Geschäftsbericht 2013

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1 Geschäftsbericht 2013 Kleingärtner Mitten im Leben Mitten im Leben

2 Impressum Redaktion: Textbeiträge: Fotos und Grafiken: Karl-Franz Bothe Margherita Feil Oliver Gellert Helmut van Heese Rechtsanwalt und Notar Klaus Kuhnigk Ralf-Jürgen Krüger Günter Landgraf Prof. Dr. Alfred Loesdau Heide Mason Gert Schoppa Klaus Schrage Jana Vallejo Manzano Christine Voss Julia Burger Brigitte Einführ Grünes Presseportal Dieter Hauptmann Harald Olkus Schreberjugend Prof. Christian Ulrichs Jana Vallejo Manzano Sven Wachtmann Gestaltung u. Produktion: Verlag W. Wächter GmbH, Berlin Druck: Elch Graphics Digitale- und Printmedien GmbH und Co KG, Berlin

3 Geschäftsbericht 2013 Ordentlicher Landesverbandstag 2014 Termin: Samstag, 14. Juni 2014 Beginn: 9.00 Uhr Tagungsort: Best Western PLUS Hotel Steglitz International Salon Steglitz-Zehlendorf Albrechtstr. 2/Ecke Schloßstraße Berlin Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Totenehrung 3. Wahl der Mandatsprüfungskommission 4. Bestätigung des Versammlungsleiters 5. Bestätigung der Tagesordnung 6. Bestätigung der Geschäfts- und der Wahlordnung 7. Bericht der Geschäftsführung 8. Aussprache zum Geschäftsbericht 9. Bericht zur Kassenführung 10. Aussprache zum Kassenbericht 11. Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses 12. Bericht der Mandatsprüfungskommission 13. Entlastung des Vorstandes 14. Bericht und Aussprache zum Haushaltsplanentwurf 2015 einschließlich einer Beitragsanpassung 15. Bestätigung des Haushaltsplans Anträge an den Landesverbandstag 17. Wahl der Wahlkommission 18. Nachwahl zum Vorstand (Schriftführer/in, Vorstandsmitglied für Soziales) 19. Verschiedenes / Sonstiges 20. Schlusswort des Präsidenten 1

4 Inhaltsverzeichnis 01 Tagesordnung 02 Inhaltsverzeichnis Landeswettbewerb Klausurtagung Hände weg vom Berliner Grün! 04 Mitglieder des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e. V. Bezirksverbände der Kleingärtner Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes Mitglieder des erweiterten Vorstandes 05 Zusammenstellung der Mitglieder- und Delegiertenzahlen zum Totenehrung 13 Wilhelm-Naulin-Stiftung 14 Internationale Grüne Woche Politische Begegnungen Begegnungen mit der Wissenschaft und Partnereinrichtungen Aktions- und Informationsfläche des Landesverbandes Kleingarten und Themengärten Medienpartner rbb Ball der Gartenfreunde 08 Geschäftsbericht 2013 IGW-Auftritt 16 Kommission Chronisten / Verbandsgeschichte Internationale Grüne Woche, S. 14 Klausurtagung, S. 11 Naulin-Stiftung, S. 13 2

5 Geschäftsbericht Jahresbericht der Gartenfachberatung 2013 IGW 2013 Aus- und Weiterbildung Schulungsveranstaltungen des BDG Sitzungen der Bezirksgartenfachberater und ihrer Stellvertreter 3. Landeswettbewerb 2013 Öffentlichkeitsarbeit der Landesgartenfachberatung 20 Jahresbericht 2013 der Landesfrauengruppe 20 Jahresbericht der Siedler und Eigenheimer 21 Bericht der Schreberjugend 23 Bericht der Rechtsabteilung Neue Leitbilder Sonstiges 24 Aus- und Weiterbildung 25 Jahresbericht AG Abschätzung 26 Wirtschaftsdaten Bilanz zum 31. Dezember 2013 Gewinn- und Verlustrechnung Haushaltsplan für das Kalenderjahr 2015 Bericht des Rechnungsprüfungsausschusses 30 Satzung des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e. V. 33 Geschäftsordnung für den Landesverbandstag 33 Wahlordnung für den Landesverbandstag Abschätzung, S. 24 Gartenfachberatung, S. 17 3

6 Mitglieder des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e. V. Bezirksverbände der Kleingärtner Bezirksverband Charlottenburg der Kleingärtner e. V. Ruhwaldweg 1, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband der Gartenfreunde Berlin-Hellersdorf e. V. Am Wiesenhang 6, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband der Kleingärtner Berlin-Hohenschönhausen e. V. Rotkamp 6, Berlin, Telefon: , , Fax: Bezirksverband der Gartenfreunde Köpenick e. V. Dahmestr. 25, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband Berlin-Lichtenberg der Gartenfreunde e. V. Köpenicker Allee 9, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband Berlin-Marzahn der Gartenfreunde e. V. Boizenburger Str , Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow e. V. Quickborner Str. 12, Berlin, Telefon: /21, Fax: Bezirksverband der Kleingärtner Reinickendorf e. V. Roedernallee 35-37, Berlin, Telefon: ; Fax: Bezirksverband der Kleingärtner Schöneberg-Friedenau e. V. Vorarlberger Damm 36, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband Spandau der Kleingärtner e. V. Egelpfuhlstr. 35, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband der Kleingärtner Steglitz e. V. Goerzallee 106 j, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband Berlin-Süden der Kleingärtner e. V. Buckower Damm 82, Berlin, Telefon: ; Fax: Bezirksverband der Kleingärtner e. V. Tempelhof Tempelhofer Damm 125, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband der Gartenfreunde Berlin-Treptow e. V. Friedrich-List-Str. 2 B, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband Wedding der Kleingärtner e. V. im Bezirk Mitte Petersallee 34, Berlin, Telefon: , Fax: Bezirksverband der Kleingärtner Berlin-Weißensee e. V. Langhansstr. 97, Berlin, Telefon: , , Fax: Bezirksverband der Kleingärtner Berlin-Wilmersdorf e. V. Berliner Str. 142, Berlin, Telefon: , , Fax: Bezirksverband Zehlendorf der Kleingärtner e. V. Postfach , Telefon: , Fax: Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes Präsident: Vizepräsident: Schatzmeister: Günter Landgraf Karl-Franz Bothe Klaus Schrage (ab ) Gert Schoppa Schriftführer: Roswitha Hanse (ab ) Vorstandsmitglied für Soziales: Rosemarie Schöttler Vorstandsmitglied für Weiterbildung: Ralf-Jürgen Krüger Vorstandsmitglied für Fachberatung: Sven Wachtmann (ab ) Mitglieder des erweiterten Vorstandes Vorsitzende der Bezirksverbände der Kleingärtner Charlottenburg: Edgar Thomas Hellersdorf: Dr. Norbert Franke Hohenschönhausen: Wolfgang Dittmann Köpenick: Hans-Dieter Meier Lichtenberg: Erich Loof Marzahn: Gert Schoppa Pankow: Wolfgang Wölfer Reinickendorf: Werner Mowinski Schöneberg-Friedenau: Reiner Brockschmidt Spandau: Wilfried Walter Steglitz: Ralf-Jürgen Krüger Süden: Manfred Hopp Tempelhof: Peter Hensel (bis ) Reinhard Schramm (ab ) Treptow: Günter Landgraf Wedding: Klaus Schrage Weißensee: Holger Thymian Wilmersdorf: Inge Titel (bis ) Peter Biastock (ab ) Zehlendorf: Hans-Jürgen Christof Vorsitzende der Bezirksgruppen der Siedler und Eigenheimbesitzer Reinickendorf: Joachim-Hans Ueberlein Tempelhof: Eberhard Mittag (bis ) Landesfrauenfachberaterin: Rosemarie Schöttler Landesgartenfachberater: Michael Schrandt (bis ) (Deutsche Schreberjugend Landesverband Berlin) Landesjugendleiter : Oliver Gellert Ehrenpräsident: Jürgen Hurt Neben den ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern wird die Arbeit durch die festangestellten Mitarbeiter unterstützt. Für deren Einsatz im Jahr 2013 bedanken wir uns an dieser Stelle. Folgende Mitarbeiterinnen sind für die Kleingartenorganisation tätig: Carmen Benz, Evelyn Gesper, Caroline Langner, Heide Mason, Jana Vallejo Manzano, Christine Voss. In der Rechtsabteilung vertreten uns die Rechtsanwälte Sabine Gorn und Klaus Kuhnigk (Notar). 4

7 Geschäftsbericht 2013 Zusammenstellung der Mitglieder- und Delegiertenzahlen zum (nach der neuen Satzung, die am eingetragen worden ist) Geschäftsführender Vorstand 8 Erweiterter Vorstand LV GV 8 BV-Vorsitzende EV 18 BG-Vorsitzende 1 DSJ (ohne Stimmrecht) 1 27 Kleingärtner Mitgliederzahlen Mitglieder- Delegiertenzahl Geschäftsführender nach Bezirken zahl Mitglieder erw. Vorstand Vorstand gesamt 1 Mitte 1947 III Wedding Pankow XVIII Weißensee XIX Pankow Charlottenburg-Wilmersdorf 6952 VII Charlottenburg IX Wilmersdorf Spandau 3629 VIII Spandau Steglitz-Zehlendorf 4580 XII Steglitz X Zehlendorf Tempelhof-Schöneberg 6322 XI Schöneberg-Friedenau XIII Tempelhof Neukölln 9274 XIV Berlin-Süden Treptow-Köpenick 8783 XV Treptow XVI Köpenick Marzahn-Hellersdorf 3747 XXII Marzahn XXIII Hellersdorf Lichtenberg-Hohenschönhausen 5942 XVII Lichtenberg XXI Hohenschönhausen Reinickendorf 6060 XX Reinickendorf zusammen Siedler XIII Tempelhof 42 XX Reinickendorf Einzelmitglieder 55 zusammen Kleingärtner u. Siedler gesamt Delegierte ohne Stimmrecht Deutsche Schreberjugend 1 1 5

8 Totenehrung Wir gedenken unserer verstorbenen Gartenfreunde und Funktionäre. Stellvertretend für alle hier genannt: Heinz Henze war langjähriger 2. Vorsitzender der Kolonie Am Buschkrug im Bezirksverband Berlin-Süden und engagierte sich in hohem Maße für die Belange des Kleingartenwesens in Berlin. Er war ein aufrechter Vertreter der Kolonie und hat sein Leben dem Verein gewidmet. Für seine Verdienste erhielt er die goldene Ehrennadel des Bezirksverbandes Berlin-Süden. Gartenfreund Henze war maßgeblich an zahlreichen Projekten in der Kolonie beteiligt. Gartenfreund Henze verstarb am 1. April 2013 im Alter von 73 Jahren. Manfred Wetzlich war langjähriger Vorsitzender der Kolonie Loewe-Siedlung im Bezirksverband Charlottenburg. Er hat diese bis zu seinem Tod geleitet. Durch sein engagiertes Wirken und seine beständige Zuversicht hat er wesentlich zum Wohle der Kolonie beigetragen. Aufgrund seiner freundlichen und humorvollen Art wurde er allseits geschätzt. Ohne sein unermüdliches Engagement hätte sich die Kolonie nicht so positiv weiterentwickelt, er hinterlässt eine große Lücke im Verein. Gartenfreund Wetzlich verstarb am 13. Mai 2013 im Alter von 61 Jahren. Dr. Günter Neunherz war langjähriger Schriftführer der Kolonie Florafreunde im Bezirksverband Lichtenberg sowie Mitglied in der Kommission Chronisten/Verbandsgeschichte im Landesverband Berlin der Gartenfreunde e.v. Seine Erfahrungen brachte er im Verein und im Bezirksverband sowie in die Traditionserarbeitung der Geschichte der Lichtenberger Kleingärtner ein, mit dem Wunsch, jüngeren Gartengenerationen die Entstehung der Naturgemeinschaft zur Fortsetzung zu übergeben. Durch seinen warmherzigen und vertrauensvollen Umgang war er bei allen Mitgliedern sehr beliebt. Gartenfreund Dr. Neunherz verstarb am 19. Juni 2013 im Alter von 76 Jahren. Dr. Ulrich Sommer war 16 Jahre Vorsitzender der Kolonie Abendruh und 17 Jahre 2. Vorsitzender des Bezirksverbandes Steglitz. Insgesamt war er im Kolonievorstand 26 Jahre zum Wohle des Vereins und dessen Mitglieder tätig. Entscheidenden Anteil hatte Gartenfreund Dr. Sommer mit seinen Initiativen bei der planungsrechtlichen Absicherung der Kolonie im Jahre Er war eine große Stütze des Kleingartenwesens und wirkte federführend bis zum Jahr 2011 beim Aufbau einer Öko-Kleingartenanlage mit. Auch nach seinem offiziellen Ausscheiden aus Verbandsfunktionen blieb er dem Kleingartenwesen engagiert verbunden. So arbeitete er zuletzt an der Chronik des Bezirksverbandes Steglitz und für die Steglitzer Kleingartentage. 6

9 Geschäftsbericht 2013 Wir haben mit Ulrich Sommer einen langjährigen, sachkundigen Mitstreiter und hoch geschätzten Freund verloren. Gartenfreund Dr. Sommer verstarb am 8. August 2013 im Alter von 74 Jahren. Karl Gehring war langjähriges Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses im Landesverband Berlin der Gartenfreunde e.v. Mit viel Engagement, Leidenschaft und Kompetenz erfüllte er seine Aufgaben als Revisor. Auch war er langjähriger Vorsitzender der Kolonie Neuer Fürstenbrunner Weg im Bezirksverband Charlottenburg. Stets kümmerte er sich um die Belange des Kleingartenwesens in Berlin und trat als pflichtbewusstes und engagiertes Mitglied zum Wohl des Landesverbandes Berlin auf. Gartenfreund Gehring verstarb am 14. August 2013 im Alter von 68 Jahren. Wilfried Rau war Mitbegründer der Kommission Chronisten/Verbandsgeschichte des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e.v., in der er ununterbrochen leitend tätig war. Seit dem Jahr 2003 fungierte er als Leiter dieser Kommission und hat sich hier in Kooperation mit den Bezirksverbänden und Kleingartenvereinen besondere Verdienste erworben. Anlässlich der jährlich stattfindenden Internationalen Grünen Woche war er auch für die Errichtung und Ausgestaltung der Traditionslaube verantwortlich. Für seine langjährige Tätigkeit im Kleingartenwesen wurde ihm im Jahr 2012 die Goldene Ehrennadel des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e.v. überreicht. Sein Engagement für die Bewahrung und Pflege der Traditionen der Berliner Kleingartenbewegung wird uns immer ein Vorbild sein. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Gartenfreund Rau verstarb am 22. Dezember 2013 im Alter von 76 Jahren. Dr. Manfred Weiß war langjähriger Vorsitzender des Bezirksverbandes Berlin- Lichtenberg der Gartenfreunde e.v. und in mehreren ehrenamtlichen Funktionen im Landesverband Berlin der Gartenfreunde e.v. tätig, wobei er sich mit seiner gewissenhaften und kompetenten Ausübung dieser Ämter bleibende Verdienste erworben hat. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde ihm 2007 die Bürgermedaille des Bezirks Lichtenberg verliehen. Seit dem Jahr 2011 ist Gartenfreund Dr. Weiß Ehrenmitglied des Bezirksverbandes Lichtenberg und im gleichen Jahr wurde er für seine großen Verdienste um das Kleingartenwesen mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landesverbandes Berlin ausgezeichnet. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten und ihm ein gebührendes, ehrendes Andenken bewahren. Gartenfreund Dr. Weiß verstarb am 25. Dezember 2013 im Alter von 73 Jahren. 7

10 Geschäftsbericht 2013 Das Arbeitspräsidium vor den Wahlgängen mit Michael Schrandt (Landesgartenfachberater), Klaus Kuhnigk (Verbandsanwalt), Gert Schoppa (Schatzmeister), Günter Landgraf (Präsident), Karl-Franz Bothe (Vizepräsident u. Versammlungsleiter), Ralf-Jürgen Krüger (Vorstandsmitglied Aus- und Weiterbildung), Klaus Schrage (Koordinator für die Bezirksverbände) und Rosemarie Schöttler (Landesfrauenfachberaterin). Urbanes Gärtnern: Gemeinsam mit einer Künstler organisation begrünten Wissenschaftler der HU Berlin das Dach eines Park hauses in Kreuzberg. Berlins kleinste urbane Gärten sind die bepflanzten Baumscheiben, die sich überall in der Innenstadt finden. 68 wahlberechtigte Delegierte sowie geladene Gäste kamen am 15. Juni 2013 zum XXI. Verbandstag des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e.v. im Hotel Steglitz International zusammen. Dieser ordentliche Verbandstag war zugleich ein besonderer, denn erstmals legte der neue Vorstand vor dem höchsten Verbandsgremium Rechenschaft für das zurückliegende Geschäftsjahr ab. Zudem standen Nachwahlen zum geschäftsführenden Vorstand an; die vakanten Ämter wurden wie folgt besetzt: Klaus Schrage (BV Wedding) wurde zum zweiten Vizepräsidenten, Roswitha Hanse (BV Reinickendorf) zur Schriftführe rin sowie Sven Wachtmann (BV Marzahn) zum Vorstandsmitglied für Fachberatung gewählt. Die im Rahmen des Landesverbandstages Ende Februar 2012 gewählte Führungsmannschaft des Verbandes vermittelte den Vertretern der 18 Bezirksverbände, der Siedler und Eigenheimer sowie der Berliner Schreberjugend, was der geschäftsführende Vorstand in den zurückliegenden 477 Tagen seit Amtsantritt inhaltlich und finanziell vorzuweisen hatte. Basierend auf den Ergebnissen des Geschäftsjahrs 2012 konnte der Landesverband im Berichtszeitraum 2013 auf grundlegende Tendenzen und Entwicklungen reagieren. Vorrangiges Ziel innerhalb dieser Legislaturperiode war dabei, dem Kleingartenwesen in der Bundeshauptstadt neue und öffentlichkeitswirksame Impulse zu geben. Dies war und ist nicht allein durch den Vorstand zu leisten, sondern kann nur ein Gesamtwerk der Berliner Gartenfreunde sowie aller Gliederungen des Landesverbandes sein. Hierzu bedarf es starker Bezirksverbände, die sich in den erweiterten Vorstand einbringen und an Entscheidungsfindungen beteiligen. Gute Voraussetzungen hierfür mit bereits entsprechenden Ergebnissen sind geschaffen worden. Diesen eingeschlagenen Weg, den erweiterten Vorstand noch stärker als Organ der Willensbildung fortzuentwickeln, ist und bleibt ein Hauptanliegen des geschäftsführenden Vorstandes. Der Verbandstag verdeutlichte, dass es eine Fülle von Aufgaben gibt, die nur ein starker Verband gemeinschaftlich bewältigen kann. Zu beachten ist dabei, dass neben dem Berliner Kleingartenwesen mittlerweile eine ganze Reihe anderer Formen urbanen Gärtnerns in der Hauptstadt entstanden ist. Hier gibt es inhaltliche Schnittmengen, die bei der Zukunftssicherung des Kleingartenwesens zu berücksichtigen sind. Das Bestreben, öffentliches Grün zu erhalten, ist allen Bewegungen gemeinsam. Für den Verband ist daneben das Eintreten für ein ökologisch und sozial aktives Kleingartenwesen vorrangig. Der Landesverband wird darum die begonnene und notwendige Vernetzung mit anderen Verbänden 8

11 Geschäftsbericht 2013 Die Delegierten entlasteten den geschäftsführenden Vorstand für das Berichtsjahr (Bi.o.) Günter Landgraf dankte Michael Schrandt, Günter Wodrich und Peter Ehrenberg (v.l.) für ihre Verdienste (Bi.l.). Holger Thymian erläuterte die geänderten Satzungs-Passagen (Bi.Mi.) Günter Landgraf würdigte Edgar Thomas (r.) jahrzehntelanges Engagement als Vorsitzender des BV-Charlottenburg, der Naulin-Stiftung und als LV-Vizepräsident. und Organisationen im Sinne partnerschaftlichen Handelns ausbauen. Ebenso ist die rechtzeitige Einbindung in politische Entscheidungen zur Stadtentwicklung voranzubringen. Grünflächen und Kleingärten stehen nicht im Widerspruch zur sozialen Stadt, sondern eine grüne Stadt ist Voraussetzung für eine soziale Metropole. Das ist eine Handlungsmaxime der Verbandspolitik. Der Verband ist auf verschiedenen politischen Ebenen aktiv, um die Unsicherheiten der Schutzfristenregelung dauerhaft zu beseitigen und eine Neufassung des Kleingartenentwicklungsplanes zu erreichen. Es geht dem Landesverband dabei nicht um eine einfache Fortschreibung, sondern um verbindliche Regelungen, die Kleingartenflächen und deren Bestandsentwicklung als integralen Bestand teil einer grünen sozialen Stadtentwicklung zu betrachten und einzubinden. In diesem Zusammenhang erscheint es notwendig, dem Berliner Kleingartenbeirat größere Bedeutung zukommen zu lassen. Dies ist ein Prozess, der die Einsicht voraussetzt, dass es zukünftig keine Entscheidungen mehr zu Kleingartenflächen geben darf, die nicht vorher auch im Kleingartenbeirat umfassend erörtert wurden. Je öffentlicher und nachhaltiger aber auch gesetzeskonformer sich die Berliner Kleingartenbewegung präsentiert, desto erfolgreicher und nachhaltiger wird die Tätigkeit der Bezirksverbände in den Kommunen und die des Landesverbandes auf Landesebene sein. Dabei erzielte Ergebnisse und Leistungen sind noch überzeugender in die Öffentlichkeit zu tragen, um die Bedeutung des Kleingartenwesens breiten Bevölkerungsschichten zu vermitteln und diese für unsere Anliegen zu gewinnen. Im Berichtszeitraum stand die Interessenvertretung der Berliner Kleingärtnerinnen und Kleingärtner und damit der Erhalt der Kleingärten als Elemente urbaner Gartenkultur im Zentrum der Landesverbandsarbeit. Der Vorstand hat hierzu alle sich bietenden Kontakte zu Politik und Verwaltung gesucht und genutzt, um zu verdeutlichen, dass sich die Kleingärtnerorganisation Berlins für eine zu kunftsorientierte Kleingartenpolitik einsetzt, die sich des gesellschaftlichen Wandels bewusst ist, und dass es für den Landesverband keinen Stillstand bei kleingartenpolitischen Aktivitäten gibt. Zu den herausragenden Ereignissen im Berichtszeitraum zählt unser viel beachteter Auftritt im Rahmen der Internationalen Grünen Woche ebenso wie der Besuch von Vertretern des europäischen Verbandes der Kleingärtner in der KGA Am Kienberg, der Landesverbandswettbewerb, die Klausurtagung des erweiterten Vorstandes, die Produktion des Imagefilms Kleingärtner Mitten im Leben, die Mitorganisation und Gestaltung des 1. Schulgartentages, die gemeinsame Ini tiative des Fraktionsvorsitzenden der SPD und des Landesverbandes Berlin Jede Kleingartenanlage einen Imker, die Tätigkeit der Arbeitsgruppen zum bedarfsgerechten Erhalt von Kleingartenflächen, zur sozialen Bedeutung des Kleingartenwesens sowie zum Ausbau der Imagepflege durch breit angelegte Öffnung und Lobbyarbeit. Wesentliche Erfolge der Tätigkeit sind die Aufnahme des Landesverbandes in den Haushalt 2014/2015 des Landes Berlin sowie die Aufnahme der Prüfung der Anerkennung von aufgewerteten Kleingartenanlagen als ökologische Ausgleichflächen in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung. 9

12 Auch Stadtentwicklungssenator Michael Müller (r.) interessierte sich für den Garten der Zukunft, den der Landesverband auf der IGW präsentierte. Hier im Gespräch mit den LV-Vizepräsident Karl-Franz Bothe, Landesschatzmeister Gert Schoppa sowie LV-Präsident Günter Landgraf (v.l.). Stadtentwicklungssenator Michael Müller, der Präsident des Zentralverban des Gartenbau (ZVG) Jürgen Mertz und Landesver bands präsident Günter Landgraf (v.l.n.r.) nach der offiziellen Eröffnung der Halle 9. IGW-Auftritt Unter dem Motto Kleingärtner Mitten im Leben gestaltete der Landesverband eine beeindruckende Leistungsschau der Freizeitgärtner und war ein würdiger Botschafter einer modernen und grünen Hauptstadt. Im Mittelpunkt zahlreicher Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern der Internationalen Grünen Woche stand der Erhalt des städtischen Grüns in Berlin und in anderen Ballungsgebieten der Bundesrepublik Deutschland. Im Rahmen der Messe fand ein umfangreicher Gedankenaustausch zwischen den gewählten Vertretern des Landesverbandes und zahlreichen Berliner Kommunalpolitikern, Vertretern von Verbänden aus dem Grün- und Umweltbereich, mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages und des Berliner Abgeordnetenhauses sowie namhaften Wissenschaftlern von Berliner Universitäten und Hochschulen statt. Im Ergebnis dieser Gespräche forderte der Landesverband, in die Diskussionen und die Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts 2030 einbezogen zu werden, und im Rahmen dieses Konzepts auch klare Perspektiven für die Berliner Kleingartenflächen zu entwickeln. Übereinstimmung herrschte darüber, dass Berlin ein stadtentwicklungspolitisches Gesamtkonzept benötigt, welches neben Wohnungsbau und dazugehöriger Infrastruktur wie Verkehr, Bildung und Gesundheitsfürsorge auch die Gestaltung des öffentlichen Grüns und der sich darin be find - lichen Kleingartenflächen beinhaltet. Diese Forderung wurde durch mehrere Berliner Bezirksbürgermeister und viele Abgeordnete aus allen Fraktionen des Bundestages und des Abgeordnetenhauses uneingeschränkt unterstützt. Landeswettbewerb die neun teilnehmenden Kleingartenanlagen

13 Geschäftsbericht 2013 Landeswettbewerb Zur Ermittlung der beiden möglichen Berliner Teilnehmer am 23. bundesweiten Wettbewerb Gärten im Städtebau unter dem Motto Gemeinsam gärtnern gemeinsam wachsen! lobte der Landesverband den 3. Landeskleingartenwettbewerb aus. Die Jury konnte bei der Besichtigung der Kleingartenanlagen und in Gesprächen mit den Vereinsvorständen und Kleingärtnern feststellen, dass sich das soziale Engagement der Vereine über die Grenzen der Kleingartenanlagen hinaus in den zurückliegenden vier Jahren enorm weiterentwickelt hat. Patenschaften mit Schulen und Kindertagesstätten sowie Projekte zur Umweltbildung von Kindern gehören in allen besuchten Vereinen zum Alltag. Angetan war die Jury, dass vor allem jüngere Kleingärtnerfamilien wieder die eigene Erzeugung von Obst und Gemüse in den Mittelpunkt ihres gärtnerischen Interesses rücken. In diesem Zusammenhang zeigte sich der Stadtentwicklungssenator beeindruckt von den Aktivitäten des Landesverbandes und hob hervor, dass der Verband nicht nur Das Plenum lauscht zum Auftakt der Klausurtagung dem Impulsreferat von Landes schatzmeister Gert Schoppa. die besten Ideen und Aktivitäten seiner Mitglieder durch solche Wettbewerbe fördert, sondern sich damit in die regionale und überregionale Diskussion zur Zukunft der Kleingärten in Berlin, in Deutschland und in Europa konstruktiv und kreativ einbringt. Der geschäftsführende Vorstand wünscht den beiden Kleingartenanlagen, die Berlin beim Bundes wett bewerb vertreten werden, viel Erfolg. Klausurtagung Man muss kein Hellseher sein für die Prog nose, dass sich die Entwicklung Berlins in den nächsten Jahren noch konsequenter an neuen städtebaulichen Herausforderungen und Chancen orientieren wird. Dazu bedarf es einer tragenden, visionären Stadtidee, in der die wesentlichen Eckpunkte für die Entwicklung der Metropole im Interesse einer lebenswerten, grünen, sozialen Stadt abgesteckt und konsequent umgesetzt werden. In diesem Kontext will und muss sich der Landesverband Berlin mit seiner Vision und seiner Zukunftsstrategie einbringen und insbesondere praktikable Antworten auf kleingartenpolitische Fragen anbie KGA Wendenaue I (BV-Köpenick) 2 Kol. Am Stadtpark I (BV-Wilmersdorf) 3 KGA Kissingen II (BV-Pankow) 4 KGA Bachespe (BV-Treptow) 5 KGA 750 Jahre Berlin (BV-Hohenschönhausen) 6 KGA Am Ahrensfelder Berg (BV-Marzahn) 7 KGA Alt-Rosenthal (BV-Pankow) 8 KGA Wickenweg (BV-Hellersdorf) 9 KGA Grüne Weide (BV-Treptow) 11

14 STOP ten. Dazu benötigt die Berliner Kleingärtnerorganisation ein Leitbild als Handlungsrichtlinie mit Kernpunkten der zukünftigen Entwicklung der Kleingärtnerbewegung. Dem diente die Klausur des erweiterten Vorstandes zum Leitbild des Lan desverban des vom 20. bis 22. September 2013 in Rangsdorf. Das dort entstandene und im Fortgang weiterzuent wickelnde Leitbild Kleingartenwesen Berlin 2030 soll helfen, das organi sierte Gärtnern in der Bundeshauptstadt für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen. Das Leitbild soll sich auf die wichtigsten vorhandenen strategischen Landes- und Kommunalkonzepte stützen und auf diesen aufbauen. Es soll nicht nur Grundlage für motiviertes Handeln, sondern auch Basis für die strategische Kommunikation sein, um Marketing nach innen und außen erfolgreich betreiben zu können. FALSCH den Stadtentwicklungs senator aufgefordert, mit dem neuen Stadtentwicklungsplan Wohnen eine soziale und ökologische Handlungsstrategie für die zukünftige Berliner Wohnungspolitik zu entwickeln. Damit reagierte der Verband auf den im März vorgelegten ersten Entwurf des Stadtentwicklungsplans (StEP) Wohnen 2025, der diese Anforderungen nicht erfüllt. Als Planungsgrundlage für die Neubauund Bestands ent wicklung von Wohnungen in Berlin bis zum Jahr 2025 setzt er einseitig auf die Ausweisung von Wohnflächenpotenzialen für den Neubau von bis zu Wohnungen pro Jahr auf zum Teil ökologisch hochwertigen Freiflächen. Dagegen ver nachlässigt er Handlungsansätze zur sozial und ökologisch verträglichen Aufwertung des Wohnungsbestandes und -umfeldes. Angesichts der bis 2025 prognostizierten Zunahme um ca Einwohner sind sich der BUND Berlin, der Berliner Mieterverein und der Landesverband Berlin der Gartenfreunde zwar mit dem Berliner Senat einig, dass in Berlin erhebliche Anstrengungen im Wohnungsneubau erforderlich sind. Jedoch ist Wohnungsneubau kein Allheilmittel, um die Probleme des Wohnungsmarktes zu lösen. Erforderlich ist vielmehr ein wohnungspolitisches Gesamtkonzept, das neben der Sicherung bezahlbaren Wohnraumes auch die vorhandenen Konzepte des Berliner Senats zu Stadtklima, Flächenversiegelung, Erholung, Naturschutz, Klimaschutz und Mobilität berücksichtigt. Verantwortungsvolle Stadtentwicklungspolitik in Berlin muss mehr sein als große und wertvolle Grünflächen zuzubauen. Wer die Stadt nachhaltig entwickeln will, muss die knappe Ressource Fläche effektiv und intelligent nutzen. Dazu gehört insbesondere eine behutsame Nachverdichtung und eine effizientere Gebäudenutzung in bereits bebauten Gebieten, die mit der Sicherung von Grün- und Erholungsflächen, energetischen Sanierungsmaßnahmen und der Verbesserung der Umwelt- und Lebensqualität einhergehen muss. Kleingartenanlagen dürfen dem Bauboom nicht geopfert werden, sie tragen zu einem großen Teil zur hohen Lebensqualität in Berlin bei. Zusätzlich erfüllen sie wertvolle Funktionen: sie kühlen die Stadt im Sommer, sind Frischluftbereiche, bieten Ruhezonen, sind Rückzugsbereiche für viele Tiere und Pflanzen, sichern eine hohe Artenvielfalt und dienen nicht zuletzt der wichtigen Naherholung. Hände weg vom Berliner Grün! Mit dem BUND für Umwelt und Naturschutz Berlin und dem Berliner Mieterverein hat der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e.v. in einer gemeinsamen Pressekonferenz Anfang Mai

15 Geschäftsbericht 2013 Wilhelm-Naulin-Stiftung Der Vorsitzende des Kreisverbands Uckermark Klaus Zschernitz nahm die Auszeichnung entgegen. In ihre Mitte nahmen ihn (v.l.n.r.) Bernd Engelhardt (Vors. LV-Brandenburg), Günter Landgraf (Präsident LV-Berlin), Gerhard Naulin (Kuratorium Wilhelm-Naulin-Stiftung) und Jürgen Hurt (Vors. Wilhelm-Naulin-Stiftung). Das Kuratorium der Wilhelm-Naulin-Stiftung tagte im Jahr 2013 zwei Mal. Zu den Beratungsthemen gehörten der Jahresrückblick 2012 sowie die Ausgabenund Einnahmeübersichten, die das Kuratorium in vorgelegter Form genehmigte. Weiterhin wurden die Jahresplanung, Aktivitäten und Vorschläge für den Preisträger und der Veranstaltungsort für die Plakettenvergabe im Jahr 2013 und 2014 besprochen und beschlossen. Die Wilhelm-Naulin-Plakette wurde am 7. September 2013 an den Kreisverband Uckermark der Gartenfreunde e.v., der im Rahmen seines großen Engagements die Errichtung nachhaltiger Finanzierung eines behindertengerechten Gartens veranlasst hat und sich als größter Verband der Uckermark bzw. drittstärkster Verband des Landesverbandes Brandenburg der Gartenfreunde e. V. durch seine Kleingartenentwicklungskonzeption auszeichnet, vergeben. Die Veranstaltung fand in Prenzlau statt und wurde mit einem anschließenden Besuch der LAGA Prenzlau abgerundet. Die Amtszeit des Kuratoriumsmitgliedes Jörg Lübcke lief aus. Durch das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft wurde Martina Otto in das Kuratorium bestellt. Die Amtszeiten der Kuratoriumsmitglieder Fred Schenk und Frank Behrend wurden um eine weitere Periode verlängert. Im laufenden Geschäftsjahr nahmen Vertreter der Wilhelm-Naulin-Stiftung an drei Sitzungen des Landeskleingartenbeirates teil. Behandelte Themen waren unter anderem: Fortschreibung der Schutzfristen und des Kleingartenentwicklungsplans Stand der Überarbeitung der Verwaltungsvorschriften über Kündigungsentschädigung auf Kleingartenland Stand der IGA 2017 und Einbindung der Kleingärtnerorganisationen Kleingärten auf Bahngelände Erhalt der KGA Oeynhausen Konstituierung des Beirates, Wahl des Vorsitzenden und eines Stellvertreters Arbeitsplan 2013 Durch die Teilnahme an den vom Stifterverband veranstalteten Informationstreffen konnte die Wilhelm-Naulin-Stiftung ihre Aufgaben durch Informationsmaterial und plakative Darstellungen einem größeren Kreis verdeutlichen. Der Bürgermeister der Stadt Prenzlau, Hendrik Sommer, sprach anlässlich der Verleihung der Wilhelm-Naulin-Plakette ein Grußwort. 13

16 Internationale Grüne Woche Wie die anderen politischen Besucher vo tier ten auch der Treptow-Köpenicker Bezirks bürgermeister Oliver Igel und die Berliner Parlamentarierin Ellen Haußdör fer mit ihrer Unterschrift für eine grüne soziale Stadt. Die Köpenicker Peter Weide ling, Hans-Dieter Meier und den Treptower Günter Landgraf (v.l.n.r) freute es. Vom 18. bis zum 27. Januar 2013 fand die 78. Internationale Grüne Woche auf dem Messegelände am Berliner Funkturm statt. Die Beteiligung des Verbandes bestand in der konzeptionellen Mitgestaltung der Halle 9c, der Akquise von Mitausstellern, der Gestaltung eines Informations- und Aktionsstandes des Landesverbandes, der Beteiligung an der Mitgestaltung des Bühnenprogramms des rbb, der Durchführung von je einem Fachforum der Landesgartenfachberatung und der Landesfrauengruppe sowie der Durchführung des 56. Ball der Gartenfreunde. Politische Begegnungen Insgesamt ist es dem Landesverband durch das aktive Mitwirken seiner Mitgliedsverbände gelungen, einen stark beachteten öffentlichkeitswirksamen Beitrag zum Jahresauftakt zu leisten. Besonders vor dem Hintergrund der am 2. Weihnachtsfeiertag 2012 durch Senator Müller Rundgang von Bundesminister Peter Ramsauer flankiert von LV- und BDG-Präsident mit Stopp am Stand der Schleswig-Holsteiner Gartenfreunde. angestoßenen öffentlichen Diskussion über die Inanspruchnahme von Kleingartenland für den Wohnungsbau gab es im Rahmen der Messe interessante Begegnungen und konstruktive Gespräche mit Politikern aller Ebenen: So konnten von Bundesebene der Minister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Peter Ramsauer (CSU), und die Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Grüne im Deutschen Bundestag, Renate Künast, zu Kurzbesuchen im Ausstellungsbereich begrüßt werden. Es fanden intensive Gespräche mit den Die Grüne Renate Künast was kann und will sie für die Kleingartenbewegung ausrichten, fragten Inge Titel, Günter Land graf und Gert Schoppa. Mitgliedern des Deutschen Bundestages Petra Merkel (SPD) am Randes des Balls der Gartenfreunde und Kai Wegner (CDU) in der Messehalle statt. Am 22. Januar waren die Mitglieder des Landeskleingartenbeirates Gast der Schau und auf Einladung der Bezirksverbände besuchten viele Bezirkspolitiker sowie Mitarbeiter der Verwaltung die Ausstellung. Die Bezirksbürgermeister von Spandau, Treptow-Köpenick und Marzahn-Hellersdorf betonten, 14

17 Geschäftsbericht 2013 Der Berliner Kleingartenbeirat beim Informations-Rundgang auf der Präsentationsfläche der Gartenfreunde. ähnlich wie die Spitzen von Lichtenberg und Reinickendorf, dass in den von ihnen verantworteten Bezirken Kleingartenland für den Wohnungsbau tabu sei. Begrüßt werden konnte ebenso der Präsident des Office International und Vorsitzende des niederländischen Kleingartenverbandes AVVN, Chris Zijdeveld. Partner und Repräsentant des BDG war in diesem Jahr der Landesverband Schleswig- Holstein der Gartenfreunde e.v., dessen Präsentation große Aufmerksamkeit fand. Begegnungen mit der Wissenschaft und Partnereinrichtungen Vor allem im Zusammenhang mit dem Forum der Landesgartenfachberatung zum Thema: Gartenbau auf urbanen Böden Möglichkeiten und Limitierungen für die Stadt 2.0 gab es einen intensiven Kontakt mit Prof. Dr. Christian Ulrichs von der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Ulrichs sicherte im Nachgang zu seinem Vortrag eine gezielte strukturelle Zusammenarbeit mit dem Landesverband Berlin der Gartenfreunde e.v. mit dem Ziel zu, dem Verband wissenschaftliche Argumente für den Erhalt von Kleingärten in der Stadt zu liefern. Besondere Aufmerksamkeit erlangte 2013 die Präsentation der Schreberjugend. Durch die Kombination mit dem Angebot des Waldhochseilgartens Jungfernheide gelang es, für die jüngeren Messebesucher ein sehr attraktives Auftreten der Jugendorganisation zu gestalten. Aktions- und Informationsfläche des Landesverbandes Fast alle Bezirksverbände machten von der Möglichkeit, sich auf einer zusammenhängenden Informations- und Aktionsfläche darzustellen, aktiv Gebrauch. In den Bezirksorganisationen wurden sehr vielfältige und attraktive Angebote vorbereitet, die modern und zeitgemäß an einem frisch wirkenden Stand präsentiert werden konnten. Ebenso vertreten waren die Frauengruppe, die Kommission Chronisten und Verbandsgeschichte, die Wilhelm- Naulin-Stiftung, die Siedlergruppen sowie die Landesgartenfachberatung letztere war an allen Tagen vertreten. Kleingarten und Themengärten Ein auf insgesamt 180 m 2 offen und modern angelegter Kleingarten der Gar- Auf dem roten Teppich: Die frechen Früchtchen der Bezirksverbände Reinckendorf und Wedding waren auf der rbb-bühne in ihren selbst genähten Kostümen ein besonderer Publikumsmagnet. 15

18 Im Künstlergarten mit dem Logo der Berliner Gartenfreunde stellten mehrere Freizeit maler aus verschie de nen Kolonien ihre Werke aus. Dazu gehörte auch Joachim Reistel aus der Charlottenburger Kolonie Golfplatz. ten der Zukunft empfing die Besucherinnen und Besucher in der Halle 9c: moderne Laube, ästhetische Teichanlagen und verschiedene Kinderspielmöglichkeiten sprachen alle Altersgruppen an. Die Themengärten bildeten ein weiteres Highlight der Präsentation. Mit dem Thema Bienengarten wurde ein aktueller und sehr wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit der menschlichen Ernährung aufgegriffen, was viel Beachtung fand. Sehr gefragt bei den Besuchern war auch der Gemüsegarten mit seinen verschiedenen Hochbeetformen. Der Fotopunkt in der Halle 9 schlechthin war der Künstlergarten. Die täglich wechselnde Präsentation von Arbeiten kunsttreibender Kleingärtner inmitten einer berauschenden Blumenkulisse und dem erstmals gepflanzten Logo des Landesverbandes führte dazu, dass von diesem Ensemble gepaart mit dem weiten Blick in die Blumenhalle abertausende Fotos geschossen wurden und die Berliner Kleingärtner in angenehmer Erinnerung bleiben werden. Medienpartner rbb In Vorbereitung der IGW wurde wieder eine intensive Zusammenarbeit mit der zuständigen Redaktion des rbb gepflegt. Das Konzept eines kurzweiligen, temporeichen und qualitativ hochwertigen Programms konnte insgesamt umgesetzt werden. Dazu trugen viele Experten und vor allem Laienkünstler aus den Bezirksverbänden bei. Ball der Gartenfreunde Am 18. Januar 2013 fand der 56. Ball der Gartenfreunde statt. Als Highlight des Abends kann sicher das 70ig-minütige Live-Konzert von Roland Kaiser bezeichnet werden, der die Gäste im Palais am Funkturm mit altbekannten und neuen Schlagern in seinen Bann zog. Nicht minder tanzanimierend wirkten die Partyband Amorados sowie Markus Nowak nebst Sängerin Simone Simon, die die Ehrenhalle zum Rocken brachten. Schmelztiegel: Auf der Bühne der Hit- Mata dor, ihm zu Füßen die text siche re Fan-Gemeinde, vorwiegend weiblich. Kommission Chronisten / Verbandsgeschichte Die Arbeiten an der Chronik der Berliner Kleingartenbewegung sind fortgeführt worden, so dass sie 2014 für die Traditionsarbeit des Landesverbandes zur Verfügung steht. Im Berliner Gartenfreund sind drei Beiträge zur Geschichte des Kleingartenwesens in Berlin veröffentlicht worden. Weitere Beiträge sind in den Mitteilungen des Deutschen Kleingärtnermuseums in Leipzig und im Jahrbuch Der Schrebergärtner erschienen. Die Kommission hat die Präsentation des Landesverbandes auf der Internationalen Grünen Woche unterstützt. Mit den Vertretern für Geschichte der Bezirksverbände hat die Kommission kontinuierlich (in der Regel alle zwei Monate) Be ratungen zu bestimmten Schwerpunkten der Traditionsarbeit und Geschichtsforschung durchgeführt. So hatten die in den Bezirksverbänden Lichtenberg, Pankow, Treptow und Weißensee bestehenden Kommissionen Chronisten / Verbandsgeschichte Gelegenheit, über ihre Erfahrungen und Arbeitsprojekte zu berichten. Weitere thematische Schwerpunkte waren die gesetzlichen Regelungen des Kleingartenwesens in der Vergangenheit und Gegenwart sowie die Errichtung von Traditionslauben der Be zirksverbände Treptow und Weißensee. Die Kommission hat weiterhin mit dem Deutschen Kleingärtnermuseum in Leipzig zusammengearbeitet und die Vorbereitungen des 150. Jahrestages der Schreberbewegung unterstützt. Die Kommission hat mit der Traditionsgruppe Stille Helden des Vereins Licht Blicke in Berlin-Hohenschönhausen zusammengearbei tet und eine Ausstellung zu Ehren des Stillen Helden Wil helm Behr mit vorbereitet. Die von der Gruppe erfolgte Ehrung der Familie Naujocks (KGA Wiesenhöhe in Malchow) ist von der Gedenkstätte Yad Vashem in Israel dahingehend unterstützt worden, dem Kleingärtner Max Nau jocks posthum im Jahre 2014 in der israelischen Botschaft in Berlin die hohe Auszeichnung Gerechter der Völker zu verleihen. Es ist damit begonnen worden, die Exponate und Dokumente der Kommission zur Geschichte der Berliner Kleingartenbewegung in Räume des Gar tenzentrums Berlin-Treptow zu überführen, um sie nachdem sie katalogisiert sind wieder der Traditions- und Forschungsarbeit zugänglich zu machen. 16

19 Geschäftsbericht 2013 Jahresbericht der Gartenfachberatung 2013 Publikumsmagnet: Das Forum der Landesgartenfachberatung fand im Dachgartenfoyer des ICC statt. Es war bis auf den letzten Platz besetzt. IGW 2013 Das 10. Forum des Landesverbandes Berlin fand am 20. Januar 2013 im Dachgarten des ICC Berlin statt. Herr Prof. Dr. Christian Ulrichs, Humboldt- Universität zu Berlin, referierte zum Thema: Gartenbau auf urbanen Böden Möglichkeiten und Limitierung für die Stadt 2.0 Der Vortrag zeigte die aktuellen Möglichkeiten und Visionen des urbanen Gärtnerns auf, was derzeit möglich ist und gemacht werden kann, um dem Idealbild der Stadt 2.0. näherzukommen. Die Stadt 2.0 der Zukunft, modern ausgedrückt, ist Grün! Prof. Christian Ulrichs zeigte die Richtungen einer nachhaltigen urbanen Entwicklung auf und verdeutlichte inwieweit Gärten zur Kultur, Bildung und Verständigung beitragen. Aus- und Weiterbildung Grundlehrgang für Fachberater Im Jahre 2013 fanden wieder zwei Grundlehrgänge für Fachberater statt. Es wurden Kenntnisse über Pflanzenphysiologie, Pflanzenschutz, standortgerechte Pflanzung von Zierpflanzen, Gemüse und kleingärtnerische Nutzung sowie die Themen Bodenkunde und Düngungslehre vermittelt. Insgesamt absolvierten 39 Gartenfreunde die beiden Lehrgänge. Winter- und Sommerfachberatung Die Veranstaltungen im Rahmen der Winterfachberatung erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Jeder Bezirksverband führte bis zu sechs Fachveranstaltungen im Winterhalbjahr durch. Im Sommerhalbjahr fand durch jeden Bezirksverband eine pflanzenschutzliche Gartenbegehung statt. Obstbaumschnitt Im Berichtszeitraum fanden drei Veranstaltungen zum Obstbaumschnitt in Theorie und Praxis im Schulungszentrum des Bezirksverbandes Treptow statt. Insgesamt waren die Veranstaltungen mit insgesamt 67 Gartenfreunden sehr gut besucht. Schnittmaßnahmen am lebenden Objekt: Die Gartenfachberater Sven Wachtmann (r.) und Wolfgang Knobel zeigen ihr Können an einem Spindelapfel, der mit den Sorten Rewena, Roter Herbstapfel, Goldparmäne und Winterapfel veredelt wurde. Was der Gartenfreund an Hilfsmitteln und Werkzeugen fürs Veredeln benötigt, zeigte sich im Schaukasten. Auffrischungsveranstaltung im Pflanzenschutzamt Für alle Absolventen des Freiwilligen Pflanzenschutz-Sachkundenachweises führte das Pflanzenschutzamt Berlin am 5. Juni 2013 eine Auffrischungsveranstaltung durch. Maria Andrea referierte zum The- 17

20 3. Landeswettbewerb: Preisverleihung durch Sven Wachtmann (l.), Vorstandsmitglied für Fachberatung, und LV-Präsident Günter Landgraf (3. v.l.): Lucretia Florin, Brigitte Breuer (beide Bachespe), Wolfgang Schnei der (Am Ahrensfelder Berg), Jutta Weinert (Wickenweg), Herbert Mayer (Am Ahrens felder Berg), Klaus Hoffmann (Wickenweg), Hermann Neubauer, Petra Hartmann (beide Am Stadtpark) und Detlef Sturm (BV-Wilmersdorf). ma: Gesundes Gemüse und Kräuter aus dem Garten, Dr. Barbara Jäckel zum Thema: Alternative Pflanzenschutzmaßnahmen im Garten. Besuch der Firma Katz Biotech in Baruth Die Fachberater besuchten am 27. Juni 2013 die Firma Katz Biotech in Baruth und informierten sich zu nachstehenden Themen: Beratung zum biologischen Pflanzenschutz Obstbau biologischer Pflanzenschutz und Hummeleinsatz Berliner Gartenfachberater zu Besuch in Müncheberg Die Berliner Gartenfachberater besuchten am 23. Februar 2013 das vom Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurordnung angebotene 23. Veredelungsseminar Weichobst in Müncheberg. Unter Leitung von Dr. Hilmar Schwärzel fand am 2. Juli 2013 das Steinobstseminar ebenfalls in Müncheberg statt. internationale gartenschau hamburg 2013 In der Zeit vom 25. August bis 1. September 2013 präsentierte sich der Landesverband Berlin durch die Landesgartenfachberatung auf der igs in Hamburg. Brigitte und Wolfgang Schulz vom Bezirksverband Wilmersdorf übernahmen die Standbetreuung zum Thema Einheimische Schmetterlinge und Käfer. Schulungsveranstaltungen des BDG Im Berichtszeitraum fanden zwei Fachberaterseminare des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde statt. Das Fachberaterseminar I stand unter dem Gesamtthema Familiengärten und fand vom 7. bis 9. Juni 2013 in Hamburg mit folgenden Schwerpunkten statt. Kleingärten als Teil der Naturerziehung und des Umweltschutzes Kleingärten generationsgerecht gestalten Minibiotope im Kleingarten Trittsteine zur Biotopvernetzung Kinder für die Natur begeistern Behindertengerechte Kleingärten Das Fachberaterseminar II fand vom 27. bis 29. September in Elmshorn zum Thema Obstvielfalt im Kleingarten mit nachstehenden Seminarschwerpunkten statt: Kern- und Steinobst im Garten Beerensträucher im Kleingarten Der Anbau von besonderen Obstsorten Alte Obstsorten Integrierter Pflanzenschutz Das Umweltseminar vom 11. bis 13. April 2013 in Augsburg stand unter dem Hauptthema Themengärten Gartenvielfalt durch innovative Nutzung erhalten. Sitzungen der Bezirksgartenfachberater und ihrer Stellvertreter Die Bezirksgartenfachberater und Stellvertreter führten im Berichtszeitraum fünf Sitzungen durch. Michael Schrandt unterrichtete die Bezirksgartenfachberater in der Märzsitzung, dass er für die Funktion des Landesgartenfachberaters nicht mehr zur Verfügung steht. Zum Landesverbandstag am 15. Juni 2013 wurde Sven Wachtmann zum Vorstandsmitglied für Fachberatung gewählt. 3. Landeswettbewerb 2013 In Vorbereitung des 23. Bundeswettbewerbes Gärten im Städtebau 2014 lobte der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e. V. den 3. Landeswettbewerb aus. Er stand unter dem Motto Gemeinsam gärtnern gemeinsam wachsen. Der Wettbewerb richtete sich an alle Berliner Kleingartenverbände mit dem Ziel, beispielhafte Lösungen und Projekte für die Nutzung und Gestaltung von Kleingartenanlagen hervorzuheben. Bewertet wurden 18

21 Geschäftsbericht 2013 die städtebauliche Einordnung, die gesellschaftliche und ökologische Funktion der Kleingartenanlagen sowie deren stadtklimatische und kulturelle Funktion (siehe auch Kasten rechts). Öffentlichkeitsarbeit der Landesgartenfachberatung Stadtentwicklungskonzept Berlin 2013 Berliner Strategie Mit einer Auftaktwerkstatt zum Stadtforum 2030 startete am 22. Februar 2013 eine Reihe von mehreren Werkstätten zum Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030, in der die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt einen intensiven Austausch mit Akteuren aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis führt. Ausgangspunkt für die Diskussion im Rahmen der Auftaktwerkstatt war ein Entwurf für einen Statusbericht als wissensbasierte Analyse und Bewertung der Berliner Stadtentwicklung. Es fanden im Berichtszeitraum vier Werkstatttermine statt, die durch die Fachberatung besucht wurden. Die Ergebnisse sind unter de/stadtforum/index.shtml festgehalten. Internet Auf der Homepage des Landesverbandes wurde eine Grüne Hotline eingerichtet, die von Sven Wachtmann betreut wird. Ausstellung in der Urania Am 5. März 2013 fand in der Berliner Urania eine Präsentation von Gartenobjekten statt. Der Landesverband Berlin beteiligte sich an der Ausstellung gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.v. Tag der offenen Tür des BMLV Die Fachberatung betreute einen Stand zum Tag der offenen Tür des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am 24. und 25. August Staudenmarkt im Botanischen Garten 2013 Die Gartenfachberatung des Landesverbandes Berlin beteiligte sich am traditionellen Staudenmarkt am 7. und 8. September 2013 im Botanischen Garten. 1. Berliner Schulgartentag Erstmals organisierte die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft einen Schulgartentag für Lehrer und Erzieher. Die Landesgartenfachberatung beteiligte sich am 1. Schulgartentag am 16. September 2013 in der Landwirtschaftlich- Gärtnerischen Fakultät der HUB, Dahlem mit einem Stand. Am 3. Landeswettbewerb beteiligten sich sieben Bezirks verbände mit neun Kleingartenanlagen: BV Pankow KGA Kissingen II BV Pankow KGA Alt-Rosenthal BV Hohenschönhausen KGA 750 Jahre Berlin BV Marzahn Am Ahrensfelder Berg BV Wilmersdorf Am Stadtpark I BV Hellersdorf KGA Wickenweg BV Köpenick KGA Wendenaue I BV Treptow KGA Bachespe BV Treptow KGA Grüne Weide Die Jury setzte sich zusammen aus: Beate Wimmer, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Dr. Friedrich-Karl Schembecker, Freilandlabor Britz Sven Wachtmann, Landesgartenfachberater Marianne Lach-Diehl, Stell. Vors. des BV Treptow Irene Elß, Bezirksgartenfachberaterin des BV Schöneberg Alain Hamm, BV Tempelhof Otto Obermeier, Bezirksgartenfachberater BV Lichtenberg Anlässlich der Preisverleihung im Elysium, Umweltforum Berlin, wurden folgende Anlagen ausgezeichnet: 1. Platz: Kleingartenanlage Bachespe, Bezirksverband Treptow 2. Platz: Kleingartenanlage Wickenweg e.v., Bezirksverband Hellersdorf 3. Platz: Kleingartenanlage Am Ahrensfelder Berg e.v., Bezirksverband Marzahn Sonderpreis: Kleingartenkolonie Am Stadtpark I e.v., Wilmersdorf Fachliches vor Ort vermitteln: Bei den Gartenbegehungen in den Kleingartenvereinen ist jeder Kleingärtner herzlich willkommen. Hier in der Steglitzer Kolonie Teltower Seeboden mit dem Vorstandsmitglied für Fachberatung Sven Wachtmann (4.v.r.) und seinem Steglitzer Kollegen Michael Schrandt (Mi.). Die KGA Bachespe und die KGA Wickenweg wurden für die Teilnahme am 23. Bundeswettbewerb Gärten im Städtebau 2014 ausgelobt. 19

22 Jahresbericht 2013 der Landesfrauengruppe Aufmerksame Zuhörerinnen wie auch Zuhörer beim Frauenforum hatte Delia Hinz mit ihrem Thema Kleingärten in der Großstadt. Den Jahresauftakt der Aktivitäten der Landesfrauengruppe bildete am 21. Januar wieder das Forum der Landesfrauen auf der Internationalen Grünen Woche: Delia Hinz, Mitglied des Landesvorstandes der Linken, referierte über Kleingärten in der Großstadt Auslaufmodell oder Stadtgrün mit Zukunft?. Ihr folgte Silvia Bilan von der Verbraucherzentrale Berlin mit dem Thema Teller oder Tonne? Eine Wahl, die Geld sparen kann. Dem gut gefüllten Saal wurden damit zwei sehr unterschiedliche Themen geboten, die auf aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer trafen. Am 21. Februar und 14. März folgten zwei Veranstaltungen im Bildungszentrum sowie am 22. April ein Besuch bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Gartenschau in Prenzlau wurde am 4. Juni besucht. Einer Einladung des Senats in das Rote Rathaus anlässlich des Stadtforums 2030 folgten die Landesfrauen am 7. August. Im selben Monat wurde auch der internationalen gartenschau hamburg ein Besuch abgestattet. Eine besondere Auszeichnung wurde Margherita Feil, Stellvertreterin von Rosemarie Schöttler (Vorstandsmitglied für Soziales), zuteil: Sie erhielt am 19. Oktober im Rathaus Charlottenburg die Bürgermedaille des Bezirks für ihr Engagement für das Kleingartenwesen. Am 6. November stand die Veranstaltung zur Auszeichnung der Preisträger des Berliner Präventionspreises 2013 zum Thema Gewalt hat keinen Wert. Du schon gemeinsam Prävention gestalten von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt auf dem Programm. Im Rahmen eines viertägigen Seminars erarbeitete die Landesfrauengruppe Anfang November mit Blick auf das Jahr 2014 u.a. das Hauptthema für das Frauenforum für die Internationale Grüne Woche Die Treffen des Landesfrauenrats fanden in 2013 unregelmäßig und an wechselnden Veranstaltungsorten statt; sie standen unter dem Motto Frauen MACHT Konsum. Seit Oktober trifft man sich wieder im Unternehmerinnen und Gründerinnen Zentrum Charlottenburg-Wilmersdorf. Regelmäßige Treffen der Landesfrauengruppe fanden an jedem 1. Dienstag des Monats in wechselnden Bezirken statt. Jahresbericht der Siedler und Eigenheimer Vertreter des Landesverbandes Berlin der Gartenfreunde e.v. nahmen im Jahr 2013 an der Mitgliederversammlung des Eigenheimerverbandes Deutschland e. V. am 25. und 26. Oktober 2013 in Berlin teil. Themen waren unter anderem: der Haushalt 2014, der Internetauftritt des Eigenheimerverbandes, Forderungen an die neue Bundesregierung, die energetische Sanierung von Wohngebäuden, das Fracking und 60 Jahre Eigenheimerverband Deutschland. Die Sitzung am 25. Oktober 2013 fand nach einer Spree-Rundfahrt in den Räumlichkeiten des Landesverbandes Berlin statt. Am 26. Oktober tagten die Mitglieder des Eigenheimerverbandes Deutschland im Effizienzhaus Plus in der Fasanenstraße. Die Bezirksgruppen der Berliner Siedler und Eigenheimer beteiligten sich im Jahr 2013 an den Gartenfachberatungsterminen und konnten Interessierten somit viele Informationen und Tipps geben. 20

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