Landtagswahl Stadt. Anzeiger. März. Gehen Sie wählen Ihre Stimme zählt! Sonntag Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin

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1 Jahrgang 7 Nummer 2 Stadt Mittwoch, den 24. Februar 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Gartenstadt 100 Haupttorplatz Leuna 200 Jahre Bauernstein in Kreypau Lesen Sie auf Seite 14 Die GCC Funkengarde mit einer Hebefigur im Gardetanz Lesen Sie auf Seite 23 Landtagswahl 2016 März 13 Sonntag 2016 Pixelio_Tim Reckmann Gehen Sie wählen Ihre Stimme zählt! Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Michael Bedla Stadtratsvorsitzender

2 Nr. 2/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 10 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 10 Aus dem Inhalt Informationen aus den Ortschaften Seite 12 Aktuelles Seite 16 Rückblick Seite 23 Feuerwehr Seite 24 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 27 Parteien, Vereine und Verbände Seite 31 Kirchliche Nachrichten Seite 41 Wissenswertes Seite 46 Wir gratulieren Seite 50 Leserbriefe Seite 53 Telefonnummern Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Vergabestelle Frau Zuber vergabestelle@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de Ratsbüro Versicherungen/Öffentliche Einrichtungen Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de kaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Herr Weißmann r.weissmann@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, Frau Schwope schwope@leuna.de R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiter Herr Leonhardt m.leonhardt@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Herr Störer s.stoerer@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de Frau Arndt arndt@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Vorreyer k.vorreyer@leuna.de Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Brandschutz Herr Schröter schroeter@leuna.de Ordnungsangelegenheiten/Straßenverkehrs- Herr Reinsch reinsch@leuna.de angelegenheiten/sondernutzungen Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Fördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Jähn jaehn@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de Frau Rokohl FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Frau B. Albrecht b.albrecht@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Herr Schmidt m.schmidt@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/Straßenbeleuchtung/Winterdienst Herr Tauche tauche@leuna.de Friedhöfe/Kommunales Förderprogramm/ Frau I. Albrecht albrecht@leuna.de Kommunale Wohnungen Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice 56-0 zentrale-va@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 3 Nr. 2/2016 Allgemeine Öffnungszeiten Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Erreichbarkeit der Polizei Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Leuna sind telefonisch unter der erreichbar. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen(z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Abwasserbetrieb Luppe-Aue AöR Bereitschaftstelefon: Bereitschaftsdienst MIDEWA Personalausweis Ablauf der Gültigkeit Personalausweise, die im Jahr 2006 beantragt worden sind, verlieren 2016 ihre Gültigkeit. Bitte prüfen Sie die Gültigkeit Ihres Dokumentes. Das Gültigkeitsdatum finden Sie auf der Seite mit dem Passbild, rechts über der Unterschrift. Zur Neubeantragung eines Personalausweises bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:. Geburts- oder Eheurkunde. ein biometrisches Passbild. die Gebühr in Höhe von 22,80 (Antragsteller bis 24 Jahre) oder in Höhe von 28,80 (Antragsteller ab 24 Jahre) Auch bei der Beantragung eines Reisepasses ist die Vorlage einer Geburts- oder Eheurkunde notwendig, um die Eintragung der Vornamen in der richtigen Reihenfolge sowie die Schreibweise der Namen und der Geburtsorte abzugleichen. Einwohnermeldeamt Leuna zieht Prüfung an sich, war zuletzt in mehreren Zeitungen zu lesen Ja, im Gebiet des Abwasserbetriebes Luppe-Aue (AöR) ist die Stimmung nicht gut. Gründe dafür sind die kurz vor Weihnachten 2015 verschickten Niederschlagswasserbeitragsbescheide und die fehlende Informationen und Kommunikation im Vorfeld. Und ja, die Stadt Leuna hat eine Prüfung der rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Situation eingeleitet. Das ist umfangreich und konkrete Ergebnisse werden nicht in zwei oder drei Wochen vorliegen. Die Prüfung erfolgt nicht ganz uneigennützig, denn die Stadt hat viele Grundstücke im Zuständigkeitsgebiet der AöR und ist mit Beiträgen in Höhe einer halben Million Euro direkt betroffen. Doch was war geschehen, fragen sich viele, die sich heute hilfeund rat suchend an die Stadt wenden. Aus den zwischenzeitlich sehr zahlreich stattgefundenen Bürgerversammlungen erkennt man jedenfalls, dass der Informationsbedarf in den betroffenen Ortschaften groß ist, sehr groß. Es ist nicht unüblich, dass im Abwasserbereich - ähnlich wie beim Straßenbau - Beiträge erhoben werden. Viele Grundstückseigentümer sehen das auch ein, wenn eine neue Anlage vor der Haustür entstanden ist, muss die auch bezahlt werden. Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass das der Staat nicht allein schultern muss, die Eigentümer der Anliegergrundstücke, diejenigen, die eine solche Anlage nutzen können, müssen sich an der Finanzierung beteiligen. Im Bereich der AöR ist es aber offensichtlich so, dass Beiträge auch für sehr alte Anlagen erhoben worden sind. Leitungen, die teilweise schon zu DDR-Zeiten teilweise mit Hilfe der Anwohner gebaut wurden. Die AöR - so wird behauptet - hat für den Bau neuer Regenwasserleitungen in vielen Orten gar kein Geld ausgegeben, nur vereinzelt jedenfalls. Und die Anlagen die sie betreibt, hat sie kostenlos von den Gemeinden bekommen. Und überhaupt, darf man für so alte Leitungen heute noch Beiträge erheben? Dazu kommt, dass für die Regenwasserentsorgung nicht der Staat/ die AöR zuständig ist, sondern jeder Grundstückseigentümer selbst. So jedenfalls steht es im Wassergesetz von Sachsen-Anhalt. Warum kümmert sich dann die AöR überhaupt darum und macht so einen Wirbel. Viele Fragen, die es zu beantworten gilt. Fakt ist, dass jeder Abwasserbeseitigungspflichtige ein Konzept zur Schmutzwasserentsorgung und eines für die Regenwasserentsorgung entwickeln muss. So ist es auch bei der AöR geschehen.

4 Nr. 2/ Dem Verwaltungsrat (dem Aufsichtsgremium der AöR) sind im Juni 2014 diese auch vorgestellt worden. Das Schmutzwasserkonzept hat die erforderliche Genehmigung der Wasserbehörde/der Aufsichtsbehörde erhalten. Das Regenwasserkonzept braucht eine solche nicht, hier reicht es aus, wenn man das Konzept dort anzeigt. Auch das ist geschehen. Das Regenwasserkonzept sieht eben vor, sehr viele Grundstücke im AöR-Gebiet an Regenwasserkanäle anzubinden und die Entsorgung entgegen der Gesetzeslage nicht von den Grundstückseigentümern erledigen zu lassen. So etwas geht. Allerdings nur dann, wenn die Eigentümer das Wasser nachweislich nicht selbst auf den Grundstücken entsorgen/ versickern/verrieseln können, oder wenn durch die Versickerung das Wohl der Allgemeinheit gefährdet ist. Zum Beispiel wenn dadurch öffentliche Anlagen (Kanäle, Leitungen, Straßen) oder Nachbargebäude beschädigt werden können. Wenn z. B. ein Grundstück derart befestigt/gepflastert oder bebaut ist, dass gar kein Platz mehr für eine Versickerung vorhanden ist, wäre eine Anschlusspflicht durchaus denkbar. Gegen das Konzept der AöR, sehr viele Grundstücke in der Aue anzuschließen, hat selbst die Aufsichtsbehörde/die Wasserbehörde sehr starke Bedenken geäußert. Sie hat der AöR viele Fragen gestellt, denn sie konnte die erforderlichen Nachweise im Regenwasserkonzept nicht finden, Nachweise dafür, dass die AöR entsorgen muss und die Grundstückseigentümer es nicht können. Leider wurde der Verwaltungsrat über die Bedenken der Wasserbehörde nicht richtig informiert und das Regenwasserkonzept wurde auch im Detail mit dem Verwaltungsrat nicht nochmal, insbesondere nach der kritischen Stellungnahme der Wasserbehörde, besprochen. Die betroffenen Ortschaftsräte in den Orten wussten von nichts und von der Bürgerschaft ganz zu schweigen. Die Fragen blieben unbeantwortet. Im Dezember dann plötzlich der Druck, die Beitragssatzung schnell beschließen zu müssen, denn eine Beitragserhebung geht nur noch bis zum Das Ergebnis sehen wir jetzt. Viele Fragen, Behauptungen, Vermutungen, Anfeindungen, ja sogar Bedrohungen. Der Verwaltungsrat der AöR hat im Januar beschlossen: a) Allen Bescheidempfängern eine schriftliche Aussetzung der Vollziehung noch im Februar zukommen zu lassen, b) Die Stadt zu beauftragen, die technischen Grundlagen des Regenwasserkonzeptes zu prüfen und eine grundlegende rechtliche und wirtschaftlich - kalkulatorische Prüfung der Beitragserhebung jeweils unter den Prämissen des Gesetzgebers (eigene Regenwasserentsorgung durch die Grundstückseigentümer) durchzuführen. Es gilt, Antworten zu finden und auch für die Allgemeinheit Licht ins Dunkle zu bringen. Eine Anlaufberatung zu diesen Aufgaben mit den Fachleuten und dem Verwaltungsrat hat beim Erscheinen dieser Ausgabe des SAL schon stattgefunden. Über den Fortgang und Ergebnisse wird informiert. Silvio Lämmerhirt Fachbereichsleiter Bau Stadt Leuna Ich blicke ausschließlich positiv nach vorn Zahlreiche Weggefährten von Werner Popp versammelten sich am 22. Januar 2016, seinem 63. Geburtstag, um Uhr im Walter-Bauer-Saal des cce Kulturhauses Leuna, um den Prokuristen der InfraLeuna GmbH in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, begrüßte die geladenen Vertreter und ehemaligen Angehörigen vieler Standortfirmen, sowie die Oberhäupter Leunas, Merseburgs und des Saalekreises und räumte gleich zu Anfang seiner Rede ein: Egal, wie sehr ich mich anstrenge, ich werde Herrn Popp nicht genug würdigen können. Er verriet auch, dass Werner Popp, scheidender Leiter des Bereichs Recht/ Einkauf/Behördenmanagement bei der Standortgesellschaft, eigentlich auf Würdigungen verzichten wollte, zu bescheiden sei er. Werner Popp war 38 Jahre lang am Chemiestandort tätig. Gebürtig stammt er aus dem Vogtland, im Kombinat Buna wurde er Chemiefacharbeiter, schloss mit Abitur ab und studierte anschließend Wirtschaftsrecht in Halle. Nach 2 Jahren in Bitterfeld beginnt er 1978 seine Tätigkeit als Justiziar der Leuna-Werke. Maßgeblich prägte er die Entwicklungen am Chemiestandort, so Günther. Er begleitete den Standort während der Privatisierung, wirkte entscheidend mit am Infrastrukturkonzept und an der Schaffung der InfraLeuna GmbH als Standortgesellschaft mit entsprechenden Ansiedlungsmöglichkeiten für Unternehmen. Die Person Werner Popp zeichnet sich durch Integrität, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Loyalität und Menschlichkeit aus, meint der InfraLeuna-Geschäftsführer: Er hat sich immer Zeit genommen, war Ratgeber und hat geholfen. Geschäftlich nimmt er Popp als Hüter der Prinzipien der InfraLeuna wahr, der das Chemieparkkonzept in idealer Weise umsetzte: Seine Tätigkeit stand immer bedingungslos im Dienste des Chemiestandortes Leuna. Wir sind Herrn Popp zu tiefem Dank verpflichtet. Für Landrat Frank Bannert war die Verabschiedung Werner Popps an diesem Januartag in Leuna, der Herzkammer der Industrie, der wichtigste Termin im Kalender. Herzlich bedankte er sich bei dem scheidenden Prokuristen für die geleistete wirtschaftliche Arbeit bei der InfraLeuna GmbH, betonte auch Popps Engagement für Kunst und Kultur, insbesondere für die cce Galerie: In Kultur und Kunst ist Werner Popp einen Schritt voraus, ein Vordenker wo andere noch nicht einmal das Problem erkannt haben, hat er bereits die Lösung. Bannert wünschte Werner Popp und seiner Familie zahlreiche Sonnenstunden im wohlverdienten Ruhestand. Auch Olaf Reckenhofer, Aufsichtsratsvorsitzender bei der InfraLeuna GmbH und Geschäftsführer der Linde Gas Deutschland, richtete ein Grußwort an die Gäste, in dem er die Wirkung von Werner Popp bei der Gründung der Standortgesellschaft sowie seine behördlich-organisatorischen Aktivitäten zur Geschäftsaufnahme der InfraLeuna hervorhob. Für den harmonisch geführten und gut geordneten Industriepark Leuna kennt er keine Vergleichsbeispiele, alle Unternehmen profitieren von den Vorteilen dieses starken Standortes. Von Werner Popp hat Reckenhofer viel über den Standort gelernt und hofft, dass er auch im Ruhestand den Gesellschaftern zugetan bleibt. Der Empfänger der vielen Dankesworte und Glückwünsche selbst zeigte sich tatsächlich bescheiden, als er ans Rednerpult trat: Mir ist es ein bisschen peinlich, dass ich das alles hören musste, meinte Werner Popp und blickte zurück auf seine Arbeit bei der InfraLeuna. 96 % seines Berufslebens verbrachte Popp in Leuna. Er konnte sich inhaltlich identifizieren mit seiner Tätigkeit, hatte vertrauensvolle Vorgesetzte und zu jeder Zeit und auf allen Ebenen Menschen für eine enge und kollegiale Zusammenarbeit gebraucht und geschätzt. Werner Popp hatte sich gewünscht, das Ende seiner beruflichen Laufbahn selbst zu bestimmen. Lange habe er sich innerlich auf die Phase des Ruhestandes vorbereitet: Ich blicke ausschließlich positiv nach vorn. Auch in Zukunft möchte Popp vielfältige Kontakte zu Leuna halten. Seinen Nachfolger Dr. Detlev Brodkorb kennt er bereits seit 1998, als dieser die Umstrukturierung des Standortes bei der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) begleitete. Gemeinsam bereiteten sie die Übergabe zur Weiterführung der Aufgaben bei der InfraLeuna GmbH vor. Optimistisch blickt daher auch Brodkorb in die Zukunft, sein Empfang war professionell und sehr herzlich. Für den Ruhestand wünscht er seinem Vorgänger alles Gute.

5 Beim anschließenden Sektempfang klang der Vormittag bei angeregten Gesprächen aus. 5 Nr. 2/2016 Darüber hinaus ist in der Gefahrenabwehrverordnung für das Gebiet der Stadt Leuna die Leinenpflicht auf Straßen und Anlagen innerhalb bebauter Ortslagen festgelegt. Zuwiderhandlungen können bei beiden Regelungen mit einer Geldbuße geahndet werden. Schröter SG Sicherheit und Ordnung Stichpunkte aus der Anfangszeit eine Flipchartaufzeichnung hatte Werner Popp (r.) als Erinnerung aufgehoben. Sein Nachfolger Dr. Detlev Brodkorb solle sich kein Vorbild an ihm nehmen, sondern seinen eigenen Weg finden: Mein Nachfolger wird von mir keine Anrufe bekommen, aber er kann mich anrufen, so Popp. Beim anschließenden Sektempfang (v. l. n. r.): Dr. Dietlind Hagenau, Werner Popp mit Ehefrau, Frank Bannert, Olaf Reckenhofer, Dr. Christof Günther. Bild: Egbert Schmidt. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger Information aus dem Sachgebiet Sicherheit und Ordnung Leinenpflicht für Hunde Ab 1. März 2016 beginnt die jährliche Leinenpflicht für Hunde in Feld und Wald. Grund ist die sogenannte Brut- und Aufzuchtzeit der Wildtiere. Die Leinenpflicht endet am 15. Juli Der Frühling naht, die ersten Blumen blühen und der Auslauf für den besten Freund des Menschen in der freien Natur wird wieder vollumfänglich ausgeschöpft. Doch Vorsicht Es droht Gefahr! Der Grund ist das Feld- und Forstordnungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt. In 10 Abs. 2 findet sich folgende Regelung: Es ist verboten, Hunde und Hauskatzen in Feld oder Wald einschließlich angrenzender öffentlicher Straßen unbeaufsichtigt laufen zu lassen oder sie dort aus- oder zurückzusetzen. Hunde sind in der Zeit zwischen dem 1. März und dem 15. Juli anzuleinen. Freilebende Tiere sind in dieser Zeit besonders störempfindlich. Bleiben die Rufe von Frauchen oder Herrchen ungehört und der Jagdtrieb erwacht, können freilaufende Hunde großen Schaden anrichten. Straßenreinigung 2016 Es ist beabsichtigt, ab der 10. KW 2016 wieder die Straßenreinigung im Stadtgebiet der Kernstadt Leuna nach Tourenplan durchzuführen. # Bei Frost erfolgt keine Straßenreinigung # Laubentsorgung ist nicht Bestandteil der Straßenreinigung Es werden wieder wie alle Jahre zuvor die Straßen in 4 Kehrbereiche aufgeteilt. Jeder Kehrbereich wird 1mal im Monat gereinigt. In allen Bereichen werden 3 Tage vor der Straßenreinigung das Verkehrszeichen Halteverbot mit dem Kehrtag Dienstag von Uhr befestigt. Bei diesen Varianten ist berücksichtigt, dass der ruhende Fahrzeugverkehr in die unmittelbare angrenzenden Straßen ausweichen kann. Straßenreinigung Tourenplan der Stadt Leuna für 2016 Kehrbereich 1: Straßennamen: An der alten Festwiese Am Hügel Auestraße An der Bahn (ehem. Bahnhofstraße) Jahnstraße Bauernstraße Blumenstraße Brückenstraße Carl-von-Basedow-Straße Emil-Fischer-Straße (von der Van t-hoff-str. bis zur Liebigstraße) Feldstraße Finkenweg Franz-Lehmann-Straße Friedrich-Ebert-Straße Gaußstraße (von der Liebigstraße zur Rosenstraße) Gewerbestraße Goethestraße Göhlitzsch Industrietor Joliot-Curie-Straße Kötzschener Weg Leibnizstraße Lindenplatz Leunatorstraße (südliche Seite) Leunatorstraße (nördliche Seite bis zur Teichstraße) Maurerstraße Meisenweg Malerstraße Sattlerstraße komplett Schlosserstraße Schillerstraße Spergauer Straße Teichstraße Tischlerstraße Uhlandstraße Van`t-Hoff-Straße Wattstraße (von der Liebigstraße zur Gaußstraße) Windmühlenstraße Wöhlerstraße Wasserwerkstraße Zimmererstraße Rössen Dorfplatz Rössen Dorfstraße

6 Kehrtage für Bereich 1: gelbe Tour Nr. 2/ Kehrbereich 2: Straßennamen: Albert-Einstein-Straße Amselweg Bunsenstraße (südliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis Bayernring) Gaußstraße (vom Bayernring zur Liebigstraße) Heimweg Liebigstraße Lilienweg Merseburger Straße Nordanlage Rudolf-Breitscheid-Straße Sachsenplatz Sachsenstraße Starenweg Sonnenplatz Nr Turmgasse Webergasse Wesselinger Straße Kehrtage für Bereich 2: rote Tour Kehrbereich 3: Straßennamen: An der Bahn Nr Bayernring Bunsenstraße (nördliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis Webergasse) Carl-Bosch-Straße Carl-von-Linde-Straße Clara-Zetkin-Straße Drosselweg Emil-Fischer-Straße (von der Liebigstraße bis zur C.-Bosch-Straße) Hockergasse Kirchgasse Lerchenweg Merseburger Straße (Nr ) Nelkenweg Preußenstraße Rabengasse Rathausstraße (von Sachsenplatz bis Rosenstraße) Sonnengasse Sonnenplatz Nr. 2 bis 12 Tulpenweg Uferstraße Walter-Bauer-Straße (von Pfalzplatz bis Haupttor) Wickenweg K-Barth-Straße Kirchplatz Kehrtage für Bereich 3: grüne Tour Kehrbereich 4: Straßennamen: An der Gärtnerei Daspig-Dorfplatz Daspig-Siedlung Dürrenberger Straße Erkergasse Friedensstraße Gartenweg Graßhoffstraße Grüner Weg Haberstraße Heinrich-Heine-Straße Kramerstraße Kirschberg Knietschweg Kreypauer Straße Krähenberg Kurze Gasse Rathausstraße (von der Rosenstraße bis zur neuen Turnhalle) Rosenstraße Schulstraße Spergauer Weg bis zur Straßenbahn Torweg Walter-Bauer-Straße (vom Haupttor zum Pfalzplatz) Wendenstraße Wattstraße (von der Clara-Zetkin-Straße bis Liebigstraße) Am Haupttor Anliegerweg Am Haupttor Platz Kehrtage für Bereich 4: blaue Tour Tauche Fachbereich Bau Unterhaltungsverband Mittlere Saale - Weiße Elster - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Bahnhofstr Braunsbedra Geschäftsführer: Herr Köcher oder Verbandsvorsteher: Herr Petzold HAUSHALTSSATZUNG Nachtrag A Verwaltungshaushalt : 1. Einnahmen Die Einnahmen belaufen sich im Haushaltsjahr 2015 auf ,-. 2. Ausgaben Die Ausgaben belaufen sich im Haushaltsjahr 2015 auf ,-. B Vermögenshaushalt 1. Einnahmen Die Einnahmen belaufen sich im Haushaltsjahr 2015 auf ,-. 2. Ausgaben Die Ausgaben belaufen sich im Haushaltsjahr 2015 auf ,-. 3. Kredite, Verpflichtungsermächtigungen Eine Kreditaufnahme (Kassenkredit) erfolgte im Haushaltsjahr 2012 und bleibt für das Haushaltsjahr 2015 in Höhe von bestehen. Der Kredit macht sich erforderlich durch die Ausreichung der Mittel aus den bewilligten Zuwendungen durch das Landesverwaltungsamt erst nach der Bezahlung anfallender Rechnungen durch den Unterhaltungsverband.

7 Die Haushaltssatzung wurde vom Vorstand in seiner Sitzung am aufgestellt und in vom Ausschuss in seiner Sitzung am beschlossen. Wahlen Wahl zum Landtag in Sachsen-Anhalt am 13. März 2016 Wahlschein und Briefwahlunterlagen 1. Der Wahlschein ist der urkundliche Nachweis des Wahlrechts einer Person in der Stadt Leuna. Er wird auf Antrag ausgestellt, Briefwahlunterlagen werden grundsätzlich von Amts wegen beigefügt. 2. Wer am Wahltag verhindert ist in seinem Wahlbezirk zu wählen, kann einen Wahlschein beantragen. Der Antrag kann mündlich, schriftlich, per Telefax oder elektronisch (Internet, ), aber nicht telefonisch, bei der Stadt Leuna/Einwohnermeldeamt grundsätzlich bis zum 11. März 2016, 18 Uhr - in Ausnahmefällen (zum Beispiel bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung oder wenn ein Wahlberechtigter nicht in das Wählerverzeichnis eingetragen ist und ohne Verschulden die Antrags- und Einspruchsfrist versäumt hat) noch bis zum Wahltag, 15 Uhr - gestellt werden. 3. Spätestens bis 21. Februar 2016 benachrichtigt die Stadt Leuna jeden Wahlberechtigten, der in das Wählerverzeichnis eingetragen ist. Der Wahlbenachrichtigungsbrief informiert gleichzeitig über wichtige Einzelheiten der Wahl (u. a. Wahlkreis, Wahlraumanschrift, Wahlzeit, Wahlbezirks- und Wähler-Nr.). Ferner informiert der Benachrichtigungsbrief über die Beantragung eines Wahlscheins und über die Übersendung von Briefwahlunterlagen. Auf der Rückseite befindet sich ein Vordruck für einen Antrag auf Ausstellung eines Wahlscheins. 4. Wahlscheinanträge können schon vor der Erstellung des Wählerverzeichnisses gestellt werden. 5. Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen werden dem Wahlberechtigten von der Stadt Leuna/Einwohnermeldeamt zugeschickt oder amtlich überbracht. Der Wahlberechtigte kann den Wahlschein und die Briefwahlunterlagen auch persönlich abholen. 6. Der Wahlschein und die Briefwahlunterlagen dürfen an einen anderen als den Wahlberechtigten nur ausgehändigt werden, wenn eine schriftliche Vollmacht des Wahlberechtigten vorgelegt wird. 7. Verlorene Wahlscheine werden nicht ersetzt. Wird glaubhaft versichert, dass ein Wahlschein nicht zugegangen ist, kann auf Antrag bis zum Tag vor der Wahl, 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden. Kontaktdaten Einwohnermeldeamt Leuna, Rathausstraße 1 und Verwaltungsaußenstelle OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Telefon: /-133 und Telefax: und hildebrandt@leuna.de lange@leuna.de r.weissmann@leuna.de 7 Nr. 2/2016 Sprechzeiten: dienstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 18:00 Uhr donnerstags von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Schriftverkehr zur Briefwahl an folgende Anschrift: Stadt Leuna Einwohnermeldeamt Rathausstraße Leuna Wahllokal Friedensdorf Wegen der Renovierungsarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus befindet sich das Wahllokal der Ortschaft Friedensdorf zur Landtagswahl am im Jugendclub, Trebnitzer Straße 7. Bekanntmachung über die Auslegung des Wählerverzeichnisses und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Landtag von Sachsen-Anhalt am 13. März Das Wählerverzeichnis zur Landtagswahl für die Wahlbezirke der Stadt Leuna (Wahlkreise 34 und 39) liegt in der Zeit vom 22. Februar 2016 bis. 26. Februar 2016 während der Dienststunden am Montag, Mittwoch, Donnerstag von 09:00 Uhr - 12:00 und 13:00 Uhr - 15:00 Uhr am Freitag von 09:00-12:00 Uhr und am Dienstag, dem 23. Februar von 09:00-12:00 und 13:00 bis 18:00 Uhr, im Rathaus der Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Einwohnermeldeamt, Zimmer 106 und in der Verwaltungsaußenstelle, Einwohnermeldeamt, EG, Merseburger Landstraße 38, Leuna OT Günthersdorf, zu jedermanns Einsicht aus. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Die wahlberechtigte Person kann verlangen, dass in dem Wählerverzeichnis während der Auslegungsfrist der Tag der Geburt unkenntlich gemacht wird. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat. 2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann innerhalb der Auslegungsfrist, spätestens am 26. Februar 2016 bis 12:00 Uhr, bei der Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Einwohnermeldeamt, Zimmer 106 und in der Verwaltungsaußenstelle, Einwohnermeldeamt, EG, Merseburger Landstraße 38, Leuna OT Günthersdorf einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen. Der Antrag kann schriftlich oder zur Niederschrift bei der Gemeinde eingelegt werden. 3. Wahlberechtigte Personen, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 21. Februar 2016 eine Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss einen Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann.

8 Nr. 2/ Wahlberechtigte Personen, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung. 4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl im Wahlkreis 34 Bad Dürrenberg-Saalekreis (Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen, Zweimen) oder im Wahlkreis 39 Merseburg (Stadt Leuna Kernstadt), durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum des jeweiligen Wahlkreises oder durch Briefwahl im jeweiligen Wahlkreis teilnehmen. 5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag 5.1 ein in das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter 5.2 eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte, a) wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis nach 14 Abs. 8 Wahlordnung des Landes Sachsen- Anhalt (LWO) bis zum 21. Februar 2016 oder die Antragsfrist auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses nach 18 Abs. 1 LWO bis zum 26. Februar 2016 versäumt hat, b) wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist nach 14 Abs. 8 LWO oder nach 18 Abs. 1 LWO entstanden ist, c) wenn sein Wahlrecht im Berichtigungsverfahren festgestellt wurde und die Feststellung erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Gemeinde gelangt ist. Wahlscheine können von den in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis zum 11. März 2016, 18:00 Uhr, bei der Gemeinde mündlich, aber nicht fernmündlich oder schriftlich beantragt werden. Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, gestellt werden. Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2 Buchst. a) bis c) angegebenen Gründen den Antrag noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, stellen. Wer den Antrag für eine andere Person stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein Wahlberechtigter mit einer körperlichen Beeinträchtigung kann sich bei der Antragstellung der Hilfe anderer Personen bedienen. 6. Mit dem Wahlschein erhält der Wahlberechtigte a) einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises, b) einen amtlichen blauen Stimmzettelumschlag, c) einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten Wahlbriefumschlag und d) ein Merkblatt für die Briefwahl. Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird und die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeinde vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern. Auf Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen. Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltag bis 18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versandform ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Der Wahlbrief kann übersandt oder auch bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden. Leuna, Stadt Leuna gez. i. V. Dr. Stein Dr. Hagenau Bürgermeisterin Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt der Stadt Leuna am Wahlbekanntmachung 1. Am Sonntag, dem 13. März 2016, findet in Sachsen-Anhalt die Wahl zum Landtag von Sachsen-Anhalt statt. Die Wahl dauert von 08:00 18:00 Uhr. 2. Die Stadt Leuna ist in zwei Wahlkreise (WK 34 und WK 39) und folgende elf Wahlbezirke eingeteilt: Nummer des Wahlbezirkes/Ortschaft Lage des Wahlraumes Nr. 1/Leuna Hort F.-Jahn GS, Leuna, Jahnweg 1-3 Nr. 2/Leuna Kindertagesstätte Am Sonnenplatz, Leuna, Sonnenplatz 15 Nr. 3/Leuna Rathaus, Leuna, Rathausstraße 1 Nr. 4/Friedensdorf Jugendclub OS Friedensdorf, Trebnitzer Weg 7 Nr. 5/Günthersdorf/ Rodden Nr. 6/Kötschlitz/ Horburg-Maßlau Nr. 7/Kötzschau Nr. 8/Spergau Nr. 9/Zöschen Nr. 10/Kreypau Nr. 11/Zweimen Bürgerhaus OS Günthersdorf, Am Eiskeller 4 Gemeindeamt OS Kötschlitz, Am Rittergut 27 Grundschule T. Müntzer OS Kötzschau, Bahnhofstraße 26 Jahrhunderthalle OS Spergau, Straße zur Linde 40 Dorfgemeinschaftshaus OS Zöschen, Gemeindeholz 1 Gemeindeamt OS Kreypau, Kreypauer Landstraße 1 Gemeindeamt OS Zweimen, Zweimen 18 In den Wahlbenachrichtigungen, die den wahlberechtigten Personen in der Zeit vom 08. Februar 2016 bis 21. Februar 2016 übersandt worden sind, sind der Wahlkreis/Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem die wahlberechtigten Personen zu wählen haben. 3. Die Briefwahlvorstände für die Wahlkreise 34 und 39 treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses am um 16:00 Uhr in Leuna, Rathaus, Rathausstraße 1, zusammen.

9 9 Nr. 2/ Jeder Wahlberechtigte, der keinen Wahlschein besitzt, kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirkes wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Die Wahlberechtigten haben zur Wahl ihre Wahlbenachrichtigung mitzubringen und ihren amtlichen Personalausweis oder amtliches Dokument (Reisepass oder Führerschein) bereitzuhalten. Sie haben sich auf Verlangen des Wahlvorstandes über ihre Person auszuweisen. Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden. Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wahlberechtigte erhält am Wahltag im Wahlraum einen amtlichen Stimmzettel ausgehändigt. Jeder Wahlberechtigte hat eine Erststimme und eine Zweitstimme. Der Stimmzettel enthält jeweils in der Reihenfolge der Wahlvorschlagsnummern a) für die im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerberinnen/Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, ggf. auch ihrer Kurzbezeichnung, bei Bewerberinnen/Bewerbern, die nicht für eine Partei auftreten, die Bezeichnung Einzelbewerberin/Einzelbewerber und rechts von dem Namen jeder Bewerberin/ jedes Bewerbers den Kreis für die Kennzeichnung, b) für die Wahl nach Landeswahlvorschlägen in blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, ggf. auch ihre Kurzbezeichnungen und jeweils die Namen der ersten drei Bewerberinnen/Bewerber der zugelassenen Landeswahlvorschläge und links von der Parteibezeichnung einen Kreis der Kennzeichnung. 5. Der Wahlberechtigte gibt 5.1 die Erststimme in der Weise ab, dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Bewerberin/welchem Bewerber sie gelten soll, und 5.2 die Zweitstimme in der Weise ab, dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Landeswahlvorschlag sie gelten soll. Der Stimmzettel muss vom Wahlberechtigten in einer Wahlkabine des Wahlraumes oder in einem anderen Nebenraum unbeobachtet gekennzeichnet und im gefalteten Zustand so in die Wahlurne gelegt werden, dass die Kennzeichnung von Umstehenden nicht erkannt werden kann. 6. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jeder hat Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäftes möglich ist. Während der Wahlzeit sind in und an dem Gebäude, in dem sich der Wahlraum befindet sowie unmittelbar vor dem Zugang zu dem Gebäude jede Beeinflussung der Wähler/innen durch Ton, Schrift oder Bild sowie jede Unterschriftensammlung verboten ( 30 des Wahlgesetzes Sachsen-Anhalt). 7. Wahlberechtigte, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist, a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder b) durch Briefwahl teilnehmen. Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Gemeinde einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbrief-umschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle übersenden, dass er dort spätestens am Wahltag bis 18:00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden. Für die Briefwahl ist der wahlberechtigten Person ein Merkblatt nach dem Muster der Anlage 22 der Wahlordnung des Landes Sachsen-Anhalt zur Verfügung zu stellen. 8. Jeder Wahlberechtigte kann das Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben ( 27 Abs. 2 des Wahlgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt). Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar ( 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches). Leuna, Dienstsiegel Stadt Leuna gez. i. V. Dr. Stein Dr. Hagenau Bürgermeisterin Die amtliche Bekanntmachung erfolgte im Amtsblatt der Stadt Leuna am Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung IMPRESSUM Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Die Bürgermeisterin - Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

10 Nr. 2/ Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2016 (Stand ) Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Karfreitag Ostermontag Tag der Arbeit Christi Himmelfahrt Pfingstmontag Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag informativ: Gründonnerstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 28. Januar 2016 öffentlicher Beschluss B 17/127/16 Haushaltssatzung über die Feststellung des Haushaltsplanes der Stadt Leuna Haushaltsjahr 2016 Beschluss: Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die als Anlage beigefügte Haushaltssatzung der Stadt Leuna sowie den dazu gehörenden Haushaltsplan mit den Bestandteilen und Anlagen für das Haushaltsjahr gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Aus der CDU Fraktion Nun sind fast 2 Monate des neuen Jahres vergangen und wir haben im Stadtrat am den Haushalt für das laufende Jahr mit überwältigender Mehrheit verabschieden können. Zuvor gab es in den Ortschaftsräten sowie den Ausschüssen des Stadtrates Diskussionen über einzelne Etatpunkte. Einnahmen von 54,8 Millionen Euro, Ausgaben von 53,8 Millionen Euro (1 Million Euro in die Rücklage) stehen sogleich Umlagen von 29,8 Millionen Euro an Kreis und Land (ca.55, 4 %) gegenüber. Die Bäume sollen also nicht in den Himmel wachsen. Im Investitionsprogramm von 12,4 Millionen Euro werden alle Ortsteile bedacht. Ob Dorfgemeinschaftshaus in Friedensdorf, Feuerwehr in Kreypau, Bauhof in Schladebach, Dorfgemeinschaftshaus Spergau werden dieses Jahr auf den Weg gebracht bzw. vollendet, um nur einige Vorhaben zu benennen. In der Kernstadt sind auch wieder einige Straßen mit auf der Agenda.

11 Dazu muss auch einmal angemerkt werden, dass im zentralen Bereich mehr als ein Drittel der Straßen noch den Charme der 1930/40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts versprühen. Das betrifft vor allem das Gebiet um die Friedenskirche und ein Gebiet um die Liebigstraße bis zum Kulturhaus. Ich bin mir nicht sicher, ob bei diesem möglichen Sanierungstempo noch zu meinen Lebzeiten alle Straßen im Kernstadtbereich in Ordnung gebracht werden können. Und nun zu den erfreulichen Dingen des Lebens. Wie in jedem Jahr fand auch dieses Jahr wieder der Karneval in Günthersdorf statt. Was hier vom gcc-blauweiss in einem dreistündigen Programm auf die Beine gestellt wurde, verlangte uns höchsten Respekt ab. Hier zeigte sich wieder wie mit viel Fleiß und Akribie der Saal zum Kochen gebracht wurde. Ob die Juniorfunken, die Krümelfunken, die Funkengarde mit dem Funkenmariechen, sie alle waren mit viel Enthusiasmus und Freude bei der Sache. Höhepunkt war dann der Auftritt des Männerballetts unter seiner Trainerin Marion Galander.Hier zeigte sich einmal wieder, wie viel Arbeit das ganze Jahr in eine so gelungene Veranstaltung gesteckt wurde. Dafür meine Hochachtung und mein Dank. Wolfgang Meisel Fraktionsvorsitzender Aus der Fraktion BfL/FDP Sehr verehrte Bürgerinnen und Bürger, in der letzten Stadtratssitzung im Januar konnten die Stadträte den Haushalt für das Jahr 2016 beschließen. Erstmalig haben wir es geschafft schon im Januar einen Haushalt zu verabschieden. Dies ist wichtig, da wir in diesem Haushalt Investitionen von rund 14 Millionen Euro beschlossen haben und die Ausschreibungen für diese Projekte so schnell wie möglich erfolgen müssen, bevor die Auftragsbücher der Baufirmen voll sind. Nur wenn wir zeitig am Markt sind können wir auch gute Baupreise erzielen. Vielen Dank dafür an die Mitarbeiter der Verwaltung besonders jedoch an den Fachbereich Finanzen, da so ein Haushalt ja bis zum letzten Stichtag immer weiter lebt und sich verändert. Da wir keine genehmigungspflichtigen Anteile im Haushalt haben, sollte die Bestätigung der Kommunalaufsicht des Landkreises nicht lange auf sich warten lassen. Bei 12,4 Millionen Euro Investitionen können zwar nicht alle offenen Wünsche der Ortschaften erfüllt werden aber sehr viele. Z. B. - bekommt Kreypau ein neues Feuerwehrgerätehaus, - in Friedensdorf wird das Dorfgemeinschaftshaus fertiggestellt, - Spergau bekommt ein neues Dorfgemeinschaftshaus, - in Schladebach wird nun endlich das Sanitärgebäude für den Bauhof realisiert, - die Schwimmhalle in der Kernstadt wird fertig gestellt, - viele Straßen und Teiche werden saniert, - die Planungskosten für den Neubau einer Sporthalle in Kötschlitz/Günthersdorf sind abgesichert, auch in unsere Schulen und Kitas wird investiert - sowie in viele kleinere Maßnahmen. Ein wichtiges Projekt ist auch, die finanzielle Unterstützung unserer Wohnungswirtschaft, damit in der Kernstadt mehr altersgerechte Wohnungen zur Verfügung gestellt werden können und der Leerstand von Wohnungen reduziert wird. Im letzten Bildungs- und Sozialausschuss haben wir uns auch über Geburtenzahlen unterhalten. Wir werden demnächst entscheiden müssen, ob wir Einrichtungen erweitern oder neu bauen? Aber auch hier werden wir versuchen, die beste Lösung für unsere Kinder und Erzieher zu finden. Unsere Gartenstadt wird 100 Jahre, aus diesem Anlass wird es in diesem Jahr viele Veranstaltungen zu diesem Thema geben, zu welchen sie herzlich eingeladen sind. 11 Nr. 2/2016 Aus der Fraktion Die Linke In wenigen Tagen ist Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. In unserer Fraktion wird heftig darüber diskutiert, wie unter unseren Mitbürgern das Desinteresse an dieser und den politischen Wahlen im Allgemeinen überwunden werden kann. Es sollte doch nicht so sein, dass die Nichtwähler in der Mehrzahl sind. Es gilt immer noch der Spruch Jedes Volk, jedes Land hat die Regierung, die es verdient sprich gewählt hat. Von dieser Stelle aus deshalb unser Appell, nehmen Sie Ihr Wahlrecht wahr und gehen am 13. März zur Wahl oder nutzen Sie die Briefwahl. Ende Januar hat der Stadtrat mit einer Stimmenthaltung den Haushalt für 2016 beschlossen so früh im Jahr wie selten. Der Haushalt ist ohne genehmigungspflichtige Teile. Also sind Stadtrat und Verwaltung in der Pflicht, zügig an die Umsetzung der geplanten Maßnahmen zu gehen. Diskussion in unserer Fraktion gibt es, ist eine neue Kindereinrichtung in der Kernstadt notwendig? Sicher, wenn in der Kita am Sonnenplatz schon noch ein Container aufgestellt wird, um genügend Betreuungsplätze bieten zu können, ergibt sich die Antwort fast von selbst. Ich erinnere an den Wahlkampf zur Bürgermeisterwahl Aber Basis für die Entscheidung muss neben den finanziellen Möglichkeiten der Stadt vor allem die prognostizierte Geburtenentwicklung sein. Wir werden an der Sache dranbleiben. Die Schwimmhalle nimmt auch innen Gestalt an. Die Hoffnung ist berechtigt, im Herbst 2016 ist Anbaden! Über 100 Jahre Leuna Werk und Gartenstadt wird viel publiziert und einige Politiker klopfen sich oder lassen sich auf die Schulter klopfen, als sei es ihr Verdienst. Viel zu oft wird dabei aber vergessen, wie schwer es war nach 1945 und auch nach 1990 das Werk zu erhalten. Wie viele Menschen die Zeit ihres Lebens im Werk gearbeitet hatten wurden plötzlich nicht mehr gebraucht. Das waren nach 1990 einige Tausend. Trotzdem lohnt es sich zu feiern, dass neben der Stadt ein moderner Industriestandort entwickelt wurde, der wesentlich dazu beiträgt, dass wir als Stadt über eine fundierte finanzielle Ausstattung verfügen, die viele Investitionen im gesamten Stadtgebiet ermöglicht. Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE. Fraktion im Stadtrat Leuna DIE LINKE. Ortsverband Leuna Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir laden Sie zur nächsten Bürgersprechstunde der Fraktion DIE LINKE am Montag, dem , um Uhr in die Begegnungsstätte der AWO in der Kirchgasse 7 in Leuna ein. Nach der Bürgersprechstunde findet in der Begegnungsstätte die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Leuna der Partei DIE LINKE statt. Gerta Bürkner Fraktionsvorsitzende DIE LINKE Jürgen Butzkies Vorsitzender DIE LINKE. Ortsverband Leuna Peter Engel Fraktionsvorsitzender

12 Nr. 2/ Informationen aus den Ortschaften OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Herr Udo Zuber Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00-19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Frau Andrea Engelmann Tel.: Sprechzeit: nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Rüdiger Patzsch Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna, an dieser Stelle möchte ich Sie wieder herzlich grüßen und über Aktuelles aus unserer Ortschaft informieren. In unserer Dezember-Sitzung 2015 hat sich der Ortschaftsrat mit den Haushalt 2016 und den geplanten Maßnahmen für unsere Ortschaft betreffend beschäftigt. Die Vorschläge wurden in den städtischen Haushalt eingebracht und der Stadtrat hat in seiner Sitzung am den Haushalt der gesamten Stadt beschlossen. Somit geht die Stadt mit allen investiven Maßnahmen früh an den Start und kann sich so bei Ausschreibungen bessere/ günstigere Ergebnisse erhoffen. Für unseren OT Friedensdorf stehen die Fertigstellung des Dorfgemeinschaftshauses im Haushalt, die Realisierung eines Teilstückes des Anschlusses der Rohrteichweiden an den Floßgraben und die Sanierung eines Teils des Fußweges vom Ortseingang Friedensdorf bis zum Abzweig Wallendorfer Weg in der Gebrüder-von-Wedel-Straße an. Zur Sanierung Fußweg Gebrüder-von-Wedel-Straße gab es bereits erste Vorort-Termine zur Abstimmung mit dem Ing. Weiß-Schellenberg, der Stadt Leuna Bauamt und dem Ortsbürgermeister. Die Vermesser taten im Anschluss auch schon ihr Werk und wir hoffen hier, dass wir die Planungen im April im Ortschaftsrat vorstellen und diskutieren können. Wir würden uns freuen, wenn recht viele Anlieger des Fußweges, die Gelegenheit nutzen, um sich zu diesem Zeitpunkt zu informieren. Natürlich werde ich in Form von Aushängen rechtzeitig zur Ortschaftsratssitzung mit dem Thema Fußwegausbau Gebrüder-von-Wedel-Straße einladen. Es wird hier für die Anwohner/Anlieger keine einzelnen Einladungen geben. Das Dorfgemeinschaftshaus befindet sich ja bereits inmitten der Sanierung und dem Neubau des Saales. Im Februar konnten bereits die Trockenbauarbeiten vergeben werden und wir hoffen auf einen zügigen Fortgang der Arbeiten und Fertigstellung spätestens zum Heimatfest am 03. September An diesem Tag soll die feierliche Wiedereröffnung des Dorfgemeinschaftshauses sein. Bis dahin bleibt noch einiges an Arbeit zu erledigen. Die Teilweise Bemusterung zur Innengestaltung erfolgte durch den Ortschaftsrat auch schon. Ich hoffe auch, dass die Arbeiten zum Anschluss des Rohrteiches an den Floßgraben zügig weiter erfolgten und dass die Behinderung nicht in die Länge gezogen wird. Zum Glück spielte in diesem Jahr das Wetter mit und wir hatten dadurch keine Baubehinderungen, außer der nicht vermerkten Hochspannungsleitung in den Leitungsplänen, welche uns ca. eine Woche Verzug im Bauablauf einbrachte. In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und verbleibe mit den besten Wünschen für Sie. Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla

13 13 Nr. 2/2016 Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Günthersdorf, Kötschlitz, Horburg- Maßlau, Rodden und Zweimen, im letzten Stadtanzeiger erschien unter Wissenswertes ein Artikel des Vorstandes Patzsch vom Abwasserbetrieb Luppe-Aue. Schon die Überschrift Sehr geehrte Kundinnen und Kunden des des Abwasserbetriebes ist der reinste Hohn, denn als Kunde kann man sich das Geschäft, wo man einkauft und Kunde sein will, aussuchen!! Die Erhebung von Anschlussbeiträgen sind in allen Orten bei der Straßenausbaubeitragssatzung schon einmal durch die Bürger bezahlt worden. Detaillierte Rechnungen liegen vor. Er, der Vorstand Patzsch, hatte keinen Auftrag durch die Verwaltungsratsvorsitzende oder den Verwaltungsrat diese Satzung zur Erhebung von Niederschlagswasserbescheiden zu erarbeiten!!! Zum Zeitpunkt ( ) als der Beschluss zu dieser Satzung gefasst wurde, lag den Verwaltungsratsmitgliedern erstmalig die Kalkulation zu dieser Satzung vor, davor konnte sich kein Mitglied des Verwaltungsrates mit der Kalkulation, immerhin 72 Seiten, befassen. Also wussten die Mitglieder des Verwaltungsrates damit gar nicht, was sie beschließen. Schon daran erkennt man, dass die Satzung nicht rechtlich richtig beschlossen wurde!! Er, der Vorstand Patzsch und sein Anwaltsbüro, übten dazu noch moralischen Druck auf die Verwaltungsratsmitglieder aus und drohten mit finanziellen Ersatz bei nicht beschlossener Satzung! Die Behauptung, die Kommunalaufsicht hätte von ihm, dem Vorstand Patzsch verlangt, die Beitragssatzung zu erarbeiten, ist ebenfalls nicht richtig, denn eine Aussage zu dieser Problematik gab es nicht. Der Termin dieser Versammlung am hätte ebenfalls bekannt gemacht werden müssen. Inzwischen hat die Stadt Leuna die Klärung des Sachverhaltes an sich gezogen und die Politik hat auch zurückgerudert! Wir werden jedoch weiter daran arbeiten, dass der Satzungsbeschluss rückgängig gemacht wird! Zu den Anschuldigungen und beinahe Beleidigungen nur so viel - Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Ihren Nachsatz Manchmal bringen Gespräche können Sie sich bei Ihrer Öffentlichkeitsarbeit sparen, denn bei Ihnen wird alles hinter geschlossenen Türen entschieden. So liebe Bürgerinnen und Bürger, das war es, was ich zurück Zubern wollte (wie Andreas Heller beim Günthersdorfer Karneval es sehr gut in seiner Büttenrede sagte) - ja so wird sich alles aufhellern. Danke Udo Zuber Ortsbürgermeister Günthersdorf Kötzschauer Grundschulfußballer sind spitze Am 23. Januar 2016 weilte ich in der Jahrhunderthalle in Spergau, um mir das diesjährige Hallenfußballturnier der Grundschulmannschaften um den Borlachcup anzusehen. Auf den Fußballern unserer Thomas Müntzer Grundschule lastete ein hoher Erwartungsdruck, da in den vergangenen zwei Jahren dieser Cup immer von den Kötzschauern gewonnen wurde. Bereits beim ersten Spiel zeigte sich, dass die Kinder auch in diesem Jahr hervorragend vorbereitet waren. Nachdem die ersten beiden Spiele gewonnen wurden ging das dritte Spiel gegen den Mitfavoriten unentschieden aus. So musste das letzte Spiel die Entscheidung bringen. Hochkonzentriert und voller Leidenschaft wurde in diesem Spiel gekämpft und die gegnerische Mannschaft mit 5:0 besiegt. Glücklich nahm die Mannschaft die Urkunde, die Medaillen, einen Fußball, sowie Gutscheine für den Turniersieg in Empfang. Besonderer Dank gilt Frau Pfützner und Herrn Erbert, die die Mannschaft hervorragend auf dieses Ereignis vorbereitet haben. Voller Stolz auf unsere Grundschule trat ich die Heimreise an. Wolfgang Weise Ortsbürgermeister Sehr verehrte Einwohner von Wölkau, Wüsteneutzsch und Kreypau Am und am begingen wir nach 200 Jahren fast auf den Tag genau das Friedensfest, welches am zum Gedenken an die Beendigung der napoleonischen Kriege 1815 von den Wüsteneutzscher und Kreypauer Einwohnern mit der Einweihung eines Friedensdenkmals dem Bauernstein begangen wurde. (siehe Beitrag) Als erstes möchte ich mich bei allen Bürgern und Gästen bedanken, die so rege an den Veranstaltungen teilgenommen haben. Besonders möchte ich mich bei den Mitgliedern des Festausschusses (Pfarrerin Antje Böhme, Steffi Berger, Hans Hermann Dannenberg, Wilfried Forst, Ralf Heller, Siegmund Meißel und Sven Störer) für ihre konstruktive Mitarbeit bedanken. Mein besonderer Dank geht an Wilfried Forst, der die Idee zu dieser Veranstaltung hatte und hinter den Kulissen viel organisiert hat. Vielen Dank auch an unsere Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau für ihre Teilnahme und die Ansprache. Viele Akteure haben zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Z. B. (der Bauhof unserer Stadt, das Polizeirevier Merseburg, unsere Pfarrerin Frau Böhme, Herr Dr.Schade, die Schwarzpulverschützen der Schützengilde Merseburg 1534 e. V., die Wüsteneutzscher Bläser, der Scharnhorstchor Großlehna, die Fa. Blanke&Heinel Tagewerben, Michael Günther und Markus Meißel, Hannelore Forst, das Team der MZ Merseburg, das Fernsehteam vom Offenen Kanal Merseburg sowie alle nicht genannten Helfer) Dank auch an die Sponsoren, die Jagdgenossenschaft Kreypau, der Heimat und Kulturverein Wüsteneutzsch sowie die MVV TREA Leuna GmbH. Vielen Dank auch im Namen des Ortschaftsrates, Ihr Ortsbürgermeister Peter Engel

14 Nr. 2/ Jahre Bauernstein in Kreypau gefeiert Am 15. und 16. Januar 2016 begingen die Einwohner von Kreypau, Wüsteneutzsch und Umgebung das 200-jährige Jubiläum des historischen Bauernsteins. Am 18. Januar 1816 wurde er im Zentrum von Kreypau als Friedensdenkmal mit der Inschrift Friede dem 18. Januar 1816 eingeweiht und erinnert seither an das Kriegsende zur Befreiung Europas von der Vorherrschaft Napoleons. Leunas Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau und Kreypaus Ortsbürgermeister Peter Engel enthüllten gemeinsam mit Kindern aus der Ortschaft zwei Gedenksymbole. Am Abend des 15. Januar 2016 referierte Stadtarchivar Dr. Ralf Schade zum Thema Das politische und wirtschaftliche Umfeld des beginnenden 19. Jahrhunderts und die Auswirkungen auf die Region und Kreypau in der Kreypauer Kirche und stimmte damit auf das geschichtsträchtige Ereignis in Kreypau ein, welches sich Mitte Januar zum 200. Mal jährte. Um Uhr am 16. Januar trafen sich die Kreypauer und Wüsteneutzscher dann in ihren Ortsteilen, um sich mit dem Einsatz der Kirchenglocken und Kanonensalute auf den Weg zur Bachbrücke zwischen Kreypau und Wüsteneutzsch zu machen, der damaligen Begegnungsstätte der Einwohner. 200 Jahre jährt sich die Freude über die Befreiung. Hier an diesem historischen Ort trafen sich die Wüsteneutzscher und die Kreypauer und zogen gemeinsam nach Kreypau, um den Bauernstein einzuweihen, so Ortsbürgermeister Peter Engel. Nach der Enthüllung eines Gedenksteins, bei der er tatkräftig von den kleinen Einwohnern der Ortschaft unterstützt wurde, folgten eindrucksvolle Kanonensalute durch Mitglieder der Merseburger Schützengilde in historisch anmutenden Gewändern. Die Inschrift des Gedenksteins Der Bach. Hier trafen sich am 18. Januar 1816 die Kreypauer und Wüsteneutzscher Einwohner, um anschließend gemeinsam in Kreypau ein Friedensfest zu feiern und das Denkmal Bauernstein einzuweihen. Gestiftet vom Kultur- und Heimatverein Wüsteneutzsch kennzeichnet die Bachbrücke von nun an als Begegnungsort der Vorfahren. Die Angehörigen beider Dörfer sollen damals eine ganze Woche lang den Frieden und die Befreiung gefeiert haben. Gemeinsam ging es zum Bauernstein auf dem Kreypauer Dorfplatz, um an diesem zweiten historischen Ort eine Gedenktafel zu präsentieren. Hier stimmte die Merseburger Schützengilde mit dem zeremoniellen Salutschießen ein. Nach 200 Jahren ist es an der Zeit, eine neue Gedenktafel zu enthüllen, leitete Ortsbürgermeister Engel ein und übergab das Wort an Bürgermeisterin Hagenau, die die Anwesenden dem Anlass entsprechend huldvoll grüßte: Liebe ehrbare Bauern zu Kreypau, liebe Knechte und Mägdelein.... Sie blickte zurück auf das Ereignis des Gedenkens, auf die Kriegswirren, die die Vorfahren durchleben mussten, auf die verheerenden Geschosse, die schlimme Wunden zurückließen, aber auch die Erleichterung am Tage der Einweihung des Bauernsteins am 18. Januar 1816, gerade ein Jahr seit dem Kriegsende. Der Frieden war vor 200 Jahren ein Grund zu feiern und ist es auch heute meinte die Bürgermeisterin und erinnerte damit auch an das Ende des zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Sie unterstrich die heutige Bedeutung von Gedenkkultur und europäischer Gemeinschaft, in der Deutschland und Frankreich inzwischen freundschaftliche Beziehungen pflegen. Mit der TOTAL Raffinerie beispielsweise liegt ein großes französisches Unternehmen in Leunas direkter Nachbarschaft. Besonders angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Situation betont sie: In dieser Zeit ist es wichtig, in Europa zusammen zu stehen. Es liegt nicht an einem Volk, es liegt an den Menschen, den Frieden zu feiern. Auch bei der Enthüllung der Gedenktafel halfen die Kinder mit. Kreypauer Bauernstein von Dieses Denkmal wurde mit einem Friedensfest am 18. Januar 1816 durch die Einwohner der Gemeinden Kreypau und Wüsteneutzsch eingeweiht. Anlass war die Beendigung der napoleonischen Herrschaft mit ihren Kriegen, die auch über Kreypau und die umliegenden Dörfer viel Elend brachten. Ab 1816 gehörte Kreypau zur preußischen Provinz Sachsen, denn das Königreich Sachsen musste einen großen Teil seiner Gebiete an Preußen abtreten. Überliefert wurden die Ereignisse in Kreypau durch die Aufzeichnungen des damaligen Pastors, J. G. Zehme. Gestiftet von der Jagdgenossenschaft Kreypau steht auf ihr geschrieben. Die Wüsteneutzscher Bläser und die Merseburger Schützengilde brachten die Einweihung am Bauerstein zum feierlichen Abschluss, bevor man sich zum feierlichen Gottesdienst mit Festkonzert in die Kreypauer Kirche begab. Pfarrerin Antje Böhme würdigte den Gedenktag mit einer Friedensandacht, die musikalisch von Mitgliedern des Scharnhorst-Chores begleitet wurde. Ortschronist Sigmund Meißel gab anschließend einige Begebenheiten aus der Kreypauer Heimatgeschichte zum Besten (sein Redemanuskript erscheint im nächsten Stadtanzeiger), bevor der Abend gemütlich bei Glühwein und Fettbemmen ausklang. kleines Foto Titelseite: Ortsbürgermeister P. Engel enthüllt mithilfe der Kinder den Gedenkstein an der Bachbrücke. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger Der Bauernstein in Kreypau hat eine Gedenktafel bekommen. Peter Engel und Dr. Dietlind Hagenau präsentieren sie gemeinsam mit den Kindern. Salutschießen am Bauernstein.

15 15 Nr. 2/2016 Einladung zur Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Kreypau Eingeladen sind alle Eigentümer/Vertreter von bejagbaren Grund und Boden der Gemarkung Kreypau-Wölkau-Wüsteneutzsch. Ort: Dorfgemeinschaftshaus Kreypau Datum: Samstag, 19. März 2016 Zeit: 15:00 Uhr Tagesordnung - Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit - Protokoll der Versammlung Bericht des Vorstandes - Wahl von zwei Kassenprüfern - Kassenbericht - Beschlüsse über die Verwendung des Reinertrages - Informationen zum Jagdbetrieb im Bereich der Jagdgenossenschaft - Sonstiges Hinweis: Vertreter bitte Vertretungsvollmacht nicht vergessen. Mit anschließend gemütlichen Beisammensein bei Imbiss und guten Gesprächen wird der Nachmittag ausklingen. W. Forst im Namen des Vorstandes Glücksmomente für mehr Glücksmomente Den 20. März sollte man sich vormerken. An diesem Tag finden wieder die Spergauer Glücksmomente statt. Eine Verkaufsausstellung rund um das Thema Wellness, Beauty und Mode. Einlass im Spergauer Gasthof Zur Linde ist ab Uhr. Im Verlauf der Veranstaltungen gibt es mehrere Modenschauen. Von Freizeit- und Bademode über Festkleidung für Jugendweihe, Abiball und Hochzeit bis hin zu den neuesten Modetrends reicht das Angebot. Erstmalig wird es eine Kindermodenschau geben, sagte Cheforganisatorin Ines Schünzel. Kinder für Kinder, lautet hier das Motto. Bereits seit 2007 organisiere sie diese besondere Veranstaltung in Spergau und die Zahl der Aussteller und Besucher steige von Jahr zu Jahr. Das Angebotsspektrum ist wieder groß. Von der Blumenhändlerin über die Modeboutique bis hin zum Friseur sind viele Selbstständige vertreten. In diesem Jahr wird sich unter anderem das Maja Mare als neuer Aussteller präsentieren, verriet Schünzel. Auf der Veranstaltung Spergauer Glücksmomente werden auch diesmal wieder Spenden für einen guten Zweck gesammelt. Bei unserer Veranstaltung ging es von Anfang an darum, anderen Menschen zu helfen, erzählt Schünzel. Der Erlös aus Eintritt und Tombola wird in diesem Jahr der Förderschule Heinrich Kielhorn, speziell ihrer Außenstelle in Merseburg, zukommen. Die Schule wird von Schülerinnen und Schülern besucht, die wegen ihrer Beeinträchtigungen in den anderen Schulformen, nicht ausreichend gefördert werden können. Sie bedürfen deshalb für längere Zeit einer besonderen pädagogischen Förderung. Ziel ist es, diese jungen Menschen zu einer individuellen Lebensgestaltung zu führen und ihnen dabei einige schöne Glücksmomente zu verschaffen. Im vergangenen Jahr konnte Schünzel die stolze Summe von 2.220,00 als Spende überreichen. Dass diese Summe in diesem Jahr getoppt wird, würde sie sich sehr freuen. Der Eintritt beträgt 5,-. Ines Schünzel (r.) hält die Fäden der Organisation fest in ihrer Hand. Text und Foto: Tilo Buschendorf Werte Zöschener, werte Leser des Stadtanzeigers, der Beginn des Ausbaus der B 181 ist in aller Munde. Viele von ihnen haben die Gelegenheit genutzt, sich zur Informationsveranstaltung in der Alten Turnhalle am ein Bild des Vorhabens zu machen. In diesen Tagen beginnt die Baufirma MST Laucha mit der Baustelleneinrichtung und den Vorbereitungsarbeiten. Die Vollsperrung der B 181 wird ab vollzogen. Wir alle werden mit innerörtlichen Umfahrungen und Einschränkungen rechnen müssen. Vor allem aber sind die Anwohner der Leipziger Straße betroffen, die zwar weniger Verkehr aber sicher enormer Baulärm erwartet. Ich bitte schon heute um Verständnis und Geduld in den nächsten Monaten. Sollten Sie als Anwohner Fragen oder Probleme haben, wenden sie sich bitte an den Bauleiter oder nutzen sie den Kummerkasten am Baucontainer. Aber auch die Fertigstellung der Wohnungen in der Dorfstraße 11 werden den Ortschaftsrat weiterhin beschäftigen, denn der derzeitige Baufortschritt ist einfach nicht zufriedenstellend, wenn man weiß, wie viele Interessenten für eine solche Wohnung auf der Warteliste stehen. Einladen möchte ich schon heute zum Osterfeuer am ab 18 Uhr auf den Druschplatz und zum Frühlingsfest am ab 14 Uhr in die Alte Turnhalle. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängen. Im Januar und Anfang Februar konnten Lotte Sabsch, Ruth Fiech und Elfriede Bley ihren runden Geburtstag feiern und verschiedene Vertreter des Ortschaftsrates überbrachten herzliche Glückwünsche. Frau Sabsch und Herr Krüger

16 Nr. 2/ Christa Krug ( ) Retrospektive Frau Fiech Frau Bley Ihre Andrea Engelmann Ortsbürgermeisterin Einladung zum Frühlingsfest Werte Einwohner/innen von Zöschen, ich lade Sie herzlich zu einem musikalischen Nachmittag am 10. April 2016 um 14 Uhr in die Alte Turnhalle ein. Bis ca. 18 Uhr werden Sie bei Kaffee und Kuchen u. a. von der Chorgemeinschaft Harmonie aus Günthersdorf unterhalten und es wird genügend Zeit für nette Gespräche bleiben. Der Eintritt ist frei. Mitzubringen ist lediglich gute Laune. Wer würde uns mit einem Kuchen unterstützen und seine Backkünste präsentieren? Bitte melden Sie sich bei mir unter Für Interessierte, die schlecht zu Fuß sind, steht selbstverständlich ein Fahrdienst zur Verfügung. Ich bitte um Anmeldung ebenfalls unter o. g. Telefonnummer. Ich freue mich auf zahlreiche Gäste! Ihre Ortsbürgermeisterin Andrea Engelmann Ausstellung in der Galerie im cce Kulturhaus Leuna Am 11. Februar 2016 wurde in der Galerie im cce Kulturhaus Leuna mit der Ausstellung Christa Krug ( ) Retrospektive das Ausstellungsjahr 2016 eröffnet. Den etwas Älteren unter den Leunaern ist sie noch wohlbekannt. Christa Krug war nach einer Lehre zur Kerammalerin bei Villeroy & Boch und einem Studium der Malerei und Grafik an der Kunstakademie Dresden bereits Anfang der 1960er Jahre nach Leuna gekommen. Ihr Mann hatte eine Beschäftigung im Leuna-Werk gefunden. Seither war sie als freischaffende Künstlerin tätig und kooperierte mit den verschiedensten Betrieben des Werkes. Unter anderem begleitete Christa Krug den Aufbau von Werkteil II auf künstlerische Weise. Zu einzelnen Kollektiven bestand über Jahre hinweg ein regelmäßiger Kontakt. Viele kannten die Künstlerin auch aus ihrer Tätigkeit als Leiterin verschiedener Zirkel für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, die im Kulturhaus Leuna stattfanden und aus denen namhafte und der Region verbundene Künstler wie Uwe Duday und Lutz Bolldorf hervorgegangen sind. Die Mutter dreier Söhne erkrankte bereits mit zirka 30 Jahren und war seit etwa 1985 schließlich an den Rollstuhl gefesselt. Ich bin nicht krank, ich kann nur nicht laufen sagte sie, blieb aktiv und arbeitete nach Kräften weiter, unter anderem in Pflegeheimen in Merseburg und Bad Dürrenberg; thematisch setzte sich die Malerin immer wieder mit dem Leben, der Krankheit und dem Tod auseinander. Viel zu früh verstarb Christa Krug am 16. März 2001 im Alter von 64 Jahren nach weiterer schwerer Krankheit. Die Galerie im cce Kulturhaus Leuna ehrt Christa Krug jetzt mit einer umfassenden Retrospektive und zeigt eine Auswahl aus dem Œuvre der renommierten Künstlerin. Neben den üblichen Öffnungszeiten wird die Galerie zusätzlich am Samstag, dem 12. März 2016, von 14:00-17:00 Uhr zur Besichtigung der Ausstellung ihre Türen öffnen. Die Ausstellung Christa Krug ( ) Retrospektive ist bis zum 18. März 2016 in Leuna zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das Kulturhaus ist problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln, z. B. mit der Straßenbahn-Linie 5 (Haltestelle Leuna Haupttorplatz), zu erreichen. Öffnungszeiten: Di. + Do. 11:00-17:00 Uhr, Mi. 11:00-19:00 Uhr, Fr. 11:00-13:00 Uhr Samstag, den 12. März 2016, 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung. Kinderfasching in Schladebach Am 28. Februar 2016, Uhr ist es wieder so weit. Alle kleinen und großen Närrinnen und Narren sind eingeladen zum Kinderfasching in die Gaststätte Heiterer Blick nach Schladebach. Der Männerchor Schladebach organisiert wie jedes Jahr Spiel, Spaß und Freude für die Jüngeren und Jüngsten. Kinderdisko, Spiele, Rutschen und Tanzen stehen auf der Tagesordnung und versprechen einen kurzweiligen Faschingsnachmittag bei Hartigs im großen Saal. Für Fassbrause und ein zünftiges 3-Gänge Menü (Bockwurst, Brötchen, Senf) ist dort natürlich gesorgt. Uwe Pick Vorsitzender

17 17 Nr. 2/2016 Veranstaltungskalender 2016 * Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläumsprogramms 100 Jahre Leuna bis 13. April Merseburg Sonderausstellung Grüner Klee und Dynamit Der Stickstoff und das Leben Hochschule Merseburg, Mo. Fr., 8 17 Uhr 28. Feb. Kötzschau 14 Uhr Kinderfasching Männerchor Schladebach in der Gaststätte Heiterer Blick Schladebach 2. März Leuna 17 Uhr Wein-Lese in der Stadtbibliothek 8. März Günthers. Frauentagsfeier des Heimatvereins im Bürgerhaus 15. März Leuna Uhr Kreativwerkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 20. März Kötzschau Uhr Frühlingssingen Männerchor Schladebach in der Gaststätte Heiterer Blick in Schladebach 20. März Kötzschau Jahrestag Eisenbahn Leipzig-Großkorbetha im Eisenbahnmuseum Kötzschau 23. März Kötzschau 14 Uhr Ostereiersuchen in der Grundschule Kötzschau, Schulförderverein 25. März Kötzschau 19 Uhr Osterfeuer Gaststätte Zur Mühle Kötzschau 25. März Kötzschau Ostereiersuchen auf dem Sportplatz Schladebach, SV Germania Kötzschau e. V März Thalschütz 18 Uhr Osterfeuer beim Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. 26. März Leuna 19 Uhr Osterfeuer in Leuna-Kröllwitz, Am Teich, des Dorfvereins Leuna-Kröllwitz e. V. 26. März Zweimen Osterfeuer 26. März Pissen 15 Uhr Osterfeuer 26. März Spergau Osterfeuer 26. März Kötschlitz 17 Uhr Osterfeuer des Heimatvereins Kötschlitz auf dem Gelände der Alten Gärtnerei 26. März Zöschen Osterfeuer auf dem Druschplatz 31. März bis Leuna Ausstellung Gartenstadt 100 im Rahmen des Projekts 100 Jahre Leuna 18. Sept. Veranstaltungen zum Jubiläum des Chemiestandortes 2016 und Große Pläne! Ein Projekt der Stiftung Bauhaus Dessau im Verbund mit Ausstellungen in Dessau, Halle (Saale), Magdeburg, Merseburg, Leuna, Elbingerode und Quedlinburg. Villa Barth, F.-Ebert-Str. 26, Fr. So., Uhr und nach Vereinbarung, Eintritt 2,50 (1,50 erm.) April Okt. Merseburg Das Deutsche Chemie-Museum Merseburg zeigt eine komplette Ammoniak Synthese-Anlage aus dem Jahr 1925, Di. Fr., Uhr/Sa. So., Uhr (Führungen auf Voranmeldung) 6. April Leuna 16 Uhr Lesestammtisch für Erwachsene in der Stadtbibliothek 9. April Leuna Uhr Ein Cocktail der guten Musik ist das Motto des Akkordeonorchesters Fröhliche Musikanten Viva la MusicacCe Kulturhaus Leuna 13. April Leuna 17 Uhr Buchpremiere Karl Barth Vater der Gartenstadt Leuna, Autor Jürgen Jankowski, mit Lesung, Villa Barth 12. April Leuna Uhr Kreativwerkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek 16. April Leuna 9 14 Uhr Grüner Markt auf dem Haupttorplatz April Kötzschau 9 18 Uhr Festwochenende 160 Jahre Eisenbahn Leipzig-Großkorbetha im Eisenbahnmuseum Kötzschau 24. April Zöschen Rothkegel-Cup auf dem Sportplatz, SV Zöschen 28. April Leuna 11. Standortmesse Leuna-Dialog 2016 der InfraLeuna GmbH im cce Kulturhaus 30. April Kötzschau 18 Uhr Frühjahrsfeuer Sportplatz Schladebach, SV Germania Kötzschau e. V April Leuna Uhr Walpurgis-Fackelumzug ab Feuerwehrgerätehaus Leuna Walpurgisfeuer auf der Alten Rollschuhbahn 30. April 31. Okt Merseburg 9 18 Uhr Fotoausstellung Menschen in Leuna Fotokunst für das Werk Kulturhistorisches Museum Schloß Merseburg 1. Mai Zweimen Frühlingsfest 3. Mai Leuna 10 Uhr Kinderbuchpremiere in der Jahnschule mit dem Autor Jürgen Jankofsky 8. Mai Günthersd. 15 Uhr Frühlingsfest der Chorgemeinschaft Harmonie im Bürgerhaus 14. Mai Kötschlitz Pfingstbier Heimatverein Kötschlitz 16. Mai Spergau Mühlentag, Mühlenverein Spergau 17. Mai Leuna Uhr Kreativwerkstatt für Kinder in der Stadtbibliothek

18 Nr. 2/ STADTKIRCHE MERSEBURG Sonntag, 6. März 2016, um Uhr Konzert mit Rozhinkes - A Kleyne Kapelye Das Leipziger Klezmer-Trio Rozhinkes, das aus einem Konzertprojekt im Rahmen der 9. Jüdischen Woche 2011 in Leipzig entstand, steht für leidenschaftliches und facettenreiches Musizieren mitreißend und berührend zugleich. Das Trio hat sich in der mitteldeutschen Musikszene als professionelles Ensemble etabliert und dabei seinen ganz eigenen konzertanten Stil der Klezmer-Musik entwickelt. Darin verbindet es die Melancholie und Lebensfreude dieser einzigartigen jüdischen Folklore mit der Intensität und dem Farbenreichtum klassischer Musik. Karten zu Euro/erm Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Karfreitag, 25. März 2016, um Uhr Die JOHANNESPASSION von J.S. Bach am Karfreitag In der selten zu hörenden 1. Fassung von 1724 mit geänderter Instrumentierung. Am Karfreitag, d. 25. März um Uhr wird die Merseburger Hofmusik mit dem Collegium Vocale, dem Kammerchor der Schlosskapelle Saalfeld und Solisten unter der Leitung von Michael Schönheit die Johannespassion aufführen. Die Johannespassion (Passio Secundum Johannem, BWV 245) ist neben der Matthäuspassion die einzige vollständig erhaltene authentische Passion von Johann Sebastian Bach. Ihre Uraufführung fand am Karfreitag, dem 7. April 1724, in der Nikolaikirche in Leipzig statt. Die Form der Johannes-Passion wurde weitgehend durch äußere Gegebenheiten bestimmt. Da ist zuerst der vorgegebene Bibeltext, dann die Zweiteilung, um der Predigt (die zwischen den beiden Teilen gehalten wurde) ihren Platz zu geben. Die Turba-Chöre nehmen in dieser Passion einen besonderen Stellenwert ein, die Volkesstimme kommt ausführlich zu Wort. Dazu erklingen vierzehn Kirchenliedstrophen (Choräle) auf verschiedene Melodien, sie erfüllen die Aufgabe teilnehmender Reflexion. Der Verfasser der lyrischen Texte der Arien und Ariosi ist nicht bekannt. Gemäß den fünf Leidensstationen finden wir auch bei Johannes fünf Akte: Jesus im Garten Gethsemane, Jesus vor den Hohepriestern, Jesus vor Pilatus, Jesu Kreuzweg und Kreuzigung, Jesu Grablegung. Es ergibt sich eine Steigerung innerhalb des Gesamtwerkes bis zur durch drei eindrucksvolle Arien und ein Arioso hervorgehobenen Schilderung der Todesstunde Christi, die durch die Doppelung des Schlusses (durch den Chor Ruhet wohl und den Schluss-Choral Ach Herr, laß dein lieb Engelein ) noch verstärkt wird. So ergibt sich - mit dem großartigen Eingangschor Herr, unser Herrscher - eine dramatisch ausgewogene Gesamtform, die auch den heutigen Menschen noch zu fesseln vermag. Karten zu Euro/erm Euro an der Tageskasse und im Vorverkauf bei der Tourist-Information Merseburg. Ostersonntag, 27. März 2016, um Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Osterfest Stefan Mücksch

19 19 Nr. 2/2016 Osterfeuer 26. März 2016 Wo? Beginn? Zöschen Druschplatz Uhr Wir wollen gemeinsam mit Kind und Kegel ab Uhr mit einem Fackel- und Laternenumzug sowie zünftiger Blasmusik den Winter vertreiben. Dazu laden herzlich ein: Der Feuerwehr- und der Heimatförderverein und Geschichtsverein Für Essen und Trinken wird gesorgt. Stadtbibliothek Leuna Öffnungszeiten Rathausstr. 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: Öffnungszeiten Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna Bibliotheksrecherche- und Informationssystem Online-Katalog

20 Wein-Lese Die Wahrheit ist im Wein; Das heißt: In unseren Tagen Muss einer betrunken sein, Um Lust zu haben, die Wahrheit zu sagen. (Friedrich Rückert) Nr. 2/ Am , Uhr möchten wir in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Leuna unsere erste Wein-Lese veranstalten. Bei interessanten Texten und einem guten Glas Wein planen wir einen gemütlichen Leseabend. Interessenten melden sich bitte bis Ende Februar in der Stadtbibliothek Leuna an. Kontaktdaten: Tel / leuna.de oder persönlich. Lesekuschelnachmittag am Der Auftakt der Veranstaltungsreihe in unserer Stadtbibliothek war in diesem Jahr der Lesekuschelnachmittag, mit den kleinsten Einwohnern der Stadt Leuna. Mit der Geschichte von der kleinen Eule, welche immer und ständig traurig war und weinte begann der gemütliche Nachmittag. Im Anschluss stellte Frau Petrahn das Projekt Lesestart drei Meilensteine für das Lesen vor. Die Überraschung war das Geschenk in Form eines Lesestart-Sets. Am Ende des Nachmittages konnten die Kinder und ihre Eltern bzw. Großeltern noch in der Bibliothek stöbern. Kreativwerkstatt für Kinder von 8 12 Jahre Die nächste Werkstatt findet am Dienstag, im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna um Uhr statt. Top 30-Liste der Stadtbibliothek Leuna Wir haben uns einmal die Mühe gemacht und haben die am häufigsten im Jahr 2015 gelesenen Bücher ermittelt. Es entstand eine sehr bunte Mischung. Vom Kinderbuch zum Kochbuch sowie Romane, es ist alles vertreten. Die Leunaer lesen am liebsten Krimis und historische Romane und das liebste Haustier ist wahrscheinlich eine Katze, denn auch diese Bücher werden zahlreich ausgeliehen. Schließung der Stadtbibliothek Am Freitag 18. März 2016 bleibt die Bibliothek ganztägig geschlossen. Wir bitten um Verständnis! 1. Die besten Landfrauenrezepte von A - Z 2. Pfiffige Häkelideen 3. Thiesler, Sabine Versunken (Kriminalroman) 4. Dietl, Eberhard Die Olchis aus Schmuddelfing (Kinderbuch) 5. Gethers, Peter Klappohrkatze - Wie ich vom Katzenhasser zum Dosenöffner wurde 6. Kreisman, Jerold J. Ich hasse dich - verlass mich nicht Die schwarzweiße Welt der Borderline-Persönlichkeit 7. Löffler, Rainer Blutsommer (Thriller) 8. Serno, Wolf Der Medicus von Heidelberg (Historischer Roman) 9. James, E. L. Fifty shades of Grey - Geheimes Verlangen 10. Ponyglück und Stallgeflüster (Kinderbuch) 11. Cooper, Gwen Homer und ich - Wie mir ein blindes Kätzchen die Freude am Leben zurückgab 12. Weigth Watchers Süßer Backzauber 13. Sauer, Beate Die Wächterin der Krone (Historischer Roman)

21 14. Schmidt, Rosa Mein Mann, der Rentner (Humor/Satire) 15. Ludwig, Stephan Zorn - Wie sie töten (Krimi) 16. Maurer, Jörg Felsenfest (Krimi) 17. Lewis-Kraus, Gideon Die irgendwie richtige Richtung eine Pilgerreise 18. Tartt, Donna Diestelfink 19. Schiewe, Ulf Das Schwert der Normannen (historischer Roman) 20. James E. L. Fifty shades Grey - Befreite Lust 21. Frank, Gunter Lizenz zum Essen 22. Nuyen, Jenny-Mai Feenlicht (Fantasy) 21 Nr. 2/ Gottschalk, Thomas Herbstblond (Biografie) 24. Kaminer, Wladimir Coole Eltern leben länger (Humor/ Satire) 25. Schiewe, Ulf Die Rache des Normannen (Historischer Roman) 26. Berg, Ellen Den lass ich gleich an (Frauenroman) 27. Bertram, Gerit Das Lied vom schwarzen Tod (Historischer Roman) 28. Fielding, Joy Sag, dass du mich liebst (Thriller) 29. Berberich, Eva Der Kater, der nicht reden wollte 30. Kent, Hannah Das Seelenhaus Bibliothek Neuerwerbungen Romane Dave, Laura Ein wunderbares Jahr Familienroman Keegan, Marina Das Gegenteil von Einsamkeit Jugendroman Gortner, Christopher W. Die florentinische Prinzessin historischer Roman über Caterina de Medici Klüpfel/Kobr, Evers, Horst, Urlaub mit Punkt Punkt Punkt Humor/Satire Falk, Rita u. a. French, Tana Geheimer Ort Kriminalroman Poznanski, Ursula Fünf Thriller Rachman, Tom Aufstieg und Fall großer Mächte Freundschaftsroman Mohn, Anneke Kirschsommer Liebesroman Yglesias, Rafael Glückliche Ehe Krankheit Webb, Katherine Das geheime Vermächtnis Familienroman Sachbücher Paradiese vor der Haustür Deutschlands Naturparke Jenke von Wilmersdorf Wer wagt gewinnt - Leben als Experiment Petermann, Axel Der Profiler ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet Detlef D! Soost I make you sexy - Kochbuch Lehmacher, Georg Keine Angst, wir kommen unfassbare Geschichten vom Rettungsdienst Germund, Willi Niere gegen Geld Wie ich mir auf dem internationalen Markt ein Organ kaufte Marburger, Horst Als Rentner alle Ansprüche voll ausschöpfen das leisten Kranken-, Pflege-, Unfall- und Rentenversicherung Haring, Robin Die Männerlüge wieviel Testosteron braucht der Mann? Haenitsch-Weiß, Sibylle Geldgeschenke & Gutscheine mal anders Hainel, Anneli Schilddrüse in Balance Gut leben mit Hashimoto, Basedow, Über- und Unterfunktion Unsere Traumhochzeit kreative Ideen für unvergessliche Momente Waldmüller, Heinz Schnäppchenführer Deutschland 2015/2016 Fabrikverkauf 2015/2016 Wahlers, Martin Mit oder ohne Trauschein? Rechtliche Folgen für Paare in allen Lebenslagen Frohn, Birgit Reflexzonenmassage sanfte Selbstheilung von Kopf bis Fuß Kinder- und Jugendbücher Kinsella, Sophie Schau mir in die Augen, Audrey Jugendbuch - Angstbewältigung Gier,Kerstin Silber - das dritte Buch der Träume Stocker, Birgit Tigsto und die Helden des Gartens Landy, Derek Skulduggery Pleasant - Das Sterben des Lichts Band 9 Zillgens, Gerlis Seidel, Christina Die Brockenhexe Neunmalklug mein Sachsen-Anhalt Geheime Mädchensache 7-Minuten-Geschichten zum Lesenlernen Vom Einschlafen und vom schönen Träumen Volmert, Julia Du gehörst zu uns oder Jeder ist ein bisschen anders Volmert, Julia Zwei beste Freunde halten zusammen

22 Nr. 2/ Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: , Fax: Homepage: Öffnungszeiten: Mo. 8: Uhr Di. 8:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr Mi. geschlossen Do. 8: und 13:00-17:00 Uhr Fr. 8:00-12:00 Uhr Eine Stadt geht auf Reisen am 21. Mai 2016 nach Gotha Der Kartenverkauf startet am Dienstag, 29. März 2016, in der Stadtinformation Leuna. Bitte legen Sie beim Kauf unbedingt Ihre Stempelkarte vor! Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation der Stadt Leuna Für Kinder Klassik für Babies 11. März Halle Opernhaus Bibi Blocksberg 19. März Halle Steintor Varieté Klassik für Babies 29./30. April Halle Opernhaus Peter und der Wolf 15. Juni Halle Opernhaus Herr Kellerstaub rettet Weihnachten (Traumzauberbaum) 4. Dezember Halle Händel-Halle Rock, Pop, Jazz, Blues ABBA The Show 9. März Leipzig Arena The Spirit of Ireland 23. März Weißenfels Kulturhaus Karat akustisch 1. April Leipzig Gewandhaus Klassik Die große Gala-Nacht der Operette 27. März Leipzig Gewandhaus Kammermusik 3. April Halle Händelhalle Die schönsten Opern-Chöre 12. April Leipzig Gewandhaus Kammermusik 15. Mai Halle Händelhalle Händelfestspiele: Bridges to classics 11. Juni Halle Galgenbergschlucht Händelfestspiele: Abschlusskonzert mit Feuerwerk 12. Juni Halle Galgenbergschlucht Kammermusik 26. Juni Halle Händelhalle Schlager und Volksmusik Immer wieder sonntags - Stefan Mross 18. März Halle Steintor Variete Kim Fisher 3. April Leipzig Kongreßhalle Willkommen bei Carmen Nebel 6. April Leipzig Arena Die große Schlagernacht des Jahres 9. April Leipzig Arena Maxi Arland 10. April Halle Steintor Variete Michael Hirte und Band und Monika Martin 21. April Leipzig Gewandhaus Maxi Arland 22. April Freyburg Sektkellerei Olaf Berger - 30-jähriges Bühnenjubiläum 27. April Weißenfels Kulturhaus Vicky Leandros 27. April Leipzig Gewandhaus Vicky Leandros 28. April Halle Steintor Variete Captain Cook & seine singenden Saxophone & Michael Hirte 13. Mai Leuna cce Kulturhaus Comedy - Theater - Show - Musical Die Nacht der Musicals 10. März Weißenfels Kulturhaus Magie der Travestie 12. März Halle Steintor Uwe Steimle und sein Musiktrio 1. April Weißenfels Kulturhaus Markus Maria Profitlich Schwer im Streß 9. Oktober 2016 Leuna cce Kulturhaus Katrin Weber 21. Oktober 2016 Weißenfels Kulturhaus und außerdem Karten für die Theater und Opernhäuser in Halle und Leipzig Karten für Musicals - bundesweit ausgewählte Sportveranstaltungen

23 Die Gastronomie im Sportlerheim Leuna hat wieder geöffnet Wie bereits in unserer Januar-Ausgabe berichtet, ist Herr Sven Weber aus Merseburg der neue Pächter unserer Gaststätte im Sportlerheim. Herr Weber hat langjährige Erfahrungen in der Gastronomie und im Sport - also beste Voraussetzungen, um die Gaststätte erfolgreich betreiben zu können. Anfang Februar hat er die Gaststätte dann auch offiziell wieder eröffnet und bereits an den ersten Tagen war der Gastraum gut gefüllt. Wir wünschen Herrn Weber, dass dies so bleibt. Hier die aktuellen Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag Sonnabend Sonntag Redaktion Stadtanzeiger Auch beim Neuen ist der Stammtisch gut besetzt 16:30 Uhr bis 23:00 Uhr 11:00 Uhr bis 23:00 Uhr 10:00 Uhr bis 14:30 Uhr Karneval in Günthersdorf Das war Viva Las Vegas 23 Nr. 2/2016 Es war wieder einmal viel los im Günthersdorfer Sportlerheim, als der Günthersdorfer Carnevalsclub Blau-Weiß e. V. an den zwei Wochenenden vor Rosenmontag viermal den Saal füllte. Und das so gut wie lange nicht die zweite Abendveranstaltung war restlos ausverkauft. Premiere, Sonntagskarneval und Kinderfasching waren durchweg sehr gut besucht. Der Karneval in Günthersdorf befindet sich weiter im Aufwind, freuen sich die GCC-Karnevalisten. Mittlerweile hat es sich weit über die Orts- und Landesgrenzen hinaus herumgesprochen, dass in Günthersdorf richtig guter Karneval gefeiert wird bis hin nach Leuna, Leipzig und sogar Berlin. Aus dem Leunaer Rathaus kommen denn auch seit Jahren die Amts- und Würdenträger der Kommunalpolitik, allen voran Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, die in ihrem Gefolge den Stadtratsvorsitzenden Michael Bedla, die Vorsitzende des Kulturausschusses Edeltraud Schulz und Stadtrat Wolfgang Meisel mitbrachte. Denn beim Karneval wird Politik gemacht. Dr. Dietlind Hagenau hatte ihren eigenen Schlachtruf dabei. Mit Günthersdorf anschlussbeitragsfrei traf sie natürlich den Nagel auf den Kopf und den Nerv der hiesigen Gäste. Günthersdorfs Ortsbürgermeister Udo Zuber unterstrich dies mit den Worten Kein Niederschlagswasser-Geldklau Günthersdorf helau. Die Leunaer Stadträtin Uta Nitsch plädierte darüber hinaus für die weiter uneingeschränkte Nutzung der Scheune durch die Vereine und mit einem Schmunzeln für Gemischtsauna für alle - in der neuen Schwimmhalle, sofern diese irgendwann einmal fertig gestellt sein sollte, versteht sich. Der neue gemeinsame Feind die Regenwolke war natürlich das Thema. In die Rolle des Hausmeisters geschlüpft, verstand es Andreas Heller, die Beiträge von den anwesenden Gästen anhand der Tischfläche zu berechnen und einzutreiben. Andreas Heller GCC-Allzweckwaffe durfte später noch einmal als Zauberer ran. Ob dessen Tricks klappten oder nicht, wird an dieser Stelle nicht verraten Das Publikum verfolgte das abwechslungsreiche, knapp dreistündige und dennoch kurzweilige Karnevalsprogramm Viva Las Vegas aufmerksam, bedachte es immer wieder mit Beifall und bescherte damit den Karnevalisten den Lohn für die Mühen der Vorwochen und -monate. Für den richtigen Rahmen sorgten indes die Moderatoren Uwe Underberg und Maik Marmelade alias Uwe Langheinrich und Maik Gutknecht, der später in die Rolle des lustigen Glückshasen schlüpfte und mit einem Bingospiel für Spannung im Saal sorgte. Nicht fehlen durfte in einer Las-Vegas-Show natürlich Elvis Presley, der gleich elfmal durch den Elferrat verkörpert wurde. Auch die Darbietungen der GCC-Tanzgruppen drehten sich um die Glücksspiel-Metropole in Nevada. Die Funkengarde überraschte neben ihrem zackigen Gardetanz mit dem zauberhaften Showtanz Das große Glück. Eine Altersklasse darunter sorgten die Juniorfunken mit ihrer Garde Money-Money-Money und ihrem Showtanz Glücksspiel für reichlich Geldsegen. Sonntags waren auch die Kleinsten die Krümelfunken am Start. Sie entführten das Publikum mit einem wunderbaren Disney-Tanz und vielen bekannten Figuren auf eine Reise ins Wunderland. Abgerundet wurden die Gardetänze durch ein beachtliches Doppel der GCC-Funkenmariechen Jodie Hennig und Alina Rieder, die ihre Choreografie ganz ohne fremde Hilfe einstudierten. Kräftige Unterstützung erfuhren die Günthersdorfer Karnevalisten von Holger und Nils Grünhage, die mit Prinzenpaar und ganzer Narrenschar vom Carneval Club Obhausen angereist waren und beide die Premiere mit Bütt und Schlagerparade bereicherten. Dafür ein großes Dankeschön ins Weida-Land. Das bunte Treiben auf der Bühne wurde komplettiert durch eine stimmungsvolle Vegas-LED-Show von Anne Fleischer, Stargast Mickie Krause alias Andreas Rieder sowie Die Floppers mit Andreas Heller, Bernhard Pecher und Eberhardt Brost. Zum großen Finale trumpfte das GCC-Männerballett auf mit seiner Interpretation eines Junggesellenabschieds in Las Vegas, bei dem der Bräutigam in spe im rosa Hasenkostüm mit seinen Kumpels Die letzte Nacht in Freiheit verbringt. Beim Kinderfasching traditionell am Sonntag vor Rosenmontag gab es wieder viel Spielespaß und Preise für die Kleinen und Kleinsten. Highlight war wie in jedem Jahr das Tauziehen der Kinder gegen den Elferrat, wobei die Kinder die Herren diesmal sogar durch den gesamten Saal zogen. Damit nicht genug. Beim Fasching der Günthersdorfer Kita Teichknirpse machten die Karnevalisten mit und sagten damit Danke schön für das kleine Programm, welches die Teichknirpse und ihre Erzieher zur Schlüsselübergabe am des vergangenen Jahres beim GCC darboten. Diese beliebte Tradition pflegen die Kita und der GCC schon seit Jahren. Und nicht zuletzt sorgten die Günthersdorfer Närrinnen und Narren beim verkaufsoffenen Sonntag vor Rosenmontag im Möbelhaus Höffner gemeinsam mit Tanzzauber Merseburg für die passende karnevalistische Stimmung. Am Faschingsdienstag haben wir den Ratsschlüssel und damit die Regierungsgeschäfte wieder in die Hände von Ortsbürgermeister Udo Zuber zurückgegeben. Wir blicken auf eine gelungene Session zurück und sagen allen herzlich Danke, die dazu beigetragen haben unseren Gästen, Mitgliedern, Mitwirkenden und Mithelfern sowie unseren Förderern! Wir freuen uns, wenn wir uns alle zum Günthersdorfer Sommernachtsball am 3. September 2016 wiedersehen.

24 Nr. 2/ Die Fotos aller Veranstaltungen haben wir auf unserer Internetseite veröffentlicht: Günthersdorf Helau! Maik Gutknecht, Präsident Dr. Dietlind Hagenau eröffnet als Schirmherrin das GCC- Bingo Mitmachen statt wegsehen, Wie helfe ich bis der Notarzt kommt? Termin: 19. März 2016, 10:00 Uhr im neuen Gerätehaus der Ortswehr Zöschen-Zweimen Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna plant für interessierte Einwohner Informationsabende zum richtigen Verhalten als erster Helfer im Falle einer Notlage. Für die Ortschaften Zöschen und Zweimen plant die Ortswehr Zöschen-Zweimen gemeinsam mit dem Rettungsdienst ASB eine Informationsveranstaltung zu folgenden Themen: Die GCC Krümelfunken als Disney-Figuren Verhalten bei Verkehrsunfällen (von der Absicherung bis zur lebensrettenden Sofortmaßnahme) Welche Erste-Hilfe-Ausrüstung sollte jeder zuhause haben Erste Hilfe im Haushalt Erste Hilfe bei Herzinfarkt oder Schlaganfall Durchgeführt wird diese etwa 1,5-stündige, für Sie kostenlose Maßnahme durch den Dozenten im Rettungsdienst, Herrn Matthias Jentzsch (Arbeiter-Samariter-Bund ASB). 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr sind wir für Sie da! Wir, dass sind über 500 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, die sich in zehn Ortswehren (Friedensdorf, Günthersdorf-Kötschlitz, Horburg- Maßlau, Kötzschau, Kreypau, Leuna, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen) gliedert. Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die Stadt Leuna, unser Dienstherr die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau. Geführt wird das Team vom Stadtwehrleiter Kamerad Matthias Forst, der durch die Ortswehrleiter unterstützt wird. Den Einsatz- und Übungsdienst leisten wir freiwillig und ehrenamtlich. Wir verstehen uns als eine Feuerwehr, in der Teamgeist und Teamfähigkeit groß geschrieben wird, und soziale Kompetenz für Vertrauen untereinander sorgt. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl für diesen Termin, bitten wir um vorherige Anmeldung unter: Tel (Ordnungsamt Leuna, Herr M. Schröter) Freiwillige Feuerwehr Stadt Leuna Gemeinsame Feuerwehr Grundausbildung Bevor die jungen Kameraden aktiv an Einsätzen teilnehmen können, müssen sie sich viele theoretische und praktische Kenntnisse aneignen. Der der dazu erforderliche Grundkurs umfasst 21 Stunden Theorie und 49 Praxis. Die Ausbildung ist genau strukturiert und wird durch erfahrene Ausbilder in den örtlichen Freiwilligen Feuerwehren durchgeführt. Damit sich der große Aufwand lohnt, kooperieren benachbarte Feuerwehren. Für den momentan laufenden Lehrgang haben sich die Feuerwehr von Bad Dürrenberg, Leuna und Kabelsketal zusammengeschlossen und bieten gemeinsam den Lehrgang an. 29 junge Kameraden sind Ende November zur ersten theoretischen Ausbildung im Gerätehaus der Ortswehr Kötzschau zusammengekommen. Nachdem Grundsätzliches zur Lehrgangsorganisation gesagt wurde (Kam. Steve Piller), hieß das erste Thema Der Verbrennungsvorgang und Grundlagen des Löschvorganges.

25 Schulkenntnisse wurden aufgefrischt und vertieft. Da sich die Feuerwehr nicht im rechtsfreien Raum bewegt, ging es weiter mit rechtlichen Fragen, wie der Organisation der Gemeindefeuerwehr, die Rechtsstellung der Feuerwehrleute und Versicherungsfragen (Kam. Frank Schnauß). Dabei wurde den jungen Kameraden klar, dass sie eine anerkannte Stellung in der Gesellschaft besitzen und bei ihrer Tätigkeit rundum abgesichert sind. In der Regel wird der Feuerwehrmann bei seinen Einsätzen als Erster mit verletzten Personen konfrontiert und muss häufig erste Hilfe leisten. Die Lebensrettenden Sofortmaßnahmen standen im Gerätehaus Bad Dürrenberg auf dem Programm. Dazu wurde ein externer Referent Herr Tom Görlich vom DRK, GO Landsberg, verpflichtet. Nachdem über die Kontrolle der Vitalfunktionen, die Erstversorgung, den Transport und die Lagerung von Verletzten gesprochen wurde, ging es ans praktische Üben. Und wie kommen die Feuerwehrleute zur Einsatzstelle? Wie muss eine Gefahrenstelle gesichert werden? Welche verschiedenen Fahrzeuge gibt es? Was ist auf den Fahrzeugen verstaut? Um diese Fragen ging es am Abend des 15. Januar im Gerätehaus Bad Dürrenberg (Kam. Bernhard Vogel). Im Stationsbetrieb wurden die theoretisch erworbenen Kenntnisse praktisch vertieft. Jeder Kamerad muss wie im Schlaf wissen, wo welche Ausrüstungen verstaut sind. Im Einsatzfall entscheiden Sekunden. Am darauffolgenden Sonnabend ging es um die persönliche Schutzausrüstung und die Gefahren an der Einsatzstelle. In mehreren Gruppen wurde unter Anleitung praktisch geübt. Eine große Bedeutung wird dabei dem Thema persönliche Sicherheit beigemessen. Da Feuerwehr immer ein interessantes Thema für die Öffentlichkeit ist, war die Mitteldeutsche Zeitung vor Ort und berichtete in ihrer Ausgabe vom 18. Januar darüber (ebenfalls ist ein Video unter verfügbar). 25 Nr. 2/2016 Am Ende des Lehrgangs steht eine Prüfung, vornehm als Lernerfolgskontrolle benannt. Dabei ist sicher, jeder Kamerad muss sich mit dem Stoff intensiv vertraut machen, denn es ist eine riesige Stoffmenge. Viele werden dabei von ihrer Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr profitieren. Aber auch die Lehrer wollen etwas lernen, deshalb wird am Lehrgangsende ein Abschlussgespräch durchgeführt und jeder kann Lob und Kritik anbringen und Empfehlungen geben. Wir wünschen allen Kameraden einen erfolgreichen Abschluss. Georg Schicht Was tun bis der Notarzt kommt eine etwas andere Erste-Hilfe-Ausbildung Die Freiwillige Feuerwehr hat es sich zur Aufgabe gemacht, allumfassend zu helfen. Deshalb wurde am 21. Januar zu einer etwas anderen Erste-Hilfe-Ausbildung eingeladen. Als Referent konnte Matthias Jenzsch, Rettungswachen Leiter in Bad Dürrenberg und Dozent im Rettungsdienst, gewonnen werden. Herr Jenzsch ist beim ASB tätig und damit täglich mit dem ganzen Spektrum der ersten Hilfe konfrontiert. Durch seine jahrelange Praxis weiß er genau, wo es zu lebensbedrohlichen Situationen kommt und häufig die potentiellen Ersthelfer versagen. Bei den lebensbedrohlichen Situationen handelt es sich nicht um eine Platzwunde am Kopf oder einen gebrochenen Arm; kritisch ist jede Art von Herz-Kreislaufversagen. Hier muss sofort eingeschritten werden. Die gesetzlich vorgegebene Hilfszeit für professionelle Helfer von 12 Minuten ist zu lang; dauerhafte Schäden bzw. der Tod sind die Folge (siehe auch MZ-Artikel vom ). 98 % dieser Vorfälle passieren in der häuslichen Umgebung. In der Regel sind Familienangehörige anwesend. Diese müssen ohne Zögern eingreifen. Parallel dazu muss die 112 gewählt werden. Die Herzdruckmassage und die Beatmung müssen bis zum Eintreffen der Helfer fortgesetzt werden. Jeder muss in solch einer Situation den Mut aufbringen, aktiv zu helfen. Ein Versagen ist nur die unterlassene Hilfeleistung. Jeder sollte eine derartige Situation mal gedanklich für sich durchspielen. Ebenso falsch ist es, am Wochenende bei lebensbedrohlichen Situation ohne Bewusstlosigkeit (wenn starker Brustschmerz vorliegt), bis zum Montag mit dem Arztbesuch zu warten. Auch hier gilt es, sofort professionelle Helfer über die 112 anzufordern. Nach dem Vortrag gab es noch eine rege Diskussion. Der Veranstalter der Förderverein der FF Günthersdorf-Kötschlitz hätte sich noch einen stärkeren Zuspruch gewünscht. Für eine gastfreundliche Atmosphäre sorgte die Bereitstellung von Getränken und ein kleiner Imbiss. Die FF Leuna bedankt sich bei der Stadt für die finanzielle Unterstützung bei der Veranstaltung. Eine analoge Veranstaltung ist für März im Gerätehaus Zöschen-Zweimen geplant. Bitte verfolgen Sie die Aushänge. Georg Schicht Im Februar wird der Lehrgang mit dem Einsatz von Rettungsgeräten und dem großen Kapitel Technische Hilfeleistung fortgesetzt.

26 FF Leuna: Ein interessanter Tag Nr. 2/ Am Samstag, dem gab es wieder interessante Themen bei der FF-Grundausbildung. Es fing an mit dem Thema Gruppe im Löscheinsatz. Der Ausbilder teilte uns in mehrere Gruppen ein. Die einzelnen Gerätschaften wurden vorgestellt und wir wurden in den Gebrauch eingewiesen. Und dann ging es auch schon los. Nach einer kurzen Lageerkundung durch den Gruppenführer, lautete der Befehl: Angriffstrupp zur Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr vor. Damit waren mein Kamerad Phillip Schnell und ich gemeint. Wir hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Diese Übung wurde mit anderen Trupps solange wiederholt, bis alles einwandfrei klappte. Das zweites Thema an diesem Tage hieß: Retten & Selbstretten. Zu Beginn wurden noch mal alle Knoten geübt; besonders der Halbschlag stand im Mittelpunkt, da er zur Selbstrettung sehr wichtig ist. Zum Abseilen von dem Übungsturm aus 15 m Höhe gehörte dann etwas Mut. Die Freiwillige Feuerwehr Dölbau hat als verantwortlicher Veranstalter gute Arbeit geleistet. Vielen Dank dafür. Alle Kameraden waren sich einig, es war ein anstrengender aber auch interessanter Tag. Damit sind wir wieder unserer Prüfung am ein Stück näher gekommen. Felix Kaiser Ortswehr Leuna Der Ortswehrleiter Ingo Zintsch eröffnete die Jahreshauptversammlung. In seinem Jahresbericht begann Kam. Zintsch mit der Auswertung des Einsatzgeschehens: Insgesamt wurden 8 Brandeinsätze, ein technischer Hilfeleistungseinsatz und zwei Einsatzübungen absolviert. Beispielhaft soll an dieser Stelle über zwei Einsätze berichtet werden. Eine richtige Herausforderung war am Morgen nach dem Oldie-Cup der umfangreiche Brand eines Komposthaufens in der Siedlung. Die Entfaltung der Löschkräfte erfolgte planmäßig und ein schneller Löscherfolg war zu verzeichnen. Die Polizei und die Stadtwehrleitung waren vor Ort. Dabei hat sich die Verfahrensweise bewährt, eine zusätzliche Pumpe zur Stabilisierung der Löschwasserversorgung zwischenzuschalten. Ein technischer Hilfeleistungseinsatz war erforderlich, als ein Traktor mit großen Pflanzenschutzauslegern in der Überlandleitung hängengeblieben war. Fa. Rohde schaltete die Leitung frei und die Kameraden konnten den Traktor befreien. Aus den beiden Einsätzen ist ersichtlich, wie breit das Einsatzspektrum der Feuerwehr ist. Die Jahresbilanz der Alarmierungen zeigt, unsere Feuerwehr ist jederzeit vor Ort, wenn sie gebraucht wird. Das bedeutet natürlich, dass ständig das Ausbildungsniveau auf einem hohen Stand gehalten werden muss. Damit war der Tagesordnungspunkt - Ausbildung - eröffnet. Im vergangenem Jahr wurden 70 Stunden angeboten. Sechs Kameraden konnten das Ausbildungsziel nicht erreichen. Hierfür wurde Kritik und Unverständnis von der Ortswehrleitung geäußert. Im Gegensatz dazu, konnte das Ausbildungsniveau und die Qualität der Ausbildung gelobt werden. Als Schwerpunkt wurde in dem vergangenen Jahr die Ausbildung zum Digitalfunker angesehen. Truppmannausbildung - Abseilen Zeltaufbau für Behandlungsplatz Knoten Truppmann Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Friedensdorf Wie jedes Jahr fand im Januar ( ) die Jahreshauptversammlung der Ortswehr Friedensdorf statt. Von der Ortsfeuerwehr waren 24 Kameradinnen und Kameraden anwesend. Das ist eine gute Bilanz. Leider war unser Ortsbürgermeister verhindert. Montage Beleuchtung Für Kameraden, die an der theoretischen Ausbildung nicht teilnehmen konnten, wurden Ersatzausbildungen bei einer Nachbarfeuerwehr angeboten. Bei der Kreisausbildung von Atemschutzgeräteträgern haben alle Teilnehmer die Anforderungen erfüllt. Weitere Lehrgänge auf Kreisebene wurden nicht besucht.

27 Hierzu erfolgte die Aufforderung, entsprechende Angebote genau zu verfolgen und aktiv zu werden. Zum Thema Ausbildung wurden zwei Übungen näher ausgewertet, zum einem die Übung am Osterbergtunnel (Zeltaufbau, Bereitstellung von Geräten und Material, Verteilung der Patienten). Die Übung hat mir gut gefallen. Eine entsprechende Behandlungsplatz-50-Übung (BHP 50) ist im Ausbildungsplan fürs II. HJ 2016 vorgesehen. Und zum anderen die Übung Menschenrettung aus Gebäuden im Leunaer Rathaus. Wir waren mit zwei Kameraden beteiligt. Um uns fit zu halten waren wir beim Feuerwehrsport aktiv. In Burkersdorf beim Thüringen Pokal waren wir leider nur als Delegation vertreten. Dagegen konnten wir bei Seepokallauf mit einer Mannschaft antreten. Leider konnten wir mit dem 5. Platz nicht an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Das besondere Highlight des Jahres, unser Oldie-Cup, hat wieder richtig Spaß gemacht und das Publikum war begeistert. Die vorderen Plätze für unsere Männer und Frauen beweisen die gute Vorbereitung. Auch die Rahmenbedingungen (Versorgung und technische Betreuung) waren gut. Wir dürfen uns aber hier nicht auf unseren Erfolgen ausruhen und müssen weiterhin gute Ideen realisieren. Im Ausblick aufs laufende Jahr wurde der Termin für den Oldie- Cup und für die Kringelfahrt (Bootsspaß auf der Saale) verkündet. Am 27. August ist die diesjährige Feuerwehrfahrt mit dem Ziel Harz eingetaktet. Über die ärztlichen Tauglichkeits-Untersuchungen und die anstehenden Hepatitis-Impfungen wird jeweils individuell informiert. Abschließend wurden die Auszeichnungen vorgenommen: Kameradin Friedrun Zimmermann bekam die Anstecknadel Stufe 1 für 10-jährige Mitgliedschaft; Kamerad René Rabe konnte mit Stufe 3 der Anstecknadel für 30-jährige Mitgliedschaft noch eins drauflegen. Der Ortswehrleiter bedankte sich für die gezeigte Einsatzbereitschaft im vergangenen Jahr und ermutigte alle, weiterhin vollen Einsatz zu zeigen. Im anschließenden gemütlichen Teil wurden gut gegessen (der Dank gilt auch hier den fleißigen Helfern!) und viele Erlebnisse ausgetauscht. 27 Nr. 2/2016 Am fand in der Spergauer Jahrhundert Halle der 7. Borlach-Cup statt. Um 12 Uhr begann das Turnier. Jedes Spiel dauerte 8 Minuten. Es nahmen Kinder der 2. bis 4. Klasse aus folgenden Schulen aus Bad Dürrenberg und Leuna teil: die Friedrich-Engels-Grundschule, die Siedlungsgrundschule, die Grundschule Tollwitz, die Jahn-Grundschule Leuna und die Grundschule Kötzschau. Alle Spieler zeigten großen Einsatz mit guten Pässen und vielen Schüssen auf das gegnerische Tor. Dabei zeigten sich unsere Jungen von ihrer besten Seite. Einmal musste sogar die Hand zum Einsatz gebracht werden, wobei dies natürlich vom Schiedsrichter bestraft wurde. Und so gelang es unserer Grundschule seit 3 Jahren, wieder einmal den 1. Platz zu holen. Herzlichen Glückwunsch! Maxima Zachei und Marley Lewin Exner Klasse 4a, Grundschule Thomas Müntzer Fasching 2016 Am 26. Januar 2016 feierten wir in der Schulsporthalle Kötzschau Fasching. Alle Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer und Lehrerinnen nahmen daran teil. Unser Motto hieß Dschungelparty. Alle hatten verschiedene Kostüme an. In der Sporthalle empfing uns Andy, der uns durch das Programm führte. Wir spielten, tanzten, sangen und lachten. Als Preise gab es Tiere aus Luftballons. Wir aßen leckere Pfannkuchen und tranken Säfte. Wir bedanken uns bei dem Förderverein! Luca Aurich Klasse 4a, Grundschule Thomas Müntzer Ingo Zintsch Leiter Ortswehr Friedensdorf Der Borlach-Cup 2016 Närrisches Treiben in der Grundschule Wallendorf Am waren in der Grundschule Wallendorf nicht nur die Narren los... Auch Elfen, Eskimos, Vampire, Ninjas, Prinzessinnen, Indianer und Polizisten mischten sich unter das bunte Volk, um gemeinsam den Schulfasching zu feiern. Nach der Zeugnisausgabe versammelten sich alle Kinder und machten eine große Polonaise durch das Schulhaus bis in die Turnhalle. Dort ging das närrische Treiben dann richtig los. Bei Luftballontanz, Wettspielen und Disco hatten alle großen Spaß. Da viel Bewegung hungrig macht, gab es für jedes Kind außer Bonbons auch Pfannkuchen und rote Fassbrause. Traditionell stellte unsere vierte Klasse ihr Können beim Polka-Tanz unter Beweis. Auch die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse begeisterten das Publikum mit einem Holzschuhtanz.

28 Nr. 2/ Alle zeigten, dass sie viel Rhythmus im Blut haben. Ein besonderer Höhepunkt war das Basteln verschiedener Figuren aus Luftballons, was allen Kindern große Freude bereitete. Zum Abschluss unserer Faschingsfeier wurde es noch einmal besonders lustig, als alle Kinder zum Lied Wir fahren mit dem Bob in der Turnhalle Schlitten fuhren. A. Müller Wir haben das Spielen auf dem Schulhof in Kötzschau in vollen Zügen genossen und stundenlang im und mit dem Schnee gespielt. Auch hierzu meint Anne: Die Ferien waren total schön, also mir hat es gefallen. Für uns war es eine erlebnisreiche Erfahrung in den letzten Weihnachtsferientagen im Hort. I. Triller, B. Holzapfel Kindertagesstätte Witzschersdorf Außenstelle Hort Kötzschau Wir haben Schnee bestellt und ihn bekommen Pünktlich zum Ferienbeginn schickte uns Frau Holle viele Schneeflocken und verwandelte unseren Spielplatz im Hort in eine weiße Märchenlandschaft. Weil es nur eine kleine Schneedecke wurde, arbeiteten wir hart daran mit den Schneeschiebern einen großen Haufen zusammenzuschieben. Daraus entstand am Ende, nach einer Stunde Arbeit, ein schöner Schneetunnel. Zu der Idee möchten Nils und Tony etwas sagen: Wir wollten zuerst einen Schneemann bauen und dann sind wir auf die Idee gekommen einen Berg zu bauen und dann sind wir halt auf die Idee gekommen ein Iglu zu bauen und dann sind wir auf die Idee gekommen einen Schneetunnel zu bauen. Die Arbeit war schwer. Wir haben zuerst eine ganz große Mauer gebaut und dann haben wir uns durchgegraben. Als der Tunnel fertig war, sind wir durch gekrabbelt. Da wir für den Schneetunnel so viel Schnee brauchten, wurde unser Schneemann etwas klein, aber hübsch. Anne aus der 2. Klasse sagt hierzu: Das war total cool, endlich mal hat es geschneit. Ich hab Stacy gefragt ob wir einen Schneemann bauen wollen und da haben wir uns für einen Mini-Schneemann entschieden. Für einen großen war es ein bisschen zu wenig Schnee und wir hatten keine Lust den ganzen Tag an ihm zu bauen. Projekt: Tiere von klein bis groß Vögel im Winter Wenn der Boden im Winter gefroren ist und unter einer dicken Schneedecke liegt, finden die Vögel oft nichts mehr zu fressen. Deshalb kamen wir auf eine tolle Idee. Mit einem Vogelhaus im Garten können wir den Vögeln helfen zu überwintern. Unsere Familie Raczek hat uns hierbei tatkräftig unterstützt.

29 Wir hatten riesige Freude daran, mit Benedikt seinem Papa ein Vogelhaus zu bauen. Vielen Dank für den schönen Vormittag. K. Kolbe im Namen der Kinder und Erzieher der Schmetterlingsgruppe der Kita Am Sonnenplatz Leuna 29 Nr. 2/2016 Die Kinder und Erzieher aus Haus I und II möchten sich auf diesem Wege noch einmal bei allen Eltern für die tolle Unterstützung bei der Ausgestaltung unseres Faschings recht herzlich bedanken. Fr. Krupke und Fr. Tangermann Entdecken und Forschen mit Herz und Verstand Mit klingelingeling und bum, bum, bum, Alle Kinder freuten sich schon sehr lange auf diesen Tag und wussten bereits Wochen vorher, welches Kostüm sie anziehen möchten. Endlich war es wieder so weit und ein lautes Helau und Alaaf erschallte durch die Räume der Kita. Wie jedes Jahr feierten wir in unserer Kita Am Sonnenplatz eine prima Faschingssause mit Prinzessinnen, Piraten, Jedi Rittern, kleinen Clowns und vielen mehr in den zwei buntgeschmückten Häusern. Dank der vielen fleißigen Eltern wurden unsere Kinder mit einem riesigen Buffet aus Obst, Käsespießen, Süßigkeiten und allerlei Schleckereien an diesem Faschingstag verwöhnt. Bei Spiel und Spaß wurde ausgelassen gefeiert. Alle waren sich einig, es war eine super Faschingsfete. Die Lernwerkstatt als Bildungsraum in der Kita Zwergenhügel Leuna In unserer Lernwerkstatt finden die Kinder verschiedene Spielund Lehrmaterialien aus unterschiedlichen Bildungsbereichen, mit deren Hilfe die Kinder selbst tätig werden können, um etwas zu lernen und bewusst an ihrem Selbstbildungsprozess arbeiten zu können. Sehr viel Spannung und tolle Aha-Effekte bringen den Kindern die wöchentlich durch die Erzieherin angeleiteten Experimente zu den verschiedensten Themen, wie beispielsweise Elektrizität, Wasser, Luft, Magnetismus, Farben und vielem mehr. Aber die Kinder werden auch selbständig zu kleinen Forschern und machen erstaunliche Erfahrungen beim Experimentieren mit den vielfältigen Materialien welche ihnen zur Verfügung stehen. Ganz wichtig bei der Forscherarbeit sind die bestehenden Regeln, welche gemeinsam mit den Kindern erarbeitet wurden und an die sich alle halten müssen, denn nur so ist ein reibungsloser Ablauf möglich. Großen Anklang finden auch unsere Lerntabletts, diese werden regelmäßig durch die Erzieherin mit interessanten Materialien bestückt um somit die Neugier und den Tatendrang der Kinder zu wecken. Selbstverständlich machen die Kinder in der Lernwerkstatt auch sehr viele Erfahrungen mit der Natur, der Umwelt und den Tieren. So sind sie voller Eifer dabei wenn es heißt: heute ist unser Natur- Tag, dann gehen wir auf Entdeckungstour in unsere schöne Umgebung. Ganz besonders stolz sind wir aber, dass wir unsere Lernwerkstatt mit Tieren bereichern konnten, so wohnen seit kurzem Stabheuschrecken und auch Fische bei uns. Auch hier gibt es ganz klare Regeln zum Beispiel wie man sich verhalten muss, was die Tiere benötigen damit es ihnen gut geht, dadurch lernen die Kinder Verantwortung zu übernehmen und auch den achtvollen Umgang mit Tieren und der Natur. Kita Zwergenhügel A. Geßner Sägen, hämmern und bohren nun auch im Zwergenhügel Seit September 2015 gibt es in unserem neu gestalteten Bauraum eine Holzwerkstatt. Dort probieren sich die Kinder im Umgang mit verschiedenen Werkzeugen, wie Säge, Hammer, Zange, Feile und kleinem Akkuschrauber, der auch zum Bohren benutzt werden kann aus. Hier sind schon lustige Raupen. Autos und Wickelbilder entstanden, aber auch Kerzenständer als Weihnachtsgeschenk. Damit die Kinder hier jeder Zeit aktiv werden können stehen ihnen wechselnde Muster zur Anschauung und ein ausreichendes Materialangebot zur Verfügung. In der Holzwerkstatt finden die Kinder zwei Paar Arbeitshandschuhe. Die sind Pflicht beim Umgang mit Werkzeug. Während es für jüngere Kinder meist noch einer sachgerechten Anleitung durch die Erzieherin bedarf, dürfen die Vorschulkinder sich hier schon alleine ausprobieren. Der Raum wurde in drei verschiedene Bereiche unterteilt, eine große Baufläche, eine kleine Holzwerkstattecke und den Bereich mit Tischen ein vielfältiges, gut strukturiertes und anregendes Umfeld für kreative Ideen zu geben. Auf der Baufläche können die Kinder mit verschiedenen Materialien wie Duplo, Großraumbausteinen, Kartons, Bausteinen, der Kugelbahn und der Holzeisenbahn bauen.

30 Nr. 2/ Seit Weihnachten haben die Bauarbeiter auch einen großen Krahn, der sehr beliebt ist. Mit diversen Zusatzmaterialien können sie so ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Damit auch alles wieder in die richtigen Kästen kommt, sind die offenstehenden Regale und Kästen mit Bildern versehen. Im Tischbereich können die Kinder verschiedene Spiele zum Thema Zahlen, Mengen und Farben spielen, mit Lego bauen, oder sich beim Geschicklichkeitsspiel mit der Löffelbahn erproben Da der Andrang in den einzelnen Bereichen immer recht groß ist mussten wir eine Regelung finden, wie wir die Kinderzahl begrenzen, damit sie sich nicht gegenseitig stören und genügend Platz haben. So haben wir für unsere Bauarbeiter Warnwesten angeschafft und die Kinder erkennen alleine, ob der begehrte Spielbereich noch frei ist. Von Anfang an wurde dieser Raum von Kindern gerne angenommen. An die neue Gestaltung und die neuen Regeln haben sie sich schnell gewöhnt. Ob die Kinder der Schlupfen Gruppe oder die Kinder aus den anderen Gruppen, alle sind bestrebt morgens nach dem Morgenkreis eine Weste zu erhaschen. Damit unsere Kinder auch im Garten Bauarbeiter spielen können, soll im Frühjahr dort auch eine große Baustelle entstehen. Es war für alle ein schöner Tag, angefüllt mit tollen Erlebnissen. Kinderkrippe Am Plastikpark M. Hoffmann, K. Grundmann Kita Zwergenhügel A. Hilzendegen Fotos: M. Hoffmann Helau! Helau! Auch unsere Kleinsten feierten dieses Jahr wieder Kinderfasching. Alle Kinder und auch die Erzieherinnen hatten sich natürlich mit tollen Kostümen verkleidet. Feuerwehrmänner, Käfer und kleine Bienen waren sehr begehrt und gaben sich zum Fest ein lustiges Stelldichein. Mit viel Freude und Eifer haben die Knirpse mit Papier kleine Clowns gestaltet und fleißig bei der Gestaltung des Gruppenraumes geholfen. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück an fantasievoll gedeckten Tischen. Den ganzen Vormittag herrschte eine ausgelassene Stimmung in allen Gruppenräumen. Es wurde gesungen, gelacht und gut gelaunt mit Luftballons getanzt. Ganz besonders beliebt war das Bällebad in unserem Zauberzelt. Zu unserem Lied Mit Tä-tä-tä und Bumm-bummbumm zogen wir mit einer Polonaise durchs Zimmer. An dieser Stelle möchten wir Frau Witzel recht herzlich Danke sagen. Sie hat uns an diesem musikalisch unterstützt. Und man glaubt es kaum: Der Hit für unsere Kinder war der Titel Atemlos von Helene Fischer. Da ging richtig die Post ab! Vielen lieben Dank auch unseren Eltern, die für reich gefüllte Partytische mit Getränken, Knabbereien und kleinen Süßigkeiten gesorgt hatten. Denn diese werden zu solchen Anlässen von den Kleinen immer gut besucht. Der Sommer kann kommen! Im Februar war es wieder so weit. Die Rettungsschwimmer der DLRG Leuna-Merseburg besuchten gemeinsam mit dem Seehund Nobbi die Vorschulkinder in der Kita Am Sonnenplatz in Leuna und in der Kita Witzschersdorf. Der DLRG/NIVEA Kindergartentag stand auf der Tagesordnung. Baderegeln/Sonnenschutz in allen Variationen. Im Baderegellied, im Riesenpuzzle, im Memory oder in der Bewegungsgeschichte, immer wieder wurden diese erforscht, reflektiert und gefestigt. Auch echte Rettungsgeräte hatten die Rettungsschwimmer im Gepäck. Spielerisch konnten sich die Kinder damit retten.

31 Beim Puppentheater bewiesen die Kinder, was sie schon alles über die Bade- und Sonnenschutzregeln gelernt haben. Durch STOPP -Rufe bewahrten sie Nobbi vor Gefahren im Wasser und in der Sonne. Aktive und ruhige Programmteile wechselten sich ab und das Spielende Lernen stand an erster Stelle. Ziel des DLRG/NIVEA Kindergartentages ist die Senkung der Ertrinkungszahl bei Kindern im Vorschulalter und die Förderung der lebenslangen Erhaltung gesunder Haut durch Sonnenschutz. Annett Neumann Kindergartenteamer DLRG Leuna-Merseburg CDU Stadtverband Wie wir allerorts wahrnehmen können, ist in unserem Land Sachsen-Anhalt wieder Wahlkampf. Unsere Landesregierung mit dem überzeugenden Ministerpräsidenten und unsere beiden Landtagsabgeordneten (Frank Bommersbach für die Auegemeinden und Steffen Rosmeisl für die Kernstadt) haben eine gute Arbeit geleistet. Seit ca. 15 Jahren! setzen wir uns für die Verbindung 178n zwischen B 91 (Ausfahrt TREA) und der A 38 ein. Dabei geht es um eine schnellere Anbindung zur Autobahn und eine wesentliche Verkehrsentlastung für Merseburg Süd. Die Verfahren zur Realisierung laufen jetzt endlich auch dank des Einsatzes unseres Landtagsabgeordneten. Der Bedeutung unseres Industriestandortes wird auch dadurch Rechnung getragen, dass am zum 100. Geburtstag des Chemiestandortes neben der Bundeskanzlerin und unserem Ministerpräsidenten auch die Vertreter des Landtages sowie weitere Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft anwesend sein werden. Das wiederum stärkt unseren Standort und ist auch ein Signal für weitere Ansiedlungen vor Ort. Damit werden Arbeitsplätze gesichert und eine gute Entwicklung unserer Stadt. 31 Nr. 2/2016 Medieninformation Chemie Volley Mitteldeutschland e. V. In schweren Zeiten ist Improvisationstalent gefragt Nur drei Tage nach der 3 : 0-Niederlage gegen den TV Ingersoll Bühl empfangen die Piraten am Samstag, um 19:30 Uhr in der Jahrhunderthalle Spergau den TSV Herrsching. Wenn man schon kein Glück hat, kommt manchmal auch noch Pech hinzu, so könnte der Leitspruch der Piraten in der bisherigen Saison lauten. Denn nicht nur rein spielerisch haben sie am vergangenen Mittwoch die achte Niederlage der Saison in Folge hinnehmen müssen. Auch das Verletzungspech des nur elfköpfigen Teams stellt Chefcoach Ulf Quell und Co. vor immer neue Herausforderungen. Neben dem seit Monaten am Knie verletzten Mittelblocker Danilo Mirosavljevic fielen auch Ramon Martinez Gion (Sprunggelenk) und Ugo Buzzelli (Handgelenk) zwischenzeitlich mehrere Wochen aus. Jetzt hat es Kapitän Artur Augustyn erwischt. Augustyn knickte am vergangenen Mittwoch bei einem unglücklichen Zusammenstoß mit einem Teamkollegen um und fällt nach ersten Angaben wohl mindestens einen Monat aus. Für die Piraten bedeutet das, sie müssen erneut improvisieren. Da lediglich zwei Mittelblocker im CVM-Kader befindlich sind, werden sich wohl Brzezinski (#1) oder Schlag (#10) auf diesen Einsatz vorbereiten. Beide haben auf dieser Position bereits trainiert und gespielt. Ein Optimum ist das für Quell aber nicht: Unser Team besteht nur aus 11 Spielern. Und die Mittelblockerposition war nur schmal besetzt. Da tut jeder Ausfall doppelt weh. Ich bin mir sicher, dass Timo und Marcin ihr Bestes geben werden, eine langfristige Lösung kann das aber nicht sein. Gegen die Gäste aus Bayern wird es für die Piraten am Samstag schwer, denn der TSV Herrsching hat in seiner zweiten Erstliga- Saison den Kader deutlich verstärkt. Neben dem slowakischen Nationalspieler Peter Ondrovic (Mittelblock) verpflichteten sie die beiden deutschen Nationalspieler Ferdinand Tille (Libero) und Patrick Steuerwald (Zuspieler). Auch Phillip Trenkler (Annahme/Außen), der noch in den letzten beiden Spielzeiten für die Spergauer auf dem Feld stand, ist nun am Ammersee beheimatet. Aktuell belegen die Bayern mit 12 Punkten den achten Tabellenplatz, nur vier Punkte von einer direkten Playoff-Platzierung entfernt, und werden alles daran setzen, drei davon aus Spergau mitzunehmen. Die Piraten brauchen in dieser angespannten Lage mehr denn je die Unterstützung der Fans und Zuschauer. Trommeln, Klatschen, Schreien, Singen alles ist erlaubt, um das verlorene Selbstvertrauen der Jungs wieder aufzubauen und zu zeigen, dass die CVM-Fans auch in schwierigen Zeiten hinter ihrem Team stehen. Tickets für die Partie gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder über die Homepage Sandy Penno Teammanagerin/Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Bitte gehen Sie wählen! Wolfgang Meisel Vorsitzender des Stadtverbandes Brzezinski (2. v. r.) oder Schlag (r.) - Wer übernimmt die Mittelblockerposition für den verletzten Kapitän Artur Augustyn? Fotoquelle: Danny Pockrandt (miografico)

32 Keine Punkte und Verletzungspech gegen Bühl Nr. 2/ Am Mittwoch, verlor der Chemie Volley Mitteldeutschland in 72 Minuten und drei Sätzen gegen Gastgeber TV Ingersoll Bühl mit 25 : 18, 25 : 21 und 25 : 18. Es bleibt dabei: Die Piraten verbuchen auch im ersten Spiel des neuen Jahres keine Punkte für sich und bleiben damit Tabellenschlusslicht. Bereits im ersten Satz kristallisierte sich heraus, dass die Schützlinge von Cheftrainer Ulf Quell erneut an ihrer eigenen, zu hohen Fehlerquote zu knabbern hatten. Schnell gerieten sie in einen Fünf-Punkte-Rückstand (8 : 3, 16 : 11) und fanden kein wirksames Mittel, den Bühlern diesen Vorsprung streitig zu machen (25 : 18). Der zweite Durchgang brachte keine Verbesserung. Fehler in der Annahme machten es den Zuspielern Szablewski und Buzzelli schwer, die Pässe genau zu steuern. Auch die Mitteldeutschen Blocks blieben zum Teil erfolglos und erneut liefen die Piraten einem Rückstand hinterher (8 : 5, 16 : 13), den sie bis zum Ende nicht aufholen konnten (25 : 21). Auch in Satz drei schafften es die Gäste aus Spergau nicht, eine Wende herbei zu führen. Dem Kampf auf Augenhöhe hielten sie nur bis zur zweiten technischen Auszeit stand (16 : 15), bevor sie erneut den roten Faden verloren und letztlich den Spielsieg der Badener mit 25 : 18 besiegelten. Einen weiteren bitteren Beigeschmack erhielt die Partie, als CVM-Kapitän Artur Augustyn im ersten Satz unglücklich mit einem Spielerkollegen zusammenstieß. Dabei knickte er so schwer um, dass er im Bühler Krankenhaus notärztlich versorgt werden musste. Auch wenn eine genaue Diagnose noch aussteht, wird der Mittelblocker wohl mindestens für das nächste Match ausfallen. Denn bereits am Samstag, begrüßen die Piraten den TSV Herrsching. Um 19:30 Uhr startet die Partie in der heimischen Jahrhunderthalle Spergau. Sandy Penno Teammanagerin/Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Brzezinski fand ein ums andere Mal die Lücken im gegnerischen Feld, vereitelte im Gegenzug die Coburger Angriffe mit guter Blockarbeit und trug maßgeblich zum Satzgewinn mit 25 : 21 bei. Im zweiten Satz packten die Pirates nochmal eine ordentliche Schippe drauf. Druckvolle Aufschläge brachten die Coburger Annahme ins Wanken, die kämpferische Feldabwehr der Chemie Volleys zeigte sich deutlich überlegen und die eigenen Angriffe fanden ein ums andere Mal erfolgreich ihr Ziel. Mit sieben Punkten Führung entschieden die Gäste auch diesen Durchgang für sich (25 : 18). Nach der Zehn-Minuten-Pause schien es, als hätten die Mitteldeutschen kurzzeitig den Faden verloren. Die Eigenfehlerquote in den Reihen der Freibeuter brachte Coburg die Chance, eine Drei-Punkte-Führung aufzubauen (11 : 8, 22 : 19). Aber die Quell-Schützlinge gaben nicht klein bei, schafften mit cleveren Spielzügen den Ausgleich (23 : 23), den Satzgewinn der Oberfranken konnten sie allerdings nicht abwenden (25 : 23). Satz vier stand wieder unter einem guten Stern. Das Zusammenspiel der Mitteldeutschen harmonierte perfekt. Immer wieder zwangen sie die Gastgeber in die Defensive, vereitelten deren Attacken und nutzten konsequent ihre eigenen Chancen (3 : 6, 5 : 10). Eine Schiedsrichterentscheidung, die die Coburger Gemüter erregte und mit einer gelben Karte geahndet wurde, brachte die Jungs von Coach Itamar Stein noch zusätzlich aus dem Konzept (9 : 16, 11 : 19). Mit zehn Punkten Führung entschieden die Pirates am Ende den Matchsieg für sich (25 : 15). Ich bin stolz auf die Jungs, lächelt Chefcoach Ulf Quell nach dem Spiel. Sie hatten eine harte Woche. Drei Spiele in sechs Tagen, das ist ein enormes Pensum. Umso schöner, dass sie sich mit zwei Siegen belohnt haben. Am Samstag, erwartet der VfB Friedrichshafen die Mitteldeutschen in der ZF Arena. Ab 19:30 Uhr gibt es die Partie live zum Mitfiebern auf sportdeutschland.tv. MVPs: Ugo Buzzelli (#7, gold), Milan Hrinak (#16, silber) Sandy Penno Teammanagerin/Geschäftsstellenleiterin CV Mitteldeutschland e. V. Mittelblocker Artur Augustyn (#18) verletzte sich im ersten Satz am Sprunggelenk Fotoquelle: CV Mitteldeutschland e. V. Erfolgreicher Abschluss der Marathonwoche Die Pirates freuen sich über den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison. Vor 700 Zuschauern und 20 lautstarken Hardcore Fans gewannen sie mit 3:1 (25 : 21, 25 : 18, 23 : 25, 25 : 15) gegen die VSG Coburg/Grub und klettern damit auf den neunten Tabellenplatz. Ein nahezu vollständiger Freibeuter-Kader zeigte sich am vergangenen Samstag von seiner dominanten, selbstbewussten Seite. Lediglich Kapitän Artur Augustyn fehlte in der Aufstellung. Auch Neuzugang Leske war noch nicht fit genug, um erstmalig den Court im CVM-Dress zu betreten. Somit übernahm erneut Marcin Brzezinski (#1) die Mittelblockerfunktion und das mit Erfolg. Von Anfang an waren die Chemie Volleys eine Nasenspitze voraus. Im ersten Durchgang agierten zwar beide Mannschaften noch etwas verhalten und beschnupperten den jeweiligen Gegner. Doch die Gäste aus Mitteldeutschland brachten sich schnell ins Vordertreffen (6 : 8, 14 : 16). Vor allem Interims-Mittelblocker Zuspieler Ugo Buzzelli ist erneut erfolgreichster Spieler Fotoquelle: CV Mitteldeutschland e. V. Jaritz, Thomas Am Hain Leuna OT Maßlau Tel.: ab Uhr Tel.: Tel.: jaritz@web.de Vorbereitungslehrgang auf die Fischerprüfung Fischereischein Beginn: 5. März max. 15 Teilnehmer Wo: Gemeindehaus Kötschlitz Wann: 9:00 Uhr Crashkurs: nach Anfrage

33 Normaler Kurs Themen: Gewässerkunde 6 Std. mit Test Allgemeine und spezielle Fischkunde 7 Std. mit Test Gerätekunde 6 Std. mit Test Rechtskunde 6 Std. mit Test Praktische Unterweisung 5 Std. Termin nach Absprache!!! Nach Absprache kann auch Einzel-Schulung in der Woche Mo. Fr.) durchgeführt werden!!! Prüfung: 2. April 2016 Anmeldeschluss: bis 2 März 2016 Untere Fischereibehörde 100 Jahre Leuna-Werke Der IG-Farben Prozess 1947 Schon in der Zeit des Hauptkriegsverbrecherprozesses ( ) hatten sich die Siegermächte geeinigt, dass auch Prozesse gegen die deutsche Industrie zu führen sind. Es bestand der Verdacht, dass hochrangige Industrievertreter über ihre Unternehmen (Flick, Krupp und IG-Farben) Kriegsverbrechen begangen hatten. Es ging um die Tatbestände der Vorbereitung und Führung eines Angriffskrieges, um Raub, Mord und Plünderung in den besetzten Ländern, Mitgliedschaft in der SS, das Bündnis mit Hitler und die Teilnahme an den Kriegsvorbereitungen und um Teilnahme am Sklavenprogramm (Auschwitz) und die nicht vorschriftsmäßige Behandlung von Zwangsarbeitern. Seit 1945 untersuchten die Amerikaner die Angelegenheit IG- Farben genauer. Auch die Herren August von Knieriem, Fritz ter Mer, Christian Schneider und Otto Ambros (Bild), allesamt Direktoriumsmitglieder des Unternehmens IG-Farben, saßen schon seit ihrer Gefangennahme im April 1945 in Untersuchungshaft und mussten sich ab 1947 in Nürnberg im IG-Farben-Prozess den Anklägern stellen. Darum geht es in einer Präsentation des Vereins Geschichte lebt Leuna im März. Im Rahmen der Reihe 100 Jahre Leuna- Werke werden Leunaer Ingenieure und Wissenschaftler und ihre Rolle im IG-Farben-Prozess vorgestellt. Alle Interessenten sind am 12. März 2016, Uhr herzlich in die AWO in Leuna, Kirchgasse zum Zuhören, Anschauen und Diskutieren eingeladen. Uwe Berthold Vorsitzender 33 Nr. 2/2016 Veranstaltungen des Heimatvereins Kötschlitz e.v. Osterfeuer Pfingstbier Möritzschfest Zschöchergen Sommerfest Weihnachtsbasteln Weihnachtsbaum aufstellen B. Thiesen Heimatverein Kötschlitz e. V. Männerchor Schladebach Jahreshauptversammlung Am 23. Januar diesen Jahres trafen sich die Sangesbrüder des Schladebacher Männerchores zu ihrer Hauptversammlung. Von 24 aktiven Mitgliedern waren 21 erschienen, um den Vorstand zu wählen, das Jahr 2015 auszuwerten und künftige Vorhaben abzustimmen. Zunächst wurde die Stimme im Vereinszimmer bei Hartigs geölt, dann das Vereinslied (Bild) gesungen um dann, im Rahmen einer kritischen Diskussion, angenehme und auch unangenehme Dinge zu besprechen. Kritik am Vorstand aber auch Vorschläge zur Imageverbesserung des Chores und künftigen Vereinsarbeit ließen so manch lautes nicht gesungenes Wort durch den Raum hallen. Aber der Männerchor wäre kein solcher wenn das Notwendige nicht gesagt werden dürfte ohne dass danach bei einem zünftigen und vor allem harmonischen Prosit schnell wieder Einigkeit geherrscht hätte. So ist denn auch der alte Vorstand mit Uwe Pick, Uwe Berthold, Andre Hartig und Enrico Tangermann der neue. Die Auftritte im Frühling (20. März 2016), Sommer (20. August 2016) und Winter (27. November 2016) im Heiteren Blick wurden nach Absprache mit Silvana Hartig festgemacht. Der Ausflug mit Familienangehörigen der Sangesbrüder soll im Mai stattfinden sowie weitere Auftritte, vielleicht auch gemeinsam mit den harmonischen Günthersdorfern. Wäre schön wenn das gelingt. Mit Sangesgrüßen an den leider immer noch krankheitsbedingt abwesenden Rainer Jannicke und dem Abschied von Sangesbruder Manfred Friedrich aus dem aktiven Gesangsdienst sowie Dankesworten an den Ortschaftsrat Kötzschau und die Stadt Leuna für finanzielle Unterstützung ging eine alles in allem gelungene Jahreshauptversammlung zu Ende. Uwe Pick Vorsitzender Gesangsbuch Chor Bild: Bundesarchiv Besuchen Sie uns im Internet

34 Das Ende vom Lied Nr. 2/ Jahreshauptversammlung des Männerchores Schladebach 1852 e. V. Am fand die Jahreshauptversammlung des Männerchores Schladebach in der Vereinsgaststätte Hartig in Schladebach statt. Zwanzig Sänger trafen sich, um Bilanz über die geleistete Arbeit im Jahr 2015 zu ziehen, neue Aufgaben zu diskutieren und zu beschließen. Natürlich sind auch die organisatorischen Dinge des Vereins wie z. B. die Entlastung und Neuwahl der Mitglieder des Vereinsvorstands, die Finanzen und anderes zu regeln. Die Erledigung dieser Dinge erfolgte satzungsgemäß. Der bisherige Vorstand mit Uwe Pick an der Spitze, sowie dessen Stellvertreter Uwe Berthold, sowie Andre Hartig als Kassierer und Enrico Tangermann als Schriftführer wurden wiedergewählt. Die dringendsten Probleme des Vereins wie - Mitgliedergewinnung - Verbesserung der Chorarbeit - Erarbeitung neuen Liedgutes u. a. wurden angesprochen und diskutiert. Von der Lösung dieser Fragen hängt das Wohl und Wehe des Männerchores in der Zukunft ab. Der Mitgliederschwund im 1.Tenor führte z. B. dazu, dass das Weihnachtsprogramm 2015 nur unter Mithilfe zweier Sänger des befreundeten Männerchores Kayna überhaupt durchgeführt werden konnte. Wenn das so weiter geht, so muss man selbstkritisch feststellen, wird wohl das letzte Lied des Männerchores Schladebach bald verhallen und die fast 165-jährige Tradition des Männergesanges in Schladebach erlöschen. Aber man fragt sich: Braucht das Dorf Schladebach, die Gemeinde Kötzschau, die Stadt Leuna überhaupt noch einen Männerchor? Die offiziellen Stellen der Stadt und der Gemeinde bejahen das und leisten umfassende finanzielle und organisatorische Unterstützung. Daran mangelt es nicht und dafür kann man nur Dank und Anerkennung sagen. Aber die Bürger unserer Dörfer Schladebach, Kötzschau, Witzschersdorf, Rampitz und Thalschütz lassen den Männerchor allein. So kommen von den aktiven Chormitgliedern nur noch 7 aus Schladebach und aus Kötzschau nur 5 Sänger. Offensichtlich wird der Männergesang nicht gebraucht und sein Untergang nur von einer kleinen Fangemeinde von Seniorinnen und Senioren vermisst werden. Die Krise des Männerchores Schladebach hat aber nicht nur innere, hausgemachte Ursachen, sondern entspricht auch dem Trend des allgemeinen Männerchorsterbens in ganz Deutschland. Aber noch ist es meines Erachtens nicht zu spät. Noch sind die Mehrzahl der aktiven Sänger bereit alles zu tun, um den Männergesang in Schladebach und Umgebung zu retten. Dazu brauchen wir neue Mitstreiter aller Altersklassen, die Freude am Gesang und an Geselligkeit haben. Wir laden alle Männer herzlich zu unverbindlichen Schnupper-Singestunden immer donnerstags ab 20 Uhr in die Gaststätte Hartig nach Schladebach ein. Trauen Sie sich! Helfen Sie uns! Wir freuen uns auf Sie. Rainer Tautenhahn, Mitglied des MC Schladebach Pfingstferien-Fußballcamp Du spielst für dein Leben gerne Fußball? Dann haben wir genau das richtige Pfingstferienprogramm für dich: Wenn du zwischen 5 und 14 Jahre alt und ein/e begeisterte/r Nachwuchskicker/in bist, dann zeige uns welches Talent in dir steckt. In dem einwöchigen Camp vom bis dreht sich alles um Fußball. Das Trainerteam der Fußballschule United- Soccer-Camps e. V. aus Leipzig sorgt für jede Menge Fußballferienspaß. Die Teilnehmer erwartet fünf Tage Fußball pur, ein tolles Rahmenprogramm u. a. mit Fußball-Kino & Tischkicker, Verpflegung, Getränken, Fußballtrikot, Hose und Stutzen sowie einer eigenen Camp Trinkflasche. Neben den täglichen Trainingseinheiten werden viele spannende Wettbewerbe im Programm sein. Täglich von 8.30 Uhr bis Uhr rollt dann der Ball auf dem Sportgelände des SV Blau Weiß Günthersdorf e. V. Alle Informationen, Programmablauf sowie Anmeldung unter oder Tel (Martin Klaus/U-S-C e. V.) oder Tel Ihr Martin Klaus Abteilung Tischtennis Die Mitglieder der Abt. Tischtennis haben im Dezember 2015 eine neue Tischtennisplatte erhalten. Sie möchten sich nun ganz herzlich bedanken beim Vorstand des SV Zöschen 1912 e. V. und den Sponsoren: - Mineralölhandel Engelmann - Schmuck & Uhren, Torsten und Babette Nagel - Nahkauf, Freimut Hofmann - Buchmeile, Olaf Richter - Ronny Weinkauf - Heidi und Rolf Backsmann Im Namen aller aktiven Mitglieder: Sportfreund Karl-Heinz Lorenz A. Becker Foto: Th. Steinäcker Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 23. März 2016 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Dienstag, der 8. März 2016

35 In der TSV-Chronik geblättert 120. Fortsetzung (Teil 2) Hockey Politisch-ideologische Erziehungsarbeit Durch die Übungsleiter Sportfreunde Poczatek, Pinkert, Dr. Kobert Walburg, Rehm, Briest und dem LSP-Trainer Sportfreund Tippelt sind die Voraussetzungen gegeben, die Sportler politisch-moralisch zu erziehen. Besonders im Kinder- und Jugendbereich ist es uns gelungen, eine hohe Trainingsbereitschaft zu sichern und Willensqualitäten sowie Wettkampfhärte zu entwickeln. Durch eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Ernst-Thälmann-Oberschule in Leuna konnten 30 Kinder in den Wettkampfbetrieb überführt werden. Die regelmäßige Übungsarbeit mit den Hortkindern hat zu einem guten Vertrauensverhältnis zwischen den Kindern, Elternhaus, Hortnerinen und Trainer Tippelt geführt. Der Ausdruck der Erziehungsarbeit, besonders der psychologischen Wettkampfeigenschaften, war die Erkämpfung des DDR- Vizemeisters bei der männlichen Jugend und der Platz 5-8 bei den männlichen Schülern. Nicht befriedigen konnte die moralische-willensmäßige Erziehung des Kollektivs der 1. Männermannschaft. Durch fehlenden Stimulus (keine internationalen Vergleiche) und hoher Belastung durch die Punktspiele der Hallen- und Feldsaison zeichneten sich bereits am Ende der Hallen-Saison Probleme ab, die zwar von der Sektionsleitung erkannt, aber nicht gelöst werden konnten. Diese resultierten besonders aus der strukturellen Zusammensetzung der Mannschaft und verstärkten Herausbildung persönlicher Interessen. Die daraus entstandenen Konflikte wirkten sich aus auf die Leistung der Mannschaft und der 4. Platz in der Halle und der 5. Platz im Feld waren ein Ausdruck dieser Probleme. Nach Abschluss der Saison wurden entsprechende Schlussfolgerungen gezogen und die Mannschaft neu formiert. Obwohl die Ergebnisse der Feldsaison sehr schwankend waren, wurde zumindest eine hohe Trainingsbeteiligung erreicht. Ausbildung von Kadern Die zielstrebige Ausbildung aller Auswahl- und Anschlusskader wurde entsprechend den Möglichkeiten durchgeführt. Diese Kader sind: Sportfreunde Rehder und Brauer - A-Nationalmannschaft, Sportfreund Poczatek - Anschlusskader-Nationalmannschaft, Sportfreund Münch - Juniorenauswahl, Sportfreund Schubert, K. - Junioren- u, Jugendauswahl. Leitungstätigkeit Leitungssitzungen wurden auch 1979 regelmäßig durchgeführt und besonders erfreulich, dass fast alle Leitungsmitglieder anwesend waren. Wenn sich die Beratungen auch überwiegend mit operativen, sportorganisatorischen Problemen beschäftigten, so konnten auch einige Grundsatzprobleme gelöst werden. Leider ist es uns aber auch nicht gelungen, das Problem unserer Damenmannschaft zu lösen und es ist bedauerlich, dass die investierte Arbeit nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat. Da der Entwicklung des Damenhockeysportes in der DDR eine besondere Bedeutung beigemessen wird, haben wir als LSP dazu auch unseren Beitrag zu leisten. Wir müssen auf alle Fälle den Fortbestand unserer Damenmannschaft sichern und durch Werbung versuchen, mindestens 5 neue Sportfreundinnen zu gewinnen. Dies kann aber nicht Aufgabe des Sektionsleiters oder nur der beiden Übungsleiter sein, sondern alle Sektionsmitglieder sollten dabei mithelfen. Eine qualitative Verbesserung unserer Arbeit verspreche ich mir von dem Einsatz unseres Sportfreund Uwe Voigtländer als Protokollführer und somit können wir auch die getroffenen Festlegungen kontrollieren. Etwas vernachlässigt haben wir den kulturellen Teil unserer Sektionsarbeit, was in den früheren Jahren immer unsere Stärke war und besonders nicht mehr aktiven Mitglieder an die Sektion gebunden hat. 35 Nr. 2/2016 Sportfreund Klapperstück hatte bereits mehrmals versucht ein Hockeyfest zu organisieren, aber das Echo war recht gering, sodass wir die geplanten Veranstaltungen immer wieder abgesagt haben. Sicherlich war es eine Terminfrage und der langfristigen Information der Sektionsmitglieder geschuldet. Ich möchte heute verkünden, dass wir am Sonnabend, dem 29. März 1980, im Sportlerheim unser Frühlingsfest in Verbindung mit einem Schlachtefest durchführen werden. Die Einladungen werden wir im Januar mit Rückantwort versenden und hoffen doch auf eine große Beteiligung. Internationale Sportarbeit Auch 1979 haben wir entsprechend unserer Tradition internationale Wettkämpfe mit Mannschaften aus der VR Polen und CSSR bestritten. So reisten unsere Kinder A zum Hallenhockeyturnier nach Siemianowice und belegten den 2. Platz und wir führten aus Anlass des 30. Jahrestages der DDR ein internationales Kinderturnier durch, wo wir unsere Siemianowicer Freunde zum Rückspiel in Leuna empfingen. Ebenfalls am 7. Oktober führten wir gemeinsam mit dem BFA ein internationales Jugendturnier der Bezirksauswahlmannschaften durch und hatten die Auswahl von Poznan zu Gast. Im August weilte unsere 1. Männermannschaft erstmals in Poznan und spielte dort gegen den polnischen Meister Poctowica und gegen die Oberligamannschaft von Polonia Sroda. Weiterhin wurden bei internationalen Hallenturnieren gegen Bratislava und Prag gespielt. Im Juni hatten wir noch die Jugend- und Kindermannschaft von TI Praga Prag zu Gast, sodass wir doch auf eine recht erfolgreiche internationale Sportarbeit 1979 zurückblicken können. Besondere den Organisatoren dieser internationalen Veranstaltungen soll an dieser Stelle der Dank ausgesprochen werden. Materielle Bedingungen Wir können einschätzen, dass wir in unserer BSG sehr gute materielle Bedingungen haben, um unseren schönen Hockeysport durchzuführen. Wenn wir auch in Winter wegen der Hallenkapazität einige Abstriche machen müssen, so können wir aber für 1979/80 feststellen, dass uns entsprechend den Möglichkeiten gegenüber den Vorjahren 1 1 /2 Stunden zusätzliche Zeit in der BBS-Halle bereitgestellt wurde und wir doch recht zufrieden sein können. Auch standen uns entsprechende finanzielle Mittel zur Verfügung, um alle geplanten Freundschafts- und Punktspiele durchführen zu können. Auch standen uns entsprechend«mittel für Sportmaterial und Spielkleidung zur Verfügung, sodass alle Wünsche befriedigt werden konnten. Wir möchten dem Vorstand unserer BSG dafür recht herzlich danken. Jedoch muss ich auch einige kritische Bemerkungen machen. Wenn wir die Beschlüsse von Partei und Regierung sowie der letzten Bundesvorstandstagungen des DTSB richtig auswerten, dann gilt es auch für uns sparsam und ordentlich mit den zur Verfügung gestellten Sportmaterial umzugehen. Dies trifft besonders auf die Instandhaltung dar Hockeyschienen und Kicker zu, die wir aus Importen beziehen müssen und 1 200,- M heute kosten. Nach dem Spiel säubern, etwas Lederfett würde nicht schaden und prüfen, ob alle Halterungen und Riemen sowie Nähte noch in Ordnung sind, dass gehört zu den Aufgaben eines Torwartes, Ich bin gern bereit, dafür monatlich 3 Stunden als VMI abzurechnen. Ein Sattler oder Schuhmaeher wird doch wohl zu finden sein, der diese Reparatur durchführt. Sicherlich ist es unbequem nach Merseburg oder in die Schwerbeschädigtenwerkstatt des Kombinates zu fahren und die Materialien reparieren zu lassen. Aber dafür treiben wir nun einmal Sport. Das gleich gilt auch für das Schlägermaterial. Es gibt so einige Spezialisten in der 1. Männermannschaft, die in der Lage sind, die Schläger zu reparieren und die sollten wir nutzen. Wir sind gern bereit, den Aufwand und die Kosten zu bezahlen, denn es hilft uns mehr die Schläger au reparieren und evtl. den Nachwuchsmannschaften zur Verfügung zu stellen, als ständig neue Schläger zu fordern. Auch bei der Ausgabe der Spielkleidung erwarte ich von den Übungsleitern einen exakten Nachweis, damit beim Ausscheiden eines Spielers sofort die Spielkleidung

36 Nr. 2/ zurückgefordert werden kann. Hier haben wir also noch Reserven, und ich hoffe, dass für 1980 auf diesem Gebiet die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden. Abschließend möchte ich allen Spielern, Übungsleitern, Trainer, Betreuer und Funktionären sowie unserer Sportfreundin Traute Schröter für die im Jahr 1979 für unsere Sektion geleistete Arbeit danken und allen Mitgliedern ein gesundes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen. Kanu Unsere Sektion Kanu führte ihre Jahreshauptversammlung im Klubraum ihres Bootshauses in Bad Dürrenberg am 12. Januar 1980 durch. Ein Rechenschaftsbericht liegt in der Geschäftsstelle des TSV nicht vor. Aus den Auswertungsunterlagen des Wettbewerbes Sportstafette DDR 30 geht jedoch hervor, dass alle Wettbewerbspunkte erfüllt wurden. Nachstehend Aktivitäten der Sektion, die aus Zeitungsberichten übernommen wurden. Zur Saisoneröffnung im Mai 1979 nahmen unsere Kanuten an einer Regatta in Rotha teil. Die Teilnehmer kamen aus fünf Bezirken der DDR. Unsere Teilnehmer belegten 8x den 1. und 13x den 2. Platz. Die Kreisspartakiade (16./17. Juni 1979) bescherte uns im Kanurennsport 19 Gold-, 25 Silber- und 28 Bronzemedaillen. Im Kanuslalom wurden 15 Gold-, 11 Silber und 10 Bronzemedaillen erkämpft. Am 6. und 7. Juli 1979 fanden die DDR-Meisterschaften im Rennsport in Brandenburg statt. 6 Sportler unsere BSG hatten die Qualifikation zur Teilnahme erreicht. Ines Kanz im K1 wurde DDR-Vizemeister über 500 m. Ines Kanz und Axel Lindner wurden aufgrund ihrer Leistungen zur KJS nach Leipzig delegiert. Die alljährliche Herbstregatta, bereits die 38., veranstaltete unsere Sektion am 15. und 16. September Es nahmen ca. 700 Sportler aus den Bezirken Karl-Marx-Stadt, Gera, Leipzig, Magdeburg, Potsdam und Halle teil. Leuna gewann zum 5. Male hintereinander in der Mannschaftswertung bei 21 Gemeinschaften. Es wurden 8 Siege, 7 x ein 2. und 9 x ein 3. Platz eingefahren. Zum Abschluss der Saison gab es noch einen Pflichtwettbewerb des Kanuverbandes für die Altersklassen 12 und 13 im Kanu- Rennsport in Wusterwitz. Der Wettkampf setzte sich aus drei Disziplinen: dem Bootfahren, Lauf und Athletiktest zusammen. In der AK 12 weiblich zeigten unsere Teilnehmer gute Leistungen. Karin Hintze konnte diesen Wettkampf gewinnen und sie trug damit entscheidend zu Mannschaftssieg in dieser Klasse bei. Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler TSV Leuna - VfB Bad Lauchstädt 31 : 41 (13 : 19) Kreisderby gewinnt VfB souverän Nach den erfolgreichen Spielen im letzten Jahr mussten die Leunaer Handballer zum letzten Spiel der Hinrunde in eigener Halle eine klare Niederlage gegen den VfB einstecken. Doch drei Spieler (M. Drygala, S. Just und H. Jacob) mussten leider aus diversen Gründen absagen. F. Jacob aktuell immer noch verletzt. Leuna zu Beginn besser und fast immer in Front. Doch klare Chancen und unmotivierte Würfe - vor allem von S. Westphal, der einen rabenschwarzen Tag erwischte-, brachten die Goethestädter ins Spiel. Beim 9 : 10 (18.) waren beide Mannschaften fast gleich auf. Leuna vergab nun weiter gute Möglichkeiten, die der VfB durch den herausragenden Pohl eiskalt nutzte. Fast jeder Wurf von Pohl saß. Gerade die TSV-Abwehr ließ zu viel zu. Die Lauchstädter erwischten einfach einen guten Tag. Fast jeder Abpraller landete beim Gegner, treffsichere Außen und eine hohe Effektivität waren der Schlüssel zum Erfolg des Gastgebers. Der TSV war augenscheinlich über das gesamte Spiel gar nicht richtig wach. Das Torhüterduell entschied ebenso der VfB für sich. In den Leunaer Reihen kämpfte man dennoch in Halbzeit zwei. Und da klappte jetzt auch das Angriffsspiel. Vor allem J. Leisinger, S. Schmidt, K. Nebe überzeugten mit tollen Würfen und Durchzugskraft. Auch J. Herzog zeigte ein gutes Spiel am Kreis, wie auch Rückkehrer Seppel. Doch wie sich Leuna auch aufbäumte, Lauchstädt hatte immer wieder eine Antwort parat und hielt den TSV immer auf Abstand. Die TSV-Abwehr war dennoch viel zu löchrig. Leuna vergab zudem 4 Strafwürfe, mind. 7 glasklare Einwurfchancen und vertendelte Bälle im Angriff. Und somit hieß der Sieger VfB. Nun muss konzentriert die Rückrunde angegangen werden. Diese startet mit einem weiteren Heimspiel gegen den BSV Klostermansfeld. S. Westphal TSV Leuna II - HSV Sangerhausen 18 : 29 (7 : 17) Auch die zweite Mannschaft des TSV Leuna musste sich gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter aus der Rosenstadt geschlagen geben. Am Ende ging der HSV verdient als Sieger vom Platz. Bis zum 5 : 6 der TSV II absolut gleichwertig. H. Pförtzsch traf am Kreis und packte auch in der Abwehr ordentlich zu. Doch ab der 15. Minute die Leunaer wie gelähmt. Im Angriff lief nun wenig zusammen. Sangerhausen stellte sich mehr und mehr auf den Leunaer Angriff ein. Im Angriff glänzten nun die Sangerhäuser und spielten ab diesem Zeitpunkt guten und sicheren Handball. Immer wieder setzten sie gekonnt ihre Außen in Szene, spielten gute Übergänge und trafen von 5 : 6 auf 5 : 13. Zur Halbzeit waren die Messen beim Stand von 7 : 17 bereits gesungen. Leuna kämpfte aufopferungsvoll. Doch zwischen 8-10 Toren hielt der Spitzenreiter die Leunaer immer auf Abstand. Oldie D. Westphal war mit 5 Treffern erfolgreichster Schütze. Am Ende eine Niederlage, die vor allem im ersten Spielabschnitt vergeigt wurde. S. Westphal Leuna zum Rückrundenauftakt mit Heimsieg TSV Leuna - BSV Klostermansfeld 21 : 19 (9 : 8) Der TSV Leuna konnte sich zum Rückrundenauftakt gegen den BSV Klostermansfeld mit 21 : 19 durchsetzen und sich für die knappe Hinrundenniederlage revanchieren. Zu Beginn musste Leuna auf einige Spieler verzichten. Doch dafür half aus der Zweiten P. Nebe aus, so dass der TSV mehr Optionen im Rückraum hatte. Zu Beginn der TSV mit gutem Start, doch der BSV blieb dran. Bis zur 20. Minute der TSV mit einem Tor vorn. Beim 4 : 4 (20.) dann der BSV bissiger im Angriff. Bis zur 25. Minute enteilte der BSV auf 5 : 8. Im Angriff vertendelte der TSV zu viele Möglichkeiten. Doch die letzten Minuten der ersten Halbzeit die Leunaer nun konsequenter. Vier Tore in Folge sorgten für eine 9 : 8 Halbzeitführung. Leuna zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einem sehr starken C. Talke im Kasten und tollen Aktionen im Angriff. Der TSV setzte sich auf 15 : 10 (43.) ab. Die Abwehr stand sicher und dem BSV fiel im Angriff immer weniger ein. Erneut vergaben die Leunaer ihre Chancen im Gegenstoß und verloren einige Bälle im Angriff. Dennoch war beim 21 : 15 (53.) das Spiel eigentlich gelaufen. Doch anstatt weiter routiniert zu spielen, verloren die TSV Männer im Angriff die Linie und so kam der BSV am Ende noch auf 21 : 19 ran. Am Ende war es ein verdienter Erfolg der Leunaer, die 10 Minuten in Halbzeit eins und 20 Minuten in Halbzeit zwei guten Handball zeigten. Am Ende stand ein 21 : 19 Erfolg auf der Anzeigetafel. Gemessen am Fehlen von einigen Stammspielern ein Erfolg für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Leuna mit: C. Talke und G. Erdmann im Tor, S. Westphal (9), K. Nebe (4), P. Nebe (1), S. Schmidt (1), M. Rudolph (1), K. Arndt, C. Gutsch, J. Herzog, S. Meyer (1), S. Schladebach (1), J. Leisinger (3) S. Westphal

37 Gute Platzierungen bei den Aschberg- Skispielen in Klingenthal für den TSV Leuna e. V. Starker Auftritt von Cora Löschke beim Pursuitrennen im Skilanglauf Auch der Nachwuchs des TSV Leuna e. V. wollte den ersten Schnee in diesem Winter nutzen und startete am Samstag bei den Aschberg-Skispielen in Klingenthal. Die Organisatoren starten im Vorfeld einen Schaufeleinsatz und so konnte ein fairer Wettkampf unter ordentlichen Schneebedingungen durchgeführt werden. 170 Nachwuchslangläufer zwischen 6 bis 15 Jahren gingen bei diesen Skispielen, welche gleichzeitig zum Sachsenpokal zählten an den Start des in der Skatingtechnik ausgetragenen Pursuit-Rennens und darunter auch 8 TSV Starter. Zuerst mussten all Läufer in einem Prolog eine 800 m Strecke mit einem knackigen Anstieg und einer ebenso schwierigen Abfahrt so schnell wie möglich absolvieren, um dann eine Stunde später im Jagdstart die Endplatzierung zu erkämpfen. Der Prolog lief für fast alle TSV Läufer fehlerfrei. Als erstes ging Laurence Sikorski auf die Strecke und landete nach 3:11 min. auf einen guten 10. Platz in der U11m mit guten Aussichten für das anstehende Jagdrennen. In der U12w legte Cora Löschke ein sehr hohes Tempo vor und war so gut in Fahrt, das sie schon jetzt die große Runde laufen wollte, wurde dann aber noch von den Betreuern auf die richtige Strecke zurückgerufen. Am Ende lag sie nach diesem Missgeschick mit einer Laufzeit von 2:28 min. nur 3,8 Sekunden hinter der Ausnahmeläuferin Charlotte Böhme vom SV Stützengrün, welche im letzten Jahr Cora noch um Welten überlegen war. Das lies auf eine spannende Verfolgung hoffen. Auch Aniko Gäuer lief in dieser mit 22 Starterinnen besetzten Altersklasse nach 3:04 min. auf einen guten 12. Platz. Lukas Ecke erreichte nach 3:25 min. den 17. Platz in der U12m. In der U13 m belegte Cedric Sikorski nach 2:31 einen guten 5. Platz mit nur wenigen Sekunden Rückstand auf Platz 3. Auch bei ihm war im Finale noch alles offen. Lena Weber hatte in Ihrer Klasse mit starker Konkurrenz zu kämpfen, waren hier doch die führenden des DSV Schülercups mit am Start. Nach 2:57 Sekunden lag sie nach dem Prolog auf Platz 6. Und dann durften unsere beiden jüngsten Nachwuchstalente, welche am Mittwoch das erste mal in ihrem Leben auf Langlaufski trainierten, an den Start. Der 6-jährige Jeamie Mennicke und Etienne Vorrath liefen mutig die selbe schwere Strecke ihrer großen Mannschaftskameraden und Jeamie Mennicke belegte nach 8:33 mit nur 1 Zehntel Rückstand auf Platz 4 einen super 5. Platz. Und Etienne Vorrath lief nach 10:11 min. auf den 6. Platz. Für die Jüngsten war nach dem Prolog der Wettkampf zu Ende und für die Älteren ab U10 ging es nach einer kurzen Verschnaufpause in die Verfolgungsrennen. Nach 1,6 km in 7:23 min. verlor Laurence Sikorski leider noch einen Platz und musste sich am Ende unzufrieden mit dem 13. Platz zufrieden geben. Spannend ging das Finalrennen zischen Cora Löschke und Charlotte Böhme zu. Cora versuchte über die 2,4 km gleich von Anfang an, den Rückstand von 3,8 Sekunden zu zulaufen und setzte alles auf eine Karte. Aber das kostete zu viel Kraft, da das Fliegengewicht Charlotte Böhme vom Start an das Tempo unwahrscheinlich hoch hielt und die Berge hoch flog. Cora hielt immer ihren Rückstand gleich und merkte am letzten Anstieg, das sie einfach nicht ran kam, war aber im Ziel nach 7:43 min. mit ihrem super 2. Platz mehr als zufrieden. Aniko Gäuer kämpfte sich ebenfalls mit viel Ehrgeiz die steilen Berge hoch und erreichte nach 9:53 min. den 13. Platz dieses stark besetzten Starterfeldes. Lukas Ecke behauptete nach 11:59 über 2,4 km seinen 17. Platz. Ebenso verteidigte Cedric Sikorski nach 8:15 min. über 2,4 km den 5. Platz in der U13m. Und Lena Weber musste die 1,6 km 3 mal durchlaufen, das hieß 3 mal die knackigen Anstiege hinauf und nach 5 km in 20:50 belegte sie den 6. Platz. 37 Nr. 2/2016 Nun hoffen alle, das endlich der langersehnte Winter richtig Einzug hält. Sabine Löschke Laurence Sikorski beim Verfolgungsstart der U11m Deutschlandpokal im Skilanglauf in Oberstdorf 6-jähriger Jamie Mennicke auf dem Weg zum Ziel Jessica Löschke siegt in den Spuren der Tour de Ski für den TSV Leuna e. V. Endlich fand der erste Schneewettkampf in dieser Wintersaison statt, obwohl man in Oberstdorf bei 8 C und Regen nicht wirklich von Winter reden konnte Am Wochenende wurde der im Dezember ausgefallene Deutschlandpokal in Oberstdorf nachgeholt. Für die U16 geht dieser Deutschlandpokal leider nicht in die Pokalwertung ein, aber es waren trotzdem die 18 besten Mädchen Deutschlands am Start und es ging um eine Standortbestimmung für den Deutschlandpokal nächste Woche in Balderschwang. Auf den schweren Weltcup-Strecken von Oberstdorf, auf denen am Mittwoch noch die ganz Großen des Langlaufsports bei der Tour de Ski um die Titel kämpften, holte Jessica Löschke am Samstag über 2,4 km in klassischer Technik nach 7:20 min. einen super 2. Platz 16 Sekunden hinter einer stark laufenden Lena Keck und 16 Sekunden vor Viktoria Valentin Beide vom Bayrischen Skiverband. Für die wenigen Schneekilometer, die Jessica bis jetzt in den Beinen hatte, war dies ein super Ergebnis in ihrer ungeliebten Klassischen Technik. Die Strecke war aufgrund der hohen Temperaturen und des starken Regens sehr schwer zu laufen und die steilen Abfahrten in den matschigen Spuren nicht leicht zu fahren. Zahlreiche Sportler stürzten bei Geschwindigkeiten um die 60 km/h in den Abfahrten. Siegerehrung v. l. n. r.: Lena Keck TSV Buchenberg, Jessica Löschke TSV Leuna, Pia Lankes-Hartmann SV Oberteisendorf Am Sonntag standen nun die 2x2 km Skating an. Es regnete nicht mehr und die Strecke war hart gefroren, was die Bedingungen nicht leichter machte.

38 Nr. 2/ Die Abfahrten wurden noch schneller und mit den schmalen Brettern (ohne Stahlkanten) muss man dann schon ein unwahrscheinliches Skigefühl und Gleichgewichtssinn besitzen, um die Berge schnell und heil runter zu kommen. Jessica ging im Einzelstart 30 Sekunden hinter der Siegerin von gestern auf die Strecke. Und hinter ihr die 1. und 2. der Gesamtwertung des Deutschlandpokals. Es war bis zuletzt ein spannendes Rennen. Am Ende siegte Jessica nach 11:06 mit 4 Sekunden Vorsprung vor Lena Keck und 44 vor der Drittplatzierten Pia Hartmann-Lankers ebenfalls wieder vom Bayrischen Skiverband. Mit dieser super Laufzeit hätte Jessica sogar in der U18 den 3. Platz belegt!!! Sabine Löschke Im Schneechaos von Balderschwang mit nur einer Kontaktlinse aufs Podium 2-mal Silber für Jessica Löschke vom TSV Leuna e. V. beim Deutschlandpokal Eigentlich sollte es für Jessica Löschke ein Heimrennen am Fichtelberg werden, da beim Veranstalter Isny zu wenig Schnee für einen Nordic Cross lag, wollte Oberwiesenthal dieses Event kurzfristig übernehmen, aber die Verantwortlichen beim Deutschen Skiverband entschieden sich für das schneesicherere Balderschwang im Allgäu am Riedbergpass, obwohl auch hier rein landschaftlich kein Nordic Cross durchgeführt werden konnte. Also war es wie 4 Tage zuvor, Sachen packen und 7 Stunden abermals Richtung Oberstdorf fahren, um mit den besten Skilangläufern aus allen Landesskiverbänden in Deutschland um den Sieg beim Deutschlandpokal zu kämpfen. Nicht nur, das die Ausschreibung geändert wurde und der Nordic Cross weg fiel, zeigte sich Balderschwang vom tiefsten Wintereinbruch seit Jahren. Über 1 m Neuschnee fielen in den letzten Tagen. Die Wettkampfstrecken waren nur über den Riedbergpass, der auch mit Schneeketten kaum zu erklimmen war, zu erreichen. Deshalb entschieden sich die Trainer, das Freitagstraining in Oberstdorf und nicht auf den Originalwettkampfstrecken durchzuführen. Samstagvormittag gingen die Schüler der AK 14 und 15 beim DSV Schülercup an den Start. Hier belegte Vanessa Müller ebenfalls vom TSV Leuna e. V. über 1200 m nach 6:23.63 min. den 49. Platz in der AK 14w. Am Nachmittag starteten die Nachwuchsathleten ab U16 in den Deutschlandpokal. Der Wettkampf wurde von Jessicas Lieblingswettkampfform Nordic Cross auf ein Prologrennen in der freien Technik zusammengestrichen. Das hieß, die Langläufer hatten nur ein 1200 m Sprintrennen. Die Strecke war nicht besonders schwierig nur 19 m Höhenunterschied und Jessica lag nach der Hälfte der kurzen Strecke mit 5 Sekunden hinter Lisa Lohmann vom WSV Oberhof aussichtsreich im Rennen. Sie gab noch einmal alles, aber wie sie am Ende selber sagte: Die Strecke war mir einfach zu leicht. Es fehlte ein richtiger Anstieg, an dem ich Druck machen konnte Am Ende erreichte sie in einer super Zeit von 4:17.59 min. das Ziel und wurde mit nur 1,43 Sekunden von ihrer Dauerrivalin Lisa Lohmann aus Oberhof geschlagen. Am Sonntag ging das Schneechaos dann erst richtig los. Es hatte schon die ganze Nacht geschneit und am Vormittag ging es so leicht weiter. Wieder waren zuerst die Schüler an der Reihe, die für die anstehende klassische Technik auch noch eine ordentlich präparierte Strecke vor fanden. Vanessa Müller lief über 5 km nach 27:01.0 min. auf den 46. Platz. Dann kam der Schneesturm über den Berg. Innerhalb von einer Stunde fielen 20 cm Neuschnee bei minus 7 C und trotz einer halbstündigen Pause zwischen Schüler- und Jugendrennen, schafften es die Veranstalter nicht, die Strecken noch einmal zu präparieren. Eigentlich war es für die Wettkämpfer eine Zumutung. Als ob, das Wetter nicht schon schlimm genug war, dann noch so eine Strecke, wenn man überhaupt noch von Strecke sprechen konnte. Es waren keine Spuren mehr vorhanden. Alles war weiß. Jessica Löschke vom TSV Leuna duellierte sich abermals mit Lisa Lohmann aus Oberhof. Die Thüringerin ging genau 30 Sekunden hinter Jessica auf die 5 km Klassikstrecke. Und dann passierte das Missgeschick. Bereits am ersten Berg verlor Jessica ihre eine Kontaktlinse im starken Schneetreiben. Die Sicht war ohnehin schon nicht sehr gut, aber mit nur einer Linse im Auge und kurzsichtig auf dem anderen, wurde alles noch viel schwieriger. Jessica konnte die Schneewehen und Unebenheiten nur noch wage wahrnehmen. Aber wie wir sie kennen. Sie kämpfte sich durch nach 3 km war zwar Lisa Lohmann, aufgelaufen, aber da auch sie im Schneetreiben einen Spurenschlitten benötigte, lief sie immer hinter Jessica her und Jessica kämpft um jede Sekunde, so das sie in der letzten Abfahrt noch einmal richtig Druck machen wollte. Leider blieb ihre eine Skispitze in einer ihr nicht sichtbaren Schneewehe hängen und sie strauchelte kurz, kam aber nicht zu Fall. Nun übernahm Lisa Lohmann die letzten Meter noch die Führungsarbeit und erreichte als Siegerin nach 20:36.0 min. das Ziel. Und Jessica Löschke konnte sich nach 21:11.2 min. dann doch über ihren hart erkämpften 2. Platz freuen. Nun hoffen alle Beteiligten auf schöne Deutsche Meisterschaften mit ordentlichen Bedingung in 2 Wochen in Oberhof. Sabine Löschke Siegerehrung Klassikrennen 1. Platz Lisa Lohmann, 2. Platz Jessica Löshke, 3. Platz Cindy Kammler Jessica Löschke im Schneesturm mit Lisa Lohmann

39 39 Nr. 2/2016 Termine im Monat März 2016 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Klöppeln Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Dienstag: Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Mittwoch: Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken anschließend eine Gesprächs- und Diskussionsrunde mit der SPD-Landtagsabgeordenten Dr. Verena Späthe Dienstag, , Uhr Verkehrsteilnehmerschulung Mittwoch, , Uhr Frauentagsfeier (Teilnahme nur mit Voranmeldung!) Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken und anschließend Musik und Spaß mit ATTA (Teilnahme nur mit Voranmeldung!) Vorschau Mittwoch, , Uhr Frühlingskonzert unter dem Motto Liebe, Lust und Leidenschaft mit den Künstlern der Oper Halle (Teilnahme nur mit Voranmeldung!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Der DRK Ortsverein Leuna lädt alle Mitglieder herzlich zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, dem 10. März 2016 um 16:00 Uhr in die Räumen unseres DRK Ortsvereins, Gesundheitszentrum, Sockelgeschoss ein. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Jahresbericht Finanzbericht Diskussion 5. Beschlussfassung 5.1. Bestätigung des Jahresberichtes 5.2. Beschluss zur Jahresrechnung 2015 und Entlastung des Vorstandes 6. Informationen und weitere Arbeit des Ortsvereins 7. Schlusswort Maritta Morgner und Anne-Kathrin Julius Vorstandsmitglieder Projekt für mehr Sicherheit im Wasser Seepferdchen für alle Kostenlose Rettungsschwimmausbildung und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte Mehrstufige Ausbildung befähigt zur Ausbildung von Kindern und Abnahme des Seepferdchens Wasser zieht fast alle Kinder magisch an. Umso wichtiger ist es, dass kleine Wasserratten rechtzeitig lernen, sich sicher im kühlen Nass zu bewegen. Statistiken besagen aber, dass immer weniger Kinder in Deutschland schwimmen können. Nur noch jedes zweite Kind unter zehn Jahren lernt schwimmen, jede fünfte Grundschule hat keinen Zugang zu einem Schwimmbad. Diesen Zustand wollen die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. und ihr Partner NIVEA langfristig ändern. Ziel des Projekts ist es, die Anzahl potentieller Ausbilder zu vergrößern, um so mehr Kinder an das Wasser zu gewöhnen und zum Schwimmen lernen zu bringen. Das Projekt richtet sich vornehmlich an Erzieher, Erzieherinnen, Tagesmütter und -väter sowie Grundschullehrerinnen und lehrer. Sie sollen motiviert werden, mit ihren Schützlingen ins Wasser zu gehen und den ersten Schritt zur Schwimmausbildung zu gehen. Alle Projektteilnehmer erwerben nach der Ausbildung die Berechtigung das Seepferdchen-Abzeichen abzunehmen. Auftakt mit regionaler Ausbildung Zunächst heißt es ab ins Wasser : In einem Kurs bei ihrer heimischen DLRG Ortsgruppe frischen die pädagogischen Fachkräfte bundesweit ihre Rettungsschwimmqualifikationen auf und erwerben am Ende des Kurses das Rettungsschwimmabzeichen Silber. Denn die Rettungsfähigkeit der Begleitperson ist nicht nur elementare Grundvoraussetzung für den Schutz der Kinder sie gibt auch die nötige Ruhe und Sicherheit, um die Kinder entspannt an das Wasser heranzuführen. Überregionale Fortbildung Nach der erfolgreichen Prüfung folgen zwei Lehrgänge: 1. Vorbereitungslehrgang Ausbildungsassistent. Ausbildungsexperten der DLRG vermitteln in einem zweitägigen Lehrgang Tipps und Tricks, wie Kinder spielerisch über richtiges Verhalten am Wasser aufgeklärt, an das Element Wasser gewöhnt und an das Schwimmen lernen herangeführt werden können. 2. In einem weiteren zweitägigen Aufbaulehrgang erwerben sie dann die Qualifikation zum Ausbildungsassistent Schwimmen. Dieser befähigt zur Abnahme der Seepferdchen- Prüfung. Dieser Lehrgang ist zudem vom DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) als Vorstufenqualifikation auf dem Weg zum Trainer anerkannt. Kostenlos Dank NIVEA Die Teilnahme am Projekt ist durch die Zusammenarbeit der DLRG mit ihrem Partner NIVEA kostenfrei und wird als Fortbildungsmaßnahme anerkannt. Weiterer positiver Nebeneffekt: Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten überhaupt und ein idealer Ausgleichssport für die Arbeit im Kindergarten und in der Schule.

40 Nr. 2/ Weitere Information und Anmeldung bei: DLRG OG Leuna- Merseburg, Tel , Ansprechpartner Annett Neumann A. Neumann DLRG OG Leuna-Merseburg Erste-Hilfe-Kurs Die DLRG Leuna-Merseburg e. V. führt am Samstag, dem 19. März 2016 in der Geschäftsstelle in Leuna Rössen 10 einen Lehrgang zum Thema Erste Hilfe durch. Beginn ist 9:00 Uhr. Anmeldungen und Anfragen bitte unter (bitte auf Anrufbeantworter sprechen) oder per Mail an die In diesem Lehrgang kann jeder die Maßnahmen zur Erstversorgung von vital bedrohten Betroffenen erlernen. Die Ausbildung gilt als Nachweis für Führerscheinbewerber, betriebliche Ersthelfer, Fortbildung für Berufskaftfahrer und kann auch gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens genutzt werden. Unsere Weihnachts- bzw. Adventsfahrt nach Marienberg Marienberg, eine kleine Stadt im Erzgebirge mit einem kleinen, aber reizendem Weihnachtsmarkt. Leider kein Schnee, schade, aber das Laufen war dadurch trittfester. Die Bratwurst frisch, der Duft zog über den Markt und auch der Duft von frisch gerösteten Mandeln, ja ja Weihnachten beschlich schon unser Innerstes. Es ging weiter über Kuhberg, dort wurde Halt gemacht an einer Kerzenmanufaktur und wer sich ein schönes Weihnachtsgeschenk mitnehmen wollte, der konnte es tun. Ich stelle aber immer wieder fest, was schön ist, ist auch immer wieder sehr teuer. Egal, wer kann der kann und die anderen schauen sich es eben an. Wir sind über Johann-Georgenstadt, haben mit eine kleine Runde Tschechien gestreift und sind dann in unser Hotel zum Mittagessen. Das Hotel Waldesruh in Lengefeld war für uns ein richtiger Treffer, sehr gepflegt und freundlich, wir fühlten uns wohl. Das Mittagessen war eine Wucht, am tollsten war der Hirschbraten. Nach dem Essen haben uns die Drebacher Krokusmädel ein weihnachtlich-winterliches Programm mit Gesang, Gedichten und Geschichten geboten. Es ist doch immer wieder sehr interessant, viel Lieder und Vorkommnisse über das Erzgebirge und den Abbau von wertvollen Gesteinen in dieser Region zu erfahren. Bei dem Lied Glück auf Glück auf... standen viele im Saal auf und zollten dem Bergbau und seinen Bergmännern die Hochachtung. Schön, eine solche Veranstaltung zu erleben und in die Geschichte einer unserer Regionen einzutauchen. Chr. Gimmler Volkssolidarität Leuna A. Neumann Wem Gott will rechte Gunst erweisen... So geht es auch uns, nicht oft aber öfter und die Natur ist so herrlich und durch die Zeit, auch neu und besser geworden. Unser Ziel mit Richter Reisen war für unsere Herbstfahrt die Obstfelder Schmiede. Erinnern Sie sich? Ein wunderbares Ziel, wenn wir einen Urlaubsort wie Rohrbach, Sitzendorf oder Bad Blankenburg in Thüringen hatten. Das Schwarzatal war für uns ein Glücksfall, damals war alles noch im handelsüblichen grau in grau, heute erstrahlt alles, zumindest das Umfeld und die Bergbahn in ihrem strahlenden Rot. Entlang der Strecke stehen viele Skulpturen, wie der Buckelapotheker, die Fröbelbank, die Kräuterfrau, das Porzellanregal Unkaputtbar, die Porzelina und noch viele andere Rätselfiguren die das Denken anregen. Oben in Lichtenhain wurde umgestiegen und dann ging es zum Mittagessen. Die Bergbahnkönigin Silvia brachte uns ein Liederprogramm und dann ging es über Berg und Tal. Erinnern sie sich noch an das Pferdegestüt in Meura? Es existiert noch, ist größer geworden und es gab gerade viele kleine Ponys. Von weitem grüßte der Fröbelturm, im Tal die Talsperre Leibis, man könnte ins Schwärmen kommen. Bei schönem Wetter hat man sogar das Vergnügen im offenen Wagen. Ein Tag mit wunderschönen Erinnerungen und ein herrlicher Blick in die landwirtschaftlich schöne Zukunft. Chr. Gimmler Volkssolidaität Leuna Mobiler Beratungstag Der nächste Selbsthilfe-Beratungstag der Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis in Leuna findet am Donnerstag, dem 17. März 2016 in der Zeit von Uhr Uhr und Uhr Uhr im Rathaus Leuna, Rathausstraße 1, statt. Interessierte Bürger und Bürgerinnen sind herzlich eingeladen, sich über alle Belange der Selbsthilfe zu informieren. Termine können auch telefonisch unter der Tel.-Nr bzw vereinbart werden.

41 41 Nr. 2/2016 Evangelisches Kirchspiel Leuna Gottesdienste Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in dem Schwachen mächtig. (2. Korinther 12,9) Liebe Leserin, lieber Leser! Lass dir dein Leiden anmerken. Lass es andere ruhig sehen, dein Tränen, deine Schmerzen. Denk nicht: Das ist wehleidig. Schäme dich nicht. Sieh die Kinder an. Sie verbergen ihr Leid nicht. Wage es, dich anderen zuzumuten, versuchsweise. Das ist schwer. Und nicht jeder hält das aus - den anderen leiden zu sehen. Scher dich nicht drum, wenn andere denken: Wie peinlich. Wieso ist es peinlich, das Leiden eines anderen zu sehen? Lass dir dein Leiden anmerken, aber schau genau hin, wen du es merken lässt. Wem du dich zumutest. Und du wirst sehn, es tut gut, wenn du dich nicht dauernd beherrschen musst. Es tut gut, sich anzuvertrauen. Es tut gut, wenn man die Fassade ein wenig fallen lässt. Ein wenig - das reicht manchmal schon. Manchmal lässt dann der andere auch ein wenig von seiner Fassade fallen. Das Versteckspiel hat für einen Moment ein Ende. Warum sollte ein Mensch denn auch immer stark sein, gut gelaunt und erfolgreich? Schön wär s ja. Aber das Leiden gibt es nun mal. Manchmal spürst du es übermächtig. Leiden, das von außen kommt. Ein geliebter Mensch ist krank oder stirbt. Ein Mensch quält dich durch seine egoistische Boshaftigkeit. Du selbst bist krank. Schlimm ist auch das Leiden, das von innen kommt. Deine Angst zu versagen. Deine Depression, die dir einflüstert, du seiest nichts wert. Deine Unsicherheit - wie reagieren die anderen auf mich, was denken sie von mir? Deine Unfähigkeit, einfach nur glücklich zu sein. Lass dir dein Leiden anmerken. Aber eins ist noch wichtiger: Merke es erst mal selber. Lass dir dein Leiden vor dir selbst anmerken. Ja, das gibt es auch - dies ungeschriebene Gebot: Du sollst nicht merken. Die Psychologin Alice Miller hat das beschrieben: Menschen gehen ihrem eigenen Leiden dadurch aus dem Weg, dass sie es einfach leugnen. Lass dir dein Leiden anmerken. Jesus hat das getan. Blut und Wasser geschwitzt, gezittert vor Angst - damals in Gethsemane. Und Paulus, der Apostel, der Starke, der so viele Menschen zum Christentum bekehrt hat, er schrieb von seinem Leiden, seinem Pfahl im Fleisch und wie sehr er Gott gebeten hat, dass er ihn von seinem Leiden erlöst. Und dann dieses wunderbare Wort im Korintherbrief: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in dem Schwachen mächtig. Paulus hat sich seiner Gemeinde zugemutet. Letztlich hat er sich Gott zugemutet. Dazu ist die Passionszeit da. Christi Leiden anzusehen, es wahrzunehmen. Er mutet sich uns zu. Er hat unsere Qual und Schmerzen erlitten. Darum kann sein Leiden unseres berühren, wenn wir es zulassen. Lass dich anrühren von dem Leiden, das Jesus erlebt hat. Was dich quält - Gott merkt es dir an. Was dich niederdrückt - Gott richtet dich auf. Seine Kraft ist in dem Schwachen mächtig. Eine gesegnete Passionszeit wünscht Ihnen Ihre Pastorin Antje Böhme Sängerinnen und Sänger für Projektchor gesucht! Für die musikalische Ausgestaltung des festlichen Konfirmationsgottesdienstes am 14.Mai um 14 Uhr in Schladebach werden viele sangesfreudige Menschen gesucht! Es sollen schöne und einfache Sätze eingeübt werden, die dann diesen Gottesdienst bereichern. Am Sonnabend, d. 30. April von Uhr bis Uhr wollen wir uns im Pfarrhaus in Schladebach treffen und dafür üben. Wer Lust bei so einem Projekt mitzumachen, ist ganz herzlich dazu eingeladen! Katharina Mücksch Kirchenmusikerin Laetare Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche mit Kindergottesdienst Gottesdienst Pfarrer Katzmann Judika Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Gottesdienst Pfarrerin Rudnik Palmarum Sonntag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche mit Kindergottesdienst Gottesdienst Pfarrer Katzmann Gründonnerstag Donnerstag, Uhr Gemeindesaal an der Friedenskirche Tischabendmahl Pfarrer Katzmann Karfreitag Freitag, Uhr Gnadenkirche Ockendorf Gottesdienst/AM Pfarrer Katzmann Karsamstag Samstag, Uhr Friedenskirche Osternacht Pfarrer Katzmann Ostersonntag Sonntag, Uhr Kirche Kröllwitz Gottesdienst/AM Pfarrer Katzmann Quasimodogeniti Sonntag, Uhr Gnadenkirche Ockendorf Gottesdienst/Tauferinnerung Pfarrer Katzmann Bibel halb Acht Mittwoch, 23. März 2016, Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna, mit Pfarrer Katzmann mittwochs die neue Reihe... ist ein Angebot von Gesprächsabenden in loser Folge über Kunst, Literatur, Religion und Gesellschaft. Wir laden Sie recht herzlich zum nächsten Abend am Mittwoch, dem 2. März 2016, Uhr in das Gemeindehaus der Friedenskirche ein. Thema: Das Hohelied Salomo Referent: Dr. Begrich, Berlin Das Hohelied Salomo steht im Alten Testament. Goethe bezeichnete es als das schönste Liebesgedicht der Welt. Dr Begrich hat es unlängst neu aus dem Hebräischen übersetzt und meint, das Hohelied kann nur von einer Frau geschrieben sein. Er verweist auf die geradezu unglaubliche Offenheit und Freiheit der seelischen und körperlichen Liebe, mit der eine selbstbewusste Frau von ihrer Liebe und von ihrem Begehren spricht. Lassen Sie sich zu einem sicher interessanten Abend einladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Im Anschluss ist Gelegenheit zum losen Gedankenaustausch und persönlichen Gesprächen bei einem Glas Wein.

42 Nr. 2/ Einladung zum Weltgebetstag Freitag, 4. März 2016, Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche In diesem Jahr haben Frauen aus Kuba die Weltgebetsordnung erarbeitet. Unter dem Thema: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf nach den Worten des Markus-Evangeliums wollen wir ein Zeichen setzen, wie Gemeinschaft und Miteinander der Generationen gelingt. 20 Frauen aus der ökumenischen Gemeinde bereiten den Tag vor. Mit Texten, Musik, Gesang und kubanischen Speisen wollen wir ihn gemeinsam feiern. Seien Sie herzlich eingeladen. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz Leuna Tel.: Mobil: Fax: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Musik und Literatur Zum nächsten Konzert der Reihe Musik und Literatur wird herzlich eingeladen! Vom Menuett zum Tango Tänze im Wandel der Zeit heißt diesmal das Thema. Ob beschwingt im Walzerrhythmus, besinnliche Gedanken zur Sarabande oder feurige Emotionen zu spanischen Klängen... hier kommt jeder auf seine musikalischen Kosten! Termin: Freitag, 18. März 2016, Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche Leuna Ausführende: Barbara Eimann- Violoncello, Margit Neumann- Klavier, Dr. Rainer Neumann-Texte Konfirmanden 8. Klasse Konfirmandenfreizeit März in Mansfeld Donnerstag, Uhr, Hälterstraße 19, Merseburg Junge Gemeinde Trifft sich jeden Dienstag Uhr im Jugendkeller am Dom, Infos bei Pfr. Katzmann Seniorenkreis Gemeinschaft, Kaffee & Kuchen, Gespräch, Andacht, Gedanken der Bibel zum Leben Sie sind herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 29. März 2016, von Uhr Uhr, Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna mit Pfarrer Katzmann. Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Frau Heber Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Pfarrbüro ist am Dienstag, von bis Uhr und am Donnerstag, von Uhr geöffnet. Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich.

43 Friedhofs- und Wassergeld Gilt für Grabkäufe und Grabverlängerungen vor Inkrafttreten der Friedhofsgebührenordnung des Evangelischen Kirchspiels Leuna vom 8. Oktober 2008, veröffentlicht am 11. November Ab diesem Zeitpunkt wurde eine einmalige Gebühr erhoben. Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,- Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE BIC: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinden im Pfarrbereich Wallendorf Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen; Thalschütz; Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen, Ermlitz Liebe Leserinnen und Leser! ÜBERALL ZUHAUSE Der Weltgebetstag (WGT) ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Der Gottesdienst wird jedes Jahr von Frauen unterschiedlicher Konfessionen aus einem anderen Land vorbereitet. Was haben Sie am 20. März vor? Feiern und gestalten Sie gerne lebendige Gottesdienste? Interessieren Sie sich für andere Länder und Kulturen? Mögen Sie gerne Musik? Interessieren Sie sich für gesellschaftspolitische Themen und für Entwicklungszusammenarbeit? Sind Sie gerne zusammen mit anderen aktiv? Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Frauen in anderen Ländern leben und was sie bewegt? Dann passt der Weltgebetstag gut zu Ihnen! 43 Nr. 2/2016 ÜBERALL ZUHAUSE In ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen jedes Jahr den Weltgebetstag. Sie beschäftigen sich intensiv mit dem jeweiligen Schwerpunktland und informieren sich über die Situation der Menschen dort. INFORMIERT BETEN BETEND HANDELN Mit Blick auf die globale Situation unterstützen die Gottesdienstbesucher und -besucherinnen durch ihre Kollekte Frauenprojekte weltweit. Konkretes Engagement vor Ort kann z. B. bedeuten, den Fairen Handel zu fördern oder sich gesellschaftspolitisch zu Wort zu melden. In diesem Jahr reisen wir gedanklich nach Kuba, dem bevölkerungsreichsten Inselstaat der Karibik. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoffnungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Mit subtropischem Klima, langen Stränden und Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist Kuba ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat, es folgte eine jahrzehntelange Isolierung der Insel samt von den USA verhängter Blockade. Anfang der 1990er Jahre brach die Sowjetunion zusammen, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte. Der Karibikstaat erlebte eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise. Seitdem wächst die wirtschaftliche Ungleichheit, das lange Zeit vorbildliche Bildungs- und Gesundheitssystem ist gefährdet. Seit der Revolution sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, Kuba gilt hier international als Vorbild. Im privaten Alltag jedoch klaffen Ideal und Wirklichkeit oft himmelweit auseinander und es herrschen patriarchale Rollenbilder vor. Die meist Vollzeit berufstätigen Kubanerinnen sind oft allein verantwortlich für Haushalt, Kinder und die Pflege Angehöriger. Die Folgen des gesellschaftlichen Umbruchs treffen sie besonders hart. Neugierig geworden? Dann lassen Sie sich herzlich zum Weltgebetstagsgottesdienst am Uhr in Zöschen einladen! Seien Sie herzlich gegrüßt auch im Namen meiner Kollegin Pfarrerin Katja Albrecht Ihre Pastorin Antje Böhme Rückblick Fasching auf der Arche Noah mit Gästen Den diesjährigen Auftakt der Kinderkirche machte unsere Faschingsfahrt auf der Arche Noah. Sie startete am im Kulturhaus Pissen. Trotzdem viele auf Grund des Wetters absagten, wurde es ein sehr schöner und ereignisreicher Vormittag. Denn das Besondere an diesem Fasching war, dass wir Besuch hatten von ca. 16 Mädchen und Jungen aus Günthersdorf, die syrischer Herkunft sind. Durch die Initiative von Pfarrerin Katja Albrecht und Pfarrerin Antje Böhme wurde es den Kindern ermöglicht Kontakt mit gleichaltrigen, jüngeren und älteren Kindern aus der Gemeinde zu knüpfen. Einige Eltern aus den umliegenden Orten haben sich bereit erklärt die Kinder mit einer Mutti, dem Dolmetscher und einem Cousin abzuholen und nach Pissen zu bringen. Nach der herzlichen Begrüßung wurden die Kinder geschminkt und danach fanden sich alle in einem großen Kreis zusammen. Gemeinsam haben wir gesungen und ein Kennenlernspiel gespielt. Bei diesem wurde schnell gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, sich die vielen Namen, die sich für uns fremd anhören, zu merken. Für die syrischen Kinder war es genauso schwer, aber nach anfänglichen Schwierigkeiten war es kein Problem mehr. Danach ging es weiter. Frau Böhme erzählte uns die Geschichte von Noah und seiner Familie. Damit unsere Gäste die Geschichte auch verstehen, hat Frau Albrecht es Jona, dem syrischen Dolmetscher auf Englisch übersetzt. Er hat es dann auf arabisch den Kindern erzählt. Dabei stellten wir fest, dass die Geschichte der Arche Noah auch im Koran steht. Das ist die Bibel der Muslime. Das fanden alle sehr toll, denn das zeigte uns, dass unsere Religionen doch gar nicht so weit auseinander liegen, wie viele immer sagen. Zu der Geschichte gab es natürlich auch ein tolles Lied, was wir gemeinsam auf deutsch gesungen haben. Dann gab es erstmal eine Stärkung. Kekse, Salzbrezeln und Saft haben groß und klein sehr gut geschmeckt. Frau Albrecht erzählte uns danach, dass Noah und seine Familie 40 Tage und Nächte allein mit den Tieren auf der Arche waren. Ihnen wurde langweilig und um dagegen etwas zu tun, spielten sie Spiele. Das taten wir dann auch. Beim Stuhltanz wurde viel gelacht. Da spielte es keine Rolle, dass wir unterschiedliche Sprachen sprechen. Und auch beim Luftballontanz oder bei dem Spiel Waffelstaffel hatten alle sehr viel Spaß.

44 Nr. 2/ Bevor es dann wieder nach Hause ging, erzählte uns Frau Albrecht die Geschichte von Noah und der Arche zu Ende, und wir bedankten uns bei unseren Gästen, dass sie gekommen sind. Die Mutti, die die Kinder begleitet hat, hat sich auch bei uns bedankt, da es das erste Mal war, dass die Kinder zu so einem Fest durften und somit Kontakt zu anderen Kindern bekamen. Bis jetzt dürfen sie nur den Deutsch- Sprachkurs mit ihren Familien besuchen und noch nicht in den Kindergarten oder zur Schule gehen. Es war ein sehr schöner Vormittag und einige Kinder fragten uns gleich, ob denn die syrischen Kinder auch das nächste Mal zur Kinderkirche, am nach Horburg wieder kommen. Darüber haben wir uns sehr gefreut und würden dies gern mit Unterstützung wieder möglich machen. Christiane Mahler (Kinderkircheteam) Wir laden ein zu den Gottesdiensten im Pfarrbereich: Datum Horburg Kötzschau Pissen Schladebach Wallendorf Zöschen Judika Palmsonntag Gründonnerstag siehe Lössen und Kötschlitz Uhr Abschluss Bibelwoche 9.00 Uhr Abschluss Bibelwoche Uhr Regional GD zum Weltgebetstag 9.00 Uhr Gottesdienst in Pissen Uhr Gottesdienst in Zöschen Uhr Gottesdienst in Ermlitz Sonntag Okuli Uhr Gottesdienst in Wallendorf Uhr Gottesdienst in Kötzschau Sonntag Lätare Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Bibelwoche in Schladebach Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Bibelwoche in Horburg Sonntag Judika Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche in Zöschen Uhr Gottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche in Pissen Palmsonntag Uhr Regionalgottesdienst zum Weltgebetstag in Zöschen (weitere Informationen siehe unten) Gründonnerstag, Uhr Abendmahlsgottesdienst in Kötschlitz Uhr Abendmahlsgottesdienst in Lössen Unsere Gottesdienste an den Ostertagen Datum Horburg Kötzschau Pissen Schladebach Wallendorf Zöschen Karfreitag Karsamstag Ostersonntag Gd Abendmahl Gd Abendmahl 9.00 Uhr Gd Abendmahl 9.00 Gd Abendmahl Uhr Osternacht Siehe Kötschlitz 9.00 Uhr Siehe Friedensdorf Uhr Gd , Ostermontag Uhr Regionaler Familiengottesdienst Karfreitag, Uhr Abendmahlsgottesdienst in Kreypau Karsamstag, Osternacht in Thalschütz Ostersonntag, Uhr Ostermorgenfeier mit anschließendem Osterfrühstück in Zweimen Ostersonntag, Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Kötschlitz Ostersonntag, Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Friedensdorf Ostersonntag, Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Ermlitz

45 Weitere Informationen Konfirmandenunterricht für die 8. Klasse: montags, Uhr im Luthersaal Wallendorf Konfirmandenunterricht für die 7. Klasse: dienstags, Uhr im Gemeindesaal Schladebach Liebe Kinder der Kinderkirche! Zur nächsten Kinderkirche laden wir euch ein am Samstag von 9.30 bis in die Samariterherberge Horburg. Wir singen, beten, basteln, spielen und reden über die Jahreslosung: Gott sagt: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jes. 66,13) Jugendtreff Herzliche Einladung zum nächsten Jugendtreff am um 18 Uhr in Kötzschau. Thema: Vorbereitung der Osternachtsfeier in Schladebach.Bitte gerne Freundinnen und Freunde mitbringen. Bei Rückfragen bitte bei Pfarrerin Albrecht melden: oder per T-Abend Wir laden herzlich ein zum nächsten T-Abend am Dienstag, um in den Luthersaal Wallendorf. Im Rahmen der diesjährigen Ökumenischen Bibelwoche werden wir uns mit dem Propheten Sacharja beschäftigen. Weitere Informationen siehe unter Ökumenische Bibelwoche Ökumenische Bibelwoche im Pfarrbereich Wallendorf Die Ökumene lebt davon, dass wir Gottes Wort gemeinsam hören und den Heiligen Geist in uns und durch uns wirken lassen. Kraft der dadurch empfangenen Gnade gibt es heute vielfältige Bestrebungen, durch Gebete und Gottesdienste die geistliche Gemeinschaft zwischen den Kirchen zu vertiefen und für die sichtbare Einheit der Kirche Christi zu beten. Charta Oecumenica, Leitlinie 5 In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit Texten des Propheten Sacharja. Der Prophet Sacharja trat unter den aus Babylon zurückgekehrten Judäern in Jerusalem auf. Er wirkte etwa zwischen 520 und 518 vor Christus. Mit seinen Visionen kündigte er den entmutigten Heimkehrern eine Wende an und forderte sie zur Abkehr von Unrecht auf. In seiner Botschaft bezog er sich immer wieder auf Bilder und Worte frühere Propheten. Sonntag, Gottesdienste zur Eröffnung der Bibelwoche: 9.00 Uhr in Schladebach Uhr in Horburg Dienstag, Uhr Bibelarbeit über Sacharja 1,7-17 im Rahmen des T-Abends im Luthersaal Wallendorf Mittwoch, Uhr Bibelarbeit über Sacharja 2,1-9 im Rahmen der Frauenhilfe in Schladebach Donnerstag, Uhr Bibelarbeit über Sacharja 9 in Pissen Sonntag, Gottesdienste zum Abschluss der Bibelwoche 9.00 Uhr in Zöschen Uhr in Pissen Frauenhilfe Dienstag, Uhr Frauenhilfe Friedensdorf/Wüsteneutzsch in Wüsteneutzsch Mittwoch, Uhr Frauenhilfe in Wallendorf Montag, Uhr Frauenhilfe in Pissen 45 Nr. 2/2016 Dienstag, Uhr Frauenhilfe in Horburg Mittwoch, Uhr Frauenhilfe in Zöschen Dienstag, Uhr Frauenhilfe in Horburg Mittwoch, Uhr Frauenhilfe in Zöschen Am Palmsonntag, feiern wir Weltgebetstag. Zum Regionalgottesdienst laden wir herzlich ein um Uhr in die St. Wenzelskirche zu Zöschen. Wie in jedem Jahr wird ein Bus eingesetzt, der Sie rechtzeitig abholt und nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken wieder nach Hause bringt. In diesem Jahr haben kubanische Frauen die Weltgebetstagsordnung verfaßt. Unter dem Thema: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf laden sie uns ein, ihr Land und seine Probleme und Schönheiten in den Blick zu nehmen. Von der schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten soll Christoph Kolumbus geschwärmt haben, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Lassen wir karibisches Flair durch unsere Kirche und durch unsere Herzen wehen! Lassen wir uns inspirieren zum Beten, Nachdenken und Handeln! Amtshandlungen Kirchlich getauft wurde: Antonia Redler aus Umterreichenbach Kirchlich bestattet wurde: Peter Rothe aus Schladebach, Petra Stuck aus Holleben, Anna Böse geb. Laws aus Horburg-Maßlau, Hildegard Czerwinski geb. Loga aus Zöschen, Erna Winkler geb. Fligge aus Horburg- Maßlau, Martin Hülßner aus Zöschen Ansprechpartnerinnen Pfarrerin Antje Böhme Mühlstr Schkopau OT Wallendorf Tel.: /Fax: boehme.wallendorf@web.de Sprechzeit von Frau Tintemann im Büro: donnerstags Uhr Pfarrerin Katja Albrecht Bauernstr. Schladebach Leuna OT Schladebach Tel.: Fax: katja.albrecht@kirchenkreis-merseburg.de Sprechzeit: Do., Uhr Pfarrhaus Schladebach und nach Vereinbarung Katholische Pfarrei St. Norbert/Christkönig Gemeinde Leuna Gottesdienst und Veranstaltungsplan Gottesdienst Freitag, :00 Uhr Ökumenefrühstück Leuna, Christkönig, Gemeinderaum 17:00 Uhr Kreuzweg Leuna, Christkönig Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert

46 Nr. 2/ Freitag, :00 Uhr Weltgebetstag der Frauen im evangelischen Gemeindehaus 17:00 Uhr Kreuzweg Leuna, Christkönig Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Freitag, :00 Uhr Kreuzweg Leuna, Christkönig Samstag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig 08:30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Freitag, :00 Uhr ökumenischer Kreuzweg, Merseburg, St. Norbert 17:00 Uhr Kreuzweg Leuna, Christkönig Palmsonntag, :30 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig, anschließend Pascha-Mahl Sonntag, :30 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert 17:00 Uhr Bußgottesdienst, Merseburg, St. Norbert Osterwoche: Gründonnerstag, :00 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 19:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Karfreitag, :00 Uhr Kreuzweg Leuna, Christkönig Ostersamstag, Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig, Auferstehungsfeier Ostersonntag :00 Uhr Hl. Messe Bad Dürrenberg 10:00 Uhr Hl. Messe Merseburg, St. Norbert Ostermontag :00 Uhr Hl. Messe Leuna, Christkönig Gruppen und Kreise Religionsunterricht wird wöchentlich am Dienstag um 16:00 Uhr erteilt. Gruppenstunde Freitags 17:00 Uhr in ungeraden Kalenderwochen Kindertreff einmal monatlich. Bitte Vermeldung beachten. Krabbelgruppe Immer dienstags um 09:30 Uhr im Norbertsaal. Religionsunterricht Der Religionsunterricht wird in unserer Pfarrei wöchentlich am Dienstag um 16:00Uhr erteilt. Jugend Jeden Freitag, beginnend mit der Vesper. KSG Für Studenten/Junge Erwachsene, während des Semesters, 19:00 Uhr Kirchenchöre Montags um 19:30 Uhr in Merseburg, Josefsheim und Bad Lauchstädt Trauercafe Jeden 1. Donnerstag von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Gemeindehaus des Evangelischen Kirchspiels Merseburg- Hälterstraße 19. Gruppe Mission, Gerechtigkeit, Frieden Interessenten bitte bei Diakon Falken melden. Gruppe 60 + jeden 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr Katholische Pfarrei St. Norbert, Merseburg Bahnhofstraße 14, Merseburg; Tel.: , Fax: ; mail@katholische-kirche-merseburg.de; Pfarrbüro Frau Martina Schweyen Öffnungszeiten Montag 9-12 Uhr geschlossen Dienstag 9-12 Uhr Uhr Donnerstag geschlossen Uhr Freitag 9-12 Uhr geschlossen Bankverbindung: Kath. Pfarrei Merseburg, Saalesparkasse, BLZ Konto IBAN: DE BIC: NOLADE21HAL Pastorale Mitarbeiter Pfarrer Daniel Rudloff Bahnhofstrasse 14, Merseburg Tel.: , Handy: , DanielRudloff@web.de Pfarrer Ulrich Klytta, Kooperator Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel.: Pfarrer Wolfgang Hubert, Kooperator Bahnhofstraße 14, Merseburg Tel.: , wolfgang-hubert@gmx.de Tobias Scherbaum, Gemeindereferent Bahnhofstrasse 14, Merseburg, Tel.: , tobiasscherbaum@web.de Friedemann Krampitz, Kirchenmusiker Tel.: , friedemann@krampi.de Monika Lazar, Klinikseelsorgerin Tel.: Wie viel Haushalte gibt es in Sachsen-Anhalt? Mikrozensus 2016 hat begonnen Wie groß ist ein durchschnittlicher Haushalt? Wie ist die Situation alleinerziehender Mütter oder Väter? Wie entwickelt sich die Zahl der Erwerbstätigen, welche Rolle spielen dabei Teilzeitbeschäftigung oder befristete Arbeitsverträge? Antworten auf solche oder andere Fragen gibt der Mikrozensus, die jährliche repräsentative Haushaltsbefragung in Deutschland. Die Befragung wird ab 2016 auf eine neue Basis umgestellt. Aus diesem Grund werden in diesem Jahr alle ausgewählten Haushalte erstmalig befragt. Mit Jahresbeginn 2016 erhalten Haushalte Sachsen-Anhalts Post vom Statistischen Landesamt. Mit diesen Briefen wird der Besuch eines Erhebungsbeauftragten angekündigt. Dieser unterstützt im Auftrag des Statistischen Landesamtes die auch als kleine Volkszählung (Mikrozensus) benannte jährliche Haushaltsbefragung. Der Mikrozensus wird ganzjährig von Januar bis Dezember im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Es werden Daten über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung sowie über Familien, Haushalte und den Arbeitsmarkt erhoben. Integriert in den Mikrozensus ist die Erhebung über den Arbeitsmarkt für alle Mitgliedstaaten der EU. Die Informationen sind Grundlage für viele gesetzliche und politische Entscheidungen. Der Mikrozensus ist für viele Sachfragen im Bereich Haushalt und Familie die einzige statistische Informationsquelle. Rechtsgrundlage der Erhebung ist das vom Deutschen Bundestag am 24. Juni 2004 beschlossene Mikrozensusgesetz (BGBl. I S.1350),zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 2. Dezember 2014 (BGBI I S.1926). Beim Mikrozensus handelt es sich um eine Flächenstichprobe für bewohnte Gebäude. Sie umfasst ein Prozent der Bevölkerung. Die Stichprobenziehung erfolgt nach einem mathematischen Zufallsverfahren und ist im Mikrozensusgesetz vorgeschrieben. Da die Qualität der zu berechnenden Ergebnisse entscheidend von der Einhaltung der repräsentativen Auswahl abhängt, be-

47 47 Nr. 2/2016 steht für alle betreffenden Haushalte und Personen nach 7 des Mikrozensusgesetzes in Verbindung mit 15 Bundesstatistikgesetz für den überwiegenden Teil der Fragen Auskunftspflicht. Pflicht ist die vollständige und wahrheitsgemäße Beantwortung der Fragen. Die vom Statistischen Landesamt geschulten und zuverlässigen Erhebungsbeauftragten kündigen ihren Besuch bei rund Haushalten schriftlich an und können sich durch einen amtlichen Ausweis legitimieren. Sie sind zu strikter Verschwiegenheit und Geheimhaltung verpflichtet. Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen nach den gesetzlichen Bestimmungen der Geheimhaltungspflicht und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht. Sie dienen ausschließlich der Hochrechnung zu Landes- bzw. Regionalergebnissen. Die Auskünfte werden nach Eingang der Unterlagen im Statistischen Landesamt anonymisiert. Der geringste Zeitaufwand entsteht, wenn die Fragen gegenüber dem Erhebungsbeauftragten mündlich beantwortet werden. Der Haushalt kann den Erhebungsbogen auch selbst ausfüllen und direkt an das Statistische Landesamt senden oder die Auskünfte telefonisch erteilen. Das Statistische Landesamt bittet alle Haushalte, die im Verlaufe des Jahres 2016 ein Schreiben des Amtes in ihren Briefkästen finden, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten und des Statistischen Landesamtes zu unterstützen. Die Wohnungswirtschaft Leuna GmbH informiert Ein sehr schöner Nachmittag! Mit diesen Worten verabschiedeten sich am , die von der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH zur Kaffeerunde eingeladenen Geburtstagskinder des Monats Januar. Das erste Geburtstagstreffen für unsere über 80-jährigen Mieter fand in der Räumlichkeiten des Cafe Treff der PSW GmbH, Sattlerstr. 62 in Leuna, mit der Geschäftsführerin Frau Haslbeck und den Kundenbetreuern Frau Stein und Frau Trummer statt. Die Stimmung war super, die Mieter kamen ins Gespräch, erhielten Informationen über Vorhaben der WwL in diesem Jahr und als Überraschungsgast gab Drehorgel Mucki auf musikalische Weise sein Bestes. Wir freuen uns über die gute Resonanz des neuen Treffpunktes und möchten die nächste Kaffeerunde für den von 14:00-16:00 Uhr im Cafe Treff schon mal ankündigen. Jeder Mieter, der im Februar Geburtstag hat und 80 Jahre und älter wird, erhält dazu noch seine ganz persönliche Einladung per Post. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung! Frau Haslbeck, Geschäftsführerin Unsere Mitarbeiterin Frau Stein gratulierte am unserer Mieterin Frau Schubert zum 100. Geburtstag. Frau Schubert sagte lächelnd im Gespräch: Ich bin 3 Monate älter, als das Leuna Werk. Die Wohnungswirtschaft Leuna GmbH lädt ein, zur Geburtstagsfeier für alle Mieter, die im Februar 80 Jahre und älter werden. Diese findet am Mittwoch, von 14:00-16:00 Uhr, im Cafe Treff der PSW GmbH Tagesstätte, Sattlerstr. 62 in Leuna, statt. Die Geburtstagskinder erhalten dazu nochmals eine persönliche Einladung. An diesem Tag bieten wir einen Hol- bzw. Bringeservice an, damit alle an dieser Geburtstagsfeier teilnehmen können. Wohnungswirtschaft Leuna GmbH Rudolf-Breitscheid-Str. 18, Leuna, Tel , Fax info@wwl-gmbh.de, Internet: Der Landkreis Saalekreis ruft alle interessierten Projektträger auf, Projektvorschläge zur Schaffung zusätzlicher, wettbewerbsneutraler und im öffentlichen Interesse liegender Beschäftigungsmöglichkeiten zur Vermeidung von sozialer und beruflicher Ausgrenzung im Rahmen des Wettbewerbs Gesellschaftliche Teilhabe Jobperspektive 58+ einzureichen. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Die Frist zur Einreichung der Projektvorschläge endet am Für Fragen und allgemeine Informationen zum Wettbewerb steht Ihnen Dana Patowsky (Koordinatorin Regionaler Arbeitsmarkt) unter oder per Dana.Patowsky@saalekreis.de zur Verfügung. Weitere Details und Hinweise zum Verfahren finden Sie in beigefügter Pressemitteilung sowie auf der Internetseite K. Küpperbusch Klein- und Familienanzeigen JETZT auch ONLINE gestalten und schalten! anzeigen.wittich.de

48 Unbedingt ansehenswert im Leipziger Schauspielhaus: Die Boulevardkomödie DER NACKTE WAHNSINN von Michael Frayn Nr. 2/ Von DIETER BEER Boulevardkomödien wurden früher eher selten an unseren großen Bühnen gespielt. Nun schon eine Zeit lang lässt es sich kaum ein Theater entgehen, ein Stück dieser Spezies aufzuführen. Vor allem eines, das bereits in der Welt für Furore gesorgt hat. Die Rede ist in diesem Fall von des Briten Michael Frayn 1982 uraufgeführtem Superhit Der nackte Wahnsinn, der bereits 1986 eine überaus erfolgreiche DDR-Premiere am Dresdener Staatsschauspiel erlebte. Zwei Jahre hatte der Autor mit geradezu mathematischer Exaktheit daran gearbeitet. Das Stück besitzt einen wirksamen und durchschlagenden Grundeinfall. Dreimal nämlich bekommt der Zuschauer in den jeweils drei Akten das gleiche Stück (oder zumindest den ersten Teil desselben) zu sehen. Und doch ist es jeweils ein anderes. Im ersten Akt probt eine Wandertheatertruppe noch in der Nacht vor der Premiere eine völlig unerhebliche Farce, in der zum richtigen Zeitpunkt ein Teller mit Sardinen an seinem Platz sein muss, wenn er gebraucht wird. Dann gibt es jede Menge Türen, die im rechten Moment auf- und zugehen müssen, weil von der in einem englischen Landhaus versammelten kleinen Gesellschaft zunächst keiner vom anderen etwas wissen darf. Das soll sich aber ändern. Im zweiten Akt begleiten wir die Künstlerschar einige Woche später auf ihrer Tournee und erleben dann von der HInterbühne aus, was sich dort unter den Künstlern an Ulkigem, Skurrilem, zum Brüllen Komischen ereignet. Worte vermögen kaum die einzigartige Wirkung dieses überaus reizvollen Theaterabends zu beschreiben. Man muss ihn ganz einfach erlebt haben! - Im dritten Akt erleben wir am Ende der Tournee noch einmal den ersten Teil jener Farce von vorn. Die Aufführung ist jetzt nicht mehr wiederzuerkennen. Denn was im Text behauptet wird, stimmt nicht mehr mit der Szene überein. Also muss einfallsreich improvisiert werden. Keine leichte Aufgabe für alle Mitwirkenden und vor allem für den Regisseur, Leichtigkeit, Lockerheit und Tempo herzustellen. Vor allem muss auch die Bühne überaus funktionstüchtig sein, damit all die haarsträubenden Actionen punktgenau vonstatten gehen können. Dotty (Bettina Schmidt) beispielsweise hat Probleme mit dem Teller Sardinen, der im Stück gebraucht wird. Frederick (Sebastian Tessenow) will immer alles genau vom Regisseur (hervorragend: Wenzel Banneyer) erklärt bekommen, der daraufhin ausrastet. Dann suchen alle Brookes Kontaktlinsen, dabei hat sie sie im Auge. Überhaupt Brooke! Das ist in Katharina Schmidts Darstellung ein bezauberndes kleines Sternchen, das im knappen Unterhöschen trefflich durch die Szene rast. Garry, ihr Freund im Stück, wird herausragend von Denis Petkovic gespielt, der hier so richtig zeigen kann, was in ihm steckt. In Wirklichkeit ist Garry aber mit Dotty verbandelt, doch plötzlich geht er aus Eifersucht in beängstigender Weise mit der Axt auf sie los. Deshalb kann die Vorstellung nicht pünktlich beginnen, und das Publikum muss immer wieder vertröstet werden. Sehr zur Freude der Zuschauer gibt es in diesem Stück im Stück Pointen am laufenden Band. Der nackte Wahnsinn bricht so richtig im zweiten Akt aus. Dort verschießen die tapferen Mimen ihr Pulver ganz schön vehement. Etienne Pluss hat ein prächtig funktionierendes Bühnenbild entworfen und Bianca Deigner für die stimmigen Kostüme gesorgt. Das Stück im Stück heißt Nackte Tatsachen. Die Tournee geht im dritten Akt zu Ende. Was, wie gesagt, bislang auf der Szene stimmte, stimmt jetzt vielfach nicht mehr. Kleine Pannen treten deshalb auf. Beispielsweise klebt plötzlich die Perücke von Belinda (Sophie Hottinger) an ihrem Hut. Garry legt einen atemberaubenden Treppensturz hin. Sogar die Tapete löst sich von der Wand und auch das kostbare Gemälde fällt herunter. Ein absolutes Novum: statt einem gibt es am Ende plötzlich drei Einbrecher. Engagiert am Werk sind ebenfalls in weiteren Rollen Andreas Keller, Julia Preuß und Sierk Radzei. Das Inszenierungsteam, mit dem Regisseur Enrico Lübbe an der Spitze, sowie die tollen Schauspieler haben aus diesem intelligent ausgetüftelten Text ein szenisch und darstellerisch hochkarätiges Erlebnis werden lassen. Das Publikum im vollbesetzten Saal jubelte! Die nächsten Vorstellungen: am 4. und am 13. März, jeweils um Uhr Kartentelefon: Zweimener Geschichte(n) [80] Von der Bauernbefreiung bis zur beginnenden Kommunalpolitik in Zweimen Vor mir liegt ein über zwanzig Seiten umfassendes Funktionsund Personenverzeichnis von vor nicht ganz 100 Jahren. Ich bin nicht wenig erstaunt darüber, wie unsere Gemeinde Zweimen um diese Zeit kommunalpolitisch strukturiert war und welche Funktionsträger es so am Anfang des 20. Jahrhunderts bei uns gab. Aber lassen Sie mich zunächst einen Exkurs in das davor liegende Jahrhundert machen. Noch im 19. Jahrhundert war die oberste und fast allein bestimmende Instanz die Rittergutsherrschaft. Besitzer des Rittergutes waren bei uns die Grafen von Hohenthal. Im Zuge der so genannten Bauernbefreiung (Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts) wurde der Bauer, der bisher in wirtschaftlicher und rechtlicher Abhängigkeit vom Gutsherrn lebte, frei: er war nunmehr persönlich frei und erlangte die Freiheit über sein Eigentum. So war denn auch in Zweimen die rechtliche Bindung des Bauern an den Rittergutsinhaber gelöst. Die Ablösungspflichten für Zins, Fron, Schutzgeld usw. richteten sich nunmehr an öffentlich-rechtliche Körperschaften. Im Laufe der Zeit verfiel auch der innere Halt der Gemeinde selbst, der Nachbarschaft. Die Ursache dieses Zersetzungsprozesses ist wohl in erster Linie die Herstellung der Freizügigkeit in allen deutschen Staaten. (Rudolf Schroth: Das Dorf im 19. Jahrhundert. Eine agrar-geschichtliche Skizze. In: Merseburger Kreiskalender 1931, S. 59) Freizügigkeit bedeutete, dass (die) Menschen selber entschieden, wo sie sich niederlassen und welchen Beruf sie ergreifen. Sie konnten endlich frei ziehen, wohin ihr Herz sie zog, wo es einen Arbeitsplatz gab oder eine Bildungschance. Für die Behörden genügte ein Meldezettel... (Internet: Nun kann man annehmen, dass Zweimen ab diesem Zeitpunkt von Städtern heimgesucht wurde, die einfach auf dem Lande leben wollten, ihren Arbeitsplatz aber ganz woanders hatten. Diese Bewegung ist sicher nachweisbar, wichtiger aber ist auch eine ganz andere Entwicklung: Zweimener beginnen, ihr Dorf zu verlassen und in den Städten oder in anderen Dörfern ihr Glück zu suchen. Beide Bewegungen führen natürlich dazu, dass Strukturen und Beziehungen in Zweimen brechen. Wenn ich, der ich auch ein Zugezogener bin, der seine Wurzeln sonst wo hat, aber nicht in einem dörflichen Hintergrund, früher durch Zweimen ging, schlug mir bisweilen auch die Meinung ins Gesicht, dass solche Leute wie ich Schuld daran seien, dass das Dorfleben verarmen würde, weil ich eben davon keine Ahnung hatte. Ich konnte darauf immer nur erwidern, dass ich nach Zweimen gezogen bin, um der Anonymität der Städte zu entkommen und in der Hoffnung, eine funktionierende Nachbarschaft zu finden, in die ich mich auch einbringen kann. Manchmal hatte ich aber den Eindruck, dass meine Sehnsucht nach alten, ursprünglichen, ehrlichen Lebensformen von den Alteingesessenen mit großer Skepsis betrachtet wurde. Das hat sich inzwischen erfreulicherweise geändert. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts bewirtschafteten viele Bauern das Land von einem oder mehreren Grundherren, und entrichteten dafür Abgaben und Diensten. Sie hatten einen Zehntherren, dem sie den Zehnten, von den Erträgen ihres Landes abgeben mussten. Zehntherren entschieden zudem über die Bewirtschaftung des Landes, um Einnahmeverluste zu vermeiden. Viele Bauern hatten außerdem noch einen Leibherrn, der weit reichende Rechte über ihr Leben haben konnte

49 und zudem bei ihrem Tod einen Teil ihres Erbes erhielt (in diesen Fällen sprachen die Zeitgenossen von Eigenbehörigkeit oder auch Leibeigenschaft ). Oft waren diese verschiedenen Rechte nicht in einer Hand, sondern die Bauern hatten unterschiedliche Herren. Zusätzlich waren die Bauern in dörfliche Gemeinschaften eingebunden, die zur Folge hatten, dass kaum eine individuelle Bewirtschaftung des Landes möglich war. Gemeinweiden wurden nicht nur von allen Bewohnern eines Dorfes, sondern oft von mehreren Dörfern genutzt und das individuell bewirtschaftete Ackerland war derart stark parzelliert, dass es ebenfalls nur in Absprache mit den Nachbarn bewirtschaftet werden konnte. Oberste Instanz und Funktionsträger für Recht, Gesetz und Ordnung war, wie bereits bemerkt, der Gutsherr von Hohenthal in unseren drei Ortschaften. Erst Ende des 19. Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen die ersten, dem Gutsherren beigestellten, Amtsträger hinzu. Da gab es auf einmal den Dorfschulzen: Eine der wichtigsten Aufgaben des Schulzen war die Überwachung der Einhaltung des Flurzwanges, denn früher... lagen die Felder der einzelnen Bauern miteinander im Gemenge... und konnten, da es an Flurwegen... fehlte, nur nach der Methode des Flurzwangs bewirtschaftet werden. Diesem Flurzwang war auch der Rittergutsinhaber unterworfen, soweit seine Grundstücke mit Bauernland im Gemenge lagen. Der Flurzwang selbst wirkte sich im Wesentlichen dahin aus, dass Bestellung und Aberntung bestimmter Flurteile gemeinsam von allen Bauern und zu ungefähr gleicher Zeit vorgenommen wurden. (Rudolf Schroth: Das Dorf im 19. Jahrhundert. Eine agrar-geschichtliche Skizze. In: Merseburger Kreiskalender 1931, S. 56) Der Flurzwang war demnach eine Vereinbarung der Bauern, die sicherstellen sollte, dass sich niemand einen Vorteil dadurch verschaffen sollte, dass er früher mit der Ernte begann oder im Rahmen der damals vorherrschenden Dreifelderwirtschaft andere Kulturen anbaute, als vereinbart war. Die Einhaltung einer abgesprochenen Fruchtfolge und eines gewissen Zeitplanes für das Pflügen, Säen und Ernten war wichtig, weil sonst auch die Felder der Nachbarn, die zum Beispiel noch nicht ernteten, hätten überfahren werden müssen, um an das eigene Feld zu gelangen. Aber zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen völlig neue Funktionen in unser dörfliches Leben hinzu. Betrachten wir einmal den Zeitraum von etwa 1915 bis 1922 konkreter: Unsere jetzige Gemeinde bestand damals aus den Gemeindebezirken Zweimen-Göhren, Dölkau und Dölkau Gutsbezirk. Alle drei Gemeindebezirke gehörten zum Amtsbezirk Dölkau. Amtsvorsteher waren nach dem Tod von Adolf Graf von Hohenthal im Jahre 1914 die jeweiligen Rittergutspächter Herr Kaiser aus Kötzschlitz bzw. Herr Haase aus Kleinliebenau. Gendarmeriewachtmeister war Herr Brandt und Standesbeamter war Herr Ebert, beide aus Zöschen. Gemeindevorsteher war in Zweimen-Göhren ab 1919 Herr Schönbrodt (davor Herr Schurig); in Dölkau war dies bis 1919 Herr Reiche, danach Herr Hülßner und im Gutsbezirk Dölkau waren im oben genannten Zeitraum die Herren Breternitz bzw. Uhlig Gemeindevorsteher. Steuererheber war in Zweimen-Göhren Herr Patzsch und in Dölkau Herr Friedel. Schiedsmann war bis 1920 Herr Langenberg aus Zöschen, danach Herr Nitzschmann aus Günthersdorf für alle drei Gemeindebezirke. Als Waisenrat sind für den gesamten Zeitraum für den Bereich Dölkau der Name Hildebrandt und für den Bereich Zweimen-Göhren der Name Patzsch aufgeführt. Interessant für die damalige Zeit ist auch das Vorhandensein solcher Funktionen wie Fleischschauer, Trichinenschauer und Desinfektor. Inne hatten diese Funktionen damals die Herren Stenzel aus Zweimen, Nohle aus Zöschen, Richter aus Schkeuditz und Schneider aus Zöschen. Pfarrer war in allen drei Gemeindebezirken bis 1919 Herr Gerhard aus Zweimen, danach für zwei Jahre Herr Heinicke aus Zöschen gefolgt von Herrn Krause aus Zweimen. Lehrer waren die Herren Spangenberg und Degen. Es gab für den Bereich unserer Gemeinde eine zuständige Bezirkshebamme, eine Gemeindeschwester und eine Leichenwäscherin. Bezirkshebamme war in Dölkau Frau Mußtopf aus Horburg und in Zweimen-Göhren zunächst Frau Piller und dann Frau Lorenz aus Zöschen. Gemeindeschwester war Schwester Charlotte aus Dölkau (leider konnte 49 Nr. 2/2016 ich den Familiennamen nicht ausfindig machen). Die Leichenwäscherin war zu dieser Zeit Frau Albrecht aus Möhritzsch. Wie Sie sehen, explodierte nahezu die Ämtervielfalt in unserer Gemeinde und das war auch gut so. Vorstände und Räte wie der Schulvorstand oder der Gemeindekirchenrat hatten zunehmend Einfluss auf die Dorfentwicklung, es gab erste Versammlungen, in denen sich die Bürger artikulieren konnten und es gab das Recht auf Widerspruch, ohne Repressalien ausgesetzt zu werden. Eine Entwicklung, die bekanntlich nicht lange anhielt. Mitte der 30er des 20. Jahrhunderts war dann Gleichschaltung angesagt. Darüber wird aber später zu berichten sein. Dr. Udo Würsig Populärwissenschaftliche Vortragsreihe am Basedow-Klinikum Die Reihe der populärwissenschaftlichen Vorträge am Carl-von- Basedow-Klinikum findet seit vielen Jahren große Resonanz in der Bevölkerung. Wir versuchen mit den Themen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Medizin die Fragen und Sorgen der Menschen aufzugreifen, beschreibt der Ärztliche Direktor des Basedow-Klinikums, PD Dr. med. habil. Roland Prondzinsky, das Anliegen. Der ungebrochene Zuspruch zeigt uns, wie wichtig Informationen zu aktuellen Trends in der Medizin und zu Gesundheitsthemen nicht nur für unsere Patienten und deren Angehörige sondern für alle Interessierten sind. In Merseburg bietet der Konferenzsaal im Säulenhaus das entsprechende Ambiente für den monatlich stattfindenden medizinischen Mittwoch. Parallel dazu wird im Klinikum Querfurt Der medizinische Dienstag organisiert.

50 Nr. 2/ Die Themen reichen von Möglichkeiten bei Gelenk- oder bei Gefäßerkrankungen bis hin zum HERZ-Aktionstag mit verschiedenen kostenlosen Angeboten und Gesundheitstests. In Querfurt wird im Darmkrebsmonat März am ein überdimensionales Darmausschnittmodell zu besichtigen sein. Nach den Vorträgen bietet sich die Gelegenheit zu einem individuellen Gespräch mit dem Referenten, meist ein Chef- oder Leitender Oberarzt aus einer unserer 17 Kliniken, verspricht Dr. Prondzinsky, der selbst jedes Jahr zum HERZ-Aktionstag als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht. Zu den Veranstaltungen sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. - Der medizinische Dienstag in Querfurt Mehrzweckraum, Carl-von-Basedow-Klinikum, Vor dem Nebraer Tor 11 Informationen: / Der medizinische Mittwoch in Merseburg Konferenzsaal, Gesundheitszentrum Säulenhaus, Weiße Mauer 52 Informationen: / Ehejubilare im Monat März In diesem Monat gratulieren wir recht herzlich zum Fest der Goldenen Hochzeit am dem Ehepaar Bärbel und Dieter Dahle im OT Witzschersdorf. Zum Fest der Diamantenen Hochzeit gratulieren wir am dem Ehepaar Ingrid und Klaus Müller aus Leuna am dem Ehepaar Christa und Herbert Knoth aus dem OT Kötzschau am dem Ehepaar Rita und Josef John aus Leuna. Wir wünschen den Ehepaaren alles Gute, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. Heut exakt vor 50 oder 60 Jahren habt die Liebe Ihr erfahren damals, als die Hochzeit war. Strahlend, wie der Diamant strahlend und unzerbrechlich, in der Treue unbestechlich, gingt den Weg Ihr Hand in Hand. Habt gemeistert alle Sorgen, gabt Euch gegenseitig Kraft. Vieles habt Ihr zwei geschafft. Blickt zufrieden nun auf morgen. Was auch birgt der Zukunft Schleier, Ihr weicht davor nicht zurück. Sicher führe Euch das Glück einst zur nächsten Feier. Verfasser unbekannt Herzlichen Glückwunsch Am 6. Februar 2016 feierte Erika Schubert ihren 100. Geburtstag ein ganz besonderer Ehrentag, fällt er doch mit dem 100. Geburtstag des Chemiestandortes und der Gartenstadt zusammen. Erika Schubert hat die Gründungszeit des Werks und der Siedlung Neu-Rössen in Leuna selbst miterlebt und kann ihr Wiegenfest nun im Rahmen des großen Jubiläumsjahres feiern. Aus diesem Anlass gratulierten ihr Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau und Pfarrer Philipp Katzmann. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger

51 Herzlichen Glückwunsch Am 7. Januar 2016 feierten die Eheleute Späth ihr 60. Ehejubiläum. Aus diesem Anlass gratulierte die Bürgermeisterin Helga und Reinhard Späth ganz herzlich. K. Jähn Redaktion Stadtanzeiger Leuna am Doris Eckert zum 75. Geburtstag am Wolfgang Küßner zum 75. Geburtstag am Inge Lange zum 87. Geburtstag am Horst Perlak zum 70. Geburtstag am Wolfram Quente zum 77. Geburtstag am Waltraut Reiher zum 87. Geburtstag am Dietmar Schäfer zum 65. Geburtstag am Ruth Dahle zum 88. Geburtstag am Ingeborg Hartung zum 86. Geburtstag am Manfred Hentschel zum 74. Geburtstag am Ursula Kunze zum 86. Geburtstag am Helga Zieger zum 72. Geburtstag am Martha Berger zum 91. Geburtstag am Christa Schönewerk zum 75. Geburtstag am Günter Köhler zum 85. Geburtstag am Horst Schmidt zum 77. Geburtstag am Hans-Dieter Wtosczyk zum 74. Geburtstag am Ruth Jördens zum 81. Geburtstag am Martin Pfennigsdorf zum 87. Geburtstag am Brigitte Weirowski zum 83. Geburtstag am Gerhard Döring zum 79. Geburtstag am Gisela Ebster zum 72. Geburtstag am Ute Eichler zum 73. Geburtstag am Wolfgang Spiegel zum 77. Geburtstag am Käte Bach zum 83. Geburtstag am Lothar Nietzsch zum 75. Geburtstag am Christa Schröter zum 80. Geburtstag am Jürgen Schulze zum 74. Geburtstag am Ute Teller zum 73. Geburtstag am Liselotte Böse zum 82. Geburtstag am Gertraud Bunk zum 70. Geburtstag am Manfred Wohlmann zum 65. Geburtstag am Gertrud Ebenrecht zum 91. Geburtstag am Richard Portius zum 70. Geburtstag 51 Nr. 2/2016 am Rainer Rylke zum 82. Geburtstag am Klaus Kropka zum 80. Geburtstag am Hildegard Ladwig zum 92. Geburtstag am Renate Schwartze zum 84. Geburtstag am Ilona Witt zum 65. Geburtstag am Almut Wtosczyk zum 72. Geburtstag am Günther Benold zum 83. Geburtstag am Elli Brückner zum 93. Geburtstag am Peter Drosdziol zum 70. Geburtstag am Karin Kretzschmar zum 71. Geburtstag am Adolf Rehder zum 83. Geburtstag am Leni Katze zum 82. Geburtstag am Heinz Plack zum 89. Geburtstag am Hans-Joachim Pötzsch zum 80. Geburtstag am Irmgard Wackrow zum 86. Geburtstag am Helga Beutel zum 76. Geburtstag am Brigitte Heinecke zum 81. Geburtstag am Lothar Dorfmann zum 74. Geburtstag am Hella Kordas zum 79. Geburtstag am Sigrid Reichold zum 65. Geburtstag am Walter Stein zum 78. Geburtstag am Irmgard Gühne zum 77. Geburtstag am Erika Kunth zum 77. Geburtstag am Josip Blagus zum 70. Geburtstag am Petra Hänseler zum 65. Geburtstag am Brigitte Hartenstein zum 86. Geburtstag am Helga Jahnel zum 76. Geburtstag am Harry Michaelis zum 82. Geburtstag am Hans Schiller zum 83. Geburtstag am Bärbel Winkler zum 65. Geburtstag am Henry Ebersbach zum 85. Geburtstag am Susanna Melzer zum 81. Geburtstag am Gertraude Michaelis zum 90. Geburtstag am Helga Seidel zum 65. Geburtstag am Annemarie Arnold zum 81. Geburtstag am Josefine Hackl zum 92. Geburtstag am Ekkehart Lütgert zum 71. Geburtstag am Gerd Schleicher zum 73. Geburtstag am Brigitte Staake zum 78. Geburtstag am Käthe Hillmann zum 85. Geburtstag am Hannelore Kumm zum 74. Geburtstag am Bärbel Braun zum 70. Geburtstag am Reinhard Mark zum 70. Geburtstag am Iris Packebusch zum 70. Geburtstag am Heidemarie Budai zum 72. Geburtstag am Astrid Fröbe zum 81. Geburtstag am Walter Gröbner zum 78. Geburtstag am Ekkehard Labahn zum 81. Geburtstag am Dr. Gisela Pförtsch zum 76. Geburtstag am Waltraud Raue zum 90. Geburtstag am Helmut Scheufgen zum 76. Geburtstag am Edith Fetzer zum 93. Geburtstag am Annerose Jacob zum 75. Geburtstag am Karin Köller zum 74. Geburtstag am Hans-Georg Poczatek zum 85. Geburtstag am Hannelore Spiegel zum 78. Geburtstag am Karin Treder zum 65. Geburtstag am Karl-Heinz Fassian zum 76. Geburtstag am Erika Henschler zum 73. Geburtstag am Monika Lehmann zum 65. Geburtstag am Manfred Brommer zum 83. Geburtstag am Margit Götze zum 72. Geburtstag am Ingrid Schlingemann zum 81. Geburtstag am Roswitha Birkner zum 74. Geburtstag am Christel Dornyden zum 79. Geburtstag am Melitta Järsch zum 65. Geburtstag am Hanna Klein zum 77. Geburtstag am Ernst Müller zum 85. Geburtstag am Doris Neßler zum 80. Geburtstag am Peter Patenge zum 76. Geburtstag am Ingrid Elste zum 76. Geburtstag

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