Emmericher Straße Kleve. Fon: Fax: Leistungsbeschreibung - Erziehungsstellen -

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1 1 Emmericher Straße Kleve Fon: Fax: Leistungsbeschreibung - Erziehungsstellen -

2 2 Inhaltsangabe A Art und Ziel der Jugendhilfeorganisation 1. Präambel 2. Zielgruppe 3. Ziele B Leistungen der Erziehungsstellen 1. Grundversorgung, pädagogische Leistung und professionelle Kompetenz 1.1 Grundversorgung 1.2 Pädagogische Leistung 1.3 Professionelle Kompetenz 2. Besondere pädagogische Leistungen C Leistung des/der Erziehungsstellenberaters/-in 1. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit 2. Auswahl und Vorbereitung der Bewerber 3. Das Vermittlungsverfahren 4. Arbeit mit der Erziehungsstelle 5. Arbeit mit dem Kind 6. Weitere Aufgaben 7. Zusatzleistungen im Einzelfall D Leistungsentgelte E Qualitätsentwicklung 1. Unser Selbstverständnis im Hinblick auf Leistung und Qualität 2. Qualitätsmerkmale im Hinblick auf Fachlichkeit und Professionalität a) Die Erziehungsstelleneltern b) Die Gesamtorganisation 3. Schlüsselprozesse / Praktische Umsetzung a) Der Überprüfungsprozess bei der Auswahl neuer Eltern b) Das Aufnahmeverfahren c) Der Vermittlungsprozess d) Die Gestaltung der Erziehungsplanung e) Die Mitgestaltung der Hilfeplanung f) Die Abstimmung mit und die Einbeziehung von den Herkunftseltern g) Kooperation mit anderen 4. Maßnahmen und Instrumente zur Qualitätssicherung und -überprüfung a) für die Erziehungsstellen b) für die Gesamtorganisation 5. Zukunftsvisionen 6. Schlussbemerkung

3 3 Kinderzukunft Niederrhein e.v. L e i s t u n g s b e s c h r e i b u n g Leistungsgruppe: Leistungsbereich: Leistung: Hilfe zur Erziehung gem. 27 ff. KJHG Familienergänzende oder ersetzende Hilfen für Kinder und junge Menschen in besonderen Problemlagen Erziehungsstellen als besondere Form der Familienpflege nach 33 Satz 2 KJHG A Art und Ziel der Jugendhilfeorganisation 1. Präambel Die Kinderzukunft Niederrhein e.v. arbeitet seit 1998 als fachspezifische Jugendhilfeorganisation im Bereich der Förderung von Kindern in Ersatzfamilien. Die Organisation wurde von Fachkräften und Eltern mit der Zielsetzung gegründet, Kindern eine Alternative zur vollstationären, langfristigen Heimunterbringung zu ermöglichen, wenn dies angezeigt ist. Insbesondere richtet die Kinderzukunft als Träger der Freien Jugendhilfe Erziehungsstellen ein für besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche, die nicht mehr in ihrer Herkunftsfamilie leben können, aber der Betreuung innerhalb eines dauerhaften familiären Bezugsrahmens bedürfen. Somit erweitert die Kinderzukunft Niederrhein die Basis für Handlungsmöglichkeiten aller Beteiligten, insbesondere der Jugendämter, die familienähnliche Erziehungsmaßnahmen zum Wohle des Kindes favorisieren. Dabei versteht sich die Kinderzukunft als Kooperationspartner aller an der Vermittlung beteiligten Institutionen, ebenso der Herkunftseltern. Aufgrund langjähriger Erfahrungen in diesem speziellen Fachbereich bietet die Kinderzukunft ein umfassendes Dienstleistungsangebot an. Dieses richtet sich in erster Linie an die zuständigen Jugendämter, aber auch an vollstationäre Jugendhilfeeinrichtungen, die an einer Weitervermittlung in eine Erziehungsstelle interessiert sind. Vorrangiges Ziel ist es, den Kindern in engagierten und fachkompetent betreuten Familien eine Bearbeitung ihrer oft extremen traumatischen Erfahrungen zu ermöglichen und ihnen eine bestmögliche Förderung zu bieten. Dabei ist einer unserer wesentlichen Leitgedanken: "Erziehungsarbeit ist Beziehungsarbeit".

4 4 Somit werden die Kinder und Jugendlichen in Familien vermittelt, die langfristige Beziehungen und emotionale Bindungen eingehen und dies mit ihrer Einstellung und inneren Haltung vertreten. 2. Zielgruppe Kinder und Jugendliche, deren Herkunftsfamilie ihrem Erziehungsauftrag nicht nachkommen kann und die in der Regel eines dauerhaften (oder mittelfristigen) familiären Bezugsrahmens bedürfen. Erziehungsstellen der Kinderzukunft Niederrhein nehmen Kinder und Jugendliche auf, o die bindungs- und integrationsfähig und bereit sind, in einer Familie zu leben o die aufgrund ihrer traumatischen (Beziehungs-) Erfahrungen Entwicklungsdefizite aufweisen und/oder Verhaltensauffälligkeiten zeigen o die eine intensive beziehungsabhängige, zeitaufwendige Unterstützung und Förderung brauchen o für die aufgrund ihrer Gesamtrahmenbedingungen eine Pflegefamilie nicht zur Verfügung steht 3. Ziele o Bereitstellung eines dauerhaften, verlässlichen Lebensortes mit konstanten Bezugspersonen o Integration in die Familie und in ein stabiles soziales Umfeld o Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse o Bearbeitung bisheriger Erziehungs- und Entwicklungsdefizite o Anbieten realistischer Rollenkonzepte zur Entwicklung eines positiven Selbstbildes o Erlernen sozialer Kompetenz im Hinblick auf eine Verselbständigung o Gegebenenfalls Rückführung des Kindes nach konstruktiver Zusammenarbeit von Herkunftsfamilie, Erziehungsstelle, Erziehungsstellenberater/-in und Jugendamt

5 5 B Leistungen der Erziehungsstellen Die Erziehungsstelleneltern der Kinderzukunft Niederrhein e.v. verfügen über eine erzieherische Grundkompetenz, wobei entweder mindestens einer der Partner eine pädagogische Aus- oder Weiterbildung hat, oder beide Partner verfügen über entsprechend qualifizierte Vorerfahrungen (langjährig) und haben das Basisseminar (8 Wochenendtermine 14-tägig im Zeitraum von 4 Monaten) der Kinderzukunft absolviert und erfolgreich abgeschlossen. 1. Grundversorgung, pädagogische Leistung und professionelle Kompetenz: 1.1 Grundversorgung o Vollzeitbetreuung durch eine 24-Stunden-Versorgung im familiären Rahmen mit Bereitstellung eines ausreichenden Wohnraumes o Regelmäßige Kontakte zu Kindergarten, Schule, Arbeitsstelle o Gesundheitlich-medizinische Grundversorgung o Unterstützung im lebenspraktischen Bereich ( Haushaltsführung, Umgang mit Geld, Körperpflege ) o Unterstützung und Hilfestellung bei der Entwicklung beruflicher Perspektiven und deren Umsetzung o Miterleben von Partnerschaft, Elternschaft und Außenbeziehungen, wie Nachbarschaft, Freunde der Familie, Verwandtschaft o Zur Verfügung stellen eines Lebensumfeldes, in dem die Kinder und Jugendlichen Empathie, Verständnis, Vertrauen, Verlässlichkeit, Beziehungskontinuität, Emotionalität und Verbindlichkeit vorfinden 1.2 Pädagogische Leistung o Integration in das bestehende Familiensystem mit den jeweiligen Normen und Regeln o Förderung des Sozialverhaltens, Kontakte zu anderen Kindern anregen und unterstützen o Hilfestellung bei der Neustrukturierung des Alltags sowie einer sinnvollen Freizeitgestaltung und -planung o Förderung der individuellen Begabung und Kreativität o Unterstützung und Hilfestellung bei Konflikten mit anderen Personen außerhalb des häuslichen Milieus

6 6 o Stärkung des Selbstbewusstseins und Förderung der Identitätsfindung o Auseinandersetzung mit Sexualität und Beziehung zum eigenen Körper o Vermittlung ethischer und moralischer Werte 1.3 Professionelle Kompetenz o Reflektierte Unterstützung des Kontaktes zur Herkunftsfamilie o Bereitschaft, mit der Herkunftsfamilie des Kindes zusammenzuarbeiten o Umsetzung von getroffenen Umgangsregelungen o Annahme der regelmäßigen Beratung der/des Erziehungsstellenberaters /in o Teilnahme und Mitarbeit in Hilfeplangesprächen o Teilnahme an Fortbildungen, Tagungen und Elternarbeitskreisen o Inanspruchnahme von Supervision 2. Besondere pädagogische Leistungen: o Fähigkeit, langfristige und tragfähige Bindungen einzugehen o Selbstsicherheit, sich auf schwierige Situationen einstellen und Selbstbewusstsein, damit umgehen zu können o Entwicklung und Unterstützung von Fördermaßnahmen im kognitiven, sprachlichen, motorischen und sozialen Bereich o Fähigkeit zur Selbstkritik und Bereitschaft, das eigene Handeln fortlaufend zu reflektieren o Vorhandenes Fachwissen erweitern und bestehende Schlüsselqualifikationen weiterentwickeln und ausbauen o Umsetzung der im Hilfeplan mit allen Beteiligten vereinbarten pädagogischen Ziele o Unterstützung notwendiger externer Therapien

7 7 C Leistung des / der Erziehungsstellenberaters / -in Die BeraterInnen sind fachspezifisch aus- und weitergebildet (DiplomsozialarbeiterInnen / DiplomsozialpädagogInnen mit Zusatzausbildung), um in den Familien in der Beratungsarbeit professionelle Unterstützung zu gewährleisten. 1. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit o Werbung um neue Erziehungsstellen in der regionalen Tagespresse und im Lokalfunk o Erstellen und überarbeiten von Flyern, Plakaten, Konzeptionen, Infoblättern etc. o Verteilen von Infomaterial in Einrichtungen und Institutionen, ebenso Infoveranstaltungen 2. Auswahl und Vorbereitung der Bewerber o 6 bis 8 ausführliche Gesprächstermine im Zeitraum von 3 bis 4 Monaten o Klärung der Motivation, Familienkonstellation, Schlüsselqualifikation der Familie o Umfangreiche Information über sämtliche Rahmenbedingungen der Erziehungsstellenarbeit o Aufbau einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung o Nach der Überprüfungsphase bis zur Vermittlung eines Kindes regelmäßig Kontakt halten (14-tägig) 3. Das Vermittlungsverfahren o Prüfung der Indikation für das einzelne Kind anhand der Unterlagen o Anamnese und Kennenlernen der Herkunftsfamilie und des unterzubringenden Kindes o Zusatzdaten sammeln, ggf. weitere Diagnose veranlassen o Erziehungsstelle auswählen und Entscheidungsprozeß mit der Familie führen (ggf. mehrere Termine) o Anbahnungsprozess gestalten und koordinieren o Reflexionsgespräche mit allen Beteiligten während des Vermittlungsprozesses o Gesonderte Beratungsgespräche mit der Erziehungsstellenfamilie als Vor- und Nachbereitung der Besuchskontakte des Kindes

8 8 4. Arbeit mit der Erziehungsstelle o Regelmäßige prozessbegleitende Beratung durch Hausbesuche (durchschnittliche Fahrtzeit zu den Familien= 30 bis 40 Minuten pro Strecke) im 14-tägigen Rhythmus, Arbeit mit Einzelnen, Teil- oder Gesamtsystem o Krisenintervention (rund um die Uhr erreichbar) o Konfliktberatung ohne Wartezeiten o Vorbereitung und Begleitung der Besuchskontakte o Koordinationsfunktionen zwischen der Erziehungsstelle, Jugendamt, Herkunftsfamilie, Schulen und anderen Institutionen o Vorbereitung und Teilnahme an Hilfeplangesprächen o Ggf. Vorbereitung, Planung und Durchführung der Rückkehr des Kindes in die Herkunftsfamilie o Telefonische Kontakte auch außerhalb von Dienstzeiten 5. Arbeit mit dem Kind o Einzelkontakte mit dem Kind / Jugendlichen (Gespräche / Aktivitäten) o Abstimmung, Vorbereitung und Koordination von Besuchskontakten o Einbeziehung in die familiären Beratungsgespräche o Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme zu wichtigen Bezugspersonen (Briefe schreiben, telefonieren, etc.) o Krisenintervention (rund um die Uhr) o Telefonische Kontakte auch außerhalb der Dienstzeiten 6. Weitere Aufgaben o Berichtswesen / Dokumentation / Aktenführung o Organisation und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen o Organisation und Durchführung von Elternarbeitskreisen o Kontaktherstellung und weitere Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie o Hilfestellung bei der Vermittlung von Therapien und anderen ambulanten Hilfsmaßnahmen

9 9 o Fachberatung des Jugendamtes in Unterbringungsfragen o Konzeptentwicklung / Qualitätsentwicklung o Regelmäßige Teilnahme am Arbeitskreis der Erziehungsstellenberater beim Landschaftsverband in Köln o Nachbetreuung eines Kindes nach Rückführung in die Herkunftsfamilie 7. Zusatzleistungen im Einzelfall (werden gesondert berechnet) o Psychologische Diagnostik der unterzubringenden Kinder o Familientherapeutische Arbeit mit den Herkunftsfamilien o Diagnostische Untersuchung von Beziehungsverhältnissen bei Pflege- und Adoptivkindern o Beratung und Krisenintervention bei Pflege-, Erziehungsstellen- und Adoptiv- Familien, um Beziehungsabbrüchen vorzubeugen o Fahrtkosten für Besuchskontakte, die eigenständig von Jugendlichen geplant, organisiert und durchgeführt werden D Leistungsentgelte Das differenzierte Leistungsentgelt pro Betreuungstag (Tagessatz) beträgt aktuell 84,56, die Leistung für einen sozialpädagogische Fachleistungsstunde 48,00. (Stand: )

10 10 E Qualitätsentwicklung 1. Unser Selbstverständnis im Hinblick auf Leistung und Qualität Um dem Wohl des Kindes / Jugendlichen zu entsprechen, sind wir darauf bedacht, unsere Zielvorstellungen immer wieder in der dialogischen Auseinandersetzung mit unseren Kooperationspartnern neu zu überprüfen. Dabei bilden Leistung und Qualität eine Einheit und sind ständigen Entwicklungseinflüssen ausgesetzt. Bezogen auf unsere fachspezifische Arbeit bedeutet das, dass wir in jedem Einzelfall die vereinbarte Hilfeleistung umsetzen, weiterentwickeln, die Wirksamkeit der Hilfestellung gewährleisten und regelmäßig überprüfen. Die Basis für unser Handeln gründet in einem analytischen Konzept. Nach unseren Erfahrungen wiederholen alle vermittelten Kinder, die langfristig in einer Erziehungsstelle aufwachsen sollen, ihre sämtlich gemachten Beziehungserfahrungen. Diese Wiederholungen und Re-Inszenierungen beeinflussen die Familiendynamik erheblich. Die eigentliche Aufgabe besteht dann darin, diese neue Familiendynamik aufzugreifen, bewusst zu machen und mit allen Beteiligten regelmäßig und kontinuierlich daran zu arbeiten. "Erziehungsarbeit ist Beziehungsarbeit" ist einer unserer wesentlichen Leitgedanken. Somit stehen für uns im Entwicklungsprozess die Beziehungsarbeit und Bindungsfähigkeit / -gestaltung im Vordergrund. Denn die Kinder, sobald sie eine kritische Distanz zur Herkunftsfamilie hergestellt haben, wollen noch einmal "Fuß fassen" und beziehen sich dann auf ihr neues Zuhause. Wenn dies nicht gelingt, bleiben sie nur oberflächlich angepasst, erfahrungsgemäß kommt es dann mit Beginn der Pubertät zum Pflegeabbruch. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass unsere Erziehungsstellenberater ein hohes Maß an diagnostischen Fähigkeiten vorweisen, um entsprechend qualifiziert mit den Familien arbeiten zu können. Bei den Erziehungsstelleneltern legen wir Wert darauf, dass ein Mindestmaß an Reflexionsfähigkeit und kritischer Distanz zur eigenen Geschichte vorhanden ist. Denn nur so können sie engagiert, fachkompetent und emphatisch den Kindern helfen, deren oft extrem traumatischen Erfahrungen zu bearbeiten und die Kinder und Jugendlichen bestmöglich zu fördern. 2. Qualitätsmerkmale im Hinblick auf Fachlichkeit und Professionalität a) Die Erziehungsstelleneltern Die Erziehungsstelleneltern der Kinderzukunft Niederrhein verfügen über eine erzieherische Grundkompetenz, die beinhaltet: o mindestens einer der Partner verfügt über eine pädagogische Aus- oder Weiterbildung

11 11 o ein gewisses Maß an persönlicher Reife und Lebenserfahrung (Alter ab ca. 30 Jahre) o Fähigkeit, langfristige, tragfähige Bindungen einzugehen o Akzeptanz und Rollenübernahme als umfassend verantwortliche Eltern o Einfühlungsvermögen und eine emotional warme, akzeptierende Grundhaltung dem Kind gegenüber o Selbstbewusstsein, sich auf schwierige Situationen einstellen, sie auszuhalten und damit umgehen zu können o Fähigkeit zur Selbstkritik o Bereitschaft, Beratung anzunehmen und das eigene Handeln fortlaufend zu reflektieren Zusätzlich: Jedes Kind hat ausreichend Platz zur Verfügung (eigenes Zimmer) b) Die Gesamtorganisation o unsere Erziehungsstellen dürfen maximal Km von Kleve aus entfernt sein, um die Erreichbarkeit innerhalb kurzer Zeit zu gewährleisten o die Erziehungsstellenberater sind studierte Diplomsozialarbeiter / - pädagogen und verfügen über eine systemische Zusatzausbildung und weisen ein hohes Maß an diagnostischen Fähigkeiten vor o wir legen Wert auf Kontinuität, es findet möglichst kein Beraterwechsel in den Familien statt o im Verbundsystem werden alle Familienmitglieder in die Erziehungsplanung und Entscheidungsfindung mit einbezogen o Regelmäßige Beratung (mindestens 14-tägig) der Erziehungsstellen o Krisenintervention noch am gleichen Tag o Erreichbarkeit der Berater rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen o Anwendung von kindgemäßen Verfahren und Settings während der gesamten Unterbringung o Intensive Arbeit mit den Herkunftseltern o transparente Organisations- und Entscheidungsstrukturen

12 12 3. Schlüsselprozesse / Praktische Umsetzung a) Der Überprüfungsprozess bei der Auswahl neuer Eltern Das Bewerbungs- und Überprüfungsverfahren erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von 4 bis 6 Monaten, in denen 6 bis 8 ausführliche und themenbezogene Gespräche mit den möglichen Erziehungsstellenfamilien stattfinden. Dabei wenden wir methodisch das AAI (Adult Attachment Interview, Erwachsenenbindungsinterview) als Grundlage an. Insgesamt werden die in Nr. 2 aufgeführten Kriterien überprüft. Bei positiver Bewertung wird eine zukünftige Zusammenarbeit verabredet. b) Das Aufnahmeverfahren Bei Aufnahmeanfragen der Jugendämter werden die schriftlichen Unterlagen sorgfältig studiert, bei Bedarf weitere Informationen eingeholt. Anschließend lernt der Berater das Kind kennen, je nach Alter wird mit dem Kind und seinen unmittelbaren, vertrauten Bezugspersonen ein Sehens- und Kennenlerntermin überlegt und vorbesprochen. Dabei orientieren wir uns ausschließlich an der Bedürfnislage des Kindes, an seinen Vorstellungen, Ängsten, Vorbehalten und Unsicherheiten. Ebenso entscheidet das Kind, wer es bei der ersten Begegnung mit möglichen neuen Eltern begleiten soll. Anschließend werden diese Informationen mit der möglichen neuen Familie ausgewertet, diese wird auf die Erstbegegnung eingestimmt und vorbereitet. Bei dieser ersten Begegnung werden die Familien vom Erziehungsstellenberater begleitet. c) Der Vermittlungsprozess Wird nach der ersten Begegnung zwischen Kind und Familie festgestellt, dass "die Chemie stimmt", wird der weitere Vermittlungsprozess mit allen Beteiligten abgestimmt. Dabei legen wir Wert darauf, dass das zu vermittelnde Kind die Geschwindigkeit vorgibt und die einzelnen Schritte mit der Familie entwickelt, erfahrungsgemäß in folgender Reihenfolge: Besuche in der vertrauten Umgebung des Kindes in Anwesenheit vertrauter Bezugspersonen, Ablösung des Kindes von den vertrauten Personen (Spaziergänge, Besichtigungen in der weiteren Umgebung etc.), erste Besuche bei der "neuen Familie", erste Übernachtung, längere Aufenthalte, bis das Kind signalisiert, "Jetzt möchte ich umziehen". Klare Absprachen während des Vermittlungsprozesses zwischen allen Beteiligten sollen für einen ungestörten Ablauf sorgen. Der Erziehungsstellenberater steht in ständigem Informationsaustausch mit dem verantwortlichen Bezugsbetreuer des Kindes. Gleichzeitig wird mit der Familie jeder Schritt reflektiert und jeder neue Schritt vorbesprochen. Bei Störungen treffen sich alle Beteiligten zeitnah, analysieren und bearbeiten die Störung.

13 13 Vor dem Wechsel in die Erziehungsstelle findet mit allen Beteiligten ein Hilfeplangespräch am Ort des Kindes statt, um den Prozess auszuwerten, den Wechsel vorzubereiten, wichtige Formalien zu klären. Gleichzeitig wird mit dem Kind erarbeitet, wie der Abschied gestaltet werden soll. d) Die Gestaltung der Erziehungsplanung Die wesentlichen Punkte sind schon in der Leistungsbeschreibung aufgeführt. Festzuhalten bleibt, dass die Erziehungsplanung kontinuierlich und regelmäßig stattfindet, dabei themenbezogen gearbeitet und ein "roter Faden" verfolgt wird. Familiensettings, Elterngespräche und Einzelgespräche finden je nach Bedarf wechselseitig statt. e) Die Mitgestaltung der Hilfeplanung Vor den Hilfeplangesprächen, die in der Regel halbjährlich stattfinden, wird mit den Familien ein Entwicklungsbericht erstellt, der als Vorlage für das Hilfeplangespräch dienen soll. Orientiert an der Situation des untergebrachten Kindes wird mit dem zuständigen Jugendamt vorab abgestimmt, wo das Gespräch stattfindet, wer daran teilnimmt und was zu berücksichtigen ist. f) Die Abstimmung mit und die Einbeziehung von den Herkunftseltern Wir beziehen die Herkunftseltern in den gesamten Unterbringungsprozess mit ein. Der Erziehungsstellenberater informiert diese regelmäßig über die Entwicklung des Kindes, erarbeitet mit ihnen eine Besuchsstruktur und informiert sich fortlaufend über die Entwicklung in der Familie. Besuchskontakte werden mit allen Beteiligten (Kind, Erziehungsstelleneltern, Herkunftseltern) intensiv vorbereitet, durchgeführt und vom Berater begleitet. Nach jedem Kontakt findet zeitnah eine Auswertung wiederum mit allen Beteiligten statt. Die Herkunftseltern werden über alle wichtigen Geschehnisse sofort informiert. g) Kooperation mit anderen In Abstimmung und Begleitung mit den Erziehungsstellen nimmt der Erziehungsstellenberater bei Bedarf Kontakt auf zu den jeweiligen Kindergärten, Schulen, ambulanten Hilfsdiensten und Therapeuten. Hier legen wir Wert auf Kooperation, um im Sinne des Kindes einen gemeinsamen "roten Faden" zu verfolgen.

14 14 4. Maßnahmen und Instrumente zur Qualitätssicherung und -überprüfung a) für die Erziehungsstellen o Dokumentation der Entwicklung des Kindes / Jugendlichen durch halbjährige Hilfeplanungsgespräche mit allen Beteiligten o zu Beginn jeden Jahres wird mit jeder Erziehungsstelle eine Jahresplanung gemacht mit Empfehlungen für spezifische Fortbildungen orientiert an aktuellem Bedarf und Erfordernis o die Erziehungsstelleneltern bilden sich regelmäßig fort (mindestens 4 Tage im Jahr), bei Bedarf nehmen sie zusätzlich Supervision in Anspruch (ist in der Konzeption und in den Verträgen mit den Erziehungsstellen verankert) o dafür wird jeder Familie ein Jahresbudget zur Verfügung gestellt o ebenso bietet die Kinderzukunft Niederrhein eine eigene jährliche Fortbildungsreihe für Erziehungsstellen an mit externen Dozenten, die fachspezifische Kompetenzen vorweisen b) für die Gesamtorganisation o die Erziehungsstellenberater praktizieren kollegiale Fallberatung o darüber hinaus ist die regelmäßige Supervision für die Berater Selbstverständlichkeit o ebenso die Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungen (mindestens die vom LVR jährlich angebotene 2-tägige Fortbildung für Erziehungsstellenberater) o Dokumentation der einzelnen Fälle ist verpflichtend, ebenso werden Klausurund Projekttage dokumentiert o halbjährlich findet in der Institution ein Klausurtag statt zur Selbstreflexion, Selbstevaluation, kritischen Überprüfung der Konzeption und Weiterentwicklung von neuen Projekten o monatlich findet ein Halbtagstermin in der Institution statt, an dem neue Projekte konkret konzipiert und deren Weiterentwicklung vorangebracht werden o Regelmäßige Teilnahme der Erziehungsstellenberater am regionalen Arbeitskreis der Erziehungsstellenberater beim LVR in Köln (Austausch, kollegiale Beratung, Infos über sämtliche Neuerungen)

15 15 5. Zukunftsvisionen Seit dem Gründungsjahr 1998 hat sich die Kinderzukunft Niederrhein e.v. ständig weiterentwickelt und ist als Organisation gewachsen. Die wachsende Zahl der Anfragen an uns und die positiven Resonanzen der Jugendämter und Wohlfahrtsverbände, die mit uns zusammenarbeiten, bestärken uns darin, dass wir hinsichtlich Qualität und Leistung auf dem richtigen Weg sind. Wir werden zukünftig den Fort- und Weiterbildungsbereich ausbauen, um dem aktuellen Bedarf unserer Erziehungsstellen gerecht zu werden. Regelmäßige Fortbildungsfreizeiten in den Ferien sollen das Angebot erweitern. Darüber hinaus sind wir derzeit in der Konzeptentwicklung für eine überschaubare vollstationäre Einheit speziell für Kinder, die nach einem absehbaren Zeitraum in eine Pflegefamilie oder Erziehungsstelle weitervermittelt werden. Hieran angelehnt werden wir den Bereich der ambulanten Diagnostik und Beratung für Kinder in Ersatzfamilien ausbauen. 6. Schlussbemerkung Wir gehen davon aus, dass die vorliegende Leistungs- und Qualitätsbeschreibung die Inhalte unserer Arbeit transparent werden lassen und die Qualitäten unserer Jugendhilfeorganisation deutlich machen. Unsere Kooperationspartner sind eingeladen, mit ihrer Resonanz und Rückmeldung die Weiterentwicklung hinsichtlich Fachlichkeit und Professionalität mit uns gemeinsam im Dialog fortzuführen.

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