Nasse Moornutzung für Klimaschutz und - anpassung. Prof. Dr. Matthias Drösler Professur für Vegetationsökologie Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

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1 Nasse Moornutzung für Klimaschutz und - anpassung Prof. Dr. Matthias Drösler Professur für Vegetationsökologie Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Welcher Mechanismus liegt den Emissionen klimarelevanter Spurengase in Mooren zu Grunde? Wie wird die Klimawirksamkeit von Mooren durch Wasserstände und Nutzungsformen beeinflusst? Wie kann die Klimawirksamkeit reduziert werden? Kann nasse Moornutzung einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten? Wie sind die finanziellen Rahmenbedingungen für nasse Moornutzung einzuschätzen? Vegetationsökologie - HSWT 1

2 Welcher Mechanismus liegt den Emissionen klimarelevanter Spurengase in Mooren zu Grunde? Wie wird die Klimawirksamkeit von Mooren durch Wasserstände und Nutzungsformen beeinflusst? Wie kann die Klimawirksamkeit reduziert werden? Kann nasse Moornutzung einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten? Wie sind die finanziellen Rahmenbedingungen für nasse Moornutzung einzuschätzen? Prozesse des Spurengasaustauschs in Mooren CH 4 N 2 O CO 2 Relative Gasflüsse verschiedene Skalen pro Gas! Quelle Senke MWSTD natürliches Moor entwässertes Moor MWSTD Vegetationsökologie - HSWT 2

3 Netto Ökosystem Austausch CO 2 -C (NEE) plus CH 4 -C Bilanz C- Export C- Import plus CH 4 -C Bilanz x GWP N 2 O-N Bilanz x GWP plus C-Export-Import Kohlenstoffbilanz Klimarelevanz GWP: CO 2 =1, CH 4 =25, N 2 O=298 Emissionsfaktoren Mittlere Moor-Emissionen in Deutschland in Abhängigkeit von Nutzung, Moortyp und Wasserstand (aus Drösler et al 2013). Vegetationsökologie - HSWT 3

4 Moor-Emissionskarte Bayern 5.1 Mio t CO 2 -Äquiv. / Jahr Drösler et al in prep. Moor-Emissionskarte Bayern 5.1 Mio t CO 2 -Äquiv. / Jahr Drösler et al in prep. Vegetationsökologie - HSWT 4

5 Welcher Mechanismus liegt den Emissionen klimarelevanter Spurengase in Mooren zu Grunde? Wie wird die Klimawirksamkeit von Mooren durch Wasserstände und Nutzungsformen beeinflusst? Wie kann die Klimawirksamkeit reduziert werden? Kann nasse Moornutzung einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten? Wie sind die finanziellen Rahmenbedingungen für nasse Moornutzung einzuschätzen? Treibhausgasbilanz vs. WT - Niedermoore Vegetationsökologie - HSWT 5

6 Klimaschutz EF-GWP:t_CO2-aequiv ha-1a-1 bmbf_nutzungskategorien_gesamtfluesse_ _for_tc.xls : (2)Original_ Rank 59 Eqn 2058 z=a+bx+cx^2+extrvaly(d,e,f) r^2= DF Adj r^2= FitStdErr= Fstat= a= b= c= d= e= f= Klimarelevanz vs. MWSTD vs. Landnutzungsintensität PEP-Modell WT-mean total [cm] r 2 =0.72 p=<0.01 C-export:t_C ha-1a-1 Drösler et al Welcher Mechanismus liegt den Emissionen klimarelevanter Spurengase in Mooren zu Grunde? Wie wird die Klimawirksamkeit von Mooren durch Wasserstände und Nutzungsformen beeinflusst? Wie kann die Klimawirksamkeit reduziert werden? Kann nasse Moornutzung einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten? Wie sind die finanziellen Rahmenbedingungen für nasse Moornutzung einzuschätzen? Vegetationsökologie - HSWT 6

7 Moor-Emissionskarte Bayern 5.1 Mio t CO 2 -Äquiv. / Jahr Drösler et al in prep. Extensivierung Umnutzung extensiv intensiv Grünland Acker Renaturierung X Vegetationsökologie - HSWT 7

8 Vegetationsökologie - HSWT 8

9 Emissionsbilanzierung für das Klosterland 1988 und 2008 Typ EF [t CO2 / a pro Fläche] EF [t CO2 / a pro Fläche] Acker 623,3 0,0 Grünland intensiv 3764,3 262,7 Grünland extensiv (trocken) 0,0 1131,8 Grünland extensiv (mittel) 0,0 229,7 Grünland extensiv (naß) 0,0 157,4 Grünland extensiv s. str. 0,0 321,6 Grünland mit Hochstauden 0,0 29,2 Hochstaudenfluren 0,0 210,8 Seggenried / Schilfröhricht 0,0 30,2 Streuwiese 28,3 35,6 Summe: 4415,9 2409,0 CO 2 -Emission 1988 CO2-Emission ,9 t CO 2 / a 2409,0 t CO 2 / a CO 2 -Einsparung 2006,9 t CO 2 / a 16,9 t CO 2 / ha a HSWT VÖK - Begleitforschung Klimarelevanz von Moorrenaturierungen in Bayern (MOORclimb) Vegetationsökologie - HSWT 9

10 Klimarelevanz von Moorrenaturierungen in Bayern Extensivierung Umnutzung extensiv intensiv Grünland Acker Renaturierung / Paludikultur Vegetationsökologie - HSWT 10

11 Alternative Moornutzungskonzepte Paludikultur (v. lat. palus Morast, Sumpf und cultura Bewirtschaftung ) Paludikultur ist die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung nasser und wiedervernässter Moorstandorte. Paludikultur versucht die Produktionsfunktion der Moore bei gleichzeitigem Torfschutz (und Klimaschutz) aufrecht zu erhalten. Paludikulturprojekte in Bayern: DBU-Projekt - Rohrkolbenanbau bayr. Donaumoos ( ) STMELF-Projekt - KUP ( ) Kurzumtriebsplantagen auf organischen Böden - Kohlenstoffhaushalt und Klimarelevanz EFRE-Projekt - MOORuse ( ) Quelle: Martina Schleipfer, Vegetationsökologie - HSWT 11

12 MOORuse Paludikulturen für Niedermoorböden in Bayern - Etablierung, Klimarelevanz & Umwelteffekte, Verwertungsmöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit (Laufzeit ) Projektstruktur Vegetationsökologie - HSWT 12

13 Extensivierung Nutzung bei erhöhtem Wasserstand extensiv intensiv Grünland Acker Renaturierung / Paludikultur Gnarrenburger Moor Niedersachsen Einrichtung einer Unterflurbewässerung (2017) Vegetationsökologie - HSWT 13

14 SRU-2012 Vegetationsökologie - HSWT 14

15 Welcher Mechanismus liegt den Emissionen klimarelevanter Spurengase in Mooren zu Grunde? Wie wird die Klimawirksamkeit von Mooren durch Wasserstände und Nutzungsformen beeinflusst? Wie kann die Klimawirksamkeit reduziert werden? Kann nasse Moornutzung einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten? Wie sind die finanziellen Rahmenbedingungen für nasse Moornutzung einzuschätzen? Anpassung der Moore an den Klimawandel Klip /2017 Projekt der HSWT: MOORadapt Vorlauferfahrungen aus FORKAST- TP4 Vegetationsökologie - HSWT 15

16 Welcher Mechanismus liegt den Emissionen klimarelevanter Spurengase in Mooren zu Grunde? Wie wird die Klimawirksamkeit von Mooren durch Wasserstände und Nutzungsformen beeinflusst? Wie kann die Klimawirksamkeit reduziert werden? Kann nasse Moornutzung einen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel leisten? Wie sind die finanziellen Rahmenbedingungen für nasse Moornutzung einzuschätzen? CO 2 -Vermeidungskosten: Wiss. Beirat Agrarpolitik beim BMELV, 2007 Moorwerte: Schaller,Kantelhardt 2011 Vegetationsökologie - HSWT 16

17 Schadenskostenansatz: 70 Euro/t CO 2 (UBA) Acker ca. 33 t CO 2 / ha*a Schaden von Euro / ha*a dauerhafte Erhaltung des Bodenwertes virtuelles Beispiel: Niedermoorfläche 1 m mächtig 5 Euro/m Euro/ha 20 ha : 1 Mio Euro Sackung 1-2 cm /Jahr Max. Nutzungsdauer: 50 Jahre Verlust: 1000 Euro / ha *a oder pro Betrieb/a Nach 50 Jahren: Totalverlust von 1 Mio Euro ENDLICHKEIT der BEWIRTSCHAFTUNG Vegetationsökologie - HSWT 17

18 Honorierung ökologischer Serviceleistungen Bemessungsfragen: Klimaschutz: Schadenskosten als Ortientierung Hoch-Wasserschutz: nicht benötigte technischen Maßnahmen Grundwasserschutz: nicht benötigte technischen Maßnahmen Biodiversität: Nicht gut monetarisierbar! Erster Ansatz: Moormodul im Kulap für Umstellung von Acker auf Grünland und Extensivierung Fazit Der Schlüsselfaktor Wassermanagement entscheidet, - ob in einem Moor gleichermaßen die Klimarelevanz reduziert werden kann (Klimaschutz), - ob es fit gemacht werden kann für den Klimawandel (Anpassung) und - ob weiterhin eine ökonomisch tragfähige, dauerhafte Nutzung (Endlichkeit verhindern) stattfinden kann. Zukunftsfähige klimaschonende Nutzung heißt hier: nicht gegen das Wasser, sondern mit dem Wasser zu wirtschaften. Vegetationsökologie - HSWT 18

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