WIRTSCHAFTSINITIATIVE FÜR MITTELDEUTSCHLAND
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- Theodor Straub
- vor 8 Jahren
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1 WIRTSCHAFTSINITIATIVE FÜR MITTELDEUTSCHLAND Erfolgreiche Unternehmen für eine erfolgreiche Region. André Soudah, Clustermanagement Mitteldeutschland Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, Berlin,
2 AGENDA Die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland 2) Die Ernährungswirtschaft in Mitteldeutschland
3
4
5 UNSERE VISION Mitteldeutschland zählt im Jahr 2015 zu den attraktivsten und innovativsten Wirtschaftsregionen in Europa und verbindet dynamisches Wachstum mit hoher Lebensqualität.
6 UNSERE MISSION Wir entwickeln Projekte zur nachhaltigen Steigerung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Wir sind die länderübergreifende Aktionsplattform strukturbestimmender Unternehmen. Wir fördern die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Wir stärken die länderübergreifende Kommunikation und steigern das Image der Region.
7 WACHSTUM Großstadt-Ranking 2008, Dynamik, Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft,
8 HERAUSFORDERUNG STANDORTATTRAKTIVITÄT Bevölkerungsentwicklung Quellen: Statistiknewsletter Nr. 2, Wirtschaftsinitiative 2008, Stat. Landesämter
9 HERAUSFORDERUNG TOLERANZ
10 Innovation
11 Unsere Handlungsfelder Kreativitätspotenziale Innovationsförderung Clusterprozesse Regionenmarketing
12 WICHTIGSTE PROJEKTE CLUSTERPROZESS MITTELDEUTSCHLAND ABSOLVENTENMESSE MITTELDEUTSCHLAND IQ INNOVATIONSPREIS MITTELDEUTSCHLAND MITTELPUNKT MITTELDEUTSCHLAND
13 CLUSTERPROZESS MITTELDEUTSCHLAND dt. Kluster = was dicht und dick zusammensitzet" Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 16 Bde. Leipzig: S. Hirzel engl. cluster = Traube, Bündel, Schwarm, Haufen Cluster = "Flexible Netzwerke einander ergänzender kleiner und großer Unternehmen sowie Forschungs-, Entwicklungs-, Qualifizierungseinrichtungen und sonstige Kompetenzzentren, die aufgrund räumlicher Nähe, enger Lieferverflechtungen und Kooperationsbeziehungen hohe Wettbewerbsfähigkeit entfalten. Ein Clusterprozess ist ein Koordinierungsmechanismus, um Entscheidungen zu harmonisieren. Dr. Chr. Ketels, Harvard Business School Cluster-Ringvorlesung, Leipzig/HHL
14 CLUSTERPROZESS MITTELDEUTSCHLAND
15 GRUNDLAGEN CLUSTER Ziel: Steigerung der regionalen Wertschöpfung und Innovationsfähigkeit Nebenziel: Bildung eines wahrnehmbaren Profils der Wirtschaftsregion Offener Prozess für alle Unternehmen und Forschungseinrichtungen Kritische Masse für Kooperationsprojekte nur länderübergreifend Einbindung vorhandener Netzwerke der Länder/Kommunen Unternehmen geben die Ziele vor ( bottom-up ) Wirtschaftsinitiative initiiert und koordiniert Integration der Verwaltung über Länder Projektteams CS (Clustersprecher) Clusterboard (Unternehmen, Wissenschaft. Politik, Verwaltung) Koordinierungsstelle Cluster-Forum (weitere relevante Akteure der Region)
16 CLUSTERPROZESS MITTELDEUTSCHLAND ZIEL: Bildung und Vermarktung von profilbildenden, international wahrnehmbaren und selbsttragenden Netzwerken in strukturprägenden Wertschöpfungsketten. ERGEBNISSE Automotive, ACOD Biotech Life Sciences Chemie/Kunststoffe Ernährungswirtschaft Informationstechnologie Solarvalley Ansiedlungen (z.b. Fraunhofer, Dow-Automotive) Neue F&E-Projekte (Lebensmittel, Gußteilanalyse) Online-Stellenmärkte/Ausbildungskooperationen Zahlreiche Studien (z.b. Harvard, EU, BMBVS) Modellvorhaben Cluster Chemie/Kunststoffe Nationale Fachkräfte-Kampagne Do IT here Gewinner BMBF-Spitzencluster Solar Valley Standortmarketing ( mitte l punkt, Messen) Deutsche Clusterkonferenz mit BMBF 2008 wachstumsfördernd für Unternehmen (IWH)
17 AGENDA Die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland 2) Die Ernährungswirtschaft in Mitteldeutschland
18 ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT MITTELDEUTSCHLAND Verteilung nach Wirtschaftszweigen 13% 3% 6% Schlachten und Fleischverarbeitung 25% Getränkeherstellung Milchverarbeitung 16% 19% Herstellung von sonstigen Nahrungsmitteln Herstellung von Back- und Teigwaren Obst- und Gemüseverarbeitung Sonstige 18% Quelle: Bureau van Dijk, Top 250 Mitteldeutschland, ab 50 Mitarbeiter
19 MITTELDEUTSCHE MARKEN
20 NETZWERKAKTIVITÄTEN Netzwerk Ernährungswirtschaft Netzwerk Ernährungsgewerbe Sachsen-Anhalt Süd + =
21 CLUSTER ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT Technologietransfer Öffentlichkeitsarbeit Förderung der Exportaktivitäten Initiierung von Projekten zur Senkung der Betriebskosten Lobbying Wissenstransfer Produktentwicklung Gewinnung von Berufsnachwuchs
22 NETZWERKAKTIVITÄTEN Initiierung von Projekten zur Energiesenkung Projekt Energiemanagement 2. Unternehmensspezifische Maßnahmen - Feinanalyse (Prozessoptimierung, Vertragsgestaltung, Rückforderungen) - Einbindung von Förderprogrammen zur Finanzierung der Technologieveränderungen - Umgesetzt mit einem Unternehmen (Förderanträge über kfw eingereicht und bewilligt) - für 3 weitere Unternehmen liegen Angebote vor (u.a. Einsatz von Photovoltaik für die gesamte Dachfläche eines Unternehmens) 22
23 NETZWERKAKTIVITÄTEN Förderung der Exportaktivitäten Organisation und Durchführung von Informationsreisen zu Messen im In- und Ausland sowie Vertretung der Unternehmen durch Gemeinschaftsstände Zusammenarbeit mit der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbh Informationsreisen (umgesetzt) 2008: - Slow Food, Stuttgart - PLMA, Amsterdam - Summer Fancy Food, New York 2009: - Prodexpo, Moskau Gemeinschaftsstand (umgesetzt) 2009: - PLMA, Amsterdam 23
24 FAZIT Demographie trifft alle Regionen. Sprunghaft und schneller als erwartet. Landesgrenzen spielen im Wettbewerb für Unternehmen keine Rolle mehr eher hinderlich. Regionenmarketing und Wirtschaftsförderung muss sich an ökonomisch zusammenhängende Regionen ausrichten. Unternehmen müssen Vernetzung aus eigenem Interesse selbst in die Handnehmen. Einsicht, dass Vernetzung nur dort stattfinden kann, wo es etwas zu vernetzen gibt. Stärken, stärken. Kleinst und kleine Unternehmen müssen nicht nur befähigt werden sich verstärkt dem Thema Innovation widmen zu können, sondern darüber hinaus auch der eigenen Vermarktung. Literaturempfehlung: Bruch-Krumbein/Hochmuth: Und was wird aus den ländlichen Räumen? Clusterinitiativen in ländlichen Räumen und ihre Förderung - unter besonderer Berücksichtigung der Bundesländer Bayern, Brandenburg und Niedersachsen 24
25 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Erfolgreiche Unternehmen für eine erfolgreiche Region. Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland GmbH André Soudah, Clustermanagement Mitteldeutschland Tel
26 Back Up
27 ERNÄHRUNGSGEWERBE DEUTSCHLAND Produktion und Kapazitätsauslastung Beschäftigung und Löhne Auslandsanteil am Gesamtumsatz Quelle: Deutsche Bank Research Erzeugerpreise
28 ENTWICKLUNG ERNÄHRUNGSGEWERBE DEUTSCHLAND Quelle: Prognos Deutschland Report 2030
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