Das Kreislaufverfahren der Fa. Biowert am Standort Brensbach/Hessen
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- Lena Frank
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1 Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse in der Biowert/Biokraft Anlage Das Kreislaufverfahren der Fa. Biowert am Standort Brensbach/Hessen 9. Biomasse-Tagung Campus Birkenfeld, Dr.-Ing. Michael Gass Biowert Industrie GmbH Brensbach/Hessen
2 Inhalt Verfahren und Produkte der stofflichen und energetischen Nutzung Kreislaufwirtschaft Zusammenfassung
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5 Kreislaufwirtschaft Grassilage (1 to TS) Biowert-Prozess Prozesswasser Input Biomasse (Kofermentate) Filtration UF/UO Dünger/flüssig Konzentrat Aufschluss Fasertrennung Grasgülle Biogasreaktor Gärrest Dekanter Dünger/ fest/ Erden Fasertrockner Blockheizkraftwerk Ökostrom (1.4 MWh) Fasern (500 kg TS) Pelletpresse Prozesswärme ( kwh) Biogasanlage Dämmstoff Kunststoff-Granulat
6 Kreislaufwirtschaft Grassilage (1 to TS) Biowert-Prozess Prozesswasser Input Biomasse Filtration UF/UO Dünger/flüssig Konzentrat Aufschluss Fasertrennung Grasgülle Biogasreaktor Gärrest Dekanter Dünger/ fest/ Erden Fasertrockner Blockheizkraftwerk Ökostrom (1.4 MW) Fasern (500 kg TS) Pelletpresse Prozesswärme ( kw) Biogasanlage Dämmstoff Kunststoff-Granulat
7 Kenndaten Grasveredelungsanlage Leistung: 5000 t TS Grassilage pro Jahr input Energie: Thermisch: kwh pro Tonne TS input Elektrisch: 450 kwh pro Tonne TS input Prozesswasser: 6 8 m3 pro Tonne TS input Personal: 2 MA pro Schicht (ideal 3 Schichten) Output: Dämmstoff: 1800 Tonnen pro Jahr Kunststoffgranulat: 500 Tonnen pro Jahr Grasgülle: 25 30`000 m3 pro Jahr
8 Rohstoffe Naturwiese (Dauergrünland) Kunstwiese (angesät auf Ackerfläche) Raygras, Rohrschwingel, Goldhafer, Grünschnittroggen, Luzerne Vorsicht Holz und andere Verunreinigungen! Frischgras und Grassilagen 3 Schnitte pro Jahr Schnittlänge 4-8 cm Rohstoff muss feucht sein!
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10 AgriCell BW - Dämmstoff DIBT Zulassung, Ü-Zeichen, VKF Eintrag Baustoffklasse B2, 4.3 Lambda Dach- Wand- Bodenanwendung innen Einblasdämmstoff und Schüttware Fördert natürliches Raumklima insbesondere den sommerlichen Wärmeschutz Konkurrenzfähiger Preis Oekologisch einwandfrei und entsorgungsneutral, 100% nachhaltig
11 Einblasdämmstoff in der Anwendung
12 AgriPlast BW - Kunststoff Faserverstärktes Kunststoffgranulat Faseranteil: Gew % Basiskunstoffe: PP, PE, PS, ABS, Mater-Bi Anwendung: Spritzguss, Extrusion Verarbeitung: konventionelle Extruder und Spritzgussmaschinen, T = C Werkzeuge: Heizkanal- und Stangenanguss Markt: Formteile für Bereich Konsumgüter insbesondere Bauwirtschaft
13 Vorzüge AgriPlast Leicht zugängliche Cellulosefasern aus nawaro Gras Schonende Herstellung der Granulate auf Pelletpresse Hoher Faseranteil (50-75%) Mittlere mechanische Eigenschaften für einfache Spritzgussanwendungen und Extrusion Gute Fliesseigenschaften, normale Taktzeiten Geruch gering weil Reinigungsgrad der Fasern hoch Günstiger Preis Nachhaltiger Herstellprozess Ansprechendes naturnahes Design, gute Farbgebung Rückstandsfreie Entsorgung bei der Verbrennung, rezyklierbar Verbessert die Formstabilität, die Steifigkeit und die Abriebfestigkeiten der Formteile Reduziert das Gewicht der Formteile
14 Energetische Nutzung von Biomasse
15 Entwicklung Kreislaufwirtschaft Biogasanlage Bedürfnisse Nutzung der Abwärme aus BHKW s Optimierung Logistik Outputstoffe Optimierung Logistik Inputstoffe Biowertanlage Bedürfnisse Bedarf an Wärme Bedarf an Prozesswasser Entsorgung der organischen Frachten
16 Produkte der BGA Brensbach - Strom aus BHKWs fürs Netz - Wärme aus BHKWs für Grasraffinerie - Prozesswasser für Grasraffinerie - NPK-Dünger für Landwirtschaft und Gärtnerei
17 Oekonomischer Vergleich Biowert Konzept mit BGA nawaro Biowert-Prozess Grassilage (1 to TS) neutral Biogasanlage Input Biomasse neutral Aufschluss Kosten Faser- Trennung Kosten Grasgülle neutral Biogas- Reaktor neutral Blockheiz- Kraftwerk neutral Faser- Trockner Kosten Prozess- Wärme (1600 kw) Mehrwert Prozesswasser Mehrwert Fasern (500 kg TS) Gärrest Dekanter Kosten Strom (1.4 MW) Pellet- Presse Kosten Filtration UF/UO Kosten Dämmstoff Kunststoff-Granulat Konzentrat Feststoff Einspeisung EEG Mehrwert! Mehrwert! Mehrwert Mehrwert neutral
18 Zusammenfassung: Kreislaufwirtschaft + optimale Schnittstellen = Nachhaltigkeit: - Der Produkte - Der Verfahren
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