Die Konkurrenz ist groß, aber die Region ist gut gerüstet mit einem abgestimmten Gesamtkonzept

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1 AusrufeZeichen Mit Konzept in die Zukunft Die Konkurrenz ist groß, aber die Region ist gut gerüstet mit einem abgestimmten Gesamtkonzept in den Wettbewerb zum Aus- und Neubau der Fachhochschulen in Nordrhein- Westfalen gestartet. Diesen Konsens hatte die IHK Nord Westfalen gleich nach dem Wettbewerbsaufruf aus Düsseldorf dem Regierungspräsidenten und den regionalen Gremien des Münsterlandes und des Vestes vorgeschlagen. Denn, so das Kalkül, ein gemeinsames, von allen Akteuren der Region getragenes Konzept könnte die Erfolgschancen erhöhen. Und so haben es die Bezirkskonferenzen auch beschlossen! Denn eines war von vornherein klar: Kleinteiligen und individuellen Plänen, die beinahe automatisch zu hoch greifen, droht schon in der Vorrunde das Aus allein aus ökonomischen Gründen. Neue FH-Standorte in jedem zweiten Mittelzentrum? Das leistet einer Kannibalisierung Vorschub, die angesichts der demografischen Entwicklung schnell dramatische Züge annehmen wird. Klar war aber auch, dass das bislang schon gute Angebot der bestehenden Fachhochschulen ausgebaut werden soll: neue Studienfächer oder mehr Möglichkeiten im Zusammenspiel zwischen Lehre im Unternehmen mit zeitgleichem Studium. Für unsere Unternehmen verbinden sich damit große Vorteile: Frühzeitige Bindung von Personal, hohe Qualifizierung vor Ort und Perspektiven in der Personalentwicklung. Aus dem IHK-Bezirk Nord Westfalen sind zwei Anträge um den Ausbau der Fachhochschulen ins Rennen gegangen. Foto: FH Münster Doch Konsens allein wird nicht reichen, um die erste Geige zu spielen im Konzert der 22 eingereichten Wettbewerbsbeiträge. Ebenso wichtig sind überzeugende Ideen, die den Ausbau der Standorte als zukunftsfest und -weisend darstellen. Die bereits genannte Kombination von Lehre und Studium ist wichtig. Für europäische Verhältnisse aber ist das zu wenig. Generell muss unser Bildungssystem durchlässiger sein. Lehre und ein qualifizierter Weiterbildungsabschluss müssen auch den Weg zum weiteren Wissen in Form des Bachelor-Abschlusses öffnen wie auch umgekehrt Studienabbrecher nicht ins Bodenlose fallen dürfen, sondern Anteile auf Lehre oder Weiterbildung angerechnet bekommen müssen. Die Region ist sich einig und unterstützt die beiden abgestimmten Anträge des Fachhochschulverbundes Westfalen und der FH Gelsenkirchen, die jetzt in Düsseldorf liegen. Bleibt zu hoffen, dass diese Leistung im Dezember von der Jury belohnt wird. Alle sachlichen Gründe und der "Geist" des Münsterlandtages sprechen jedoch dafür, meint Ihre IHK Nord Westfalen wirtschaftsspiegel

2 Inhalt Rubriken Seite 10 Mehr Wettbewerb nötig Für manche Unternehmen wird die Gewerbesteuer zu einer höheren Steuerbelastung führen und damit den Standortwettbewerb der Kommunen grundlegend verändern. Unternehmen werden zunehmend versuchen, auf günstige Standorte auszuweichen. Seite 22 Klimapolitik nachhaltig betreiben Der Klimawandel hat auch Folgen für den Standort Deutschland. Bürger, Unternehmen und Politik müssen sich an veränderte Umstände anpassen. Das ist auch eine Chance für die Wirtschaft, sagt DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun. Seite 21 Transparenz bringt Vorteile In Zeiten, in denen das Thema Finanzierung für Unternehmen immer schwieriger wird, bekommt professionelle Finanzkommunikation eine zunehmend wichtigere Rolle. Zwei Unternehmen aus dem IHK-Bezirk wurden dafür ausgezeichnet. 1 AusrufeZeichen 4 NachrichtenPool 6 TerminBörse Titelthema 11 Herausforderung und Chance für die Wirtschaft Statement von DIHK-Präsident Braun 12 Schwachstellen auf der Spur Tipps vom Energieberater Gerd Marx 14 Globale Aufgabe Klimaschutz Für ein Benchmark-System statt Emissionshandel tritt Dr. Harald Schwager, BASF, ein 16 Kyrill und Konsorten Die Unwetterfolgen für die Wirtschaft 21 Mehr Wettbewerb nötig Gewerbesteuer als Standortfaktor 22 Transparenz bringt Vorteile Unternehmerpreise für vorbildliche Finanzkommunikation 35 Nur Gewinner Der Volksbank-Marathon 36 Gute Mitarbeiter finden und halten Das audit berufundfamilie gibt Handlungsempfehlungen 40 Standorttreue ist kein Luxus 150-jähriges Bestehen von Crespel & Deiters 42 Das Geld liegt auf der Straße Marktchancen für Unternehmer bei der EM in Polen und der Ukraine 44 Sachkunde statt Muskelkraft Image des Bewachungsgewerbes bessert sich 46 Mini-GmbH vor dem Start Die Unternehmergesellschaft kommt 108 Nichts von der Stange Betriebsbesichtigung bei der Dornieden Anlagentechnik 2 wirtschaftsspiegel

3 Inhalt 8 Starthilfe Unternehmensförderung 19 Aus- und Weiterbildung 24 Standortpolitik 33 Innovation Umwelt 39 Recht FairPlay 48 International Das Geld liegt auf der Straße In vier Jahren findet die Fußball- EM in Polen und der Ukraine statt. Über die Marktchancen für Unternehmen diskutierten Offizielle und Unternehmer in der Arena Auf Schalke. 9 Wirtschaftsjunioren 26 BetriebsWirtschaft Seite Neues aus Berlin und Brüssel 38 SteuerVorteil 39 Amtliche Bekanntmachungen 66 Handelsregister 110 Seminare 112 Impressum 112 Schlusspunkt Verlags-Spezial Transport/Logistik/Verpackung 50 Rasantes Wachstum 52 Leistungsfähiger Allrounder 54 Tiefer Eindruck 56 Die Kunst der Verknüpfung 58 Umweltorientiertes Flottenmanagement 60 Versuchszentrum sichert Technologievorsprung 62 Das Ende der Sackgasse Verlags-Spezial Büro- und Service 64 Thailändische Kadetten lernen mit Münsteraner Know-how 65 Individuell und preiswert Mini-GmbH vor dem Start Firmengründer haben bald mehr Auswahl. Als Konkurrenz zur englischen Limited kommt die deutsche Unternehmergesellschaft. Außerdem wurde das GmbH-Recht umfassend reformiert. Seite 108 Seite 46 Nichts von der Stange Mit kreativer Ingenieurleistung sichert sich die Billerbecker Dornieden GmbH Anlagentechnik prestigeträchtige Großaufträge. Das Unternehmen baut keine Serienfertigung. wirtschaftsspiegel

4 NachrichtenPool Ehrung Verdienstorden Fünfzehn Bürger zeichnete NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers im August mit dem Verdienstorden des Landes NRW aus. Als eine der Persönlichkeiten, die einen Beitrag dazu leisten, dass es in unserem Land fair und menschlich zugeht, wurde auch der Unternehmer Ulrich Grillo geehrt. Er folge, so die Laudatio, der Maxime, dass der Staat mit guten Regelsetzungen in die Wirtschaft hineinwirken muss und dass er für diese Aufgabe die tatkräftige Unterstützung verantwortlicher Unternehmer braucht. Veranstaltung Logistikpersonal Das QualifizierungsForum Logistik möchte Logistikunternehmen Ideen geben, wie sie das richtige Personal finden und für sich gewinnen können. Dabei geht auch um die Frage der Selbstdarstellung des Unternehmens. Die Veranstaltung findet am 25. September um Uhr in Herne statt, Informationen bei Kerstin Groß, last mile logistik netzwerk gmbh, Telefon , Endrunde Journalistenpreis Für den Journalistenpreis Münsterland 2008 wurden in den fünf Kategorien des Wettbewerbs jeweils die fünf besten Arbeiten nominiert. Wer den ersten Preis erhält, wird erst zur Preisverleihung Ende Oktober in Münster öffentlich. Die Nominierten in der Kategorie Wirtschaft sind: Christian Boedding, Wolfgang Halberscheidt und Stefan Clauser, Dr. Claus Hecking, Sebastian Stricker und Cäcilia van Eck. Super-Azubi Industriekauffrau Oxana Heinze (rechts), ausgebildet bei der egeplast Werner Strumann GmbH & Co. KG in Greven, wurde von IHK-Vizepräsident Gustav Deiters (links) und Kreisdirektor Dr. Wolfgang Ballke geehrt. Foto: IHK Kreis Steinfurt Die Super-Azubis 1350 Auszubildende aus dem Kreis Steinfurt stellten sich im Winter 2007 und Sommer 2008 den Prüfungen in IHK-Berufen. 51 Mal stand am Ende die Note sehr gut auf dem Zeugnis. Die Super-Azubis wurden im Kreishaus Steinfurt für die sehr guten Prüfungsleistungen geehrt und nahmen aus den Händen von IHK-Vizepräsident Neue Gerichtsurteile PC-Gebühr wackelt Gustav Deiters und Kreisdirektor Dr. Wolfgang Ballke ihre Urkunden in Empfang. Deiters forderte die erfolgreichen Berufsstarter auf, sich ständig weiterzubilden: Die Halbwertzeit unseres Wissens verkürzt sich rapide. Niemand kann sich mehr auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung ausruhen. Erstmalig nachdem die Rundfunkgebühr für internetfähige PCs eingeführt wurde, haben zwei Gerichte Unternehmern recht gegeben und die Gebührenbescheide für rechtswidrig erklärt. Dabei folgten die Gerichte der Argumentationslinie der IHK-Organisation. Zunächst bleibt jedoch das Urteil der nächsten Instanz abzuwarten, zumal ein drittes Gericht die Gebühr als gerechtfertigt ansieht. Solange müssen PCs in Betriebstätten, für die kein (Auto-)Radio angemeldet wurde, weiterhin der GEZ angezeigt werden. Preisvergabe bei Frankfurter Buchmesse Die besten Wirtschaftsbücher Die Finalisten des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2008 stehen fest. Der Gewinner wird erst am 16. Oktober 2008 auf der Frankfurter Buchmesse geehrt. Die Initiatoren, darunter das Handelsblatt, wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Zu den Auswahlkriterien gehören deshalb neben innovativer Themensetzung und neuen Blickwinkeln auch Verständlichkeit und Lesbarkeit. Leseanregungen gibt es unter: Wettbewerbe Kundenchampions und Innovatoren An zahlreichen Wettbewerben können Unternehmen sich beteiligen: Beim Deutschen Unternehmerpreis wird Deutschlands bester Gründer gesucht sowie ein erfolgreicher Mittelständler. Bewerben kann man sich noch bis zum 15. Oktober, siehe Die Bertelsmann Stiftung sucht engagierte Unternehmer, die sich für ihre Region stark machen und die ihre Aktivitäten als vorbildliches Beispiel sichtbar machen möchten. Bildung, demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Familienfreundlichkeit sind mögliche Themen von Projekten, die unter bis zum 30. September von den Unternehmen in die Landkarte des Engagements eingetragen werden können. Welche Unternehmen in Deutschland haben die besten Beziehungen zu ihren Kunden? Antwort gibt der bundesweite Wettbewerb Deutschlands Kundenchampions Anmeldungen bis zum 19. Dezember unter: Die innovativsten Unternehmen sucht der Top 100-Wettbewerb. Untersucht wird insbesondere, wie innovationsförderlich die Strukturen sind und wie erfolgreich das innovative Engagement ist. Prominenter Fürsprecher des Projekts ist Lothar Späth. Interessenten bewerben sich direkt online unter Bewerbungsschluss ist am 31. Oktober wirtschaftsspiegel

5 TerminBörse IT-Sicherheit Spione im Internet Die Wirtschaftsspionage nimmt rasant zu. Viele Staaten und Konkurrenten nutzen den weiter zunehmenden Datenverkehr, IT-Systeme und das Internet als Einfallstor in die Unternehmen. Dabei kennen Datenpiraten kein Pardon: Firmen jeder Größenordnung sind bedroht. Die realen Gefahren werden von den meisten Unternehmen noch weit unterschätzt. Die IHK Nord Westfalen und das Institut für Angewandte Informatik informieren mit den Spezialisten Wilfried Karden, Innenministerium NRW, und Thomas Tschersich, Leiter Technical Security Services der Telekom. Anmeldung bei Gabi Lücke , Oktober 2008, Uhr, IHK Nord Westfalen, Münster Verbesserungsprozess Ideen managen Ein wesentlicher Treiber für betrieblichen Erfolg ist die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens durch innovative Produkte, Dienstleistungen und Prozesse. Eine wirksame und zugleich kostengünstige Quelle von Innovationen sind die eigenen Mitarbeiter, denn sie werden täglich mit den wesentlichen Problemstellungen konfrontiert. Die IHK Nord Westfalen gibt beim Starterworkshop Tipps und Anregungen für die Einführung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse und bietet auch erfahrenen Praktikern Raum für den Erfahrungsaustausch. Anmeldung und Informationen zum Programm bei Christian Seega, Tel Starterworkshop: 8. und 9. Oktober 2008, jeweils 9.00 Uhr Erfahrungsaustausch: 9. Oktober 2008, Uhr Gempt-Halle, Lengerich IHK vor Ort in ganz Nord-Westfalen Jungunternehmer Netzwerken Geschäfte werden persönlich gemacht, ob man das jetzt Klüngeln, Netzwerken oder Beziehungsmanagement nennt. Die IHK Nord Westfalen und die NRW.BANK bieten darum gerade jungen Unternehmen mit der Visitenkartenparty ein Forum, um andere Unternehmer kennenzulernen, mit denen man sich über alltägliche Fragestellungen austauschen kann oder solche, die das eigene Portfolio ergänzen. Anmeldungen bei Jutta Plötz, Telefon , oder unter termine_veranstaltungen. 9. September 2008, ab 15 Uhr, Kloster Gravenhorst, Hörstel Gesellschaftsrecht Die Mini-GmbH Wer eine Firma gründet, muss sich für eine Rechtsform entscheiden. Dabei hat er in naher Zukunft mehr Auswahl: Denn die Gründung einer Unternehmergesellschaft oder Mini- GmbH wird voraussichtlich ab Oktober oder November 2008 möglich sein. Die wichtigsten Neuerungen im GmbH-Recht erläutern die Referenten Dr. Hans-Joachim David, Bauermeister Rechtsanwälte, und Janusz Glowka von der IHK Nord Westfalen (siehe Seite 46/47). Anmeldung unter oder bei Angelika Hobsch, Telefon September 2008, 15 Uhr, Volksbank Beckum, Beckum Nachfolge Alles gut geregelt oder doch noch Informationsbedarf bei der Vorbereitung der Übergabe oder Übernahme eines Unternehmens? Alle Fragen, die beim Stabwechsel für angehende oder abgebende Geschäftsinhaber interessant sind, beantworten im persönlichen vertraulichen Gespräch die IHK-Experten Arnold Isken und Markus Lübbering. 16. September 2008, Regionalbüro der IHK Nord Westfalen, Beckum Finanzierung Referenten der KfW-Mittelstandsbank, der NRW.BANK, der Bürgschaftsbank Neuss und der IHK Nord Westfalen stehen als Gesprächspartner zur Verfügung für alle Fragen rund um öffentliche Sicherheiten. Denn öffentliche Sicherheiten Bürgschaften oder Nachrangdarlehen sind oftmals wichtige Finanzierungsbausteine bei Gründungen, Betriebserweiterungen oder auch Sanierungen. 11. September 2008, IHK Nord Westfalen, Bocholt 14. Oktober 2008, IHK Nord Westfalen, Münster Unternehmenssicherung Die IHK Nord Westfalen führt in Kooperation mit der EWG Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbh in Rheine einen Sprechtag für kleinere Mitgliedsbetriebe aus der Region in besonderen Unternehmenssituationen durch. Ein unabhängiger und kompetenter Gesprächs partner hilft bei der Einordnung von Problemstellungen und zeigt erste Handlungsmöglichkeiten auf. 4. September 2008, EWG für Rheine mbh, Rheine 16. Oktober 2008, Technologiezentrum der Kreishandwerkerschaft, Coesfeld 23. Oktober 2008, Regionalbüro der IHK Nord Westfalen, Beckum Die Teilnahme an den Experten-Sprechtagen ist kostenlos. Eine Anmeldung bei Jutta Plötz, Telefon , ist erforderlich. 6 wirtschaftsspiegel

6 TerminBörse Nachbar-Sprechtag Gründen in den Niederlanden In Zusammenarbeit mit der Kamer van Koophandel Oost Nederland (KvK) in Enschede bietet die IHK Nord Westfalen in Bocholt allen international orientierten Unternehmen die Möglichkeit, Fragen zu Niederlassungsgesetzen im Nachbarland, Meldepflichten, Handelsregister, Rechtsform und Finanzierungshilfe in einem persönlichen Gespräch zu erörtern. Anmeldung: Gerlinde Bölting, Telefon September 2008, ab 9.30 Uhr, IHK in Bocholt Patent-Sprechtag Know-how schützen Viele, die kreativ tätig sind, fragen sich, wie sie ihr geistiges Eigentum schützen können. Willkommene Möglichkeiten sind dabei gewerbliche Schutzrechte und insbesondere Patente, Gebrauchsmuster und Marken. Wie und wo kann ich eine Marke eintragen lassen? Welche Unterlagen sind für eine Patentanmeldung einzureichen? Wie lange bleiben die Schutzrechte bestehen? Darüber informiert in einem persönlichen Gespräch Patentanwalt Dr. Peter Paul Gehrke. Anmeldungen bei Gerlinde Bölting, Telefon September 2008, ab Uhr, IHK Nord Westfalen, Bocholt Es muss nicht gleich die Bundesliga sein viele Sportler und Sportvereine eignen sich für das Sponsoring. Foto: Presseamt Münster / Wilfried Hiegemann Sportsponsoring Welche Liga passt zu mir? Immer mehr kleine und mittlere Betriebe sehen sich in der regionalen Sportszene nach Sympathieträgern um, mit denen sie sich eine Zusammenarbeit als Sponsor vorstellen könnten. Jeder Sportverein und jeder Sportler hat sein spezifisches Umfeld. In der Veranstaltung des Unternehmerinnen-Forums Frauen u(u)nternehmen e.v. wird ein Thema mit wachsenden Zukunftsaussichten aktuell Marketing-Reihe Online erfolgreich sein Auf das Thema E-Business mit Internetauftritt, - und Suchmaschinenmarketing konzentriert sich das neue Angebot von Kreishandwerkerschaft Borken, Kreishandwerkerschaft Coesfeld, Sparkasse Westmünsterland und IHK Nord Westfalen. In einem gesonderten Workshop werden die rechtlichen Komponenten der neuen Medien erläutert. Durchführende Dozenten: Prof. Dr. Gerd Wassenberg und Rechtsanwalt André Nienhaus. Weitere Informationen und Anmel- präsentiert und den anwesenden Interessenten ein erfolgreiches Partnerschaftsmodell näher gebracht. Informationen bei Martha Rabeler-Freise, Telefon oder unter frauen_und_unternehmen/ veranstaltungen.php 24. September 2008, Uhr, IHK Nord Westfalen, Münster dungen bei Gerlinde Bölting: September 2008, Internetauftritt Sparkasse Westmünsterland, Coesfeld 22. Oktober 2008, -Marketing Kreishandwerkerschaft, Coesfeld 12. November 2008, Suchmaschinenmarketing Sparkasse Westmünsterland, Ahaus Beginn jeweils Uhr Hier finden Sie uns: IHK Nord Westfalen Sentmaringer Weg Münster IHK Nord Westfalen Rathausplatz Gelsenkirchen IHK Nord Westfalen Willy-Brandt-Straße Bocholt Anfahrtskizzen sind unter wo_sie_uns_finden Alle IHK-Mitarbeiter erreichen Sie jeweils unter der -Adresse: mitarbeitername@ ihk-nordwestfalen.de. Die Veranstaltungen der IHK Nord Westfalen finden Sie auch im Terminkalender unter termine_veranstaltungen business online 2008 Saubere Lösung Am Computer mailen, faxen, telefonieren und Videokonferenzen abhalten: Unified Communication macht es möglich. Die IT-Fachmesse business online 2008 stellt am 26. und 27. November in der Halle Münsterland Wege zu einer einfacheren und effizienteren Kommunikation vor und blickt auf neue Trends wie Green IT. Für 70 Prozent der Hardware- Käufer sind Energieeffizienz und Umwelteigenschaften sehr wichtige Kriterien, weiß Projektleiterin Dorothea Krückel. Mehr als 3000 Geschäftsführer und Entscheider aus kleinen und mittelständischen Firmen haben die Messe im vergangenen Jahr besucht. wirtschaftsspiegel

7 Starthilfe Unternehmensförderung Binnenschifffahrt Altöl richtig entsorgen Spätestens im nächsten Jahr wird es in Westeuropas Binnenschifffahrt einheitlich geregelt sein, wie man öl- und fetthaltige Abfälle entsorgt (kurz: Bilgenentölung). Die bevorstehenden Änderungen gehen zurück auf das Übereinkommen zur Sammlung, Abgabe und Annahme von Abfällen in der Hier kriegt jeder sein Fett weg für 7,50 Euro. Foto: Hartmann Güterverkehr CEMT-Genehmigungen 2009 Wer im Drittländer-Verkehr unterwegs ist, sollte bis zum 1. Oktober 2008 Antragsunterlagen auf die CEMT-Jahresgenehmigung für 2009 beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) vorlegen. CEMT-Genehmigungen (benannt nach der Conférence Européene des Ministres des Transport, also der Europäischen Verkehrsministerkonferenz) berechtigen zu Beförderungen im grenzüberschreitenden Straßengüterver- Berufskraftfahrer Zusatzqualifikation nötig Rhein- und Binnenschifffahrt, das auf der Website des Bilgenentwässerungsverbandes abrufbar ist. Danach muss für jedes Schiff pro 1000 Liter mineralölsteuerfrei gebunkerten Gasöls ein Entsorgungsentgelt in Höhe von 7,50 Euro entrichtet werden. Über das nicht unkomplizierte Verfahren wird der Bilgenentwässerungsverband (BEV) seine Kunden gesondert unterrichten. Die neuen Regelungen betreffen alle Schiffe, die zum Verbrauch mineralölsteuerfreien Gasöls berechtigt sind; Fahrzeuge aus der Seeschifffahrt bleiben von den neuen Regelungen unberührt. kehr zwischen den CEMT-Mitgliedstaaten. Dies sind die Staaten der Europäischen Union sowie Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und eine Vielzahl ost- und südosteuropäischer Staaten. CEMT-Genehmigungen werden grundsätzlich nur für mindestens EURO3 sichere Fahrzeuge erteilt; für Österreich ausschließlich für EURO4. Detaillierte Informationen: Jeder, der nach dem 10. September 2008 einen Führerschein erwirbt, um ein Fahrzeug mit mehr als acht Sitzplätzen (ohne Fahrer) im Personenverkehr zu fahren, muss eine besondere Qualifikation nachweisen. Er muss zusätzlich zum Führerschein eine Prüfung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz erfolgreich ablegen. Der erworbene Nachweis ist fünf Jahre gültig und kann nur durch die Teilnahme an einer Weiterbildung verlängert werden. Die Durchführung der Prüfungen wurde den Industrie- und Handelskammern (IHK) übertragen. Infos insbesondere zur Prüfung unter in der Rubrik Verkehr/Logistik. IHK-Umfrage: Gedrückte Stimmung bei Gastwirten Verhaltene Zuversicht im Tourismus Fast 80 Prozent der Tourismusunternehmen im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region schätzen ihre derzeitige Situation als gut bis befriedigend ein. Das ist das zentrale Ergebnis der jüngsten IHK-Umfrage. Insbesondere Hoteliers und Gastgewerbe beurteilen die derzeitige wirtschaftliche Lage aber Straßenbauer-Kampagne Wo bleibt das Geld aus der Lkw-Maut? Obwohl die Bundesregierung seit 2005 immer höhere Einnahmen aus der Lkw-Maut kassiert und zusammen mit der Kfz-, Mineralöl- und Umsatz- Steuer insgesamt rund 53 Milliarden Euro jährlich vereinnahmt, verfallen die Straßen. Die Ausgaben für den Straßenbau für das Jahr 2008 bleiben trotz steigender Verkehrsbelastung mit 4,9 Milliarden Euro auf dem Stand vor 2002, wie vor der Einführung der Lkw- Maut. Deutschland braucht dringend ein leistungsfähiges und intaktes Straßennetz, so IHK-Verkehrsexperte Joachim Brendel, denn Straßen haben eine existenzielle Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 90 Prozent des Personenverkehrs und rund 70 Prozent des Güterverkehrs werden heute schon auf der Straße abgewickelt. Das verkraftet das Straßennetz nicht mehr, befürchtet Brendel. schlechter als in den vorhergehenden Saisonumfragen. Die Erwartungen sind trotzdem insgesamt weitgehend positiv, wenn auch in der Branche recht unterschiedlich. So gehen 90 Prozent des Hotelgewerbes von einer gleich bleibenden oder günstigeren Geschäftslage aus, im Gastronomiebereich sind es nur 70 Prozent. Mit der Kampagne Mehr Maut in die Straße fordern die Straßenbauunternehmen in NRW jetzt eine zweckgebundene Verwendung der Lkw- Maut für die Instandhaltung und einen weiteren Ausbau des vorhandenen Straßennetzes. Mit Aufklebern auf Fahrzeugen, Baugeräten und Pkws will die Kampagne den Bürger darauf aufmerksam machen, dass er für die Straße bezahlt und auch ein Recht auf freie und sichere Fahrt hat. Die Ausgaben für den Straßenbau sind gleich geblieben- trotz Lkw-Maut. Foto: Jargstorff/Fotolia 8 wirtschaftsspiegel

8 Wirtschaftsjunioren Interesse an der Arbeit der Wirtschaftsjunioren? Ansprechpartner sind: Geschäftsführer Jens von Lengerke Telefon Öffentlichkeitsarbeit: Christian Rieke Telefon , Betriebsbesichtigung Ontex Recklinghausen GmbH Von Babywindeln und Superabsorbern Die Produktionsmenge ist gewaltig: Eine Milliarde Windeln verlassen in diesem Jahr die Fertigungsstraßen der Ontex GmbH in Recklinghausen. Einige Geheimnisse dieser Hightech-Hygieneartikel lüftete Produktionsleiter Jens Hellmold bei einer Betriebsbesichtigung für die Wirtschaftsjunioren Nord Westfalen. Superabsorber beispielsweise, das Herzstück jeder Windel. Die farblosen Kügelchen speichern ein Vielfaches ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit und lassen sie auch dann nicht wieder los, wenn sich das Baby mit Schwung auf den gepolsterten Hintern setzt. Die Rohstoffe für seine Hygieneartikel bezieht Jens Hellmold unter anderem aus den USA, der Türkei und Kanada. Verarbeitet, verpackt, verschifft und über den Einzelhandel verkauft schützen die Windeln Babypopos von Deutschland bis Australien. Allerdings vertreibt Ontex die Produkte nicht unter eigener Marke, weshalb kaum jemand die Firma kennt. Dabei ist das Unternehmen mit 3400 Mitarbeitern an 16 Standorten europaweit Marktführer im Bereich Private Label: Ontex stellt die Handelsmarken der Supermarkt-Ketten und Discounter her. Allein in Reckling- hausen arbeiten mehr als 320 Mitarbeiter im Drei-Schicht- Betrieb daran, dass Babypopos weltweit trocken bleiben. Produktionsleiter Jens Hellmold (3. v. l.) führte die Wirtschaftsjunioren Nord Westfalen durch die Ontex Recklinghausen GmbH. Foto: Axel Bose Know-how-Transfer 2008 Wirtschaftsjunioren im Landtag Miterleben, wie Landespolitik gemacht wird, Abgeordnete hautnah bei ihrer Arbeit begleiten: Diese Chance haben Anja Meuter, René Prein, Cord Ole Scharrelmann und Rana Bhogal von den Wirtschaftsjunioren Nord Westfalen genutzt. Die Unternehmer und Führungskräfte begleiteten beim Knowhow-Transfer 2008 zwei Tage lang Landtagsabgeordnete aus ihren Heimatwahlkreisen durch das politische Tagesgeschäft. Im Gegenzug werden die Abgeordneten die jeweiligen Unternehmen der Junioren besuchen. Ziel des jährlich stattfindenden Know-how-Transfers ist, den Kontakt der Politik mit der jungen Wirtschaft zu intensivieren und einen direkten Austausch zu fördern. Insgesamt haben mehr als 50 Abgeordnete der Fraktionen im NRW- Landtag an der Aktion teilgenommen und sind mit Wirtschaftsjunioren aus ganz NRW zusammengetroffen. Rana Bhogal von der BHOGAL systems GmbH aus Steinfurt begleitete beim Know-how-Transfer 2008 die CDU-Landtagsabgeordneten Wilfried Grunendahl (l.) und Josef Wilp (r.).foto: Martin Messer JCI Weltkongress 2008 Treffen in Neu Delhi Vom 3. bis 9. November 2008 findet der JCI-Weltkongress, das internationale Treffen der Wirtschaftsjunioren, im indischen Neu Delhi statt. Die Konferenz soll den jungen Unternehmern und Führungskräften Impulse für geschäftliche Kontakte und Märkte bringen. Der Bundesvorstand hat für die deutschen Junioren bereits Kontakte zur Handelskammer in Neu Delhi aufgenommen. Die Wirtschaftsjunioren Nord Westfalen treffen sich in der Regel am ersten Montag im Monat in Borken, Münster und Recklinghausen zu Stammtischen. Interessenten können sich bei den Stammtischleitern anmelden. Stammtisch Borken Christoph Peveling Telefon Stammtisch Münster Lukas Winkelmann Telefon Stammtisch Recklinghausen Markus Krems Telefon September 2008 BuKo Berlin/Potsdam Donnerstag, 18. September 2008 Besuch und Besichtigung Konzerttheater Coesfeld Mittwoch, 22. Oktober 2008 Betriebsbesichtigung BECORIT, Recklingh. wirtschaftsspiegel

9 Titel Klimapolitik Die Erde wird wärmer. Vermutlich haben alle Leserinnen und Leser dieses Titelthemas die zehn wärmsten Jahre seit dem Jahre 1880 erlebt, denn in dieser Top-Ten -Liste tauchen nur Jahre ab 1995 auf. Die Emission von Treibhausgasen ( ) verändert das Klima, sagt Klimaforscher Hans von Storch vom Institut für Küstenforschung in Geesthacht. Er empfiehlt: Klimawandel ernstnehmen heißt: Effizient globale Emissionen mindern, und gleichzeitig die Verletzlichkeit von Gesellschaften und Ökosystemen durch Anpassung an die Gefahrenlage in den Griff bekommen. Der Klimawandel hat auch Folgen für Unternehmen am Standort Deutschland, zum Beispiel durch den Handel mit Emissionsrechten (Seite 14/15). Versicherungen wie der LVM und die Provinzial spüren die Folgen von Extremwetterlagen in ihren Schadenbilanzen (Seite 16/17). Kein Unternehmer kann im Alleingang das Klima retten. Aber wer seinen Energieverbrauch senkt, senkt auch seine Kosten. Der Energieberater Gerd Marx von der Energieagentur NRW gibt Tipps auf Seite 12/ wirtschaftsspiegel

10 Klimapolitik Herausforderung und Chance für diewirtschaft Das Weltklima wandelt sich. Prognosen zufolge müssen wir uns auf steigende Durchschnittstemperaturen einstellen. Gleichzeitig erleben wir heute extremere Wetterlagen als noch vor wenigen Jahrzehnten. Bis heute ist nicht abschließend geklärt, ob all dies durch den Menschen verursacht worden ist, oder ob sich hierin eine weitere zyklische Schwankung des Klimas zeigt, die es seit Anbeginn der Erde gibt. Die Politik in Deutschland und Europa reagiert auf diese Phänomene gleichwohl vor allem mit der Klimaschutzpolitik der CO 2 -Vermeidung. Können wir den Klimawandel so aufhalten? Das lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen. Wir wissen lediglich, dass wir seit Beginn der Industrialisierung wesentlich mehr fossile Energie verbrauchen, und dass sich die Konzentration des Kohlendioxids und anderer Gase in der Erdatmosphäre erhöht. Es ist deshalb wichtig, dass die Klimaforschung weiter vorangetrieben wird und dabei auch kritische, vom Mainstream abweichende Stimmen aus der Wissenschaft berücksichtigt werden. Auch in der Wissenschaft wird der Wettbewerb um die richtigen Erklärungen letztlich immer die besseren Ergebnisse bringen. Hochwasserschutz ist staatliche Aufgabe Jenseits aller ideologischen Auseinandersetzungen gilt jedoch ohne Zweifel: Bürger, Unternehmen und Politik müssen sich an veränderte Umstände anpassen. So müssen wir Vorsorge treffen gegen häufiger eintretendes und höher ausfallendes Hochwasser. Dies betrifft nicht zuletzt zahlreiche Industrieunternehmen, die seit jeher ihren Ludwig Georg Braun, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Foto: DIHK Standort an Rhein, Donau und anderen Flüssen haben. Betroffen sind aber auch viele kleine und mittlere Unternehmen, etwa aus Gastronomie und Handel, die sich an gefährdeten Standorten gegen Hochwasser rüsten müssen. Der Hochwasserschutz ist zwar eine staatliche Aufgabe. Die Wirtschaft sitzt aber, vertreten durch ihre Industrieund Handelskammer (IHK), mit am Tisch, wenn Hochwasserschutz geplant wird und ihre Interessen zur Geltung gebracht werden müssen. Klimaschutz und Energiepolitik hängen eng zusammen. Nicht zuletzt die Energiepreissteigerungen der letzten Monate zeigen es deutlich: Nur ein effizienterer Umgang mit Energie ist zukunftsfähig. Deutsche Unternehmen haben hier in den letzten Jahrzehnten bereits viel geleistet. Efficiency made in Germany ist mittlerweile eine Marke, die weltweit Beachtung findet. Diese neuen energieschonenden Technologien werden uns neue und wachsende Märkte bescheren. Daher sollten möglichst viele Unternehmen ihre technischen Lösungen z. B. über die Exportinitiative Energieeffizienz bekannt machen, die vom Bundeswirtschaftsministerium, von Schön, wenn die Sonne scheint. Oder? Foto: Ch lu/fotolia den IHKs und Auslandshandelskammern gemeinsam gestartet worden ist. Wir brauchen eine rationale Klima- und Energiepolitik aus einem Guss. Diese setzt auf internationale Verpflichtungen, weil diese Aufgabe nicht von einem Staat allein gelöst werden kann. Und sie nutzt die Möglichkeiten aller Energieträger von den erneuerbaren bis zur Kernenergie. Deutschland sollte sich in der Kernenergiefrage also nicht weiter isolieren, sondern sich stattdessen an der anderswo längst intensiv laufenden Diskussion über die Chancen dieser Technologie beteiligen. Die Herausforderungen sind groß zur Chance für uns werden sie allerdings nur, wenn die Politik die Weichen richtig stellt. Ludwig Georg Braun Tipp: Nähere Informationen zur Exportinitiative Energieeffizienz unter: wirtschaftsspiegel

11 Titel Klimapolitik Regionalpartner IHK Beratung nutzen Bei den derzeitigen Strom-, Gas- und Öl-Preisen kann eine Energieeffizienzberatung viel Geld wert sein. Und die Kosten für diese Beratung können sogar bis zu 80 Prozent aus dem Sonderfonds Energieeffizienz der KfW-Förderbank bezuschusst werden. Die IHK Nord Westfalen als Regionalpartner der KfW informierte an insgesamt sechs Beratungstagen in Gelsenkirchen, Coesfeld, Beckum, Bocholt, Rheine und Münster über diesen Sonderfonds, der sowohl Beratungsleistungen als auch Investitionen in Energiesparmaßnahmen fördert. Rund 80 Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen interessierten sich für dieses Angebot. Viele unserer Gesprächspartner haben erkannt, dass sie durch eine Optimierung ihres Energieverbrauchs die eigenen Betriebskosten senken und so einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erlangen können, erläutert IHK-Energiereferent Bernd Sperling. Einen guten und günstigen Einstieg in die Thematik biete dabei eine von der KfW geförderte Energieeffizienzberatung. Diese Beratungstage im Rahmen der IHK-Reihe IHK vor Ort waren nur eine der zahlreichen Angebote der IHK zum Thema Energiepolitik, das auch in den nächsten Monaten im Fokus stehen wird. Nächste Veranstaltung dazu ist die Diskussion Energie für NRW Energiemix am 10. September um Uhr im Feierabendhaus des Chemieparks Marl, siehe termine_veranstaltungen. Ansprechpartner ist Bernd Sperling, Tel , EnergieAgentur NRW Schwachstellen auf der Spur Als der Energiemarkt in den 90ern liberalisiert wurde, handelten viele Unternehmen mit ihren Energielieferanten noch günstige Verträge aus. Diese Zeiten sind vorbei, betont Gerd Marx, Leiter der Energieberatung der EnergieAgentur NRW. Einzig Energiesparen drückt die Kosten - weshalb sein Rat immer gefragter ist.? Hilft Energiesparen in erster Linie der Umwelt oder tatsächlich auch dem Unternehmensbudget?! Jedes Unternehmen spart mit weniger Energieverbrauch natürlich Kosten. Die Höhe der möglichen Einsparung ist aber je nach Ausgangslage und von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Zehn bis 20 Prozent der Energiekosten sind die Regel, manchmal auch 30 oder sogar 40 Prozent. Das hängt davon ab, wie sich ein Unternehmen bisher um das Thema Energieeffizienz gekümmert hat. Ich stelle immer wieder fest, dass ein neuer Geschäftsführer neue Impulse setzt. Wer dagegen immer auf Energieeffizienz geachtet hat, wird sicherlich nicht weitere 30 Prozent Einsparungen realisieren können.? Ist denn das Interesse der Wirtschaft an Umweltschutz und Energieeffizienz spürbar gewachsen?! Mit dem Anstieg der Energiekosten ist der Beratungsbedarf in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen. Noch Ende der 90er-Jahre, als der Energiemarkt liberalisiert wurde, sanken die Preise für Gewerbekunden. Die Unternehmen kümmerten sich weniger um Energieeffizienz, sondern drückten ihre Kosten, indem sie mit ihren Energielieferanten günstige Verträge aushandelten. Das hat auch funktioniert. Doch diese Zeiten sind vorbei. Wir haben zuletzt jährlich 500 Vor-Ort-Beratungen in Unternehmen vorgenommen. Seit Beginn des Jahres bietet der Bund über Gerd Marx Foto: Energieagentur die KfW-Bank ein eigenes Förderprogramm an, bei dem freie Energieberater die Firmen besuchen und informieren. Die Vorgehensweise hat sich dabei nicht geändert: In einem Erhebungsbogen werden die Energiedaten eines Betriebs abgefragt, bevor ein Ingenieur vor Ort nach energetischen Schwachstellen forscht. Danach werden mögliche Maßnahmen dargestellt und es wird gemeinsam überlegt, was sich umsetzen lässt. EnergieAgentur NRW Die EnergieAgentur.NRW ist der Dienstleister des Landes NRW für alle Energiefragen. Die Agentur zeigt Wege auf, wie Unternehmen, Kommunen und Privatleute ökonomischer mit Energie umgehen oder erneuerbare Energien sinnvoll einsetzen können. Darüber hinaus sieht sich die EnergieAgentur als Berater für Unternehmen und Verwaltungen. Fach- und Privatleute können auf das Informations- und Weiterbildungsangebote zurückgreifen. Gerd Marx leitet die Energieberatung der EnergieAgentur. Dort arbeiten insgesamt zehn Energieberater wirtschaftsspiegel

12 Eine der größten Baustellen des Landes: Für 1,2 Milliarden Euro baut der Energiekonzern E.ON in Datteln das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 das laut Betreiber für 1050 Megawatt Leistung 20 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen wird als die alten Anlagen. Foto: WAZ/Hans Blossey E.ON will seine Energie-Erzeugungskapazitäten in Europa bis 2010 um ca. 50 Prozent erweitern. Maßgeblich dazu beitragen sollen sieben neue, mit fossilen Brennstoffen befeuerte Kraftwerke, die derzeit gebaut werden. Ein Neubauprojekt ist der Block 4 in Datteln, für den im November 2007 der Grundstein gelegt wurde. Der Wirkungsgrad dieser Anlage wird mit 45 Prozent erheblich über dem Durchschnitt europäischer Steinkohlekraftwerke liegen, der bei rund 36 Prozent [ Dreck sparen ] liegt, erläutert E.ON-Sprecher Ulrich Krause. Außerdem wird sie im Vergleich spezifisch 20 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen. Das ist nicht nur klimafreundlich, sondern auch eines der Ziele des Emissionshandels (siehe Seite 14/15): stromproduzierende Anlagen erhalten für die Handelsperiode 2008 bis 2012 gut 15 Prozent weniger der so genannten Emissionszertifikate. Ein Zertifikat berechtigt zum Ausstoß von einer Tonne Kohlendioxid pro Jahr. Datteln 4 soll die Blöcke 1 3 in Datteln sowie das Kraftwerk Shamrock in Herne ersetzen. Ein größeres Bauvorhaben der E.ON ist nur das geplante Kohlekraftwerk in Kingsnorth in Großbritannien, das mit 1600 Megawatt geplanter Bruttoleistung 2013 ans Netz gehen soll. haa? Von Elektromotoren über Pumpensysteme bis hin zur Beleuchtung gibt es viele mögliche Energieverschwender. Wie kommen Unternehmer Ressourcenvernichtern auf die Spur?! Druckluft zum Beispiel wird in jedem Unternehmen genutzt. Die Leckageverluste in langen Leitungen sind hier oft sehr hoch. Heizung, Beleuchtung und Dämmung sind weitere Schwachpunkte. Häufig kommen viele Kleinigkeiten zusammen. Ein Unternehmen, das wir beraten haben, ließ durch eine permanent offen stehende Abluftöffnung Heizungswärme entweichen. Bei der Instandsetzung der Halle wurde dann nicht nur die Öffnung geschlossen, es wurden auch das Dach gedämmt und Lichtkuppeln eingebaut, wodurch die Kosten für die Beleuchtung sanken. Weitere konkrete Beispiele stellen wir auf unserer Internetseite als Projekt des Monats vor. Im Juli war das ein Hotel, das Euro in zwei Blockheizkraftwerke investierte und seitdem jährlich 65 Tonnen CO 2 -Emmissionen und 9000 Euro Energiekosten spart.? Wenn ein Unternehmer zum Energie sparen will: Wer hilft ihm weiter und auf welche Fördermöglichkeiten kann er zählen?! Informieren können sich Unternehmer bei der EnergieAgentur, aber auch bei den Industrie- und Handelskammern, die eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema Energieeffizienz anbieten. Der KfW-Sonderfonds, der neben einer Initial- und einer Detailberatung auch ein Finanzierungselement mit verbilligten Darlehn beinhaltet, ist eine der wichtigsten Fördermöglichkeiten. Für Firmen, denen die Mittel für Investitionen fehlen, kann Energie-Contracting eine sinnvolle und wirtschaftliche Alternative sein. Dabei trägt nicht das Unternehmen, sondern ein Energiedienstleister die fällige Investition, zum Beispiel in eine Kraft- Wärme-Kopplungsanlage oder in eine neue Druckluftversorgung. Die Abschreibungen werden dann auf den Preis für die Energielieferungen umgelegt. Nach Ablauf des Vertrages kommen die Einsparungen ganz dem Energienutzer zugute. Entscheidend ist bei allen Maßnahmen, dass Unternehmen sich nicht nur punktuell um Energieeffizienz bemühen. Eine neue Anlage reicht nicht. Ein Energiemanagement muss über einen längeren Zeitraum aufgebaut werden, dann stellen sich auch wirtschaftliche Erfolge ein. Das Interview führte Tobias Hertel wirtschaftsspiegel

13 Titel Klimapolitik Klimapolitik und der Standort Deutschland Globale Aufgabe Klimaschutz Die globale Klimaveränderung und der Klimaschutz werden den Standort Deutschland langfristig prägen. Zusammen mit Politik und Gesellschaft trägt die Wirtschaft eine besondere Verantwortung, weil leistungsfähige und innovative Unternehmen in mehrfacher Weise unverzichtbar sind, um die Herausforderungen zu meistern. Am Himmel lassen sich keine Verschmutzungsgrenzen ziehen. Foto: shotshop Diese Verantwortung nehmen wir an, und die deutsche Industrie hat schon vor Jahren damit begonnnen, ihre CO 2 -Emissionen zu senken. Allein die deutsche Chemieindustrie hat ihre absoluten Treibhausgasemissionen zwischen 1990 und 2006 um fast die Hälfte reduziert trotz einer Steigerung der Produktion um über ein Drittel. Viel entscheidender ist aber der Beitrag, den die Industrie durch ihre Produkte und ihre Innovationen an anderer Stelle leistet. Über sparsamere Autos, bessere Dämmstoffe, effizientere Flachbildschirme, neue Wege der Energieerzeugung die Liste ist beliebig verlängerbar. Konkret auf die BASF das weltweit größte Chemieunternehmen heruntergebrochen, lässt sich der positive Beitrag durch innovative Produkte und Technologien auch quantifizieren. Insgesamt sparen unsere Produkte pro Jahr weltweit über 250 Millionen Tonnen CO 2 ein. Das ist dreimal mehr als für die Herstellung und Entsorgung aller Produkte der BASF emittiert wird. Klimaschutz ist eine globale Aufgabe. Die deutsche Industrie wird auch in Zukunft zum Klimaschutz beitragen. Grundvoraussetzung ist, dass Deutschland und Europa nicht isoliert betrachtet werden. Was wir brauchen, ist ein globales Abkommen, das die Lasten gerecht verteilt und Schwellenländer wie Indien und China sowie den Nahen Osten mit einbezieht. Gleichzeitig muss die globale Dimension bei der europäischen Vorreiterrolle im Klimaschutz berücksichtig werden. Ganz konkret: Energieintensive Branchen wie Stahl, Alumi- Seit 2005 werden in der EU für bestimmte Branchen so genannte Emissionsrechte vergeben. Wer klimaschädliches Kohlendioxid (CO 2 ) ausstößt, muss über entsprechende Berechtigungen verfügen. Der Handel mit Emissionsrechten geht auf eine alte Idee im Umweltschutz zurück: Die Nutzung natürlicher Ressourcen soll auch in Geldwerten ausgedrückt werden. Stehen dem Verursacher nicht genügend Berechtigungen zur Verfügung, kann er entweder seinen CO 2 -Ausstoß verringern, indem er seine Anlagen auf neue Technologien umrüstet oder aber zusätzliche Berechtigungen erwerben. Wenn beispielsweise Unternehmen A in ein neues Blockheizkraftwerk investiert und dadurch weniger CO 2 ausstößt, bleiben ihm ein paar Verschmutzungsrechte übrig. Diese kann das Unternehmen A verkaufen. In Unternehmen B sind die Emissionen nur mit erheblich höheren Investitionen zu verringern; gleichzeitig benötigt das Unternehmen wesentlich mehr Emissionsrechte, als ihm zugeteilt wurden. Unternehmen B kann nun die Emissionsrechte von Unternehmen A kaufen. Stichwort: Emissionshandel Der Emissionshandelssektor macht derzeit knapp 57 Prozent der Kohlendioxidemissionen in Deutschland aus. Während der ersten Handelsperiode für den Emissionshandel ( ) lagen die durchschnittlichen jährlichen CO 2 -Emissionen mit 479 Millionen Tonnen rund 20 Millionen Tonnen unter der Menge an unentgeltlich ausgegebenen Emissionsberechtigungen. In der zweiten Handelsperiode ( ) verringert sich das Emissionshandelsbudget auf rund 452 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr, verteilt auf bundesweit 1625 Anlagen der Industrie und der Energieerzeugung. Wegen der Verknappung der Emissionsberechtigungen in der zweiten Handelsperiode zeichnet sich schon jetzt ein Preis für Emissionsberechtigungen ab, der einen deutlichen Anreiz für emissionsmindernde Maßnahmen in den Unternehmen schafft, vermutet DEHSt-Leiter Dr. Hans Jürgen Nantke. Quelle: DEHST (Deutsche Emissionshandelsstelle) 14 wirtschaftsspiegel

14 Titel Klimapolitik Energiespartipps Mit Green IT Kosten drücken Viele Energieverschwender stehen auf und unter Schreibtischen: Dabei können Monitore und PCs mit einigen wenigen Kniffen deutlich günstiger und umweltfreundlicher genutzt werden: Auf neue Technik setzen: Moderne Rechnergenerationen verbrauchen bis zu 40 Prozent weniger Energie und produzieren weniger Abwärme als ältere Geräte, die noch vor drei Jahren dem neuesten Stand der Technik entsprachen. Öfter mal abschalten: Herunter gefahrene Rechner im Stand by-modus verbrauchen Energie. Besser ist, sie ganz vom Stromnetz zu trennen zum Beispiel mit einer schaltbaren Steckdose. Netzwerken: Nicht jeder Bürorechner muss die volle Rechenlast tragen und alle Funktionen vorhalten. Bei der so genannten Virtualisierung werden Kapazitäten auf einem Server gebündelt. Energiebewusste Mitarbeiter schulen: Mancher lässt auf seinem Rechner in der Mittagspause noch immer den Bildschirmschoner laufen, statt den Energiesparmodus zu nutzen. Green IT gehört auch zu den zentralen Themen auf der IT-Fachmesse business online am 26. und 27. November in der Halle Münsterland. nium und Chemie, die im globalen Wettbewerb stehen, müssen auch nach 2012 Emissionszertifikate für ihre Produktionsanlagen und Kraftwerke frei zugeteilt bekommen. Anreize zu Emissionsreduktion und Innovation sollten über ein Benchmark-System erreicht werden und nicht über Emissionshandel mit Auktionierung! Der kommt nämlich einer allgemeinen Produktionssteuer gleich. Ein Benchmark-System belastet hingegen nur die Anlagen, die nicht auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Darüber hinaus ist eine langfristige Planungssicherheit wichtig für die Unternehmen. Wenn die EU sich heute auf ehrgeizige Reduktionsziele und einen umfassenden Emissionshandel festlegt, muss die Belastung für die Unternehmen auch heute schon kalkulierbar sein, ansonsten müssen Investitionsentscheidungen zurückgestellt werden. Ziel: Energiemix Dr. Harald Schwager Foto: DIHK Und noch ein weiterer Baustein ist notwendig, damit die Klimapolitik den Unternehmen den nötigen Freiraum lässt, um einen positiven Beitrag zu leisten: wettbewerbsfähige Energiepreise und Versorgungssicherheit. Beide Ziele lassen sich nur über die Beibehaltung eines breiten Energiemix erreichen, der neben effizienten erneuerbaren Energien auch Kernenergie und Kohle mit einschließt. Chancen ergreifen Wenn der Rahmen stimmt, bietet Klimaschutz Chancen für den Standort Deutschland. Viele deutsche Unternehmen zählen zu den innovativsten Vertretern ihrer Branchen weltweit. In der Umwelttechnik sind wir Weltspitze, und ein stärkeres Bewusstsein für Klimaschutz eröffnet Marktchancen. Zudem kann eine richtig gestaltete europäische und nationale Klimapolitik weitere Anreize für Innovationen setzen und die globale Wettbewerbsfähigkeit fördern. Das führt nicht nur zu neuen, klimafreundlichen Technologien, sondern stärkt den Standort Deutschland und schafft Arbeitsplätze. Dr. Harald Schwager Dr. Harald Schwager ist Mitglied des Vorstands der BASF SE.

15 Titel Klimapolitik Die Versicherungen und das Klima Kyrill und Konsorten Hagel, sintflutartiger Regen, Wind in Orkanstärken: Sind das nur Unwetter oder ist das schon der Klimawandel? Wie auch immer, kurzfristig verhindern kann sie niemand. Aber jeder, ob Privatmann oder Unternehmer, kann sich zumindest ein wenig darauf vorbereiten. Das Sturmtief Kyrill hat im Jahr 2007 tiefe Spuren hinterlassen nicht nur an Dächern und Wäldern, sondern auch in der Schadensbilanz zahlreicher Versicherer. Das teuerste Einzelereignis in der Geschichte der deutschen Versicherungswirtschaft nennen die LVM-Versicherungen den Sturm, geschätztes Gesamtschadenvolumen: 4,5 Milliarden Euro. Allein in der Wohngebäudeversicherung beim LVM stieg Tipp: Schutzkonzepte und Schutzmaßnahmen für Gewerbe- und Industrieunternehmen enthält der Leitfaden Land unter Schutz vor Überschwemmungen, den der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) herausgegeben hat. Der Flyer steht unter zum Download bereit und kann kostenlos in Einzelexemplaren unter der Faxnummer bestellt werden. der Schadenaufwand im Jahr 2007 sogar um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit einem Bruttoschadenaufwand von rund 250 Mio. Euro sorgte Kyrill bei der Westfälischen Provinzial Versicherung für den größten Sturmschaden in der Unternehmensgeschichte. Und im Jahr 2008 geht es weiter: Zwei große Hagel-Unwetter im Mai und Juni sorgten allein beim LVM für gemeldete Schäden in der Kfz- Versicherung, Kostenpunkt: 20 Millionen Euro. Es wird nicht der letzte Sturm gewesen sein: Die Kölner Universität, die Westfälische Provinzial Versicherung AG und die Deutsche Rückversicherung AG haben die potenziellen Veränderungen des Wintersturmklimas in NRW untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Häufigkeit von Sturmwetterlagen als auch die Anzahl und Intensität von starken Stürmen steigen, wie es die Zeitschrift Versicherungswirtschaft in ihrer Ausgabe 2/ wirtschaftsspiegel

16 Titel Klimapolitik aus, und davon sind auch Gebäude weitab von Flüssen betroffen. Auch Gewerbekunden können den Elementar-Baustein in ihre Versicherungen mit einbauen, aber noch nutzen beispielsweise beim LVM weniger als zehn Prozent diese Möglichkeit bei der Geschäftsinhaltsversicherung, der Elektronikversicherung, oder technischen Versicherungen. Bei der Elektronikversicherung bei der Provinzial sind die Risiken durch Elementarschäden bereits mit abgedeckt. Niemand kann das Unwetter aufhalten - aber jeder Gewerbetreibende sollte sich über die wichtigsten Vorsorgemaßnahmen informieren. Foto: shotshop zusammenfasst. Daher sei mit einem Anstieg der Schadenpotenziale zu rechnen, wobei deutlich unterschiedliche regionale Ausprägungen erkennbar (seien). Ereignisse wie der Sturm Kyrill oder die Überschwemmungen im Juli in Dortmund machen vielen erst einmal deutlich, wie wichtig der richtige Versicherungsschutz bei Schäden durch Naturgewalten ist, stellt Jörg Brokkötter fest, der Sprecher der Westfälische Provinzial-Versicherung. Denn: Schäden durch Überschwemmung sind nicht automatisch in jeder Sachversicherung mit abgedeckt. Die so genannten Elementarschäden sind ein Zusatzbaustein in der Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung. Nur rund 20 Prozent der Hausbesitzer haben diese Risiken mitversichert, schätzt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Aber über 98 Prozent der Gebäude in Deutschland können gegen Überschwemmungssschäden, die entstehen, wenn Flüsse und Gewässer über die Ufer treten, versichert werden, so Thomas Vorholt, Vorsitzender des Fachausschusses Sachversicherung im GDV. Die restlichen zwei Prozent stehen in hoch gefährdeten Überschwemmungsgebieten und sind daher nicht versicherbar. Was viele allerdings nicht wissen: Schäden durch Starkregen machen inzwischen rund 50 Prozent der Überschwemmungsschäden Auch Industriebetriebe oder Händler sind durch die Naturgewalten gefährdet: Das letzte große Hochwasser im August 2002 führte in Deutschland in den Einzugsgebieten von Elbe und Donau zu einem volkswirtschaftlichen Gesamtschaden von rund 11,6 Milliarden Euro. Mehr als zwei Milliarden Euro waren Sachschäden bei Gewerbeund Industrieunternehmen. Allein in Sachsen waren Unternehmen vorwiegend aus dem Bereich Handel unmittelbar von der Flut geschädigt mit Sachschäden von 1,94 Milliarden Euro (Sächsische Staatskanzlei, 2003). Hinzu kommen noch die Betriebsunterbrechungsschäden. Diese Zahlen nennt eine vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) herausgegebene Broschüre, die Schutzkonzepte für Industrie- und Gewerbeunternehmen empfiehlt. Unwetterschäden sind also eine ernstzunehmende Größe. Dem einzelnen Gewerbetreibenden bleibt nur, sich entsprechend auf mögliche Szenarien vorzubereiten. haa Unwetterwarnung per SMS Der Wind, der Wind Die Westfälische Provinzial kann den Sturm zwar auch nicht aufhalten, kooperiert aber mit dem Wetterdienst von Jörg Kachelmann, um ihre Kunden rechtzeitig vor Unwettern warnen zu können. Beim Unwetterfrühwarnsystem WIND (Weather Information on Demand) hinterlegt der Kunde bei Anmeldung sein persönliches Profil und erhält per Mail oder SMS automatisch wunschgerechte Wetterinformationen auf Postleitzahlenebene mit einer Unwetterwarnung bis zu 36 Stunden vorher.

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