Intelligente Produktions- und Logistiknetzwerke
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- Frieda Weiner
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Intelligente Produktions- und Logistiknetzwerke Die ganzheitliche Optimierung von Produktions- und Liefernetzwerken 1
2 Was bedeutet intelligent in diesem Zusammenhang? Google liefert zum Stichwort Intelligenz folgendes: Die Fähigkeit, insbesondere durch abstraktes logisches Denken Probleme zu lösen und zweckmäßig zu handeln. Wie befähigt man Systeme, damit sie in diesem Sinne als intelligent bezeichnet werden können? die Akteure sind eindeutig identifizierbar durch Herstellen des Bezugs zur physischen Welt, d.h. ihrem Kontext in Echtzeit durch Autonomie, d.h. selbstständiges Entscheiden innerhalb eines Handlungsrahmens durch Befähigung zur Kommunikation von Ergebnissen / Ereignissen Sensoren Regeln Semantik 2
3 Die Motivation, um Prozesse zu optimieren: Vermeidung von Verschwendung! 3
4 Industrie 4.0 Chancen für Deutschland Volatile Märkte HERAUSFORDERUNGEN Produkt- Individualisierung Kürzeste Lieferzeit, Liefertransparenz Kurze Produktlebenszyklen 24/7 Service, weltweit Soziales Verhalten, Kommunikation Disruptive Geschäftsmodelle automobile & -parts machine building electrical equipment 4 *) Wertschöpfungspotenzial ausgewählter Branchen bis 2025 durch I 4.0 in Deutschland Quelle: Industrie 4.0 Volkswirtschaftliches Potenzial für Deutschland; Studie BITKOM 2014
5 Prozesse Stufen der I4.0 Entwicklungen Vorausschauende Logistik (z.b. ViLoMa) Adaptive Logistik Echtzeit Daten & Analysen Weiterentwicklung von Lean Prozessen (z.b. RFID) 5
6 Events aus der physischen Welt optimieren Business Prozesse Trends / Analysen Adaptive Logistik Leergutmanagement Transportmanagement Produktrückverfolgung Connected Internet of Things and Services Platforms 6
7 Situation 2014 Fehlendes durchgängiges Konzept und keine standardisierte IT-Landschaft für die Nutzung neuer Technologien in der gesamten Logistik. Daher nur sporadischer Einsatz mit begrenztem Nutzen (z.b. RFID, GPS, Cloud) IT-Lücke Ziel Durchgängige Verwendung neuer Technologien in Lieferketten basierend auf harmonisierten Prozessen, einer Standard IT-Infrastruktur inkl. der notwendigen Schnittstellen / Protokolle und Normen. Möglichkeiten und Chancen Transport-Management Verpackung Planung Object Event Repository IoTS Platform Automatische Datenerfassung (in Echtzeit) für eine regelbasierte Optimierung Transparenz über die Transportwege erlaubt die Weiterentwicklung von Frühwarnsystemen Vorhersagesysteme (Stichwort big data ) Integration mobiler Endgeräte Kombination von Logistik-IT mit den Prinzipien von Industrie 4.0 (vor allem in der Intra-Logistik) 7 Mit neuen Technologien können intelligente digitalisierte Liefernetzwerke etabliert werden Schaffung einer adaptiven Logistik Diesel Systems
8 Adaptive Logistik Lieferant Intelligente, vernetzte Supermärkte Dynamische Transportsteuerung Kundenwerk Echtzeitdaten der Transporte 8
9 Eventmanagement in der Supply Chain Step: Produktion ID: Ort: Single Reader Zeit: 14:35:25 Uhr Attribut 1: KLT 4711 Attribut 2: 2 kg Attribut 3: Step: Verpacken ID: ABCDE Ort: Handheld A Zeit: 14:55:25 Uhr Attribut 1: Europalette Attribut 2: KLT 4711 Attribut 3: KLT. Step: ID: Ort: Zeit: Attribut 1: Attribut 2: Attribut 3: Transport ABCDE Stapler X 15:15:10 Uhr 100 kg Step: ID: Ort: Zeit: Attribut 1: Attribut 2: Attribut 3: Verladen ABCDE Gate 15:55:25 Uhr Kunde A Spediteur X ERP - System Erfassungsapplikation Lokales Event- Repository Single Reader Handheld Reader Stapler Reader RFID Gate Produktion Verpacken Transport Versand 9
10 Von der Wertschöpfungskette zum netzwerk Industrie 4.0 wird die Welt der Industrie in den nächsten Jahren maßgeblich verändern Quelle: in Anlehnung an ZVEI-Jahreskongress
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