Aktiv und gut leben im Alter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aktiv und gut leben im Alter"

Transkript

1 Aktiv und gut leben im Alter gut Angebote leben im für Alter Senioren für Senioren Dokumentation der Seniorentagung am der Seniorentagung am Aktiv und gut le Angebote für Seni Dokumentation der Senioren eniorentagung erzentrale und Volkshochschulen tler, privat Interessierte sowie Vertreter aus itik waren der Einladung von Verbraucherzentrale lverband des Landes am 20. Februar in den Treffotsdam gefolgt. Die vom Land geförderte Tagung seniorenpolitischen Maßnahmen und soll nach dem mer als Auftakt für weitere Begegnungen verstaneitsgruppen schätzten die Senioren die Angebote ntrale und Volkshochschulen als attraktiv ein. Für tes Leben im Alter wünschten sich viele mehr bessere Vernetzung von Aktiven und mehr öffent- Brandenburger, die sich für eine ehrenamt liche oder sich bereits engagieren.

2 Herausgeber: Brandenburgischer Volkshochschulverband e. V. Zum Jagenstein Potsdam Verbraucherzentrale Brandenburg e. V. Templiner Straße Potsdam / Redaktion: Evelyn Dahme (Redaktionsschluss ) / Fotos: Karla Fritze Gefördert durch die Ministerien für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie sowie Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

3 Inhalt Einführung 4 Vorstellung der Verbraucherzentrale 6 Vorstellung der Volkshochschulen 8 AG 1: Lebensmittel und Ernährung 10 AG 2: Sicher am PC 12 AG 3: Selbstbestimmt wohnen im Alter 14 AG 4: Im Alter mobil und unabhängig bleiben 16 AG 5: Cleveres Wirtschaften: Vorsorge und Steuern 18 AG 6: Reise, Einkauf und Kur im Ausland 20 AG 7: Teilhabe im Ehrenamt 22 AG 8: Gesund leben und gesund älter werden 24 Podiumsdiskussion und Ausblick 26 3

4 Einführung Das Bild der Seniorinnen und Senioren hat sich gewandelt. Während Unterstützung für Ältere früher hauptsächlich unter den Aspekten Pflege und Gesundheit diskutiert wurde, steht uns nun eine Generation von Senioren gegenüber, von denen viele fit sind und ihren Alltag im Alter aktiv gestalten möchte wird schon jeder vierte Brandenburger über 65 Jahre alt sein. Deshalb können wir es uns nicht leisten, auf ihre Erfahrungen und Potenziale zu verzichten als gesellschaftliche Partner, als familiäre Unterstützer und zunehmend auch als Arbeitskräfte. Sie selbst gestalten die Rahmenbedingungen dafür nach ihren Bedürfnissen. Eine taugliche Unterstützung dafür hat sich das Land Brandenburg besonders auf die Fahnen geschrieben. Im großen Flächenland mit geringer Einwohnerdichte und einem geringen Anteil junger Menschen ist das Gemeinschaftsleben noch schwerer zu gestalten als woanders. Deshalb legte die Landesregierung Seniorenpolitische Leitlinien und ein Maßnahmepaket für deren Realisierung vor. Mit ihrer gemeinsamen Seniorentagung tragen nun auch Verbraucherzentrale und Volkshochschulen zur Umsetzung bei. Als öffentlich geförderte Einrichtungen sehen sich die gemeinnützigen Verbände mit ihren Mitgliedern in der Pflicht: Die Verbraucherzentrale Brandenburg e. V. berät, informiert und vertritt Verbraucher mit dem Ziel, ihre Interessen gegenüber Anbietern durchzusetzen. Volkshochschulen stehen für das Recht auf Bildung: die Möglichkeit, lebenslang lernen zu können, sowie für Chancengerechtigkeit zur Entfaltung der Persönlichkeit und zur beruflichen Bildung. Dennoch weisen sowohl der aktuelle Altenbericht der Bundesregierung als auch die Evaluation der Seniorenpolitischen Maßnahmen im Land Defizite aus. Beide Berichte geben konkrete Hinweise, wo Nachteile für Senioren in ihrer Rolle als Verbraucher ausgeglichen werden müssen oder wo genau der Informationsbedarf älterer Ehrenamtler liegt. Vor diesem Hintergrund luden Verbraucherzentrale und Volkshochschulverband nun am 20. Februar 2014 zur Seniorentagung in den Potsdamer Treffpunkt Freizeit ein, um ihren Beitrag zur Unterstützung älterer Brandenburger zu leisten. Vor allem über Gastgeber und Aktive freuen sich über die große Resonanz (von links nach rechts: Dr. Christian A. Rumpke/Verbraucherzentrale, Carola Christen/Volkshochschulverband, Prof. Sieglinde Heppener/Landesseniorenrat, Sylvia Lehmann/Volkshochschulverband, Anita Tack/Verbraucherschutzministerin) 4

5 Einführung Rund 120 Interessierte kamen in den Treffpunkt Freizeit Seniorenbeiräte und Verbände wurden ältere Menschen in allen Landesteilen angesprochen, die sich in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich engagieren oder sich einfach privat interessieren. Von den Beratungs- und Informationsangeboten hängt es mit ab, wie selbstbestimmt Bürgerinnen und Bürger ihr Leben im Alter gestalten können, erklärte die Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Anita Tack, in ihrem Grußwort an die Teilnehmer der Seniorentagung. Sie gab ihnen ihren Wunsch mit auf den Weg: Unser gemeinsames Ziel ist es, gute Bedingungen für ein aktives und gesundes Älterwerden im Land zu schaffen. entwickelt werden sollten, um zu informieren, zu unterstützen und Handlungskompetenzen zu entwickeln. Mit einer gemeinsamen Veranstaltung haben Verbraucherzentrale und Volkshochschulen des Landes Brandenburg die Chance genutzt, den Teilnehmern vielfältige und hochwertige Informationen zu offerieren. Außerdem sollte die Plattform dazu dienen, sich kennenzulernen und mit anderen Akteuren zu vernetzen. Das Angebot nahmen die Beteiligten gern an. Wir hoffen, dass die Seniorinnen und Senioren sich auch künftig nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und sich kräftig einmischen! Während der Tagung tauschten sich Vertreter von Verbraucherzentrale und Volkshochschulen des Landes auf Augenhöhe mit den Senioren darüber aus, ob ihre Angebote überhaupt bekannt sind, ob sie tatsächlich eine gute Unterstützung sein können und welche Wünsche bislang offen bleiben. Eingans stellten beide Akteure eine ganze Reihe guter Beispiele vor. Sie werden auf den folgenden Seiten angerissen. Danach setzten sich die Teilnehmer in acht Arbeitsgruppen mit speziellen Angeboten zu einzelnen Themen auseinander. Die Ergebnisse sind ebenfalls in diesem Heft dargestellt und sollen festhalten, in welche Richtung Leistungen für Senioren im Land Brandenburg in den nächsten Jahren 5

6 Generation 60+ im Blick: Die Verbraucherzentrale und ihre Leistungen Dr. Christian A. Rumpke, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Brandenburg e. V., stellt Ergebnisse einer Umfrage vor Angebote der Verbraucherzentrale Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) berät, informiert und vertritt Verbraucher mit dem Ziel, ihre Interessen gegenüber Anbietern durchzusetzen. Der eingetragene Verein (e. V.) agiert über eine Landesgeschäftsstelle, 13 Beratungsstellen, das Deutsch-Polnische Verbraucherinformationszentrum und ist Träger einer Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung (UPD). Um eine gemeinnützige und überparteiliche Arbeit zu sichern, finanziert überwiegend die öffentliche Hand die VZB. Dazu tragen die Landesregierung und hier vor allem das Ministerium für Umwelt, Verbraucherschutz und Gesundheit, Kommunen sowie Bund und EU bei. Internetseite widerspiegeln. Gegen gravierende Rechtsverletzungen durch Anbieter geht die VZB mit Abmahnungen und Klagen vor und schafft so Verbesserungen für alle Verbraucher. Themen der Verbraucherberatung und -information sind Verbraucherrecht, Reiserecht, Digitale Welt und Urheberrecht, Rundfunkbeiträge, Finanzen und Versicherungen, Energiesparen, Bauen und Wohnen, Lebensmittel und Ernährung, Deutsch-Polnische Verbraucherberatung, Pflegerecht und über die von der VZB getragene UPD Gesundheit. Kern der Verbraucherarbeit ist die persönliche Beratung zur Einzelsituation. Jährlich verzeichnet die Verbraucherzentrale über Verbraucheranfragen und -beratungen, die in den Beratungsstellen, per oder Telefon beantwortet werden. Darüber hinaus spielt die Öffentlichkeitsarbeit eine zunehmende Rolle, die sich beispielsweise in rund Nennungen pro Jahr in den Medien sowie in der Nutzung der eigenen 6

7 Generation 60+ im Blick: Die Verbraucherzentrale und ihre Leistungen Umfrage zur Generation 60+ Die VZB hat sehr hohe Bekanntheitswerte innerhalb der Brandenburger Bevölkerung: Ganze 97 Prozent der Brandenburger kennen die VZB. Die Nutzung ihrer Angebote ist insbesondere unter den Senioren sehr hoch. So gab rund die Hälfte der über 60-Jährigen an, in den letzten Jahren das Angebot der VZB genutzt zu haben. Viele relevante Informationen finden sich nur noch oder deutlich schneller online, die digitale Welt wird immer wichtiger. Das Thema stellt innerhalb der Zielgruppe eine Herausforderung dar: 48 Prozent der Verbraucher 60+ nutzen zuhause kein Internet. Hier sieht die Verbraucherzentrale dringenden Handlungsbedarf: Es darf nicht passieren, dass die ältere Generation perspektivisch nicht an der wichtigen Informations- und Partizipationsquelle Internet teilhat. Die Verbraucherzentrale unterstützt die Förderung von Medienkompetenz, um Menschen das nötige Rüstzeug zu geben, die Chancen der digitalen Welt zu nutzen. Gleichzeitig bietet sie ein breites Beratungsangebot, um bei den Risiken der Internetnutzung gegenzusteuern. Im Bereich Lebensmittel und Ernährung hat die Studie der Verbraucherzentrale ein interessantes Ergebnis: Mit 58 Prozent plädieren weit mehr Senioren als Junge (44) dafür, dass in Gaststätten ein Glas Wasser kostenlos zu haben sein sollte. Nur 3 Prozent halten es für richtig, das an eine Bestellung knüpfen zu müssen. Dafür setzt sich die Verbraucherzentrale gemeinsam mit den Senioren des Landes Brandenburg ein. Das Thema Pflege spielt bei den Älteren naturgemäß eine bedeutende Rolle. Über die Hälfte der Brandenburger hat schon einmal erlebt, dass jemand im privaten Umfeld Pflege benötigte. Insgesamt 18 Prozent der Befragten berichten von vertraglichen Problemen. Die VZB möchte diejenigen, die Pflege benötigen, sowie deren Familien in der ohnehin schwierigen Situation unterstützen. Daher hat sie sich vorgenommen, ihr Angebot im Bereich des Pflegerechts auszubauen. Generell zeigt die Studie über viele Themenbereiche hinweg, dass Ältere oft andere Bedürfnisse haben und andere Prioritäten setzen als Jüngere. Diese Erkenntnisse werden in das umfangreiche Angebot der VZB für Senioren einfließen. 7

8 Volkshochschulen stellen sich vor: Strukturen, Themen und Angebote für Senioren Landes orientiert. Sie sichern flächendeckend die sogenannte Grundversorgung mit Bildungsangeboten. Zur Grundversorgung gehören die allgemeine, kulturelle, politische und berufliche Bildung. Damit sollen Menschen lebenslang lernen und sich mit gleichen Chancen persönlich und beruflich entwickeln können. Die VHS werden deshalb durch öffentliche Mittel von Kommunen und dem Land gefördert. Teilnehmer tragen durchschnittlich zu einem Drittel zur Finanzierung der Angebote bei. Carola Christen, Vorsitzende des Brandenburgischen Volkshochschulverbandes e. V. und Leiterin der Volkshochschule in Frankfurt (Oder), erläutert die VHS-Angebote Strukturen und Themen der VHS Als kommunale Einrichtungen haben die Volkshochschulen (VHS) einen öffentlichen Bildungsauftrag, der sich am Weiterbildungsgesetz des Mit einem Netzwerk von 19 Einrichtungen, die zusätzliche Regionalstellen betreiben, sind die VHS an 43 Standorten erreichbar. Unter dem Motto Lebenslanges Lernen stehen sie für eine professionelle und strukturierte Vermittlung von Bildungsinhalten in verschiedenen Lehr- und Lernformen. Vielfalt ist ihre Stärke: Hier findet man klassische Kursprogramme ebenso wie Einzelveranstaltungen, Exkursionen oder Ausstellungen für bestimmte Zielgruppen. Darüber hinaus engagieren sich die VHS als Kooperationspartner im Bildungs- und Sozialbereich für die Vernetzung im sozialen Raum. Ihre Angebote richten sie an den Interessen der Teilnehmer und am gesellschaftlichen Bedarf aus. Die VHS bieten Kurse zu sechs Themenbereichen 8

9 Volkshochschulen stellen sich vor: Strukturen, Themen und Angebote für Senioren Besondere Zielgruppen der VHS Die VHS unterbreiten Bildungsangebote für alle Brandenburger. Zunächst einmal wenden sie sich an bildungshungrige Bürger, in der Regel ab 16 Jahren. Sie sprechen aber auch besondere Zielgruppen an. Dazu gehören ausländische Bürger, die Deutsch als Zweitsprache erlernen. Für sie führen sie Integrationskurse, Deutschkurse sowie Einbürgerungstests durch und vergeben Zertifikate. Für bestimmte Berufsgruppen wie Pädagogen und Erzieher entwickeln sie Fortbildungen zu neuesten Entwicklungen in der Erziehungswissenschaft. Personen mit Behinderungen werden zum Beispiel zu Kursen und Begegnungen mit Angeboten zum kreativen Gestalten eingeladen. Gefragt sind seit Jahren darüber hinaus Veranstaltungen für Familien. Hier sind manchmal Eltern angesprochen, manchmal aber auch Eltern und Kind/er. Beispielhaft seien Elternkurse zur Reflexion der eigenen Erziehungskompetenz oder Eltern-Kind-Kurse und Veranstaltungen mit Begegnungscharakter genannt. Für so genannte bildungsferne Personengruppen führen die VHS zum Beispiel Grundbildungskurse Lesen schreiben miteinander reden durch. Sie erfordern ein besonderes Feingefühl im Umgang mit den Teilnehmern und intensive Betreuung. Ehrenamtlich Tätige wollen die VHS unterstützen und in ihrer Kompetenz stärken. Dazu bieten sie beispielsweise Fortbildungen zu Fragen des Projektmanagements und der Vereinsarbeit an. Auch bei Jugendlichen geht es darum, eigene Fähigkeiten zu entwickeln und bewusster damit umzugehen. Sie können hier lernen, wie man eine eigene Homepage gestaltet, führen Fotoprojekte durch und werden politisch gebildet. Spezielle Angebote für Senioren Von jährlich rund Besuchern ist derzeit rund jeder Sechste über 65 Jahre. Deshalb gestalten die VHS viele Kurse und Veranstaltungen ausdrücklich mit und für ältere Menschen. In Frankfurt (Oder) beispielsweise gibt es spezielle Seniorenangebote zu Sprachen, zum Umgang mit dem PC, aber auch zu Fotografie, Fitness und Entspannung. Auch andere Einrichtungen bieten schon Einiges. Gute Beispiele und Anregungen will der Landesverband weiterempfehlen und den landesweiten Austausch pflegen. Deshalb übernahm er im Rahmen der Seniorenpolitischen Maßnahmen vier vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Familie geförderte Projekte von 2012 bis 2014, an denen sich verschiedene Volkshochschulen beteiligten: erstellten sie im ersten Schritt eine Übersicht der Themen, zu denen es an den VHS und bei Weiterbildungsreinrichtungen in freier Trägerschaft im Land bereits Weiterbildungsangebote für Ältere gibt entwickelte der Verband einen Leitfaden zur Angebotsentwicklung bei VHS mit methodischen Hinweisen und 2014 boten sechs VHS Fortbildungen für seniorenpolitische Interessensvertretungen (Seniorenbeiräte) an. 4. Den Abschluss dieser Projekte bildet 2014 die gemeinsame Seniorentagung von VHS und VZB. Gern nutzen Firmen, Institutionen und Verwaltungen die Möglichkeiten, die die VHS im Bereich der beruflichen Bildung bieten. So vermitteln Kurse zum Beispiel Grundkompetenzen im Umgang mit dem PC sowie Wissenswertes zum Zeitmanagement und zur Kommunikation. Eine der wichtigsten besonderen Zielgruppen für die VHS sind die aktiven Senioren oder die Generation 60+! 9

10 AG 1: Lebensmittel und Ernährung: Vom bewussten Einkauf bis zum Genuss Thema: Beim Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand ändert sich Einiges: Essen und Trinken erhalten einen höheren Stellenwert. Deshalb ist es wichtig, seriös zu informieren ob zur Auswahl der Lebensmittel, zum Einkauf, zur schonenden Zubereitung oder beim Genuss. Wir stellen unsere Angebote zur Diskussion. Moderatorin: Juliane Güldner, rbb Die Ernährungsberaterinnen informieren in Vorträgen und Aktionen, oft in Zusammenarbeit mit Verbänden oder Behörden. Außerdem offerieren die Internetportale ( und Tipps zu Lebensmitteln und Ernährung. Sechs Verbraucherberatungsstellen des Landes bieten eine persönliche Ernährungsberatung an. Landesweit steht interessierten Verbrauchern das Beratungstelefon 01805/ montags und donnerstags von 10 bis 16 Uhr (14ct/min a. d. dt. Festnetz, mobil max.42 ct/min) zur Verfügung. Unter den unabhängigen Ratgebern der Verbraucherzentrale belegt die regelmäßig aktualisierte Lebensmittel-Zutatenliste seit Jahren einen Spitzenplatz. Angebote der Volkshochschulen vorgestellt von Heike Dietz, Kursleiterin an der Volkshochschule Teltow-Fläming, Diplom-Volkswirtin und Ernährungsberaterin/-pädagogin Angebote der Verbraucherzentrale vorgestellt von Veronika Wrobel, (Foto) Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Brandenburg Die VZB ist im bundesgeförderten Präventionsprogramm Gesund essen Besser leben aktiv. In diesem Rahmen und in weiteren Veranstaltungsangeboten widmet sie sich vor allem den Themen gesundheitsbewusste, bedarfsgerechte Lebensmittelauswahl, Einkaufsfallen im Supermarkt, Lebensmittel unter der Lupe und Nahrungsergänzungsmittel viel hilft NICHT viel. So rief sie 2007 landesweit zu einem Wettbewerb um den Seniorengerechten Supermarkt auf und ermittelte zehn Kriterien, die zu Verbesserungen in einigen Märkten führten. Die Veranstaltungen Essen und Bewegung im Gleichgewicht in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund erfreuen sich großer Beliebtheit. Fast alle VHS bieten Ernährungskurse an, die meisten von ihnen auch ganz speziell auf die Bedürfnisse der Senioren ausgerichtet (Programme: www. vhs-brb.de, Fachbereich Gesundheit) Speziell heißt, dass sie sich mit der Ernährung im Alter oder bei bestimmten Erkrankungen beschäftigen. So gibt es Veranstaltungen zur Gesundheitsorientierten Ernährung für Senioren mit Empfehlungen zu Osteoporose, Arthrose oder Bandscheibenproblemen. In der VHS Teltow-Fläming informiert ein Kursangebot in sechs Modulen beispielsweise zur Ernährung bei Allergien, Erkrankungen (Krebs), Gewichtsreduktion und speziell bei Pflege. Auf die Freude am Essen setzt das Seminar Fit und aktiv ab 50 Gesunde und genussvolle Ernährung ab 50 der VHS Dahme-Spreewald. Viele Angebote haben einen praktischem Bezug, wie die Kräuterwanderung Frühjahrskräuter und Frühjahrskur und Kräuterführungen sowie Kochkurse mit praktischen Tipps. 10

11 AG 1: Lebensmittel und Ernährung: Vom bewussten Einkauf bis zum Genuss Ergebnisse der Arbeitsgruppe Die Senioren waren überrascht, wie vielfältig die Veranstaltungen und Angebote der VZB und VHS zur gesunden Ernährung sind. Sie schätzten diese inhaltlich als attraktiv und bedarfsgerecht ein. Als eines der wichtigsten Themen machten sie in der Diskussion die verwirrende Lebensmittelkennzeichnung aus. Sie schilderten ihre Schwierigkeiten mit der Unübersichtlichkeit der vielen verschiedenen Siegel und deren Bedeutung. Aber auch die kleine Schrift auf Lebensmitteletiketten stellt sie beim Einkauf und der Verwertung von Produkten oftmals vor Probleme. kooperative Veranstaltungen, zum Beispiel unter dem Motto Fit für die Enkel auf die Auswahl kommt es an zur Verwendung regionaler Produkte/Kräuter oder eine Einkaufstour speziell für kleine Haushalte mit Tipps zur Vorratshaltung. Wenn es gelingt, Angebote besser bekannt zu machen, ist ein großer Schritt nach vorn getan. Ebenso wichtig wäre aber auch eine guter Zugang. Vor allem in ländlichen Regionen sind die Veranstaltungen teilweise schwer erreichbar. Hier müssen sich die Einrichtungen auch in Zusammenarbeit mit der Politik noch etwas einfallen lassen. Umso wichtiger wäre es, die Angebote von VZB und VHS noch besser zu kennen, um für sich das Passende nutzen zu können. Ein Weg, um die Senioren besser zu erreichen, ist eine bessere Vernetzung. Denkbar wären ein gemeinsames Bekanntmachen von VZB und VHS, aber auch 11

12 AG 2: Sicher am PC: Kompetenz gegen Datenklau und Übervorteilung Thema: Viele Senioren sind regelmäßig in der digitalen Welt unterwegs. Wer sich am PC auskennt, kann sich auch besser gegen Datenklau und Kostenfallen schützen. Wir stellen unser Beratungs- und Informationsangebot auf den Prüfstand. Moderatorin: Lisa Steger, rbb Angebote der Verbraucherzentrale vorgestellt von Michèle Scherer, Expertin der Verbraucherzentrale für Verbraucherrecht Kernstück der VZB-Arbeit ist die persönliche Beratung und außergerichtliche Vertretung von Verbrauchern gegenüber Unternehmen. Der Themenbereich digitale Welt ist dabei äußerst facettenreich. Darunter fallen zum Beispiel Verträge, welche im Internet abgeschlossen werden, wie beim Onlineshopping, der Buchung von Reisen oder auch bei Gewinnspielen manchmal ohne es zu wissen. Auch Verträge mit Telefonund Internetanbietern sowie Abrechnungsprobleme können Gegenstand einer Nachfrage sein. Zudem gehört die Beratung zum Rundfunkbeitrag zum Angebot der VZB. Eine immer größere Rolle spielen in dem Bereich darüber hinaus der Datenschutz bei der Online-Kommunikation oder Apps, Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen sowie der Schutz vor Abofallen und Phishing. Beratungsgespräche führt die VZB in einer Vielzahl von Beratungsstellen und Beratungsstützpunkten sowie telefonisch oder per durch. Mit Aktionen, Vorträgen und Veranstaltungen spricht sie die Brandenburger offensiv an. Vielfältige Informationen bietet sie in Faltblättern, Ratgebern und im Internetauftritt unter Hier kann man sich darüber hinaus Musterbriefe und Tipps herunterladen. Häufen sich Hinweise auf Rechtsverstöße von Unternehmen oder scheinen diese besonders drastisch, geht die VZB auf kollektivrechtlichem Wege dagegen vor. Um auf Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen hinzuwirken, gehört zudem die politische Vertretung der Verbraucherinteressen zu den Aufgaben der VZB. Im Wahljahr 2014 hat sie zum Beispiel einen landespolitischen Forderungskatalog aufgestellt. Angebote der Volkshochschulen vorgestellt von Kerstin Wieczorek, Kursleiterin an der Kreisvolkshochschule Barnim, Diplom-Wirtschaftsingenieurin PC-Kurse gehören in allen VHS längst zum Standard-Angebot. Dabei reicht die Themenpalette von der passenden Ausstattung (Hard- und Software) über die Beherrschung von Standardanwendungen für den Beruf und den Privatbereich wie Word oder Excel bis hin zu speziellen Nutzungen im Internet, der Arbeit mit -Programmen, zur Fotobearbeitung oder Facebook. Viele VHS bieten bestimmte Kurse ausdrücklich für Senioren an und signalisieren damit eine etwas unbelastetere Atmosphäre. Das wird dann zum Beispiel in der VHS Dahme-Spreewald als Computergrundkurs Windows/Internet für Senioren bezeichnet, in der VHS Cottbus Facebook für Anfänger oder in der KVHS Barnim noch etwas motivierender Spaß am PC. Manche Einrichtungen laden wie die VHS Potsdam regelmäßig zu wechselnden Themen ein, hier unter dem Stichwort Computertreff. Die Praxis zeigt, dass die modernen Medien für Senioren längst kein Neuland mehr sind entscheidend für ihre Lernmotivation ist der Nutzen, den sie von der Beschäftigung mit PC und Internet haben. 12

13 AG 2: Sicher am PC: Kompetenz gegen Datenklau und Übervorteilung Ergebnisse der Arbeitsgruppe Zunächst waren sich die Teilnehmer darin einig, dass der Umgang mit PC und Internet für Ältere zwei Effekte haben kann: Einerseits können fehlende Kompetenzen im Umgang mit modernen Medien sie abhängen und benachteiligen (siehe Altenbericht der Bundesregierung 2012), andererseits aber kann dieser gerade nicht mobile Senioren vor der Abkopplung von der Gesellschaft bewahren. Den Teilnehmern war wichtig, dass die Benutzung des PC und Internets aus freien Stücken erfolgt und nicht durch gesellschaftlichen Druck auferlegt wird. Dennoch sahen sie in Grundzügen eine solche Tendenz, da sich bereits Vieles im Internet abspielt. Um hier eine bessere Positionierung der Angebote zu erreichen, muss mehr Marktforschung aus Seniorensicht betrieben werden. So können mögliche Interessenfelder erörtert und die konkreten Bedürfnisse älterer Menschen erforscht werden. Ziel von VZB und VHS sollte es sein, Neugier und Mut zur Nutzung der neuen Medien zu wecken, indem der Nutzen vermittelt und die Angst vor Datenklau durch den Erwerb von Wissen und Kompetenzen genommen wird. Senioren wünschen sich eher individuelle und punktuelle Hilfe als dauerhafte Kurse oder Vortragsreihen. Sie interessieren sich für Themen, die ihnen einen unmittelbaren Nutzen bringen. Dazu gehört der Umgang mit Facebook oder Skype, der ihnen zum Beispiel die Pflege von Kontakten zu ihren Enkeln ermöglicht nabhängig von der eigenen Mobilität und auch in ländlichen Strukturen. Sinnvoll wäre außerdem das Kennenlernen von Online-Dienstleistungen von Behörden und Unternehmen wie zum Beispiel der Umgang mit Online-Banking oder einer Passbestellung i m Internet. Aber auch das Thema Datenschutz ist von großem Interesse. Wird in Gruppen gearbeitet, sollten Teilnehmerstärken von acht Personen nicht überschritten werden. Am besten wäre eine Ausstattung mit PC-Arbeitsplatz für jeden, um alles neu Gehörte selbst nachvollziehen zu können. In gemeinsamen Vorträgen beider Vereine oder einem Vortrag der VZB im Rahmen der VHS-Kurse könnten mehrere Aspekte des Themenbereichs beleuchtet und so interessierte Verbraucher umfassend informiert werden. Wünschenswert finden die Senioren aufsuchende Formen der Beratung. Dies könnte zum Beispiel durch eine PC-Sprechstunde oder einen Chat-Dienst erreicht werden. So wird ihnen nicht nur theoretisch eine Hilfestellung gegeben, sondern das Problem wird direkt angepackt und mit den Ratsuchenden zusammen Schritt für Schritt gelöst. Da jedoch eine generationsübergreifende gegenseitige Hilfe oft an zu wenig Zeit oder Geduld der Jungen scheitert, wurde vorgeschlagen, dass die VZB und VHS eine gemeinsame Beratung anbieten könnten. Durch eine Kooperation beider Vereine könnten so zum einen technische Hilfestellungen gegeben und zum anderen gleichzeitig die Probleme juristisch geklärt werden. 13

14 AG 3: Selbstbestimmt wohnen im Alter Thema: Wie können Menschen auch dann möglichst selbstbestimmt wohnen, wenn sie Hilfe oder sogar Pflege brauchen? Wir diskutieren mit Ihnen darüber, wie wir Betroffene mit Rat und Informationen zur Organisation einer Pflegesituation sowie zu Pflegeverträgen, auch in Verbindung mit Wohnverträgen, unterstützen. Moderator: Hanno Geduldig, rbb Angebote der Verbraucherzentrale vorgestellt von Dunja Neukamp, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale im Projekt Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz Im Rahmen des Projektes Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz bietet die VZB Verbrauchern, Angehörigen und Multiplikatoren Beratungen und Informationen rund um Verbraucherverträge an, die Wohnen mit Pflege oder Betreuung verbinden. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Senioren, Frauen und Jugend und koordiniert durch den Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv); das Projekt läuft im Mai 2015 aus. Betroffene und Familien können ihre Fragen zu Wohn- und Betreuungsverträgen richten an die bundesweite Beratungshotline unter 01803/ (9 ct/ min aus dem deutschen Festnetz; 42 ct/min aus dem deutschen Mobilfunknetz) jeden Montag und Mittwoch von 9 bis 14 Uhr und jeden Dienstag von 13 bis 18 Uhr. Dies ist auch per an wbvg@vzbv.de möglich. Ein Mandat für außergerichtliche Rechtsvertretungen oder Verbandsklagen besteht nicht. Darüber hinaus informiert die VZB landesweit bei Veranstaltungen und Messen und mit kostenlosen Materialien (Auskünfte dazu unter pflege@vzb.de). Davon zu unterscheiden sind gesonderte, insbesondere ambulante Pflegeverträge, die nicht mit Wohnverträgen verbunden sind, Fragen dazu beantworten Juristen im Beratungszentrum Cottbus und in der Beratungsstelle Rathenow nach Voranmeldung (Termine gibt es unter 0331/ ). Hier können Interessierte auch prüfen lassen, ob die VZB sie bei Rechtsverletzungen von Anbietern vertritt. Zu Verträgen im Zusammenhang mit polnischen Pflegekräften berät das Deutsch-Polnische Verbraucherinformationszentrum in Frankfurt (Oder). Mehr über Ratgeber und andere Angebote der VZB erfahren Interessierte unter Angebote der Volkshochschulen vorgestellt von Dagmar von Kleist, Kooperationspartnerin der Volkshochschule Havelland und Projektleiterin von Wohnen im Alter im Kompetenzzentrum Havelland/Ehrenamtsagentur Obwohl der Bedarf wächst, gibt es noch nicht in allen VHS Informationsveranstaltungen zu Themen in Verbindung mit Pflege und Betreuung. Einzelne Einrichtungen haben aber schon vorgelegt und können in der Regel durch Kooperationen mit kompetenten Partnern sehr anspruchsvolle Angebote unterbreiten. So lädt die VHS Frankfurt (Oder) regelmäßig mit der Europa-Universität Viadrina zur Bürgervorlesung ein, darunter gab es eine Veranstaltung zum Altern. Die KVHS Elbe-Elster organisiert gemeinsam mit der Diakonie verschiedene Angebote, um sich über Demenz und Pflegebetreuung zu informieren. Und die KVHS Havelland arbeitet zum Thema Wohnen im Alter mit der Ehrenamtsagentur zusammen. 14

15 AG 3: Selbstbestimmt wohnen im Alterr Ergebnisse der Arbeitsgruppe Den Senioren sind unabhängige Beratungen und Informationen, wie sie von VZB und VHS angeboten werden, sehr wichtig. Auch präventiv wollen sie sich mit Entscheidungsmöglichkeiten nicht erst dann befassen, wenn sie betroffen sind und Zeitdruck entstanden ist. Auch Angehörige wünschen sich Informationsveranstaltungen zum Umgang mit Pflege oder zur Gesundheitsprävention. Denkbar wären Vorträge zum Umgang mit Demenzkranken zuhause, neuen Wohnformen (Projekte, Rechtsformen) und barrierefreiem Wohnen. Der Austausch wird allerdings nach Einschätzung der Teilnehmer durch zwei Probleme erschwert: Einerseits werden Begriffe wie Betreuung unterschiedlich verstanden und vertragsrechtliche Fragen sind unklar. Andererseits sind auch bei Veranstaltungen zu diesen Themen die Zugänge zu Veranstaltungen oft nicht barrierefrei (nicht nur räumlich, sondern auch hinsichtlich Gebärdendolmetscher etc.) oder nicht als solche gekennzeichnet. Als wichtig empfanden die Teilnehmer, dass der soziale Wohnungsbau stärker gefördert wird, so dass verschiedene Wohnangebote bezahlbar bleiben. Verschiedene Wohnformen in der Region sollten besser beworben werden. Vor allem aber wünschte man sich eine allgemeine und dauerhafte Rechtsberatung mit einheitlichem Angebot zu Verbraucherverträgen im Bereich Pflege/Betreuung. Bislang müssen Ratsuchende ihren Vertrag zunächst rechtlich danach einordnen, ob er die Pflege mit dem Wohnen verbindet oder als gesonderter, insbesondere ambulanter Pflegevertrag einzuordnen ist. Auf Unverständnis stieß zudem, dass die Beratungen zu Pflegeverträgen in Verbindung mit dem Wohnen wegen des auslaufenden Projekts nur bis Mai 2015 angeboten werden können. Wünschenswert wären daher eine ausreichende Vor-Ort-Beratung neben einer telefonischen Beratung im Bereich Verbraucherschutz rund um Pflegeverträge, auch kombiniert mit Wohnverträgen, sowie die Möglichkeit einer Rechtsvertretung im Streitfall. Zudem benötigen laut Evaluation der seniorenpolitischen Maßnahmen viele Seniorenbeiräte ein Kompetenztraining für Heimbeiräte, um selbstbewusst die Rechte von Heimbewohnern einzufordern. Grundsätzlich stellte die Gruppe fest, dass die Sicht auf das Alter als Makel produktive Perspektiven versperrt. Schließlich könnten alle Generationen und Familien von gemeinsamen Wohnformen profitieren, die oft erst bei Betreuungs- oder Pflegebedarf ins Auge gefasst werden. 15

16 AG 4: Im Alter mobil und unabhängig bleiben Thema: Senioren können sich nur dann frei bewegen, wenn sie Einkaufszentrum, Arzt oder Theater auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln barrierefrei erreichen können. Was ist zu tun, wenn weder Bus noch Bahn passend fahren oder nicht barrierefrei genutzt werden können? Wir sprechen mit Ihnen und einem Vertreter des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg über Bedarf, Hürden und Möglichkeiten. Moderatorin: Susanne Selbmann, rbb Angebote der Verbraucherzentrale vorgestellt von Sabine Fischer-Volk, Expertin der Verbraucherzentrale für Reiserecht In allen landesweit 13 Beratungsstellen bietet die VZB persönliche Beratungen zum Thema Reiserecht an. Gleichzeitig ist das auch Thema des Beratungstelefons zum Verbraucherrecht, des Internetauftritts und diverser Faltblätter und Ratgeber. Insbesondere werden Beratungen angeboten zu 1. Fahrgastrechten Bahnreisender auch ÖPNV 2. Fahrgastrechten Busreisender auch ÖPNV 3. Fluggastrechten 4. Fahrgastrechten Schiffsreisender im Rahmen von Individual- und Pauschalreisen (zum Beispiel Rail & Fly) sowie 5. außergerichtliche Rechtsvertretung gegenüber Anbietern. Da sich die VZB in einem bundesweiten Modellprojekt mit den speziellen Bedürfnissen von Senioren auseinandersetzte, hat sie sich mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) als dem bedeutendsten Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg an einen Tisch gesetzt. Ziel war die Schaffung von guten Reisebedingungen für mobilitätseingeschränkte Menschen (Rollifahrer, Seh- und Hörgeschädigte, im weiteren Sinne Familien mit Reisgepäck und Kindern) in Bussen und Bahnen des VBB auch durch den Austausch bei dieser Tagung. Da eine Befragung der VZB ergeben hatte, dass Verbraucher im Land Brandenburg als Nutzer des ÖPNV ihre Fahrgastrechte bei Ausfall und Verspätung nicht kennen, setzte die VZB auch mit dieser Veranstaltung auf eine weitere Kommunikation dieser Rechte. Die Angebote des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) brachte Petra-Juliane Wagner, Bereich Planung und Fahrgastinformation beim VBB, unter dem Titel Demografie und Mobilität Möglichkeiten und Grenzen in die Diskussion ein. Bei Bedarf werden der VBB oder die Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr in Berlin einbezogen oder an diese verwiesen, beispielsweise zu Tarifregelungen. 6. Abmahnungen und Klagen, zum Beispiel wegen unzulässiger AGB Zum Reiserecht gehören sowohl die Pauschalreisen als auch Individualreisen. Um Letztere geht es auch, wenn vom öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) die Rede ist. 16

17 AG 4: Im Alter mobil und unabhängig bleiben Ergebnisse der Arbeitsgruppe Alle Teilnehmer waren sich einig: Mobilität ist als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Agieren der Senioren ausgesprochen wichtig. Dennoch wird es kaum möglich sein, in allen ländlichen Räumen einen bedarfsgerechten Linienverkehr aufrecht zu erhalten. Bereits jetzt verkehren in ländlichen Gebieten oftmals nicht die passenden, sondern zu große Busse, das Berlin-Brandenburg-Ticket gilt erst ab 9 Uhr, länderübergreifende Angebote fehlen. Mit differenzierten Angeboten versucht der VBB, sich auf veränderte Bevölkerungsstrukturen einzustellen. Dazu gehört zum Beispiel die Kombination von Rufbus, Bürgerbus, Linienbus und Kombibus. Busschulen für Senioren und die Beratung zu Fahrgastrechten sollen älteren Brandenburgern helfen, vorteilhaft mit den Angeboten umzugehen. Diesem Ziel dient auch die unabhängige Beratung der VZB zu Fahrgastrechten, die insbesondere bei massenhaften Verspätungen von Zügen oder Busausfällen gefragt ist. Allerdings stellten die Teilnehmer fest, dass diese Möglichkeiten bei Kunden und teilweise auch bei Behörden oder anderen Multiplikatoren noch zu wenig bekannt sind. Andererseits fordern Senioren die verfügbaren Informationen oft auch nicht offensiv genug ein. Die Gruppe erarbeitete eine Reihe offener Wünsche: Kombibus in andere Regionen, klimafreundliche Reiseangebote, Tarifvereinfachung, Rufbusse im Havelland/Bürgerbus in Falkensee, Verbraucherrechte im ÖPNV, Schnupper-Abo im ÖPNV barrierefreie Fahrpläne, Begleitservice in der Tram/Mobilitätspaten (Bürger helfen Bürgern) bessere Vernetzung zwischen Ministerien, Beförderungsunternehmen und Verbänden sowie gegenseitige Hinweise auf Angebote, um diese weitreichender bekannt zu machen gesetzliche Neuregelung, die verschuldensunabhängige Entschädigung bei Leistungsstörungen festlegt Die Lösung dieser Probleme wird noch viel Zeit und Kraft verlangen. Für die weitere Behandlung im versammelten Personenkreis wären thematische Tagesveranstaltungen erforderlich. 17

18 AG 5: Cleveres Wirtschaften: Vorsorge und Steuern Thema: Schon jetzt kommen viele Senioren mit ihrem Geld gerade so über die Runden. Umso wichtiger, dass Sie Ihre Steuerpflichten kennen oder passende Versicherungen abschließen. Wir stellen zur Diskussion, wie Senioren unabhängige Hilfe und Informationen bekommen. Moderator: Moritz Kirchner, improvit potsdam Angebote der Verbraucherzentrale vorgestellt von Erk Schaarschmidt, Experte der Verbraucherzentrale für Finanzen und Versicherungen Vorsorge und Versicherungen sind klassische Themen der VZB, die jeden betreffen. Wer die falschen Verträge abschließt, hat viel zu verlieren. Deshalb ist die unabhängige Beratung durch die VZB hier besonders wichtig. Sie umfasst zunächst den kompletten Bereich der Versicherungen, von Unfall- über Hausrat-, Haftpflicht- und Sterbegeld- bis hin zu Pflegezusatzversicherungen. Daneben spielen Sparverträge aller Art eine große Rolle. Dazu gehören traditionelle Formen wie Banksparpläne oder Fonds ebenso wie spezielle Angebote für ältere Sparer, wie das Sparen für die Enkel und das Seniorensparen. Bei all diesen Angeboten hilft die VZB, den eigenen Bedarf zu analysieren, die passende Vorsorgeform für die persönlichen Voraussetzungen zu finden und einen günstigen Anbieter auszuwählen. Persönliche Beratungen in einer Verbraucherberatungsstelle empfiehlt die VZB als die intensivste Form der Unterstützung. Daneben bietet sie ergänzend softwaregestützte Versicherungsvergleiche, Informationen unter in Faltblättern sowie Spezialratgebern an, zum Beispiel Richtig versichert oder Geldanlage ganz konkret. Diese können telefonisch bestellt werden unter 0331/ (jeden Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr). Hier sind auch Anmeldungen für Beratungen möglich. Angebote der Volkshochschulen vorgestellt von Romy Müllenberg, Kursleiterin an der Volkshochschule Teltow-Fläming Das Thema Geld ist in verschiedenen Facetten für Senioren wichtig. Sie haben manchmal sogar mehr als jüngere Menschen den Wunsch, für sich und ihre Angehörigen vorzusorgen. Rentner müssen seit wenigen Jahren wieder Steuern zahlen und wissen oft wenig darüber. Manche von ihnen arbeiten auch im Rentenalter noch und brauchen Informationen zur Selbstständigkeit oder zum Zuverdienst. Trotz der Wissensdefizite sind in den VHS kaum Angebote dazu etabliert. Wo Veranstaltungen stattfinden, hat das meist einmaligen Charakter, so in der KVHS Elbe-Elster zur Steuererklärung oder in Dahme-Spreewald zu Kredit- und Versicherungsverträgen. Gut funktioniert das Thema Geld als Bestandteil einer umfassenderen Veranstaltungsreihe zu verschiedenen Themen beziehungsweise mit einem Kooperationspartner. Die VHS Schwedt/Oder lud beispielsweise mit dem Seniorenbeirat zum Seminar Steuerrecht für Senioren ein, die KVHS Spree-Neiße widmete einen ihrer Seniorenstammtische dem Thema Steuern. Gelegentlich gehörte auch die VZB zu den Kooperationspartnern, insbesondere beim Thema Altersvorsorge/Versicherungen. 18

19 AG 5: Cleveres Wirtschaften: Vorsorge und Steuern Ergebnisse der Arbeitsgruppe Das war doch ein erfreulicher Einstieg: Die Arbeitsgruppe dankte in ihrer Auswertung zunächst den Moderatoren der Tagung, weil sie das gemeinsame Anliegen für die Zukunft gut rübergebracht hätten! Die Teilnehmer stellten fest, dass der Informations- und Beratungsbedarf von Senioren im Bereich der Finanzdienstleistungen erheblich ist. Das umfasst eine große Themenpalette vom Steuerrecht bis zur Vorsorge, einschließlich so spezieller Fragen wie zur Vorsorgevollmacht. Die Vielfalt der Angebote von VZB und VHS beeindruckte. Umso intensiver beschäftigte die Frage, warum diese so wenig bekannt sind und wie man das ändern kann. Dazu erarbeitete die Gruppe auch einige Vorschläge: Sie wünschte sich vor allem eine bessere landesweite Vernetzung von VZB und VHS. Das wäre regelmäßig mit umfassendem Portfolio denkbar (Vorsorge für Betreuung/Pflege, Bestattung/Erbrecht, Bankgespräche/Online-Banking, Immobilie). Dann könne man mit gemeinsamen Informationen in der Presse umfassend für die Angebote werben. Das wurde vor allem in den ländlichen Regionen als Potenzial ausgemacht. Außerdem könnten Rathäuser, Seniorentreffs und Seniorenbeiräte mehr über die Angebote von VZB und VHS informieren. 19

20 AG 6: Andere Länder, andere Sitten: Reise, Einkauf und Kur im Ausland Thema: Reisen in andere Länder eröffnet neue Perspektiven. Wenn man sich verständigen kann und die Regeln vor Ort kennt, kann man Enttäuschungen vorbeugen. Wir sprechen mit Ihnen darüber, ob unsere Angebote Sie rundum auf eine erfolgreiche Reise, Kur oder ärztliche Behandlung im Ausland vorbereiten. Moderatorin: Carlotta-Elena Schulz, Masterstudentin der Humboldt-Universität zu Berlin Angebote der Verbraucherzentrale vorgestellt von Steffen Harth, Experte für grenzüberschreitendes Verbraucherrecht, Deutsch-Polnisches Verbraucher-Informationszentrum (VIZ) der Verbraucherzentrale Die Grenzlage Brandenburgs hat einen besonderen Informationsbedarf zu grenzüberschreitenden Verbraucherfragen geschaffen. Antworten bietet das VIZ in Frankfurt (Oder), eine spezielle Beratungseinrichtung der VZB in deutscher und polnischer Sprache. Das Deutsch-Polnische Verbraucherinformationszentrum in der Karl-Marx- Straße 7 in Frankfurt (Oder) hat folgende Beratungszeiten: jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr. An den übrigen Tagen ist eine Beratung nach Terminvereinbarung möglich. Hier beantworten deutsch und polnisch sprechende Juristen Fragen zum Einkaufen in Polen, zum Herangehen, wenn man eine Kur oder eine ärztliche Behandlung in Polen in Anspruch nehmen möchte, natürlich auch zu Reisen, Verkehr oder Zollbestimmungen. Aber auch Anfragen zu Reklamationen bei Kauf, Handwerkerleistungen, Bestellungen im Internet oder Pflegekräften aus Polen sind stark nachgefragte Themen deutscher Verbraucher. Die Berater übernehmen auch die individuelle Rechtsvertretung. Nützliche Informationen, Preisvergleiche und Faltblätter finden Interessierte vor Ort und im Internetauftritt unter Angebote der Volkshochschulen vorgestellt von Nicolas Vecchini, Leiter der Kreisvolkshochschule Potsdam-Mittelmark Sprachkurse sind das Kerngeschäft der VHS. Sie stellen einen großen Teil der Kurse und erhielten im Jahr 2013 von der Stiftung Warentest eine hervorragende Bewertung. Alle VHS bieten Sprachkurse an, viele von ihnen auch speziell für Senioren. Diese finden dann meist in kleineren Gruppen und in einer geselligeren Form statt, beispielsweise in der KVHS Ostprignitz-Ruppin beim Sprachenstammtisch im Haus der Begegnung. Die Erfahrungen aus der VHS-Arbeit belegen folgende Erkenntnisse: 1. Kommunikation ist mehr als sprechen! Einige Beschwerden und Schwierigkeiten im Ausland werden mehr durch kulturelle als durch sprachliche Missverständnisse ausgelöst. Fazit: Im VHS-Unterricht geht es jenseits vom Sprachunterricht auch um interkulturelle Kompetenzen. 2. Ältere Menschen sind Profi-Lerner! Auf die Unterschiede zu anderen Lernern stellen sich die VHS didaktisch ein: Senioren sind die zweitwichtigste Zielgruppe für VHS-Arbeit. Fazit: Senioren können und sollten sich ohne Scheu auf ein anspruchsvolles Projekt wie das Erlernen einer Fremdsprache einlassen. Das hält auch mental fit! 20

21 AG 6: Andere Länder, andere Sitten: Reise, Einkauf und Kur im Ausland Ergebnisse der Arbeitsgruppe Die Gruppe fand einen besonderen Zugang zum Thema: Sie stellte fest, dass das Lernen im Alter nicht schwerer sei als in der Jugend, sondern anders. Entscheidend ist die Motivation! VZB und VIZ können mit attraktiven Informations- und Lernangeboten aufwarten. Vor allem die Vielfalt der Beratungsthemen rund ums Reiserecht (Preisvergleich, Reisemängel, Versicherungen, Verkehr, Einkauf) überraschte die Teilnehmer. Aber auch bei den VHS sind in der Regel nur günstige Sprachkurse bei den Senioren bekannt und gut angenommen. Studienreisen oder Tanzen, Kochen und Singen in Verbindung mit anderen Kulturen müssen sich ihren Raum erst erobern. Problematisch ist noch die unzureichende Erreichbarkeit der Veranstaltungen. Das bezieht sich nicht nur auf räumliche Entfernungen, sondern auch auf die Bekanntmachung. Häufig werden Angebote vor allem im Internet beworben. Dazu müssen immer auch konventionelle Alternativen wie die Presse oder eigene Broschüren genutzt werden. Die Teilnehmer wünschten sich eine bessere Vernetzung zwischen den Ministerien, Beförderungsunternehmen und Verbänden sowie gegenseitige Hinweise auf Angebote, um diese weitreichender bekannt zu machen. Konkret vereinbarten VZB und VHS, dass die VHS Potsdam-Mittelmark ab dem Herbstprogramm die Beratungsangebote des VIZ mit berücksichtigt. Die Teilnehmer schätzten eine praxisorientierte Verbindung von Sprachkursen mit anderen Angeboten als interessant ein. Kleine Gruppen sind bei Senioren besonders beliebt. 21

22 AG 7: Senioren für Senioren: Teilhabe im Ehrenamt Thema: Sie als Senioren lassen sich heute nicht mehr vertreten, sondern Sie vertreten sich selbst. Öffentlich geförderte Einrichtungen wie Verbraucherzentrale und Volkshochschule unterstützen Sie dabei mit vielfältigen Angeboten. Wie kann ein regelmäßiger Austausch gestaltet werden, der die ständige Anpassung der Angebote an den Bedarf sichert? Welche guten Beispiele gibt es? Moderatorin: Marina Ringel, rbb Vom Kolleg der Jungen Alten in Frankfurt (Oder) berichtete Dr. Peter Marchand: Zusammenarbeit von Ehrenamtlern und Volkshochschulen Manche VHS haben spezielle Formen der Zusammenarbeit mit Senioren entwickelt, wie Seniorenakademien oder Seniorenklubs. Beispiele dafür sind ein Kommunikationsprojekt mit mehreren Seniorenbeiräten in der Region Elbe-Elster, ein Sprachenstammtisch im Mehrgenerationenhaus in Ostprignitz-Ruppin, der Bildungsstammtisch in Spree-Neiße und viele andere. Seniorenakademien in drei Ämtern im Landkreis Oder-Spree stellte Brigitte Gollnick von der VHS Oder-Spree vor: Unter dem Motto Seniorenakademien für und mit Senioren haben die Seniorenakademien dank der Zusammenarbeit der Volkshochschule mit den Seniorenbeiräten eine große Resonanz. Vielseitige, aber kurze Angebote orientieren sich an den Wünschen der Senioren. Diese Veranstaltungen finden vor- oder nachmittags wohnortnah, in gemütlicher Atmosphäre statt und verbinden Bildung mit Erholung. Sozialverträgliche Entgelte ermöglichen allen die aktive Teilhabe am Geschehen in der Region. Der Erfolg dieser Veranstaltungen hängt maßgeblich auch von den Seniorenbeiräten oder anderen ehrenamtlich Tätigen im nahen Umfeld der Senioren ab. Im Kolleg hat sich eine Gruppe von intellektuellen Alten zusammengefunden, die der Stadt mit ihrer Lebenserfahrung und ihrer Qualifikation helfen wollen, aktives Altsein als Chance zu begreifen und möglichst harmonisch zu gestalten. Das Kolleg widmet sich der nachberuflichen Weiterbildung dieser Jungen Alten mit dem Ziel, ihre Identität, Persönlichkeit und soziale Wirksamkeit so lange wie möglich zu erhalten. Mit bisher sechs Podiumsgesprächen konnte sich das Kolleg als Einrichtung des geistig-kulturellen Lebens in Frankfurt (Oder) etablieren. Die Veranstaltungen werden gemeinsam mit der VHS, dem MehrGenerationenHaus Mikado und der Urania vorbereitet und durchgeführt, beispielsweise zu den Themen Brauchen wir die Weisheit des Alters?, Medizin, Wissenschaft und Esoterik und Frankfurt (Oder) - Jammertal oder liebenswert?. Die Veranstaltungen mit bis zu 40 Teilnehmern werden nach alterspädagogischen Erkenntnissen organisiert. Einem einführenden Referat folgt ein Podiumsgespräch mit offener Fragerunde. Danach wird das Thema in einer Plauderei bei Kaffee und Kuchen noch einmal besprochen. Zu Inhalten und Ergebnissen ist eine jährliche Broschüre geplant. Außerdem tragen die Veranstaltungen zu einem kritischen Diskurs in der Stadt und einer höheren geistig-kulturellen Ausstrahlung von Frankfurt (Oder) bei. Auf Verbandsebene gab es ab 2012 mehrere kleine Projekte im Rahmen der Seniorenpolitischen Maßnahmen der Landesregierung, die diese VHS-Arbeit vor Ort unterstützen sollen. Eines davon umriss das Themenportfolio, ein weiteres förderte die Zusammenarbeit mit Seniorenbeiräten. Im Jahr 2014 bieten sechs VHS zusätzliche Fortbildungen für Seniorenbeiräte zu Rechts- und Versicherungsfragen sowie zu Kommunikation und Projektmanagement an. Weitere Schritte sind die Seniorentagung mit der VZB und eine für den Herbst geplante Fachkonferenz zum Lernen im Alter. 22

23 AG 7: Senioren für Senioren: Teilhabe im Ehrenamt Ergebnisse der Arbeitsgruppe Die Teilnehmer stellten fest, dass Ehrenamt trotz seiner Freiwilligkeit Begleitung braucht: Jemand muss den Hut auf haben, sich als Ansprechpartner für Management, Qualifizierung und Kontinuität verantwortlich fühlen. Und es kostet Geld und darf kein Lückenbüßer für fehlende öffentliche Leistungen sein. Das alles setzt Anerkennung und Wertschätzung voraus, ohne die Ehrenamt nicht funktioniert. Ehrenamt wie private Hilfeleistung brauchen mehr als Lebenserfahrung sie brauchen aktuelle Bildung, lebenslanges Lernen. VZB und VHS können Ehrenamtliche durch Veranstaltungen auf Landesebene und vor Ort begleitend unterstützen. Sie fördern damit die Vernetzung von Aktiven und verbreiten gute Beispiele wie diese: Erkenntnisse aus der Geriagogik, siehe Kolleg der Jungen Alten in Frankfurt (Oder) generationsübergreifende, solidarische Angebote Außerdem sollten VZB und VHS altersgerechte Wünsche und Bedingungen öffentlich ins Gespräch bringen. Ziel sollte es sein, das Alter und die Rolle der Alten neu zu bewerten. Damit wird auch die Lust aufs (gesunde) Alter geweckt werden, denn Ehrenamt soll Spaß machen! Management siehe Kompetenzzentrum im Havelland aufsuchende, kleinteilige Angebote wie in Elbe-Elster, Ermuntern zum Ehrenamt durch persönliche Ansprache für Neueinsteiger auch rechtliche Absicherung wichtig, dazu gibt s gute VHS-Kurse 23

24 AG 8: Gesund leben und gesund älter werden Thema: Gerade im hohen Alter wird die Gesundheit immer wichtiger. Wir stellen unsere Angebote von Bewegung und Entspannung bis hin zu Rechts- und psychosozialen Fragen vor und freuen uns auf Ihre Anregungen und Wünsche. (Hinweis: Die Grenzen zum Thema Lebensmittel und Ernährung der Arbeitsgruppe 1 sind fließend.) Moderator: Ivo Ziemann, rbb Angebote der Verbraucherzentrale vorgestellt von Andrea Fabris, Leiterin der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland, Beratungsstelle Potsdam, getragen von der Verbraucherzentrale Brandenburg Vor wenigen Jahren wurde in Potsdam die UPD-Beratungsstelle eingerichtet, um Verbrauchern als unabhängiger Partner gegenüber Gesundheitsdienstleistern zur Seite zu stehen. Die Mitarbeiter wollen Patienten dabei helfen, dem Arzt oder der Krankenversicherung durch die Kenntnis der Patientenrechte selbstbewusster gegenüberzutreten. Die Einrichtung nimmt eine Lotsenfunktion im Gesundheitssystem ein und beantwortet beispielsweise die Fragen: Wie bewege ich mich im Gesundheitssystem, auf welche Leistungen habe ich Anspruch und wie gehe ich mit einer Ablehnung um? Senioren führt vor allem die Frage nach einem selbstbestimmten Leben im Alter in die Beratungsstelle, insbesondere mittels Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Die UPD berät Verbraucher kostenfrei. Sie befindet sich in der Babelsberger Straße 12 im Hauptbahnhof Potsdam. Geöffnet ist die Beratungsstelle jeden Montag von 13 bis 17 Uhr, jeden Dienstag von 10 bis 14 Uhr, jeden Mittwoch von 13 bis 17 Uhr und jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr. Unter 0800/ sind die Berater montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und donnerstags bis 20 Uhr telefonisch zu erreichen. Weitere Informationen findet man im Internetauftritt unter Angebote der Volkshochschulen vorgestellt von Ilka Quast, Volkshochschule Havelland/Fachbereich Gesundheit Die Gesundheitsbildung der VHS befindet sich im Aufwärtstrend: Alle VHS bieten Kurse zur Bewegung und Entspannung an von der Gymnastik über Tanz und Gedächtnistraining bis hin zum Yoga. Rund Brandenburger nahmen allein im Jahr 2012 daran teil. Dabei geht es den VHS um weit mehr als um Bewegung. Das eigene Körperbewusstsein steht im Mittelpunkt der Kurse. Sie dienen vor allem der Gesundheitsprävention und werden deshalb überwiegend von den Krankenkassen zertifiziert. Manche Veranstaltungen helfen auch, mit Krankheit leben zu können. Speziell für Senioren wird gern in kleineren Gruppen gearbeitet. Die Freude an der Bewegung stärkt der Seniorentanz in der VHS Potsdam, während Selbsthilfeübungen in der VHS Cottbus vor allem den souveränen Umgang mit kritischen Situationen schulen. Besonders interessant sind oftmals Kooperationen, die die VHS-Angebote noch attraktiver machen. Die VHS Havelland arbeitet beispielsweise in der Vortragsreihe Gesundheitswissen rezeptfrei zur Herzgesundheit etc. mit den Havelland-Kliniken zusammen. Mit BKK und Europauniversität behandeln die Bürgervorlesungen der VHS Frankfurt (Oder) Themen wie Homöopathie oder Alzheimer. Um Wege zum gesunden Älterwerden geht es zum Beispiel der VHS Dahme-Spreewald und dem DRK in der Vortragsreihe der Seniorenakademie. 24

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt.

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Das Senioren-Servicebüro 2 Rat suchen. Hilfe finden. Älterwerden stellt Menschen vor völlig neue Herausforderungen: pflegende Angehörige und die Senioren selbst.

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Bezirkshauptmann Urfahr-Umgebung Mag. Helmut Ilk und Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Urfahr-Umgebung Johann Dumfarth

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

ESF-Förderprogramm für Alphabetisierung und Grundbildung in Brandenburg: Gründung von 7 regionalen Grundbildungszentren

ESF-Förderprogramm für Alphabetisierung und Grundbildung in Brandenburg: Gründung von 7 regionalen Grundbildungszentren 1 von 6 Infobrief 4 Liebe Leserinnen und Leser, auch 2015 möchten wir Sie mit unserem Info-Brief wieder über aktuelle Entwicklungen im Bereich Alphabetisierung und Grundbildung sowie über die Aktivitäten

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote

BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote BAGSO Tagung Leipzig 08. September 2015 AG 2 Rahmenbedingungen zur Etablierung gesundheitsfördernder Angebote Wer ist dabei? (Institution, Ort, Aufgabe oder Idee, Wunsch an die AG) Institution und Ort

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Schön, dass ich jetzt gut

Schön, dass ich jetzt gut Schön, dass ich jetzt gut versorgt werde. Und später? Unsere private Pflegezusatzversicherung ermöglicht im Pflegefall eine optimale Betreuung. Solange es geht sogar zu Hause und das schon für monatlich.*

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten!

Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten! HANDREICHUNG Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten! Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung Wir schließen die Kette HANDREICHUNG Den Übergang von der Arbeit

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Antrag Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag einen Vorschlag: Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Der Niedersächsische

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär.

Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär. Ich will im Krankenhaus eine V.I.P.-Behandlung. Die Kranken-Zusatzversicherung V.I.P. stationär. NAME: Daniela Fontara WOHNORT: Bonn ZIEL: Behandlung nach Maß PRODUKT: V.I.P. Tarife stationär Wie kann

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 NewCome 2006: ein Muss für Gründer und Nachfolger Beratungseinrichtungen aus der Oberrhein- Region zeigen starkes Engagement 5 Am 1. und 2. Dezember

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Internet ohne (Alters-)Grenzen

Internet ohne (Alters-)Grenzen Dokumentation der BAGSO Fachtagung Internet ohne (Alters-)Grenzen 16. Oktober 2013, UNI-Club Bonn Begrüßung Karl Michael Griffig, 1. Stellvertretender Vorsitzender der BAGSO, begrüßte die 90 Teilnehmerinnen

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen

Mehr

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: Themengebiet: Modul 12: Fach: 7 - Elternarbeit Wie werden die Eltern einbezogen? Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Mehr

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR WEG ZURÜCK IN DIE ARBEIT: BERUFLICHES TRAINING Wenn eine psychische Erkrankung das Leben durcheinanderwirft, ändert sich alles:

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Junge Menschen können sich im Ausland engagieren. Dazu sagt man auch: Auslands-Engagement. Engagement spricht man so aus: Ong-gah-schmong.

Mehr

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Leichte Sprache Was ist die bagfa? bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Die bagfa ist ein Verein. Wir machen uns stark für Freiwilligen-Agenturen.

Mehr

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Vielfalt in Hamburg Fachtag Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Aufbau der Info-Stände Info-Stände und Ihre Gäste Eröffnungsrede Die Eröffnungsrede wurde

Mehr

Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner

Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner 2. Das Angebot Ihr Engagement ist gefragt! Die Vielfalt der Bewohnerinteressen im Stadtteil macht das Netzwerk so besonders. Angeboten werden Hilfestellungen

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Stand 03.03.2010 Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Durch die Netzwerkagentur wurde im Januar/ Februar 2010 eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Auswertung der Beratungstätigkeit der

Mehr

Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit Widerständen in der Beratung

Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit Widerständen in der Beratung FORTBILDUNGEN 2013 Excelaufbau-Schulung Excel-Schulung für Fortgeschrittene. Termin: 19. März 2013 Bad Honnef Referentin: Susanne Quirmbach Kosten: 95,00 Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

In Deutschland nahmen an der von der IPREX Agentur ORCA Affairs durchgeführten Befragung 150 Blogger teil.

In Deutschland nahmen an der von der IPREX Agentur ORCA Affairs durchgeführten Befragung 150 Blogger teil. Ja, aber Blogger sind überwiegend offen für Kontaktanfragen aus Unternehmen, wünschen sich aber, dass diese professioneller als bisher gestellt werden. Das IPREX Blogbarometer 2014 Das internationale Netzwerk

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung

Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung Aktions-Plan der gesetzlichen Unfall-Versicherung Inhalt Einleitung 2 Teil 1: Das macht die gesetzliche Unfall-Versicherung 3 Teil 2: Warum gibt es den Aktions-Plan? 5 Teil 3: Deshalb hat die gesetzliche

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Zu Hause pflegen: Vorbereitungen

Zu Hause pflegen: Vorbereitungen k o m p a k t Zu Hause pflegen: Vorbereitungen Pflegedienst, Wohnraumanpassung, Hilfsmittel Dieses E-Book kompakt ist ein Auszug aus dem Ratgeber Pflege zu Hause organisieren. Zu Hause pflegen: Vorbereitungen

Mehr

Vortragsreihe 2015. Einladung zu Fachvorträgen und Workshops BIZ & DONNA

Vortragsreihe 2015. Einladung zu Fachvorträgen und Workshops BIZ & DONNA Vortragsreihe 2015 Einladung zu Fachvorträgen und Workshops BIZ & DONNA Die Vortragsreihe BIZ & DONNA richtet sich an Frauen aller Alters- und Berufsgruppen, die erwerbstätig sind oder sein wollen. In

Mehr

Werden Sie eine Mittagstischfamilie. Viel mehr als nur ein. Mittag. ...gemeinsam essen

Werden Sie eine Mittagstischfamilie. Viel mehr als nur ein. Mittag. ...gemeinsam essen Werden Sie eine Mittagstischfamilie Viel mehr als nur ein Mittag...gemeinsam essen ...gemeinsam spielen Unser Ziel ist es ergänzend zum Mittagstisch in der Schule, einen Mittagstisch in Familien für Kinder

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Freizeiten und Reisen mit Begleitung

Freizeiten und Reisen mit Begleitung Belegung der Ferienanlage mit eigenen Gruppen: Infos 022 33 93 24 54 1 Haus Hammerstein www.lebenshilfe-nrw.de www.facebook.com/lebenshilfenrw Freizeiten und Reisen mit Begleitung Bei der Lebenshilfe NRW

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012 Ewert, Nadja Von: Projekt leap [leap@ziz-berlin.de] Gesendet: Montag, 6. August 2012 17:27 An: leap Betreff: Newsletter Nachqualifizierung 6 - August 2012 Wird der Newsletter richtig dargestellt? Im Webbrowser

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police.

Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. Wir wollten schon immer ruhig schlafen. Rundum versichert mit der Kompakt-Police. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Armin Naudorf Braunschweig Ein Versicherungsprodukt mit Rundum-Sicherheit. Kompakt-Police

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen

Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Sparen in Deutschland - mit Blick über die Ländergrenzen Die wichtigsten Ergebnisse Allianz Deutschland AG, Marktforschung, September 2010 1 1 Sparverhalten allgemein 2 Gründe für das Geldsparen 3 Geldanlageformen

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und

Mehr

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN

KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN KOMPETENZZENTRUM FÜR LEBENSQUALITÄT WOHNEN SELBSTBESTIMMT DAS LEBEN GENIESSEN Mit Lebensfreude selbstbestimmt den Tag geniessen. Im Haus Schönbühl findet man viele gute Momente und Möglichkeiten. SICH

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr