CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur. Industrie 4.0. CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur. Industrie 4.0
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- Birgit Walter
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1 Referent: André Hüsgen Vom CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur Industrie 4.0 Vom CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur Industrie 4.0
2 Vom CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur Industrie 4.0
3 Vom CIM-Ansatz Der Begriff Industrie 4.0 steht für die 4. industrielle Revolution, über Best Practice Verfahren zur einer neuen Stufe der Organisation und Steuerung der gesamten Industrie 4.0 Wertschöpfungskette über den Lebenszyklus von Produkten. [ ] Durch die Verbindung von Menschen, Objekten und Systemen entstehen dynamische, echtzeitoptimierte und selbst organisierende, unternehmensübergreifende Wertschöpfungsnetzwerke, die sich nach unterschiedlichen Kriterien wie bspw. Kosten, Verfügbarkeit und Ressourcenverbrauch optimieren lassen. (Plattform Industrie 4.0, 2013)
4 Grad der Komplexität Vom CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur Industrie 4.0 CIM Industrie 4.0 Automatisierung Mikroelektronik Digitale Fabrik Variantenvielfalt Elektrifizierung Toyota - Produktionssystem GPS Fließfertigung Taylorismus Mechanisierung (Quelle: Kagermann, Wahlster, Helbig, 2013 / Womack, Jones, Roos, 1991 / VDI / Ziegler, 2005 / Dombrowski, Wagner, 2014a)
5 Es kann zusammenfassend festgehalten werden, dass bei der Wahl der Maßnahmen die technischen Komponenten eine wichtige Rolle spielen. Jedoch sollte vor allem der eigene Mitarbeiter rechtzeitig in die Ausgestaltung der Prozesse einbezogen werden, um die Akzeptanz und den langfristigen Unternehmenserfolg zu gewährleisten. (Tagungsband 2014, Wissenschaftliche Gesellschaft für Arbeits- und Betriebsorganisation)
6 ERP CAD/CAM PPS CNC/SPS Erste CIM - Ansätze Klassische Datenweiterverarbeitung: - Verbindung kaufmännisch zur Produktion - Verbindung Konstruktion zur Planung - Verbindung Konstruktion zur Steuerung Nutzen: - Zeitersparnis, Arbeiterzahlen, Aufgaben: - IT-Technische Vorkenntnisse der Anwender - Unterschiedliche Schnittstellenstandards - Anwendungsprogrammvielfalt
7 ERP CAD/CAM PPS CNC/SPS ERP PPS PLM SCM QS Zentralistischer CIM Ansatz (deterministisches Modell ohne eine Möglichkeit auf unplanmäßige Events reagieren zu können) Big Data
8 Digitale Fabrik ERP PPS PLM SCM QS Führendes System mit Big Data Container: - Standardisierter Applikationsmoloch - Normierte Schnittstellen SCEM (IFSS) Big Data DMS (IED) Nutzen: - Workflow, Datendichte / -qualität Aufgaben: - Individuelle Anpassung / Erweiterung - Prozesstiefe / -optimierung / -treue - Datentransparenz, Medienbruch - Verfahren bei unplanmäßigen Events
9 Source Make Deliver i i Kd. Info-System Vom CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur Industrie 4.0 SCEM (IFSS) ERP Big Data Supply Manager (Einplanungsliste / Monitoring) CAPA Supply Chain Event Management Werker (FA, Meldung, Shop Floor) Hallenlayout (Fertigungsorte / -status) Material Bereitstellung Verpackung Auslieferung Externe Logistik ERP (Terminierung / Vorschlag) Stell- / Montageflächen-Design FA-Einplanung / Zeit FA-Materialort / Zeit FA-Montageort / Zeit FA-Verpackungsort / Zeit FA-Abtransport / Zeit FA-Überwachung, Mail-Message FA-Priorisierung Änderungsmanagement Abweichungsmanagement Fehlteilemanagement Ext. Dienstleistersteuerung
10 i i Vom CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur Industrie 4.0 DMS (IED) ERP Big Data Produktplaner, QS-Manager (max. Montage-/Prüfanweisung) CAPA DMS (Interaktive Elektronische Dokumentation) Kundengerätespezifikation Werkerinformationssystem (Fertigungsorte / Kd.-FA) ERP (Kunden-/Gerätespezifikation) Max. Montage-/Prüfanweisung Variantenoptimierte Anweisung Arbeitsschrittdefinition Arbeitsschrittgruppenoptimierung Erläuterungen und Visualisierung Werkzeug- und Prüfmittelzuweisung Vollständigkeits-/Plausibilitätsprüfung Messwert-/Toleranztreue Schulungsvoraussetzung/-nachweis Änderungsmanagement Abweichungsmanagement Fehlteilemanagement
11 Best Practice Verfahren Kunde Service ERP PPS PLM SCM QS SCEM (IFSS) Big Data DMS (IED) CAPA IMS Lieferant Logistik
12 Best Practice Verfahren Standorte über i NORIS -User
13 Industrie 4.0 ist ein Arbeitstitel, eine Aufgabenstellung. Bestehende Technologien und Verfahren werden nicht durch radikalen Austausch ersetzt, sondern es muss sich eine schrittweise Transformation vollziehen. Menschen nehmen dabei eine entscheidende Rolle als Wissensträger, Problemlöser, Entscheider und Innovator ein. Nutzerschnittstellen sind zu optimieren, damit Stärken der Menschen in den Prozessen unterstützt werden (Soft Facts, Prognosen, Umgang mit Unsicherheiten, Heuristiken,..). Der Technologieakzeptanz muss sich unter Beachtung der heutigen und zukünftigen Rahmenbedingungen gestellt werden (Globalisierung, Demographie, Fachkräfte,..).
14 Referent: André Hüsgen Vom CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur Industrie 4.0 Vom CIM-Ansatz über Best Practice Verfahren zur Industrie 4.0
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