Schulspiel 2003/04. Aus dem Schulleben. StD in Barbara Pfeuffer

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1 Schulspiel 2003/04 Aus dem Schulleben StD in Barbara Pfeuffer Wenn sich eine Theatergruppe den Faust vornimmt, ist das sicher ein besonderes Unterfangen. Nach seiner Uraufführung im Jahre 1829 Goethe war schon an die 80 Jahre alt ging das Stück über die Bühnen der Welt und wird nach wie vor mit großem Erfolg gespielt. Dies sollte kein Hinderungsgrund für uns sein, eine eigene, notwendigerweise stark gekürzte Fassung zu erarbeiten, ohne allzu viel Respekt vor glänzenden Aufführungen mit berühmten Schauspielern zu haben. Spielend begreift man eher, als wenn man nur liest! Unsere jungen Schauspieler haben während der einjährigen Vorbereitungszeit verstanden, dass es beim Faust nicht um verstaubtes Bildungsgut geht, das demnächst den Kürzungen zum Opfer fallen wird, sondern um spannendes Theater, das uns einen Spiegel vorhält und uns etwas angeht. Himmel und Hölle stehen einander gegenüber, der Mensch gerät als Spielball dazwischen. Wie ist das mit der Schuld? Und mit dem Gewissen? Inwieweit sind wir verantwortlich für unser Tun? Liebe, Glück, Verzweiflung, Tod, alle Höhen und Tiefen menschlicher Existenz lässt uns der Dichter durchleben. Dass Goethe praktizierender Theatermann war, macht die Umsetzung seiner komplexen Spielvorlage etwas leichter. Er wusste um publikumswirksame Effekte, mischte Märchenhaft-Phantastisches (der Pakt mit dem Teufel, Hexenküche), derbe Komik (Auerbachs Keller) und eine anrührende Liebesgeschichte, die tragisch endet. So weiß schon sein fiktiver Theaterdirektor: Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus. Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen, Und jeder geht zufrieden aus dem Haus (Vorspiel auf dem Theater). Ca. 40 Schülerinnen und Schüler sind wild entschlossen, den Faust an unserer Schule Wirklichkeit werden zu lassen. R. Robertino Romanos, diesjähriger Abiturient, mimt den Faust, Mephisto, sein Alter Ego, ist Amelie Kleiner (warum sollte der Teufel nichts Weibliches haben?). Angela Schiffer spielt das Gretchen, Verena Drechsler die Marthe, Matthias Dippon den Wagner und Ricco Romanos den Schüler. Viele engagierte Mädchen, vor allem aus den 9. Klassen, werden zu Hexen, ihre männlichen Klassenkameraden zu wüsten Saufbolden. Für die Technik sorgt die altbewährte Crew um Philipp Wagner, Matthias Dippon und Felix Burckhard. Musikerzieher Gerd Seidl komponierte zwei Lieder und kümmerte sich um deren Erstaufführung. Kollege Stefan Bartels lieh uns seine Stimme, sie wird als Stimme des Herrn erschallen. Auch auf diesem Wege herzlichen Dank an alle, die uns auf vielfältige Weise unterstützt haben!

2 Beim Empfang durch Herrn Oberbürgermeister Hans-Jürgen Weigl freute sich die französische Gruppe mit ihren Betreuungslehrerinnen Mmes Claveizolle und Fournerie sowie mit Oberstudienrat Schinhammer, Lehramtsassessorin Holzapfel, Studienrätin Bestler-Relovsky und Oberstudiendirektor Hofmann über das wohlwollende Interesse der Stadt am Schüleraustausch. (Bild: privat) Durch Schüleraustausch neue Freunde gewonnen Sailer-Gymnasiasten waren in Feurs - Franzosen an der Donau Dillingen (bb) 56 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen des Johann-Michael-Sailer- Gymnasiums und des französischen Lycée du Forez in Feurs durften Land und Sprache des jeweils anderen eine Woche lang hautnah erleben. Begeisterung und Offenheit gegenüber dem Nachbarland waren von Anfang an auf beiden Seiten zu spüren und dank eines vielseitigen Programms, das den Schülergruppen geboten wurde, gewannen die Jugendlichen einen Einblick in die doch so überraschend andere Kultur und Lebensweise des Gastlandes. Schon am ersten Tag ihres Aufenthalts in Frankreich erwartete die Schülerinnen und Schüler des Sailer-Gymnasiums das Musée d Azier, das die große Bedeutung der Stadt Feurs für die Römer anhand eindrucksvoller Exponate erahnen lässt. Unterrichtsbesuche und eigens für die Dillinger Gruppe organisierte Sprachstunden gehörten ebenso zum Programm wie z.b. der Besuch einer nach mittelalterlicher Methode arbeitenden Papiermühle oder eine ausgedehnte Exkursion ins nahe Lyon. Marie-Jo Demare, Bürgermeisterin von Feurs, betonte beim offiziellen Empfang gegenüber der deutschen Schülergruppe und ihren Lehrkräften, Studienrätin Beate Bestler-Relovsky und Lehramtsassessorin Heike Holzapfel, dass gerade die Erwachsenen eine solche Begegnung mit großen Emotionen begleiteten, erinnere das herzliche

3 Einvernehmen zwischen beiden Nationen doch stets auch an andere Länder, die dem deutsch-französischen Beispiel zu folgen nicht in der Lage seien. Während des Aufenthalts der Foréziens in Dillingen ließ es sich auch Oberbürgermeister Hans-Jürgen Weigl nicht nehmen, bei einem sehr persönlich gestalteten Empfang im Rathaus mit den französischen Gästen zu plaudern und ihnen seine Stadt vorzustellen. Wie eine Spülmaschine gebaut oder bayerisches Bier gebraut wird, darüber informierten sich die französischen Jugendlichen bei ihren Besuchen der Firmen Bosch- Siemens in Dillingen und Schwarzbräu in Zusmarshausen, wo unter Aufsicht der begleitenden Lehrerinnen Mmes Claveizolle und Fournerie ein Schlückchen Jungbier die Führung abrundete. Unterrichtsbesuche in den Klassen der Austauschpartner sowie ein deutsch-französischer Workshop zu Stadt und Region, insbesondere aber der Aufenthalt bei der Gastfamilie trugen ihrerseits zum Spracherwerb bei. Dass deutsch-französische Freundschaft weit mehr ist als ein politisches Schlagwort, erfuhren nicht nur die Schülerinnen und Schüler beider Seiten, sondern auch deren Eltern, als beim Abschied von den Austauschpartnern Tränen flossen und man sich gegenseitig ein baldiges Wiedersehen beteuerte. (DZ ) Studie nach Seurat, Johannes Wiedemann, K12

4 Ein Wunschpunsch an Vielfalt bei Vorlesewettbewerb Thomas Hirner gewinnt Ausscheidung am Sailer Dillingen (seil) Beim Vorlesewettbewerb, der jedes Jahr vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels für die 6. Jahrgangsstufe initiiert und gefördert wird, ging am Johann-Michael-Sailer- Gymnasium Dillingen Thomas Hirner (Klasse 6c) als Schulsieger hervor. Hohe Spannung und Konzentration herrschte bei allen Anwesenden in der Aula des Gymnasiums vor, als die zehn vorab gewählten Klassensieger den Schulsieger ermittelten. Dabei offenbarten die Schüler eine Vielfalt in der ausgewählten Literatur und sorgten durch ein Potpourri von Kriminal-, Liebes- und Geschichtsstoffen für kurzweilige Unterrichtsstunden. Insgesamt durfte man vielen Lesern eine ausdrucksstarke und gekonnte Vortragstechnik attestieren, so dass die Entscheidung recht knapp ausfiel. Der Gewinner konnte schließlich sowohl die Jury, die sich aus Lehrkräften des Gymnasiums, Mitgliedern der SMV und des Elternbeirats und Herrn Demmer, dem Vertreter der Buchhandlung Brenner, zusammensetzte, als auch die zuhörenden Sechstklässler mit einem souverän vorgetragenen Auszug aus Michael Endes Wunschpunsch überzeugen. Auch das Lesen des unbekannten Textes bereitete ihm keinerlei Schwierigkeiten. Am Ende des Wettbewerbs nahmen der Organisator des Schulentscheids, StR z.a. Seiler, und Herr Demmer die Siegerehrung vor. Alle Klassensieger erhielten als Anerkennung ein Taschenbuch, welches von der Buchhandlung Brenner gestiftet wurde. Der Schulsieger Thomas Hirner durfte zusätzlich noch einen Büchergutschein in Empfang nehmen und wird die Schule beim anstehenden Kreiswettbewerb vertreten. Die Schüler freuen sich mit der Jury über den gelungenen Vorlesewettbewerb. Hintere Reihe von links die Juroren: Studienrat z.a Seiler, Herr Demmer von der Buchhandlung Brenner, Frau Schlögl als Vertreterin des Elternbeirats, Lehramtsassessor Kohlberger, Benedikt Klarmann als Vertreter der SMV, Studienreferendar Hammerl; vordere Reihe von links die Klassensieger: Fabian Feistle, Bettina Werner, Michael Schreiber, Levin Hübner, Lisa Zöls, Kathrin Eisermann, Maike Le Vu Truc, Julia Braun, Marco Thiede, Schulsieger Thomas Hirner Bild: H. Muzell

5 Schüleraustausch mit Lucca David Hofmann (8c) Am Sonntag, den 28. März 2004 um 6 Uhr früh warteten 42 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen umd die begleitenden Lehrer, Herr Flurschütz, Herr Seidl mit seiner Ehefrau und Frau Tyrakowsky, am Schülereingang des Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums auf den Bus, der sie in die Toskana, nach Lucca bringen sollte. Fünf Tage waren für den ersten Teil des Schüleraustausches vorgesehen, der Gegenbesuch der italienischen Schüler sollte einige Wochen später, am 19. April, stattfinden. In der Vorbereitungsphase hatten sich die Austauschpartner über Briefe oder s bekannt gemacht. Leider hat in meinem Fall die Technik nur eine Korrespondenz via Brief erlaubt. Kit Nichol, mein italienischer Partner, ist ein Engländer, der vor sechs Jahren mit seinen Eltern nach Italien umgezogen ist. Die Verständigung sollte daher kein Problem sein. Über Innsbruck und die Brennerautobahn erreichten wir nach etwa vier Stunden Italien. Vorbei an Mailand, Bologna und Florenz kamen wir gegen Uhr an der Jugendherberge von Lucca an, die sich in der Via della Cavallerizza, mitten in der historischen Altstadt, befindet. Nach dem Abendessen, es gab zu unserer Freude echt italienische Pasta als Vorspeise, besichtigten wir gemeinsam den nördlichen Teil des Stadtkerns. Sehr stimmungsvoll ist die Piazza Anfiteatro, ein ovaler Platz an der Stelle des einstigen römischen Amphitheaters. Beeindruckend ist auch der riesige, mit Bäumen bepflanzte Mauerring, auf dem man die Altstadt Luccas umrunden kann. Anschließend konnten wir Lucca noch bis Uhr in Kleingruppen auf eigene Faust erkunden. Am Montag wurde nach dem Frühstück, es gab Brot mit Marmelade, die Stadt bei Tageslicht besichtigt. Eine italienische Lehrerin führte uns zu einigen herausragenden Sehenswürdigkeiten, ein erster Höhepunkt war der Torre Guinigi, von dessen Aussichtsplattform wir einen beeindruckenden Überblick über die historische Altstadt genießen konnten. Anschließend gab es die offizielle Begrüßung durch den Direktor unserer Partnerschule, der Scuola Media Statale, Adelstürme in San Gimignano und endlich wurden die Austauschpartner einander vorgestellt. Zusammen mit den Italienern fuhren wir nun in zwei Bussen nach Viareggio, das am Ligurischen Meer liegt. Nach zwei Stunden Mittagspause am Strand besuchten wir die Cittadella del Carnevale: Im dortigen Museum und in den angrenzenden Hallen wurden uns die zahlreichen und zum Teil riesigen Fest- und Motivwagen des Karnevals gezeigt. Später trennten wir uns von den Italienern und fuhren weiter nach Pisa. Auf dem Pflichtprogramm stand die Besichtigung des beeindruckenden Domes und natürlich fotografierten alle den Schiefen Turm! Leider musste für das nach Jahrzehnten wieder

6 mögliche Besteigen des Turms 15 bezahlt werden, weshalb viele von uns darauf verzichteten und gleich in Kleingruppen den Bezirk um den Campo Santo erkundeten. Am Dienstag ging es nach Siena, wo es eine deutschsprachige Führung gab. Wir lernten viel über die Geschichte der Stadt und deren Umgebung und auch, dass die verschiedenen Stadtviertel Tiernamen tragen, unter denen sie bei großen Pferderennen, dem Palio, antreten. Ein wirklicher Höhepunkt war San Gimignano, ein kleiner, uralter Ort auf einem toskanischen Hügel mit einer Zitadelle und zahlreichen Adelstürmen. Nach einem gemeinsamen Besuch des Doms gab es wieder die Möglichkeit, verschiedene Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Mit einem Freund und einer weiteren Schulkameradin entschied ich mich für den Aufstieg zum Campanile. Für den Eintritt von fünf Euro wurden wir mit einem herrlichen Blick über die Stadt und die angrenzende toskanische Landschaft belohnt! Der Mittwoch begann mit einem offiziellen Empfang durch den Bürgermeister im Rathaus, wo wir als Gastgeschenk ein Buch über den berühmten Komponisten Puccini überreicht bekamen. Anschließend wurden in der Scuola Media und in der Schulfiliale Ponte a Moriano einige gemeinsame Unterrichtsprojekte durchgeführt. Am Mittag holten uns die italienischen Gasteltern an der Scuola Media ab. Bei den Eltern von Kit Nicholl gab es natürlich Pasta als Vorspeise, anschließend Cordon bleu und Salat. Nach dem Essen hatte ich Gelegenheit, im Anwesenheit meines italienischen Partners ein paar Spiele zu machen. Mit Kits Vater fuhr ich am frühen Nachmittag wieder nach Lucca, wo ich mit Kit und einigen anderen deutschen und italienischen Schülern die Stadt erkundete. Italienische und deutsche Schülerinnen bei der gemeinsamen Arbeit an einem Kunstprojekt Der gemeinsame Abschiedsabend mit einem von den Eltern spendierten Buffet und einigen musikalischen Einlagen der Italiener, z.b. den Nationalhymnen, und von uns Sailer-Schülern mit deutschen Liedern, u.a. der Bayernhymne, bildete den krönenden Abschluss unseres Aufenthalts. Detail eines der riesigen Karnevalswagens in Viareggio Musikalische Umrahmung des Abschiedsabends in Lucca

7 Gegen die fast schon italienische Sonnenhitze gut behütet waren die Jugendlichen aus der Toskana durch ihr neues Dillinger Käppi, überreicht beim Empfang der Stadt Dillingen durch Oberbürgermeister Hans-Jürgen Weigl und Stadtrat Dieter Maria Schinhammer. (Bild: privat) D a s v e r e i n t e E u r o p a a u c h l e b e n Schüleraustausch mit Lucca am Dillinger Johann-Michael-Sailer-Gymnasium Dillingen (ans) Bereits zum dritten Mal (nach 2000 und 2002) konnte das Johann-Michael-Sailer- Gymnasium in diesem Frühjahr seinen Achtklässlern ein Austauschprogramm mit der Scuola Media Statale Carducci Buonarotti in Lucca in der Toskana anbieten, das diesmal von 42 Dillinger Schülerinnen und Schülern genutzt wurde. In der Woche vor den Osterferien reiste die deutsche Gruppe für fünf Tage nach Lucca, um dort die italienischen Brieffreunde und deren Heimat kennen zu lernen. Auf dem Besichtigungsprogramm standen kulturelle Höhepunkte wie Siena, San Gimignano, Pisa und die Luccheser Altstadt. Viel wichtiger waren den Schülern jedoch die Programmpunkte, die ihnen Gelegenheit boten, engere Kontakte zu ihren Austauschpartnern zu knüpfen. Dazu zählten ein gemeinsames Picknick am Meer und der Besuch eines Karnevalsmuseums in Viareggio genauso wie ein Projektvormittag in der Schule und ein Familiennachmittag mit anschließendem Abschiedsfest im romantischen Kreuzgang der Scuola Carducci, die in einem ehemaligen Klostergebäude untergebracht ist. Dabei fanden sich zahlreiche echte Freunde, die glücklich waren, nur zwei Wochen auf den Gegenbesuch der Luccheser warten zu müssen. Auch die 45 jungen Italiener und ihre

8 Lehrkräfte versuchten, in der kurzen Aufenthaltszeit eine Menge von Bayern zu sehen, und besuchten neben Dillingen die Harburg, Nördlingen, München und die KZ- Gedenkstätte Dachau. Eine besonders nette Überraschung hatte Oberbürgermeister Hans-Jürgen Weigl für die Schüler bei einem Empfang im Stadtsaalgebäude parat. Er brachte die Jugendlichen im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haube, indem er ihnen als Erinnerung an ihren Aufenthalt in Dillingen je ein Käppi mit dem Emblem der Stadt überreichte. Nach einem gemeinsamen Schulvormittag mit Musik- und Kunstprojekten, dem Besuch in den deutschen Familien und einem großen Fest in der Aula des Sailer- Gymnasiums hieß es für die Gruppe aus der Toskana Abschied zu nehmen. So manche Träne wurde von den Jugendlichen bei der Abfahrt des italienischen Busses vergossen. Für etliche Schülerinnen und Schüler war dieser Moment aber sicher kein Abschied für immer, denn die ersten Mails sind inzwischen wieder getauscht, Briefe und Fotos verschickt und sogar zwischen den Familien Verabredungen für die Sommerferien getroffen. Der Schüleraustausch hat erneut gezeigt, dass es besonders bei der Jugend nicht schwer ist, das vereinte Europa über Wirtschaft und Politik hinaus Realität werden zu lassen. Die Schülerinnen und Schüler durften die Herzlichkeit ihrer Gastfamilien erleben und bei ihren Besuchen erfahren, dass selbst ein paar Brocken Englisch ausreichen, Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Das Sailer-Gymnasium schließlich war stolz, in der Woche nach den Osterferien ein wirkliches Europäisches Gymnasium zu sein, das gleichzeitig die italienischen Gäste und eine Gruppe junger Franzosen zum Schüleraustausch begrüßen durfte. (DZ ) Die Kugel, Bleistiftstudie, Janet Schlagbauer, K12

9 Exkursion zur KZ-Gedenkstätte in Dachau Julia Häußler (9b) Am fuhren wir, die neunte Jahrgangsstufe des Johann-Michael-Sailer- Gymnasiums, um 8 Uhr 15 mit zwei Bussen in Richtung Dachau ab. Sobald wir um 10 Uhr den großen gekiesten Appellplatz des Konzentrationslagers betraten, der hauptsächlich zum Abzählen und zur Schikanierung der Inhaftierten gedient hatte, spürte jeder Einzelne von uns die bedrückende Atmosphäre, die auf dem gesamten Gelände herrscht. Zunächst wurde uns das Eingangstor gezeigt, auf dem das berühmte Arbeit macht frei steht. Das sollte bedeuten, dass angeblich Arbeitslose hier eine Chance bekommen würden. Dass es sich hierbei um eine Lüge handelt, wurde uns spätestens klar, als unser Führer beispielsweise erzählte, dass man am Eingang des Lagers alles abgeben musste, angefangen mit der Kleidung bis hin zu jeglichen Privatgegenständen. Die Gefangenen bekamen anstelle ihrer Namen Nummern und wurden mit Abzeichen ausgestattet, anhand derer die SS erkennen konnte, ob es sich um politische Gegner, Kriminelle, Homosexuelle oder Juden handelte. Während der Führung durch das Museum mussten wir erschrocken feststellen, wie brutal die Häftlinge damals von unseren Vorfahren gequält wurden. Nachdem wir uns den sogenannten Bunker angesehen hatten, der mit extrem kleinen Zellen ausgestattet ist, hatten wir die Möglichkeit in den Baracken eine kleine Pause zu machen. Baracken dienten als Unterkünfte für die Gefangenen, jedoch waren diese völlig überfüllt: Obwohl sie für 200 Personen gebaut worden waren, lebten darin bis zu 1600 Menschen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu den Gaskammern, die als Brausebad getarnt waren. Der Gang durch das Brausebad und die folgenden Verbrennungsöfen war für viele von uns das Schockierendste an der ganzen Führung. Es ist nicht zu viel gesagt, dass dieser Ausflug sowohl allen Schülern, als auch den begleitenden Lehrern, Herrn Seiler, Herrn Pabst und Herrn Muzell unter die Haut ging und zu denken gab. Blick auf den großen Appellplatz des Lagers, auf dem die Inhaftierten bei Wind und Wetter oft stundenlang regungslos ausharren mussten. Bild: C. Jobst

10 Schach Aus dem Schulleben StR Otto Helmschrott Jeden Freitag trafen sich von bis Uhr ca. 12 schachbegeisterte Schüler und Schülerinnen aller Klassenstufen im Raum 012 zum königlichen Spiel. Dabei übten sie sich nicht nur in der Praxis, d.h. dem Spiel gegeneinander, sondern auch die theoretischen Kenntnisse wurden verbessert. Dazu erläuterte Herr Helmschrott, der Lehrwart der Schwäbischen Schachjugend, taktische und strategische Kniffe. Bei den Schwäbischen Schulschachmannschaftsmeisterschaften 2003 in Illertissen stellten sich große Erfolge ein: In der Wertungsklasse 3 (Jahrgang 89 und jünger) gewannen die Sailer-Schüler Arthur Giss, Thomas Darr, Christoph Bender und Simon Neipp vor dem Allgäu-Gymnasium Kempten überraschend die Meisterschaft. Dieses Kunststück gelang auch Katja Wagner, Britta Wiesheu, Helga Berekmeri und Verena Dierolf in der Wertungsklasse Mädchen. Mit einem dritten Platz in der Wertungsklasse 4 (Jahrgang 91 und jünger) konnte sich die jüngste Sailer-Mannschaft ebenfalls gut in Szene setzen. Es spielten hier Max Vogler, Daniel Saule, Stefan Birzele und Thomas Lanz. Als Schwäbische Meister durften die Schachmannschaften des Sailer-Gymnasiums bei der Bayerischen Meisterschaft in Regensburg teilnehmen. In der Endtabelle belegten Arthur Giss, Thomas Darr, Christoph Bender, Simon Neipp und Stefan Birzele den 7. Platz. Die Mädchenmannschaft mit Helga Berekmeri, Britta Wiesheu, Karolin Struck und Katja Wagner erreichte den 8. Platz. Bei unserer Schulmeisterschaft, die in zwei Altersklassen ausgetragen wurde, nahmen 18 Schüler und Schülerinnen teil. Nach vierstündigen, zum Teil harten Fights am Schachbrett ergaben sich folgende Ergebnisse: Betriebserkundungen der 5. Klassen Klassen 9-13: 1. Arthur Giss (8a) 2. Christoph Becker (7a) 3. Stefan Birzele (6d) Klassen 5-8: 1. Martha Hitzler (11b) StRef in Lucia Tyrakowski Wie viel Platz braucht eine Kuh, damit man von artgerechter Haltung sprechen kann? Wann steht eine Bäuerin morgens auf und hat sie auch mal Urlaub? Wie bebauen die Landwirte in und um Dillingen ihre Felder, um die Fruchtbarkeit des Bodens soweit zu erhalten, so dass keine allzu großen Mengen Dünger nötig sind? Diese und noch viele weitere Fragen stellte sich die Klasse 5d im April, als sie den Bauernhof der Familie Wagner in Fristingen

11 besuchte. Zusammen mit ihrer Erdkundelehrerin Frau Tyrakowski und Herrn Schinhammer als Begleitung verbrachten die Schülerinnen und Schüler einen Vormittag mit der Erkundung des Betriebs. Bereits im Vorfeld hatte sich die Klasse im Erdkundeunterricht mit dem Thema Landwirtschaft intensiv beschäftigt und Arbeitsgruppen gebildet, die sich speziell mit den Themen Standortbedingungen, Personal, Viehhaltung, Ackerbau, Umweltschutz auf dem Hof sowie Geräte und Maschinen beschäftigten und verschiedene Untersuchungskriterien erarbeitete. Im Rahmen einer Unterrichtsphase wurden zudem aus pädagogischer Sicht wichtige Spiele zur Förderung von Gruppenprozessen und des sozialen Lernens eingebaut, um den Kindern klar zu machen, dass die Exkursion ein Gemeinschaftsprojekt ist, dessen Gelingen von der Mitarbeit aller abhängig ist. Vor Ort wurde zunächst das Orientierungsvermögen trainiert: Außer mit einer Straßenkarte bestimmten die Schüler die Himmelsrichtungen und die Lage des Hofes innerhalb des Dorfes nur mittels einer herkömmlichen Armbanduhr. Der Kompass kam danach nur zur Überprüfung zum Einsatz. Mit Eifer lösten die Gruppen im Anschluss ihre Spezialaufträge: Da wurden Kühe gezählt, Traktoren vermessen und eine Nutzungskartierung der Felder und Wirtschaftsgebäude angefertigt. Die Familie Wagner stellte sich geduldig für Interviews zur Verfügung und versorgte die Kinder mit frischen Brezen. Schüler der 5d erkunden den Bauernhof der Familie Wagner Das Lernen vor Ort besitzt durch die Begegnung mit originalen Gegenständen und die Selbsttätigkeit der Schüler einen besonders nachhaltigen Lerneffekt. 90 Prozent des selbst Ausgeführten behält man im Gedächtnis im Gegensatz zu nur 10 bis 20 Prozent von Gelesenem oder Gehörtem. Dies wurde in den Folgestunden bestätigt, in denen die Klasse ansprechende und detaillierte Ergebnisplakate anfertigte, die dann in Form einer kleinen Ausstellung präsentiert wurden. Die Merkmale und Wirtschaftsweise eines Industriebetriebs im Heimatraum standen im Vordergrund der Betriebsbesichtigung, die die Klasse 5e im Mai beim Landmaschinenhersteller Deutz-Fahr in Lauingen durchführte. Besonders geehrt durften sich die Schülerinnen und Schüler fühlen, als sie vom Leiter der Lauinger Werke persönlich begrüßt wurden und dieser dann geduldig den vielen Fragen der Schüler Rede und Antwort stand, bevor die eigentlichen Produktionsabläufe besichtigt wurden. Ausgerüstet mit Kopfhörern und einem Beobachtungsbogen gewannen die Kinder bei einer professionellen Führung Einblick in die Verfahrensweisen und Organisationsstrukturen eines global vernetzten Industriebetriebs. Höhepunkt der Führung war zweifelsohne ein kleiner Roboter, der die Fertigungsstraßen automatisch abfuhr und die Schülerinnen und Schüler besonders faszinierte. Mit einem Abstecher in die Kantine und einem spendierten Mittagessen endete ein erlebnisreicher Vormittag, der stark zur Motivation der Klasse beitrug, sich mit industriegeographischen Inhalten auseinander zu setzen.

12 Tischtennis /Tennis Aus dem Schulleben StD Pollok Nach Jahren der Abstinenz konnte in diesem Schuljahr wieder eine Tischtennismannschaft der Jungen für die bayerischen Schulsportwettkämpfe gemeldet werden. Durch knappe Siege gegen das Albertus-Gymnasium Lauingen und in der nächsten Runde gegen das Simpert- Krämer-Gymnasium Krumbach qualifizierten sich die jungen Spieler für das Bezirksfinale in Kempten. Hier zeigte sich aber deutlich, dass die hohe Selbsteinschätzung der Dillinger Spieler die Erwartungen noch nicht ganz erfüllte. Am Ende des Turniers belegten sie Platz vier in Schwaben. Für die im Vergleich zu den anderen Mannschaften meist um zwei Jahre jüngeren Spieler trotzdem im ersten Jahr der Teilnahme ein sehr schöner Erfolg. Durch den Wechsel in den Altersklassen (von den alten Top-Spielern war nur mehr Florian Rösch übrig geblieben) musste auch die Tennismannschaft der Jungen sehr stark verjüngt werden. Trotzdem erreichte das Sailer-Team ebenfalls den Qualifikationswettkampf zum schwäbischen Finale. Als Gegner hatte sich das Jakob-Fugger Gymnasium aus Augsburg qualifiziert. Die Augsburger konnten Dank der Unterstützung ihrer Großvereine mit drei oberen Ranglistenspielern antreten. Diese geballte Macht war für unsere jungen Spieler noch zu stark und sie verloren mit 3:6. In der Gesamtbilanz war das Sailer-Gymnasium mit drei Kreistiteln und zwei Nordschwäbischen Meisterschaften in diesen beiden Bereichen recht erfolgreich. Tennis Jungen II 2004: (v.links) Brecht Christian 9c, Reininger Michael 10a, Machat Martin 8a, Rösch Florian 11b, Brecht Fabian 9c, Romanos Ricco 8a und Machat Fabian 10c. Die Tischtennismannschaft Jungen II: (v.l.-r.) Christian Scherer 9c, Michael Reininger 10a, Patrick Lorenz 8c, Andreas Schreitt 10a, Oliver Wahl 8d und Thomas Schreitt 9c

13 Schüler der Klasse 5a freuen sich über die neuen Computer. Im Hintergrund (v.l.): Oberstudienrat K. Ritter, Oberstudiendirektor H. Hofmann, Geschäftsführer des Kernkraftwerkes A. Schonder und Firmeninhaber S. Bissinger N e u e C o m p u t e r r ä u m e a m S a i l e r - G y m n a s i u m K e r n k r a f t w e r k s p e n d e t e e i n e n C o m p u t e r r a u m (kr) Das Kernkraftwerk Gundremmingen stiftete dem Sailer-Gymnasium 21 Pentium 266 Rechner, die in Zusammenarbeit mit dem Systemhaus Bissinger in Gundelfingen mit neuen Platten aufgerüstet und mit entsprechender Software installiert wurden, wobei die Fa. Bissinger den größten Teil des Arbeitsaufwandes gespendet hat. Die Aktion Neue Computerräume für das Sailer wurde durch Herrn Albrecht Schonder, dem Geschäftsführer des Kernkraftwerkes, und Oberstudienrat Kurt Ritter, Mitarbeiter in der Schulleitung des Sailer-Gymnasiums, eingeleitet. Für die gespendeten donated Computers stellte Microsoft die Betriebssysteme kostenlos zur Verfügung. Firmenchef Siegfried Bissinger und Geschäftsführer Albrecht Schonder werteten die Aktion bei der offiziellen Übergabe des Raumes als einen sinnvollen Beitrag zur notwendigen frühzeitigen Vermittlung von Fähigkeiten am Computer, die den Schülerinnen und Schülern beim Einstieg in den Beruf von Nutzen sein können. An der praxisorientierten Verwendung der beiden neuen Räume ließen Schulleiter Herbert Hofmann und sein Mitarbeiter Kurt Ritter, der für die Koordination des Systems zuständig ist, keinen Zweifel: Informatik ist ab dem Schuljahr 2004/05 in der 6. Jahrgangstufe Pflichtfach, und vor allem im naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasium spielt das Fach Informatik auch in den höheren Klassen in Zukunft eine große Rolle. Zudem gibt es mittlerweile in allen Fächern gute Programme, die normalen Unterricht sinnvoll ergänzen und bereichern. Diesen Anforderungen kann das Sailer nun, systemtechnisch wesentlich besser ausgestattet, entgegensehen. Durch die erwähnte Spende wurde es möglich, auch Klassenräume mit frei gewordenen Rechnern auszustatten.

14 Oberstudiendirektor H. Hofmann (rechts) übergibt Simon Kapfer die Urkunde für seinen Erfolg im Landeswettbewerb Mathematik. Im Bild links: der Fachbetreuer für Mathematik Studienrat Dr. F. Strobl Bild: Ritter Top in Mathematik Sailer-Schüler für Seminar qualifiziert (Dr. F. Strobl) In der zweiten Runde des Landeswettbewerbs Mathematik konnte mit Simon Kapfer auch ein Sailer-Schüler einen der Ferienseminar-Plätze für die Landessieger dieses Wettbewerbs erreichen. Hierfür musste sich der Zehntklässler mit vier kniffligen Aufgaben befassen, deren Lösung neben der notwendigen Motivation, Begabung und Ausdauer sicher auch ein Quäntchen Glück zur richtigen Idee erfordern. Von 12 möglichen Punkten schafften nur 38 Schüler aus ganz Bayern so wie Simon mit 11 oder 12 Punkten herausragende Leistungen. So stellen die Urkunde des bayerischen Kultusministeriums und die Einladung zum Mathematik-Ferienseminar in Dinkelscherben zu Recht große Auszeichnungen für das in diesem Wettbewerb gezeigte Können dar.

15 Alicia von Neubeck (ganz links) und Studienrat Oberpriller freuen sich mit den Klassensiegern über den gelungenen Vorlesewettbewerb. V.l. die Klassensieger: René Heske, Johannes Heider, Stefan Molnar, Manuel Bannert, Verena Dierolf, Barbara Knötzinger. Bild: H. Muzell Spaß an Französisch in der Mittelstufe Wieder Wettbewerb am Sailer-Gymnasium Dillingen Dillingen (ce) Spaß an Französisch in der Mittelstufe unter diesem Motto stand der 4. Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufe 8 des Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums am Freitag, dem 19. Dezember. Innerhalb der vier Parallelklassen waren bereits Manuel Bannert und Verena Dierolf (beide 8b), Johannes Heider und Barbara Knötzinger (jeweils 8c) sowie René Heske und Stefan Molnar (beide 8d) als Klassensieger ermittelt worden. Nachdem die Startreihenfolge durch das Los festgelegt war, begrüßte Oberstudiendirektor Hofmann die Kandidaten, die Mitglieder der Jury (Alicia Freifrau von Neubeck, eine Französisch Muttersprachlerin, Oberstudienrätin Andrea Langer, Studienrat z.a. Markus Oberpriller, Lehramtsassessor Christian Englmaier sowie Charlotte Schwesinger und Valentina Stoll, zwei Schülerinnen des aktuellen Leistungskurses Französisch), die Fachbetreuerin für Französisch Studienrätin Beate Bestler-Relovsky und alle anwesenden Klassenkameradinnen und -kameraden der sechs Vortragenden. In einer einleitenden Ansprache hob der Schulleiter hervor, dass es noch vor wenigen Jahren nahezu unmöglich gewesen sei, ohne Reisepass bzw. Personalausweis in unser größtes westliches Nachbarland zu gelangen. Nun sei es auch an der Zeit, gewisse Barrieren in unseren Köpfen, besonders aber die Kommunikationsbarriere, zu überwinden, was nur über die

16 Beschäftigung mit der Kultur und speziell der Sprache der jeweils anderen Nation geschehen könne. Wettbewerbe wie dieser seien dazu sehr geeignet, da die Schüler anhand der vorgelegten Texte einerseits ihre Wortschatzkenntnisse erweitern, andererseits Wichtiges zu Kultur und Lebensart des benachbarten Staates erfahren könnten. Im anschließend beginnenden ersten Teil des Wettbewerbs trugen die 13- bis 14 - Jährigen nacheinander Ausschnitte aus frei gewählten und bereits bekannten Lehrbuchtexten vor, woraus die Jury schon einen ersten Eindruck von den individuellen Lesefähigkeiten gewinnen konnte. Hier war klar zu erkennen, dass alle Teilnehmer mit großem Ehrgeiz und geradezu sprühender Begeisterung zu Werke gingen. Auf eine kurze Pause folgte der zweite Teil. Nun mussten alle Kandidaten ein und denselben Textabschnitt vorlesen, und zwar eine ihnen völlig unbekannte Stelle. Auch hier spürte man den großen Enthusiasmus der Jugendlichen. Schon bald stand der Sieger fest: Stefan Molnar wurde zum Besten dieses Turniers gekürt. Auch in den kommenden Jahren werden am Sailer-Gymnasium derartige Wettbewerbe abgehalten werden; hierbei gibt es im Grunde nur Sieger: Die Beschäftigung mit der Sprache und der Kultur eines bedeutenden Landes wie Frankreich ist in jeder Hinsicht gewinnbringend. (DZ ) Is(s) was?! Eine Ausstellung zum Thema Ess-Störungen Schulpsychologin Katrin Schindele Magersucht und Bulimie sind ernsthafte Krankheiten, von denen heute zunehmend mehr Jugendliche betroffen sind. Mit diesen Ess-Störungen umzugehen, ist für die Betroffenen selbst, aber auch deren Freunde, Eltern und Lehrer gleichermaßen schwierig. Diese Krankheiten, die oft im Schulalter beginnen, signalisieren Not und Verzweiflung. Hilfestellungen werden oft durch brüskierendes Verhalten der Kranken erschwert, die zunächst selbst nicht wahrhaben wollen, dass ihr Essverhalten gestört ist. Auf eben diese Phänomene machte die Ausstellung is(s) was, die vom 04. bis zum 15. März 2004 in der Aula des Johann- Michael-Sailer-Gymnasiums zu sehen war, aufmerksam. Schüler und Schülerinnen, Lehrer wie auch Eltern hatten während dieser beiden Wochen die Möglichkeit, sich anhand der zahlreichen Schautafeln ausführlich über Ess-Störungen zu informieren. Der Besucher erhielt jedoch nicht nur Informationen über Erscheinungsformen und Begleiterscheinungen der Krankheit, sondern fand daneben auch Adressen von zuverlässigen Einrichtungen und Beratungsstellen, die konkrete Hilfe anbieten. Selbstbildnisse, die Erkrankte von sich im Rahmen der Therapie gefertigt haben, gaben zudem tiefe Einblicke in die gestörte Selbstwahrnehmung und das Körperbewusstsein. Sicherlich konnte die Ausstellung einen Beitrag dazu leisten, Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern für das Thema Ess-Störungen zu sensibilisieren. Betroffene konnten vielleicht dazu ermutigt werden, Beratungsstellen aufzusuchen.

17 Aktion Mobil mit Köpfchen am Sailer-G y m n a s i u m (nf) Mobil mit Köpfchen ist eine Aktion, die erstmals anhand der Praxis das Thema Verkehr und Umwelt in den Unterricht an Gymnasien integriert. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der 11. Klassenstufe, die kurz vor der Führerscheinprüfung stehen oder bereits erste Fahrstunden absolviert haben. Die Aktion wird unterstützt vom Bayerischen Kultusministerium. Beide 11. Klassen des Johann-Michael- Sailer-Gymnasiums nahmen am Freitag, dem an dieser Aktion teil. Nach einer theoretischen Einführung in Vor- und Nachteile des motorisierten Verkehrs, Schallwerte und chemische Zusammensetzung von Abgasen durch den Vertreter des ADAC, Herrn Lex, folgte das Kernstück der unkonventionellen Unterrichtsstunde im Open-Air- Klassenzimmer: Demonstrations- und Messfahrten mit einem Kompaktwagen und einem auf einem Anhänger fest montierten Kleinmotorrad.Dabei wurde das persönliche Fahrverhalten in Zusammenhang mit Geräusch- und Abgaswerten gestellt. Die Ergebnisse wurden mit Hilfe eines Schallpegelgeräts und zwei Luftballons, die das Abgasvolumen eines PKW bei verschiedenen Drehzahlen verdeutlichten, anschaulich gemacht und von den Schülerinnen und Schülern in einem Arbeitsbogen festgehalten. Dieser war dann Grundlage für die gemeinsame Diskussion. Ziel dieser Aktion Mobil mit Köpfchen ist es, im Rahmen des schulischen Unterrichts dazu beizutragen, den Umgang mit individueller Mobilität anhand von Praxisbeispielen darzustellen und ohne den erhobenen Zeigefinger zum Nachdenken und Bessermachen anzuregen. Dies konnten die Teilnehmer hautnah erleben und zudem Ratschläge zur Vermeidung übermäßiger Emissionen und unnötiger Ausgaben erhalten. (DZ ) Mit den von einem PKW in einem gewissen kurzen Zeitraum ausgestoßenen Abgasen wurden zwei verhältnismäßig große Ballons aufgeblasen, um so die Schadstoffmenge zu illustrieren.

18 Was steht hier? Versteht ihr es? Das ist Japanisch. Wenn man durch Städte wie München läuft, sind dort ziemlich viele japanische Touristen zu sehen. In Dillingen weniger, aber Produkte aus Japan sind auch hier genug zu finden. Welche der folgenden Firmen zum Beispiel sind aus Japan: Honda, Casio, Canon, Nikon, Sony, Panasonic, JVC, Nintendo, Fujitsu oder Bridgestone? Das sind alles japanische Firmen. Habt ihr Animes gesehen? Pokemon, Inuyasha, Detektiv Conan, Dragon Ball Z, Chihiros Reise ins Zauberland oder Heidi? Auch die sind alle aus Japan. Kennt ihr japanische Schrift? Auf T-Shirts, Betttüchern, Tatoos usw. ist sie als Modeerscheinung zu finden. In Japan schreibt jeder so. Wisst ihr, wie Japanisch klingt? Vielleicht vom Film: Der letzte Samurai? Ansonsten gibt es normalerweise nicht viele Gelegenheiten, es zu hören. Die gibt es aber jeden Mittwoch Nachmittag an unserer Schule. Wir verwenden in unserem Unterricht kaum Deutsch, wir stürzen uns so intensiv wie möglich ins Japanische mit Hören und Sprechen. Schrittweise beginnen wir auch mit der Schrift. Die besteht aus zwei Lautschriftalphabeten, den 46 Hiragana und den Katakana. Einer meiner früheren Schüler, ein Nigerianer, sagte beim ersten Hiragana-Üben, er könne in den Zeichen nur die Spuren wild durcheinander laufender Hühner erkennen. Sein hilfloses Lachen von damals klingt mir noch heute in den Ohren. Er aber hat zwischenzeitlich den Abschluss einer japanischen Universität geschafft. Das dritte Alphabet sind die Kanji, die ursprünglich aus dem Chinesischen kommende Symbolschrift. Immer werden die drei Alphabete in Kombination verwendet. Im Lehrplan der Grundschule (bis zur 6. Klasse) stehen 1006 Kanji, die nächsten drei Schuljahre folgen nochmals etwa genauso viele neue Zeichen. Wir pauken aber nicht nur, zu Weihnachten singen wir O Tannenbaum auf Japanisch, zu Ostern werden Origami- Hasen gefaltet, auch Essstäbchen und mehr probieren wir aus. Seit 20 Jahren unterrichte ich Schüler aus allen Kontinenten, seit zweieinhalb am Sailer-Gymnasium, habt ihr Lust ab September mitzumachen? Keiko Eda-Geiger

19 B u n t e M e l o d i e n i n d e n F r ü h l i n g Beim Solistenkonzert des Dillinger Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums Dillingen (ans) Einen vielfältigen Melodienreigen von klassischer bis moderner und von heiterer bis besinnlicher Musik boten die jungen Musiker des Johann-Michael- Sailer-Gymnasiums Dillingen bei ihrem Frühlingskonzert unter Leitung von Oberstudienrat Robert Baumann in der Aula der Schule. Dabei wurde der sehr gut besuchte Abend diesmal, abgesehen von der Wood&Brass-Band, ausschließlich von Instrumental- und Gesangssolisten gestaltet, die normalerweise ihr musikalisches Können in die großen Schulensembles einbringen. Zum ersten Mal in einem Konzert kam auch der vom Elternbeirat gestiftete Notenpultbehang mit den Initialen des Sailer-Gymnasiums und seiner Wood&Brass-Band zur Geltung. Den Auftakt bildete der 1. Satz aus der Sonate C-Dur KV 545 von W. A. Mozart, am Flügel vorgetragen von Carolin Ortmann, der Keyboarderin der Bigband. Obwohl der Sechstklässlerin mit der Eröffnung des Konzertes und dem gar nicht so leichten Stück aus der sogenannten Sonata facile eine schwere Aufgabe zufiel, meisterte sie ihre Nervosität und spielte das Allegro erstaunlich sicher. Ebenfalls am Klavier war Simone Eisermann (K 12) zu hören, die sich für ihren Auftritt das Regentropfenprelude von Chopin ausgesucht hatte. Das tonmalerisch imitierte monotone Tropfen des Regens sowie das Anschwellen zu einem heftigen Prasseln interpretierte die Schülerin gekonnt, teils sehr gefühlvoll, teils mit viel Nachdruck. Aus den Reihen der Bläser präsentierte Matthias Mattick (K 12) die Trompete als anspruchsvolles Soloinstrument und spielte, von Robert Baumann am Klavier begleitet, engagiert Ausschnitte aus J. B. Arbans Brillianter Fantasie. Dass G. Fauré sein Apres un Rève eigentlich für Gesangsstimme und Klavier geschrieben hatte, ließ Jens Hillenbrand (11a) die Zuhörer vergessen. Mit seinem Tenorsaxophon meisterte er weich und geschmeidig die oft langen Phrasen der nachdenklich-melancholischen Melodie und bewies eindrucksvoll, dass das Saxophon durchaus auch im klassischen Bereich ein attraktives Soloinstrument sein kann. Regina Greck (K 13) hat es mit viel Talent und jahrelangem Fleiß auf ihrem Instrument, der Querflöte, zu einer bewundernswerten Perfektion gebracht. Erstaunlich leicht glitten ihre Finger auch in schwierigsten Läufen und Verzierungen sowie virtuosen Kadenzen über die Klappen der Flöte. Dies bewies die Abiturientin im 3. Satz aus dem Konzert für Flöte und Klavier D- Dur von W. A. Mozart, das sie gemeinsam mit Robert Baumann dynamisch ausgefeilt und hervorragend phrasiert vortrug, ebenso wie in drei Miniaturen von W. Schneider, bei denen sie mit ihrem Flötenlehrer Friedrich Maier und Robert Baumann ein Querflötentrio bildete. Um die lustigen bis atonal-schrägen Stücke des Neutöners Schneider dem Publikum überzeugend nahezubringen, bedarf es jedenfalls echter Könner am Instrument. Kurz vor dem Abitur, das sie in Augsburg machen wird, kam Jessica Griesbaum zu ihren schulischen und musikalischen Wurzeln ans Sailer-Gymnasium zurück, um zur Klavierbegleitung von Robert Baumann Shoot The Moon von N. Jones und There are worse things I could do aus dem Musical Grease zu singen.

20 Manuel Matthieu (K 12) lieferte mit Can you feel the love tonight aus dem Film König der Löwen ein Beispiel dafür, dass man sich vom engagierten Chorsänger durchaus zum Solisten mit kräftiger Stimme entwickeln kann, der auch die Bigband- Begleitung nicht fürchten muss. Ebenfalls von der Wood&Brass-Band begleitet wurde der Titelsong Beauty and the Beast aus dem gleichnamigen Musical. In dem Duett übernahm Susanne Ertl (K 12) zart und einfühlsam die Rolle der Schönen, während Tobias Erdt (K 12) dem Biest seine Stimme lieh und durch seine sichere, ausdrucksvolle Interpretation begeisterte. Standing Ovations bekamen schließlich Miriam Mörgenthaler (11a) und die Bigband für ihre Version von Julie Golds From a distance. Die junge Gesangssolistin überzeugte nicht nur durch ihre schöne, klare Stimme, die sauber und flexibel in allen Lagen über der Bläserbegleitung trug, sondern auch durch ihre Fähigkeit, sich völlig auf Musik und Text einzulassen. Ein besonderes Lob gebührt auch der Wood&Brass-Band unter Robert Baumann, die dieses Jahr mit voller Bigband-Besetzung ein echtes Klangerlebnis zu bieten hat. Das Publikum des Abends weiß: Ein Besuch beim Sommerkonzert am Sailer wird sich lohnen. (DZ ) Mit seinem Lied Can you feel the love tonight aus dem Film König der Löwen begeisterte Manuel Matthieu seine Zuhörer, begleitet von Simone Eisermann am Klavier und der Wood&Brass-Band des Sailer-Gymnasiums unter der Leitung von Robert Baumann. Bild: H. Muzell Das Johann-Michael-Sailer-Gymnasium dankt allen, die die Notenständertücher gesponsert haben: - der Firma Reste-Maier Augsburg für die Stoffe zu einem günstigen Preis - der Firma Deko-Werbemittel für den Druck der Notenständertücher - Frau Maria Knobloch für das Zuschneiden der Notenständertücher

21 G e h i r n t r a i n i n g k a n n h e l f e n AOK-Fachberater informierte Sailer-Gymnasiasten (PETI) Für jeweils zwei Stunden verwandelte der Fachberater für Gehirntraining Stephan Gruber von der AOK das Klassenzimmer jeder achten Klasse am Johann-Michael-Sailer-Gymnasium in ein Fitness-Studio fürs Gehirn. Mit Lernen lernen schrittweise zum Erfolg. Dieses Thema hatte sich der Gedächtniskünstler für seine Arbeitsprojekte mit den Mittelstufenklassen ausgewählt. Die Schüler erkannten sehr schnell, dass Gedächtnistraining über manche Lern- und Merkhürde hinweg hilft, zudem auch noch pfiffig ist und Spaß macht. Dieses externe Zusatzangebot für die Mittelstufe ergänzt die schulintern durchgeführten Übungseinheiten im Rahmen der letztjährigen Methodenwoche für die Unterstufe und den Methodenunterricht in den derzeitigen fünften Klassen. Nachhaltigkeit erzielt Auf diesem Weg wird im Sailer-Gymnasium Kontinuität und damit Nachhaltigkeit zumindest über zwei Stufen hinweg erzielt. Stephan Gruber erklärte seinen Zuhörern ein Verfahren, mit dem man sich neunzehnstellige Zahlen durch lustige Sprüche, Bilder und Begriffe einprägen kann. Selbstverständlich ist es auch für Jahreszahlen im Fach Geschichte geeignet. (DZ ) Motivation und Konzentration Das Zusammenspiel von Motivation, Konzentration und gezielter Wiederholung, drei jedem Schüler wohlbekannte Tugenden, führte Stephan Gruber anschaulich vor Augen: In weniger als einer Minute hatte er sich die Farbreihenfolge von sechzig Spielkarten eingeprägt. Stephan Gruber erläutert den Schülern der Jahrgangsstufe 8 Lernmethoden, die den Jugendlichen das schulische Arbeiten erleichtern können. Bild: H. Muzell Vergnügliches und Hintersinniges mit Martin Pusch (PETI) Mit Bildern aus dem Schulalltag und Impressionen zu seinen Texten stimmte Oberstudienrat Martin Pusch seine Zuhörer auf das Thema seines Leseabends Was will der Mensch ein. Freude in der Gemeinschaft, bei Festen und Exkursionen, Erweiterung des Wissens und Arbeiten im Team lauteten einige seiner Anstöße zum Nachdenken. Oberstudiendirektor Herbert Hofmann stellte bei seiner Begrüßung zu diesem literarischen Abend im Rahmen des Sailer-Forums Martin Pusch als Kollegen vor, aus dessen Feder Vergnügliches und Hintersinniges fließt.

22 Oberstudienrat Martin Pusch interpretiert im Rahmen seines literarischen Abends die Frage Was will der Mensch. Bild: H. Muzell Erst im letzten Satz der Erzählung Hôember erfuhr der verblüffte Zuhörer, dass der vertraute, von zunehmender Schwäche gekennzeichnete Gesprächspartner eines Geschäftsreisenden in Ungarn ein Schneemann war. Ein Bekenntnis zur Ehrlichkeit legt dagegen die elfjährige Julia ab, die erst wieder Erleichterung spürt, als sie die Flasche mit dem hilfreichen Geist Kemt Ahab zerstört hat. Die schulischen Erfolge, die sie mit seiner Hilfe erzielt, stellen sie nicht zufrieden. Beim gleichen Themenkreis blieb Martin Pusch mit seiner Erzählung Trost für Schwache. Darin korrigierte er die irrige Vorstellung von Zahlen und Harmonie und kam zu dem, für manchen Schüler, tröstenden Ergebnis, dass nicht die wackelige, dürre Eins, sondern die Sechs eine Zahl von Format, ein Stehaufmännchen mit dem Blick nach vorn ist. Mit Ironie und Witz beantwortete Martin Pusch die Frage der Beamten nach einer steuerlich anerkannten Berufskleidung. Er schlägt den Rollkragenpullover als Outfit vor, um zu verdecken, wo der Holzkopf angeschraubt ist. Mit diesen und ähnlichen Eposiden zum Schmunzeln und Grübeln entließ Martin Pusch seine zahlreichen Zuhörer an diesem vergnüglichen Abend aus der Aula des Sailer-Gymnasiums. (Sailer-News) Mittel- und Unterstufenbücherei erfreut sich großer Beliebtheit Die Mittel- und Unterstufenbücherei erfreute sich auch im Schuljahr 2003/04 großer Beliebtheit. Besonders neu angeschaffte Bücher wurden gerne ausgeliehen. Nicht selbstverständlich ist das freiwillige, äußerst zuverlässige Engagement von Benedikt Humml und Christian Wagner (beide 9a). Vielen Dank den beiden Schülern für ihre tatkräftige Hilfe! StR in Waltraud Pfister, Benedikt Humml und Christian Wagner bei ihrer Tätigkeit in der schuleigenen Bücherei.

23 C o m m e d i a d e l l a r t e a m S a i l e r Unterstufenschüler spielten in der gut besuchten Aula Nicht jeder Wahnsinn ist Unsinn (mno) Vor kurzem hieß es in der überaus gut besuchten Aula des Johann-Michael- Sailer-Gymnasiums Vorhang auf für die talentierten Schauspielerinnen und Schauspieler der Unterstufentheatergruppe, die sich in diesem Jahr an die Einstudierung eines Stückes im Stil der Commedia dell arte gewagt hatte. Wie schon der Titel Nicht jeder Wahnsinn ist Unsinn vermuten ließ, entwickelte sich auf der Bühne ein turbulentes, das Publikum mitreißendes Handlungsgeflecht: Pantalone (Robert Buhr, 7b), ein älterer, aber dennoch äußerst eitler Herr, sieht mit großer Sorge, dass sich sein Sohn Orazio (Eduard Gushakowski, 6d) in die hübsche Nachbarin Isabella (Anna Uhlschmidt, 6e) verliebt hat. Empört - schließlich hat er selbst ein Auge auf die junge Nachbarin geworfen - versucht er, die Liebe der jungen Menschen zu vereiteln: Er plant, durch Einsatz seiner väterlichen Autorität und Strenge sich seines Nebenbuhlers zu entledigen; Orazio soll sich zu Studienzwecken nach Perugia begeben. Auf diese Weise glaubt Pantalone endlich freie Bahn zu haben, um selbst das Herz der schönen Isabella zu erobern. Doch er hat nicht mit der Raffinesse seines Dieners Pedrolino (Lewin Hübner, 6e) gerechnet. Dieser heckt zusammen mit Isabellas Dienerin Franceschina (Kristina Gushakowski, 6d) - jene kann sich nämlich kaum mit dem Gedanken anfreunden, dass bald der nicht mehr ganz taufrische Pantalone ihre Herrin auf Amors Pfaden umgarnen könnte - einen Plan aus, um Pantalones Liebeswerben ein schnelles Ende zu setzen und die Trennung von Orazio und Isabella zu verhindern: Lewin Hübner brillierte in der Rolle des schelmischen Dieners, dem es in trickreich eingefädelten Aktionen gelingt, seinen Herrn davon zu überzeugen, wegen üblen Mundgeruchs - ein durchaus nicht zu vernachlässigendes Problem für einen Liebhaber in spe! - sich alle Zähne ziehen zu lassen. Großes Geschick Wenngleich Pantalone gewisse Bedenken hat, wie eine gelispelte Liebeserklärung eines zahnlosen Greises, den Robert Buhr mit Gespür für die Komik der Situation mimte, bei der Angebeteten ankommt, lässt er sich dennoch von dem durch seinen Diener schnell herbeigeholten Zahnarzt behandeln: Dass dessen Medizinkenntnisse eher begrenzt sind, ahnt Pantalone zunächst nicht. Die Zange handhabt der Dentist jedenfalls mit großem Geschick - und dass sich dieser schließlich als Pedrolinos Freund Arlecchino (Moritz Angemeer, 6a), der in Isabellas Haus dient, entpuppt, ändert nichts mehr am Behandlungserfolg : Zahnschmerzen braucht Pantalone jedenfalls dank Arlecchinos Radikaltherapie für den Rest seines Lebens nicht mehr zu fürchten. Auch Isabella bleibt inzwischen nicht untätig. Mit Unterstützung der betagten Zauberin Pasquella, deren Gebrechlichkeit Miriam Ertl (6e) einfallsreich dem Publikum vor Augen führte, lässt sie ihrem geliebten Orazio Pralinen zukommen, deren Verzehr höchst ungewöhnliche Nebenwirkungen hervorruft: Die Pralinen der Zauberin berauben Orazio seines Verstandes. Freilich bekam Isabella ein Gegenmittel gleich mitgeliefert - denn schließlich sollte durch Orazios plötzlichen Wahnsinn nur Pantalones augenblicklicher Wunsch, Orazio fortzuschicken, vereitelt werden. Der Wahnsinn erfährt jedoch noch eine Steigerung, dadurch dass Pedrolino,

24 Arlecchino (Moritz Angemeer, li.) und Pedrolino (Lewin Hübner, re) machen sich aus vollem Herzen über Capitano Spavento (Christian Mayr) lustig. Bild: H. Muzell bevor er die Schachtel mit den bewussten Pralinen Orazio überreicht, selbst davon nascht: Damit war der Startschuss für ein Feuerwerk von äußerst turbulenten und temporeichen Handlungsfolgen gegeben, die mit derben Späßen Pedrolinos und des stets zu groben Scherzen aufgelegten Arlecchino, den Moritz Angemeer ausdrucksstark und ideenreich agierend verkörperte, gewürzt waren. Stoff für den vergnüglichen Unfug der beiden Diener, deren Angriffe auf das Zwerchfell beim Publikum ihre Wirkung nicht verfehlten, lieferten auch ein recht selbstverliebter, von seinen militärischen Erfolgen überzeugter Capitano Spavento, der - von Christian Mayr (5d) überzeugend gespielt - Opfer der Harlekinaden wurde, ebenso wie der überhebliche Dottore, den Marcel Baur (5d) sogar lateinisch schimpfen ließ. Am Schluss gab es trotz aller Verwicklungen - wie könnte es anders sein? - doch noch ein Happy End: Pantalone, der befürchtete, dass der Wahnsinn Pedrolinos und Orazios ansteckend sein könnte, bittet um das in Isabellas Besitz befindliche Gegenmittel, das ihm diese freilich nur gegen ihre Bedingungen aushändigt: Orazio soll ihr Bräutigam werden - und wie in Komödien so üblich - bleibt es nicht bei einer Hochzeit: Auch Isabellas Bruder Flavio (Matthias Feistle, 6a) und Pantalones Tochter Rosaura (Daniela Schlieckau, 5a) fahren in den Hafen der Ehe ein. Das Publikum quittierte die anerkennenswerten schauspielerischen Leistungen der Truppe mit anhaltendem Beifall, über den sich auch der Leiter der Unterstufent heatergruppe, Studienrat M. Nowak, sehr freute. (DZ )

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