Jahresbericht. Regensburg

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1 Jahresbericht 2018 Regensburg

2 Herausgeber: Blindeninstitutsstiftung Stiftung des öffentlichen Rechts Ohmstraße Würzburg Telefon / Telefax / info@blindeninstitut.de Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Spendenkonto: Sparkasse Regensburg IBAN DE BIC BYLADEM1RBG Kto-Nr BLZ Redaktion: Ulrike Weimer Verantwortlich sind die jeweiligen Institutsleitungen Herstellung und Druck: bonitasprint gmbh, Würzburg Romanstraße München Telefon 0 89 / Telefax 0 89 / muenchen@blindeninstitut.de An der Brunnstube Regensburg Telefon / Telefax / regensburg@blindeninstitut.de Dachsbergweg Rückersdorf (bei Nürnberg) Telefon / Telefax / rueckersdorf@blindeninstitut.de Notstraße Schmalkalden Telefon / Telefax / thueringen@blindeninstitut.de Dammsfeldstraße Elsenfeld Telefon / Telefax / untermain@blindeninstitut.de Goethestraße Kulmbach Telefon / Telefax / oberfranken@blindeninstitut.de

3 Jahresbericht 2018 des Blindeninstituts Regensburg Der Berichtszeitraum umfasst das Schuljahr 2017/2018

4 Vorwort 2 Liebe Leserin, lieber Leser, in den letzten Wochen und Monaten durften wir dankbar spüren, welch großen Rückhalt die uns anvertrauten Menschen mit Behinderungen und unsere Einrichtungen gesellschaftlich genießen. Der traurige Anlass dafür war eine sogenannte kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag an die Bundesregierung im März dieses Jahres. Dabei sollte die Bundesregierung den Zusammenhang zwischen Behinderung, Inzest und Migration erläutern. Wir als Verantwortliche der Blindeninstitutsstiftung sahen darin eine Grenzüberschreitung, die wir angesichts unserer deutschen Geschichte nicht für möglich gehalten hätten. Diese Anfrage erinnert an die dunkelsten Seiten des Nationalsozialismus, dem auch Menschen mit Behinderungen zum Opfer fielen. Unter dem Deckmantel wissenschaftlicher Forschung wurden damals Menschen mit Behinderungen massivst diskriminiert. Sie wurden zu Opfern pseudowissenschaftlicher Untersuchungen, wurden zum Teil zwangssterilisiert und getötet. Vor diesem Hintergrund verbietet sich aus unserer Überzeugung der Zusammenhang, den die Anfrage der AfD suggeriert. In unserem Leitbild formulieren wir klar: Die Blindeninstitutsstiftung tritt ein für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Dafür ist die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen wesentlicher Orientierungsrahmen. Die Blindeninstitutsstiftung ist parteipolitisch unabhängig und weltanschaulich neutral. Sie verpflichtet sich, die Interessen von Menschen mit Behinderung insbesondere der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die sie begleitet gesellschaftspolitisch zu vertreten und ihnen Teilhabe zu ermöglichen. Wir beziehen Stellung gegen gesellschaftliche Strömungen, die die Rechte und Interessen der Menschen mit Behinderungen einschränken. Diese Selbstverpflichtung unseres Leitbildes war für uns klarer und verbindlicher Orientierungsrahmen für unsere gesellschaftspolitische Reaktion angesichts der Anfrage der AfD. In einer beispiellosen Vernetzung schlossen sich auf unsere Initiative hin zwanzig Einrichtungen und Orga-

5 nisationen zusammen, die die Würzburger Positionen (siehe Seite 5) formulierten. Beim Würzburger Stadtfest machten wir unter dem Motto Farbe bekennen gemeinsam deutlich und erfahrbar, welche Bereicherung und Vielfalt Menschen mit Behinderungen als gleichberechtigte Bürgerinnen und Bürger in unser Zusammenleben einbringen. Beeindruckend und ermutigend war der gesellschaftliche Rückhalt, der in vielen Gesprächen und Begegnungen spürbar war und der sich in mehr als 3400 Unterschriften unter die Würzburger Positionen widerspiegelt. Weltweit haben inzwischen 177 Staaten und die EU das 2006 von der UNO-Generalversammlung verabschiedete und 2008 in Kraft getretene Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ratifiziert. Darin ist über Ländergrenzen hinweg der Konsens formuliert, dass Menschen mit Behinderungen gleiche Bürger- und Menschenrechte wie alle Menschen genießen. Keine andere Menschenrechtskonvention wurde so schnell von so vielen Staaten unterschrieben. Die UN-Behindertenrechtskonvention stellt damit den gesellschaftsübergreifenden Rückhalt dar, der Menschen mit Behinderungen wesentlich stärkt. Diesen Rückhalt, Ihre Solidarität brauchen Menschen mit Behinderungen ganz konkret. 3

6 Diesen Rückhalt durften wir auch als Blindeninstitutsstiftung in der Begleitung und der gesellschaftspolitischen Anwaltschaft für und mit Menschen mit Behinderung im vergangenen Jahr vielfach erfahren: Wir danken deshalb den vielen politischen Mandatsträgerinnen und -trägern, bei denen wir mit unseren Anliegen immer offene Türen und tatkräftige Unterstützung finden. Ihr selbstverständlicher Einsatz für die gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens prägt die demokratische Kultur unseres Landes, die Vielfalt begrüßt und Diskriminierung klar bekämpft. Wir danken den vielen Menschen, die großes Interesse für unsere Arbeit zeigen, die uns besuchen kommen und die sich für die besondere Lebenssituationen sehbehinderter und blinder Menschen mit Mehrfachbehinderungen interessieren. Wir danken den vielen ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern, die ihre Zeit schenken und dabei auf sehr individuelle Weise und in persönlicher Zuwendung einzelnen Menschen mit Behinderung Teilhabe ermöglichen: auf dem Rücken eines Pferdes, in der Begegnung mit einem Hund, bei einem Stadtbummel zu zweit, beim meditativen Rollstuhltanz. Der Phantasie des Gemeinsamen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Rahmenbedingungen für die Lebensqualität der uns anvertrauten Menschen weiterentwickeln: zum Beispiel durch die Gestaltung schöner Räumlichkeiten, in den sehbehinderte und blinde Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich wohlfühlen und gut orientieren können. Wir danken allen, die uns als Kostenträger verschiedenster Leistungen wertschätzend verbunden sind und die mit uns gemeinsam gute Rahmenbedingungen zum Leben, Lernen und Arbeiten schaffen. Unser Dank gilt vor allem auch allen Kolleginnen und Kollegen, die in ihrer alltäglichen Arbeit den ihnen anvertrauten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Teilhabe ermöglichen und zur weitestgehenden Selbstbestimmung ermutigen. Alle gemeinsam tragen wir dazu bei, dass eine Kultur der Wertschätzung und auf Augenhöhe mit Menschen mit Behinderung gelebt wird. Ihr Vertrauen in unser Engagement ist uns dabei wesentlicher Rückhalt und Fundament für unser Tun. Dafür sagen wir Ihnen von Herzen Danke und bitten Sie: Bleiben Sie weiterhin parteiisch für die Umsetzung der Bürger- und Menschenrechte für Menschen mit Behinderung. Mit herzlichen Grüßen aus der Blindeninstitutsstiftung 4 Wir danken den vielen Einzelpersonen, den Vereinen und den uns verbundenen fördernden Stiftungen, Firmen und Initiativen, die unser Engagement finanziell unterstützen. Damit ermöglichen Sie, dass sich die Johannes Spielmann Vorstand Dr. Marco Bambach Vorstand

7 Würzburger Positionen 6 14 Grundsätze, die wir aus Sicht der Würzburger und unterfränkischen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen der sogenannten Kleinen Anfrage der AfD Schwerbehinderte in Deutschland entgegenhalten: 1. Menschen mit Behinderung besitzen die gleichen Bürger- und Menschenrechte wie alle Menschen (Art. 1, Grundgesetz). 2. Menschen mit Behinderung sind inklusiver Bestandteil unserer Gesellschaft und bereichern unser Zusammenleben. 3. Behinderungen sind so vielfältig wie wir Menschen sind. 4. Behinderung kann jeden von uns betreffen: von Geburt an, in Folge einer Erkrankung oder eines anderen schicksalhaften Ereignisses wie zum Beispiel einem Unfall (siehe Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage : mit Abstand die häufigste Ursache für Schwerbehinderungen sind allgemeine Krankheiten (86,4 Prozent) ). 5. Wo Ursachen von Behinder rung bekannt sind, unterliegt es dem Schutz der Persönli ichkeitsrechte rechte, dass alleinle die Betroffenen bestimme mmen, wen sie darüber in Ken nntnis setzen. 6. Leben mit Behinde derungen hat seine besonder deren Heraus - forderungen und fü ührt zu eine nem spezifi fischen Unterstüt - zungsbedarf darf. 7. Kinder, Jugendliche und erwachsene Mensc chen mit Behinde derungen und ihre Familien brauc chen die Solidarität und den besonderen Schutz unse serer Ge esellsch haft. Wo im - mer es mög glich ist, ver rtreten sie ihre Rechte als Expertenen in eigener Sache. 8. Unser Land und unsere Gesellschaft können stolz darauf sein, welche guten Standards sie für und mit Menschen mit Behinderungen entwickelt haben und vor dem Hintergrund der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen weiter entwickeln. 9. Menschen mit Behinderungen leiden besonders unter den Folgen von Kriegen, die ihr Leiden vervielfachen und häufig traumatisierend sind. 10. Was es bedeutet, als Familie mit einem behinderten Kind oder Angehörigen auf der Flucht zu sein, ist in seiner Dramatik nicht zu ermessen. 11. Behinderte Menschen und Familien mit behinderten Kindern, die bei uns Asyl suchen, bedürfen des besonderen Schutzes unseres Gemeinwesens. 12. Menschen mit Behinderungen, die ihr Zuhause verloren haben, sind in doppeltem Sinn von leidvollen Herausforderungen betroffen und bedürfen besonders der menschlichen Solidarität und der konkreten Hilfe. 13. In unseren Einrichtun ngen leben auch behin nderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die aus ihrerr Heimat flüchten mussten. Wir nehmenn ihre besondere e Not wahr, sehe en die Folgen ihrer traumatischen atis Erfahrungen und tragen im Auftrag unsere r Gesellschaft ellschaft mit dazu bei, dass s sie ohne Angst bei uns leben können n und Wertschätzung und Anerkennun nung ng erfahren. 14. Jedes Kind, jeder Mensch mi it Behinderu ung in unserem e Land ist uns willkommen, unabhä abhängig davon, wo seine Wurzeln liegen. Blindenin institutsstiftung (V.i.S.d.P.) Ohmstraße 7, Würzburg 5

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9 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, gerne berichte ich Ihnen von neusten Entwicklungen und blicke mit Ihnen auf das Schuljahr 2017/2018 zurück. Eine Entwicklung zeichnet sich weiterhin deutlich ab. Das Regensburger Blindeninstitut wächst und wächst. Auch im vergangenen Jahr haben uns wieder viele Familien Ihre Kinder in der Frühförderung, Schule, Tages- und Förderstätte, Therapie, Ferien - und Gastbetreuung und in Wohnbereichen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur fachkundigen Betreuung anvertraut. Das freut uns sehr. Um dieser Nachfrage entsprechen zu können, gab es nach langer Vorbereitung und geduldigem Warten zwei erfreuliche richtungsweisende Entscheidungen. Wir mieteten im Frühjahr für drei weitere Wohngruppen im Kinder- und Jugendbereich ein neues Wohnobjekt an. Die zwei schönen Häuser liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Förderstätte und zum Wohnbereich für Erwachsene in Hemau. Mit wohlwollender Unterstützung durch den Bezirk Oberpfalz, die Mithilfe des Bürgermeisters der Stadt Hemau und einem sehr engagierten Vermieter können wir im Januar 2019 dort mit zwei Gruppen einziehen. Eine weitere wichtige Entscheidung fiel im Mai. Das Bauvorhaben für den Erwachsenenbereich - Wohnen und Förderstätte - am Gelände an der Brunnstube in Regensburg kann umgesetzt werden. Der von der Regierung der Oberpfalz befürwortete Neubau wird vom bayerischen Staat und vom Bezirk der Oberpfalz gefördert und unterstützt geht es los und im Herbst 2021 wollen wir einziehen. Ich hoffe nicht, dass es beim Neubau so viele Verzögerungen und Unwegsamkeiten wie bei unserer Schwimmbadsanierung gibt. Leider wurde es in diesem Jahr noch nichts mit dem Schwimmen. Beim derzeitigen Bauboom ist es sehr schwierig, geeignete Firmen zu bekommen, um spezielle Aufträge optimal umzusetzen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf ist in beiden Becken Wasser. Neben den Bau- und Umbauvorhaben ging das Leben und Lernen im vergangenen Jahr am Regensburger Blindeninstitut bunt und fröhlich weiter. Unter dem Jahresmotto: Klangfarben, Farben der Welt gab es viele, spannende, inklusive und kreative Projekte, Begegnungen und Aktionen. Einiges davon wie Bunte Disco, Blaue Grotte Wasserwelten, Trommel- Farb-Bilder, Bunte Wimpel malen oder das Klangfarbenfest im Saal, konnten unsere Gäste bereits auf unserem Hoffest im Juni und unserem Gartenfest in Hemau im Juli miterleben. Das ganze Jahr war voller schöner Aktionen wie dem Besuch im Zeltlager von fünf Schülern des Blindeninstituts gemeinsam mit den Pfadfindern von St. Wolfgang, einem dreitägigen Kurzurlaub mit Kindern von St. Vincent und einer unserer Wohngruppen, einer dreitägigen Fahrradtour durch das Altmühltal und die Teilnahme am Arber-Rad-Marathon mit unse- 7

10 ren tollen Elektrofahrrädern oder zum wiederholten Male eine fantastische Kunstaktion mit Schülern der Matthäus-Runtinger-Berufsschule und des Blindeninstituts. Ein großes schönes Plakat mit dem Titel Wir sind bunt, das an unserer Hauswand strahlt, ist bei dieser Kunstaktion entstanden. Lesen Sie ausführliche Berichte über diese und weitere bunte Ereignisse im folgenden Jahresbericht. Abschließend gehört mein ganz besonderer Dank denjenigen, die uns unterstützen, begleiten und fördern: allen Betreuten und ihren Familien für das große Vertrauen. allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. den vielen großzügigen Spendern und Förderern. Mit dieser Unterstützung können wir den Betreuten immer wieder besondere Dinge ermöglichen. der Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, dem Bürgermeister der Stadt Hemau und all den Mitarbeitenden in den städtischen Ämtern, den Gesprächspartnern und Verantwortlichen in den Behörden, Ämtern, bei der Regierung der Oberpfalz, den Bezirken und Landratsamt, die uns bei unseren Vorhaben begleiten und beraten. unseren Vermietern für ein faires und konstruktives Miteinander. den Mitgliedern des Personalrats, dem Elternbeirat, den Kolleginnen im Leitungsteam, die gemeinsam konstruktiv nach Lösungen suchen und viel Verantwortung übernehmen. den Kolleginnen und Kollegen unseres Dienstleistungszentrums in Würzburg für ihre große Geduld und ihre wertvolle fachliche Unterstützung. den Stiftungsräten und den beiden Vorständen, die sich stets für unsere Belange einsetzen, stark machen und ein offenes Ohr für uns haben. Stephan Hußlein Institutsleiter 8

11 Rund ums Personal Neues und altes Personal Neben geeigneten Räumen zum Leben und Lernen brauchen wir vor allem motivierte und gut qualifizierte Mitarbeiter/-innen. Nur so können wir die Betreuten fachkundig und nachhaltig unterrichten, fördern und begleiten. Wir kooperieren mit verschiedenen Ausbildungsinstituten für pädagogische, pflegerische und therapeutische Fachkräfte. Dafür bieten wir flexible Arbeitsmöglichkeiten, Praktikumsplätze und nach Ausbildungsabschluss auch eine entsprechenden Arbeitsstelle. Dies gelang 2018 mehrfach sehr erfolgreich. Auch 2018/19 konnten wir wieder junge engagierte Freiwillige finden, die den Bundesfreiwilligen Dienst absolvierten. Im Projekt Einarbeitung beschlossen wir, neuen Mitarbeiter/-innen in der Einarbeitungszeit eine erfahrene Kollegin, einen erfahrenen Kollegen als Paten an die Seite zu stellen. Mit dem inhaltlich neu erarbeiteten Konzept der Einführungstage für neue Mitarbeiter/-innen begannen wir im Herbst Unser weit gefächertes Fortbildungsprogramm unterstützt u.a. Berufsanfänger/-innen beim Arbeitsbeginn. Einen Blick über den Tellerrand wagten einige interessierte Kolleg/-innen, indem sie für einen Tag in einer anderen Abteilung arbeiteten, um diesen Aufgabenbereich besser kennenzulernen. Die sehr positive Resonanz aller Beteiligten veranlasst uns, einen solchen Tag zu wiederholen. Mitarbeiter-Gesundheit Danke-Schön Die Krankheitswelle, die 2018 viele Einrichtungen und Betriebe ereilte, machte auch vorm Regensburger Blindeninstitut nicht Halt. Die Grippe erfasste nicht nur viele Betreute, sondern auch viele Mitarbeiter/- innen. Das Ansteckungsrisiko ist bei körpernahem Umgang in der pädagogischen und pflegenden Betreuung deutlich erhöht. Von den Gesund-Gebliebenen war deshalb ein sehr hohes Engagement gefordert, um die Betreuten weiterhin gut versorgen zu können. Deren enorme Einsatzbereitschaft und Engagement verdienen große Anerkennung und ein aufrichtiges Dankeschön. Arbeitsgruppe Gesundheit Die Arbeitsgruppe Gesundheit mit Beteiligung des Personalrates widmete sich dem Thema Verbesserung des Gesundheitsmanagements. Basierend auf den Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung und -versammlung ergaben sich 4 Themenschwerpunkte: 1. Stetes Informieren und Erläutern arbeitsrechtlicher Vorschriften und Regelungen bei Erkrankungen. (z.b.: richtige Krankmeldung, Berufliches-Eingliederungs-Management, etc.). 2. Ausbau von Fortbildungen (Stressbewältigung, rückenschonendes Handeln, Sport- und Bewegungsprogramme, gesunde Ernährung etc.) 3. Konzepte für den Umgang mit erkrankten Betreuten 9

12 10 4. Innere Haltung und Einstellung zum Thema Erkrankung erarbeiten (Konsequenzen für das Team, erhöhte physische und psychische Belastung, etc.). Die Arbeitsgruppe Gesundheit wird sich weiter um eine aktive Umsetzung dieser Themenschwerpunkte kümmern. Eine Kooperation mit verschiedenen Krankenkassen ist ebenfalls geplant. Ruhestand und neue Kolleginnen Unsere Schulleiterin Brigitte Becker musste leider aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig den Ruhestand antreten. Vor 30 Jahren nahm sie zuerst im Blindeninstitut Würzburg als Sonderschullehrerin ihre Tätigkeit auf wechselte sie nach Regensburg. Sie war maßgeblich am Aufbau und der Weiterentwicklung des Regensburger Blindeninstituts als äußerst engagierte Lehrerin, Konrektorin und seit 2012 als Schulleiterin beteiligt. Die Anliegen ihrer Kolleg/-innen und Schüler/innen waren ihr immer eine Herzensangelegenheit. Mit sehr hoher Fachkompetenz und enormem Einsatz unterrichtete Frau Becker ihre Schüler/-innen. Sie ging sowohl auf deren besondere Entwicklungsanforderungen und Lernmöglichkeiten als auch auf deren Familien mitfühlend und kompetent ein. Für diese besondere Leistung, die große Herzlichkeit und ihr menschliches Engagement bedanke ich mich bei Frau Becker im Namen des Blindeninstituts Regensburg und der Blindeninstitutsstiftung ganz herzlich. Wir wünschen ihr eine baldige Genesung. Britta Büchau, Sonderschulrektorin, tritt ihre Nachfolge an. Als Konrektorin übernahm sie während der Erkrankung von Frau Becker die kommissarische Leitung. Im September 2018 wurde sie zur Schulleiterin ernannt. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Aufgaben und die Fortführung der sehr guten Zusammenarbeit. Das Schulleitungsteam wird ab September 2018 durch Barbara Bauer verstärkt. Sie ist seit 10 Jahren als Studienrätin im Förderschuldienst in unserer Schule in verschiedenen Bereichen tätig. Als neue stellvertretende Schulleiterin heißen wir sie herzlich willkommen. Inge Hanke ging in den Ruhestand. Sie war als Heilpädagogin 27 Jahre für unsere Einrichtung tätig und gehört zu den Pionierinnen, die bei der Gründung des Blindeninstituts in Regensburg mitwirkten. Der Schwerpunkt ihrer pädagogischen Tätigkeit lag bei Schülerinnen und Schülern mit komplexen Behinderungen und intensivstem Förderbedarf. Durch ihr großes Einfühlungsvermögen, ihr fürsorgliche Ruhe und hohe Menschlichkeit in der Betreuung dieses Personenkreises war sie Vorbild für viele junge Kolleginnen. Einen weiteren Mitgründer des Regensburger Blindeninstituts verabschiedeten wir nach 34 Jahren.

13 Karl-Heinz Großhauser-Blanz wirkte u.a. bereits bei der Etablierung der Frühförderung Sehen Anfang der 80ziger Jahre, beim Aufbau des Blindeninstituts bis hin zur Umsetzung unseres neuen Wohnobjektes für Kinder und Jugendliche in Hemau mit. Durch sein großes Engagement und seine Fachlichkeit als Ressortleiter der Bereiche Wohnen und heilpädagogische Tagesstätte bestimmte er die Geschicke der Einrichtung maßgeblich mit. Herzlichen Dank! Verschiedenes zum Personal Erwachsenenbereich Als Nachfolgerin konnten wir Anja Weisser gewinnen. Ich freue mich sehr auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Seit Januar 2018 trägt Peter Bartenschlager als Ressortleiter die Verantwortung für den Erwachsenenbereich (Förderstätte & Wohnen). Verstärkt wurde das Team in Hemau im April durch die Bereichsleiterin Wohnen Corinna Janes, die uns bedauerlicherweise aus privaten Gründen wieder verlassen musste. Fachspezifische Weiterqualifikation Für ein sehr wichtiges Thema für Menschen mit Blindheit/Sehbehinderung konnten wir die erfahrene Ergotherapeutin Susanne Sauermann gewinnen. Sie beendete mit sehr großem Erfolg die 1 ½ jährige berufsbegleitende Zusatzausbildung Orientierung und Mobilität zur ReHa-Lehrerin in Hamburg. Zu ihren Aufgaben als ReHa-Lehrerin gehören u.a. das Langstocktraining (auch für Menschen mit Blindheit im Rollstuhl), Anleitungen und Fortbildungen, Raumorientierung und -erkundung u.v.a.m. Mit Martina Gramlich, die seit 3 Jahren als ReHa-Lehrerin mit den Schwerpunkten Low-Vision und LpF (Lebenspraktische Fertigkeiten) die Betreuten fördert, können wir dieses sehr wichtige Spezialwissen nun fachkundiger und nachhaltiger anbieten und vermitteln. Die Landesblindenanstalt, die uns schon bei vielen sehbehinderten-/blindenspezifischen Fort- und Weiterbildungen immer wieder förderte, half uns auch bei der Finanzierung dieser Ausbildung. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese wertvolle Unterstützung. Gudrun Kaltofen aus dem Bereich Pflegemanagement absolvierte mit Erfolg eine einjährige berufsbegleitende Weiterbildung zur palliativen Beratung, Begleitung und Versorgung von schwer kranken Menschen. Der palliative Ansatz der Linderung (z.b.: Schmerzreduktion) von Erkrankungen und die Verbesserung von Lebensqualität ist auch bei vielen unserer Betreuten ein wichtiges Ziel. Im vergangenen Jahr unterstützten wir etliche Kolleg/-innen bei einer wichtigen berufsbegleitenden 11

14 Zusatzqualifikation zum Themenschwerpunkt Sehen, um unserer Kernkompetenz entsprechen zu können. So begannen drei Kolleginnen aus Schule und Wohnen 2018 die 1 ½ jährige Ausbildung low vision in der Johann-Wilhelm-Kleinakademie. Die Inhalte reichen von fachkundiger Einschätzung des Sehvermögens über sehbehindertenspezifische Fördermöglichkeiten bis zu psycho-sozialen Aspekten im Kontext der Sehbehinderung. Silvia Tamme, Studienrätin im Förderschuldienst, qualifiziert sich an der Heidelberger Universität im Bereich Sehbehindertenpädagogik weiter. Diese Weiterbildung wird dankenderweise von der bayerischen Staatsregierung unterstützt. Durch das Schaffen flexibler Arbeitszeitmodellen wollen wir weitere neue berufliche Ausbildungswege ermöglichen. Ein Mitarbeiter aus der Tagesstätte studiert in Bamberg berufsbegleitend Heilpädagogik. Drei langjährige Kolleginnen aus dem Bereich Pflege absolvieren ab September 2018 die Ausbildung zur Fachkraft der Heilerziehungspflegerin. Wir wünschen allen viel Erfolg und freuen uns, dem Fachkräftemangel ein wenig entgegenwirken zu können. Etliche Kolleg/-innen wurden zu Brandschutzhelfer/- innen, Sicherheitsbeauftragten, Medizinproduktebeauftragen oder Ersthelfer/-innen ausgebildet. Ebenfalls besuchten Kolleg/-innen Fortbildungen zum Thema Kindeswohlgefährdung nach 8a SGB VIII oder zum aktuellen Thema freiheitsentziehende Maßnahmen. Zwei Suchtbeauftragte werden geschult, um Mitarbeitenden bei der Bewältigung dieser Erkrankung zu unterstützen. 12 Erforderliche Weiterqualifikationen Neben fachspezifischen Weiterqualifikationen engagieren sich viele Mitarbeitende für Aufgaben, die für einen reibungslosen Ablauf einer Einrichtung vorgeschrieben und/oder dringend erforderlich sind. Im Namen des Leitungsteams möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für dieses große und oft auch über das zu erwartende Maß hinausgehende Engagement bedanken.

15 Elternbeirat Liebe Eltern und Betreuer, liebe Lehrer und Therapeuten, Ein neues Schuljahr hat begonnen. Wir wünschen unseren Schülern, Betreuern, Lehrern, Therapeuten und den administrativen Mitarbeitern einen guten Start. Das Hoffest war dank der vielen Helfer und Akteure wieder ein gelungenes Fest. Wie jedes Jahr war der Elternbeirat mit einem Kuchenstand vertreten. Wir möchten uns auf diesem Weg für die Unterstützung sowohl bei allen Helfern, als auch bei den zahlreichen Kuchenspendern bedanken. Ein großer Dank geht auch an die fleißigen Helfer in der Küche! Der Spendenerlös beträgt 488,00 Euro Herr Karl-Heinz Großhauser hat sich in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wir bedanken uns auf diesem Weg für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute. An seiner Stelle ist nun Frau Anja Weisser im Elternbeirat. Wir heißen sie herzlich willkommen. Ihr Elternbeirat wünscht Ihnen eine schöne Zeit. Für Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Heike Braun: 1. Vorsitz Manuela Daum: 2. Vorsitz / Schriftführerin Karin Schrüfer: Kassier Hubert Eglmaier Sabine Niedermeier Melanie Schreiber-Tißmer Michael Bogner Heidemarie Hummel (Ersatzmitglied) Anja Weisser Weitestmögliche Einbeziehung in unser Leben sind wir Menschen mit allen Arten von Behinderungen und ihren Familien schuldig. Sie aber schulden uns für diese Selbstverständlichkeit weder besonderen Dank noch ständiges Wohlverhalten. Nicht behindert zu sein ist wahrlich kein Verdienst, sondern ein Geschenk, das jedem von uns jederzeit genommen werden kann. Richard von Weizsäcker 13

16 Personalrat Blindeninstitut Regensburg 2018 der Institutsleitung eine systematische Befragung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchgeführt. Unterstützend gaben uns Vertreter verschiedener Krankenkassen wertvolle Anregungen. Erste Ergebnisse konnten wir bereits in der letzten Personalversammlung präsentieren. Die vielfältigen Ideen und Vorschläge, die wir so sammeln konnten, werden wir im nächsten Schritt aufgreifen und umsetzen. 14 Kontinuität entsteht durch Wandel. Bereits am 21. Juni 2016 war der örtliche Personalrat für Regensburg gewählt worden. In der konstituierenden Sitzung am 6. Juli 2016 wurden Bettina Groß zur Vorsitzenden und Vera Lautenschlager zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Seitdem hat sich einiges in unserem Gremium verändert. Im Laufe der bisherigen Amtsperiode schieden Anke Hauptvogel, Ulrike Lingauer, Ariane Schinn und Hanna Kramer aus dem Personalrat aus. Neben den beiden Vorsitzenden vertreten nun Daniela Akade, Andreas Lippmann, Susanne Heerens und Stefan Schart die Interessen der Beschäftigten. Neben der alltäglichen Personalratsarbeit, die im Rahmen unseres Rechenschaftsberichts zwei Mal jährlich bei den Personalversammlungen vorgestellt wird, standen zwei große Themenbereiche im Vordergrund. Zum einen befassten wir uns mit dem Thema Gesundheitsförderung. Hierzu wurde in Zusammenarbeit mit Zum anderen liegt es uns am Herzen, das Gemeinschaftsgefühl unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu stärken und zu unterstützen. Hierzu wurde eine zweite große Umfrage durchgeführt: Welche Freizeitangebote oder Aktivitäten können das Miteinander von Kolleginnen und Kollegen stärken? So wurde nach dem Motto Zusammen arbeiten zusammen feiern im Jahr 2017 erstmals eine allgemeine Personalfeier vom Personalrat organisiert, die mit vielen Gästen und guter Laune einen ersten Schritt in diese Richtung darstellte! Auch hier werden wir gerne dran bleiben. Die vielen Gespräche und Anfragen, die an den Personalrat gerichtet werden, zeigen uns, dass uns Vertrauen entgegengebracht wird. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken und werden uns im Gegenzug bemühen, allen Anliegen gerecht zu werden. Ebenso bedanken wir uns bei der Institutsleitung für die konstruktive und ergebnisoffene Zusammenarbeit, die sich nicht nur bei verschiedenen Projekten, sondern auch im Rahmen der Monatsgespräche zeigt. Vera Lautenschlager Personalrat

17 Infotag Mein Kind kommt in die Schule Inklusion und Teilhabe - das sind spätestens seit der UN-Behindertenrechtskonvention 2008 Kernthemen der Heil- und Sonderpädagogik. In der Frühförderung haben wir uns dieses Schuljahr u.a. beim Thema Einschulung diesem Auftrag gestellt. Dieses Jahr sahen sich ca. 40 Frühförderfamilien mit dem Thema Schule konfrontiert, sei es wegen der Option einer Rückstellung, mit der Suche nach einer geeigneten Schule oder der Frage nach einem Schulbegleiter. Dem zugrunde lag immer der Wunsch, dem eigenen Kind die größtmögliche Teilhabe zu ermöglichen. Die Heterogenität unserer Frühförderkinder, das große Einzugsgebiet und der Bedarf an Netzwerkarbeit stellen nicht nur die Eltern, sondern auch die Frühförderinnen beim Thema Schulberatung alljährlich vor neue Herausforderungen. Dem hohen Beratungsbedarf der Eltern wollten wir dieses Jahr sehr praktisch begegnen. Es wuchs daher die Idee, einen Infotag zum Thema Einschulung und die vielfältigen Beschulungsmöglichkeiten im bayerischen Schulsystem zu organisieren. Im Fokus sollte immer das Kind mit der Sehbehinderung oder Blindheit stehen und die daraus resultierenden Lernbedingungen. Es sollte eine allgemeine, unabhängige Infoveranstaltung werden, die sich eindeutig von einer Schullaufbahnberatung am Blindeninstitut unterscheiden sollte. Große Unterstützung bekamen wir in der Planung und Durchführung vom MSD Sehen des Blindeninstituts, durch Sibylle Husslein, Celia Gleixner und Barbara Bauer. Nach intensiver Planung und Vorbereitung durften wir am Samstag, den elf Frühförderfamilien an unserem Infotag begrüßen. Nach einem allgemeinen Vortrag über das Blindeninstitut Regensburg und die Möglichkeiten der Beschulung in Bayern (Inklusion in Regelschule, Schule mit dem Förderschwerpunkt Sehen, Einschulung in ein Förderzentrum), wurden die Eltern vertieft über die Funktion, Aufgabe und Arbeitsweise des MSD Sehen informiert. Außerdem bekamen die Eltern praktische Informationen von der Beantragung des MSD Sehen über weitere Unterstützungsmöglichkeiten, bis hin zur ganz konkreten Gestaltung eines sehbehindertengerechten Arbeitsplatzes zu Hause. Damit die Eltern in Ruhe die Fülle an Informationen aufnehmen und alle Fragen loswerden konnten, wurde den Frühförderkindern derweil ein vielfältiges Bewegungsangebot in der Turnhalle geboten. Besonders beliebt waren das große Trampolin und die Mattenschaukel. Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten Eltern und Kinder die Möglichkeit, in zwei vorbereiteten Klassenzimmern einen guten Überblick über sehbehindertenspezifische Hilfsmittel und Lernmaterialien für Kindern zu bekommen. Dieses Angebot wurde sehr positiv aufgenommen und die Eltern hatten Zeit ihre Fragen bezüglich der Arbeitsweise in der Schule los zu werden. Gemeinsam mit der zuständigen 15

18 Frühförderin probierten manche Kinder eigenständig passende Hilfsmittel aus und konnten so ein bisschen Schul-Atmosphäre schnuppern. Neben der reinen Informationsweitergabe war es uns ein weiteres wichtiges Anliegen, den Eltern die Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und Kontakte knüpfen zu geben. Bei einem Kaffee und Kuchenbuffet kamen viele Eltern in einen Austausch und ließen so den Vormittag ausklingen. Die Resonanz der Eltern war durchweg positiv, insbesondere hinsichtlich der gebündelten und ganz konkreten Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten sowie des praktischen Ausprobierens der sehbehindertenspezifischen Hilfsmittel. Mit Blick auf die anstehenden Vorschulkinder im nächsten Jahr und auf die erneuten Anfragen der Eltern, wurde schnell klar, dass diese Veranstaltung ein fester Bestandteil im Beratungskomplex Schule bleiben soll. Veronika Nickel Frühförderung Verabschiedung der Schulanfänger aus der SVE 16 Mit Musik, Gesang und vielen Glückskugeln (Seifenblasen) verabschiedeten wir unsere angehenden Schulanfänger aus der SVE. Wir wünschen Philipp, Alois, Paul, Benedikt und Lea alles Gute und viel Spaß in der Schule. Team SVE

19 Besuch beim Schäfer Endlich war es soweit. Mit dem Frühling kam das schöne Wetter und unsere Klasse M2a machte sich mit dem Bus auf den Weg zum Schafstand nach Schönhofen, ins schöne Laabertal. Schon vieles hatten wir im Unterricht über Schafe erfahren. Wir wussten, wie sie blöken, wie sich Rohwolle anfühlt und wie man auf den warmen und weichen Fellen liegt. Zu Ostern hatten wir sogar schon kleine Schafkörper aus Wolle gefilzt. Heute war der Tag, an dem wir sie besuchen wollten. Bereits auf der Zufahrtsstraße wurden wir von Herrn und Frau Bothe erwartet und man empfing uns herzlich. Mit dem Schalter begrüßten wir die Schäferfamilie und stellten uns einzeln vor. Ohne große Umschweife ging`s gleich weiter durchs Gras, hinunter zum Stall. Es war mucksmäuschenstill, als das Tor geöffnet wurde. Sofort strömte uns bekannter Geruch entgegen. Man musste ziemlich weit schauen, um die Tiere, die dicht gedrängt an der Stallwand standen, zu entdecken. Jetzt drückte jemand den Button des mitgebrachten Step-by-Steps: Mäh, mäh!, tönte es durch den Raum. Wir hatten zur Begrüßung echtes Schafblöken von CD aufgenommen. Die Schafe guckten neugierig zu uns. Zaghaft antworteten ein paar Tiere auf unser Hallo, aber noch bewegten sie sich nicht. Frau Bothe lockte sie mit Futter und gleich kamen sie etwas näher. Gespannt warteten wir. Schon wurde uns in den Armen der Schäferin ein Lämmchen gezeigt. Neugierig aber vorsichtig streichelten wir es, teils mit geführten Händen. Das Fell fühlte sich herrlich weich an und das Tier war ruhig und warm. Reihum wurde das Kleine gereicht und von uns allen geherzt. Nun versuchten wir auch andere Schafe mit Hilfe unseres Schalters herbeizulocken, Mäh, mäh!. Bald schon zeigte sich Erfolg. Mit wenig Scheu wandten wir uns einander zu. Der Reihe nach präsentierten uns die Schäfer, unterschiedlich große Tiere zum Streicheln und hielten sie so, dass wir sie vom Rolli aus gut erreichen konnten. Neben den Schafen entdeckten wir auch Ziegen in der Herde. Sie hatten längere, glattere Haare und andere Hörner. 17

20 18 Anzeige Ortho/Reha Orthopädie für Kinder und mehr Wir sind ein Unternehmen, das sich insbesondere der Entwicklung und Erstellung von Orthesen für behinderte Kinder widmet. Jedes von uns hergestellte Hilfsmittel ist ein Unikat, geformt nach den einmaligen Körpermerkmalen des Patienten, gefertigt nach neuesten technischen Erkenntnissen und aus modernsten Materialien. Reha-technische Hilfsmittel individualisieren wir fachgerecht entsprechend den Bedürfnissen der Behinderten. PhysioTec ist seit 1997 als eines der ersten Unternehmen in der Branche nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert, seit 2003 auch nach ISO 9001:2000 und DIN EN ISO für Medizinprodukte. München: Fon Fax Regensburg: Fon Fax Auffallend war die Zeichnung eines gereichten Ziegenkitzes, dessen Körper vorne schwarz und hinten komplett weiß war. Beim Streicheln wurden wir von seiner Mutter beobachtet, die uns nicht aus den Augen ließ. Da alle Tiere erst vor kurzem geschoren waren, versorgte uns Familie Bothe noch großzügig mit einem Sack Ziegen- und Schafswolle. Wieder oben in der Gerätescheune, nahmen wir unsere wohl verdiente Brotzeit ein. Dort erfuhren wir auch, dass diese Schafrasse Heidschnucke heißt und beide Geschlechter Hörner tragen. Es sind nicht nur sehr brave Tiere, sondern auch in der Haltung sehr genügsam, erklärten die Bothes, was bei den trockenen Rasen im Laabertal sehr vorteilhaft ist. Freudig und gestärkt verabschiedeten wir uns und traten die Heimreise an. Dem jungen Zicklein durften wir aber zuvor noch einen Namen geben. In Zukunft hört es jetzt auf Hendrix. Petra Hammer StRin FöS

21 Entlassschüler 2018 Ende des Schuljahres 2017/2018 haben uns folgende Schülerinnen und Schüler verlassen: Constantin Dilara, Fabian, Marcel, Maria, Sonja und Tugce. Sie alle haben viele Jahre das Schulleben mit geprägt. Wir haben Euch begleitet und ihr habt uns begleitet. Für Euer weiteres Leben wünschen wir Euch alles Gute und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen! Für das Team der Berufsschulstufe, Markus Pistohl 19

22 Wann gehma wieda zum Klangfaabenfest? Dass sich das Klangfarbenfest solch großer Beliebtheit erfreuen würde, war nicht absehbar, als sich im Herbst einige Mitglieder des Grundschulstufenteams zur Planung desselben einfanden. Ziel war es, ein klassenübergreifendes Angebot zum abteilungsübergreifenden Jahresmotto Farben, Klänge, Farben der Welt auf die Beine zu stellen. Die verschiedenen Altersgruppen, Interessen und Niveaustufen unter einen Hut zu bringen, erschien anfangs nicht einfach. Letztendlich einigte man sich auf drei Blöcke - einen im Winter zur Farbe Blau, einen im Frühling zur Farbe Grün und einen im Sommer zur Farbe Gelb. Die einzelnen Farben wurden auf vielfältige Weise in Kombination mit passenden Hörerlebnissen im verdunkelten Saal in drei sich wöchentlich wiederholenden Einzelstunden angeboten. Fasziniert betrachteten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise blaue tanzende Tücher, hüpfende LED-Bälle, zu Vogelgezwitscher sich auf und ab bewegende Federkugeln oder eine große LED-Sonne. Sie befühlten Katzengraspflanzen oder rochen an gelben Zitronen. Den absoluten Höhepunkt stellten bei jedem Fest zahlreiche blaue bzw. grüne oder gelbe leuchtende Pappmaché-Ballons dar, die im Rhythmus einer Trommel in variierenden Geschwindigkeiten von Kind zu Kind hüpften. Begeistert fixierten und verfolgten die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Lichtquellen. Konzentration und Erwartungshaltung waren während der ca. 25 Minuten dauernden Darbietung fast greifbar. Allerorten konnte man in enttäuschte Augen blicken, wenn nach dem Fest die Lichter im Saal wieder angingen. Wer weiß, vielleicht gibt es im nächsten Schuljahr eine Fortsetzung dieser erfolgreichen Reihe. Und dann heißt es: Jetzt gehen wir wieder zum Klangfarbenfest! Doris Prösl, StRin FöS 20

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24 Zelten Wie auch im letzten Jahr sind wir in den Pfingstferien mit dem Pfadfinder-Stamm Sankt Wolfgang ins Zeltlager gefahren. Wir könnten jetzt ja von den tollen Erlebnissen am Lagerfeuer oder der Wanderung erzählen. Aber dieses Jahr haben wir uns gedacht, es mal anders zu machen. Unsere Betreuten haben nämlich im Lager etwas gebaut, was ein Leben lang hält: Einen Schwedenstuhl. Damit ihr ihn nachbauen könnt, gibt es hierfür die Anleitung. 2. Holz sägen: Ganz wichtig ist natürlich dabei, dass wir gerade sägen 1: Holz ausmessen: Aber wie viele Bretter in welcher Länge braucht es denn nun wieder? 3. Löcher bohren und mit Schrauben verbinden 22

25 4. Mit Stoff beziehen: Unbedingt auf die richtige Seite achten 6. Nach einem langen arbeitsreichen Tag könnt ihr nun alle unser Ergebnis bewundern. 5. Besprühen: Sicherungsdeckel entfernen, Dose richtig schütteln und dann lossprühen Wir sind total stolz: Leonie, Niels, Anna, Steffi, Fabian Fazit des Zeltlagers: Nächstes Jahr sind wir alle auf jeden Fall wieder mit dabei. Christine Tausendpfund Bereichsleitung Tagesstätte 23

26 UK-Tag am Blindeninstitut Nach der Ankunft der Gastschüler/-innen begann der Tag ganz gemütlich mit einer gemeinsamen Brotzeit auf der sonnigen Terrasse. Danach ging es in die Begrüßungsrunde mit Musik und einem Ratespiel zum besseren Kennenlernen. In drei verschiedene Workshops aufgeteilt, konnten sich die Schüler/-innen anschließend verkleiden, spannende Geschichten erleben und mitgestalten, Experimente mit der von ihnen selbst gesteuerten Farbschleuder machen, sich fotografieren und vieles Am 3.Juli fand am Blindeninstitut in Regensburg der erste Oberpfälzer UK-Tag statt (UK bedeutet Unterstützte Kommunikation). Schüler/-innen aus drei Regensburger Schulen (Bischof-Wittmann-Schule, Blindeninstitut und Pater-Rupert-Mayer-Zentrum) besuchten dabei Workshops mit Musik, Kunst, Bücherlesen und Verkleiden, immer verbunden mit dem Einsatz von elektronischen und nichtelektronischen Kommunikationsmitteln. 24

27 mehr. Immer mit eingebunden waren die verschiedensten Kommunikationsgeräte, mit denen sie vielfältig miteinander in Kontakt traten. Zum Abschluss gab es noch einmal ein Treffen im Saal mit Musik und Liedern, bei denen sich jeder Schüler individuell mit Talker, Stimme oder auch Gebärden mit einbringen konnte. Der Tag wurde von den UK-Koordinator/-innen aller Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Oberpfalz vorbereitet und gestaltet. Für die Schüler/-innen, ihre Begleiter/-innen und die Koordinatoren/-innen war der Tag ein voller Erfolg. Magdalena Häusler und Birgit Haas UK-Koordinatorinnen Auf geht s Blindi!! Mit den Elektrofahrrädern beim Arber-Radmarathon Hochmotiviert, dick mit Sonnencreme geschützt und natürlich mit viiiieeel Brotzeit im Gepäck ging es am um 8:30 Uhr für sechs fleißige Radler aus dem Wohngruppen F2 und F4 los! Das erste Mal nahmen Fabian mit Benoit, Leonie mit Julia und Fabian mit Uli an der Familienrunde des Arberradmarathons teil! Um 9:00 Uhr starteten die Biker vom Dultplatz aus mit Live-Musik und vielen Durchsagen. Kid s und Betreuer waren begeistert bei der Sache und traten in die Pedale! Um ca. 11 Uhr machten Leonie, Fabian, Uli und 25

28 26 Julia Pause nahe der Walhalla in Donaustauf, Benoit und Fabian in Kiefenholz an der Verpflegunsstation. Während der gesamten Strecke wurden die Blindi- Radler in ihren nagelneu bedruckten T-Shirts von den Zuschauern angefeuert, es wurde applaudiert und gerufen. Um ca. 13:00 Uhr kamen die Rennfahrer nach 56 geschafften Kilometern wieder am Dultplatz an und haben sich die anschließende Pause im Pavillon redlich verdient! Der erste Ausflug mit den Rädern Vor einem dreiviertel Jahr berichtete die Gruppe vom ersten Ausflug zu den Schillerwiesen mit den damals aus einer Spende heraus neu angeschafften Elektrofahrrädern. Bereits da war klar welchen Zugewinn diese Fahrräder für die Betreuten und Betreuer des Blindeninstituts bedeuten würden. Eine Rikscha und ein Rollifahrrad bieten vielfältige Möglichkeiten Ausflüge zu gestalten und gruppenübergreifend Radtouren zu unternehmen. Es gibt durchweg positive Reaktionen aus der Bevölkerung wenn die Radel- Crew vorbeigerollt kommt. Die Passanten winken und es wird freundlich gegrüßt, was die Betreuten zu ebenfalls positiven Reaktionen animiert. Eine wiederholte Teilnahme am nächsten Arberradmarathon und weitere schöne Ausflüge sind gewiss. Teresa, Benoit und Isabella Wohnen Ki/Ju

29 Die Steinberger-Seepiraten Kooperationsprojekt der Wohngruppe F4 mit dem Kinderzentrum St. Vincent Vom August fanden bereits zum zweiten Mal die Inklusionstage am Steinberger See statt. Drei Tage verbrachten wir auf dem Abenteuerpark Movin Ground am Steinberger See das bedeutete Spiel, Spaß und Spannung, ob an Land oder im Wasser. Am Dienstagmittag wurden die Bauwägen bezogen, schattige Plätzchen geschaffen und die Feuerstelle für den Abend vorbereitet. Die Kinder und Jugendlichen aus den vier Wohngruppen trafen auch auf bereits bekannte Gesichter wie schon letztes Jahr fand die Aktion am Moving Ground gemeinsam mit einer vierköpfigen Wohngruppe aus dem Kinderzentrum St.Vincent statt. Baden, Drachenbootfahren, Essen und auch eine Nachtwanderung standen zusammen mit den sehr aufgeschlossenen Kids aus St.Vincent auf dem Programm. Vor Ort trafen wir zusätzlich auf eine Gruppe unbegleiteter Flüchtlinge, die sich zu uns gesellten. Es wurde 27

30 gemeinsam gegrillt und sie unterstützen uns fleißig beim Rudern im Drachenboot auch der heißersehnte Schatz (Schokolade, Gummibärchen uvm.) auf der Insel wurde erfolgreich aufgespürt. Das Grundansinnen hinter diesem Projekt ist die Kooperation zwischen verschiedenen sozialen Einrichtungen. Dies wird auch zukünftig ein fester Bestandteil unseres Gruppenalltags bleiben. Gegenseitige Besuche und gemeinsame Ausflüge finden bereits regelmäßig statt und weitere große Aktionen sind in Planung. Teresa Bäuml, Anita Harter Wohngruppe Ki/Ju 28

31 Bestanden Im Rahmen einer hausinternen Feier beglückwünschte das Blindeninstitut seine vier Heilerziehungspflegeschüler/-innen Marina Schatz, Marica Biller, Felix Schindler und Daniel Frühn zum Bestehen Ihres Abschlusses zur anerkannten Fachkraft. Die vier Schüler/-innen verbrachten ihre Ausbildungszeit in der Außenstelle Hemau im Wohn- und Förderstättenbereich. Drei der Schüler werden auch nach ihrer Ausbildungszeit weiter im Blindeninstitut in Hemau beschäftigt sein, wovon eine Schülerin parallel hierzu ein Studium der Heilpädagogik antreten wird. Ein weiterer Schüler startet direkt nach seinem Abschluss in den Studiengang der Heilpädagogik. Corinna Janes Bereichsleiterin Erwachsenenbereich Wohnen Hinten v.l.: Marion Steuer, Michaela Pscheidl, Martina Günther-Hirschmann, Corinna Janes, Vera Lautenschlager, Claudia Hess, Peter Bartenschlager; Vorne v.l.: Marina Schatz, Felix Schindler, Marica Biller, Daniel Frühn 29

32 WIR SIND FÜR KINDER DA... SITZSCHALENVERSORGUNG SONDERVERSORGUNG SITZEN & STABILISIEREN STEHEN & GEHEN FAHREN & BEWEGEN LAGERN & SCHLAFEN BADEN & PFLEGEN 30 reha team Betzlbacher OHG Breite Straße Schwandorf Tel Fax info@betzlbacher.com

33 5 Tage in den Tiroler Alpen bei strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung Vom 16. bis 20. Juli fuhren fünf zu Betreuende der Alten Post mit fünf Betreuer/-innen der Förderstätte und des Wohnbereichs der Alten Post in die Ferienfreizeit nach Alpbach in Österreich. Bei überwiegend traumhaftem Wetter unternahmen sie dort Wanderungen, gingen schwimmen und verbrachten bei bester Laune eine lustige gemeinsame Zeit in dem romantischen Tiroler Ferienort. Nach der Ankunft am Reiseziel bezogen wir unser geräumiges und schön gelegenes Appartement buchstäblich ein Juwel. Im Anschluss machten wir einen Spaziergang durch den Ort und kauften Lebensmittel und Getränke, um es uns gut gehen zu lassen. Abends setzten wir uns auf den Balkon, welcher auch an den nächsten Abenden der Ort für heitere und lustige Gespräche werden würde. Die Zusammensetzung der Gruppe erlaubte es, aufgrund ihrer körperlichen Fitness sehr aktiv zu sein. Aus diesem Grund nutzten die Betreuer/-innen diesen Umstand und erkundeten bei zwei Wanderungen das Alpbachtal, welches für seine Blumenpracht berühmt ist. Am ersten Tag führte der Weg über den Bergwald nach Inneralpbach, auf dessen Strecke die Bewohner/-innen verschiedene Sinneseindrücke anhand von Wahrnehmungsinseln sammeln konnten zum Beispiel einen Steingarten, ein Bassin mit Wasserrad, verschiedene Metall- und Holzskulpturen und -exponate. Leider kam die Gruppe in einen kurzzeitigen Wolkenbruch, wodurch der Weg rutschiger und schwerer zu begehen war. Dennoch zeigten die fünf Bewohner/-innen, die teilweise wenig bis keine Wandererfahrung mitbrachten, viel Geschick beim Überwinden schwieriger Passagen es ging über nasse und rutschige Wurzeln und Steine, sehr enge Pfade. Und am Ende konnten wirklich alle sehr stolz auf sich sein, dass sie diese Hindernisse so gekonnt bewältigt haben. Am zweiten Tag planten wir einen Schwimm-Ausflug an den Reintalersee. Nach einem ausgiebigen Frühstück, welches die Besitzerin Margit Klingler uns täglich frisch ins Appartement brachte, verbrachten wir den Tag bei herrlichem Wetter am See. Ebenso genossen wir die Sonne, entspannten auf der Wiese und erfrischten uns im Wasser. Einige brauchten bei so vielen Mußestunden etwas Action und unternahmen deshalb einen Spaziergang rund um den See. Am Nachmittag fuhren wir zurück in die Ferienwohnung, in der sich einige in ihren Zimmern ausruhten oder andere am Fernseher Karaoke sangen. Der letzte Tag vor der Abreise war für eine Bergwanderung vorgesehen. Bei wolkenlosem Himmel fuhr die Gruppe mit der Gondelbahn auf das Wiedersberger Horn. Dort gingen wir den Panoramaweg rund um den Gipfel zur Hornalm. Auch dieser Pfad hatte es für alle Urlauber/-innen in sich, da es viele steinige Hürden zu überwinden galt. Doch wie bereits am ersten Tag meisterten die Bewohner/-innen die Hindernisse ruhig, konzentriert und sehr geschickt. Da hatten sie sich eine ausgiebige Pause auf der Hütte verdient. Bei mitgebrachten Semmeln, erfrischenden Getränken und einem Kaiserschmarrn mit Apfelmus ließen wir es uns richtig gut gehen... bis uns die Wirtin 31

34 darauf aufmerksam machte, dass die letzte Gondel in 45 Minuten fährt. Nun hieß es, sich schicken. Netterweise rief die Wirtin bei der Gondelstation an, dass sie auf uns warten mögen. Dafür möchten wir ihr nochmals danken. Wir gingen bedacht, aber zügig und so schafften wir es, fast pünktlich bei der Station zu sein. Großes Lob an die zu Betreuenden, die dabei bestimmt an ihre körperlichen Grenzen gestoßen sind. Alles in allem war es ein toller Ausflug in Tirol, bei dem jeder neue Erfahrungen gesammelt hat und viel Spaß hatte. Auch die Zusammensetzung von Mitarbeitenden des Wohnbereichs und der Förderstätte war eine sehr schöne Kombination, von der die Gruppe profitierte. Ein großer Dank geht darüber hinaus nochmals an Margit Klingler, die sich unheimlich viel Mühe für unser Wohlergehen gegeben hat und uns mit dem Appartement Juwel eine tolle Ferienwohnung zur Verfügung gestellt hat. Felix Schindler Heilerziehungspfleger 32

35 Im Reich der Sinne Eine Reise in Hemaus Garten Eden Im Rahmen der praktischen Abschlussprüfung der Fachschule für Heilerziehungspflege Reichenbach und Tegernheim, die der Oberkurs-Schüler Felix Schindler mit vier Bewohnern durchführte, kam es zu einer abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit zwischen der Therapieabteilung und dem Wohngruppenbereich Alte Post. Der Oberkurs-Schüler gestaltete für vier zu Betreuende der Alten Post ein Angebot, bei dem der Schwerpunkt auf den Bereichen Musik und Wahrnehmung lag. Er arbeitete in diesem Zusammenhang mit der Gartengruppe zusammen. Diese findet wöchentlich am Montag im Garten der Alten Post statt und wird von den Therapeutinnen Susanne Wolf und Hannah Dreis geleitet. Diese wurde vor zwei Jahren ins Leben gerufen. Dabei bieten die beiden Therapeutinnen Bewohner/- innen jeden Montag die Möglichkeit, Mahlzeiten mit Gartengemüse und Kräutern zuzubereiten oder im Frühjahr und Sommer bei schönem Wetter in den Sinnesgarten zu gehen, so dass diese zum Beispiel an den Hochbeeten arbeiten oder an verschiedenen Bereichen des Gartens ihre Wahrnehmung fördern. In den Hochbeeten kultivieren und ernten sie dann unter anderem ihren eigenen Salat, Rote Beete, Zwiebeln, Zucchini, Karotten oder Radieschen, aber auch verschiedene Kräuter, darunter so exotische Sorten wie Colakraut oder Bananenminze. Frau Dr. Dettweiler-Kratzer hatte den Garten so konzipiert, dass die Bewohner/-innen ihre Sinne stärken können, beispielsweise mit einem Fühl-und Tast- Weg. Dieser besteht aus unterschiedlichen Böden weiches Moos, körniger Kies, Sand und andere Untergründe gehen ineinander über. Für die Bewohner/- innen ist der Garten also der ideale Ort, um ihre Sinne zu schärfen, zu stärken und zu fördern. Diesen Umstand machte sich Felix Schindler bei seiner Abschlussprüfung zu Nutze und leitete für den Prüfungstag die Gartengruppe. Hierbei bat er um Unterstützung der beiden Therapeutinnen Susanne Wolf und Hannah Dreis sowie der Teamleiterin Melanie Neuberger, damit die Teilnehmenden eine optimale Betreuung erhalten wie sie es aus dem Alltag gewohnt sind. Die Aufgabe des Schülers bestand darin, für die Teilnehmenden ein integratives Angebot unter dem Motto Fantasie mit den Bereichen Musik und Wahrnehmung zu gestalten. Die musikalische Einheit bestand darin, ein neues Lied kennenzulernen und anschließend singen zu können. Dafür nutzte der Schüler den Pavillon, der zu diesem Zwecke zu einer Art Belvedere von Hemau wurde. Bei dieser Einheit konnten selbst die Prüfer/-innen der Fachschule sich nicht zurückhalten und sangen gemeinsam mit den Teilnehmenden und Betreuer/-innen der Gartengruppe fröhlich mit. Im zweiten Teil teilte der Schüler den Bewohner/- innen je eine Betreuungsperson zu, verteilte Aufgaben, welche den Tast-, Spür-, Geruchs- oder Geschmackssinn anregen und fördern sollte. Zur Orientierung konnten die Teilnehmenden den Handlauf verwenden, barfuß den Fühlweg erkunden, mit den Händen oder anderen Körperteilen die Beschaffenheit verschiedener Pflanzen im sogenannten Fühlbeet 33

36 ertasten. Des Weiteren probierten sie unterschiedliche Früchte, Beeren oder Kräuter und versuchten, diese richtig zu benennen beziehungsweise zu schmecken. Für die spätere Zubereitung des bunten Salats der Salat war der letzte Bestandteil der praktischen Prüfung ernteten die Bewohner/-innen im Hochbeet schließlich das reife Gemüse, sammelten noch einige Kräuter und zupften Johannisbeeren. Und damit die zu Betreuenden der Gartengruppe auch weiterhin im Garten arbeiten können, pflanzten die Teilnehmer/-innen schließlich noch neue Setzlinge, jäteten Unkraut und gossen die Hochbeete. Die Bewohner/-innen der Alten Post wird es jedenfalls freuen, dass sie einen solchen Garten Eden vor der Haustüre haben, in dem sie arbeiten und ihre freie Zeit verbringen können. Schließlich tauchen sie dort ein ins Reich der Sinne. Felix Schindler HEP-Schüler EWB 34

37 Der Fachbereich Orientierung und Mobilität kann nun durchstarten Nach 2,5 Jahren Weiterbildung in Marburg und Hamburg darf ich mich nun Rehabilitationsfachkraft für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung in Orientierung und Mobilität nennen. Viele Jahre hatte ich darauf gewartet, dass diese Weiterbildung auch berufsbegleitend angeboten wird und so konnte ich nach der Zusicherung der Finanzierung durch das Blindeninstitut im Herbst 2016 endlich an der Philipps- Universität in Marburg das Grundlagenmodul beginnen. Im Anschluss folgte ab Frühjahr 2017 der Spezialisierungskurs für O&M im Institut für Rehabilitation und Integration Sehgeschädigter in Hamburg und ich war stolz eine von 9 Teilnehmerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sein. Von Anfang an war der länderübergreifende Austausch mit den Kolleginnen über die Arbeit mit blinden und sehbeeinträchtigten Menschen an unterschiedlichsten Einrichtungen für mich sehr spannend und absolut bereichernd. Man möchte nicht meinen, wie unterschiedlich die Verkehrsordnung und somit das Leitliniensystem für behinderte Menschen in allen 3 Ländern geregelt ist. Alle Präsenztage in Hamburg waren sehr intensiv und arbeitsreich gestaltet - wurde doch eine einjährige Weiterbildung in 12 Wochen gepackt. Vor und während der Einführung einzelner Techniken und Hilfsmittel verbrachten wir alle paarweise viele, viele Stunden mit Simulationsbrille bzw. blind in Wohngebieten, an Kreuzungen, im öffentlichen Straßenverkehr, etc. und so lernte ich viele Ecken in Hamburg eher sehbeeinträchtigt als sehend kennen. Obwohl ich bereits seit vielen Jahren im Blindeninstitut tätig bin, verstand ich durch die umfangreiche Selbsterfahrung überhaupt erst annähernd, was unsere Betreuten und generell sehbeeinträchtigte/- blinde Menschen tagtäglich leisten müssen. Oft kam ich an meine Grenzen, die von unseren Dozentinnen gestellten Aufgaben zu lösen. Auch musste ich in der Lehrerrolle selbst erkennen, wie sehr mein Gegenüber von meinen exakt und eindeutig gewählten Begriffen und meiner Beobachtungsgabe abhängig ist, um eine Orientierungsaufgabe oder den Umgang mit dem Langstock überhaupt verstehen und somit umsetzen zu können. Ich spürte bei mir die Verzweiflung, wenn ich z.b. in einem Wohngebiet unscharf sehend und stark blendempfindlich nach Plan eine Dunkelroute gehen sollte. Manchmal wußte ich nicht mehr, wo ich überhaupt war. Eine ebenso große Herausforderung war es, als ich eine Ampelkreuzung überqueren sollte. Wie oft musste ich mich überwinden, meiner begleitenden Dozentin oder Ausbildungskollegin zu vertrauen und meine vorhandenen Sinne zu schärfen - und wie toll und faszinierend erlebte ich das Gefühl mich doch alleine zu orientieren und am Zielort anzukommen. Ich möchte keinen Moment, keine Begegnung, keinen Inhalt der Weiterbildung missen und fand diese Weiterbildung für mich persönlich, aber vorwiegend für meine Arbeit eine enorme Bereicherung. Durch die ausgiebige Selbsterfahrung lernte ich die Umgebung neu ordnen und entdecken. Mein Blick, mein Hören und Fühlen haben sich um ein Vielfaches weiterentwickelt und präzisiert. Zwischen den Modulen konnte ich in vielen Lehrpraxisstunden mit externen Klienten, aber auch intern in meiner Arbeit mit Kindern/Jugendlichen und Erwachsenen im Blindeninstitut Orientierungsstrategien und den Gebrauch relevanter Hilfsmittel ausprobieren und 35

38 vertiefen. Ich lernte im Ansatz, wie individuell jeder Mensch sich anhand von markanten Punkten und Höreindrücken orientiert und demnach fortbewegt. Eine umfangreiche Beobachtung so mancher Kinder und Erwachsener in unserem Institut zeigte mir, dass ich doch einige in ihren Fähigkeiten unterschätzt habe. Sich zu entschleunigen und seinem Gegenüber die nötige Zeit zum LAUSCHEN und SPÜREN zu geben, macht mir immer wieder deutlich, dass nur so die Umwelt als blinde und sehbeeinträchtigte Person mobil eindeutig erlebt, eingeordnet und wiedererkannt werden kann. Ich freue mich nun durchzustarten und auf viele neue Erlebnisse in der O&M-Schulung. Mit meiner Kollegin Tina Gramlich (Rehabilitationslehrerin für LPF und Low Vision) werde ich auch in Zukunft unseren Fachbereich weiterentwickeln und gerne mein gewonnenes Fachwissen mit anderen teilen. Susanne Sauermann Ergotherapeutin und Rehabilitationsfachkraft Orientierung und Mobilität 36 Kunst.Preis 2018 Am 4. Mai 2018 wurde im Kunst und Gewerbeverein die Kunst.Preis Ausstellung eröffnet. Diese, nicht nur, in der Regensburger Kunstszene sehr beliebte Ausstellung wird alle zwei Jahre von der Katholischen Jugendfürsorge ausgelobt. Eingeladen sind hierzu erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung über 18 Jahre. Werke von Niels Raith und Marcel Hein, der Berufsschulstufe und Regina Ruhlmann von der Förderstätte in Hemau wurden aus hunderten von Werken ausgewählt. Die Eröffnung war wirklich sehr gelungen und es war eine ausgesprochen herzliche Stimmung. Viele Regensburger Kunstsammler und Künstler ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen. Umso schöner und überraschender war es, dass gleich drei Werke aus dem Blindeninstitut ausgewählt wurden. Obwohl Marcel Hein anfangs sich von seinem Werk Schön! nicht trennen wollte, verkaufte er es schließlich doch an einen bekannten Kunstsammler. Die Ausstellung wird außer im Kunst und Gewerbehaus Regensburg im Herzogkasten in Abensberg, im Zentrum Bayern Familie und Soziales Regionalstelle Oberpfalz sowie in der Regionalstelle Niederbayern und im Landkreis Rottal-Inn sowie in Schloss Gern in Eggenfelden zu sehen sein. Mariana Steiner Kunstlehrerin BIR und freischaffende Künstlerin

39 Die Luft in den Haaren ist so schön so berichtet Anna über den diesjährigen Oldtimerausflug in den Sommerferien. Seit einigen Jahren organisiert Dr. Axel Geiger über den 1. Oldtimerclub Regensburg und den Kiwanis Club Ausfahrten für das Blindeninstitut. Zahlreiche Besitzer liebevoll gepflegter Oldtimer melden sich regelmäßig für die Fahrten mit den blinden, sehbehinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Schon die Ankunft der besonderen Fahrzeuge auf dem Hof des Blindeninstituts ist ein Spektakel. Die Betreuten warten meist schon auf das Knattern der Motoren. Man begrüßt sich, die Wiedersehensfreude ist förmlich zu spüren, denn man kennt sich. Der erste gemeinsame Ausflug fand 2014 statt. Nachdem die Autos mit Betreuten, Betreuern und Fahrern besetzt sind starten alle gemeinsam. Der Konvoi fährt immer die gleiche schöne Route, die trotz der Routine nie langweilig wird. Man weiß worauf man sich einlässt, eine wichtige Konstante bei einem Ausflug wie diesem. In der Campingplatzgaststätte Distelhausen ist die Gruppe immer herzlich willkommen. Es werden rasch die Tische zurechtgerückt, damit die Gruppe mit einigen Rollstühlen auch gut sitzen kann. Ähnlich verhält es sich in der Eisdiele Nittendorf, die nach einer Schleife durch Wolfsegg angefahren wird. Die Eisdiele ist im Sommer zu jederzeit voll. Man bekommt kaum einen Sitzplatz. Wenn der Oldtimerkonvoi ankommt sind die Plätze reserviert. Dr. Axel Geiger ruft kurz vorher noch einmal an, um auch sicher Auskunft zu geben, wann man da sei. Eine Gastfreundschaft wie die der beiden Gastronomen ist nicht selbstverständlich. Zumal man nicht vergessen darf, dass es wirtschaftlich keinen Mehrwert bringt, wenn die Tische ohnehin besetzt gewesen wären. Der Gewinn liegt in der Begegnung, im Miteinander. Auch von Seiten der Politik wird das Engagement der Fahrer wahrgenommen. Zum ersten Termin besuchte Stadträtin Evelyn Kolbe-Stockert die Gruppe vor der Abfahrt auf dem Hof des Blindeninstituts, beim zweiten Ausflug begrüßte Bürgermeister Jürgen Huber die Teilnehmer und wünschte eine gute Fahrt. Ulrike Weimer Öffentlichkeitsarbeit 37

40 Die Botschaft eines bunten Banners Kooperation und Inklusion zwei Begrifflichkeiten, die uns im Alltag immerzu begegnen. Ja quasi nicht mehr wegzudenken sind. Zwei Worte deren Interpretation so mannigfaltig ausfallen wie nur irgendetwas wenn man der gesellschaftlichen Diskussion und dem politischen Diskurs der letzten Jahre folgt. In einem Punkt scheint man sich mittlerweile einig zu sein. Beides muss zur Umsetzung kommen. So geschehen in der dritten Runde eines Kooperationsprojekts gemeinsam mit der Matthäus-Runtinger Berufsschule. Ins Leben gerufen wurde das Projekt unter der Federführung von Rita Vetterl, Oberstudienrätin an der Berufsschule im Regensburger Stadtwesten und Mariana Steiner, Kunstlehrerin im Blindeninstitut und freischaffende Künstlerin. Zunächst wurde gemeinsam getöpfert und mitten in Aktion, dachte noch keiner an eine Fortsetzung, man genoss den Moment und das Ergebnis. Damals waren es getöpferte Ringe, die heute als drei spektakuläre, bunte Säulen den Hof des Blindeninstituts zieren. Das spannende war jedoch die Beobachtung, wie während der gemeinsamen Treffen eine persönliche Bindung zwischen den jungen Erwachsenen der Berufsschule und des Blindeninstituts erwuchs. Gleichzeitig wurden Hemmungen abgebaut. Man töpferte gemeinsam, lachte, sang, machte Brotzeit miteinander, stellte Fragen und freute sich auf ein Wiedersehen. Schnell war klar, dass diese wertvolle Arbeit eine Wiederholung finden muss. Im Frühjahr 2017 ging es also in die zweite Runde. Diesmal entstanden mit zwei weiteren Klassen monumentale Bilder, die heute den Gemeinschaftsraum des Matthäus-Runtinger Berufsschulzentrums schmücken. Die Übergabe erfolgte in einem großen offiziellen Rahmen. Die MZ titelte passend dazu: Berufsschüler zeigen gelebte Inklusion. Mittlerweile übernahm OStRin Silvia Mayer die Projektarbeit von Frau Vetterl, die sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Das große bunte Banner, welches seit dem Hoffest die Fassade des Blindeninstituts ziert hing schon einmal an der gleichen Stelle, nur anders herum. Damals 38 Einer der ersten Entwürfe das leere Plakat wir malen

41 kündigte es das Jubiläumsjahr an. In einem sozusagen Upcycling Kooperations-Projekt - Runde Drei, in der Zusammenarbeit mit der Matthäus Runtinger Berufsschule, wurde die Rückseite gemäß dem Jahresmotto gestaltet. Die wasserfesten Farben leuchten. Ein zeitloses Banner das zum dritten Mal in Folge das Resultat einer kooperativen und gelebten inklusiven Arbeit ist. Mit einer Botschaft die die Einstellung, Haltung und die Werte des Blindeninstituts Regensburg einwandfrei wiederspiegeln. Wir sind bunt. Ulrike Weimer, Öffentlichkeitsarbeit und malen (Bild o. l.) und aus dem finalen Entwurf (Bild o. r.) entsteht ein Kunstwerk! 39

42 40 Zwei bunte Feste Unter dem Motto Farben der Welt feierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Regensburg und in Hemau mit Ihren Gästen. Das Programm war passend zum Jahresmotto bunt und vielfältig. Der etwas andere Blick auf zwei wunderschöne Feste Bereits um 8.00 Uhr waren die Vorbereitungen für die beiden Feste in vollem Gange. Wer schon einmal ein Fest organisiert hat, weiß um die Komplexität der Logistik drum herum. Im Großen bedeutet es, Monate im Vorfeld Ideen zu sammeln, Bewährtes zu wiederholen, nicht Bewährtes zu verbessern oder zu verwerfen, dies am rechten Ort zur rechten Zeit mit den richtigen Personen zu kommunizieren. Im Kleinen heißt es für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen neben einem eng getaktetem Alltag ihre Ideen umzusetzen, kreativ zu sein und dies alles in einen Rahmen zu packen der für die Betreuten in unserem Haus machbar und gut zu bewältigen ist. Keine leichte Aufgabe. Ich staune immer wieder über den Elan aller Beteiligten, die sich aufmachen und von der Idee bis zur Umsetzung zauberhafte Projekte entstehen lassen. Das Hoffest an der Brunnstube Das Hoffest an der Brunnstube hatte neben kulinarischen Köstlichkeiten und gewohnten Angeboten, wie dem Rollstuhlparcours oder dem Sinnesparcours einige ganz neue tolle Sachen im Programm. So wurden z.b. neben Kaffee und Kuchen im Elternkaffee noch besondere Kaffeesorten angeboten. Dafür war ein eigener Stand auf der Westseite des Gebäudes hergerichtet und lud zum Verweilen ein. Die Hemauer Förderstätte bot leckere Crêpes sowie getöpferte Besonderheiten an. Richtige Kunstwerke konnte man hier erwerben. In der Disco hatten Kinder und Eltern die Möglichkeit, sich auszutoben oder sich auf eine kleine Tour mit den neuen Elektrofahrrädern durch den Stadtwesten zu begeben. Auch das Kinderschminken war wieder hoch im Kurs. In einer Klasse fanden die Besucher/-innen einen liebevoll dekorierten Seherziehungsraum vor, in dem ganz verschiedene Lichteffekte installiert waren. Aus selbst hergestellter Lauge konnten die Kinder große Seifenblasen pusten die in bunten Farben über den Hof schwebten. Eine Klasse hatte zudem eine kleine Vorführung die Welt der Videos vorbereitet. Auf dem Sportplatz stellte die Zirkusschule Ferdinand seine Dienste zur Verfügung. Frühförderung (FF) und schulvorbereitende Einrichtung (SVE) stellten gemeinsam ihren Bereich

43 vor. Sie luden die Gäste in einen farbenfrohen, grüngelb-blau-rot gestalteten Außenbereich ein, sich zu informieren und bei einem frischen Obstshake zu verweilen. Das ganze Programm wurde umrahmt von einer wunderbaren musikalischen Bühnendarbietung. Der Chor des Blindeninstituts eröffnete wie gewohnt das Fest. Mit tollen Musikstücken, liebevoll eingeübt und passend zum Jahresmotto, begeisterte dieser zu und Enkel zu besuchen. Genauso aber auch Verwandte und Freunde der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen sowie der Mitarbeiter/-innen aus unserem Haus. Nach wie vor ist das Hoffest auch Anziehungspunkt für Nachbarn, Spender und Gönner der Einrichtung und Vertreter/-innen der Stadt Regensburg. So konnten wir dieses Jahr wiederholt die Bürgermeisterin der Stadt Regensburg Frau Gertrud Maltz-Schwarzfischer und die Stadträtin und Landtagsabgeordnete Frau Margit Wild willkommen heißen. Gartenfest Hemau Das Gartenfest des Erwachsenenbereichs in Hemau findet (zeitlich im Jahr) immer ein paar Wochen nach dem Hoffest statt und steht diesem in nichts mehr nach. Beginn die Zuschauer. Wie schon im vergangenen Jahr wurden die Gäste im Anschluss von dem Duo Barthel & Kalley mit einem Mix aus Orientalfolkbluesrock akustisch verwöhnt. Als zweite externe Band durften wir The Rooster Crows in einer 4-Mann Besetzung mit einem wunderschönen Bob Dylon Konzert bei uns begrüßen. Was einst als Nachbarschaftsfest begann ist heute längst Treffpunkt für Alt und Jung, Groß und Klein. Natürlich nutzen Eltern und Großeltern der Betreuten die Möglichkeit gemeinsam die Einrichtung ihrer Kinder Im Rahmen eines wunderschönen Ambientes, dem Hof der alten Post in der Nürnberger Str. (Bild 4) waren zahlreiche bunte Stände aufgebaut. Es gab leckere selbst hergestellte Säfte, Gulasch aus der Gulaschkanone, getöpferte Kunst aus der Förderstätte. An einem Informationsstand hatten die Gäste die Möglichkeit sich über den Bereich Hemau zu infor- 41

44 mieren. Auch die Orthoptistinnen aus unserem Haus informierten die Gäste an einem Stand. 42 Kaffee und Kuchen wurde liebevoll in der Pagode des Duft- und Tastgartens serviert. Natürlich wurde auch in diesem Jahr gegrillt. An einem Stand aus Regensburg konnten genähte Taschen, gestaltete Magneten etc. erworben werden. Mitarbeiter/-innen führten in regelmäßigen Abständen durch den, in prachtvoller Blüte stehenden, Duft- und Tastgarten. Auch die Hemauer nutzen das Gartenfest als Möglichkeit der Zusammenkunft. Besonders viel Spaß hatten die Gäste beim Doppel- Kart fahren, was auf dem angrenzenden Volksfestplatz angeboten wurde. Auch der Auftritt der Volkstanzgruppe der Lebenshilfe Neumarkt war eine ganz besondere Einlage beim diesjährigen Gartenfest. Musikalisch sorgte heuer die für Spitzenstimmung und die Blindi-Band hatte akustisch wie optisch einen flotten Auftritt vorbereitet. Neben den Betreuten, ihren Angehörigen, Freunden, Nachbarn der Einrichtungen freuten wir uns in Hemau über den Besuch des ersten Bürgermeisters der Stadt Hemau Josef Pollinger sowie des zweiten Bürgermeisters der Stadt Hemau Herbert Tischhöfer und des örtlichen Bezirksrats Thomas Gabler. Auch die Eigentümer der wunderschön hergerichteten Alten Post Fr. Dr. Dettweiler-Kratzer und Hr. Dr. Kratzer wohnten dem Fest bei. Climbers - Business meets Social Einen ganz besonderen Einsatz und vor allem eine ganz besondere Unterstützung erfuhren wir bei beiden Festen von den Climbers. Ein Projekt der Firma Infineon für junge Nachwuchsführungskräfte. Übersetzt heißt das Projekt Circle for innovative, openminded and business orientated talents Im Gegenzug zur etwas holprigen Übersetzung des Programms zeigten sich die Infineon Mitarbeiter/-innen äußerst unkompliziert und aufgeschlossen. Sie unterstützen begeistert, wo ihre Hilfe gebraucht wurde. Einmal

45 weg vom usual Business, in etwas völlig Fremdes eintauchen und sich einlassen auf etwas Unbekanntes. Es hat Spass gemacht, so lautete das Feedback der jungen Kolleg/-innen. Wir können das nur bestätigen. All jenen, die auf irgendeine Art und Weise diese beiden Feste unterstützten und damit zum Gelingen beigetragen haben. Vielen herzlichen Dank! Ulrike Weimer Öffentlichkeitsarbeit 43

46 Rund ums Bauen Neubau für 24 Wohnplätze und 42 Förderstättenplätze für Erwachsene Lange schon beschäftigt uns der Neubau von Grundstücksuche, über Baugenehmigung bis hin zur Vorplanung und Beantragung der Fördermittel. Die meisten Hürden, die ein Bauprojekt in der Vorplanung nehmen muss, sind geschafft. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2019 auf dem im Süden gelegenen Hanggarten unseres Grundstückes an der Brunnstube beginnen. In den letzten Jahren waren wir mit diesem Bauvorhaben bei der Stadt Regensburg, bei den verschiedenen Ämtern, bei der Regierung und dem Bezirk der Oberpfalz vorstellig. Dem ersten Entwurf stimmte das Stadtplanungsamt Regensburg bereits zu. Erforderliche Auflagen haben wir eingeplant und umgesetzt. Die Berliner Architekten WSG setzen das Bauvorhaben um. Die verklinkerte Fassade weicht von der neuen nicht ab und die Grünflächen im Westen dürfen nicht bebaut werden. Weitere Anforderungen sind ganz im Sinne unserer Betreuten. Für eine optimale Ausleuchtung sorgen u.a. zwei Innenhöfe, damit von Süden Licht in den unteren Baukörper, die Förderstätte, fällt. Dies hat zur Folge, dass hier der nördliche Hang mit einer Bohrpfahlwand abgefangen werden muss. Ebenerdige Zugänge zur Förderstätte und Aufzüge zum Wohnen sorgen für Barrierefreiheit. Sportplatz Eingänge Wohnen Zufahrt Wohnen Ki/Ju 44

47 Die Busse, die täglich die zu Hause wohnenden Förderstättenbesucher bringen, können problemlos die bestehende Zufahrt nutzen. Die geforderten Stellplätze werden durch eine Erweiterung der vorhandenen Tiefgarage sichergestellt. Im Erdgeschoss entstehen sieben Fach- und Beschäftigungsräume, Pflegebäder, Therapieräume, Büros und eine kleiner Saal, der als Kantine oder Begegnungsraum genutzt wird. Auf das Dach der Förderstätte kommen zwei Wohneinheiten mit jeweils einem eigenen Zugang. Diese unterteilen sich nochmals in zwei Wohnungen mit jeweils 6 Einzelzimmern, einem großen, von allen Zimmern zugänglichen, Wohn- /Essraum mit integrierter Küche und zwei großen Pflegebädern. Die Zimmer sind mit einer Waschgelegenheit ausgestattet. Von den Wohnungen sind Zugänge auf die Terrassen möglich. Zwei Aufzüge schaffen den Zugang zu den Wohnungen und für die Bewohner den problemlosen Zugang zur Förderstätte. Eine Mitnutzung der Außenanlagen des Bestandbaues sowie des Schwimmbads und der Turnhalle sind ebenso möglich. Viele positive Synergieeffekte und die Tatsache, dass auf eigenem Baugrund Platz für das Bauvorhaben besteht, hat uns die Entscheidung für diesen Standort leicht gemacht. 45

48 Meinen ganz besonderen Dank möchte ich der Paul & Charlotte Kniese-Stiftung in Berlin aussprechen, die uns bereits beim Bestandsbau gefördert hat. Ohne deren sehr großzügige finanzielle Unterstützung könnten wir unser Bauvorhaben nicht realisieren. Und dennoch müssen wir nach weiteren Unterstützern und Förderern Ausschau halten, um sie von diesem wichtigen und dringend benötigten Bauvorhaben zu überzeugen. Sicher werden in den Jahren der Bauphase einige Belastungen auf die Nachbarn, unsere Schüler/-innen und Mitarbeiter/-innen zukommen. Wir versuchen, durch transparente rechtzeitige Information und eine zeitlich gute Planung die Auswirkungen möglichst gering zu halten. Wir bitten alle Betroffenen um Ihr Verständnis. Neues Wohnen für Kinder und Jugendliche Seit langem beschäftigt uns die steigende Nachfrage nach Wohnplätzen für Kinder- und Jugendliche. Die an der Brunnstube 31 vorgehaltenen Plätze reichen nicht mehr aus. Mit der Bewilligung von 20 aus insgesamt 35 neuen Wohnplätzen durch den Bezirk der Oberpfalz im letzten Jahr machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Mietobjekt. Nach Besichtigung etlicher nicht geeigneter Häuser, bekamen wir Hilfe aus Hemau. Vermieter her. Nach mehrmaliger Besichtigung zweier nebeneinander stehender neuer Häuser in der Anton- Scherübl-Straße unterzeichneten wir im Frühjahr 2018 den Mietvertrag. Die noch anstehenden Umbaumaßnahmen, wie der Einbau eines Aufzuges, das Verbinden der 6 kleinen zu 3 großen Wohnungen, die Vergrößerung der Türen und Balkone, das Schaffen von Abstellräumen, das Einrichten von jeweils zwei geeigneten Bädern u.v.a. sind im Gange. Mit Hilfe der Stadt Hemau, aber auch durch die flexible, pragmatische Herangehensweise und das Verständnis des Vermieters für unsere besonderen Anforderungen an ein Wohnobjekt wurden die Änderungen auf den Weg gebracht. Geplant ist der Einzug im Januar Die Wohnungen haben ihren besonderen Charme, viel Platz, großzügige Außenanlagen, ein sehr gutes Eingebunden-Sein in die Stadt Hemau, die Nähe zu unserer Erwachseneneinrichtung, eine Anbindung an unsere therapeutische Abteilung und viele angenehme Besonderheiten. Wir sind sehr glücklich, ein so schönes und passendes Wohnobjekt gefunden zu haben und bedanken uns herzlich bei allen, die uns dabei unterstützten. Stephan Hußlein Institutsleiter 46 Herr Bürgermeister Pollinger erfuhr von unserem Anliegen und stellte den Kontakt zum eventuellen

49 Nachrufe Sina Schwank * 3. September Januar 2018 Stefan Bergmann * 21. April Oktober 2018 Constantin Schneller * 23. Juni November 2018 Der Tod ist groß, Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns. Rainer Maria Rilke 47

50 Dienstjubiläen 2018 Krieger Stephanie Neft Elke Niclas Thomas Stauber Eva Bauer Hanna Bäuml Theresa Berger Olaf Everding Denise Friedrich-Kläß Annett Hammer Petra Koch Claudia Wimmer Christine 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre 10 Jahre Rödl Nicole Schlierf Martina Stampka-Strietzel Dagmar Hammerl Andrea Sacher Frauke Sawitzki Bettina 20 Jahre 20 Jahre 20 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 30 Jahre Ein herzliches Dankeschön für Ihren Einsatz und Ihr unermüdliches Engagement im Blindeninstitut Regensburg! 48 Sie spenden wir sagen Danke! Jährlich erreichen das Blindeninstitut Regensburg zahlreiche Spenden. Kleine und große, regelmäßige und unregelmäßige, zweckgebundene und zweckungebundene oder auch materielle Spenden. Oft haben die Spender entweder eine persönliche Beziehung zu unserer Einrichtung oder waren einfach auf der Suche nach einem guten Zweck für ihre Spende. Viele Zukunftsprojekte müssen ohne staatliche Unterstützung auskommen. Aber auch für eine ganze Reihe von alltäglichen Dingen, die das Leben der blinden und sehbehinderten Menschen bei uns bereichern, sind Bitte helfen auch Sie uns mit Ihrer Spende: Sparkasse Regensburg Stichwort: Neubau IBAN: DE BIC: BYLADEM1RBG wir immer wieder auf großzügige finanzielle Unterstützung angewiesen. Im Jahr 2018 konnten wieder viele tolle Projekte mit Hilfe Ihrer Spende zur Umsetzung kommen. Von individuellen Anschaffungen für einzelne Betreute über Ausstattungen für ganze Gruppen und Fachbereiche bis hin zu großen Investitionen für einen ganzen Standort. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle. Mit dem Neubau für 24 Wohnplätze und 42 Förderstättenplätze stemmen wir in den folgenden Jahren ein Mammutprojekt in allen Belangen. Das ist eine große finanzielle Herausforderung. Ihre Spende bzw. Zuwendung helfen sehr dabei! Vielen Dank! Ulrike Weimer, Öffentlichkeitsarbeit 0941/ ,

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