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1 diabetes Diabetesforschung am Standort München

2 3 München ist ein Top-Partner in der weltweiten Diabetesforschung 4 Medizin der Zukunft 5 Mit Tradition in die Zukunft 6 7 Diabetes 8 9 Integrierte Forschung Patientennahe Forschung am Standort München Gebündelte Forschung Standorte München impressum Herausgeber Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH Ingolstädter Landstr. 1 D Neuherberg Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Beratung und Redaktion von Aretin Consulting, Corporate & Science Communications; Dr. Fabienne Hübener, Layout und Grafik Fuenfwerken Design AG Herstellung M8 Labor für Gestaltung Fotos Fabienne Hübener, S. 3 Landeshauptstadt München: S. 5, 6, 15 Medical Pictures: S. 9 links : S. 9 rechts Andreas Huber Photographie: S. 10, 11 * Frauen und Männer sollen sich von dieser Publikation gleichermaßen angesprochen fühlen. Allein zur besseren Lesbarkeit werden häufig geschlechterspezifische Formen auf die maskuline Form beschränkt.

3 Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst München ist ein Top-Partner in der weltweiten Diabetesforschung Die Erforschung des Diabetes ist eine der größten Herausforderungen in der Medizin. Rund 250 Millionen Menschen sind von der Stoffwechselkrankheit betroffen, und die Zahl steigt stetig an. Wie entsteht die Krankheit? Wie kann man sie therapieren oder verhindern? Weltweit arbeiten Forscher an der Lösung des Rätsels Diabetes. Die Antworten kann kein einzelner Forscher, keine Arbeitsgruppe, kein Land alleine finden. Nur eine Kooperation zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen auf internationaler Ebene vermag das komplexe Geschehen zu entschlüsseln. München ist dabei ein Top-Partner in der weltweiten Diabetesforschung. Bereits seit den 1960er Jahren ist die Münchner Forschergruppe Diabetes Vorreiter in der Erforschung und Therapie des Diabetes. Hinzu kommen die beiden Münchner Exzellenz-Universitäten, die sich sowohl in der Grundlagen- als auch in der klinischen Forschung zum Diabetes international einen Namen gemacht haben. Das dritte Glied im Bunde ist das. Das Zentrum verfügt über ein deutschlandweit einzigartige Bündelung von biomedizinischer Hochtechnologie sowie eine international renommierte Expertise in der Diabetes-Epidemiologie. Die verschiedenen Forschungseinrichtungen und Kliniken sind über verschiedene Projekte und Institute gut vernetzt. Diese Konzentration an traditionell hochkarätiger Forschung, bedeutenden Forscherpersönlichkeiten und international eingebundenen Studienprojekten im Bereich Diabetes ist eine Münchner Besonderheit. Sie gilt es zu fördern und weiter auszubauen. Durch den Ausbau des Forschungsstandortes Diabetes in München wird zugleich die deutsche Beteiligung im globalen Wissenschaftswettbewerb gestärkt. So können München und Deutschland ihren Teil im weltweiten Kampf gegen die Diabetes-Epidemie beitragen. Vorwort 3

4 Prof. Dr. Hellmut Mehnert Forschergruppe Diabetes e. V. Mit Tradition in die Zukunft Die Therapie und Erforschung des Diabetes war lange Zeit das Stiefkind der Medizin. Das hat sich im Laufe der letzten fünfzig Jahre dramatisch geändert. Die Initialzündung für diesen positiven Wandel fand unter anderem in München statt. Ausgangspunkte waren zwei Münchner Kliniken, die sich bereits in den 50er Jahren mit der Diabetologie beschäftigten. Im Krankenhaus München-Schwabing erhielt Prof. Felix Steigerwaldt die erste Diabetes- und Stoffwechselabteilung. An der Ludwig-Maximilians- Universität (LMU) wuchs ausgehend von Prof. Walter Seitz die größte Diabetikerambulanz Deutschlands heran. Als ich 1956 in der Ambulanz anfing, kamen gerade die ersten oralen Antidiabetika, die Sulfonylharnstoffe, auf den Markt. Bei einem Studienaufenthalt an der Joslin- Klinik in Boston lernte ich zudem weitere Wirkstoffe kennen, die Biguanide. Damit hatten wir erstmals eine Kombination an wirksamen Medikamenten in der Hand. Ich widmete mich in dieser Zeit vor allem der Erforschung der Kombinationsbehandlung, die sich inzwischen international als Standard durchgesetzt hat. Doch uns war bewusst, dass wir erst am Anfang einer Entwicklung standen und weitere Forschung dringend nötig war. Daher gründeten der Biochemiker und Klinische Chemiker Prof. Otto Wieland und ich 1968 im Klinikum München-Schwabing die Forschergruppe Diabetes. Dies geschah im Einvernehmen mit der Stadt und der Deutschen Forschungsgesellschaft. In einem eigens errichteten Gebäude arbeiteten Biochemiker und Kliniker gemeinsam in der Diabetesforschung. Ich war 16 Jahre lang Ärztlicher Direktor des Gesamtklinikums und kann daher sagen: Die Forschungsarbeit hat auch die klinische Arbeit entscheidend vorangebracht. So wurde München durch die Kombination Schwabinger Klinik und Forschergruppe Diabetes zu einem der führenden Zentren in Deutschland. Aus dieser Allianz gingen zahlreiche international renommierte Publikationen hervor. Allein in der Forschergruppe Diabetes habilitierten sich bis 1993 über 20 Kolleginnen und Kollegen im Fach Diabetologie. Darunter beispielsweise auch Prof. Anette-Gabriele Ziegler, die heute die Forschergruppe leitet. Inzwischen ist die Forschergruppe räumlich und personell in der Kinderklinik der Technischen Universität München (TUM) integriert und leistet nach wie vor hervorragende Arbeit gerade auch auf dem Gebiet der Typ-1-Diabetes-Forschung. Schon in meiner Zeit am Klinikum München-Schwabing haben die verschiedenen anderen hochqualifizierten Kliniken und Forschungseinrichtungen in München gut zusammengearbeitet. Diese Zusammenarbeit wird nun verstärkt. Die Gründung des Instituts Molekulare Grundlagen der Glucoseregulation und des Typ-2-Diabetes durch Abteilungen des Helmholtz Zentrums München, der LMU und der TUM ist jetzt nur ein Beispiel von vielen. Durch die wachsende Bedeutung moderner Verfahren wie Proteomics und Metabolomics ist das Helmholtz Zentrum als Einrichtung der Grundlagenforschung dabei von großer Bedeutung. Diese Fülle an klinischen und experimentellen Einrichtungen, die lange Tradition und die international anerkannte Exzellenz im Bereich der Diabetesforschung zeichnen den Forschungsstandort München aus. Auf den nächsten Seiten finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Standorte, Arbeitsgruppen und ihrer Schwerpunkte in der Erforschung des Diabetes in München. Angesichts dieses Engagements bin ich zuversichtlich, dass die Diabetesforschung in München und in Deutschland international weiterhin einen Spitzenplatz einnehmen wird. 4 Vorwort

5 Prof. Dr. Günther Wess Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer des Medizin der Zukunft Medizin der Zukunft bedeutet, dem Patienten die für ihn richtige Therapie zu dem richtigen Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen. In diesem Zusammenhang spielen Aspekte des individuellen Risikos und der Prävention eine immer größere Rolle. Auf dem Gebiet des Diabetes sind wir von diesem anspruchsvollen Ziel noch weit entfernt. Gleichzeitig entwickeln sich die Krankheitszahlen weltweit dramatisch und die zur Verfügung stehenden Medikamente und Therapiemaßnahmen sind eher begrenzt. Sie verbessern zwar die Stoffwechsellage, greifen aber nicht kausal an. Die wissenschaftliche Diabetes-Landkarte hat noch viele weiße Flecken. Die großen Wissenslücken können nur in intensiver Zusammenarbeit, durch neue Forschungskonzepte und eine Bündelung der Kräfte geschlossen werden. Dazu gehören auch strategische Investitionen in neue Fähigkeiten und Technologien. München verfügt bereits heute über eine breit gefächerte Expertise, die einen fliegenden Start zu den weißen Flecken der Diabetes-Landkarte erlaubt. Der Standort ist nicht nur für die akademische Forschung attraktiv, sondern auch für Wirtschaftsunternehmen im Bereich der Biotech-Unternehmen, aber auch international tätiger Unternehmen. München hat die einmalige Chance, sich zu einer führenden Region der Diabetesforschung zu entwickeln. Vorwort 5

6 Häufigkeit von Krankheiten im Wandel weltweite Sterbefälle: 57 Millionen weltweite Sterbefälle: 74,3 Millionen akutes Koronarsyndrom (z.b. Herzinfarkt) 12,6 % Zerebrovaskuläre Erkrankungen (z.b. Schlaganfall) 9,7 % Infektionen der unteren Atemwege (z.b. Lungenentzündung) 6,9 % HIV / AIDS 4,8 % Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD 4,8 % Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen 4,3 % Durchfallerkrankungen 3,3 % Tuberkulose 2,7 % Luftröhren-, Bronchial- und Lungenkrebs 2,2 % Verkehrsunfälle 2,1 % Diabetes mellitus 1,7 % Malaria 1,6 % Bluthochdruck 1,6 % Selbstmord 1,5 % Magenkrebs 1,5 % ,1 % akutes Koronarsyndrom (z.b. Herzinfarkt) 10,3 % Zerebrovaskuläre Erkrankungen (z.b. Schlaganfall) 8,7 % HIV / AIDS 7,9 % Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD 3,5 % Infektionen der unteren Atemwege (z.b. Lungenentzündung) 3,1 % Diabetes mellitus 3,0 % Luftröhren-, Bronchial- und Lungenkrebs 2,8 % Verkehrsunfälle 2,4% Tuberkulose 2,1 % Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen 1,8 % Magenkrebs 1,8 % Bluthochdruck 1,5 % Selbstmord 1,3 % Nierenentzündungen 1,3 % Leberkrebs 6 Diabetes Quelle: WHO, 2002

7 Diabetes Eine nationale und internationale Aufgabe Diabetes wie eine Epidemie Diabetes mellitus ist eine nationale und internationale Bedrohung. In Deutschland leidet inzwischen fast jeder Zehnte an der Krankheit. Die Zahl der Betroffenen wächst stetig und die Patienten werden immer jünger. Die meisten erkranken an Typ-2-Diabetes. Er entsteht durch eine verminderte Empfindlichkeit für das Hormon Insulin. Typ-1- Diabetes trifft eher jüngere Menschen und ist eine Autoimmunerkrankung mit der Folge eines Insulinmangels. Die heutigen Therapien sind unbefriedigend. Antidiabetika, Insulin therapie und Dialyse lindern die Symptome, bekämpfen aber nicht die Ursache der Zuckerkrankheit. Noch fehlt ein genaueres Verständnis dafür, welche Mechanismen für die Entstehung der Erkrankung verantwortlich sind. Fortschritte in den Biowissenschaften und moderne Hochtechnologien ermöglichen jetzt neue Methoden und Forschungsansätze bei der Aufklärung des Stoffwechsels und von Stoffwechselentgleisungen. Nur die Aufklärung der Krankheitsentstehung wird zu wirksamen Präventionsstrategien und schließlich zur Heilung führen. Genau dieses Ziel verfolgt die Diabetesforschung in München. Hand in Hand arbeiten das Helmholtz Zentrum München und die beiden Münchner Universitäten TUM und LMU an der Entschlüsselung, Vorbeugung und Therapie dieser lebenseinschränkenden Stoffwechselkrankheit. Standort mit Tradition Bereits in den 60er Jahren etablierte sich in München eine Diabetes - forschung von Weltrang. Einer der Wegbereiter war Prof. Hellmut Mehnert vom Krankenhaus München-Schwabing nahmen Münchner an einem von ihm initiierten Urintest auf Diabetes teil. Er gründete zusammen mit dem Biochemiker Prof. Otto Wieland die Forschergruppe Diabetes in München und war mitbeteiligt an der Entwicklung der Insulinpumpen sowie der Kombinationstherapie von Insulin und oralen Antidiabetika. Seine Schüler führen heute die Diabetologie in ganz Deutschland und in München weiter. Diabetes 7

8 Integrierte Forschung Standort Eine ganze Reihe verschiedener Einrichtungen in München forschen über Diabetes. Dabei zeigt sich die Stärke der Münchner Wissenschaftslandschaft: die enge Vernetzung zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung. So bietet das in den Bereichen Epidemiologie, Genetik, Stammzellforschung sowie den neuen High-Tech-Gebieten Proteomics und Metabolomics das Fundament für eine moderne interdisziplinäre Diabetesforschung. Diese innovativen Wissenschaftszweige ziehen nicht nur hochkarätige Wissenschaftler an, sondern ermöglichen auch über die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln eine besonders dynamische Forschung. 8 Integrierte Forschung

9 KORA & die Helmholtz-Kohortenstudie Prof. H.-Erich Wichmann, Leiter des Instituts für Epidemiologie am, hat das deutschlandweit einzigartige Projekt KORA ins Leben gerufen. In dieser Kohortenstudie verfolgen H.-Erich Wichmann und seine Partner seit 1984 den Gesundheitszustand und die Lebensumstände von Menschen im Augsburger Raum. Mithilfe der Daten lassen sich Zusammenhänge zwischen Umwelt, Lebensstil und Diabetesrisiko gewinnen. Bereits jetzt haben Prof. Wichmann und sein Team Genvarianten entdeckt, die auf ein erhöhtes Diabetesrisiko hinweisen. Zudem koordiniert Prof. Wichmann gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg eine auf 20 Jahre angelegte Studie mit rund Menschen, in der die Entstehung chronischer Krankheiten wie Krebs und Diabetes verfolgt werden soll. Damit reiht sich Deutschland ein in eine Reihe weltweiter und langfristig angelegter Kohortenprojekte. Die Mausklinik Prof. Martin Hrabé de Angelis, Leiter des Instituts für Experimentelle Genetik am, hat mit der Entwicklung von Diabetesmausmodellen die Voraussetzungen geschaffen, um neue Therapieansätze im Tiermodell zu testen. Mithilfe der Maus modelle können Risikofaktoren und Biomarker zur Diabetesfrüherkennung entwickelt werden. Die von Prof. Hrabé de Angelis gegründete Mausklinik, in der die Folgen von Mutationen in Mäusen untersucht werden, ist weltweit einzigartig. Metabolomics Metabolomics beschreibt die Untersuchung der Stoffwechsel-Eigenschaften einer Zelle und des Organismus. In Analogie zum Genom ist auch das Metabolom für jeden Menschen einzigartig und lässt Rückschlüsse auf Krankheitsrisiken zu. Prof. Karsten Suhre und sein Team vom Institut für Bio informatik und Systembiologie am Helmholtz Zentrum München und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) nutzten die Blutproben der KORA-Teilnehmer, um unterschiedliche Metabolom-Typen zu identifizieren. Die Zusammenhänge zwischen Stoffwechselhaushalt und Diabetesrisiko können in Zukunft zur Vorhersage von Risiken und dem Ansprechen auf Medikamentenbehandlung genutzt werden. Solchen frühen diagnostischen Markern ist Dr. Philippe Schmitt-Kopplin vom Institut für Ökologische Chemie am auf der Spur. Ebenfalls an der Metabolomics-Forschung beteiligt ist das Genomanalysezentrums des Helmholtz Zentrums München unter der Leitung von Prof. Jerzy Adamski. Genetische Epidemiologie Bei Typ-2-Diabetes handelt es sich um eine komplexe Erkrankung, bei der Lebensstilfaktoren und Gene eine wichtige Rolle spielen. Dr. Thomas Illig, Leiter der molekularen Epidemiologie am Helmholtz Zentrum München, untersucht, welche Gene das sind und wie sie den Stoffwechsel beeinflussen. Mithilfe der Genotypisierungsplattform im Genom-Analyse-Zentrum des Helmholtz Zentrums München können innerhalb von wenigen Wochen die Genprofile von Tausenden von Versuchsteilnehmern bestimmt werden. So finden etwa die Daten der Teilnehmer der KORA-Studie Eingang in internationale Forschungskonsortien wie DIAGRAM (Diabetes Genetics Replication and Meta-Analysis) oder MAGIC (Meta-Analyses of Glucose and Insulin-related traits Consortium). Inzwischen sind rund 20 Typ-2-Diabetes-assoziierte Genorte bekannt. Mithilfe der Daten der KORA-Studien soll nun untersucht werden, wie sich die Genexpression der Studienteilnehmer in Abhängigkeit ihres Diabetesstatus und ihres Genprofils im Laufe der Jahre verändert. Diabetes-Institute Das Institut Molekulare Grundlagen der Glucoseregulation und des Typ-2-Diabetes ist eine von der Helmholtz Gemeinschaft geförderte Plattform, um orts- und einrichtungsübergreifend Gene und Genfunktionen aufzuklären, die bereits vor Krankheitsbeginn eine Rolle bei der Entstehung des Diabetes spielen. Neben dem Institut für Epidemiologie gehören das Diabetes-Zentrum am Standort Innen stadt der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und das Else Kröner- Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin der Technischen Universität München (TUM) mit zum nationalen und internationalen Netzwerk. Die Helmholtz Gemeinschaft hat 2008 die Gründung zweier weiterer Institute beschlossen. Diese werden sich mit Diabetesforschung in den Bereichen Betazell-Biologie und Insulinresistenz befassen. Die Be rufung der Instituts leitung beschließen das Helmholtz Zentrum München und die Technische Universität München (TUM) gemeinsam. Auch ein neues Institut mit Schwerpunkt Typ-1-Diabetes und Schwanger schaftsdiabetes ist derzeit im Aufbau. Integrierte Forschung 9

10 Patientennahe Forschung am Standort München Die Partner des Helmholtz Zentrums München Das Helmholtz-Zentrum München hat vor Ort hervorragende Partner: die beiden Universitäten und deren Universitätskliniken. Sie ermöglichen es, dass Ergebnisse aus der Forschung so schnell wie möglich den Patienten zugute kommen. Die TEDDY-Studie Prof. Anette-Gabriele Ziegler, Ärztin für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie ist Leiterin der Forschergruppe Diabetes an der TUM, Sprecherin des Kompetenznetzes Diabetes und eine der bekanntesten deutschen Diabetologen. Sie arbeitet sowohl am Helmholtz Zentrum München als auch in der Kinderklinik der TU München. Sie ist Initiatorin der TEDDY-Studie, in der mithilfe von Gentests, Fragebögen und Ernährungsprotokollen das Typ-1-Diabetes-Risiko von weltweit Neugeborenen untersucht wird. Die Studie soll klären, wie die Krankheit in Zukunft besser therapiert oder verhindert werden kann. In einer soeben angelaufenen auf zehn Jahre angelegten Untersuchung, der TEENDiab-Studie, widmen sich Prof. Ziegler und ihr Team der Frage, welchen Einfluss das Immunsystem und die Hormone auf das Diabetesrisiko in der Pubertät haben. Grundlegende Erkenntnisse des Stoffwechsels Die Ernährungswissenschaften im Wissenschaftszentrum Weihenstephan wurden in den letzten Jahren molekular-system-biologisch ausgerichtet. Mehrere Professuren untersuchen Wechselwirkungen zwischen Organismus, Nahrung und Umwelt ebenso wie die grundlegenden Stoffwechselprozesse. Die Brücke zur Medizin schafft das Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin mit seinem Direktor Prof. Hans Hauner, der auch Sprecher des Nationalen Kompetenznetzes Adipositas ist. Er und sein Team erforschen die bio logischen Grundlagen von Ernährungskrankheiten und betreuen gleichzeitig am Klinikum rechts der Isar Patienten mit Diabetes, Adipositas und anderen Stoffwechsel erkrankungen. Prof. Hauner startet gerade eine Studie mit Teilnehmern der KORA-Studie. Die Probanden werden je nach Gen- und Metabolom-Typ mit verschiedenen Nahrungsmitteln konfrontiert und anschließend untersucht. Die Studie soll eine Antwort finden auf die Frage, ob es möglich ist, mit individualisierter Prävention Diabetes vorzubeugen. Prävention Der beste Schutz vor Typ-2-Diabetes ist richtige Ernährung und Bewegung. Ernährungs- und Sportwissenschaften arbeiten eng zusammen, um effektive Präventions- und Therapiestrategien zu entwickeln. So untersucht das Team um Prof. Martin Halle vom Lehrstuhl für Präventive und Rehabilitative Sportmedizin in über zehn Projekten, wie mithilfe körperlicher Aktivität das Diabetesrisiko gesenkt werden kann. So erhalten beispielsweise in dem Projekt JuvenTUM Kinder und Jugendliche an acht Schulen über vier Jahre hinweg eine spezielle Gesundheitsschulung. 10 Patientennahe Forschung

11 Fachübergreifende translationale Forschung Die LMU ist mit fünf Einrichtungen an der Diabetesforschung beteiligt: den Medizinischen Kliniken Innenstadt (Prof. Martin Reincke) und Großhadern (Prof. Burkhard Göke und Prof. Klaus Parhofer), der Klinischen Chemie (Prof. Dietrich Seidel, em.), der Abteilung Stoffwechselstörungen und Ernährungsmedizin des Dr. von Haunerschen Kinder spitals (Prof. Berthold Koletzko und Prof. Adelbert Roscher) sowie mit dem Institut für Prophylaxe und Epidemiologie der Kreislaufkrankheiten (Prof. Peter Weber). Die Güte ihrer Forschungsarbeiten zeigt dieser Verbund unter anderem an den innerhalb von drei Jahren eingeworbenen Drittmitteln (über 25 Millionen Euro) und Impaktfaktoren (über 1200). Schwerpunkt der LMU ist die translationale Forschung. Sie sorgt dafür, dass Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung schnellstmöglich in neue Therapien münden. Frühe Risikofaktoren und metabolische Marker für Übergewicht Prof. Berthold Koletzko ist Leiter der Abteilung Stoffwechselkrankheiten und Ernährungsmedizin am Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU und leitet das von der Europäischen Kommission geförderte Early Nutrition Programming Project sowie das BMBF-Verbundprojekt Multidisciplinary Early Modification of Obesity Risk. Mit seinem Team erforscht er, wie Stoffwechsel- und Ernährungsfaktoren die kindliche Gesundheit beeinflussen. In der europäischen Langzeitstudie CHOP wird geprüft, wie sich die Säuglingsernährung auf das Adipositasrisiko im späteren Lebensalter auswirkt. Diabetestherapie neu denken In experimentellen Studien entwickeln Forscher der LMU neue Methoden für eine regenerative Zelltherapie der Diabeteserkrankung. Dazu zählt beispielsweise die Zellersatztherapie durch Stammzellen. Dafür forschen Prof. Jochen Seißler und sein Team vom Diabetes Zentrum der LMU nach einem Verfahren, das adulte menschliche Stammzellen in insulinproduzierende Pankreaszellen verwandelt. Großes Potenzial besitzt das Projekt Insulinfreiheit durch Xenotransplantation. In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie an der LMU (Prof. Eckhard Wolf) wird an einer Methode gearbeitet, die es erlaubt, insulinproduzierende Zellen aus Schweinen für die Transplantation bei Typ-1- Diabetikern einzusetzen. Patientennahe Forschung 11

12 Gebündelte Forschung Gemeinsam an einem Strang ziehen Gebündelte Forschung für Diabetes durch strategische Partnerschaften Durch die Aktivitäten im Münchner Raum die enge Verzahnung zwischen Grundlagenforschung, High-Tech, Epidemiolo gie und klinischer Anwendung besitzen die Münchner Diabetes-Forscher eine einmalige Infrastruktur. Der schnelle persönliche Austausch von Ideen, Erkenntnissen, Materialien und die Forscherleidenschaft aller beteiligten Wissenschaftler legen den Grundstein für einen Paradigmenwechsel in der Diabetesforschung: weg von der Symptomlinderung, hin zu einer Ursachenforschung und der Möglichkeit einer wirksamen Prävention und echten Heilung. 12 Gebündelte Forschung

13 Prof Dr. Adamski, Jerzy Abteilungsleiter Genomanalysezentrum Prof. Dr. Parhofer, Klaus Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Medizinische Klinik II, Großhadern und Spezialambulanz Stoffwechsel/Diabetes Prof. Dr. Daniel, Hannelore Technische Universität München (TUM) Lehrstuhl für Ernährungsphysiologie am Wissenschaftszentrum Weihenstephan Prof. Dr. Reincke, Martin Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Leiter der Medizinischen Klinik Innenstadt Prof. Dr. Göke, Burkhard Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Direktor Medizinische Klinik II, Großhadern und Ärztlicher Direktor Klinikum der Universität München Prof. Dr. Schmitt-Kopplin, Philippe Leiter der Arbeitsgruppe Molekulare Biogeochemie des Instituts für Ökologische Chemie Prof. Dr. Hauner, Hans Technische Universität München (TUM) Direktor des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin Prof. Dr. Seißler, Jochen Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Medizinische Klinik Innenstadt Leiter des Diabetes Zentrums der LMU Prof. Dr. Hrabé de Angelis, Martin Leiter des Instituts für Experimentelle Genetik Lehrstuhl für Experimentelle Genetik (TUM) PD Dr. Stangl, Manfred Technische Universität München (TUM) Leiter des Transplantationszentrums der Chirurgischen Klinik und Poliklinik PD Dr. Illig, Thomas Leiter der Arbeitsgruppe Molekulare Epidemiologie des Instituts für Epidemiologie Prof. Dr. Suhre, Karsten Leiter der Arbeitsgruppe Metabolomics des Instituts für Bioinformatik und Systembiologie Prof. Dr. Koletzko, Berthold Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Dr. v. Haunersches Kinderspital Leiter der Abteilung Stoffwechsel und Ernährung Dr. Thorand, Barbara Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe Epidemiologie chronischer Erkrankungen des Instituts für Epidemiologie Dr. Lickert, Heiko Leiter der Nachwuchsgruppe Endoderm-Entwicklung des Instituts für Stammzellforschung Prof. Dr. Dr. Wichmann, H.-Erich Leiter des Instituts für Epidemiologie Lehrstuhl für Epidemiologie (LMU) Prof. Dr. Meitinger, Thomas Leiter des Instituts für Humangenetik Lehrstuhl für Humangenetik (TUM) Prof. Dr. Wolf, Eckhard Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) Lehrstuhl für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie, Leiter des Laboratoriums für funktionelle Genomanalyse Dr. Neschen, Susanne Mitarbeiterin im Institut für Experimentelle Genetik Prof. Dr. Ziegler, Anette-Gabriele Technische Universität München (TUM) Leiterin des Instituts für Diabetes-Forschung an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin und viele andere Gebündelte Forschung 13

14 Standorte München helmholtz zentrum münchen 1 Institut für Epidemiologie (Prof. Dr. H.-Erich Wichmann) Institut für Experimentelle Genetik (Prof. Dr. Martin Hrabé de Angelis) Genomanalysezentrum (Prof. Dr. Jerzy Adamski) Institut für Bioinformatik und Systembiologie (Prof. Dr. Hans Werner Mewes) Institut für Humangenetik (Prof. Dr. Thomas Meitinger) Institut für Ökologische Chemie (Dr. Sigurd Schulte-Hostede) Ingolstädter Landstr Neuherberg technische universität münchen (tum) 2 Institut für Diabetesforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum rechts der Isar der TU München im Klinikum Schwabing (Prof. Anette Ziegler) Kölner Platz München 3 Else-Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin der TU München im Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Lehrstuhl für Ernährungsmedizin (Prof. Hans Hauner) Hochfeldweg Freising-Weihenstephan 4 Klinik für Ernährungsmedizin des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin im Klinikum rechts der Isar der TU München Ismaninger Str München 5 Zentrum für Prävention und Sportmedizin der TU München (Prof. Martin Halle) Connollystr München ludwig-maximilians-universität münchen (lmu) 6 Medizinische Klinik Innenstadt (Prof. Martin Reincke) Diabeteszentrum (Prof. Jochen Seißler) Ziemseenstr München 7 Medizinische Klinik II, Klinikum Großhadern (Prof. Burkhard Göke) Institut für Klinische Chemie (Prof. Dietrich Seidel) Marchioninistr München 8 Abteilung für Stoffwechsel und Ernährung Dr. von Haunersches Kinderspital (Prof. Berthold Koletzko und Prof. Adelbert Roscher) Lindwurmstr München 9 Institut für Prophylaxe und Epidemiologie der Kreislaufkrankheiten (Prof. Peter Weber) Pettenkofer Str München 10 Institut für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie Genzentrum der LMU München (Prof. Eckhard Wolf) Feodor-Lynen Str München 14 Standorte München

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