August Theatergruppe Inkognito Eröffnungsfeier der Kleinkunstbühne "Die Fabrik". Junge Bühne Schlangenbad zeigt Edward Albees "Zoogeschichte"

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1 Theatergruppe Inkognito Eröffnungsfeier der Kleinkunstbühne "Die Fabrik". Junge Bühne Schlangenbad zeigt Edward Albees "Zoogeschichte"

2 Inhalt: Seite Editorial, Lehrgangsplanung 2 Junge Bühne Schlangenbad spielt Edward Albbees Zoogeschichte 3 TG Assenheim - Herkules 4/5 Vorschau Statt-Theater 6 Nähseminar in Weilburg 7/8 Seminar Stimmbildung 9 Das Staffeler Freilichttheater 10 Neu im Landesverband 11 Seminarberichte 12/13 Freilichtbühne Twiste 14/15 Landesverbandstag /17 Die Taunusbühne spielt Shakespeare Die Zähmung der Widerspenstigen auf der Burh Hohenstein 18/19 Theaterworkshop im Kloster, mit dem Statt-Theater Mengeringhausen 20/21 Theatergruppe Friedrichsdorf spielt Kunst von Yasmina Reza 22 Ankündigung / Jugendarbeit 23 Mitgliederliste Einladung zum Nordhesseninfo 28 Im Zeichen der Rose 29 Freilichtbühne Twiste Guten Tag liebe Theaterfreunde, der Vorstand des Landesverbandes und ich wünschen Euch eine schöne Urlaubs und Sommerzeit. Herzlich grüßen lässt ebenfalls unsere Vorsitzende Barbara Zorn, die zurzeit in Urlaub weilt. Seit der letzten " " haben wir einen sehr informativen Landesverbandstag erlebt. An dieser Stelle noch mal vielen Dank an die Ausrichter. Ich fand es aber sehr schade dass wieder so wenig Bühnen teilgenommen haben. Um etwas zu erreichen ist ein reger Kontakt mit den Bühnen erforderlich. Eine weitere Möglichkeit zu einem solchen Kontakt sind die regionalen Treffen, die in Süd- und Nordhessen stattfinden. Wir können nur etwas erreichen, wenn wir Eure Sorgen und Nöte kennen. Auch finde ich es sehr schön dass man durch den Erfahrungsaustausch der einzelnen Bühnen vor Ort schon die meisten Probleme lösen kann. Trotz Sommerzeit seid Ihr sicher schon mit der nächsten Produktion beschäftigt. Wir wünschen Euch viel Spaß, Erfolg und viele Besucher. Ansonsten gute Unterhaltung beim Lesen dieser " ". Ihr/euer Ludgerus Damen 2. Vorsitzender des LV Hess. Amateurbühnen EDITORIAL Winnie Wackelzahn 30 DRACULA 31 Titelbild: cjb club beisetal e.v. / Sterntaler Rückseite: Kleine Bühne Schwalm Eder, Homberg Lehrgangsplanung 2005 Termin Titel Ort Referent LV Betreuer September Theaterform I - Dramaturgie / Regie / Spiel Weilburg Lars Hohlfeld Hannelore Marks WE Theaterform I - Ki/Ju Jahre JH Darmstadt F. Sattler Christa Wagner Sprechtechnik Weilburg B. Leistikow Wolfgang Drescher WE Körpersprache I - Spiel u. Bewegung Weilburg Markus Wolk Wolfgang Drescher Weitere Termine werden kurzfristig auf der Homepage des LV veröffentlicht. Die mit * versehenen Lehrgänge sollten, jeweils von I - III, von den gleichen Teilnehmern besucht werden! Impressum: Herausgeber: Landesverband-Hessischer-Amateurbühnen e.v., Mitgl. im BDAT Geschäftsstelle: Barbara Zorn, Wiedbachstr. 22, Bad Schwalbach/Ts. Tel.: / 8557 Redaktion: Frank Weymann, Königsberger Str. 15, Schauenburg Tel.: , Fax: , frankweymann@t-online.de Lektorat: Antje Hörl, Teichecke 15, Bad Emstal, Tel.: , antjehoerl@aol.com Auflage 550 Stck. Anzeigenpreise: 1/1 Seite: 120,00,, 1/2 Seite: 60,00, 1/4 Seite: 30,00 Die nächste Ausgabe erscheint im Februar 2006 Redaktionsschluss: 05. Januar

3 Junge Bühne Schlangenbad bietet Edward Albees "Zoogeschichte" als aggressive Realsatire. GEORGENBORN Wie einer seinen Gegenüber mit Aggressionen provoziert, weil er an Dauerfrust über misslungene Kommunikation leidet, zeigt die Junge Bühne Schlangenbad im Zwei-Personen-Stück "Zoogeschichte" von Edward Albee. Von Friedbert Wolter Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf einer Parkbank in Schlangenbad, Ihrer Bank. Sie kommen gern hierher, in der Mittagspause, nach der Arbeit, ein Buch in der Hand. Da nähert sich einer, bleibt vor Ihnen stehen, sagt übergangslos: "Ich war im Zoo." Sie reagieren nicht, weil Sie sich als eher etablierter Bürger grundsätzlich nicht auf diese Art Ansprache einlassen. "Ich hab gesagt, ich war im Zoo!" Keine zwei Minuten, und schon sind Sie mittendrin im "modernen" amerikanischen literarischen Drama, steht Ihre Parkbank im New Yorker Central Park des Jahres 1958, werden Sie Opfer einer Verbalattacke, an deren Ende der Einzelgänger den Etablierten dazu benutzt, seinem verzweifelten Leben ein Ende zu bereiten. Was Edward Albee in seinem zeitlosen Zwei- Personen-Stück zwischen zwei Buchdeckel packte, zeigt die vor zwei Jahren mit dem Kulturpreis des Rheingau-Taunus-Kreises bedachte Junge Bühne Schlangenbad. Claus Jockusch ist ein von Kontaktkrankheit Gezeichneter, Peter Müller Familienvater und Verleger. Die Unfähigkeit, sich zu verständigen, nimmt auf der mit einer Bank und einem Mülleimer spärlich möblierten Bühne grotesk Gestalt an. Auf der einen Seite das "Establishment", zehn Jahre später Angriffsziel der 69er in Westeuropa, auf der anderen die Außenseiter. Claus Jockusch treibt als Jerry das über weite Strecken monologisierende, Schweiß treibende Gespräch voran, überzeugt in der Verkörperung des von Zwängen Verfolgten mit tief ironischen Einsprengseln bis hin zur körperlichen Scheinattacke. Also kein Stück, um sich zurück zu lehnen, nicht für den biederbraven Peter, und nicht fürs Publikum. So gerne sich Theaterbesucher mit dem Darsteller ihres Vertrauens identifizieren, so schwierig scheint es hier. Peter Müller überzeugt in seiner Rolle als der gute Nachbar von nebenan mit Familie, Katze und Kanarienvogel, und beim Publikum muss sich der Schlagabtausch anschließend erst mal setzen. Aufgestörte und befremdete Zuschauer hatte Autor Edward Albee (Erfolgsstück "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?") schon zu seiner Zeit beobachtet und Theater als Kunst bezeichnet, das Leben zu bewältigen. "Jeder fasst das Stück anders auf", sagt Regisseurin Corinna Mahrenholz. Es kommt eben auf die eigene Sicht der Dinge an, die persönliche Situation, und so bleibt das Stück in der Kernaussage aktuell. Die 22-jährige Studentin der Germanistik und Philosophie fürs Lehramt, die seit ihrem 16. Lebensjahr schauspielert und ebenso lange hinter den Kulissen Erfahrung sammelte, hat mit diesem Stück ihr Regiedebüt gegeben. Der begeisterte Applaus galt ebenso ihr, die auch die Technik bediente, wie den ständig geforderten Akteuren auf der Bühne. Nachvollziehen lässt es sich, dass Zoobesucher Jerry ins Schwitzen kommt: als treibende Kraft und aus der Erkenntnis heraus, "wie einsam die Menschen vor den Käfigen, die Tiere hinter den Gittern waren, wie sie sich aus Angst voreinander belauerten und um Verständnis anflehten" Edward Albees "Zoogeschichte" in der Jungen Bühne Schlangenbad e.v. Die Junge Bühne Schlangenbad demonstriert in Edward Albees Einakter "The Zoostory - Die Zoogeschichte" parodistisch-psychologisches Theater. New York, Central Park, Sommer, blauer Himmel, Jetzt und Heute: Der Einzelgänger Jerry (Claus Jockusch) trifft auf den Familienvater Peter (Peter Müller). Der sich ignoriert fühlende Rebell prallt auf die Glückseligkeit des Kleinbürgertums. Auf einer schmalen Gratwanderung zwischen Realität und Wahnsinn werden Selbstlügen aufgedeckt, Leitbilder entlarvt und Selbstzufriedenheit und Stolz durchlöchert. Mit dem Stück "Zoogeschichte" von Edward Albee begeisterte die Junge Bühne Schlangenbad. Klaus Jokusch (rechts) zwingt Peter Müller eine Unterhaltung auf. RMB/Kühner Das gesellschaftskritische Erstlingswerk Albees (Autor von 'Wer hat Angst vor Virginia Woolf') provoziert mit karikaturistischen Menschenbildern, aggressiven Dialogen und einer Messerspitze Ironie. Gibt es die Erfüllung des "American Dream"? Bleibt es bei einer "Delicate Balance" zwischen den zwei Welten? Oder haben am Ende alle Angst...? Regie bei dieser melodramatischen Farce, die eine tragikomische Wirkung erzielt, führte Corinna C. Mahrenholz.

4 Herkules - Held im Einstein-Jahr Theatergruppe Assenheim startet Proben für neues Musical Assenheim/Bad Nauheim, 27. Juni Mit der kleinen Zauberflöte entführte die Theatergruppe Assenheim im vergangenen November ihre Zuschauer in die zauberhaften Welten von Tag und Nacht. Sowohl in Assenheim als auch in Bad Nauheim war das Stück wie immer komplett ausverkauft. Wer also im letzten Jahr keine Karte mehr ergattern konnte, der sollte sich für das kommende Stück, das in den letzten beiden Novemberwochen aufgeführt wird, schon jetzt welche reservieren. Nach dem großen Frühjahrsputz in der Theaterwerkstatt, im Schafstall von Wickstadt, erinnert nichts mehr an das erfolgreiche Musical vom letzten Jahr. Angelehnt an das Original von Mozart streiten sich hier Kobolde, Elfen und nicht zuletzt die Herrscher der beiden Welten, Sarastro und die Königin der Nacht, um die Macht über Tag und Nacht. In dem neuen Stück "Herkules" wird es nicht minder turbulent zugehen als in der Zauberflöte. Hier streiten sich die Götter um den heranwachsenden Herkules, der, halb Gott, halb Mensch, nicht so recht weiß, was er mit seinen übernatürlichen Kräften anfangen soll. Das Skript ist geschrieben, die Rollen verteilt, die ersten Kulissen gebaut und im Juli begannen die Proben. "Mit Herkules wollen wir in diesem Jahr ein ganz besonderes Musical aufführen", sagt Norbert Deforth, Gründer und Vorstand der Theatergruppe Assenheim e. V. Theatergruppe Assenheim Im letzten Jahr feierte der mittlerweile weit über 100 Mitglieder starke Verein sein 25-jähriges Bestehen. Jedes Jahr eine erfolgreiche Aufführung. Lässt sich das überhaupt noch toppen? Für die Assenheimer ist das überhaupt keine Frage. "Erfolg ist immer relativ: Wenn wir es schaffen, mit unserem Stück das Publikum in einen anderen Raum, eine andere Zeit und Materie zu versetzen, ja für einen Moment lang aus dem Alltag zu reißen und zu verzaubern, dann sind wir erfolgreich", schmunzelt Deforth und erinnert dabei an Einstein, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. "Stärke, Erfolg und Macht - dies alles ist relativ und ändert sich in Abhängigkeit davon, wie man die Dinge bewertet. Ich denke, mit Herkules haben wir in diesem Jahr ein Thema gewählt, das gut in das Jubiläumsjahr Einsteins passt", so Deforth. Hessen feiert 60. Landesjubiläum Aber 2005 ist nicht nur Einstein- und Schillerjahr, sondern ganz Hessen feiert in diesem Jahr sein 60. Landesjubiläum. Darauf sind die Assenheimer natürlich stolz. Viele Menschen haben seit dem demokratischen Neubeginn 1945 mitgeholfen, das Land zu dem zu machen, was es heute ist: eines der leistungsstärksten und fortschrittlichsten Länder Deutschlands. "Davon profitieren alle kulturellen Aktivitäten des Landes und im Kleinen natürlich auch wir als Theatergruppe", sagt Deforth. Deshalb widmen wir unser neues Musical dem runden Geburtstag unseres Bundeslandes."

5 Infos unter: Veranstaltungskalender: Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Susanne Mücke Öffentlichkeitsarbeit Breitlacher Str Frankfurt Tel.: Mobil: Aufführungstermine 2005 Bürgerhaus Assenheim Hauptstr Niddatal Tel.: Samstag, :00 Uhr Sonntag, :00 Uhr 17:00 Uhr Montag, :00 Uhr 14:30 Uhr Dienstag, :00 Uhr Samstag, :00 Uhr 20:00 Uhr Sonntag, :00 Uhr Dolce Jugendstiltheater Elvis-Presley-Platz Bad Nauheim Tel.: Donnerstag, :00 Uhr 15:00 Uhr Freitag, Samstag, :00 Uhr 19:30 Uhr :00 Uhr 19:30 Uhr Das tapfere Schneiderlein Ein Märchen der Brüder Grimm, neu bearbeitet von Lothar Neumann Spielort Neue Bühne im Kur- und Festsaal Bad Emstal-Sand Premiere am 19. November 2005 um 17:00 Uhr Weitere Termine: Sonntag :00 Uhr 17:00 Uhr Samstag :00 Uhr 17:00 Uhr Sonntag :00 Uhr 14:00 Uhr 17:00 Uhr Donnerstag :00 Uhr 11:30 Uhr 14:00 Uhr Samstag :00 Uhr 17:00 Uhr Sonntag :00 Uhr 14:00 Uhr 17:00 Uhr Samstag :00 Uhr 17:00 Uhr Sonntag :00 Uhr 14:00 Uhr 17:00 Uhr - 5 -

6 Mengeringhausen Spielplan 2005 / 2006 Herbststück 2005 "Currywurst mit Pommes" Satirische Momentaufnahmen am Rande einer deutschen Autobahn von Frank Pinkus und Nick Walsh Premiere: um 20 Uhr Weitere Aufführungen: 23.9./24.9./1.10/2.10/7.10. und jeweils um 20 Uhr Aufführungsort: Stadthalle Mengeringhausen Wintermärchen 2005 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Musical nach dem Kinderbuch von Michael Ende Text: Christian Berg Musik: Konstantin Wecker Premiere: 5. November 2005 um 17 Uhr/Stadthalle Mengeringhausen Weitere Aufführungen: 6.11./13.11./ jeweils um 15 Uhr / jeweils um 17 Uhr um 16 Uhr Erwachsenenstück 2006 "Viel Lärm um nichts" Komödie nach William Shakespeare in einer Bearbeitung von Karin Schäfer und Erich Müller Regie: Erich Müller Co-Regie: Andreas Müller Regieassistenz: Christine Krug-Wever/Oliver Langemeier Dramaturgie: Karin Schäfer Musikalische Leitung: Jens Büsching Premiere: 4. März 2006 um 20 Uhr Weitere Vorstellungen: 10.3./11.3./25.3./31.3./1.4./7.4./ um 20 Uhr 26.3./ um 18 Uhr Aufführungsort: Stadthalle Mengeringhausen - 6 -

7 Kleider machen Leute! Dies gilt in besonderer Weise für Schauspieler. Der Landesverband der hessischen Amateurbühnen lud daher am ersten Aprilwochenende zum Fortbildungsseminar "Kostüme in Theorie und Praxis" nach Weilburg ein. Nach kurzer Begrüßung seitens der Lehrgangsleiterin Christa Wagner und der Referentin Linda Bildat, Schneidermeisterin der Gewandschneiderei Purpur in Wölfersheim, ging es am Freitagabend gleich in medias res. Zehn hoch motivierte, in der Mehrzahl Hobbyschneiderinnen, bekamen einen kostümkundlichen Überblick vom Biedermeier bis zur Gründerzeit. Der Luxus der Renaissance wurde von der hervorragend vorbereiteten Referentin an Hand von Modellkleidern, Skizzen und bunten Folien via Overheadprojektor bis ins Detail erklärt. Wir konnten uns an den Bildern elegantverspielter Kleider mit tiefem Ausschnitt, engem Mieder, Pagodenärmeln und kunstvoll gerafftem Rock, garniert mit plissierten Schleifen, Kordeln und Troddeln nicht satt sehen. Bei einem Glas Wein wurde noch bis spät in die Nacht gefachsimpelt und Anekdoten aus dem Leben beim Amateurtheater zum Besten gegeben. Einen Einblick in den geheimnisvollen Aufbau des Polonaiserockes hatten wir am Abend zuvor schon erhalten. Jetzt, gut vorbereitet und durch das gemeinsame Frühstück gestärkt, kam die Praxis. Ein an Bändern zu dekorativen Gehängen oder Girlanden hochgezogener Rock, der den Blick auf den Unterrock freigibt. Dies ist in etwa die Umschreibung für einen Polonaiserock. Jede von uns hatte nun Gelegenheit dieses Kunststück an einem langen, weiten Rock VOM REIFROCK ZUM "CUL DE PARIS" Nähseminar in Weilburg, mit Linda Bildat Text und Fotos: Grit Ullrich und Elli Knapp zu üben. Die Drapierung "Cul de Paris" auch "Pariser Gesäß" genannt, hatte ein unter dem Kleiderrock getragenes Stahlgestell oder ein Polster aus Rosshaar, damit diese ihre Form behielt. Obwohl die Röcke mit Sicherheit im Gebrauch recht unbequem sind, bestechen sie doch durch ihre Eleganz und Raffinesse. Variabel sein war die Devise. Mit Knöpfchen und Haken ließ sich vieles verändern. Alle waren eifrig bei der Sache und darüber vergaßen wir fast das Mittagessen. Am Nachmittag kamen die Nähmaschinen zum Einsatz. Wie entsteht aus einem Grundärmelschnitt ein Puff- Ärmel, ein Biedermeier- Ärmel, ein Manschettenärmel, ein Pagodenärmel, ein Keulen- oder ein Schinkenärmel? Mit Schnittpapier, Schneiderwinkel und Nesselstoff bewaffnet zeigte uns Linda worauf es ankommt. Ob der Ärmel an der Schulter gerafft oder gefaltet, zum Ellenbogen hin einen Ballon bildet und am Unterarm und Handgelenk eng wird wie z.b. bei einem Keulenärmel oder am Oberarm bis zum Ellenbogen enganliegend, mit Rüschen vom Ellenbogen bis zum Handgelenk, die Arbeit war einfach spannend und machte Spaß. Stolz präsentierte jede der fleißigen Schneiderinnen ihre verschiedenen Ärmeltypen und freute sich am Gelingen. Die Zeit verging wie im Flug. Am Sonntag standen Plastrons, Schleifen und Co. auf dem Programm; jene schmückenden Halstücher, die einen feinen Herrn in festlichem Anzug erst die nötige Eleganz verleihen. Die Lehrgangszeit war um, aber der Hunger nach mehr ist geweckt. Bleibt uns nur die Hoffnung, dass es einen Folgekurs gibt.

8 Einen Traum verwirklicht und die Gäste in Erstaunen versetzt. Eröffnungsabend der Kleinkunstbühne "Die Fabrik" We have a dream......mit diesen Worten begrüßte Lothar Fingerhut, der 1. Vorsitzende der Oberndorfer Theatergruppe Inkognito die geladenen Gäste und Helfer zur Eröffnungsfeier der Kleinkunstbühne "Die Fabrik". Wo einst Zigarren gedreht, Schreibmaschinen zusammengebaut und Gummiteile gefertigt wurden, ist nunmehr eine schmucke Theaterbühne entstanden. Rund 2500 Arbeitsstunden investierten Mitglieder des Vereins, um aus den maroden, verschmutzten Fabrikräumlichkeiten ein Kleinod der Kunst zu präsentieren. Die zahlreichen Besucher des Abends staunten nicht schlecht über das, was sie zu sehen bekamen. "We have a dream, aber nicht genügend Geld" berichtete Fingerhut von den anfänglichen Visionen. Hilfe kam von der Gemeinde, die nicht nur die Räume zur Verfügung stellte, sondern auch finanziell das Projekt förderte. Bürgermeister Ruppel war ein maßgeblicher Motor in Sachen Bezuschussung. "Bürokratie ist etwas Furchtbares und viele Ordner wurden mit Anträgen und Formularen gefüllt, doch wir haben es gemeinsam geschafft", resümierte er. So half denn auch der Main-Kinzig-Kreis mit einer finanziellen Spritze aus EU-Fördermitteln. Der künftige Landrat Erich Pipa, der immer "wieder fasziniert ist, wenn er in den Jossgrund kommt", betonte in seinen Grußworten die Einzigartigkeit des Projektes im Main-Kinzig-Kreis: "Diese Kleinkunstbühne bedeutet eine Aufwertung der Region." Lobende Worte kamen ebenfalls von der Vertreterin vom Amt für Regionalentwicklung, Frau Naumann, die das - wie sie es nannte - ungewöhnliche, aber wunderschöne Projekt von Anfang an mit großem Interesse betreute. Einen großen Batzen von ca Euro hat der Verein selbst in die Umbaumaßnahmen zur Kleinkunstbühne gesteckt. Diese umfasst nun einen Schmink- und Technikraum, eine Lagerstätte für den Fundus, einen Arbeitsraum für den Bühnenbauer, einen Requisitenraum und natürlich die Bühne mit 99 Zuschauerplätzen. Auf der ca. 30 qm großen Bühnenfläche wurde dann erstmals ein Einakter "Minna Magdalena " von Curt Goetz präsentiert. Die Akteure (Nadja Walz, Burgel Müller, Karl Lingenfelder, Klaus Löffert) liefen dabei zu Hochtouren auf, was das Publikum sichtlich erfreute. Nicht zuletzt die Vorsitzende des Landesverbandes Hessischer Amateurbühnen, Frau Barbara Zorn hatte sich köstlich amüsiert. Das will schon was heißen, wenn man die Maßstäbe der Regisseurin und Theatertrainerin kennt. In zahlreichen Seminaren und Übungsstunden hat sie in den vergangenen Jahren die Akteure von Inkognito gefordert und gefördert. Auch an die Anfangszustände in der alten Fabrik konnte sie sich bildhaft erinnern. "Das ist nicht der Ort, wo ich mal gewesen bin", drückte sie ihr Erstaunen über die veränderten Räumlichkeiten aus. In den anschließenden Grußworten der örtlichen Gemeinde- und Vereinsvertreter wurde nicht nur das große ehrenamtliche Engagement der Theaterspieler gewürdigt, sondern auch die Bereicherung des Jossgrunder Kulturlebens durch die seit 15 Jahren agierende Theatergruppe hervorgehoben. Viel Anerkennung und Bewunderung gab es ebenso von Theaterkollegen aus Biebergemünd-Kassel, Bad Orb, Schlüchtern und Jossa. "Nur wenn wir, statt für uns zu raffen, gemeinsam echte Werte schaffen, verwandeln wir die flüchtige Zeit in eine irdisch Ewigkeit" - mit diesen Worten Eugen Roths brachte es Moni Fingerhut in ihrer Gedichtrezitation auf den Punkt. Ein Ort der gemeinsamen Zeit für Spieler wie für Zuschauer, dies soll die Kleinkunstbühne künftig sein. Dass dabei mitunter instrumentale Töne wunderbar integriert werden können, bewies das Saxophonensemble des Musikvereins Oberndorf mit seiner passenden musikalischen Umrahmung. Weitere Termine im Herbst: Ergötzliches Humorvolle Einakter von Curt Goetz am 8., 9., 10., und 11. September 2005 ab 20:00 Uhr und am 15., 16., 17., und 18. September 2005 ab 20:00 Uhr

9 Erster Tag Nach einer Fahrtzeit von 2,5 Stunden erreichten meine Begleiterin und ich das schöne Dorf Rengshausen bei Kassel. Das Hotel war sehr leicht zu finden und wir wurden sehr freundlich empfangen. Nachdem das Gepäck auf dem kleinen, aber feinen Zimmer verstaut war, ging es nach einem kurzen Abendbrot auch sofort los. Da der große und angenehm eingerichtete Übungsraum am Ende des Dorfes lag, mussten wir einen kleinen Spaziergang machen, um dahin zu gelangen. Hier begannen wir mit dem Vorstellen der einzelnen Teilnehmer. Frau Leistikow ging dabei gezielt auf die Seminargründe und Seminarziele jedes einzelnen Teilnehmers ein. Nach der Vorstellung wurde erst einmal theoretisch auf die Stimmbildung an sich eingegangen. Frau Leistikow ging dabei sehr versiert vor und schon bald war jedem theoretisch klar, dass drei Hauptfaktoren für die die Stimme verantwortlich sind: 1. Haltung des Körpers 2. Atmung 3. Bewegung von Lippen und Zunge Nach der Theorie ging es nun darum das theoretisch erworbene Wissen in die Praxis umzusetzen. Durch verschiedene Übungen wurde einem der Weg der Stimme, sowie ihre Behinderungs- und Unterstützungsmöglichkeiten bewusst gemacht. Auch wurde jedem bewusst, dass eine Stimme entsteht, ohne dass man sich auf die Atmung konzentrieren muss. Zum Abschluss wurden drei Gruppen gebildet, von der jeder eine andere Szene spielte, wobei nur Vokale und ihre Verbindungsmöglichkeiten genutzt werden durften. Danach ging es durch das Dorf wieder zurück zum Hotel. Zweiter Tag. Nach einem kräftigen Frühstück spazierten wir um 08:45 Uhr erneut zum Übungsraum. Nach dem Aufwärmen begannen wir durch gezielte Partnerübungen den Sitz der Stimme weiter zu erkunden, wo sie entsteht und wie sie bewegt wird. Dabei stellte man sich hinter einen Partner, der ein langes "oooooooooo" von sich gab, während man selbst den Rüchen des Partners mit den Händen bzw. durch Hören erkundet. Nach einer Pause ging es dann um die Vorspannung am Anfang eines Wortes, sowie die Abspannung am Ende eines Wortes. Das Abspannen (Entspannung des Zwerchfells) sorgt dafür, dass das erneute Atmen nach Abschluss des Wortes leichter fällt. Es folgten weitere Übungen zu Themen wie "f neben w" z.b: (fand - wand, fuchs - wuchs, fort - Wort etc.) "s stimmlos und stimmhaft" z.b: (Gase - Gasse, faseln - fassen, Wiesen - wissen, etc.) Danach ging es um 12:30 Uhr zum Mittagessen zurück ins Hotel. Nach einem sehr guten Mittagessen ging es um 13:30 Uhr zurück in den Übungsraum. Nach einem erneuten Aufwärmen und weiteren Übungen ging es dann um den Sinn der Phonetik. Für die Anfänger unter uns, Phonetik nennt man die malerische Gestaltung eines Textes durch das gezielte Verwenden von Tempo, Dynamik, Sprechmelodie, Rhythmus Betonungen und Pausen. Zu diesem Zweck sollte ein vorgefertigter Text so gestaltet werden können, dass eine qualitative, gleichwertige Wiederholbarkeit gewährleistet ist und der Text auch bei mehrmaligem Vorlesen immer gleich gut klingt. Diese Übung gestaltete sich für mich als Anfänger besonders schwierig, doch das Ergebnis spricht für sich. Durch das vorherige, grobe Definieren des Klangbildes des Textes kann man sich viel mehr auf die Wirkung desselbigen während des Aussprechens konzentrieren. An dieser Stelle wurde auch noch mal über das Thema "Subtext" gesprochen. Ein Subtext ist quasi ein Text, der zwischen den Zeilen steht und einer Figur Leben und Emotion verleiht. Wie wichtig der Subtext ist, sollten wir am Sonntag erfahren; doch dazu später mehr. Anschließend ging es dann zum Abendessen zurück ins Hotel. Müde von dem langen, arbeitsreichen Tag, aber gestärkt durch Stimmbildung Seminar vom Kursleitung Frau Brigitte Leistikow einen wundervollen "Toast Hawaii" welcher vom Hotel zum Abendessen serviert wurde, ging es dann um 19 Uhr zurück in den Übungsraum. Nach einer erneuten Aufwärmübung wurden 5 Zweier- und eine Dreier-Gruppe gebildet. Anschließend wurden jeder Gruppe zwei Bilder gezeigt. Die Gruppe hatte nun die Aufgabe das Bild zu betrachten und sich eine Geschichte, eine Emotion oder eine Szene zu dem Bild auszudenken, ohne sich dabei zu unterhalten. Danach berichtete jeder unter Zuhilfenahme des Wissens, das über den Tag erworben wurde, was er beim Betrachten des Bildes empfand. Anschließend legten wir uns auf den Boden und begannen erneut durch verschiedenes Verwenden von Vokalen und Lauten das Wesen der Stimme weiter zu erkunden und zu vertiefen. Zum Abschluss wurden erneut fünf Zweier- und eine Dreier-Gruppe gebildet, und jede führte noch mal eine kleine vorgefertigte Szene vor. Erneut wurde das Wissen des Tages verwendet, um den Szenen und den Figuren mehr Ausdruck, Stimme und Volumen zu verleihen. Abschließend ging es dann um 23:00 Uhr in den wohl verdienten "Feierabend". Dritter Tag Nachdem uns der Wecker brutal um 7:30 Uhr aus dem Schlaf gerissen hatte, ging es runter in den Frühstücksraum, wo uns erneut ein wohlschmeckendes Frühstück serviert wurde. Danach wurden die Koffer gepackt und die Zimmer geräumt. Um 9 Uhr brachen wir dann zum letzten Mal in den Übungsraum am Ende des Dorfes auf. Nachdem wir unsere Stimmen und Körper wieder aufgewärmt hatten, begannen wir das erworbene Wissen über das Wesen der Sprache noch mal zu wiederholen und zusammen zu fassen. Des weiteren zeigte uns Frau Leistikow Übungen, wie man seinen Atem gezielt und schnell bei Anstrengung, Hektik, Lampenfieber oder Stress unter Kontrolle bekommt. Danach gab sie uns nützliche Tipps, wie man an das Lernen von Text herangehen kann. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, jedes einzelne Wort eines Textes zu wiederholen, dabei ist es wichtig, dass man jedes Wort für sich betont und zwischen jedem Wort eine lange Pause macht, während man für jedes Wort ein passendes Bild und/oder eine Emotion findet. Eine weitere Möglichkeit ist der bereits oben erwähnte "Subtext". Ein Subtext schwingt quasi zwischen den Zeilen mit. Dabei stellt man sich die Frage "Warum sagt die entsprechende Person gerade das?", "Was sind ihre wahren Ziele?", "Was verbirgt sie/ will sie mit diesen Worten bezwecken?" und so weiter. Zum Abschluss wurden dann noch mal zwei Teilnehmer bestimmt, die einen Teil des Textes ihrer zukünftigen Rolle spielten, während die Gruppe auf den Subtext, die Phonetik und das Atmen des entsprechenden Teilnehmers achteten und die Wirkung noch mal für sich verinnerlichten. Zusätzlich stellte die Gruppe auch noch Fragen zur Figur des Sprechers. Zu ihren Wünschen, Ängsten, Empfindungen und Träumen - durch diese Fragen war es den Sprechern der Rolle möglich, die Tragweite ihrer Rolle zu vertiefen und zu verinnerlichen. Fazit. Alles in allem war ich von diesem Seminar sehr beeindruckt. Ich habe eine Menge neuer Eindrücke und Möglichkeiten erfahren, die mir den Start in die wunderschöne Welt des Theaterspielens erleichtern werden. Ich möchte an dieser Stelle noch mal ein großes Lob an die Organisatoren, die Dozentin Frau Leistikow sowie allen Teilnehmern des Seminars aussprechen. Ihr wart toll! Mein ganz besonderer Dank geht aber an das Hotel "Zur Alten Oberförsterei" und die Familie Semmler. Sie haben uns vortrefflich bewirtet und waren immer sehr freundlich und hilfsbereit. Peter Krause

10 Seit zehn Jahren wird in Limburg-Staffel Theater gespielt Die Bühne 800 bietet immer wieder muntere Komödien Was tun, wenn eine Leiche im Hausgang verschwindet, jeder Mieter eine eigene im Keller hat, und der trottelige Kommissar auch die offensichtlichsten Spuren übersieht? Wie soll es nur gelingen, so einen komplizierten Fall zu lösen, wenn jeder der Hausbewohner sein eigenes Süppchen kocht? Es geht! Noch dazu mit viel Humor - das bewiesen die Akteure der "Bühne 800" im Staffeler Kulturverein in ihrer diesjährigen Freilichtsaison an vier Abenden im prallvollen Hof Unkelbach. Seit zehn Jahren wird in Staffel im Kreis Limburg-Weilburg unter Federführung des Kulturvereins Theater gespielt. Anlass für das erste Stück waren die Feierlichkeiten zur ersten urkundlichen Erwähnung des kleinen Ortes an der Lahn Kurz darauf wurde die "Bühne 800" im Kulturverein gegründet. Seitdem machen die Amateurschauspieler den Menschen in der Region mit ihren lustigen Komödien viel Freude. Unter der Regie von Siegfried Solomeyer boten die Amateurschauspieler auch jetzt mit Horst Helfrichs Komödie "Eine Leiche auf der Flucht" Theater vom Feinsten. Das laue Wetter und die idyllische Stimmung im großen Bauernhof trugen ein übriges dazu bei, den Gästen äußerst schöne Abende zu bescheren. gekommen war und zeigte, dass sich die Aktiven um den Nachwuchs nun wirklich nicht sorgen müssen. Elke Lindemann und Ingrid Stöber - Duo Infernale, was den Haustratsch im Mietshaus anging - spielten hinreißend Da lag die Leiche: von links: Verena Kunz, Mariella Proto, Elke Lindemann, Pamela Stöber und Ingrid Stöber. bissig, neugierig, immer über alles auf dem Laufenden. Eine Paraderolle hatte Marija Hüttel, die die sehr bekannte Schauspielerin Ava Milko spielte und mit künstlerischem Outfit und rauchiger Stimme alle Männerherzen höher schlagen ließ. Dies galt auch für das von "Hausmeister Gernot Keimling". Jetzt kommt Herbert Wittgen: Er zählt von Anfang an zu den Stützen der "Bühne 800" und bewies mit jedem Wort, jeder noch so kleinen Bewegung seine ungemeinen Qualitäten als Darsteller. Wenn er die Augen verdrehte, seine ausdrucksstarke Mimik auf die Spitze trieb, versuchte, dem Kommissar mit der Stehlampe bei der Spurensuche "heimzuleuchten" - da blieb wirklich kein Auge trocken. Eva Pfalzgraf und Verführerische "Ava Milka": Mike Lukas ist Marija Danny Dickopf von Hüttel schier verfallen. der Tanzschule Schöffl/Montabaur eröffneten mit einem ausdrucksstarken "Kriminaltango". Rüdiger Eschhofen spielte den trotteligen Kommissar Kümmel mit Leib und Seele. Er hatte immer die Lacher auf seiner Seite, wenn es darum ging, Spuren oder Namen zu verdrehen. "Kulke", seine Assistentin, hatte es schwer, da noch ordentlich Protokoll zu führen. Akribisch verstand es Hanne Pillmann, hier noch komische Akzente zu setzen - sie wich nicht von Eschhofens Seite und verteidigte mit Körpereinsatz ihre wichtige Rolle bei der Aufklärung des "Mordfalls". Dies wollten auch Verena Kunz in der Rolle der krimilesenden Mieterin, Ruth Helfrich und Thomas Stauch als kurzfristig unter Verdacht geratenes Ehepaar, der goldig-zwielichtige "Schriftsteller" Mike Lukas an der Seite der feurigen Pamela Stöber. Tobias Solomeyer und Martina Baumann trugen ebenfalls wesentlich zur Aufklärung bei, ebenso wie Mariella Proto, die aus der Jugendbühne des Kulturvereins zum Freilicht-Theater Der "Blutfleck" wird ausgemessen: von links: Ingrid Stöber, Herbert Wittgen und Verena Kunz Die Zuschauer hatten ihren Spaß - etwas über drei Stunden, die so kurzweilig waren, dass kaum spürbar wurde, wie die Zeit verging. Die Vorsitzende des Kulturvereins Heidi Hoppe hatte allen zu Beginn einen schönen Abend gewünscht und dabei nicht zu viel versprochen.

11 Der berühmte Komponist wird interviewt. "An meinem Wiegenlied habe ich fast drei Jahre gearbeitet", sagt er ins Mikrofon. "Warum so lange?" wundert sich der Reporter. "Weil ich dabei immer eingeschlafen bin." An der Theaterkasse: "Zwei Karten, bitte!" "Für Tristan und Isolde?" "Blödsinn, für meine Frau und für mich!" Nach der Pause im Theater. "Verzeihung, meine Dame, habe ich Ihnen vorhin auf den Fuß getreten?" Ja! Allerdings." Für die gute Laune "Komm, Maria, ich habe unsere Reihe wieder gefunden!" Die folgende Bühne(n) ist (sind) neu im Landesverband, wir begrüßen sie ganz herzlich und wünschen ihnen viel Erfolg: Nr. 23 restrisiko Improvisionstheater, Wiesbaden Die Weisheit des Monats: Wo kämen wir hin, wenn alle sagten: "Wo kämen wir hin" und keiner ginge, um nachzusehen wohin wir kämen, wenn wir gingen?

12 Schauspielen wie im Flug Seminar in der JH Darmstadt, vom April 2005 Referentinnenbericht Am Freitag, dem 01. April, reisten Bahara Zschernack und ich am frühen Abend in der Jugendherberge in Darmstadt an. Wir waren nicht nur von der herzlichen und fürsorglichen Begrüßung von Ingrid Suhr, sondern auch vom freundlichen Personal der Herberge und nicht zuletzt vom wunderbaren Ambiente des nahegelegenen Badesees, dem Woog, begeistert. Nach dem Aufbau unserer Utensilien (Blumen, Bilder und heiß geliebte Gegenstände sowie ein Rosenstrauß zur allgemeinen Inspiration) im Seminarraum und dem gemeinsamen Abendessen begannen wir mit unserer ersten Seminareinheit. Es gab eine kleine Begrüßungsrunde, in der es uns Referentinnen ein Bedürfnis war zu klären, dass wir eigentlich nicht "Tanztheater" vermitteln wollen, wie es missverständlicherweise in der Ausschreibung zu lesen war, sondern vielmehr in diesem Seminar den Schwerpunkt auf Körper- und Energiearbeit beim Schauspielen legen. Das Seminar gibt einen Einblick, wie sich "Fliegen", eine hawaiianische Tanzmeditation und Übungen aus dem professionellen Schauspiel gegenseitig befruchten können. Die tänzerische Bewegungsfolge, die alleine oder in der Gruppe, zu Musik oder in der Stille geübt werden kann, verhilft uns zu einem starken Energiefluss, der das Herz öffnet und uns zu Harmonie mit uns selbst und der Umwelt bringt. Basierend auf dieser Harmonie sind schauspielerische Übungen dann ein Kinderspiel. Es war schön, die Offenheit in dieser Gruppe von 16 Teilnehmenden zu spüren, einen ganz neuen Arbeitsansatz auszuprobieren. Nach einem Kennenlernspiel begannen wir also mit der ersten "Flugstunde" sowie einigen Übungen aus dem Schauspiel zur Raumwahrnehmung und verabschiedeten uns anschließend für den nächsten Tag. Am Samstag, dem Hauptarbeitstag des Seminars, widmeten wir uns verschiedenen Improvisationen zum Thema "Beziehungen" (d.h. wie baue ich eine Beziehung zu einem Partner oder einer Partnerin auf der Bühne auf und was erzähle ich alles dem Publikum, ohne dass ich auch nur ein Wort gesprochen habe?), die immer wieder durch kleinere Flugeinheiten im wahrsten Sinne des Wortes "beflügelt" wurden. Außerdem arbeiteten wir mit einem schauspielerischen Aufwärmtraining und der sogenannten "Sequenz", einem kleinen szenischen Ablauf, der nicht aus einer inhaltlichen Idee geschaffen, sondern aus Impulsen des Körpers nach und nach zusammengesetzt wird. Da ich sehr viele Schauspielkurse mit verschiedenen Themenschwerpunkten gebe, aber nur selten in den Genuss komme, das mit meiner Kollegin Bahara Zschernack und ihren Flugkünsten zu tun, war es wieder eine ganz besondere Freude für mich zu sehen, wie hilfreich diese hoch energetische Übung für Schauspielende ist: innerhalb eines Tages konnten wir die Gruppe so weit bringen, dass sie mit Leichtigkeit Übungen ausführte, die ich ohne die Arbeit mit dem "Fliegen" erst nach mindestens drei vollen Tagen hätte einführen können. Nach einem intensiven Arbeitstag gönnten wir uns nach dem Abendessen viel Spaß und Freude mit verschiedenen Improspielen und einem Ausflug in eine nette Kneipe. So schnell war der Sonntag mit dem letzten Vormittag gekommen. Natürlich begannen wir erst wieder mit dem Fliegen, um dann nach einem schauspielerischen Trainingsblock nacheinander die individuell erarbeiteten Sequenzen vorzuzeigen. Für mich als Referentin ist der Erfolg eines Seminars an den Darbietungen der Teilnehmenden abzulesen. Und ich war berührt und erfreut, wie ausdrucksstark und konzentriert die einzelnen Sequenzen dargeboten wurden. Bei der Abschlussrunde bekamen Bahara und ich die Rückmeldung, dass es anfänglich nicht leicht war, sich auf diese außergewöhnliche Kombination von Bewegungsmeditation bzw. deren spirituellen Hintergrund und Schauspiel einzulassen, dass es sich aber durchaus gelohnt habe sich zu überwinden. Wir bekamen den Zuspruch, genau in dieser Kombination weiter zu arbeiten, was uns natürlich freute. Ingrid Suhr, unsere liebevolle Organisatorin, die trotz Endproben für ein Stück mit der eigenen Theatergruppe immer wieder beim Seminar vorbeischaute, feierten wir in unserer Mitte während der Abschlussflugrunde im Kreis. Bahara Zschernack und ich gingen dann nach dem abschließenden Mittagessen noch durch die erste Frühlingssonne auf die Rosenhöhe um das Seminar zu reflektieren: Wir gehen bestärkt aus dem Wagnis dieses Zusammenschlusses heraus und freuen uns, dass wir in den Genuss eines so gut betreuten Seminars gekommen sind. Vielen Dank an den Amateurtheaterverband Hessen! Wir kommen gerne wieder! Kathy Becker

13 KuckAn trifft Mielke Kleinkunst- und Comedyabend mit mehreren Künstlern, Musik und kulinarischen Genüssen. Am 7. Oktober 2005 um 20:00 Uhr im Kur- und Festsaal Bad Emstal Vorverkauf bei: Helga Teinzer, Bruchstr. 16, Bad Emstal-Balhorn, Tel.: Im Anschluss an die Vorstellung spielt das Trio Schlagerlust und es darf getanzt werden! Eintritt (ausnahmsweise auch für LV-Mitglieder): 11.- im VVK Wenn man das Zaubern gelernt hat, ist es keine Kunst mehr Lehrgang Regie vom Februar in Weilburg Es waren 15 Zauberlehrlinge aus ganz Hessen in das Landesinstitut für Pädagogik nach Weilburg gekommen, um vom "alten Meister" Wolfgang Rostock was zu lernen. Und magisch fing es an, als die Wissbegierigen mit dem Regisseur und Oberspielleiter aus Bremen zu Shakespeares Hexen aus "Macbeth" im Kreis sprangen: "Lust an Unlust, das ist Lust, krault und kitzelt mir die Brust!" Bereits beim kurzen "Warm up" wurde die Unterstützung des Körpers für den gesprochenen Text klar. Leise, laut, euphorisch, listig, jede Emotion bedarf des eigenen körperlichen Ausdrucks. Zur Theatermagie bedarf es zumeist der Zaubersprüche und so flatterten den Lehrlingen zur Vorbereitung einige Tage vor dem Seminar kurze Theaterszenen ins Haus. Wie stark die Sprache den körperlichen Ausdruck beeinflussen kann, wurde am ersten Abend bereits an einer kurzen Sequenz der "Braut von Messina" klar. Getragen vom Versmaß kommt man förmlich zwangsläufig ins Schweben. Egal ob Jungfrau oder nicht, immer erhabener grüßten die Teilnehmer fortan die "prangende Halle". Natürlich ergibt sich nicht alles zwangsläufig aus dem Text - obschon die Bühne den einen oder anderen Zwang mit sich bringt. Denn letztendlich ist wichtig, was beim Zuschauer ankommt, was den Weg "über die Rampe" schafft. An "Dantons Tod" wurden anhand der Anfangsszene sowohl die Komposition eines klassischen Dramas verdeutlicht, die sich in der kleinen Szene widerspiegelt, als auch die grundlegenden Handgriffe der Regie. Den Rollen einen Auftritt verschaffen, Blicke des Publikums lenken, Spannung erzeugen. Daß die Tricks dabei dem Publikum nicht auffallen, sondern als Ganzes in Verbindung mit dem gesprochenen Text wahrgenommen werden, macht die Regie schwer, das Produkt allerdings leicht. Aber nicht nur handfestes Rüstzeug verstand Wolfgang Rostock seinen Schützlingen mitzugeben. Ein fundiertes Hintergrundwissen zu Theatergeschichte, Literatur und letztendlich Historie und Philosophie rundeten das Wissen des Meisters ab. Gewürzt mit Anekdoten aus dem Theaterleben, Erfahrungen mit eigenen Inszenierungen und Hinweise auf gängige Fehler wurde der Lehrgang ein Ganzes. Markus Karger

14 Freilichtbühne Twiste Amateurtheater seit 1960 Anfang: "So nun bestehet jedermann. - So merket's Euch! Das Spiel geht an." (Hildegard Waldschmidt) So leitete der Herold die Uraufführung des Heimatfestspiels "Die Herren von Twiste" am Samstag, 2. Juli 1960, vor Zuschauern ein. Dieser Tag war die Geburtsstunde des Freilichttheaters in Twiste und damit der Freilichtbühne und bildete einen Höhepunkt der für alle Twister unvergesslichen und mit ihrem Gemein-schaftsgeist sicherlich einmaligen Jahr-Feier. Eine Spielerschar von 80 Mitwirkenden mit Pferden und Schafherde ließen die Aufführungen für alle Zuschauer zu einem besonderen Erlebnis werden. Die Idee des Freilichtspiels war in Twiste auf fruchtbaren Boden gefallen. Schon 1961 hieß es dann "Bühne frei!" für "Wallensteins Lager", Regie führte Willi Weyers. Leider gelang es in den nächsten Jahren nicht, die jährlichen Aufführungen beizubehalten. Das Heimatfestspiel "Die Herren von Twiste" wurde jedoch von 1964 an als fester Bestand-teil der Freischießen der Schützengilde 1539 Twiste betrachtet und bis heute bereits sechsmal wiederholt. Entscheidend für die weitere Entwicklung des Freilichttheaters in Twiste war die Verpflichtung von Eduard Thielemann aus Korbach zum Spielleiter im Jahr Dies war der Beginn einer 33-jährigen Zusammenarbeit. Mit Thielemanns Engagement und einer großen Anzahl junger Spieler wurde nach den erfolgreichen Aufführungen zum Freischießen 1975 ein neuer Versuch gewagt, jeden Sommer Theater auf der Freilichtbühne zu spielen. Jedes Jahr : Mit "Das Wirtshaus im Spessart", einer nach dem Hauffschen Märchen von Paul Wanner für die Freilichtbühne in Szene gesetzten Räuberpistole, gelang das Experiment, und 1977 lachten die Zuschauer herzlich über "Die Weiber von Schorndorf", die ihre wankelmütigen Männer überrumpeln. Lohn der Arbeit war die Verleihung des "Paul-Dierich-Preises" der HNA im Jahr Bei diesen Aufführungen bereiteten der Kulissenbau und die Herrichtung des Zuschauerraumes viel Mühe. Auf dem Platz vor dem Kyffhäuserheim mussten die Installationen immer wieder neu verlegt werden. Die Bänke und Stühle für die Zuschauer standen in der angren-zenden Wiese. Bühnenbau: Aufgrund dieser problematischen Situation bemühten sich die Verantwortlichen der "Spielschar" um eine dauerhafte Lösung. Ein erster Schritt war die Gründung des Förderkreises am 8. Februar 1977 unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Reccius; hierdurch entstand eine Unterstützung auf breiter Basis. Da die Verhandlungen, die Bühne am alten Platz auszubauen, scheiterten, wurde mit Unter-stützung der Waldeckischen Domanialverwaltung ein geeigneter Platz auf der Bitterschen Wiese, 200 m oberhalb im Bachtringhäuser Tal, gefunden. Mit einem Nutzungsvertrag hat die Domanialverwaltung der Gemeinde und diese wiederum der Freilichtbühne das Gelände für die Dauer ihres Bestehens überlassen. Wilhelm Bangert entwarf den Plan für die neue Bühne, der eine 40 m breite Bühnenfläche, 900 Sitzplätze und einen Parkplatz für 90 Pkw vorsah. Die gemeinsamen Bemühungen der Waldeckischen Domanialverwaltung, der Gemeinde Twistetal und einer großen Anzahl von heimischen Firmen und Handwerkern ermöglichten es, die Freilichtbühne bis zur ersten Aufführung am 15. Juli 1978 fertig zu stellen. Die Mitglieder der Freilichtbühne erbrachten eine umfangreiche Eigenleistung durch den Bau und die Aufstellung von 180 Bänken, den Aufbau eines Umkleidegebäudes und die Verlegung von Wasserleitungen und Stromkabeln. In Anwesenheit von viel 2005: Winnie Wackelzahn Prominenz weihte der damalige Hessische Ministerpräsident Holger Börner die neue Bühne ein. Vereinsgründung: Die Spielschar war bis zu diesem Zeitpunkt Teil der Schützengilde Twiste. Aus versicherungsrechtlichen und finanziellen Gründen wurde Anfang 1978 der neue Verein "Freilichtbühne Twiste e. V." gegründet. Erster Vorsitzender wurde Günther Hartmann - zuvor Vorsitzender des Spielausschusses -, der das Amt heute noch bekleidet. Nach dem Wagnerstück "Das kalte Herz" folgte 1980 mit

15 "Aschenputtel" zum ersten Mal ein Märchenspiel brachten zwei Stücke - "Die Altweibermühle" von Paul Wanner und das Märchen "Rumpelstilzchen" - erstmals über Zuschauer in einer Spielzeit. Hinter den Kulissen: Die Bühnenanlage wurde in den 80er Jahren weiter ausgebaut: Beschafft wurden eine Beleuchtungs- und Beschallungsanlage, Toiletten und Kassenhaus, die aus ehemaligen Kassenhäuschen der Bundesgartenschau in Kassel entstanden. Das Bühnenhaus wurde um einen großen Probenraum mit Schminkraum und Verkaufsbereich erweitert. Der Kostümfundus mit etwa 500 eigenen Kostümen und 150 Perücken erhielt ein eigenes Domizil im gemeindlichen Bauhof. Eine Scheune für die Lagerung von Kulissenteilen wurde angemietet. Stückauswahl: In den 80er Jahren wurden im Wechsel Abendstücke wie "Die drei Musketiere", "Der fröhliche Weinberg" und Märchenstücke wie "Schneewittchen", "Dornröschen" und "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" gespielt wurden erstmals zwei Stücke gleichzeitig in den Spielplan aufgenommen: ein Abendstück mit "Piroschka" und ein Kinderstück "Was für'n Zirkus". Diese Spielplangestaltung wurde bis heute beibehalten, so dass in jeder Saison 24 Aufführungen (je 12) gezeigt werden können. Da das Angebot der in Twiste spielbaren Volksstücke begrenzt war, wurde 1991 die Entscheidung gefällt, als Abendstücke Komödien auszuwählen. Dies wurde mit bekannten Stücken wie "Wenn der Hahn kräht", "Charley's Tante" oder "Der Raub der Sabinerinnen" bis 2001 mit viel Erfolg praktiziert. Seit 2003 standen wieder große Volksstücke wie "Robin Hood" und "Die drei Musketiere" auf dem Programm. Als Kinderstücke wurden verschiedene Märchen der Brüder Grimm, aber auch beliebte Stoffe der Kinderliteratur wie "Die kleine Hexe", " Der Zauberer von Oz" oder "Biene Maja" gespielt. Während Eduard Thielemann auch weiterhin die Regie im Abendstück führte, übernahm die Spielleitung im Kinderstück ab 1993 Karl-Heinz Röhle; seit 2001 ist Andreas Müller aus Mengeringhausen zunächst im Kinderstück, danach im Erwachsenenbereich tätig. Karl- Heinz Röhle wurde in den Jahren 2003 und 2004 von Marion Israel unterstützt. Dank des fachkom-petenten Einsatzes von Bernd Stallmann wurden die letzten Stücke zunehmend mit Gesangseinlagen ausgestattet und die technische Anlage entsprechend angepasst. Während die Abendstücke weitgehend ohne Mikrofoneinsatz realisiert werden, erfordern die hohen Zuschauerzahlen bei den Aufführungen der Kinderstücke den Einsatz von Tonübertragungen. 40 Jahre und ein Dach: Im Jahr 2000 konnte die Freilichtbühne ihr 40-jähriges Bestehen mit einem "Tag der offenen Tür" feiern; gleichzeitig wurde ein langgehegter Wunsch erfüllt: Mit einer Teilüberdachung durch zwei ausrollbare Segel können nun ca. 400 Sitzplätze vor Sonne und Regen geschützt werden, was sich positiv auf die Zuschauerzahlen ausgewirkt hat Seit 1960 haben nunmehr rund Zuschauer die 473 Aufführungen der Freilichtbühne Twiste besucht, zuletzt etwa je Spielzeit. Die Freilichtbühne unterhält freundschaftliche Verbindungen zu den Nachbarbühnen in Niederelsungen, Korbach und Bad Emstal in der Arbeitsgemeinschaft nordhessischer Freilichtbühnen und ist Mitglied im Verband Deutscher Freilichtbühnen, Region Nord, und im Landesverband der Hessischen Amateurbühnen. Regelmäßig beteiligt sich die Freilichtbühne am Festzug des Arolser Viehmarktes und am Mittelalterlichen Markt in Korbach. Der Verein hat 280 Mitglieder, von denen rund 120 auf und hinter der Bühne aktiv sind. Der große Anteil von Jugendlichen zeigt, dass die Freilichtbühne gerade für diese Altersgruppen eine Lücke in der Palette der Twister Vereine schließt. Die von einem starken Gemeinschaftsgefühl geprägte, aber auch Disziplin und Anstrengungsbereitschaft erfordernde Arbeit in einer großen, altersheterogenen Gruppe, das Spiel vor Zuschauern mit dem unvermeidlichen Lam-penfieber, der Beifall für einen gelungenen Auftritt, die gemeinsame Freude am Erfolg und nicht zuletzt das "fröhliche Beisammensein" haben gerade auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Jugendlichen positive Auswirkungen. Die Co-Regisseurin Karin Schäfer fiebert mit. Ausblick: Die Freilichtbühne Twiste will kein Experimentiertheater machen, sondern Theater bieten, das unterhält und gelegentlich mit einem Schuss Besinnlichkeit gemischt ist. Entscheidend ist die Freude am Spielen, durch die sich die Begeisterung der Mitwirkenden auf das Publikum überträgt. Im Jahre 2005 steht die Freilichtbühne unter dem Motto : "Die Twister Vampire kommen" Mit "Graf Dracula" wird in diesem Jahr erstmals ein Musical als Abendstück präsentiert. Der Stoff um den durch zahlreiche Verfilmungen und vor allem durch Bram Stokers Roman "Dracula" bekannt gewordenen Fürsten der Vampire wurde von Regisseur Andreas Müller für die Freilichtbühne neu bearbeitet und von Bernd Stallmann musikalisch umgesetzt. Eine romantisch-ergreifende, mystische und zugleich spannende Vampirgeschichte erwartet erwachsene und jugendliche Zuschauer. Für Kinder und Familien wird dieses Jahr ein eigens für die Freilichtbühne Twiste konzipier-tes Werk auf die Bühne gebracht: das Kindermusical "Vampir Winnie Wackelzahn" (Text: Ralf Israel, Musik: Bernd Stallmann), das mit märchenhaften und skurrilen Charakteren, spannenden Geschehnissen um eine Vampirfamilie, mit Wortwitz, Charme und mitreißenden Melodien das Publikum begeistern wird.

16 LANDESVERBANDSTAG 2005 IN DER STADTHALLE IN FLÖRSHEIM In diesem Jahr waren wir am 12. März beim Flörsheimer Amateurtheater zu Gast, das den Landesverbandstag anlässlich des 25-jährigen Jubiläums ausrichtete. Die alles beherrschenden Themen in diesem Jahr waren die Vorstandswahlen und eine Neustaffelung der Mitgliedsbeiträge. Bei der in einigen Teilen recht turbulenten Wahl gab es seit langer Zeit mal wieder einige Neuerungen. Das Positivste gleich vorweg: Wir haben endlich wieder einen Landesjugendleiter, der hoffentlich die von Markus Landefeld, Saskia Reis und Peter Leppin begonnene Jugendarbeit wieder aufnehmen und erfolgreich weiterführen kann. Georgios Slimistinos vom Zwischenzeit-Theater in Frankfurt hat sich zur Verfügung gestellt und wurde, obwohl er nicht anwesend sein konnte, mit großer Mehrheit gewählt. Außerdem wird ihn - vor allem in Nordhessen - Christian Schneider von der Volksbühne Bad Emstal unterstützen. Beides sind junge Männer, die nicht nur im Bereich des Amateurtheaters, sondern auch beruflich mit Kindern und Jugendlichen Erfahrung haben. Wir alle hoffen, dass diese beiden es nun endlich schaffen können, die Jugendarbeit des Landesverbandes aus dem "Tal der Tränen" zu führen. Die weiteren Ergebnisse der Wahl: Barbara Zorn wurde als Vorsitzende ebenso bestätigt wie Ludgerus Damen als Stellvertreter, Thomas Bandy als Schatzmeister, Antje Hörl als Protokollführerin, Karin Hartmann als Lehrgangskoordinatorin, Frank Weymann als Öffentlichkeitsbeauftragter (Internet und ), Klaus Engelhardt als Bereichsleiter Nord, Ingrid Suhr und Hannelore Marks als Bereichsleiterinnen Süd und Wolfgang Hartmann als Bereichsleiter Mitte. Als zweiter Bereichsleiter Mitte fungiert nun Wolfgang Drescher, da Christa Wagner nicht mehr kandidierte. Eine vollständige Liste aller Vorstandsmitglieder mit Adressen und Kontaktmöglichkeiten findet sich an anderer Stelle im Heft. Barbara Zorn dankte im Namen aller Anwesenden den bisherigen Vorstandsmitgliedern Christa Wagner und Saskia Reis sowie Peter Leppin sehr herzlich für ihre Mitarbeit. Ach übrigens... Dass inzwischen auch das für den 11. Juni geplante Sommerfest mangels Zusagen ausfallen musste, ist angesichts der Arbeit, die schon in die Planungen gesteckt worden war, mehr als enttäuschend. Ein Theaterfestival - ähnlich wie beim Jubiläum in Kronberg - war immer wieder angeregt worden, doch ohne die Bereitschaft der Bühnen, sich daran zu beteiligen, kann dieses natürlich nicht stattfinden! Auf der einen Seite wird der Vorstand immer mal wieder kritisch gefragt: "Was macht Ihr eigentlich?". Manchmal werden sogar Vorwürfe laut, man tue nichts für die Bühnen. Wenn dann aber viel (ehrenamtliche!) Arbeit in Vorbereitungen für Treffen gesteckt wird, und die Resonanz ist dermaßen gering, ist das ziemlich frustrierend. Es ist zwar in Ordnung, wenn eine Gruppe an den Veranstaltungen nicht teilnehmen kann oder mag - aber dann wäre wenigstens eine Absage angebracht und fair! Antje Hörl Aus den Theatertagen 2005 in Kassel wurde leider mangels Zusagen nichts. Es hatten sogar nur sehr wenige Bühnen überhaupt auf die Einladung geantwortet, und die Zahl der Zusagen reichte für ein Theaterfestival bei weitem nicht aus. Zur Neustaffelung der Mitgliedsbeiträge: Der Vorstand hatte schon vor dem LV-Tag einen Vorschlag ausgearbeitet, die Beiträge der kleineren Gruppen zu reduzieren und diese damit etwas zu entlasten. Ein Antrag einer Mitgliedsbühne kam nun noch hinzu, der eine Pro-Kopf-Staffelung wünschte. Der Vorschlag des Vorstands, der nach längerer, teils heftiger Diskussion mit großer Mehrheit angenommen wurde, lautete wie folgt:

17 Kleinstbühnen bis 5 Mitglieder: Kleinbühnen bis 25 Mitglieder: Bühnen bis 50 Mitglieder: Bühnen bis 100 Mitglieder: Bühnen über 100 Mitglieder: 50 Euro/Jahr 90 Euro/Jahr 125 Euro/Jahr 150 Euro/Jahr 180 Euro/Jahr Die Pro-Kopf-Staffelung wäre für den Vorstand bzw. den Schatzmeister ein nicht zumutbarer Aufwand bei der Ermittlung der Beitragshöhe gewesen. Also, Ihr lieben Mitglieder - Ihr seht, manchmal sind Sitzungen gar nicht so dröge! Sie können unverhofft auch mal laut, interessant und turbulent werden! Der gesamte Vorstand hofft, dass die nächste LV- Tagung eine Rekordzahl an anwesenden Bühnen verzeichnen kann (eine Zahl jenseits der 30 wäre schon klasse!). ah Der zweite Vorschlag kam durch die Frage auf, was denn mit den Bühnen geschehe, die den Statistikbogen nicht zurückschicken. Bisher hatte der Vorstand den zuletzt angegebenen Mitgliederstand angenommen und die Beiträge nach diesem berechnet. Die Rücksendung des Statistikbogen wurde als zwar wichtiger Teil der Arbeit, aber doch nicht absolut verpflichtend angesehen. Da dies zugegebenermaßen ungerecht den "ehrlichen" Bühnen gegenüber ist, wurde ein Erweiterungsantrag gestellt, dass Bühnen, die es versäumen, die Statistik ausgefüllt zurückzusenden, automatisch den Höchstbeitrag zahlen müssen. Dieser Antrag ergab eine nochmalige heftige Diskussion, und nach einigen Turbulenzen, auch bezüglich der richtigen Verfahrensweise, wurde beschlossen, dass dieser Antrag schriftlich für die nächste LV- Tagung eingereicht werden soll, damit der Vorstand genug Zeit hat, die Umsetzung dieses Antrags zu diskutieren. Für den Abend hatte sich das FAT ein buntes und kurzweiliges Jubiläums-Showprogramm ausgedacht, das die meisten die langwierige Sitzung vergessen ließ! Und diejenigen Vorstandsmitglieder, die das Ende des Programms nicht mehr geschafft haben, möchten sich ausdrücklich dafür entschuldigen, dass sie früher gegangen sind - der Tag war lang, und bei dem einen oder anderen ließen sich die Kopfschmerzen nicht mehr wegdiskutieren! Die Kleine Bühne Schwalm-Eder spielt 2005: Hilfe, die Herdmanns kommen! Kinderstück / Weihnachtsgeschichte Am 26. November 2005 um 19:30 Uhr und am 27. November 2005 um 15:30 Uhr mit anschl. Adventskaffee Spielort: Stadthalle Homberg

18 Taunusbühne Bad Schwalbach e.v. Kein kompliziertes Bühnenbild auf Burg Hohenstein: Graue Kästen sind das einzige, was außer den Schauspielern auf der Bühne auftaucht; wo man sich gerade befindet, zum Beispiel Bei Petrucchio oder auf einer Straße in Padua, zeigen Schilder an, die ein liebreizendes Nummerngirl aufhängt. Premiere auf Burg Hohenstein: Die Taunusbühne Bad Schwalbach begibt sich in diesem Jahr aufs klassische Parkett mit Shakespeares "Die Zähmung der Widerspenstigen." Märchen Theater Taunusbühne feierte Premiere mit Shakespeares "Widerspenstiger" Petrucchio ihren Meister, obschon seine Methoden ganz schön hart sind, für heutige Verhältnisse jedenfalls. Schlaf- und Essensentzug, und der Zwang, ihm selbst die absurdesten Ansichten abzunicken - doch es klappt, Katharina wird sanft wie Furie trifft Macho - und am Schluss ist, nach großen Machtkämpfen, doch alles, wie es die "Ordnung" wünscht. Doch halt. So einfach ist die Handlung von Shakespeares "Die Zähmung der Widerspenstigen" nicht. Diese Katharina, die als böses Weib verschrien ist, hat sich nur einen Panzer angelegt, aus Angst vor Nähe, um sich vor der Welt zu distanzieren. Dass diese Verhaltensweise sich dann verselbstständigt und zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird, ist klar. Doch sie findet in ein Lamm und hält ihren Geschlechtsgenossinnen am Ende sogar eine Predigt, wie man eine gute Ehefrau ist. Die Zähmung der Widerspenstigen gehört zu Shakespeares interessantesten Komödien, oft gespielt, und nun in einer für die Taunusbühne Bad Schwalbach hervorragend adaptierten Fassung mit sinnvollen Kürzungen von Hans Horst Seumel. Der benutzt die Naturbühne der Burg Hohenstein sehr sinnvoll und praktisch, getreu dem elisabethanischen Vorbild, das ebenfalls kein kompliziertes Bühnenbild benötigte. So kann sich das Publikum ganz auf die Schauspieler konzentrieren, und das lohnt sich. Ein bisschen vom gewohnten hessischen Einschlag

19 lässt sich nicht verleugnen, das macht aber überhaupt nichts, denn die Figuren sind allesamt sehr passend besetzt. Und Lokalkolorit gehört hier einfach dazu. Uwe Hangen als Petrucchio, gibt einen recht attraktiven Macho ab, und Marianne Thiel als Katharina, mit temperamentvoll funkelnden Augen, ist bereit, die Klingen mit ihrem Mann zu kreuzen und sich doch nicht endgültig kleinkriegen zu lassen. Ihr Augenzwinkern am Ende des Schlussmonologs enthält die ganze Botschaft in einer halben Sekunde. Das ganze Ensemble ist durch Hans-Horst Seumel gut geführt und gibt sich mit Lust seinen Charakteren hin. Ob es der sanftmütige Peter Neugebauer als Lucentio ist, der die ebenso sanfte Bianca (Ines Ernst) als vermeintlicher Lateinlehrer köstlich umwirbt, oder zum Beispiel Holger Schön, ein echtes Schlappmaul, als Gremio - oder alle anderen, die zu nennen den Rahmen sprengen würde - stets passt da alles zusammen. Von Anja Baumgart-Pietsch Taunusbühne Bad Schwalbach e.v. Märchen Theater Schneewittchen Brüder Grimm Aufführungen 2005 Samstag, 19.November Uhr Premiere Sonntag, 20. November Uhr Samstag, 26. November 2005 Sonntag, 27. November 2005 Samstag, 03. Dezember 2005 Sonntag, 04. Dezember 2005 Samstag, 10. Dezember 2005 Sonntag, 11. Dezember Uhr und Uhr und Uhr und Uhr und Uhr

20 Theaterworkshop im Kloster Das Statt-Theater-Mengeringhausen geht neue Wege Schauspieltraining STATT-Theater Theaterworkshop im Kloster - mit der Kölner Schauspielerin Birgit Pacht Unser diesjähriges Schauspieltraining fand vom in der Oase der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede statt. Als Referentin konnten wir in diesem Jahr die Schauspielerin, Regisseurin, und Dozentin Birgit Pacht aus Köln gewinnen. Der Kurs beinhaltete Atemübungen und Übungen zur Verbesserung der Artikulation. Weiter führte Birgit Pacht Entspannungs- und Wahrnehmungsreisen durch unseren Körper sowie Partnerübungen durch, um die gegenseitige Wahrnehmung der Spieler auf der Bühne zu schulen. Die Übungen basieren auf der Arbeit von Feldenkrais (Entspannung), Bioenergetik und Roy Hart (Stimme). Die erste Arbeitseinheit am Freitagabend stand zunächst im Zeichen einer Namenrunde und verschiedener Formen von Warming-up. Weiter ging es mit einer Körperachsenarbeit mit runden und eckigen Bewegungen quer und senkrecht durch den Körper. Um den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen, schloss sich eine Körperspannungsübung an, die zum Ziel hatte, die Spannungen im Körper zu spüren und zu halten. In einer Impulsarbeit wurde ein Bewusstsein im Hinblick auf den Anderen und die Gesamtgruppe entwickelt. Im zweiten Teil an diesem Abend führte Birgit Stimmübungen mit verschiedenen Sounds durch: Jeder suchte sich einen Satz aus, den wir im Plenum nach der Reihe sprachen. Im nächsten Schritt lernten wir diesen Satz reduziert zu sprechen, z.b. mit geschlossenen Lippen, Zähnen und geschlossenem Mund Abschließend wurde der Satz nochmals im Plenum laut nacheinander gesprochen. Die Teilnehmer stellten fest, dass - bedingt durch diese Übung - nun der Satz mit seinen Lauten viel deutlicher, bewusster und klarer artikuliert wurde. Eine Übung zum (Körper-)Rhythmus im Gehen mit Dreier bzw. Viererschritten bildete den Abschluss der ersten Arbeitseinheit. Während des Gehens wurden die Worte JA-NEIN-DOCH gesprochen, so dass eine Soundchoreographie des Ensembles entstand. Die zweite Arbeitseinheit, die am Samstagvormittag stattfand, begann mit der Herz-Chakra-Meditation, um Geist und Körper mit guter Energie in Einklang zu bringen. Nach der Meditation schlossen sich zur Sensibilisierung intensive Körperübungen (Abklopfen, Abrollen), Atemarbeit (Flankendehnung), Vertrauensübung (Blind- Tanzen) und verschiedene Bewegungsübungen (Bewegung mit Nase, Kopf und Becken) an. Im nächsten Schritt produzierten und hörten wir Töne (Sound) im ganzen Raum. Ein besonderes Erlebnis war der "Wortsalat": Es wurden vier Kleingruppen gebildet. Jede Gruppe überlegte sich einen Satz. Nun sprach jedes Gruppenmitglied je nur ein Wort des Satzes. Die Aufgabe des Ensembles bestand darin, den Satz der Gruppe herauszufinden - also den Satz zusammenzusetzen. Anschließend lernten wir in einer Impulsübung "mit einer Zunge" zu sprechen. Den Abschluss des Vormittags bildete die Übung zum "Baum der Weisheit": Einige Ensemblemitglieder stellten den "Baum der Weisheit" dar und bekamen von den anderen Teilnehmern eine Frage gestellt. "Der Baum der Weisheit" antwortete aus dem Impuls heraus, das heißt, durch eine sensible Wahrnehmung untereinander wurden die Antworten in der Gruppe gefunden. Die dritte Arbeitseinheit am Samstag Nachmittag stand im Zeichen der Partnerübung. Im ersten Schritt ging es um die Rückenatmung. Dabei saßen die Partner Rücken an Rücken, um die Atmung des Anderen wahrzunehmen. Ziel war es, die Energien des Partners zu spüren. In der

21 August Übung "Küken" ging es um das gegenseitige FÜHREN- GEFÜHRTWERDEN: Ein Partner wurde vom anderen Partner nur mit Hilfe eines akustischen Signals blind durch den Raum geleitet. Im dritten Schritt wurde eine Tanzimprovisation (Schattenboxen, Marionette, schwacher Blick, Hochpusten) entwickelt und zusammengesetzt. Die Entspannungsübung "Reise mit dem Fuß" schloss sich dieser Übung an. Im vierten Schritt erarbeiteten die Partner jeweils Übungen zum Thema JA-NEIN, LACHEN-WEINEN, ÖFFNEN-ZUMA- CHEN. Den gemeinsamen Arbeitsabschluss bildeten Atemübungen und Körperübungen des Ensembles. Birgit Pacht verstand es, das Ensemble durch ihre professionelle Energie und ihre Offenheit für die Übungen zu begeistern und vermittelte uns somit Grundlagen der Schauspielarbeit. Diese Übungen stellen eine wesentliche, bedeutsame Basis für die Erarbeitung einer Rolle durch den Schauspieler dar und sind damit Grundvoraussetzung für eine gute Bühnen- und Ensemblearbeit auch im Amateurtheater. Vorstellung der Referentin Birgit Pacht Die Schauspielerin, Regisseurin und Dozentin Birgit Pacht aus Köln wuchs in Bochum auf und hatte schon als Kind eine Leidenschaft für das Theater. Sie studierte zunächst Theaterwissenschaften in Köln. Obwohl sie eigentlich keine Schauspielerin werden wollte, nahm sie nach dem 1.Semester Schauspielunterricht an der "Studiobühne Köln", denn sie interessierte der Vorgang - wie ist es möglich, dass aus dem kleinen schwarzen Buchstaben auf dem Papier- also dem vom Schriftsteller verfassten Text- eine so lebendige Geschichte auf der Bühne entsteht. Was führt zu diesem Prozess? Ihr Studium schloss sie als Magister und Diplomschauspielerin ab, weil sie THE- ATERWELTEN immer wieder faszinierten. Sie hat eine klassische Theaterausbildung und belegte verschiedene Weiterbildungen bei Walter Lott (Strassberg-Methode) und bei Dominic De Fazio in Rom. Die Weiterbildung des Gesangsstudiums fand in Südfrankreich statt. Sie war Ensemblemitglied an verschiedenen Bühnen u.a. in Frankfurt, Bonn, Oberhausen, Castrop-Rauxel. Ihre Basis war aber und ist Köln. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern des Frauenkabaretts MAMMA GRAPPA. MAMMA GRAPPA ist eines der ältesten deutschen Frauenkabaretts und spielt auf großen und kleinen Bühnen, auf Galas und Events von Mainz bis München von Lüdenscheid bis Luxemburg. MAMMA GRAPPA spielt Stücke aus der eigenen Feder, die nach einer längeren Entwicklungsphase oftmals aus der Improvisation entstehen. Denn, so Birgit Pacht: "Pointen sind keine Inhalte der Theaterausbildung, sondern Erfahrungswerte." Neben MAMMA GRAPPA arbeitet sie als Regisseurin sowie Dozentin an der COMEDIA in Köln. Sie leitet Weiterbildungen u n d Theaterworkshops mit verschiedenen Gruppen. Sie war als Schauspielerin in Hörfunk und Film. Vor kurzem drehte sie ihren ersten Film in Köln. Sie war beim LIVING THEATRE, einem Straßentheater aus Amerika, tätig. Am Theater arbeitet sie derzeit nur noch auf Anfrage durch Regisseure. Ihre bevorzugten Autoren sind Lessing, Schiller und Shakespeare. Auf die Frage nach ihrer Lieblingsrolle im Theater antwortet sie, dass sie eigentlich keine Lieblingsrolle habe, sondern nur Momente, z.b. der Treppenabgang der LADY in LINIE 1 oder ihre Rollen in dem Zwei-Frauen-Stück "Die beste Feindin" als italienische Lady und Polizist. Sie bevorzugt Rollen, die sie in ihrer persönlichen Entwicklung weiterbringen. "Theater ist für mich: Tolle Sachen machen, die man sich sonst nicht traut." (Birgit Pacht) Birgit Pacht - eine Schauspielerin, die fest auf dem Boden steht, eine Komikerin mit Bezug zur Realität und viel Energie - eine Powerfrau, die es versteht, Menschen mit einem Koffer voller Möglichkeiten den Zauber des Theaters erlebbar zu machen. (andreas müller/statt-theater)

22 Nach dem Erfolg im letzten Jahr! Die Theatergruppe Friedrichsdorf e.v. spielt im Mai 2005: "Kunst" Komödie von Yasmina Reza Regie: Heidi Enslin Die Inszenierung Drei Männer und eine Regisseurin. Schon lange spielte Heidi Enslin mit dem Gedanken, "Kunst" zu inszenieren, und jetzt ist es soweit. Die Zusammenarbeit mit Heidi bedeutet volle Konzentration. Das gilt besonders in diesem Jahr, denn die Proben haben erst im Sommer begonnen, und die drei großen Rollen fordern von jedem Einzelnen vollen Einsatz. Drei bis vier Mal pro Woche stehen die Beteiligten derzeit auf der Probebühne - und vor dem Einschlafen wird Text gelernt. Das Stück Alles fängt ganz harmlos an. Serge, ein Mann in den besten Jahren, beruflich erfolgreich, finanziell gut gestellt und seit Ewigkeiten mit Marc und Yvan befreundet, hat sich ein ebenso teures wie modernes Bild gekauft: 1,20 x 1,60, weiße Streifen auf weißem Grund. Als er es stolz seinem Freund Marc präsentiert, kann dieser gar nicht glauben, dass Serge "Zwanzig Riesen für ein weißes Bild bezahlt hat". Yvan wird hinzugezogen. Sein Versuch, Verständnis für den Kunstliebhaber zu zeigen, und es sich dabei gleichzeitig nicht mit Marc zu verderben, scheitert und lässt ihn ins Zentrum einer Diskussion geraten, die immer persönlicher wird. Die Situation eskaliert. Aus der Meinungsverschiedenheit wird ein handfester Streit, an dem die langjährige Freundschaft der drei zu zerbrechen droht. Unsichtbare Grenzen werden überschritten und nie Gesagtes wird ausgesprochen "Kunst" ist ein komisches Stück, denn es gibt viel zu lachen: über Empfindlichkeiten, Eitelkeiten und Eifersüchteleien unter Freunden ebenso wie über Kunst und das, was alles so Kunst genannt wird. Aber "Kunst" lässt auch nachdenken: über Freundschaft, Respekt und Toleranz, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Beziehungen und darüber, ob es Grenzen gibt, die man besser nicht überschreiten sollte oder vielleicht irgendwann überschreiten muss. Die Autorin Die Autorin, Regisseurin und Schauspielerin Yasmina Reza (* ) ist die Tochter einer ungarischen Geigerin und eines iranischen Ingenieurs. Sie studierte Soziologie und Theaterwissenschaften in Nanterre, nahm Schauspielunterricht bei Jacques Lecoq und lebt in Paris. Dort wurde auch "Kunst" 1994 uraufgeführt und erhielt im gleichen Jahr den Prix Molière in den Kategorien, "Bester Autor", "Bestes Stück" sowie "Beste Produktion" folgte der Tony Award in der Kategorie "Bestes Theaterstück". Yasmina Reza gehört zu den meist gespielten Autorinnen weltweit. Bekannt geworden sind auch ihre Stücke "Gespräche nach einer Beerdigung" (ebenfalls Prix Molière) und "Drei Mal Leben". Für Roman Polanski schrieb sie die Theaterfassung von Franz Kafkas "Verwandlung". "Was mich an diesem Stück besonders reizt, ist die Mischung aus Botho Strauß und Woody Allen." (Hans Christoph Blumenberg im FAZ-Magazin) "Yasmina Rezas Stücke handeln unterhaltsam und nachdenklich, nie sentimental oder selbstgefällig, von den ältesten Passionen. Sie erzählen von den Komödien des Verstands und der Politik der Gefühle: Auf jener nicht endenden Reise von Menschen aufeinander zu, aneinander vorbei." (Peter von Becker in theater heute) Das Ensemble Regie: Heidi Enslin Auf der Bühne: Rainer Henrici, Rainer Kremin, Klaus Waldschmidt und dahinter: Brigitte Arnold, Heiner Enslin, Uschi Glassner, Erhard Müller, Marion Schüllner u.a. Uschi Glassner o Telefon: 06172/72952 info@theatergruppe-friedrichsdorf.de

23 Die Theaterfreunde Oberjosbach spielen: Lügen haben junge Beine Nach einer Farce von Ray Cooney Das Stück handelt von Manfred, einem gehetzten Taxifahrer, der seit Jahren ein großes Geheimnis verbirgt: Er ist zweimal verheiratet und lebt tagsüber mit Helga und Tochter in Frankfurt und nachts mit Barbara und Sohn in Offenbach. Natürlich ahnt keiner etwas von seinem Doppelleben außer seinem besten Freund Gottfried. Aber es kommt, wie es kommen muss: die Sache droht aufzufliegen, als sich die beiden Jugendlichen übers Internet kennen lernen und treffen wollen: Der Auftakt zu einer turbulenten Komödie mit irrsinnigem Tempo und herrlichen Verwicklungen, die die Lachmuskeln der Zuschauer schwer beanspruchen wird. Wir spielen am: Samstag, den 12. November 2005 um 20 Uhr Samstag, den 19. November 2005 um 20 Uhr Sonntag, den 20. November 2005 um 20 Uhr im Gemeinschaftszentrum Oberjosbach. Karten zu 8 gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Stricker in Oberjosbach und bei Elektro Kauss in Niedernhausen. Für nähere Informationen steht auch Margit Veth (Tel: 06127/1795) zur Verfügung Jugendarbeit In der letzten Ausgabe der "" bat die Jugendgruppe der "Kleinen Bühne Schwalm-Eder" um ein Lebenszeichen anderer Jugendgruppen......bezüglich dieses Artikels möchte ich nun ein Lebenszeichen senden: Jugendarbeit im STATT-Theater Mengeringhausen Seit 1996 wird in unserer Amateurbühne kontinuierliche, intensive Jugendarbeit geleistet. Jedes Jahr im Weihnachtsmärchen wirken etwa Kinder und Jugendliche mit. Allerdings hat unsere künstlerische Leitung im vergangenen Jahr festgestellt, dass es neuer Konzepte für die Jugendarbeit in unserem Theater bedarf. Warum? Viele Jugendliche stehen bei uns seit ihrer Kindheit auf der Bühne - manche seit zehn Jahren. Derzeit besteht unser Märchenspielplan allerdings aus Stücken, in denen die Jugendlichen nicht so recht einen Platz finden - das ist schade. Einige haben sogar aufgehört Theater zu spielen. Diese Erfahrung veranlasste uns, ein Konzept für die Jugendarbeit zu entwickeln, in dem Jugendliche aktiv miteinbezogen werden: Wir möchten die Jugendlichen durch verschiedene Theaterworkshops/Schauspieltrainings noch stärker an ihre Bühne binden - ihnen eine "Heimat" im Theater und Verein bieten. Diese Fortbildungsarbeit im Jugendbereich trägt bereits Früchte - so konnten wir für die Stücke "Elisabeth von Thüringen" und "Currywurst mit Pommes" gleich sieben neue Jugendliche als Ensemblemitglieder gewinnen. Nebenbei tritt das Jugendensemble bei verschiedenen Anlässen mit eigenen Projekten auf, wie auch in diesem Jahr: Zum Barocksonntag in Bad Arolsen wurden Szenen aus "Die kleine Hexe" gespielt, und bei einer Veranstaltung des Museums Bad Arolsen zum Thema "60 Jahre Kriegsende" präsentierten einige Jugendliche unserer Bühne Szenen aus dem Nachkriegsstück "Draußen vor der Tür" von Wolfgang Borchert. Bei unserer Arbeit ist es uns sehr wichtig, die Jugendlichen in allen Produktionen des STATT-Theaters mit zu integrieren und zu fördern. Erstmals werden wir im Oktober ein Schauspielwochenende für Jugendliche in der Oase der Abtei Königsmünster/Meschede anbieten. Begleitet wird unsere Jugendarbeit durch das wohl bekannteste deutsche Kinder- und Jugendtheater: das GRIPS-Theater in Berlin. Mittlerweile haben wir zur Jugendleiterin der "Kleinen Bühne", Iris Damen, Kontakt aufgenommen. Möglicherweise können wir uns bei nächster Gelegenheit zu einem Austausch über die Jugendarbeit treffen, um ein gemeinsames Projekt zu planen? Liebe Grüße, Andreas Müller - künstlerischer Leiter STATT-Theater Mengeringhausen

24 Mitgl.Nr. Bühne Ansprechpartner 1 Volksbühne Bad Homburg Heinz-August Möller, Tiefenbachwiesen 12, Bad Homburg, Tel.: Taunusbühne e.v. Bad Schwalbach Brigitte Müller, Hardtstr. 44, Bad Schwalbach, Tel.: Theater Club Elmar Offenbach Dagmar Winter, Weikertsblochstr Offenbach, Tel.: Philharmonie Fechenheim e. V. Werner Henrici, Rendeler Str Frankfurt, Fax u. Tel.: theater am bach Jörg Schmidt, Im Gäuchen 1, Elz, Tel.: Theatergruppe Friedrichsdorf e.v. Jörg Ernst, Hunoldstaler Weg 14a, Neu-Anspach, Tel.: Theatergemeinsch.Ober Schmitten Kurt Hardt, Nordend 14, Nidda, Tel.: Alsfelder Marktspielgruppe Markus Stern, Markt 13, Alsfeld, Tel.: / Fax TG "die hannemanns" e.v. Carola Nierendorf, Hirtenstr. 17c, Schlossborn/ Ts., Tel.: Theater "Familie Krause" Marlies Hallanzy, Parkstr. 34, Kelkheim/Ts., Tel.: Burgspielschar Burgholzhausen Ottmar Kunkel, Haingasse 26, Friedrichsdorf, Tel.: Kulturverein Staffel e.v. Matthias Hackert, Koblenzerstr. 6, Limburg, Tel.: Waldbühne Niederelsungen e.v. Heinz-Georg Henkelmann, Rhödaer Weg 16, Wolfhagen, Tel.: Laienspielgruppe Helsa Jürgen Scholz, Kratzenbergstr. 1, Helsa, Tel , 15 KAP e.v. Theaterverein Dornholzhsn. Heidi Matausch, Dorfstr. 37, Langgöns, Tel.: Theaterverein der Stadtwerke Ff/M. Marion Berz, Kurt-Schumacher-Str. 10, Frankfurt/M., Tel.: Theater Frischluft Claudia Selzer, Mühlbachstr. 19, Bruchköbel, Tel.: Wehlheider Hoftheater e.v. Eberhard Horn, Friedrich Naumann Str. 26, Kassel, Tel: , 19 Theatergruppe "LÖWENZAHN" Gabriele Pötsch, Unter den Eichen 21, Großalmerode, Tel.: Laienspielschar Ebergöns 1947 Horst Brenner, Borngartenstr. 13, BU-Ebergöns 21 Spielergr. Gymn. Wald-Michelbach Rainer Dingeldein, Bubenhecke 8, Mörlenbach-Breitenb. Tel: Neues Kellertheater Wetzlar Andréas Zarra Esperón, Postfach 2164, Wetzlar, Tel.: restrisiko Improvisations-Theater Sybille Münch, Simone-Weil-Str. 1, Wiesbaden, Tel.: Freilichtbühne Twiste Günter Hartmann, Im Bangert 4, Twistetal, Tel.: TG Mühlhölzer MGV UNION Hausen Udo Gerhardt, Im Mühlholz, Aarbergen-Hausen, Tel.: Laienbühne Griendel e.v. Bettina Adami, Schlagweg 5, Butzbach, Tel.: Theatergruppe die auftreter Susanne Siebert, In der Röde 9a, Naumburg, Tel.: Kleine Bühne Schwalm-Eder e.v. Almuth Karger, Ziegenhainer Str. 2, Homberg/Efze, Tel.: Studiobühne Bad Homburg e.v. Kerstin Bluhm, Im Pfarrgarten 2, Friedrichsdorf, Tel.: Junge Bühne Schlangenbad e.v. Gisela Müller-Werth, Dreiruthenweg 15, Schlangenbad, Tel.: Amateurbühne Espenau 82 e.v. Edith Matscheko, Mönchehofer Str. 53, Espenau, Tel.: Theater am Main, Seligenstadt Dietrich Gabler, Aschaffenburger Str. 96b, Seligenstadt, Tel.: Theatergruppe Ettingshausen Hainer Fuhrmann, Am Schiffgarten 15, Reiskirchen, Tel.: Kleine Bühne 77, Burguffeln Peter Brandenstein, Schulstr. 2, Grebenstein, Tel.: Theater Ensemble Rothenbergen Elke Dreßbach, Philipp-Reis-Str. 14a, Gründau, Tel.: Theater mit der Kirche, Niestetal Renate Steinacker, Sensensteiner Str. 8, Niestetal, Tel.: Kaufunger Kindertheater Gabriele Bünte, Am Setzebach 3, Kaufungen, Tel.: Frankfurter Ensemble e.v. Erich Walther, Mauerfeldstr. 20, Oberursel, Tel.: Bunte Bühne Großenenglis Horst Simmen, Alte Pfarrstr. 7, Borken, Tel.:

25 Mitgl.Nr. Bühne Ansprechpartner 40 R(h)ein BABBLER Yvonne Pehle-Isler, Otto-Hahn-Str. 27, Stockstadt, Tel.: TG Zwiebelbühne TUS Griesheim Bernd Martens, Friedrich-Ebert-Str. 89, Griesheim, Tel.: Hist(o)erisches Theater Hanau e. V. Postfach 1634, Hanau, Tel.: Fax Die Borner TG e.v. Lothar Mädler, Taunusstr. 16, Bad Schwalbach Tel.: Musicalgr. Goethe-Schule Wetzlar Oliver Mühling, Philosophenweg 5, Wetzlar, Tel.: TG Salmünster e.v. Klaus Seipel, Gutenbergstr. 3, Bad Soden-Salmünster, Tel.: Sing- u. Musikgr. Vollmarshausen Damian Hahner, Vogesenstr. 13, Lohfelden, Tel.: SpuK, Spaß- u. Kulturbühne Oberselters Matthias Böcher, Brunnenstr. 43, Bad Camberg, Tel.: FAT Flörsheimer Amateurth. Marga Holly, Grabenstr. 46, Flörsheim/M., Tel.: theater59-auf-tour Jochen Baumbach, Christian-Reul-Str. 5, Kassel 50 Theatergruppe Echzell Monica Janke, Raunstr., Echzell, Tel.: Theaterfreunde Oberjosbach e.v. Margit Veth, Weidenstr. 10, Niedernhausen, Tel.: Schloßborner Laienbühne e. V. Berthold Conrady, Amselweg 34, Glashütten, Tel. / Fax: Theatergruppe Martinhagen Doris Hengge, Korbacher Str. 635, Schauenburg, Tel.: Freie TG e.v. Die Mühlheimer Komödianten Marga Schmidt, Alter Frankf. Weg 98, Mühlheim a.m., Tel.: Werkstatt für Bühne und Film e.v. Ruth Putschar, Unterböhl 45, Ingelheim 56 Theatergruppe Morschen e.v. Hans Mannel, Kalkofengarten, Altmorschen, Tel.: TG im Sport- und Kulturclub der Dt. B.bank Wolfgang Drescher, Mainstr. 4, Hattersheim, Tel.: Theatergruppe Heblos Thomas Höll, Vogelsbergstr. 175, Lauterbach, Tel.: Hornauer Laienspielgruppe Otto Singer, Drosselweg 13, Kelkheim, Tel.: Theatergruppe "Dellerlecker" e.v. Johannes W. Hickel, Bergstr. 34, Dillenburg, Tel.: Verein für Literatur 1925 Neuenhaßlau e.v. Klaus Dieter Kümmer, Freigerichtstr. 11, Hasselroth, Tel.: Theaterverein Oberellenbach Elke Büsching, Auf der Rinne 2, Ahlheim, Tel.: Theaterverein Harheimer Bühne e.v. Holger Seifert, Winkelgasse 10, Frankfurt/M. Tel.: Theatergruppe Delkenheim Gabriele Schäfer, Hauptwache 34, Wiesbaden, Tel.: Kulisse, Verein für darst. Kunst Heike Ronsdorf-Holstein, Brotgasse 2, Rotenburg/F. 66 Wanderbühne Westerwald Frank Bildat, Grüne Wiesen Straße 10, Herborn-Schönbach 67 Christoph Baum Am Lindenbaum 63, Frankfurt, Tel.: Die Owwedäler Laienspielgr 1991 e.v., Wingertstr. 114, Dreieich, Tel.: Nidder Bühne, TG Gerhard Kohlenberger, Graf-Ulrich-Str.31, Nidderau, Tel.: Dornheimer Theaterkiste e.v. Monika Peschk, Karlsbader Str. 6, Groß Gerau, Tel.: Bockenheimer Theaterensemble Inga Schulz-Ehlen, Im Zäunefeld 7, Neu-Ansbach, Tel Schlosstheater Laubach Marlit Hühnergarth, Grünes Meer 14, Laubach 73 Bannosser Theaterverein e.v. Rainer Müller, Im Sellerts 13, Brensbach, Tel.: Theaterensemble Dietzenbach Dirk Kosel, Sturzstr. 4, Darmstadt, Tel.: Volksbühne Bad Emstal e.v. Lothar Neumann, Bruchstr. 16, Bad Emstal, Tel.: Die Sandbachmimen Pfungstadt Rainer Maurer, Theodor-Haubach-Str. 7, Pfungstadt, Tel.: TaF, Theater alte Feuerwache, Stefan Wendt, Am Hempler 3, Bad Nauheim, Tel.: Landkreis Waldeck Frankenberg Südring 2, Kreishaus, Korbach, Tel.:

26 Mitgl.Nr. Bühne Ansprechpartner 79 Kleines Komödchen Lohfelden Petra Sturm-Thomas, Schulweg 1, Lohfelden, Tel.: Marimozt Amateurtheater Peter Schack, Wilhelmshöher Str. 166a, Frankfurt/M., Tel.: Laienspielgr. Lampenfieber Wölfershm Heidi Augustin, Hainweg 23, Wölfersheim 82 Volksbühne Lampertheim Gerhard Baum, Kaiserstr. 16, Lampertheim 83 Musiktheater AG Gesamtschule Großalmerode Gabriele Pötsch, Unter den Eichen 21, Großalmerode, Tel.: TUS Züntersbach e.v Jürgen Hörnis, Blumenstr. 1, Sinntal-Zünt., Tel.: Inkognito, Theatergruppe Oberndorf Lothar Fingerhut, Am Matthes Ellerberg 2, Jossgrund, Tel.: Die Theatervaganten, Amateurb. Hofheim e.v. Peggy Theuer, Hartmann-Ibach-Str. 66, Frankfurt, Tel: Theaterverein KOKADO Dornheim e.v. Christa Mayer, Leiheckerweg 18a, Reichelsheim, Tel.: Theaterverein Oberursel Annerose Schleicher, Elvis-Presley-Weg 3, Oberursel, Tel.: Laienspielgruppe "Schinschter Schloßmais" Jutta Merlau, Am Berg 41, Cölbe-Schönstadt, Tel.: cjb club beisetal e.v. Rudi Zülch, A. E. Johann-Weg1, Knüllwald-Völkershain, Tel.: Raunheimer Amateur Schauspiel Heidi Draisbach, Liebfrauenstr. 77, Raunheim, Tel.: theater domino Volker Zill, Hornauer Str. 63, Kelkheim, Tel.: Theater GegenStand e.v. Carmen Riehl, Ockerhäuser Allee, Marburg 94 Gras-Ellenbacher Heimatbühne e.v. Winfried Bauer, Gütersbacherstr. 37, Gras-Ellenbach, Tel.: Wettenberger Sammelsurium Amateurth. e.v. Dieter Diehl, Pater Delp Str. 2, Gießen, Tel.: 0641/ Lebendiges Mittelalter e.v. Dieter Egner, Bismarkstr. 17, Büdingen, Tel.: Marburger Theaterspielclub des JBW Matthias Nikolai, Frankfurter Str. 21, Marburg, Tel.: The English Theatre Club Hanau Kerstin Hailer, Lindenstr. 16, Bad Nauheim 99 Herborner Heimatspiele e.v. Jörg Michael Simmern, Keltenpfad 1a, Herborn, Tel.: Theatergruppe "Sluoderin" Christiane Cavazzini, Feldstr. 16, Schlüchtern, Tel.: Passionsspiele Salmünster Sebastian Dieckhoff, Pf.1124, Bad Soden Salmünster Tel: Volksbühne Haubern Detlef Möbus, Zur Insel 1, Frankenberg, Tel.: Gambacher Theatergr. e.v. "Lampenfieber" Manfred Tschertner, Lindenstr. 46, Münzenberg, Tel.: Theater vom Bau e.v. Irmgard Schein, Kraftgasse 15, Rauschenberg 105 Kunstforum Seligenstadt e.v. Doris Lehmann-Bohn, Josefatstr. 32, Hainburg 106 Theaterverein "Die Kistengucker" e.v. Andrea Ungermann, Wagnergasse 1a, Linsengericht, Tel.: Simtshäuser Dorftheater 1998.e.V. Robert Höcker, Oberdorfstr. 5, Münchhausen, Tel.: Dubiose Machenschaften Hanau Christian Schindler, Franz-Liszt-Str. 22, Griesheim, Tel.: Laienspielgruppe Queer-Beet Gabi Schmuck, Mozartstr. 27, Mühlheim/M. Tel.: Theatergruppe Assenheim e.v. Norbert Deforth, Georg-Büchner-Str. 9, Niddatal, Tel.: VORNERUM Amateurtheater e.v. Waltrudis Silomon Pflug, Philippshöhe 7, Bensheim, Tel.: Dorftheater Ketternschwalbach Elsbeth Orniac, Langgasse 7, Hünstetten 113 Theaterklub "Frigga", Frickhoven 1920 e.v. Berthold Jung-König, Marktstr. 29, Dornburg, Tel.: Theater am Schwarzbach-Trebur TaST Maud-Jutta Körbel, Hochheimerstr. 13, Trebur, Tel.: Freigerichter Märchenbühne Rosalinde Hammer, Buchbergstr. 1, Freigericht, Tel.: Ingo Lehmann Hallerstr. 23, Dietzhölztal-Ewersb. Tel.: Klosterspiele Merxhausen Hildegard Brabsche, Schwalbenstr. 30, Wolfhagen, Tel.:

27 Mitgl.Nr. Bühne Ansprechpartner 118 SG Hünstetten, Abt. Theaterfreunde Herbert Schüffl, Hessenstr. 4, Hünstetten, Tel.: , Fax: Bermbacher Scheune - Spectaculum e.v. Edith Roth, Hauptstr. 26, Waldems-Bermbach, Tel.: Verein Bad Camberger Festspiele e.v. Wolf Dieter Knapp, Breslauer Str. 14, Bad Camberg, Tel.: Theater AG, Kleiner Bär u. Company Marita Großmann, Freiherr von Stein Str. 4, Biblis 122 Komödie Remsfeld e.v. Heinz Hohaus, In der Hebe 5, Knüllwald-Remsfeld, Tel.: Theatergruppe ZEITLOS e.v. Lothar Schreiber Peter, Im Bossental 34, Kassel 124 Gernsheimer Orgelpfeifen e.v. Birgit Weimann, Waldstr. 22, Gernsheim 125 Theaterwerkstatt Langen Brigitte Ruhl, Deichring 11, Langen 126 "the kronberg players" Dr. Douglas H. Maas, Ringstr. 11, Kronberg/Ts., Tel.: Statt-Theater Mengeringhausen e.v. Thomas Göbel, Lange Str. 13, Bad Arolsen-Meng. Tel.: Theater AG der I.-Kant-Schule Kelkheim e.v. Karin Guder, Frankfurter Str. 57, Kelkheim, Tel.: Die Gerer Nordlichter Cornelia Lehr, Danziger Str. 6, Groß Gerau, Tel.: Dr. Manfred Neusel Mierendorffstr. 4, Langen, Tel.: Theatergruppe Elgershausen Frank Weymann, Königsberger Str. 15, Schauenburg, Tel.: Theatergruppe "Die Mühlengeister" Bernd Herche, Unterweide 5, Hirzenhain, Tel.: Theatergruppe der Landjugend Olaf Velte, Jahnstr. 58, Wehrheim, Tel.: Theaterkarren e.v. Odenwald Alexander Kaffenberger, Marktplatz 7, Erbach/Odw., Tel.: Burgschauspieler Eppstein Astrid Oda Schulz, Lorsbacher Str. 14, Eppstein, Tel.: Freilichtbühne Bonbaden e.v. Volker Lehnhausen, Auf der Schanz 23, Solms, Tel.: Kleine Schwalmbühne e.v. Dirk Odemann, Landgraf-Philipp-Str. 14, Schwalmstadt, Tel.: Bandsalat e.v. Torsten Kühnel, Don-Basco-Str. 27, Künzell, Tel.: Verein für Laienspiele Wolfsanger 1961 e.v. Horst Raabe, Ihringshäuser Str. 8, Kassel, Tel.: Kulturkreis Bad Orb e.v. Werner Johanns, Berliner Str. 1, Bad Orb, Tel.: Bad Arolsen Company (BAC) Jens Guske-Jacobi, Pommernstr. 18, Bad Arolsen, Tel.: Ingrid Suhr Forststr. 25, Weiterstadt, Tel.: Theater zu 5 Ursula Hahn, Hohenzollernstr. 149, Koblenz, Tel.: Theatergruppe "Drunter & Drüber" e.v. Marianne Dobs, Im Pflasterstück 6, Hadamar, Tel.: Mundart-Rezitations-Theater REZI * BABBEL Mario Gesiarz, Johann-Sittig-Str. 7, Frankfurt/M., Tel.: kleine bühne 70 Julia Reichert, Kirchweg 9, Kassel, Tel.: Theatergruppe "Wundertüte e.v." Kathleen Hornjak, Zugmantelstr. 9, Taunusstein, Tel.: Christa Wagner Waldstr. 14, Echzell, Tel.: DIE BÜHNE Christel Frank, Wösselweg 28, Liebenau, Tel.: Die Johannismimen Holger Watschke, Mühlenstr. 6, Staufenberg/U., Tel.: Theaterlust, Freie Bühne Hofheim Angelika Schriever-Steinberg, Wingertstr. 2, Hofheim/Ts., Tel TG im Kulturverein Dauernheim e.v Siegfried Urban, Borngasse 13, Ranstadt, Tel.: , 153 BODINGER Usingen - Regie & Schauspiel Bodo Streifinger, Schulstraße 4, Usingen-Eschb. Tel.: , 154 FRANKF. ENGLISH SPEAKING THEATRE A. Saunderson, Allendorfer Str. 77, Frankfurt/M., Tel.: HAE, Hattersheimer Amateur Ensemble Wolfgang Drescher, Händelstr. 27, Hattersheim, Tel.: MITRA Theater e.v. Parviz Barid, Wittelsb. Allee 186, Frankfurt/M., Tel./Fax: ,

28 Mitgl.Nr. Bühne Ansprechpartner 157 Theater HIN&WEG e.v. Johannes Thiemeyer-Lorenz, Schillstr. 25, Wiesbaden, Tel Hofheimer TG Die Krautstorze e.v. Heinrich Kraft, Fliederweg 17, Lampertheim, Tel.: Theatergruppe Manderbach Hans-Martin Jung, Siegenbachstr. 16, Dillenburg, Tel.: Theaterverein "Vorspiel" e. V. Margitta Storll, Kirbach 13, Lohra, Tel.: / Fax Schloßfestspiele Bad Soden-Salmünster Andreas Noll, Bad Sodener Str. 37, BS Salmünster, Tel.: Helden Theater e.v. Burkhard Struve, In der Au 53, Frankfurt/M. Tel.: Theatergruppe Schreufa Claudia Sommerlad, Kirchbergweg 1, Frankenberg, Tel.: Theatrix Bernd Schuy, Lindenweg 3, Eiterfeld, Tel.: FeelxEnsemble, Volkstheaterautorenteam Spessart Felix Wiedergrün, Eichgrabenstr. 37, BS Salmünster, Tel Pavillontheater Eila Vogel, Tiefenkeller 34, Philippsthal, Tel.: Sandhasen-Bühne Elsenfeld e.v. Stefan Richter, Pfarrer Keith Str. 9, Elsenfeld, Tel.: Schwicki-Theater e.v. Herbert Kaltwasser, Zum Köhlerberg 2, Bad Camberg, Tel.: Theatergruppe Alsfeld Eva Schmidt, Schaufußgasse 1, Alsfeld, Tel./Fax: Tanzstudio Jutta Harscher-Engel Jutta Harscher-Engel, Bleichstr. 12, Friedrichsdorf, Tel.: Ehringshäuser Laienspielgruppe Winfried Kessler, Hainestr. 2, Gemünden, Tel.: Theatergruppe Klarteckst Stefan Pistor, Hauptstr. 74, Breitenbach a.h., Tel Theaterclub ÄGDSCHEN Simone Schilling, Zum Kerlesgrund 8, Altenstadt, Tel rara: Theater Frankfurt Alexander J. Beck, Wallstr. 26, Frankfurt/M, Tel ZwischenZeitTheater Georgios J. Slimistinos, Müllerstr. 39, Frankfurt/M., Tel Theater Großentaft e.v. Bernd Krieg, Hünbergstr. 7, Eiterfeld, Tel Thespis-Karren Christiane Eicker-Lemnitz, Netzer Str. 8, Edertal, Tel.: Theater Lampenfieber Wolf Blume, Birkenhainer Str. 49, Hanau, Tel: Junge Bühne Frankfurt/M. e.v. Kellertheater Junge Bühne Frankfurt/M. e.v., Mainstr. 2, Frankfurt/M., Tel.: Theatergruppe K U L T Gabriele Patzina, Meysenbugring 10, Fritzlar-Züschen, Tel: Sollte sich bei eurer Bühne im Vorstand etwas geändert haben, dann teilt dies bitte schnellstens der Vorsitzenden Barbara Zorn mit. Anschrift der Geschäftsstelle: siehe Impressum, Seite 2. Einladung zum nächsten Nordhessen-Info Hallo liebe Theaterfreunde aus Nordhessen! Das nächste Info-Treffen der nordhessischen Amateurbühnen findet beim STATT-Theater Mengeringhausen statt. Hierzu möchten wir Euch alle herzlich am in die Stadthalle in Mengeringhausen einladen. Wir beginnen bereits um Uhr mit der Sitzung. Um 20 Uhr besteht die Möglichkeit zum Besuch der Aufführung unserer aktuellen Produktion "Currywurst mit Pommes". Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, denn "Penny" wird uns natürlich mit Currywurst/Pommes aus ihrer "Hansi-Bar" versorgen :......Wir freuen uns auf Euer Kommen... Liebe Grüße, Vorstand und Ensemble STATT-Theater Mengeringhausen Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung der Teilnehmer bis zum über unser Kartentelefon (05691/40154)! Vielen Dank!

29 Im Zeichen der Rose- Elisabeth von Thüringen Nach den Stücken Philipp Nicolai (1998, ) und Hildegard von Bingen das Spiel der Kräfte (2002), die das STATT-Theater Mengeringhausen anlässlich der Gemeindefeste der Ev. Kirchengemeinde Mengeringhausen in der St-Georg-Kirche aufgeführt hat, entsteht derzeit ein weiteres geistliches Spiel: Im Mittelpunkt steht wieder eine bedeutende Frau - die heilige Elisabeth von Thüringen, die im Mittelalter als Wohltäterin der Armen wirkte und so dem Vorbild des heiligen Franz von Assisi im Namen Jesu Christi folgte. Die Aufführungen finden wiederum mit dem STATT-Theater-Ensemble im Rahmen des diesjährigen Gemeindefestes der Ev. Kirchengemeinde Mengeringhausen statt. Über dieses Stück: "Elisabeth von Thüringen hat durch ihr kurzes, aber dramatisch verlaufenes Leben nicht nur ihre Zeitgenossen beeindruckt. Als Vorbild christlicher Nächstenliebe wirkt sie über Jahrhunderte - bis heute. Katholische und evangelische Christen verehren die junge Frau, deren Weg von der höchsten Höhe des Ruhms in die Tiefe bitterster Armut führte, die leidenschaftlich geliebt wurde und äußerste Einsamkeit erlebte. Durch ihre unbedingte Menschlichkeit wurde sie zur "Heiligen". Niemand konnte die Kraft einer solchen Liebe im Zeichen der Rose brechen..." (Quelle für diesen Text: Ursula Koch: "Elisabeth von Thüringen- die Kraft der Liebe" erschienen im Brunnen- Verlag) Denn: Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht... Dann hat Gott unter uns sein Haus gebaut Es ist mit uns wie mit dem Gras, das im Fluss wächst. Wenn die Flut anschwillt. Dann beugt es sich tief hinunter, und das Wasser fließt darüber, ohne es zu knicken. Wenn aber die Wellen zurückgehen, erhebt es sich wieder und entfaltet seine Kraft heiter und schön Elisabeth von Thüringen (nach dem Bericht ihrer Dienerin Irmingard) Seht, ich habe es doch gesagt, wir sollen die Menschen froh machen! Elisabeth von Thüringen, bei einer Armenspeisung in Marburg Die Personen: Elisabeth, Landgräfin von Thüringen - eine Heilige Ludwig, Landgraf von Thüringen - ihr Gemahl Heinrich Raspe von Thüringen - ihr Schwager Gegenspieler der Elisabeth Isentrud - Dienerin der Elisabeth Guda - Dienerin der Elisabeth Umbra - der Schatten Magister Konrad von Marburg - Elisabeths Beichtvater Äbtissin oder Gesandte Gottes Bettelweib oder Bettelmann Die Eine oder Der Eine Die Andere oder Der Andere Die Nächste oder Der Nächste Stimme Ort der Handlung: Die Wartburg bei Eisenach Marburg an der Lahn Historische Zeit der Handlung: Dies Stück spielt gestern - heute - morgen Quelle: Andreas Müller, STATT-Theater Mengeringhausen (Stand: Mai 2005)

30 Die Freilichtbühne Twiste spielt zwei Stücke in diesem Sommer, die wir euch gern vorstellen wollen: Die Twister Vampire kommen! so konnte man es den Ankündigungen der Freilichtbühne Twiste entnehmen, und so machte ich mich denn auf, um zu sehen, was die Theaterkolleginnen und -kollegen denn erschaffen hätten. Den Ausdruck erschaffen konnte man in diesem Fall wörtlich nehmen, denn angefangen vom Text des Stückes, bis hin zum Text der Musikstücke und auch die Musik selbst; alles stammt aus der Feder von Mitgliedern der Freilichtbühne Twiste.So möchte ich denn auch an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen für den Autor Ralf Israel, die Komponisten Bernd Stallmann und Gerhard Grote, sowie an das Regieteam Karl-Heinz Röhle und Karin Schäfer. Das Stück, obwohl für Kinder gemacht und geeignet, ist auch für Erwachsene keinesfalls uninteressant oder langweilig, ganz im Gegenteil, die Spieler mit ihrer jederzeit spürbaren Spielfreude zogen die Zuschauer sofort in ihren Bann. Eine der herausragenden Darstellerinnen war für mich die Anführerin der Fledermausstaffel, die zu jeder Zeit des Stückes vollkommen in ihrer Rolle war. Dies soll aber keinesfalls die Leistung der anderen Darsteller schmälern, alle Mitwirkenden haben eine hervorragende Leistung gezeigt und das Regieteam hat es vorzüglich verstanden, die Truppe zu motivieren. So müssen den auch Richie und Ramón erwähnt werden, die im WINNIE WACKELZAHN Die böse Fee Karla Karfunkula Die Fledermaus-Flugstaffel mit ihrer Kommandantin (ganz rechts) Winnie in Nöten, Zahnarzt Zacharias Zange plant nichts einwandfrei durchgehaltenen spanischen Akzent ständig nach Blut lechzten. Eine sehr große Überraschung war für mich auch die Qualität der musikalischen Beiträge des Stückes, die mich für einiges entschädigten, was ich in den letzten Jahren an selbstkomponierter Bühnenmusik zu hören bekam. Nicht nur die Musik, auch die Texte waren durchdacht und eingängig gemacht, was sich durch die vielen mitsingenden Zuschauer aller Altersklassen auch beweisen ließ. Die Einbeziehung der Kinder war vorzüglich und alle eiferten mit, als es galt Winnie Wackelzahn durch irgendwelche Aktivitäten zu unterstützen. Auch die Tatsache, dass die Zuschauer die Möglichkeit hatten, nach der Vorführung noch direkt in Kontakt mit den Mitwirkenden zu treten, hat vor allem den Kindern große Freude gemacht, aber auch die Erwachsenen haben die Gelegenheit genutzt und sich mit den Schauspielern unterhalten und sich die gesamte Bühne angesehen. Es gab eine Menge angeregte und nette Gespräche und nahezu alle Zuschauer versprachen beim nächsten Stück wieder dabei zu sein. All diejenigen, die sich auch zu Hause noch von Winnie Wackelzahn die Zeit vertreiben lassen wollen, hatten die Möglichkeit ein selbst produziertes Hörspiel zu erwerben, bei dem kein Geringerer als Elmar Gunsch die Rolle des Erzählers übernommen hat.herzlichen Dank, liebe Theaterfreunde aus Twiste, es war ein wunderschöner Nachmittag. fw

31 DRACULA THEATER MIT BISS: Freilichtbühne Twiste feierte mit "Graf Dracula" Premiere Auf der Twister Freilichtbühne sind im Sommer 2005 die Vampire los! - "Graf Dracula" bringt dem erwachsenen Publikum das Gruseln bei. Die Zuschauer erlebten drei Stunden lang ein Stück voll Spannung und Knalleffekten. Doch das Stück aus der Feder von Andreas Müller und Karin Schäfer setzt nicht auf puren Horror, sondern auf geheimnisvolle Andeutungen und überlässt es dem Zuschauer, seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Und dieses Rezept geht auf: Fast drei Stunden lang (inklusive Pause) herrscht im Publikum gespannte Aufmerksamkeit. Dazu tragen vor allem die guten Darsteller bei, die wie Gerd Isenberg als Graf Dracula ihre Rollen verinnerlicht zu haben scheinen. Im gruseligen Bass singt er seine grausigen Lieder vom "Wohl der Nacht" und "Wenn mein Blut in deinen Adern fließt". Großen Anteil an der gelungenen Inszenierung haben die Damen, die Kostüme und Masken so trefflich auswählten und bei jeder Aufführung von Neuem schminken. Als gelungene Schöpfungen der Maske stimmen die drei Untoten, die Rote, die Blonde und die Schwarze, gleich zu Beginn des Stückes auf das sagenumwobene Reich des Graf Dracula ein. En Lob auch den Bühnenbauern, die die Gruft der drei Bluthungrigen so stilvoll gestalteten. Mit Blitz und Donner öffnen sich die Särge und die Vampirinnen schleichen schaurig singend auf die Bühne. Die Lieder der Musical-Inszenierung schrieb Bernd Stallmann. Die passenden Texte lieferten Gerhard Grote und Ralf Israel. "Wir haben uns an dem historischen Vorbild des rumänischen Grafen Vlad Dracul und an den bekannten Verfilmungen orientiert", verrät Andreas Müller, der in einer von zwei Besetzungen selbst in die Rolle des Vampirjägers Professor Abraham van Helsing schlüpft. Müller ist es wieder einmal gelungen, seine Faszination vom Theater in ein abendfüllendes Stück zu gießen und damit Ensemble und Zuschauer gleichermaßen mitzureißen. Herausgekommen ist keine reine Horrorgeschichte, sondern ein vielschichtiges Stück, in dem Gut und Böse miteinander kämpfen. Es geht um die Faszination der Unsterblichkeit, die Gier nach Macht und um die ewige Sehnsucht nach der wahren Liebe. Erzählt werden die Erlebnisse des englischen Rechtsanwalts Jonathan Harker, der in die Karpaten reist, um einen Auftrag des Grafen Dracula zu erledigen. Als Dracula ein Foto von Jonathans Verlobter Mina in die Hände fällt, ist es um ihn geschehen: Dieses Bild weckt in ihm Erinnerungen an seine verstorbene Braut Elisabeta. Dieser Umstand wird Jonathan zum Verhängnis, denn während er im Schloss gefangen ist, reist Dracula nach London und versucht, Minas Liebe zu erlangen. Sein skrupelloses Vorgehen ruft den fanatischen und verschrobenen Vampirjäger van Helsing auf den Plan, der mit leidenschaftlicher Hingabe versucht, Dracula zu vernichten, um Mina zu retten und die gesamte Menschheit von der Macht des Bösen zu befreien. Ein schaurig schönes Stück, bei dem am Ende das Gute siegt. Applaus auf offener Bühne und lang anhaltender Beifall am Ende waren der verdiente Lohn für eine rundum gelungene Inszenierung und ein hervorragendes Ensemble. Quelle: WLZ Elmar Schulten Die Freilichtbühnenfassung "GRAF DRACULA" von Andreas Müller und Karin Schäfer kann mit einigen Änderungen auch im "Saaltheater" gespielt werden. Wer Interesse am Drehbuch hat kann sich per kontakt@amue.de gerne an uns wenden. Weitere Informationen und Aufführungstermin im unter: oder

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