Bericht aus der Schweiz: EKAS-Projekt: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Personalverleih (Zeitarbeit)

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1 Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS Fachtagung, , Duisburg Bericht aus der Schweiz: EKAS-Projekt: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Personalverleih (Zeitarbeit) Erich Janutin, RA Dr. iur. Stv. Geschäftsführer EKAS und Projektleiter PVBP (Personalverleih)

2 Inhaltsübersicht Referat Teil 1: Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit, EKAS: Vorstellung als ausserparlamentarische Behördenkommission des Bundes Teil 2: Bericht EKAS-Projekt: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Personalverleih (Zeitprojekt) 2

3 EKAS: Zusammensetzung Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS ( = ausserparlamentarische Behördenkommission des Bundes, Art. 85 UVG i.v. mit RVOG/RVOV) Zusammensetzung der ausserparlamentarischen Kommission Mitglieder: 11 Personen Durchführungsorgane des ArG: 5 Versicherer/Suva: 5 Vorsitz: Suva 1 Delegierte: 5 Personen der Arbeitnehmer 2 der Arbeitgeber 2 des Bundesamtes für Gesundheit, BAG 1 Geschäftsstelle 7 Personen 3

4 EKAS: Organisation Bundesrat Aufsicht (Bundesamt für Gesundheit, BAG) Geschäftsstelle ASA-Fachstelle EKAS Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit Einsatz, Steuerung, Finanzierung Ausschüsse und Fachkommissionen Kantone Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) Suva Fachorganisationen 4

5 EKAS: Ein Überblick Bundesrat Aufsicht (UVG Artikel 85 Absatz 5) UVG Artikel 85 Absatz 2 Eidg. Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS Abstimmen der Durchführungsbereiche Einheitliche Anwendung der Vorschriften Anregungen zum Erlass von Vorschriften in der AS UVG Artikel 85 Absatz 3 Durchführungsorgane für Arbeitssicherheit Kantonale Arbeitsinspektorate Eidgenössische Arbeitsinspektion Suva Fachorganisationen 5

6 EKAS: Grundlagen, Aufgaben und Kompetenzen der EKAS (Folie 1) Der Bundesrat bezeichnete 1976 in seiner Botschaft zum UVG die EKAS als eigentliche Zentralstelle für Arbeitssicherheit. Artikel 85 Absatz 2 UVG: Der Bundesrat bestellt eine Koordinationskommission... Abstimmen der einzelnen Durchführungsbereiche (Artikel 85 Absatz 3 UVG) verbindliche Beschlüsse für Versicherer und DO (Artikel 85 Absatz 4 UVG) 6

7 EKAS: Grundlagen, Aufgaben und Kompetenzen der EKAS (Folie 2) Erlass von Richtlinien (Beachte: Artikel 52a VUV) Vermutungswirkung Bestimmung des Verfahrens der Durchführungsorgane beim Vollzug (Artikel 53 VUV) Sicherheitsprogramme in bestimmten Betriebs- und Berufsgruppen: Sprossi ; Lueg uf e Wäg ; STOP - Hirne bim Lüpfe ; ASA inside Information und Instruktion der Arbeitgeber und Arbeitnehmer 7

8 EKAS: Grundlagen, Aufgaben und Kompetenzen der EKAS (Folie 3) Information der Durchführungsorgane sowie Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter Weiter- und Fortbildung der Spezialisten der Arbeitssicherheit (ASA) Koordination der Anwendung der VUV mit anderen Gesetzgebungen, insbesondere ArG Beschaffung von Grundlagen (Artikel 56 VUV) 8

9 EKAS und ihre Kernwerte EKAS Kernwerte Nachhaltigkeit Nachhaltige Präventionsarbeit, Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sind notwendig und sinnvoll. 9

10 EKAS und ihre Fachkommissionen (Artikel 55 Absatz 1 VUV Folie 1) FK 12 Bau FK 13 Chemie FK 14 TEG FK 15 Gase und Schweissen FK 16 Physik 10

11 EKAS und ihre Fachkommissionen (Artikel 55 Absatz 1 VUV Folie 2) FK 17 Wald + Holz FK 18 Landwirtschaft FK 19 Richtlinien FK 21 Ausbildung von Führern von Flurförderzeugen FK 22 ASA 11

12 EKAS als zentrale Drehscheibe Die EKAS ist das übergeordnete Weisungsorgan sowie die zentrale Informations- und Koordinationsstelle für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz in der Schweiz. Arbeitnehmer Medien Multiplikatoren Arbeitgeber ausbilden informieren fördern regulieren EKAS koordinieren organisieren finanzieren Versicherer Berufsverbände ASA-Spezialisten Durchführungsorgane: Kantone, SECO, Suva, Fachorganisationen 12

13 EKAS und ihre Richtlinien Zur Zeit bestehen rund 20 Richtlinien; Beispiele: ASA-Richtlinie (Richtlinie über den Beizug von Arbeitsärzten und anderen Spezialisten der Arbeitssicherheit; EKAS-Nr. 6508) Arbeitsmittel (EKAS-Nr. 6512) Druckgeräte (EKAS-Nr. 6516) Kranführerausbildung (EKAS-Nr. 6510) Asbest (EKAS-Nr. 6503) 13

14 EKAS: Eine Auswahl von Publikationen Jahresbericht Mitteilungsblatt Richtlinien Wegleitung Leitfaden 14

15 EKAS-Gelder zur Finanzierung der Arbeitssicherheit / Durchführungsorgane Betriebe BU-Prämie Suva und andere Versicherer Prämienzuschlag 6.5% BU/BK-Verhütung Budget der EKAS in CHF ~ 120 Mio. KAI, SECO ~ 8 % Suva ~ 83 % Fachorganisationen ~ 3 % EKAS (inkl. Aktionen) ~ 6 % 15

16 Gesetzesvollzug erfolgt durch Durchführungsorgane (DO) DO Durchführungsbereiche VUV Artikel KAI Betriebe ohne anderes DO 47 SECO Bundesbetriebe etc. 48 Suva Betriebe mit speziellen Gefahren 49/1 Arbeitsmitteln / Anlagen mit hohem Gefährdungspotenzial (in allen Betrieben) 49/2 Berufskrankheiten (in allen Betrieben) 50 Fachorganisationen Elektrizität, Schweissen, Druckbehälter, Gaserzeugung / -verteilung, Landwirtschaft, Bau 51 16

17 Wichtige Arbeitsmittel im Bereich AS und GS Neben den Gesetzen (v.a. mit Kommentaren) und Verordnungen können namentlich folgende Arbeitsmittel empfohlen werden: EKAS Richtlinien*, insbesondere ASA-RL (Best.-Nr d) EKAS Wegleitung* durch die Arbeitssicherheit (Best.-Nr d) EKAS Leitfaden* für das Durchführungsverfahren in der AS (Best.-Nr d) EKAS Unterlagen* z.b. Richtlinien, Persönlicher Sicherheitspass, DVD etc. SECO-Wegleitung zum Arbeitsgesetz und zu den Verordnungen Wegleitung der Suva** durch die Unfallversicherung (Best.-Nr. 14.d) Suva-Broschüre**: Die Sicherheit organisieren eine zentrale Aufgabe für jedes Unternehmen (Best.-Nr d) Suva-Broschüre**: Welches sind Ihre Pflichten auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes? (Best.-Nr. SBA 140.d) Hinweise: * Auch elektronisch beziehbar unter ** 17

18 Anhang: Zusammenstellung einer Auswahl relevanter Gesetze, Verordnungen etc. in AS & GS vgl. auch 1. Bundesverfassung (BV vom ; SR 101) 2. Unfallversicherungsgesetz (UVG vom ; SR ) 3. Verordnung über die Unfallverhütung (VUV vom ;SR ) zu Ziffern 2. und 3. vgl. EKAS-Wegleitung durch die Arbeitssicherheithttp://www3.ekas.ch/scripts/d/index.asp) 4. Verordnung über die Eignung der Spezialisten/innen der Arbeitssicherheit (vom ; SR ) 5. Arbeitsgesetz (ArG vom ; SR ) 6. Verordnung 1 zum Arbeitsgesetz (ArGV1 vom ; SR ) 7. Verordnung 2 zum Arbeitsgesetz (ArGV2 vom ; SR ) 8. Verordnung 3 zum Arbeitsgesetz (ArGV3 vom ; SR ) 9. Verordnung 4 zum Arbeitsgesetz (ArGV4 vom ; SR ) 10. Verordnung 5 zum Arbeitsgesetz (ArGV5 vom ; SR ) zu Ziffern vgl. Wegleitung zum ArG und zu den Verordnungen 1 & 2 bzw. 3 & 4 des Arbeitsgesetzes (ArGV 1 & 2 bzw. 3 & 4) ( 11. Verordnung des EVD über gefährliche und beschwerliche Arbeiten bei Schwangerschaft und Mutterschaft (Mutterschutzverordnung vom ; SR ) 12. Bundesgesetz über die Produktesicherheit (PrSG vom ; SR ) 13. Verordnung über die Produktesicherheit (PrSV vom ; SR ) 14. Bauarbeitenverordnung (BauAV vom ; SR ) 15. Mitwirkungsgesetz (vom ; SR ) 16. Obligationenrecht (OR vom ; SR 220 ) 17. Strahlenschutzgesetz (StSG vom ; SR ) 18. Chemikaliengesetz (ChemG vom ; SR 813.1) 19. Elektrizitätsgesetz (EleG vom ; SR ) 20. Strafrecht (StGB vom ; SR 311.0) 21. Bundesgesetz über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechtes (ATSG vom ; SR 830.1) 18

19 EKAS-Projekt "PVBP"; Eckdaten I. Eckdaten des EKAS-Projektes im "Personalverleih" PVBP Das EKAS-Projekt startete mit dem sog. Round-Table-Gespräch am 19. Oktober 2007; es endete grundsätzlich am 31. Dezember Anschliessend wurden noch bewilligte angefangene Arbeiten bis Ende 2012 abgeschlossen. Projektdaten: Beginn: 19. Oktober 2007 Ende: 31. Dezember 2012 Hinweis: Unten das Logo aller EKAS-Publikationen im Personalverleih. 19

20 EKAS-Projekt "PVBP"; Allgemeines Ein paar Zahlen zum Personalverleih (Zeitarbeit): 2012: Mehr als Beschäftigte ( Vollbeschäftigte) Über 4,7 Mia. CHF Lohnsumme / Jahr Rund 1'500 Stellenantritte Temporärer / Tag Unfälle /1000 Vollbeschäftigte im Personalverleih bei Projektbeginn (2007) Unfälle /1000 Vollbeschäftigte im Personalverleih bei Projektende (2011) 94 2 Unfälle /1000 Vollbeschäftigte für alle Suva-Branchen (2011) 1 Reduktion von = 15,2%; 2 Reduktion von = 7,8% Ein Hinweis zur Geschichte: Wurzeln im Personalverleih reichen historisch sehr weit zurück: Kriegsdienst (vgl. Söldnerwesen, Fremdenlegionen, Reislaufen oder Schweizer Garde des Papstes in Rom) 20

21 EKAS-Projekt "PVBP"; Rechtliches Rechtliche Situation Definition Personalverleih (vgl. Art. 12 AVG; SR ): Gewerbsmässiges Überlassen von Arbeitnehmern durch Verleiher an Einsatzbetriebe. Spezielle Dreieckssituation r (2 Arbeitgeber und 1 Arbeitnehmer) Regelung in verschiedenen Gesetzen; vgl. namentlich Arbeitsvermittlungsgesetz (AVG) Obligationenrecht (OR) Arbeitsgesetz (ArG; s. v.a. Art. 9 ArGV 3) Unfallversicherungsgesetz (UVG; s. v.a. Art. 10 VUV) 21

22 EKAS-Projekt "PVBP"; Rechtliches Dreiecksverhältnis im Personalverleih Arbeitsvertrag zwischen Verleiher ("Arbeitgeber") und Arbeitnehmer 2 Einsatzvereinbarung zwischen Verleiher und Einsatzbetrieb ("Dritter") 3 Arbeitnehmer leistet Arbeit im Einsatzbetrieb Der Einsatzbetrieb hat betreffend Arbeitssicherheit (AS) & Gesundheitsschutz (GS) Weisungsrecht gegenüber dem Arbeitnehmer! 22

23 EKAS-Projekt "PVBP"; Kommunikation Verbesserung der Kommunikation 23

24 EKAS-Projekt "PVBP"; Weshalb Projekt? Brief von SGB (Schweizerischer Gewerkschaftsbund) an EKAS vom 05. Juni 2007 und an den Bundesrat. Brief von swissstaffing (Dachverband Verleihfirmen) an EKAS vom 11. Juni Beide Schreiben beantragen Aktivitäten zur Förderung der Arbeitssicherheit in der Verleiharbeit. Führten zu einer speziellen Projektorganisation aufgrund eines Projektauftrages mit konkreten Projektzielen. 24

25 EKAS-Projekt "PVBP"; Projektorganisation B C Projekt Bearbeitung der Module in Arbeitsgruppen PVBP Projektgruppe zur Verbesserung der Berufsunfallprävention im Personalverleih Leitung Dr. Erich Janutin, EKAS M / AG Bezeichnung der Module (M) und Arbeitsgruppen (AG) A Arbeitsgruppe Datengrundlage Sonderauswertung Ausleihbetriebe (Statistik) Leitung Dr. Stefan Scholz, SSUV Arbeitsgruppe Erarbeitung Hilfsmittel / Ausschuss Leitung lic. iur. Georg Staub* / dipl. Ing. ETH David Peter* * beide Swissstaffing = Verband der Personaldienstleister der Schweiz Arbeitsgruppe Überarbeitung der Wegleitungen Leitung Dr. Erich Janutin, EKAS (D Durchführung Suva Care / Reduktion der Absenzendauer Modul D ebenso wie GAV ausserhalb des EKAS-Projektes) 25

26 EKAS-Projekt "PVBP"; Projektziele Als Hauptziele wurden formuliert: - Reduktion der Unfallzahlen im Personalverleih und damit Verhinderung von menschlichem Leid und unnötigen Kosten. - Erarbeitung von Präventionsmitteln (Hilfsmitteln bzw.tools) für alle im Dreiecksverhältnis im Personalverleih beteiligten Parteien, also für den Einsatzbetrieb und den Verleiher sowie für die temporäre verliehene Arbeitskraft (Arbeitnehmer). Alle Projektziele wurden erreicht, wie die folgenden Ausführungen zeigen. 26

27 EKAS-Projekt "PVBP"; Reduktion Unfälle 27

28 EKAS-Projekt "PVBP"; Präventionsmittel Alle abrufbar auf EKAS-Homepage unter 28

29 EKAS-Projekt "PVBP"; Informationen / Unterlagen abrufbar auf der Homepage der EKAS unter 29

30 EKAS-Projekt "PVBP"; Stand: Nov Persönlicher Sicherheitspass Anforderungsprofil für Vakanzen Qualifikationsprofil temporärer Arbeitskräfte Zur Zeit für sechs Berufe "Baubranche", für drei Berufe "Industrie/Gewerbe" und drei Berufe "Dienstleistungen" erfolgreich erprobt. Sie liegen auf Deutsch, Französisch und Italienisch vor. 30

31 EKAS-Projekt "PVBP"; Persönlicher Sicherheitspass, EKAS 6060, Personalverleih Mit dem Persönlichen Sicherheitspass, EKAS 6060, (im Personalverleih) verfügen die Arbeitnehmenden (Temporärangestellte im Personalverleih) über einen Nachweis des Wissens / der erworbenen Kompetenzen bezüglich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Erhältlich: Deutsch, Französisch und Italienisch Zweck: AS/GS-Instruktionen bescheinigen Adressaten: Temporäre verliehene Arbeitskräfte optimal in Verbindung mit Qualifikationsprofil 1. Auflage bisherige Bezüge ( ): Deutsch: 68'723, Französisch: 17'641, Italienisch 9'994 Total: 96'358 31

32 EKAS-Projekt "PVBP"; Persönlicher Sicherheitspass EKAS 6090 Mit dem Persönlichen Sicherheitspass, EKAS 6060, (ausserhalb Personalverleih) verfügen die Arbeitnehmenden über einen Nachweis des Wissens / der erworbenen Kompetenzen bezüglich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Erhältlich: Deutsch, Französisch und Italienisch Zweck: AS/GS-Instruktionen bescheinigen Adressaten: Alle Arbeitskräfte ausserhalb Personalverleih optimal in Verbindung mit Qualifikationsprofil 1. Auflage bisherige Bezüge ( ): Deutsch: 11'063, Französisch: 4'674, Italienisch 509, Englisch: 1'226 Total: 17'472 32

33 EKAS-Projekt "PVBP"; Persönliche Sicherheitspässe; Auswertungen Persönlicher Sicherheitspässe, EKAS 6060 (Personalverleih) und 6090 (für alle Arbeitnehmenden ausserhalb Personalverleih): Bisher abgegeben: Zeitraum: Beginn bis Beginn bis EKAS 6060 EKAS 6090 Sprache (1. Aufl ) (1. Auflage ) Deutsch: 68'723 11'063 Französisch: 17'641 4'674 Italienisch: 9' Englisch: '226 Total 96'358 17'472 33

34 EKAS-Projekt "PVBP"; Anforderungsprofil Mit dem Anforderungsprofil definiert der Einsatzbetrieb auf einfache Weise die Voraussetzungen, welche Arbeitnehmende (Temporärangestellte) für den vorgesehenen spezifischen Einsatz bezüglich Arbeitssicherheit erfüllen muss. Zweck: Auswahl, der für den Einsatz richtigen temporär verliehenen Arbeitskraft optimieren (einsatzspezifisch) Adressaten: Einsatz- und Ausleihbetriebe 34

35 35

36 EKAS-Projekt "PVBP"; Qualifikationsprofil Mit dem Qualifikationsprofil erfasst der Verleihbetrieb auf einfache Weise die Instruktionen und Ausbildungen eines Arbeitnehmenden (Temporärangestellte) bezüglich Arbeitssicherheit und plant weitere Ausbildungsbausteine. Zweck: Instruktion zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz AS & GS für temporäre Arbeitskräfte Fördern (einsatzunabhängig) Adressaten: Ausleihbetrieb; Stellenvermittler NB: Optimal in Verbindung mit Werkzeug Sicherheitspass" 36

37 37

38 EKAS-Projekt "PVBP"; Präventionsmittel Fazit: Bei den EKAS-Hilfsmitteln (Anforderungs- und Qualifikationsprofilen) handelt es sich um "interaktive" Formulare, die für die jeweiligen Berufe (zur Zeit sechs Berufe aus der Baubranche, drei Berufe aus Industrie / Gewerbe und ein Beruf aus der Dienstleistungsbranche; zwei weitere Berufe [Büroberufe und Pflegeberufe] werden aktuell noch integriert) zahlreiche Informationen, Merkblätter und Schulungen zur Verfügung stellen. Für die Einführung gibt es den Standard vor. Bei zweckmässiger Anwendung der Hilfsmittel entsteht kein zeitlicher Mehraufwand! Ziel ist die flächendeckende Verbreitung der EKAS-Hilfsmittel und deren Anwendung. Damit sollen menschliches Leid vermieden (moralische Pflicht) und unnötige Kosten (ökonomische Pflicht) eingespart werden. 38

39 EKAS-Projekt "PVBP"; Präventions-DVD für ALLE Die Präventions-DVD, EKAS 6066, zeigt bildlich dargestellte Gefahrensituationen, in denen richtiges und falsches Verhalten gegenübergestellt wird. Dadurch sollen korrekte Verhaltensweisen geschult werden: Interaktiver Lernprozess Links zu weiterführenden/vertiefenden Hilfsmitteln Online und offline einsetzbar Mehrsprachig Unterlagen für betriebliche AS/GS-Schulungsbeauftragte 1. Auflage , bisherige Bezüge ( ): D,F,I: Total 1'744 39

40 EKAS-Projekt "PVBP"; Inhalt DVD für ALLE 40

41 EKAS-Projekt "PVBP"; Auswertungen: Stand: 16. November 2012 EKAS-CD/DVD, EKAS 6066 (1. Aufl ): Bisher abgegeben: Zeitraum: Beginn bis Sprachen D, F, I: Total 1'744 41

42 EKAS-Projekt "PVBP"; Informationsbroschüre 6066/1 für ALLE Die Infobroschüre, EKAS 6066/1, zeigt bildlich dargestellte Gefahrensituationen in gedruckter Form, für Alle die keinen Zugang zu elektronischen Medien haben. Richtiges und falsches Verhalten wird gegenübergestellt, um so korrekte Verhaltensweisen herbeizuführen Auflage , bisherige Bezüge ( ): D,F,I: Total 2'865 42

43 EKAS-Projekt "PVBP"; Auswertungen: Stand: 16. November 2012 EKAS-Informationsbroschüre, EKAS 6066/1 (1. Aufl ): Bisher abgegeben: Zeitraum: Beginn bis Sprachen D, F, I: Total 2'865 43

44 EKAS-Projekt "PVBP"; Auswertungen: Stand: 16. November 2012 Lernspiele wie - «Schütze dich richtig» - «10 Unterschiede» - «Memo» vermitteln auf unterhaltsame Art, wie man richtig mit Gefahrensituationen umgeht. Online auf verfügbar. 44

45 EKAS-Projekt "PVBP"; Auswertungen: Stand: 16. November 2012 Factsheet der erarbeiteten Präventionsmittel 45

46 EKAS-Projekt "PVBP"; Resultate (per 16. November 2012) Anforderungsprofil (primär für Einsatzbetriebe) Qualifikationsprofil (primär für Verleihbetriebe) IT - Lösung realisiert dreisprachig vorliegend für Berufe der Baubranche (6), Industrie/Gewerbe (3) Dienstleistungen (3) hinterlegte Checklisten, Kommentare und Wegleitungen sowie weitere Hilfsmittel Sicherheitspass EKAS 6060 (für temporär verliehene Arbeitskräfte) und 6090 (für alle Arbeitskräfte) in Papierform realisiert dreisprachig (6060 D, F, I) bzw. viersprachig (6090 zusätzlich auf Englisch) Interaktive CD/DVD EKAS 6066 und Informationsbroschüre EKAS 6066/1 (für temporäre Arbeitskräfte, Einsatzbetriebe, Verleihbetriebe, Neueintretende, Ausbildner und Beauftragte in AS & GS etc.) dreisprachig (D vorliegend, F und I realisiert) EKAS-Homepage Gefahrensituationen, Spiele und Hilfsmittel auch online (EKAS Homepage); realisiert Kommunikation/Ausbildung/Distribution Fachtagungen/Seminarangebot (EKAS-TT) Fachpresse (EKAS-Mitteilungsblatt; "Die Volkswirtschaft"; "Schweizer Arbeitgeber"; etc.) Beratungen (EKAS, evtl. über VSAA etc.) Homepages (EKAS ;Suva Intranet Piazza) 46

47 EKAS-Projekt "PVBP"; Abschlussarbeiten Markteinführung EKAS-CD/DVD 6066 und Infobroschüre 6066/1 Integration der zwei neuen Berufe (Büro- und Pflege) im Anforderungsprofil und Qualifikationsprofil weitere Marketingmassnahmen zum Gesamtprojekt Publikationen / Veröffentlichungen (in Volkswirtschaft, Schweizer Arbeitgeber Schweizerische Gewerbezeitung, Suva-Intranet piazza, Suva benefit [Frühling 2013] EKAS-Homepage) Information an Tagungen, Seminaren, Auswahl: Branchenlösung Reinigung SGAS-Tagung und Messe in Oerlikon SIBE-Kurs EKAS-ASA-TT 2012: , Biel, Kongresszentrum AS-Schweiz vom Juni 2012, Bern, Bea Messegelände EKAS-STAS 2012: , Luzern, KKL EKAS-AT vom November 2012, Biel, Kongresszentrum 47

48 EKAS-Projekt "PVBP"; Ausblick Die letzten zwei Berufe / Branchen für das Anforderungs- und Qualifikationsprofil sind in Übersetzung und werden nachher bis Ende Jahr abschliessend integriert: - Pflegeberufe (Bsp. Dienstleistungsbereich) - Büroberufe (Bsp. Dienstleistungsbereich) 48

49 EKAS-Projekt "PVBP" Ende; Ausblick: Evtl. Nachfolgeprojekt zum Projekt "PVBP"; vgl. den Antrag an der EKAS-Sitzung vom : - Adaption, Erweiterung und Einführung von Präventionsmitteln für Berufe und Branchen ausserhalb des Personalverleihs. - Weiterarbeit möglichst mit Projektbeteiligten damit Know-how verwendet werden kann. - Projektdauer: bis Jährliches Budget: CHF?'

50 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 50

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