Zeitplan eines Verfahrensjahres
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- Leopold Zimmermann
- vor 8 Jahren
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1 Zeitplan eines Verfahrensjahres Januar: QSB Beginn des neuen Verfahrensjahres / Erfassungsjahr Umsetzung der neuen Spezifikation evtl. Veränderungen in den Auslösekriterien, Ausfüllhinweisen, Dokumentationsbögen evtl. neue Leistungsbereiche oder sonstige Änderungen intern Kommunikation der Änderungen 1
2 Januar: GeQiK Vergleich der neuen Spezifikationen mit der Vorjahresversion Erstellung des Bogenvergleichs Bogenvergleich wird auf Homepage der Geschäftsstelle veröffentlicht News an Einrichtungen mit den aktuellen Fristen Februar: QSB (1) Datenabgabefrist für alle dokumentationspflichtigen Leistungsbereiche der ext. stationären QS (inkl. Dekubitus) des vergangenen Erfassungsjahres ist der 28. Februar Bitte überprüfen Sie rechtzeitig (anhand der Rückprotokollierungsmail), ob die Daten angenommen wurden. 2
3 Februar: QSB (2) Abgabe der Sollstatistik mit Konformitätserklärung bis 28. Februar Abgabe der Risikostatistik bis 28. Februar D. h. auch Einrichtungen, die keine Daten im Modul Dekubitus liefern, müssen, wenn sie Patienten über 20 Jahre als vollstationäre Patienten behandelt haben, eine Risikostatistik abliefern. Februar: QSB (3) Abgabe der Daten des 2. Halbjahres des Vorjahres im Landesverfahrens QS-MRSA bis 28. Februar 3
4 Februar: GeQiK Die Rechenregeln (QIDB) werden durch das AQUA-Institut bereit gestellt (teilweise erfolgen noch Korrekturen bis Ende März) Vorbereitung der -Auswertungen März: QSB vierwöchige Nachfrist für Sollstatistik und Konformitätserklärung evtl. stehen erste auswertungen zur Verfügung 4
5 März: GeQiK (1) Beginn der Erstellung der auswertungen der einzelnen Leistungsbereiche Beginn Übermittlung von - Auswertungen (Auswertung des Leistungsbereichs Ambulant erworbene Pneumonie (PNEU) wurde dieses Jahr als erstes online gestellt) März: GeQiK (2) Die zur Datenvalidierung und Stichprobenprüfung ausgewählten Leistungsbereiche werden vom G-BA bekannt gegeben. Die GeQiK informiert die Häuser mittels News über die ausgewählten Leistungsbereiche. 5
6 April: QSB (1) Sie erhalten weitere auswertungen Bereits jetzt können intern im die Ergebnisse der individuellen Ausauswertungen analysiert werden. evtl. erste Stellungnahmeaufforderungen (z. B. QS-MRSA, Pneu) April: QSB (2) 6
7 Analyse der Auswertungen im KH (1) Analyse der Auswertungen im KH (2) 7
8 Analyse der Auswertungen im KH (3) Analyse der Auswertungen im KH (4) 8
9 Analyse der Auswertungen im KH (5) auffällige Vorgangsnummern: Beispiel: alle Patienten mit Datenfeld Nr.17 = 0 oder Datenfeld Nr.17 = 3 Analyse der Auswertung im KH (5) Themen Leistungsbereiche Hier finden Sie die Qualitätsindikatordatenbank ( Rechenregeln ) individuelle auswertungen und auffällige Vorgangsnummern (passwortgeschützt) 9
10 April: GeQiK Erstellung und Versand Zertifikate an Einrichtungen Erstellung und Veröffentlichung der Positivliste auf der Homepage der Geschäftsstelle Auswertung QS-MRSA 2. Halbjahr wird erstellt; evtl. Beginn Strukturierter Dialog QS-MRSA AQUA ermittelt anhand Stichprobe die Häuser für die Vor-Ort-Prüfung im Rahmen der Datenvalidierung (bis ) und teilt diese den Landesgeschäftsstellen mit. Mai: GeQiK Die Geschäftsstelle und die fachspezifischen Arbeitsgruppen beginnen die ergebnisse zu sichten. Aufgrund der Einzelergebnisse der Einrichtungen in den einzelnen Qualitätsindikatoren entscheidet die Arbeitsgruppe, ob Stellungnahmen angefordert werden sollen oder Hinweise übermittelt werden. Aufforderungen zur Stellungnahme und / oder Hinweise werden über QSB-online zur Verfügung gestellt. 10
11 Mai: QSB (1) Bearbeitung Stellungnahmen durch den QSB und / oder die inhaltlich verantwortliche(n) Person(en) Bitte möglichst zügig antworten; achten Sie auf die Vollständigkeit der Stellungnahmen, evtl. inkl. Epikrisen. Bitte Patientennamen durch Vorgangsnummer, Namensinitialen und Geburtsdatum anonymisieren. Mai: QSB (2) In den Modulen mit patientenidentifizierenden Zusatzfeldern (PID Feldern) muss der Follow up Sonderexport bis spätestens Ende Mai erfolgt sein. (letzter Sonderexport in 2015 dann Echtbetrieb) 11
12 Juni: QSB Sämtliche Auswertungen sind an die datenliefernden Einrichtungen versandt (außer Landesverfahren) Stellungnahmen bitte Fristen beachten Wir empfehlen dem QSB die Stellungnahme vor Übermittlung an die GeQiK nochmals auf Vollständigkeit, Plausibilität etc. zu überprüfen. Juni: GeQiK (1) Referenten der Geschäftsstelle bereiten Stellungnahmen für Arbeitsgruppensitzungen vor. Arbeitsgruppensitzungen zur Besprechung der Stellungnahmen, evtl. Formulierung von Nachfragen, und Einstufung der Einrichtungen finden statt. Versenden von Nachfragen und ggf. Mahnungen Beginn der Übermittlung von Einstufungen 12
13 Juni: GeQiK (2) Kontaktaufnahme durch Geschäftsstelle zur Terminfindung für Vor-Ort-Besuche im Rahmen der Datenvalidierung Lenkungsgremiumssitzung Bericht über Landesergebnisse des Vorjahres und evtl. Offenlegung von Einrichtungen Juli: Krankenhäuser / QSB / GeQiK Die Papierflut erreicht ihren Höhepunkt Quelle: Alicia Martin 13
14 August: QSB (1) Stellungnahmen Antworten auf Nachfragen übermitteln der bereits erfolgten Einstufungen an die inhaltlich Verantwortlichen Daten des Landesverfahrens QS-MRSA des 1. Halbjahres müssen bis an die GeQiK übermittelt werden evtl. Organisation / Terminfindung des Vor-Ort-Besuchs im Datenvalidierungsverfahren August: GeQiK (1) Mahnungen / Nachfragen Arbeitsgruppensitzungen Versand von Nachfragen Versand Bewertungen Erinnerung der Einrichtungen an Frist QS-MRSA Datenlieferungen
15 September: / QSB Endspurt im strukturierten Dialog September: GeQiK (1) Endspurt Strukturierter Dialog Arbeitsgruppensitzungen evtl. Beratungsgespräche Übermittlung von Einstufungen im Strukturierten Dialog an Einrichtungen 15
16 September: GeQiK (2) Beginn Strukturierter Dialog zur Dokumentationsrate und Rate der MDS für alle Leistungsbereiche Versand Aufforderung zur Stellungnahme und / oder Hinweis Oktober: QSB Sind alle Stellungnahmen beantwortet? Sind alle Nachfragen beantwortet? Fehlen noch Einstufungen? Sind alle Einstufungen an die inhaltlich Verantwortlichen übermittelt worden? 16
17 Oktober: GeQiK (1) Beratungsgespräche Arbeitsgruppensitzungen letzte Stellungnahmen gehen ein Übermittlung der Einstufungen an die Einrichtungen QS-MRSA Auswertungen des 1. Halbjahres sind online abrufbar, evtl. Beginn Strukturierter Dialog QS-MRSA Oktober: GeQiK (2) Zum sollte der Strukturierte Dialog zu allen qualitätsberichtspflichtigen Indikatoren beendet sein. Wenn keine oder keine ausreichend erklärende Stellungnahme vorliegt, kann die Einstufung mit A42 qualitativ auffällig (keine ausreichend erklärenden Grunde für die Auffälligkeit benannt) erfolgen. 17
18 November: QSB Sie bekommen den C1 Teil des Qualitätsberichts durch die GeQiK übermittelt (Anfang November) Nutzen Sie die Gelegenheit Ihre Ergebnisse zu kommentieren! Rückübermittlung des C1 Teils mit Kommentaren durch Häuser an GeQiK bis evtl. Vor-Ort-Termine zur Datenvalidierung November: GeQiK Übermittlung des C1 Teil des Qualitätsbericht an Einrichtungen zur Kommentierung (Anfang November) Vor-Ort-Termine zur Datenvalidierung in den im Rahmen der Stichprobe gezogenen Einrichtungen werden durchgeführt evtl. noch vereinzelte Beratungsgespräche Lenkungsgremiumssitzung evtl. Offenlegung von Einrichtungen 18
19 Dezember: QSB Einstufungen im Strukturierten Dialog zur Dokumentationsrate und MDS treffen ein Dezember: GeQiK(1) Übermittlung der kommentierten C1 Teile des Qualitätsberichts an Einrichtungen und Annahmestelle bis Übermittlung der Stichprobenergebnisse im Rahmen der Datenvalidierung an AQUA bis
20 Dezember: GeQiK (2) Übermittlung der Einstufungen im Strukturierten Dialog zur Dokumentationsrate und MDS Anfragen an Einrichtungen Vergleich der Spezifikation für das kommende Verfahrensjahr mit der aktuell gültigen Spezifikation Bogenvergleich Nach dem Spiel ist vor dem Spiel (Sepp Herberger) Quelle: stuttgarter-nachrichten.de 20
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