160 Jahre Textile Ausbildung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "160 Jahre Textile Ausbildung"

Transkript

1 [ 03] [ 2014] DAS INFO MAGAZIN DER 160 Jahre Textile Ausbildung Der Campus Münchberg stellt sich vor Schwerpunkt Textile Ausbildung [04/05] / Prof. Göbel beim IT-Gipfel [13] / CHE-Ranking [14] / Labor-Sponsoring Dr. Schneider Unternehmensgruppe [22] / International Textile Summer [25]

2 Inhalt Editorial Inhalt [ 03] [ 2014] Das Infomagazin der Hochschule Hof Liebe Leserinnen und Leser, das Sommersemester 2014 neigt sich dem Ende zu und wir blicken auch diesmal wieder auf eine ereignisreiche Zeit zurück. Im Rahmen der Feierlichkeiten des 650-jährigen Jubiläums der Stadt Münchberg lud der Campus Münchberg Ende Juni zu einem Tag der offenen Tür ein. Unter dem Motto 160 Jahre Textile Ausbildung in Münchberg präsentierten sich dort die Studiengänge Innovative Textilien, Textildesign und Mediendesign der interessierten Öffentlichkeit. Wir haben dieses Jubiläum zum Anlass genommen und stellen Ihnen im Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe die Historie sowie die Entwicklung des Campus Münchberg vor. Was im Jahr 1854 als Handweberschule begann, hat sich über die Zeit hinweg über verschiedene Namen, Organisations- und Strukturvarianten hin zu einer der bedeutendsten textilen Ausbildungsstätten in Deutschland entwickelt. Schwerpunktthema [ ] Aktuelles [ ] Lehre [ ] Wissenschaft + Forschung [ ] Hochschule + Wirtschaft [ ] Diese Bedeutung unterstreicht auch die geplante Ansiedlung eines Anwendungszentrums Textile Faserkeramiken in Münchberg in Kooperation mit dem Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau (HTL) in Bayreuth als Teil des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung in Würzburg. Dadurch entstehen dort 30 neue Arbeitsplätze. In den übrigen Rubriken finden Sie wieder einen interessanten Mix aus unterschiedlichsten Neuigkeiten aus der Hochschule an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Autorinnen und Autoren, die jedes Mal an der Veröffentlichung der campuls beteiligt sind. Ich wünsche unseren Studierenden Erfolg bei den anstehenden Prüfungen und Ihnen viel Spaß bei der Lektüre! Internationales [ ] Ihr Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann Präsident der Hochschule Hof

3 04 Schwerpunktthema Schwerpunktthema Jahre Textile Ausbildung in Münchberg 160 Jahre hat die Textile Ausbildung am Standort Münchberg bereits Bestand. Was im Jahr 1854 als Handweberschule begann, hat sich in den vergangenen 160 Jahren über verschiedene Namen, Organisations- und Strukturvarianten hin zu einer der bedeutendsten textilen Ausbildungsstätten in Deutschland entwickelt wurde bei den Ingenieuren und Designern die Hochschulausbildung in Münchberg vom berufsbildenden Bereich getrennt und der damaligen Fachhochschule Coburg zugeordnet. Im Jahr 2000 kam die Abteilung Münchberg zur Fachhochschule Hof und stellt nun seitdem mit dem Campus Münchberg ein Alleinstellungsmerkmal der Hochschule Hof dar. Die Bedeutung des Standorts unterstreicht auch die geplante Ansiedlung eines Anwendungs- zentrums Textile Faserkeramiken in Münchberg in Kooperation mit dem Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau (HTL) in Bayreuth als Teil des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung in Würzburg. Dadurch entstehen dort 30 neue Arbeitsplätze (vgl. Infobox folgende Seite). High Tex und High Tech bestimmen heute die Textil- und Designstudiengänge am Campus Münchberg der Hochschule. Labore und Werkstätten mit hochmoderner Maschinenausstattung ermöglichen eine intensive Ausbildung der künftigen Textilingenieure. Die Fakultät Ingenieurwissenschaften ist hier mit den beiden textilen Studiengängen Innovative Textilien und Textildesign vertreten. Der siebensemestrige Bachelor of Engineering Innovative Textilien vermittelt den Studierenden fundiertes Wissen über innovative Materialien (Fasern, Garne, Ausrüstungschemikalien) und moderne Verarbeitungstechnologien (Flächenerzeugung, Veredelung). Dieses Wissen legt den Grundstein, um die verschiedenartigen Prozesse zur Erzeugung und Veredelung von Textilien hinsichtlich technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte zu optimieren. Textilien stehen dabei schon lange nicht mehr als Synonym für Bekleidung und Heimtextilien. Durch den enormen Entwicklungsfortschritt gehört die Textilindustrie zu den modernsten Industriebereichen international. Die größten Zuwachsraten verzeichnen technische Textilien und Verbundwerkstoffe. Mit ihrer hohen Funktionalität haben sich diese Materialien zu einem unverzichtbaren Faktor entwickelt von der Automobilherstellung bis zur Raumfahrt. Die starke Praxisorientierung, die exzellent ausgestatteten Labore und hochmodernen Maschinen, sorgen dafür, dass auch internationale Studierende auf das Lehrangebot der Hochschule aufmerksam werden. Dies, und auch der immer weiter fortschreitenden globalen Vernetzung ist es geschuldet, dass der Studiengang Innovative Textilien zum Start des Wintersemesters 2014/2015 internationalisiert wird und die neue Bezeichnung InnoTex International erhält (vgl. Artikel Seite 26). Der Bachelor Textildesign, ebenfalls am Campus Münchberg angesiedelt, bildet spezialisierte Designerinnen und Designer mit dem Ziel aus, sie in ihrem Berufsfeld zur selbständigen Anwendung ihrer kreativen, technologischen und wirtschaftsorientierten Kenntnisse und Kompetenzen zu befähigen. Im Laufe des siebensemestrigen Studiums lernen die Studierenden grundlegende Gestaltungsprozesse und Ideenfindungsmethoden, textile Technologien, CAD-Systeme sowie interdisziplinäres Designverständnis kennen. Die persönliche Betreuung in kleinen Gruppen fördert Teamarbeit und Verantwortungsbereitschaft, schult Kreativität und Kritikvermögen zur Findung allgemeingültiger Wertmaßstäbe im Design. Das Studieren der Zusammenhänge von Form und Farbe, Material und Technik, Gesellschaft, Wirtschaft und Markt ist ein wesentlicher Teil der Ausbildung, wie auch das Entwickeln der zeichnerischen und darstellerischen Anlagen, des Urteilsvermögens und der Wertmaßstäbe. Die Umsetzbarkeit eines Entwurfes in ein marktfähiges Produkt wird zum Maßstab kreativen Arbeitens. Die Darstellung und Präsentation des Produktes und die Dokumentation des Entstehungsprozesses ist unverzichtbarer Bestandteil des Studiums. Theorie und Praxis werden durch ein integriertes praktisches Studiensemester sowie durch Praxisprojekte und die Nähe zu den Laboren des Studiengangs Innovative Textilien, eng miteinander verknüpft. Die umfassende technische Ausstattung der Hochschule bietet ein ideales Umfeld für experimentelles Arbeiten und begründet den Ruf des Münchberger Textildesignstudiums als besonders praxisorientiert. Das Berufsfeld umfasst die klassischen Bereiche der Bekleidungs-, Heim- und Objekttextilien sowie zunehmend den technischen Bereich wie z.b. Fahrzeug- oder Flugzeugbau. Darüber hinaus werden Textildesignerinnen und -designer in allen Gebieten des Oberflächen- und Farbdesigns wie z.b. in der Papier- und Tapetenindustrie, aber auch in der Modebranche, der Architektur und Innenarchitektur tätig. Die freie Mitarbeit in der Industrie oder für Design-Ateliers und der Weg in die Selbstständigkeit stellen weitere Optionen dar. So stehen den Absolventen zahlreiche Möglichkeiten der beruflichen Orientierung offen. Zahlreiche Auszeichnungen für Studierende und Absolventen des Studiengangs, wie die Gewinnerin des Bemz People s Choice Award für Deutschland 2014, Barbara Regus (wir berichteten in der Ausgabe 02/2014 der campuls), zeugen von der Qualität des Studiums. Die beiden Bachelorstudiengänge Mediendesign ( studieninteressierte/studienangebot/mediendesign-ba.html und Umweltingenieurwesen ( studieninteressierte/studienangebot/umweltingenieurwesenbeng.html) komplettieren das Angebot am Innovations- und Designcampus Münchberg. Kirsten Broderdörp Ansiedlung Anwendungszentrum Textile Faserkeramiken des ISC in Münchberg Das Anwendungszentrum Textile Faserkeramiken in Münchberg ist eine Kooperation zwischen dem Zentrum für Hochtemperatur- Leichtbau (HTL) in Bayreuth als Teil des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung in Würzburg und der Hochschule Hof. Das Anwendungszentrum Hof nutzt die an der Hochschule Hof vorhandenen Kompetenzen und Ausstattungen im Bereich der textilen Faserverarbeitung und Faserprüfung und überträgt textile Verarbeitungstechniken auf Keramikfasern. Dadurch wird in Verbindung mit dem Fraunhofer-HTL langfristig eine wichtige Lücke in der Entwicklung keramischer Faserverbundwerkstoffe von der Faser, über deren Verarbeitung bis zum CMC geschlossen und eine Anlaufstelle für oberfränkische und überregionale Unternehmen aus der Materialherstellung und -anwendung geschaffen.

4 Aktuelles Aktuelles Veranstaltungskalender Termin Zeit Veranstaltung Ort Contacta Hochfranken Lehrerfortbildung Contacta Hochfranken Auftaktveranstaltung Contacta Hochfranken Contacta Hochfranken Campus Hof, REHAU- Audimax B 023 Campus Hof, REHAU- Audimax B 023 Campus Hof, Gebäude A, B und C Campus Hof, Gebäude A, B und C Neues Mobilgebäude an der Hochschule Hof Der Campus Hof dehnt sich aus Erste Verwaltungsinformatik-Tagung an der Hochschule Hof Kooperation der beiden Hofer Hochschulen Am fand am Institut für Informationssysteme die erste Verwaltungsinformatik-Tagung statt, die gemeinsam von den beiden Hofer Hochschulen durchgeführt wurde. Prof. Dr. Thomas Schaller, Leiter des Studiengangs Verwaltungsinformatik, stellte zum Thema Intelligentes Ressourcenmanagement und Datensicherheit das Forschungsprojekt C-Org vor. Organisationen und Zugriffsrechte werden hierbei mittels mathematischer Graphen modelliert und IT-Systemen zentral zur Verfügung gestellt. Der Verwaltungsaufwand bei den nutzenden Unternehmen sinkt dabei enorm bei steigender IT-Sicherheit. Die aktuellen Aktivitäten und die Strategie im Bereich egovernment der Landeshauptstadt München wurde durch Dr. Michael Thiel vorgestellt. Anhand mehrerer Beispiele wurde verdeutlicht, welche Herausforderungen bei der Umsetzung von egovernment-anwendungen zu bewältigen sind. Stefan Obermeier von der CIO-Stabsstelle des IT-Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung gewährte Einblicke in die aktuelle IT- Strategie des Freistaates. Themen wie der Breitbandausbau oder die Verteilung der Bayerischen Rechenzentren wurden hierbei mit den Zuhörern diskutiert. Wie egovernment-anwendungen einfacher umgesetzt werden können, stellte Michael Dippold von der Anstalt für kommunale Datenverarbeitung im Rahmen seines Vortrags zum Bürgerserviceportal Bayern dar. Das Portal bietet wiederverwendbare Softwarebausteine, die für den Bau unterschiedlichster egovernment-anwendungen genutzt werden können. Prof. Dr. Thomas Schaller Ab wird sich das äußere Erscheinungsbild der Hochschule Hof verändern, denn es stehen erneut Baumaßnahmen auf dem Campus an. Pünktlich zum Start der Semesterferien wird auf der nördlichen Grünfläche zwischen dem B- Gebäude und der Maschinenhalle (C-Gebäude) ein 27 x 19 m großes Mobilgebäude errichtet. Dieser Gebäudetyp, der aus vorgefertigten Modulelementen besteht und dadurch weitaus geringere Planungs- und Bauzeiten als eine Standardbauweise benötigt, wird eine Nutzfläche von 700m², verteilt auf zwei Geschosse bieten, so Peter Kemnitzer vom Ressourcenmanagement an der Hochschule Hof. Dort werden vor allem Büroräume für Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter und Laboringenieure sowie zwei größere Seminarräume für 45 Personen und ein kleinerer für 28 Personen entstehen. Durch das neue Mobilgebäude werden kurzfristig benötigte Nutzflächen errichtet, die jeder Zeit falls sich die räumlichen Erfordernisse am Campus ändern sollten ohne massive Abbruchmaßnahmen wieder zurückgebaut werden können. Sogar eine erneute Nutzung an anderer Stelle kann realisiert werden schließlich sind die Mobilgebäude für eine Standzeit von 20 Jahren konzipiert. Auch das Innenleben des Gebäudes muss sich nicht verstecken. Die Büroausstattung entspricht mit EDV, Telefon, W- Lan und Arbeitsplatzleuchten derer in den Hauptgebäuden. Teeküchen und Sanitärbereiche in beiden Geschossen sowie ein behindertengerechtes WC im Erdgeschoss runden das neue Gebäude ab, erklärt Peter Kemnitzer. Durch den Anschluss an das campuseigene Warmwasser-Heizsystem und Heizkörper in jedem Raum können die ersten Verwaltungsmitarbeiter voraussichtlich zu Beginn des Jahres 2015 in die neuen Büros einziehen. Julia Riedmeyr

5 Aktuelles Aktuelles Modenschau bei den 26. Coburger Designtagen 2014 Textildesignstudierende werden zu Models Career Service Hohe Nachfrage nach berufsvorbereitenden Aktivitäten Textildesignstudierende und Absolventinnen und Absolventen der Hochschule Hof, Campus Münchberg präsentierten ihre Kollektionen am bei den 26. Coburger Designtagen. Auf einem 56 Meter langen Laufsteg wurde ein breites Spektrum von Arbeiten gezeigt. Ein großes Team von Studierenden aller Semester des Studiengangs Textildesign war beteiligt. Darunter Models, Koordinatorinnen, Backstage-Kräfte, Visagistinnen und Cateringbeauftragte. Die Friseurmeisterin Ola komplettierte die Show durch ausgefallene Haarkreationen. Zu sehen waren unter anderem von Island inspirierte Strickpullover, mit UV-Garn bestickte transparente Kleider, Sportswear aus Organic-Cotton und Upcycling-Mode. Die zweimal an diesem Tag gezeigte Show war ein voller Erfolg! Prof. Martina Ziegenthaler Die Veranstaltungen des Career Service waren im Sommersemester 2014 wieder ein voller Erfolg. Insgesamt nahmen mehr als 230 Studierende an den berufsvorbereitenden Vorträgen und Workshops teil. Die Nachfrage war dabei immer wieder höher als Plätze zu vergeben waren. Die Studierenden übten u.a. bei einem Business Knigge-Workshop während eines 3-Gänge- Menüs im Restaurant Kastaniengarten ihre Tischmanieren, ließen sich von Personalreferent Florian Sünkel von der FER- CHAU Engineering GmbH die Arbeitgeberperspektive auf Online-Portalen näher bringen, arbeiteten mit Sprechtrainer Gottfried Hoffmann an ihrem Auftreten bei Bewerbungsgesprächen oder klärten mit dem Trainerteam von Lernkompass, welcher Lerntyp sie sind. Daneben wurden wieder die bewährten Interkulturellen Trainings in deutscher und englischer Sprache angeboten. Den teilnehmenden deutschen und internationalen Studierenden eröffneten sich neue Perspektiven im Studienalltag und in Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt. Bei einer Firmenexkursion zu PUMA nach Herzogenaurach nutzen dann insgesamt 46 Studierende die Gelegenheit, sich über Praktikumsmöglichkeiten zu informieren, mit Designern und Marketingverantwortlichen ins Gespräch zu kommen und im Outlet shoppen zu gehen. Während der vorlesungsfreien Zeit bietet der Career Service nach wie vor Bewerbungsmappen-Checks und Beratungen zur Praktikasuche im In- und Ausland und Berufseinstieg (auch für internationale Studierende) an. Career Service Übung Brücke bauen während des Interkulturellen Trainings in englischer Sprache

6 10 Aktuelles Aktuelles 11 Move! - Semesterprämierungen Idee zu doppelseitigem Druck wird ausgezeichnet Seit Frühjahr 2012 können die Studierenden der Hochschule Hof ihre Verbesserungsvorschläge zentral über Move! einreichen. Insgesamt wurden bisher mehr als 100 Verbesserungsvorschläge von den Studierenden eingereicht und werden durch das Qualitätsmanagement in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachbereichen und der Hochschulleitung auf Umsetzbarkeit geprüft. Über den aktuellen Stand zur Umsetzbarkeit der Verbesserungsvorschläge wird regelmäßig im Internet informiert. Die Umsetzungsquote liegt durchschnittlich bei ca. 38 Prozent. Die Hochschulleitung hat aus den eingegangenen Vorschlägen im Wintersemester 2013/2014 den Vorschlag: Wahlergebnisse der Hochschulwahl 2014 Reduzierung des Papierverbrauchs durch preisliche Differenzierung bei doppelseitigem Druck ausgewählt und mit einer Prämie ausgezeichnet. Derzeit wird in einem internen Projekt geprüft, in welcher Form die Umsetzung des prämierten Vorschlags möglich ist. Martina Schmid Law in Action Masterstudierende beim Bundesarbeitsgericht Am unternahmen Studierende des Masterstudiengangs Personal und Arbeit in Begleitung von Prof. Dr. Dietmar Boerner eine Exkursion zum Bundesarbeitsgericht Erfurt. Dort führte Prof. Dr. Jürgen Kemper die Gruppe in den bereits gut gefüllten Sitzungssaal des Zweiten Senats des Gerichts. Dieser Senat ist für die Beendigung von Arbeitsverhältnissen durch Kündigungen sowie daran anschließende Abfindungs- und Weiterbeschäftigungsansprüche, Ersetzung der Zustimmung zur Kündigung und Abmahnungen zuständig. Ein spannender und informativer Vormittag stand bevor. Nach einer kurzen Einführung zu den folgenden Rechtsstreitigkeiten erschienen der Vorsitzende Richter und seine Beisitzer. Gestritten wurde unter anderem über die Höhe von Abfindungen, die Frage, wer der richtige Arbeitgeber sei und verhaltensbedingte Kündigungen. Mithilfe des Vorsitzenden Richters wurden Vergleiche geschlossen und andere Fälle an das Landesarbeitsgericht zurückverwiesen. Insgesamt wurde eine Vielfalt von arbeitsrechtlichen Themen angesprochen, die den Studierenden größtenteils aus den Vorlesungen bekannt waren. Interessant war vor allem zu sehen, wie das Recht auf reale Fälle angewendet und eine Gerichtsverhandlung in der Praxis geführt wird. Ein weiteres Highlight war der anschließende Bummel durch die schöne Stadt Erfurt. Insider-Infos von Prof. Dr. Kemper wurden ebenso genossen wie Schlemmen und Klönen im Sonnenschein. Johanna Sender Am Dienstag, fanden die jährlichen, sogenannten kleinen, Hochschulwahlen statt. Gewählt wurden die studentischen Vertreter für den Senat und die Fakultätsräte sowie der Studentische Konvent. Die Auszählung unter der Wahlleiterin und Kanzlerin Dagmar Pechstein lieferte folgende Wahlergebnisse: Senat: 1. Gina Maria Wolf (Fakultät Informatik): 294 Einzelstimmen 2. Christian Dreß (Fakultät Wirtschaftswissenschaften): 265 Einzelstimmen Fakultätsrat Wirtschaftswissenschaften: 1. Lena Hertel: 245 Einzelstimmen 2. Silke Rahn: 146 Einzelstimmen Fakultätsrat Informatik: 1. Stefan Mühlbauer: 125 Stimmen 2. Benedikt Wiesnet: 101 Stimmen Fakultätsrat Ingenieurwissenschaften: 1. Mario Müller: 138 Stimmen 2. Bianca Kühnel: 129 Stimmen Studentischer Konvent: 1. Katja Scheierman: 610 Stimmen 2. Romina Pili: 572 Stimmen 3. Riccardo Bonarrigo: 572 Stimmen 4. Carina Reinsch: 544 Stimmen 5. Alexander Weishaupt: 519 Stimmen 6. Rebecca Weiss: 476 Stimmen Julia Riedmeyr Konnten Personal und Arbeit live im Bundesarbeitsgericht erleben: Die Masterstudierenden mit den Professoren Boerner und Kemper

7 12 Aktuelles Aktuelles 13 Marketing meets Engineering Besuch der Hannover Messe 2014 Prof. Dr. Richard Göbel beim IT-Gipfel in München Startschuss für bayerische Digitalisierungsstrategie Drei Studierendengruppen mit knapp 100 Teilnehmern, die bei Prof. Dr. Stefan Wengler Vorlesungen zum Thema Investitionsgütermarketing hören, besuchten die diesjährige Hannover Messe Zu Beginn war ausreichend Zeit, sich einen ersten Überblick über die Messe mit ihren zahlreichen Schwerpunkten wie Energy, MobileTec, Research and Technology, Industry, Global Business and Markets zu machen. Am Nachmittag wurden dann die Unternehmen Siemens und Rexroth Bosch Group besucht: Der Siemens-Stand war mit seinen qm der größte Stand der Messe und präsentierte seine innovativen Lösungen, um die Infrastruktur urbaner Ballungszentren intelligent und schonend zu lenken sowie den Weg zur zukunftsfähigen Energieversorgung zu sichern. Als Highlight wurde im Future Forum der Roboter namens TITAN gezeigt, der mit dem Moderator sämtliche Themen aufgriff und Industrie 4.0 für alle Messebesucher nicht nur erlebbar, sondern auch verständlich machte. Unter anderem zeigte Siemens eine reale Pkw-Montagestraße, die bereits im Zeichen der Industrie 4.0 funktioniert und voll vernetzt ist. Nach Siemens besuchte die Gruppe den Rexroth-Stand, der innovative Automatisierungslösungen zeigte, welche den Produktionsprozess von morgen darstellten. Die Rexroth Bosch Group präsentierte diesbezüglich eine Montageanlage aus fünf autonomen Stationen, die den Studenten im Detail erklärt wurden. Äußerst interessant waren vor allem die 3-D Drucker Darstellungen, bei denen sich jeder Messebesucher ein dreidimensionales Selbstporträt erstellen lassen konnte. Gizem Inac, Julia Zingg und Katharina Baumann Prof. Dr. Richard Göbel hat am am IT-Gipfel der Bayerischen Staatsregierung in der Münchner Residenz teilgenommen. Gemeinsam mit den wichtigsten Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden (Ministerpräsident Horst Seehofer, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sowie weitere Mitglieder des Bayerischen Kabinetts, darüber hinaus u.a. Dr. Manuel Cubero, Vorstandsvorsitzender Kabel Deutschland Holding AG, Prof. Dr. Claudia Eckert, Vorstand Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit, Dr. Friedrich Eichiner, Vorstand BMW AG, Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann, Präsident TU München, Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG, Dr. Paul-Bernhard Kallen, Vorstandsvorsitzender Hubert Burda Media Holding, Prof. Dr. Dieter Kempf, Präsident Bitkom und Vorstandsvorsitzender Datev e.g., Dr. Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender Infineon AG, Dr. Walter Schlebusch, Vorsitzender der Geschäftsführung Giesecke & Devrient GmbH und Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Vorstandsmitglied Siemens AG) wurde dort der Startschuss für die Digitalisierungsstrategie der Bayerischen Staatsregierung gegeben. Prof. Dr. Göbel berichtete als Experte im Rahmen der Veranstaltung über die Vernetzung von Organisationen zur Schließung von Versorgungslücken in den Bereichen Gesundheit und Pflege, die aufgrund des demographischen Wandels entstehen. Neben den Bereichen Gesundheit und Pflege sollte auch die gesamte Versorgungslage von Senioren betrachtet werden, da somit Synergien quer über alle Lebensbereiche genutzt werden können. Oberfranken und hier insbesondere die Region Hof wären besonders für ein solches Projekt geeignet. Prof. Dr. Richard Göbel Eine erste Skizze für ein derartiges integriertes Projekt zur Bewältigung medizinischer Versorgungslücken durch den demographischen Wandel wird derzeit von Prof. Dr. Göbel entwickelt. Bei Interesse an weiterführenden Informationen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Göbel. Kirsten Broderdörp

8 14 Lehre Lehre 15 CHE-Hochschulranking Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen erhält erneut Bestnoten Beim diesjährigen CHE-Hochschulranking, das im Zeit Studienführer veröffentlicht wird, hat der Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Hof erneut Bestnoten von den Studierenden erhalten und sich in den Einzelkriterien Betreuung durch Lehrende, Lehrangebot, Studierbarkeit und Praxisbezug einen Platz in der Spitzengruppe geholt. Seit Start des Studiengangs zum Wintersemester 1998/1999 ist die Anzahl der in diesem Studiengang immatrikulierten Studenten um mehr als 40% gestiegen. Zudem punkten die Studiengänge Betriebswirtschaft sowie Wirtschaftsrecht durch eine große Zufriedenheit der Studenten mit der Studiensituation insgesamt, der Praxisorientierung und der Absolventen in Regelstudienzeit. Auszug aus den aktuellen regionalen Ergebnissen des Zeit Studienführers 2014/2015 (nur neu bewertete Fächer): Fach: Wirtschaftsingenieurwesen In der Spitzengruppe liegt der Fachbereich bei: Betreuung durch Lehrende Lehrangebot Studierbarkeit Praxisbezug Im Mittelfeld liegt der Fachbereich bei: Studiensituation insgesamt Fach: Betriebswirtschaft In der Spitzengruppe liegt der Fachbereich bei: Studiensituation insgesamt Praxisorientierung Im Mittelfeld liegt der Fachbereich bei: Studierbarkeit Betreuung durch Lehrende Internationale Ausrichtung Fach: Wirtschaftsrecht In der Spitzengruppe liegt der Fachbereich bei: Absolventen in der Regelstudienzeit Im Mittelfeld liegt der Fachbereich bei: Studiensituation insgesamt Betreuung durch Lehrende Internationale Ausrichtung Praxisbezug Das CHE Hochschulranking Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen hat das CHE untersucht. Das Ranking ist auch auf ZEIT ONLINE abrufbar: Kirsten Broderdörp Bachelorarbeit Die Rechtmäßigkeit von Zinsen für Dispositionskredite Im Juni 2014 senkte die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins von 0,25 auf aktuell 0,15 Prozent. Dies entfachte in der Medienwelt eine erneute Diskussion über die Rechtmäßigkeit von Zinsen für Dispositionskredite deutscher Kreditinstitute. Banken können sich nun bei der EZB zu sehr günstigen 0,15 Prozent Geld leihen. Den Kunden lassen sie jedoch bei einer eingeräumten Überziehung des Girokontos mit bis zu 14 Prozent tief in die Tasche greifen. Diesen Umstand bemängeln Verbraucherschützer schon seit einiger Zeit. Eine genauere Untersuchung des Themas wurde im Rahmen der Bachelorthesis mit dem Titel Die Rechtmäßigkeit von Zinsen für Dispositionskredite im Privatkundenverkehr von Präsenzbanken im Studiengang Wirtschaftsrecht an der Hochschule Hof durchgeführt. Die Banken rechtfertigten ihre hohen Zinssätze stets mit hohen Bearbeitungsgebühren und der Tatsache, dass beim Dispositionskredit eine Bonitätsprüfung eben so wenig wie eine Absicherung durch Sicherheiten erfolgt. Der persönliche Austausch mit einer auskunftsbereiten Bank zeigte jedoch auf, dass der Bearbeitungsaufwand sowie ein Risikoaufschlag für Kunden mit schlechter Bonität und fehlenden Sicherheiten für den Dispositionskredit sehr gering ausfallen und damit ein Zinssatz von bis zu 14 Prozent alleine nicht gerechtfertigt werden kann. Bewiesen werden konnte auch, dass die Kreditinstitute mit einem hohen Zinssatz für ihren Überziehungskredit gezielt Kunden mit einer schlechten Bonität von der Inanspruchnahme des Kleinkredites fernhalten wollen. Des Weiteren wurde der rechtliche Aspekt des finanzwirtschaftlichen Themas näher beleuchtet und die Zinssätze der Banken am Maßstab des 138 BGB auf Zinswucher überprüft. Die Rechtsprechung entwickelte hierzu einen allgemein gültigen Rechtsgrundsatz, welcher besagt, dass ein Ratenkreditvertrag dann als sittenwidrig gilt, wenn zwischen Leistung und Gegenleistung ein auffälliges Missverhältnis besteht. Ein solches Missverhältnis liegt dann vor, wenn der vertraglich festgelegte Zins den Marktzins relativ um mehr als 100 Prozent oder absolut um 12 Prozentpunkte übersteigt (vgl. BGH-Urteil v , III ZR 30/87). Dieser Grundsatz gilt ebenso bei der Betrachtung von Dispositionskrediten, die Rechtsprechung für Ratenkredite kann auch auf diese Form des Kleinkredites angewandt werden. Es konnte jedoch festgestellt werden, dass nur sehr wenige Anbieter sich mit ihren Konditionen für den Dispositionskredit im Bereich des Zinswuchers bewegen. Gemäß den Annahmen der Bachelorarbeit zu diesem Thema sind nur die Zinssätze der teuersten Anbieter im Finanzsektor als Wucher zu kategorisieren. Der bundesweite Durchschnitt der Kreditinstitute bewegt sich mit den Konditionen für Dispositionskredite in einem rechtlich zulässigen Rahmen. Jedoch bleibt zu beachten, dass es bei der Prüfung auf Rechtmäßigkeit im Sinne des 138 BGB stets auf den Einzelfall ankommt, da Bearbeitungsgebühren sowie Risikostruktur und die dafür anfallenden Kosten bei den einzelnen Finanzinstituten differieren können. In jedem Fall ist es sinnvoll, verschiedene Dispo-Zinssätze bei der Wahl der Hausbank zu vergleichen und bei längerfristigen Investitionen auf den bedeutend günstigeren Ratenkredit auszuweichen. Isabel Streiter

9 16 Wissenschaft + Forschung Wissenschaft + Forschung 17 Online bezahlen beim mobilen Händler auf der Straße Am Beispiel des Hofer Wärschtlamo Marcus Traub Der Wärschtlamo im Einsatz im iisys Der Hofer Wärschtlamo (fränkisch für Würstchenmann ) Marcus Traub setzt an seinem Stand erfolgreich ein mobiles Zahlsystem ein. Damit bindet er einerseits seine Kunden, andererseits ist er damit auch ein Beispiel für andere. Auf einer Hofer Hochschulveranstaltung hat er über seine bargeldlosen Erfahrungen berichtet. Es ist ungewöhnlich und anfangs war es auch eher ein Gag: Neben Wurst-Messingkessel und Geldbeutel liegt bei Marcus Traub ein höchst modernes Tablet. Dieses ersetzt ein ganzes Kassensystem und ganz bequem kann man hier seine Würstchen zwischen 1,60 und 2,10 Euro mobil mit Karte bezahlen. Am Anfang war es eher ein Spaß, dann jedoch hat sich gezeigt, dass es sehr sinnvoll war: Die Leute hatten kein Kleingeld und ich konnte nicht wechseln. Da bot sich das Bezahlen über das Tablet geradezu an. Rund 40 staunende Zuhörer, darunter auch Vertreter der Wirtschaftsförderung Hof, der IHK Oberfranken, der VHS Landkreis Hof und der Agentur für Arbeit lauschten am den Erfahrungen von Marcus Traub. Einen gelungenen Einstieg in das Thema Mobile Business legte der Vortrag von Prof. Dr. René Peinl, Institut für Informationssysteme (iisys) der Hochschule Hof. Hierdurch wurde es vielen erst bewusst, was man in diesen Themenkreis einordnet, so z.b. das mobile Bezahlen bei Politessen oder im Bus, das Betrachten der eigenen Krankenakte auf dem ipad oder Armbanduhren, die gleichzeitig den Puls messen können Das Fazit von Prof. Dr. Peinl: Mobile Endgeräte können heutzutage fast alles, was sie (noch) nicht können, kann man häufig nachrüsten. Anschließend erläuterte Oliver Schuster, ebenfalls iisys, dass in Deutschland 53 Prozent schon mal vom Thema Mobile gehört haben. Mobile Payment nimmt am deutschen Markt insgesamt gerade mal drei Prozent ein, während es in anderen Ländern schon viel weiter verbreitet ist. Peter Geilenkirchen, Zahlungsverkehrsberater der VR Bank Hof, erklärte im Anschluss, wie einfach man ein solches System anlegen kann. Der Kostenaspekt ist dabei sehr interessant, da es sehr günstig ist. Im anschließenden Gespräch zwischen Oliver Schuster, Marcus Traub und den anderen Referenten erzählte der Wärschtlamo dann im Detail über seine mobilen Verkaufserfahrungen: 99 Prozent der Kundschaft zahlt bei ihm weiterhin in bar, doch die Bereitschaft zum mobilen Zahlen wächst. Die Fragen, mit der er sich immer auseinandersetzen muss, lauten: Wie viel Wechselgeld benötige ich am Tag und wie kann ich die Bezahlung mit falschen Scheinen erkennen. Diese Probleme werden durch bargeldloses Zahlen gelöst. Er selbst hat auch festgestellt, dass das neue System die Kunden stärker bindet, denn das Bezahlen wird sehr einfach gemacht. Und zusätzlich bringt ihm das auch ausländische Gäste an den Stand, die keine passenden Euros in der Tasche haben. Faktum ist, dass aktuell nur sehr wenige Einzelhändler eine Kartenzahlung in Hof akzeptieren. Selbst in den Restaurants der Region ist es teilweise nicht möglich. Marcus Traub empfiehlt allen kleinen und mittelständischen Unternehmen zu nennen wären da z.b. Handwerker im Außendienst, Lieferdienste, Taxifahrer und Imbissbuden über die Einrichtung der Kartenzahlung nachzudenken. Die Einrichtung des Systems dauert gerade 3-4 Tage. Danach bezahlte Oliver Schuster seine Wurst mobil und belegte damit, wie einfach und schnell es funktioniert. Bei einem anschließenden Imbiss (natürlich) vom Hofer Wärschtlamo wurde angeregt diskutiert und weitere Fragen an die Referenten gestellt. Cornelia Mitsching, Anne-Christine Habbel von links nach rechts: Oliver Schuster, Institut für Informationssysteme, Anne-Christine Habbel, Informationsbüro ebusiness-lotse Oberfranken, Marcus Traub, Wärschtlamo Hof und Peter Geilenkirchen, Zahlungsverkehrsberater, VR Bank Hof Über den ebusiness-lotsen Oberfranken Im Rahmen der Förderinitiative ekompetenz-netzwerk für Unternehmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, stellt der ebusiness-lotse Oberfranken den heimischen Unternehmen anbieterneutrale und praxisnahe Informationen für deren digitale Geschäftswelt zur Verfügung. Die Angebote der Projektpartner, Institut für Informationssysteme der Hochschule Hof und IGZ Bamberg in Kooperation mit dem IT-Cluster Oberfranken, richten sich besonders an KMU und das Handwerk. Der Fokus liegt dabei auf den Themen Online- Marketing, Cloud und Informationssysteme für ressourceneffiziente Prozesse. Das Lotsenbüro Hof befindet sich am Institut für Informationssysteme (iisys) der Hochschule Hof.

10 18 Wissenschaft + Forschung Wissenschaft + Forschung 19 iisys präsentiert Tag der Verwaltungsinformatik Interessanter Vortrag im Rahmen des Sommerfestes der Hochschule Dr. Claus Atzenbeck, Geschäftsführer iisys, informiert das interessierte Publikum über die Tätigkeiten des iisys Dr. Claus Atzenbeck, Geschäftsführer des iisys, informierte in einem Einführungsvortrag die Besucher über aktuelle Forschungsgruppen und deren Projekte sowie über Kooperationsmöglichkeiten. Im Anschluss war das Publikum zu einer Führung durch das Institutsgebäude eingeladen, um einen Einblick in das Arbeitsumfeld der Wissenschaftler zu erhalten. Die Forschungsabteilungen im Institut für Informationssysteme hatten für diesen Tag zwei weitere Präsentationen mit anschließenden Führungen durchs Gebäude vorbereitet. Prof. Dr. Richard Göbel, wissenschaftlicher Leiter des Instituts und Leiter der Forschungsgruppe Multimediale Informationssysteme, sprach zum Thema Datenbanken der nächsten Generation. Am Nachmittag rundete der Forschungsgruppenleiter Smart Grids, Dr. Georg Jung, mit einem Vortrag zum Thema Die Energieversorgung von morgen eine gelungene Veranstaltung ab. Neben den Vorträgen und Führungen war es möglich, sich im persönlichen Kontakt über die aktuellen Projekte der Forschungsgruppen zu informieren. Das Team der Forschungsgruppe Analytische Informationssysteme hatte drei Computer im Foyer aufgestellt. Die Besucher konnten damit selbst die aus den Projekten MiRa (Migräne Radar, und Politwi ( entstandene Software erkunden und ausprobieren. Benjamin Teichmann Neue Forschungsgruppe am iisys Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT Das Institut für Informationssysteme (iisys) hat im Juni 2014 die Forschungsgruppe Recht in Nachhaltigkeit, Compliance und IT als erste interdisziplinäre Forschungsgruppe aufgenommen. Schwerpunkte der Forschungsaktivitäten sind auf der Schnittstelle zwischen Recht und IT das Recht der Informationstechnologien, Rechtsfragen der Digitalisierung, Privacy by Design (Datenschutz durch IT-Konzeption) und Rechtstatsachenforschung durch IT- Methoden. Hier laufen bereits ein industriefinanziertes und ein zweites studentisches Forschungsprojekt. Zweiter Schwerpunkt ist der Bereich Nachhaltigkeit und Recht mit besonderem Fokus auf Compliance, insbesondere, aber nicht beschränkt auf IT-Compliance. Dritter Bereich IT-Unternehmer Event 2014 Juliane Wachovius, Prof. Dr. Beatrix Weber, Sabrina Amarell, Kerstin Lorenz (v.l.n.r.) ist die berufsorientierte Didaktik in der Rechtslehre mit dem Schwerpunkt elearning. Hierzu wird derzeit im Studiengang Wirtschaftsrecht mit Unterstützung von Prof. Dr. Joachim Riedl eine Befragung von Studierenden zum Thema virtuelles Lernen durchgeführt. Die Forschungsgruppe wird geleitet von Prof. Dr. Beatrix Weber, MLE. Weitere Mitglieder sind die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Sabrina Amarell (Datenschutz und Zivilrecht), Juliane Wachovius (virtuelles Lernen) und Kerstin Lorenz (Datenschutz durch IT-Konzeption). Alle lehren zudem in der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Prof. Dr. Beatrix Weber Ist IT-Sicherheit überhaupt noch möglich? Beim diesjährigen IT-Unternehmer Event auf Kloster Banz referiert Dr. Sandro Gaycken vom Institute of Computer Science der FU-Berlin zum Thema IT-Sicherheit in Unternehmen ist das überhaupt noch möglich?. Der Arbeitgeberverband der bayerischen Metall- und Elektroindustrie (bayme vbm) veranstaltet das IT-Unternehmer Event in Kooperation mit dem IT-Cluster Oberfranken e. V., dem ebusiness- Lotsen Oberfranken und bietet oberfränkischen Unternehmen eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken. Cornelia Mitsching

11 20 Wissenschaft + Forschung Hochschule + Wirtschaft 21 Wissenstransfer Hochschule Wirtschaft Pflegeexpertin Scharfenberg zu Gast im iisys Vielversprechendes Forschungsprojekt Elektronische Pflegetagebücher Von links: Prof. Dr. Richard Göbel (wiss. Leiter des Instituts), Elisabeth Scharfenberg MdB, pflegepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen und Dr. Georg Jung (Gruppenleiter Smart Grids) Elisabeth Scharfenberg MdB, pflegepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, stattete am dem Institut für Informationssysteme an der Hochschule Hof einen Besuch ab. Im Rahmen einer Rundführung erhielt sie Einblicke in die Arbeit verschiedener Forschungsgruppen und ihre Projekte. Besonders interessierte sie sich dabei für das Forschungsvorhaben Elektronische Pflegetagebücher, über das der wissenschaftliche Institutsleiter und Forschungsgruppenleiter, Prof. Dr. Richard Göbel, informierte. Hierbei handelt es sich um die Möglichkeit, eine Vernetzung verschiedener Akteure über eine Webplattform zu schaffen und Einblick in unterschiedliche Fallverläufe zu ermöglichen. Dazu sollen in ein elektronisches Pflegetagebuch Daten zu Zustand und Krankheitsverlauf etc. von Pflegebedürftigen eintragen werden. Das Ziel ist es, den Einsatz knapper Ressourcen in der Pflege zu optimieren. Scharfenberg bezeichnete das Projekt als vielversprechend. Auf diese Weise könnte ein Netzwerk entstehen, erklärte sie, in dem die betroffenen Angehörigen Beratung, Hilfe, Kontakt zu anderen Betroffenen finden können. Prof. Dr. Göbel erläuterte, dass mit diesem Pflegetagebuch die Möglichkeit geschaffen wird, systematisch auch den Umgang mit dementen Menschen sowie die Auswirkungen von Aktivitäten auf den weiteren Fallverlauf zu studieren und mit diesen Erkenntnissen demente Menschen und pflegende Angehörige zu unterstützen. Damit sollen Ergebnisse dieses Projekts einerseits dementen Menschen über eine lange Phase ein weitgehend selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Andererseits sollen auch Angehörige bei einer effektiven Pflege unterstützt werden, so dass die Pflege die Angehörigen nicht überlastet und damit weitere Pflegefälle schafft. Sebastian Auer Hochschultag Logistik 2014 Verwurzelung in den Unternehmen ist ein zentrales Thema der Hochschule Hof. Gerade bei der Anfertigung von Bachelor- und Masterarbeiten gibt es in Logistik fast keine Arbeit mehr, die nicht mit einem Unternehmen zusammen erstellt wird. Den Studierenden und Wirtschaftsvertretern einen Überblick über die Projekte und Abschlussarbeiten zu geben, war ein Schwerpunkt des Hochschultages Logistik an der Hochschule Hof. Diese Bearbeitung von praxisrelevanten Abschlussarbeiten ist auch der Bundesvereinigung Logistik (BVL) nicht verschlossen geblieben. Beim BVL Thesis Award wurden daher die nachfolgenden neun Abschlussarbeiten von Absolventen der Hochschule ausgezeichnet: Bachelor Höra, Morgan Kevin Optimierung des Bestellvorgangs für die Nachversorgung des Zentrallagers im Anwendungsfall der LAMILUX Heinrich Strunz GmbH Bachelor Holzmann, Christopher Konzept für ein LKW-Managementsystem mit IT-gestützter Verladekontrolle bei einem Automobilzulieferer Bachelor Beichert, Sabine Die Novelle des Personenbeförderungsgesetzes - Aufhebung der Beschränkungen für Fernbusse in Deutschland Bachelor Kaes, Florian Optimierung des C-Artikel Managements am Beispiel der Scherdel GmbH Master Koalick, Christin Heijunka - Entwicklung eines Einführungsplans zur Produktionsplanung für die Montagelinie TAA F10 bei der Grammer System GmbH Bachelor Bergmann, Frank Konzeption eines Logistik-Controllings und Kennzahlensystems zur Integration der vertraglich vereinbarten Service Level Agreements Bachelor Ansari, Fabian Der Einsatz von Lieferanten Scorecards zur Effizienzsteigerung im Lieferantenmanagement Bachelor Bauer, Stefan Optimierung für den Warenfluss vom Lieferanten bis zum Montagearbeitsplatz beim Automobilzulieferer Preh Bachelor Mehringer, Johannes Prozessoptimierung des Produktionsablaufs innerhalb der Blechbearbeitung zur Steigerung der Produktivität und Kosteneffizienz in der Viessmann Kältetechnik AG Preisträger der Hochschule Hof des BVL Thesis Award mit Prof. Dr. Friedwart Lender Prof. Dr. Ina Löbus Prof. Dr. Brigitte Bärnreuther Prof. Dr. Peter Schäfer Prof. Dr. Christoph Tripp Prof. Dr. Willi Darr Prof. Dr. Friedwart Lender Prof. Dr. Jens Kirchner Prof. Dr.-Ing. Dietmar Wolff Prof. Dr. Valentin Plenk Allen Ausgezeichneten herzlichen Glückwunsch. Prof. Dr. Friedwart Lender

12 22 Hochschule + Wirtschaft Hochschule + Wirtschaft 23 Labor-Sponsoring Dr. Schneider Unternehmensgruppe fördert Hochschule Hof Von links nach rechts: Marco Thieroff, Leiter Personalentwicklung Dr. Schneider Unternehmensgruppe, Wilhelm Wirth, Kaufmännischer Geschäftsführer Dr. Schneider Unternehmensgruppe, Prof. Dr. Jürgen Lehmann, Präsident Hochschule Hof, Prof. Dr. Herbert Reichel, Hochschule Hof In der Hochschule Hof können Studierende aus den technischen Studiengängen ab sofort Versuche im Dr. Schneider-Labor durchführen. Die Dr. Schneider Unternehmensgruppe aus Kronach-Neuses ist Namensgeber für das frühere Rapid Prototyping Labor. Am wurde aus dem bisherigen Labor für Rapid Prototyping 014 im Gebäude C offiziell das Dr. Schneider-Labor. Mit diesem verfügt die Hochschule über einen Baustein der Produktentwicklung zur praxisnahen Ausbildung ihrer Studierenden. Ziel ist es, diese mit einem modernen Werkzeug vertraut zu machen und eigene Entwicklungen in Gegenstände umzusetzen. Damit erlernen und trainieren die Studierenden Fähigkeiten, die auch bei Dr. Schneider, einem weltweit agierenden Automobil-Zulieferer, gefragt sind. Der Spezialist für technisch anspruchsvolle Komponenten im Fahrzeuginnenraum ist seit Jahren mit der Hochschule verbunden und fördert in vielen Bereichen, beispielsweise beim Deutschlandstipendium. Das Labor-Sponsoring, das durch das Firmenlogo am Eingang des Labors sowie durch eine Vitrine mit einer Unternehmenspräsentation sichtbar wird, ist der nächste Schritt einer gelungenen Partnerschaft zwischen dem Unternehmen und der Hochschule. Um unseren Anspruch Excellence in Plastics erfolgreich umzusetzen, sind wir auf gut ausgebildete und motivierte Nachwuchskräfte angewiesen, sagt Wilhelm Wirth, bei Dr. Schneider kaufmännischer Geschäftsführer. Umso besser sei es, wenn der akademische Nachwuchs auch noch aus der Region rekrutiert werden könne. Hierfür ist die Hochschule Hof ein wichtiger Baustein, hier wird aus unserer Erfahrung heraus bedarfsgerecht gelehrt. Umgekehrt kann das Unternehmen, das sich mit 2900 Mitarbeitern und einer Leistung in 2013 von etwa 400 Mio. auf den Fahrzeuginnenraum konzentriert, den Studienabgängern internationale Perspektiven bieten. Neben drei Produktionsstandorten in Deutschland ist die Gruppe in Spanien, Polen, USA und China mit eigenen Werken positioniert. In den vergangenen Jahren konnten viele Absolventen der Hochschule Hof eine Perspektive bei Dr. Schneider finden, z.b. in der Entwicklung, in der Prozess- und Qualitätsplanung sowie als Projektleiter und Werkzeugtechniker. Entsprechend wertvoll ist die Partnerschaft mit dem Unternehmen auch für die Hochschule: Für uns als Hochschule für angewandte Wissenschaften ist der lebendige Austausch mit der regionalen und überregionalen Wirtschaft äußerst wertvoll. Ich danke der Dr. Schneider Unternehmensgruppe für ihr Engagement und freue mich auch künftig auf die weitere Zusammenarbeit, so Prof. Dr. Jürgen Lehmann, Präsident der Hochschule Hof. Kirsten Broderdörp Neues vom Mentoring-Projekt andrea Moderne Tischmanieren Wie Sie beim (Business) Dinner glänzen Durch den Workshop Moderne Tischmanieren Wie Sie beim (Business) Dinner glänzen, der in Zusammenarbeit mit dem Career Service der Hochschule Anfang April stattfand, lernten die teilnehmenden Studierenden und Mentorinnen wichtige Verhaltensregeln rund um das Thema Tischetikette kennen. Bei einem 3-Gänge- Menü im Restaurant Kastaniengarten wurde u.a. der richtige Umgang mit Serviette, Gläsern und Besteck unter Anleitung der Referentin Cindy Seifert geübt. Treffen am Untreusee Ende April trafen sich die Teilnehmerinnen des Mentoring-Projektes zu einer Wanderung am Untreusee, die aufgrund des eintretenden Regens leider etwas kurz ausfiel. Anschließend unterhielten sich die Mentorinnen und Mentees bei einem italienischen Essen im Restaurant AL LAGO über Privates und ihren Studien- und Arbeitsalltag. Abschlussveranstaltung Die diesjährige Abschlussveranstaltung des Mentoring-Projektes fand am in Münchberg bei der Frauenbeauftragten Prof. Dr. Margarete Blank-Bewersdorff statt. Nach einem kleinen Imbiss nutzten die Mentorinnen und Mentees die Gelegenheit, die letzten acht Monate noch einmal zu reflektieren. Das gezogene Resümee fiel dabei durchweg positiv aus. Kluge Köpfe fördern Im Wintersemester wird das Mentoring-Projekt andrea zur Förderung der besten Studentinnen aller Studiengänge der Hochschule erneut an den Start gehen. Engagierte Mentorinnen aus der Industrie, die bereits über eine entsprechende Berufspraxis verfügen, werden den Mentees wertvolle Tipps und persönliche Erfahrungen weitergeben sowie wichtige Kontakte in die Wirtschaft ermöglichen. Die Tandems treffen sich während der nächsten acht Monate regelmäßig. Katrin Huget Abschlussveranstaltung des Mentoring-Projektes andrea

13 24 Hochschule + Wirtschaft Internationales 25 Wie können Logistikprozesse automatisiert werden? Studierende des Masterstudiengangs Logistik bei Unternehmen verschiedener Branchen Die Logistikkosten machen je nach Branche bis zu 10 % vom Umsatz aus. Ein Logistikmanager muss daher selbstverständlich nach Lösungen suchen, um zu einem optimalen Kosten- Leistungsverhältnis zu kommen. Viele Abläufe in der Logistik können automatisiert werden. Ist dies aber aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll? Diesen Fragen wollten die Studierenden des Masterstudiengangs Logistik nachgehen. Die Kooperation der Hochschule mit der Praxis ermöglichte das Studium der Automatisierung in ausgewählten Branchen in Praxisbetrieben: Hoffmann Qualitätswerkzeuge in Nürnberg als Beispiel für einen Händler für Industrie und Handwerk Witt Weiden in Weiden als Beispiel für den Versandhandel mit der Versand- und Retourenabwicklung IREKS aus Kulmbach als Beispiel für die Chargenrückverfolgbarkeit über die Supply Chain bei Backmittelprodukten für den Fachbetrieb RAPS aus Kulmbach als weltweiter Versender von Lebensmitteln DHL Paketzentrum in Nürnberg/Feucht als Logistikdienstleister Dank der kleinen Gruppen und der intensiven Führung durch die Logistik bei den Praxispartnern konnten fundierte Erkenntnisse gewonnen werden. Wo Flexibilität benötigt wird, ist der Mensch immer noch am besten einsetzbar. Transport und Sortierung sind sehr gut für automatische Anlagen geeignet. Technisch unterstützter Einsatz von Mitarbeitern bringt in vielen Branchen das beste Leistungs- Kosten-Verhältnis. Den Praxispartnern gilt der besondere Dank, dass sie den Studierenden diese intensiven Einblicke ermöglicht haben. Prof. Dr. Friedwart Lender Internationalisierung des Textilstudiums 1. International Textile Summer am Campus Münchberg Die Internationalisierung des Textilstudiums an der Hochschule Hof, Campus Münchberg wird konsequent umge - setzt und die ersten ausländischen Studenten beginnen zum Wintersemester 2014/2015 am das gemeinsame Studium in englischer Sprache. Als begleitende Maßnahme wurde auch ein internationaler Studentenferienkurs International Textile Summer konzipiert, der ausländischen Studierenden in englischer Sprache Innovationen im Textilgebiet und die Lehrmethodik der Hochschule Hof in diesem Fachgebiet vorstellt. Erstmals findet dieser Ferienkurs vom in Münchberg statt. Hierzu haben sich bisher 25 Studierende, bevorzugt aus Indien angemeldet, die neben den Reisekosten eine Kursgebühr von 1250,- / Teilnehmer tragen. Dafür werden ihnen in dem dreiwöchigen Programm die Themenbereiche Technische Textilien, Moderne Textilveredlungsmethoden und Nachhaltigkeit in der Textilen Kette nahegebracht. Zu allen Themenbereichen sind Vorlesungen, Labor- oder Praktikumsarbeiten und Exkursionen vorgesehen. Für Betriebsbesichtigungen und Expertenvorträge zu textilen Innovationen haben sich folgende Firmen Werbeflyer zu International Textile Summer 2014 und Institutionen zur Verfügung gestellt: Abwasserreinigungsanlage, Hof; BWF Protec, Hof; Color Textil, Frankenberg; Fraunhofer ISC- HTL, Bayreuth; LIBA, Naila; Q- Lab Deutschland, Saarbrücken, Rudolf Chemie, Geretsried; STFI, Chemnitz; Stadt Münchberg; Zschimmer & Schwarz, Mohsdorf. Die beteiligten Firmen der Region können auch hier ihre globalen Kontakte knüpfen bzw. verbreitern. Daneben wird auch ein kulturelles Programm mit Besichtigungen in Hof und Münchberg (einschließlich Teilnahme an den 650-Jahrfeierlichkeiten in Münchberg), Besuche von Bamberg, Bayreuth, Chemnitz und München sowie des Grenzlandmuseums in Mödlareuth angeboten. Die Veranstalter erhoffen sich neben der Vorbereitung der ersten englischsprachigen Vorlesungen auch einen positiven Werbeeffekt für unsere Hochschule und die internationale Textilausbildung. Die Veranstaltung soll in analoger Form auch in 2015 wieder angeboten werden. Prof. Dr. Wolfgang Schrott Studierendengruppe beim Besuch von Witt Weiden

14 Internationales Internationales Intensivkurs für Austauschstudierende Thailändische Studierende am Campus in Münchberg Laboringenieur Markus Schmidt erklärt den thailändischen Studierenden im Vliesstofftechnikum Qualitätsmerkmale von Vliesstoffen Die drei thailändischen Studierenden Phiromrat Pengrung, Ruttakorn Srivised und Methasit Phuajaroen nahmen im Rahmen eines Intensivkurses für ausländische Austauschstudenten Anfang Mai ihr Studium an der Hochschule Hof, Campus Münchberg auf. Alle drei sind regulär an der Rajamangala University of Technology Thanyaburi (RMUTT) bei Bangkok im Bachelorstudiengang Textile Engineering eingeschrieben und möchten an unserer Hochschule am Campus Münchberg Fachwissen insbesondere über innovative technische Textilien erwerben. Fachlich betreut werden sie sowohl von den zuständigen Dozenten, Laboringenieuren als auch wissenschaftlichen Mitarbeitern des Fachgebiets Textiltechnologie. Als erste Aufgabe musste ein kleines Forschungsprojekt im Bereich der innovativen Vliesstoffe bearbeitet und die Ergebnisse im Rahmen mehrerer Präsentationen vorgestellt werden. Dies war für die Studierenden eine echte Herausforderung, da es eben doch keine Selbstverständlichkeit ist, fachspezifische Diskussionen in englischer Sprache zu führen. Doch mit der Zeit löste sich bei den Studierenden die Schüchternheit und die Fortschritte in ihrer sprachlichen und fachbezogenen Entwicklung ermunterte sie zu weiteren Taten. Mittlerweile forscht die kleine Gruppe über komplexe Färbeverfahren für hochfeste und hitzebeständige Aramidfasern. Auch hier werden sie ihr erarbeitetes Fachwissen präsentieren müssen. Nicht ganz unproblematisch gestaltete sich in den ersten Tagen die Freizeitgestaltung, da Münchberg zweifelsohne nicht ganz mit der Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten, wie sie in Bangkok angeboten werden, mithalten kann. Mittlerweile haben die thailändischen Studierenden jedoch intensiven Kontakt zu unseren Studierenden gefunden, so dass gesellige Abende keine Seltenheit mehr sind. Prof. Oliver Lottes Die Hochschule Hof vermittelt mit dem Bachelorstudiengang Innovative Textilien als eine von wenigen deutschen Lehreinrichtungen fundierte Kenntnisse über innovative Materialien (Fasern, Garne, Ausrüstungschemikalien) und moderne Verarbeitungstechnologien (Flächenerzeugung, Veredlung). Dieses Know-how legt den Grundstein, um die verschiedenartigen Prozesse zur Erzeugung und Veredlung von Textilien hinsichtlich technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte zu optimieren. Die starke Praxisorientierung, exzellent ausgestattete Labore und hochmoderne Maschinen, sorgen dafür, dass auch internationale Studierende auf das Lehrangebot der Hochschule Hof aufmerksam werden. Dies, und auch der immer weiter fortschreitenden globalen Vernetzung ist es geschuldet, dass der Studiengang Innovative Textilien zum Start des Wintersemesters 2014/2015 internationalisiert wird und die neue Bezeichnung InnoTex International erhält. von links: Prof. Dr. Herbert Reichel, Franziska Meinel, Jussi Kinnunen, Danny Geiselberger, Daniel Winiarski, Christian Dietrich und Patrick Siegemund Kooperation mit der Karelia University Internationales Studentenprojekt Mit der Partnerhochschule Karelia University of Applied Sciences in Joensuu, Finnland, bestehen seit vielen Jahren Beziehungen. Neu ist hier eine Zusammenarbeit im Maschinenbau. Im Rahmen eines Besuchs von Prof. Dr. Herbert Reichel in Joensuu wurde die Idee einer Projektarbeit entwickelt, bei der Studenten und Mitarbeiter der Karelia University mit Studierenden und Dozenten der Hochschule Hof gemeinsam ein Produkt entwickeln. In diesem Fall keine reine Sandkastenübung, sondern durchaus im Hinblick auf Realisierung. Die inhaltliche Zielsetzung stammt von den Kollegen aus Joensuu: Es soll eine Art Spektrometer entwickelt werden, welches klein, handlich und in der Lage ist, ein Probentablett mit mehreren Proben automatisch zu untersuchen. Während das eigentliche Analysegerät mit den optischen Komponenten sehr gut in das Kompetenzspektrum in Joensuu passt dort beschäftigt man sich intensiv mit Precision Technologies und Optics wurde der Bereich der Bewegung und Führung des Probentabletts nach Hof verortet. Nun gelang es Prof. Dr. Reichel eine Gruppe von fünf Studiereden aus dem Studiengang Maschinenbau, 6. Semester, zu motivieren, diese Entwicklungsaufgabe zu übernehmen. Am fand der Gegenbesuch von PhD Jussi Kinnunen hier in Hof statt, um die Arbeitsgruppe kennenzulernen und über das Konzept der Entwicklung zu diskutieren. Die Ergebnisse waren durchaus befruchtend für die weitere Arbeit in diesem Projekt. Prof. Dr. Herbert Reichel

15 28 Internationales Internationales 29 Ein Hauch Indien weht durch die Diakonie Hochfranken Studierende des MBA Programms German-Indian Management Studies (GIMS) berichten über ihre Heimat Ein Studium in Deutschland kann mehr bedeuten als bloße Theorie und Wirtschaftsfokussierung. Einige Hofer Studierende aus Indien konnten dies hautnah erleben, als sie im Hause Hubertine der Diakonie Hochfranken einen Vortragsnachmittag veranstalteten. Die ursprüngliche Idee einer aktiven Begegnung zwischen behinderten Menschen und Studierenden entstand aus Gesprächen zwischen der Diakonie und der Hochschule Hof im Rahmen des Friendship-Programms. Ein Programm, das das Ziel hat, Hofer und internationale Studierende zusammenzubringen. Das Anliegen der Hochschule war es dabei, internationale Studierende, die im Friendship- Programm keinen deutschen Friendship-Partner finden konnten, dennoch mit Hof und seinen Mitbürgern bekannt zu machen. Die Einladung von Seiten der Diakonie passte daher ideal. Mit viel Herzblut, Charme und hohem Einfühlungsvermögen ließen die GIMSler den indischen Funken überspringen und schufen für zwei Stunden ein Klein-Indien im Hofer Vorgartenidyll. Insgesamt sechs Kurzvorträge und Darbietungen zu Themen wie Cricket, moderner Tanz, Sehenswürdigkeiten und heilige Plätze in Indien oder auch arrangierte Ehe bildeten den Rahmen. Dazwischen zeigten sie kurze Filme, viele bunte Bilder, reichten eine echte Cricket-Montur zum Anprobieren herum und verteilten leckere Kostproben. Die freundliche und offene Atmosphäre ließ auf beiden Seiten die Scheu schnell verschwinden. Da alle Vorträge in deutscher Sprache gehalten wurden, konnten die Zuhörer direkt auf die Vortragenden reagieren, was zu heiteren aber auch bewegenden Momenten führte. Besonderer Dank gilt Bärbel Uschold, Diakonie und Marianne Krüger, Diakonie / Offene Hilfen, da nur durch ihre Unterstützung und Engagement eine derartige Begegnung zu realisieren war. Wir freuen uns auf weitere Kooperationsmöglichkeiten. Angela Bretzel und Franziska Tauber

16 30 Internationales Internationales 31 Besuch von der größten deutschen Auslandsuniversität Ägypterinnen absolvieren Praktikum am iisys Brasilien: Die Weltmeister der Gastfreundschaft Impressionen vom Länderabend Das Institut für Informationssysteme (iisys) der Hochschule Hof ist derzeit Gastgeber von zwei Studierenden aus Ägypten, die in der Forschungsgruppe Smart Grids ein dreimonatiges Praktikum absolvieren. durch die Gründungsuniversitäten, den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und das Ägyptische Ministerium für Höhere Bildung unterstützt. Zurzeit sind dort ca Studierende immatrikuliert. Foto: Carsten Kropf Forschungsgruppe Smart Grids mit Praktikantinnen. Hinten v.l.n.r.: Sven Müller, Sebastian Auer, Dr. Georg Jung, Sebastian Trampler, Tuncer Haslak. Vorne v.l.n.r.: Mirna Yacout, Khloud Khalid Die Gruppe Smart Grids befasst sich mit der Entwicklung intelligenter Energienetze, um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen. Die beiden Praktikantinnen, Khloud Khalid und Mirna Yacout sind Studierende der Informatik und Ingenieurwissenschaften an der Deutschen Universität in Kairo (GUC German University in Cairo). Die GUC ist die größte deutsche Auslandsuniversität. Rechtlich als ägyptische Privatuniversität organisiert, wurde sie 2001 in Zusammenarbeit mit den Universitäten Ulm, Tübingen, Mannheim und Stuttgart gegründet und nimmt seit 2003 Studierende auf. Sie wird fortlaufend Die Praktikantinnen starten ihr letztes Studienjahr an der GUC im September nach dem Praktikum. Bis dahin werden die beiden jungen Frauen aus Ägypten ihre Beiträge zum EUgeförderten Projekt Smart Grid Solar geleistet haben. Khloud beschäftigt sich mit Vorhersagealgorithmen zur Verfügbarkeit von PV-Strom, Mirna arbeitet an der Harmonisierung von Energieerzeugung und -verbrauch durch zeitliche Verschiebung von Lasten (Demand-side Management). Khloud Khalid, Sebastian Auer und Georg Jung Fotos: Stephan Pampel

17 Impressum Hochschule Hof Alfons-Goppel-Platz 1 D Hof PVST, Deutsche Post AG, Entgeld bezahlt Herausgeber: Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.v. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Hof, Alfons-Goppel-Platz 1, Hof Redaktion: Kirsten Broderdörp, Prof. Dr Friedwart Lender Layout und Satz: Müller Fotosatz & Druck GmbH Druck und Versand: Müller Fotosatz & Druck GmbH Johannes-Gutenberg-Straße 1, Selbitz Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Hochschule Hof oder die der Herausgeber wieder. Der Bezugspreis ist im Vereinsbeitrag enthalten. Erscheinungstermin: vierteljährlich Copyright aller Beiträge und Bilder beim Herausgeber VR Bank Hof eg Kto.-Nr BLZ IBAN: DE BIC: GENODEF1HO1

Wirtschaftsingenieurwesen

Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen Der Masterstudiengang Master of Science Die moderne Architektur unserer Gebäude lädt ein zu spontanen Diskussionen in zwangloser Atmosphäre. Theoretische Lehrinhalte werden in

Mehr

Entscheiden Sie sich...

Entscheiden Sie sich... Entscheiden Sie sich...... für einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf mit Perspektiven im Wachstumsmarkt Logistik. Die Zukunft heißt Logistik ist eine gemeinnützige Initiative der studentischen

Mehr

Der ebusiness-lotse Oberfranken Ihr Begleiter in die Digitale Zukunft

Der ebusiness-lotse Oberfranken Ihr Begleiter in die Digitale Zukunft Der ebusiness-lotse Oberfranken Ihr Begleiter in die Digitale Zukunft Anne-Christine Habbel Projektleitung Institut für Informationssysteme (iisys) Hochschule Hof it-sa 2013, Nürnberg Übersicht Förderschwerpunkt

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen, Rede von Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, anlässlich der Jubiläumsfeier des LOEWE Zentrums CASED zum 5. Jahr seines Bestehens Sehr geehrte Frau Staatsministerin Kühne Hörmann,

Mehr

Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik. Bachelor of Science

Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik. Bachelor of Science Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science Arbeitgeberin Stadt Köln Köln ist mehr als eine Stadt: Köln ist ein Lebensgefühl! Eine pulsierende, lebendige Stadt mit

Mehr

Internetauftritt und Soziale Netzwerke für kleine und mittlere Unternehmen - Einblicke in die Praxis

Internetauftritt und Soziale Netzwerke für kleine und mittlere Unternehmen - Einblicke in die Praxis InfoVeranstaltung Internetauftritt und Soziale Netzwerke für kleine und mittlere Unternehmen - Einblicke in die Praxis 29. Januar 2012, 18 Uhr Kulturraum St. Gereon, Landratsamt Forchheim (Am Streckerplatz

Mehr

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung 11.07.2014. Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014.

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung 11.07.2014. Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014. Social Media in der praktischen Anwendung Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014 Julius Hoyer Hallo! 09. Juli 2014 ebusiness-lotse Osnabrück 2 1 ebusiness Lotse Osnabrück

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0 Einladung Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau Industrie 4.0 Die nächste industrielle Revolution? Prof. Dr. Wilfried Sihn Geschäftsführer der Fraunhofer

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Das konzernweite internationale E.ON Graduate Program

Das konzernweite internationale E.ON Graduate Program Das konzernweite internationale E.ON Graduate Program Erforschen Sie die ganze Welt von E.ON. Warum ein vielseitiges Unternehmen nur von einer Perspektive aus kennenlernen? E.ON bietet mit dem Graduate

Mehr

eidam & partner. die auslands-experten. interkulturelles training. coaching. consulting. elearning.

eidam & partner. die auslands-experten. interkulturelles training. coaching. consulting. elearning. das eidam & partner auslandsstipendium bewerbungsunterlagen unser angebot Pro Semester bieten wir 15 deutschen Studenten ein Auslandsstipendium über 450,- Euro pro Monat. Unser Stipendium wird für Auslandspraktika

Mehr

Bin ich ein Beratertyp?"

Bin ich ein Beratertyp? Bin ich ein Beratertyp?" Berufsperspektiven in der Unternehmensberatung Manuel Kreutz zu Gast beim career:forum perspektivisch Vielfältig sind die Möglichkeiten in der Unternehmensberatung erfolgreich

Mehr

RWE Power KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit Power Engineers. Power Engineers Die Studienförderung von RWE Power.

RWE Power KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit Power Engineers. Power Engineers Die Studienförderung von RWE Power. RWE ower KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit ower Engineers. ower Engineers Die Studienförderung von RWE ower. KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit ower Engineers. ower Engineers ist die

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Auszug aus den aktuellen regionalen Ergebnissen des ZEIT Studienführers 2016/17 (nur neu bewertete Fächer):

Auszug aus den aktuellen regionalen Ergebnissen des ZEIT Studienführers 2016/17 (nur neu bewertete Fächer): Pressemitteilung CHE Hochschulranking im neuen ZEIT Studienführer: Architektur- Studierende an der Universität der Künste schätzen die Studiensituation und das Lehrangebot Hamburg/Gütersloh, 3. Mai 2016:

Mehr

DOCH. KARRIERECHANCE WISSENSCHAFT FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR FÜR DIE WISSENSCHAFT LEBEN UND GLEICHZEITIG DIE WIRTSCHAFT ANKURBELN GEHT NICHT.

DOCH. KARRIERECHANCE WISSENSCHAFT FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR FÜR DIE WISSENSCHAFT LEBEN UND GLEICHZEITIG DIE WIRTSCHAFT ANKURBELN GEHT NICHT. FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR Arbeitswirtschaft und Organisation iao KARRIERECHANCE WISSENSCHAFT FÜR DIE WISSENSCHAFT LEBEN UND GLEICHZEITIG DIE WIRTSCHAFT ANKURBELN GEHT NICHT. DOCH. Bei Fraunhofer ist genau

Mehr

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet Forschungsprojekt gestartet Farbenhersteller DAW SE und Würzburger Lehrstuhl für Logistik und quantitative Methoden in der BWL haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet. Ziel ist eine optimale

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

neu gut? und warum ist das

neu gut? und warum ist das Neue Perspektiven Was neu ist und warum ist das gut? Die Veränderungen in Schulen, Hochschulen und der beruflichen Bildung geben Schülern, jungen Berufstätigen und Studenten neue Perspektiven. Immer mehr

Mehr

was ist ihr erfolgscode?

was ist ihr erfolgscode? was ist ihr erfolgscode? der Starten Sie Ihre Karriere in e! nch ilbra internationalen Text intelligent threads. ihr erfolgscode. Persönlichkeit und Individualität der Mitarbeiter sind die Basis unseres

Mehr

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein INTERVIEW Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein Holzgerlingen, 14.12.2012. Sehr gutes fachliches Know-how ist ein wichtiger Faktor, um eine

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

Starten Sie Ihre Karriere bei uns!

Starten Sie Ihre Karriere bei uns! Starten Sie Ihre Karriere bei uns! 1 Unsere Unternehmensgruppe im Überblick Koch, Neff & Volckmar GmbH (KNV) Die Koch, Neff & Volckmar GmbH verkauft als Großhändler Bücher, Spiele, CDs, DVDs, Landkarten,

Mehr

Einige überregionale Ergebnisse kurz zusammengefasst: (Einen Auszug aus den regionalen Ergebnissen finden Sie auf Seite 3 dieser Mitteilung)

Einige überregionale Ergebnisse kurz zusammengefasst: (Einen Auszug aus den regionalen Ergebnissen finden Sie auf Seite 3 dieser Mitteilung) Architekten mit sehr guten Ergebnissen an der Fachhochschule Trier Universität Trier schneidet bei der Betreuung der Studierenden durchschnittlich ab Ergebnisse des aktuellen CHE-Hochschulrankings jetzt

Mehr

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von Jugend und Beruf Ergebnisse der Online-Befragung im Auftrag der in Kooperation mit durchgeführt von IGS Organisationsberatung GmbH Eichenweg 24 50859 Köln www.igs-beratung.de Ansprechpartner: Marcus Schmitz

Mehr

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen.

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen. Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, 7. Mai 2010, im Medienbunker Hamburg. Grußwort von Prof. Dr. Karin von Welck, Senatorin für Kultur, Sport und Medien

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Biomedizinische Technik

Biomedizinische Technik university of applied sciences Biomedizinische Technik Bachelor of Science Fachbereich 04 KMUB Campus Gießen Biomedizinische Technik Der Bachelorstudiengang Biomedizinische Technik Das Studium der Biomedizinischen

Mehr

Angewandte Informatik

Angewandte Informatik Informatik Angewandte Informatik Theorie und Praxis im Gleichklang Das Studium der Angewandten Informatik ist im Gegensatz zu zum Beispiel Geo-Informatik oder Wirtschafts-Informatik keine Bindestrich-Informatik,

Mehr

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes Gliederung: Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes 1. Innovationsmanagement 2 2. Projektmanagement 3 3. Kooperations- und Führungskultur 4

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt.

Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt. - Deutsch - Willkommen! Das Faszinierende am Unternehmertum ist die Vielfalt. Damit meinen wir unternehmerische Persönlichkeiten, Unternehmenskulturen, Innovationen, kompetente und motivierte Mitarbeiter

Mehr

Entwicklung in Weiden

Entwicklung in Weiden Entwicklung in Weiden W G S MIT VISIONEN ZUM ZIEL. Verantwortung übernehmen. Stadtentwicklung aktiv gestalten. PERSPEKTIVEN GESTALTEN. FÜR DIE. FÜR DIE MENSCHEN. Weiden hat sich in den letzten Jahren positiv

Mehr

Perspektiven, die bewegen.

Perspektiven, die bewegen. Perspektiven, die bewegen. 02 Man muß seine Segel in den unendlichen Wind stellen. Dann erst werden wir spüren, welcher Fahrt wir fähig sind. Alfred Delp (1907-1945) 03 Arbeitgeber duisport Ob Azubi, Student,

Mehr

Zweiter B. Braun-Preis für Soziale Innovationen

Zweiter B. Braun-Preis für Soziale Innovationen Zweiter B. Braun-Preis für Soziale Innovationen Für Gesellschaftsgestalter. Bewerbungsfrist vom 01.10.2015 bis 31.01.2016 Sehr geehrte Damen und Herren, wir leben in einer Welt, die vor großen gesellschaftlichen

Mehr

paricon auf der Industrie- und Kontaktmesse Rosenheim

paricon auf der Industrie- und Kontaktmesse Rosenheim paricon auf der Industrie- und Kontaktmesse Rosenheim Software aus Rosenheim Am 28. und 29. April 2015 veranstaltete die Hochschule Rosenheim die IKoRo 2015 unter dem Motto Wage den Sprung. Die Job-Messe

Mehr

Valentin Wittmann: "Neu ist der Modulgedanke"

Valentin Wittmann: Neu ist der Modulgedanke Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/valentin-wittmann-neu-istder-modulgedanke/ Valentin Wittmann: "Neu ist der Modulgedanke" Prof. Dr. Valentin Wittmann

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung

»d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung »d!conomy«die nächste Stufe der Digitalisierung Prof. Dieter Kempf, BITKOM-Präsident Oliver Frese, Vorstandsmitglied Deutsche Messe AG Hannover, 15. März 2015 Digitalisierung in Unternehmen Einsatz von

Mehr

Verantwortung für Unternehmen und Gesellschaft übernehmen

Verantwortung für Unternehmen und Gesellschaft übernehmen GGS soll eine der führenden Hochschulen für berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung von Führungskräften in Deutschland werden Verantwortung für Unternehmen und Gesellschaft übernehmen Heilbronn, den 05.

Mehr

Rüdiger Zarnekow Lutz Kolbe. Green IT. Erkenntnisse und Best Practices aus Fallstudien

Rüdiger Zarnekow Lutz Kolbe. Green IT. Erkenntnisse und Best Practices aus Fallstudien Rüdiger Zarnekow Lutz Kolbe Green IT Erkenntnisse und Best Practices aus Fallstudien Green IT Rüdiger Zarnekow Lutz Kolbe Green IT Erkenntnisse und Best Practices aus Fallstudien Rüdiger Zarnekow Fachgebiet

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

THE KNOWLEDGE PEOPLE. CompanyFlyer.indd 1 07.03.2016 11:48:05

THE KNOWLEDGE PEOPLE. CompanyFlyer.indd 1 07.03.2016 11:48:05 THE KNOWLEDGE PEOPLE CompanyFlyer.indd 1 07.03.2016 11:48:05 BE SMART IT-CONSULTING Smartes IT-Consulting für die Zukunft: Agilität, Dynamische IT, Komplexitätsreduzierung, Cloud, Industrie 4.0, Big Data

Mehr

Nachhaltige Arbeits- und Bürowelten. Roundtable Wien 28.02.2012 Stefan Rief

Nachhaltige Arbeits- und Bürowelten. Roundtable Wien 28.02.2012 Stefan Rief Nachhaltige Arbeits- und Bürowelten Roundtable Wien 28.02.2012 Stefan Rief Roundtable Wien Drei Trendcluster als Treiber des Wandels Veränderung von Gesellschaften und Lebensstilen Etablierung nachhaltiger

Mehr

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 NewCome 2006: ein Muss für Gründer und Nachfolger Beratungseinrichtungen aus der Oberrhein- Region zeigen starkes Engagement 5 Am 1. und 2. Dezember

Mehr

Würdigung für Nachhaltigkeit in Ausbildung, Wachstum und Beschäftigung

Würdigung für Nachhaltigkeit in Ausbildung, Wachstum und Beschäftigung Familiengeführte LAMILUX Gruppe erhält Auszeichnung BAYERNS BEST 50 Würdigung für Nachhaltigkeit in Ausbildung, Wachstum und Beschäftigung Die familiengeführte, Rehau, erhält die Auszeichnung BAYERNS BEST

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Amtliche Mitteilungen Nr. 11/2006 05.07.2006 Studien- und Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik

Amtliche Mitteilungen Nr. 11/2006 05.07.2006 Studien- und Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik Amtliche Mitteilungen Nr. 11/2006 05.07.2006 Studien- und Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik Inhaltsverzeichnis 1 Geltungsbereich 2 Bezugnahme auf die Musterordnung 3 Leitbild

Mehr

Informationen für Förderer

Informationen für Förderer Informationen für Förderer Ein voller Erfolg für Sie und ihn. Das Deutschlandstipendium fördern Sie mit! www.deutschlandstipendium.de Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Workshops und interaktive Referate 2015. Career Center und Beratung

Workshops und interaktive Referate 2015. Career Center und Beratung Seite 1 von 6 Workshops und interaktive Referate 2015 Career Center und Beratung Kontakt: Maria Simmen, Leiterin Career Center und Beratung Tel.: 081 286 39 75 Mail: maria.simmen@htwchur.ch Büro: Comercialstrasse

Mehr

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung International verständliche Titel für die höhere Berufsbildung Abschlüsse der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweizer Wirtschaft ihre hohe Qualität

Mehr

Thüringen, Bayern, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg vorn

Thüringen, Bayern, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg vorn CHE legt einen Ländervergleich von Universitäten vor,,, und vorn Im Leistungsvergleich schneiden die Universitäten in,,, Mecklenburg- Vorpommern und am besten ab (siehe Abb. 1). Bezogen auf die Fragen:

Mehr

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings!

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! 4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! Quelle: www.rohinie.eu E-Mail-Kampagnen können zu den wirksamsten Werkzeugen im Marketing-Arsenal gehören. Allerdings können sie genauso gut die Quelle großer

Mehr

Buddy-Leitfaden. Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE

Buddy-Leitfaden. Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE Buddy-Leitfaden Zur Integration internationaler Studierender INTERNATIONAL OFFICE Verfasst von Carola Ossenkopp-Wetzig 2012; Überarbeitung 2013: Gesa Pusch Buddy-Leitfaden Zur Integration internationaler

Mehr

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Erfolgsfaktoren der Handelslogistik Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Die Studie Logistik im Handel Inhalte der Studie: Landkarte des deutschen Handels Bedeutung

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Einladung zur aws impulse Lecture Service Design...? Hinein in die Schuhe des Kunden!

Einladung zur aws impulse Lecture Service Design...? Hinein in die Schuhe des Kunden! Einladung zur aws impulse Lecture Service Design...? Hinein in die Schuhe des Kunden! aws impulse Training am 26. und 27. Jänner 2016 Service Design...? Hinein in die Schuhe des Kunden! In einem Markt,

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Unternehmensbefragung zur Regionalen Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen

Unternehmensbefragung zur Regionalen Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen ESF Bayern - Wir investieren in Menschen. Unternehmensbefragung zur Regionalen Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen Wir interessieren uns dafür, wie Universitätsabsolventen

Mehr

BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember

BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember Hongkong das Tor zu Asien Mit 6,7 Millionen Einwohnern ein Schmelztiegel vieler Nationen, geprägt vom Interesse

Mehr

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft S. Mayer 1 Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft Sigrid Mayer Bene AG AT-Wien 2 Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft S. Mayer 11. Internationales Branchenforum

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION

Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION TRADITIONELL IN HÖCHSTER QUALITÄT UND IMMER MIT GRÖSSTER PRÄZISION Seit über 130 Jahren fertigt JSO Spann-, Fräs- und Bohrwerkzeuge für die maschinelle

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Arbeiten Sie gerne für die Ablage?

Arbeiten Sie gerne für die Ablage? University of Applied Sciences Arbeiten Sie gerne für die Ablage? Ihr Studium kommt nun in die Schlussphase, denn Sie haben sich gerade zur Abschlussarbeit angemeldet. Auch wenn das Ende Ihres Studiums

Mehr

Bericht zur Veranstaltung des Regionalkreis München in der Allianz Arena München am 19. Mai 2010

Bericht zur Veranstaltung des Regionalkreis München in der Allianz Arena München am 19. Mai 2010 Bericht zur Veranstaltung des Regionalkreis München in der Allianz Arena München am 19. Mai 2010 Veranstaltungstitel: Transparenz durch Social Media Auswirkungen der neuen Medien auf die Immobilienwirtschaft:

Mehr

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen Presseinformation Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen (19.3.2013) Das Beschäftigungswachstum in München geht in den letzten Jahren wesentlich auf die Entwicklung des Dienstleistungssektors

Mehr

www.psb-gmbh.de Informationsbroschüre Studium C R E AT I N G Y O U R INTR ALOGISTICS

www.psb-gmbh.de Informationsbroschüre Studium C R E AT I N G Y O U R INTR ALOGISTICS www.psb-gmbh.de Informationsbroschüre Studium C R E AT I N G Y O U R INTR ALOGISTICS psb intralogistics STUDIUM 3 psb intralogistics Seit über 125 Jahren vereint psb intralogistics am Stammsitz in Pirmasens

Mehr

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten

Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten Bericht vom Fach-Tag: Schluss mit Sonderwelten Menschen in Deutschland Die Menschen in Deutschland wurden gefragt, was sie wollen. Die Menschen in Deutschland wollen: Alle Menschen sollen: überall dabei

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen PRESSEINFORMATION Simulation erhöht Ausbringung Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen Göppingen, 04.09.2012 Pressen von

Mehr

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim Dass wir gemeinsam mit dem Management auf die Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen

Mehr

ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER

ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER UNIVERSIDAD DE CÁDIZ SOMMERSEMESTER 2013 (FEBRUAR JUNI) MARTIN BUSER 1. Vorbereitung: Learning Agreement: Am besten sucht man sich eine Partnerhochschule der eigenen

Mehr

Ausbildung bei GUTSCHE

Ausbildung bei GUTSCHE Ausbildung bei GUTSCHE Kommen Sie in unser starkes Team! Michael Gutsche Geschäftsführender Gesellschafter Die GUTSCHE-Gruppe gehört im Bereich der Filtration zu den Weltmarktführern. Ein wesentlicher

Mehr

Der -Online- Ausbilderkurs

Der -Online- Ausbilderkurs Der -Online- Ausbilderkurs Machen Sie Ihren Ausbilderschein mit 70% weniger Zeitaufwand Flexibel & mit 70% Zeitersparnis zu Ihrem Ausbilderschein Mit Videos auf Ihre Ausbilderprüfung (IHK) vorbereiten

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Studie: Deutschland ist noch nicht bereit für Same-Day- Delivery und Versandkosten-Flatrates

Studie: Deutschland ist noch nicht bereit für Same-Day- Delivery und Versandkosten-Flatrates Pressemitteilung frei zur Veröffentlichung ab sofort Regensburg, 26. Februar 2014 Studie: Deutschland ist noch nicht bereit für Same-Day- Delivery und Versandkosten-Flatrates Um herauszufinden, welchen

Mehr

Wir schenken Freiheit - das Späterzahlungsmodell der praxishochschule. Der Umgekehrte Generationenvertrag - Erst studieren. Später zahlen.

Wir schenken Freiheit - das Späterzahlungsmodell der praxishochschule. Der Umgekehrte Generationenvertrag - Erst studieren. Später zahlen. Wir schenken Freiheit - das Späterzahlungsmodell der praxishochschule Die praxishochschule ist eine Hochschule in privater Trägerschaft. Als Hochschule wollen wir gewährleisten, dass sich jeder das Studium

Mehr

Der Kunde zahlt die Gehälter.

Der Kunde zahlt die Gehälter. Der Kunde zahlt die Gehälter. Hat man das erst einmal verstanden wird es leicht zufriedene Kunden zu gewinnen. E r f o l g s r e z e p t : Wann ist ein Kunde zufrieden? Wenn er merkt das wir zuhören Wenn

Mehr

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Kaderli Coaching & Training

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Kaderli Coaching & Training BUSINESS-COACHING für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES Kaderli & Training Kaderli & Training CH 5032 Aarau - Rohr Mobile: +41 (0) 79 332 54 15 office@ingokaderli.com;

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Sponsoring Informationen. 8. internationale Sommeruniversität für Frauen in den Ingenieurwissenschaften. an der Universität Bremen

Sponsoring Informationen. 8. internationale Sommeruniversität für Frauen in den Ingenieurwissenschaften. an der Universität Bremen 8. internationale Sommeruniversität für Frauen in den Ingenieurwissenschaften an der Sponsoring Informationen www.ingenieurinnen-sommeruni.de Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, die 8. Ingenieurinnen-Sommeruni

Mehr

GRÜNDUNG TRIFFT INNOVATION

GRÜNDUNG TRIFFT INNOVATION Gründerwelt erleben GRÜNDUNG TRIFFT INNOVATION Die Initiative für schnell wachsende Technologien und Dienstleistungen INITIATOREN KOFINANZIERT DURCH PROJEKTTRÄGER www.best-excellence.de www.gruenden-wachsen.de

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr