ab und lockern das Bild auf Wenige rote Unterlegungen im Inhaltsteil grenzen diesen ebenfalls ab, helfen dabei, den Blick des Lesers zu führen 5 Einführung in die Kommunikationswissenschaft

6 BILD Zielgruppen Alter von 14 aufwärts Ein Grossteil der Leser hat die mittlere Reife oder niedriger, nur wenige Abitur Leser aus allen Berufsfeldern Typografie Nordisches Format: 376 x 528 Anzahl der Spalten/ Zeichen nicht einheitlich Verwendung von Block- und Flattersatz Schriftfarbe häufig rot, schwarz oder weiß, auf weißen/ bunt hinterlegtem Grund oder Bildern Verwendete Schriften: Neuzeit Grotesk, Escrow Compressed Black/ Condensed Black, Interstate Überschriften häufig bunt unterlegt oder unterstrichen Verwendung von Kursivschrift, gefetteter Schrift oder Unterstreichungen im Fließtext Zwischen den Spalten werden Trennlinien benutzt Wirkung die Typographie ist auf die Zielgruppe und den Inhalt abgestimmt Die serifenlose Schriftart Neuzeit Grotesk bewirkt einen sachlich- neutralen Eindruck und eine schnelle visuelle Erfassbarkeit Die Farben sowie die teils sehr großen Überschriften erregen sofort die Aufmerksamkeit und sind nicht zu übersehen, das sondieren wird so einfach gemacht Fazit die typographischen Charakteristika der beiden Zeitungen sind in den meisten Fällen grundlegend unterschiedlich dies lässt sich mit den Zielgruppen, die angesprochen werden sollen und den Schwerpunkten erklären bei der FAZ steht der Inhalt im Vordergrund, die Typographie soll die Lesbarkeit von langen Texten unterstützen sie darf nicht schnell ermüden, serifenlose Schriften wie z.b. Grotesk wären kontraproduktiv die BILD hingegen zählt zu den Boulevardblättern sie arbeitet mit Provokationen und Polemik, um Aufmerksamkeit zu erregen Sensationen haben Vorrang vor reiner Information Die BILD gehört zu den bekanntesten und unverwechselbarsten Zeitungen in Deutschland, was u.a. auch an ihrer auffälligen Typographie liegt Typografie Firmenlogo Begriff Logo : Aufgabe und Zweck Schriftzug im Mittelpunkt, kann mit Bildzeichen kombiniert werden Darstellung: einfach und einprägsam Ziel: eindeutig zu kommunizieren, Image transportieren Wer ist der Adressat / Betrachter? Zielgruppe ansprechen: meist (mögliche) Kunden des Unternehmens >> 6 Einführung in die Kommunikationswissenschaft

7 Analyse des Firmenlogos von IKEA Zielgruppe: junge Paare, Familien mit kleinen Kindern, Studenten oder Singles Typografische Analyse Das Corporate Design von Ikea ist sehr klar und vermittelt die schwedische Identität Konzernfarben: Blau und Gelb - Die Farben der schwedischen Flagge. - Kontrast: Blau / Gelb: erzeugt Aufmerksamkeit, Spannung, Hervorhebung - blau = beruhigende Kühle (Schwedens Gewässer und klare Luft) - gelb = warm, anregend, optimistisch, Lebensfreude (Sonne in Schweden) Dazu: Kontrast Rechteck / Oval selbe Wirkung: erzeugt Aufmerksamkeit, Spannung, Hervorhebung Klarheit: klare geometrische Figuren, ohne Schnörkel, ohne Extravaganz, bodenständig, solide Konzernschrift: geometrische Futura - Anmutung von Vertrauen und Stabilität - die Buchstaben wirken bodenständig Logo ausschließlich in Versalien geschrieben - Klarheit, Reinheit, pur, modern, innovativ - geringfügige Serifenansätze an den Großbuchstaben: machen das Logo unauffällig etwas dekorativer, nicht zu extravagant aber auch nicht serifenlos, würde sonst sehr kühl wirken Logo ist sehr einfach und klar: - Logo spiegelt Produkte optimal wieder: Ikea-Produkte von sind einfach und klar gestaltet, modern, aber nicht trendy, funktional und gleichzeitig attraktiv Typographie in der Werbung Schrift in der Werbung dient nicht mehr Vermittlung von Informationen Sie soll auffallen, Aufmerksamkeit erregen, Marken sollen wieder erkannt werden es gelten offenere Regeln die Schriften dürfen schwerer lesbar sein, verschwimmen, entgegen springen etc. Zielgruppen richten sich nach dem Produkt, das angepriesen wird Schlechte Typografie Kommunikationsstörungen Die gravierendsten typografischen Mängel Schlechte Lesbarkeit z.b. für den Zweck unpassend gewählte Schriftart, -Grad, Laufweite, Wort- und Zeilenabstand, Satzausrichtung usw. Rechtschreibfehler Sinnverfälschung, ungewollte Komik usw. Nicht eindeutig kommunizieren Image wird nicht übertragen, es ist unklar, was gemeint ist, was es aussagen soll 7 Einführung in die Kommunikationswissenschaft

8 Johanna Arning Sarah von Borzestowski Sonja Röhr Quellenangaben Böhringer, Joachim/Bühler, Peter/ Schlaich, Patrick/ Ziegler, Hanns-Jürgen: Kompendium der Mediengestaltung für Digital- und Printmedien. 2. Auflage; Berlin Heidelberg: Springer- Verlag, 2003 Gulbins, Jürgen/Kahrmann, Christine: Mut zur Typographie Ein Kurs für Desktop-Publishing. 2. Auflage; Berlin Heidelberg: Springer- Verlag, 2000 Gorbach, Rudolf Paulus: Typografie professionell. 1. Auflage; Bonn: Galileo Press GmbH, 2001 Aull, Manfred/ Bühler, Hubert/ Huth, Willi/ Westling, Werner: Grundlagen der Print- und Digitalmedien. 4. Auflage; Itzehoe: Verlag Beruf + Schule, 2003 Aichler Otl/Rommen, Josef: typographie. 3. Auflage; Berlin: Ernst&Son, Verlag für Architektur und technische Wissenschaften Willberg, Hans Peter/Forssmann, Friedrich: Erste Hilfe in Typografie. Mainz: Hermann Schmidt Verlag, 1999 Kommer, Isolde/ Mersin, Tilly: Typografie und Layout für digitale Medien. München Wien: Carl Hansa Verlag, 2002 Graber-Rosenberg, Christine: Satztechnik und Typografie. 4. Auflage; Bern: comedia-verlag, slanted.de Brian Coe Font: bereitgestellt von Alexander Roth, FH Lippe/Höxter 8 Einführung in die Kommunikationswissenschaft

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