Jahresbericht. EIN UNTERNEHMEN DER Medizin mit Qualität und Seele

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1 2007 Jahresbericht EIN UNTERNEHMEN DER Medizin mit Qualität und Seele

2 EIN UNTERNEHMEN DER Medizin mit Qualität und Seele Jahresbericht

3 Inhalt Zahlen und Daten, Impressum Seite 2 Vinzenz Gruppe Seite 3 Geschäftsführer und Verwaltungsdirektor Seite 4 Ärztlicher Direktor Seite 6 Abteilungsleiter Seite 8 Pfl egedirektorin Seite 10 Wertemanagement Seite 14 I. Medizinische Abteilung mit Kardiologie und Diabetologie Seite 16 II. Medizinische Abteilung mit Rheumatologie und Gastroenterologie Seite 19 II. Medizinische Abteilung Department für Palliativmedizin Seite 22 III. Medizinische Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik Seite 25 Chirurgische Abteilung Seite 29 Department für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie Seite 33 Orthopädische Abteilung Seite 35 Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Seite 39 Institut für Radiologie Seite 42 Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation Seite 44 Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie Seite 47 Hygiene Seite 50 Qualitätssicherung Seite 52 Vinzentinum Seite 54 1

4 Zahlen und Daten Krankenhausvorstand Geschäftsführer u. Verwaltungs di rektor: Dir. Thomas Pavek Ärztlicher Direktor: Dir. Dr. Johannes Thomas Pfl egedirektorin: Dir. DGKS Mag. Beate Czegka, MAS Wertemanagement: Sr. Maria Michaela Roth Medizinische Schwerpunkte: Ganzheitliche interdisziplinäre Betreuung von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, psychosomatischen Erkran kungen, orthopädischen und proktologischen Erkrankungen sowie von Patienten mit Wundheilungsstörungen (Plastische Chirurgie). Standort: Stumpergasse 13, 1060 Wien Der Vorstand des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Wien Kennzahlen Aufnahmen stationär Patientenbesuche ambulant Durchschnittliche Verweildauer 6,6 6,0 6,0 Belagstage Betten (systemisiert) Eingriffe Personalstand (VZA) Bitte beachten Sie unsere Forschungs- und Wissenschaftsdokumentation unter: Impressum: Herausgeber: Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien Betriebsgesellschaft m.b.h. Stumpergasse 13, 1060 Wien Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe Wien Redaktion: Mag. Angela Jaksch, Mag. Bernhard Kadlec Grafi sche Gestaltung: b+r Brothanek & Rossler OG, Wien Druck: Salzkammergut Media, Gmunden Wir bitten Sie im Sinne einer verbesserten Lesbarkeit um Verständnis, dass auf geschlechterspezifi sche Formulierungen verzichtet wird. Selbstverständlich sind beide Geschlechter gleichermaßen angesprochen. 2

5 Vorwort Vinzenz Gruppe Sr. Josefa Michelitsch Geschäftsführerin Vinzenz Gruppe Dr. Michael Heinisch Geschäftsführer Vinzenz Gruppe Mag. Stephan Lampl Geschäftsführer Vinzenz Gruppe in Wien Der Mensch ist die beste Medizin für den Menschen. Jährlich erleben rund Patienten in den Krankenhäusern der Vinzenz Gruppe unseren Anspruch nach Medizin mit Qualität und Seele. Es geht immer um Beides: Unsere Patienten dürfen mit Recht höchste medizinische und pfl egerische Kompetenz erwarten und wir überlassen Qualität nicht dem Zufall. Bereits im Jahr 2006 haben wir uns in der Vinzenz Gruppe dazu entschlossen, alle Krankenhäuser einer Vollzertifi zierung nach KTQ und procum Cert zu unterziehen. Wir wollen uns von außen beurteilen und vergleichen lassen. Nur so können wir lernen und uns laufend im Sinne der Patienten weiterentwickeln. Wir investieren viel Zeit und ein hohes Maß an Ressourcen in unsere Qualitätsarbeit. Unsere Qualität muss immer ihr menschliches Antlitz bewahren. Daher beschäftigen wir uns seit Jahren intensiv mit Werten in unseren Krankenhäusern. Wir wissen, dass kranke Menschen ein ganz besonderes Bedürfnis nach Zuwendung haben. Wer krank ist, ist auch gekränkt. Daher bemühen wir uns, dem Patienten in seiner Ausnahmesituation auf Augenhöhe zu begegnen und dadurch seine Würde zu schützen. Werte soll man auch in unseren Entscheidungen fi nden. Im Jahr 2007 haben wir einen hausübergreifenden Ethik - beirat eingerichtet, welcher unsere Mitarbeiter in schwierigen Entscheidungen des klinischen Alltags bestmöglich unterstützen soll. Die Vinzenz Gruppe versteht sich als bundesländerübergreifend agierender Spitalsträger mit einem öffentlichen und gemeinnützigen Auftrag. Um durch die regionale Zusammenarbeit der Krankenhäuser Synergien optimal nützen zu können, haben wir 2004 die Vinzenz Gruppe in Wien gegründet. Durch diese regionale Einheit der Vinzenz Gruppe in Wien können wir unsere Stärken bündeln und damit für unsere Patienten eine neue Qualität in der Behandlung und Betreuung bieten. Unsere Krankenhäuser verfügen über klar defi nierte medizinische Schwerpunkte, was dem Patienten Orientierung und Sicherheit gibt. Wir danken unseren Patienten dafür, dass sie sich in dieser schwierigen Lebenssituation einer Krankheit uns anvertrauen. Ihr Zuspruch ist unsere größte Kraftquelle. Wir danken den politisch Verantwortlichen für die Anerkennung der Qualität und der Effi zienz unserer medizinischen und pfl egerischen Leistungen. Dieser partnerschaftliche Umgang zeichnet den erfolgreichen Wiener Weg aus, den die Stadtpolitik seit Jahren in der Gesundheitsversorgung geht. Und vor allem danken wir unseren Mitarbeitern für ihren persönlichen Einsatz und ihr fachliches und emotionales Engagement. Durch sie erleben unsere Patienten den Anspruch einer Medizin mit Qualität und Seele. 3

6 Geschäftsführer / Verwaltungsdirektor Jubiläumsjahr 2007 Dir. Thomas Pavek Geschäftsführer Verwaltungsdirektor Tel.: Fax: thomas.pavek@bhs.at Mit den Feierlichkeiten anlässlich des 175-jährigen Jubiläums des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Wien fand das erste Halbjahr seinen Höhepunkt. Unter reger Anteilnahme aus Kirche, Politik und Wirtschaft sowie der Mitarbeiter des eigenen Hauses aber auch anderer Häuser der Vinzenz Gruppe durften wir unsere Leistungen und unsere Erfolgsgeschichte der Öffentlichkeit präsentieren. Rechtzeitig zum Festakt wurde, nach über einem Jahr Arbeit mit den Abteilungsvorständen und dem Vorstand, die neue Dienstleistungsmarke des Hauses fertig gestellt. All das, was unsere Ärzte, Mitarbeiter der Pfl e- ge, der medizintechnischen Dienste und der Verwaltung seit vielen Jahren wie selbstverständlich im Alltag leben, hat nun einen Namen bekommen: Medizin Plus. Darunter verstehen wir die professionelle, persönliche und herzliche Behandlung und Betreuung von Patienten aller Kassen. Das Jahr 2007 war aus der Sicht der Geschäftsführung durch viele Großereignisse geprägt. Durch die Übergabe der Geschäftsführung von Mag. Martin Steiner der über mehrere Jahre erfolgreich dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien und dem Krankenhaus Göttlicher Heiland vorstand wurde die Funktion des Geschäftsführers und Verwaltungsdirektors wieder zusammengeführt. Für seine zukunftsweisende Ausrichtung und seinen Einsatz in Gumpendorf danken wir Mag. Martin Steiner und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben. In Mag. Beate Czegka haben wir eine erfahrene und innovative Pfl egedirektorin gefunden, die bei den Mitarbeitern und Patienten hohes Vertrauen genießt. Prim. Dr. Martin Frömmel hat die Position des Abteilungsvorstandes an der I. Medizinischen Abteilung von Prim. em. Dr. Dieter Pfaffenberger übernommen und seine Abteilung souverän durch das Jahr geführt. Im Jahr 2007 wurde schließlich auch mit dem Planungsbeginn der Grundstein für ein zukunftsträchtiges Bauprojekt Zentrum für vernetzte Medizin gelegt. Durch ein neu zu errichtendes Bürogebäude wird in den nächsten Jahren mehr Platz für die Behandlung der Patienten im Krankenhaus geschaffen. In guter Tradition haben wir das Jahr 2007 mit dem Jahreswert der Barmherzigkeit begangen. Ein Begriff der in der modernen Sprache leider viel zu kurz kommt und den wir mit unseren Mitarbeitern im Rahmen von Werteworkshops und den gruppenweiten Wertetagen ausführlich behandelt und in unserem Krankenhausalltag verankert haben. Unsere konstant guten Werte in der Patientenbefragung, welche die hohe Patientenzufriedenheit widerspiegeln, geben uns Recht auf unserem Weg. Mit der bereits gestarteten Zertifi zierung nach KTQ inklusive pcc wollen wir die Qualitätsarbeit der Abteilungen und die Transparenz des Hauses weiter fördern. Durch ein für 2008 angesetztes Strategieprojekt werden wir unsere Position am Gesundheitsmarkt weiter ausbauen und sichern. Unseren Patienten wünschen wir viel Gesundheit. Unseren Zuweisern danken wir für ihr Vertrauen. 4

7 Geschäftsführer / Verwaltungsdirektor Unseren Mitarbeitern und ihren Angehörigen danken wir für das hohe Engagement und die Identifi kation mit unserem Haus, unserem Auftrag und Medizin Plus. Mit dem aktuellen Jahresbericht wünsche ich Ihnen alles Gute und verbleibe mit herzlichen Grüßen Ihr Thomas Pavek Geschäftsführer und Verwaltungsdirektor Ansprechpartner Geschäftsführer und Verwaltungsdirektor: Dir. Thomas Pavek Stabstellen der Geschäftsführung: Leiterin Controlling und Stellv. Verwaltungsdirektorin: Mag. Nina Todt Leiter Projektmanagement: Mag. Bernhard Kadlec Personalentwicklungsbeauftragte: Mag. Veronika Holzgruber (ab 1. April 2008) Leiterin Marketing & PR: Mag. Angela Jaksch Bereichsleiter der Verwaltung: Leiterin Ärztesekretariat: Marion Marchi Leiter Einkauf / Investitionen: Ronald Stiess Leiterin Personalabteilung: Michaela Suck Leiter Rechnungswesen: Gottfried Rupp Leiterin Patientenverrechnung: Gerlinde Wilhelm Leiterin Rezeption: Sylvie Sauer Standortleiter Technik: Ferdinand Emmer 5

8 Ärztlicher Direktor Medizin mit Plus Dir. Dr. Johannes Thomas Ärztlicher Direktor Tel.: Fax: johannes.thomas@bhs.at Das Jahr 2007 war ein sehr bewegtes Jahr. Das Krankenhaus hat nicht nur den ersten österreichweiten Markenprozess und damit die Etablierung einer eigenen Dienstleistungsmarke von den ersten Ideen dazu über zahlreiche Workshops und Produktionsschritte bis hin zur Vollendung und Präsentation bravourös gemeistert und dadurch ein deutliches Zeichen in der Gesundheitsbranche gesetzt. Darüber hinaus hat sich das Krankenhaus eben durch die neue Dienstleistungsmarke Medizin Plus ganz klar einer Medizin mit Plus verschrieben: und zwar mit einem Plus an Professionalität, an Persönlichkeit und an Herzlichkeit. Mehr Zuwendung und mehr Betreuung machen das große Plus von Medizin Plus aus. Dabei stellt die im Haus gelebte interdisziplinäre Medizin im Team den Schwerpunkt dar. Die Patienten werden als ganze Menschen gesehen und daher auch ganzheitlich behandelt und betreut. Vor allem auch die Zusammenarbeit mit der hauseigenen Apotheke und mit den Diätologinnen vor Ort runden das ganzheitliche Behandlungsangebot ab. Akademisches Lehrkrankenhaus Das gemeinsame Projekt zwischen der Medizinischen Universität Wien und der Vinzenz Gruppe in Wien, das bereits im Jahr 2006 vorbereitet wurde, konnte ebenfalls erfolgreich in die Tat umgesetzt werden. Im Rahmen dieser Kooperation bringen sich das Krankenhaus Göttlicher Heiland, das St.Josef-Krankenhaus, das Orthopädische Spital Speising und das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien als akademische Lehrkrankenhäuser in die Ausbildung angehender Mediziner ein. Dabei werden von den vier genannten Häusern pro Semes ter bis zu 60 Studenten betreut, die im Rahmen sogenannter Tertiale in den Häusern ihre Praktika absolvieren können. Pro Abteilung können jeweils fünf Studenten für maximal fünf Wochen aufgenommen und mit dem praktischen Ablauf des Krankenhausalltages vertraut gemacht werden. Dabei werden die Studenten jeweils von einem Lektor betreut, der sich vor allem der praxis- und patientennahen Ausbildung widmet. Die Lehrbeauftragten und Lektoren kommen aus den Fachbereichen der Inneren Medizin, der Chirurgie, der Neurologie, der Orthopädie sowie der Gynäkologie und Geburtshilfe das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern stellt Ausbildungsplätze in den Fachbereichen Innere Medizin und Chirurgie zur Verfügung. Neben der Ausbildung direkt am Krankenbett bieten die Lehrkrankenhäuser vor allem auch die Möglichkeit, moderne und effi ziente Abteilungsführung im Echtbetrieb zu erleben. Zertifizierung Bereits im Berichtsjahr haben die für die Ende 2008 geplante Zertifi zierung nach KTQ inklusive pcc (procumcert) erforderlichen Zertifi zierungs arbeiten begonnen. Es wurden für die neun im Rahmen des Fragenkataloges zu beantwortenden Ka te gorien Patientenorientierung im Kran kenhaus, Mitarbeiterorien tierung, Sicherheit im Krankenhaus, Informationswesen, Krankenhausführung, Qualitätsmanagement, Krankenhausseelsorge, Verantwortung gegenüber der 6

9 Ärztlicher Direktor Gesellschaft und Trägerverantwortung entsprechende Kategorieverantwortliche ausgewählt, denen jeweils zwischen vier und zehn Kategorie-Teammitglieder unterstehen. In diesen Teams wurde ab Oktober an der Erhebung des Ist-Zustandes sämtlicher Arbeitsabläufe im Krankenhaus gearbeitet. Dies hat ein sehr hohes Engagement und eine ebenso hohe Bereitschaft zur Mitarbeit seitens aller Mitarbeiter erfordert. Dieses Engagement und diese Mitarbeit wurden in vollem Ausmaß geleistet und so konnte der gesamte Zertifi zierungsprozess von Anbeginn sehr dynamisch umgesetzt werden. Bezirksärztesitzungen Die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten konnte auch dieses Jahr wieder unter Beweis gestellt werden. Dabei bieten die Bezirksärztesitzungen den idealen Rahmen zum fachlichen Austausch niedergelassener Ärzte und Ärzte des Krankenhauses und ermöglichen es, auf die Anforderungen der niedergelassenen Ärzte besser eingehen zu können. Ein Gewinn, von dem insbesondere die gemeinsamen Patienten profi tieren. Erneut wurden mit den Bezirksärztevertretern für den 6. und 7. Bezirk, MedR. Dr. Wolf Polke und dann bereits mit seinem Nachfolger Dr. Michael Rupprecht sowie MedR. Dr. Dieter Hellan, zwei Bezirksärztesitzungen im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern abgehalten. Als Themenschwerpunkte wurden einerseits die Kooperation zwischen Kardiologie und Orthopädie als neue Versorgungsform und andererseits die aktuelle Coloproktologie neue Entwicklungen in der Proktologie und minimalinvasive Chirurgie des Dickdarmes präsentiert. Kooperation mit dem SMZ-Süd Zwischen dem Krankenhaus und dem SMZ-Süd wurde eine Kooperation vereinbart. Um das Aufstellen von Not - betten in der Aufnahmestation des SMZ-Süd zu vermeiden, haben die Verantwortlichen die Möglichkeit, den diensthabenden Oberarzt unseres Hauses telefonisch zu kontaktieren und mit ihm je nach den Ressourcen unserer Stationen eine Transferierung vom SMZ-Süd in das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern zu planen. Die Patienten werden dann entsprechend den Schwerpunkten unserer Abteilungen zugewiesen. Bei der Ausbildung der Studenten wird auf die Vermittlung eines professionellen, persönlichen und herzlichen Handelns besonderer Wert gelegt. 7

10 Abteilungsleiter Ärztlicher Direktor III. Medizinische Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik Dr. Johannes Thomas Facharzt für Innere Medizin Tel Prim. Dr. Peter Weiss Stellv. Ärztlicher Direktor Tel Ordination: Neusiedlerstraße 19, 2340 Mödling Tel Ordination: Millergasse 7, 1060 Wien Tel OA Dr. Eva-Maria Müller-Knespel I. Medizinische Abteilung mit Kardiologie und Diabetologie II. Medizinische Abteilung mit Rheumatologie und Gastroenterologie Prim. Dr. Martin Frömmel Tel Ordination: Grinzinger Allee 19/2/3, 1190 Wien Tel OA Dr. Hubert Zöberl Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch Tel Ordination: Weyringergasse 8, 1040 Wien Tel OA Dr. Daniela Stanek-Kalchhauser Department für Palliativmedizin CS Hospiz Rennweg Chirurgische Abteilung Dr. Roswitha Prohaska Tel Oberzellergasse Wien Prim. Univ.-Prof. Dr. Max Wunderlich Tel Ordination: Linke Wienzeile 62/7, 1060 Wien Tel und 2380 Perchtoldsdorf Alois-Reisinger-Straße 2 Tel OA Dr. Johannes Langmayr 8 8

11 Abteilungsleiter Department für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie mit Wundheilungszentrum Institut für Radiologie Prim. Dr. Boris Todoroff Tel Ordination: Corpus Friedlgasse 63, 1190 Wien (Ecke Sieveringerstraße) Tel OA Dr. Claudia Gschnitzer Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhart Waneck Tel Ordination: Kuefsteingasse 15-19, 1140 Wien Tel OA Dr. Vasilis Evdokimidis Orthopädische Abteilung Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation Prim. Dr. Werner Anderl Tel od Prim. Dr. Ingrid Heiller Tel Ordination: Wiener Straße 2, Stiege 2, 3. Stock 2340 Mödling Tel Ordination: Wirbelpraxis Gentzgasse 69, 1180 Wien Tel OA Dr. Bernhard Kriegleder Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie Interimistischer Leiter: OA Dr. Johann Blasl Tel Leitung: Mag. Nina Sulz-Lehar Tel

12 Pflegedirektorin Pflege mit Weitblick Dir. DGKS Mag. Beate Czegka, MAS Pflegedirektorin Tel.: Fax: beate.czegka@bhs.at Für die Pfl ege war das Jahr 2007 ein sehr bewegtes Jahr gekennzeichnet durch viel Um- und Aufschwung. Die Pfl egedirektorin Ursula Streicher, MBA hatte diese Funktion bis Mai 2007 inne. Nach der interimistischen Leitung durch die stellvertretende Pfl egedirektorin Beate Arzberger folgte ihr ab Mitte November 2007 Mag. Beate Czegka, MAS als Pfl egedirektorin des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern nach. Aber auch in fünf anderen anderen Bereichen der Pfl ege fanden Leitungswechsel statt. Dies ermöglichte erfahrenen Mitarbeitern der Pflege in neue Positionen und Verantwortungsbereiche zu wechseln, ihre Ideen einzubringen und Bewährtes fortzusetzen. Gleichzeitig wurde durch die Besetzung einiger Positionen mit externen Führungskräften sichergestellt, dass Erfahrungen und Kompetenzen von außen ins Haus gebracht wurden. Die Klausur der Führungskräfte der Pfl ege im November 2007 legte dafür eine solide und erfolgreiche Basis. Pflege ist in Beziehung Im Jahr 2007 wurde auf allen Stationen die Pfl egephilosophie der Beziehungsund Bezugspfl ege verfestigt und die Stationsorganisation danach ausgerichtet. Vorrangig geht es bei diesem Modell darum, dass eine diplomierte Pfl e- gefachkraft die Ansprechperson eines Patienten während seines gesamten Aufenthaltes ist. Es entsteht ein ganz bewusster Beziehungsaufbau, in dem sich eine Pfl egefachkraft für einen Patienten verantwortlich fühlt. Dadurch kommt es zur Steigerung von Zuwendung, Kontinuität und Sicherheit sowie zu einer verbesserten Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen. Kontinuität in der Pfl e- ge ist durch die Umsetzung des Pfl egeprozesses von den Bezugspfl egenden gegeben. Planung und Dokumentation erfolgen so, dass die geplante Pfl ege jederzeit nachvollziehbar ist. Durch die Miteinbeziehung des Patienten und die kontinuierliche Information über seinen Pfl egeprozess kann ein Vertrauensverhältnis und eine Atmosphäre der Sicherheit für den Patienten geschaffen werden. Das Projekt der Bezugs- und Beziehungspfl ege konnte nun auf allen Stationen umgesetzt werden und stellt die Pfl egeorganisationsform des gesamten Hauses dar. Neben den Patienten empfi nden speziell auch neue Mitarbeiter diese Form der Pfl egeorganisation und die dahinterliegende Haltung als bereichernde Qualität ihrer täglichen Arbeit 10

13 Pflegedirektorin und als weitere Motivation, sich bei uns zu bewerben. Die Patienten bestätigten uns den Erfolg des Modells indirekt durch eine nochmalige bessere Bewertung der Pfl ege in der Patientenbefragung. Pflege kreiert Ziele und Lösungen Wenn Patienten aus dem Krankenhaus entlassen werden, steht das professionelle und interdisziplinär arbeitende Team des hauseigenen Entlassungsmanagements zur Seite. Im Berichtsjahr haben über 1300 Patienten (25% mehr als im Jahr 2006!) diese Unterstützung in Anspruch genommen. Für die Mitarbeiterinnen des Entlassungsmanagements ist es wichtig, dass sich die Patienten geborgen, sicher und kompetent betreut fühlen und für den individuellen Alltag nach dem Krankenhaus wieder gerüstet sind. Fragen zu Themen wie Pfl ege- und Betreuungsangebote für zu Hause, Kurzzeit- und Langzeitpfl egeeinrichtungen und zunehmend auch zu Themen wie Pfl egegeld, Sachwalter- schaft und finanzielle Unterstützungsleistungen werden hier beantwortet. Immer häufi ger werden auch die Angebote diverser Selbsthilfegruppen nachgefragt. Beratungsgespräche mit Patienten, Angehörigen und Vertrauenspersonen sowie die Organisation von extramuralen Diensten sollen die Patienten dabei unterstützen, ihren Alltag nach dem Krankenhausaufenthalt wieder zu bewältigen und die optimale individuell zugeschnittene Lösung zu fi nden. Die Zusammensetzung des Teams des Entlassungsmanagements aus einer diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester, einer diplomierten Sozialarbeiterin und einer Pfl egeheimberaterin hat sich in der individuellen Betreuung der Patienten sehr bewährt. Auch die gute Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen aus dem Haus ermöglicht es dem Entlassungsmanagement, rasch und effi zient zu handeln. Das Entlassungsmanagement unseres Hauses ist gemeinsam mit den anderen Wiener Krankenhäusern der Vinzenz Gruppe Wien seit 2005 aktiv in die Teilprojekte Umsetzungsgruppe Entlassungsmanagement und Selbsthilfegruppen greifbar im Spital des wien weiten PIK Projekts (Patientenorientierung und integrierte Krankenbetreuung) eingebunden und in der Umsetzung vorbildhaft. Pflege ist Prozessgestaltung Mit der Palliativstation hat im Jänner 2007 auch der letzte Bereich die elektronische Pfl egedatenbank eingeführt und die Vorteile schätzen gelernt. Auf allen anderen Stationen ist sie bereits ein nicht mehr weg zu denkendes und gut eingeführtes Hilfsmittel, das die Qualität und Kontinuität der täglichen Pfl ege und des Pfl egeprozesses gewährleistet. 11

14 Pflegedirektorin Die Angst, dadurch weniger Zeit direkt mit dem Patienten verbringen zu können, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: durch die Vermeidung von Doppeldokumentationen und die Verringerung von Fehlerquellen durch nicht leserliche Handschriften kommt es zu einer Erhöhung der Zeitressourcen für die Patienten und dadurch zu einem Plus an Zuwendung und Betreuung. Durch den laufenden Erfahrungsaustausch der Pfl egenden konnten schon zahlreiche prozessorientierte Verbesserungen und Optimierungen für die Anwender umgesetzt werden. Somit führt die Pfl e- gedatenbank als wichtiges Instrument der Qualitätssicherung in der Pfl ege zu einem Plus an Sicherheit für unsere Patienten und garantiert eine individuelle und professionelle Pfl ege. Inzwischen gehört der Computer schon genauso selbstverständlich zu unserem Pfl egealltag wie der Verbandswagen. Pflege setzt auf professionelle Mitarbeiter In über 40 Arbeitssitzungen vernetzten sich im Jahr 2007 unsere Experten aus den Bereichen Wundmanagement, Diabetes, Hygiene, Pfl egedatenbank und Praxisanleitung, um neue Entwicklungen und Erfahrungswissen auszutauschen und gemeinsam Lösungen für spezielle Herausforderungen der Pfl ege zu fi n- den. Zahlreiche Mitarbeiter absolvierten zusätzliche Ausbildungen und tragen dadurch zur krankenhausweiten Wissenssteigerung bei. Das kommt nicht zuletzt natürlich auch den Patienten zugute. Auch Praktikumsstellen sind im Haus sehr gefragt, werden regelmäßig vergeben und werden durch mindestens zwei Praxisanleiter (90% mit Ausbildung) auf jeder Station begleitet. Die Praxisanleiter sind Garant für den Erfolg des dualen Ausbildungssystems in der Pfl ege. Auf all den im Text angeführten Überschriften basiert die Pfl ege. Sie stellen die vom Leitbild des Hauses abgeleiteten Grundsätze der Pfl ege dar. Das (fast komplette) Team der Führungskräfte und Stabstellen der Pflege (v.l.n.r.): Andrea Jeschek, Margot Hessinger, Manuela Falmbigl, Beate Czegka, Doris Foidl, Doris Janeba, Robert Mick, Sabine Haslinger, Augustine Baumgartner, Sven Schulz, Manuela Milly, Susanne Körner- Mahdavi, Gabriele Heinzl, Anna Turnheim, Elisabeth Goriany, Andrea Schwarz, Beate Arzberger, Gerhard Pumberger, Jenny Knoflach 12

15 Pflegedirektorin Ansprechpartner Pfl egedirektorin: Dir. DGKS Mag. Beate Czegka, MAS STL 5. Stock: DGKS Gabriele Heinzl stv. Pfl egedirektorin: DGKS Beate Arzberger Stv. STL 5. Stock: DGKS Jenny Knoflach BL Sonderklasse: DGKS Andrea Jeschek STL ICU: DGKP Mag. (FH) Gerhard Pumberger STK 6. Stock: DGKS Margot Hessinger Stv. STL ICU: DGKP Christoph Wallner STK 7. Stock: DGKP Robert Mick STL Department für Palliativmedizin: DGKS Andrea Schwarz BL OP/Anästhesie/Endoskopie: DGKP Sven Schulz STK OP/Anästhesie/Endoskopie: DGKS Doris Foidl Stv. STL Department für Palliativmedizin: DGKS Regine Baluch BL 2. Stock/Ambulanz/HÜST: DGKS Anna Turnheim STK 2. Stock/Ambulanz/HÜST: DGKS Doris Janeba, MBA, MSc BL 3. Stock und Wundmanagement/ Praxisanleitung: DGKS Manuela Falmbigl STK 3. Stock: DGKS Sabine Haslinger Stabsstellen: Hygiene- und Diabetesfachpfl ege: DGKS Manuela Milly Pfl egeberaterin: DGKS Augustine Baumgartner Entlassungsmanagement: DGKS Susanne Körner-Mahdavi DSA Sabine Wittmann BL 4. Stock und Psychosomatische Tagesklinik: DGKS Elisabeth Goriany STK 4. Stock: DGKS Eva-Maria Pernerstorfer BL: Bereichsleitung STK: Stationskoordinator STL: Stationsleitung DGKS/P: diplomierte Gesundheitsund Krankenschwester/-pfleger DSA: Diplomsozialarbeiterin 13

16 Wertemanagement Werte im Fokus Sr. Maria Michaela Roth Wertemanagement Tel.: Fax: sr.mariamichaela@bhs.at Wert des Jahres In schon lieb gewonnener Tradition wurde das Jubiläumsjahr mit dem für unser Haus so wichtigen Wert der Barmherzigen Liebe eröffnet. Die Barmherzige Liebe wurde zum Thema gemacht. In eigenen Werteworkshops wurde diskutiert, wie sich der Wert des Jahres auf den Arbeitsalltag und ganz generell auf die Grundhaltung im Leben auswirken kann. Viele Mitarbeiter folgten der Einladung und brachten persönliche Erfahrungen, Anregungen aber auch Ängste und Fragen ein. Wertetour Als Ergebnis der Mitarbeiterbefragung wurde 2007 auf Initiative der Wertegruppe die Wertetour gestartet. Nahezu alle Krankenhausabteilungen und Bereiche wurden an ihrem Arbeitsplatz besucht und zur Diskussion über das Leben der Werte im Alltag eingeladen. Die Wertetour wurde sehr gut angenommen und führte zu konkreten Anforderungen an die Wertearbeit einzelner Mitarbeiter. In vielen Bereichen konnte Vertrauen in das tägliche Leben der Werte vermittelt werden. Oft ist es schon so selbstverständlich geworden Wert-voll zu handeln, dass es gut ist, einmal bewusst zurückzuschauen, um zu sehen, was bereits Gutes geschieht und was unsere Mitarbeiter mit großem Engagement für unsere Patienten tun. Wertetage Gemeinsam mit allen Krankenhäusern der Vinzenz Gruppe wurden heuer erstmals die Wertetage begangen. Ziel war es, über eine Arbeitswoche hindurch die intensive Beschäftigung mit den Werten des Hauses, der Gruppe und mit den ganz persönlichen Werten zu fördern. Im Rahmen einer Wanderausstellung wurden Werteprojekte aus allen sieben Krankenhäusern der Gruppe präsentiert. Eine Open-Space Diskussion stellte den Höhepunkt der Veranstaltungsserie dar. Über 120 Mitarbeiter beteiligten sich an der von Mag. Dr. Theresia Gabriel moderierten Diskussionsrunde Comeback der Werte Überzeugung oder Dienstkleidung?. Gemeinsam wurden Fragestellungen des Alltags diskutiert und ein Themenspeicher für die Wertearbeit des nächsten Jahres befüllt. Wertefilm - Selbstverständlichkeiten des Alltags Als Teil der Wertetage wurde ein Kurzfi lm produziert, der die konkrete Wertearbeit im Alltag, im Umgang mit Patienten und Mitarbeiter aufzeigt. Der Film wurde von der Wertegruppe konzipiert 14

17 Wertemanagement und gemeinsam mit den Mitarbeitern des Hauses erstellt. Die Uraufführung fand bei den Wertetagen statt. Seither erhält jeder neu eintretende Mitarbeiter eine DVD, um sich mit der Wertearbeit im Haus vertraut machen zu können. Sieben Eckpfeiler des Christlichen Krankenhauses Um die Wertearbeit in den einzelnen Häusern der Vinzenz Gruppe noch besser zu verankern, wurden 2007 in einem großen Projekt die sieben Eckpfeiler des Christlichen Krankenhauses defi niert. Eine anschauliche Wertebroschüre erläutert, wie Wertearbeit in den Krankenhäusern der Vinzenz Gruppe verstanden wird und worauf bei aller Routine und Alltagsbelastung geachtet werden muss. Kriterien: Seelsorge im kirchlichen Krankenhaus, Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Trägerverantwortung kritisch hinterfragt. In einer ersten Phase gilt es, Fragen aus den drei Themenbereichen für das Krankenhaus zu beantworten. Dabei muss auch im Bereich der Wertearbeit der PDCA-Zyklus (Plan, Do, Check, Act) eingehalten werden. In einer zweiten und dritten Phase werden die Antworten bewertet und schließlich durch externe Visitoren überprüft. Gerade für ein christliches, wertorientiertes Krankenhaus bietet die Zertifizierung nach KTQ inklusive pcc ein ge eignetes Verfahren zur Sicherung qua l i tätsvoller Arbeit gemäß dem Grundsatz der Medizin mit Qualität und Seele an. Ausblick Im Jahr 2008 stellt sich auch die Wertearbeit der Zertifi zierung. Neben den KTQ-Fragestellungen zur Mitarbeiterorientierung, Ablauforganisation und Qualitätssicherung, wird durch den pcc-fragenkatalog die Wertearbeit anhand der Die Wertegruppe (v.l.n.r.): Mag. Bernhard Kadlec, Monika Rothenschlager, Mag. Veronika Holzgruber, Edith Schiller-Binder, Sr. Maria Michaela Roth, OA Dr. Claudia Gschnitzer, Mag. Margret Wohlfahrt, Ronald Stiess, Dir. Thomas Pavek 15

18 I. Medizinische Abteilung mit Kardiologie und Diabetologie Das Herz im Mittelpunkt Prim. Dr. Martin Frömmel Tel.: Fax: med1.wien@bhs.at Schwerpunkt Kardiologie An der I. Medizinischen Abteilung konnte auch im Berichtsjahr 2007 der Schwerpunkt Kardiologie ausgebaut werden. Das zeigt die Steigerung der Anzahl der stationär aufgenommenen Patienten im Vergleich zum Vorjahr. Stationäre Patienten: Ambulante Frequenzen: Als wesentlich gilt hier die Zusammenarbeit mit den anderen Wiener Krankenhäusern der Vinzenz Gruppe, da kardiologische Patienten von den anderen Häusern in der Regel in das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern transferiert werden. Die Abteilung betreut vor allem Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, pulmologischen Erkrankungen, Diabetes mellitus und anderen Stoffwechsel- Erkrankungen. Intensiv- und Herzüberwachungsstation Die Abteilung ist mit einer interdisziplinären Intensiv- und Herzüberwachungsstation ausgestattet, die den modernsten medizinischen Anforderungen entspricht. Wie bereits im Vorjahr war auch im Berichtsjahr 2007 die Auslastung sehr zufriedenstellend. Insgesamt kann die Abteilung im Jahr Beatmungstage ausweisen. Aufnahmen auf der Intensivstation: 338 Aufnahmen auf der Herzüberwachungsstation: 449 Herzschrittmacher Die Anzahl der an der I. Medizinischen Abteilung implantierten Herzschrittmacher konnte im Jahr 2007 gesteigert werden. Es wurden 65 permanente Schrittmacher und 26 passagere Schrittmacher komplikationslos implantiert, die in der hausinternen Schrittmacherambulanz regelmäßig überprüft werden. Die Revisionsrate lag im Bereich der Herzschrittmacher bei Null. Zudem ist das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Wien das erste Ordenskrankenhaus, das einen Dreikammer-Schrittmacher (biventriculären Schrittmacher) erfolgreich implantiert hat. Echokardiographien Die Zahl der Echokardiographien konnte im Berichtsjahr ebenfalls von im Vorjahr auf transthoracale Echokardiographien und von 27 auf 35 transösophageale Echokardiographien gesteigert werden. Auch die Zahl der elektrischen Cardioversionen konnte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. 120 Patienten wurden coronar angiographiert und schließlich extern weiter versorgt. Die Zusammenarbeit mit der Privatklinik Confraternität funktioniert sehr zufriedenstellend. Prim. Dr. Frömmel führt dort Coronarangiographien durch. Interdisziplinäre Diabetesversorgung OA Dr. Gartner konnte sich als neues Teammitglied der I. Medizinischen Abteilung durch die Übernahme der Leitung des Diabetesbereiches gut integrieren. Im Berichtsjahr kam es erneut zu einer Steigerung der betreuten Patienten mit Diabetes mellitus, wobei den Patienten sowohl eine ambulante wie auch bei Be- 16

19 I. Medizinische Abteilung mit Kardiologie und Diabetologie darf eine stationäre Betreuung ermöglicht wird. Unser Angebot umfasst neben der ärztlichen Betreuung vor allem auch die für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 wichtigen Gebiete der Diätberatung und Diabetesschulung. So konnte die Zahl jener Patienten, die in der Bedienung des BZ-Messgerätes und/oder Insulininjektion geschult wurden, im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt werden. Abteilungsstatistik Stationäre Patienten Ambulante Frequenzen Aufnahmen Intensiv Aufnahmen Hüst Langzeit-EKG Langzeit-Blutdruck Transthoracale Echokardiographien Transösophageale Echokardiographien Ergometrien Spirometrien Beatmungstage

20 I. Medizinische Abteilung mit Kardiologie und Diabetologie Ansprechpartner Leitung: Prim. Dr. Martin Frömmel STK 2. Stock/Ambulanz/HÜST: DGKS Doris Janeba, MBA, MSc Vertretung: OA Dr. Hubert Zöberl Bereichsleitung 3. Stock: DGKS Manuela Falmbigl Oberärzte: OA Dr. Gabriele Weigl OA Dr. Wolfgang Gartner Fachärztin: Dr. Brigitte Erlacher Assistenzärzte: Mag. Dr. Stefan Eibl Dr. Silvia Enk Stationsärztin: Dr. Christine Rothböck Sekretariat: Lea Polster STK 3. Stock: DGKS Sabine Haslinger Bereichsleitung Sonderklasse: DGKS Andrea Jeschek Stationskoordinatorin 7. Stock: DGKS Margot Hessinger Stationsleitung Intensiv: DGKP Mag. (FH) Gerhard Pumberger Stv. STL ICU: DGKP Christoph Wallner Bereichsleitung 2. Stock/Ambulanz/HÜST: DGKS Anna Turnheim Das Team der I. Medizinischen Abteilung 18

21 II. Med. Abteilung mit Rheumatologie und Gastroenterologie Kompetenzzentrum mit vielen Aufgaben Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch Tel.: Fax: med2.wien@bhs.at Basismedizinische Versorgung der Bevölkerung Versorgungsauftrag des Bezirksspitals Auch im Berichtsjahr 2007 konnte das interdisziplinäre Team der II. Medizinischen Abteilung durch die Einhaltung internationaler Standards und einem hohen Grad an Flexibilität nicht nur die Allgemeinversorgung der Patienten aus dem räumlichen Nahbereich sicher stellen, sondern auch durch die enge Kooperation mit dem Medical Service Vienna der UNO und verschiedenen diplomatischen Vertretungen das internationale Publikum durch die jahrelangen Erfahrungen in seiner allgemeinmedizinische Versorgung professionell behandeln. Die II. Medizinische Abteilung betreut aber nicht nur Patienten des engeren und weiteren Forschungsschwerpunktes und des rheumatologischen Formenkreises. Darüber hinaus nimmt das Fachärzteteam der Abteilung durch Nachtdienststätigkeit und durch die tägliche Bereitstellung bestimmter Bettenkontingente für die Wiener Rettung auch den Auftrag der Basisversorgung für die Wiener Bevölkerung war. An den Aufnahmetagen stehen Fachärzte für Innere Medizin für unsere Patienten zur bestmöglichen Versorgung sämtlicher akuter oder chronischer, internistischer Krankheitsbilder zur Verfügung. Der Zugang zu einer Endoskopieeinheit mit höchstem technologischen Standard erlauben einerseits die Beherrschung sämtlicher Akutsituationen, erfordern andererseits aber auch eine breite Kenntnis des gesamten internistischen Spektrums. Diese ist auch aufgrund des an der Abteilung zu erwartenden Patientenkollektivs zur optimalen Betreuung notwendig, da es sich bei den Patienten mit Erkrankungen aus dem muskuloskeletalen Formenkreis üblicherweise um ältere Patienten handelt, die gleichzeitig häufi g auch andere internistische Grunderkrankungen aufweisen. Lehrabteilung Im Berichtsjahr konnte sich die II. Medizinische Abteilung als Lehrabteilung im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Medizinischen Universität Wien hervorragend etablieren. Mit den Lektoren OA Dr. Daniela Stanek, OA Dr. Martina Wichlas und OA Dr. Laimer konnte Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch die Fähigkeiten und Kenntnisse seiner Abteilung an die Studenten der Universität Wien weitergeben. Aber auch postgraduelle Aus- und Fortbildungen sorgten für eine Wissenssteigerung an der Abteilung. Selbsthilfegruppen Gerade die aktive Zusammenarbeit der Abteilung mit den diversen Selbsthilfegruppen auf den Gebieten der Osteoporose, des M. Bechterew, der Kollagenose, der Zöliakie und der Osteogenesis Imperfekta (Glasknochen) stellte für die Patienten eine allgemeine Qualitätssteigerung der angebotenen medizinischen Leistungen der Abteilung, aber auch eine Steigerung ihrer persönlichen Lebensqualität dar. Im Sinne eines möglichst reibungslosen Wiedereinstiegs in das Berufs- oder Alltagsleben stellen gerade Kooperationen zwischen Krankenhäusern und Selbsthilfeeinrichtungen ganz wesentliche Eckpfeiler 19

22 II. Med. Abteilung mit Rheumatologie und Gastroenterologie medizinischer Qualität und pflegerischer Betreuung dar. Vortragstätigkeit im In- und Ausland Auch im Jahr 2007 konnten sich die Ärzte der II. Medizinischen Abteilung als international gefragte Vortragende zahlreiche Kongresse und wissenschaftliche Symposien mit gestalten. Neben Fachvorträgen wurden auch Vorträge für Patienten, Angehörige und Betroffene verfasst und abgehalten. So war auch der Osteoporosetag im Rathaus erneut ein Publikumsmagnet und diente vielen Menschen als Information und Anknüpfungspunkt für zukünftige therapeutische und medizinische Maßnahmen. Im Rahmen eines Kongressbeitrages am ECCEO 2007 in Portugal (European congress on clinical and economic aspects of osteoporosis and osteoarthritis) konnten eigene Erfahrungen bei Patienten mit Osteoporose im Sinne der patientenorientierten Forschung präsentiert werden. Auf dem bisher größten deutschsprachigen Osteologiekongress in Wien konnten unter der Leitung von Prof. Resch mehr als 1300 Forscher aus dem In- und Ausland gezählt werden. In drei Tagen wurden fast 300 wissenschaftliche Vorträge gehalten, bei denen die Mitarbeiter der II. Medizinischen Abteilung glänzen konnten. Als Krönung des wissenschaftlichen Bemühens können die Einladungen zu Vorträgen in Nagasaki und an der Universität Tokyo gewertet werden, wie die Teilnahme an der Asienkonferenz in Honolulu. idxa Knochendichtemessgerät Das bereits Ende 2006 österreichweit erste in Betrieb genommene idxa-gerät an der Abteilung stellte im Berichtsjahr seine Funktionsfähigkeit und medizinische Indikation unter Beweis. Mit dem neuen Scanner konnte durch die Entwicklungsarbeit an der Abteilung eine neue Qualitätsstufe erreicht werden und röntgennahe, hoch aufl ösende Bilder der aussagekräftigsten Körperregionen anfertigt werden, die über die reine Knochendichte hinaus wertvolle Information über das Frakturrisiko bei verschiedenen Erkrankungen ermöglichen. Auch das Einsatzspektrum des Knochendichte-Messlabors konnte durch das neue Gerät erweitert werden. So konnten über die reine Standard-Knochendichtemessung hinaus erstmals in einer Sitzung auch die Knochenstruktur und Biomechanik des Knochens analysiert werden. Mit Hilfe der Ganzkörpermessungen können die gesamte Knochenmasse und die Muskelmasse bestimmt werden. Das QCT ermöglicht außerdem eine 3D-Messmethode an der Hüfte und an der Wirbelsäule. Darüber hinaus wurde das Gerät in Kooperation mit anderen Abteilungen etwa im Bereich der Stoffwechselerkrankungen oder zur Beurteilung des kardivaskulären Risikos eingesetzt. Zudem kann mit dem Gerät das persönliche Frakturrisiko über zehn Jahre berechnet werden. 20

23 II. Med. Abteilung mit Rheumatologie und Gastroenterologie Ansprechpartner Abteilungsvorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Resch Stellvertreterin: OA Dr. Daniela Stanek-Kalchhauser Leiter Endoskopie: OA Univ.-Prof. Dr. Johann Hammer Oberärzte: OA Dr. Norbert Laimer OA Dr. Martina Wichlas Assistenzärzte: Dr. Christian Muschitz Dr. Thomas Wörgerbauer Dr. Petra Herrak Stationsleitung: DGKS Gabriele Heinzl Knochendichte-Messlabor: Sayedul Haq Sekretariat: Gabriele Dober Bereichsleitung: DGKS Andrea Jeschek DGKS Elisabeth Goriany Department für Palliativmedizin CS Hospitz Rennweg Leiterin des Departments Palliativmedizin: Dr. Roswita Prohaska Dr. Annette Henry Dr. Claudia Treipl CS Stationsleitung: DGKS Andrea Schwarz Abteilungsstatistik Patienten gesamt Stationäre Patienten Ambulante Patienten Funktionelles Leistungsspektrum Knochendichtemessunge Endoskopieleistungen Knochenbiopsien Das Team der II. Medizinischen Abteilung 21

24 II. Med. Abteilung Department für Palliativmedizin Palliativstation CS Hospiz Rennweg Dr. Roswitha Prohaska Tel.: Fax: roswitha.prohaska@cs.or.at Im CS Hospiz Rennweg als Department für Palliativmedizin der II. Medizinischen Abteilung werden Patienten betreut, deren Behandlung nicht mehr primär auf Heilung, sondern auf Linderung ausgerichtet ist. Ihre Betreuung umfasst neben kompetenter und individueller Pfl ege die palliativmedizinische Behandlung von Beschwerden wie Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Atemnot, Angst- und Panik. Das multiprofessionelle Team bietet Behandlung im ganzheitlichen Sinn. Es besteht nicht nur aus Ärzten, Pfl e- gepersonen, Psychologen, Physiotherapeuten, einer Sozialarbeiterin, einer Seelsorgerin, einer Hospizsekretärin, sondern auch aus vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern, welche sich mit großem Enthusiasmus für die Patienten engagieren. Durch die enge Vernetzung vom stationären und mobilen Betreuungsteam kann den kranken Menschen nicht nur stationär, sondern auch für zu Hause eine optimale Betreuung und Beratung bei Schmerztherapie und Symptomkontrollen geboten werden. Den Patienten wird stationär ebenso wie im häuslichen Bereich durch intensive Betreuung maximale Linderung in Krisensituationen geboten. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse und die Lebensqualität des Patienten. Jedoch werden auch die Angehörigen in die Betreuung miteinbezogen. Angebote Kompetente und individuelle Behandlung und Pfl ege Optimale Schmerztherapie und Lin- derung anderer Beschwerden (Syptomkontrolle) Komplementärmedizinische Ange bo- te wie z. B. Aromatherapie, Shiatsu, Maltherapie u. a. Auf Wunsch seelsorgliche und psychosoziale Begleitung der Patienten und ihrer Angehörigen Aufnahme Nach Zuweisung durch die Krankenhausabteilung oder durch den Hausoder Facharzt wird die Anmeldung von einer gemeinsamen Koordinationsstelle entgegengenommen. Immer öfter melden sich auch Patienten selbst oder deren Angehörige für sie für eine Aufnahme an der Palliativstation an. Zur Beratung und Unterstützung von angemeldeten Patienten und deren Angehörigen wurde vom Mobilen Hospiz das sogenannte Hospiz Cafe ins Leben gerufen. Zwei Mal im Monat gibt es Zeit und Raum zur Diskussion von typischen Problemen bei Krankheiten in weit fortgeschrittenem Stadium. Aufnahmekriterien Patienten mit einer Erkrankung in weit fortgeschrittenem Stadium, in erster Linie Krebserkrankung, aber auch mit anderen Erkrankungen wie z. B. Herz-, Lungen-, Lebererkrankungen, und mit begrenzter Lebenserwartung Medizinische Aufnahmeindikation (z. B. starke Schmerzen, therapieresis tente/s Übelkeit bzw. Erbrechen, exulcerierende Tumore o. a. Krisensituationen) Eine Versorgung zu Hause ist aus medizinischen oder psychosozialen 22

25 II. Med. Abteilung Department für Palliativmedizin Gründen aktuell nicht möglich. Patienten und Angehörige sollen über die Unheilbarkeit und den fortgeschrittenen Krankheitsprozess informiert sein. Der Patient und seine Angehörigen wünschen eine Aufnahme in das CS Hospiz Rennweg bzw. sind mit dem Prinzip der lindernden Pflege und Therapie einverstanden. Der Patient und seine Angehörigen sind darüber informiert, dass eine Entlassung nach Hause oder in eine andere Einrichtung angestrebt wird. Die Aufnahme im CS Hospiz Rennweg ist unabhängig von der Religionszugehörigkeit, der Weltanschauung und der fi nanziellen Situation des Patienten. Palliative Care in Krisensituationen und als Lebensqualität bis zuletzt Das große multiprofessionelle Team bietet optimale Schmerztherapie in ganzheitlichem Sinn an. Körperlicher Schmerz, aber auch der psychische, soziokulturelle und der spirituelle Schmerz wird so gut als möglich gelindert. Bei schweren Schmerzen oder anderen Krisensituationen zu Hause oder z. B. nach Abbruch einer Chemotherapie oder Bestrahlung kann eine vorübergehende Aufnahme zur palliativen (= lindernden) Stabilisierung große Erleichterung bieten. Wenn Tabletten nicht mehr geschluckt werden können, erreicht man oft mit einer sogenannten Schmerzpumpe eine optimale Schmerzeinstellung. Häusliche Betreuung ist für die Angehörigen eine äußerste Herausforderung. Eine stationäre Aufnahme zur psychosozialen Entlastung bietet die Möglichkeit einer Neuorientierung der häufi g komplexen Betreuungssituation. Im Zentrum der Betreuung stehen die Bedürfnisse des Patienten. Die Einbeziehung und Begleitung der Angehörigen hat ebenso einen hohen Stellenwert. So finden die Patienten trotz schwerer Erkrankung zu Lebensqualität bis zuletzt. 23

26 II. Med. Abteilung Department für Palliativmedizin Fortbildung und Öffentlichkeits arbeit Regelmäßig fi nden Tage der Offenen Tür statt, um interessierte, professionelle Betreuer über unser Angebot zu informieren. Der Andrang um einen Praktikumsplatz im Hospiz ist sehr groß. Die Intimsphäre unserer Patienten muss jedoch unbedingt gewahrt werden. Wenn man sich informieren will, wie sich zum Beispiel der Alltag im Hospiz für Patienten und Angehörige, Pfl egepersonen, Ärzte und alle anderen Mitarbeiter abspielt, empfehlen wir die DVD des Filmes Zeit zu gehen. Dieser Film wurde im Hospiz gedreht und gibt einen guten Einblick in unsere tägliche Arbeit. Ansprechpartnerinnen Ärztliche Leiterin: Dr. Roswitha Prohaska Ärztinnen: Dr. Annette Henry Dr. Claudia Treipl Stationsleitung: DGKS Andrea Schwarz Stv. Stationsleitung: DGKS Regine Baluch Leben bis zum letzten Atemzug 24

27 III. Med. Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik Medizin für mündige Patienten Prim. Dr. Peter Weiss Stellv. Ärztlicher Direktor ab 1. April 2008 Tel.: Fax: psychosomatik.wien@bhs.at An der III. Medizinischen Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik werden Menschen mit Beschwerden und Erkrankungen behandelt, bei denen psychosoziale Faktoren eine wesentliche Rolle für die Entstehung, den Verlauf oder die Bewältigung einer Krankheit spielen. Die Psychosomatische Medizin geht von einem biopsychosozialen Krankheitsbild aus. Jede Krankheit hat demnach drei Dimensionen: Eine körperliche, eine psychische und eine soziale. Diese drei Dimensionen gilt es in gleichem Ausmaß zu berücksichtigen. Dabei steht die Team-Medizin im Zentrum, das Plus liegt in der Kombination aus Innerer Medizin und Psychosomatik. Zielgruppen Das multiprofessionelle Team der III. Medizinischen Abteilung betreut Patientinnen und Patienten mit Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimie, Binge eating disorder), chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa), funktionellen Erkrankungen (somatoforme Störungen, Herzangstsyndrom, Reizdarmsyndrom), Angst- und Panikstörungen, depressive Erkrankungen, Burn-out-Syndrom, chronischen Schmerzzuständen und anderen internistischen Erkrankungen wie z. B. Asthma bronchiale, Hypertonie oder Diabetes mellitus. Stationäre achtwöchige Therapie Seit Begründung der Psychosomatischen Abteilung im Jahr 1992 wird die stationäre Therapie in Form eines Turnus durchgeführt. Die Aufnahme und Entlassung von jeweils maximal zehn Patienten erfolgt am gleichen Tag. Die Aufenthaltsdauer beträgt acht Wochen. Das Behandlungsteam besteht aus mehreren Psychotherapeuten, Fachärzten für Innere Medizin, einer Fachärztin für Psychiatrie und diplomierten psychosomatischen Pfl egekräften. Das Therapieangebot zeichnet sich durch Methodenvielfalt und große Therapiedichte aus und ermöglicht dadurch eine intensive Auseinandersetzung mit innerpsychischen Prozessen und deren Zusammenhängen mit der bestehenden Symptomatik. Das Konzept ist vorwiegend tiefenpsychologisch orientiert und wird durch Elemente aus störungsspezifi schen Konzepten ergänzt. Die Therapien fi nden vorwiegend in der Grup- 25

28 III. Med. Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik pe statt. Die stationäre Therapie versteht sich als Teil eines längerfristigen Behandlungsplanes, bei dem eine weiterführende psychotherapeutische Behandlung nach der Entlassung in den meisten Fällen sinnvoll und indiziert ist. Stationäre fokussierte internistischpsychosomatische Therapie (FIPs) Seit April 2006 steht an der III. Medizinischen Abteilung neben einer achtwöchigen stationären Therapie und der psychosomatischen Tagesklinik ein wei teres stationäres Therapieangebot zur Verfügung. Im FIPs-Team arbeiten Fachärzte für Innere Medizin, ein Facharzt für Psychiatrie, Klinische Psychologinnen, diplomierte psychosomatische Pfl egekräfte, Diätologinnen, eine Sozialarbeiterin und Physiotherapeuten in enger Kooperation zusammen. Das Therapieprogramm wird in einer offenen Gruppe geführt und dem Patienten stehen verschiedene psychotherapeutische Behandlungsangebote zur Verfügung. Zu Beginn der stationären Behandlung wird aus diesem Behandlungsangebot für den Patienten ein individueller Behandlungsplan erstellt. Die durchschnittliche stationäre Aufenthaltsdauer beträgt drei bis fünf Wochen. Durch die fl exible Aufenthaltsdauer ist ein Einstieg in das Therapieprogramm auch kurzfristig möglich. Bei einem Aufenthalt von beispielsweise vier Wochen können dem Patienten 24 Stunden Psychotherapie angeboten werden. Das Behandlungskonzept basiert auf einem biopsychosozialen Modell mit Fokus auf psychoedukativen Elementen. So stehen im Zentrum der psychotherapeutischen Behandlung Aufklärung über die jeweilige Erkrankung, Verbesserung der Selbstkompetenz und Stressmanagement. Ebenfalls ist eine detaillierte Planung der Nachbetreuung nach dem stationären Aufenthalt Teil des Behandlungskonzepts. Die Musiktherapie als wichtiges Therapieelement 26

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