Die Authentifizierungs- und Autorisierungsinfrastruktur (AAI) für die Schweizerischen Hochschulen Ueli Kienholz
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- Mareke Bretz
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1 Die Authentifizierungs- und Autorisierungsinfrastruktur (AAI) für die Schweizerischen Hochschulen Ueli Kienholz 2005 SWITCH
2 SWITCH? SWITCH The Swiss Education & Research Network Stiftung der Hochschulkantone und des Bundes Betreibt das Schweizerische Hochschulnetzwerk redundantes Glasfaser-Backbone mit bis zu 10 GBit/s und Netzwerk-Dienstleistungen AAI, Video-Konferenzen, Mail Gateways, Domänen-Registration für.ch &.li (ca Domänen) ca. 60 Mitarbeitende in Zürich 2
3 Die AAI Vision 3
4 Ohne AAI Universität A Bibliothek B Universität C Student Admin Web Mail e-learning e-journals Literature DB Research DB e-learning Aufwändige Registrierung bei allen Ressourcen Unzuverlässige und veraltete Daten Verschiedene Login- Verfahren Viele Passworte Viele Ressourcen ungeschützt Wenn geschützt, dann oftmals aufgrund von IP-Adr Hoher Integrationsaufwand Benutzerverwaltung Authentifizierung Autorisierung Ressource Passwort 4
5 Mit AAI Universität A AAI Student Admin Web Mail e-learning Registrierung bei den Ressourcen entfällt Einheitliches Login- Verfahren Single-Sign-On Bibliothek B e-journals Literature DB Erschliesst neue Ressourcen für die Benutzer Universität C Research DB e-learning Standort-unabhängig Integrationsaufwand entfällt Benutzerverwaltung Authentifizierung Autorisierung Ressource Passwort 5
6 Shibboleth Open Source Entwickelt von Internet2 Föderativer Ansatz Berücksichtigung des Datenschutzes Nationale Projekte auch in the USA, England und Finnland. Wachsendes Interesse auch in den übrigen Europäischen Ländern Vorläufig nur für Web-Ressourcen - als erster Schritt Grundlage ist SAML (Security Assertion Markup Language) Kooperation mit Liberty Alliance Kooperationen mit Inhaltsanbietern (e-journals) 6
7 Shibboleth AA-Prozess WAYF-Server bei SWITCH 5 WAYF Benutzerverwaltung Authentifizierung Attribute 8 Autorisierung Inhalt Identity Provider z.b. an der Uni Bern Web-Ressource z.b. an der ETH Zürich 7
8 AAI Identity Provider In Betrieb Im Aufbau UniBAS USZ UniZH ETHZ ZHWIN UniNE UniBE SWITCH UniLU UniL UniFR VHO UniGE Benutzer der CH-Hochschulen haben bereits einen AAI-Account ( = 50% aller Benutzer) 8
9 Attribute der Identitäten Persönliche Attribute Unique Identifier Surname Given name Gruppenzügehörigkeit Group membership Name of Home Organization Type of Home Organization Affiliation (student, staff, faculty, ) Address(es) Phone number(s) Preferred language Date of birth Gender Study branch Study level Staff category Entitlement Organization Path Organizational Unit Path 9
10 Beispiel Autorisierung Swiss Virtual Campus Projekt DOIT (Dermatology Online with Interactive Technology) AAI Identity Provider AAI Ressource UniZH Zugangsregel: IdP = UniZH UniBE UniL Affiliation = Student StudyBranch = Medicine StudyLevel = 15 UniBE UniL 10
11 AAI Ressourcen e-learning OLAT DOIT Moodle AD Learn & Co Andere Web-Anwendungen VITELS Blackboard ILIAS BSCW Bibliotheken EZproxy ScienceDirect EBSCO Kommerzielle Inhalte JStor Vconf SMS-Gateway TWiki SwissLex IS-Academia 8000 aktive AAI Benutzer 11
12 Zusammenfassung SWITCHaai Keine Client-Zertifikate, sondern Open-Source Software Shibboleth Wird an den Schweizerischen Hochschulen aufgebaut, die Hälfte aller User ist bereits angeschlossen Föderatives System, je einen Identity-Provider pro Hochschule Kontrollierter Zugriff auf Web-Ressourcen an anderen Hochschulen Single-Sign-On 12
13 Fragen? Q & A 13
14 Weitere Informationen 14
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