Professionelles Handeln als Mittel zur Bewältigung des Theorie-Praxis-Problems in der Krankenpflege

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1 Professionelles Handeln als Mittel zur Bewältigung des Theorie-Praxis-Problems in der Krankenpflege Inauguraldissertation in der Philosophischen Fakultät I (Philosophie, Geschichte und Sozialwissenschaften) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vorgelegt von Annegret Veit aus Leipzig D 29

2 Tag der mündlichen Prüfung: Dekan der Philosophischen Fakultät I: Herr Prof. Dr. Eckart Liebau 1. Gutachter: Frau Prof. Dr. Eva Matthes 2. Gutachter: Herr Prof. Dr. Erhard Olbrich 2

3 Inhaltsverzeichnis: VORWORT... 5 EINLEITUNG... 6 KAPITEL I: PROFESSIONSTHEORETISCHE ÜBERLEGUNGEN Profession und Professionalisierung Historische Entwicklung und Begriffsbestimmung Merkmalsorientierter Ansatz zur Beschreibung von Professionen Differenzierung der Professionen Das Phänomen der Deprofessionalisierung Die Struktur professionellen Handelns in sozialen Berufen Die Struktur professioneller Tätigkeiten Die Praxis der Professionalisierung sozialer Tätigkeiten Das Verhältnis von Laienwissen zu Expertenwissen Das Verhältnis von Disziplin zu Profession Das Verhältnis von Laienwissen zu Professionswissen Eine notwendige Unterscheidung: Arbeit-Beruf-Expertentum-Profession Zusammenfassung der Ergebnisse...63 KAPITEL II: DIE KRANKENPFLEGE AUF DEM WEG ZUR PROFESSION Die Vereinbarkeit krankenpflegerischer Tätigkeit mit der Logik professionellen Handelns Die Beurteilung der Akademisierung der Pflege Die Existenz eines eigenen professionellen Handlungsfeldes und einer wissenschaftlichen Disziplin Der Stand der Akademisierung des pflegerischen Fachwissens Beurteilung der hermeneutischen Komponente professionellen pflegerischen Handelns Die hermeneutische Komponente krankenpflegerischer Arbeit Entwicklungsstand der hermeneutischen Dimension in der Pflege Zusammenfassung: Professionelles Handeln als Übersetzung wissenschaftlichen Regelwissens in die konkrete pflegerische Situation

4 KAPITEL III: METHODISCHE ANLAGE DER STUDIE Methodische Vorüberlegungen Beschreibung der Erhebungsmethode Allgemeine Prinzipien der qualitativen Sozialforschung Durchführung der Datenerhebung und Stichprobe Beschreibung des Interpretationsverfahrens KAPITEL IV: BESCHREIBUNG DER VORGEFUNDENEN PROFESSIONALITÄT VON PFLEGEKRÄFTEN AUS PATIENTENSICHT Theoretischer Hintergrund Soziale Rollen und Rollenerwartungen Rollenkonflikte Berufsrolle Patientenrolle Rollenerwartungen im Krankenhaus Erwartungen von Patienten an die Rolle der Pflegekraft (Rollenfremdbild) Erwartungen an die fachliche Kompetenz des Personals Erwartungen an die Art der Beziehungsgestaltung zwischen Patient und Pflegekraft Zusammenfassung: Unterstützung im Copingprozeß (kognitiv, emotional und motivational) Die Patientenrolle aus Sicht der Patienten (Rollenselbstbild) Der Wunsch nach Selbstkontrolle und Mitbestimmung Der Wunsch nach Abgabe von Verantwortung Die Abhängigkeit der Patientenrolle von der hermeneutischen Kompetenz einer konkreten Pflegekraft Zusammenfassung Ergebnis für die Professionalität der Pflegekräfte: Sicherheit in den pflegetechnischen Standards, Unsicherheit in der Patientenorientierung Stabilität und Sicherheit im pflegetechnischen Repertoire Sehr große Varianz und Unsicherheit in der Beziehungsgestaltung Zusammenfassende Beurteilung der Professionalität der Pflegekräfte SCHLUßBETRACHTUNG

5 Vorwort An dieser Stelle möchte ich all jenen meinen Dank aussprechen, die mich bei der Erstellung der vorliegenden Arbeit unterstützt haben. Mein herzlicher Dank gilt meinem Doktorvater Herrn Prof. Hans-Karl Beckmann, der meine Arbeit mit konstruktiver Kritik begleitete und auf diese Weise viel zu ihrer Verwirklichung beitrug. Bei der Reflexion der Professionalisierungsproblematik waren seine aus jahrelanger Arbeit gewonnenen Erfahrungen sehr hilfreich. Er ist im November 2001 nach langer Krankheit verstorben. Ganz besonders bedanke ich mich bei Frau Prof. Eva Matthes, die mir von Anfang an bei der Erstellung der Arbeit mit vielen Anregungen zur Seite stand und die bereit war, die Fertigstellung der Dissertation weiter zu betreuen. Herrn Prof. Erhard Olbrich danke ich besonders für seine aufmunternden Worte, die mich auf dem langen Weg bis zur Fertigstellung dieser Arbeit immer wieder ermutigten. Ein herzliches Dankeschön gilt auch der Robert Bosch Stiftung, die mich als Promotionsstipendiatin finanziell unterstützte und mir die Möglichkeit des fachlichen und persönlichen Austausches mit Kolleginnen und Kollegen im Rahmen des Begleitkollegs Pflege gab. Zahlreiche Anregungen und wertvolle Ideen verdanke ich den dort geführten Gesprächen. Schließlich bedanke ich mich bei den Patientinnen und Patienten, die in den Interviews ihre Erlebnisse eines Krankenhausaufenthaltes mit mir teilten. Sie müssen ungenannt bleiben, um ihre Anonymität zu wahren. Ohne sie wäre jedoch die Erstellung dieser Arbeit nicht möglich gewesen. 5

6 Einleitung Im Krankenhaus geht es um personenbezogene Dienstleistungen von besonderer, teilweise auch existentieller Bedeutung. Die Pflegekräfte sind die zahlenmäßig größte Gruppe im Gesundheitswesen und gleichzeitig die Personen mit den häufigsten Patientenkontakten. Professionalisierung der Krankenpflege ist seit den 90er Jahren ein vieldiskutiertes Thema. Dabei wurde der Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum hauptsächlich auf das Unterrichten und Leiten in der Pflege gelegt, weniger auf die pflegerische Arbeit selbst. Die Ausbildung von kompetenten Pflegekräften und ein am Patienten orientiertes Pflegemanagement sind wichtige Voraussetzungen für die Professionalisierung einer Tätigkeit. Die Frage der Professionalität selbst entscheidet sich aber bei der Arbeit mit den Empfängern einer Dienstleistung, d.h. in der täglichen Praxis am Krankenbett. Der Mensch steht im Mittelpunkt! Der Patient als Kunde. Wir sind für Sie da! sind Leitsätze, die im Zuge der Professionalisierung eine verstärkte Patientenorientierung fordern. Gleichzeitig stellte Dr. Ekkehard Bahlo, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Versicherte und Patienten, 1998 auf der EUROMED in Leipzig fest, daß sich die Situation von Patienten im Krankenhaus in den letzten Jahren verschlechtert habe. Kennzeichen dafür seien finanzielle Engpässe, fehlende Mitbestimmung, Vertrauensverlust und Verunsicherung der Patienten. Die Einweisung ins Krankenhaus käme einer Entmündigung des sog. mündigen Patienten gleich. Der Krankenhausbetrieb werde vom Patienten in der Regel nicht verstanden, es fehle an Information, Kommunikation, Zuwendung und Begleitung.,Kassendenken bestimme die Abläufe, Patienten würden als störend empfunden und als,kostenverursacher verschoben. Die Patietenvertretungen der Kassen seinen in,hanebüchener Weise verkommen (zit. nach Heilberufe 1998, S. 5f.). Das Spannungsfeld zwischen einer stärkeren Patientenorientierung als leitende Philosophie der Krankenhäuser einerseits und der Feststellung von Vertrauensverlust und Verunsicherung von Patienten andererseits sowie meine eigenen Erfahrungen als Krankenschwester waren Ausgangspunkt der Untersuchung. 6

7 Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Professionalisierung der Krankenpflege in Theorie und Praxis auseinander, wobei Aspekte des professionellen Handelns in der Pflegepraxis im Zentrum stehen. Im ersten Kapitel erfolgt eine Analyse des Professionsbegriffs und eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Prozeß der Professionalisierung. Dabei wird der Begriff der Profession zunächst in seinem geschichtlichen Entstehungszusammenhang beleuchtet. Die Existenz bestimmter Kriterien helfen einer Berufsgruppe, sich zu professionalisieren, der Verlust dieser Merkmale bewirkt eine Deprofessionalisierung. Für den Professionellen ergeben sich bestimmte Voraussetzungen, die sein Handeln bestimmen. Kompetenzen professioneller Praktiker unterscheiden sich von den Kompetenzen wissenschaftlicher Experten. Im zweiten Kapitel wird danach gefragt, was professionelles pflegerisches Handeln im speziellen kennzeichnet. Zunächst wird die Frage geklärt, ob bzw. wie weit sich Krankenpflege aufgrund ihrer Tätigkeitsstruktur überhaupt professionalisieren läßt. Zur Beantwortung dieser Frage werden folgende Aspekte untersucht: Existiert überhaupt ein fachspezifisches Wissen, das als Grundlage professionellen Handelns dienen kann? Inwieweit ist in der Krankenpflege eine Arbeit erforderlich, die sich an individuellen Patientenbedürfnissen orientiert? Diese Fragen werden mit Hilfe eines geschichtlichen Rückblicks beantwortet. Dabei wird der enorme Wandel deutlich, den die Krankenpflege von einer christlichen Liebestätigkeit, von der ersten Möglichkeit für die bürgerliche Frau, außerhäuslich tätig zu werden, bis hin zu einem Beruf im heutigen Sinne vollzogen hat. Auf diesem Weg hat sich die Krankenpflege von der angewandten Religiosität (Sprondel 1972, S. 24) zur eigenständigen Berufstätigkeit entwickelt und ihr Selbstverständnis stark verändert. Kritik an der Krankenhauswirklichkeit, die Forderung nach mehr Patientenorientierung, Kundenfreundlichkeit und Qualitätssicherung und nicht zuletzt auch der Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern haben die Starrheit der Institutionen aufgeweicht und den mündigen Patienten propagiert, der mitbestimmt, mitentscheidet und Selbstverantwortung übernimmt. Damit ist eine neue, bisher noch nicht dagewesene Patientenrolle entstanden. Am 7

8 augenfälligsten wurde diese Entwicklung an den plakativen Leitbildern, die inzwischen in keiner Klinik mehr fehlen. Findet diese Idee überhaupt eine Entsprechung in der Realität und wird sie von den Patienten begrüßt? Wie stehen Patienten zu dieser neuen Rolle, sind sie überhaupt in der Lage, die damit verbundenen Vorstellungen zu erfüllen und wenn ja, wie geht die Institution Krankenhaus und ihr Personal mit dem Patienten um, der mitbestimmen und selbst entscheiden will? Diesen Fragen wird im empirischen Teil der Arbeit nachgegangen. Anhand von Interviews mit Patienten wird gezeigt, wie sich die patientenorientierte Pflege in der alltäglichen Praxis gestaltet. Es kommen die Empfänger der Dienstleistung Krankenpflege selbst zu Wort, die wesentlich darüber mit entscheiden, ob eine Berufsgruppe professionelle Arbeit leistet. Professionelles Arbeiten ist Vertrauenssache. (Welcher Klient kann schon seinen Anwalt oder Arzt fachlich überprüfen?) Das Vertrauen in eine Profession ist schnell gefährdet. Weil das Fachliche für Laien so schwer kontrollierbar ist, wird die wahrgenommene hermeneutische Kompetenz so wichtig. (Wenn die Schwester nett ist und auf die Patienten eingeht, ist sie auch kompetent.) Die leitende Fragestellung des empirischen Teils ist folgende: Erhalten Patienten im Krankenhaus eine professionelle Pflege? Diese Frage wird anhand der Erwartungen von Patienten an die Rolle einer Pflegekraft und der erlebten Realität überprüft. Erwartungen an eine Berufsgruppe werden in der Regel nicht direkt geäußert, sondern ergeben sich aus der Zugehörigkeit von Menschen zu bestimmten Gruppen, d.h. ihrer Rolle in einer bestimmten Situation. In den Interviews werden die Erwartungen an die Berufsrolle Krankenpflegekraft und deren Einfluß auf die Rolle Patient untersucht. Gegenstand der Untersuchung ist es zu beschreiben, welche Verhaltensweisen Patienten von professionellen Pflegekräften erwarten und welche Konsequenzen sich daraus für die Gestaltung ihrer eigenen Rolle ergeben. Es sollen keine Aussagen darüber gemacht werden, wieviele Pflegekräfte in welchem Ausmaß professionellen Standards genügen. In der vorliegenden Arbeit geht es mir sowohl um die Beschreibung der Struktur professionellen Handelns als auch um ihre Verwirklichung in der Praxis. 8

9 Wenn Patienten den Krankenschwestern und pflegern professionelle Arbeit bescheinigen, heißt das noch nicht, daß die betreffende Pflegekraft verstanden hat, wieso ihr professionelle Arbeit gelungen ist. Man kann eine Vorstellung von gelungenem pflegerischen Handeln entwickeln und dieser entsprechen, ohne die zugrundeliegenden Strukturen, Annahmen und Haltungen reflektiert zu haben. Wenn Handlungsideale und Leitbilder intuitiv angewendet werden, führt das zur Verfestigung zufälliger Lösungen, zur Überbetonung von individuellen Erfahrungen und zu einer großen Varianz in der Qualität pflegerischer Arbeit. Hier soll der Versuch gemacht werden, professionelles pflegerisches Handeln explizit zu machen und seine grundlegenden Elemente zu analysieren. 9

10 Kapitel I: Professionstheoretische Überlegungen 1. Profession und Professionalisierung 1.1. Historische Entwicklung und Begriffsbestimmung Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde in Deutschland mit Profession (abgeleitet vom lateinischen Begriff professio) ein Beruf bezeichnet, mit dem eine Person ihren Lebensunterhalt verdiente. Dabei wurde nicht zwischen Tätigkeiten manueller und geistiger Art unterschieden, eine Abgrenzung erfolgte nur zu den ungelernten Personen, den Dilettanten. Die berufssoziologische Diskussion um Professionalisierung begann in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts im anglo-amerikanischen Raum. Die frühesten Arbeiten stammen von Carr- Saunders/Wilson (1933 in Großbritannien) und Parsons (1939 in den USA). Die Studie von Carr-Saunders/Wilson wird als die erste umfangreiche Arbeit auf diesem Gebiet gesehen. Dabei wird Professionalisierung als ein Prozeß verstanden, an dessen Endpunkt die Profession steht, die durch bestimmte Merkmale gekennzeichnet ist. Die Entwicklung von Expertise und die Organisation von gesellschaftlich autonomen Standesorganisationen bilden das Kernstück dieses Prozesses. Die sogenannten klassischen Professionen sind dabei mit den oberen Fakultäten, den Berufsfakultäten der mittelalterlichen europäischen Universität identisch (Theologie, Recht, Medizin). Diese drei Berufe dienten als Modell für die Bestimmung des Professionsbegriffs, indem bestimmte Kriterien zur Bestimmung von Professionen von ihnen abgeleitet wurden. Sie werden deshalb auch als die klassischen Professionen bezeichnet. Erst Ende der 60er Jahre begann in Deutschland die Auseinandersetzung mit dem Begriff Professionalisierung durch die relativ kritiklose Rezeption der hauptsächlich in den USA und in England entwickelten Professionalisierungskonzepte. Anfang der 70er Jahre erreichte die Professionalisierungsdiskussion in der Berufssoziologie in Deutschland mit den Themenbereichen,Berufe in der modernen Gesellschaft und,wandel der Berufe ihren Höhepunkt. Dabei sind besonders die Arbeiten von Daheim (1967), Hesse (1968) und Kairat (1969) zu erwähnen. 10

11 Meyers Lexikon (1987, Band 17, S. 304) behandelt unter dem Begriffsfeld die vier Einzelbegriffe: Professional, Professionalisierung, Professor und Profi, deren Bezug zueinander im Lexikon aber nicht erklärt wird. Unter Professionalisierung versteht das Lexikon das Ordnen und Zusammenfassen neuer Tätigkeiten zu gesellschaftlich anerkannten Berufen oder weitere Spezialisierung, Verwissenschaftlichung und ausbildungsmäßige Präzisierung von bereits bekannten Berufen.. Es bleibt unklar, welche Charakteristika auf Grundlage dieses Professionalisierungsbegriffs eine Profession kennzeichnen. Das Lexikon zur Soziologie versteht unter Professionalisierung die Spezialisierung und Verwissenschaftlichung von Berufspositionen aufgrund gestiegener Anforderungen an das für die Berufsausübung erforderliche Fachwissen, verbunden mit einer Höherqualifizierung der Berufsausbildung, der Einrichtung formalisierter Studiengänge, einer Kontrolle der Berufsqualifikation und des Berufszuganges durch Fachprüfungen, der Organisation der Berufsangehörigen in besonderen Berufsverbänden, der Kodifizierung berufsethischer Normen, der Zunahme universeller Leistungsorientierung und beruflicher Autonomie sowie einer Steigerung von Berufsprestige und einkommen. (Lexikon zur Soziologie 1994, S. 621). Alltagssprachlich ist der Begriff mittlerweile stark vertreten und umfassend gebraucht. Profi ist jemand, der seine Arbeit versteht, egal ob in gesellschaftlich anerkannten Bereichen oder im kriminellen Milieu. Mit professioneller Tätigkeit werben Handwerker, die Industrie und Dienstleistungsunternehmen für ihre Arbeit. Sie bieten damit eine besonders gekonnte und perfektionierte Arbeitsleistung an, die meist auch entsprechend materiell entlohnt wird. Die Bandbreite der Tätigkeiten, die im Alltag als professionell bezeichnet werden, reicht von den klassischen Professionen über hochqualifizierte Spezialkenntnisse und geschickt ausgeführte handwerkliche Tätigkeiten bis hin zu Arbeiten, die auch nebenbei betrieben werden können. Auch im wissenschaftlichen Sprachgebrauch ist die Bedeutung des Begriffs uneinheitlich. Besonders in den 60er und 70er Jahren entstanden in der berufssoziologischen Diskussion zahlreiche Definitionen dafür, was unter Professionalisierung verstanden werden kann. Hesse (1968), einer der bedeutendsten Vertreter der Professionssoziologie, bezieht sich zunächst auf die in der englisch-amerikanischen Literatur verwendete Bedeutung des 11

12 Begriffes professionalization. Da sich die Professionalisierungsdiskussion in Deutschland sehr stark an die us-amerikanische Fachdiskussion anlehnt, sollen die Besonderheiten der berufssoziologischen Entwicklung in den USA hier kurz beschrieben werden. Hesse unterscheidet verschiedene Aspekte, die mit dem Begriff professionalization verbunden werden. Das ist zum einen die Umwandlung eines einfachen Berufs in eine qualifizierte Profession. Als Folge daraus ergibt sich dann eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung, in der die Zahl der Professionen gegenüber den normalen Berufen schneller zunimmt. Auf der Ebene der Wissenschaft vollzieht sich eine Umwandlung von der reinen theoretischen Wissenschaft zu mehr handlungsbezogenen Tätigkeiten. Als Beispiel führt Hesse die Soziologie an, die als Wissenschaft länger existiert, als es praktisch tätige Soziologen (also professionell Handelnde) gibt, die genau nach dem Wissen dieser Disziplin verlangen (vgl. Hesse 1968, S. 33f.). Im folgenden beschäftigt sich Hesse vor allem mit der ersten Bedeutung von professionalization, also der Umwandlung von Berufen in professionelle Tätigkeiten. Als Professionen galten in den USA bis zu Beginn dieses Jahrhunderts nur sehr wenige Berufe, wozu die Tätigkeit des Arztes, des Richters und unter der Voraussetzung einer akademischen Ausbildung die des Geistlichen gehörte. Später wurden diesen drei klassischen Professionen noch einige Ingenieursberufe mit ebenfalls spezialisiertem Fachwissen, ähnlicher Macht und hohem Prestige in der Gesellschaft zugeordnet. Als entscheidendes Kriterium für die Zuordnung einer Tätigkeit zu den Professionen galt die wissenschaftliche Ausbildung, die Existenz von Berufsständen und das Ausmaß ihrer Selbstoder Fremdsteuerung. Nach der Wirtschaftskrise galt Professionalisierung als das Zauberwort auch für viele andere Berufe, die damit versuchten, sich ein ähnliches Prestige, Berufsmonopol und vor allem wirtschaftliche Sicherheit zu verschaffen. Das geschah über den Nachweis der Unentbehrlichkeit dieser Berufe für die Gesellschaft. Dabei kam es weniger auf die Institutionalisierung beruflicher Qualifikationen an als auf den Glauben an unerschöpfliche ökonomische Möglichkeiten und Ideen, auf persönliche Autonomie und geschicktes Erkennen der Erwerbschancen. Auf fundierte Ausbildung wurde in den USA zu Beginn dieses Jahrhunderts wenig Wert gelegt, ungelernte Arbeiter und tayloristische Arbeitsteilung 12

13 beherrschten das Wirtschaftssystem. Der Bedarf an qualifiziertem Nachwuchs, besonders im handwerklichen Bereich, konnte noch lange aus dem Zustrom bereits qualifizierter Einwanderer gedeckt werden. Mit der Kritik an tayloristischen Arbeitsmethoden, die den Menschen einer Maschine gleichstellten und seine besonderen Bedürfnisse nach qualifizierter Arbeit und Dauertätigkeit vernachlässigten, veränderte sich diese Berufsstruktur allmählich. Mitte der 50er Jahre wuchs die Erkenntnis, daß fachliche Qualifikation nicht nur für den Arbeitnehmer humaner, sondern auf Dauer auch für den Arbeitgeber einträglicher ist. Professionalization im Sinne von beruflicher Qualifikation wurde jetzt zu einer allgemeinen, die Berufsstruktur verändernde Erscheinung. Von der Professionalisierung möglichst vieler Bereiche der Arbeitswelt wurde auch die Lösung sozialer Probleme erwartet. Im Hauptteil seiner Schrift analysiert Hesse die Professionalisierungsbestrebungen in Deutschland (Hesse, 1968 ab Seite 79). Er knüpft den Begriff der Professionalisierung hier an die seit langem bestehenden beruflichen Traditionen und Qualifikationsstrukturen besonders im Handel und Handwerk an und weist auf die unterschiedliche historische Entwicklung der Berufe im amerikanischen Raum und in Deutschland hin. Seit dem Mittelalter verlief in Deutschland die Entstehung und Entwicklung von Handwerksberufen institutionalisiert nach geordneten und meist von autonomen Handwerksverbänden, den Zünften, kontrollierten Regeln. 1. Im Sinne von autonomer Gestaltung der Berufsentwicklung und -zugehörigkeit hat das Wort Profession zumindest für den Bereich des Handwerks im deutschen Sprachgebrauch seit Jahrhunderten Bestand. Im Gegensatz dazu galt im angelsächsischen Bereich das Handwerk gerade als Prototyp einer Nicht-Profession. (vgl. Hesse 1968, S. 85). Ärzte und Rechtsanwälte dagegen, die Prototypen der Professionen im angloamerikanischen Raum, verstanden sich in der deutschen Geschichte sehr lange als Organe der Obrigkeit (zit. nach Hesse 1968, S. 144), eigene Berufsverbände und größere Selbstbestimmung existieren erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Angesichts dieser historischen und soziologischen Unterschiede bemängelt Hesse zu Recht die unkritische Übernahme des Begriffs professionalization aus dem angelsächsischen Bereich. Sie führe zu keinem klaren Verständnis von Professionalisierung. Die besonders von Daheim (1967) vertretene deutsche Übersetzung des Begriffs professions mit akademische 1 Eine kurze Entstehungsgeschichte der Handwerksberufe und ihren Handwerks-Ordnungen findet sich bei Hesse (1968, S. 92 ff.). 13

14 Berufe entspricht einer Verengung auf den amerikanischen Professionsbegriffs. Die Übernahme der us-amerikanischen Professionalisierungstheorie in die mitteleuropäische Berufsbetrachtung lehnt er als zu ahistorisch ab. Die Einschränkung der Professionalisierungsdiskussion auf den akademischen Bereich übernimmt Hesse nicht. Er verwendet den Professionalisierungsbegriff in seiner weitesten Form:,Professionalisierung soll uns jeder Prozeß heißen, der zur Entstehung eines Berufes führt, welcher Gruppe oder Schicht oder Familie von Berufen er auch immer angehören mag (Hesse 1968, S. 92). Diese weit gefaßte Definition schließt die klassischen akademischen Professionen des angelsächsischen Bereichs und die Tradition des hochspezialisierten Handwerks im mitteleuropäischen Raum ein. In Abgrenzung zu Hesses Professionalisierungsbegriff sind folgende weitere Positionen zu nennen: Hartmann (1972) unterscheidet in seinem Ansatz Arbeit, Beruf und Profession voneinander. Den Übergang von einer einfachen Tätigkeit zu einem Beruf nennt er Verberuflichung, während der Übergang vom Beruf zur Profession Professionalisierung genannt wird. Klare Grenzen zwischen beiden Prozessen definiert Hartmann nicht. Es bleibt damit oft unklar, ob eine Tätigkeit noch dem Bereich der Berufe zuzurechnen ist oder ob es sich schon um eine Profession handelt. Die Zuordnung wird zudem noch dadurch erschwert, daß sich der Verberuflichungs- bzw. Professionalisierungsprozeß auf zwei Ebenen vollzieht. Das sind nach Hartmann die Dimension Wissen und Soziale Orientierung bzw. die funktionale und soziale Seite einer beruflichen Tätigkeit: Professionalisierung bedeutet die Veränderung von einer einigermaßen ausgeprägten zu einer besonders starken Systematik des Wissens und die Ausweitung der sozialen Orientierung vom Mittelmaß zur ausgesprochenen Kollektivitätsorientierung. (1972, S. 41). Hartmann kritisiert, daß der Stand der Professionalisierung einer Tätigkeit oft einseitig an der Dimension Wissen gemessen wird, die augenfälliger ist als die soziale Orientierung einer Profession: Die besondere fachliche Problemlösekapazität des Experten gibt für seine fachliche Existenz noch größeren Rückhalt als die Behauptung gesellschaftlicher 14

15 Nützlichkeit; denn die Leistung als solche ist direkter, sichtbarer,,objektiver (Hartmann 1982, S. 210). Professionalisierung nach Hartmann bedeutet also zum einen der Aufbau eines exzellenten Fachwissens bei gleichzeitiger Orientierung an den Bedürfnissen und dem Wohle der Gesellschaft. Hartmann betont für den Professionalisierungsprozeß die gesellschaftliche Orientierung noch vor der Systematik des Wissens, letztere erhält im Verberuflichungsprozeß größere Bedeutung. Grundsätzlich soll aber in seiner Konzeption die Erfassung beider Dimensionen zum Prinzip erhoben und von jeder Schwerpunktbildung zugunsten einer bestimmten Dimension abgesehen werden. (...) Unsere Absicht ist, regelmäßig jede konkrete Tätigkeit gleichermaßen auf ihre funktionale und soziale Seite hin zu betrachten. (1972, S. 38f.). Hartmann beschreibt keine Fixpunkte in der Zuordnung von Arbeit über Beruf zur Profession, sondern nimmt ein Kontinuum an. Damit beabsichtigt er eine Auflockerung der starren Zuordnung von Tätigkeiten in die Kategorien Arbeit, Beruf oder Profession und versucht damit, die Analyse konkreter Tätigkeiten von dem Zwang der einfachen Zuordnung: in Arbeit, Beruf und Profession, zu befreien. (1972, S. 49). Wilensky wendet sich gegen die These, daß Professionalisierung ein Phänomen ist, das alle Berufe betreffe. Er betitelte 1972 einen Aufsatz mit der ironischen Frage Jeder Beruf eine Profession? Die Vorstellung, alle Berufe seien mehr oder weniger auf dem Wege, sich zu professionalisieren, (ist) eine Geschichte aus dem soziologischen Märchenbuch. (1972, S. 211). Das sei die Folge davon, daß es in der Gesellschaft kein einheitliches Verständnis von Professionalisierung gibt. Es verwundert also nicht, wenn zahlreiche einfache Berufe, wie die Taxifahrer, Verkäufer oder Kellner, eine Professionalisierung versuchen. Auch die Soziologen selbst sind, wenn sie von einer Professionalisierung des gesamten Arbeitsmarkes sprechen, in dieser Frage offenbar zu weit gegangen; sie erlagen der allgemeinen Tendenz, die beobachtbaren Veränderungen (...) als Professionalisierung anzusehen (Wilensky 1972, S. 198). Dem stellt Wilensky einen hierarchisch geordneten Merkmalskatalog gegenüber, in dem er den Prozeßcharakter von Professionalisierung betont. Er beschreibt, wie der Prozeß der Professionalisierung typischerweise abläuft und unterscheidet in seinem Stufenmodell fünf notwendige Abfolgen (vgl. 1972, S ): 15

16 1. Berufsaufgaben werden zu einem Hauptberuf zusammengefaßt, der einen Menschen voll beschäftigt und mit dem er seinen Lebensunterhalt verdient. Beispielsweise entwickelte sich erst mit der Entstehung von Krankenhäusern der Beruf der Krankenschwester; Krankenpflege dagegen existiert, seit es Menschen gibt. 2. Berufsangehörige streben nach einer verbesserten Ausbildung, die möglichst an den Hochschulen angesiedelt werden soll. Das Tätigkeitsfeld wird wissenschaftlich untersucht, es etablieren sich Fachlehrer, die den eigentlichen Beruf selbst nicht mehr ausüben. 3. Berufsverbände werden gebildet, die die Kriterien der Ausbildung bestimmen und die Qualität der Dienstleistung kontrollieren. Prestigereiche Tätigkeiten werden definiert und gegen konkurrierende Berufsgruppen abgesichert. 4. Die Bedeutung des Berufs für die Gesellschaft wird stärker propagiert und sein Kompetenzbereich festgelegt; Diplomierung und Lizenzierung werden angestrebt. Die Berufsausübung durch Unbefugte wird unter Strafe gestellt. 5. Eine spezifische Berufsethik bildet sich heraus, die die wichtigsten Interaktionsbeziehungen regelt. Wilensky betrachtet die Reihenfolge, mit der die einzelnen Kriterien der Profession erreicht werden und unterscheidet fortgeschrittene von weniger fortgeschrittenen Professionen. Während bei den fortgeschrittenen Professionen zunächst eine Ausbildungsstätte existiert als Grundlage für die Organisation von Berufsverbänden, ist es für die weniger etablierten Professionen üblich, daß die Errichtung einer Ausbildungsstätte und die Kodifizierung von beruflichen Verhaltensnormen erst durch einen bereits vorhandenen Berufsverband erfolgt. (vgl. Wilensky 1972, S ). Die zweite Form der Professionalisierung, bei der eine berufliche Elite existiert, die die fachliche und ethische Qualifikation der Mehrzahl der Berufsangehörigen erst anregt, also die geplante Professionalisierung von oben, bezeichnet Daheim (1967, S. 53) als Scheinprofessionalisierung. Daheim (1967) betont als wesentliches Element für die Professionalisierung die Wissensdimension: Wir möchten daher für die Zwecke dieser Arbeit vorschlagen, die 16

17 Berufspositionen lediglich nach dem Ausmaß des zur Rollenausführung erforderlichen spezialisierten und systematisierten Wissens, das auf Wissenschaft oder Doktrin beruhen kann, zu klassifizieren. Danach ergibt sich ein Kontinuum, dessen Extreme durch die kaum bzw. die voll professionalisierte Berufsposition gebildet werden. (Daheim 1967, S ). Ständische Organisationsformen oder die soziale Orientierung der Professionen sind für den Autor gegenüber der Frage nach der Rationalisierung beruflicher Tätigkeiten in der modernen Arbeitswelt eindeutig zweitrangig. (1957, S. 43). Als Indikator für den Stand der Professionalisierung einer bestimmten Tätigkeit gilt daher die durchschnittliche Qualifikation der Stelleninhaber bzw. die Hierarchie der im Bildungswesen durchlaufenen Ausbildungswege (z.b. Hochschulabschluß Fachschulabschluß Lehre Anlernzeit). Goode (1972) betont besonders die professionelle Autonomie, den Wissensvorsprung, den Professionelle gegenüber ihrer Klientel haben und die Notwendigkeit einer Berufsethik, die sich daraus ergibt. Laien verfügen in der Regel nicht über zureichende Kompetenzkriterien (...); sie sind auch kaum in der Lage, die erhaltenen Leistungen kompetent zu beurteilen. Trotz der prinzipiellen Möglichkeit, diese Situation sozial und ökonomisch auszunutzen, gesteht die Gesellschaft den Professionen dieses hohe Maß an Macht und Einfluß zu. (Goode 1972, S. 160). Die Notwendigkeit von vertrauensbildenden Maßnahmen wird durch die Themenbereiche deutlich, mit denen Professionen arbeiten. Das sind, wenn wir an die klassischen Professionen denken, Bereiche von existentieller Bedeutung für die Klienten, wie Krankheit und Tod, Freiheit und Eigentum und das Problem der,sünde (Goode 1972, S. 159). Um das Vertrauen der Klienten in die Arbeit der Professionen nicht zu gefährden, bedarf es einer internen Kontrolle der Professionsangehörigen durch die Profession selbst. Goode spricht hier von Selbstbeschränkung der Professionen bzw. von der Notwendigkeit spezifischer Berufsnormen. Als Weg für die Maximierung professioneller Autonomie und Minimierung sozialer (Fremd-) Kontrolle empfiehlt er den Zusammenschluß der Professionsangehörigen zu einer professionellen Gemeinschaft. Die Befolgung der Kriterien für eine solche Gemeinschaft bedingen ganz wesentlich ihre professionelle Autonomie. 17

18 Als Kriterien für die professionelle Gemeinschaft führt Goode an: Die Professionsmitglieder teilen ein Gefühl gemeinsamer beruflicher Identität; Einmal Mitglied geworden, verlassen nur wenige die Profession wieder (...); Die Mitglieder haben gemeinsame Wertvorstellungen; Es herrscht Übereinstimmung über die Rollendefinition gegenüber Kollegen und Professionslaien; Im Bereich des beruflichen Handelns wird eine gemeinsame Sprache gesprochen, die Laien nur teilweise zugänglich ist; Die professionelle Gruppe kontrolliert das berufliche Handeln ihrer Mitglieder; Die Profession ist deutlich von ihrer Umwelt abgegrenzt; Sie produziert die nachfolgende Generation (...) über die Selektion der Professionsaspiranten, wie über deren beruflichen Sozialisationsprozeß (Goode 1972, S. 157f.). Bollinger und Hohl (1981) weisen darauf hin, daß professionelles Arbeiten die Persönlichkeit des Professionsangehörigen verändert. Mit der Ausbildung für eine Profession sei im Unterschied zum Beruf eine "professionstypische Formung der Persönlichkeit" verbunden, da sie eine stärkere Identifizierung mit der ausgeübten Tätigkeit erfordere: "Das Verhältnis der Person zum Beruf ist distanziert, der Beruf bleibt der persönlichen Identität eher äußerlich: Einen Beruf,hat man, ohne doch mit ihm identisch zu sein; das zeigt sich auch daran, daß man seinen Beruf wechseln kann, wenn es die Arbeitsmarktlage erfordert. Demgegenüber ist das Verhältnis von Person und Profession durch tendenzielle Identität gekennzeichnet." (Bollinger und Hohl 1981, S. 445). Der Unterschied zwischen Profession und Beruf wird von ihnen in 7 Punkten genauer ausgeführt: 1. Arbeit setzt einzelne Fähigkeiten voraus, die relativ schnell erlernbar sind und wechseln können. Die Identifikation mit dem Beruf ist gering. Professionelle Tätigkeit setzt eine professionstypische Formung der Persönlichkeit voraus, d.h. es wird eine professionelle Identität angenommen. Diese Identität ist dem Professionellen in einem solchen Maße 18

19 eigen, daß sie sein Wesen in immer stärkerem Maße bestimmt. Der Professionelle geht auf in seiner Profession, er ist Professioneller in all seinen Regungen und Strebungen. (1981, S. 445). 2. Der Wunsch nach Annahme einer professionellen Identität und einer damit zusammenhängenden Persönlichkeitsformung entspringt einer sehr viel stärkeren Motivation als für die Wahl eines Berufes notwendig ist. Für die Profession ist dabei der Berufungsgedanke typisch. (1981, S. 445). 3. Angehörige eines Berufs können sich in ihrer Freizeit relativ gut vom Beruf distanzieren, während Professionellen die Trennung von Arbeit und Leben schlechter gelingt. Wenn die professionelle Tätigkeit Ausdruck einer Berufung und Äußerung der ganzen Person ist, dann kann es keine strikte Trennung von Arbeit und Freizeit geben. (1981, S. 446) 4. Bei berufstätigen Menschen findet sich eine größere Unterschiedlichkeit im beruflichen und außerberuflichen Verhalten. Professionen dagegen sind persönlichkeitsverändernd und führen zu einer strukturellen Ähnlichkeit von Arbeits- und Privatbereich (1981, S. 447). Dadurch werden Beziehungsmuster der professionellen Tätigkeit in den familiären Bereich übertragen. 5. In einer Berufsausbildung wird allgemeines Wissen vermittelt und es werden explizit benennbare und isolierbare Fertigkeiten erlernt. Professionelle durchlaufen in ihrer Ausbildung einen Sozialisationsprozeß. Ihre Ausbildung findet typischerweise in einem Lehrer-Meister-Verhältnis statt. Der Lernende erwirbt nicht nur funktional spezifische Fähigkeiten, er muß zugleich eine Persönlichkeit entwickeln, die der des Meisters entspricht. (1981, S. 448) Berufstätigkeit dient der Lösung eines bestimmten, immer wiederkehrenden Detailproblems, während sich professionelle Tätigkeit ganzheitlicher gestaltet und den Anforderungen verschiedener individueller Bedürfnisse gerecht werden muß. Die Zielorientierung der Profession richtet sich im Gegensatz zum Beruf auf komplexere und umfassendere gesellschaftliche Werte (Gesundheit, Recht, Moral, Religion). 2 Ausdruck dieser Identifikation mit dem Lehrer sind spätere Hinweise auf "meinen Lehrer", ohne den "man nicht geworden wäre, was man heute ist", und die Konkurrenz verschiedener "Schulen" untereinander (vgl. Bollinger und Hohl 1981, S. 451). 19

20 7. Der Professionelle verfügt außer über technisches Spezialwissen auch über tradiertes Erfahrungswissen, das Ergebnis der Sozialisation in einem "professionellen Milieu" ist. Dadurch erlernen Professionelle ein Rollenrepertoire, mit dem sie ihre Beziehung zu Klienten, Angehörigen und Mitarbeitern gestalten. Dieses Rollenrepertoire wird mit Dauer der Tätigkeit immer weiterentwickelt und verfeinert. Freidson (1979) sieht in der Autonomie und der damit verbundenen Selbstbestimmung und Eigenkontrolle das wichtigste Kriterium, durch das sich Professionen von anderen Berufsgruppen unterscheiden. Im Gegensatz zu anderen Berufen gewährt man den Professionen ihre Autonomie absichtlich, und darin ist das ausschließliche Recht zu bestimmen, wer ihre Arbeit legitimerweise ausführen kann und wie die Arbeit ausgeführt werden soll, mit eingeschlossen. So gut wie alle Berufe bemühen sich, diese beiden Rechte zu erhalten; und manchen gelingt es auch, sie sich zu nehmen. Aber nur der Profession wird das Recht, sie legitim auszuüben, gewährt. (Freidson 1979, S. 62). Zusammenfassend lassen sich die wichtigsten Entwicklungsschritte des Professionsbegriffs in Kürze wie folgt beschreiben: Die Diskussion um die Professionalisierung beruflicher Tätigkeiten geht aus von den drei klassischen Professionen (Mediziner, Theologen und Juristen) der mittelalterlichen Berufsfakultäten. Die Ausübung dieser Tätigkeiten war mit einem besonderen Prestige in der Gesellschaft und starker beruflicher Selbstbestimmung verbunden. Mit der Entwicklung der Gesellschaft, besonders der Industrie, entstanden neue, hochentwickelte berufliche Tätigkeiten, für die ebenfalls eine lange, später auch wissenschaftliche Ausbildung notwendig war. Diese Berufe, besonders die Ingenieursberufe, proklamierten nun das gleiche gesellschaftliche Prestige und die gleichen Rechte für sich, die den klassischen Professionen vorbehalten waren. Die besondere Autonomie der Professionen und ihr hohes Maß an Selbstbestimmung war der größte Anreiz für den Wunsch nach Professionalisierung. Das wird besonders von Freidson (1979) und Goode hervorgehoben. Hesse, der sich stark an die amerikanische Professionsdiskussion anlehnt, bezeichnet Professionalisierung als die Weiterentwicklung eines Berufs zur Profession. Das geschieht 20

21 dann, wenn sie bestimmte Merkmale erfüllen (vgl ). Es wird nicht danach geschaut, ob sich der entsprechende Beruf von seiner Struktur her überhaupt professionalisieren läßt. Professionalisierung im Sinne von Hesse geht sehr weit und verläßt die Ebene der akademischen Berufe. Nach Hesse lassen sich prinzipiell alle beruflichen Tätigkeiten professionalisieren. Dabei war das Argument, eine hochspezialisierte Tätigkeit auszuüben und über spezifisches Fachwissen zu verfügen, leitend. Dieses Argument konnten schließlich sehr viele Berufe für sich in Anspruch nehmen, was Wilensky schließlich dazu veranlaßte, danach zu fragen, ob die Unterscheidung zwischen Beruf und Profession sich dadurch nicht völlig verwischt und überflüssig macht. Nehmen wir lediglich das Fachwissen als Kriterium, ist wirklich bald jeder Beruf eine Profession. Die entscheidende Korrektur dieser Entwicklung kommt von Hartmann, der neben das spezialisierte Fachwissen die soziale Orientierung von Professionen stellt. Er gibt dem Anspruch der Professionen auf ihr Handeln für das Allgemeinwohl und der Beschäftigung mit existentiellen menschlichen Fragen die entscheidende Bedeutung. Mit diesem Hinweis, und der damit verbundenen Rückbesinnung auf die klassischen Professionen, hebt er die Vermischung von professioneller Tätigkeit und beruflichen Tätigkeiten wieder auf. Er unterscheidet wieder zwischen Arbeit Beruf und Profession, wenn auch nicht trennscharf. Die Betonung der sozialen Orientierung schränkt die Zahl der Tätigkeiten wieder ein, die professionelle Tätigkeiten sein können. Will ein Beruf zur Profession werden, ist nicht mehr nur die Spezialisierung des fachlichen Wissens erforderlich, sondern eine zunehmende soziale Orientierung. Diese Möglichkeit ist eingeschränkt auf die Berufsgruppen, die sich mit menschlichen Problemlösungen beschäftigen. Gemeinsam ist den Autoren, daß sie Professionalisierung als selbstgesteuerten beruflichen Entwicklungsprozeß beschreiben und die Profession als hochspezialisierte Form eines Berufs kennzeichnen. Die Profession steht am Ende eines Kontinuums, an dessen Gegenpol sich die Nicht- Profession oder der "Job" befindet. Auf diesem Kontinuum werden die Berufe nach dem Grad ihres spezialisierten und systematischen Wissens eingestuft, das auf Wissenschaft oder 21

22 Doktrin beruhen kann (vgl. Sprondel 1972). Das Gegenteil von Professionalität ist Handeln ohne spezielles Fachwissen, der Dilettantismus. 3 Die inhaltliche Bestimmung von Profession als das Ziel bzw. der Endpunkt dieses Prozesses bleibt dagegen noch relativ unklar Merkmalsorientierter Ansatz zur Beschreibung von Professionen Im folgenden wird der merkmalsorientierte Ansatz diskutiert, der zur Beschreibung von Professionen am häufigsten Verwendung findet. Nachdem das Ziel der Professionalisierung die Zugehörigkeit einer beruflichen Tätigkeit zu den Professionen ist, müssen die Kriterien bestimmt werden, die Professionen kennzeichnen. Damit stellt sich die Frage nach der inhaltlichen Füllung des Professionsbegriffs bzw. nach den Merkmalen, die eine Profession vom normalen Beruf unterscheidet. Wenn, ausgehend von Hesse (vgl.1968, S. 92), grundsätzlich alle Berufe die Möglichkeit haben, sich zu professionalisieren, wird es eine fast unüberschaubare Zahl von professionellen Tätigkeiten geben, die sich auf einem unterschiedlichen Entwicklungsstand ihrer Professionalisierung befinden. Um eine Einteilung der Berufe nach weniger und stärker professionalisierten Tätigkeiten vornehmen zu können, müssen relevante Kriterien für Professionen bestimmt werden. Das Auffinden gemeinsamer Merkmale, die Professionen kennzeichnen, könnte eine 3 Der Fremdwörter-Duden (1982) bezeichnet Dilettantismus als: Betätigung in Kunst oder Wissenschaft ohne Fachausbildung, oft abwertend wird in Klammern ergänzt. Daß jemand keine Fachausbildung oder wissenschaftliches Wissen hat, sagt jedoch noch nichts darüber aus, wie jemand einer Aufgabe nachkommt und welche Qualität das Ergebnis dieser Arbeit auszeichnet. Trotzdem hat Dilettantismus eine abwertende Bedeutung und wird von der Gesellschaft nicht akzeptiert. Zech (1995) weist in dem Zusammenhang darauf hin, daß besonders Non-Profit-Organisationen, die von der Tätigkeit ehrenamtlicher Mitarbeiter ohne Spezialausbildung leben und über keine professionellen Berufsstrukturen verfügen, deshalb behaupten, professionell zu sein, bzw. professionell sein zu wollen. 22

23 Möglichkeit sein, Professionen von Nicht-Professionen zu unterscheiden. In der Literatur findet sich jedoch kein Konsens über die Kriterien, die eine Profession kennzeichnen. Obwohl die Charakteristika für Professionen hauptsächlich von den Merkmalen der klassischen Professionen der anglo-amerikanischen Professionalisierungsdiskussion abgeleitet sind, unterscheiden sich die taxonomischen Beschreibungen von Merkmalen und Eigenschaften bei verschiedenen Autoren. Auf der Grundlage von 20 Autoren, die sich mit Problemen der Professionalisierung befassen, stellte Hesse (1968) 18 Merkmale zusammen, die eine Profession charakterisieren. Die sieben häufigsten von Hesse (1968) in der Literatur gefundenen Merkmale sind: 1. Kunstfertigkeit beruht auf langandauernder, theoretisch fundierter Spezialausbildung sie ist überwiegend,nicht manuell. 2. Die Berufsangehörigen sind in ihrer Praxis an bestimmte Verhaltensregeln gebunden (code of ethics, code of conduct). 3. Organisation in einem Berufsverband mit weitgehender Selbstverwaltung und Disziplinargewalt. 4. Die Arbeit der Berufsangehörigen ist ein Dienst an der Allgemeinheit; sie dient dem öffentlichen Wohl, der Stabilität der Gesellschaft und weniger der Befriedigung privater Interessen der Berufsangehörigen. 5. Berufstätigkeit ist altruistisch, nicht egoistisch motiviert. 6. Aufnahme der Berufstätigkeit setzt das Bestehen einer Prüfung voraus, die weitgehend in Händen des Berufsverbandes liegt. 7. Die Berufsangehörigen gelten als Experten und genießen weitgehende persönliche und sachliche Entscheidungs- und Gestaltungsfreiheit. (Hesse 1968, S. 46) Interessant ist dabei, daß sich das zweithäufigst genannte Merkmal der Profession laut Hesse (1968, S. 46f.) auf das Berufsethos der Professionellen bezieht. Bei der Wahl dieses indikatorisch-merkmalsorientierten Ansatzes zur Beurteilung von Professionen entscheidet die Erfüllung oder Nichterfüllung dieser Merkmale, ob eine Tätigkeit als Profession anerkannt wird oder nicht. Wenn einige Merkmale, die eine Profession kennzeichnen, erfüllt sind, andere wiederum nur teilweise oder gar nicht, stellt sich 23

24 die Frage nach der Gewichtung der einzelnen Faktoren. Müssen alle Kriterien erfüllt sein oder genügen einzelne, wenn ja, welche sind dann wichtiger als andere? Sind die Faktoren voneinander unabhängig oder bestehen Wechselwirkungen. Hat z. B. das Niveau der Ausbildung Einfluß auf das gesellschaftliche Ansehen eines Berufs und umgekehrt? Die Literatur beantwortet diese Frage nicht. Zudem kam der Versuch, über die Beschreibung von Merkmalen Profession zu definieren, bislang zu keinem einheitlichen Ergebnis. 4 Der merkmalsorientierte Ansatz zielt auf die klassischen akademischen Berufe. Nach Wilensky (1972, S. 188) gelten nur etwa Berufe als voll professionalisiert. Der größere Teil beruflicher Tätigkeiten erfüllt die genannten Kriterien nicht Differenzierung der Professionen Da die Kriterien, ab wann eine Tätigkeit zu den Professionen zu rechnen ist, bisher nicht einheitlich bestimmt werden konnten, wurde es zur üblichen Praxis, Professionen nach Gruppen mit verschiedenen Professionalisierungsgraden oder -stufen zu unterscheiden. Diesem Ansatz, der kleinere Entwicklungsschritte einer beruflichen Tätigkeit auf dem Weg zur Profession betrachtet, fühlt sich Hesse verbunden, wenn er Professionalisierung als einen Prozeß beschreibt, der einerseits nie zu einem endgültigen Abschluß führt, dessen Anfänge andererseits aber möglichst weit hinausgeschoben werden können, so daß es theoretisch denkbar wäre, jeden Akt im Prozeß der Entstehung von Berufen als einen Schritt auf dem Wege zur,professionalization zu erfassen. Eine solche Betrachtungsweise (...) umgeht damit gewisse Schärfen, wie sie bei einer dichotomischen Aufspaltung der Berufe in,professions 4 In der Professionalisierungsliteratur findet sich bis heute kein Konsens bezüglich des Professionalisierungsbegriffs. Er impliziert eine Fülle von sozialen Phänomenen und Entwicklungen, die alle eine positive Wertung des Phänomens Professionalisierung nahelegen. Die für eine Begriffsdefinition notwendigen einheitlichen Kriterien konnten bisher nicht verbindlich festgelegt werden. Dewe et al. beschreiben zehn unterschiedliche Ansätze der Professionalisierungsdiskussion in den sozialen Berufen (vgl. Dewe, 1995 S ). Insgesamt tendieren die verschiedenen Ansätze dazu, Professionelle als wissenschaftlich hoch qualifizierte Experten für bestimmte Fragen zu definieren, und sie mit anerkannten Merkmalen, wie Einfluß, hohes Einkommen, Autonomie, Prestige zu versehen. Die Herausbildung einer berufsspezifischen Moral ist daneben ein wesentliches Element einer Profession. 24

25 und non-professions unvermeidlich sind... (Hesse S. 73). Die häufigste Trennung ist die zwischen klassischen Professionen und Semi- Professionen. Begriff Semi-Profession ist in die berufssoziologische Literatur erst Ende der 60er Jahre und mit nur mäßigem Interesse aufgenommen worden. Die in diesem Zusammenhang genannten Berufsgruppen sind vor allem Lehrer, Krankenschwestern und Sozialarbeiter. Sie erfüllen einige der im Merkmalskatalog genannten charakteristischen Kriterien für Professionen, besitzen aber nicht die gleiche berufliche Autonomie wie die klassischen Professionen (vgl. Dewe 1984, Band 2 S. 36ff). Semi-Professionen können als eine Annäherung an die Definitionsmerkmale der klassischen Professionen beschrieben werden: Sie haben eine kürzere Ausbildung, sie haben nicht die gleichen Rechte, Interessen ihrer Berufsgruppe und Standards ihres gemeinsamen Fachwissens in einer nach außen hin abgeschirmten Kommunikation zu regeln, ihr Fachwissen ist gegenüber anderem Fachwissen und Laienwissen weniger spezifisch abgegrenzt, kann also eher von dort kritisiert oder gar ersetzt werden und die Semi- Professionen müssen insbesondere in ihrer Organisation ein höheres Maß an externer Kontrolle über ihre Arbeit akzeptieren. (Otto und Dewe 1984, Band 2 S. 39f). 5 Es wird dabei nichts darüber ausgesagt, welche Merkmale von einer Semi-Profession erfüllt werden und welche nicht. Halbprofessionalisiert kann daher sehr Unterschiedliches bedeuten, was die Schwäche des merkmalsorientierten Professionalisierungskonzepts demonstriert. Zudem läßt das deduktive Vorgehen bei der Bestimmung des Professionalisierungsgrades einer Tätigkeit ganz eigene Charaktere semiprofessioneller Tätigkeiten unbeachtet. 5 Voll professionalisierten Berufen wird Autonomie seitens der Klienten und seitens der beschäftigenden Organisationen zugestanden (z.b. die Freiheit von Forschung und Lehre). Semi-Professionen dagegen sind entweder klienten- oder organisationsautonom. In dem Maße wie Angehörige der,klassischer Professionen als Angestellte institutionellen Zwängen unterworfen werden, verwischt sich die Differenz zu den,semi- Professionen (vgl. Daheim 1992, S. 26). 25

26 Genauere Differenzierungen, wie die von Carr-Saunders (1955) unterscheiden beispielsweise nach dem Grad ihrer Professionalisierung vier Haupttypen von Professionen: 1. Die "established professions" sind die Idealtypen der Professionen, zu denen die Mediziner, die Juristen und die Theologen gehören. 2. Als Prototyp der "new professions" gelten vor allem die naturwissenschaftlichen Ingenieursberufe, zu deren Grundlage ein eigenständiges, wissenschaftliches Studium gehört. 3. Die "semi-professions" erwerben technische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten in einer Berufsausbildung. Ein bestimmter Grad an abstraktem Wissen ist vorhanden. 4. Die "would-be professions" verlangen keine exakten Techniken, sondern lediglich eine Vertrautheit mit bestimmten Tätigkeiten. In diese Kategorie gehören Verkäufer oder Vertreter (vgl. Hampel 1983, S. 78f). Im Prozeß der Professionalisierung lassen sich keine abgestuften und trennbaren Stadien finden und keine klaren Trennlinien zwischen Profession, Semi-Profession und Nicht- Profession ziehen. 6 Ein weiterer Lösungsversuch besteht darin, keine statischen Kategorien zu bilden, sondern den dynamischen Professionalisierungsprozeß zu betrachten, in dem sich ein Beruf befindet oder auch nicht, d. h. lediglich die Entwicklungsrichtung zu beobachten. Dabei kann Zunahme an Professionalität festgestellt werden, aber auch der Verlust eines bereits erreichten Niveaus, was der Begriff der Deprofessionalisierung beschreibt. 6 Wird diese Differenzierung noch weiter betrieben, findet sich ein völlig verwirrendes Bild von Pro-, Über-, Ent-, De-, Durch- und Re-Professionalisierung, zwischen Prä-, Para-, Semi-, Halb-, Pseudo-, Schein- und Exprofessionellen. (vgl. Terhart, 1990, S. 152). Alisch (1990) beschreibt ein nach beruflichen Fähigkeiten abgestuftes Modell. Die Stufenfolge geht hier vom "Novizentum" über das des "fortgeschrittenen Anfängers" und der "Kompetenz" zu dem der "Professionalität" und schließlich der "Expertise" (1990, S. 38ff). Professionsmitglieder selbst können, wenn sie die geforderte Mindestqualifikation besitzen, verschiedene "Karrierestufen" aufweisen. Demnach werden "Professionsneulinge, Professionelle", "Professionsexperten" und "(international) anerkannte Experten" unterschieden (vgl. Schwendenwein 1990,S. 372ff.). 26

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