Schriftliche Abschlussprüfung Deutsch
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- Hannelore Kurzmann
- vor 8 Jahren
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1 Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 2000/2001 Geltungsbereich: für Klassen 9 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Deutsch Qualifizierender Hauptschulabschluss* Allgemeine Arbeitshinweise Die Prüfungsarbeit besteht aus zwei Teilen. Teil I: Pflichtteil Textbearbeitung/Textproduktion Teil II: Wahlteil Aufsatz Vor der planmäßigen Arbeitszeit werden Ihnen 20 Minuten zum Vertrautmachen mit den Themen gewährt. Die Zeit zum Bearbeiten der beiden Prüfungsteile beträgt 240 Minuten. Es wird empfohlen, für den Pflichtteil ca. 80 Minuten einzuplanen. Die Prüfung beginnt mit der Textbearbeitung. Für den Teil II der Prüfung stehen Ihnen drei Themen zur Auswahl. Entscheiden Sie sich für eines und bearbeiten Sie dieses. Für Pflicht- und Wahlteil steht Ihnen ein Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung zur Verfügung. Nicht alle zu den Themen abgedruckten Texte folgen der reformierten Rechtschreibung. Sie entsprechen der Quelle, der sie entnommen wurden. * Für Schulfremde - Hauptschulabschluss bzw. Qualifizierender Hauptschulabschluss Sign. 1/1/1 2001
2 Teil I: Pflichtteil (Textbearbeitung) Trennen Sie zunächst das Arbeitsblatt ab, das sich am Ende der Prüfungsunterlagen befindet. Tragen Sie Ihren Namen ein. Erfüllen Sie die vorgegebenen Aufgaben. Teil II: Wahlteil (Aufsatz) Thema 1 Karikatur: Jan Tomaschoff Lassen Sie diese Karikatur auf sich wirken. Schildern Sie Ihre Gedanken, Gefühle... beim Betrachten des Bildes. Beziehen Sie eigenes Erleben ein. Sign. 1/1/2 2001
3 Thema 2 Harmonie Sie sitzen zu viert vor dem Fernseher. Jeden Tag durchschnittlich 4,5 Stunden. Sie sehen sich nie an. Aber ihre Hände berühren sich ab und zu in einer Schale mit Nüssen. Sigrid Kruse Fernsehen macht einsam. Erörtern Sie die Problematik, die im Gedicht und in der Abbildung zum Ausdruck kommt. Sign. 1/1/3 2001
4 Thema 3 Betrachten Sie das Bild aufmerksam. Die Jungen haben den Nachmittag wahrscheinlich gemeinsam verbracht und werden am Abend zu Hause davon erzählen. Stellen Sie sich vor, Sie seien einer der beiden Jugendlichen. Erzählen Sie aus seiner Sicht. Sign. 1/1/4 2001
5 A R B E I T S B L A T T Name, Vorname: Klasse: Teil I: Pflichtteil Textbearbeitung/Textproduktion Diesen Lebenslauf hat Max Mustermann vorgelegt. Max Mustermann Musterstraße Musterstadt Lebenslauf Mein Name ist Max Mustermann und ich wohne seit 10 Jahren in Musterstadt. Mein Vater, Fred Mustermann, ist Maschinenschlosser und meine Mutter, Rita Mustermann, arbeitet in einer Kaufhalle als Verkäuferin. Zur Zeit besuche ich die 9. Klasse der Mittelschule Nord in Musterstadt. Jeden Morgen fahre ich mit dem Fahrrad zur Schule und das schon seit drei Jahren. Vorher besuchte ich die Grundschule in unserem Ort, die gleich in der Nähe unserer Wohnung liegt. Am werde ich 16 Jahre alt, ich wurde in Musterhausen geboren. Ich treibe gern Sport und spiele im Fußballverein unseres Ortes seit zwei Jahren als Mittelstürmer. Meine jüngere Schwester besucht zur Zeit die Grundschule. In den Februarferien absolvierte ich ein Praktikum in einem Malerbetrieb, was mir sehr viel Spaß bereitete. Aus diesem Grund habe ich mir auch vorgenommen, eine Ausbildung in dieser Berufsrichtung zu wählen. In der Schule interessieren mich besonders die Fächer Mathematik und Physik, außerdem gefällt mir der Sportunterricht. Seit der 8. Klasse besuche ich montags regelmäßig einen Computerkurs. Im Sommer dieses Jahres werde ich die Schule mit dem Hauptschulabschluss beenden. Musterstadt, den 23. April 2001 Max Mustermann Sign. 1/1/5 2001
6 Aufgaben 1. Fertigen Sie Max Mustermanns tabellarischen Lebenslauf an. Entnehmen Sie die dazu notwendigen Angaben aus dem vorgegebenen Text. 2. Ordnen Sie die im Text unterstrichenen Wörter unverändert in nachstehende Tabelle ein. Verben Pronomen Präpositionen Sign. 1/1/6 2001
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