Elke Mattern Wissenschaftliche Mitarbeiterin, MSc Hebamme und Familienhebamme
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- Gottlob Beck
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1 Elke Mattern Wissenschaftliche Mitarbeiterin, MSc Hebamme und Familienhebamme Hochschule für Gesundheit Bochum 5 Bachelor-Studiengänge Ergotherapie Hebammenkunde Logopädie Physiotherapie Pflege Universitätsstraße 105, D Bochum Instrument zur Qualitätssicherung Dokumentationsvorlage für Familienhebammen und vergleichbare Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich Herausgeberin: Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) Konzeption: Ilona Renner, Diana Hammes, Eva Sandner (Nationales Zentrum Frühe Hilfen) in Kooperation mit Dr. Gertrud Ayerle, Elke Mattern MSc (Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg) nur für die eigene Dokumentation / den eigenen Gebrauch gedacht 1
2 Entstehungsgeschichte Fertigstellung der Dokumentationsvorlage/ Layout + Druck Abstimmung mit Familienhebammenbeauftragten (DHV) Abstimmung mit Landesvertreter/innen Vorstellung bei Landeskoordinator/innen Abstimmung mit AG Forschung des Beirats des NZFH Revision der Dokumentationsvorlage Bundesweite online-befragung Abstimmung mit NZFH Formulierung der Items und Angabenfelder Revision der Dokumentationsvorlage Abstimmung mit NZFH (Anschlussfähigkeit) kognitive Pretest-Interviews Revision der Dokumentationsvorlage Abstimmung mit NZFH / TU Dortmund (Anschlussfähigkeit) Dokumentation Hebammen sind zur Dokumentation verpflichtet Aufbewahrung je nach Bundesland Jahre Berufsordnungen der Länder Befunde, Verlauf, Empfehlungen und Maßnahmen müssen nachvollziehbar sein (Strukturierung, Qualitätssicherung) Knobloch, R. & Selow, M. (Hrsg.) (2010). Dokumentation im Hebammenalltag. München: Urban & Fischer 2
3 Erstellen einer Dokumentationsvorlage für Familienhebammen ansprechend logisch aufgebaut umfassend / nicht zu lang transparent bzgl. Datenschutz für NZFH auswertbar messbar (statistisch; validiert) vergleichbar (Zeitpunkte; Klientel, Professionen) Praxis Forschung Ayerle, G. M., Mattern, E. & Behrens, J. Kernerhebungsinstrument für die Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen im Auftrag des NZFH Die Dokumentationsvorlage des NZFH soll ein Serviceangebot für Familienhebammen und FGKKP sein. Möglichkeit der kostenlosen Bestellung von Dokumentationsvorlagen über die NZFH-Homepage ( die Beantwortung des Online-Fragebogens erleichtern die Beantwortung des Fragebogens wird vergütet die Evaluation ermöglichen zur Ausgestaltung des Fonds der Bundesinitiative 3
4 Aufbau Merkmale der Hauptbezugsperson bzw. Familie Sozioökonomische Situation Anamnesen Belastungen/ Ressourcen Hilfebedarf bzw. Ressourcen der Familie/ Lebensgemeinschaft Prozesse/Verlauf: Kontaktaufnahme, Indikation, Zielsetzung Ergebnisse der Betreuung durch Familienhebammen Hilfebedarf/ Ressourcen Familie/ Bezugspersonen Kind strukturiert in 5 Domänen Foto: Homann V. Beziehungsgestaltung mit Kind II. Inanspruchnahme von Leistungen IV. Gesundheitliche Ressourcen Kind III. Soziale Unterstützung Foto: ChrisP I. Verantwortungsübernahme Foto: Chrisund-Jenni Foto: Davhor 4
5 Domäne IV Es muss zu keinem Zeitpunkt immer alles erfragt sein: Nicht sicher erkennbar Dokumentation der täglichen Praxis Kontaktdaten Anamnese (gesundheitlich, geburtshilflich, familiär und sozial) Verlaufsbogen Individuelle Zielsetzung Zielorientiertes Handeln Vorgang bei Kindeswohlgefährdung (KKG 4) 5
6 Individuelle Zielsetzung der magenta-farbene Streifen Kein Magenta-Streifen links Dokumentation der Familienhebammen-Betreuung Angaben, die dort gemacht werden, verbleiben ausschließlich bei der Familienhebamme oder der FGKKP Angaben sind nicht für die Datenübermittlung an das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) bestimmt. Magenta-Streifen links mit Nummer Dokumentation als Familienhebamme als auch für die zentrale Datenerhebung im Rahmen der Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen (NZFH) Diese Daten werden in den Online-Fragebogen des NZFH eingegeben. 6
7 Erhebungszeitpunkte der Studie T 0 = Beginn der Betreuung T 1 = 4. Lebensmonat T 2 = Abschluss der Betreuung Schwangerschaft 1. Lebensjahr Geburt Items zur Online-Übertragung, Datenschutz (Beispiel) 7
8 Was ist bei der Doku-Vorlage zu beachten wenn eine Betreuung über mehr als 2 Monate bei einer Schwangeren oder Familie mit Säugling wahrscheinlich ist, werden Daten an das NZFH übermittelt. Angaben zum Kind werden gflls. nachgetragen, wenn das Kind geboren ist. T 1 (4. LM) wird nicht ausgefüllt, wenn nach Beginn der Betreuung weniger als 4 Wochen vergangen sind. FGKKP beenden die Dokumentationsvorlage, wenn das Kind ein Jahr alt ist. alle Angaben zu einem Erhebungszeitpunkt (T 0, T 1, T 2 ) sollen innerhalb von 4 Hausbesuchen erhoben und dokumentiert werden. support.dokuboegen@nzfh.de (freitags 09:00-11:00 Uhr) Inhaltlicher Support der Dokumentationsvorlage für Familienhebammen und vergleichbare Berufsgruppen aus dem Gesundheitsbereich Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Auftrag des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) 8
9 Hebammen Fachfrauen rund um Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach erbringen Regelversorgung der (werdenden) Mütter und ihrer Kinder von der Frau direkt beauftragt durch die Krankenkasse über Leistungskatalog bezahlt (zumeist Pauschalbeträge) Familienhebammen Hebammen mit Zusatzausbildung in Schwangerschaft bis zum ersten Geburtstag des Kindes beauftragt durch die Frau und den Auftraggeber in der Primär- und Sekundärprävention umfasst folgende Leistungen Hausbesuche Begleitung zu Terminen praktische Unterstützung Gruppenarbeit (Komm-Struktur) 9
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