4 /2019 Schmitten die Feldberggemeinde. Abstraktion im Rausch der Farben 3. Winterdienst ist schon am Start 6/7. Neues Tor auf Burg Reifenberg 24

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1 4 /2019 Schmitten die Feldberggemeinde Abstraktion im Rausch der Farben 3 Winterdienst ist schon am Start 6/7 Neues Tor auf Burg Reifenberg 24

2 Liebe Mitbürgerinnen, Liebe Mitbürger,...der Kalender 2019 ist dünn geworden. Es ist nur noch eine kurze Zeit, dann feiern wir Weihnachten und stehen an der Schwelle zu einem neuen Jahr. Wenn alle Festtagseinkäufe erledigt, alle Weihnachtsgeschenke gekauft, eingepackt und versteckt sind, kommt die Zeit der Besinnung, aber auch die Zeit des Rückblicks auf das alte Jahr. Was ist alles passiert, was kann ich im nächsten Jahr besser machen? Rückblickend war in Schmitten einiges los. Stellvertretend für alle Feste möchte ich an das erste Bürgerfest Schmitten bewegt Anfang September erinnern. Viele Vereine und Organisationen haben daran teilgenommen und es war trotz des schlechten Wetters ein voller Erfolg. An dieser Stelle möchte ich mich beim Organisationsteam, den Vereinen und Organisationen und all denen, die im Hintergrund zum guten Gelingen beigetragen haben auch im Namen der Schmittener Bürgerinnen und Bürger für ihr großes Engagement bedanken. Im zu Ende gehenden Jahr hat Hessen- Mobil mit den von uns langersehnten Straßenbaumaßnahmen im Bereich der L 3025 in Niederreifenberg und zwischen den Ortsteilen Brombach und Hunoldstal begonnen. Der erste Bauabschnitt in Niederreifenberg konnte Ende Oktober früher als geplant fertiggestellt werden. Zum gleichen Zeitpunkt konnte die Weilstraße zwischen Brombach und Hunoldstal ebenfalls für den Verkehr wieder freigegeben werden. Während der Bauphasen herrschte gerade auf den innerörtlichen Umleitungsstrecken durch Seelenberg, in Hunoldstal und Brombach viel Verkehr, der sicher eine große Belastung für die Anwohner dargestellt hat. Doch die direkten Anwohner der Baustellen haben sich wacker geschlagen und alle Widrigkeiten, die eine solche Baustelle mit sich bringen, mit Geduld ertragen. Vielen Dank an dieser Stelle für Ihr Verständnis! Ende Oktober wurde mit den Arbeiten am 2. Bauabschnitt in Niederreifenberg begonnen. Gerade zum Beginn der neuen Umleitungsstrecken und Halteverbotszonen klemmt es hier und da und die Verwaltung bekommt viele Beschwerden von den Bürgern. Dazu möchte ich an alle Schmittener an dieser Stelle appellieren, sich an die Vorgaben zu halten. Die Halteverbote sind notwendig, um einen reibungslosen Verkehrsablauf, gerade auf den Umleitungsstrecken, zu gewährleisten. Glauben Sie mir bitte HessenMobil als Bauherr der Straße und somit auch als für die Umleitungsstrecken Verantwortlicher möchte Sie nicht ärgern, sondern ist bemüht, alle Widrigkeiten im Vorfeld auszuräumen. Solch große Straßensanierungsmaßnahmen sind immer mit viel Aufwand und Unannehmlichkeiten gerade für die Anwohner und alle weiteren Verkehrsteilnehmer verbunden. Bitte üben Sie sich noch etwas in Geduld und folgen Sie den Beschilderungen zugunsten aller Beteiligten! Ich verspreche Ihnen, dass unsere Bauhofsmitarbeiter alles tun werden, damit die Umleitungsstrecken, insbesondere der steile Burgweg in Niederreifenberg, auch im Winter passierbar bleibt, bitte Sie aber auch um vorsichtige Fahrweise. Es gibt einfach keine andere Möglichkeit. Auch möchte ich an dieser Stelle all denen danken, die daran mitarbeiten, die Gemeinde Schmitten lebens- und liebenswert zu gestalten. Mein Dank gilt besonders den Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf karitativem, sportlichem und kulturellem Gebiet in Kirchen, Vereinen, Institutionen und Initiativen beruflich oder ehrenamtlich engagiert haben. Nicht zuletzt möchte ich mich bei den Mitgliedern der Gemeindevertretung, des Gemeindevorstandes und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Rathaus, den Kindergärten und dem Bauhof herzlich für die gute und engagierte Zusammenarbeit bedanken. Ich danke für Ihr Mitdenken, Mitwirken und Mitarbeiten und wünsche Ihnen alles Gute für das kommende Jahr 2020! Herzlichst Ihr Bürgermeister Marcus Kinkel Impressum Herausgeber: Gemeindevorstand der Gemeinde Schmitten Parkstraße 2, Schmitten Telefon: ( ) Redaktion: Gemeindeverwaltung Schmitten Marion Dietrich Telefon: ( ) dietrich@schmitten.de Produktion: Alexander Schneider Telefon: (01 71) Anzeigenredaktion und Druck: Esser Druck & Medien GmbH Weilblick 16, Weilrod Telefon: ( ) Telefax: ( ) schmittener-nachrichten@druckerei-esser.de Auflage: Exemplare werden kostenlos an alle Haushalte verteilt. Erscheinungsweise: 4 x im Jahr März, Juni, September, Dezember Für Inhalte der einzelnen Artikel ist der jeweilige Verfasser verantwortlich. Für unaufgeforderte eingereichte Manuskripte, Fotos oder Datenträger übernehmen Gemeinde oder die Anzeigenredaktion keine Gewähr oder Haftung. Bildmaterial, Datenträger und Unterlagen werden nur mit beigefügten, adressierten und frankierten Umschlägen zurückgesandt. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste. Gedruckt auf chlorfrei gebleicht Offset. 2

3 Inhalt Ausstellung: Künstlerinnen zeigen im Rathaus abstraktes im Rausch der Farben Tolle Saison: Schmittener Freibad nahm Euro ein Es wird kalt!: Der Winterdienst ist für die kommenden Herausforderungen gerüstet /7 Nichts für schwache Nerven: Gruselnacht auf der Burg wurde durch das miese Wetter noch gruseliger Auf höchstem Niveau: Schmittens Weihnachtsmarkt mit großem Programm Antrittsbesuch: IHK-Chef Ulrich Caspar besuchte Schmitten und findet es schön Gemeinsame Trauer: Tauniden gedachten ihrer Verstorbenen am Mahnmal am Stockborn Nahmobilität: Bürgerbus bringt Senioren in Fahrt Reportage und Interview /15 Stillstand: 2020 wird es keinen Weiltal-Marathon geben - Ein Neues Konzept für 2021 ist in Arbeit Menschlichkeit bis zum Schluss: Nach langer Bauzeit wurde der Hospiz-Anbau feierlich eingeweiht Tierische Hilfe: Ein Pädagoge mit Schlappohren ist als Erzieher im Kindergarten tätig Senioren aktiv: Silbergrau zieht erfolgreiche Bilanz und hat für 2020 viel Interessantes vor Neue alte Tür: Eine uralte Kirchentür wurde restauriert und auf Burg Reifenberg montiert Wehr hautnah: Beim Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr gab es sehr viel zu entdecken Schöner Wohnen: Seit 95 Jahren sorgt Raumausstattung Buhlmann für angenehmes Wohnklima Die 2000 er: Reifenberger Chöre arbeiten schon am nächsten Projektkonzert Höfische Tänze: Die Ritter trieben es toll, auch beim Tanzen ein Workshop Waldkinder: Brombacher Kindergartenkinder sind in Wald und Flur unterwegs Die nächsten erscheinen am 28. März Redaktionsschluss hierfür ist der 26. Februar

4 Abstraktion im Rausch der Farben Helge Barthel und Elke Schmitt stellen im Schmittener Rathaus ihre Werke aus SCHMITTEN. Wer im Rathaus in Schmitten etwas zu erledigen hat und dem tristen Herbst entfliehen möchte, sollte etwas Zeit mitbringen. Zwei Frauen bringen mit ihren Bildern Farbe ins Verwaltungsgebäude. Ich habe keinen Namen für meine Bilder, meint Helge Barthel. Die Friedrichsdorferin stellt zusammen mit der Bad Homburgerin Elke Schmitt aus. Die beiden kennen sich aus dem Kunstkreis Friedrichsdorf. Als alle Bilder an ihrem Platz hängen, wird deutlich, wie unterschiedlich sie sind. Abstraktion im Rausch der Farben, so möchte man die Arbeiten von Barthel beschreiben. Sie verwendet kräftige Acrylfarben und findet spontan doch noch als Motto den Slogan Farbe bekennen und meint: Beim Malen habe ich gelernt, zu dem zu stehen, wer und was ich bin. Die ehemalige Lehrerin für Mathematik und Chemie experimentiert gerne, kombiniert verschiedenste Materialien zu Collagen: Ich verwende alles, was der Haushalt hergibt, Gardinen, Putzlappen, Jutesäcke. Besonders gern arbeite ich mit eingefärbter Gaze. Das Verbandsmaterial lässt viele an Schmerzen denken, aber die Farben drücken Optimismus und Hoffnung aus. Meine Arbeiten entstehen aus dem Bauch heraus und entwickeln sich während des Gestaltungsprozesse, verrät sie. Nur selten gibt sie ihren Bildern Namen. Ausnahme ist die Vogelperspektive auf einen Baum mit ausgebreiteten Ästen, die aber auch auf ein aus den Fugen geratenes Spinnennetz gerichtet sein könnte. Das Bild daneben zeigt ähnliche Strukturen nur in anderen Farben, ganz in Rot und Orange gehalten. Die Friedrichsdorfer Künstlerinnen Helge Barthel (li.) und Elke Schmitt stellen noch bis Ende Dezember im Schmittener Rathaus ihre Werke aus. Foto: mgö So stelle ich mir die Urzelle vor, meint Barthel. Aktuell probiert sie eine neue Technik aus. Bis zu zehn Schichten stark verdünnte Farbe, die sie zwischendurch lackiert, trägt sie auf. Dabei entstehen Formen, zu denen sich der Betrachter das Seine denken kann. Überwiegend gegenständlich drückt Elke Schmitt aus, was sie sieht und fühlt, setzt sich mit ihrer Weiblichkeit. dem Thema Frausein und der Achtung vor der Natur Such Dir selbst Dein Bio aus! Evas Bioladen Kontrolliert Biologisch Lecker Telefon: / Langgasse Neu-Anspach auseinander. Grün, Gelb, Orange und Braun, mit enormer Strahlkraft dominieren. Die Heilpraktikerin hat sich ihr Studium mit Aufbaukeramik finanziert, sich dann aber der Malerei zugewandt. Wenn ich male vergesse ich die Welt, sagt sie. Schmitts Landschaften sind auch Seelenlandschaften. Die Stille einer in Gold und Gelb flimmernden Momentaufnahme der Natur ist förmlich zu spüren. Genauso die Kraft der Eiswelten, in kühlem Blau und Weiß. Heilige Halle nennt sie eines ihrer wenigen Großformate, in dem eine Frau die Kraft einer Kirche auf sich wirken lässt. Zwei beeindruckende Frauenporträts hat Schmitt reduziert auf die Augen- und Mundpartie. Die Augen sprechen Bände. Außer ihren Landschaften stellt Schmitt auch Tierbilder aus. Löwe, Elefant und Zebra und Vögel sind im Untergeschoss zu sehen. Der Bezug zu den Frauenlandschaften erschließt sich dem Betrachter nicht. Schön anzusehen sind sie allemal. Die Ausstellung ist bis Ende Dezember im Schmittener Rathaus zu sehen. (evk) 4

5 Badesaison brachte Euro Rekordergebnis von 2018 verfehlt Geschenkgutscheine Verstärkung gesucht SCHMITTEN. Der Sommer 2018 bescherte dem Schwimmbad in Schmitten einen Besucherrekord und damit verbunden hohe Einnahmen in die Gemeindekasse. Das Rekordergebnis von 2018 konnte jedoch nicht erreicht werden. Ein Saisonhöhepunkt war sicher die Aktion Schwimmbad frei mit HR 3 Nach dem Besucherrekord in 2018 sind unsere Bademeister an ihre Belastungsgrenze gekommen. So etwas lässt sich nicht über Wochen mit einer kleinen Personaldecke stemmen. Auch wenn dieses Jahr die Einnahmen geringer sind, sind wir mit dem Abschluss in 2019 sehr zufrieden, kommentiert Bürgermeister Kinkel den Saisonabschluss. Bereits im Vorverkauf konnten im Rathaus 247 Dauerkarten für Erwachsene und 160 Jugendliche verkauft werden. Gegenüber 2018 war das ein Plus von insgesamt 59. Das zeigt, dass die Schmittener ihr Schwimmbad annehmen und den Vorverkauf gerne nutzen, um den Rabatt mitzunehmen, freut sich Kinkel. Der gute Vorverkauf brachte somit einen Erlös von Euro für die Gemeindekasse. Während der Badesaison, die im Mai begann, haben sich Besucher im Schwimmbad getummelt. Die Eintrittsgelder mit rund Euro sind ein gutes Ergebnis, so der Bürgermeister. Somit wurden Euro eingenommen. Das Ergebnis liegt Euro über dem Ansatz. Aber eine Erhöhung des Planansatzes für 2020 möchte man aber doch nicht wagen. Das würde dem Blick in die Glaskugel gleichen, schmunzelt Kinkel. Aber einen Service bietet die Verwaltung für das Schwimmbad ganzjährig gerne an. Im Bürgerbüro können Wertgutscheine im Wert von 25 und 50 Euro erworben werden. Sie köndie Aktion Schwimmbad frei mit HR3 bei der die Gewinner das nen vorab per Mail ganze Bad für sich allein hatten, war ein Highlight (Bild oben). Ein bei gemeindekasgewinn sind auch die Einrittsgutscheine (kl. Foto). Fotos: gs se@schmitten.de bestellt werden. reitschaft im Schichtbetrieb auch an Wo Die Gutscheine sind sicher ein schönes chenenden sowie Zuverlässigkeit und VerPräsent. Die Weihnachtszeit ist ja nicht antwortungsbewusstsein. Erwartet werden mehr weit, rät der Bürgermeister. außerdem gute Deutschkenntnisse und Berufserfahrung. Das Schwimmbad Bewerbungen können schriftlich an Gebraucht Verstärkung meinde Schmitten, Personalamt, Parkstraße 2, Schmitten oder per07:57 an: Kurhaus Ochs_Weihnachten.pdf Für die Badesaison April September beuth@schmitten.de gesendet werden. (gs) 2020 sucht die Gemeinde eine (n) aufgeschlossene (n), freundliche (n) und sportlich aktive (n) Fachangestellte (n) für Bäderbetriebe auf geringfügiger BeschäftigungsWir wünschen all unseren basis. Das Aufgabengebiet umfasst Gästen, Freunden und Bekannten im Wesentlichen fröhliche Weihnachten, die Betriebs- und Badeaufsicht soerholsame Feiertage und wie Wartungs-und einen guten Start Reinigungsaufgaben. Auch soll die ins neue Jahr 2020! neue Kraft Ansprechpartner für die Badegäste sein. Voraussetzung für die Anstellung sind hohe KommunikationsfäRinghotel Kurhaus Ochs higkeit, FlexibiliKanonenstraße Schmitten, Tel.: tät, Sportlichkeit, hohe Einsatzbe- vv v v v v v v 5

6 Wir tun was wir können, Winterdienst: Nicht alles was wünschenswert ist, ist auch leistbar. Kinkel: SCHMITTEN. Die Hinweisschilder an den Schmittener Ortsein- und -ausgängen sind deutlich: Eingeschränkter Winterdienst. Das bedeutet natürlich nicht, dass der Schmittener Bauhof im anstehenden Winter seiner Räum- und Streupflicht nicht mehr nachkommen wird. Noch können wir den Winterdienst mit vier Leuten auf vier Fahrzeugen gewährleisten betont Schmittens Bürgermeister Marcus Kinkel. Wenn uns aber wie im Sommer und Herbst personelle Engpässe treffen sollten, müssen wir zurückstecken ergänzt er. Dann könnte es passieren, dass in der ersten Priorität zunächst nur die neuralgischen Verkehrslagen geschoben werden. Dennoch befinde man sich dann immer noch im Rahmen des Gesetzes. Kinkel: Das Hessische Straßengesetz sagt ganz klar: die Gemeinde hat Winterdienst nur im Rahmen der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu erbringen. Dabei wird berücksichtigt, dass grundsätzlich Winterdienst nur an gefährlichen und verkehrsbedeutenden Straßen zu leisten ist. Alles was der Bauhof in der Vergangenheit zusätzlich geleistet hat, sei demzufolge freiwillig und nur im Rahmen des zur Verfügung stehenden Personals möglich gewesen. Nach den gesetzlichen Vorgaben nämlich sind die Straßen, die tatsächlich gestreut und geräumt werden müssen, in Kategorien einzuteilen. Zieht man allein die für diese maßgeblichen Kriterien heran, würde in Schmitten nur in geringem Umfang Winterdienst von der Kommune zu leisten sein. Zum Wohle der Bürger ist aber seit Jahrzehnten ein weit umfassenderer Winterdienst geleistet worden ohne rechtliche Verpflichtung, betont Kinkel. Dabei soll es auch künftig bleiben, aber: Allein aus diesem über das normale Maß hinaus geleistetem Winterdienst lassen sich keine Ansprüche ableiten, Gewohnheitsrecht gibt es nicht. Wenn es im Bauhof also künftig personell eng werden sollte, müssen sich die Bürger im Einzelfall darauf einstellen, dass Nebenstraßen nicht mehr so schnell und so oft geräumt werden, wie in der Vergangenheit, meint Kinkel. Hinweise, Anregungen und Beschwerden zum Winterdienst können weiterhin über eine aktuelle Hotline ins Rathaus Schmittens Bauhofleiter Harald Kaduk (re., mit Schippe) kann beim Winterdienst auf eine eingespielte Mannschaft setzen (Bild oben), ist aber auch auf rechtzeitige Lieferungen von rieselfähigem Salz (kl. Bild ganz rechts) angewiesen, Dem Salz wird, damit es nicht so leicht vom Winde verwehrt wird, Salzwasser beigemischt, die in den seitlich an den Streufahrzeugen angebrachten blauen Tanks mitgeführt werden. Fotos: as Müller+Co GmbH Merzhausener Straße Schmitten-Brombach Telefon FROHE Zwischen den Jahren gönnen wir uns eine kurze Auszeit. Ab dem 02. Januar sind wir voller Elan wieder für Sie da. Niederlassung Auf dem kleinen Feld Taunusstein-Neuhof Telefon Bilder: istock.com - Copyright: Gregory_DUBUS gemeldet werden. Unter der Rufnummer können Bürger ihre Anliegen auf Band sprechen. Wer mehr Wert auf die Kommunikation auf elektronischem Wege legt, kann unter winterdienst@ schmitten.de seine Nachricht per schicken. Wir bemühen uns, den Hinweisen schnellstmöglich nachzugehen und sie zeitnah abzuarbeiten sagt Kinkel. Die Verwaltung sei aber personell nicht in der Lage, jeden Anrufer zurückzurufen oder auf alle s zu antworten. Gleichzeitig nimmt der Bürgermeister aber auch alle Schmittener in die Pflicht: Unsere Straßenreinigungssatzung sieht eine Bringschuld der Anlieger hinsichtlich der Streu- und Räumpflicht bei winterlichen Verhältnissen vor. Diese Bringschuld ist in der Vergangenheit von einigen nur zögerlich erbracht worden. Wer sich über die Ein- 6

7 aber es gibt Grenzen Unsere Schneemänner stossen an ihre Grenzen. Mithilfe der Bürger ist nötig zelheiten hierzu informieren will, kann dies auf der Homepage der Gemeinde, im Menüpunkt Bürgerservice / Satzungen nachlesen. Der Winterdienst ist in der aktuellen Straßenreinigungssatzung geregelt. Danach sind Grundeigentümer sowie Eigentümergemeinschaften verpflichtet, nach Schneefallende bzw. nach dem Entstehen von Eisglätte von 7 bis 20 Uhr unverzüglich zu räumen und zu streuen. Die Räum- und Streupflicht ist häufig durch Mietvertrag auf die Mieter übertragen. Eine Befreiung vom Winterdienst ist nicht möglich. Kann jemand aus gesundheitlichen Gründen seiner Winterdienstpflicht nicht nachkommen, muss er auf die Unterstützung von Nachbarn oder auf Profis zurückgreifen. Gartenbaubetriebe, Gebäudereinigungs- oder Hausmeisterdienste bieten diesen Service an. Einige Anbieter haben auch in Schmitten ein entsprechendes Gewerbe angemeldet. Die Gewerbedatenbank auf der Hompage gibt darüber Auskunft. Die Wege werden in den Parks gestreut. Hierbei kann es jedoch zu Verzögerungen kommen, da diese nachrangig geräumt werden. Jedoch ist immer eine Alternativstrecke frei geräumt. Beim Spaziergang ist dennoch in den Parks, Grün- und Treppenanlagen besondere Vorsicht geboten! Und das sind die Spielregeln: Der Gehweg muss entlang des Grundstücks geräumt werden. Wann welche Seite dran ist, regelt die Straßenreinigungssatzung. Zudem ist für jedes Hausgrundstück ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von mindestens 1,50 m zu schaffen. Gehwege müssen in voller Breite und Tiefe entlang des Grundstückes geräumt werden. Schnee sollte an den Gehwegrand geräumt werden. Ist in verkehrsberuhigten Bereichen kein abgesetzter Gehweg vorhanden, ist der Fahrbahnrand mindestens 1,50 m schnee- und eisfrei zu halten. Der Fahr- und Fußgängerverkehr darf durch Schneeberge nicht mehr als nötig behindert oder gefährdet werden. Entwässerungsschächte sollten von Schnee und Eis freigehalten werden, damit Schmelzwassers abfließen kann. Hydranten sind ebenfalls von Schnee und Eis zu befreien. Die Verwendung eines bestimmten Streumittels ist nicht vorgeschrieben. Aus Umweltschutzgründen ist das Streuen mit Salz bzw. auftauenden Stoffen auf Gehwegen jedoch grundsätzlich verboten. Eine Ausnahme besteht dann, wenn durch abstumpfende Mittel keine ausreichende Wirkung mehr erzielt werden kann, z.b. bei Eisglätte oder Gehwegen mit starkem Gefälle. Auf jeden Fall ist beim Streuen auf einen größtmöglichen Abstand zur angrenzenden Vegetation zu achten. Weiterhin ist es auf Anfrage und bei Notfällen erlaubt, Sand von gemeindlichen Kinderspielplätzen als Streumittel zu verwenden. Die Sandkästen werden im Frühjahr ohnehin wieder mit frischem Sand aufgefüllt. Weitere Auskünfte erteilt der Bauhof unter der Tel (gs/as) 7

8 Nichts für schwache Nerven Gruselnacht auf Burg Reifenberg wurde durch das miese Wetter noch gruseliger OBERREIFENBERG. Nebelschwaden ziehen wabernd über das Burggelände und im Schein verschiedener Feuerstellen wirkt die Szenerie richtig unheimlich. Wind fegt über den Burgberg, die Äste der Bäume biegen sich fast gespenstig. Der Regen, der einem ins Gesicht peitscht, lässt einen frösteln. Aber Gänsehaut erzeugen auch Wortfetzen, undefinierbare Geräusche und Angstschreie, die aus dem Dunkeln ans Ohr des abendlichen Burgbesuchers dringen. Bei diesem Schauerwetter haben wir deutlich weniger Besucher als im Vorjahr, sagt Brigitte Appel vom Burgverein Reifenberg an der Kasse. Ihr Mann Uwe erinnert sich an den Gruselnacht-Rekord des vergangenen Jahres mit weit über 600 Besuchern. Jeanette Eschweiler beobachtet außerdem, dass in diesem Jahr die meisten nicht lange bleiben und meint: Wer einmal richtig nassgeregnet ist, will nur noch schnell nach Hause. Dabei haben die Mitglieder des Burgvereins wie immer für diesen einen Abend den ehemaligen Sitz der Reifenberger Ritter in eine erlebenswerte Schauerkulisse verwandelt. Die Führungen, die Marco Schoneveld und Peter Wienhold vom Aktivenausschuss des Vereins alle halbe Stunde auf dem Gruselpfad anbieten, sind trotz Regen ausgebucht. In diesem Jahr haben die Organisatoren viele jugendliche Helfer, die über das Burggelände geistern und den Besuchern allzu gerne einen gehörigen Schreck einjagen. Sie lauern hinter Felsvorsprüngen und Mauern, kichern leise oder geben ein Beratung Planung Reparatur Verkauf Haustechnik Neubau / Altbau Elektrogeräte SAT-Antennen-Anlagen Wärmepumpen Tjarda (12 Jahre, links) hat eine Stunde gebraucht um sich im Grusellook zu schminken, Lennard (9 Jahre) ist einfach ins Skelettkostüm geschlüpft. Foto: evk Meisterbetrieb-Elektroinstallationen furchterregende Lachen von sich. Kevin (14 Jahre), Noah und Lea (beide 15 Jahre) machen weitere Geräusche vom Band und haben ihre Gesichter weiß und blutrot geschminkt. Den Toten, der aus dem Sarg kommt, spielt Ben, der dank Schminke eine unnatürlich grün-gelbe Gesichtsfarbe hat, aber auch jede Menge Spaß, wenn die Teilnehmer der Führung Angstschreie loslassen. Zum Fürchten ist auch Rafael (15 Jahre), der als Gefangener am Pranger und in Ketten am Boden liegt und sich ächzend aufrichtet, wenn die Besucher an ihm vorbei laufen. Auch wenn die Besucher wissen, dass das alles nur gespielt ist, liegen bei Kindern doch die Nerven blank und manche fangen sogar an zu weinen. Deshalb achten Buchenstrasse Schmitten Telefon: heckenmueller.elektro@gmx.de die Organisatoren darauf, dass bei den jüngeren Kindern immer Eltern dabei sind. Auch viele Besucher haben sich verkleidet Im Schein von Kerzen, Fackeln und Lagerfeuer wirkt die siebenjährige Sookie als riesige Spinne richtig gespenstig. Tjarda (12) hat sich eine Stunde lang geschminkt, damit über ihr Gesicht eine breite Schorfkruste läuft. Dem unwirtlichen Wetter zum Opfer gefallen ist in diesem Jahr das Abseilen vom Wohnturm. Das wäre zu gefährlich gewesen, sagt Burgvereinspräsident Bernhard Eschweiler. Er war schon froh, dass die Feuershow überhaupt stattfinden konnte, wenn auch in abgespeckter Form. Und Hexenmeisterin Sabine Preußer von der Nachbarburg Altweilnau ist vom kalten Wohnturm in die geheizte Burghütte umgezogen. Rund um das Domizil des Burgvereins brodelt und brutzelt es in der Hexenküche. Etwas Warmes tut gut, und vielleicht kriegt ja auch das Skelett nach dem Verzehr des zweiten Bratenbrötchens etwas Fleisch zwischen die Rippen. (evk) 8

9 Bunter Budenzauber Höchstgelegener Weihnachtsmarkt Hessens lockt OBERREIFENBERG. Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät? Ja, ist es: Das Weihnachtsfest naht mit Riesenschritten und dazu gehört natürlich auch der Schmittener Weihnachtsmarkt auf dem Pechberg in Oberreifenberg, am Fuße des Großen Feldbergs, gleich beim Loipenhaus des Naturparks Taunus. Von daher darf er sich ungestraft höchstgelegener Weihnachtsmarkt Hessens nennen. Dieses Prädikat führt alljährlich dazu, dass viele Besucher von auswärts kommen. In den letzten Tagen und Wochen hatte Schmittens Touristik-Chef Gerhard Heere alle Hände voll mit der Organisation des Marktes, in die auch der Bauhof der Gemeinde mit dem Aufbau der Hütten eingebunden ist, zu tun. Am Ende ist es ihm aber doch gelungen, allen, die sich um einen Standplatz beworben haben, einen solchen nach ihrem Geschmack anzubieten, wobei der eine oder andere Kompromiss allerdings schon gefunden werden musste. Der Platz am Pechberg lässt sich eben nicht beliebig erweitern. Deshalb ist auch in diesem Jahr wieder Zusammenrücken angesagt, aber das macht den Weihnachtsmarkt ja umso gemütlicher. Der Markt, für den Landrat Ulrich Krebs die Schirmherrschaft übernommen hat, beginnt am Samstag, 14. Dezember um 14 Uhr. Damit es auch jeder mitbekommt, ertönen zu diesem Zeitpunkt Böllerschüsse der Kanoniergesellschaft. Um 15 Uhr ertönt weihnachtliche Musik mit den Kindern der Grundschule Reifenberg. Bei Einsetzen der Dämmerung, so gegen 16 Uhr, wird der Nikolaus durch die kleine Budenstadt ziehen und die Kinder mit Süßigkeiten beschenken. Ab 17 Uhr übernimmt Vielleicht liegt ja auf dem Großen Feldberg schon Schnee zur Eröffnung des Schmittener Weihnachtsmarktes, der sich dann ja mit einer Schlittenpartie kombinieren ließe. Foto: gs dann die Schützenkapelle Finsternthal-Hunoldstal und erfreut die Besucher mit Weihnachtsliedern. Zweiter Weihnachtsmarkttag ist dann der Sonntag, 15. Dezember. Die Buden und Verkaufsstände öffnen dazu bereits um 11 Uhr. Der Männergesangverein 1871 Reifenberg Chorona Reifenberg singt ab 15 Uhr für eine halbe Stunde. Danach, ab Uhr, lädt Schirmherr und Landrat Ulrich Krebs zur Märchenstunde ans Lagerfeuer ein. Ab Uhr kommt dann die Ablösung in Gestalt des Nikolauses mit einem Sack voller Geschenke. Vermutlich wieder wie immer viel zu früh beendet wird der Schmittener Weihnachtsmarkt dann ab Uhr mit stimmungsvoller adventlicher Musik vom Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Arnoldshain und der Patchwork-Music- Group. (gs/as) Zum Fest Nordmann- und Nobilistannen SCHMITTEN. Auch in diesem Jahr gibt es in und um Schmitten wieder reichlich Gelegenheit, den Weihnachtsbaum selbst im Wald zu schlagen. Drei Termine bietet das für Schmitten zuständige Forstamt Königstein an, jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr. Sägen sind mitzubringen, das Einnetzen ist gratis Samstag, 14. Dezember Schmitten, Ortsteil Treisberg, Parkplatz am Pferdskopf: von der Kreisstraße K 742 (Hunoldstaler Str.) nach Treisberg, links in den Weg Am Pferdskopf abbiegen, Parkplatz links nach 100 Metern, dann 15 Minuten Fußmarsch. Im Angebot sind Nordmann- und Nobilistannen. Friedrichsdorf / Köppern: Köpperner Tal - von Köppern Richtung Wehrheim nach Einfahrt zum Hundeplatz 1 Kilometer, dann Parkplatz rechts. Hier gibt es ebenfalls Nordmann- und Nobilistannen. Parkplatz Sandplacken: An der Landesstraße L 3004 von Oberursel Richtung Schmitten, am Tannenheim rechts. Es gibt Nordmanntannen, Glühwein, Apfelsaft und Würstchen. Freitag, 20. Dezember Treisberg: Anfahrt siehe Samstag, 14. Dezember. Nordmann- und Nobilistrannen stehen zum Selbsteinschlag bereit. Samstag, 21. Dezember Parkplatz Weißer Berg: an der Landesstraße L 3004 zwischen Oberursel und Arnoldshain, Parkplatz gegenüber der Einfahrt zur Hegewiese, Straße am Weißen Berg. Auch hier gibt es Nordmanntannen und Nobilistannen. (fkö/as) IHR SPEZIALIST FÜR RAUM- UND BAUDEKORATION EIFERT & VETTER RAUM- u. BAUDEKORATION INNEN- UND AUSSENGESTALTUNG TROCKENAUSBAU VERLEGUNG VON FLIESEN- UND BODENBELÄGEN MALER- UND TAPEZIERARBEITEN LACKIERARBEITEN INNEN- & AUSSENPUTZE KREATIVE MALTECHNIKEN BACKHAUSSTRASSE WEILROD TELEFON

10 Rathaus lädt zum Servicetest ein SCHMITTEN. Kundenzufriedenheit ist ein wichtiges Kriterium im Dienstleistungsbereich. Auch im Schmittener Rathaus ist dies Bürgermeister Marcus Kinkel und seiner Verwaltung ein großes Anliegen: Freundliche und kompetente Ansprechpartner sind das Gesicht einer kundenorientierten Verwaltung. Um einen Eindruck von der Einschätzung des Service im Rathaus von den Bürgern zu erhalten, hat die Verwaltung einen Fragebogen entwickelt, in dem Besucher des Rathauses den gebotenen Service anonym bewerten können. Das Ausfüllen wird keine Minute dauern und ist ganz einfach nach dem Ampelsystem mit rot, gelb und grün angelegt. Es können auch Anregungen abgegeben werden, ermuntert Kinkel die Bürger, sich diesen kleinen Moment zu nehmen. Das ausgefüllte Formblatt kann am Ausgang des Rathauses in eine Wahlurne geworfen werden. Die Anonymität ist gewährleistet. Die Umfrage wird von Januar bis Ende März 2020 durchgeführt und dann ausgewertet. (gs) WasserLeitungen vor dem Frost schützen SCHMITTEN. Die Bevölkerung wird gebeten, während der Frostperiode Wasserleitungen und Wasserzähler so zu schützen, dass Rohrbrüche und Schäden vermieden werden. Die Schächte auch im Garten sind mit frostsicherem Material zu füllen, die Leitungen zu entleeren. Insbesondere werden Baufirmen und Bauherren auf die ungeschützten Behelfsleitungen, Standrohre und Wasserzähler bei Neu- und Umbauten hingewiesen, diese frostsicher zu machen. Die Gemeinde weist vorsorglich darauf hin, dass Zähler, die durch Frost beschädigt wurden, auf Kosten der Anschlussnehmer ausgetauscht werden müssen. Ist ein Rohr eingefroren, sollte man es keinesfalls selbst auftauen, da hierfür Fachkenntnisse erforderlich sind. Daher sollten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden: Die Wasserzufuhr für die frostgefährdete Leitung abdrehen und bis zum Absperrventil entleeren. Zudem sollte der Außenwasserhahn geöffnet bleiben. In frostgefährdeten Räumen sind die Wasserzähler und frei liegende Rohre zu dämmen. (as) LOb vom IHK-Chef Ulrich Caspar war auf Antrittsbesuch in Schmitten Der neugewählte Präsident der Frankfurter Industrie- und Handelskammer, Ulrich Caspar (li.), stattete Bürgermeister Marcus Kinkel im Rathaus seinen Antrittsbesuch ab. Der IHK-Chef zeigte sich angenehm überrascht, wie die Feldberggemeinde auf den rasant wachsenden Bedarf an Wohnraum am Rande des Ballungsraums RheinMain reagiert. Foto: gs SCHMITTEN. Auch kleinere Gemeinden leisten ihren Beitrag zur Linderung der Wohnungsknappheit für Fachkräfte in der Region Frankfurt / RheinMain darüber bestand Einigkeit zwischen Bürgermeister Marcus Kinkel und Ulrich Caspar, dem neugewählten Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK) bei dessen ersten Besuch in der höchstgelegenen Kommune in seinem Dienstbezirk. Der IHK-Chef zeigte sich im Gespräch mit Bürgermeister Marcus Kinkel von Schmittens Wohnbaupolitik beeindruckt. Er sagte: Schmitten hat in Niederreifenberg, in Schmitten selbst und in Brombach Wohnbauflächen ausgewiesen, um dem steigenden Bedarf entgegenzukommen. So leistet die Gemeinde Schmitten ihren Beitrag zum Wohnraumbedarf im Ballungsraum RheinMain. Diese Beiträge auch kleinerer Gemeinden seien wichtig, denn Frankfurt könne diese Herausforderung alleine nicht bewältigen. Caspar stellte weiter fest: Die Menschen kommen zu uns in die Region und wir freuen uns darüber, denn unsere Unternehmen suchen händeringend Fachkräfte. Mit seinem Gastgeber Bürgermeister Marcus Kinkel war sich der IHK-Chef einig, dass es von größter Wichtigkeit sei, Wohnraum für diese Fachkräfte bereitzustellen. Anders gelinge es der RheinMain-Region nicht, auf Dauer als international aufgestellter Wirtschaftsstandort gegenüber anderen europäischen Regionen konkurrenzfähig zu bleiben. Kinkel bedankte sich bei Caspar dafür, dass ihn seine Reihe der Antrittsbesuche nun auch an den Feldberg geführt habe. Er betonte, dass Schmitten versuche, gerade jungen Familien die Möglichkeit zu bieten, ein neues Zuhause zu finden. Jedoch sei es nicht nur mit der Ausweisung von neuen Baugebieten getan Eine Infrastruktur, die alle Bedürfnisse des täglichen Lebens abdeckt, muss selbstverständlich ebenso angeboten werden. Dies ist gerade für kleine Kommunen wie Schmitten eine Mammutaufgabe und oft schwer zu stemmen. Besonders wichtig sei es ihm persönlich, dass diese Familien bzw. Neubürger in die einzelnen Dorfgemeinschaften integriert werden, um den Charakter der einzelnen Dörfer bei uns im Taunus langfristig nicht zu stark zu verändern, fügte Kinkel an. (gs) 10

11 Im Laufen Müll einsammeln Schmittener UmWeltpaten entwickelten eine neue Umweltschutz-Sportart SCHMITTEN. Schon mal was von Plogging gehört? Der Fitnesstrend kommt aus Schweden und verbindet Sport mit Umweltaktivismus. Plocka upp bedeutet im Schwedischen so viel wie aufsammeln. Während des Joggens oder Walkens ist das nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Die Schmittener Umweltpaten (Umpas) wollen mit der neuen Umweltsportart noch mehr Helfer gewinnen. Plogging ist noch effektiver als nur zu laufen, weiß Günter Schwemmlein von den Umpas. Mit Handschuhen und Abfallbehältnissen ausgestattet, strapazierten Plogger beim Vorbeugen und in die Knie gehen mehr Muskeln als beim einfachen Laufen. Beim jüngsten Treffen der ehrenamtlichen Müllsammler in der Feldberggemeinde kündigte er an, wie die Umpas Sportler dazu motivieren wollen. Auch Wandergruppen wollen die Umpas für diese Aktivität gewinnen. Mit Philip Liening, der für die Grünen aktuell die Federführung der Umpas innehat, und dessen Kindern Oskar (zehn Jahre alt) und Karlina (acht Jahre) hat Schwemmlein die Wanderung der Grünen im Naturwaldgebiet begleitet. Selbst an abseits gelegenen Stellen im Wald fanden die vier Unrat. Weitere Wanderer hielten die Augen offen und füllten den Müllbeutel der Umpas. Den erfolgreichen ersten Plogging-Versuch wertete Schwemmlein als positiv. Für ihn ein Grund mehr, diese Aktion anzuleiern. Läufer, die sich den Umpas anschließen, sollen Müllpicker, Handschuhe und Warnwesten erhalten. Für die Anschaffung der Ausstattung wollen die Umpas Spenden sammeln. Und sie bewerben sich beim Ideenwettbewerb der Bürgerstiftung Schmitten. Dort wollen die Umpas mit einer weiteren Idee punkten. Sie möchten die private Aktion Blühwiesen unterstützen und aus Hundekotwiesen Bienenwiesen machen. Konkret am Parkplatz Pfarrheckenfeld in Oberreifenberg beinhaltet das Konzept auch Maßnahmen zur Müllvermeidung. Letzteres ist besonders wichtig am Müll- Brennpunkt am Feldbergplateau. Dort steht wieder die Kippentonne für die Raucher, die sich bewährt hat und zwischenzeitlich beim Bürgerfest in Arnoldshain im Einsatz Karlina (8 Jahre, vorne links) und ihr Bruder Oskar (10 Jahre) haben mit ihrem Vater Philip Liening (hinten rechts) und Günter Schwemmlein beim Wandern Müll gesammelt. Foto: evk war. Doch am stark frequentierten Gipfel quellen weiter die Mülltonnen über. Die Umpas sprechen mit der Gemeinde und dem Naturpark, wie rund ums Plateau die Pinkelecken beseitigt werden können. Neue Mitstreiter sind jederzeit willkommen. Wirt Andreas Dittmann (Restaurant Zum Feldbergblick ) hat ein eigenes Revier übernommen. Neuer Unterstützer ist Michael Riedemann. Er kommt aus Offenbach. und hat auch die neue Homepage erstellt. (evk) GAS WASSER HEIZUNG EIFERT UND BUHLMANN Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr, verbunden mit dem Dank für Ihre Treue. Forsthausstraße Schmitten / Arnoldshain Telefon Telefax info@eifert-buhlmann-sanitaer.de 11

12 Bald NABU-Gruppe in Schmitten? Schmittener Umeltschützer wollen sich am Naturfreundehaus engagieren SCHMITTEN. Auch wenn Schmitten noch keine eigene NABU-Ortsgruppe hat, lädt Kreisvorsitzende Dr. Sybille Winkelhaus seit diesem Jahr die 100 Mitglieder aus der Feldberggemeinde regelmäßig zu Treffen ein. Ins Naturfreundehaus oberhalb der Hegewiese sind diesmal sechs Mitglieder gekommen. Die haben sich zusammen mit Dr. Winkelhaus und Andrea Pfäfflin sowie Hausbetreuerin Michaela Trunk das Außengelände angeschaut. Die NABU-Mitglieder haben sich nämlich bereit erklärt, sich bei der Pflege des ökologisch wertvollen Geländes einzubringen. Erstes Projekt war eine Vogelfutterstelle, die in einem Arbeitseinsatz am 16. November errichtet wurde. Christa Kühmichel weist darauf hin Wichtig ist, dass im Winter auch täglich gefüttert Wir wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020! AKUSTIK Inhaber: Rudolf Jenisch Obergasse Usingen Telefon: Telefax: info@meyer-optik.de Die Schmittener NABU-Mitglieder wollen bei der Pflege des Naturfreundehauses helfen. Foto: evk Freude am Sehen und Hören wird. Trunk sichert zu, dass Futtervorräte trocken gelagert werden können und den NABU-Mitgliedern auch dann zugänglich sind, wenn das Haus nicht belegt ist. Den NABU-Mitglieder geht es auch darum die Gemarkung der Gemeinde unter dem Aspekt des Naturschutzes unter die Lupe zu nehmen. Deshalb wollen sie am 28. Dezember um 11 Uhr gemeinsam durch den Winterwald wandern. Christa und Horst Kühmichel haben schon eine Strecke im Kopf. Zur gemeinsamen Vogelbeobachtung wollen sich die NABU-Mitglieder im Januar anlässlich der Stunde der Wintervögel am Naturfreundehaus treffen und eine Bestandsaufnahme machen. Im Februar wollen sie rund ums Naturfreundehaus Nistkästen aufhängen. In anderen Gebieten brauchen wir dazu die Genehmigung der Gemeinde und des Försters, erläutert Dr. Winkelhaus. Mit Förster Axel Dreetz will die Kreisvorsitzende einen Termin für einen Waldspaziergang im Frühjahr vereinbaren. Ab dem Frühjahr wollen die NABU-Mitglieder das Außengelände des Naturfreundehauses angehen. Das soll kein Ziergarten sein, sondern ein Stück Natur zum Erleben, so Trunk. Pfäfflin kann sich vorstellen: Die jetzt schon erkennbar artenreiche Wiese mit einigen feuchten Stellen beherbergt vielleicht auch einige seltene Pflanzen, das müssen wir erst erkunden. Außerdem will der NABU Kontakt aufnehmen zu den Initiatoren der Aktion blühendes Schmitten. Die hatten in diesem Jahr eine erste Blühwiese eingesät. Dr. Winkelhaus kann sich vorstellen, dass NABU-Mitglieder weitere Flächen einsäen und pflegen. Für größere Aktionen wie einen Naturlehrpferd fehlen dem NABU derzeit in Schmitten noch mehr tatkräftige Mitglieder. Das gleiche gilt auch für die mögliche Gründung einer eigenen Ortsgruppe. Dazu bräuchte es auf jeden Fall mehr als zehn Freiwillige, die regelmäßig aktiv sind. Solange das noch nicht der Fall ist, bleiben die Schmittener NABU-Aktionen unter der Leitung des Kreis-NABU. (evk) 12

13 Die Trauer gemeinsam tragen Stimmungsvolle Gedenkfeier zu Ehren verstorbener Tauniden am Mahnmal Stockborn Prädikantin Irene Schulz spendet den Angehörigen verstorbener Tauniden Trost bei der Mahnmalfeier am Stockborn. Foto: mgö SCHMITTEN. Viele Wanderfreunde mussten im letzten Jahr und den Jahren davor Freunde oder Familienmitglieder zu Grabe tragen. Der Schmerz saß teils so tief, dass das leise Schluchzen von der tiefen Trauer an der 19. Mahnmalfeier am Stockborn zeugte. Bertram Huke, Vorsitzender des Taunusklubs, eröffnete die Feier und dankte den Bläsern aus Wehrheim und Neu-Anspach für die Musik: Ihre Lieder geben wieder, wie es ist, liebe Menschen zu verlieren. Prädikatin Irene Schulz hielt eine emotionale Rede gegen das Ende unseres Lebens und das Ende von Zeit und Welt. Gerade für jene, die in den zurückliegenden Monaten ein solches Ende erleben mussten, in deren Leben der Tod, vorbereitet oder unvorbereitet eingebrochen ist, fällt es schwer, loszulassen, sprach Schulz. Aber wir sind nicht allein hierher gekommen, nicht allein mit unseren Gedanken, unserem Leid, spendete sie den Anwesenden Trost. Schauen wir uns einmal um. Vor uns, hinter uns, um uns stehen viele Menschen, die unseren Kummer teilen. Menschen, die uns die Last der Trauer tragen helfen, uns die Hand reichen. Zwar gebe es noch lange kein Gefühl für Neues, nur Leere und Hoffnungslosigkeit wie der Wind an den letzten bunten Blättern zerrt. Das Gefühl von Leere und Kälte im zu Ende gehenden Jahr mache die eigene Endlichkeit besonders bewusst. Die Besucher am Mahnmal konnten ihre Rede nur zu gut nachvollziehen, trauerten sie doch um im vergangenen Jahr verstorbene Mitglieder aus den Taunusklub-Vereinen Bad Soden, Fischbach, Grävenwiesbach, Königstein, Köppern, Neu-Anspach, Nied, Niederreifenberg, Oberursel, Schmitten, Usingen und dem Frankfurter Stammklub. Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren, sagte Huke. Die Gedenkstätte am Fuße des Großen Feldbergs erinnert auch an die Gefallenen beider Weltkriege, damit sie niemals in Vergessenheit geraten. Im Schatten der hohen Fichten brachte Schulz mit einer Kerze Licht ins Dunkel und schenkte Hoffnung. Wie die Lampe das Öl benötigt, braucht Hoffnung Nahrung, die mein Glaube durch das Wort Gottes erhält, predigte die Prädikatin einfühlsam. Es sind die Menschen, die Hoffnung geben, die ihre Anvertrauten nicht ins dunkle Nichts fallen lassen, die Angst nehmen, wenn der geliebte Mensch nicht mehr ist. (mgö) Ambulantes Pflegeteam Sandra Lederer GmbH Wir pflegen, betreuen und beraten Hilfsund Pflegebedürftige in Ihrer vertrauten Umgebung. So helfen wir etwas zu bewahren, das keine Institution der Welt ersetzen kann: ein Zuhause. Wir erbringen persönliche und individuelle Pflege. Dafür stellen wir jederzeit Arbeitsplätze für qualifizierte Pflegekräfte zur Verfügung. Persönliche und individuelle Pflege Aktivierende Pflege Hilfe und Unterstützung im Alltag enge Zusammenarbeit mit Klienten, Angehörigen und Ärzten Wir wünschen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Feldwies Schmitten Telefon 06084/

14 Ein unschlagbarer Service Marion Dietrich auf SN-Reportage: Unterwegs mit dem Schmittener Seniorenmobil SCHMITTEN. Man hört so viel Gutes übers Schmittener Seniorenmobil, dass Marion Dietrich, Assistentin von Bürgermeister Marcus Kinkel, den Fahrdienst einmal selbst testen wollte. Hier ihr Erfahrungsbericht: Ich habe schon viel über das Seniorenmobil gehört und den Bus auch schon hin und wieder gesehen. Nach einem Gespräch mit dem Fahrer der Firma Gutacker, Peter Marx, bin ich neugierig geworden und habe mich kurzerhand für eine Fahrt angemeldet. Schon das war völlig unkompliziert. Ein Anruf bei Frau Geldmacher genügt. Ich war sehr gespannt, wie das Ganze läuft. An dem Dienstag wurde ich um 9.15 Uhr am Rathaus von Peter Marx abgeholt worden. Und schon ging es los, nach Oberreifenberg. Von dort ist er gerade gekommen und hat eine Dame abgeholt, um sie nach Schmitten zum Arzt zu bringen. Zwischendurch wurde noch schnell eine Frau in Seelenberg für einen Einkauf zum REWE eingeladen. Nun fahren wir wieder nach Oberreifenberg, um einen Herrn für die Physiotherapie nach Schmitten zu holen. Wir parken direkt vor der Haustür, warten einen Moment auf den Fahrgast, dann geht es wieder zurück nach Schmitten. Kaum am Ziel, klingelt das Handy. Die Dame aus Oberreifenberg mit dem Arzttermin ist fertig und kann abgeholt werden. Also geht es kurzerhand zur Praxis. Dort wird die Dame persönlich von Peter Marx abgeholt. Das Öffnen der Bustür gehört für Gentleman Marx selbstverständlich dazu. Auf dem Weg nach Oberreifenberg komme ich mit der Dame ins Gespräch. Sie lobt das Seniorenmobil. Zwar hätte sie von Oberreifenberg gute Busverbindungen nach Schmitten, aber der Weg zur Bushaltestelle, zum Arzt in Schmitten und das ganze wieder retour Kirchgasse Neu-Anspach T F info@buchhandlung-weddigen.de NEU: WhatsApp Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Sie wollen den Bus und den stets gut gelaunten Peter Marx nicht mehr missen: Johanna Brochner (li.) und Angelika Hopf. Foto: md falle ihr doch schwer. Daher fahre sie gerne mit dem Seniorenmobil und findet das ist eine tolle Sache. Nachdem wir die Dame wohlbehalten nach Hause gebracht haben, geht es weiter zum Seniorenwohnheim AGO in Arnoldshain. Dort warten bereits vier Damen. Eine möchte nach Schmitten zum Arzt, eine zum REWE zum Einkaufen und die beiden anderen zum LIDL nach Niederreifenberg. Dienstags ist das kein Problem, da an diesem Tag nicht so viele Gäste mitfahren. Aber donnerstags fahren mehrere Senioren auch von Hunoldstal und Brombach mit, dann funktioniert es zeitlich nicht, wird mir erklärt. Als wir bei Rewe ankommen, wartet schon die Dame, die Marx morgens in Seelenberg abgeholt hat, auf Ihre Rückfahrt. Wir bringen sie mit dem bekannten Service nach Hause, ich trage ihr noch die Taschen bis zur Haustür und weiter geht es nach Niederreifenberg. Die beiden Damen möchten sich auch in der KIK Filiale umschauen und dann bei Lidl einkaufen. Es wird eine Abholzeit vereinbart, bevor wir uns auf den Weg nach Schmitten machen. Dort angekommen, haben wir noch Zeit für einen Kaffee, bis die Damen ihren Einkauf beendet haben. Peter Marx erzählt mir, dass er auch noch die Buchhaltung macht. Eine einzelne Fahrt kostet 1,50 Euro, eine Hin- und Rückfahrt 3,00 Euro. Er versucht immer, pünktlich zu sein. Meist klappt es ja auch, wie heute. Aber es gibt Tage, da klappt es nicht ganz. Nach 20 Minuten geht es für diesen Tag auf die letzte Runde über Seelenberg nach Niederreifenberg, um die Einkäuferinnen dort abzuholen und zurück zur AGO zu bringen. Dort werden sie mit ihren Einkäufen bis zur Tür gebracht. Mein Fazit für diesen Tag: Der Seniorenbus ist eine tolle Sache. Gerade Personen, die nicht mehr mobil sind, können selbstständig einkaufen oder zum Arzt gehen, ohne Familie oder Nachbarn bitten zu müssen. Der Service von Haustür zu Haustür ist unschlagbar und Unterhaltung hat man auch noch. Man trifft andere Leute, erfährt das eine oder andere aus anderen Ortsteilen und ist mit anderen Leuten unterwegs, die das gleiche Ziel haben. Gerade im Alter, wenn man nicht mehr Autofahren möchte oder kann, ist der Bus eine Bereicherung für die Selbstbestimmung aller Personen, die ihn nutzen. Und nebenbei gesagt, Peter Marx ist für den Job mit seiner herzlichen Art einfach wie gemacht! Mir hat der Vormittag viel Freude gemacht und ich kann den Bus nur weiterempfehlen. Ein großer Dank geht an Peter Marx, für seinen Rundumsorglos-Service, an die Bürgerstiftung und an die ehrenamtlich tätigen Damen, Frau Geldmacher und Frau Heberlein, die sich um die Routeneinteilung kümmern. Sie machen alle einen tollen Job! (md) 14

15 Wir sind dankbar für die Idee Bernhard Eschweiler, Chef der Schmittener Bürgerstiftung, im SN-Interview SCHMITTEN. Das Schmittener Seniorenmobil wird, wie die nebenstehende Reportage belegt, von der Zielgruppe der Schmittener Senioren gut und gerne angenommen. SN-Mitarbeiterin Marion Dietrich hat dazu mit dem Vorsitzenden und Initiator der Schmittener Bürgerstiftung, Bernhard Eschweiler, über die Idee und über das Angebot gesprochen: SN: Herr Eschweiler, seit wann ist das Seniorenmobil unterwegs? Eschweiler: Das Seniorenmobil ist für die Schmittener Seniorinnen und Senioren seit Frühjahr 2018 im Einsatz. SN: Wie kam die Bürgerstiftung auf die Idee für den Fahrdienst? Eschweiler: Die Idee wurde aus der Schmittener Bürgerschaft an uns herangetragen. Wir haben die Idee in der Stiftung geprüft und sind außerordentlich dankbar, dass wir das Projekt zum Wohle der Schmittener Bürgerinnen und Bürger umsetzen konnten. SN: An wieviel Tagen fährt das Seniorenmobil und wohin? Eschweiler: Es ist immer dienstags und donnerstags unterwegs, in der Regel ab 9.00 Uhr bis etwa Uhr, je nach Aufkommen. Von allen Schmittener Ortsteilen werden die zentralen und wichtigen Punkte für den Bedarf des täglichen Lebens angefahren, wie in Niederreifenberg die Ärzte, die Post, die Taunus Sparkasse, LIDL und die Ursula Apotheke, in Seelenberg die Physiotherapie Bös und in Schmitten die Arztpraxen, die Physiopraxis Benecke, die Nassauische Sparkasse, der REWE mit Getränkemarkt, Rossmann und die Taunus Vital Apotheke. SN: Zum Lidl geht es aber nur dienstags... Eschweiler: Dazu muss aber erwähnt werden, dass Einkaufsfahrten, gerade nach Niederreifenberg zum LIDL zurzeit nur dienstags möglich sind, weil diese Fahrt mehr Zeitaufwand bedeutet und nur möglich ist, wenn der Bus nicht so gut besetzt ist. Donnerstags haben wir eine größere Nachfrage von Fahrgästen, da kann diese Fahrt nicht angeboten werden. SN: Wieviel kostet eine Fahrt? Eschweiler: Eine einfache Fahrt kostet 1,50 Euro, die Hin- und Rückfahrt 3,00 Euro. Bernhard Eschweiler, Initiator der Schmittener Bürgerstiftung. Foto: privat SN: Kann denn Jeder mitfahren? Eschweiler: Es können alle Personen mitfahren, die im Besitz eines gültigen Rentnerausweises sind und selbstständig in den Bus ein- und aussteigen können. SN: Wie kann ich eine Fahrt buchen? Eschweiler: Montags bis Mittwochs ist eine Reservierung unter der Telefon Nummer / möglich. Allerdings muss ich fairerweise erwähnen, dass für die Durchführung der Fahrten keine Garantie gegeben werden kann. Im Winter zum Beispiel, bei widrigen Straßenverhältnissen, kann es unter Umständen zu einem Ausfall kommen. Dann werden aber die Fahrgäste auf jeden Fall informiert. Das wäre aber ein absoluter Einzelfall. In den letzten eineinhalb Jahren kam es nur zu einem betriebsbedingten Ausfall. SN: Gibt es weitere Sponsoren und Unterstützer außer der Bürgerstiftung? Eschweiler: Die Taunus-Sparkasse unterstützt uns bei diesem Projekt, wofür wir sehr dankbar sind. Ansonsten freuen wir uns immer über Unterstützung. Wer das Seniorenmobil oder andere Initiativen der Bürgerstiftung finanziell unterstützen möchte, kann das über das Konto bei der Taunus- Sparkasse DE , BIC: HELADEF1TS gerne tun. Spenden können natürlich von der Steuer abgezogen werden. An dieser Stelle möchte ich mich noch ausdrücklich beim VdK und bei SILBRGRAU für die Unterstützung bedanken. SN: Herr Eschweiler, vielen Dank für das Gespräch. (md) Café - Pension Henrich Sie erhalten bei uns die Schmitten-Praline und weitere köstliche Trüffel, sowie leckeres Weihnachtsgebäck aus eigener Herstellung. Wir wünschen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest und alles Gute für 2020! 2019! Taunusstraße Arnoldshain Tel.: / Fax: info@cafe-pension-henrich.de www. cafe-pension-henrich.de 15

16 MArathon Pausiert Immer weniger Teilnehmer Neues Konzept in Arbeit Ein Jahr lang wird der Weiltal-Marathon pausieren. Bis zum Neustart wollen die Verantwortlichen ein neues, zeitgemäßeres Konzept gefunden haben. Foto: npt SCHMITTEN. Nach siebzehn Jahren pausiert der Weiltalweg-Marathon im kommenden Jahr Die aufwändige Logistik und die rückläufigen Anmeldezahlen machen es notwendig, ein neues Konzept zu entwerfen, teilte der Naturpark Taunus mit. Für eine Neuausrichtung holt man sich breite Unterstützung: Es wird Gespräche mit den Landkreisen und Kommunen geben, die an der Laufstrecke liegen, um ein größeres gemeinschaftliches Engagement in ein neues und familienbezogenes Konzept münden zu lassen. Mit dem neuen Format werden wir den Weiltalweg- Marathon 2021 erneut aus der Taufe heben, denn er hat in der Region Maßstäbe gesetzt, sagt Landrat Ulrich Krebs, Vorsitzender des Zweckverbandes Naturpark Taunus. Eingebunden werden auch die Sportkreise Hochtaunus und Limburg- Weilburg, um innerhalb der Sportvereine der beiden Kreise mehr Helfer und Teilnehmer zu gewinnen. Wir schätzen den Weiltalmarathon als wichtiges regionales Sportereignis, sagen Norbert Möller und Hildegard Stein, Vorstände der Sportkreise des Hochtaunuskreises und des Kreises Limburg-Weilburg. Gerne seien sie bereit, den Naturpark bei der Neukonzeption des Events zu unterstützen. Mit den Sportkreisen haben wir starke Partner, die dazu beitragen werden, dass der Weiltal-Marathon 2021 wieder starten kann, ist sich Ulrich Krebs sicher. Auch Karl-Heinz Stoll, Kreisbeigeordneter im Nachbarkreis Limburg-Weilburg und Mitglied des Vorstandes des Naturpark Taunus, unterstützt das Vorhaben: Es ist wichtig, das Augenmerk auf die Jugendarbeit des Sports zu legen. Auch dahingehend muss das Konzept des Events verändert werden. (npt) Schmittener Jugendwehren holen Weihnachtsbäume ab SCHMITTEN. Am Samstag, den 11. Januar 2020, findet in der Gemeinde Schmitten die jährliche Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehren der Gemeinde Schmitten statt. Wie in jedem Jahr holen die Jugendfeuerwehren die Weihnachtsbäume der Bürgerinnen und Bürger ab. Die Weihnachtsbäume müssen frei von Christbaumschmuck gut sichtbar am Straßenrand platziert sein. Natürlich hoffen die jungen Brandschützer auch auf eine kleine nachträgliche Bescherung. Etwas Kleingeld zur Finanzierung ihrer Arbeit oder eines Ausfluges kann die Jugendfeuerwehr immer gut gebrauchen. Schmittener, die dafür den einen oder anderen Euro übrig haben, sollten vielleicht während der Abholzeit zuhause sein oder einen Zettel Bitte Klingeln an den ausgedienten Weihnachtsbaum hängen. Die Abholung der Weihnachtsbäume ist wie in jedem Jahr selbstverständlich kostenlos. Sie findet in der Zeit zwischen 8.00 und Uhr statt und erfolgt in den Ortsteilen Arnoldshain, Brombach, Dorfweil, Schmitten, Seelenberg und Niederreifenberg. Mit der Aktion soll auch noch ein anderer Zweck erfüllt werden: Nach den Feiertagen landen sehr viele Weihnachtsbäume auf den Grünecken der Gemeinde und müssen von dieser gegen Gebühr entsorgt werden. In Niederreifenberg werden die Bäume ab 17 Uhr am Friedhof in einem großen Feuer verbrannt. Der Feuerwehrnachwuchs macht daraus immer ein kleines Fest. Für das leibliche Wohl sorgt die Feuerwehr Niederreifenberg. (gs) Im Trauerfall immer für Sie da Tel: Geprüfter Bestatter Mitglied im Bundesfachverband Familiengeführtes Unternehmen seit über 55 Jahren in Ihrer Nähe. Erd-, Feuer-, See und Waldbestattungen Überführungen im In- und Ausland Erledigung aller Formalitäten Eigener Klima- und Abschiedsraum Bestattungsvorsorge Neu-Anspach Hinter dem Hainzaun 5 Tel: Weilrod Ratsgasse 26 Tel: Schmitten Neugasse 3 Tel: bestattungshaus.lohnstein@online.de Web: Grävenwiesbach Königsberger Straße 9 Tel:

17 Panoramaweg kommt voran Hauptpersonen sind die freundlichen Wichtel von Pentti Einweihung im Frühjahr Der Panoramaweg bietet viele überraschende Stationen. Foto: gs SCHMITTEN. Der vom LEADER-Projekt geförderte, rund um Schmitten führende Taunus Wichtelweg macht große Fortschritte. Die ursprünglich geplante Führung des Panoramaweges konnte weitestgehend umgesetzt werden, so dass sich Wanderern wunderbare Panoramablicke bieten werden. Besondere Punkte des Rundweges werden der Wiegerfelsen und das Gebiet Auf der Ley sein. Dort sind die Arbeiten schon fast abgeschlossen. Ein Biologe gab unter Auflagen grünes Licht, die Flächen unterhalb des bereits restaurierten Leyhäuschens von Büschen und wildem Bewuchs zu befreien. Es wurde ein Weg sowie eine Treppe angelegt. Freiwillige Helfer legten im Frühjahr eine Blumenwiese an, die im Sommer schon geblüht hat. Bänke wurden aufgestellt und seit kurzem erfreuen sich kleine und große Besucher an der schönen Pilz-Sitzgruppe, die Alex Tilburgs gefertigt hat. Desweiteren wurde am Weiltalweg eine Sitzgruppe aufgestellt. In Dorfweil, am Ende des Struthwegs, erwartet die Besucher ein Bilderrahmen, der zu einem Erinnerungsfoto mit Panoramablick bis nach Hunoldstal einlädt. Weiterhin wird es als Hingucker große Buntstifte geben, die aber noch aufgestellt werden müssen. Sie sind wichtiger Bestandteil der Geschichte von Walburga, die den Panoramaweg von Station zu Station spannend begleiten wird. Hauptpersonen rund um den Weg sind aber die freundlichen Wichtel von Pentti, die den Weg zu einem spannenden Erlebnis rund um Schmitten machen werden. Zwei davon wurden schon oberhalb der Kath. Kirche im Wald aufgestellt. An der Umsetzung der entsprechenden Marketingmaßnahmen und der Beschilderung wird ebenfalls schon fleißig gearbeitet. Die Einweihung wird erst im Frühjahr 2020 stattfinden können, wenn alle Maßnahmen beendet sind. (gs) Eine ehre fürs Hotel Das Naturparkhotel Weilquelle wurde erneut ausgezeichnet OBERREIFENBERG. Bei der Klassifizierung des Hotel- und Gaststättenverbandes wurden das Parkhotel am Taunus in Oberursel und das Naturpark Hotel Weilquelle in Oberreifenberg erneut mit jeweils 4 Sternen ausgezeichnet. Beide Häuser gehören der Hoteliersfamilie Hofmann, die 70 festangestellte Mitarbeitern beschäftigt. Die Hoteldirektoren Stefan Hofmann (Parkhotel am Taunus) und Marco Kattwinkel (Naturpark Hotel Weilquelle) sind sich einig: Nicht zuletzt den gut geschulten Mitarbeiterteams ist der Erfolg zu verdanken. Dieser Meinung ist auch Daniela Krebs, Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service, die zu der Auszeichnung gratulierte: In den Hotels von Familie Hofmann ist man gerne Gast. Küche, Service und Management leisten hervorragende Arbeit. Der Blick in die beiden Hotelparks zeigt: Hier ist man im wahrsten Sinne des Wortes im grünen Bereich. Die Hotels verfügen über 270 Betten, Sauna- und Wellnessbereiche, 17 Konferenzräume, Restaurants und Bars. In den Küchen sorgen zehn Köche für Kulinarik im á-la-carte und Bankettbereich. Die Verarbeitung frischer und regionaler Produkte hat hier Tradition. Woche für Woche finden zahlreiche Konferenzen und Feierlichkeiten in den verschiedenen Veranstaltungsräumen statt. (sn) Kirsti Hofmann (HR-Manager Parkhotel), Stefan Hofmann (Hoteldirektor Parkhotel) nehmen von Daniela Krebs, Geschäftsführerin Taunus Touristik, die Auszeichnungen entgegen. Foto: privat Wohnungen für Geflüchtete gesucht SCHMITTEN. Die bereits seit einigen Jahren in Schmitten lebenden anerkannten Asylbewerber können bei Vorliegen von bestimmten Voraussetzungen ihre Familien (Ehepartner und Kinder) nach Deutschland nachholen. Für die Kommunen, die bisher nicht anerkannte Geflüchtete in Sammelunterkünften aufgenommen haben, bedeutet das ein Problem: Offiziell haben Asylbewerber, die ihre Anerkennung bekommen haben, nämlich kein Anrecht mehr darauf, in Gemeinschaftsunterkünften zu leben. Es ist schwierig, auf dem freien Wohnungsmarkt Wohnungen für diese Familien zu bekommen. Wir können davon ausgehen, dass meist Wohnungen für mindestens 4 Personen oder mehr, je nach Anzahl der Kinder, benötigt werden. Das macht es besonders schwierig, sagt Bürgermeister Marcus Kinkel. Bei den Rathaus Mitarbeitern Peter Dietz ( / 46 22, dietz@ schmitten.de) und Marius Müller-Braun ( / 46 52, mueller-braun@schmitten. de) können Wohnungen angeboten bzw. Konditionen zur Miete erfragt werden. (gs) 17

18 EIN BILD DER MENSCHLICHKEIT Niederreifenberger Hospiz Arche Noah: Der neue AnbAu wurde feierlich eingeweiht NIEDERREIFENBERG. Es ist vollbracht. Nach vielen Monaten voller Entbehrungen und Baulärm stellten die Handwerker den Anbau des Hospiz Arche Noah fertig. Vor wenigen Tagen wurde mit vielen Gästen und einem festlichen Programm die Einweihung gefeiert. Der große Zuspruch zeigte, dass das Hospiz seit langem in der Bevölkerung verwurzelt ist. Es ist der Hospizgedanke, Menschen auf ihrem letzten Weg beizustehen, damit sie in Würde und ohne Schmerzen sterben können. In Erfüllung dieser Idee wurde 2000 die Hospizgemeinschaft Arche-Noah Hochtaunus zur Begleitung Sterbender und Lebensbeistand. in Königstein gegründet. Initiator war Diakon Herbert Gerlowski, der auch der Vorsitzender des Vereins ist. Örtliche Vereine und private Gruppen sammeln seit Jahren Geld. Hospizbotschafterin Susanne Fröhlich moderierte das Programm unterhaltsam und warb charmant um weitere Spenden. Der Anbau habe nämlich eine Menge Geld verschlungen und auch die alten Zimmer hätten saniert werden müssen, sagte Fröhlich. Es gibt wie bisher acht Zimmer, die nun aber einen viel besseren Standard aufweisen. Sie sind jetzt geräumiger, strahlen Behaglichkeit und Wärme aus. Zudem hat jedes Zimmer jetzt ein eigenes Bad. Mit viel Geschmack wurden die Zimmer Ton in Ton mit Gardinen, Ohrsesseln und Stehlampen eingerichtet, als Highlight erstrahlt ein Deckenbild, aus dem im Dunkeln Sternen leuchten. Eine Verbesserung des Pflegestandards ist auch das neue komfortable Pflegebad, gespendet vom Lions Club Königstein. Das alles kostet natürlich Geld, denn der Wir sind Ihr kompetenter Partner rund um Holz Jens Krapek Brennholzverkauf - Baumfällungen Handy: jk-brennholz@web.de J + R Brennholz Aufenthalt im Hospiz ist für alle Menschen, die dem Tod entgegen sehen, kostenfrei. Aktuell zahlt die Krankenkasse 95 Prozent, den Rest finanziert der Verein durch Spenden. Davon müssen aber auch die Mitarbeiter bezahlt werden. Um dem Hospiz unter die Arme zu greifen, räumte das Architektenbüro Markus Hofmann einen Nachlass von Euro für den Anbau ein. Und die Wermelskirchen-Stiftung Königstein, die dem Hospiz seit Jahren verbunden ist, spendierte die Dachterrasse. Nächstes Jahr kommt etwas für die Ausstattung dazu, versprach Dr. Wolfgang Gerhardt, Sprecher des Stiftungsrates. Den kirchlichen Segen erhielt das Hospiz durch Dekan Paul Lawatsch und Diakon Herbert Gerlowski. Gerlowski erinnerte an die Belastungen, Bangertstraße 7 a Weilrod - Emmershausen Tel: die die Gäste, aber auch das Pflegepersonal mit Achim Dörhöfer und Diana Milke an der Spitze während der Bauarbeiten zu ertragen gehabt hätten und dankte ihnen für ihre Geduld. Gerlowskis Dank ging auch an die vielen Spender, Feierliche Schlüsselübergabe für den neuen Anbau des Hospizes Arche Noah (oben). Dekan Paul Lawatsch segnet die neuen Räume (li.). Als Überraschung für Hospizvereinschef Herbert Gerlowski hatten die Mitarbeiter ihm persönlich einen bewegenden Dankesbrief geschrieben und überreicht. (unten). Fotos: mgö die das Projekt großzügig unterstützt haben, sei es mit kleinen oder großen Spenden sowie Vermächtnissen. Wichtig sei aber auch die ehrenamtliche Unterstützung, sie stehe für Menschlichkeit und gebe jedem das Gefühl, Mensch unter Menschen zu sein. Eigentlich war der Gottesdienst, den Gerloweski mit Pfarrer Paul Lawatsch im Festzelt gehalten hatte, vorbei, als überraschend das ganze Arche Noah Team vortrat und dem Diakon selbst einen Dankesbrief überreichte, in dem alle schrieben, was ihnen über Herbert Gerlowski einfällt. Was dabei an Lob und Dank herauskam, rührte Gerlowski fast zu Tränen. Zu diesem Bild der Menschlichkeit, die im Hospiz zu spüren ist, passten die Lesung von Gisela Stumm aus ihrem Buch Das Ende der Zeit, die engelhafte Stimme von Lisa Dietrich und auch die Einlagen der Tanzgruppe Lollipops und des Rock- und Popchor Vox Musicae sowie der Kronberger Chor Maleachis. (mgö) 18

19 Esser_rot.pdf :20 Ein Pädagoge mit Schlappohren Jana Rehberg arbeitet mit Cockerspaniel Miley im Kindergarten Spatzennest Tierische Unterstützung für den Kindergarten Spatzennest : Jana Rehfeld und Miley. Foto: privat ARNOLDSHAIN. Miley ist eine Fünfjährige Cavalier King Charles Spaniel Hündin. Sie hat langes schwarz-braunes Fell und einen weißen Fleck auf der Brust. Durch ihre großen, dunklen Augen, die platte Schnauze und ihre Schlappohren ist ihr Erscheinungsbild einem Stofftier ähnlich. Deshalb hat Miley ja auch im Arnoldshainer Kindergarten Spatzennest gleich jede Menge Freunde gefunden. Miley gehört praktisch zum Personal. Ihr Frauchen Jana Rehfeld arbeitet seit September im Kindergarten im Rahmen ihrer Ausbildung zum Pädagogikbegleithundeführerin. Voraussichtglich im März wird sie beendet sein. Miley unterstützt mich als zusätzliches Medium in der pädagogischen Arbeit mit Kindern. Knapp Fünf Jahre intensives Training, Vorbereitungen und Prüfungen für unseren jetzigen Job liegen bereits hinter uns, sagt Jana Rehfeld. Die im Bildungs- und Erziehungsplan beschriebenen Förderschwerpunkte können durch den Einsatz des speziell ausgebildeten Hundes an Qualität gewinnen und den Entwicklungsfortschritt der Kinder nicht nur begünstigen, sondern auch beschleunigen. Der Grund: Kinder lernen wesentlich leichter und nachhaltiger, wenn ihre Gefühle angesprochen werden und sie aus eigenem Interesse handeln. Im täglichen Leben begegnen Kindern häufig Tieren und Tierfiguren, Kuscheltiere und Bilderbücher mit Tierabbildungen. Die meisten Kinder interessieren sich für Tiere und setzen sich gerne mit ihnen auseinander. Jana Rehfeld schwärmt: Im Umgang mit Miley ist mir von Anfang an ihre Freude an Kopfarbeit und das große Interesse an Kindern aufgefallen. Sie lernt gerne und sehr schnell Tricks, die sie mit viel Engagement mit den Kindern des Kindergartens einstudiert. Das Selbstbewusstsein der Kinder wird durch diese direkte Erfahrungen mit Miley gestärkt. Rehfeld sieht das individuelle Stärken der Kinder als wichtigen Teil ihrer Arbeit. Im Kontakt mit Miley akzeptiert sie die Kinder wie sie sind. Aussehen oder Leistungen der Kinder werden von dem Pädagogikbegleithund nicht bewertet. Für Miley zählt nur: Bist du gut zu mir, bleib ich dir treu. Der Hund wird daher schnell zum Freund der Kinder. Durch den Kontakt mit Miley können viele Bedürfnisse der Kinder ausgelebt werden. Sie bietet ihnen durch ihre bloße Anwesenheit die Möglichkeit, sich ihr mit ihren Ängsten, Wünschen und Geheimnissen anzuvertrauen, in dem Bewusstsein, dass der Hund das Gehörte niemanden verrät. Auch verhalten sich die Kinder in Anwesenheit eines Hundes meist rücksichtsvoll und kommen leichter zur Ruhe. Diese Atmosphäre schafft Motivation, Lernbereitschaft, stärkt Selbstvertrauen und ermöglicht einen schnelleren Erfolg, bei der Erweiterung der Kompetenzen. Ein Lebewesen real versorgen zu können macht viele Kinder stolz. Sie haben durch Miley die Möglichkeit, angepasst an ihre Entwicklung Verantwortung zu übernehmen. Ihnen bereitet zum Beispiel schon das kleine Ritual, Miley zu Beginn der Intervention frisches Wasser in den Napf zu füllen, große Freude. Wie automatisch erlernen die Kinder wie man sich auch außerhalb des Kindergartens bei gewollten und ungewollten Hundebegegnungen am besten verhält. Sie erwerben ganz nebenbei auch noch ein umfangreiches Allgemeinwissen über Hunde. (gs) Das Team der Esser Druck & Medien GmbH bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches Jahr Frohe Weihnachten Esser Druck & Medien Ihr Produkt unsere LeIdenschaft God jul christmas Mutlu Noeller Feliz navidad Hyvää joulua Joyeux noel Vrolijk kerstfeest Merry Christmas Buon Natale Nollaig Shona esser druck & Medien Gmbh Weilblick Weilrod Telefon: / Fax: / info@druckerei-esser.de 19 ESSER_Weihnachten.indd :48

20 Damit es ordentlich aussieht Hartmut Müller und Karl-Heinz Pflüger sorgen auf dem Friedhof für Ordnung SCHMITTEN. Die Gemeinde Schmitten hat für den Friedhof im Ortsteil Niederreifenberg zwei neue Friedhofsgärtner verpflichtet. Wir haben von Bodo Maxeiner, Walter Liewald und Wolfgang Dlabal einen gut gepflegten Friedhof übernommen, sagt Erster Beigeordneter Hartmut Müller. Seitdem der 65-jährige beruflich im Ruhestand ist, hat er mehr Zeit. Das gilt auch für den 67-jährgen Karl-Heinz Pflüger, der in der ersten Hälfte der Legislaturperiode für die SPD im Gemeindevorstand saß. Über ihr langjähriges politisches Engagement setzen sich die beiden Männer schon immer für ihr Niederreifenberg ein. Weil der Bauhof seit Jahren nur die nötigsten Pflegearbeiten auf den Friedhöfen leisten kann, hat es sich bewährt, dass rüstige Rentner einen Teil der Aufgaben übernehmen und bei freier Zeiteinteilung dafür eine monatliche Pauschale bekommen. Die Hauptsaison geht von April bis Oktober, natürlich je nach Witterung, so Müller und Pflüger ergänzt: Auch in den anderen Monaten gucken wir immer mal nach dem Rechten. Wie ihre drei Vorgänger, die alle über 75 Jahre alt sind, haben Müller und Pflüger einen Vertrag mit der Gemeinde. In dem Festbetrag für unseren Aufwand ist auch die Bereitstellung von Arbeitsgeräten enthalten, wir müssen also nicht unser Karl-Heinz Pflüger (li.) und Hartmut Müller sind alte Hasen in der Kommunalpolitik. Nun im Ruhestand, verbringen sie ihre Zeit gerne als Gärtner auf dem Niederreifenberger Friedhof. Foto: evk eigenes Werkzeug mitbringen, so Müller. Weil der Rasenmäher nur die großen Flächen erfasst, brauchen die beiden Grünpfleger für Ränder und Ecken einen Trimmer. Damit das auch ordentlich aussieht, sind sie sich einig. Allein für die Arbeit mit dem Trimmer braucht einer fast einen ganzen Arbeitstag. Der Friedhof ist nämlich nicht gerade klein. Um die vielen Hecken in Form zu halten, arbeitet jeder mit einem eigenen Heckenschneider. Die letzten schönen Herbsttage nutzten die beiden neuen Friedhofsgärtner, um nach dem Heckenschnitt noch einmal Unkraut und Moos zwischen den Verbundsteinen zu entfernen. Das ist echte Knochenarbeit, stellt Müller fest. Pflüger meint, aber: Wir sind wenigstens an der frischen Luft. Die beiden hoffen nun, dass die Arbeit auf dem Friedhof sie lange fit hält. (evk) Wir beraten Sie gerne über unser umfangreiches Reiseprogramm und freuen uns auf Ihren Besuch. Wir wünschen unseren Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2020! Reisebüro Schmitten GmbH Wiegerstraße Schmitten Tel / Fax / urlaub@reisebueroschmitten.de Wir bedanken uns bei unseren Kunden für Ihre Treue und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr

21 Die Jugend überwindet Grenzen Herbstferienangebot drohte erst zu scheitern und wurde dann ganz international Der Ausflug in die Frankfurter Eissporthalle wurde für die Jugendlichen zu einem besonderen Erlebnis. Foto: gs SCHMITTEN. Im Herbst ist es den Jugendlichen oft zu kalt und zu nass, um draußen etwas zu unternehmen. Da werden dem ein oder anderen zwei Wochen Herbstferien doch etwas zu lang, wenn man lediglich zuhause ist. Verwundert war Schmittens Jugendbetreuerin Manuela Heger dann aber doch, dass sich zum Herbstprojekt mit Schlittschuhlaufen, Kochen, Billard und Kicker nur ein Jugendlicher anmeldete. Ausfallen sollte das Projekt aber trotzdem nicht. Also schloss sich Manuela Heger mit Inja Weinlich von der Bildungsstätte Alte Schule Anspach (basa) zusammen. Inja Weinlich betreut an der Hochtaunusschule im InteA-Projekt geflüchtete Jugendliche auch aus der Gemeinde Schmitten. Obwohl die Jugendlichen die gleiche Schule besuchen, kennen sich meist nur diejenigen, die gemeinsam Unterricht haben und aus dem gleichen Herkunftsland kommen, berichtet Weinlich. Das Projekt bot den Jugendlichen die Gelegenheit, länderübergreifend zueinanderzufinden. Die Eisfläche der Frankfurter Eisporthalle war für alle Teilnehmer Neuland. Dennoch konnten die beiden Jugendbetreuerinnen beobachten, wie doch alle Jugendlichen ungeachtet der Herkunft ähnlich agieren. Die Mutigen und Geschickten halfen plötzlich denen, die unsicher waren und sehr schnell entstand ein guter Gruppenzusammenhalt, stellten die Pädagoginnen fest. Am Ende überwanden viele der Jugendlichen ihre eigenen Grenzen und trauten sich freihändig zu fahren. Am zweiten Tag im Jugendraum Oberreifenberg hatte die Gruppe sich bereits zusammengefunden und man konnte beobachten, wie sie bei Billard und Kicker sichtbar Spaß hatten. Der Fernseher mit Spielekonsole bot weitere Möglichkeiten. Aus den Fotos des Vortages gestalteten die Teilnehmer kleine Collagen und Fotobücher als Erinnerung. Auch das gemeinsame Kochen funktionierte sehr gut. Die Tortellinisuppe war den Jugendlichen zwar fremd, dennoch halfen sie fleißig mit und waren sich einig, dass Neues auch sehr lecker sein kann. Auch wenn es immer schwieriger werde mit Ferienangeboten die älteren Jugendlichen zu erreichen, will die Schmittener Jugendbetreuerin daran festhalten und neben den Ferienspielen im Sommer für die 6-11 Jährigen auch Angebote für Jugendliche vorhalten. Wünsche und Anregungen für die Oster- und Sommerferien nimmt sie gerne entgegen. Auch lädt sie alle Jugendlichen ab 12 Jahren ein, freitags ab 19 Uhr den Jugendraum im Alten Rathaus Oberreifenberg zu besuchen. Der wird von der Jugend selbstverwaltet. Alle Jugendlichen der Gemeinde haben hier die Möglichkeit, sich in lockerer Atmosphäre zu treffen und sich auch selbst zu engagieren. Bei Interesse und Fragen bitte bei der Jugendbetreuerin melden. Telefonisch unter / 4621 oder per Mail an heger@ schmitten.de. (gs) Lotto-Verkaufsstelle - Postfiliale - Schreibwaren - Tabakwaren - Zeitungen Zeitschriften - Saisonartikel - Elektroartikel - Copy-Service - Eintracht Fanartikel Zum Feldberg 4a Schmitten Tel Fax: WhatsApp Ein frohes Weihnachtsfest, sowie Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr, Familie Kinkel 21

22 Erfolgreiches 2019 bei Silbergrau Neues Domizil und literarische Filmreihe kommen bei den Senioren sehr gut an SCHMITTEN. Wieder geht ein ereignisreiches Jahr bei Silbergrau dem Ende entgegen; ein Jahr der Veränderungen und Neuerungen, gefüllt mit einem bunten Reigen aus interessanten Kursen und Veranstaltungen. Der Umzug in die Straße Zum Feldberg 4 prägte das erste Quartal Mit viel Engagement gingen die Mitglieder des Vorstandes ans Werk und schafften es, innerhalb einer Woche behagliche Räume zu gestalten und einzurichten, die nun die Wirkungsstätte für das Programm und die gemütlichen Nachmittage der Mitglieder und Senioren Schmittens sind. Das Interesse war enorm, als das Team um Silvia Heberlein am Tag der Offenen Tür stolz das neue Silbergrau präsentierte. Matthias Eigelsheimer: Mit seinen impulsiven Vorträgen stets ein Erfolgsgarant, auch bei Silbergrau. Foto: as Schönfelder Immobilien wünscht allen Schmittenern ein frohes Fest und alles Gute in 2020 Mit dem Gewinn eines Fördergeldes der Bürgerstiftung Schmitten und der Anschaffung einer großen Leinwand und einer Soundbar war es möglich, einen weiteren Programmpunkt in den Jahreskalender aufzunehmen. Die literarische Filmereihe zu Filmen der 20 er und 30 er Jahre unter der Leitung von Dr. Matthias Eigelsheimer ging im Sommer an den Start und hatte sofort treue Fans. Die Teilnehmer erhalten an den Abenden Hintergrundwissen zur Produktion und den Akteuren des Films, eingebettet in die geschichtlichen Ereignisse der damaligen Zeit; hochinteressant und spannend vorgetragen vom Referenten und Raum lassend für Fragen und anschließende Diskussionen. Neu und mittlerweile fester wöchentlicher Bestandteil ist der Kurs Englisch zum Auffrischen unter der Leitung von Erica Pallas. Die wachsende Teilnehmerzahl zeigt, dass Erica Pallas es schafft, mit ihren Lektionen den Spaß an der Kommunikation in Englisch wieder aufleben zu lassen. Zwei sehr interessante Ausflüge standen 2019 auf dem Programm: der Besuch von Frankfurts Neuer Altstadt mit einer sehr guten Führung im Sommer und eine Besichtigung Schönfelder Immobilien mail@schoenfelder-immobilien.de des Frankfurter Flughafens, während der die Teilnehmer spannende Information rund um das wichtige Drehkreuz im Rhein / Main Gebiet erlangten. Ein weiteres Highlight in diesem Jahr war das Bürgerfest Schmitten bewegt Selbstverständlich war Silbergrau mit einem Infostand vertreten, eine gute Möglichkeit, den Verein zu präsentieren. Senioren und digitale Medien sind kein Widerspruch mehr seit den regelmäßigen i-pad Kursen für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die Teilnehmer erlernten den Umgang mit den Geräten und machten sich mit den wichtigsten Anwendungen und Apps vertraut ergänzen wir das Angebot durch einen regelmäßigen, monatlichen Stammtisch, bei dem alle Fragen zum Thema Tablets und Smartphones, unabhängig vom Betriebssystem, beantwortet werden, sagt Heberlein. Für geselliges, kreatives und informatives Miteinander standen die regelmäßigen Handarbeits-, Spiele- und Seniorennachmittage sowie die Literaturgruppe und der Workshop Frauen im Mittelalter. Die Veranstaltungen erfreuen sich sehr großer Beliebtheit und sind auch im kommenden Jahr wieder fester Bestandteil des Programms. kleiner Ausblick für 2020: Silbergrau hat viel vor im kommenden Jahr und steht in einem regen Gedankenaustausch. Neue Ideen sollen das bestehende Programm ergänzen und die Pforten weit öffnen für neue Mitglieder, die noch am Anfang ihrer Seniorenlaufbahn stehen und aktiv teilhaben am kulturellen Leben in Schmitten und Umgebung. Der Newsletter, der stets zum Monatsbeginn über das aktuelle Programm informiert, soll helfen, passende Angebote zu finden, zu beziehen nach Registrierung unter hebbox@online.de. Alle Informationen finden sich auch auf der Silbergrau- Homepage Ideen, Kritik und aktive Mitarbeit sind gewünscht und jederzeit gern gesehen, wirbt Silvia Heberlein um aktive Beteiligung am Programm von Silbergrau. (sg) 22

23 Ortsgerichte Jetzt mit festen Zeiten Künftig donnerstags mit Voranmeldung von 16 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung OBERREIFENBERG. Ortsgerichte bekommen ab dem 1. Januar 2020 feste Sprechzeiten, eine entscheidende Verbesserung beim Bürgerservice, wie Bürgermeister Marcus Kinkel findet. Zum Glück der Schmittener Bürgerinnen und Bürger seien derzeit die Vorsteher der jeweiligen Ortsgerichte bei der Gemeindeverwaltung beschäftigt, was die Durchführung der neuen Sprechzeiten erleichtere, so der Verwaltungschef. Von Januar an werden Stephan Herr für den Ortsgerichtsbezirk I (Ober- und Niederreifenberg) und Monika Deusinger für den Bezirk II (Arnoldshain, Brombach, Dorfweil, Hunoldstal Schmitten, Seelenberg und Treisberg) donnerstags nach Voranmeldung in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im Rathaus zur Verfügung stehen. Wie Kinkel weiter erklärt, ist es selbstverständlich möglich, über die neuen festen Sprechzeiten hinaus auch Termine außerhalb dieser Zeiten zu vereinbaren. Eine solche Terminabsprache mit Stephan Herr ist unter der Telefonnummer / oder per E- Mail an herr@ schmitten.de möglich. Monika Deusinger ist unter der Telefonnummer / oder per an deusinger@schmitten.de zu erreichen. Bei allgemeinen Fragen kann auch die adresse ortsgericht@schmitten.de genutzt werden. (gs/as) Das Mainova Energiemobil wird nächstes Jahr am 29. April 2020 von 9.15 bis Uhr und am 17.Juni 2020 von bis 16 Uhr Schmitten anfahren. Es wird an der Haltestelle Seelenberger Str. / Ecke Schillerstraße stehen. Die Bürger haben dann Gelegenheit, sich alle Fragen rund um das Thema Energie direkt von den Fachleuten beantworten zu lassen. Foto: Mainova Verwaltung: Weihnachten geht in die Verlängerung Erstmals bleibt das Rathaus am Tag nach Weihnachten, bis auf einen Notdienst, geschlossen. Foto: privat SCHMITTEN. Das Rathaus bleibt am Freitag 27. Dezember geschlossen. Viele Arbeitnehmer nehmen an den sogenannten Brückentagen eine Auszeit um sich mit nur einem Urlaubstag ein langes Wochenende zu gönnen und dabei wenig Urlaub nehmen zu müssen. Allerdings muss auch die Vertretung im Büro gewährleistet sein. Daher wechseln sich viele Kolleginnen und Kollegen ab oder lassen mitunter auch das Los entscheiden, wer an einem Brückentag zu Hause bleiben darf. Um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses dieses Jahr auch mal den Luxus eines langen Wochenendes zu ermöglichen, hat Bürgermeister Marcus Kinkel erstmalig während seiner Amtszeit entschieden, dass am Tag nach Weihnachten, am Freitag, 27. Dezember, das Rathaus geschlossen bleibt. Selbstverständlich ist in Notfällen der Wassermeister unter der Telefonnummer 0170 / zu erreichen. Auch für eventuell notwendigen Winterdienst sind die Kollegen des Bauhofs unterwegs. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, appelliert Kinkel an die Schmittener. (gs) 23

24 Renaissance für altes Tor Das Alter der alten Tür ist noch ungeklärt Vermutlich stammt sie von 1684 OBERREIFENBERG. Vom Mauerwerk der ehemaligen Burgkapelle der Burg Reifenberg ist heute nur noch die Krypta, der sogenannte Kirchkeller, erhalten. Das alte Holztor der ehemaligen Reifenberger Kirche hat aber den Abriss überlebt und hängt jetzt an einer Wand des Wohnturms. In einem großen Arbeitseinsatz haben 15 Mitglieder des Burgvereins Reifenberg, der seit 1995 den Erhalt und die Pflege der seit 1997 wieder begehbaren Burgruine unterstützt, das gut erhaltene Tor der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Wie alt das hölzerne Eingangstor ist und von welcher Kapelle es stammt, ist nicht bekannt, sagt Bernhard Eschweiler, der Präsident des Burgvereins. Ein Bild aus dem 18. Jahrhundert zeige, dass die Kirche mit einem barocken Turm damals unterhalb der inneren Schildmauer stand. Wie von den Infotafeln des Burgvereins zu entnehmen ist, wurde die St. Othmar-Kapelle ab 1215 mehrmals erwähnt. Die erste urkundliche Erwähnung der Es ist die Zeit, für das, was war, Danke zu sagen, damit das, was werden wird, unter einem guten Stern beginnt! Daher bedanken wir uns herzlich für Ihre Treue, Ihr Vetrauen und die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes und mollig-warmes Weihnachten. Rutschen Sie gut in ein gesundes 2020! Ihre Alois Eid GmbH Sie erreichen uns unter Tel: / oder Wir sorgen dafür, dass Sie nicht frieren!! ACHTUNG! Wir haben Betriebsferien: bis Burg stammt erst aus dem Jahr Ihre Erbauung lag zu diesem Zeitpunkt aber vermutlich schon mehr als hundert Jahre zurück, denn der Ort Reifenberg und Ritter Cuno von Reifenberg sind zum ersten Mal 1234 in einer Urkunde genannt. Die Burg wurde mehrmals belagert und eingenommen und 1689 im französisch kurpfälzischen Krieg endgültig zerstört. Die Kapelle erhielt ab 1418 einen ständigen Priester, wurde 1631 bei einem Angriff der Niederhesssen beschädigt und 1646 dann ganz zerstört. Im Jahr 1684 veranlasste der Mainzer Domherr Franz von Ingelheim den Neubau der Kapelle mit Turm auf der Westseite. Sie diente als Kirche für die Reifenberger Bevölkerung. Das Gebäude war Mitte des 19.Jahrhunderts in einem sehr schlechten Burgvereinspräsident Bernhard Eschweiler (re.) und sein Stellvertreter Peter Frasch freuen sich, für das alte Kirchentor einen Platz im Wohnturm gefunden zu haben. Foto: evk baulichen Zustand und zudem für die Reifenberger Kirchengemeinde zu klein geworden. Daher wurde unter Pfarrer Johann Petry der Neubau einer Kirche in der Dorfmitte von Reifenberg auf dem Gelände des alten Friedhofes geplant und die Kapelle bis auf die Krypta abgetragen. In der Krypta waren 1628 bis 1681 Mitglieder aus dem Geschlecht der Reifenberger zur letzten Ruhe gebettet worden. Die Gebeine wurden später in die Gertrudiskapelle überführt. Ob das Holztor von der ersten Kapelle stammt oder vom Neubau aus dem Jahr 1684 müsste eine Untersuchung klären. Präsident Bernhard Eschweiler geht davon aus, dass es von der zuletzt erbauten Kapelle stammt und beim Abriss beiseitegelegt wurde. Wenn es von dem ersten Bau stammen würde, wäre es wohl mit zerstört worden. Und wo hat das Holztor seit dem 19. Jahrhundert die Jahre überdauert? Es lag lange Zeit bei Burgbäcker Theo Waldschmidt auf dem Speicher und zuletzt im Container der Kanoniergesellschaft, so Eschweiler. Die übergaben es dann dem Burgverein. Der hat den Relikt der Burg- und Kirchengeschichte im Bogenausschnitt des Wohnturms einen gebührenden Platz verschafft. Dort ist das Tor vor Regen und Sonne geschützt und kann besichtigt werden, so Eschweiler. Die Verankerung hat Jochen Sturm neu geschmiedet. Die Beschläge sind noch im Originalzustand. Das Holz wollen wir zur Konservierung in nächster Zeit mit Leinöl streichen, kündigt Eschweiler an. Wichtiger war dem Burgverein bei seinem Großeinsatz noch drei Bänke auf dem Gelände zu errichten. (evk) 24

25 Frankfurt Piano Trio, ein Genuss Bei Hausmusik Feldberg wird jedes Kammerkonzert zu einem Fest für Musikfreunde Alexey Pudinov (von links), Maryana Osipova und Michael Preuß sind das Frankfurt Piano Trio und haben beim Hauskonzert mit Schubert und Dvorák brilliert. Foto: evk OBERREIFENBERG. Weil wir hier auch wohnen, sind unsere Hauskonzerte immer etwas anders als andere Konzerte, meint Hausherr Ralf Groh wie immer auch bei seiner Begrüßung zur 48. Auflage. Wie anders, das sollen Musiker und Besucher schnell spüren. Dem Frankfurt Piano Trio ist sein hervorragender Ruf vorausgeeilt. Dazu kommt, dass Maryana Osipova (Violine), Michael Preuß (Violoncello) und Alexey Pudinov (Klavier) sich zwei kammermusikalische Glanzstücke der frühen und späten Romantik von Franz Schubert und Antonin Dvorák mit fast schon symphonischen Ausmaßen vornehmen. Wie routiniert die Musiker diese komplexen und an Ausdrucksvielfalt kaum zu überbietenden Werke vortragen, lässt sich erst ermessen wenn man die besonderen Umstände kennt. Im ersten Satz von Schuberts Klaviertrio Nr. 1 B-Dur op. 99, D 898 aus dem Jahr 1827 hat der Cellist damit zu kämpfen, nicht mit dem Bogen das Knie eines Zuhörers in der ersten Reihe zu durchbohren. Ein kurzes Gespräch zwischen den beiden Betroffenen darüber, ob der Besucher sich einen anderen Platz suchen wolle, verführt andere Gäste in der dabei entstandenen Pause vor dem zweiten Satz zu einem Zwischenapplaus. Großartig, wie eindringlich das Trio die Unterschiede zwischen diesen beiden Kompositionen herausarbeitet. Schuberts mit etwa 40 Minuten extrem langes Spätwerk setzt schon im ersten Satz, dem Allegro Moderato, betont lyrische wie dramatische Akzente. Der Stimmungswechsel hat bei dem Trio so gar nichts befremdliches, sondern wirkt in der musikalischen Herleitung wie aus einem Guss. Das Andante un poco mosso kommt eher sanft daher, lässt aber eine gewisse Spannung nicht vermissen. Das Scherzo des dritten Satzes hat den tänzerischen Charme eines Ländlers bevor das abschließende Rondo als Allegro vivace ein einfaches Tanzthema in wechselnden Rhythmen und Klangfarben einem Finale zuführt. In Moll gesetzt, klingt Dvoráks Klaviertrio Nr. 3 f-moll op. 65 von Anfang an betont düster. Schon im ersten Satz, Allegro ma non troppo, folgt dem melancholisch-zarten Thema der beiden Streicher ein Forte- Ausbruch des Klaviers. Das Fortissimo des zweiten Themas ist bestimmt von schroffen Akkorden und schnellen Läufen. Im Wechsel steigern sich beide Themen in immer neuen Variationen und münden in einem fast schon wilden Schlusslauf. Fast versöhnlich mutet das tänzerische Allegretto grazioso des zweiten Satzes an, wären da nicht für einen Tanz ungewohnte Akkorde und Rhythmen und gespenstische Triller. Schöne Melodien, wenn auch wehmütig und klagend, bestimmen den dritten Satz, das Poco Adagio. Nach dessen leise ausklingenden Schlussakkord hätte man eine Stecknadel fallen hören. Der temperamentvolle Finalsatz Allegro con brio trägt tänzerische Züge und durchbricht am- Schluss den düsteren Moll-Ton um zum strahlenden Dur zu gelangen. Beim Nachhall mit hausgemachtem Buffet und Wein endet auch dieses Hauskonzert mit angeregten Gesprächen. (evk) NEU NEU NEU NEU NEU NEU Kinderturnen in Arnoldshain Bewegung, Spiel & Spaß Für Kinder von 4 7 Jahren Wann? Ab dem jeden Dienstag 16:00 17:00 Uhr Wo? Hattsteinhalle Arnoldshain Bgm.-Pouzaud-Strasse Schmitten/Arnoldshain Es freuen sich auf Euch Julia, Kathy und Susi Ansprechpartner: Susi Lehniger

26 Feuerwehr hautnah erleben Beim Tag der offenen Tür konnten die Besucher FEuerwehr Einsatzkleidung anprobieren Ihr Praxisteam Benecke Christian Schubert (hinten im Bild) und Sascha Rühl kleiden Nina Kluczniak als Feuerwehrfrau ein. Foto: mgö Unser Angebot für die kalten Tage 10 er Karte Massage inkl. Heißluft 200,00 Fit durch die dunkle Jahreszeit 10 er Karte Gerätetraining 100,00 für Neukunden zuzügl. Gesundheitscheck 40,00 Abo möglich Neu in Schmitten Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht 60 Minuten 100,00 Schillerstr Schmitten Telefon: Fax: Birkenweg Weilrod Tel.: / Fax: / tzbenecke@gmail.com SCHMITTEN. Sich einmal im Leben wie ein echter Feuerwehrmann oder eine echte Feuerwehrfrau fühlen: Dieses hautnahe Erlebnis ermöglichte die Freiwillige Feuerwehr Schmitten allen interessierten an ihrem Tag der offenen Tür. Nina Kluczniak aus Rod am Berg gehörte zu denjenigen, die sich diesem Abenteuer stellten. Wir helfen auch beim Einkleiden, ermunterten Schriftführer Christian Schubert und Wehrführer Sascha Rühl die 36-jährige, sich zuerst die Einsatzhose anzuziehen. Nach der Jacke folgten der Helm, Handschuhe und die schwere Sauerstoffflasche. Zuletzt das an diesem Tag wohl wichtigste Accessoire, eine abgedunkelte Schutzbrille und nicht zu vergessen, eine Handlampe in der rechten und ein Strahlrohr in der linken Hand. Ziemlich viel Gewicht für eine zierliche junge Frau, die nun nachempfinden konnte, wie sich ein Feuerwehrmann, dessen Sicht durch Rauch eingeschränkt ist und der das Gebäude nicht kennt, bei einem echten Einsatz fühlen muss. Der Auftrag an Nina Kluczniak lautete: Suche das Strahlrohr und verstecke deines an anderer Stelle. Relativ einfach war noch, durch die vernebelte Brille im Schein der Handlampe die vier metallenen Treppenstufen zu sehen, um in den höher liegenden Raum zu kommen. Aber jetzt wurde es knifflig. Zwar erkannte Kluczniak das in der Ecke gut platzierte Strahlrohr, übersah jedoch die vielen quer gespannten Seile, die mal auf Knöchel-, dann auf Kopfhöhe hingen. Jeder Feuerwehrmann wird auf solche Szenarien hin trainiert, denn auch sie wissen nicht, auf welche Hindernisse sie im Dunkeln treffen. Sascha Rühl passte aber gut auf, damit Kluczniak nicht stolperte. Somit fiel ihr Fazit so aus: Es hat viel Spaß gemacht und es war richtig lustig, obwohl es sich schwer angefühlt hat. Die müssen echt viel mit sich rumschleppen. 25 Kilogramm Ausrüstung hat Gewicht, schützt aber Leben. Das des eigenen Kameraden und das von vermissten Personen, die nur Dank der Freiwilligen Feuerwehr gerettet werden können. Darum ist der Nachwuchs an Einsatzkräften so enorm wichtig für die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Feuerwehr. Aktuell trainieren acht Jugendliche jeden Freitag von bis 19 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in Schmitten in der Dorfweiler Straße. Theoretisch können sie alle in zwei Jahren in die Einsatzabteilung wechseln. Bis dahin wünscht sich Jugendwartin Patricia Grün den erhofften Nachwuchs. Um zu zeigen, dass die Jugendarbeit nicht nur aus Übungen besteht, obwohl diese sehr interessant und lehrreich sind, konnten die Kids am Tag der Deutschen Einheit lustige oder finstere Grimassen in die Kürbisse schnitzen, von denen Grün in diesem Jahr 30 Stück zur Verfügung stellte. Ein Stockwerk weiter oben servierte die Schmittener Wehr leckeren Spieß- oder Spanferkelbraten mit Pommes und Salat. Wer danach noch nicht satt war, hatte die Qual der Wahl bei der Auswahl der zahlreichen selbst gebackenen Kuchen und Torten. Weitere Informationen zur Feuerwehr gibt es auf der Homepage www. feuerwehr-schmitten.de. (mgö) 26

27 Wohnungsbau für Singvögel Schmittener Jagdgenossenschaft bezuschusst 200 Nistkästen mit jeweils 10 Euro SCHMITTEN. Im Rahmen des Natur- und Umweltschutzes fördert die Jagdgenossenschaft Schmitten 2020, wie bereits 2016 mit großem Erfolg durchgeführt, das Projekt Nistkästen. Die Aktion soll Vögeln im Bereich unserer Grundstücke und Gärten zu Gute kommen, sagt Roman Brunner, stellvertretender Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Schmitten. Bereitgestellt werden 200 Nistkästen. Es gibt die aus Holzbeton gefertigten Nisthöhlen in zwei Ausführungen, freihängend zur Abwehr von Katzen und Mardern, und zum Aufhängen an einem Ast in der Nähe des Stammes, bzw. an einer Wand. Beide Modelle haben eine Fluglochweite von 32 mm, um möglichst vielen Vogelarten die Annahme zu ermöglichen. Geeignet sind beide Nisthöhlen für verschiedene Meisenarten wie Kohl-, Blau-, Sumpf-, Tannen- und Haubenmeise. Aber auch Gartenrotschwanz, Kleiber, Halsbandund Trauerschnäpper, Feld- und Haussperling, ja sogar Fledermäuse finden darin Unterschlupf. Jeder Nistkasten wird von der Jagdgenossenschaft mit 10 Euro gefördert. Je nach Modell ist dann noch ein Eigenanteil von 8 bis 10 Euro zu leisten. Jeder Jagdgenosse kann maximal zwei geförderte Nistkästen erwerben. Jagdgenossen, die am Projekt Nistkästen interessiert sind und sich an der Aktion beteiligen möchten, können sich telefonisch oder per Mail an Jagdgenossenschaftsgeschäftsführer Harald Kaduk wenden. Er ist über die Telefonnummer / oder per im bauamt@schmitten.de erreichbar. Wir würden uns über eine rege Beteiligung freuen. Da das Kontingent auf 200 Niskästen beschränkt ist, erfolgt die Zuteilung nach Eingang der Anmeldung, so Brunner. Was ist die Jagdgenossenschaft und was ist ihre Aufgabe? Eigentümer von Grundflächen, die zu einem eigenen Jagdbezirk gehören bilden eine Jagdgenossenschaft. Hierzu zählen in Schmitten alle Grundstücke ab einer Fläche von 300 m 2. Eigentümer von Grundstücken, auf denen nicht gejagt werden darf, gelten als befriedete Bezirke. Der Jagdbezirk Schmitten hat eine Fläche von Hektar, aufgeteilt auf mehrere Jagdreviere (Jagdbögen), wobei die Gemeinde Schmitten die Flächenmehrheit hat. Bei Entscheidungen und Beschlüssen der Jagdgenossenschaft zählen sowohl die Mehrheit der anwesenden bzw. vertretenen Jagdgenossen, als auch die Mehrheit der vertretenen Grundflächen. Die Jagdgenossenschaft handelt nach ihrer Satzung und auf der Basis des Bundesjagdgesetzes. In Schmitten wurde gemäß der Satzung ein Genossenschaftsausschuss gebildet, das Prüfungsorgan der Jagdgenossenschaft, gebildet aus Vertretern der Schmittener Ortsteile. Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Schmitten ist Bürgermeister Marcus Kinkel, sein Stellvertreter Roman Brunner, Geschäftsführer ist Harald Kaduk. Brunner ist auch Vorsitzender des Jagdgenossenschaftsausschusses, sein Stellvertreter ist Rolf Blumer. Die Jagdgenossenschaft hat die Aufgabe, das Jagdausübungsrecht im Sinne und Interesse der Jagdgenossen zu nutzen und zu verwalten. Hierzu zählen die Verpachtung der Jagdreviere an Jagdscheinbesitzer sowie die Regulierung der Wildschäden. Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden. Sie hat die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen zum Ziel. Die Hege muss so durchgeführt werden, dass Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden. Somit gehört es Schmittener Jagdgenossenschaft fördert den Kauf von 200 Nistkästen für Singvögel. Foto: pixabay.com auch zu den Aufgaben der Jagdgenossenschaft, darauf zu achten, dass die Jagdpächter ihren Verpflichtungen gerecht werden. Dazu gehört auch die Erfüllung der zum Schutz von Wald und Flur ausgegebenen Abschussvorgaben zählt. Die Jagdgenossenschaft Schmitten erstellt jährlich einen Haushaltsplan. Ein großer Teil der erzielten Jagdpachteinnahmen wird traditionell in den Erhalt des landwirtschaftlichen Wegenetzes und in landschaftspflegerische Maßnahmen investiert. Auch die Förderung von Projekten im Natur- und Umweltschutz wie das Projekt Nistkästen sind ein Anliegen der Jagdgenossenschaft. (jgs) 27

28 Mit Leidenschaft und echter, althergebrachter Handwerkskunst sorgen die Raumausstatter Mario Lauth, Jasmin Hoffmann sowie die Inhaber Carmen und Achim Rühl für ein schönes Wohnen. Foto: mgö 95 Jahre Liebe zum Handwerk Buhlmann Raumausstattung, Schmittens ältester Handwerksbetrieb, feierte Jubiläum Buhlmann Raumausstattung Inh. Carmen Rühl e.k. Beratung anfertigung Lieferung Montage BodenBeläge aller Art SichT- und SonnenSchuTZ X X gardinen PolSTerArBeiTen in eigener Werkstatt große Auswahl an Möbelstoffen Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Fest und ein gutes und gesundes neues Jahr! X X Zum Feldberg 7, Schmitten Tel.: / raumausstattung.buhlmann@t-online.de SCHMITTEN. Bereits in der dritten Generation führen Carmen und Achim Rühl den alt eingesessenen Raumausstatterbetrieb, der vor 95 Jahren vom Großvater Jakob Buhlmann als Sattlerei im Ortskern von Schmitten gegründet wurde. Damals stopfte man noch von Hand Matratzen und fuhr sie mit dem Handkarren zur Kundschaft. Nach dem ersten Weltkrieg stellte Jakob Buhlmann vornehmlich Ledergeschirre für Zugtiere und Treibriemen für Maschinen her. Später wurden aus farbigem Ziegenleder Accessoires für den Reitsport genäht. Aus dem Ein-Mann-Betrieb entwickelte sich ein solides Familienunternehmen, das der Sohn Karl Buhlmann gemeinsam mit seiner Ehefrau Inge 1952 zu einem florierenden Raumausstattungsbetrieb ausbaute. Heute erinnert noch eine alte Wipp-Nähmaschine an die Lederarbeiten, zu denen auch Verdecke von Autotransportern oder Autohimmel gehörten. Seit 1988 sind Tochter Carmen und ihr Mann Achim Rühl in dem Familienbetrieb tätig, deren Geschäftsführung sie 2005 übernommen haben. Heute noch profitiert der Betrieb vom großen Erfahrungsschatz von Inge, die als Guter Geist des Hauses immer noch so manchen Tipp parat hat. Das Ladengeschäft in Schmitten beeindruckt mit großer Sonnenschutzausstellung, unter anderem mit Rollos, Plissees und Markisen. Hier findet man auch schöne Stoffe für Möbel, deren Eigenschaften Carmen Rühl in einem persönlichen Beratungsgespräch erläutert. Zudem gibt es eine große Auswahl an Dekorationswaren. Zum Service gehört auch auch die professio nelle Maschinenreinigung von Gardinen, ebenso wie das Ab- und Aufhängen. Der Haupttätigkeitsbereich des Betriebes liegt in der Lieferung und Verlegung sämtlicher Bodenbeläge aus hochwertigem Vinyl-Design, Kork, Teppich, Parkett, PVC, CV oder Laminat. Trotz der fortschreitenden Technologie wird in Schmitten nämlich noch die seltene Handwerkskunst des Polsterns von älteren und wertvollen Sofas und Sesseln ausgeübt. Mit einer großen Auswahl hochwertiger und moderner Stoffe entstehen so in der eigenen Werkstatt die unglaublich schönsten neuen Sitzgruppen. Oder die mit viel Liebe und Sorgfalt restaurierten Möbel. Um immer auf dem neusten Stand zu bleiben, besucht das Team Heimtextilmessen, um der Kundschaft das empfehlenswerteste Material vorlegen zu können. Qualität, Zuverlässigkeit und Flexibilität gehören unabdingbar zur Firmenphilosophie des Familienunternehmens. Fachlich kompetente Mitarbeiter setzen sich mit viel Herzblut, Sachverstand und auf Wunsch mit kreativen Ideen für die individuellen Projekte der Kunden, von denen viele dem Betrieb schon seit Jahren die Treue halten, ein. i Kontakt: Buhlmann Raumausstattung Zum Feldberg Schmitten Telefon / raumausstattung.buhlmann@t-online.de (mgö) 28

29 ChORONA plant Millennium Projektkonzert ist bereits in Arbeit Zunächst aber erklingt Weihnachtsmusik REIFENBERG. Der gemischte Chor ChO- RONA Reifenberg des MGV 1871 Oberreifenberg / Ts. e.v. probt zurzeit für das nächste und vorerst letzte Projektkonzert. Es wird die Reise durch die vergangenen Jahrzehnte, die im Jahre 2013 mit der Konzertreihe BACK TO THE... begann, beenden. Seitdem hat der gemischte Chor vier erfolgreiche Konzerte über die 50 / 60er, 70 er, 80 er und 90 er Jahre abgehalten, an die sich die Besucher noch heute gerne zurückerinnern, wohl auch, weil viele mit der Musik aufgewachsen sind und jeder besondere Erlebnisse damit verbindet. Aufgelockert durch Tanz, Sketche und Soloauftritte wurden die Besucher durch Lieder wie Yesterday, Mamma Mia, Africa, 99 Luftballons oder Heal the world in das jeweilige Jahrzehnt zurückversetzt. Das Abschlusskonzert der Reihe behandelt die Jahre 2000 bis jetzt und findet am 20. Juni 2020 unter dem Titel MILLENNIUM, die Musik des jungen Jahrtausends statt. Wie bereits bei den vorangegangen Konzerten, möchte der Chor auch diesmal Nichtchormitgliedern die Möglichkeit geben, an diesem Event als Projektsänger / innen mitzuwirken. Gerade jetzt ist die Gelegenheit günstig, einmal unverbindlich in eine Chorprobe hinein zu schnuppern. Die Übungsstunden des gemischten Chores sind freitags von 19 Uhr bis Uhr in der Jahrtausendhalle in Oberreifenberg. Die ChORONA freut sich über alle, die Spaß und Freude am Gesang haben und einem gemütlichem Beisammensein danach nicht abgeneigt sind. Singen ist ein gesunder Ausgleich für die Hast des Alltags, mit dem man sich selbst und anderen Freude macht. Jung und Alt sind herzlich willkommen! Es werden keine gesanglichen Vorbildungen, besondere gesanglichen Qualifikationen oder gar ein Vorsingen verlangt. Durch die fachkundige Leitung der Dirigenten und der Mithilfe der Stimmnachbarn wird jeder schnell Vergnügen am Chorgesang finden. Aktuell präsentiert der MGV 1871 Oberreifenberg / Ts. e.v. zusammen mit dem TKV Schmitten in diesem Jahr wieder ein stimmungsvolles Adventsund Weihnachtskonzert in der Kirche St. Georg in Oberreifenberg. Der gemischte Chor ChORONA Reifenberg will, zusammen mit dem Vokalensemble von Jung Hea Gitzel, am Samstag, 21. Dezember 2019, ab 16 Uhr zum 4. Advent musikalisch in die Weihnachtszeit einstimmen. Nachdem vor zwei Jahren die beiden Ensembles schon einmal zusammen in der Oberreifenberger Kirche ein tolles Konzert vor Tankschutz Bäder Heizung großem Publikum gestaltet hatten, war eine Wiederholung die logische Folge. Klassische und moderne Advents- und Weihnachtslieder, sowie andere passende Chorliteratur werden an diesem Nachmittag von den beiden Chören und Solisten in dem Gotteshaus präsentiert. Der Eintritt ist frei, es wird aber eine Spende erbeten für das Hospiz Arche Noah in Niederreifenberg. Kontakte: Reinhold Herr, Tel.: 0152 / , r.herr@mgv1871.de Frank Sieweke, Tel.: 0151 / , f.sieweke@mgv1871.de facebook: chorona reifenberg, (mgv) Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr. Reichel & Steinmetz GmbH info@reichel-steinmetz.de Schmitten /6 45 Neu-Anspach /

30 Tanzen wie im Mittelalter Workshop der Härmleins fand über Schmittens Grenzen hinaus grossen Anklang OBERREIFEN- BERG. Die Zahl derer, die an Mittelaltermärkten einfach mal so bei den alten Tänzen mitmachen, wächst ständig. Das wissen die Mitglieder der Mittelaltertanzgruppe vom Burgverein Reifenberg, die Härmleins, ge- Julia Jeschke (mitte) aus Berlin und der stellvertretende Präsident des Burg vereins, Peter Frasch, tanzen durch das Spalier der Mittänzer. Foto: evk nau. Sie treten in selbst genähten Gewändern bei Mittelalter-Veranstaltungen auf und nehmen gerne noch Tanzbegeisterte auf. Mittelalterfreunde gibt es auch in der Umgebung. Die fühlten sich vom Schnupperkurs der Härmleins angesprochen. Mit 20 Teilnehmern hatten wir nicht gerechnet, meint Peter Frasch, stellvertretender Präsident des Burgvereins und begeisterter Tänzer. Dabei waren auch Martin und Anne Annau aus Eppstein, die Frasch und seine Frau Susanne von etlichen Märkten kennen. Wir treffen uns dort und tanzen zusammen, berichten die Fraschs. Das Ehepaar aus Eppstein hatte sogar eigenen Gewänder mitgebracht. Genau wie Julia Jeschke aus Berlin. Sie hat den Besuch bei ihren Eltern in Königstein extra auf dieses Wochenende gelegt, um am Tanzworkshop teilnehmen zu können. Wenn ich richtig Mittelalter will, komme ich nach Hessen, sagt sie. Dass sie Spaß am Tanzen hat, ist nicht zu übersehen. Und selbst junge Leute, wie der 20-jährige Max Schneider aus Merzhausen, haben unter Anleitung der erfahrenen Tänzer, den Bogen oder besser die Schritte und Drehungen schnell raus. Das nächste Mal will er seine Freundin und vielleicht noch ein paar Kumpels mitbringen. Auch er hat als regelmäßiger Besucher mittelalterlicher Veranstaltungen ein eigenes Gewand. Wer in Räuberzivil gekommen war, durfte in eine mittelalterliche Gewandung aus dem Fundus des Burgvereins schlüpfen. Die Musik geht direkt in die Füße, meint Ellen Fleischer aus Wehrheim. Außerdem geben die Tanzmeister Kerstin Pauly und Herbert Götz zu jedem Tanz Anleitungen für die Schrittfolgen und führen erst einmal Trockenübungen ohne Musik durch. Dann laufen die Füße fast wie von selbst. Die Grundschritte sind einfach und die erfahrenen Härmleins nehmen ihre Gäste einfach an die Hand und führen sie links oder rechts herum oder in eine Drehung um sich selbst oder den Tanzpartner. Nur ein Teil der Tänze wird paarweise getanzt, in der Regel mit Partnerwechsel wie beim Speicherradkreis, wo man bei jeder Runde einen anderen Partner hat. Kreis und Reihentänze lassen sich auch mit einer ungeraden Zahl von Teilnehmern tanzen. Wer bei den Härmleins mitmachen will, wie Birgit Henrici aus Obernhain, kann jederzeit einsteigen. Die Härmleins üben jeden ersten und dritten Samstag um 10 Uhr und jeden zweiten Mittwoch im Monat um Uhr in der Jahrtausendhalle in Oberreifenberg. Um sicherzustellen, dass genügend Tänzer da sind, sollte man sich vorher unter Telefon / 2390 anmelden. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: (evk) 30

31 Im Wald sind nicht nur Räuber Abenteuerlustige Brombacher Kinder zieht es immer wieder hinaus in die Natur BROMBACH. Alle Waldkinder an die Tür! Dieser Ruf ist mittlerweile im Naturkindergarten Brombach alltäglich geworden und so stürmen mehrere Kinder an die Gruppentüren, um sich gleich an der Garderobe waldgerecht anzuziehen und den Rucksack aufzusetzen. Täglich dürfen pro Kindergartengruppe 5 bis 6 Kinder im Wechsel mit in den Wald. Wenn alle bereit sind, geht es in Zweierreihen los. Zurzeit gibt es vier Waldplätze rund um Brombach, die regelmäßig besucht werden. Auf dem Weg zum Wald geht es teilweise bergauf und Straßen müssen überquert werden, wobei auch gleich das richtige Verhalten im Straßenverkehr geübt wird. Auch gibt es unterwegs natürlich viel zu entdecken und die Kindergruppe braucht manchmal ein wenig länger, wenn noch Forsythien und Hyazinthen (welch schwierige Wörter!) bestaunt, Müll eingesammelt oder Regenwürmer und Schnecken beobachtet werden müssen. Begleitet werden die Kinder u. a. von einer angehenden Natur- und Erlebnispädagogin, die das im Wald erworbene Wissen über Flora und Fauna regelmäßig im Stuhlkreis in der Kita durch Informationen und Anschauungsmaterial verdeutlicht und vertieft. Endlich angekommen, wird sich erst mal auf das selbst gebaute Waldsofa gesetzt und gemeinsam gefrühstückt. Danach dürfen die Kinder ins ersehnte Freispiel: jetzt wird ausgeschwärmt, entdeckt, geforscht und ausprobiert Manchmal mit und manchmal ohne mitgebrachte Dinge, wie die Becherlupen und Bestimmungsbücher, Eierkarton-Schatzkästchen oder Seilen Spatzennest sucht eine Küchenhilfe SCHMITTEN. Der Kindergarten Spatzennest in Arnoldshain sucht ab sofort Verstärkung für seine Küche auf geringfügiger Beschäftigungsbasis. Die Aufgaben: Tischdecken, Essensausgabe, Geschirr- und Küchenreinigung. Wer Freude am Umgang mit Kindern hat, flexibel, zuverlässig und verantwortungsbewusst ist, bewirbt sich bei: Gemeinde Schmitten, Personalamt, Parkstraße 2, Schmitten oder beuth@schmitten.de. (gs) Das Klettern, Spielen, Entdecken, Suchen und Finden im Wald macht den Brombacher Kindern nicht nur viel Spaß, sie sind hinterher auch rechtschaffen müde. Foto: privat und Schnitzmessern. Es wird geklettert, gerannt, gebaut und gespielt. Nicht selten findet sich dann auch ein wilder Löwe im Wald wieder Nach 1,5 Stunden ertönt der Pfeifruf und alle Kinder wissen, dass sie nun wieder zusammen kommen sollen. Wenn alles eingepackt ist, wird zusammen noch ein Spiel gespielt, zurzeit am liebsten Wo ist mein Heu?, danach geht s zurück in den Kindergarten. Zum Glück geht der Rückweg meist bergab, denn nach einem solch aufregenden Vormittag im Wald ist man doch ganz schön müde und hungrig! Trotzdem freuen sich alle auf ihren nächsten Vormittag im Wald. (gs) markisen sonnenschutz dekorationen polsterarbeiten bodenbeläge wandbekleidung gegründet 1905 meisterbetrieb tel: oberursel strackgasse

32 m m Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes Jahr Ihr Team vom Autohaus Vest m m Auto Vest GmbH & Co KG Brunhildestr Schmitten-Niederreifenberg Telefon

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