JKU: Mathematik für die Zukunft berechnet

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "JKU: Mathematik für die Zukunft berechnet"

Transkript

1 DAS OFFIZIELLE INFORMATIONSMEDIUM DER JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT LINZ JOHANNES KEPLER UNIVERSITÄT LINZ Netzwerk für Forschung, Lehre und Praxis JKU: Mathematik für die Zukunft berechnet

2 Foto: 2 INHALT Thema - Leitartikel: Algorithmische Mathematik, S. 3 - Womit man rechnen muss Mathematik in die Zukunft gedacht, S. 4 - JKU-MathematikerInnen all around the world, S. 7 Lehre und Studium - JKU-Informatiker schlagen Stanford! S Neues Bachelor-Studium: Biologische Chemie, S Neu berufen: Organisationsexperte Prof. Eberl, S Foto: BPD Linz Forschung und Wissenschaft - Luftfahrtrecht: bessere Haftungsbestimmungen für VerbraucherInnen, S. 9 - Erster drucksensitiver Roboter, S Studie: Nährboden für Terrorismus, S. 11 Rektorat - Campus-Brunch, S. 17 E D I T O R I A L Liebe Leserin, lieber Leser, ganz unter uns: wie geht es Ihnen beim Gedanken an Wahrscheinlichkeitsrechnungen, Sinus, Cosinus und Co? Es gibt angeblich Menschen, die damit in ihrer Schulzeit ihre liebe Not hatten (und wir gehören auch dazu!). Trotzdem: hat man sich einmal ganz emotionslos dem Themenbereich Mathematik, wie er an der JKU gepflegt wird, genähert, kommt man nicht umhin, von einer gewissen Begeisterung für die Sache angesteckt zu werden. Denn: das Grundwissen in Mathematik ist ja nur das Vehikel, das dorthin führt, wo es wirklich spannend wird, nämlich in fächerübergreifendes Wissen und Forschen, gemeinsam mit Biologie, Physik, Chemie, Mechatronik, Architektur etc. Mit dem Exzellenzschwerpunkt Computational Science and Engineering, den wir Ihnen in dieser Ausgabe der News vom Campus vorstellen, kann die an der JKU hervorragend aufgestellte Mathematik ihren Platz ganz vorne in der internationalen Mathematik-Liga auch für die Zukunft festigen. Das Ende der durchwegs spannenden und ereignisreichen Jahre unter Rektor Ardelt an der JKU naht, der neue Rektor steht fest. Ein kurzer Blick auf die Staffelübergabe sei bereits in diesen News vom Campus gewährt, ein ausführlicher Rückblick auf die vergangenen 7 Jahre folgt dann im Juni. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen Sommerbeginn! UNIversum - Rechnungsabschluss 2006: erfolgreich trotz Budgetmisere, S Study abroad: Auslandssemester in Uganda, S Was Technikstudentinnen brauchen würden, S. 27 Mag. Isabella Staska-Finger, Bernadette Weinreich (v.re.) JK:UNI:PR - Forschung, Lehre, Universitätsmedien

3 THEMA Algorithmische Mathematik - eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts an der JKU Leitartikel von Univ.Prof. Dr. Peter Paule 3 Im Zuge der rasanten technologischen Entwicklung hat die Mathematik die Rolle einer Schlüsseltechnologie eingenommen. Durch intensive Verbindung von Mathematik mit dem Computer entstand eine neue Schlüsseldisziplin innerhalb der Mathematik: die Algorithmische Mathematik. In einem Cluster, der Grundlagenforschung mit industrieller Anwendung verzahnt, wird an der JKU Mathematikforschung auf Weltklasseniveau betrieben. Immer leistungsfähigere Computer ermöglichen es, riesige Datenmengen zu speichern, zu verarbeiten, und daraus - auf der Basis von mathematischen Modellen - neue Informationen zu gewinnen. Vorgänge aus Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaft werden auf Rechnern simuliert. Entsprechende Fortschritte in der Hardware-Entwicklung waren und sind nach wie vor enorm. Jedoch ist Fortschritt in der Entwicklung neuer mathematischer Verfahren (Algorithmen), um Rechnungen schneller und besser durchführen zu können, aber auch um neue Problemklassen zugänglich zu machen, von mindestens gleichrangiger Bedeutung. Seit den achtziger Jahren haben sich an der JKU zwei verschiedene Schwerpunkte der Algorithmischen Mathematik entwickelt. Einer dieser Schwerpunkte verfolgt Aspekte der numerischen Analysis: die Institute für Industriemathematik von o.univ.prof. Dr. Heinz Engl, für Numerische Mathematik von o.univ.prof. Dr. Ulrich Langer und für Angewandte Geometrie von Univ.Prof. Dr. Bert Jüttler. Das Institut für Finanzmathematik von Univ.- Prof. Dr. Gerhard Larcher, beschäftigt sich u.a. mit hochdimensionaler Integration. Dieses Umfeld wurde 2003 durch die Gründung des Radon Instituts (RICAM) der Akademie der Wissenschaften durch Prof. Engl in wesentlicher Weise bereichert. Der zweite Schwerpunkt betont das Rechnen mit Symbolen: das Institut für Symbolisches Rechnen, Leitung o.univ.- Prof. Dr. Franz Winkler, welches 1987 von o.univ.prof. Dr. Bruno Buchberger gegründet wurde. Am Institut für Algebra von o.univ.prof. Dr. Günter Pilz kommt Computeralgebra in nicht-trivialer Weise zum Einsatz. Ebenfalls zu nennen ist das Institut für Wissensbasierte Mathematische Systeme von Univ.Prof. Dr. Erich Peter Klement. Am Institut für Numerische Mathematik wurde eine Software entwickelt, die schnelle und sehr genaue Simulationen von komplexen mechanischen Problemen, wie Kurbelwellen (im Bild), erlaubt. Um die vorhandene Expertise in gebündelter, neuer Weise zu nutzen, wurde ein umfangreiches neues Forschungskonzept entwickelt. Nach eingehender Begutachtung durch den FWF und durch ein internationales ExpertInnengremium nahm 1998 der Spezialforschungsbereich SFB F013 Numerical and Symbolic Scientific Computing seine Arbeit auf. Seither arbeiten WissenschafterInnen aus den JKU Mathematik-Instituten mit zusätzlichen 17 DoktoratsstudentInnen und 5 PostDocs an der Kombination von numerischen und symbolischen Algorithmen. Bei der Bewilligung des Antrags für die letzte SFB Phase stellten die GutachterInnen dem SFB ein hervorragendes Zeugnis aus:...a good combination of strengths at a world-class level...the SFB can be considered as unique. Anwendungen von Algorithmischer Mathematik sind in allen Bereichen der Technik zu finden, von Raumfahrt, Auto- und Flugzeugtechnik, bis hin zu Medizintechnik und Robotik. Interdisziplinarität, alsoverstärkte Zusammenarbeit von MathematikerInnen mit ExpertInnen aus Informatik, Technik und Naturwissenschaften ist immer mehr gefordert. Dies gilt auch für interdisziplinäre Ausbildungsprogramme. Ein Beispiel: das neue JKU Masterstudium Bioinformatik. Diese Entwicklungen haben an der JKU zur Definition eines Exzellenzschwerpunkts Computational Science and Engineering geführt. Um diese Exzellenz entsprechend zu fördern (z.b. Interdisziplinarität zwischen TNF Instituten, Einbeziehung von neuen hot topics, fachübergreifende Masterstudien und Doktoratskollegs etc.), wird es notwendig sein, konkrete Entwicklungsstrategien zu formulieren und die Basis für deren Umsetzung zu schaffen, zum Beispiel im Rahmen des JKU Entwicklungsplans.

4 4 THEMA Womit man rechnen muss Mathematik in die Zukunft gedacht Die Mathematik wird in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen, weil die Naturwissenschaften immer mehr mit Computer gestützten Methoden und mathematischen Modellen arbeiten. An der Universität Linz hat sich in den letzten Jahren ein durch internationale Evaluierungen hervorragend beleumundeter Exzellenz-Cluster im Bereich Mathematik entwickelt, der durch die Öffnung zu anderen Fachbereichen wie Physik, Mechatronik, Biologie und Chemie in Zukunft weiter gestärkt werden soll und als Exzellenzschwerpunkt Computational Science and Engineering im Strategieprogramm festgelegt wurde. Im Zentrum des Exzellenzschwerpunkts Computational Science and Engineering steht der Spezialforschungsbereich Numerisches und Symbolisches Wissenschaftliches Rechnen (SFB F013), der 1998 unter Leitung von o.univ.prof. Dr. Ulrich Langer, Vorstand des Instituts für Numerische Mathematik, aufgebaut wurde und bis 2008 laufen wird. In diesen SFB ist der Großteil der Mathematik-Institute der JKU involviert, er war der erste und ist der einzige Spezialforschungsbereich der JKU, der auch sein headquarter an der JKU hat. Wir Linzer Mathematiker sind mit dem Spezialforschungsbereich wirklich auf die Landkarte gekommen, sagt Langer, was auch daran liegt, dass es hier erstmals weltweit gelungen ist, numerische und symbolische Rechenmethoden - die in der Mathematik normalerweise getrennte Welten darstellen - zur Lösung partieller Differenzialgleichungen zu vereinen. Wir wollten damit den Mathematikern einen ganzheitlichen Zugang bieten und die Jungen nicht zu Fachidioten heranbilden, sondern sie sollen sich in allen Bereichen bewegen können, sagt o.univ.prof. Dr. Franz Winkler, Vorstand des Instituts für Symbolisches Rechnen, RISC. Der SFB wird vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), der Stadt Linz, dem Land Oberösterreich und der JKU finanziert, seit 2004 hat er den Status eines Instituts der Universität Linz. 10 Millionen Euro Budget standen in den 10 Jahren Laufzeit insgesamt zur Verfügung, nach der hervorragenden Evaluierung im Jahr 2003 wurde das jährliche Forschungsbudget für die letzte Förderperiode von 2004 bis 2008 sogar um mehr als ein Drittel erhöht. Am Institut für Numerische Mathematik ist es gelungen, eine effiziente Finite Elemente Methode-Software für mechanische und elektromagnetische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Damit werden im Bereich der Elektromagnetik neue Ergebnisse in der Computersimulation erzielt, die bei gleicher Rechenzeit eine höhere Genauigkeit des Ergebnisses erzielen. Dies kann etwa eingesetzt werden, um jene Bereiche eines Transformators zu eruieren, an denen die größten Wärmeverluste entstehen. Im Jahr 2002 wurde Dr. Joachim Schöberl der renommierte START-Preis zuerkannt, der es ihm ermöglichte, diese Forschungen zur Finite Elemente Methode (FEM) und zur Entwicklung einer neuen FEM-Software-Generation mit einem eigenständigen Team fortzusetzen. Seit dem Sommersemester 2006 ist Schöberl Universitätsprofessor an der RWTH Aachen. Jetzt ist es wichtig, dass das Wissen aus dem auslaufenden Spezialforschungsbereich in Form von Ausbildung weitergegeben wird, sagt der derzeitige Sprecher des SFB, Univ.Prof. Dr. Peter Paule vom RISC. Deshalb wurde beim FWF das Doktoratskolleg Computational Mathematics eingereicht, das international hochkarätige Ausbildung bieten soll. Im Juni soll die Entscheidung fallen, ob das Doktoratskolleg gestartet werden kann. Die Chancen auf eine Realisierung stehen gut, die erste Einreichung eines Vorprojektes wurde äußerst positiv beurteilt. Einer der Reviewer meinte in seinem Gutachten: I am particularly excited by the proposal to initiate what will be a first in the world, namely, a Doctoral Program which is truly interdisciplinary between symbolic computation and numerical analysis. Das Doktoratskolleg wäre ein Großprojekt ähnlich dem SFB, mit 18 Doktoratsstellen und einer PostDoc- Stelle, beantragt auf drei Jahre mit Verlängerungsmöglichkeit auf insgesamt höchstens 12 Jahre. Zweiter zentraler Anker innerhalb des Mathematik-Schwerpunkts ist das Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics, RICAM, der Akademie der Wissenschaften, das 2003

5 THEMA 5 unter der Leitung von o.univ.prof. Dr. Heinz Engl, Vorstand des Instituts für Industriemathematik, gegründet wurde. Derzeit arbeiten am RICAM 60 WissenschafterInnen aus 17 Nationen, die Hälfte von ihnen wird von der Akademie der Wissenschaften finanziert, die zweite Hälfte aus Drittmitteln. Bemerkenswert ist, dass ein Viertel der RICAM-Mitarbeiter- Innen Frauen sind. Uns werden ständig die besten Leute abgeworben, sagt Engl, was einerseits von der hohen Qualität am RICAM zeugt, andererseits gefährlich ist. Es wäre gut, wenn man um das RICAM herum eine stabilere Struktur aufbauen könnte, in der die Wissenschafter länger verbleiben könnten. Jüngstes Beispiel für eine hochwertige Abberufung ist übrigens o.univ.- Prof. Dr. Peter Markowich, der die Gruppe Analysis of Partial Differential Equations am RICAM leitet und jetzt einen Ruf an die University of Cambridge in das selbe Department bekommen hat, in dem auch Stephen Hawking forscht. Ab Herbst wird es am RICAM ein Special Semester on Quantitative Biology analyzed by Mathematical Methods geben, eine Forschungsrichtung, die in Zukunft verstärkt werden soll. Gemeinsam mit dem Institut für Industriemathematik, dem Kompetenzzentrum für Industriemathematik und Mathematik studieren wozu? Wer Mathematik studieren möchte, sollte das Interesse und die Fähigkeit an abstraktem Denken haben und sich auch dafür interessieren, wie Mathematik angewendet werden kann. Ich sag immer: Das Studium ist entweder sehr schwer oder sehr leicht, meint Prof. Engl. Denn ob jemand für das Studium geeignet ist oder nicht, stellt sich bei der Mathematik relativ schnell heraus. An der JKU gibt es für das Mathematik-Studium mehrere Auswahlmöglichkeiten: Nach dem Bachelor-Studium der Technischen Mathematik kann ein Masterstudium in Computermathematik, in Industriemathematik oder Mathematik in den Naturwissenschaften angeschlossen werden. Im Studienjahr 2005/06 startete außerdem das Double Degree Programm Master of Science in Industrial Mathematics, ein gemeinsames Studium der Technischen Universität Eindhoven (NL), der Technischen Universität Kaiserslautern (D) und der Johannes Kepler Universität Linz unter der Schirmherrschaft von ESIM (European School for Industrial Mathematics). Mathematik kann mit einem Zweitfach auch als Lehramtsstudium absolviert werden. News vom Campus hat Mathematik-StudentInnen gefragt, warum sie sich für diese Studienrichtung entschieden haben und was sie sich davon erwarten: Alois Altendorfer, Heiligenberg, 6. Semester: Ich habe mich für ein Mathematik-Studium an der JKU entschieden, weil die Uni relativ nahe zu meiner Heimatstadt liegt und weil mir außerdem die Studiengänge im Vergleich zu Wien interessanter erschienen sind. Am Anfang war das Studium eine ziemliche Umstellung im Vergleich zur Schule aber da muss man durchbeißen und dann wird es richtig interessant. Ich habe schon in der Schule gewusst, dass ich etwas Technisches studieren möchte, was ich nach dem Studium machen möchte, wird sich aber erst herausstellen. Christina Paul, Braunau, 8. Semester: Ich habe die Uni Linz ausgesucht, weil sie von Braunau aus gesehen die nächste Uni war. Warum ich mich für Mathematik entschieden habe, ist eine gute Frage! Eigentlich ist das Interesse daran durch meine Arbeit beim bfi, wo ich Mathematik auf sehr niedrigem Niveau unterrichtet habe, geweckt worden. Da hab ich mir plötzlich gedacht: Das oder gar nichts. Diese Entscheidung habe ich jedenfalls nie bereut. Und nach dem Studium erwarte ich mir eine abwechslungsreiche Arbeit mit guten Zukunftschancen. Silviu Radu, Rumänien, Doktoratsstudium am RISC: Ich habe in Schweden Technische Physik studiert, meine Diplomarbeitsbetreuerin ist mit Prof. Paule bekannt und deshalb hat es mich für mein Doktoratsstudium nach Linz ans RISC verschlagen. Was mir hier an der JKU gefällt, ist, dass alles nicht so strikt ist, man hat viele Wahlmöglichkeiten und ich kann flexibel bleiben. Eigentlich läuft es für mich besser, als ich erwartet hatte. Ich werde am RISC bis 2009 bleiben können und hoffe, dass ich dann auch weiter in Österreich forschen kann.

6 6 THEMA Foto: dem Spin-Off MathConsult besteht hier eine Kette von Institutionen, die inhaltlich eng zusammenarbeiten. Für Uni- Karrieren bietet unsere Struktur ideale Für Rolls Royce in Derby wurde am RICAM eine Software für die Zeit und Kosten sparende Auswuchtung von Flugzeugtriebwerken entwickelt. Die Herausforderung lag in diesem Fall darin, dass die Triebwerke über einen großen Drehzahlbereich möglichst schwingungsarm laufen sollen. Die Auswuchtproblematik stellt sich grundsätzlich bei jedem rotierenden System und ist bei komplexen Systemen schwierig zu lösen. Das rechtzeitige und richtige Auswuchten etwa auch bei Rotoren von Windkraftanlagen kann die Lebensdauer der gesamten Anlage deutlich erhöhen. Voraussetzungen, weil wir sehr international sind und dazu beste Industriekontakte haben, sagt Engl. Eine wichtige Triebfeder für die Entwicklung der Mathematik an der JKU ist das Research Institute for Symbolic Computation, RISC, das sich 1987 unter o.univ.prof. Dr. Bruno Buchberger in Schloss Hagenberg angesiedelt und die Kooperation mit der Wirtschaft entscheidend vorangetrieben hat. Heute steht das RISC mit der Computeralgebra weltweit an vorderster Front. Es ist Partner u.a. im EU-Projekt SCIEnce (Symbolic Computation Infrastructure for Europe), in dem die Zusammenarbeit von führenden EntwicklerInnen und AnwendungsexpertInnen von Softwaresystemen im Bereich des Symbolischen Rechnens verbessert werden soll. In der Evaluation des Projekts wird das RISC als high-level scientific institution, perhaps the best one on a world scale in the symbolic computation field eingestuft. Entscheidend ist, dass das Symbolische Rechnen in andere Wissenschaftsbereiche wie Biologie oder auch Architektur eingebracht wird und die neueste Mathematik dort eingesetzt werden kann, sagt Winkler. Die Atmosphäre am RISC ist international, von den DoktorandInnen sind nur etwa ein Drittel ÖsterreicherInnen, die Lehrveranstaltungen werden großteils in Englisch gehalten. Dementsprechend gibt es auch internationale Kooperationen, wie seit kurzem mit dem Deutschen Elektronen- Synchrotron DESY in der Helmholtz-Gemeinschaft, das eines der weltweit führenden Zentren für die Forschung an Teilchenbeschleunigern ist. Die Abteilung für Theoretische Physik am DESY Zeuthen wird gemeinsam mit der Arbeitsgruppe von Paule am RISC Methoden der Computeralgebra im Zusammenhang mit Problemstellungen der Quantenfeldtheorie, angewandt auf die Teilchenphysik, entwickeln und einsetzen. Die Anwendungen reichen dabei von der Bestimmung von physikalischen Grundkonstanten bis zur Analyse von Phänomenen im Zusammenhang mit dem Urknall. Dabei wird das Programmpaket Sigma zur symbolischen Summation, das am RISC entwickelt wurde, eine zentrale Rolle spielen. Ein äußerst erfolgreiches Spin-Off des RISC ist die RISC Software GmbH, die 1992 von Buchberger gegründet wurde und der anwendungsorientierte Teil des Forschungsinstituts RISC ist. Das Unternehmen, eine 100-Prozent-Tochter der JKU, ist spezialisiert auf die Entwicklung technischer Softwaresysteme in den Bereichen Automatisierung, Logistik und Simulation. Insgesamt bietet der Exzellenzschwerpunkt Computational Science and Engineering die Möglichkeit, nicht nur die vorhandenen Ressourcen zu bündeln, sondern auch darum herum etwa im Zuge von Neubesetzungen in den An der RISC Software GmbH wurde unter anderem eine Planungs- und Steuerungssoftware entwickelt, die fahrerlose Transportsysteme auch für kleinere Anlagen rentabel macht und sehr einfach zu bedienen ist. Bisher wurden fahrerlose Transportsysteme nur in großen Anlagen eingesetzt, weil dafür hohe Investitionen nötig waren und die Umsetzung zeitaufwändig und kompliziert war. Fachbereichen Chemie und Physik etwas aufzubauen, das gerade im Entstehen begriffene neue Wissenschaftsbereiche wie Computational Physics, Computational Chemistry und Computational Biology abdecken kann. isf

7 THEMA 7 JKU-MathematikerInnen all around the world Prof. Kaltenbacher macht Karriere an der Uni Stuttgart Bank of London, Technikum Wien, Universität Stuttgart: die AbsolventInnen der Mathematik an der JKU sind in alle Himmelsrichtungen verstreut und machen vielseitig Karriere. Ein gutes Beispiel ist Prof. Dr. Barbara Kaltenbacher, die seit Oktober 2006 eine Professur am Institut für Stochastik und Anwendungen, Abteilung für Optimierung, an der Universität Stuttgart hat und im Interview mit News vom Campus über ihre Karriere und den Reiz der Mathematik spricht. auch als Exotin betrachtet? Kaltenbacher: Ich habe das Glück, in Stuttgart in einem Fachbereich mit fünf Mathematik-Professorinnen gelandet zu sein ich glaube, das ist im deutschen Sprachraum eine absolute Rekordquote. Und natürlich habe ich etwas davon, dass meine Kolleginnen hier schon Überzeugungsarbeit geleistet haben, - etwa News vom Campus: Frau Prof. Kaltenbacher, wie sind Sie selbst eigentlich zur Mathematik gekommen? Prof. Kaltenbacher: In der AHS hatte ich eine sehr engagierte Mathematik-Professorin, von der ich gemeinsam mit ein paar Mitschülerinnen in den Nachmittagsstunden außerhalb des Unterrichts viel gelernt und wohl auch die Begeisterung für Mathematik mitbekommen habe. Der Hang zur Wissenschaft kommt sicher auch von meinem Großvater und meinem Vater, die sich in ihrer Freizeit gerne mit mathematischen Fragen beschäftigt haben. NvC: Wo liegen heute Ihre Forschungsschwerpunkte, was fesselt Sie persönlich in der Mathematik am meisten? Kaltenbacher: Ich arbeite in der angewandten Mathematik, es geht also darum, Problemstellungen aus anderen Fachbereichen, - wie etwa Physik, Wirtschaftswissenschaften, Biologie -, mathematisch genau zu beschreiben und mit mathematischen Mitteln zu lösen. Das Schöne an der Mathematik selbst ist, dass sie exakt ist in dem Sinn, dass eine Aussage immer entweder wahr oder falsch ist, und dass man mit dem mathematischen Handwerkszeug im Prinzip herausfinden kann, welches von beidem der Fall ist. NvC: Sie haben Ihre Karriere an der Universität Linz begonnen. Wenn Sie heute auf die Mathematik an der JKU schauen: wo steht sie aus Ihrer Sicht im internationalen Vergleich? Kaltenbacher: Die Mathematik der JKU steht mit den zahlreichen Forschungsinitiativen und insbesondere mit dem Johann Radon Institut international exzellent da. NvC: Was war für Ihre Karriere besonders förderlich, was hat Sie eher behindert? Kaltenbacher: Von speziellen Förderprogrammen des Wissenschaftsfonds FWF bzw. der Deutschen Forschungsgemeinschaft habe ich persönlich sehr profitiert: Meine Habilitation habe ich im Hertha Firnberg Programm des FWF gemacht, danach hatte ich eine Nachwuchsforschergruppe im Emmy Noether Programm der DFG. Als besonders erschwerend empfunden habe ich in meiner Zeit in Erlangen die ziemlich konservative Einstellung zu Frau und Beruf (wohl in Bayern allgemein), was sich direkt auf das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen auswirkt. Mit meinen zwei Kindern, die heute 9 und 5 Jahre alt sind, war das oft schwierig zu vereinbaren. NvC: Werden Sie als eine der wenigen weiblichen Mathematik-Professoren öfter Prof. Kaltenbacher hat ihren Traumjob gefunden: als Professorin an der Universität Stuttgart. im Hinblick auf Vereinbarkeit von Gremientätigkeit mit familiären Verpflichtungen. Umgekehrt kenne ich Kolleginnen, die als einzige Frauen in mathematischen Fachbereichen tätig sind: die klagen teilweise schon über die konservative Haltung ihrer männlichen Kollegen. NvC: Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus? Kaltenbacher: Ich denke, ich habe meinen Traumjob gefunden und werde sicher dabei bleiben. Wenn die Arbeitsplätze von mir und meinem Mann er forscht und lehrt als Elektrotechniker an der Universität Erlangen -, etwas näher zusammen und dazu noch Richtung Österreich rücken würden, wäre es schön - aber grundsätzlich bin ich mit meiner Tätigkeit so, wie sie ist, vollauf zufrieden.

8 Anzeige Ausgabe 30 Oktober THEMA 1 Seite Inserat WKO

9 F & W Forschung und Wissenschaft 9 Luftfahrtrecht wurde verbraucherinnenfreundlicher Im vergangenen Jahr wurde jenes Kapitel des österreichischen Luftfahrtgesetzes, das die Haftung für Schäden aus dem Flugverkehr regelt, grundlegend novelliert und an Vorgaben des Völkerrechts und des EU-Rechts angepasst. Die Haftungsbestimmungen, die ursprünglich vor allem den Interessen der Fluglinien dienten, wurden verbraucherinnenfreundlicher gestaltet. Gedauert hat das freilich - genau genommen - fast 80 Jahre. - Dies war Hauptthema beim 6. Workshop zum europäischen Luftfahrtsrecht am 26. März an der JKU. Wer das Kleingedruckte in seinem Flugticket liest, stößt höchstwahrscheinlich auch auf den Begriff Warschauer Abkommen. Damit wurden 1929 erstmals Haftungsfragen im grenzüberschreitenden Luftverkehr geregelt, aber das Ziel der Vereinbarung war vor allem, die Luftfahrtbranche vor exorbitanten Schadenersatzforderungen zu bewahren. Weiterentwickelt wurde dieser Regelungskomplex etwa durch das Abkommen von Montreal 1999 und nicht zuletzt durch EU-Vorgaben, sodass heute ein einheitliches Haftungsregime für Verspätungsschäden, Gepäckverlust und Passagierschäden gilt, das vom Betrieb eines zweisitzigen Sportflugzeugs bis zum 300sitzigen Airliner reicht. Diese Neuerungen und ihre Vorgeschichte wurden beim 6. Workshop zum europäischen Luftfahrtrecht diskutiert, der vom Jean Monnet Lehrstuhl für Europarecht und Europäische Integration (a.univ.prof. Dr. Sigmar Stadlmeier LL.M.) zusammen mit dem Institut für Luftfahrtrecht (RA Mag. Joachim J. Janezic) an der JKU veranstaltet wurde. Den Eröffnungsvortrag über die Entwicklung dieses Haftungsregimes bis zu seiner heute geltenden Form hielt Staatsanwalt Mag. Michael Aufner vom Justizministerium, der Autor der Luftfahrtgesetznovelle Das Schwergewicht des Referats von Rechtsanwalt Mag. Janezic und der folgenden Diskussion lag im Anwendungsbereich des Luftfahrtgesetzes und seiner Haftungsvorschriften auf den Bereich der Allgemeinen FlugpassagierInnen sollen durch die novellierten Haftungsbestimmungen besser geschützt werden. Luftfahrt, vor allem der Sport- und Freizeitfliegerei, und der Judikatur österreichischer Höchstgerichte dazu. Die orientiert sich zunehmend an einem Ansatz, der, salopp formuliert, besagt: Wo der Passagier drinsitzt und nichts tun kann, dort soll er geschützt werden. Nicht nur bei den unter Sportflieger- Innen beliebten Flügen mit Aufteilung der Selbstkosten, sondern auch bei tatsächlich unentgeltlichen Flügen kommt nach Meinung der Gerichte ein Beförderungsvertrag zustande mit entsprechender Haftung: Für Personenschäden verschuldensunabhängig bis Euro, und mit Verschuldenshaftung bei umgekehrter Beweislast darüber hinaus. Kein Wunder, dass PilotInnen, wie es ein Workshop- Teilnehmer missmutig formulierte, sich pauschal als Übeltäter im Cockpit verteufelt sehen. Freilich gibt es schon heute (im ABGB verankert) den Grundsatz dessen, was JuristInnen Foto: blue danube airport linz kurz Sachverständigen-Haftung nennen, und was man so umschreiben kann: Eine höhere Qualifikation wie PilotInnen sie zweifellos aufweisen bedingt auch eine besondere Sorgfaltspflicht. Erstmals 2002 veranstaltet, ist der JKU-Workshop zum Luftfahrtrecht inzwischen eine in Fachkreisen sehr geschätzte Weiterbildungsveranstaltung geworden, mit der sich die Johannes Kepler Universität in Österreich eine Alleinstellung erworben hat. Das bestätigte auch diesmal das Interesse der Teilnehmer- Innen, VertreterInnen etwa von Austro Control, den Austrian Airlines, der Verkehrsflughäfen Linz und Salzburg, des Österreichischen Aero Club und mehrerer Flugsportvereine. ku

10 10 Die von dem jungen High- Tech-Unternehmen FerRobotics Compliant Robot Technology entwickelte Robotertechnologie arbeitet mit pneumatischen Muskeln, die sich durch systembedingte Elastizität auszeichnen und gleichzeitig sehr robust und tragefähig sind. Unser Roboterarm ist tolerant gegenüber Abweichungen und Unebenheiten damit können erstmals Tätigkeiten maschinell durchgeführt werden, die F & W Forschung und Wissenschaft Erster drucksensitiver Roboter entwickelt Herkömmliche Industrieroboter müssen aus Sicherheitsgründen von den Menschen abgeschirmt agieren, um die Unfallgefahr zu minimieren. Ein Spin-Off- Unternehmen der JKU hat nun einen sanftmütigen Roboter entwickelt, der leicht, flexibel und lernfähig ist und so sensibel, dass er auch mit weichen Materialien und gemeinsam mit Menschen arbeiten kann. Marie macht mobil FerRobotics sanftmütiger Roboterarm für industriellen Einsatz nicht komplett standardisiert sind, sagt DI Paolo Ferrara, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens, das im tech2b GründerInnenprogramm die ersten Schritte zur marktfähigen Umsetzung der Idee unternahm. Tätigkeiten wie Schleifen, Polieren und die Handhabung weicher Materialien, die heute noch von Menschen durchgeführt werden müssen, können nun also vom Roboter erledigt werden. Der FerRobotics Roboterarm kann außerdem im Hand- Marie-Curie-Programm der EU unterstützt ForscherInnen umdrehen auf neue Tätigkeiten programmiert werden: man führt ihm die Bewegung einmal manuell vor, diese wird dabei aufgezeichnet und kann beliebig oft wiederholt werden. Und nicht zuletzt muss man ihn auch nicht wegsperren: Leichtbau und Drucksensitivität sorgen dafür, dass der Roboterarm Menschen nicht verletzt. DI Ferrara: Aufgrund der niedrigen Kosten ist unser Roboterarm der erste, der wirklich geeignet ist, speziell in der Kleinserienfertigung eingesetzt zu werden. Zahlreiche Anfragen dafür liegen bereits vor. Andreas Mitterlehner Das Marie-Curie-Programm gibt ForscherInnen die Möglichkeit, an fremden Universitäten oder Forschungseinrichtungen innerhalb der EU oder auch in Drittländern Forschungsprojekte durchzuführen. Es war das erfolgreichste Programm im 6. EU-Rahmenprogramm für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration. Allerdings: Oberösterreich hinkt mit seinen Einreichungen ziemlich nach. Projekte innerhalb der 1. Ausschreibung des 7. Rahmenprogramms können bis 14. August beantragt werden. Mit dem Marie-Curie-Programm offiziell PEOPLE sollen sowohl junge als auch erfahrene ForscherInnen mobiler gemacht werden und ihre Karriereperspektive weiter verbessern. Auch Forschungseinrichtungen können damit Wissenschafter- Innen anderer Einrichtungen zu sich holen. Projekte werden in der Dauer von zwei bis drei Jah- ren gefördert, thematisch ist man bei den Einreichungen völlig ungebunden. Ein eingereichtes Projekt sollte aber einen innovativen Ansatz und wenn möglich etwas zum Inhalt haben, das die offiziellen europäischen Ziele verfolgt, also etwa mit Klimaschutz, Verbesserung der Gesundheit oder den sozioökonomischen Herausforderungen zu tun haben, sagt Mag. Silke Nösterer von der CATT Innovation Management GmbH, die erste Anlaufstelle für die Beratung zu diesem Programm ist. Die Gehaltskosten der ForscherInnen werden komplett aus dem Programm finanziert, wobei die Höhe des Gehalts mit steigender Forschungserfahrung korreliert, dazu werden Reisekosten, Management, overhead-kosten und ein Kostenersatz für die Universität erstattet. Die Einreichungsformalitäten für die Projekte wurden im 7. Rahmenprogramm vereinfacht, der administrative Aufwand, sagt Nösterer, hält sich nun in sehr überschaubaren Grenzen. Im 6. Rahmenprogramm waren österreichische Organisationen an 136 Projekten beteiligt, in Oberösterreich wurden allerdings nur 3 Projekte genehmigt. Hier ist sicher noch großes Potenzial vorhanden! Diese Chance sollten sich die Universität und ihre Wissenschafter nicht entgehen lassen, sagt Nösterer. isf weitere Infos:

11 F & W Forschung und Wissenschaft Nährboden für Terrorismus Gefühl der Machtlosigkeit steht am Beginn Wenn bestimmte Faktoren zusammentreffen, entstehen terroristische Bewegungen und etablieren sich dauerhaft. 35 Faktoren hat Dr. Roman Langer vom Institut für Pädagogik und Psychologie nun identifiziert. Umsichtige Handlungsanleitungen zum Schutz vor Al Kaida und Co lassen sich daraus zwar noch nicht ableiten, sollen aber in nächster Zukunft folgen. 11 Konkurrieren in einer Gesellschaft wichtige Machtblöcke in einer Weise, dass einzelne Personen keine Einflussmöglichkeiten mehr sehen, ist für das Entstehen terroristischer Organisationen ein guter Nährboden geschaffen. Kommt es auch noch zu plötzlichen Machtverschiebungen, bei denen sich eine Gruppierung benachteiligt fühlt, steigt die Gefahr für Terrorismus weiter, wobei als Grunddefinition für Terrorismus der Anschlag gilt, womit hier Freiheitskampf oder Terrorismus? - kein Werturteil zu fällen sei, so Langer. Hat sich auf dieser Basis bedingt durch die Gesell- schaftsstruktur und plötzliche Gelegenheiten - eine Terrororganisation gebildet, kommen gruppeninterne Faktoren ins Spiel: die Gruppierung muss sich nun selbst eine neue Geschichte wenn möglich eine Leidensgeschichte schaffen, die oft auch um störende Faktoren bereinigt wird. In der Phase vier erfolgt die Institutionalisierung: die Menschen gewöhnen sich an die Ordnung des Terrors, werden hineingeboren und kennen es nicht anders. Wenn Sie heute einem palästinensischen Kind erzählen, dass Israelis ganz normale Menschen sind, würde es das nicht glauben, meint Langer. Diese Ordnung umzubauen ist äußerst schwierig, weil eine Gesellschaft sich dafür eingestehen müsste, dass sie selbst zur Entstehung dieser Ordnung beiträgt, kollektive PhysikerInnen haben den richtigen Spin raus Die Spintronic als relativ neue Wissenschaft beschäftigt sich mit dem magnetischen Verhalten von Elektronen und damit, wie die Eigendrehung der Spin der Elektronen genützt werden kann, um etwa immer kleinere Chips mit hoher Leistung und ohne störende Wärmeentwicklung zu entwickeln. Am Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik wurde nun eine Methode erforscht, die Spinrichtung der Elektronen mit Hilfe von elektrischem Strom zu ändern, die tausendmal effizienter ist als bisher erprobte Methoden. Zu dem Zweck wurde eine spezielle Halbleiterstruktur auf Basis eines Silizium-Kristalls entwickelt. Der Strom wird direkt durch diese speziell präparierten Proben geschickt eines der einfachsten Experimente, die wir je gemacht haben, sagt Univ.Prof. Dr. Wolfgang Jantsch vom Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik -, die Spinresonanz wird dadurch verschoben. Das magnetische Moment des Elektrons kann dadurch hin und her gedreht werden, je nachdem, wie es gerade für Datenspeicherung oder Rechenvorgänge gebraucht wird. Diese neue Methode innerhalb der Spintronic wird nun auch in den Physical Review Letters publiziert, der angesehensten Zeitschrift im Bereich der Physik. isf Terrorismusbekämpfung: Prävention würde manchen Polizeieinsatz überflüssig machen. Selbstkritik wäre also nötig. Die letzte Phase ist jene der Totalisierung, wie sie etwa beim Nationalsozialismus stattgefunden hat: alles wird gleichgültig außer der Maxime, immer neue FeindInnen zu erfinden und zu besiegen um die eigene Macht zu reproduzieren. Allgemein, meint Langer, sind nationalistische terroristische Organisationen wie die IRA und die ETA in einer Phase der Deinstitutionalisierung; die Leidensgeschichte wird von der Bevölkerung nicht mehr abgekauft, Mord und Zerstörung gelten als zu hoher Preis, die Macht schwindet. Was Al Kaida betrifft, gibt es mehrere Zukunftsszenarien: Die machen den Totalisierungsschritt eigentlich vor der Institutionalisierung. Wenn sie sich in der islamischen und arabischen Welt verankern, können sie ein politischer Faktor werden. Wenn sie virtuell bleiben, werden sie mit der Zeit verschwimmen, sagt Langer. isf Foto: BPD Linz

12 Anzeige Ausgabe 35 Oktober F & W Forschung und Wissenschaft 1 Seite Inserat Energie AG

13 F & W Forschung und Wissenschaft 13 Sommercampus: wissenschaftliche Nachwuchsförderung einmal anders Vor dieser Kulisse lassen sich Karriereperspektiven und Erfolgsstrategien vermutlich intensiver und mit buchstäblich noch etwas mehr Weitblick erarbeiten: die Rede ist vom einwöchigen Sommercampus Anfang September für Linzer und Salzburger Habilitandinnen fernab vom universitären Alltag am Attersee. Veranstalter ist das karriere_links -Team zur Förderung ambitionierter Wissenschafterinnen. Gerade die letzte Phase der Habilitation ist ein echter Durchhaltetest. Es gibt viele Ups and Downs. Das Ende ist zwar absehbar, aber oft ist unklar, wie es danach weiter geht. Mit der Habilitation hat man ja nicht automatisch eine Anstellung als Professorin in der Tasche, erklärt Mag. Maria Buchmayr, karriere_- links -Koordinatorin der JKU. Das Workshop-Angebot des Campus ist genau für diese Phase der Habilitation konzipiert. Die Wissenschafterinnen erhalten professionel- le Unterstützung bei der Planung ihrer individuellen Laufbahn, erleben Zusammenhalt und gegenseitige Stärkung. Erfahrene Expertinnen wie die Leiterin des Instituts für Telekooperation, Univ.Prof. Dr. Gabriele Kotsis sie wird als mögliche Vizerektorin im Team des neu gewählten Rektors der JKU, Richard Hagelauer, gehandelt - zeigen auf, welche Hürden gepackt werden müssen, um die gläserne Decke an den Universitäten durchbrechen zu können. Das beginnt bei der Reflexion über kommunikative Herausforderungen, dem persönlichen Auftritt in der scientific community, dem Umgang mit einem Verhandlungsgespräch, erklärt Buchmayr, darüber hinaus schauen die Habilitandinnen hinter die Fassade des FWF, lernen die Dos and Don ts der Förderantragstellung kennen. Den Abschluss der intensiven Lern- und Reflexionswoche bildet ein Workshop zum Thema Spielregeln der bislang männlich dominierten Universitäten bzw. Wissenschaftseinrichtungen. Geleitet wird er von Univ.Prof. Dr. Ada Pellert, Vizerektorin für Lehre und Weiterbildung der Donau-Universität Krems und Grande Dame der österreichischen Frauenförderung. afe Der Sommercampus findet von im Seehotel Weyregg am Attersee statt. Teilnahmegebühr: 150 Euro. Anmeldeschluss: per Mail an: regina.simader@jku.at oder unter 0732 / Im Juli: Europäische Wissenschaftstage in Steyr Von 12. bis 18. Juli werden in Steyr die Europäischen Wissenschaftstage stattfinden. Die 8. Summer School im Rahmen der Wissenschaftstage ist der Gesundheitsökonomie gewidmet. Unter der wissenschaftlichen Leitung des führenden Gesundheitsökonomen Professor Peter Zweifel, Universität Zürich, werden 50 ausgewählte DoktorandInnen und Post-DoktorandInnen Gelegenheit bekommen, Vorlesungen und Seminare zu belegen, die dem individuellen Verhalten zu und Management von Gesundheit und der Interaktion mit dem Gesundheitssektor gewidmet sind. Topwissen-schafterInnen aus Dänemark, Deutschland, Schweden, der Schweiz, den Niederlanden und den USA werden brisante wirtschaftswissenschaftliche Ergebnisse zu Themen wie Vorsorgepräferenzen, optimale Versicherungsverträge und Risikoaversion präsentieren und mit den TeilnehmerInnen diskutieren. Am 24. um 18 Uhr wird Professor Zweifel in Wien im Rahmen einer Vorfeldveranstaltung im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger einen Vortrag zum Thema Was wollen die Bürger vom Gesundheitswesen? halten. isf

14 14 L & S Lehre und Studium JKU und Uni Budweis: gemeinsames Bachelor-Studium Biologische Chemie In einer ersten österreichisch-tschechischen Kooperation bieten ab Herbst 2007 die JKU und die Südböhmische Universität Budweis das Bachelorstudium Biologische Chemie an. Mit diesem englischsprachigen Studium wird eine Lücke im Ausbildungsangebot an Life Sciences im Raum Oberösterreich-Südböhmen geschlossen, betonten die beiden Rektoren Rudolf Ardelt (JKU) und Vaclav Buzek (Budweis) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am 10. April an der JKU. ter an der Südböhmischen Universität fallen für österreichische Studierende keine Studiengebühren an. Ab 2009/2010 soll auch ein Masterstudium Biologische Chemie angeboten Das Studium, das in sechs Semestern bis zum Grad eines Bachelor of Science führt, beginnt mit einer Chemiegrundausbildung und einem entsprechend umfangreichen Ausbildungsteil in Mathematik, Physik und Informatik an der JKU. Ab dem dritten Semester werden die biologischen Fächer in Budweis gelehrt. Insgesamt werden die StudentInnen etwa jeweils die Hälfte der Studienzeit an den beiden Universitäten verbringen. Linz schlägt Stanford! Für den Start des Bachelorstudiums Biologische Chemie rechnet a.univ.prof. Dr. Nobert Müller, Leiter des Projekts Cross Border Life Sciences Education, mit StudentInnen. Das Studium umfasst 132 Semester- Wochenstunden, etwa 40 Prozent davon werden Praktika, Seminare und Übungen sein. Zunehmend werden auch E-Learning-Elemente eingebaut, um das Pendeln zwischen Linz und Budweis zu minimieren. Für ihre Semes- Big in Japan: Roland Schatz, Thomas Würthinger und Christian Wirth (v.re.) mit Coach DI Dominik Hurnaus Die drei Informatik-Studenten der JKU, die sich Mitte März in Tokio mit den 88 besten Uni-Informatik- Teams der Welt zum weltweit renommiertesten Programmier-Wettbewerb eingefunden haben die News vom Campus haben berichtet -, haben sich hervorragend geschlagen: sie belegten den 26. Gesamtplatz und haben damit u.a. die Teams aus Stanford und Harvard hinter sich gelassen. Das News vom Campus-Team gratuliert Roland Schatz, Christian Wirth und Thomas Würthinger sehr herzlich und wünscht schon jetzt für den nächsten International Collegiate Programming Contest (ICPC) 2008 viel Erfolg! Biologische Chemie: Das Pendeln zwischen den Labors in Linz und Budweis wird sich in Grenzen halten. werden, aber schon das Bachelorstudium ist so breit angelegt, dass es später den Zugang zu verschiedenen Masterstudiengängen im Bereich der Life Sciences ermöglichen wird. Laut Prognosen des Österreichischen Rats für Forschung und Technologieentwicklung können in dieser Branche bis 2015 bei günstigen Bedingungen in Österreich neue Arbeitsplätze entstehen. Eine wichtige Starthilfe für das grenzüberschreitende Studium war auch die Förderung durch die EU, die im Rahmen des Programms INTER- REG IIIA mit knapp Euro die Hälfte der Anfangskosten trägt. ku

15 L & S Lehre und Studium Globalisierung bringt USA und Europa näher 15 Die Globalisierung der Wirtschaft beginnt sich auch auf einem Sektor auszuwirken, an den bisher kaum jemand gedacht hat: in der Arbeitsmarktpolitik. Und paradoxerweise kommt es zu einer transatlantischen Konvergenz zwischen den USA und Europa in den Beziehungen zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen. Jede der beiden Seiten beginnt, gewisse Elemente aus dem Maßnahmenkatalog der anderen zu übernehmen, wenn auch noch zaghaft. Den zentralen Grund für diese Entwicklung nennt Professor Lawrence F. Cunningham, der zur Zeit Distinguished Fulbrigt Chair am Marketing- Institut der JKU ist: Es gibt keine amerikanischen Arbeitsplätze oder österreichischen Arbeitsplätze mehr, es gibt nur mehr globale. Angesichts dieser globalen Konkurrenz gibt es in den USA Überlegungen, Arbeitslose Partnerschaft JKU mit CTIT in Addis Abeba Das CTIT möchte in der internationalen Universitäts-Landschaft besser verankert werden und hat bereits mehrere Partnerschaftsabkommen abgeschlossen (z.b. mit der Helsinki University of Technology). Die JKU sieht in der Partnerschaft den Vorteil, über das CTIT auf einen guten und gering Qualifizierte finanziell besser zu unterstützen. Argumente, die dafür ins Treffen geführt werden, reichen von gesellschaftlicher Verpflichtung von Kapital bis zur Interpretation besserer finanzieller Hilfe als Zuschuss zur Wiedererlangung von Qualifikation. In Europa zielen die Bestrebungen darauf ab, Arbeitslose wieder früher in Beschäftigung zu bringen, Eine viel versprechende Partnerschaft haben o.univ.prof. Dr. Gustav Pomberger vom Institut für Wirtschaftsinformatik Software Engineering und o.univ.prof. Dr. Friedrich Roithmayr vom Institut für Wirtschaftsinformatik Information Engineering im Auftrag der JKU Anfang März mit dem College of Telecommunication and Information Technology (CTIT) in Addis Abeba geschlossen. Das CTIT wurde vor drei Jahren gegründet, ist mit der Universität in Addis Abeba assoziiert und hat viele hervorragende Studierende, für die zur Zeit allerdings nur 19 DozentInnen zur Verfügung stehen. Ressourcenpool zugreifen zu können: Das war für mich wirklich überraschend, wie gut die am CTIT sind! Die Studierenden sind mindestens auf unserem Niveau, sagt Pomberger. Allgemein haben Partnerschaften zwischen afrikanischen Universitäten und Prof. Cunningham (li) mit Prof. Wührer der JKU das primäre Ziel, afrikanischen Universitäten im Aufbau der Lehre, aber auch bei der Forschung, zu helfen, sagt Vizerektor o.univ.- Prof. Dr. Friedrich Schneider. Insbesondere die Ausbildung von DoktorandInnen von diesen Universitäten an der JKU steht hierbei im Vordergrund. Das erste Ziel der Partnerschaft mit der CTIT ist, dort den Aufbau eines eigenen PhD- Programms zu unterstützen und den Austausch von Lehrenden und Studierenden anzukurbeln. In weiterer Zukunft sollen auch gemeinsame Forschungsprojekte mit Unternehmen aus der Telecomund IT-Branche durchgeführt werden. isf weil die Arbeitslosenunterstützung kaum geringer ist als ein niedriges Einkommen, und viele daher keine Arbeit suchen. Schon länger und tiefer greifend als auf den Arbeitsmarkt wirkt die Globalisierung sich im Internationalen Marketing aus, mit dem sich die Abteilung Marketing for Emerging Markets unter o.univ.prof. Dr. Gerhard A. Wührer beschäftigt. Und unser akademisches Interesse an den Emerging Markets deckt sich, daher ergeben sich daraus natürliche Synergien, betont Cunninham, der an der Universität von Colorado in Denver und an der französischen Wirtschaftshochschule EDHEC unterrichtet und forscht. Darüber hinaus hat er Gastprofessuren und Forschungsprojekte an Universitäten in Finnland, Australien und China absolviert. An der JKU hält er eine Vorlesung über internationales strategisches Marketing-Management und leitet zwei Seminare dazu, jeweils mit rund 70 StudentInnen. Denen er übrigens ein hohes Lob ausspricht: Die StudentInnen an der JKU sind mindestens so gut oder besser, als StudentInnen ihres Ausbildungsstandes anderswo. Lob gibt es auch für das Institut: Es hat sehr gute MitarbeiterInnen und seine Programme zählen zu den besten, die ich kenne. ku

16 16 L & S Lehre und Studium Routine ist gut, Innovation ist besser Prof. Eberl setzt auf Prozessforschung Wie Kreativität und Kompetenz in Organisationen entstehen, was formale Strukturen bewirken und welche informalen Prozesse in einer Organisation und zwischen Organisationen ablaufen, - das sind die Schwerpunkte, mit denen sich der neue Vorstand des Instituts für Organisation, der Berliner Univ.Prof. Dr. Peter Eberl, befasst. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Erforschung von innovativen Lernprozessen mithilfe qualitativer Methoden. Zur Zeit bestimmen quantitative Studien die Betriebswirtschaft, und auch Eberl hat in diesem Bereich gearbeitet, für seine Tätigkeit an der JKU hat er aber andere Pläne: Ich glaube, dass qualitative Studien für unsere Themen fruchtbarer sind, einen tieferen Einstieg und sinnvolleren Zugang ermöglichen. Zugleich möchte er die qualitative Organisationsforschung auch methodisch voranbringen. Und auch in der Lehre plant Eberl eher Unkonventionelles. Er möchte keine klas- sische Vorlesung halten, sondern die Studierenden zum Selbststudium und zur Diskussion anregen, viel mit Fallstudien, Business Simulationen und verstärkt auch mit filmischen Elementen arbeiten. Ich möchte den Studierenden die attraktiven Inhalte von Organisation zeigen. Wir haben vielleicht ein bisschen das Problem, dass es für unser Fach kein ganz klares Berufsbild gibt, aber das Wissen, das hier vermittelt wird, sollte eigentlich bei allen Führungskräften vorhanden sein. Für alle Studierenden, Diplomarbeit statt Praktikum die einmal in der Unternehmensberatung arbeiten wollen, ist es ohnehin essentiell. Für die Leitung des Instituts sieht er als entscheidend an, dass es Spaß machen muss, hier zu arbeiten, weil nur so Spitzenleistung erbracht werden kann. Das sei besonders wichtig auch im Hinblick darauf, dass er mit seinem aus exzellenten und erfahrenen Wissenschafter- Innen bestehenden Team mit der Wirtschaft in Oberösterreich konkrete Projekte durchführen möchte. Dass es den Berliner mit Univ.Prof. Dr. Peter Eberl seiner Familie er wurde gerade zum zweiten Mal Vater von Berlin in die Provinz nach Linz gezogen hat, liegt einerseits daran, dass das Institut für Organisation der JKU auch in Deutschland sehr bekannt ist und eine ausgezeichnete Reputation hat und es außerdem weniger ökonomisch als vielmehr verhaltenswissenschaftlich ausgerichtet ist. Andererseits sieht der begeisterte Sportler und Kulturfan auch die Lage von Linz nahe den Bergen und nahe zu Wien und Salzburg als großen Vorteil. isf Eigentlich war Tomoyuki Suzuki aus Japan an die JKU gekommen, um am Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik ein Praktikum zu absolvieren. Schon bald war für den Austauschstudenten von der Kyushu University, Fukuoka, aber klar, dass er hier auch die Diplomarbeit schreiben möchte. Und so ist er nun der erste Japaner, der am Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik seinen Abschluss als Diplomingenieur machte. Herr Suzuki hat eine sehr schnelle Auffassungsgabe, kam mit einer guten Vorbildung und war sehr engagiert, berichtet Institutsvorstand o.univ.prof. Dr. Günther Bauer. Ich hoffe, dass ihm die Diplomarbeit voll als Masterarbeit in Japan anerkannt wird und habe dem Dekan der Der frisch gebackene DI Suzuki mit Prof. Bauer (re) und Univ.Ass. Dr. Julian Stangl im HL-Labor Faculty of Science der Kyushu University, Fukuoka, in diesem Sinn geschrieben. Suzuki wird im Lauf des Sommers entscheiden, ob er in die japanische Halbleiterindustrie geht oder ein Doktoratsstudium anschließen wird. Auf Grund dieses erfolgreichen Studentenaustauschs der über IAESTE abgewickelt wurde hat die Kyushu University bereits vorgeschlagen, in Zukunft den Studentenaustausch weiterzuführen. isf

17 UNI inform Aktuelles aus dem Rektorat Neuer Rektor für die JKU: Richard Hagelauer 17 In betont lockerer Atmosphäre stellte Rektor Rudolf Ardelt seinen Nachfolger Prof. Richard Hagelauer beim Campus-Brunch den Medienvertretern vor. Hagelauer präsentierte Ziele und Zukunftsvisionen für seine am 1. Oktober 2007 beginnende Regentschaft. Mit Richard Hagelauer als neuem CEO der Kepler Uni sei die Kontinuität des Erfolgskurses sichergestellt, freute sich Rektor Ardelt. Es ist dank hervorragender Kandidaten ein knapper Wahlkampf gewesen, meinte der designierte Rektor. Trotz der sehr guten Vorarbeit seines Vorgängers wolle er sich nicht ins gemachte Nest setzen, sondern sich den neuen Herausforderungen stellen. Karriere mit Lehre Dass es dem künftigen Rektor nicht an Durchsetzungskraft mangelt, lässt sich aus seiner außergewöhnlichen Biographie schließen im deutschen Ammerndorf geboren, absolvierte Hagelauer nach der Volksschule eine Lehre als Starkstromelektriker bei den Deutschen Bundesbahnen und nahm 1970 an der Olympiade der Starkstromelektriker in Japan teil. Während seiner Lehrzeit besuchte er die Abendschule und erwarb 1972 die Fachhochschulreife. Dem Studium an der Fachhochschule Nürnberg folgte ein Studium an der Universität Erlangen- Nürnberg, wo er nach erfolgreichem Abschluss als wissenschaftlicher Assistent für technische Elektronik tätig war wechselte Hagelauer zum Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen, an dessen Aufbau er maßgeblich beteiligt war. Der Ruf nach Linz kam 1993, erzählte Hagelauer, der seither als ordentlicher Universitätsprofessor für komplexe digitale Schaltungen an der JKU forscht und lehrt. Neben dem raschen Aufbau des neuen Forschungsinstituts für integrierte Schaltungen (RIIC) wurde 1998 eine sehr erfolgreiche Kooperation mit der Firma Infineon Technologies gestartet. Die enge Zusammenarbeit zwischen Universität und Wirtschaft ermöglichte die Gründung der Spin- Off Firma DICE, die im Bereich der mobilen Kommunikation weltweit erfolgreich operiert. Seit Ende 2000 ist Richard Hagelauer Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. In diese Zeit fallen Strategieentwicklung und die Konzentration auf Exzellenzschwerpunkte. Internationalisierung, Kooperationen und strategische Allianzen Die strategischen Allianzen mit internationalen Industrieunternehmen sollen unter seinem Rektorat weiter aufgebaut und vertieft werden, so Hagelauer mit dem Verweis auf die erfolgreiche Allianz mit Borealis/OMV im Bereich der Polymerchemie. Wir müssen die richtigen industrierelevanten Forschungsthemen an der Uni haben. Neue interessante und relevante Aufgabenstellungen ergeben sich für die JKU durch Forschungskooperationen mit der voestalpine im Bereich der Oberflächenanalytik oder mit dem Petroleum Institute in Abu Dhabi im Bereich der Volkswirtschaften. Die Verbindung mit der Wirtschaft bietet eine gute Chance, auch mehr Geld von Bund und Land zu bekommen, zeigte sich Hagelauer überzeugt, der jedoch gleichzeitig betonte, dass auch die Grundlagenforschung in allen drei Fakultäten enorm relevant sei und künftig stärker gefördert werde. In der Forschungszusammenarbeit seien Kooperationen mit elitären Einrichtungen auf mehreren Ebenen in Forschung, Studierenden- /WissenschafterInnenaustausch und Studiengängen geplant. Hierbei seien auch Kooperationen mit den östlichen EU-Mitgliedsstaaten wie z.b. Rumänien denkbar, so Hagelauer. Eine stärkere Internatio- Amtsübergabe folgt im Herbst: Rektor Ardelt (re.) mit seinem Nachfolger Prof. Hagelauer nalisierung und mehr Interdisziplinarität in der Lehre werde die Umstellung auf die Bologna-Architektur mit sich bringen. Das Angebot ausgewählter Bachelor- und Masterstudiengänge in rein englischer Sprache müsse in Kooperation mit renommierten internationalen Universitäten ausgebaut werden, so Hagelauer. Ein großes Anliegen sei ihm die Weiterbildung, betonte der designierte Rektor. Lebenslanges Lernen und Weiterbildungsangebote für die Generation 50 Plus müsse auch die Möglichkeit eines akademischen Abschlusses beinhalten. sr Auf Grund des Beschlusses des Rektorats der JKU wurde mit Wirksamkeit vom Herrn Dr. René Böheim die Lehrbefugnis für das Fach Volkswirtschaftslehre und mit Wirksamkeit vom Herrn Dr. Michael Haller die Lehrbefugnis für das Fach Angewandte Informatik verliehen.

18 Ausgabe 35 Oktober UNIversum Anzeige 1 Seite Inserat AGFA

19 UNIversum 19 JKU: 2006 erfolgreich trotz Budgetmisere Die Budgetmittel für die JKU waren insbesondere 2006 extrem knapp, weil die Basis für die Budgetzuweisung noch immer das Sparbudget 2003 bildete und weil vom Bund nicht alle Mehrausgaben im Gefolge der Verselbständigung und auch die jährlichen Kostensteigerungen nur zum Teil vergütet worden sind. Trotzdem konnte ein dramatischer Verlust vermieden werden. Auf Grund des Sparbudgets konnten auch 2006 nicht ausreichend Erneuerungsinvestitionen getätigt werden und wegen der mehrjährigen Sparwelle musste die JKU seit Anfang 2004 einen spürbaren Substanzverlust in Kauf nehmen. Im nunmehr vorliegenden Rechnungsabschluss 2006 musste erwartungsgemäß ein Verlust ausgewiesen werden, der mit 2 Mio. Euro aber wegen der positiven Drittmittelaktivitäten und dank der uniweiten Spargesinnung weniger dramatisch ausgefallen ist als zunächst befürchtet. 2006: das bisher beste Drittmitteljahr der JKU 2006 konnten die gesamten Drittmitteleinnahmen der JKU um 21 % auf insgesamt 28,3 Mio. Euro gesteigert werden. Der Zuwachs war in den Forschungsaktivitäten erzielt worden, wobei insbesondere die Auftragsforschung, die EU-Projekte und die erfolgreiche Geschäftstätigkeit der RISC Software GmbH zu nennen sind. Bei der JKU waren Ende 2006 insgesamt 251,7 auf Vollzeitäquivalente umgerechnete MitarbeiterInnen für Drittmittelaktivitäten eingesetzt, was einer Steigerung um 15 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das stellt einen nicht zu unterschätzenden Faktor am Arbeitsmarkt bei hoch qualifizierten Arbeitsplätzen dar. Erfolge in Lehre und Forschung Anfang letzten Jahres wurde der JKU-Entwicklungsplan verabschiedet, und es konnten bereits bedeutende Umsetzungserfolge erzielt werden: - Das Bachelorstudium Wirtschaftsrecht wurde implementiert, das sich sofort eines weit über den Erwartungen liegenden Zuspruchs durch 434 Anmeldungen erfreute. - Der Masterstudiengang Bioinformatik wurde als erstes derartiges Studium in Österreich eingeführt. - Das neue Doktoratskolleg Molecular Bioanalytics wurde begonnen. - Das neue Christian Doppler Laboratory for Laser Assisted Diagnostics konnte eingerichtet werden. Besonders hervorzuheben sind die seit 2004 im Kompetenzbereich der Universitäten liegenden Bemühungen um Erfindungsverwertungen: Von den insgesamt 69 Erfindungsmeldungen seit 2004 entfallen 37 auf : ein Schlüsseljahr für die langfristige Entwicklung der JKU Bei der JKU haben sich auch die Herausforderungen an das Management gewandelt: Mio. Euro , Drittmitteleinnahmen 23,33 Waren es 2004 noch die mit der Verselbständigung verbundenen Veränderungen, sind es nun die Engpässe insbesondere bei Raum und Geld wurde nicht nur der Entwicklungsplan, sondern es wurden auch die Budgets bis 2009 fixiert und es konnten langfristige Kooperationen mit der Wirtschaft (z. B. mit Borealis) und mit Bildungseinrichtungen (z. B. mit der Südböhmischen Universität Budweis) vereinbart werden. Das Raumangebot der JKU muss dringend erweitert bzw. saniert werden, und für die Errichtung des ersten Baus des Science Parks wurden 2006 die Bauvorbereitungen abgeschlossen und die Finanzierung gesichert, wofür die JKU erstmals wegen der damit verbundenen Kostenoptimierung auch Bankverbindlichkeiten eingehen wird. Es wurden auch Planungsvorarbeiten für die Folgebauten im Science Park erledigt. 28,27 Anteilige Sonstige Erlöse aus Beteiligungsunternehmen Sonstige Drittmitteleinnahmen Anteilige F & E-Erlöse Beteiligungsunternehmen F & E Projekte gemäß 26 UG (ohne FWF-Mittel) EU Mittel FWF Mittel F & E Projekte gemäß 27 UG (ohne EU-, FWF-Mittel) Optimistisch für 2007 Auch wenn die Leistungsvereinbarung keine nennenswerte Veränderung beim Budgetanteil der JKU am Gesamtuniversitätenbudget ergeben hat, so bringt das gegenüber 2006 um 13% höhere Budget heuer eine spürbare Entspannung. Mit zusätzlichen Investitionsmitteln sollte auch der weitere Ausbau von Schwerpunkten gelingen. Dr. Franz Wurm Vizerektor für Finanzund Ressourcenmanagement

20 20 UNIversum Zur Doktorin / zum Doktor der SOWI promovierten: Paul Eiselsberg, Linz, Sarvenas Enayati-Ettehadieh, Wels, Wolfgang Hattmannsdorfer, Linz, Bernhard Ulrich, Linz Zur Magistra / zum Magister der SOWI spondierten: Fritz Anzinger, Steyr, Birgit Baumgärtner, Leonding, Markus Behawy, Linz, Markus Binder, Linz, Werner Buchbauer, Gutau, Mariana Bujdoso, Pasching, Dagmar Doppler, Linz, Markus Dürnberger, Hohenzell, Nora Durstberger, Linz, Andreas Eder, Salzburg, Heidrun Fischer, Linz, Thomas Forstner, Marchtrenk, Thomas Grasser, Linz, Günther Gruber, Gunskirchen, Florian Grubinger, Linz, Roland Guttenbrunner, Engerwitzdorf, Thomas Haas, Münzkirchen, Gregor Haindl, Linz, Irmgard Haselbacher, Theresienfeld, Mirella Helal, Linz, Margit Hemetsberger, Wels, Carmen Hinterhölzl, St. Marien, Sandra Hintersteiner, Tragwein, Stefan Hirtenberger, Traun, Astrid Hochhauser, Linz, Doris Hödl, Wels, Gernot Hofmarcher, Waidhofen/Ybbs, Andrea Holzmann, Altschwendt, Gernot Huber, Linz, Ulrike Hutterer, Strasswalchen, Kalojan Iliev, Freistadt, Peter Kaar, Zwettl, Rupert Kimeswenger, Linz, Manuela Knoll, Hartkirchen, Melanie Knoll, Wels, Verena Köttner, Linz, Johanna Kranzer, Pabneukirchen, Silke Lackner, Wels, Peter Lasinger, Mauthausen, Viktoria Lehner, Alkoven, Stefan Lenzeder, Linz, Manuel Maiburger, Michaelbeuern, Bernhard Mairleitner, St. Florian/Inn, Magdalena Meindl, Michaelnbach, Simone Nösterer, Pregarten, Gerhard Osterkorn, Freinberg, Reka Rado, Linz, Monika Rainer, Alkoven, Oliver Rammerstorfer, Linz, Michael Rampler, Oberndorf, Ulrike Rauch, Kremsmünster, Simone Reisenzahn, Salzburg, Gudrun Scheiber, Linz, Nicole Scherr, Linz, Eva Seyrlehner, Linz, Ingrid Sonnbichler, Linz, Beate Steininger, Puchenau, Isabella Strobl, Linz, Karin Thürschmid, Lenzing, Sabine Traxler, Grünbach, Johanna Uhlmann, Linz, Mario Ujlaki, Wels, Gerald Unterberger, Anif/Niederalm, Bahar Uzunoglu, Pasching, Klaus Viehböck, St. Florian, Johannes Voglsam, Linz, Linda Wallner, Haid, Kirstin Watzkarsch, Neuhofen, Karina Weger, Altheim, Claudia Werther, Merseburg, Sonja Wöllinger, Linz Karin Lidauer, Gunskirchen Zur Doktorin der RE promovierte: Die Johannes Kepler Universität Linz gratuliert allen hier genannten Absolventinnen und Absolventen, die zwischen 1.3. und ihren Akademischen Grad erhielten, zum erfolgreichen Studienabschluss und wünscht ihnen für ihre Berufslaufbahn viel Erfolg! Zur Magistra / zum Magister der RE spondierten: Mathias Breuer, Gallneukirchen, Marion Exner, Oftering, Romana Fellner, Linz, Friedrich Freund, Eitzing, Silvia Goldmann, Oberneukirchen, Thomas Grüner, Linz, Johanna Himsl, Andorf, Peter Huber, Golling, Martina Irsigler, Bad Leonfelden, Simone Kastenhofer, Steyr, Friedrich Mannsberger, Neusiedl/See, Florian Mayr, Grieskirchen, Alexander Meinschad, Traun, Martina Obwaller, Schlüsslberg, Christian Schaden, Mistelbach, Klemens Schimpl, Allerheiligen, Gregor Schobesberger, Linz, Gregor Strobl, Linz, Marie-Luise Traxler, Linz, Sabrina Vaschauner, Feldkirchen, Karin Wenger, Linz, Margit Wogowitsch, Dornbirn Zur Doktorin / zum Doktor der Technischen Wissenschaften promovierten: Michaela Böberl, Enns, Christian Drab, Linz, Klaus Gasselseder, Oberneukirchen, Christoph Hoyer, Linz, Sonja Koppensteiner, Wien, Daniel Weitmann, Walding, Gerhard Zuckerstätter, Linz Zur Doktorin der Naturwissenschaften promovierte: Nina Brandstätter, Seeboden Florian Raber, Steyregg Zum Magister der Naturwissenschaften spondierte: Zur Dipl.-Ingenieurin / zum Dipl.-Ingenieur spondierten: Markus Alexander, Allhaming, Barbara Cupak, Traun, Georg-Josef Fuchs, Weitra, Jürgen Furtmüller, Linz, Clemens Gamsjäger, Peuerbach, Markus Grims, Neuhofen, Meltem Gürsoy, Linz, Wilfried Hortschitz, Schwarzau, Martin Kaltenbrunner, Frankenburg, Bernadette Klein, Julbach, Wolfram Krainz, Linz, Harald Kranawetter, Steinbach/Steyr, Peter Ladner, Linz, Markus Mairhofer, Linz, Klaus Pesendorfer, Walding, Bernhard Praher, Kirchschlag, Jakub Rajkowski-Taher, Linz, Mathias Rohm, Saalfelden, Daniel Schleicher, St. Valentin, Martin Schmidbauer, Enzenkirchen, Thomas Schmitzberger, Ach, Andreas Schönbeck, Puchenau, Michael Sturmlechner, Loosdorf, Tomoyuki Suzuki, Linz, Thomas Voglhuber-Brunnmaier, Neumarkt i.h., Thomas Witzelnig, Klagenfurt, Michael Wunder, Steyr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Valentin Wittmann: "Neu ist der Modulgedanke"

Valentin Wittmann: Neu ist der Modulgedanke Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/valentin-wittmann-neu-istder-modulgedanke/ Valentin Wittmann: "Neu ist der Modulgedanke" Prof. Dr. Valentin Wittmann

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen, Rede von Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, anlässlich der Jubiläumsfeier des LOEWE Zentrums CASED zum 5. Jahr seines Bestehens Sehr geehrte Frau Staatsministerin Kühne Hörmann,

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

Unser Unternehmen examio ist auf der Erfolgsspur - auch weil wir uns in unseren Kompetenzen perfekt ergänzen.

Unser Unternehmen examio ist auf der Erfolgsspur - auch weil wir uns in unseren Kompetenzen perfekt ergänzen. Unser Unternehmen examio ist auf der Erfolgsspur - auch weil wir uns in unseren Kompetenzen perfekt ergänzen. Examio macht konventionelle Lerninhalte fit für die Zukunft So sieht die Klausurvorbereitung

Mehr

Angewandte Informatik

Angewandte Informatik Informatik Angewandte Informatik Theorie und Praxis im Gleichklang Das Studium der Angewandten Informatik ist im Gegensatz zu zum Beispiel Geo-Informatik oder Wirtschafts-Informatik keine Bindestrich-Informatik,

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

SEK II. Auf den Punkt gebracht!

SEK II. Auf den Punkt gebracht! SEK II Profil- und Kurswahl Einbringungspflicht Abitur-Bestimmungen Gesamtqualifikation Auf den Punkt gebracht! 1 Inhaltsverzeichnis Sinn und Zweck dieses Dokuments...3 Profil- und Kurswahl für den 11.

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung International verständliche Titel für die höhere Berufsbildung Abschlüsse der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweizer Wirtschaft ihre hohe Qualität

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Oft gestellte Fragen:

Oft gestellte Fragen: Oft gestellte Fragen: Muss ich eine zweite Fremdsprache belegen? Die Verpflichtung für die zweite Fremdsprache ist abhängig von den Vorkenntnissen: Jahre Unterricht in der zweiten Fremdsprache Jahre Unterricht

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Studienplan für den Diplomstudiengang Mathematik

Studienplan für den Diplomstudiengang Mathematik Universität Stuttgart Fakultät Mathematik und Physik Studienplan für den Diplomstudiengang Mathematik Februar 2005 Der Diplomstudiengang Mathematik gliedert sich in den ersten und den zweiten Studienabschnitt

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

DOCH. KARRIERECHANCE WISSENSCHAFT FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR FÜR DIE WISSENSCHAFT LEBEN UND GLEICHZEITIG DIE WIRTSCHAFT ANKURBELN GEHT NICHT.

DOCH. KARRIERECHANCE WISSENSCHAFT FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR FÜR DIE WISSENSCHAFT LEBEN UND GLEICHZEITIG DIE WIRTSCHAFT ANKURBELN GEHT NICHT. FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Arbeitswirtschaft und Organisation iao KARRIERECHANCE WISSENSCHAFT FÜR DIE WISSENSCHAFT LEBEN UND GLEICHZEITIG DIE WIRTSCHAFT ANKURBELN GEHT NICHT. DOCH. Bei Fraunhofer ist genau

Mehr

Dienstag, 16. Juni 2015, 09:00 bis 16:30 Uhr Techcenter Linz-Winterhafen, Hafenstraße 47-51, 4020 Linz, Seminarzentrum, Raum B/C

Dienstag, 16. Juni 2015, 09:00 bis 16:30 Uhr Techcenter Linz-Winterhafen, Hafenstraße 47-51, 4020 Linz, Seminarzentrum, Raum B/C WIRTSCHAFTSIMPULSE VON FRAUEN IN FORSCHUNG UND TECHNOLOGIE Veranstaltungsreihe Im Fokus: Karriere Karriere braucht Klarheit über sich selbst Stärkung der Selbstführungskompetenz am Beispiel der eigenen

Mehr

Welche Chancen bietet ein Mathematikstudium? Prof. Dr. Wolfram Koepf Studiendekan Fachbereich Mathematik, Uni Kassel

Welche Chancen bietet ein Mathematikstudium? Prof. Dr. Wolfram Koepf Studiendekan Fachbereich Mathematik, Uni Kassel Welche Chancen bietet ein Mathematikstudium? Prof. Dr. Wolfram Koepf Studiendekan Fachbereich Mathematik, Uni Kassel Struktur des Fachbereichs 17 Der Fachbereich Mathematik / Informatik wird geleitet vom

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Die Axel Springer Akademie hat einen Gewinner für seine Nachwuchsförderung Scoop gekürt. Dennis Buchmann, Absolvent der Deutschen Journalistenschule, hat mit der

Mehr

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet Forschungsprojekt gestartet Farbenhersteller DAW SE und Würzburger Lehrstuhl für Logistik und quantitative Methoden in der BWL haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet. Ziel ist eine optimale

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

RWE Power KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit Power Engineers. Power Engineers Die Studienförderung von RWE Power.

RWE Power KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit Power Engineers. Power Engineers Die Studienförderung von RWE Power. RWE ower KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit ower Engineers. ower Engineers Die Studienförderung von RWE ower. KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit ower Engineers. ower Engineers ist die

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Virtual Roundtable: Perspektiven für SAP-Profis

Virtual Roundtable: Perspektiven für SAP-Profis Virtueller Roundtable "Perspektiven für SAP-Profis" in Kooperation mit apentia consulting der Personalberatung mit Fokus auf SAP Teilnehmer: Prof. Dr. Christian Scholz Organisation: Universität des Saarlandes

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

emotion messen. motivation sichtbar machen. Vortrag auf der Zukunft Personal 2014 in Köln von Stefan Lapenat Motivanalyse Profi seit 10 Jahren.

emotion messen. motivation sichtbar machen. Vortrag auf der Zukunft Personal 2014 in Köln von Stefan Lapenat Motivanalyse Profi seit 10 Jahren. emotion messen. motivation sichtbar machen. Vortrag auf der Zukunft Personal 2014 in Köln von Stefan Lapenat Motivanalyse Profi seit 10 Jahren. Warum Motivation messen? Wofür ist das einsetzbar? Welche

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Telefon: 0451-611 22 179 * 23568 Lübeck Wollen Sie

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia Namibiakids e.v./ Schule, FK 13 Rehabilitationswissenschaften - Master Sonderpädagogik 17.01.2015 27.03.2015 Schule in Rehoboth Über den Verein Namibiakids e.v. wurde uns ein Praktikum in einer Schule

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig

100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase. Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig 100 Mikrokredite und Abschluss der Pilotphase Ruedi Winkler, Präsident Verein GO! Ziel selbstständig Vorbemerkung Wenn es um Fragen der Oekonomie geht, dann haben viele Leute den Eindruck, da könnten sie

Mehr

Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Bachelor in Wirtschaftsinformatik www.wi.uni-erlangen.de/bachelor Bachelor in Wirtschaftsinformatik Bachelor in Wirtschaftsinformatik Voraussetzungen Zu den Voraussetzungen

Mehr

Unterrichtsreihe: Auf dem Amt

Unterrichtsreihe: Auf dem Amt 04 Führerschein Viele Menschen fahren mit dem Auto zur Arbeit, bringen ihre Kinder zum Sportverein oder machen Einkäufe. Oft setzen Arbeitgeber wie zum Beispiel Handwerksbetriebe den Führerschein für die

Mehr

Physikerinnen und Physiker in der Industrie

Physikerinnen und Physiker in der Industrie Physikerinnen und Physiker in der Industrie E. Schwab Joint Annual Meeting of the Austrian Physical Society and the Swiss Physical Society Mittwoch, 2.September 2015 Persönliche Eindrücke, Gedanken, Erfahrungsberichte,

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

STUDIENALLTAG GEHÖRLOSER STUDIERENDER

STUDIENALLTAG GEHÖRLOSER STUDIERENDER Seite 1 von 6 STUDIENALLTAG GEHÖRLOSER STUDIERENDER Barbara Hager, gehörlose StudentIn der Psychologie und Vorstands- Mitglied des VÖGS (Verein Österreichischer Gehörloser StudentInnen) beschreibt die

Mehr

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von Jugend und Beruf Ergebnisse der Online-Befragung im Auftrag der in Kooperation mit durchgeführt von IGS Organisationsberatung GmbH Eichenweg 24 50859 Köln www.igs-beratung.de Ansprechpartner: Marcus Schmitz

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

MASTER-BERATUNG. im Fach Kunstgeschichte

MASTER-BERATUNG. im Fach Kunstgeschichte MASTER-BERATUNG im Fach Kunstgeschichte Wie ist der Masterstudiengang Kunstgeschichte aufgebaut? Was sind die Neuerungen ab WS 12/13? Die genaue Struktur Ihres Studiums entnehmen Sie am besten unserem

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Mit BAföG ins Ausland

Mit BAföG ins Ausland Mit BAföG ins Ausland Ich will ein Auslandssemester / Auslandsjahr absolvieren. Steht mir mein BAföG-Anspruch auch im Ausland zu? Grundsätzlich ja, wenn einige (wenige) Bedingungen erfüllt sind. Ich bekomme

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

männlich weiblich an der Umfrage teilgenommen am Lehrgang teilgenommen

männlich weiblich an der Umfrage teilgenommen am Lehrgang teilgenommen Führungs-Lehrgang für Universitätsprofessorinnen und professoren Evaluierung 2014 Bericht über die Online-Umfrage vom 11. bis 25. März 2014 Der Führungs-Lehrgang für Universitätsprofessorinnen und professoren

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht In diesem Seminar erarbeiten Jung und Alt gemeinsam ihre erfolgreiche Unternehmensübergabe. Treffen Sie Menschen, mit ähnlichen Herausforderungen und erleben

Mehr

Erhebung zum Verlauf des Studiums im Deutsch Französischen Studiengang International Business

Erhebung zum Verlauf des Studiums im Deutsch Französischen Studiengang International Business Erhebung zum Verlauf des Studiums im Deutsch Französischen Studiengang International Business 1. Persönliche Angaben Staatsangehörigkeit: Geschlecht:: w m Aus welcher Region kommen Sie? in Deutschland:

Mehr

Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen

Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen Selbstständigkeit und Existenzgründung von drittstaatsangehörige Personen Fallstricke in der Praxis Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Furukawa Electric, Ichihara, Japan Tobias. Fakultät BCI Chemieingenieurwesen 7. Fachsemester 11.10.2012 06.12.2012

Furukawa Electric, Ichihara, Japan Tobias. Fakultät BCI Chemieingenieurwesen 7. Fachsemester 11.10.2012 06.12.2012 Furukawa Electric, Ichihara, Japan Tobias Fakultät BCI Chemieingenieurwesen 7. Fachsemester 11.10.2012 06.12.2012 Furukawa Electric Furukawa Electric ist ein japanisches Unternehmen mit Standorten in vielen

Mehr

Die Universität stellt sich vor

Die Universität stellt sich vor Die Universität stellt sich vor Prof. Dr. Till Tantau. Juni Überblick Die Universität zu Lübeck Exzellente Forschung...... führt zu exzellenter Lehre Die Universität in Zahlen Studierende. Professoren

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr