SoVD. Sozialverband Deutschland. Landesbeilagen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SoVD. Sozialverband Deutschland. Landesbeilagen"

Transkript

1 SoVD Sozialverband Deutschland Landesbeilagen Oktober 2019

2 Landesverband Baden-Württemberg Hinsichtlich der Auskunfterteilung und Beratung verweisen wir auf die jeweiligen Sprechstunden der Kreise und Ortsverbände Landesgeschäftsstelle: Waldstraße Mannheim (Waldhof) Tel. (06 21) Fax (06 21) Seite 13 Gruppenfoto der Ausflügler vor dem Hotel Beinbauer in Büchlberg. Ortsverband Schwetzingen / Neulußheim auf Mehrtagesfahrt Unterwegs im Passauer Land Passau, genauer das Hotel Beinbauer in Büchlberg nahe Passau, war das Ziel der diesjährigen Busreise der Reisegruppe des Ortsverbandes Schwetzingen / Neulußheim. 47 Teilnehmer*innen traten die Reise an, um diese Ecke Deutschlands zu erkunden. Am späten Nachmittag erreichte der Bus sein Ziel, das Hotel Beinbauer und die Reisegruppe hatte nach dem Einchecken noch genug Gelegenheit, Büchlberg näher in Augenschein zu nehmen, bevor es zum Abendessen ging. Am nächsten Morgen stand der Nationalpark Bayerischer Wald auf dem Programm. Ziel der SoVDler war das Nationalparkzentrum Lusen. Hier besuchten die einen den Baumwipfelpfad, während die anderen sich verschiedene Freigehege anschauten, wo die typischen Wildtiere des Bayerischen Waldes wie zum Beispiel Wisente, Wölfe und Bären zu sehen waren. Nachmittags steuerte die Gruppe das Glasdorf Weinfurtner in Arnbruck an. Am folgenden Tag wurde Passau besichtigt. Der erste Weg führte zum Dom St. Stephan, dessen wuchtiger Barockbau in Passau alles überragt. Im Inneren dominiert Der bayerische Nationalpark war ein Programmpunkt wunderschöner prächtiger Barock, der die Besucher hellauf begeisterte. Im Dom sind fünf Orgeln untergebracht, die zusammen mit Pfeifen und 233 Registern die größte Orgelanlage in Europa bilden. Beim Rundgang durch den Dom spielte ein Organist. Die Badener Besuchsgruppe erlebte so die Klangfülle der Orgel hautnah. Anschließend gab es Zeit für einen Bummel durch die Passauer Altstadt, wo in engen Gassen kleine Lädchen, Cafés und auch urige Kneipen zu finden waren, deren Angebot von den SoVDlern gerne getestet wurde. Der Lipno-Stausee in Tschechien war das Reiseziel am Dienstag Vormittag. Dieser Stausee befindet sich im Böhmerwald, nicht weit vom Dreiländereck Tschechien, Österreich und Deutschland entfernt. Eingebettet in sanft hügeliger Landschaft können hier alle Arten von Wassersport ausgeführt werden. Die Reisegruppe stieg in ein Motorboot und tuckerte gemächlich zwei Stunden kreuz und quer über den See und an idyllisch gelegenen Örtchen vorbei. Zurück im Bus wurde die Gemeinde Bad Leonfelden in Oberösterreich angesteuert. Dort gibt es das Café Kastner, das als Besonderheit eine Lebkuchenfabrik unterhält, das sogenannte Lebzeltarium. Hier haben die Gäste Gelegenheit, die Produktion von Lebkuchen zu beobachten und gleichzeitig auch selbst Lebkuchen zu kreieren. Natürlich nutzte die Reisegruppe im Café Kastner ausgiebig die Gelegenheit, feines Gebäck, Kaffee und Tee zu genießen, bevor die Reise zurück nach Büchlberg erfolgte. Dort feierte die Gruppe den traditionellen bunten Abend, der dieses Mal von der Hotelleitung organisiert wurde. Sogar das Tanzbein wurde geschwungen. Am Mittwoch war der Höhepunkt der Reise eine fünfstündige Fahrt mit einem Linz begeisterte die Gruppe mit seiner historischen Altstadt Ausflugsboot nach Linz, wobei drei Schleusen passiert werden mussten. Linz ist die größte Landeshauptstadt von Oberösterreich und nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs. In Linz angekommen stiegen die Reiseteilnehmer um, vom Boot in eine Bimmelbahn, von der aus der Fahrer viele Informationen zur Stadt Linz mitteilte. Die Fahrt ging in die Altstadt von Linz, die zu den schönsten Stadtteilen zählt, weil viele Häuser aus der Zeit der Renaissance stammen und deren Fassaden erhalten wurden. Es gibt auch viele Galerien und Antiquitätenhändler in der Altstadt. Und natürlich eine reiche Kneipenszene. Der Besuch der Cafés rundete den Aufenthalt in Linz ab. Am Donnerstag morgen hieß es Abschied nehmen. Die Heimreise in die badische Heimat wurde angetreten. Im Bus dankte die Gruppe den Organisatoren der Reise, der 1. Vorsitzenden Ursula Bäuerlein und dem 2. Vorsitzenden Lothar Schaal und natürlich auch dem Fahrer Karzan für sein sicheres Fahren. Im Hotel galt der Dank der Gruppe der freundlichen und sehr aufmerksamen Hotelleitung und deren Angestellten. Wir haben uns jederzeit hier wohl gefühlt, resümierte Ursula Bäuerlein den Aufenthalt im Hotel. Am frühen Abend traf die Gruppe in Neulußheim ein; eine schöne und erlebnisvolle Reise war zu Ende. Die neuen Räume der Landesgeschäftsstelle mit viel Tageslicht. Landesgeschäftsstelle mit neuer Adresse Der Umzug ist geschafft Seit 1. September befinden sich die Landesgeschäftsstelle und die Rechtsberatungsstelle Mannheim offiziell in neuen Büroräumen. Es wurde ein Büro gefunden, das sowohl mit dem Auto als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist. Die Haltestelle der Straßenbahnlinie 4 und die Bushaltestelle der Linie 53 und 55 befinden sich fast vor der Haustür. Nachdem am 20. August alle Kartons und Möbel durch eine Umzugsfirma von den alten in die neuen Büroräume gebracht wurden, begann für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter das große Aufräumen. Es hat sich aber gelohnt: Der große, helle Büroraum bietet Platz für zwei Schreibtische, alle Büromöbel und einen großen Besprechungstisch. Rechtsanwalt Jürgen Nesweda arbeitet in einem separaten, etwas kleineren Raum. Nur die Klimaanlage funktionierte leider noch nicht, was bei fast 35 Grad in den letzten beiden Augustwochen nicht so angenehm war. Die neuen Kontaktdaten lauten: Landesgeschäftsstelle: Waldstraße 44, Mannheim (Waldhof), Tel.: 0621 / , Fax: 0621 / , info@sovd-bawue.de. Rechtsberatungsstelle Mannheim: Tel.: 0621 / , Fax: 0621 / , RA-Nesweda-sovd-bawue@t-online.de. Termine Wellnhofer Designs/fotolia Ortsverband Albstadt 19. Oktober, Uhr: Herbstversammlung. Ortsverband Friedrichshafen Jeden ersten Dienstag im Monat, Uhr: Kaffeetreff im Gasthaus Rebstock, Werastraße in Friedrichshafen. Neuteilnehmerinnen und Neuteilnehmer sind jederzeit willkommen. Ortsverband Neckarau Jeden zweiten Freitag im Monat, 15 Uhr: Mitgliederversammlung im Haus am Park, Rottfeldstraße 3 in Neckarau. Gäste sind immer willkommen. Ortsverband Höpfingen 19. Oktober, 14.30: Uhr: Herbstversammlung im Gasthaus Sonne in Straßberg.

3 Seite 14 BADEN-WÜRTTEMBERG Steuerfreies Dienstfahrad Das klassische Fahrrad als Dienstrad also ohne Elek-troantrieb ist seit 2019 steuerfrei, egal ob der Dienstradler beruflich oder privat unterwegs ist. Darüber hinaus kann er die Pendlerpauschale nutzen, 30 Cent pro Kilometer und einfache Strecke am Tag von der Steuer absetzen. Die Neuregelung gilt für Fahrräder, die ab 1. Januar 2019 angeschafft wurden und endet nach aktuellen Plänen am 31. Dezember Ist das betriebliche Fahrrad ein Elektrofahrrad, das Geschwindigkeiten bis zu 25 Kilometer pro Stunde erreicht, gelten seit 2019 die gleichen Regeln wie für normale Fahrräder: Sowohl die berufliche als auch die private Nutzung sind steuerfrei, die Nutzung der Pendlerpauschale bleibt bestehen. Ein Elektrofahrrad, das über 25 Stundenkilometer fahren kann, zählt verkehrsrechtlich zu den Kraftfahrzeugen. Dementsprechend gelten für diese Pedelec-Dienstfahrräder auch andere Regeln sie sind einem Dienstwagen gleichgestellt. Die Folge: Private Fahrten mit dem Elektrofahrrad werden mit der 1-Prozent-Regelung versteuert. Der geldwerte Vorteil wird seit 2019 mit einem Prozent des halben Listenpreises angesetzt deshalb spricht man von der 0,5-Prozent-Regel. Konkret bedeutet das: Ausschlaggebend ist der Bruttowert des E-Bikes beim Kauf, also in der Regel die unverbindliche Preisempfehlung. Dieser Wert wird halbiert und davon ein Prozent errechnet. Das Ergebnis ist der Wert, der monatlich versteuert werden muss. Das Versteuern läuft automatisch über die Gehaltsabrechnung, denn der Arbeitgeber fügt den geldwerten Vorteil zum Mitarbeitergehalt hinzu. Für alle Fahrräder, die bis 31. Dezember 2018 angeschafft wurden, gilt die alte Regelung. Demnach werden private Fahrten grundsätzlich mit der 1-Prozent-Regelung versteuert. Es spielt keine Rolle, ob das Fahrrad motorisiert ist oder nicht. Quelle: VLH Spruch des Monats Lieber Fehler machen, als so zu tun, als sei man perfekt! Unbekannt Trinkstudie 2019 der Techniker Krankenkasse veröffentlicht Zu wenig Zeit zum Trinken Wie steht es um das Trinkverhalten der Menschen in Deutschland? Welchen Einfluss hat Stress auf ausreichende Wasserzufuhr? Und was sind die Lieblingsgetränke der Menschen hierzulande? Diese und noch viele weitere Fragen rund um das Thema Wasser & Co. beantwortet die TK- Trinkstudie 2019 Trink Was(ser), Deutschland!. Wasser reguliert die wesentlichen Prozesse in unserem Körper. Deshalb ist es so wichtig, ausreichend zu trinken, um gesund und fit zu bleiben. Die TK-Studie zeigt, wie unterschiedlich das Trinkverhalten der Menschen in Deutschland ist und an welchen Punkten es immer noch hakt. Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit sollte jeder zu sich nehmen. Doch das schaffen viele nicht. Die Menschen vergessen ausreichend zu trinken oder geben an, schlichtweg zu wenig Zeit dafür zu haben besonders am Arbeitsplatz. 32 Prozent der Frauen fällt es schwer, sich mit ausreichend Flüssigkeit während der Arbeit zu versorgen bei den Männern gilt das nur für 18 Prozent. Und auch generell scheint das Trinken den Frauen schwerer zu fallen: Fast 40 Prozent der Befragten Frauen schaffen nicht die empfohlene Trinkmenge pro Tag. Bei den Männern sind es immerhin nur 27 Foto: Adam Gregor / adobe stock Frauen vergessen oft, zwischendurch Wasser zu trinken. Im Büro haben viele auch schlichtweg keine Zeit. Prozent, die zu wenig trinken. Für die Trinkstudie 2019 wurden im Auftrag der Techniker Krankenkasse mehr als Personen zu ihren Trinkgewohnheiten im Privatleben und am Arbeitsplatz befragt. Die Befragten repräsentieren den Querschnitt der volljährigen Bevölkerung in Deutschland. Quelle: TK Sprechstunden und Sozialberatung Glückwünsche 70 Jahre: 4.10.: Waltraud Köhler, Mannheim; 8.10.: Eberhard Hertel, Lörrach; : Hans-Stefan Kaczmarek; Tettnang; : Monika Meier, Albstadt; : Angelika Hahne, Hockenheim. 75 Jahre: 8.10.: Ursula Rösch, Reutlingen; 9.10.: Barbara Herzberg, Mannheim; : Berthold Güler, Friedrichshafen; : Walter Siebold, Mannheim. 80 Jahre: 6.10.: Elisabeth Krusche-Frontzek, Baiersbronn; 8.10.: Paul Diringer, Mannheim; : Nora Heidtmann, Hockenheim;14.10.: Hans Wolber, Albstadt; : Josef Scherhaufer, Heidelberg; : Erich Braun, Schwetzingen; : Alois Steiniger, Höpfingen. 85 Jahre: 6.10.: Olga Schaser, Albstadt; : Lore Pimiskern, Mannheim; : Evelyn Scheutwinkel, Hockenheim; : Manfred Krüger, Gernsbach; Anneliese Beiler, Hockenheim. 90 Jahre: : Werner Gräble, Viernheim; : Alfons Lubner, Tuttlingen. 91 Jahre: : Marianne Gizicki, Mannheim. 94 Jahre: : Anita Christmann, Heddesheim. Auch den hier nicht genannten Mitgliedern, die im Oktober ihren Ehrentag feiern, wünscht der Landesvorstand Glück und Gesundheit auf ihrem weiteren Lebensweg. Diesen Wünschen schließen sich auch die Kreis- und Ortsverbände auf das Herzlichste an. Unseren kranken Mitgliedern wünschen wir baldige Genesung und die vollständige Wiederherstellung ihrer Gesundheit. Sozialberatung Albstadt Die Sozialberatung in der Sonnenstraße 16 in Albstadt erfolgt nur nach Terminvereinbarung unter Tel.: / Sozialberatung im Bezirk Bodensee-Alb Termine und Örtlichkeiten der Sozialberatung erfahren Sie bei der Rechtsberatungsstelle Mannheim unter Tel.: 0621 / Eine Terminvereinbarung ist unbedingt erforderlich. Sprechstunden und Sozialberatung Friedrichshafen Sprechstunden sind jeden zweiten Dienstag im Monat, von 14 bis 16 Uhr, in der Manzeller Straße 4, Friedrichshafen / Schnetzenhausen statt. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Willy Pitzner, Tel.: / , oder an Karl Peter, Tel.: / Sprechstunden Hockenheim Die Sprechstunden finden einmal im Monat von bis Uhr im Raum 1 der Zehntscheune, Untere Mühlstraße 4, Hockenheim statt. Dabei berät von Uhr bis Uhr Fachanwalt Jürgen Nesweda die Mitglieder in sozialrechtlichen Fragen. Hierfür ist eine Terminvereinbarung unter Tel.: 0621 / unbedingt erforderlich. Sprechstunden Kressbronn Die Sprechstunden finden jeden letzten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr statt. In dieser Zeit ist Frau Siegel nur unter der Mobilfunknummer 0176 / erreichbar; sonst in dringenden Fällen auch unter Tel.: / Sozialberatung Mannheim Die Sozialberatung findet bei Fachanwalt Jürgen Nesweda in der (Achtung: neue Adresse) Waldstraße 44 in Mannheim statt. Termine werden nur nach Absprache unter Tel.: 0621 / vergeben. Sozialberatung im Raum Mittel- und Südbaden Eine Sozialberatung findet nur nach Terminabsprache mit Fachanwalt Jürgen Nesweda statt, Tel.: 0621 / Für sonstige Fragen steht die Landesgeschäftsstelle zur Verfügung, Tel.: 0621 / Sozialberatung im Raum Neckar-Odenwald Die Sozialsprechstunden bei Fachanwalt Jürgen Nesweda finden im Gasthaus Zum Ochsen in Höpfingen statt. Alle SoVD-Mitglieder können die Beratung kostenlos in Anspruch nehmen, unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zum Ortsverband; aber nur nach Terminvereinbarung unter Tel.: 0621 / Sprechstunden Ravensburg Sprechstunden sind jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat, von bis Uhr, in der Georgstraße 14 a, Ravensburg, Tel.: 0160 / Sprechstunden und Sozialberatung Kreisverband Stuttgart Sprechstunden sind mittwochs, von 9.30 bis 12 Uhr und von bis 17 Uhr, im Generationenhaus Heslach, Gebrüder- Schmid-Weg 13, Stuttgart, Tel.: 0711 / Jeden dritten Mittwoch im Monat (außer Dezember) findet eine Sozialberatung statt, aber nur nach Vereinbarung mit der Rechtsberatungsstelle in Mannheim, Tel.: 0621 /

4 Landesverband Bayern Landesgeschäftsstelle Bodenehrstraße München Telefon (089) Fax (089) sovd.bayern@t-online.de Internet: Landesgeschäftsstelle: Bodenehrstraße München Tel. (0 89) Fax (0 89) Seite 11 Ortsverband Lautertal erlebte vieles in Thüringen und Franken Unterwegs in der Gemeinschaft Im SoVD spielt Zusammenhalt eine große Rolle. Wichtig dafür ist ein reges Vereinsleben. Immer wieder sind es auch Reisen und Bildungsausflüge der Gliederungen, die deren Gemeinschaft stärken. Ein gutes Beispiel dafür sind die Aktivitäten im Ortsverband Lautertal. So unternahmen die Lautertaler Mitglieder am 17. August einen Tagesausflug nach Thüringen zur Oberweißbacher Bergbahn und nach Kleintettau in Oberfranken zum Glasflakon-Museum. Erstes Ziel war die Bergund Schwarzatalbahn. Die Fahrt führte über Eisfeld, Schmiedefeld und Neuhaus nach Oberweißbach, genauer Obstfelderschmiede. Dort, in der Talstation, fuhr die Gruppe los mit der steilsten Standseilbahn der Welt für normalspurige Eisenbahnwagen nach Lichtenhain zur Bergstation. In der Bahn war es eng, da eine andere Gruppe mitfuhr, doch hielt die Bahnbegleiterin einen Vortrag: Die Standseilbahn habe verschiedene Wagen; den stufenförmigen Personenwagen, einen keilförmigen Transportwagen für Güter die Güterbühne mit Aufsatz oder den offenen Cabriowagen für den Sommer. Die Spurbreite betrage Millimeter. Für die 1.387,8 Meter lange Strecke mit 323 Metern Höhenunterschied brauchte sie 18 Minuten. Von der Bergbahn aus noch in die Glasmacherei Oben bot sich im Restaurant, einem Bahn-Speisewagen, als Imbiss eine Thüringer Rostbratwurst an. Gestärkt ging es mit dem Elektrotriebwagen von Lichtenhain nach Cursdorf. Von dort fuhr der Bus sie ins oberfränkische Kleintettau zum Europäischen Glasflakon- Museum von Heinz-Glas. In zwei Gruppen wurden alle Sommerkleidung war trotz Wolken noch die richtige Wahl. Bei Aktivitäten der Ortsverbände, wie hier im SoVD Lautertal, haben Geselligkeit und Austausch einen hohen Stellenwert. Die steilste Standseilbahn der Welt gibt es in Oberweißbach. hindurchgeführt. Sie erfuhren: Die Glasmachertradition der Familie Heinz reiche bis 1523, die des Unternehmens Heinz-Glas bis 1622 zurück. Die Firma gehöre zu den Weltmarktführern in der Herstellung und Veredelung von Glasflakons und Verschlüssen für die Parfüm- und Kosmetikindustrie. Sie produziere Flakons und Tiegel aus kristallweißem Klarglas, weißem Opalglas und per Feeder (Speiser) gefärbtem Farbglas. Die Gästeführerin erklärte die Geschichte der Glasherstellung: Früher wurden alle Flakons in Handarbeit, mit der Glasmacherpfeife, mundgeblasen. Später entstanden sie halb- oder teilautomatisch; heute produzieren IS-Maschinen sie vollautomatisch. Die Gäste konnten den Glasmachern über die Schulter sehen. Eine Halbautomaten-Vorführung veranschaulichte die Herstellung in den 1920er-Jahren. Einige durften sich als Glasmacher ausprobieren, etwa den Glastropfen abschneiden. Wissenswertes und geselliges Beisammensein Als Highlight erhielten die Reisenden einen Einblick in die moderne Produktion. Von der Besuchertribüne aus beeindruckte sie die Geschwindigkeit, in der aus zähflüssigen Tropfen Millionen von Flakons entstehen. Hier herrschte eine Temperatur von sagenhaften 59 Grad. Den Abschluss bildete ein Besuch im Glas-Café. Am späten Nachmittag fuhr der Bus gen Heimat mit einer Abendeinkehr im Hotel-Gasthof Hüttensteinach in Sonneberg. Zurück in Lautertal fanden alle: Es war eine schöne, interessante, relaxte Fahrt in der SoVD-Gemeinschaft. In Kleintettau durften einige selbst einmal Glasmacher sein. Wissenswertes im Bereich Verbraucherschutz Der Preis an der Kasse gilt Was gilt beim Einkaufen im Supermarkt? Die Verbraucherzentrale Bayern informiert über geltendes Recht, um Fakten von Mythen unterscheiden zu helfen. Eine häufige Unsicherheit ist etwa, welcher Preis gültig ist. So meinen viele, der Preis an der Ware sei bindend. Doch gilt immer, was die Kasse anzeigt! Auch wenn am Regal ein anderer Preis stand, darf der Supermarkt an der Kasse mehr verlangen. Natürlich kann man entscheiden, das teurere Lebensmittel dann doch nicht haben zu wollen. Das sollte man aber sofort tun. Der Hintergrund: Der Kauf findet an der Kasse statt, und erst dort geschieht juristisch gesehen auch die Vereinbarung über den Preis. Die Angaben im Markt sind nicht verbindlich. In einem guten Geschäft können Kundinnen und Kunden die eingescannten Preise deshalb gut prüfen zum Beispiel, indem sie auf einem großen Display erscheinen. Ist das nicht möglich, sollte man es nach dem Bezahlen nachholen und sich den Kassenzettel noch im Laden anschauen, rät die Verbraucherzentrale: Sagen Sie nichts, bezahlen Sie und nehmen die Ware mit aus dem Supermarkt heraus, wird es rechtlich deutlich schwieriger und Sie sind eher auf Kulanz des Supermarkts angewiesen. Ohnehin sollte man gleich den Bon kontrollieren. Fehler, die erst nach Verlassen des Marktes auffallen, sind schwer zu beweisen etwa, wenn man nur zwei statt drei gleiche Artikel hatte. Quelle: VZ Bayern Foto: Brastock / Adobe Stock Piep: Manchmal taucht beim Bezahlen ein anderer Preis auf. Buch informiert über neues Recht seit 2018 Datenschutz-Wegweiser Die Datenschutzreform mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU liegt gut ein Jahr zurück. Darin geht es um die Verarbeitung personenbezogener Daten. Viele Menschen sind noch verunsichert. Daher hat der Bayerische Landesbeauftragte für Datenschutz einen Wegweiser herausgegeben. Datenschutz betrifft nicht nur Firmen und Institutionen. Auch sei er nicht allein Sache der Datenschutz-Aufsichtsbehörden, betont der Bayerische Landesbeauftragte, Prof. Dr. Thomas Petri. Gefordert sei jede Bürgerin und jeder Bürger, wenn es um die Sicherung des eigenen Freiheitsraums in einer zunehmend digitalisierten Welt geht. Darum veröffentlichte er ein Buch: Meine Daten, die Verwaltung und ich Wegweiser durch die Welt der Datenschutz- Grundverordnung. Es führt in die wichtigsten Strukturen und Begriffe des Datenschutzrechts ein. Im Zentrum stehen dann die Betroffenenrechte der Datenschutz-Grundverordnung von Dazu zählen unter anderem die Rechte auf Auskunft, Berichtigung und Löschung sowie das Widerspruchsrecht. Ein Blick auf die Datenschutzaufsicht und das Beschwerderecht zeigt, wie betroffene Personen ihre Datenschutzrechte verteidigen können. So solle der Datenschutz-Wegweiser für Bürgerinnen und Bürger das etwas sperrige Thema zugänglicher machen. Bewusst liege der Schwerpunkt auf den bayerischen öffentlichen Stellen, auch bei den Beispielen. Doch gilt die Datenschutz-Grundverordnung überall, in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Der Wegweiser ist kostenlos. Eine PDF-Datei kann man im Internet auf unter dem Punkt Datenschutzreform 2018 herunterladen. Quelle: BayLfD

5 Seite 12 BAYERN Nachruf Am 2. September 2019 verstarb im 86. Lebensjahr Roswitha Titze. Jahrzehntelang war sie als Schatzmeisterin das tragende Fundament des Ortsverbandes Ebensfeld. Darüber hinaus gehörte Roswitha Titze von 2000 bis 2012 dem Bezirksvorstand Oberfranken als Beisitzerin an. Der Sozialverband Deutschland, welcher der Verstorbenen so viel zu verdanken hat, wird ihr ein ehrendes Angedenken bewahren und sie nicht vergessen. SoVD-Ortsverband Ebensfeld Bezirksvorstand Oberfranken Urteil Kein Pflegegeld stationär Betreut eine Mutter ihre schwerstbehinderte Tochter, während diese im Krankenhaus liegt, so hat das Mädchen in der Zeit keinen Anspruch auf Pflegegeld aus der Pflegeversicherung. Bezahlt werde nur, wenn die Pflegeperson den pflegebedürftigen Menschen in häuslicher Umgebung versorge, so das Sozialgericht Nürnberg. Der Gesetzgeber habe mit der Einführung von Pflegegeld für pflegende Angehörige erreichen wollen, dass die Bedürftigen möglichst lange zu Hause bleiben können. Daher könne beim Aufenthalt in einem Krankenhaus nicht gezahlt werden. Das Argument der Mutter, dass auch aufgrund der Personalsituation in den Krankenhäusern ohne ihren Einsatz die Pflege nicht ausreichend in gleicher Qualität sichergestellt gewesen wäre, zog nicht (SG Nürnberg, Az.: S 18 P 37 / 19). wb Herzlichen Glückwunsch Termine Ortsverband Ansbach 11. Oktober, 15 Uhr: Weinfest. Veranstaltungen des Ortsverbandes finden immer im Gasthaus Zur Sommerfrische in der Oberhäuser Straße 38 statt. Informieren Sie bei Krankheit oder Umzug bitte Udo Weller, Tel.: 0981 / 36 33, E- Mail: weller@an24.info. Ortsverband Bayreuth Jeden zweiten Freitag im Monat, Uhr: Mitgliederversammlung mit Sprechtag im Gasthof Moosing, Oberobsang 11. Ortsverband Ebensfeld Bei Umzug in ein Altenoder Pflegeheim bittet der Ortsverband um eine Mitteilung an Andreas Werner, Bürgermeister-Strähnz-Straße 4, Lichtenfels, Tel.: / Ortsverband Erding und Umgebung 19. Oktober, Uhr: Kameradschaftsnachmittag in der Sportgaststätte des Vereins Rot-Weiß Klettham-Erding e. V. Ortsverband Lauf-Röthenbach / Pegnitz 12. Oktober: Herbstfahrt Sozialberatung (nur bei ausreichender Beteiligung), Genaueres bitte beim Ortsverband erfragen. 15. Oktober, 14 Uhr: Kaffeekränzchen mit Diskussionsrunde über Artikel aus der SoVD-Zeitung im Café-Bistro D1. Jeden Freitag, Uhr: Sprechstunde in der SoVD- Geschäftsstelle. Ortsverband Lautertal 10. Oktober, Uhr: Sprechstunde im evangelischen Gemeindehaus Unterlauter. 12. Oktober: Fahrt zum Adler-Modemarkt und anschließend Schifffahrt ab Miltenberg. 13. Oktober, 16 Uhr: Wirtshaussingen im TSV-Sportheim Unterlauter. Ortsverband Michelau Jeden ersten Samstag eines Monats, Uhr: Sprechtag sowie Mitgliederversammlung mit Kaffeekränzchen im Mehrgenerationenhaus in der Foto: Wellnhofer Designs / fotolia Für SoVD-Mitglieder gibt es viele interessante Aktivitäten, die sie sich vormerken sollten. Schneyerstraße 19. Ortsverband München 19. Oktober, 15 Uhr: monatliche Mitgliederversammlung im Restaurant Zirbelstube. Mehr Informationen beim Ortsverbandsvorsitzenden unter Tel.: 089 / Besuchen Sie uns auch im Internet Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener. Carl Hilty Der gesamte Landesvorstand sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gratulieren allen Mitgliedern, die im Oktober Geburtstag feiern, recht herzlich und wünschen viel Gesundheit. Verleben Sie einen schönen Tag im Kreise Ihrer Familie! Besondere Glückwünsche gehen an: 60 Jahre: 7.10.: Jutta Eckert, Ottobrunn; : Inge Gabriele Kaspers-Jürgens, München; : Klaus Kaiser, Weiden. 65 Jahre: 1.10.: Josef Haas, Hirschaid; 6.10.: Christine Stifter, Ziemetshausen; : Günther Stumpf, Dinkelsbühl, Ingrid Schmidt, Erding; : Sonja Trütschel, Bad Staffelstein; : Helga Bruder, Ebensfeld; : Thomas Gronewaldt, Bischofsgrün. 70 Jahre: 3.10.: Lothar Eschner, Rödental; 7.10.: Janja Prange, Karlstadt; 9.10.: Peter Riederer, Waldsassen; : Eva-Maria Freundorfer, München. 75 Jahre: 2.10.: Andreas Werner, Lichtenfels; 8.10.: Artur Maresch, Gößweinstein; : Doris Gertz, Lautertal. 80 Jahre: 5.10.: Alois Aust, Röthenbach; 6.10.: Rosa Spickenreuther, Floß. 85 Jahre: 9.10.: Christa Truckenbrodt, Lautertal. 91 Jahre: : Herta Fischer, Lautertal. 92 Jahre: : Elsa Hausner, Schwaig. 93 Jahre: 6.10.: Anna Platzer, Tirschenreuth. 94 Jahre: : Johann Schmidt, Dietfurt. Terminabsprache bitte über den Landesverband Bayern, Bodenehrstraße 20, München, Tel.: 089 / Kümmererstelle Coburg: jeden zweiten Donnerstag im Monat, Uhr, im AWO-Mehrgenerationenhaus, Oberer Bürglaß 2 a, Ansprechpartner: Manfred Müller, Tel.: / Kümmererstelle Coburg- Lautertal: jeden zweiten Donnerstag im Monat, Uhr, Ansprechpartnerin: Barbara Hölzel, Tel.: 0170 / (mobil), barbarahoelzel@ freenet.de. Sozialberatung in Dietfurt: jeden ersten Freitag im Monat, Uhr, nur nach Terminabsprache, Freiwillige Feuerwehr, Espanweg 4, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner, Tel.: 0911 / , rechtsschutz@sovd-mfr.de. Sozialberatung in Ebensfeld: künftig jeden letzten Freitag im Monat, Uhr, im Gasthof Zum Schwan, Hauptstraße 46, Ansprechpartner: Dr. Josef Haas, Tel.: / 5349; im Bedarfsfall besucht Dr. Haas nach telefonischer Terminvereinbarung das Mitglied auch zu Hause. Sozialberatung in Ingolstadt: jeden ersten Freitag im Monat, 9 11 Uhr, nur nach Terminvereinbarung, Beckerstraße 2 a, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner. Sozialberatung in Michelau: jeden ersten Samstag im Monat, Uhr, Ansprechpartner: Dr. Josef Haas, Tel.: / Sozialberatung in Mitterteich: jeden letzten Donnerstag im Monat, Uhr, Rathaus Mitterteich, Kirchplatz 12, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner. Kümmererstelle in der Oberpfalz / Weiden: 16. Oktober, Uhr, im Neuen Rathaus, Konferenzzimmer, Dr.-Pfleger-Straße 15, Ansprechpartner: Dr. Josef Haas, Tel.: / Kümmererstelle in Oberfranken / Bayreuth: jeden zweiten Freitag im Monat, Uhr, Ansprechpartner: Dr. Josef Haas, Tel.: / Kümmererstelle Pegnitz, Roth, Schwabach: 1. Oktober (jeden ersten Dienstag im Monat), 9 11 Uhr, in der AWO-Begegnungsstätte, Nördliche Ringstraße 11 a, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner, Tel.: 0911 / , Anmeldung erbeten. Sozialberatung in Tirschenreuth: jeden letzten Donnerstag im Monat, Uhr, im Haus Ziegelanger, Seniorenzentrum Tirschenreuth, Egerstraße 27, Ansprechpartnerin: Elfriede Schreiner. Kümmererstelle in Würzburg: jeden ersten Samstag ims Monat, Uhr, im Hans-Sponsel-Haus der AWO, Frankenstraße 195, Ansprechpartnerin: Isabella Stefan, Tel.: 0157 /

6 Landesverband Berlin-Brandenburg Landesgeschäftsstelle: Kurfürstenstraße 131 behindertengerechter Eingang Karl-Heinrich-Ulrichs-Str Berlin Telefon (0 30) Fax (0 30) contact@sovd-bbg.de Internet: Sozialberatung: montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr Seite 11 SoVD-Landesvorsitzende stellt sozialpolitische Forderungen vor Für bessere Rente und Pflege Unter dem Motto Selbstbestimmt in jedem Alter fand am 31. August die Eröffnungsveranstaltung der 45. Berliner Seniorenwoche auf dem Breitscheidplatz statt. Organisationen der Senioren-, Freiwilligen-, Selbsthilfe und der pflegenden Angehörigenarbeit präsentierten sich. Ursula Engelen-Kefer, Vorsitzende des SoVD Berlin- Brandenburg, traf auf der Eröffnungsveranstaltung den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Seniorenwoche bei der Eröffnungsveranstaltung auf dem Breitscheidplatz. Reinhard Naumann, Michael Müller, Ursula Engelen-Kefer und Ralf Wieland auf der Berliner Seniorenwoche. Am 6. Oktober 1942 wurde Erich Kuttner, Widerstandskämpfer und Mitbegründer des heutigen SoVD, im Konzentrationslager Mauthausen ermordet. Wir gedenken seiner und unserer heutigen demokratischen Verpflichtung am 6. Oktober um 14 Uhr an dem ihn ehrenden Stolperstein in der Burgherrenstraße 4 und um Uhr in einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung in der Mediengalerie, Dudenstraße 10, Berlin (Anfahrt: Bus 104 / Platz der Luftbrücke). Redebeiträge u. a. von Ursula Engelen-Kefer, Mechthild Rawert, Initiative Stolpersteine an der B 96 Gedenken in Berlin Tempelhof-Schöneberg e. V., und Dr. Kurt Schilde, Historiker. Anmeldungen bitte bis zum 2. Oktober an die SoVD-Landesgeschäftsstelle: Tel.: 030 / , contact@sovd-bbg.de. Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, Ralf Wieland, Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, und Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Charlottenburg- Wilmersdorf. In einem Interview auf der Bühne bekräftigte Ursula Engelen-Kefer, dass die Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung umgehend eingeführt werden müsse. Die gesetzliche Rente sei ein Anspruch, den sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren Beiträgen erworben hätten, und kein Almosen des Staates. Sie hätten ein Anrecht auf eine armutsfeste Rente und dürften nicht zu einem finanziellen Offenbarungseid gezwungen werden. Sie forderte die Politik in Bund und Ländern auf, endlich die längst überfällige Grundrente einzuführen. Ebenfalls plädierte Engelen- Kefer für eine Pflegevollversicherung, um die immer größeren Lücken in der Pflege zu bekämpfen und Pflegebedürftigen, ihre Angehörigen sowie Pflegekräfte zu entlasten. Nur dann könnten die erforderliche personelle Besetzung sowie Investitionen in der ambulanten und stationären Pflege ermöglicht werden. Pflegebedürftigkeit dürfe nicht zu einem Armutsrisiko für die betroffenen Menschen werden. Zudem müsse den privaten Finanzkonzernen bei ihrer Jagd nach Rendite durch den Kauf von Pflegeeinrichtungen das Handwerk gelegt werden. Pflege gehöre vornehmlich in die Verantwortung der öffentlichen Hand und gemeinnütziger Einrichtungen. Ebenfalls sei dafür zu sorgen, dass die pflegenden Angehörigen genügend Hilfestellung erhalten, damit sie nicht selbst als Pflegefälle von Altersarmut betroffen werden. Gedenken an Erich Kuttner Stolperstein für Erich Kuttner Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde des SoVD, erst kürzlich hat sich die Staatssekretärin für bürgerschaftliches Engagement in der Berliner Senatskanzlei, Sawsan Chebli, öffentlich für Wertschätzung und Aufwertung des Ehrenamtes in der Sozialarbeit eingesetzt. Als SoVD-Landesvorsitzende unterstütze ich voll ihre Aussage, dass dies einen wichtigen Ursula Engelen-Kefer Beitrag zur Zukunft unserer Demokratie darstellt. Vor dem Hintergrund der ausgeprägten sozialen Spaltung in unserer Gesellschaft, die gerade viele unserer Mitglieder trifft, und der Bedrohung unserer Demokratie von innen und außen ist die Arbeit für sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft unerlässlich. Gerade wir als SoVD streiten für die Zukunft des Sozialstaates als eine maßgebliche Säule unserer Demokratie. Dies ist wesentliche Antriebskraft für unsere Arbeit im Landesverband Berlin- Brandenburg. Entscheidend ist dabei aber auch die deutliche Feststellung, dass in der Sozialarbeit Ehrenamt und Hauptamt zusammengehören und sich gegenseitig bedingen. Als SoVD-Landesverband legen wir das Gewicht unserer Arbeit auf die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in den Kreis- und Ortsverbänden. Dabei geht es uns in allererster Linie um die Betreuung unserer Mitglieder: Wir müssen den Spagat zwischen der Durchsetzung unserer sozialpolitischen Anliegen in der Politik und ihrer Umsetzung in der Praxis einerseits sowie der persönlichen Einbeziehung unserer Mitglieder in unsere SoVD-Gemeinschaft andererseits schaffen. Dabei müssen wir davon ausgehen, dass viele Mitglieder in höherem Lebensalter stehen, vielfach verbunden mit gesundheitlichen Einschränkungen, Behinderungen und dem sprichwörtlichen kleinen Portemonnaie. Gleichzeitig haben wir als ehrenamtlicher Landesvorstand auch die Verantwortung für die hauptamtlichen Mitarbeiter. Wir haben uns als Landesverband Berlin-Brandenburg dem kürzlich zwischen SoVD Bund und Verdi ausgehandelten Tarifvertrag angeschlossen und bieten für unsere Hauptamtlichen faire Löhne und humane Arbeitsbedingungen. Eine unserer maßgeblichen Zukunftsaufgaben ist die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Ehren- und Hauptamt sowohl bei der Lebens- und Sozialberatung auf der örtlichen Ebene und der hauptamtlichen Sozialrechtsvertretung bis zu den Sozialgerichten im Landesverband. Als eure Landesvorsitzende bitte ich euch um Mithilfe sowohl beim Ausbau der Lebens- und Sozialberatung als auch der persönlichen Hilfestellung für unsere Mitglieder in Not. Wir als ehrenamtlicher Landesvorstand werden dies mit unseren hauptamtlichen Mitarbeiter/innen nach Kräften voranbringen und unterstützen. Besuchen Sie uns auch im Internet Eure Ursula Engelen-Kefer

7 Seite 12 BERLIN-BRANDENBURG Ankündigung: Termine im November 11. November Fachtagung Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) Am 11. November führt der SoVD Berlin-Brandenburg gemeinsam mit der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V. eine Fachtagung zum geplanten Berliner Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) durch. Es ist das erste dieser Art auf Landesebene. Der Gesetzentwurf sieht eine Erweiterung des auf Bundesebene geltenden Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) vor und soll Diskriminierungsschutz beim Umgang mit Behörden und anderen öffentlich-rechtlichen Institutionen gewährleisten. Hierbei geht es uns vor allem um die Durchsetzung des Verbandsklagerechts. Es wird ein Inkrafttreten am 1. Januar 2020 angestrebt. Wir wollen in dieser Veranstaltung insbesondere auf Diskriminierung aufgrund von Lebensalter und Behinderung eingehen. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Sozialverbänden und Beratungsstellen werden ihre Erfahrungen und Standpunkte teilen. Die Tagung findet in der Zeit von 11 bis 15 Uhr im Hause des SoVD-Bundesverbandes, Stralauer Str. 63, Berlin, statt. Weitere Informationen folgen in der Novemberausgabe. 18. November 10. Berliner Sozialgipfel: Wohnen für Alle!? In der SoVD-Landesgeschäftsstelle fand in Vorbereitung zum Berliner Sozialgipfel ein aufschlussreiches Gespräch mit der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Ursula Engelen-Kefer und Christine Braunert-Rümenapf Christine Braunert-Rümenapf, statt. Laut Berliner Verfassung hat jeder Mensch das Recht auf angemessenen Wohnraum. Welche Probleme und Handlungsperspektiven sich bezüglich Wohnraum und Wohnumfeld für Menschen in höherem Lebensalter, mit Behinderungen und mit Migrations- oder Fluchthintergrund ergeben, soll auf dem Sozialgipfel dargestellt werden. Am 18. November von bis Uhr findet der 10. Berliner Sozialgipfel im Hause der IG Metall, Alte Jakobstraße 149, Berlin, statt. Sozialverbände, Gewerkschaften und der Berliner Mieterverein werden diesmal mit Vertretern der Politik, der Bezirke und der Wohnungsbaugesellschaften alle Aspekte des Themas Wohnen für Alle!? diskutieren. Weitere Informationen folgen in der Novemberausgabe. SoVD bemängelt Situation in der Waldbühne Kaum Platz für Rollstühle Die Waldbühne in Berlin ist ein renommierter Veranstaltungsort, in dem kürzlich unter anderem das West-Eastern Divan Orchestra spielte. Die für Rollstühle vorgesehenen Flächen sind allerdings sehr klein. Tatsache ist, dass es unter den fast Plätzen nur zwölf Stellplätze für Besucher mit Rollstuhl gibt. Es ist für die Betroffenen besonders bitter, dass auch ein solches Symbol für die Berliner Kultur viele Menschen mit Behinderungen ausschließt. Aus diesem Grund hat sich nun auch der SoVD Berlin-Brandenburg an die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Integration gewandt, um auf einen gravierenden Mangel der in der UN-Behindertenrechtskonvention verlangten Inklusion in Gesellschaft und damit auch Kultur aufmerksam zu machen. Für den SoVD ist gerade die Teilhabe an solch herausgehobenen kulturellen Ereignissen und Veranstaltungen wie in der Berliner Waldbühne ein besonders wichtiger Beitrag für eine inklusive Gesellschaft. Ausbau der Beratung in den Kreisverbänden und Absprache mit Juristen Neues Konzept bei Beratungen Auf Einladung des SoVD Berlin-Brandenburg fand am 5. August ein erstes Treffen der ehrenamtlichen Sozialrechtsberater mit Mitgliedern des neuen Geschäftsführenden Landesvorstandes statt. Alle waren sich einig, dass es nicht das letzte Treffen war. In angenehmer Atmosphäre stellte der 2. Vorsitzende Andreas Gädicke die neue Konzeption der Sozialrechtsberatung vor. Kernpunkt ist das Zusammenwachsen der ehrenamtlichen Beratung in den Kreisverbänden und der juristischen Beratung in der Landesgeschäftsstelle. Zur Verbesserung der Leistungen für die Mitglieder soll die ehrenamtliche Tätigkeit in den Kreisverbänden aufgebaut und unterstützt werden. Zudem sollen sich die Berater der Kreisverbände untereinander und mit den Juristen im Landesverband vernetzen, um einen ständigen Austausch und Terminabsprachen zu ermöglichen. Für die ersten Probleme der Mitglieder, bei denen es oft um die Antragstellungen oder Behördenanfragen geht, soll in erster Linie der ehrenamtliche Berater Ansprechpartner sein. Erst bei (juristisch) komplizierten Angelegenheiten, Widersprüchen usw. und der Lehrreicher Ausflug zur SoVD-Bildungseinrichtung in Sachsen-Anhalt SoVD-Besuch im BBW Stendal Am 25. August waren 35 Mitglieder des SoVD-Landesverbandes Berlin-Brandenburg einen Tag lang zu Gast im Berufsbildungswerk (BBW) Stendal des SoVD. Ziel war es, diese Einrichtung zur Ausbildung junger Menschen mit Behinderungen kennenzulernen. Die Sozialpädagogische Leiterin Karola Ahrens und Michael Meder, stellvertretender Geschäftsführer des SoVD-Bundesverbandes und zur Zeit des Besuchs auch Geschäftsführer des BBW, begrüßten die Berliner Gäste. Nach einem interessant gestalteten Übersichtsfilm über die circa 25 Ausbildungsberufe führten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung die SoVDler in Gruppen durch die unterschiedlichen Werkstätten, zum Beispiel für die Bereiche Holz und Metall, Büroausbildung, Textilgestaltung oder Hauswirtschaft und Gastronomie. Die anwesenden Auszubildenden gaben dabei umfassende Informationen über ihren Arbeitsalltag. Die Internatseinrichtungen, wo die Auszubildenden leben, die nicht täglich in ihre Familien zurückkehren, hinterließen einen sehr positiven Eindruck. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die anschließend auch noch von den Azubis hergestellte Produkte käuflich Durchführung von Gerichtsverfahren sollen die Juristen des Landesverbandes die Hauptansprechpartner sein. Die ehrenamtlichen Berater aus vier Kreisverbänden berichteten von ihren Erfahrungen und sprachen offene Fragen und mögliche Probleme an. Treffen dieser Art sind sehr wichtig; alle Punkte wurden offen angesprochen und Ehrenamtliche Berater vor der Landesgeschäftsstelle. erwerben konnten, plädierten dafür, das BBW in Stendal jährlich zu besuchen. Joachim Krüger, stellvertretender Landesvorsitzender und Organisator der Fahrt, zog Bilanz: Für die derzeit 155 Auszubildenden bietet diese Einrichtung des SoVD eine große Chance, ihre jeweils besonderen Fähigkeiten zu entwickeln und zugleich in ihren Schwä- einige Fragen konnten teilweise schon direkt beantwortet werden. Es ging beispielsweise um die mögliche Haftung bei Falschberatung und die räumlichen Situationen in einzelnen Kreisverbänden. Alle Anwesenden verständigten sich darauf, regelmäßig Schulungen anzubieten, die hoffentlich vielfältig genutzt werden. Fazit des Treffens war, in den Kreisverbänden die ehrenamtliche Beratung zu bewerben und dass der Landesverband sich um Vernetzung, Schulungen und Haftungs- und Datenschutzfragen kümmert. Hoffentlich finden sich zahlreiche Mitglieder, die Zeit, Lust und Spaß daran haben, als Ansprechpartner in den Beratungsstellen dafür zu sorgen, dass die beratungssuchenden Mitglieder die bestmögliche Hilfestellung für alltägliche Probleme mit sozialrechtlichem Bezug erhalten. Dafür sind die Kreisvorsitzenden und ihr Engagement nötig. chen und Benachteiligungen optimal gestützt und gefördert zu werden. Schließlich ist ein anerkannter Ausbildungsabschluss noch immer der beste Start in ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben!. Die Fahrt wurde abgerundet durch einen Abstecher in die Stendaler Altstadt mit Roland, historischem Rathaus und mittelalterlichem Dom. Gruppenfoto der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor dem Berufsbildungswerk Stendal.

8 BERLIN-BRANDENBURG Seite 13 Aus den Kreis- und Ortsverbänden Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf Am 31. Juli hatte der Vorstand die Mitglieder zu einer Schifffahrt mit anschließendem Grillfest eingeladen. Die Fahrt ging von der Anlegestelle Jannowitzbrücke los und dauerte drei Stunden. Der Vorsitzende Bodo Feilke begrüßte die Teilnehmer an Bord und stellte als Gast die Landesfrauensprecherin Mechthild Rawert vor. Bei gutem Wetter war es wieder mal ein Erlebnis, Berlin vom Wasser aus zu sehen. Diese Brückenfahrt zeigte die enormen Veränderungen durch viele Baumaßnahmen in der Hauptstadt. Bei der Rückkehr an die Jannowitzbrücke stand ein reichhaltiges Büfett bereit. In den Gesprächen danach wurde viel diskutiert, auch über sozialpolitische Themen und Neuigkeiten aus dem Verband. Die Teilnehmenden bedankten sich beim Kreisverband für die schöne Veranstaltung. Kreisverband Tiergarten- Wedding Am 6. August eröffnete der Kreisverband nach kurzer Sommerpause wieder seine regelmäßigen Dienstags-Treffs mit einem Tag der offenen Tür, speziell für alle Verbandsmitglieder. Besonderer Anlass dafür waren zwei Geburtstage: Der langjährige Kreisvorsitzende Joachim Krüger hatte bereits seinen 70. Geburtstag begangen, nun folgte ihm seine Frau Rita Krüger-Bieberstein. 140 Jahre: ein Grund zum Feiern. Im Laufe des Tages fanden mehr als 80 Gratulanten den Weg in die Waldstraße 48. Unter ihnen waren auch Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer, Armin Doetsch und Joachim Melchert vom SoVD-Landesvorstand. Auch Bodo Feilke vom Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, begleitet von seiner Frau Margitta, sowie Familie Effner vom Kreisverband Steglitz überbrachten ihre guten Wünsche. Rita und Joachim Krüger machen nicht nur eine großartige und engagierte Arbeit in ihrem Kreisverband in der schwierigen Balance zwischen sozialer Beratung, sozialpolitischen Informationen, Kümmern um die vielfältigen menschlichen und sozialen Nöte ihrer Mitglieder, gesellschaftlichem Engagement und dem geselligen Beisammensein. Sie engagieren sich darüber hinaus auch im Landesverband Joachim Krüger als stellvertretender Landesvorsitzender und Rita Krüger im Landesvorstand sowie in der Behindertenarbeit. Rita Krüger ist erst kürzlich vom zuständigen Bürgermeister mit der Ehrennadel für bürgerliches Engagement ausgezeichnet worden. Im Namen des Landesvorstandes ergeht ein Dank an die Krügers für ihre engagierte Arbeit und der Wunsch nach Rollstuhlgerechte Umrüstung von Taxen voranbringen vielen weiteren guten Jahre innerhalb und außerhalb des SoVD. Ursula Engelen-Kefer mit Joachim Krüger und Rita Krüger-Bieberstein. Kreisverband Tempelhof- Schöneberg Am 23. Juni feierte der Kreisverband sein jährliches Hoffest. Die Vorsitzende Sabine Schwarz begrüßte alle Gäste und besonders den stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbandes Joachim Krüger. Im Anschluss daran gratulierte Frau Schwarz den Geburtstagskindern Herrn Schiffler und Herrn Passon. Anschließend berichtete Joachim Krüger über die anstehende Fahrt zum Berufsbildungswerk Stendal. Dank Kaffee und Kuchen, Grillgut und toller musikalische Untermalung von Herbert Schlemmer und Rudi, wurde es ein gelungenes Fest. Einsatz für das Inklusionstaxi Im Mittelpunkt des ersten Kontaktgesprächs zwischen der Vorsitzenden des SoVD-Landesverbandes, Ursula Engelen-Kefer, mit dem Präsidenten des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), Franz Allert, stand das gemeinsame Projekt Inklusionstaxi in Berlin. Der SoVD hält es für dringend notwendig, bei den Taxiverbänden für die Umrüstung ihrer Fahrzeuge zu behinderten- und rollstuhlgerechten Taxen zu werben. Mit den verfügbaren finanziellen Mitteln kann die Umrüstung von 250 Fahrzeugen in Berlin gefördert werden. Bisher sind allerdings nur wenig Mittel abgerufen worden. Nach der Einigung auf eine Anhebung der Taxitarife und die Verlängerung der Einsatzdauer der umzurüstenden Taxen von bislang einem auf zukünftig zwei Jahre sind die Rahmenbedingungen für die Umrüstung verbessert. Für den SoVD Berlin-Brandenburg, der das Projekt maßgeblich auf den Weg gebracht hat, ist entscheidend, dass für die Menschen mit Behinderungen ein derartiges Inklusionstaxi zu vertretbaren Kosten zur Verfügung steht. Der SoVD wird sich weiter einsetzen und das LAGeSo unterstützen. Armin Dötsch vom SoVD-Landesvorstand, Landesvorsitzende Ursula Engelen-Kefer und LAGeSo-Präsident Franz Allert. Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf Kreisverband Tempelhof-Schöneberg Landesverband beim SoVD-Inklusionslauf Gemeinsam ins Ziel Beim 6. SoVD-Inklusionslauf beteiligten sich so viele Sportlerinnen und Sportler wie nie zuvor. Sie waren gemeinsam aktiv und setzten ein deutliches Zeichen für Inklusion. Beim Inklusionslauf geht es nicht um die Bestzeit, sondern um das gemeinsame Erleben. Auch die Vorsitzende des SoVD Berlin-Brandenburg, Ursula Engelen-Kefer, war dabei und erhielt die begehrte Finisher-Medaille. Neben der Strecke gab es ein abwechslungsreiches Programm: An zahlreichen Ständen informierten Vereine, Verbände und Firmen über Neuerungen und Projekte aus dem Bereich Inklusion. Mit dabei waren unter anderem die Special Olympics, die Lebenshilfe Berlin und das Berufsbildungswerk Bremen. Natürlich stellte sich auch der SoVD vor der Bundesverband, der Landesverband Berlin- Brandenburg und die SoVD-Jugend präsentierten sich vor Ort. Ursula Engelen-Kefer (Mitte) mit Vertretern vom SoVD-Bundesverband und der SoVD-Jugend beim Inklusionslauf.

9 Seite 14 BERLIN-BRANDENBURG Termine der Kreis- und Ortsverbände SoVD-Landesverband Berlin-Brandenburg Information und Beratung: Kurfürstenstraße 131, Berlin (barrierefreier Eingang: Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße 12), Tel.: 030 / Sozialberatung / Antragstellung, Rente und Schwerbehinderung, Tel.: Mitgliederverwaltung und Buchführung: Bernhard Kippert, Tel.: Verwaltungsassistentin: Jenny Fruth, Tel.: Haustechnik / Verwaltung: Torsten Pavel, Tel.: Presse / Verbandszeitung: Ute Loßin, Tel.: Vorankündigung: Einladung für Mitglieder: Schulung am 2. November von 11 bis 13 Uhr: Praktische Hilfestellung für die Erstellung der Jahresberichte der Kreis- und Ortsverbände. Vorankündigung: Einladung für Mitglieder: 8. November, Uhr: Presseschulung, das Seminar vermittelt praktische Hilfestellung für die Zuarbeit der SoVD-Zeitung, Landesbeilage Berlin-Brandenburg. Beide Veranstaltungen in der Kurfürstenstraße 131, barrierefreier Eingang: Karl-Heinrich- Ulrichs-Straße 12, Berlin. Anmeldung bis 25. Oktober erwünscht bei Joachim Krüger Tel.: 030 / , j.h.krueger@gmx.net. Kreisverband Bezirksverband Brandenburg Süd-West Kontaktstelle Brandenburg an der Havel Versammlungsort: Die Altstädter e. V., Bäckerstr. 14, Brandenburg a. d. H., Anschrift Kontaktstelle: Ritterstraße 95, Brandenburg a d. H., Info: Dagmar Herz, Tel.: / , E- Mail: bastelherz@hotmail.de, Sprechstunde: jeden Dienstag von Uhr. Kontaktstelle Cottbus Ansprechpartner für Mitglieder: Landesverband Berlin-Brandenburg, Joachim Melchert Tel.: 030 / , joachim.melchert@ sovd-bbg.de. Kontaktstelle Jüterbog (Teltow/ Fläming) Keine Mitgliederversammlung im Oktober. Info: Marlies Zappe, Tel.: / , Neuheim 6, Jüterbog. Kreisverband Berlin-Ost Servicesprechstunde und Sorgentelefon Montag und Donnerstag, Uhr, andere Tage nach Vereinbarung. Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung. Ansprechpartner: Holger Kahl, Tel.: 030 / , mobil: 0173 / , Fax: 030 / , buero.sov.kv-ost@sovd-bbg. de. Ortsverband Stadtverband Berlin-Ost Keine Mitgliederversammlung im Oktober. Info: Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer, Tel.: 0170 / (mobil), E- Mail: ursula@engelen-kefer.de. Ortsverband Berlin-Mitte Keine Mitgliederversammlung im Oktober. Info: Manfred Jander, Tel.: 030 / , E- Mail: manfredjander@gmail. com. Ortsverband Treptow-Köpenick Keine Mitgliederversammlung im Oktober. Info: Michael Nakoinz, Tel.: 030 / , m.nakoinz@gmail.com Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf Ortsverband Charlottenburg 13. Oktober: 30 Jahre Mauerfall-Festival of Lights. 19. Oktober: Mitgliederversammlung, Nehringstraße 8, großer Saal, Berlin. Info: Jürgen von Rönne, Tel.: 030 / , mobil: 0152 / Ortsverband Wilmersdorf 17. Oktober, Uhr: Mitgliederversammlung mit Diskussion um Fragen zur Gesundheitspolitik, Werner- Bockelmann-Haus, Bundesallee 49, Berlin. Info: Bodo Feilke, Tel.: 030 / , E- Mail: b.feilke@gmx.de. Kreisverband Neukölln Ortsverband Neukölln-Britz- Buckow 21. Oktober, Uhr: Mitgliederversammlung im Gemeindehaus der ev. Dorfkirche Alt-Buckow 38. Mitglieder, Gäste sowie die Mitglieder des Ortsverbandes Rudow sind herzlich willkommen. Info: Edith Massow, Tel.: 030 / , edith-massow@t-online.de. Wichtiger Hinweis: In den Räumen Fuldastr. 50, Berlin, finden keine Sprechzeiten mehr statt. Es gibt auch keine telefonische Erreichbarkeit. Termine Rentenberatung: Bitte anmelden unter Tel.: 0175 / (mobil). Ortsverband Rudow Wichtiger Hinweis: Im Oktober findet aufgrund fehlender Räumlichkeiten keine Versammlung statt. Die letzte Mitgliederversammlung für 2019 ist am 1. November, 16 Uhr im Kurt-Exner-Haus. Info: Lothar Pollak, Tel.: 030 / Kreisverband Reinickendorf Ortsverband Frohnau 10. Oktober, 14 Uhr: Mitgliederversammlung und Mittagessen. Info: Katrin Westphal, 1. Vorsitzende, und Knut Jacob, Tel.: 030 / Kreisverband Spandau Ortsverband Spandau-Mitte mit Haselhorst / Siemensstadt 25. Oktober, Uhr: Mitgliederversammlung im Seniorenklub Lindenufer. Info: Elke Beuke, Tel.: 030 / , E- Mail: h-beuke@t-online.de. Ortsverband Spandau Nord / Süd 3. Oktober, Uhr: Mitgliederversammlung mit Diskussion über die Deutsche Einheit. Info: Heidrun Pahl, Tel.: 030 / , heidrunpahl@web.de. Ortsverband Falkensee Die Mitgliederversammlungen finden im Kulturhaus J. R. Becher, Havelländer Weg 67 statt. Info: Birgit Borgards, Tel.: / Kreisverband Steglitz Ortsverband Steglitz- Lankwitz-Lichterfelde 9. Oktober, 15 Uhr: Mitgliederversammlung mit Ortsverbandswahlen im Maria- Rimkus-Haus, Gallwitzallee 53, Berlin. Info: Dieter Effner, Tel.: 030 / , E- Mail: dundbeffner@t-online.de. Kreisverband Tempelhof-Schöneberg Ortsverband Kreuzberg- Schöneberg 12. Oktober, 15 Uhr: Kreisverbandsversammlung, Berliner Nachmittag in der Seniorenfreizeitstätte Am Mühlenberg 12, Berlin. Info: Mitgliederbetreuung, Tel.: 030 / , kvschoeneberg@sovd-bbg.de. Bei Umzug bitte Änderungen telefonisch mitteilen. Kreisverband Tiergarten-Wedding 5. Oktober, 15 Uhr: Mitgliederversammlung und Referat: Neues aus dem Landesverband. Referent: Joachim Krüger. Information und Anmeldung bei Rita Krüger-Bieberstein unter Tel.: 030 / Info: Joachim Krüger, Tel.: 030 / , E- Mail: j.h.krueger@gmx.net. Herzlichen Glückwunsch Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist ein Geheimnis, aber jeder Augenblick ein Geschenk. Ina Deter Allen Mitgliedern, die im Oktober Geburtstag haben, gratulieren wir von Herzen und wünschen alles Liebe, gesundheitliches Wohlergehen für das neue Lebensjahr und Vertrauen für jeden neuen Tag. Besondere Glückwünsche gehen an: 90 Jahre: 5.10.: Karla Struck, Berlin; Margit Wille, Berlin; : Alice Hanella, Berlin; : Hildegard Hantke, Berlin. 91 Jahre: 9.10.: Hanna Brömse, Berlin. 92 Jahre: 2.10.: Grete Wildenhain, Berlin; 3.10.: Waltraud Heyll, Altruppin; 9.10.: Gertrud Vierrath, Berlin; : Ursula Triebke, Guben; : Elfriede Busse, Havelsee; : Udo Dittberner, Berlin. 93 Jahre: : Emil Kobs, Berlin; : Irene Schulz, Berlin. 94 Jahre: 1.10.: Heinz Koppe, Glindow; 4.10.: Gerlinde Buchholz, Berlin; : Luisabeth Kahle, Wusterwitz; : Werner Wilke, Berlin. 96 Jahre: 9.10.: Heinz Dorneburg, Nuthe-Urstromtal; : Gunilde Pfitzmann, Berlin. 101 Jahre: 9.10.: Else Busch, Potsdam. Herzliche Gratulation und Dank für Treue zum SoVD gehen an: Für 30 Jahre: 1.10.: Brigitte Neber, Berlin; 3.10.: Heinz-Werner Starruske, Berlin; : Karl-Heinz Heiser, Berlin; : Siegmund Liersch, Berlin; : Renate Schumann, Berlin; : Marianne Girbig, Berlin. Für 35 Jahre: 1.10.: Bruno Schuckert, Berlin. Für 40 Jahre: 1.10.: Günter Hintze, Falkensee; : Hannelore Gieseler, Berlin. Für 50 Jahre: 1.10.: Helena Moysich, Berlin; 9.10.: Gerda Hahn Berlin. Für 55 Jahre: 1.10.: Ilse Weidmüller, Berlin. Für 65 Jahre: : Emil Kobs, Berlin. (Stand: ) Diskussion über Stärkung des Engagements Gemeinsam sind wir stark Die Frauensprecherin des SoVD-Landesverbandes Berlin- Brandenburg, Mechthild Rawert, nahm am 21. August an der 52. Mitgliederversammlung des Landesnetzwerkes Bürgerengagement Berlin im Bezirksamt Lichtenberg teil. Diskutiert wurde die Rolle des Staates als Ermöglicher einer aktiven Berliner Engagementlandschaft. Der Senat wurde vom Berliner Abgeordnetenhaus im Dezember 2018 aufgefordert, in den Jahren 2019/2020 eine berlinweite Engagement-Gesamtstrategie zu entwickeln. Es geht darum, Kreisverband Zehlendorf Ortsverband Zehlendorf Keine Mitgliederversammlung im Oktober. Info: Hans Drenckmann, Tel.: 030 / Das Landesnetzwerk vereint mehr als 80 Organisationen. allen Bürger*innen den Zugang zur Teilhabe am Engagement zu ermöglichen. Derzeit werden unter anderem viele Menschen mit Behinderungen an einem Engagement gehindert, weil die Regeln zur Nutzung der Mobilitätsdienste dieses nicht erlauben. Diskutiert wurden auch die vielfältigen Barrieren, die Menschen mit Migrationsbiografie von einem Engagement abhalten. Kritisiert wird, dass im breiten Engagementfeld nach wie vor keine Geschlechtergerechtigkeit existiert. Der SoVD Berlin-Brandenburg ist Mitglied des 2005 gegründeten Landesnetzwerks Bürgerengagement Berlin.

10 Bremen Kurier Internet: Landesgeschäftsstelle: Breitenweg Bremen Tel. (04 21) Fax (04 21) Seite 11 Betriebsausflug der Mitarbeiter des Landesverbandes Bremen Durch Bremens grüne Lunge Einmal Blockland hin und zurück hieß es Mitte August für 13 Radlerinnen und Radler des SoVD-Landesverbandes. Beim Betriebsausflug ins Bremer Naherholungsgebiet traten hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Vorstandsmitglieder in die Pedale. 22 Grad Lufttemperatur und Sonne, wir hatten bestes Radtourwetter, berichtete Diana Maleschewski. Sie leitet die Geschäftsstelle des SoVD-Landesverbandes am Foto: Annette Leenheer Ganz schön fit: Mitarbeiter und Vorstandsmitglieder des Landesverbandes traten beim Betriebsausflug in die Pedale. Breitenweg und hatte die Tour durch das ländliche Idyll organisiert. Knapp 30 Kilometer radeln, Natur pur erleben, frische Luft genießen sowie über den Fahrradlenker hinweg ins Gespräch kommen das machte den Reiz des vierstündigen Betriebsausflugs aus. Es gab keine Pannen, nur entspannte Gesichter das freute neben Diana Maleschewski auch den Landesvorsitzenden Joachim Wittrien. Unser Betriebsausflug war gut fürs Miteinander, bestätigte Wittrien, wir haben einen guten Austausch gehabt und uns dadurch besser kennengelernt. Das stärkt das Team! Den Ehrenamtlichen des SoVD machte es sichtlich Spaß, den Infostand auf dem Kinderfest zu betreuen, obwohl es kräftig regnete. SoVD auf Kindertag im Bürgerpark dabei Glücksrad war der Renner Petrus hatte sich wohl im Kalender versehen, als er zum diesjährigen Kindertag, der Mitte August stattfand, die Schleusen weit öffnete. Aber auf die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher war Verlass: Tausende stürmten gut gerüstet zwei Stunden nach dem offiziellen Eröffnungstermin ins Grüne und genossen das große Spektakel im Bremer Bürgerpark. Fotos in Kitas und Schulen Neuer Datenschutz führt zu Verunsicherung Geschwärzte Gesichter nötig? Es soll Gruppenfotos aus Kindergärten geben, auf denen die Gesichter der Kleinen und der Erzieher *innen geschwärzt sind. Eltern sollen dann jeweils ein Foto erhalten haben, auf dem nur das eigene Kind zu sehen ist. Das alles aus Sorge vor einem Verstoß gegen die EU-Datenschutz- Grundverordnung (DSGVO), die seit Mai 2018 gilt. Ist das nicht etwas übertrieben? Inzwischen wird mit Abschluss des Betreuungsvertrages regelmäßig eine allgemeine Einwilligung für genau solche Jahresfotos eingeholt. Zwar kann es auch sein, dass diese Einverständniserklärung der Eltern nicht ausreicht und eine individuelle Genehmigung nötig wird. Das jedoch nur dann, wenn das Bild zum Beispiel auf die Homepage, in einen Flyer oder in die Zeitung kommen soll. Dann muss sich die Einwilligung der Eltern und der abgebildeten Erzieher*innen auf das konkrete Foto beziehen. Wenn das Foto nicht veröffentlicht wird, es also in der Einrichtung bleibt oder nur im Jahrbuch gezeigt wird, reicht auch die allgemeine Einwilligung. Bei Videos gibt es keinen großen Unterschied zu Fotos. Wird der Kita- (oder Grundschul-) Alltag per Video dokumentiert, braucht es die Zustimmung der Eltern, Erzieher*innen und Lehrkörper. Es muss transparent und klar sein, wo und wie lange die Daten gespeichert sind. Die Eltern haben das Recht, die Einwilligung zu widerrufen. Foto highwaystarz: / adobe stock Geschwärzte Gesichter ergeben kein schönes Erinnerungsfoto. Für Bilder, auf denen keine Gesichter erkannt werden, ist natürlich auch keine Einwilligung notwendig. Ist eine Person auf dem Foto nicht eindeutig zu identifizieren (zum Beispiel ein von hinten geknipstes Kind), dann bedarf es keiner Einwilligung. Im Grunde hat sich eigentlich wenig verändert. Was vor der neuen Gesetzeslage rechtswidrig war, ist es auch jetzt, und was rechtmäßig war, das ist immer noch rechtmäßig. Datenschutzexperten sagen, dass diese Aussage auf 99 Prozent aller Fälle zutrifft. Was sich aber geändert hat: Die Datenverarbeitung muss viel transparenter sein. Die Personen, deren Daten verarbeitet werden, müssen informiert werden, was damit passiert. Wenn sich beispielsweise jemand in einer Kita als Erzieherin oder Erzieher bewirbt oder ein Kind anmeldet, dann sollte von der Einrichtung ein Dokument ausgehändigt werden, auf dem sehr differenziert beschrieben ist, was genau mit den Daten passiert. mh Der Kindertag fand in diesem Jahr zum 30. Mal statt, wieder veranstaltet vom Landesbetriebssportverband Bremen. Der Tag stand unter dem Motto Kinder stark machen und bot den Kids vielfältige Möglichkeiten: Roller- und Fahrradparcours, Kriechgänge, Hüpfburgen, Karussells, Geschicklichkeitsspiele, Kinderschminken und viele andere altersgerechte Aktionen. Ein Höhepunkt war der Auftritt der Maus aus der gleichnamigen TV-Kindersendung des WDR. Das größte Kinderfest im Norden, das in der Regel mehr als Gäste anzieht, war trotz regnerischem Wetter sehr gut besucht. Der Eintritt war wie immer frei, um keine finanziellen Barrieren aufzubauen. Unter den mehr als 80 Vereinen und Organisationen, die beim Kindertag mitwirkten, war auch der SoVD-Landesverband Bremen. Der Stand, vom Kreisverband Bremen unter der Leitung des 1. Vorsitzenden und Landesschriftführers Klaus Möhle organisiert, war auch in diesem Jahr ein Anziehungspunkt. Als wir mittags dort eintrafen, empfing uns eine riesige Schlange, berichtet Landesvorsitzender Joachim Wittrien. Das Glücksrad des Landesverbandes zog Klein und Groß in den Bann und sorgte dafür, dass am Ende des Tages der Stand wie leergefegt war. Es war wirklich wieder viel los! Die Kinder lieben das Glücksrad, die Erwachsenen unsere Informationen. Alle Gewinne, Infobroschüren und Flyer waren weg, so Wittrien. Der Standbesetzung hat die Zeit wieder große Freude bereitet. Fazit: Auch wenn Petrus mal nicht so gute Laune hat, der Kindertag ist immer ein voller Erfolg! Ortsverbände suchen Leute fürs Ehrenamt Zur Unterstützung unserer Ortsverbände, die nicht nur die kulturellen Angebote für ihre Mitglieder vor Ort organisieren, suchen wir Interessierte, die neue Kontakte knüpfen und etwas aus ihrer freien Zeit machen möchten. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, eine neue Aufgabe suchen und gerne Näheres erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Kreisgeschäftsstelle. Wir freuen uns über Ihren Anruf: Kreisverband Bremen: 0421 / , Kreisverband Bremerhaven: 0471 /

11 Seite 12 BREMEN Wieder freie Plätze Es gibt für Mitglieder wieder einige freie Plätze am Montag, Donnerstag und Freitag bei der Warmwasser-Gymnastik. Sie findet bei ca. 32 Grad Wassertemperatur im Berufsbildungswerk Bremen in der Universitätsallee 20 in Bremen statt. Weitere Infos, die genauen Zeiten und alle Details erhalten Sie in der Landesgeschäftsstelle Bremen, Breitenweg 10-12, oder unter Telefon 0421 / Robert Kneschke / fotolia Schonend für die Gelenke: Bewegung im Wasser. Aktuelle Urteile Arbeitsrecht: Auch nur ein Tag zu viel kann bei befristeter Stelle viel ausmachen Auch wenn die Beschäftigung in einem sachgrundlos befristeten Arbeitsverhältnis die gesetzlich zulässige Höchstdauer von zwei Jahren nur um einen Tag überschreitet, ist zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ein unbefristetes Arbeitsverhältnis entstanden. Das gelte auch dann, wenn die Grenze wegen einer Dienstreise überschritten worden ist (LAG Düsseldorf, 3 Sa 1126/18). Modernisierung: Eine Flächenvergrößerung von einem Prozent darf keine Erhöhung bringen Das Landgericht Hamburg hat entschieden, dass eine Mieterhöhung wegen einer Modernisierung nicht dadurch gerechtfertigt sein kann, dass der Vermieter den Balkon etwas erweitert und sich dadurch die Gesamtwohnfläche geringfügig vergrößert. Die minimale Vergrößerung der Fläche (hier: in Höhe von ein Prozent) führe nicht zu einer nachhaltigen Steigerung des Gebrauchswerts (LG Hamburg, 334 S 5/19). wb Herzlichen Glückwunsch Allen Mitgliedern, die im Oktober Geburtstag feiern, gratuliert der SoVD Bremen herzlich. Er wünscht diesen alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen. Allen derzeit erkrankten Mitgliedern wünscht der Landesverband eine baldige Genesung. Sozialrechtsberatung Hier finden Sie Kontaktadressen sowie Ansprechpartnerinnen und -partner des SoVD im Landesverband Bremen. Um Termine für eine Sprechstunde zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Kreisgeschäftsstelle! Landesverband / Landesrechtsabteilung / Kreisverband Bremen Breitenweg 10 12, Bremen. Tel.: 0421 / , info@sovd-hb.de. Kreisverband Bremerhaven Barkhausenstraße 22, Bremerhaven. Tel.: 0471 / , kreis-bremerhaven@sovd-hb.de. Finanzierung der generalistischen Pflegeausbildung im Land Bremen Einigung bei Kosten erzielt Die bisher getrennt geregelten Ausbildungen für die Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege werden ab 2020 zu einer generalistischen Ausbildung verschmelzen. Der Abschluss lautet dann Pflegefachfrau beziehungsweise Pflegefachmann. Die Verhandlungspartner von Kassen, Behörden und Dienstleistern in der Pflege haben sich darauf verständigt, die praktischen Ausbildungsanteile mit Euro pro Jahr und Auszubildendem zu finanzieren, und die schulischen Anteile mit bis zu Euro. Diese Pauschalen erhöhen sich im Folgejahr auf für die praktischen Ausbildungsanteile und bis zu Euro für die schulischen. Beide Vereinbarungen sind jetzt unterzeichnet, sagte Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard und dankte allen Beteiligten. Wir haben damit einen wichtigen Schritt getan, die drei Ausbildungen wie vorgesehen ab Januar 2020 zusammenzuführen. Sozialsenatorin Anja Stahmann ergänzte: Die Finanzierung der Pflegeausbildung wird damit auf neue Füße gestellt. Künftig erfolgt sie über einen Ausbildungsfonds. Dieses Umlageverfahren stelle sicher, Termine Landesverband Bremen Wenn Sie Interesse haben, per Infos über Veranstaltungen des SoVD zu erhalten, können Sie gern der Landesgeschäftsstelle Ihre -Adresse mitteilen unter: info@sovd-hb.de. Kreisverband Bremen Ortsverband Bremen-Zentrum 10. Oktober, 15 Uhr: Mitgliederversammlung Klönschnak, LAndesgeschäftsstelle, Breitenweg 10. Ortsverband Gröpelingen 16. Oktober, 15 Uhr: Mitgliedertreffen, Torhaus Nord, Liegnitzstraße 63, Bremen. Um Anmeldung wird gebeten bis 10 Tage vor dem Termin bei Maria Stelzenmüller oder Annegret Hensel. Der Ortsverband sucht noch eine / -n Schatzmeister / -in. Ortsverband Osterholz 21. Oktober, 15 Uhr: Mitgliederversammlung mit Vortrag Wie kann ich mich vor Einbruch schützen?. 21. Oktober, 17 Uhr: Vorstandssitzung. Oktober, Uhr: Mitgliederversammlung mit Spielen, Basteln und Unter- Foto: leonid / adobe stock Alten- und Krankenpfleger werden gesucht, aber die Ausbildung und Bezahlung muss verbessert werden. dass sowohl ausbildende wie nicht ausbildende Pflegeeinrichtungen zur Finanzierung herangezogen werden. Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir in allen Bereichen der Pflege stehen, ist dies ein wichtiger Schritt, sagte die Senatorin weiter. haltung, zuvor Sitzgymnastik. Veranstaltungsort: AMeB- Begegnungsstätte, Am Siek 43, Bremen. Anmeldung bei Ulrike Kröplin, Tel.: 0421 / , oder Günther Hasselbrack, Tel.: 0421 / Kreisverband Bremen-Nord Ortsverband Blumenthal- Farge 16. Oktober, 13 Uhr: Mitgliederversammlung mit Hausmusik-Konzert von Die Ukulelas, Zum Grünen Jäger, Farger Straße 100, Bremen. Ortsverband Lesum 14. Oktober, Uhr: Vorstandssitzung, Lesumerhof, Oberreihe 8, Bremen-Lesum, Anmeldung bei Heino Kruppa unter Tel.: 0421 / Ortsverband Vegesack 24. Oktober, 16 Uhr: Mitgliederversammlung, Heinemann-Bürgerhaus, Raum E03, Kirchheide 49, Bremen. Anmeldung bei Herrn Berger, Tel.: 0421 / Kreisverband Bremerhaven Ortsverband Bremerhaven Nord / Süd Jeden dritten Dienstag im Für 2020 wird von 550 Auszubildenden ausgegangen, für 2021 von dann insgesamt Schülerinnen und Schülern in zwei Ausbildungsjahren. Denn schon jetzt ist klar, es werden zukünftig mehr Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner benötigt. Quelle: Senatspressestelle Monat, 15 Uhr: Mitgliederversammlung mit sozialpolitischen Vorträgen und Gesprächen im Altbürgerhaus, Neuelandstraße 48, Bremerhaven. 15. Oktober: Mitgliederversammlung in Varel mit einer Referentin des Bremerhavener Pflegestützpunktes. Treff 10 Uhr: Bhv-Leherheide Einkaufszentrum, Uhr: Bhv-Stadthalle. Anmeldung bei Karl-Otto Harms, Tel.: 0471 / 63560, oder Ursel Grabowski, Tel.: 0471 / Ortsverband Geestemünde 11. Oktober, 15 Uhr: Mitgliederversammlung mit Ehrungen. Im Anschluss Vortrag inkl. Film über den Jakobsweg, Ernst-Barlach-Haus, Am Holzhafen 8, Bremerhaven. Auskünfte erteilen Karin Michaelsen, Tel.: 0471 / 55222, und Rosmarie Mangels, Tel.: 0471 / Ortsverband Leherheide 11. Oktober, 10 Uhr: Mitgliederversammlung mit Frühstück und Ehrungen. Außerdem stellt sich die neue Kontaktpolizistin vor, Lukaskirchengemeinde Bremerhaven, Louise-Schroeder-Straße 1, Bremerhaven.

12 Landesverband Hamburg Internet: Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 9 16 Uhr Donnerstag von 9 18 Uhr, Freitag von 9 14 Uhr Landesgeschäftsstelle: Pestalozzistraße Hamburg Tel. (0 40) Fax (0 40) Seite 13 Ansichten Liebe Mitglieder, In Steilshoop lud der SoVD Hamburg zum Gespräch. Auftakt der bundesweiten SoVD-Kampagne am 21. August in Hamburg Kampf gegen die soziale Kälte Der SoVD Hamburg tut etwas gegen die soziale Kälte in unserem Land: In vier Hamburger Stadtteilen diskutierte Klaus Wicher mit Anwohnern, Initiativen und Lokalpolitikern über Armut, Arbeitslosigkeit und gesellschaftliche Ausgrenzung. Los ging es am Morgen in Steilshoop. Direkt vor dem Alraune Café lud der SoVD zum Gespräch bei Kaffee und belegten Brötchen. Klaus Wichers erste Gäste waren Petra Lafferentz (Beschäftigungsträger Alraune), Christel Nicolaysen (FDP) und die SoVD-Bundesgeschäftsführerin Stefanie Rinke. Gleich in der ersten Gesprächsrunde kamen die zentralen Kampagnenpunkte auf den Tisch: Armut in all ihren Facetten, Langzeitarbeitslosigkeit und sozialer Wohnungsbau. Vor allem das Teilhabechancengesetz, das Langzeitarbeitslosen neue Jobperspektiven eröffnet, war Thema. Bei der Umsetzung fühlt sich Petra Lafferentz als Beschäftigungsträgerin eher ausgeschlossen. Für sie unverständlich: Wir arbeiten seit Jahren mit Menschen, die Probleme haben auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Wir haben das Know-how und die Erfahrungen!. In Farmsen traf Klaus Wicher auf Regina Jäck (SPD) und Gudrun Ensslen (Die Linke). Auch hier wurde vor allem über das Teilhabechancengesetz gesprochen, aber mit Bezug auf Menschen mit Behinderung. Beide Politikerinnen sprachen sich ausdrücklich für einen neuen sozialen Arbeitsmarkt aus, der den Betroffenen echte Jobchancen bieten könnte. In Dulsberg war Klaus Wicher mit Deniz Celik (Die Linke) und Kersten Tormien (Mook Wat e. V.) verabredet. Tormien berichtete von ersten finanziellen Förderungszusagen seitens der Stadt. Allerdings hätten sich die Beschäftigungsträger früher und mehr Unterstützung gewünscht. Auch Tormien und Celik setzen auf einen sozialen Arbeitsmarkt. Außerdem wünschen sie sich mehr Engagement bei der Entwicklung der Quartiere. Letzte Station war die Reesendammbrücke am Jungfernstieg. Dort sprach Wicher mit Cansu Özdemir (Die Linke), Markus Weinberg (CDU) und Siggi Frieß (ver.di) über Armut unter Arbeitnehmer*innen, die vor allem Frauen trifft. Ursache dafür seien vor allem Jobs Klaus Wicher in Farmsen. in prekärer Beschäftigung, die immer wieder zu Arbeitslosigkeit und letztendlich zu Altersarmut führen. Die Viererrunde war sich außerdem einig: Das Thema Wohnungsbau hat große soziale Sprengkraft. Klaus Wicher warnte: Bis 2023 fallen rund Wohnungen aus der Mietpreisbindung. Wenn der Senat nicht massiv nachlegt, wird es für arme Menschen noch schwerer werden, in Hamburg eine bezahlbare Bleibe zu finden. Auch in Dulsberg wurde über soziale Kälte diskutiert. Am Jungfernstieg war der SoVD Hamburg überaus präsent. wenn Armut und die Angst davor über lange Zeit für viele Menschen zum Alltag gehört, dann kann sehr wohl von sozialer Kälte gesprochen werden. Jedes vierte Kind in Hamburg lebt seit vielen Jahren in dieser schwierigen Situation. Die Armutsgefährdung für Menschen über 65 Jahren steigt von Jahr zu Jahr genauso an, wie die Klaus Wicher Zahl der Grundsicherungsempfänger, die immer größer wird, weil diese Personen von ihrer Rente nicht leben können. Mit unserer bundesweiten Kampagne Soziale Kälte machen wir darauf aufmerksam und werben dafür, dass mehr Mittel und Möglichkeiten für diese abgehängten Menschen bereitgestellt werden. Die Steuermehreinnahmen für Hamburg sind seit vielen Jahren auf einem Höchststand und ermöglichen Maßnahmen zur Gegensteuerung. Hierzu hat der SoVD Hamburg eine Vielzahl von Vorschlägen unterbreitet, die in nächster Zeit in einer Sozialpolitischen Orientierung veröffentlicht werden. Sofort könnte der Senat unseren Vorschlag QuartierAngebote für ältere Menschen umsetzen. Beim Thema ÖPNV könnten allen bedürftigen Menschen die Fahrten mit Bus und Bahn kostenfrei angeboten werden. Statt nur ganz bestimmten Personengruppen einen Vorteil zu verschaffen, könnte für alle bedürftigen Menschen in Hamburg das Fahren mit Bus und Bahn kostenfrei angeboten werden. Wir vermissen beim Senat und den Regierungsparteien SPD und Grüne ein eindeutiges Bekenntnis zu den Schwachen in Hamburg. Darauf werden wir nachhaltig hinweisen und über die Umsetzung unserer Vorschläge in den kommenden Gesprächen mit den Fraktionen diskutieren. Ihr Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender Krankengeldfalle nun gesetzlich entschärft Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) bringt für gesetzlich Krankenversicherte eine Entschärfung der Regelungen zum Krankengeldanspruch. Die Folgen einer verspäteten Anschluss-Krankschreibung werden begrenzt. Das Krankengeld von der Krankenkasse gibt es nur solange, wie eine ärztliche Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit (AU) vorliegt. Probleme traten bisher im Zusammenhang mit den Regelungen zur Folgekrankschreibung auf. Gesetzlich geregelt ist hierzu in 46 SGB V, dass die erneute AU-Bescheinigung spätestens am nächsten Werktag nach dem Auslaufen der vorausgegangenen Bescheinigung ausgestellt werden muss. Andernfalls hat dies gerade für Langzeitkranke dramatische Folgen. Da dann kein Krankengeldanspruch mehr besteht, endet damit auch deren an diesen Anspruch gebundene Pflichtversicherung. Es sind (hohe) Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung zu zahlen, während ein Anspruch auf Krankengeld nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese dramatischen Folgen einer verspäteten Krankmeldung werden nun mit dem TSVG entschärft. Im Falle einer spätestens innerhalb eines Monats nachgeholten ärztlichen Feststellung der weiterhin bestehenden Arbeitsunfähigkeit wegen derselben Krankheit, lebt der Krankengeldanspruch, und damit auch die daran gebundene Pflichtversicherung, ab dem Tag der bescheinigten AU wieder auf. Für die bis zu diesem Tag bestehende Krankschreibungslücke besteht allerdings nach wie vor kein Krankengeldanspruch.

13 Seite 14 HAMBURG Termine der Kreis- und Ortsverbände Stadtteiltreff Allermöhe 10. Oktober, Uhr: Welche Versicherungen brauche ich wirklich?, die Verbraucherzentrale Hamburg klärt auf, Feste- Burg, Otto-Grot-Str. 88. OV Barmbek-Nord 8. Oktober, 15 Uhr: Der Naturschutzbund (NABU) informiert zu Natur- und Umweltthemen, Bürgerhaus Barmbek, Lorichstr. 28 a. OV Bahrenfeld 17. Oktober, 15 Uhr: Der Weisse Ring informiert, Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21 / 23. Treff Billstedt 10. Oktober, 15 Uhr: Aktiv gegen Einsamkeit und Isolation im Alter, das Generationenprojekt KulturistenHoch2 stellt sich vor, AWO-Seniorentreff Billstedt Center, Lorenzenweg 2 B. OV Bergstedt-Sasel 7. Oktober, 17 Uhr: Der Bürgernahe Beamte zu Gast im Sportlerheim Zum Bergstedter, Teekoppel Oktober, 15 Uhr: Spielenachmittag im Sportlerheim Zum Bergstedter. OV Bramfeld-Süd / Fuhlsbüttel 18. Oktober, 15 Uhr: Klönnachmittag mit Bingo, ASB- Seniorentreff, Barmfelder Chaussee 11. OV Bramfeld / Farmsen 8. Oktober, 15 Uhr: Neues aus dem Hamburger Rathaus, Regina Jäck, MdHB SPD, informiert im Max-Brauer-Haus (Wohnanlage Alida-Schmidt- Stiftung), Hohnerredder 25. OV Eimsbüttel 10. Oktober, 16 Uhr: Hilfsmittel (nicht nur) für das Leben im Alter, Barrierefrei Leben e. V. gibt Tipps, Gaststätte Am Sportplatzring, Sportplatzring 47. Treff Rothenburgsort 9. Oktober, 15 Uhr: Historie und moderne Aufgaben eines zoologischen Gartens mit Cord Crasselt, Stiftung Tierpark Hagenbeck, AWO- Seniorentreff, Rothenburgsorter Marktplatz 5. OV Iserbrook / Finkenwerder 11. Oktober, 15 Uhr: Der Weisse Ring stellt seine Arbeit vor, Restaurant Zorbas, Heidrehmen Oktober: Tagesfahrt nach Bünsdorf zum Gut Schirnau, Die Kartoffel vom Anbau bis zur Zubereitung, mit Kartoffelmenü, -torte und Kaffee. Information und Anmeldung bei Jürgen Schleizer, Tel.: OV Langenhorn 5. Oktober: Tagesfahrt nach Wesselburen zum Kohlbüfett mit geführtem Rundgang Wesselburen kieken und Fööt verpedden, Anmeldung bei Seipp, Tel.: Oktober, 14 Uhr: Hilfsmittel (nicht nur) für das Leben im Alter, Barrierefrei Leben e. V. informiert, Langenhorner Bürgerhaus, Tangstedter Landstr. 41. OV Lohbrügge 5. Oktober: Herbstfahrt zum Schlachtfest, Anmeldung bei Peter Müller, Tel.: OV Lurup-Osdorf 18. Oktober, 16 Uhr: SoVD- Konzept QuartierAngebote für eine integrierte Altenhilfe. Referent: Klaus Wicher (1. Landevorsitzender), AWO-Seniorentreff, Bürgerhaus Bornheide, Kursangebote für pflegende Angehörige Für die Teilnahem ist jeweils eine Anmeldung unter Tel.: 040 / oder per an: info@sovd-hh.de erforderlich. Beratungszentrum Barmbek 25. Oktober, Uhr: Orientierungskurs Was tun bei Pflegebedürftigkeit? ; Uhr: Sprechstunde Fit für die häusliche Pflege. Ort: Pestalozzistraße 38. Beratungszentrum Lurup 14. Oktober, Uhr: Sprechstunde Fit für die häusliche Pflege ; Uhr: Orientierungskurs Was heißt denn hier Demenz?. Ort: Luruper Hauptstraße 149. Beratungszentrum Harburg 28. Oktober, Uhr: Sprechstunde Fit für die häusliche Pflege. Ort: Winsener Straße 13. Pav. 5 (orange), Bornheide 76 e. 22. Oktober, 16 Uhr: Sozialrechtliche Ansprüche für Sehbehinderte und Blinde. Referent: Torsten Wolfsdorff, Sportlerheim des SV Lurup, Flurstraße 7. OV Marmstorf 1. Oktober, 15 Uhr: Offenes Kaffeetrinken, Kirchengemeinde Sinstorf, Sinstorfer Kirchenweg Oktober: Tagesfahrt nach Heiligenhafen und Grömitz, Anmeldung bei Pawlak, Tel.: Oktober, 16 Uhr: Sicherheit an der Haustür, die Kripo informiert, Jägerhof, Ehestorfer Heuweg OV Niendorf / Schnelsen 10. Oktober, 16 Uhr: Mark Schmidt-Medvedev von afg worknet informiert, AWO-Aktivtreff Niendorf (barrierefrei), Tibarg 1b. 22. Oktober: Besuch des Schulmuseums auf St. Pauli, Information und Anmeldung bei Burkard, Tel.: , oder Finck, Tel.: Treff Ochsenwerder / Altengamme 24. Oktober, 18 Uhr: Aktuelles hinterm Deich, Gaststätte Zum Elbdeich, Neuengammer Hausdeich 2. Treff Ottensen / Groß Flottbek 23. Oktober, 15 Uhr: Mietrecht aktuell, der Mieterverein zu Hamburg informiert, DRK- Seniorentreff, Haus Ottensen, Holstenring 6. OV Rahlstedt 15. Oktober, 15 Uhr: Bingonachmittag, Sozialer Dienst Karin Kaiser (Hameister-Haus), Rahlstedter Straße 187 a. Treff Süderelbe 8. Oktober, 16 Uhr: Auch im Alter gut hören, Peter Drews, Bund der Schwerhörigen e. V., informiert, Landhaus Jägerhof, Ehestorfer Heuweg OV Volksdorf 8. Oktober, 16 Uhr: Die Arbeit des Landfrauenverbandes in heutiger Zeit. 22. Oktober, 16 Uhr: Spielenachmittag. Mit Mit Rat Rat & Tat Tat an an Ihrer Ihrer Seite Seite Veranstaltungsort jeweils: Restaurant Luisenhof & Dubrovnik, Am Luisenhof 1. OV Wilstorf 1. Oktober, 15 Uhr: Offenes Kaffeetrinken, Kirchengemeinde Sinstorf, Sinstorfer Kirchenweg 21. OV Winterhude 14. Oktober, 16 Uhr: Aktuelles aus dem SoVD, Klaus Wicher (1. Landesvorsitzender) zu Gast, Epiphaniengemeinde, Großheidestr. 44. Spielenachmittag in Lurup 13. Oktober, 15 Uhr: Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich zum gemütlichen Spielenachmittag eingeladen. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen, werden verschiedene Brett- und Kartenspiele gemeinsam gespielt. Veranstaltungsort: SoVD- Beratungszentrum Lurup, Luruper Hauptstraße 149. Der SoVD hilft seinen Mitgliedern bei Fragen und Problemen rund um alle Sozialleistungen: Wir Der lassen SoVD Sie hilft wissen, seinen was Mitgliedern Ihnen zusteht, bei Fragen unterstützen und Problemen bei Anträgen, rund um prüfen alle Sozialleistungen: Bescheide und kämpfen Wir lassen im Sie Fall wissen, der Fälle was in Ihnen Widerspruchs- zusteht, unterstützen oder Klageverfahren bei Anträgen, für Ihr prüfen gutes Bescheide Recht. Mehr und noch: kämpfen Als großer im Fall sozialpolitischer der Fälle in Widerspruchs- Interessenverband oder Klageverfahren engagiert sich für Ihr der gutes SoVD Recht. nachdrücklich Mehr für noch: Ihre Als soziale großer Sicherheit sozialpolitischer und mehr Interessenverband soziale Gerechtigkeit engagiert denn sich die der wachsende SoVD nachdrücklich Altersarmut, für Ihre ungleiche soziale Sicherheit Bildungschancen und mehr oder soziale eine Gerechtigkeit würdevolle Pflege denn die gehen wachsende uns alle Altersarmut, ungleiche Bildungschancen oder eine würdevolle Pflege gehen uns alle an! an! Langenhorn Lokstedt Bürgerhaus Langenhorn Langenhorn Tangstedter Landstr. 41 Bürgerhaus Lokstedt Lenzsiedlung Bürgerhaus Langenhorn Julius-Vosseler-Str Tangstedter Do. im Monat, Landstr Uhr Bürgerhaus Lenzsiedlung Steilshoop 2. Julius-Vosseler-Str. Di im Monat, 16 Uhr Do. im Monat, Uhr Steilshoop Das Café Steilshoop 2. Di im Monat, 16 Uhr Das Schreyerring Café Steilshoop 27 Schreyerring 2. u. 4. Mo. im 27Monat, u. 4. Mo. Uhrim Monat, Lurup Uhr Luruper Hauptstr. 149 Di.-Do. Luruper Hauptstr. Uhr 149 u. Di.-Do Uhr Uhr Farmsen u Uhr Farmsen Berufsförderungswerk Berufsförderungswerk (Haus W, Raum 034) (Haus Marie-Bautz-Weg W, Raum 034) 11 Marie-Bautz-Weg Mo. u. Fr Uhr 11 Altona Mo. u. Fr Uhr Bürgertreff Altona Altona-Nord Gefionstr. Bürgertreff 3 Altona-Nord 3. Gefionstr. Do. im Monat, Uhr 3. Do. im Monat, Uhr Barmbek Barmbek Pestalozzistr. 38 Pestalozzistr. Mo.-Mi. 9-16, 38 Mo.-Mi. St. Georg Do. 9-18, 9-16, St. Georg Do. Mieterverein zu Hamburg Fr. 9-18, 9-14 Uhr Beim Mieterverein Strohhause zu Hamburg Fr Uhr 20 Beim Strohhause u. 3. Do. im Monat, 1. u. 3. Do. im Monat, Uhr Uhr Harburg Winsener Str. Str Mo. Mo Uhr, Mi. Mi Uhr Rentenberatung: Do. Do Uhr Bergedorf BAG im Marktkauf-Center Alte Holstenstr. 30 Fr Uhr Wir helfen! Individuell. Engagiert. Zuverlässig. Seit über 100 Jahren. Jetzt Mitglied werden: sovd-hamburg-mitgliedschaft.de Bergedorf Bergedorf DGB-Zentrum DGB-Zentrum Serrahnstr u. u Di. Di. im im Monat, Monat, Uhr Uhr

14 Landesverband Hessen Landesgeschäftsstelle Luisenstraße Wiesbaden Telefon / Fax / Landesgeschäftsstelle: Luisenstraße Wiesbaden Tel. (06 11) Fax (06 11) Seite 13 Erstes Sozialberatertreffen des Landesverbandes Hessen Austausch und Fortbildung Der 1. Landesvorsitzende Rudolf Schulz und sein Stellvertreter Alois Heun luden zu einem Sozialberatertreffen ein, an dem sämtliche Sozialberater* innen des Landesverbandes Hessen teilnahmen. Ein Referat zum Thema Rente rundete die Veranstaltung ab. Am 24. August trafen sich die Sozialberaterinnen und Sozialberater des Landesverbandes in Neuhof an der Fulda. Das persönliche Kennenlernen und der Austausch von Erfahrungen der Berater untereinander ist mir sehr wichtig, begründete Rudolf Schulz seine Einladung. Es gab auch tatsächlich viele Fragen seitens der Sozialberater, die in der Runde geklärt werden konnten. Im Verlauf der Veranstaltung erklärte Alois Heun anhand praktischer Beispiele nochmals die Anwendung und Vorteile, die mit der Nutzung Das Treffen war der Auftakt zu einer Reihe weiterer Schulungsmaßnahmen. des SoVDalis-Programms verbunden sind. Das war sinnvoll, weil einige Berater immer noch das eine oder andere Problem bei der Anwendung haben. Zum Abschluss der Veranstaltung hielt die Rentenberaterin Heike Kühne noch einen informativen Vortrag zum Thema Rente. Es ist geplant, die Sozialberaterinnen und -berater künftig regelmäßig durch Vorträge oder Seminare zu verschiedenen Themen zu schulen, damit die SoVD-Mitglieder stets eine qualifizierte Beratung auf dem neuesten Stand erhalten. Aus den Kreis- und Ortsverbänden Von links: Rudolf Schulz, Heike Sommerauer-Dörzapf, Peter Dörzapf und vorne Silvi Acemi. Landesverband Hessen beim Inklusionslauf Erste Hessenstaffel Am 17. August nahm erstmals mit der Hessenstaffel der Landesverband am Inklusionslauf teil. Die Staffel mit dem Landesvorsitzenden Rudolf Schulz, der Rollstuhlfahrerin Silvi Acemi, der Projektleiterin Heike Sommerauer-Dörzapf nebst Ehemann Peter lieferte auf der 400 m langen Staffelstrecke eine passable Leistung ab. Dabei sein ist alles lautete das Motto des Landesvorsitzenden Rudolf Schulz. Auf der Rückseite der T-Shirts prangte in großen Lettern Hessenpower. Die Vorderseite der T-Shirts zierte ein Zitat aus dem Hit der Rodgau Monotones aus den 80er-Jahren, nämlich Erbarmen, zu spät die Hessen kommen. Der Schriftzug sorgte beim Publikum für das eine oder andere Schmunzeln. Als Fans waren Karin Schulz, die Ehefrau des Vorsitzenden, sowie Uschi Stadler, die den Pflegenotruf betreut, mitgekommen und unterstützten ihre Staffel lautstark. Über eines waren sich die Staffelläufer aus Hessen sofort im Klaren: Sie kommen wieder im nächsten Jahr das hat richtig viel Spaß gemacht! Wir gratulieren Kreisverband Südhessen 39 Mitglieder und Freunde des SoVD nahmen am 7. September am letzten Ausflug des Jahres teil. Mit SoVD on Tour ging es zunächst nach Wertheim. Dort gab es eine Schiffstour auf dem Main. Die Kreisverband Südhessen Reisegruppe genoss die Spaziergänge durch die mittelalterlichen Orte Wertheim und Miltenberg mit ihren wunderschönen Fachwerkfassaden der im historischen Stil erhaltenen Gassen. Mit Rücksicht auf Mitreisende, die nicht so stark zu Fuß sind, so Vorstandsmitglied und Organisator Dirk Hertel, wählen wir die Orte für die Aufenthalte so aus, dass jeder Mitreisende selbst wählen kann, wie viel er laufen möchte. Auf dem nostalgischen Berghof in Bad König gab es beim Abendessen den letzten Absacker, bevor es zurück nach Hattersheim ging. Herbert Braun, Vorsitzender des Ortsverbandes Nentershausen, beging am 24. Juli seinen 80. Geburtstag. Kreisvorsitzende Marita Schliephorst und die Ortsvorsitzenden von Rotenburg- Bebra-Solz, Ivonne Werner, und von Sontra-Ringgau-Eschwege, Brigitte Schelhas, gratulierten dem Jubilar. Herbert Braun war früher Vorsitzender des Kreisverbandes Bad Hersfeld, Fulda, Werra-Meißner und mehrere Jahre Mitglied im Landesvorstand Hessen. Der SoVD-Landesverband Hessen dankte Herrn Braun für seine Arbeit und wünscht ihm weiterhin Gesundheit. Ortsverband Hofgeismar Ortsverband Hofgeismar Man braucht nicht weit zu fahren, um unser schönes Nordhessen zu erkunden, kommentierte die Ortsvorsitzende Brigitte Schutta aus Hofgeismar die Auswahl des Ausfluges. So ging die Halbtagesfahrt am 25. Juni in den Tierpark Rose bei Fortsetzung auf Seite 14 Von links: Ivonne Werner, Brigitte Schelhas, Herbert Braun und Marita Schliephorst.

15 Seite 14 HESSEN Aus den Ortsverbänden Herzlichen Glückwunsch Fortsetzung von Seite 13 Melsungen. Dort erwartete die Reisegruppe Kaffee und Kuchen. Danach gab es Zeit für Gespräche und der kleine Tierpark konnte besichtigt werden. Ortsverband Rotenburg- Bebra-Solz Ortsverband Rotenburg- Bebra-Solz Der Ortsverband präsentierte sich wie jedes Jahr anlässlich des Rotenburger Strandfestes mit einem Infostand. Anwesend waren (s. Foto, von links) die Kreisvorsitzende Marita Schliephorst, Frauensprecherin Birgit Hunger, die 1. Vorsitzende Ivonne Werner, Vorstandsmitglieder Helma Göb sowie (nicht im Bild) der 2. Vorsitzende Helmuth Hunger, Kassiererin Bianca Tobi und die Vorstandsmitglieder Irmgard Volland und Thomas Werner. Sie führten Gespräche mit interessierten Bürgern und verteilten Broschüren und kleine Werbeartikel. Allen Mitgliedern, die im Oktober Geburtstag haben, gratulieren wir herzlich. Kranken Mitgliedern wünschen wir baldige Genesung. Besondere Glückwünsche gehen an: 60 Jahre: 4.10.: Monika Jeck, Münchhausen; 8.10.: Carola Kuske, Marburg; 9.10.: Silvia Schmidt, Schauenburg; : Mariegunde Hartert, Neustadt. 65 Jahre: 5.10.: Robert Blazi, Hofgeismar; : Helmut Fenner, Hofgeismar; : Elfriede Leister, Herbstein; : Klaus-Dieter Schelhas, Sontra. 70 Jahre: : Albrecht Anton, Frankfurt. 75 Jahre: : Gisela Busch, Hattersheim; 8.10.: Walter Kornemann, Cölbe; : Manfred Zorn, Büdingen. 80 Jahre: 1.10.: Georg Schäfer, Fronhausen; : Sigrid Tilke, Oberursel; : Gerd Nagelmann, Erlensee. 85 Jahre: : Leni Kuhn, Hofgeismar; : Hans-Albrecht Bartels, Neu-Anspach. 90 Jahre: 7.10.: Waltraut Matthieu, Calden; : Ursula Croll, Calden. 91 Jahre: 7.10.: Anneliese Niebergall, Ringgau. 92 Jahre: : Helga Powill, Staufenberg; : Helene Hupfeld, Sontra. 94 Jahre: 3.10.: Amanda Schäfer, Calden; : Elisabeth Kämmereit, Marburg; : Annemie Görner, Calden. 96 Jahre: : Heinz Hermann, Frankfurt; : Irma Kilian, Oestrich-Winkel. 99 Jahre: : Margarete Satz, Hofgeismar. In den Geburtstagsgrüßen werden nur Mitglieder genannt, die auf ihrem Eintrittsformular einer Veröffentlichung ihres Geburtstages zugestimmt haben. Alle anderen Mitglieder werden ihrem Wunsch gemäß nicht erwähnt. Sprechstunden und Sozialberatung Landesverband Hessen Der SoVD-Landesverband Hessen bietet seinen Mitgliedern eine kostenlose Sozialberatung an. Nichtmitglieder können gratis eine Erstberatung in Anspruch nehmen. Bitte ersehen Sie die Sprechzeiten in Ihrer Region in den folgenden Rubriken. Für Fragen oder weitere Informationen zum SoVD wenden Sie sich gerne telefonisch an unsere Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden, Luisenstraße 41, Tel.: 0611 / Die Bürozeiten sind montags bis donnerstags, 9 16 Uhr, und freitags, 9 14 Uhr. Kreisverband Frankfurt Kreisgeschäftsstelle Obertshausen, Erzbergerstraße (Zugang über Beethovenstraße zwischen Hausnummer. 5 und 7), Tel.: 069 / , Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von Uhr. Neu: Beratung in Darmstadt: jeden 3. Donnerstag, Uhr. Infos bitte bei der o. g. Telefonnummer erfragen. Ortsverband Frankfurt- Höchst Sozialrechtsberatung: jeden 1. und 3. Montag im Monat, ab 15 Uhr, im AWO-Stadtteilzentrum Königsteiner Straße 88 in Frankfurt-Höchst, durch Rechtsanwalt Hermann-Josef Lenerz. Terminvereinbarung erbeten unter Tel.: 069 / Ortsverband Offenbach Sozialrechtsberatung: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 15 Uhr, Kreisgeschäftsstelle, Erzberger Straße (Zugang über Beethovenstraße zwischen Hausnummer 5-7), Obertshausen, durch Rechtsanwalt Hermann-Josef Lenerz, Terminvereinbarung erbeten unter Tel.: 069 / Kreisverband Hofgeismar-Kassel Sozialrechtsberatung: jeden Dienstag, Uhr, und Donnerstag, Uhr, AWO Haus, Wilhelmshöher Allee 32 a, Kassel, durch Rechtsanwältin Annette Mülot-Carvajal, Anmeldung erbeten unter Tel.: 0561 / 14657, Fax: 0561 / , szbkassel@ sovd-hessen.de. Sozialrechtsberatungen: jeden 3. Montag im Monat, Uhr, im Petrihaus, Pfeffergasse 1, Hofgeismar. Ansprechpartner: Bad Karlshafen: Lorenz Güthoff, Tel.: / Calden: Irmgard Fohr, Tel.: / Helmarshausen: Diethelm Rogasch, Tel.: / Hofgeismar: Brigitte Schutta, Tel.: / Reinhardshagen: Peter Hartmann, Tel.: / Vernawahlshausen: Walter Don, Tel.: / Ortsverband Bad Wildungen Sozialberatung: jeden Montag von 14 bis 18 Uhr und jeden Mittwoch von 8 bis 14 Uhr, Conrad-von-Soest- Str. 2 a, Bad Wildungen, mit Hans-Jürgen Schmidt, Anmeldung unter Tel.: / oder 0151 / (mobil), per Fax: 05621/ , oder E- Mail: hans-juergen-schmid@ sovd-hessen.de. Kreisverband Gießen Ortsverband Gießen Sozialsprechstunde: jeden 1. und 3. Montag im Monat, Uhr, mit Evelyn Kaletsch- Damm, Curtmannstraße 38, Gießen, szbgiessen@sovd-hessen.de, Anmeldung wird erbeten unter Tel.: / Kreisverband Marburg- Biedenkopf Ortsverband Münchhausen- Wetter Sozialberatung: jeden Montag, Uhr, Stadthalle Wetter, Konferenzraum, Schulstraße 27, Wetter. Terminvereinbarung in dieser Zeit unter Tel.: / oder 0151 / (mobil). In dringenden Fällen (nur bis 18 Uhr!): Helga Kläs, Tel.: / , oder Hans- Werner Dersch, Tel.: / 51524, in ganz dringenden Fällen: Waldemar Becker, Tel.: / Ortsverband Marburg Die Sozialberatung erfolgt zurzeit durch den Ortsverband in Wetter (siehe Eintrag oben, Ortsverband Wetter). Kreisverband Hersfeld- Fulda, Werra-Meißner Sozialrechtsberatung durch Rechtsanwältin Annette Mülot-Carvajal, Tel.: 0561 / 14657, Fax: 0561 / , szbkassel@sovd-hessen.de. Telefonische Anmeldung während der Sprechstunden: dienstags, Uhr, und donnerstags, Uhr. Sozialberatung bietet auch Marita Schliephorst, Oberländchen 23, Neuhof, Tel.: / oder 0176 / (mobil), Fax: / , ms.sovd@outlook.de. Ortsverband Eschwege Sozialberatung durch Marita Schliephorst, bei der AWO Werra-Meißner e. V., An den Anlagen 8, Eschwege, nach telefonischer Anmeldung unter Tel.: / oder 0176 / (mobil) oder per ms.sovd@outlook. de. Ortsverband Fulda Sozialberatung: jeden 1. Montag im Monat, Uhr, im Sozial- und Arbeitsgericht, Am Hopfengarten, Sitzungssaal, Erdgeschoss. Ortsverband Rotenburg- Bebra-Solz Sozialberatung: jeden 1. Dienstag im Monat, Uhr, im Neuen Rathaus, Altenstube, 2. OG, Rotenburg an der Fulda. Ortsverband Sontra Sozialberatung: jeden 1. Montag im Monat, 9 12 Uhr, Bürgerhilfe Sontraer Land e. V., Hinter der Mauer 1. Terminvereinbarung ist notwendig unter Tel.: / oder 0176 / (mobil). Kreisverband Hochtaunus Ortsverband Limburg- Weilburg Sprechstunde: Wald- brunn-hintermeilingen, Vorhonig 12, Alois Heun, Tel.: / 841, oder 0170 / (mobil). Bei Bedarf können auch Hausbesuche vereinbart werden. Für eine offizielle Rentenberatung sind ebenfalls vorherige Terminabsprachen möglich. Ortsverbände Bad Homburg und Oberursel Sozialsprechstunde jeden 1., 2. und 3. Mittwoch, Uhr, jeden 4. Mittwoch, Uhr, Schöne Aussicht 24, Bad Homburg vor der Höhe. Terminvereinbarungen über die Landesgeschäftsstelle in Wiesbaden unter Tel.: 0611 / Kreisverband Wiesbaden Ortsverband Wiesbaden-Stadt Sozialrechtsberatung: jeden 1., 2. und 3. Donnerstag im Monat, Uhr, und jeden 4. Donnerstag im Monat, Uhr, Luisenstraße 41, Wiesbaden, durch die Rechtsanwälte Frank Sunkomat und Martin Wallbruch. Terminvereinbarungen über die Landesgeschäftsstelle Wiesbaden unter Tel.: 0611 / , Fax: 0611 / oder per an: szbwiesbaden@ sovd-hessen.de. Ortsverband Ginsheim- Gustavsburg Sozialsprechstunde: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, Uhr, oder nach Vereinbarung, Schwedenschanze 7, Gustavsburg, Tel.: / , sowie per an: anne-baumann@t-online.de.

16 Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Tel / Fax 0381 / info@sovd-mv.de Internet: 1. Landesvorsitzender: Dr. Helmhold Seidlein Landesgeschäftsführer: Donald Nimsch Landesgeschäftsstelle: Henrik-Ibsen-Straße 20 Gemeinsames Haus Rostock Seite Landesfrauenkonferenz des SoVD Mecklenburg-Vorpommern würdigt ein Doppeljubiläum Vor 100 Jahren die ersten Frauen im SoVD Der Landesverband Mecklenburg-Vorpommern lud am 2. September ins Rostocker Rathaus ein, um gleich zwei Jubiläen zu begehen: 100 Jahre Frauenwahlrecht und 100 Jahre Frauen im Sozialverband Deutschland. In Anwesenheit der Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack und der Bundesgeschäftsführerin Stephanie Rinke kamen Frauen und Männer zusammen, um sich zu beiden Themen auszutauschen. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. Seit 100 Jahren gilt in Deutschland das Frauenwahlrecht, können Frauen wählen und gewählt werden. Ebenfalls vor 100 Jahren nahm der Sozialverband Deutschland, damals noch unter dem Namen Reichsbund, die ersten Frauen als Mitglieder auf. Der Kampf um die völlige Gleichstellung von Frauen und Männern war damit jedoch noch längst nicht gewonnen und ist es bis heute nicht! Das Grundgesetz schließt Ungleichbehandlung aus. Täglich wird überall in unserer Gesellschaft gegen dieses Gebot verstoßen. Die Frauen im SoVD setzen sich deshalb gemeinsam mit den Männern im Verband aktiv, mit viel Engagement und Kreativität für Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Solidarität ein. Auf der 6. Landesfrauenkonferenz des SoVD Mecklenburg-Vorpommern sollte nicht nur dieses Doppeljubiläum würdig begangen, sondern auch über Notwendigkeiten und Möglichkeiten, in Deutschland alle geschlechtsbedingten Hürden und Grenzen im gesellschaftlichen Miteinander abzubauen, diskutiert werden. In zwei beeindruckenden Vorträgen blickten SoVD- Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack und die Politikwissenschaftlerin Wenke Der Reichsbund nahm als einer der ersten Verbände Frauen auf Brüdgam auf die jeweils hundertjährige Geschichte der Frauen im SoVD und die des Frauenwahlrechts zurück. Edda Schliepack ging unter anderem auf den 15. Januar 1919 ein. Dem Tag, an dem der SoVD damals noch als Reichsbund einen revolutionären Akt vollzog: Frauen konnten zum ersten Mal Mitglied im Verband werden mit gleichen Rechten und Pflichten. Das war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Gleichberechtigung und für die damalige Zeit ein echtes Novum. Denn der Reichsbund war die erste Kriegsopferorganisation überhaupt, die Frauen aufnahm. Seitdem habe sich der heutige SoVD konsequent für die Gleichberechtigung eingesetzt und könne dabei so manchen Erfolg verbuchen, zum Beispiel mit dem engagierten Kampf für die Anrechnung von Erziehungszeiten bei der Altersversorgung die sogenannte Mütterrente, so Edda Schliepack. Doch es gebe noch immer viel zu tun egal, ob es etwa um die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern oder die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege geht. Große Jubiläen seien dazu da, an Erfolge zu erinnern und gleichzeitig den Das Rostocker Rathaus lieferte die passende Kulisse für das Doppeljubiläum, das die Landesfrauenkonferenz beging. Was einmal erkämpft wurde, kann auch wieder verloren gehen Blick nicht nur zurückzurichten, sondern auch nach vorne. 100 Jahre Frauenwahlrecht 100 Jahre Frauen im SoVD, sei nicht nur Erinnerung, sondern auch aktuelle Forderung. Denn es bleibe auch heute noch viel zu tun. Wir alle wissen: Ohne Frauen ist kein Staat zu machen. Frauen verdienten jedoch bei gleicher Arbeit und Qualifikation noch immer weniger als Männer. Arbeitgeber seien in der Pflicht, auch in Zukunft weiter Kinderbetreuung und flexible Arbeitszeiten auszubauen. Modelle wie das Elterngeld Plus, mit dem Eltern, wenn sie in Teilzeit arbeiten, das Elterngeld länger beziehen können, unterstützen Mütter und Väter. Vor Ort wurde die Postkartenaktion des Bundesverbandes unterstützt und Unterschriften für die Grundrente für Frauen gesammelt. Die unterschriebenen Karten wurden der Bundesgeschäftsführerin zur Weiterleitung an die CDU und CSU übergeben. Im Anschluss referierte die Vorsitzende der Linken in Mecklenburg-Vorpommern, Wenke Brüdgam, zum Thema Frauenwahlrecht. Sie verwies darauf, dass nach der Einführung des Frauenwahlrechts die Frauen das erste Mal am 19. Januar 1919 wählen und gewählt werden durften. Im Februar hielt die erste weibliche Abgeordnete, Marie Juchacz, eine Rede. Ihre Anrede Meine Herren und Damen stieß damals noch auf Belustigung bei den Männern heute sei es für alle eine Selbstverständlichkeit, dass die Damen sogar zuerst genannt werden. Außerdem sei in Deutschland heute schon jedem kleinen Mädchen klar, dass sie einmal Bundeskanzlerin, Ministerin, Parteivorsitzende und Oberbürgermeisterin, Bundes- oder Landesgeschäftsführerin und Bundes- oder Landesfrauensprecherin werden könne. Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack (stehend) hielt eine beeindruckende Rede. Von links: Bundesgeschäftsführerin Stephanie Rinke, Landesfrauensprecherin Erika Kannenberg und der 2. Landesvorsitzende Hans-Heinrich Erke. Die Teilnehmer*innen der 6. Landesfrauenkonferenz. Aber: Seit der letzten Bundestagswahl 2017 seien im aktuellen Bundestag fünf Prozent weniger Frauen als vor der Wahl insgesamt nur 31 Prozent. Deshalb waren sich alle Teilnehmer der Konferenz einig, dass das, was einmal erkämpft worden ist, auch wieder verloren gehen kann. Zum Abschluss der Veranstaltung äußerte die So- VD-Landesfrauensprecherin Mecklenburg-Vorpommerns, Erika Kanneberg, den Wunsch, dass es selbstverständlich werden möge, dass Frauen und Männer Erwerbs-, Erziehungs- und Hausarbeit gleichberechtigt aufteilen und Gleichberechtigung ist ein Indikator für eine gerechte Gesellschaft niemand aufgrund seines Geschlechts in eine bestimmte Rolle oder Aufgabenverteilung gedrängt werde. Und sie wünschte sich, dass das alles nicht weitere 100 Jahre auf sich warten lasse. Denn die Gleichstellung von Frau und Mann sei ein wichtiger Indikator dafür, ob und wie gerecht eine Gesellschaft sei. Alle Anwesenden waren und sind davon überzeugt, dass von der Gerechtigkeit in der Gesellschaft auch ihre Zukunftsfähigkeit abhängt. Und deshalb liegt diese gleichermaßen in den Händen von Frauen und Männern oder Männern und Frauen.

17 Seite 14 MECKLENBURG-VORPOMMERN Termine Ortsverband Greifswald 16. Oktober, 14 Uhr: Infoveranstaltung mit Bärbel Gömer (Frauen- und Familienbeauftragte) und Claudia Kowalzyck (Gleichstellungsbeauftragte). Vorschau: 4. November, 14 Uhr: Sitzung. Veranstaltungsort: Haus der Begegnung. Kreisverband Neubrandenburg Dienstags, Uhr: Handarbeitsgruppe. Dienstags, 9 13 Uhr: Sprechzeit, Am Blumenborn 23, Tel.: 0395 / Oktober, Uhr: Tag der offenen Tür. Alle Mitglieder und Nichtmitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. Ortsverbände Grimmen, Barth, Ribnitz, Stralsund Land 1. Dienstag im Monat, Uhr: Männerfrühstück. 1. Donnerstag, Uhr: Frauenfrühstück. Veranstaltungsort: AWO-Café Grimmen. Kreisverband Wismar Montags, Uhr: PC-Lehrgang (je 4 Personen). 9. Oktober, 9.30: Klönfrühstück, Anmeldung erbeten bis 8. Oktober. 12. Oktober: Reise nach Hamburg ins Miniaturwunderland. 15. Oktober, 14 Uhr: Herbstfest. Anmeldung bis 8. Oktober. 23. Oktober, Uhr: Rechtsberatung, Anmeldung erbeten bis 22. Oktober. 30. Oktober, 14 Uhr: Schmuckherstellung mit Frau Günther aus Bad Kleinen. Es wird mit edlen Materialien gearbeitet, die Materialkosten trägt jeder selbst. Anmeldung bis 22. Oktober. Ortsverband Dreesch 1. Oktober, 10 Uhr: Vorstandssitzung, Geschäftsstelle. 14. Oktober, 14 Uhr: Gedächtnistraining mit Frau Wieckert, Café Kisch. Aktuelle Urteile Unterhaltsrecht: Die Sparbücher der Kinder sind für die Eltern tabu Das Hanseatische Oberlandesgericht in Bremen hat entschieden, dass Eltern keinen freien Zugriff auf die Sparbücher ihrer Kinder haben, wenn diese auf die Namen des Nachwuchses laufen. Das gelte selbst dann, wenn die Eltern damit Dinge finanzieren, die auch den Kindern zugutekommen, wie beispielsweise Möbel für das Kinderzimmer oder gemeinsame Urlaubsreisen. Denn diese Ausgaben müssen Eltern mit Blick auf ihre Unterhaltspflicht aus eigener Tasche bezahlen. In diesem Fall musste der Vater die entnommene Summe plus Zinsen zurückzahlen (Hanseatisches OLG in Bremen, 4 UF 112/14). wb Rechtsberatung Grevesmühlen: 23. Oktober, Güstrow: 16. Oktober, Parchim: 30. Oktober, Schwerin: 16. Oktober, Wismar: 23. Oktober. Es berät Doreen Rauch. Bergen: 22. Oktober, Greifswald : 15 Oktober, Grimmen: 8. Oktober, Neustrelitz (Borwinheim): 29. Oktober, Röbel: 29. Oktober, Stralsund: 22. Oktober. Es berät Donald Nimsch. Hagenow: 14. Oktober. Es berät Gerd Steinmüller. Rostock: jeden Mittwoch, bitte im Landesverband anmelden. Bitte melden Sie sich zur Terminvergabe bei den Kreisverbänden zu den Geschäftszeiten! Die Nummern stehen unten bei Kontakt. Die Berater / -innen sind auch außerhalb der Beratung telefonisch erreichbar in den Kreisverbänden zu deren Öffnungszeiten, in der Landesgeschäftsstelle unter Tel.: 0381 / (montags bis donnerstags, 8 16 Uhr, und freitags, 8 12 Uhr). Kreisverband Neubrandenburg sucht Leute fürs Ehrenamt Kontakt Kreisverband Demmin: Schützenstraße 1 A, Raum 3, Friesenhalle, Demmin, Tel.: / Kreisverband Güstrow: Clara-Zetkin-Straße 7, Güstrow, Tel.: / Kreisverband Ludwigslust: Möllner Straße 30, Hagenow, Tel.: / Kreisverband Röbel: Predigerstraße 12, Röbel, Tel.: / Kreisverband Neubrandenburg: Am Blumenborn 23, Neubrandenburg, Tel.: 0395 / , Fax: Wir freuen uns, wenn Sie unseren Kreisverband unterstützen möchten. Das Ehrenamt ist die tragende Säule unseres Verbandslebens ohne die aktive Beteiligung der vielen Ehrenamtlichen würde unsere Arbeit nicht funktionieren. Fragen Sie uns ruhig, wo und wie Sie sich bei uns einbringen können, Beispiele gibt es genug. Egal, ob es um die Organisation von Veranstaltungen zu sozialrechtlichen und -politischen Informationen, zu verbandsinternen Themen oder zu geselligen Anlässen für die SoVD-Mitglieder vor Ort, die Planung von Ausflügen oder Fahrten, eine Mitarbeit im Kreisvorstand oder ähnliches geht. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und gern Näheres erfahren möchten, so rufen Sie uns gerne dienstags in der Zeit von 9 13 Uhr unter Tel.: 0395 / an. Gern können Sie aber auch über die Landesgeschäftsstelle täglich Tag der offenen Tür im Gemeinsamen Haus in Rostock Kreisverband Greifswald Dienstags und donnerstags, 9 12 Uhr: Sprechzeiten und Sozialberatung / Kreisverband Nordvorpommern: Straße der Solidarität 69, Grimmen, Tel.: / Kreisverband Nordwestmecklenburg: Am Kirchplatz 5, Grevesmühlen, Tel.: / Kreisverband Parchim: Ludwigsluster Straße 29, Parchim, Tel.: / Kreisverband Rostock: Henrik-Ibsen-Straße 20, Rostock, Tel.: 0381 / Kreisverband Rügen: Störtebeker Straße 30, unter Tel.: 0381 / erreichen, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. Dann können wir in einem persönlichen Gespräch klären, in welchem Rahmen eine ehrenamtliche Mitarbeit machbar ist. Eine Einführung durch hauptamtliche Mitarbeiter ist selbstverständlich gewährleistet, sie stehen Ihnen auch bei Ausübung Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Ansprechpartner stets zur Verfügung. Der SoVD stellte seine Arbeit vor Das Gemeinsame Haus in Rostock Evershagen, unter dessen Dach sich unter anderem auch die Landesgeschäftsstelle des SoVD Mecklenburg-Vorpommern befindet, lud alle Interessierten am 27. August zu einem Tag der offenen Tür ein. Das Gemeinsame Haus lockte mit einer Spielstraße, einem Flohmarkt und Kaffee und Kuchen. Trotz der schwül-heißen Temperaturen kamen mehr Gäste als erwartet. Auch der SoVD- Landesverband war mit einem Infostand vertreten und stellte den Besucherinnen und Besuchern seine Arbeit vor. Die Rechtsberater beantworteten allgemeine Fragen der Besucher*innen zum Sozialrecht und vereinbarten konkrete Besprechungstermine mit Ratsuchenden. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung diente dazu, den Verband der Öffentlichkeit näher zu bringen und neue Mitglieder zu werben. Dazu hat die Aktion ein gutes Stück beigetragen. Offene Tore zum Tag der offenen Tür: Das Gemeinsame Haus war auf die Besucher gut vorbereitet Bergen / Rügen, Tel.: / , Fax: / Kreisverband Schwerin: Mehrgenerationenhaus, Dreescher Markt 02, Schwerin, Tel.: 0385 / Kreisverband Stralsund: Wiesenstraße 9, Stralsund, Tel.: / Kreisverband Vorpommern- Greifswald: Makarenkostraße 9 b, Greifswald, Tel.: / Kreisverband Wismar: Lübsche Straße 75, Wismar, Tel.: /

18 Landesverband Mitteldeutschland Thüringen - Sachsen-Anhalt - Sachsen Landesgeschäftsstelle Mitteldeutschland: Moritzstraße 2 F Magdeburg Tel / Fax 0391 / info@sovd-mitteldeutschland.de Internet: 1. Landesvorsitzende: Kerstin Römer Landesgeschäftsführer: Holger Güssau Seite 11 Erstes Treffen des Frauenausschusses des SoVD Mitteldeutschland Ziele für die künftige Arbeit festgelegt Sachsen-Anhalt Nach dem Landesverbandstag des SoVD Mitteldeutschland mit Wahlen eines neuen Vorstandes hatte Monika Lück, neu gewählte sozialpolitische Landesfrauensprecherin, zum ersten Treffen des Frauenausschusses nach Magdeburg eingeladen. Sie ist seit dem 1. Januar 2015 Mitglied des Verbandes. Seitdem war sie im Ortsverband Genthin und seit der Neugründung 2018 im Kreisverband Mittelelbe im Vorstand ehrenamtlich tätig. Zur ersten Zusammenkunft waren Kerstin Grums (Kreisverband Ohrekreis), Gudrun Tiedge (Kreisverband Wanzleben), Ines Eisenhut (Kreisverband Stendal), Gundula Stier (Ortsverband Magdeburg), Margot Hoppe (Kreisverband Wernigerode), Monika Wille (Kreisverband Klötze), Rita Hutschenreiter (Kreisverband Schönebeck) sowie die Landesvorsitzende Kerstin Römer eingeladen. Letztere konnte den Termin nicht wahrnehmen, übersandte aber herzliche Grüße in einem Schreiben. Darin wünschte sie für die weitere gemeinsame Arbeit auf dem Gebiet der Frauenpolitik allen viele Erfolge in den nächsten vier Jahren. Und Ihnen, liebe Frau Lück, wünsche ich, so Kerstin Römer wörtlich, einen guten Start in Ihr neues Amt. Außerdem dankte sie Kerstin Grums für ihre zurückliegende Frauenarbeit. Kerstin Grums hat sich neben ihrer ehrenamtlichen Sekretariatsarbeit zusätzlich noch der Kernprobleme der Frauenpolitik mit den SoVD-Frauen angehen Frauenarbeit im Landesverband mit vollem Einsatz gewidmet. Im weiteren Verlauf der Tagung ging Monika Lück auf die Anliegen der Frauenarbeit ein. Es gehe darum, Themen, die besonders die Frauenarbeit betreffen, in die Kreisverbände zu streuen und entsprechende Aktionen durchzuführen und zu unterstützen. Es gebe vielfältige Themen, die besonders die Frauen betreffen. Ich möchte mich gemeinsam mit dem Frauenausschuss, so die Landesfrauensprecherin, für die Interessen und Rechte von Frauen engagieren. Dabei, so mein Vorschlag, sollten wir uns folgenden Kernproblemen, wie Gleichberechtigung bei Mütterrente in Ost und West, der Situation der Frauenhäuser und der Altersarmut von Frauen widmen. Im Einzelnen gehe es um das Engagement für die Gleichberechtigung bei der Mütterrente in Ost und West. Denn Frauen, die ihre Kinder in Ostdeutschland geboren haben, werden auch weiterhin gegenüber westdeutschen Frauen benachteiligt. Außerdem sehen wir Frauen im SoVD noch erheblichen Handlungsbedarf, um den Schutz von Frauen in Deutschland zu verbessern, die von Gewalt betroffen sind, ergänzte Monika Lück. Insbesondere beim Zugang zu praktischer Hilfe und Unterstützung gebe es riesige Defizite. Die Frauenhäuser seien überwiegend voll ausgelastet und die Schutzsuchenden fänden keinen Platz. Ein weiteres Thema, dem sich der SoVD-Frauenausschuss widmen könnte, sei die wachsende Frauenaltersarmut. Wenn diese folgenschwere Entwicklung gestoppt werden soll, müssten bereits im Erwerbsleben richtige Weichenstellungen erfolgen. Deshalb dürfe es keine Ausnahmen vom Mindestlohn geben. Und zweifellos gehöre auch gleicher Lohn für gleiche Arbeit zu den Grundvoraussetzungen. In diesem Zusammenhang würden die Frauenausschussmitglieder Altersarmut und ungleiche Bezahlung bleiben ein Problem Foto: Monika Lück Von links: Gudrun Tiedge, Ines Eisenhut, Kerstin Grums, Landesfrauensprecherin Monika Lück, Margot Hoppe und Rita Hutschenreiter. selbstverständlich die Postkartenaktion Ich habe die Grundrente verdient unterstützen. Kerstin Grums, bis 2019 Landesfrauensprecherin, hat in der Vergangenheit an Aktionen zum Equal Pay Day teilgenommen und damit die Forderungen der Frauen im SoVD nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit unterstützt. Der Equal Pay Day markiert symbolisch die geschlechtsspezifische Lohnlücke. Umgerechnet ergeben sich daraus 77 Tage, die Frauen 2020 umsonst arbeiten. Auf diese Ungerechtigkeiten sollten wir so lange aufmerksam machen, schlägt Monika Lück vor, bis wir Frauen im SoVD sagen können: Frauen und Männer sind jetzt gleichberechtigt. Wir haben die Entgeltlücke überwunden. Es ist geplant, den Equal Pay Day 2020 zu begleiten. Natürlich kann der Frauenausschuss nicht alles gleichzeitig machen, deshalb wollen sich die Frauen des Landesausschusses auf die genannten Themenschwerpunkte konzentrieren. Gundula Stier verabschiedet sich aus der Frauenarbeit im Landesverband Mitteldeutschland Dank für jahrelangen Einsatz im Ehrenamt Sachsen-Anhalt Gundula Stier beendet ihre Arbeit im Frauenausschuss des SoVD-Landesverbandes Mitteldeutschland aus Altersgründen. Auf der ersten Zusammenkunft des Frauenausschusses nach dem Landesverbandstag verabschiedete Monika Lück, neu gewählte sozialpolitische Landesfrauensprecherin, die Magdeburgerin aus dem Frauenausschuss. Monika Lück dankte der 83-Jährigen im Namen des SoVD-Landesvorstandes. Gundula Stier ist seit Oktober 1990 Mitglied im Sozialverband, und seither vertrat sie die Interessen des SoVD in der Öffentlichkeit und unter anderem beim Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt (LFR) sowie beim Politischen Runden Tisch der Landeshauptstadt Magdeburg (PRT) und verfolgte die Veranstaltungen im Rahmen der Gleichstellungspolitik der Landeshauptstadt und die frauenrelevanten Themen des LFR. Auch war sie langjährig mit der Protokollführung im Frauenpolitischen Ausschuss betraut und führte die Niederschriften akribisch zuverlässig und nachvollziehbar aus. In den vergangenen Jahren nahm Gundula Stier gemeinsam mit Kerstin Grums an zahlreichen Veranstaltungen teil, wie zum Beispiel an Fachtagungen in Zusammenarbeit mit dem LFR, an der jährlich stattfindenden Meile der Demokratie oder am Equal Pay Day, um unter anderem auf die Ungerechtigkeit von Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen oder die Gleichberechtigung beider Geschlechter aufmerksam zu machen. Für ihren jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz dankte auch Kerstin Grums, Landesfrauensprecherin von 2015 bis 2019, der Magdeburgerin mit einem Präsent und wünschte ihr beste Gesundheit und alles Gute für die Zukunft. Kerstin Grums, Rita Hutschenreiter und Margot Hoppe verabschiedeten Gundula Stier (2. v. r.) als Mitglied des SoVD-Frauenausschusses, dankten ihr für ihre Mitarbeit und wünschten für die Zukunft beste Gesundheit und alles Gute.

19 Seite 12 MITTELDEUTSCHLAND Termine Wellnhofer Designs / fotolia Kreisverband Schönebeck 29. Oktober, Uhr: Herbstveranstaltung mit Vortrag, Sportforum Union 1861, Barbarastraße 25. Anmeldung erforderlich bis 22. Oktober unter Tel.: / oder persönlich in der Geschäftsstelle (Adresse siehe Sprechstunden) zu den Sprechzeiten. Kreisverband Wernigerode 1. Oktober, Uhr: Mitgliedertreff mit Vortrag von selbstgeschriebenen Herbstgedichten von Mitgliedern, Heltauer Platz 1, Wernigerode Vorschau: 4. November, Uhr: Gesprächsrunde mit MdL Angelika Gorr, Heltauer Platz 1, Wernigerode. 26. November, Uhr: Jahresabschlussveranstaltung, Harzer Kultur- und Kongresshotel, 5 Euro pro Person. Ortsverband Blankenburg 30. Oktober: Fahrt nach Romkerhall, Anmeldung bei Elke Nowakowsky. Besuchen Sie uns auch im Internet Zwei Veranstaltungen im Kreisverband Wernigerode Gelungenes Familientreffen Sachsen-Anhalt Am ersten Augustwochenende fand das alljährliche Familientreffen des Kreisverbandes Wernigerode statt. 46 Mitglieder und Gäste kamen zur Freude der Veranstalter, darunter waren auch Angela Gorr (MdL, CDU) und Mitglieder der Kreisverbände aus Quedlinburg und Halberstadt. Auch ein Vortrag zum Thema Pflege fand viel Anklang. Nach der Begrüßung wurde zuerst gegrillt. Die Mitglieder hatten selbst gemachte Salate und viele andere Leckereien vorbereitet. Nachmittags gab es dazu noch Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Im weiteren Verlauf des Tages unterhielten sich die Mitglieder über die vergangenen Ereignisse und Veranstaltungen im Kreisverband. Das Familientreffen des Kreisverbandes Wernigerode fand wie immer guten Anklang und soll auch im nächsten Jahr wieder stattfinden. Es gab reichlich Gesprächsstoff bei den Treffen. Zu einem Vortrag zum Thema Pflege hatte der Kreisverband Anke Peter eingeladen. Sie bietet Serviceleistungen zur individuellen Betreuung Pflegebedürftiger an. In einer Eins-zu-Eins-Betreuung unterstützt sie pflegebedürftige Personen in jeder Altersgruppe bei der Erhaltung der Tagesstruktur sowie der Aufrechterhaltung von sozialen Kontakten. Durch gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge, Kochen und Ausführen von Hobbies möchte sie die Lebensfreude ihrer Klienten erhalten. Mit großem Interesse hörte das Publikum ihren Ausführungen zu. Hilfe in sozialrechtlichen Fragen bietet auch der SoVD seinen Mitgliedern an, ob beim Ausfüllen eines Antrags zur Pflegestufe, zum Grad der Behinderung oder zur Erwerbsminderungsrente. Kontakt siehe Rubrik Sprechstunden. Sprechstunden in Mitteldeutschland Landesgeschäftsstelle Mitteldeutschland Moritzstraße 2 F, Magdeburg, Tel.: 0391 / Fax: -98. Sprechzeiten: montags donnerstags, 9 15 Uhr, nur nach telefonischer Absprache. Sachsen-Anhalt Sozialberatung siehe Landesgeschäftsstelle. Kreisverband Anhalt-Bitterfeld Lutherhaus, Binnengärtenstraße 16, Bitterfeld- Wolfen. Sprechzeit: donnerstags, 9 12 Uhr, Tel.: / Kreisverband Salzland Räume der Volkssolidarität, Wilhelmstraße 1, Bernburg. Sprechzeit: dienstags, 9 11 Uhr. Kreisverband Dessau Törtener Straße 14, Dessau, Tel.: 0340 / Sprechstunde: dienstags, Uhr. Kreisverband Halberstadt Räume der AWO (barrierefrei), Friedensstraße 27, Halberstadt, Tel.: 0151 / , sovd.hbs@gmx.de. Sprechzeit: mittwochs, Uhr. Kreisverband Halle (Saale) / Saalkreis Wilhelm-von-Klewitz- Straße 11, Halle, Tel.: 0345 / Sprechzeit: dienstags, 9 12 Uhr. Kreisverband Mittelelbe Lindenstraße 5, Genthin. Sprechzeit: erster Dienstag im Monat, 9 12 Uhr. Kreisverband Klötze Hagenstraße 2 b, Klötze, Tel.: / Sprechzeit: dienstags, 8 12 Uhr. Kreisverbände Magdeburg, Sangerhausen und Zerbst Termine über die Landesgeschäftsstelle in Magdeburg. Kreisverband Oschersleben Schöninger Straße 11, Oschersleben, Tel.: / Sprechzeit: donnerstags, Uhr. Kreisverband Quedlinburg Räume der Volkssolidarität, Adelheidstraße 4, Quedlinburg. Sprechzeit: jeden ersten Donnerstag im Monat, Uhr. Kreisverband Salzwedel Am Schulwall 1, Salzwedel, Tel.: / Sprechzeiten: dienstags, 9 12 und Uhr. Kreisverband Schönebeck Otto-Kohle-Straße 23, Schönebeck, Tel.: / Sprechzeiten: dienstags, 9 12 und Uhr. Kreisverband Altmark Ost Werner-Seelenbinder-Straße 2 4, Stendal, Tel.: / Sprechzeiten: jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat, Uhr. Kreisverband Wanzleben Markt 20, Wanzleben, Tel.: / Sprechzeiten: dienstags, Uhr, und freitags, 9 11 Uhr. Kreisverband Wernigerode Heltauer Platz 1, Wernigerode. Sprechzeiten: jeden zweiten, dritten und vierten Dienstag im Monat, Uhr, und nach Vereinbarung. Termine unter Tel.: / oder info@sovd-wernigerode.de. Ortsverband Blankenburg Vereinshaus Alte Schule in der Oesig, Am Lindenberg 1 a, Blankenburg (Harz) / Oesig, Tel.: / Sprechzeiten: Jeden ersten Dienstag und ersten Mittwoch im Monat, Uhr, und nach Vereinbarung. Kreisverband Thüringen Mitte, West Ortsverbände Apolda, Erfurt, Schmalkalden, Mühlhausen und Nordhausen Ort und Sprechzeiten siehe Regionalbereich Thüringen. Kreisverband Burgenlandkreis Selbsthilfekontaktstelle im Burgenlandkreis, Am Kalktor 5, Zeitz. Termine über den Kreisvorsitzenden Frank Biester, Tel.: / , Fax: / , blk@sovd-mitteldeutschland. de. Sachsen Sozialberatung Sprechstunden siehe Thüringen. Kreisverband Dresden- Chemnitz-Bautzen Konkordienstraße 46 (Erdgeschoss links), Dresden, Tel.: 0351 / , Fax: 0351 / , kv.dresden@sovd-sa.de. Sprechzeit: dienstags, Uhr; telefonisch donnerstags, Uhr. Geschäftsstelle Leipzig Angerstraße 40-42, Haus E, 2. OG (rollstuhlgerecht), Leipzig-Lindenau. Beratung nur nach Terminvereinbarung über die Landesgeschäftsstelle in Magdeburg, Ansprechpartner: Michael Fahr. Geschäftsstelle Görlitz Beratung nur nach Terminvereinbarung unter Tel.: / Ansprechpartner: Olaf Anders. Thüringen Sozialberatung Magdeburger Allee 138, Erfurt, Tel.: 0361 / , Fax: 0361 / , info@ sovd-thue.de. Sprechzeiten: montags und donnerstags, Uhr. Vorherige Terminvereinbarung erforderlich.

20 Landesverband Nordrhein-Westfalen Aktuell Internet: Landesgeschäftsstelle: SoVD NRW e.v. Erkrather Str Düsseldorf Tel. (02 11) Fax (02 11) Seite 11 Land NRW kündigt vielfältige Unterstützung für Kommunen an Mehr Bauland aktivieren NRW will den Kommunen unter die Arme greifen. Unter dem Titel Wir leben Bauland. Mehr Bauland aktivieren, mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen hat Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) eine Vielzahl von Unterstützungsinstrumenten des Landes vorgestellt. Das Ziel ist: Es soll schneller und mehr gebaut werden. Scharrenbach erklärte: Damit wollen wir einen wichtigen Beitrag leisten, um die Lage auf angespannten Wohnungsmärkten zu entschärfen. Die Verfügbarkeit von Grundstücken sei schließlich ein wesentlicher Faktor, um mehr Wohnraum verwirklichen zu können. Eine große Rolle soll dabei die Landesentwicklungsgesellschaft NRW.URBAN spielen. Wie das Land die Kommunen genau unterstützen will, erfährt man auf der Internetseite der Landesinitiative unter: Der SoVD NRW gehört dem Bündnis für bezahlbaren Wohnraum an, das dringenden Handlungsbedarf anmahnt. Möglicher Zugang zur gesetzlichen Krankenversicherung der Rentner Senioren in der Kostenfalle Viele Rentner und besonders Rentnerinnen müssen mit geringen Bezügen im Alter auskommen. Das an sich ist schon ein Problem. Aber richtig dramatisch wird es, wenn sie nicht in der günstigen Krankenversicherung der Rentner (KVdR) sind, sondern sich freiwillig versichern müssen. Foto: M.Dörr & M.Frommherz / Adobe Stock Bei einigen fressen die Krankenkassenbeiträge die halbe Rente. Ein Grund dafür kann sein, dass man im Berufsleben die meiste Zeit selbstständig war. Ob privat oder Kasse : Eine freiwillige Krankenversicherung kostet jeden Monat schnell mehrere Hundert Euro. Aber warum wird nicht jeder im Rentenalter in die günstige Pflichtversicherung aufgenommen, für die man bei niedriger Rente nur entsprechend geringe Beiträge entrichten muss? Das Problem heißt 9 / 10-Regelung. Diese besagt, dass nur solche Antragstellende Pflichtmitglieder in der Krankenversicherung der Rentner werden können, die in der zweiten Hälfte ihrer Erwerbszeit zu mindestens 90 Prozent gesetzlich versichert oder mitversichert waren. So wollte der Gesetzgeber verhindern, dass Privatversicherte bei steigenden Kosten im Alter in die günstigere Gesetzliche wechseln und sich die Rosinen aus beiden Systemen picken. Dabei zählt ausschließlich die zweite Hälfte des Arbeitslebens. Wer zum Beispiel 50 Jahre lang arbeiten geht, rein rechnerisch zweimal 25 Jahre, der muss in den letzten 25 Jahren zu 90 Prozent gesetzlich versichert gewesen sein, also 22,5 Jahre lang. Das ist eine sehr hohe Hürde, zumal die erste Hälfte des Erwerbslebens völlig außer Acht gelassen wird. Diese Hürde besteht zwar weiter. Aber seit zwei Jahren ist es, was viele nicht wissen, etwas leichter, in die Pflichtversicherung zu kommen vorausgesetzt, man hat Kinder. Für jedes Kind werden drei Jahre Versicherungszeit gutgeschrieben. Ein fiktives Beispiel: Einer Frau fehlen acht Jahre Pflichtversicherungszeit, weil sie eine Weile über ihren verbeamteten Mann und dessen Beihilfe mitversichert war. Sollte sie mindestens drei Kinder haben, hätte sie gute Chancen, doch noch in die KVdR wechseln zu können und viel Geld zu sparen. Es lohnt sich also, bei der Krankenkasse eine Neuberechnung zu beantragen. Da es aber noch mehr zu beachten gilt, sollte man sich in einer SoVD- Geschäftsstelle beraten lassen. Die Juristinnen und Juristen des SoVD NRW helfen bei dem komplexen Thema gern weiter. Interview Das allein löst die Wohnungsnot nicht Zu den Unterstützungsplänen des Landes beim Wohnproblem nahm der Leiter der Abteilung Sozialpolitik im SoVD NRW, Dr. Michael Spörke, mehrfach Stellung hier für die SoVD-Zeitung. Landesbauministerin Scharrenbach will mehr Bauland aktivieren und Kommunen dabei unterstützen, damit so mehr Wohnraum geschaffen werden kann. Klingt doch erstmal gut, oder? Mehr Bauland aktivieren ist schon richtig, aber allenfalls ein Baustein zur Lösung der Wohnungsnot. Die Schaffung von Bauland führt ja nicht automatisch zu einem Angebot an bezahlbarem Wohnraum. Die Kommunen werden die Flächen in der Regel an den Höchstbietenden veräußern. Und der will seine Investition natürlich nicht nur wieder einfahren, der will Gewinne erzielen. Screenshot: Sat. 1 Fernsehen Auch der Sender Sat. 1 befragte Dr. Michael Spörke in der SoVD-Landesgeschäftsstelle zu den Plänen der Regierung. Worin besteht nun die Kritik des SoVD NRW? Muss die Landesregierung im Bereich des sozialen Wohnungsbaus mehr Ehrgeiz entwickeln? Definitiv. Wir brauchen nicht nur Bauland, wir brauchen Bauträger, die dem Gemeinwohl verpflichtet sind, nicht der Rendite. Nur diese werden Wohnungen bauen, die dauerhaft dem Gemeinwohl verpflichtet sind. Der Markt allein wird das Problem nicht regeln. Wir können es drehen und wenden, wir brauchen die Gemeinnützigkeit im Wohnungsbau so, wie es sie bis Ende 1989 in Deutschland ja lange gegeben hat. Der soziale Wohnungsbau wurde in den letzten Jahren massiv zurückgefahren. Dass Marktmechanismen allein die Probleme nicht lösen, kann man auch gut am Vorschlag des Bauministeriums zur Umgestaltung von Industriebrachen ablesen. Dort sollen zwar Wohnungen gebaut werden, aber, und das ist unsere Kritik, mit einer zeitlichen Befristung von 25 Jahren. Das heißt, nach Ablauf dieser Frist könnte man da auch sonst was bauen. Und von Sozialwohnungen ist da schon gar nicht die Rede. Was sagen Sie denn zu dem Argument, man müsste einfach nur schnell und ohne zu viele Auflagen wie etwa Ansprüche an Barrierefreiheit und Energieeffizienz bauen und dann wird alles gut? Besonders zukunftsweisend ist das nicht. Der teure Umbau für die Barrierefreiheit und die dicke Rechnung in Sachen Energiekosten kommen dann einfach nur später. Intelligent bauen bedeutet: die Bedürfnisse von Mensch und Umwelt einbeziehen, und zwar von Anfang an. Der SoVD NRW ist Teil des Bündnisses für mehr bezahlbaren Wohnraum. Gibt es bereits erste Erfolge? Wir haben viel mediale Aufmerksamkeit erhalten und konnten einiges an Druck auf die Landesregierung aufbauen, sich des Themas anzunehmen. Mehrere Verordnungen zum Schutz der Mieter wären im Laufe der nächsten Zeit ausgelaufen, bleiben nun aber zunächst weiter gültig, bis ein abschließendes Gutachten vorliegt. Das ist auf jeden Fall ein Erfolg und wir haben auf diese Weise Zeit gewonnen. Und diese Zeit werden wir nutzen, um unsere Kräfte zu bündeln und uns noch breiter aufzustellen. Es geht hier schließlich um Menschen und ihr Recht auf bezahlbaren Wohnraum. Die Not ist groß und die Politik muss das Problem angehen, und das nicht irgendwann, sondern jetzt. Interview: Matthias Veit

21 Seite 12 NORDRHEIN-WESTFALEN Jens Eschmann leitet die Landesrechtsabteilung Der Neue ist da Aus den Kreis- und Ortsverbänden Neuzugang in der SoVD-Landesgeschäftsstelle: Jens Eschmann, bisher Geschäftsführer im Sozialberatungszentrum Bochum, hat Anfang September seine Stelle als neuer Leiter der Landesrechtsabteilung angetreten. Seine neuen Büronachbarinnen und -nachbarn in Düsseldorf nahmen den Juristen herzlich auf. Er tritt damit die Nachfolge von Renate Brünig an, die sich wie in der letzten Ausgabe berichtet in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Brünig war seit 1984 im SoVD tätig gewesen und hatte in dieser Zeit unzähligen Mitgliedern in Berufungsverfahren vor dem Landessozialgericht Essen zu ihrem Recht verholfen. Eschmann wird als stellvertretender Landesgeschäftsführer auch Leitungsfunktionen übernehmen. Landesgeschäftsführer Markus Gerdes begrüßte Jens Eschmann (re.), den neuen Leiter der Landesrechtsabteilung im SoVD NRW, an dessen erstem Tag in seiner neuen Arbeitsumgebung. Zweites Treffen der AG Detmold Gemeinsame Themen der Kreisfrauensprecherinnen Beim Kreisverband Herford in Bünde versammelten sich die Kreisfrauensprecherinnen der Arbeitsgemeinschaft Detmold am 29. Juli zum zweiten Mal. Bereits im April hatte es einen Austausch gegeben. Inhaltlich ging es diesmal um die Rente hier insbesondere um die Mütterrente, außerdem um das Problemfeld, Familie und Beruf in Einklang zu bringen, und um das Jubiläum 100 Jahre Frauen im SoVD. Damit gingen die Frauensprecherinnen viele spannende Themen an. Der nächste Termin steht noch nicht fest, aber die Arbeitsgruppe wird sich weiter treffen. Sie will den regen Austausch sowie die Vernetzung ausbauen. Ortsverband Brake 45 Personen aus dem Ortsverband Brake im Kreisverband Lippe unternahmen im Sommer eine fünftägige Reise: Vom 8. bis zum 12. Juli ging es an die Ostsee, und zwar nach Kalifornien heißt wie der US- Staat, ist aber etwas kleiner. Die Gruppe besuchte auch eine Straußenfarm in Lübeck, legte ein Marzipan-Abitur ab, begab sich auf eine Fünf-Seen- Fahrt und wurde in Witt s Gasthof bestens versorgt. Auf der Rückfahrt kehrten die Reisenden noch in der Schinkenstube Braatsch ein. Die einhellige Meinung lautete: Die Reise war spitze! Ortsverband Rüttenscheid Der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut (SPD) war am 7. August beim Stammtisch des Ortsverbandes Rüttenscheid. Er referierte über die auf den Weg gebrachten Änderungen im Pflegebereich und die in dieser Legislaturperiode noch geplanten Änderungen. Dann stand er den Mitgliedern für Diskussionen zur Verfügung. Ortsverband Asemissen / Leopoldshöhe Die Mitglieder aus Asemissen / Leopoldshöhe unternahmen am 28. Mai eine Spargelfahrt. Sie führte durchs Ortsverband Brake Wiehengebirge nach Rahden- Tonnenheide. Dort stand eine Führung über den Spargel- und Beerenhof Winkelmann an. Jeden Tag fallen dort riesige Mengen an. Seit 70 Jahren baut die Firma auf etwa 600 Hektar Spargel und Beeren an. Die aufschlussreiche Führung kam bei allen gut an; danach freuten sie sich aufs Spargelbüfett. Durchs Schaumburger Land ging es weiter zum Steinhuder Meer. Im Bus war die Meinung einhellig: Der Ausflug war gelungen. Dank galt dem 1. Vorsitzenden Ulrich Quapp und dem Reisedienst Aschemeyer aus Lübbecke, außerdem dem Busfahrer Peter Schmieding, der unterwegs viel erläutert hatte. Ortsverband Holsterhausen Am 16. August feierte der Ortsverband Holsterhausen im Heimathaus des Heimatvereins Wulfen sein Sommerfest. Bei kühlen Getränken und Spezialitäten vom Grill hatten sich die Teilnehmenden viel zu erzählen. Das Wetter spielte mit und machte den Nachmittag zu einem sommerlichen Erlebnis (Foto siehe nächste Seite). Ortsverband Brambauer Wie jedes Jahr veranstaltete der Ortsverband Brambauer auf dem Hof von Idas Plätzchenstube wieder einen fröhlichen Grilltag. 70 Mitglieder nahmen daran teil (Foto siehe nächste Seite). Foto: Julia Colmsee / ASB Ortsverband Rüttenscheid Tauschten sich frauenpolitisch aus, v. li.: Helga Sack (Bielefeld), Waltraud Westerschlink (Gütersloh), Sylvia Post (Lübbecke) und Gisela Möller (Herford). Ortsverband Asemissen / Leopoldshöhe Foto: Hans Koppmann

22 NORDRHEIN-WESTFALEN Seite 13 Aus den Kreis- und Ortsverbänden Ortsverband Herne-Mitte-Sodingen Ortsverband Herne-Mitte-Sodingen Ortsverband Herne-Mitte-Sodingen Zwei besondere Versammlungen gab es beim Ortsverband Herne-Mitte-Sodingen: Am 11. Juni hielt Tobias Ahrens vom ASB einen Vortrag mit dem Titel WTG (Wohnund Teilhabegesetz) und QPR (Qualitätsprüfungs-Richtlinien). Ahrens berichtete ausführlich über Neues und Änderungen. Da das Thema nicht nur zurzeit gerade ältere Menschen betrifft, war das Interesse groß. Die Sommerversammlung am 23. Juli fand im dritten Jahr in Folge in Olfen statt. Bei schönstem Wetter unternahmen die Mitglieder zunächst wieder eine Floßfahrt durch die Steverauen. Floßfahrer Oliver Schröder hielt einen Vortrag mit dem Titel Steverauen Olfen im Wandel der Zeit. Sowohl das als auch die anschließende Versammlung im Bauernladen Kökelsum kamen sehr gut an. Ortsverband Kamen-Mitte / Methler Gleich Zweierlei gilt es auch aus Kamen-Mitte / Methler zu berichten. Vor der Sommerpause veranstaltete der Ortsverband einen Klön-und-Bingo- Nachmittag. Es gab Kaffee, Kuchen, gute Gespräche und tolle Gewinne. Eine Woche später folgte ein Ausflug nach Hemer ins Café Poggel mit Besichtigung der Bimberg -Brennerei. Ortsverband Mengede-Nord Bei der Versammlung am 14. Juli standen in Mengede- Nord Ehrungen an. Auch gab es Musik, Kaffee und selbst gebackenen Kuchen. Mit einem warm-kalten Büfett und selbst gemachten Salaten ließen die Mitglieder den Tag ausklingen. Das Foto zeigt, sitzend v. li.: Gertrud Schneidereit (25 Jahre Mitgliedschaft), Ingrid Schwarz und Brigitte Kredig (beide 10 Jahre); stehend v. li.: Inge Wagenknecht (10 Jahre), Rüdiger Kolberg und Renate Mallinowski (beide 25 Jahre); daneben stehend: die Vorstandsmitglieder Gisela Steckelbach, Hiltrud Schlesinger und Angelika Erdmanski. Ortsverband Mengede-Nord Ortsverband Holsterhausen Ortsverband Brambauer Ortsverband Kamen-Mitte / Methler Ortsverband Kamen-Mitte / Methler

23 Seite 14 NORDRHEIN-WESTFALEN Der Landesverband gratuliert Schön, dass Sie zu uns gehören! Allen Geburtstagskindern im Oktober sowie allen Jubilarinnen und Jubilaren wünscht der SoVD NRW auf diesem Wege alles Gute und dankt ihnen für die Treue zum Verband. Aus Platzgründen werden nur besonders hohe Geburtstage veröffentlicht. Angehörige besser unterstützen: Alexandra Becker kümmert sich rund um die Uhr um ihren pflegebedürftigen Sohn. Aktion in Dülmen Mehr finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige das fordert Familie Becker aus Dülmen. Einige Organisationen sehen das genauso und unterstützen den Protest. Dazu gehört auch der SoVD NRW, den bei einer ersten Aktion unter anderem Landesfrauensprecherin Jutta König (im Bild li.) vertrat. Termine Kreisverband Gladbeck Jeden ersten Donnerstag im Monat, Uhr: Frauen-Kaffeetreff (Männer sind auch gerne gesehen) im Marthaheim, Hermannstraße 16, Gladbeck. Info unter Tel.: / Ortsverband Minden Jeden ersten Mittwoch im Monat, 15 Uhr: Klön- und Spielenachmittag im Möwentreff, Stiftsallee 63, Minden. Ortsverband Düsseldorf-Stadtmitte Jeden ersten Montag im Monat, 17 Uhr (April bis Oktober) bzw. 15 Uhr (November bis März): Mitgliedertreffen im Brauhaus Am Dreieck, Blücherstraße 6, Düsseldorf. Ortsverband Kray Jeden ersten Mittwoch im Monat, 15 Uhr: Plaudercafé mit Vorträgen und Berichten aus dem Sozialbereich im SoVD-Begegnungszentrum, Rathaus Kray, Kamblickweg 27, Essen. Kreisverband Herne Rechts- und Sozialberatung über das Sozialberatungszentrum Bochum, Huestraße 15, Bochum. Termine bitte erfragen unter Tel.: 0234 / oder info@sovd-bochum.de. Die Ortsverbände bitten um rege Teilnahme an Versammlungen. Ortsverband Herne-Mitte-Sodingen Jeden zweiten Dienstag im Monat, 17 Uhr: Mitgliedertreffen im Lokal Zum Urbanus, Widumerstraße 23, Herne. KV Bielefeld: Melitta Sommerfeld (94), Elfriede Krampf (91), Elfriede Kessler (90), Ingeborg Stukenbrock (90), Hanna Baars (93), Vera Epp (93). BV Bochum-Hattingen: Ruth Kessler (91), Hildegard Hermanski (95), Margret Gorzelitz (90). KV Dortmund-Lünen: Gertrud Kemper (90), Brigitte Kredig (90), Ingeborg Reiffert (94), Helga Kaukel (100), Gustav Kossak (94), Ingeborg Hedtkamp (94). KV Düsseldorf: Elga Wilms (92), Irma Von der Gracht (97), Alfred Hübner (94). KV Westliches Ruhrgebiet / Unterer Niederrhein: Margret Roelcke (90), Meta Szallies (91), Paul Brimmers (95). KV Essen: Wolfgang Mölls (90), Waldemar Ullrich (91), Ursula Sintermann (96), Wilhelmine Winkelhake (93), Luise Eckhardt (93). BV Gelsenkirchen-Bottrop: Ilse Lipka (99), Dietrich Zimmermann (91), Martha Korte (101), Herta Fügmann (93). BV Hamm-Unna: Herbert Dankwardt (91), Alexander Steinwand (91), Gustav Stießl (91), Else Spann (99), Luise Finkendei (92), Kurt Domröse (90), Ruth Schmidl (93), Rudolf Scheiber (92), Günther Hillert (92), Maria Pyschny (93). KV Herford: Eva Pregler (97), Hilde Schinke (96). BV Köln / Leverkusen / Rhein-Erft-Kreis / Eschweiler: Elisabeth Andrae (90). KV Lippe: Hans Richter (93), Hannelore Bebermeier (91), Marie-Theres Müller (91), Reinhold Stamm (94), Heinz Meierjohann (91), Kurt Dreves (91). KV Lübbecke: Elisabeth Knickmeier (91), Luise Ditt- Foto: ilfotokunst / fotolia Herzlichen Glückwunsch! mann (97), Frieda Liedtke (91), Rosa Alhorn (91), Martha Stärke (95), Elfriede Winkelmann (94), Kurt Beneker (93), Erna Blotevogel (94), Hans Flemnitz (92), Else Beneker (99), Magdalene Niermann (95), Käthe Schröder (93), Elisabeth Schröder (90), Paul Niedringhaus (90), Ewald Bohne (91), Helma Lammert (90), Lisa Wagenfeld (91), Frieda Wiegmann (96), Anneliese Winkelmann (94), Frieda Niemann (93), Günter Take (92), Wolfgang Niedermowe (98), Ursula Budke (92), Heinrich Wöstehoff (96), Irmgard Wollf (90), Anna Bökenheide (105), Erna Gerling (98). KV Märkischer Kreis: Günter Hasenritter (90), Walter Woldeck (90), Heinz Weil (91), Irmgard Neumann (91). KV Minden: Hildegard Bökenkröger (100), Kurt Filbrandt (91), Margit Brach (93), Anneliese Niemeyer (95), Walter Kunerth (91), Elisabeth Hopmeier (90). KV Recklinghausen / Borken / Bocholt: Ernst Posser (91), Karlheinz Schulze (90), Josefa Wolf (90), Franz Sander (98), Maria Linnenbaum (94), Werner Pleuger (92). BV Rhein-Sieg / Bonn / Oberberg: Hedwig Schmitz (100), Johanna Löhr (91). BV Westfalen-Ost: Else Hockelmann (95). KV Witten: Heinz Mertens (96). Hohe Verbandsjubiläen 40 Jahre: Ruth Geilhaupt (Bielefeld), Wilhelm Schilson (Bochum), Alois Barczewski (Gelsenkirchen), Otto Meyer (Herford), Hans Fiener, Heinrich Krone, Gerd-Heinrich Niemeyer, Wilhelm Niermann, Eduard Putze, Edeltraud Schulze (Lübbecke), Liselotte Lebbing (Recklinghausen), Josefine Hanssen (Viersen). 45 Jahre: Manfred Krause, Erwin Zillmann (Hamm-Unna), Ingrid Schmitz (Essen). 50 Jahre: Marianne Galla, Manfred Hucke (Lübbecke), Hannelore Kiel (Herford), Gerhard Seidel (Hamm-Unna). 55 Jahre: Dieter-Heinz Erwin (Hamm-Unna), Werner Sprado (Lübbecke). 70 Jahre: Minna Scheiper (Lippe), Edda Tiemann (Dortmund). Ortsverband Eickel Jeden zweiten Donnerstag im Monat, Uhr: Mitgliedertreffen im Gemeindezentrum St. Josef, Hauptstraße 142, Herne. Ortsverband Wanne Jeden ersten Mittwoch im Monat, 14 Uhr: Frauentreffen; ab 15 Uhr: Mitgliederversammlung im Seniorenwohnpark Flora Marzina, Heidstraße 132, Herne. Bezirksverband Gelsenkirchen-Bottrop Sozialrechtsberatung in der Dickampstraße 7 9, Gelsenkirchen, nur nach Terminvereinbarung unter Tel.: 0209 / Für Mitglieder in Gladbeck: Fritz-Lange-Haus, Friedrichstraße 7. Ortsverband Bismarck Jeden zweiten Donnerstag im Monat, 15 Uhr: Frauengruppe, danach Mitgliederversammlung, Alte Scheune Lahrshof, Franziskusstraße 18. Informationen bei Dieter Harwardt, Tel.: 0209 / oder 0170 / (mobil). Foto: Djordje / fotolia Der SoVD NRW wünscht allen seinen Mitgliedern einen schönen und sonnigen Oktober. Impressum SoVD Nordrhein-Westfalen e. V., Erkrather Straße 343, Düsseldorf, Tel.: 0211 / , Fax: 0211 / , Internet: info@sovd-nrw.de. Redaktion / Ansprechpartner Landesbeilage: Matthias Veit, Tel.: 0211 / , m.veit@sovd-nrw.de. Schlussredaktion: Redaktion SoVD-Zeitung, Tel.: 030 / , redaktion@sovd.de. Druck und Vertrieb: Zeitungsdruck Dierichs GmbH & Co. KG, Wilhelmine-Reichard-Straße 1, Kassel. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Texte und Fotos.

24 Landesverband Rheinland-Pfalz / Saarland Motto 2019: Ganz nah dran. Ihr Partner im Sozialrecht. Landesgeschäftsstelle: Pfründnerstraße Kaiserslautern Tel. (06 31) Fax (06 31) info@sovd-rps.de Seite 11 Die Deutsche Rentenversicherung informiert Behinderung ist kein Einzelfall Für die gesundheitliche Beeinträchtigung bei Menschen mit Behinderung schafft die gesetzliche Rentenversicherung zumindest einen kleinen Ausgleich. Sie bietet medizinische oder berufliche Rehaleistungen. Zusätzlich erhalten behinderte Menschen bedarfsgerechte Leistungen von anderen Sozialleistungsträgern: Kranken- und Pflegekassen, Unfallversicherungen, Versorgungs- und Jugendämtern oder der Agentur für Arbeit. Wer in einer gesetzlich anerkannten Werkstatt für Behinderte arbeitet, erhält dafür in der Regel nur ein Taschengeld. Im Regelfall zahlt der Träger der Einrichtung den Rentenversicherungsbeitrag. Ist der tatsächliche Arbeitsverdienst höher als 20 Prozent der monatlichen Bezugsgröße oder ist man in einem Integrationsprojekt beschäftigt, gelten spezielle Regelungen. Wer in einem Heim oder einer gleichartigen Einrichtung lebt und dort eine Beschäftigung ausübt, ist rentenversicherungspflichtig, wenn regelmäßig (also mindestens 15 Wochenstunden) eine Arbeitsleistung erbracht wird. Diese muss einem Fünftel der Leistung eines voll Erwerbsfähigen entsprechen. Der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung wird in der Regel vom Träger der Einrichtung übernommen. Foto: auremar / adobe stock Wer wegen körperlicher Einschränkungen nicht den ganzen Tag arbeiten kann, erhält zusätzliche Leistungen. Die Kosten einer medizinischen Rehaleistung kann der Rentenversicherungsträger übernehmen. Ab einer bestimmten Einkommenshöhe muss der Versicherte unter Umständen etwas zuzahlen. Bei einer beruflichen Rehabilitation gibt es Zuschüsse an den Arbeitgeber für die Bereitstellung eines geeigneten Arbeitsplatzes oder für eine Probebeschäftigung, Anlernmaßnahmen, Berufsvorbereitung oder Grundausbildung (z. B. Fortbildung oder Umschulung), Kostenzuschuss zur Anschaffung eines Autos, einer behindertengerechten Zusatzausstattung, Kostenbeteiligung beim Erwerb der Fahrerlaubnis. Für eine Reha ist eine Mindestversicherungszeit von 15 Jahren in der gesetzlichen Rentenversicherung notwendig. Dazu gehören auch Zeiten der Kindererziehung. Darüber hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten die Voraussetzungen zu erfüllen. Die Deutsche Rentenversicherung sowie der SoVD beraten Sie gerne. Quelle: DRV Aus den Kreis- und Ortsverbänden Ortsverband Rülzheim Am 3. August fand ab 18 Uhr der traditionelle Kerweumzug statt, zu dem der Ortsbürgermeister alle Rülzheimer Vereine eingeladen hatte. Für den neu gewählten Vorstand des SoVD Rülzheim war es eine Selbstverständlichkeit, wieder daran teilzunehmen. Als bleibende Erinnerung für die Zuschauer wurden Karten gedruckt und zusammen mit weiteren Werbeartikeln während des Umzugs an Kinder und Erwachsene ausgegeben. Die 12 Personen aus dem Vorstand zeigten bei der Gelegenheit auch das neu angeschaffte Outfit, das beim Publikum gut ankam. Neben der neu eingestellten eigenen Internetseite www. sovd-ruelzheim.de war dieser Auftritt ein weiterer Schritt, künftig werbewirksam den SoVD regional bekannter zu machen und für Neumitglieder zu werben. So sollen auch Infostände an zentralen Plätzen folgen und die Pressearbeit zu sozialen Themen vertieft werden. Ortsverband Rülzheim Ortsverband Weyerbusch Am 10. August unternahm der Ortsverband Weyerbusch eine Tagesfahrt in das Sayntal. Um 9 Uhr morgens startete der Bus mit 17 Personen. Im Sayntal angekommen, nahm die Gruppe an einer Führung durch das Industriedenkmal Sayner Hütte teil. Nach dem gemeinsamen Mittagessen besichtigten die SoVD-Mitglieder das Eisenkunstguss-Museum sowie den Garten der Schmetterlinge im Schlosspark. Danach hatten die Teilnehmer Zeit zur freien Verfügung. Gegen 17 Uhr trat die Reisegruppe die Heimreise nach Weyerbusch an. Fortsetzung auf Seite 12 Kolumne Wie die neue Grundrente funktionieren soll Liebe Freundinnen und Freunde, Lebensleistungsrente, Solidarrente, Grundrente und jetzt Respekt-Rente: Die Mindestrente, auf deren Einführung vor allem die SPD seit Jahren drängt, hatte schon viele Namen. Viele Menschen machen sich Sorgen, ob ihre Rente für ein würdevolles Leben im Alter reicht. Diese Frage betrifft Edmund Elsen nicht nur die Älteren von uns, sie betrifft uns alle. Wer viele Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt hat, muss im Alter ordentlich abgesichert sein. Nun hat Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) einen Gesetzesentwurf zu einer Grundrente vorgelegt. Dieser sieht vor, dass diejenigen, die ihr ganzes Arbeitsleben lang nicht mehr als Mindestlohn verdient haben, eine automatische Rentenaufstockung um 447 Euro im Monat bekommen sollen. Es geht um die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger unserer Gesellschaft, die unverzichtbare gesellschaftliche Aufgaben erledigt haben, aber nur gering entlohnt wurden. Da bei der Anerkennung von Lebensleistung nicht zwischen heutigen und künftigen Rentnerinnen und Rentnern unterschieden werden kann, gelten die Regelungen für alle. Das wird den Menschen nicht geschenkt, sondern sie haben es sich verdient! Der Gesetzentwurf umfasst vier Maßnahmen, die bereits 2021 in Kraft treten sollen: Einführung der Grundrente für langjährig Versicherte, Einführung eines Freibetrages in der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Bessere Absicherung im Alter bei Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Rehabilitationszeiten, Entlastung der Rentnerinnen und Rentner durch die Absenkung des Beitrages zur Krankenversicherung auf den ermäßigten Beitragssatz, wie er für alle Versicherten ohne Anspruch auf Krankengeld gilt. Eine Bedürftigkeitsprüfung (wie in der Sozialhilfe) ist nicht vorgesehen! Zugangsvoraussetzung für die Grundrente ist das Erreichen von mindestens 35 Jahren Grundrentenzeiten. Das sind Pflichtbeitragszeiten für versicherte Beschäftigung / Tätigkeit, Pflichtbeitragszeiten aufgrund von Kindererziehung, Pflege und Antragspflichtversicherung von Selbstständigen, Rentenrechtliche Zeiten wegen des Bezuges von Leistungen bei Krankheit und Rehabilitation sowie Berücksichtigungszeiten wegen Kindererziehung und Pflege. Für Menschen mit geringen Einkommen wird die Rente ab 35 Jahren Arbeit, Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen um einen Zuschlag erhöht. Übrigens: Wer 35 Jahre lang in der gesetzlichen Rentenversicherung oder anderen verpflichtenden Alterssicherungssystemen versichert war, soll einen Freibetrag in der Grundsicherung erhalten. Damit wird in allen Fällen für langjährig Versicherte sichergestellt, dass das Alterseinkommen in diesen Fällen oberhalb der Grundsicherung liegt. Im Kern richtet sich die Respekt-Rente an Personen, die nach 35 Beitragsjahren in der gesetzlichen Rentenversicherung weniger als 896 Euro Rente pro Monat bekommen; diese können maximal 448 Euro zusätzlich erhalten. Mit freundlichen Grüßen Edmund Elsen, 1. Landesvorsitzender

25 Seite 12 RHEINLAND-PFALZ / SAARLAND Aus den Ortsverbänden Fortsetzung von Seite 11 Die Deutsche Rentenversicherung rät Nachzahlung für Schulzeiten Wer zusätzliche Beiträge bei der Deutschen Rentenversicherung einzahlen will, kann bis zur Vollendung des 45. Lebensjahres von der wenig bekannten Möglichkeit Gebrauch machen, freiwillige Beiträge für Schulausbildungszeiten nach dem 16. Lebensjahr nachzuholen. Eine nachträgliche Zahlung kann sinnvoll sein, um eine bestimmte Wartezeit zu erfüllen oder den Rentenanspruch zu steigern. Sie ist aber nur möglich für noch nicht mit Beiträgen belegte Schulzeiten, soweit diese nicht als Anrechnungszeiten berücksichtigt werden können. Damit kommt eine Nachzahlung insbesondere für schulische Ausbildungszeiten zwischen dem 16. und 17. Lebensjahr und Schulzeiten, die die anrechenbare Höchstdauer von acht Jahren überschreiten, in Betracht. Sollten die betreffenden Zeiten doch als Anrechnungszeiten zu berücksichtigen sein, kann man sich die Beiträge erstatten lassen, wenn man nicht bereits eine Leistung aus der Versicherung in Anspruch genommen hat. Vom monatlichen Mindestbeitrag von 83,70 Euro bis zum Höchstbeitrag von 1.246,20 Euro können die Beiträge in beliebiger Höhe gezahlt werden. Ob sich eine Einzahlung lohnt, sollte vorher bei einem persönlichen Beratungsgespräch beim Rentenversicherungsträger abgeklärt werden. Quelle: DRV Wir gratulieren Revisor Klaus Seebald konnte in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag begehen. Aufgrund einer längeren Erkrankung war es jedoch erst jetzt möglich dem Geburtstagskind zu gratulieren. Der 2. Vorsitzende des OV Homburg Saarbrücken, Manfred Piro, überbrachte ihm im Namen des Vorstandes die besten Wünsche für seinen weiteren Lebensweg, verbunden mit einem Präsent. Ortsverband Weyerbusch Termine Klaus Seebald Ortsverband Berzhahn 27. Oktober, 11 Uhr: Oktoberfest mit Ehrungen, Mittagessen und Kaffee und Kuchen in der Mehrzweckhalle. Alle Mitglieder mit Familie sind herzlich eingeladen. Ortsverband Hördt 28. Oktober, 19 Uhr: gemütlicher Stammtisch. Ort bitte erfragen unter Tel.: / OV Hüttigweiler-Spiesen-Ottweiler 31. Oktober, Uhr: geselliges Beisammensein im Café Schirra, Judengasse 1, Illingen. Es besteht die Möglichkeit zum Hol- und Bringservice. Anmeldung hierzu erbeten bis zum 25. Oktober bei Beatrix Bost, Tel.: / Ortsverband Lautertal-Pfalz Jeden Freitag, 18 Uhr: gemütliches Treffen im Sportheim Lautertalhalle in Katzweiler. Mitfahrgelegenheiten für Personen aus Katzweiler bitte unter Tel.: /87 28 oder / anmelden. Ortsverband Vorderpfalz 4. Oktober, 17 Uhr: Stammtisch, Gaststätte VTV, Anebosstraße 4, Ludwigshafen-Mundenheim. 12. Oktober, Uhr: Herbstveranstaltung mit Ehrungen, Kaffee, Kuchen und neuem Wein sowie musikalischer Unterhaltung, katholisches Pfarrheim, St. Sebastian, Pfarrer-Krebs- Straße 40, Ludwigshafen-Mundenheim. Ortsverband Weyerbusch Vorschau: 23. November, 15 Uhr: Jahresabschlussveranstaltung mit Ehrungen im Landhaus Mehren. Alle Mitglieder mit Familie sind herzlich eingeladen. Herzlichen Glückwunsch 60 Jahre: 1.10.: Annette Ohmer, Rülzheim; Gerlinde Kircheis, Hatzenbühl; 5.10.: Christine Schitthof, Waldalgesheim; : Doris Maag, Rülzheim; Heidi Schweikard, Bingen; : Hubert Völkel, Rülzheim; : Siegfried Wolf, Lohnweiler; : Ingrid Schell, Donsieders; : Ursula Barton, Altrip. 65 Jahre: 1.10.: Wolfgang Otto Meurer, Irmenach; 4.10.: Franz Pietruska, Rülzheim; : Peter Fried, Hördt; : Jürgen Reinhard, Lahnstein; Irene Maus, Schweppenhausen; : Ingrid Lutz, Kuhardt; Sprechstunden Bad Marienberg: Sigrid Jahr berät am 9. Oktober, Uhr, nur telefonisch unter Tel.: / , Verbandsgemeinde, Zimmer 105, Kirburger Straße 4, Bad Marienberg. Bingen-Mainz: Andrea Klosova berät dienstags und donnerstags, 9 12 Uhr, sowie mittwochs, Uhr, Gebäude der AWO, Saarlandstr. 30, Bingen; nur nach Terminvereinbarung unter Tel.: / Vom 1. bis 11. Oktober befindet sich Frau Klosova in Urlaub. In dringenden Fällen wenden Sie sich an Herrn Geckler, Tel / Homburg: Am 14. und 28. Oktober beraten Ralf Geckler, Fachanwalt für Sozialrecht, sowie Rochus Hauck oder Manfred Piro, Uhr, barrierefreies Rathaus, Am Forum 5, Raum 102, Homburg. Kaiserslautern: Ralf Geckler, Fachanwalt für Sozialrecht, berät mittwochs, Uhr, Landesgeschäftsstelle, Pfründnerstraße 11, Kaiserslautern, Tel.: 0631 / Lahnstein: Sigrid Jahr berät jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, Uhr, nur telefonisch unter Tel.: / , Stadthalle, Saalhofplatz 1, Lahnstein. Ludwigshafen: Ralf Geckler, Fachanwalt für Sozialrecht, Tel.: / , berät freitags, Uhr, Ludwigstraße 41, Eingang: Wredestraße, Ludwigshafen : Gerhard Hirschmann, Sprendlingen. 70 Jahre: 2.10.: Heiderose Freihöfer, Maxdorf; Doris Zapf, Birkenfeld; : Erika Abel, Saarbrücken; : Beatrix Schweigert, Wörth; : Anita Hüther, Germersheim; : Gabriele Dilg, Ludwigshafen; : Marianne Lenhard, Wiesweiler. 75 Jahre: 4.10.: Ingomar Byczek, Berzhahn; 9.10.: Jürgen Krupp, Herxheim; : Gerda Weber, Rülzheim; : Luise Becker, Speyer; : Klaus Bastian, Wörth; : Willi Blunk, Germersheim. 80 Jahre: : Kurt Weyland, Illingen; : Heinz Rheinheimer, Einöllen; : Konrad Giese, Aspisheim. 85 Jahre: 5.10.: Brigitta Thome, Wadern; : Ingeborg Joa, Kaiserslautern. 90 Jahre: : Hermine Schreiner, Heinzenhausen. 92 Jahre: 25.9.: Hubert Scheu, Kerzenheim; 26.9.: Alwine Kulinski, Kaiserslautern. 94 Jahre: : Karl Leygraf, Vettelschoß; Lina Wirth, Ludwigshafen. 95 Jahre: 8.10.: Theobald Lenz, Lieg. Ottweiler: Hans-Heinrich Rödle berät jeden 1. Mittwoch im Monat, ASB-Haus, Brunnenzimmer, Auf dem Graben 8 (Nähe Wehrturm), Ottweiler, nur nach Absprache unter Tel.: / Rülzheim: Ralf Geckler, Fachanwalt für Sozialrecht, und Richard Dörzapf beraten am 24. Oktober, Uhr, barrierefreies Rathaus, Deutschordensplatz 1, Besprechungsraum 2.14 oder großer Sitzungssaal, Rülzheim. Saarbrücken: Ansprechpartner: Ralf Geckler, Fachanwalt für Sozialrecht, Tel.: / Spiesen: Gabriele Scheppelmann berät am 10. Oktober, Uhr, barrierefreies Rathaus, Hauptstraße 116, Zimmer 200, Spiesen; Termine vereinbaren Sie bitte unter Tel.: 0176 / (mobil). Zweibrücken: Ansprechpartner: Ralf Geckler, Fachanwalt für Sozialrecht, Tel.: /

26 Seite 11 Familie Lieske Familie Folgmann Weitere Familien-Neuzugänge für den SoVD-Landesverband Schleswig-Holstein Zuwachs für die größte Familie des Nordens Auch in den vergangenen Monaten haben sich wieder viele Familien dem SoVD Schleswig- Holstein angeschlossen und sind damit Teil der größten Familie des Nordens geworden. Unter allen Familien, die im SoVD Mitglied werden, werden pro Quartal fünf ausgelost und mit Gutscheinen für einen kostenlosen Tagesaufenthalt im Hansa-Park Sierksdorf beschenkt. Familie Leppin Groß war die Freude bei Familie Rothe aus Kiel, insbesondere natürlich bei den Nesthäkchen Marie und Sophie, über die Eintrittskarten für den Hansa-Park. Auch Familie Lieske aus Stolpe freute sich sehr über die Tickets. Glücksbotin war die Vorsitzende des Kreisverbandes Plön, Gudrun Karp (siehe Foto, rechts). Familie Folgmann aus Ellingstedt bekam Besuch von dem Vorsitzenden des Kreisverbandes Schleswig-Flensburg, Uwe-Dieter May. Er überbrachte nicht nur die Hansa-Park-Karten, sondern hatte auch die beliebten Roland- Bären im Gepäck. In Lübeck freute sich Familie Leppin über den unerwarteten Gewinn der Hansa-Park-Karten. Der Kreisverbandsvorsitzende Lorenz Friedrich (siehe Foto, rechts) kam vorbei, um sie persönlich abzugeben. Der SoVD-Landesverband Schleswig-Holstein gratulierte außerdem Familie Hansen aus Niebüll herzlich zum Gewinn der Hansa-Park-Karten. Sie konnte aus terminlichen Gründen leider nicht persönlich vorgestellt werden. Familie Rothe Einschulungsaktion 2019: SoVD-Ortsverbände besuchen die Grundschulen in Schleswig-Holstein Mit dem Roland-Bären ins neue Schuljahr Bereits zum 16. Mal in Folge haben die ehrenamtlichen SoVD-Mitarbeiter*innen die Schulanfänger in Schleswig-Holstein an ihrem ersten Arbeitstag begleitet und ihnen mit kleinen Geschenken eine große Freude gemacht. Mit der Einschulungsaktion verfolgt der SoVD den Zweck, den Inklusionsgedanken das gemeinsame Lernen, Leben und Arbeiten von Menschen mit und ohne Behinderung in unserer Gesellschaft voranzubringen. Inklusion muss so früh wie möglich gelebt werden, um Benachteiligungen und Ausgrenzungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Der Landesverband bedankt sich bei allen Ortsverbänden, die sich an der Einschulungsaktion beteiligt haben, sehr herzlich. Ausdrücklich eingeschlossen in den Dank sind diejenigen Ortsverbände, die zwar in den Grundschulen ihrer Gemeinden zu Gast waren, aus Datenschutz-, und / oder Persönlichkeitsrechtsgründen aber nicht fotografieren oder sonstige Aufzeichnungen machen durften. Und nun wünschen wir viel Spaß beim Betrachten der fröhlichen Bilder! Gut bepackt kamen die Vorstandsmitglieder des Ortsverbandes Kiel-Hasseldieksdamm-Mettenhof in die Grundschule am Heidenberger Teich. Ortsverband Kiel Hasseldieksdamm Mettenhof Ortsverband Haddeby Über die SoVD-Präsente, die Walter Kollhorst, Vorsitzender des SoVD Haddeby, überreichte, freuten sich die Schulanfänger der Grundschulen des Amtes Haddeby. Silke Claussen überreichte den ABC-Schützen in Weddingstedt die Präsente. Dieses Fortsetzung auf Seite 12 Ortsverband Weddingstedt

27 Seite 12 SCHLESWIG-HOLSTEIN Einschulungsaktion 2019: SoVD-Ortsverbände besuchen die Grundschulen Mit Roland ins neue Schuljahr Fortsetzung von Seite 11 Jahr wurden Schnapparmbänder und verstellbare Sicherheitswesten sowie ein Turnbeutel in Signalfarbe verschenkt. Farbenprächtig: Die Reise nach Reims. Kooperationspartner des Landesverbandes Theatererlebnisse Foto: Olaf Struck Alle Mitglieder des SoVD haben die Möglichkeit, Theaterkarten zum günstigen Volksbühnenpreis einzukaufen. Für Ausflüge der Ortsverbände an die Theaterspielorte in Schleswig-Holstein und Hamburg organisiert die Volksbühne in Abstimmung mit den Vorständen der örtlichen Gruppierungen den Service rund ums Theater und besorgt die Theaterkarten. Opernhaus Kiel Die Reise nach Reims, Oper von Gioachino Rossini: eine Gruppe von Gästen versucht zum Krönungsort Reims zu gelangen. Verschiedene Nationen und Temperamente treffen aufeinander. Ein eigens hergestellter Comicfilm korrespondiert mit dem Bühnengeschehen. Termine: , Uhr, , 17 Uhr; Preise: 13 bis 45,10 Euro. Ein Amerikaner in Paris, Musical mit Musik von George Gershwin: Der amerikanische Maler Jerry Mulligan bleibt 1945 nach seinem Militärdienst in Paris, um sich als Künstler zu erproben. Er lernt den Komponisten Adam Hochberg kennen. Beide verlieben sich in Lise Dassin. Termine: , , jeweils Uhr; , 18 Uhr, , 19 Uhr; Preise: 18,40 bis 56,30 Euro. Schauspielhaus Kiel Früchte des Zorns, John Steinbeck: Durch die große Depression sind viele Farmer in den 1930er-Jahren im Mittleren Westen der USA verarmt. Familie Joad macht sich auf den Weg von Oklahoma nach Kalifornien. Der entbehrungsreiche Treck stellt die Gemeinschaft vor immer härtere Proben. Termine: 26.10, , , jeweils 20 Uhr; Preise: 11,50 bis 26 Euro. Rosmersholm, Drama von Henrik Ibsen: Rebekka West pflegt Beate, die Frau des Gutsherrn Johannes Rosmer. Nach Beates Tod entwickelt sich zwischen ihr und Rosmer eine tiefe Freundschaft. Durch Rebekkas Zuspruch fasst der Gutsherr den Plan, für seine politisch linksliberalen Positionen öffentlich einzustehen. Doch der konservative Doktor Kroll droht Rosmer mit einer öffentlichen Schlammschlacht. Als ein alter Brief der verstorbenen Beate auftaucht, ändert sich alles. Termine: , , 7.12., jeweils 20 Uhr; 8.12., 18 Uhr; Preise: 11,50 bis 26 Euro. Weitere Termine der Theater und Schauspielhäuser finden Sie immer aktuell im Internet: Vergünstigte Karten für SoVD-Mitglieder: Bestellen Sie mit der Kooperationsnummer bei der Volksbühne, die Karten kommen dann auf Rechnung per Post oder können abgeholt werden: Volksbühne Kiel, Rathausstraße 2, Kiel. Ansprechpartnerinnen: Susanne Reimer und Monika Wolff, Tel.: 0431 / , Fax: 0431 / , volksbuehne-kiel@tonline.de. Geschäftszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr, donnerstags zusätzlich 15 bis 18 Uhr. Weitere Infos online unter Der Ortsverband Witzwort besuchte die Grundschulen in Witzwort und Oldenswort und sorgte für strahlende Kinderaugen. Die Vorsitzenden der Ortsverbände Aventoft, Neukirchen und Wiedingharde-West besuchten gemeinsam die Emil-Nolde-Schule in Neukirchen und überreichten an die 25 ABC-Schützen jeweils einen Roland-Teddy, Malbücher und Stundenpläne. Die Kids waren natürlich hoch erfreut. Wie auch in den vergangenen Jahren erhielten die Erstklässler der Grundschule Buchholz vom SoVD-Ortsverband kleine Überraschungstüten. Diese wurden überreicht vom Vorsitzenden Dieter Kratz und Vorstandsmitglied Renate Hamann. Sie wünschten allen Kindern einen guten Start in die Grundschulzeit und viel Freude am Lernen. Bei der Einschulung in der Grundschule Laboe waren auch Hans-Jürgen Chinnow und Christa Richter vom SoVD-Ortsverbandsvorstand dabei. Christa Richter stellte den Roland-Bären als zukünftiges Maskottchen der Klassen vor. Auch der Ortsverband Schönkirchen beteiligte sich an der diesjährigen Begrüßung der Erstklässler. In drei Kindergärten wurden 67 Kinder mit allen guten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt begrüßt. Der Boostedter SoVD-Ortsverband besuchte die örtliche Grund- und Gemeinschaftsschule, um mit den Präsenten die etwa 50 Erstklässler zu überraschen. Ortsverband Aventoft Ortsverband Schönkirchen Ortsverband Buchholz Ortsverband Laboe Besuchen Sie uns auch im Internet Ortsverband Boostedt Ortsverband Witzwort

28 SCHLESWIG-HOLSTEIN Seite 13 Aus den Kreis- und Ortsverbänden Roland bei der Tide Ortsverband Tellingstedt Ortsverband Felde Nadine Pinnow von der Fachhochschule Kiel war zu Gast und referierte über Robotik in der Pflege. Begleitet wurde sie von Pflegeroboter Emma. Ortsverband Aventoft Mit Waltraut Johannsen und Uwe Paulsen konnte der Ortsverband Aventoft inzwischen sein 400. und 401. Mitglied aufnehmen. Aus diesem Anlass war die Landesvorsitzende Jutta Kühl aus Kiel angereist. Sie hieß die beiden gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin und Ortsverband Aventoft Ortsverband Schafflund Ortsverband Lütjenburg Ortsverband Felde Kreisvorsitzenden von Nordfriesland, Petra Lenius-Hemstedt, willkommen. Ortsvorsitzender Hans-Werner Christiansen und sein Stellvertreter Julius Petersen überreichten beiden ein kleines Präsent. Ortsverband Legan-Luhnstedt Ortsverband Tellingstedt Den 100. Geburtstag des SoVD Tellingstedt konnte Vorsitzende Renate Eggers mit mehr als 350 Gästen in der großen Festhalle feiern, darunter waren auch der stellvertretende Kreispräsident Norbert Zimmermann, Landtagsabgeordneter Andreas Hein, Bürgermeisterin Elke Jasper, SoVD-Kreisvorsitzende Hans- Otto Umlandt sowie der 2. Landesvorsitzenden Sven Picker (s. Foto, re.), der die Festrede hielt. Ortsverband Schafflund Marlies Hamann ist nicht nur Schriftführerin des Ortsverbandes Schafflund, sondern auch Kräuterexpertin. Auf einer Führung erklärte sie Mitgliedern die verschiedenen Kräuter und gab Tipps für die kulinarische Anwendung. Ortsverband Legan-Luhnstedt Helmut Bock ist das 500. Mitglied des SoVD Legan- Luhnstedt. Er wurde während des Sommerfestes von der 1. Vorsitzenden Annemarie Krey und dem 2. Vorsitzenden Hans- Otto Schäpe begrüßt. Ortsverband Lütjenburg Auf dem Stadtfest in Lütjenburg war auch der Ortsverband mit einem Infostand vertreten. Das Interesse der Bevölkerung war groß: Über 40 Beitrittserklärungen wurden abgefragt und 12 Mitglieder wurden direkt vor Ort angeworben. Ortsverband Heide Der Heider Vorsitzende Winfried Sarner und seine Stellvertreterin Karin Giafffreda begrüßten auf einer Festveranstaltung die 100-jährige Else Tiedemann als ältestes sowie den im Mai 2019 geborenen Gregor Ludwig als jüngstes Mitglied des Ortsverbandes. Ortsverband Heide Ein beliebtes Souvenir: Der Roland-Bär des SoVD. Nicht allein bei den SoVD-Mitgliedern ist unser Maskottchen, der Roland-Bär, äußerst beliebt. Dies zeigte sich einmal mehr beim Sommerfest der Tide, einer sozialpsychiatrischen Einrichtung des Diakonie-Hilfswerkes Schleswig- Holstein. Höhepunkt des Festes war eine große Tombola, wo es auch viele vom SoVD-Landesverband zur Verfügung gestellte Roland-Bären zu gewinnen gab. Natürlich war die Freude groß, wenn das Glückslos den Gewinnern einen Roland bescherte. Wir gratulieren Mario Eggers ist nach 43 Jahren am Amtsgericht Itzehoe und über 20 Jahren als Vorsitzender der Hauptschwerbehindertenvertretungen in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Bei seiner Verabschiedung dabei waren auch der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung, Professor Uli Hase, und der stellvertretende SoVD-Landesvorsitzende Sven Picker dabei. Letzterer überreichte Mario Eggers eine symbolische Urkunde. Mit dem SoVD Schleswig- Mario Eggers Holstein verbindet Mario Eggers eine lange und freundschaftliche Beziehung, insbesondere bei der Auswahl und Ehrung der Integrationspreisträger des Landesverbandes. Der SoVD Schleswig-Holstein wünscht Mario Eggers für die Zukunft alles Gute, vor allem eine robuste Gesundheit. Nachruf In unserem Landesverband verstarben Wiebke Orzechowski, ehemalige 1. Vorsitzende Ortsverband Kiel-Nördlich des Kanals / Kreisverband Kiel, Jutta Kunde, 1. Vorsitzende Ortsverband Lübeck-Stadt / Kreisverband Lübeck, Hans-Jürgen Kreuzburg, 1. Vorsitzender Ortsverband Plön / Kreisverband Plön. Wir werden den Verstorbenen immer ein ehrendes Gedenken bewahren.

29 Seite 14 SCHLESWIG-HOLSTEIN Die Verbraucherzentrale informiert Pflegeheim kündigen Egal ob Kurz- oder Langzeitpflege: Sind Sie gerade in ein Pflegeheim gezogen und merken, dass es nicht passt, können Sie ohne lange Frist wieder raus. Denn in den ersten Wochen gibt es das Recht auf eine sogenannte Kündigung in der Probezeit. Manche Einrichtungen ignorieren das leider. Kündigungsfristen über mehrere Wochen können bei Pflegeheimen leicht ins Geld gehen. Wer mit seiner Einrichtung unzufrieden ist, wird entweder länger dort wohnen bleiben müssen, als ihm lieb ist, oder für eine zweite doppelt zahlen. In den ersten 14 Tagen hilft da ein besonderes Kündigungsrecht: Sie können in dieser Probezeit ohne weitere Frist aus dem Vertrag wieder heraus und aus der Einrichtung sofort ausziehen. Schreiben Sie an die Einrichtung, zu welchem Zeitpunkt Sie kündigen. Damit Sie den Kündigungszeitpunkt beweisen können, sollte die Kündigung per Einschreiben mit Rückschein erfolgen oder Sie lassen sich den Eingang der Kündigung von der Einrichtung schriftlich bestätigen. Einen Grund für die Kündigung müssen Sie nicht nennen. Haben Sie also schnell den Eindruck, dass sich Ihre Erwartungen an das Pflegeheim nicht erfüllen, lassen Sie diese Frist nicht einfach verstreichen! Überlegen Sie sich rechtzeitig, ob Sie lieber wieder ausziehen möchten. Die Möglichkeit gibt es übrigens ganz unabhängig davon, ob Sie in eine Einrichtung zur Kurzzeitpflege oder für eine dauerhafte Pflege eingezogen sind. Die 14 Tage laufen erst ab dem Tag, an dem Sie in die Einrichtung eingezogen sind. Haben Sie am Einzugstag noch keinen Vertrag bekommen, Foto: Calado / adobe stock Kündigen besser mit Einschreiben und Rückschein. geht es sogar noch länger: Die 14 Tage gelten dann erst ab dem Tag, an dem man Ihnen den Vertrag gegeben hat. Mitglieder werben Mitglieder Getreu unserem Motto Gemeinsam sind wir bärenstark nehmen wir ständig neue Mitglieder in unsere Gemeinschaft auf. Der Sozialverband Deutschland e. V. hat in Schleswig- Holstein bereits mehr als Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Auch für das Jahr 2019 lautet unser Wahlspruch: Stark und kompetent ein Sozialverband, der hilft. Werden Sie Mitglied! Werben Sie mit dem Scheckheft fünf neue Mitglieder und gewinnen Sie eine Woche Urlaub in Büsum! Für ihren großartigen Einsatz in der Mitgliederwerbung können jeden Monat sieben Werber / -innen einen einwöchigen Aufenthalt im Nordsee-Erholungszentrum Büsum gewinnen. Die Gewinner / -innen im Monat September sind: Silke Krien (Kreisverband Stormarn), Gisela Vogel (Kreisverband Dithmarschen), Bettina Pehle (Kreisverband Herzogtum Lauenburg), Traute Raack (Kreisverband Kiel), Sabine Schneider (Kreisverband Lübeck), Olaf Egge (Kreisverband Neumünster), Waltraud Johannsen (Kreisverband Nordfriesland). Werben Sie mit unserem Scheckheft fünf neue Mitglieder und Sie erhalten von Ihrem Landesverband ein Präsent nach eigener Wahl. Volle Scheckhefte eingereicht haben in diesem Monat: Ingrid Perro, Christa Möller, Horst Zawada, Gisela Struck, Elke Hahn, Joachim Dikty, Horst Burmester, Evelyne Gaevert, Heinke Raap, Heinz M. Bock. Wir bedanken uns bei allen Werbern, die so engagiert und erfolgreich für unseren Verband neue Mitglieder geworben haben. Gerd Schwertfeger (rechts) mit seiner Stellvertreterin Ute Hensel und dem Vorstandsmitglied und Sprecher der Männergruppe, Horst Neubert. Unsere Ortsverbände stellen sich vor Bester Vorstand aller Zeiten! Mit diesen Worten beschreibt der Vorsitzende Gerd Schwertfeger das Erfolgsgeheimnis seines Ortsverbandes Kiel-Hassee-Russee. Mit rund Mitgliedern ist der Ortsverband der größte in der Landeshauptstadt. Vor fünf Jahren waren es noch und dieser bemerkenswerte Anstieg ist nicht allein auf den Zuwachs durch die Auflösung des Ortsverbands Kiel-Gaarden zurückzuführen, sondern ist vor allem auf das Veranstaltungsprogramm zurückzuführen, das der sehr engagierte und toll zusammenarbeitende Vorstand seinen Mitgliedern anbietet. Die Angebotspalette reicht von den Mitgliederversammlungen, zu denen stets interessante Referenten eingeladen werden, über diverse Festveranstaltungen und Bingonachmittage bis zu regelmäßigen Treffen der Frauen-, Männer-, und Kegelgruppe. Besonders beliebt sind die Fahrten ins Blaue mit unbekanntem Ziel. Diese finden mindesten dreimal pro Jahr statt und werden immer noch von der ehemaligen Kreisverbands- und heutigen Landesvorsitzenden Jutta Kühl organisiert. Darüber hinaus präsentiert sich der Ortsverband jedes Jahr zur Kieler Woche auf dem Stadtteilfest mit einem Info- Stand und veranstaltet viele Sonderaktivitäten, wie zum Beispiel Besuche im Landtag inklusive Diskussion mit den Wichtige Rufnummern Ärztlicher Notdienst: Die Nummer gilt bundesweit einheitlich, ohne Vorwahl und für Patienten kostenlos. In schweren, lebensbedrohlichen Notfällen bitte direkt die Rettungsleitstelle informieren unter Kurzwahl 112. Patientenombudsverein: Für die Kreise Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Plön, Segeberg / Für die Kreise Ostholstein, Lübeck, Stormarn und Herzogtum-Lauenburg Abgeordneten. Überregionale Beachtung hat die 2014 ins Leben gerufene Walking-Gruppe des Ortsverbandes gefunden. Jeden Montag von Mai bis Oktober treffen sich rund 30 Leute, um gemeinsam unter dem Motto: Komm mit aktiv draußen Sport zu treiben. Obwohl die Gruppe schon an Wettkämpfen teilgenommen hat, steht dabei der Spaß an der Bewegung im / Für die Kreise Neumünster, Dithmarschen, Steinburg, Pinneberg mit Helgoland / Für die Kreise Nordfriesland, Flensburg, Schleswig-Flensburg / Bei Fragen zur Pflege: / Vordergrund. Um über diese Aktion zu berichten, wurde Gerd Schwertfeger bereits zu verschiedenen Kongressen eingeladen. Im Rahmen der Mitgliederbetreuung werden alle Geburtstagskinder vom 90. Ehrentag an persönlich besucht und mit einem kleinen Präsent bedacht. Insgesamt ist der Ortsverband Kiel-Hassee-Russee hervorragend aufgestellt, und das wird sicherlich auch in Zukunft so bleiben, schließlich hat Gerd Schwertfeger den besten Vorstand aller Zeiten. Das Scheckheft ist bestellbar in der SoVD-Landesgeschäftsstelle, Muhliusstraße 87, Kiel. Für je fünf geworbene Mitglieder erhalten Sie eine Prämie: einen Gutschein für Fleurop, arko oder Tchibo. Pflegenottelefon: Unter / erhalten Pflegebedürftige, deren Angehörige sowie Pflegekräfte Rat und Hilfe. Unabhängige Patientenberatung (UPD): 0431 / , zusätzlich wochentags Uhr die bundesweite Hotline: 0800 / (9 Cent pro Min. aus dem dt. Festnetz). Kinder- und Jugendnottelefon, anonym und gebührenfrei, Mo bis Sa, Uhr): 0800 / Bürgerbeauftragte des Landes für soziale Angelegenheiten: 0431 / Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderung: 0431 /

Dokumentation zum 23. Stadtteilstammtisch am 29. Januar 2018 im Gezeitenland zum Thema: Pflegende Angehörige

Dokumentation zum 23. Stadtteilstammtisch am 29. Januar 2018 im Gezeitenland zum Thema: Pflegende Angehörige Dokumentation zum 23. Stadtteilstammtisch am 29. Januar 2018 im Gezeitenland zum Thema: Pflegende Angehörige Begrüßung Zum 23. Stadtteilstammtisch begrüßt Antje Fenske, die stellvertretende Leitung des

Mehr

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg.

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Wir sind die AWO Hamburg. AWO ist die Abkürzung für Arbeiter-Wohlfahrt. Die AWO ist ein großer Verein. Viele Menschen in Hamburg arbeiten

Mehr

Gleichstellung von Frauen und Männern die Herausforderung in der neuen Legislaturperiode?

Gleichstellung von Frauen und Männern die Herausforderung in der neuen Legislaturperiode? Gleichstellung von Frauen und Männern die Herausforderung in der neuen Legislaturperiode? 90 Jahre frauenpolitisches Engagement im Sozialverband Deutschland 26. Okober 2009, Berlin Senatsverwaltung für

Mehr

Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V. Fürstenwall Düsseldorf Postfach Düsseldorf

Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V. Fürstenwall Düsseldorf Postfach Düsseldorf Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V. Fürstenwall 132 40217 Düsseldorf Postfach 105142 40042 Düsseldorf Telefon: 0211/3 84 12-0 Telefax: 0211/3 84 12 66 nordrhein-westfalen@vdk.de www.vdk.de/nrw

Mehr

2007 Feier zum 15-jährigen Bestehen des Ortsverbandes Bad Frankenhausen

2007 Feier zum 15-jährigen Bestehen des Ortsverbandes Bad Frankenhausen Glückwünsche zum 15. Geburtstag unseres Ortsverbandes Großer Bahnhof im Seniorenclub der Kurstadt am Nachmittag des 7. Mai. Die Mitglieder des Ortsverbandes Bad Frankenhausen des Sozialverbandes VdK feierten

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Dokumentation der Voll versammlung der Menschen mit Behinderung am 05. Dezember 2015

Dokumentation der Voll versammlung der Menschen mit Behinderung am 05. Dezember 2015 Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V. Landesgeschäftsstelle Neckarstraße 155a. 70190 Stuttgart Telefon: 0711.25589-0 Telefax: 0711.25589-55 Landesverband Lebenshilfe

Mehr

Splitter aus dem Verbandsleben Ellrich 2013

Splitter aus dem Verbandsleben Ellrich 2013 Ortsverband Ellrich Die Einheitsgemeinde Ellrich begrenzt im Nordwesten den Kreis Nordhausen und damit Thüringen zu den Ländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Zur Einheitsgemeinde gehören Appenrode,

Mehr

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache

12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache 12 gute Gründe in Frankfurt SPD zu wählen. in leichter Sprache Sborisov Dreamstime.com Frankfurt ist schön 2 3 Liebe Frankfurterinnen und Frankfurter, wir leben in einer tollen Stadt. Immer mehr Menschen

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

caritas Fortbildungsangebote für ehrenamtliche Betreuer/innen und Bevollmächtigte 2. Halbjahr 2012

caritas Fortbildungsangebote für ehrenamtliche Betreuer/innen und Bevollmächtigte 2. Halbjahr 2012 caritas Fortbildungsangebote für ehrenamtliche Betreuer/innen und Bevollmächtigte 2. Halbjahr 2012 Beratungsstelle für ehrenamtliche Betreuer/innen in Friedrichshain-Kreuzberg Beratungsstelle für ehrenamtliche

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

Rentenberatertage 2018

Rentenberatertage 2018 2018 13. - 15. September Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, zu den Rentenberatertagen vom 13. bis zum 15. September lade ich Sie herzlich ein. Die Jahrestagung findet im Hotel Elbflorenz Dresden, Rosenstraße

Mehr

Jahresbericht Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Kurz-fassung in Leichter Sprache. für Menschen mit geistiger Behinderung

Jahresbericht Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. Kurz-fassung in Leichter Sprache. für Menschen mit geistiger Behinderung Jahresbericht 2015 Kurz-fassung in Leichter Sprache Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.v. für Menschen mit geistiger Behinderung 1. 25 Jahre Lebenshilfe in Mecklenburg-Vorpommern Zum Jahrestag Bevor

Mehr

Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017

Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017 Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017 In Leichter Sprache Worum geht es in diesem Text? Am 23. August 2017 wird ein neuer Behinderten-Beirat für die Stadt Fulda gewählt. Folgende

Mehr

Rede von Ulla Schmidt

Rede von Ulla Schmidt BUNDESVEREINIGUNG LEBENSHILFE Rede von Ulla Schmidt in Leichter Sprache bei der Mitglieder-Versammlung der Lebenshilfe in Berlin 16.09.2016 Der Text in Leichter Sprache ist von der Bundesvereinigung Lebenshilfe.

Mehr

wenig haben. für die Land-Tags-Wahl 2018 für die Landtagsund Bezirkswahlen 2018 in Bayern. in leichter Sprache Spenden

wenig haben. für die Land-Tags-Wahl 2018 für die Landtagsund Bezirkswahlen 2018 in Bayern. in leichter Sprache Spenden Spenden Die Menschen in unserer Partei arbeiten ehren-amtlich. Das bedeutet: Sie machen die Arbeit freiwillig. Ohne Arbeits-Lohn. DIE LINKE nimmt auch kein Geld von großen Firmen. Das machen alle anderen

Mehr

Lebenshilfe für Menschen mit Beeinträchtigung Berliner Rat Jahres-Bericht 2015

Lebenshilfe für Menschen mit Beeinträchtigung Berliner Rat Jahres-Bericht 2015 Lebenshilfe für Menschen mit Beeinträchtigung Berliner Rat Jahres-Bericht 2015 damit jeder dazu gehört Liebe Mitglieder des Lebenshilfe Verein Berlin, der Berliner Rat ist das Interessen-Vertretungs-Gremium

Mehr

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/

Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr Stuttgart Telefon 0711/ Fax 0711/ Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr.7-70378 Stuttgart Telefon 0711/95322-0 Fax 0711/95322-2700 Die Begegnungsstätte im Haus St. Monika ist ein Treffpunkt für

Mehr

Das Wahl-Programm der SPD Das möchte die SPD im Land-Kreis Diepholz

Das Wahl-Programm der SPD Das möchte die SPD im Land-Kreis Diepholz Das Wahl-Programm der SPD Das möchte die SPD im Land-Kreis Diepholz In diesem Text stehen wichtige Informationen über die Kommunal-Wahlen. Aber: Nur das Original-Wahl-Programm ist gültig. Was bedeutet

Mehr

hiermit lade ich Sie sehr herzlich ein zur Mitgliederversammlung des LVS Bayern am

hiermit lade ich Sie sehr herzlich ein zur Mitgliederversammlung des LVS Bayern am LVS Bayern Einladung Jahreshauptversammlung 2010 LVS Bayern e.v. Arcostrasse 5 80333 München An die die Mitglieder im LVS Bayern Datum: München, den 12. April 2010 Betreff: 61. Jahreshauptversammlung 2010

Mehr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr

Offenes Komm-Center Jeden Mittwoch von 16:30 Uhr 20:00 Uhr Lindlar e.v. 51789 Lindlar, Kamper Straße 13 a, Tel.: 02266 / 9019440 komm-center@lebenshilfe-lindlar.de --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Änderungen vorbehalten. Es gilt das gesprochene Wort. Die Rede im Internet: www.bundespräsident.de Berlin, 28.09.2018 Seite 1 von 6 Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Das ist die Zusammenfassung

Mehr

Kongress Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Gesellschaft verwirklichen

Kongress Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Gesellschaft verwirklichen Kongress Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Arbeit und Gesellschaft verwirklichen Einladung und Information zum Thema Sehr geehrte Damen und Herren, wir laden Sie herzlich zu unserem Kongress

Mehr

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache

Das Rathaus. Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Das Rathaus Ein Wegweiser in Einfacher Sprache Inhalt Inhalt Willkommen 4 Information 6 Zentraler Bürger-Service 8 Sicherheit, Ordnung und Verkehr 10 Zulassungsstelle 12 Standes-Amt 14 Staatsangehörigkeits-Stelle

Mehr

Regens Wagner Offene Hilfen Landkreis Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg

Regens Wagner Offene Hilfen Landkreis Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg Regens Wagner Offene Hilfen Landkreis Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg Freizeitprogramm April bis Juni 2017 Wichtig Achtung - neue Handynummer! Sollten Sie kurzfristig an einem Angebot nicht teilnehmen

Mehr

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz So bewerten wir das Bundesteilhabe-Gesetz Die Rechte von Menschen mit

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Paritätischer Wohlfahrts-Verband Berlin

Paritätischer Wohlfahrts-Verband Berlin Paritätischer Wohlfahrts-Verband Berlin Geschäfts-Bericht 2016/2017 Informationen zum Geschäfts-Bericht in Leichter Sprache paritaet-berlin.de 2 Liebe Leserinnen und liebe Leser, in diesem Heft finden

Mehr

ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis

ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis ein blick in das awo johannes-rauseniorenzentrum für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis leben bedeutet, jeden lebensabschnitt mit allen sinnen zu erleben, zu spüren

Mehr

Inklusions-Plan für den Ennepe-Ruhr-Kreis

Inklusions-Plan für den Ennepe-Ruhr-Kreis Inklusions-Plan für den Ennepe-Ruhr-Kreis Ein Heft in Leichter Sprache Dieser Text in Leichter Sprache ist die Übersetzung von einem Text in schwerer Sprache. Der Text in schwerer Sprache heißt: Inklusionskonzept

Mehr

Reisebericht zur Mehrtagesfahrt nach Thüringen. vom bis

Reisebericht zur Mehrtagesfahrt nach Thüringen. vom bis Reisebericht zur Mehrtagesfahrt nach Thüringen vom 27.08. bis 01.09.2017 Tag 1 So., 27.08.2017 Am Sonntag, dem 27.08.2017 um 7:00 Uhr startete der Bus der Firma Mayer mit seinem Fahrer Manuel und 27 Senioren

Mehr

Frauengemeinschaften besuchten Altenhilfe- Einrichtungen des Caritasverbandes

Frauengemeinschaften besuchten Altenhilfe- Einrichtungen des Caritasverbandes Presseartikel Frauengemeinschaften besuchten Altenhilfe- Einrichtungen des Caritasverbandes Zu einer Besichtigungsfahrt seiner Einrichtungen in der Altenhilfe hatte kürzlich der Caritasverband Acher- Renchtal

Mehr

Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken

Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken Informationen in leichter Sprache Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken Damit Sie überall mitmachen können! Behindertenfahrdienst Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im

Mehr

Antrag Bayern barrierefrei

Antrag Bayern barrierefrei Antrag Bayern barrierefrei In Einfacher Sprache zum Kleinen Parteitag (Landesparteirat) Samstag 1. April 01 Tagungshotel Dolce Munich Im Konferenzraum Ammersee München Unterschleißheim 1 Vorwort zum 1

Mehr

Einladung. zur Gründungsinitiative für eine. Mittwoch,

Einladung. zur Gründungsinitiative für eine. Mittwoch, Einladung zur Gründungsinitiative für eine Mittwoch, 25. 11. 2009 Warum sich pflegende Angehörige organisieren sollten Sich der Pflege eines Angehörigen zu widmen stellt für Hunderttausende Menschen in

Mehr

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais

Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais Bärbel Bas Laudatio zur Ehrung der Neudorfer Bürger des Jahres Verein Lebenshilfe am 09. Januar 2011 im Silberpalais +++ es gilt das gesprochene Wort +++ sehr geehrte Frau Droll, sehr geehrter Herr Steingräber,

Mehr

Neuses Neben den Ehrungen für langjährige Mitglieder und ehemaliger Funktionsträger hielt der VdK-Ortsverband Neuses eine Jubiläumsfeier zum

Neuses Neben den Ehrungen für langjährige Mitglieder und ehemaliger Funktionsträger hielt der VdK-Ortsverband Neuses eine Jubiläumsfeier zum Neuses Neben den Ehrungen für langjährige Mitglieder und ehemaliger Funktionsträger hielt der VdK-Ortsverband Neuses eine Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen. Georg Zeuß erhielt dabei das Jubiläumsabzeichen

Mehr

Begrüßung durch Frau Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands, AWO Bundesverband e.v. BAGFW-Fachtagung:

Begrüßung durch Frau Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands, AWO Bundesverband e.v. BAGFW-Fachtagung: Begrüßung durch Frau Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands, AWO Bundesverband e.v. BAGFW-Fachtagung: Vom Betreuungsverein zum Kompetenzzentrum am 10. Oktober 2013 in Kassel Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

ein blick in das awo herbert-wehnerhaus in kerpen-brüggen für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis

ein blick in das awo herbert-wehnerhaus in kerpen-brüggen für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis ein blick in das awo herbert-wehnerhaus in kerpen-brüggen für mehr lebensfreude im alter Aus vollem Herzen. Pflege im Rhein-Erft-Kreis leben bedeutet, jeden lebensabschnitt mit allen sinnen zu erleben,

Mehr

Zuhause sein. Haus Prinz Wilhelm. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus Prinz Wilhelm. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bruchsal. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus Prinz Wilhelm Bruchsal Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Prinz-Wilhelm-Straße 5 76646 Bruchsal Telefon 07251.3064510 Fax 07251.3064519

Mehr

20-jähriges jubiläum. Jahre. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband and e.v.

20-jähriges jubiläum. Jahre. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband and e.v. Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.v. 20-jähriges jubiläum des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands Jahre Deutscher Hospiz- und PalliativVerband and e.v. FESTABEND Donnerstag, 18. Oktober 2012,

Mehr

Kreis aktions plan Pinneberg

Kreis aktions plan Pinneberg Kreis aktions plan Pinneberg Dieser Text ist in Leichter Sprache. Der Original text in schwerer Sprache heißt: Aktions plan des Kreises Pinneberg zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen

Mehr

Potsdam - solidarisches Miteinander in einer wachsenden Stadt!

Potsdam - solidarisches Miteinander in einer wachsenden Stadt! Potsdam - solidarisches Miteinander in einer wachsenden Stadt! Programm zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 Fassung in Leichter Sprache Impressum DIE LINKE. Kreisverband Potsdam Beschlossen auf dem Kreisparteitag

Mehr

Veranstaltungschronik 2010

Veranstaltungschronik 2010 Veranstaltungschronik 2010 Januar 31.01.2010 Großer Faschingsball Februar März April Ort: Gasthof Schafhäutl in Mattsies Es traten auf die Siedelonia aus Mindelheim und die Breitenbrunner Garde. Es spielte

Mehr

Zuhause sein. Haus Kraichgaublick. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bad Schönborn. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus Kraichgaublick. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bad Schönborn. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus Kraichgaublick Bad Schönborn Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Franz-Peter-Sigel-Straße 40 76669 Bad Schönborn Telefon 07253.8810 Fax

Mehr

7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis

7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter: www.leicht-lesbar.eu 7. Bericht über die Arbeit vom Behinderten-Beauftragten im Westerwald-Kreis von Mai 2016 bis Mai

Mehr

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier Denk-Werkstatt: Inklusion und Werkstatt Die Denk-Werkstatt ist eine Arbeits-Gruppe der BGW BGW ist die Abkürzung für: Berufs-Genossenschaft für Gesundheits-Dienst und Wohlfahrts-Pflege Ich will arbeiten!

Mehr

Gemeinsam geht s besser. Aktions-Plan. Inklusion und Demographie

Gemeinsam geht s besser. Aktions-Plan. Inklusion und Demographie Gekürzt und in Leichter Sprache Landkreis Regensburg Gemeinsam geht s besser Aktions-Plan Inklusion und Demographie Inklusion ist ein Fremdwort. Das heißt: Das Wort kommt aus einer anderen Sprache. Das

Mehr

Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache -

Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Was steht auf welcher Seite? Ein paar Infos zum Text... 2 Paragraf 1: Was macht der Behinderten-Beirat?... 2 Paragraf

Mehr

Zwei-Ländertreffen 2015 Romantische Strasse Würzburg Kehlkopfoperierte der Schweiz und Südbaden, vom 22. bis 26. Juni 2015.

Zwei-Ländertreffen 2015 Romantische Strasse Würzburg Kehlkopfoperierte der Schweiz und Südbaden, vom 22. bis 26. Juni 2015. Zwei-Ländertreffen 2015 Romantische Strasse Würzburg Kehlkopfoperierte der Schweiz und Südbaden, vom 22. bis 26. Juni 2015. Das Treffen, das in ähnlicher Art bereits zum 13. Mal durchgeführt wird, hat

Mehr

Rundschreiben Nr. 7/2018

Rundschreiben Nr. 7/2018 16. Oktober 2018 Rundschreiben Nr. 7/2018 Liebe Mitglieder und Freunde des Schweizer Vereins, grüezi mitanand, Nach einem herrlichen Sommer und auch sehr schönen Herbsttagen möchten wir Sie wieder mit

Mehr

Zuhause sein. Haus Untere Mühle. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Weingarten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus Untere Mühle. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Weingarten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus Untere Mühle Weingarten Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Blumenstraße 9 76356 Weingarten Telefon 07244.70540 Fax 07244.7054134 E-Mail:

Mehr

Frühjahrsempfang des VdK-Kreisverbands Lauterbach

Frühjahrsempfang des VdK-Kreisverbands Lauterbach Frühjahrsempfang des VdK-Kreisverbands Lauterbach Beim ersten Frühlingsempfang des VdK-Kreisverbands Lauterbach im kleinen Saal des Wartenberg Ovals in Wartenberg-Angersbach am "Equal Pay Day" konnte der

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz. Menschen mit

Mehr

Frauenpolitisches Programm. Die Frauen-Politik im Sozial-Verband NRW in Leichter Sprache

Frauenpolitisches Programm. Die Frauen-Politik im Sozial-Verband NRW in Leichter Sprache Frauenpolitisches Programm Die Frauen-Politik im Sozial-Verband NRW in Leichter Sprache Diese Broschüre ist erstellt in Umgangssprache und leichter Sprache. Zum Lesen in Umgangssprache bitte die Broschüre

Mehr

Kaiserslautern inklusiv Vielfalt Leben Auftaktveranstaltung

Kaiserslautern inklusiv Vielfalt Leben Auftaktveranstaltung Kaiserslautern inklusiv Vielfalt Leben Auftaktveranstaltung 18.06.2015 Dokumentation der Veranstaltung Ziel der Veranstaltung war es Interessierte BürgerInnen über die Ziele und Inhalte des Projekts Kaiserslautern

Mehr

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache

Landeshauptstadt Potsdam. Teilhabe für alle!am. Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Landeshauptstadt Potsdam Teilhabe für alle!am Zwischen-Bericht zum Lokalen Teilhabe-Plan der Landes-Hauptstadt Potsdam in Leichter Sprache Herausgeber: Landeshauptstadt Potsdam Der Oberbürgermeister Redaktion:

Mehr

Zuhause sein. Betreuten Wohnanlage. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen in der. Büchenau. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Betreuten Wohnanlage. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen in der. Büchenau. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen in der Betreuten Wohnanlage Büchenau Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Gärtenwiesen 73 76646 Bruchsal-Büchenau Telefon 07257.9256494 Fax 07257.9295642

Mehr

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle.

Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Die Leichte Sprache wurde geprüft von Menschen mit Lern-Schwierigkeiten Für diese Zukunft kämpfen wir: Gut für alle. Gerecht für alle. Frieden für alle. Wahl-Programm von der Partei DIE LINKE zur Bundestags-Wahl

Mehr

Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken

Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken Informationen in leichter Sprache Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im Bezirk Mittelfranken Damit Sie überall mitmachen können! Behindertenfahrdienst Fahr-Dienst für Menschen mit Behinderung im

Mehr

Die Begegnungsstätte bietet die Möglichkeit

Die Begegnungsstätte bietet die Möglichkeit Haus St. Monika, Begegnungsstätte Caritasverband für Stuttgart e.v. Seeadlerstr. 7 70378 Stuttgart Telefon 0711/95322-0 Fax 0711/95322-2700 Die Begegnungsstätte im Haus St. Monika ist ein Treffpunkt für

Mehr

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte ggmbh Nürnberg, den 24.07.2015 Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Fach-Tag. Das Bundes-Teilhabe-Gesetz und seine Folgen. Jagd-Schloss Glienicke Königstraße 36 B Berlin. 15 Euro mit Essen und Getränke

Fach-Tag. Das Bundes-Teilhabe-Gesetz und seine Folgen. Jagd-Schloss Glienicke Königstraße 36 B Berlin. 15 Euro mit Essen und Getränke Fach-Tag Das Bundes-Teilhabe-Gesetz und seine Folgen Adresse: Kosten: Jagd-Schloss Glienicke Königstraße 36 B 14109 Berlin 15 Euro mit Essen und Getränke Kontakt: 030 48 48 1 100 030 48 48 1 122 info@sfbb.berlin-brandenburg.de

Mehr

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt. INKLUSIV

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt.  INKLUSIV AWO INKLUSIV Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt www.awo-inklusion.de INKLUSIV 1 AWO INKLUSIV Die AWO Bayern ist für Inklusion. Inklusion heißt: Alle Menschen sollen gleichberechtigt sein. Und überall

Mehr

Tagung. Persönliches Budget Unterstützung nach Maß? Ergebnisse in leichter Sprache

Tagung. Persönliches Budget Unterstützung nach Maß? Ergebnisse in leichter Sprache Tagung Persönliches Budget Unterstützung nach Maß? Ergebnisse in leichter Sprache Inhalt 2 Einleitung 3 Inhalt Gruß-Wort 5 Arbeitsgruppe 1 8 Arbeitsgruppe 2 11 Arbeitsgruppe 3 16 Impressum 21 2 Einleitung

Mehr

Interkulturelle Öffnung im Ehrenamt Chancen und Herausforderungen

Interkulturelle Öffnung im Ehrenamt Chancen und Herausforderungen Interkulturelle Öffnung im Ehrenamt Chancen und Herausforderungen Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, im Rahmen des Projektes Interkulturelle Öffnung der Nürnberger Bürgervereine veranstaltet die

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Grußwort von Ministerialdirigent Burkard Rappl Tagung Leben pur München, den 9. März 2012 Für die Einladung zur Tagung hier im Holiday Inn in München danke ich sehr. Herzliche Grüße darf ich von Frau Staatsministerin

Mehr

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27.

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. - 1 Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. Mai 2010 Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rother, sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Interview mit Ober bürgermeister Joachim Wolbergs 1

Interview mit Ober bürgermeister Joachim Wolbergs 1 Interview mit Ober bürgermeister Joachim Wolbergs 1 Lieber Herr Wolbergs, stellen Sie sich bitte einmal kurz vor! Ich heiße Joachim Wolbergs. Und bin 44 Jahre alt. Ich habe einen Sohn. Er heißt Tim. Er

Mehr

Selbstbestimmt leben im advita Haus Wernigerode. Gustav-Petri-Str Wernigerode

Selbstbestimmt leben im advita Haus Wernigerode. Gustav-Petri-Str Wernigerode Selbstbestimmt leben im advita Haus Wernigerode Gustav-Petri-Str. 14 38855 Wernigerode Im Alter nehmen die Kräfte ab, aber nicht das Recht auf Selbstbestimmung. Bleiben Sie, wie Sie sind. 244 Albert-Bartels-Straße

Mehr

"Senioren mobil im Alter 2011"

Senioren mobil im Alter 2011 "Senioren mobil im Alter 2011" Bericht zur Tagung am 19.10.2011 im KREATIVHAUS MITTE Antragsteller: VCD Nordost Projektzeitraum: 01.04.2011 bis 31.12.2011 Ansprechpartner für Rückfragen: Thorsten Haas

Mehr

EINLADUNG Regionale Integrationskonferenz Werkstatt Bürgerschaftliches Engagement am in Salzgitter

EINLADUNG Regionale Integrationskonferenz Werkstatt Bürgerschaftliches Engagement am in Salzgitter Landesbeauftragter EINLADUNG Regionale Integrationskonferenz Werkstatt Bürgerschaftliches Engagement am 16.05.2017 in Salzgitter Bereits über 300 Institutionen und rund 2.500 Personen unterstützen das

Mehr

30 Jahre Senioren-Union Kreis Viersen: Zukunft braucht Erfahrung

30 Jahre Senioren-Union Kreis Viersen: Zukunft braucht Erfahrung Jubiläum Senioren Union 30 Jahre Senioren-Union Kreis Viersen: Zukunft braucht Erfahrung Von Jürgen Karsten Kreis Viersen. Die Senioren-Union Kreis Viersen in der CDU feierte sich am Freitag im Hotel Rahserhof

Mehr

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft und Satelliten-Apartments für Jung und Alt im Domagkpark Menschen mit Behinderung und Menschen

Mehr

Zuhause sein. Haus Silbertal. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Untergrombach. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Haus Silbertal. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Untergrombach. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Haus Silbertal Untergrombach Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Ste. Marie-aux-Mines-Straße 24 76646 Bruchsal-Untergrombach Telefon 07257.930521

Mehr

100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. DIE LINKE. Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. Seite 1

100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. DIE LINKE. Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. Seite 1 100% SOZIAL. Auch nach der Wahl. Für einen Politik-Wechsel für Hessen. DIE LINKE Unser Wahl-Programm in Leichter Sprache Seite 1 Leichte Sprache: Wir haben unser Wahl-Programm in Leichter Sprache geschrieben.

Mehr

Leitlinien und Aktionsplan des Bezirk Schwaben

Leitlinien und Aktionsplan des Bezirk Schwaben Leitlinien und Aktionsplan des Bezirk Schwaben Der Bezirk Schwaben unterstützt Menschen mit Behinderung bei ihren Zielen im Leben. Die wichtigsten Informationen darüber stehen in diesem Aktions-Plan. Dieses

Mehr

Wir übernehmen Verantwortung. Der AWO-Kreisverband stellt sich und seine Angebote vor

Wir übernehmen Verantwortung. Der AWO-Kreisverband stellt sich und seine Angebote vor Wir übernehmen Verantwortung Der AWO-Kreisverband stellt sich und seine Angebote vor Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit, die Werte, auf deren Grundlage Marie Juchaz im Jahr 1919

Mehr

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege

Mobilitäts-Hilfe. Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst. Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Mobilitäts-Hilfe Geld für den Behinderten-Fahr-Dienst Soziales Gesundheit Bildung Kultur Umwelt Heimatpflege Das sind die Infos vom Januar 2018. Seite 2 Liebe Leserinnen und Leser! Dieses Heft ist für

Mehr

Städtische Wohnungsbaugesellschaften (gesamt 34 Adressen)

Städtische Wohnungsbaugesellschaften (gesamt 34 Adressen) Städtische Wohnungsbaugesellschaften (gesamt 34 Adressen) 1. Gewobag 1.1. Gewobag PB - Wohnen in Prenzlauer Berg GmbH Vermietungs-Service Thälmannpark Lilli-Henoch-Straße 17 Fon: 0800 4708-800 Fax: 030

Mehr

Projekt-Zeitung 2016 BARRIEREFREIHEIT FREIZEIT BILDUNG. Inklusiver Landkreis Saarlouis

Projekt-Zeitung 2016 BARRIEREFREIHEIT FREIZEIT BILDUNG. Inklusiver Landkreis Saarlouis Inklusiver Landkreis Saarlouis Projekt-Zeitung 2016 BARRIEREFREIHEIT FREIZEIT BILDUNG Gemeinsam aktiv und inklusiv im Landkreis Saarlouis Netzwerkprojekt 2016-2018 sls-fuer-alle.de Liebe Leserinnen und

Mehr

Rede von Bürgermeisterin Susanne Stupp zur Auszeichnungsfeier Frechen wird Fairtrade Stadt am 9. März 2016

Rede von Bürgermeisterin Susanne Stupp zur Auszeichnungsfeier Frechen wird Fairtrade Stadt am 9. März 2016 Rede von Bürgermeisterin Susanne Stupp zur Auszeichnungsfeier Frechen wird Fairtrade Stadt am 9. März 2016 Liebe Mitglieder der Steuerungsgruppe, werte Vertreter des Einzelhandels und der Gastronomie,

Mehr

Termine Jeden ersten Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr Sprechstunde im Europa-Haus am Viehmarkt.

Termine Jeden ersten Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr Sprechstunde im Europa-Haus am Viehmarkt. E U R O P A S P I E G E L Nr. 75 / März 2005 Termine Jeden ersten Samstag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr Sprechstunde im Europa-Haus am Viehmarkt. Fr. 29. - Sa. 30 April - Landesversammlung in Burghausen

Mehr

Für soziale Gerechtigkeit Wir setzen uns für Sie ein

Für soziale Gerechtigkeit Wir setzen uns für Sie ein Für soziale Gerechtigkeit Wir setzen uns für Sie ein Sehr geehrte Damen und Herren, Wir beraten Menschen, die Hilfe brauchen. Und zwar in allen Fragen der Sozialversicherung. Von der gesetzlichen Renten-,

Mehr

Miteinander für Bremerhaven - Alle sollen gut in Bremerhaven leben können!

Miteinander für Bremerhaven - Alle sollen gut in Bremerhaven leben können! Wahlprogramm der SPD Bremerhaven IN LeichteR Sprache Miteinander für Bremerhaven - Alle sollen gut in Bremerhaven leben können! Infos von der SPD Die SPD ist eine Partei. Eine Partei macht Politik. SPD

Mehr

Erfolgreicher Landesverbandstag 2015

Erfolgreicher Landesverbandstag 2015 Erfolgreicher Landesverbandstag 2015 Haus & Grund Hessen hielt seinen diesjährigen Landesverbandstag in der Jugendstilstadt Darmstadt ab. Am Freitag fand zunächst die damit verbundene Pressekonferenz statt,

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Ansprechpartner*innen und Angebote. für Trauernde

Ansprechpartner*innen und Angebote. für Trauernde Ansprechpartner*innen und Angebote für Trauernde Evangelische Kirche Kirchenkreis Berlin Nord-Ost Angebot Trauernde im Gespräch. Kontakt: Pfarrerin Heike Krafscheck Tel: 0157/50408558 E-Mail: h.krafscheck@kirche-berlin-nordost.de

Mehr

Ist des abgelaufenen Haushaltsjahres: Ansatz des laufenden Haushaltsjahres: Ansatz des kommenden Haushaltsjahres:

Ist des abgelaufenen Haushaltsjahres: Ansatz des laufenden Haushaltsjahres: Ansatz des kommenden Haushaltsjahres: Senatsverwaltung für Arbeit, Berlin, den 17. September 2013 Integration und Frauen Tel.: 9028 (928) - 1416 - II C 4 - E-Mail: ines.borchard@senaif.berlin.de An den Vorsitzenden des Hauptausschusses über

Mehr

Das Persönliche Budget

Das Persönliche Budget Das Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selbst bestimmen. Dieses Heft ist in Leichter Sprache geschrieben. Sie haben eine Behinderung. Dann haben Sie das Recht auf Hilfe. Zum Beispiel

Mehr

Fachgespräch Heimat mit Zukunft für ein starkes Ehrenamt in ländlichen Regionen

Fachgespräch Heimat mit Zukunft für ein starkes Ehrenamt in ländlichen Regionen Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement sind Grundpfeiler und Markenzeichen unseres Landes. In Deutschland engagieren sich Millionen Menschen und leisten damit

Mehr

Jahresbericht 2013 und 2014

Jahresbericht 2013 und 2014 Jahresbericht 2013 und 2014 Einleitung Sie lesen hier den Jahresbericht des Monitoring-Ausschusses für die Jahre 2013 und 2014. Der Monitoring-Ausschuss ist jetzt Mitglied im Bundes-Behinderten-Beirat.

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

Wir arbeiten in Basel im

Wir arbeiten in Basel im Wir arbeiten in Basel im Chancen auf kompetente Teilhabe für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung 32 Wohn- und 120 geschützte Arbeitsplätze mit Konzept der Funktionalen Gesundheit Unser Thema zum Workshop

Mehr