Andersartig aber gleichwertig? Kooperative (KOI/KOSMO) & Berufsbegleitende Bachelorstudiengänge (BbB) im FB AIng
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- Axel Grosse
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1 Andersartig aber gleichwertig? Kooperative (KOI/KOSMO) & Berufsbegleitende Bachelorstudiengänge (BbB) im FB AIng Versuch einer Bilanz Fachbereich AIng: SL BbB Prof. Dr. Bernhard Platzer Folie 1
2 Inhalte Historie KOI / KOSMO BbB berufsbegleitend Bisherige Maßnahmen Zukünftige Projekte Resümee Folie 2
3 Duales Studium ausbildungsintegriert kooperativ berufsbegleitend Mutter von KOSMO seit 2003 gestartet im SS 2012 Bachelor und Master bisher nur Bachelor Master in Vorbereitung Folie 3
4 Historie KOI / KOSMO Die Fachbereiche Elektrotechnik und Maschinenbau - heute AIng haben sehr früh (vor der Dualen Hochschule des Landes RLP) in 2003 den kooperativen Ingenieurstudiengang KOI ins Leben gerufen. Motto: NICHTS BESTEHENDES EINFACH KOPIEREN Besondere Situation in der West-Pfalz und die Ressourcen des Fachbereiches berücksichtigen Folie 4
5 Start mit Unternehmensbefragung Die wichtigsten Ergebnisse Prof. Dr. B. Platzer Kein Sondermodell keine festen Planzahlen durch KMUs gewünscht nicht kostenpflichtig breites Angebot an Studiengängen Wechsel ins normale Studium jederzeit möglich Keine Ausbildungsintegration Vermeidung der 3er-Konstellation kurze Programmdauer Förderung von bekannten Potentialkandidaten Vollwertiges Hochschulstudium Folie 5
6 Duales Studium kooperativ ausbildungsintegriert Bis ca nicht auf der Landesplattform RLP gelistet, da nicht ausbildungsintegriert! Konsequente Weiterentwicklung durch die Regionalkommission. Folie 6
7 Aktuelle Zahlen und Infos Prof. Dr. B. Platzer 10 bis 15 Prozent der Studierenden sind KOI / KOSMO Große Anzahl kooperierender Unternehmen Überdurchschnittlich viele Frauen Überdurchschnittlich viele Preisträger Hohes soziales Engagement Andersartig aber gleichwertig? JA UND DOCH NEIN!!!!!! Folie 7
8 Duales Studium berufsbegleitend gestartet im SS 2012 bisher nur Bachelor Master in Vorbereitung Folie 8
9 Historie Aufgrund des hohen Erfolges der KOI / KOSMO Studiengänge war der Fachbereich AIng ist der Meinung, dass solche Studiengänge ein wichtiges Betätigungsfeld der ehemaligen Fachhochschulen im Rahmen einer praxisnahen Ausbildung sind. Deshalb wurden konsequent berufsbegleitende Studiengänge als Ergänzung entwickelt. Hier jedoch vollständig andere Situation: - (Fast) keine Firmenbindung - Sondermodell notwendig - Andere Altersstruktur - Andere Eingangsvoraussetzungen etc. Folie 9
10 Zitat: WIRTSCHAFTSWOCHE von heute Neben Menschen ohne Abitur drängen nach aktuellen CHE-Daten zunehmend Teilzeit-Studenten in die deutschen Hörsäle. Doch nur jeder zehnte Studiengang ist auch in Teilzeit studierbar - wer also, etwa aus familiären Gründen oder beruflichen Verpflichtungen, eine Alternative zum Vollzeit-Studium sucht, hat nur begrenzte Auswahl. Aktuell können Master-Untertitelformat bundesweit 10,6 Prozent aller bearbeiten Studiengänge in Teilzeit studiert werden, die insgesamt rund Teilzeit-Studierenden zieht es vor allem an die privaten Hochschulen. Folie 10
11 Ausrichtung und Strategie Beschränktes Angebot Studiengänge: - Maschinenbau / Verfahrenstechnik - Elektrotechnik / Automatisierungstechnik - Wirtschaftsingenieurwesen - Mechatronik (in Prüfung) Zulassung zum Studium auch ohne 2 Berufsjahre Ausgewogenes Verhältnis zwischen Präsenz und Selbststudium Moderne Lehr- und Lernformen: - Aufzeichnung von Vorlesungen - Download dieser Vorlesungen - Onlinesprechstunden - Elearning- Einheiten etc.. Folie 11
12 Aktuelle Zahlen: BbB - Ein Erfolgsmodell 1. Jahrgang: 65 Studienanfänger SS Jahrgang: 73 Studienanfänger SS Jahrgang: 88 Studienanfänger SS Jahrgang: 92 Studienanfänger SS Jahrgang: über 80 Studienanfänger SS 2016 Folie 12
13 Bisherige Maßnahmen Konsequente Weiterentwicklung des Angebotes im MINT Bereich. Weiterentwicklung moderner Lehr- und Lernformen: - Virtuelle Labore - Onlinesprechstunden BRIDGIT - Live-Streaming und Aufzeichnung von Vorlesungen - Ausbildung zum eteacher etc. Verbesserung der Studierbarkeit, insbesondere für Frauen. Entwicklung eines Online Self Assessments (OSA; s. nächste Folie) unter Beteiligung von Firmenvertretern. Folie 13
14 OSA Folie 14
15 Zukünftige Projekte Erweiterung des Angebotes auf Masterstudiengänge. Verbesserte Anerkennung außerhochschulischer Leistungen. Ausbau der ELearning-Einheiten. Aufbau eines Netzwerkes von Paten (ehemalige Studierende) zur Beratung und Begleitung von neuen Studierenden. Folie 15
16 Andersartig aber gleichwertig? wir würden scheitern, JA, ABER. wenn wir diese Studierenden gleich behandeln würden wie unsere Präsenzstudierenden. wenn wir Ihnen die gleichen Inhalte und Lehrformen anbieten würden. Wir müssen sie dort abholen wo sie stehen. Ihre Schwächen ab- und ihre Stärken ausbauen. Folie 16
17 Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige Lucius Annaeus Seneca Folie 17
18 Diskussionsfolien Folie 18
19 Statistische Zahlen BbB Prozessingenieurwesen (Jahrgang 2012) HZB der Studenten Ausbildung&Berufserfahrung Abitur Fachhochschulreife Meister Techniker Folie 19
20 Statistische Zahlen BbB Prozessingenieurwesen (Jahrgang 2012) Berufsausbildung der Studenten (ohne Fachrichtung)* 33% 4% 4% 4% 7% Chemielaborant Energieanlagenelektroniker 11% Schmelzschweißer Mechatroniker 7% Technischer Zeichner* 15% 15% Zerspanungsmechaniker Anlagenmechaniker* Industriemechaniker* Physiklaborant Folie 20
21 Statistische Zahlen BbB Prozessingenieurwesen (Jahrgang 2012) Absolvierte Weiterbildungen 7% 45% 48% keine Weiterbildung Techniker Meister Folie 21
22 Aktuelle Zahlen BbB Prof. Dr. B. Platzer AT IE PI SS SS SS SS Rückmeldungen 3. Sem Master-Untertitelformat 5. Sem bearbeiten Sem. 1) ) Abbrecherquote Jahrgang SS 2012 bis 7. Semester ca. 50% Folie 22
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