Generalkapitel 2007: Betende und prophetische Gemeinschaft in einer sich verändernden Welt

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1 Rundbrief für den Freundeskreis der Karmeliten Weihnachten 2007 / Nr. 98 Generalkapitel 2007: Betende und prophetische Gemeinschaft in einer sich verändernden Welt Für Léger Tchakounte aus Kamerun war es eine ganz neue Erfahrung. Er legte im Februar 2007 seine feierliche Profess ab und wurde am 11. August 2007 in Yaounde zum Priester geweiht. Léger stammt aus der Mission der niederdeutschen Provinz in Kamerun und war als einer von sechzehn Gästen nach Italien eingeladen, um am Generalkapitel des Ordens in Sassone bei Rom teilzunehmen. Alle sechs Jahre tritt diese Versammlung zusammen, um die oberste Ordensleitung neu zu wählen, über die Situation des Ordens und die Entwicklungen der ablaufenden Amtsperiode zu sprechen und grundlegende Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen. Ein großes und neues Erlebnis von Internationalität also, das für Léger viele spannende Eindrücke bot, neue Begegnungen und Bekanntschaften bereit hielt, vor allem aber den lebendigen Hauch des Heiligen Geistes spürbar werden ließ, der nun schon seit 800 Jahren den Weg des Ordens durch die Geschichte begleitet. Es ist nicht verwunderlich, dass dieser Sprung auf die Weltbühne des Ordens für den jungen Karmeliten aus Afrika etwas besonderes war und viele Fragen aufkommen ließ. Im Rückblick auf das Kapitel fasst Léger seine Erfahrungen so zusammen: Zu Beginn war ich schon ein wenig unsicher, ob ich mich in einer so fremden, neuen Umgebung zurechtfinde mit all den Menschen, die ich hier zum ersten Mal treffen sollte? Ich dachte, der Unterschied der Kulturen und die Ferne zu meiner Heimat könnten ein Problem sein. Aber das war eine ganz unbegründete Befürchtung. Die Realität war ganz anders. Wir waren in Sassone alle wie eine große Familie, ohne Unterschied in Nationalität, Status oder Alter. Das Thema der Versammlung, In Obsequio Jesu Christi: Eine betende und prophetische Gemeinschaft in einer sich verändernden Welt, verband die Feier des Generalkapitels mit der zentralen Veranstaltung zum 800-jährigen Jubiläum der Regelgebung unseres Ordens. Am Beginn des 21. Jahrhunderts einen Blick auf die lange und reiche Tradition des Ordens zu werfen, ist sinnvoll und wichtig. Handelt es sich bei der Ordensregel doch um das Gründungsdokument, in dem Albert den Einsiedlern vom Berg Karmel die Leitlinien für ein kontemplatives Leben in brüderlicher Gemeinschaft, in Gebet und im prophetischen Wirken in der Welt übersandte. 800 Jahre in der Nachfolge Jesu Christi, das ist eine lange Zeit, in der unsere Vorfahren die Fundamente gelegt haben, auf denen der Orden heute steht und von dem aus er mit Hoffnung und Zuversicht seinen Weg in die Herausforderungen der Zukunft gehen kann. Eine Zukunft, die sich im Wandel und in den Verwerfungen einer vielfältig bedrohten Welt schon heute ankündigt. Aber auch in den neuen Aufbrüchen und Chancen des globalen Dorfes, als welches unser Planet oft bezeichnet wird. Sich hierauf vorzubereiten, darin lag das Augenmerk dieses Generalkapitels. Neben dem scheidenden Generalprior mit seinem Rat waren 72 Vertreter aus allen Regionen Fernando Millan, unser neuer General des Ordens mit Stimmrecht anwesend. Zur Vorbereitung und geistlichen Einstimmung waren verschiedene Beiträge und Impulsreferate angesetzt, die aus ganz verschiedenen Perspektiven das Thema beleuchteten und zur Vertiefung einluden. Neben den Diskussionen und Abstimmungen war es besonders die mit Spannung erwartete Wahl der neuen Genaralleitung des Ordens, die im Zentrum des Kapitels stand. Mit großer Mehrheit und jeweils im ersten Wahlgang wurden gewählt: Fernando Millan (Baetica/Spanien) zum Generalprior, Christian Körner (Oberdeutsche Provinz) zum Vizegeneral, Josef Janc ár (Generaldelegatur Böhmen und Mähren) zum Generalprokurator und Kevin Alban (Britische Provinz) zum Generalökonom. Der neue Ordensgeneral P. Fernando stellte in einer ersten Botschaft sein Generalat unter den besonderen Schutz dreier herausragender Persönlichkeiten

2 Unser neue Vizegeneral: P. Christian Körner des Ordens: Titus Brandsma für seine Glaubensstärke und sein Vertrauen in Gott, Hilarius Januscewski für seine Demut und den Bekennermut und Bartolomeo Xiberta für die Liebe zum Reich Gottes und seine Wahrheitsliebe. Zu den neuen Räten für die geografischen Großräume des Ordens wurden gewählt: Desiré Unen Alimange (Kommissariat Kongo der italienischen Provinz) für Afrika, Albertus Herwanta (Indonesische Provinz) für Asien-Australien-Ozeanien, Raul Maravi (Peru, amerikanische PCM-Provinz) für Amerika und John Keating (Irische Provinz) für Europa. Einen besonderen Schwerpunkt hatte das Kapitel in der zentralen Feier des Ordens zum 800-jährigen Regeljubiläum. Hierzu waren zum ersten Mal in der Geschichte des Ordens der zweite Orden und der dritte Orden zu einem Generalkapitel eingeladen. So konnte man die ganze Vielfalt karmelitanischen Lebens auf diesem Kapitel erleben. Im Plenum, in Kleingruppen und in Begegnungen am Rande der offiziellen Tagesordnung wurde so den unterschiedlichen Ausprägungen und Lebensformen unter dem großen Dach des Gesamtordens Rechnung getragen. Initiativen und Gemeinschaften aus vielen Ländern stellten sich vor und berichteten von ihrer je eigenen Lebensweise des gemeinsamen Charismas im Orden. Sowohl die klausurierten Schwestern, die aktiven Kongregationen und die eremitischen Gemeinschaften fanden hier die Gelegenheit, von ihrem karmelitanischen Leben zu berichten. Doch auch die Laiengemeinschaften und Karmelgruppen aus aller Welt kamen zu Wort. Ein Bewusstsein internationaler Verbundenheit und gemeinsamer Suche nach einem zeitgemäßen Leben der karmelitanischen Spiritualität wurde hier offenbar, wobei auch Fragen zu den Zukunftsperspektiven diskutiert wurden. Am Sonntag, 16. September, waren alle dann in die Kirche Santa Maria in Traspontina eingeladen, um dort den Festgottesdienst zum 800-jährigen Jubiläum der Regel des heiligen Albert zu feiern. Der neue General stand der feierlich gestalteten Eucharistie vor. Anschließend wurde auf das Dach der Domus Carmelitana zum Buffet eingeladen, wo bei strahlendem Sonnenschein und in gelöster Atmosphäre unter freiem Himmel gemeinsam gegessen und gefeiert wurde. Am Samstag, 22. September, endete das Kapitel mit einer Botschaft an den Orden. Der neue Ordensgeneral Fernando Millan betonte, dass die Liebe und die Gnade Gottes mit der Freude an der Berufung im Karmel auch die Hoffnung und die Bereitschaft für einen heute noch ungewissen Weg in die Zukunft stärken wird. Es gilt aber heute Ja zu sagen, auch wenn die ganze Reichweite dieses Ja zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht voll ermessen werden kann. Der Karmel ist auf die Zukunft Gottes hin ausgerichtet, und seine 800- jährige Geschichte gibt ihm die nötige Orientierung und Unterstützung. Zum Schluss soll noch einmal Leger Tchakounte aus Kamerun zu Wort kommen. Wie war es für ihn, dieses große Ereignis in unserem Orden aus Wilfried Wanjek, Pankraz Ribbert, Léger Tchakounte und Andreas Scholten vertraten die Niederdeutsche Provinz Das Regeljubiläum feierte auch der Dritte Orden mit. Hier eine Teilnehmerin aus Tschechien. der Nähe mitzuerleben und was nimmt er davon mit nach Hause in seine Heimat? Von den Erfahrungen auf dem Kapitel her kann ich heute sagen: Jeder in der Gemeinschaft hat eine besondere Bedeutung, denn er ist ein wichtiges Glied am Leib des Ordens. Auch bei uns in Kamerun ist es wichtig, dass wir uns den Anforderungen der Zeit stellen und offen sind für Veränderungen. Dabei geht es am Anfang aber auch darum, uns im Charisma und in der Spiritualität unseres Ordens formen zu lassen. Wir schauen dabei aus nach dem Vorbild des Propheten Elija und der Jungfrau Maria, unserer Mutter und Schwester. Sich in dieser Haltung aufgehoben zu fühlen in einer weltumspannenden Gemeinschaft, das ist das Wichtigste, was ich meinen Brüdern mit nach Kamerun bringen kann. Andreas H. Scholten, Mainz 2

3 Am Beginn des Karmeliterordens steht kein berühmter Gründer, sondern eine Gruppe von Männern, die aus verschiedenen Teilen Europas zum Berg Karmel kamen, um in der Nachfolge Jesu Christi zu leben, im selben Land, in dem er lebte und starb. Schließlich wünschte sich diese Gruppe eine stärkere Struktur und die offizielle Anerkennung der Kirche. So baten sie Albert, den Patriarchen von Jerusalem, eine Lebensregel zu schreiben, der sie folgen konnten. Dies geschah zwischen 1206 und Dieses Dokument wurde als Regel formell anerkannt, als es Papst Innozenz IV mit kleinen Veränderungen veröffentlichte und damit den Eremiten vom Karmel erlaubte, als Brüder unter den Menschen zu leben. Feier im Jahr 2007 Da es unsicher ist, in welchem Jahr die Karmel-Regel genau entstand, beschloss das Generalkapitel 2001, dass die 800-Jahr-Feier unserer Ordensregel im Jahr 2007 stattfinden solle. Das Generalkapitel im September bot einen angemessenen Rahmen, um dieses Jubiläum mit der ganzen karmelitanischen Familie gemeinsam zu begehen. Wegweisung für viele Die Karmelregel inspiriert bis heute all die vielen und verschiedenen Formen karmelitanischen Lebens in der heutigen Welt. Sie ist nicht nur Lebensregel Die Übergabe der Regel Alberts an die Karmeliten 800 Jahre Regel des Karmel für die Ordens-Christen des Karmel, sondern auch ein wichtiges geistliches Dokument für viele Frauen und Männer, die sich mit dem Karmel verbunden fühlen. Durch acht Jahrhunderte hindurch hat die Regel Alberts Menschen angeleitet, in einer tieferen Weise nach Gott zu suchen, ihm in Gebet und in der Stille zu begegnen und in geschwisterlicher Gemeinschaft den Glauben zu leben und zu feiern. Grundzüge der Karmel-Regel Der verhältnismäßig kurze Text der Regel ist ganz auf die Einsiedler auf dem Berg Karmel zugeschnitten, die sich zu einer Gemeinschaft zusammengefunden hatten. So gibt die Regel eine Beschreibung ihres Einsiedler-Lebens auf dem Karmel: jeder hat eine eigene Zelle, sie haben einen Oberen (Prior), sie halten gemeinsame Mahlzeiten, sie treffen sich täglich zur Eucharistiefeier und zum Gebet, sie halten am Sonntag ein Gespräch über die Belange der Gemeinschaft. Gehorsam, Stille und Fasten sind ebenfalls Werte, die für sie eine Rolle spielen. Im Mittelpunkt der Regel steht der Satz: Jeder einzelne soll in seiner Zelle oder in ihrer Nähe bleiben, Tag und Nacht das Wort des Herrn meditierend und im Gebet wachend. Diese Weisung ist Kern des karmelitanischen Lebens: es geht darum, die Worte der Bibel zu lesen und zu verinnerlichen und ein Mensch zu werden, der sein ganzes Leben zum Gebet macht. Biblisch fundiert Auch Patriarch Albert selbst, der Verfasser der Regel, war bestens mit der hl. Schrift vertraut: er hat vielfältige Anspielungen auf Bibelstellen mit dem Text der Regel verwoben. Diese Bezüge zu Schriftstellen machen deutlich, dass Albert nicht eine neue, eigene Heilslehre verbreiten will, sondern dass es ihm darum geht, die Bibel zu lesen und zu verstehen und sie fruchtbar für das geistliche Leben zu machen. Deshalb sagt er auch am Anfang der Regel, dass sie eine klare Zielsetzung hat: in die Nachfolge Jesu Christi zu führen. Dies ist die Mitte christlichen Lebens überhaupt und bleibt immer aktuell. P. Matthias Brenken, Marienthal P. Léger zu Besuch in Mainz Priesterweihe und Ewige Profess in Kamerun Am 11. August 2007 wurde unser Mitbruder P. Léger-Marie Tchakounte O.Carm. in Kamerun zum Priester geweiht. Er ist der erste Karmeliter aus unserer Neugründung, der dort die Priesterweihe empfing. Die beeindruckende Feier, in der der Erzbischof von Jaunde die Weihehandlung vollzog, fand in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel in Koumou statt. Im September und Oktober besuchte Pater Léger die Konvente der Niederdeutschen Provinz und nahm am Generalkapitel des Ordens in Rom teil. Am 10. August 2007 legten die Brüder Pierre Alexis Dzefack und Elisée Mwamba in Kamerun ihre Ewige Profess in die Hände von P. Provinzial Wilfried Wanjek ab.

4 4 Die Karmel-Kommunität in Duisburg ein Erfahrungszeugnis Neue Wege im Karmel In Duisburg beschreitet der Karmel neue Wege: Seit 2003 wächst und gedeiht in der von der vergangenen Stahlund Kohleindustrie geprägten Stadt an der Ruhr eine Karmel-Kommunität. Zusammen mit drei Ordensleuten der Niederdeutschen Karmel-Provinz, die dort schon seit Jahrzenten zuhause sind, haben sich ein emeritierter Theologie-Professor und Weltpriester sowie Laien auf den Weg gemacht, ganz konkret in Gemeinschaft karmelitanische Spiritualität zu leben. Gebet in der Hauskapelle Der Karmel hat in Duisburg eine Tradition als eine geistige Oase mitten in der Industriestadt. Wo einst Schimanski im heruntergekommenen, düsteren Hafenviertel auf Verbrecherjagd für den Tatort ging, haben von 1961 bis 2002 auf Bitte von Bischof Franz Hengsbach zuletzt noch sechs ältere Karmelitinnen mit ihrem kontemplativen Gebetsleben inmitten von Industriebauten, Lärm und Gestank ein Zeichen gesetzt. Inzwischen ist das Viertel aufgeräumt und hell. Von der Industrie und Geschäftigkeit am Innenhafen ist nicht mehr geblieben als eine hohe Zahl an Arbeitslosen, die denen im Osten unseres Landes in nichts nachsteht. Um die Karmelkirche der Schwestern wuchs schon damals sehr lebendige Kirchengemeinde: die Karmelkirche am Innenhafen. Ohne die Schwestern jedoch schien etwas Wesentliches zu fehlen. Dem Orden war und ist es daher ein Anliegen, dass der von den Schwestern geprägte Geist in Duisburg weiter weht. Zugleich ist seit einigen Jahren zu beobachten, dass Menschen auf der Suche sind, denen zwar der Sonntagsgottesdienst zu wenig ist, der Eintritt in ein Kloster aber zuviel. In den Medien lesen wir von der zunehmenden Individualisierung unserer westlichen Industriegesellschaften um den Preis der Vereinzelung, der Auflösung von Familienstrukturen. Eine große Diskussion ist in der gesamten Gesellschaft darüber entbrannt, was das für den Einzelnen und für die Gesellschaft heißt. Bei vielen, so ist zu beobachten, erwächst wieder die Sehnsucht nach größerer Verbindlichkeit. Es entstehen Initiativen des generationenübergreifenden Miteinanders. Birgt der Karmelitenorden nicht einen ganz besonderen Schatz in sich, der in dieser gesellschaftlichen Situation Frucht bringen kann? Wie könnte eine spezifisch karmelitanische Antwort auf dieses Bedürfnis aussehen? Wäre es möglich, in der Nachfolge Jesu, gewissermaßen urgemeindlich ein Beispiel zu leben für die Menschen, die Orientierung suchen, die anders leben wollen, die mit Gott leben wollen? Aus diesen Fragen heraus entstand die Idee einer Kommunität. Die Mitglieder des Karmel sind davon überzeugt, dass Leben letztlich nur gelingen kann, wenn es in Gott verwurzelt ist, wenn auch die spirituelle Dimension in einem Leben Platz hat. Wer, wenn nicht Ordensleute, können aus ihren Erfahrungen des gemeinsamen Lebens fragenden und suchenden Menschen Orientierung geben, so fragten sich die Laien, die den Karmelorden schon kennengelernt hatten. Und so fanden beide zusammen und gingen das Wagnis ein, eine gemeinsame Lebensform zu finden. Das ist völlig neu, keine Erfahrung, aus der man schöpfen, auf die man zurückgreifen könnte. Und so wächst diese neue Lebensweise in einem Prozess zusammen, den man mit learning by doing überschreiben könnte, bestückt mit Bibel, Ordensregel und Gebet. In der Begegnung von Angehörigen des Karmelordens mit suchenden Laien gemeinsam die Schätze der karmelitanischen Tradition zu bergen und bewusst als Christen gemeinsam zu leben, unterwegs zu einer zeitgemäßen karmelitanischen Spiritualität das könnte doch ein Modell für die Zukunft sein. Es ist auch ein Experiment. Kein Erfolgsrezept, auf das man zurückgreifen könnte. Darin steckt ein großes Potential, aber es ist auch eine große Herausforderung. Alle Erfahrungen, alle Schwierigkeiten müssen also erst gemacht werden. Das Leben besteht aus Ecken und Kanten. Vita Communis in Anlehnung an die karmelitanische Regel In der Karmel-Kommunität leben in dem ehemaligen Kloster Menschen, Männer und Frauen miteinander, die sich in einer bewussten persönlichen Entscheidung auf einen gemeinsamen Weg mit Gott gemacht haben. Richtschnur ihres Handelns bei allem ist das Evangelium. Spiritueller Orientierungsrahmen ist die karmelitanische Regel. Und das heißt grob gefasst, eine Lebensweise zu suchen und zu finden in den Spannungsfeldern Aktivität und Kontemplation sowie Gemeinschaft und eremitischer Lebensweise und dabei zugleich einem apostolischen Auftrag gerecht zu werden. Was bedeuten diese Begriffe aus der Regel nun ganz konkret? Aktivität Jeder in der Kommunität arbeitet draußen in der Welt in einem ganz normalen Beruf. Neben der Berufsarbeit erledigt die Kommunität gemeinschaftlich, was gerade anfällt, sei es dass der Garten umgegraben und angelegt werden muss, seien es Reparaturarbeiten, putzen, kochen. Aber auch pastorales Wirken in die Stadt Duisburg hinein, sprechen mit den Menschen, gemeinsam beten, Gottesdienst feiern, über die Bibel ins Gespräch kommen, sich für diejenigen einsetzen und engagieren, die am Rand stehen und Hilfe brauchen. Die Karmel-Kommunität in Duisburg lebt diesen letztgenannten Aspekt überwiegend, indem sich ihre Mitglieder in der aktiven und lebendigen Karmel-Gemeinde der Kirche am Innenhafen engagieren, als ihr integraler Teil, z.b. Lektorendienst übernehmen oder am Weltladenstand verkaufen oder mit anpacken, wenn z.b. das weltweit begangene Karmelfest gefeiert wird. Aktivität heißt aber auch, füreinander in der Kommunität da sein, ein offenes Ohr haben, einander beistehen und solidarisch sein in allen Lebensphasen, praktische Hilfe leisten.

5 Kontemplation Damit man sich nicht in blindem Aktionismus verliert und am Ende gar das Fundament aus den Augen verliert, sieht die Karmel-Regel als Gegengewicht die kontemplative Lebensweise vor: sich also von all den vielen Arbeiten und Aktivtäten auch immer wieder zurückziehen, nachsinnen, ins Gebet gehen, ganz bewusst noch einmal mit Gott in Kontakt treten, in Meditation, im Schweigen allein und gemeinsam. Auch dieser wichtige Aspekt wird ganz karmelitanisch zusammen mit der Gemeinde gelebt, z.b. mittwochs durch die stille Impulsmediation Mitte der Woche, um eben mitten in der Woche noch einmal bewusst innezuhalten in all dem, was Beruf und Alltag uns abverlangen, und freitags in der Schweigemeditation. Die Mitglieder der Kommunität nehmen daran teil und sind eingeladen, auch ganz persönlich, mit sich allein, die bewusste Stille zu pflegen und sich nicht durch alles Mögliche immer wieder ablenken zu lassen. Noch im Prozess des Werdens sind weitere Strukturen, die helfen, sich immer wieder zu besinnen. Gemeinschaft Die Mitglieder der Kommunität haben sich bewusst für ein Leben in Gemeinschaft in allen Wechselfällen des Lebens, in geteilter Freude und im Durchleben von Konflikten entschieden. Das ist sehr anspruchsvoll welcher Ehepartner oder anders Zusammenlebender wüsste davon nicht ein Lied zu singen. Wie einfach sind die Wünsche und Idealvorstellungen formuliert und wie weit davon weg ist dann die Mühe der Ebene. Scheinbar banale Dinge, wie z.b. unterschiedlichste Arbeitszeiten und Schichtdienste in den Berufen von Mitgliedern der Kommunität zeigen die Grenzen. Wie schwierig ist es, unter diesen ganz realen Bedingungen z.b. regelmäßige gemeinsame Gebetszeiten einzuhalten oder gemeinsame verbindliche Termine für Einkehr und spirituellen Austausch oder ein gemeinsames Projekt zu finden! So versucht die Kommunität, der Realität gerecht zu werden durch feste, für alle verbindliche und auch fakultative Termine, an denen nur teilnimmt, wer dann im Haus ist. Der Wunsch nach noch mehr Gemeinschaft ist immer größer als sich als machbar erweist. Leben als ein Einsiedler Die Laien in der Kommunität bringen die verschiedensten Erfahrungen und Lebensentwürfe ein. Nur die Ordensleute kennen das Zusammenleben von einer größeren, sehr homogenen, miteinander nicht verwandten Gruppe. Sie kennen den Rückzug in ihre Zelle, um diesem Aspekt der Karmel-Regel gerecht zu werden. Das lässt sich auf eine Laiengemeinschaft nicht eins zu eins übertragen. Denn schließlich haben sich die Laien der Karmel-Kommunität ganz bewusst gegen einen Ordenseintritt entschieden. Sie sind es gewohnt, ein gewisses Maß an Freiraum und Individualität zu leben, das sie auch nicht aufgeben wollen. Das Einsiedlertum als ein karmelitanischer Lebensaspekt kommt dem entgegen, jedoch anders als im Ordensleben. Die Tagesstruktur ist daher nicht so streng und fest wie in einem Orden, was bei den verschiedenen Berufstätigkeiten auch gar nicht möglich wäre. Der persönliche Lebensraum ist nicht nur auf eine Zelle beschränkt, sondern die Wohneinheiten für die Laien entsprechen Apartments heutigen Wohnstandards. Das Leben ist eine Baustelle Diese vier Säulen karmelitanischen Lebens Aktivität und Kontemplation, Gemeinschaft und Einsiedlertum ziehen ganz praktische Fragen nach sich. Zum Beispiel muss das Haus so gestaltet sein, dass es Gemeinschaftsräume und individuelle Wohneinheiten und Apartments enthält sowie auch Räume der Begegnung mit der Gemeinde, Interessierten und Passanten. Deshalb und um den Anforderungen einer christlichen Wohn- und Lebensgemeinschaft mit Laien gerecht zu werden, die zuvor alle in Mietwohnungen gewohnt hatten, wurde 2003 mit dem Umbau des Klosters begonnen, das 1961 für die Schwestern gebaut worden war. Das ganze Haus wurde innen entkernt, um größeren Wohneinheiten Platz zu machen. Außerdem musste das Kloster komplett isoliert werden, um Heizkosten zu sparen. So entstanden zehn Wohneinheiten unterschiedlicher Größe sowie die Gemeinschaftsräume der Kommunität. Im August 2005 konnten die ersten Laien einziehen. Die Umbauarbeiten sind noch immer im vollen Gange: eine Wohneinheit ist noch im Bau, gerade wird das Dach noch stellenweise erneuert und in diesem Sommer sollen die Isolierungsarbeiten abgeschlossen werden. Derzeit hat die Kommunität alle Hände voll zu tun, den durch den Umbau stark in Mitleidenschaft gezogenen Innenhof neu zu gestalten und den Garten wieder flott zu machen. Das darf man sich nicht allzu romantisch vorstellen. Eher gleicht die Steine- und Sandschlepperei und der ewige Kampf mit dem Unkraut einer Sysiphosarbeit. Vielfalt statt Gleichheit Die Karmel-Kommunität ist bunt und heterogen zusammengesetzt: Verschiedenste Berufsgruppen von der Krankenund Altenpflege zum leitenden Management, von der Gemeindepastoral bis zur Marketingspezialistin spannt sich der Bogen. Alle Altersgruppen von 35 bis 75 sind vertreten. Das ist für alle bereichernd. Das Spannende und Interessante an der Lebensgemeinschaft sind ihre Vielfalt und ihre Herausforderungen: Jeden Tag aufs Neue die karmelitanische Spiritualität zu entdecken im Alltag, wie er nun einmal mitten in der geschäftigen Welt ist. In dieser Lebensform, die naturgemäß nicht die feste Struktur eines Klosters haben kann, jeden Tag in Freundschaft mit Gott zu leben. Und wie geht es weiter? Die letzte Etappe der Bauarbeiten werden die öffentlichen Räume, Räume der Begegnung mit draußen sein. Wenn erst einmal die Bauarbeiten komplett abgeschlossen sind, wird es darum gehen, diese Begegnung mehr mit Leben zu füllen, stärker als Karmel-Kommunität in die Stadt hinein zu wirken in dem Rahmen freilich, wie es die beruflichen Verpflichtungen ermöglichen. Es gibt bei den Mitgliedern schon viele Ideen Pia Büber P. Wilfried in Einsatz

6 Klostermarkt und Kunstausstellung in Marienthal Zusammen mit dem Mittsommermarkt am 16. und 17. Juni am Kloster Marienthal (Kreis Wesel) fand in diesem Jahr zum zweiten Mal ein kleiner Klostermarkt statt, bei dem Gutes aus Klöstern angeboten wurde: Zisterzienserinnen, Trappisten, Benediktiner und Maristenbrüder waren vertreten mit Käse und Wurst, Brot und Gebäck, Wein, Bier und Likör. Die polnische Franziskaner-Band Grecchio unterhielt mit stimmungsvollen Songs. Mitten im Geschehen auch die Karmeliter mit einem eigenen Stand, der neben Klosterlikör und Kerzen vor allem Literatur zur Karmel-Spiritualität anbot. Im Kreuzgang des Klosters zog die Kunstausstellung zum Thema KREUZ zahlreiche Besucher an. 13 heutige Künstler/innen vom Niederrhein hatten sich mit dem Thema auseinandergesetzt und in verschiedenen Materialien und Formen dazu gearbeitet. P. Matthias Brenken KARMEL-KONTAKT Nr Weihnachten 2007 Hrsg.: Provinzialate der Ober- und Niederdeutschen Provinz der Karmeliten Redaktionsanschrift: Karmel-Kontakt, Karmelitenplatz 1, Bamberg Redaktion: P. Stephan Panzer OCarm (Oberdt. Prov.) P. Matthias Brenken OCarm. (Niederdt. Prov.) Foto-Nachweis: KK-Archiv Druck: Druckerei Distler, Hirschaid karmel-kontakt@web.de Konten für Unkostenbeiträge und Spenden: Karmel-Kontakt Bamberg, LIGA Bamberg, (BLZ ) Kto: Für Spenden aus der EU BIC: GENODEF1MO5, IBAN: DE Karmel-Kontakt Hamminkeln-Marienthal, Darlehenskasse Münster (BLZ ), Kto: Begegnungen in der Karmel-Kommunität Duisburg Die niederländischen Karmelitinnen, Schwester Annemarie und Schwester Minnie, waren neugierig geworden, als sie von dem Projekt der Karmel-Kommunität in Duisburg hörten und entschlossen sich kurzer Hand, dort den ersten Teil ihres Urlaubs zu verbringen, ehe sie es weiter zum Karmelitenkloster nach Mainz führte. Neben der Begegnung, dem gemeinsamen Gebet, intensivem Gesprächsaustausch unternahmen die Schwestern mit einigen Mitgliedern der Kommunität auch Ausflüge. Als erste Station stand Wegberg auf dem Programm, wo es noch ein bekanntes Elija-Bild zu sehen gibt. Der Besuch der ehemaligen Benediktinerabtei von Essen-Werden mit ihrer beeindruckenden romanischen Basilika symbolisierte auf besondere Weise unser Zusammensein. Ist doch die Kirche dem Heiligen Ludger gewidmet, der im Jahr 742 bei Utrecht in den heutigen Niederlanden geboren wurde und später als erster Bischof von Münster als Seelsorger und Missionar auch im deutschen Rheinland seine Spuren hinterließ. An einem Tag besuchten Mitglieder der Karmel-Kommunität zusammen mit den niederländischen Karmelitinnen, die übrigens grundsätzlich zivil tragen, die vier Karmelitinnen, die ursprünglich im Kloster in Duisburg lebten und nun in den Ausläufern von Essen, umgeben von herrlicher Landschaft, ein neues Zuhause fanden: Priorin Schwester Carmela, Schwester Baptista, Schwester Angela und die mit 73 Jahren jüngste Schwester Teresita. Wie freuten sie sich über diesen Besuch und wie herzlich wurde er begangen! Die Duisburger Karmelitinnen bewohnen im Mutterhaus der Elisabethinnen eine eigene Zu Besuch bei den Karmelitinnen in Duisburg Etage für sich, wo sie versorgt werden. Sie haben mit der Empore der Kloster- Kapelle auch einen eigenen Raum für sich, wenn sie am Stundengebet der Elisabethinnen teilnehmen. Sie fühlen sich in dem Haus sehr wohl, das ihnen alle Möglichkeiten bietet, ihr beschauliches Leben in Stille und ganz karmelitanisch fortsetzen zu können. Die Gäste konnten den Eindruck der Duisburger Schwestern nur bestätigen, dass der Ausblick aus den Fenstern und von der Terasse wahrhaftig anmutet, als sei man in der Toskana und der bepflanzte Innenhof des Klosters als handele es sich um einen andalusischen Patio. Die Schwestern genießen es inzwischen sehr, von vielen Pflichten und Arbeiten des Alltags wie z.b. Einkaufen und Essenkochen entbunden zu sein. Es war sehr beeindruckend und beglückend zu erleben, welche Fröhlichkeit, Frische und Lebendigkeit die Schwestern trotz ihres hohen Alters und mancher Krankheit ausstrahlen. Besonders für die Mitglieder der Kommunität ist der Kontakt zu den Schwestern wichtig und eine echte Bereicherung. Nicht nur, indem sie durch ihr bloßes So-Sein in der Begegnung karmelitanische Spiritualität spürbar und erlebbar machen, indem sie nach wie vor im besten Sinne ansteckend wirken, sondern auch weil sie die Wurzeln der Kommunität bilden. Auch für die Schwestern ist es schön zu wissen, dass es in Duisburg im karmelitanischen Geist weitergeht. Die niederländischen Schwestern fühlten sich nicht weniger angesteckt von den Duisburger Karmelitinnen der Besuch bei ihnen wurde für sie zweifellos zu einem Höhepunkt ihrer Reise. Pia Büber 6

7 Das Wort Gottes wohne mit seinem ganzen Reichtum in eurem Mund und in euren Herzen (Karmelregel, Kap. 19) Unter diesem Leitgedanken trafen sich vom die Mitglieder des Dritten Ordens, Oberdeutsche Provinz Am Bach Kerit, zu ihrem 2. Kapiteltreffen in diesem Jahr in Springiersbach. Ab erweiterte sich der Kreis um andere interessierte Frauen und Männer, die sich auf ihrem geistlichen Weg an der Karmelregel orientieren möchten. Gleichzeitig feierten an diesem Wochenende Konvent und eine große Karmelgemeinde das Skapulierfest und das 25-jähriges Bestehen des Exerzitienhauses. Eine leere Schale in der Mitte unseres Kreises war symbolische Einladung für jede und jeden, den Alltag hinter sich zu lassen, sich zu lösen von dem, was die Gedanken und Energien noch besetzt hielt, um den Reichtum des Wortes Gottes aufzunehmen und sich zu öffnen für ein geschwisterliches Miteinander. Nach der Lectio Divina, der Vesper mit den Brüdern und einer ersten Gesprächsrunde zur Klärung einiger Regularien war es schön, den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Die leere Schale - auch am folgenden Tag diente sie als Symbol zum Thema Schweigen. Nach einer Einführung, wie die Regel in Kap. 21 das Schweigen versteht, war zunächst jede(r) eingeladen, an einem Ort der Stille im Haus oder draußen für eine Weile ins Schweigen zu gehen. Im anschließenden Gespräch über unsere Erfahrungen im Alltag deckte sich vieles mit dem, was die Regel empfiehlt: Schweigen als Haltung des Leerwerdens, die wegführt vom eigenen Wollen und fremden Verhaftungen hinein in die stille, bildlose und unverfügbare Gegenwart Gottes Schweigen als Haltung, die fortwährend eingeübt sein will, um Reden und Handeln in allem zu prägen Schweigen als gemeinschaftliche Erfahrung. Der Brunnen, die Quelle nach einer kurzen Deutung des Begriffs Mystik in der karmelitanischen Tradition waren wir zu einer Phantasiereise eingeladen, die eigene innere Quelle zu entdecken. Im weiteren Verlauf beschäftigte uns die Entstehungsgeschichte der Regel, in der Mitte visuell dargestellt in ihren wichtigsten Entwicklungsschritten mit einem Geschichtsfaden. Als es später um die Frage ging, persönlich in der Nachfolge Jesu Christi zu leben und ihm mit reinem Herzen und gutem Gewissen treu zu dienen (Regel Kap. 2), fanden wir uns auch mit eigenen Erfahrungen in dieser wechselvollen karmelitanischen Geschichte wieder, z.b. im Spannungsverhältnis von Aktion und Kontemplation. Immer ist es der Wunsch, beides in eine größere Nähe zueinander zu bringen. Ein kleiner Kreis schenkt oft den Raum für ein persönliches Gespräch so auch am Nachmittag bei der Entfaltung einzelner Bilder aus der Regel: die Übereinstimmung von Ort und Lebensweise (Kap. 5) die Zelle (Kap. 10) die Waffenrüstung (Kap. 19) das Schweigen (Kap. 21). Annegret Feldhaus legte ihr Versprechen im 3. Orden ab Schön, dass viel Zeit blieb für persönliche Begegnungen und zum Alleinsein, so konnten die Themen nachschwingen und auch hineinwirken in die gemeinsame Feier der Aufnahme zweier Novizinnen und eines feierlichen Versprechens, sich ganz an Christus und den Karmel in seiner Dritten Ordensgemeinschaft zu binden. Der Sonntag stand im Zeichen des Ordenshochfestes Maria vom Berge Karmel und des 25-jährigen Bestehens des Exerzitienhauses. Bischof Felix Genn aus Essen feierte als Hauptzelebrant mit allen Ordensmitgliedern und Festgästen das Pontifikalamt. In seiner Predigt bat er die versammelten Christen eindrücklich, in einer Zeit so vieler angebeteter Götter sich auch im öffentlichen Leben überzeugender zu dem einen Gott Jesu Christi zu bekennen. Beim anschließenden Fest der Begegnung fand dann jede(r) von uns eine Möglichkeit, dabei zu sein. Vor einiger Zeit las ich in Fulbert Steffenskys Buch Schwarzbrotspiritualität diesen Gedanken: Der Mensch erbaut sich nicht nur von innen nach außen. Er wird auch von außen nach innen gebaut. Der Ort baut an meiner Seele. Ja, Grund genug für mich, immer neu nach Springiersbach und in die Karmelgemeinschaft zu finden. Regina Reinartz Allen unseren Lesern und Freunden wünschen wir ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr! Ihre Karmeliten Unsere verstorbenen Leser und Freunde Theresia Birk, Rheine Katharina Bittermann, Marktschorgast Dr. Gertrud Comtesse-Thiel, Bous Hans Dümler, Baunach Konrad Friedmann, Hochstadt Peter Greßano, Ebensfeld Heinrich Gunzelmann, Stadelhofen Aenne Hartmann, Marienthal Georg Hartmann, Burgebrach Josef Heising, Kühlsen Adolf Hofmann, Burgkunstadt Elise Hofmann, Altenkunstadt Johann Kramer, Stappenbach Barbara Krapp, Bamberg Kunigunde Löblein, Breitengüßbach Hans-Paul Porzelt, Teuschnitz Rosa Scherbaum, Schongau Willi Schmitt, Burgebrach Theo Schmitz, Plantenburg Michael Schubert, Stegaurach Franz Schütz, Hetzles Georg Schütz, Lichtenfels Josef Springer, Neuhaus Karl Stenglein, Scheßlitz Jakob Thiem, Ahorntal Barbara Vogel, Stegaurach Georg Volk, Bamberg Frieda Weberpals, Lichtenfels Otto Welke, Marienthal Rita Schmid, Wesel Wir gedenken der Verstorbenen in der Feier der Eucharistie. Gott schenke ihnen Leben in Fülle! 7

8 8 ein stern auf dem weg zum kind (Hanspeter Schmitt) ich habe einen stern gesehen einen stern in kälte und nacht einen menschen der mir wieder hoffnung gab wo mir nur angst war und bang ein mensch der bereit war mit mir zu gehen ein stern und ich fand das kind. ich habe einen stern gesehen einen stern beglückend und neu einen menschen der mir einfach nähe gab wo s mich in fremde verschlug ein mensch der bereit war mich zu verstehen ein stern und ich fand zum kind. ich habe einen stern gesehen einen stern hell leuchtend und klar einen menschen der mir neue wege gab wo ich auf grenzen nur stieß ein mensch der bereit war zu mir zu stehen ein stern und ich fand das kind. ich habe einen stern erfahren und sein bild ich trag es im herz seine helle durchleuchtet mich ganz und gar treibt mich nun selbst stern zu sein ein mensch wie ein stern durchs nächtliche dunkel ein stern für dich wenn du willst.

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