SBNRW-INFO. Informationsblatt. des Schachbundes NRW

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1 SBNRW-INFO Informationsblatt des Schachbundes NRW 2. Ausgabe 2010

2 Inhaltsverzeichnis: Grußwort des Präsidenten Information des Schatzmeisters Mitgliederverwaltung Landesleistungsstützpunkte Autor Dr. Hans-Jürgen Weyer Ralf Chadt-Rausch Ralf Chadt-Rausch Hans-Jürgen Dorn Neue Rahmenbedingungen d. Turniere Frank Strozewski NRW Pokaleinzelmeisterschaft 2010 NRW Meister Aus- und Weiterbildung Bericht Ergebnisportal Schiedsrichterausbildung Bericht der Frauen Neues vom LSB Spielemesse Berichte der Schachjugend Aufwandsentschädigungen Termine Bundesliga Schulschach in Brasilien Berthold Mense Zeitung Hemer Alfred Reuter Thomas Sterz Dr. Marius Fränzel Heike Vogel Thomas Sterz / LSB Armin Hesse Schachjugend Regina Büchle Deutscher Schachbund Stefan Bernwaller Terminübersicht Schachaufgaben Daniel Hausrath

3 Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde, dieses Informationsheft des Schachbundes Nordrhein- Westfalen ist das letzte, das Sie in diesem Jahr erreicht. Es ist gleichzeitig das letzte Heft vor dem Kongreß des Schachbundes Nordrhein-Westfalen im kommenden Jahr und somit das letzte, in dem ich mich als Präsident des Schachbundes an Sie wenden kann. Wie bereits angekündigt, werde ich mich im kommenden Jahr nicht mehr zur Wiederwahl stellen. Ich blicke auf eine zehnjährige Präsidentschaft zurück, die ich immer als abwechslungsreich, spannend und erfolgreich empfunden habe. Sicher ist nicht alles erreicht worden, was ich mir vorgestellt habe, aber es überwiegen auf jeden Fall die positiven Gedanken an die lange gemeinsame Zeit. Ich habe immer besonderen Wert darauf gelegt, die nahezu Schachspielerinnen und Schachspieler in NRW würdig zu vertreten, einer Aufgabe, der ich mich mit großer Freude gestellt habe. Ebenso lag mir immer am Herzen, einen offenen und vertrauensvollen Stil zu praktizieren und stets ein offenes Ohr für die Mitglieder zu haben. Ich hoffe sehr, dass mir dies in Ihren Augen gelungen ist. Dabei habe ich viele Freunde gewonnen. Insbesondere im Präsidium bin ich immer auf Zustimmung und Unterstützung gestoßen. Mit meinen Mitstreitern Jürgen Dorn und Ralf Chadt-Rausch verbindet mich im geschäftsführenden Präsidium eine lange erfolgreiche Zusammenarbeit. Ihnen allen gilt mein aufrechter Dank, denn mir ist sehr wohl bewusst, dass eine solche Aufgabe nie alleine bewältigt werden, sondern dass man nur zusammen erfolgreich sein kann. Ich übergebe dem nachfolgenden Präsidium einen stabilen Landesverband mit einer ausreichenden finanziellen Ausstattung. Auf einem der letzten Kongresse habe ich es einmal so formuliert: Wir sind im Schachbund NRW gewiß nicht ohne Probleme, wohl aber ohne Konflikte. Künftige Aufgaben werden darin liegen, die personelle Besetzung der Positionen auf den verschiedenen Ebenen qualitativ und quantitativ zu sicherzustellen. Auch bleibt es Daueraufgabe, sich dem Mitgliederrückgang entgegenzustemmen und sich darauf einzustellen, mit weniger finanziellen Mitteln auskommen zu müssen. Hier sollen auch einmal innovative Wege zur Mitgliedergewinnung versucht werden. Viel

4 leicht sollte man in Zukunft auch einmal überlegen, ob die Verbands- und Bezirksstruktur überdacht werden muß. Eine schlanke Hierarchie mit Bezirken, die eine Mindeststärke nicht unterschreiten, wäre eine Überlegung wert. Aber auch die Leistungsorientierung unserer NRW-Meisterschaft darf nicht aus den Augen verloren gehen. Im kommenden Jahr möchte ich mich erneut auf deutscher Ebene bewerben und hoffe, dort von den vielfältigen Erfahrungen, die ich im größten Landesverband des Deutschen Schachbundes gewinnen konnte, profitieren zu können. Dabei liegt es mir sehr am Herzen, auch künftig zu Ihnen, den Schachfreunden aus Nordrhein-Westfalen, engen Kontakt zu halten und sich nicht aus dem Auge zu verlieren. Ich würde mich freuen, viele von Ihnen auf dem Kongress des Schachbundes NRW am 29. Mai 2011 in Bonn-Bad Godesberg zu sehen. Bitte vergessen Sie nicht, die Deutsche Einzelmeisterschaft besuchen zu kommen, die wir anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Schachbundes NRW in der Zeit vom 25. Mai bis zum 3. Juni in Bonn ausrichten werden. Ich danke Ihnen herzlich für die lange Zeit gemeinsamer, erfolgreicher Arbeit, die mir große Freude bereitet hat, und wünsche Ihnen allen eine frohe Weihnachtszeit und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr. Ich verbleibe in steter Verbundenheit, Ihr Dr. Hans-Jürgen Weyer - 4 -

5 Information des Schatzmeisters Ralf Chadt-Rausch Das Präsidium des LandesSportBundes hat auf seiner Sitzung am beschlossen, bei der Mitgliederversammlung 2011 einen Antrag auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge um 4 Cent pro Mitglied pro Jahr für die Bünde und Verbände mit besonderer Aufgabenstellung und um 9 Cent pro Mitglied pro Jahr für die Verbände zu stellen. Mitgliederverwaltung Ralf Chadt-Rausch Das in diesem Jahr neu eingeführte Online-Vereinsportal wurde gut von den Vereinen angenommen, obwohl es im Vorfeld einige Bedenken gab. Das leicht zu erlernende System ermöglicht eine einfache Eingabe neuer Daten oder Korrektur der vorhandenen Datensätze, ebenso wie die schnelle Ausfertigung vorläufiger Spielgenehmigungen. Die Genauigkeit der DWZ-Auswertungen hat sich durch das neue System positiv entwickelt. Wir bitten zu beachten, dass der letzte Eingabetermin zur Passschreibung 01/2011 der ist. Alle bis dahin eingegebenen Daten werden zurückdatiert auf den Während der Passschreibung vom bis voraussichtlich kann weiterhin das Vereinsportal von den Vereinen genutzt werden, jedoch werden die Daten erst nach dem in das System ein gepflegt. Landesleistungsstützpunkte in Nordrhein-Westfalen Hans-Jürgen Dorn Der LandesSportBund NRW und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW haben die vom Schachbund NRW eingereichten Anträge zur Anerkennung der Landesleistungsstützpunkte für den Zeitraum vom bis eingehend beraten und unter Beachtung der Grundsätze für die Anerkennung von Landesleistungsstützpunkten folgende Entscheidungen getroffen: Die nachstehend aufgeführten Standorte des Schachbundes NRW Dortmund, Duisburg (Internet), Mülheim/Essen, Herford, Köln, Münster wurden für den oben genannten Zeitraum anerkannt

6 Frank Strozewski Bericht des 2. Spielleiters Neue Rahmenbedingungen der Turniere finden großen Zuspruch! Für die letzte und die laufende Saison hat es umfangreiche Änderungen der Rahmenbedingungen gegeben. Die einzelnen Änderungen sind mittlerweile dem Praxistest unterworfen und von den Beteiligten für Gut befunden worden. Fischerbedenkzeit Nachdem die FIDE in ihre Richtlinien für Wertungs- und Normturniere nur noch bestimmte Bedenkzeiten aufgenommen hatte, sind die beteiligten Vereine der NRW-Mannschaftsmeisterschaft nach ihren Wünschen gefragt worden. Mit großer Mehrheit haben sich die Vereine gegen eine Verkürzung der Bedenkzeit ausgesprochen. Für alle Turniere in NRW wurde danach die lange Fischerbedenkzeit beschlossen, mit der auch in der 1. Bundesliga gespielt wird. Nach einigen Anfangsproblemen mit den Digitaluhren Beschaffung und Einstellung hat sich die neue Bedenkzeit etabliert. Die überwiegende Zahl der Spieler bevorzugt mittlerweile diese Bedenkzeit. Zusätzlich ist damit ein Hauptpunkt für Proteste entfallen, sodass die Einführung dieser Bedenkzeitregelung für weitere Turniere und Spielklassen zu erwarten ist. Ergebnisportal Für die laufende Mannschaftsmeisterschaft wird das Ergebnisportal des Schachverbands Württemberg erstmalig eingesetzt. Der Pilotbetrieb läuft bisher außerordentlich gut. Nachdem in der ersten Runde die Schiedsrichter Probleme bei der Einwahl hatten, funktioniert das Portal danach praktisch fehlerfrei. Daher wurden weitere Verbände und Bezirke mit ihren Meisterschaften in das Portal aufgenommen. Die vielfältigen Details und Tools des Portals wie zum Beispiel Einzelergebnisübersicht mit DWZ- und ELO Auswertung, Anschriftenlisten verbunden mit Routenplanung, Terminübersicht für Vereine und Mannschaften, finden sehr großen Anklang. Nach dem aktuellen Stand scheint eine flächendeckende Nutzung des Portals in NRW in naher Zukunft ohne Schwierigkeiten möglich

7 Schiedsrichterausbildung Damit die Engpässe bei der Einteilung der Schiedsrichter für die NRW- Mannschaftsmeisterschaft zukünftig wegfallen, sind die teilnehmenden Mannschaften seit dieser Saison gehalten, Schiedsrichter zu benennen. Qualifizierte Schiedsrichter, also Schiedsrichter mit gültiger Lizenz, stehen nicht überall in NRW in ausreichender Zahl zur Verfügung. Leider sind die Vereine ihrer Meldepflicht nur beschränkt nachgekommen. Sie hatten es im Vorfeld versäumt, geeignete und geneigte Mitglieder auf die notwendige Ausbildung anzusprechen und für die Lehrgänge anzumelden. In diesem Jahr kam es dann zu einer vermehrten Nachfrage nach Seminarplätzen. So besteht die Hoffnung, dass in der nächsten Saison bei allen Mannschaftskämpfen in allen Regionen NRWs heimatnahe Schiedsrichtern eingesetzt werden können. Darüber hinaus werden die Vereine auch nicht mehr durch die Buße für die Nichtmeldung belastet. Berthold Mense - Bericht des 1. Spielleiters - NRW Pokaleinzelmeisterschaft 2010 Bei der diesjährigen Pokaleinzelmeisterschaft siegte Jens Kotainy. Der erst 16-jährige von den Sportfreunden Katernberg 1913 e.v. spielte im Endspiel gegen Dr. Axel Scheffner von der SG Solingen e.v. remis. Den anschließenden Blitzstichkampf konnte er mit 2:1 für sich entscheiden. 1. Runde am Hans-Georg Emunds (SV ML) - FM Dr. Axel Scheffner (SV NR) 0.5 : 0,5; 2:3 im Blitzen Martin Iseringhausen (SV OWL) - Jens Kotainy (SV R) - : + Frank Strozewski (SV R) - Norbert Bruchmann (SV SW) 0,5 : 0,5; 1:2 im Blitzen WFM Ingrid Voigt (SV MR) - Marcel Harff (SV NR) 0 : 1 2. Runde am Marcel Harff (SV NR) - Jens Kotainy (SV R) 0 : 1 Norbert Bruchmann (SV SW) - FM Dr. Axel Scheffner (SV NR) 0,5 : 0,5; 0:2 im Blitzen 3. Runde - Spiel um Platz am Marcel Harff (SV NR) - Norbert Bruchmann (SV SW) 0.5 : 0,5; 2:0 im Blitzen 3. Runde Finale am FM Dr. Axel Scheffner (SV NR) - Jens Kotainy (SV R) 0,5 : 0,5; 1:2 im Blitzen - 7 -

8 Landesgartenschau-Stadt Hemer Martin Molinaroli ist neuer NRW-Meister Schachspieler aus Münster gewinnt Meisterschaft in der Gartenschau Hemer.(sil) - Eine Woche lang haben Männer und 2 Frauen im Brombeerzimmer um den Titel des NRW-Schachmeisters gekämpft. Nach neun Runden konnte Martin Molinaroli aus Münster den Wettstreit schließlich für sich entscheiden. Am Samstag nahm der neue NRW-Schachmeister den Pokal entgegen. Damit habe ich gar nicht gerechnet, sagte Martin Molinaroli nach der letzten Partie, in der er gegen Jurij Vasijev von den Schachfreunden Moers angetreten war. Seit seinem fünften Lebensjahr spielt Molinari bereits Schach, über einen Freund hat er seine Liebe zu dem Denksport entdeckt. Der 43-jährige, der Mitglied des Schachclubs Münster 32 ist, konnte bereits 1995 die Deutsche Pokalmeisterschaft sowie 2009 die Europäische Betriebssportmeisterschaft in Kroatien für sich entscheiden. Mit 6,5 Punkten wurde Martin Molinaroli jetzt neuer NRW-Schachmeister. Es war ein hart umkämpftes Turnier, sagte Andreas Jagodzinsky vom Schachverein Hemer, welcher die Meisterschaft ausgerichtet hat. Keiner der 18 Spieler bleib unbesiegt. Sechs Stunden oder mehr dauerten die Partien mit unter. Insgesamt, so schätzt Martin Molinaroli, hat der während der Meisterschaft rund 41 Stunden Schach gespielt. Während der neun Runden konnte er fünf Siege, drei Remis und ein verlorenes Spiel verbuchen. Mit seinem Sieg hat er sich zudem für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Den zweiten Platz in der Gesamtwertung konnte sich Carmen Voicu- Jagodzinsky vom Schachverein Hemer sichern, die damit gleichzeitig als beste weibliche Spielerin des Turniers neue NRW-Schachmeisterin wurde. Ein Remis in der letzten Runde gegen Eugen Heinert vom OSC Rheinhausen 04 brachte ihr mit insgesamt 6,0 Punkten den Titel. Die 29-jährige, die bereits seit ihrem 7. Lebensjahr Schach spielt, hat bereits einige Turniere gewonnen, wurde unter anderem Junioren-Weltmeisterin und ist mehrfache Rumänische Meisterin. Bei der NRW-Schachmeisterschaft kam sie in neun Runden auf fünf Siege, zwei Remis und zwei verlorene Spiele. Der dritte Platz geht mit 5,5 Punkten an Heiko Kummerow von der Recklinghäuser Schachgemeinschaft. Er kam während der Meisterschaft auf drei Sie

9 ge, fünf Remis und ein verlorenes Spiel. An der Siegerehrung im Brombeerzimmer nahmen neben dem Bürgermeister Michael Esken auch Spielleiter Berthold Mense, Schiedsrichter Kai Lück, Hans-Jürgen Dorn, Vizepräsident des Schachbunds NRW, Hugo Walendzik als Ehrenvorsitzender des Schachvereins Hemer sowie die amtierende amerikanische Meisterin Anna Zatonskih teil. Andreas Jagodzinsky freute sich zudem, Sparkassen-Chef Dietmar Tacke sowie Oliver Hennemann von der Provinzialversicherung als Sponsoren begrüßen zu können. Wir waren gerne ihre Gastgeber, betonte Michael Esken und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der LGS und dem Schachverein Hemer als Ausrichter der Meisterschaft. Montag, 25. Oktober 2010 Bron 1948 [Hausrath, Daniel] Eine sehr schöne Studie, die zeigen soll, dass mit einem Springer kein Tempo gewonnen werden kann. Auch hier macht wieder der König die Arbeit. Es geht darum, die gegnerischen Figuren nicht aus ihrer Umklammerung zu lassen und eine Stellung zu erzeugen, in der schwarz gezwungen wird, Material zu geben aufgrund von Zugzwang. 1.Sc4! [1.Sd7 Kh7 2.Sf8+ Kh8 3.Sg6+ Kh7 Diese Stellung wäre für weiß gewonnen, wenn schwarz am Zug wäre. In der Folge geht es darum, ein Tempo zu gewinnen. Dies erreicht weiß indem er seinen S so postiert, dass schwarz immer nur mit dem König ziehen kann und macht dann ein Dreiecksmanöver.] 1...Kh7 2.Sd6 Kh8 3.Se8! Hier kontrolliert der s die Felder f6 und g7, also Fluchtfelder des Königs und des Springers. 3...Kh7 4.Ke6 Kh8 5.Kd7! Das entscheidende Dreiecksmanöver. Weiß muss lediglich - 9 -

10 das Fluchtfeld e7 des gegnerischen S im Auge behalten. 5...Kh7 6.Kd6 Kh8 7.Ke6 Kh7 8.Kf7 Kh8 9.Sc7 Kh7 10.Se6 Kh8 11.Sf8 Zugzwang, schwarz verliert Material 1 0 Alfred Reuter - Berichte des Referenten für Aus-und Weiterbildung Rückblick auf das Jahr 2010 Im Jahr 2010 führte der Schachbund Nordrhein-Westfalen folgende Lehrgänge durch: eine Trainer-C-Lizenz-Ausbildung über sieben WE mit 120 UE zwei C-/B- Trainer Fortbildungen drei Lehrgänge zum Erwerb des Schulschachpatentes zwei Turnierleiter-Lizenz-Lehrgänge ein Schiedsrichter Lizenzlehrgang eine Fortbildung Turnierleiter / Regionaler Schiedsrichter Folgende Referenten waren tätig: Uwe Kleinschmidt (B-Trainer) Klaus Lanwehr (B -Trainer) Klaus Petzold (B-Trainer) Klaus Löffelbein und Dr. Fränzel (Schiedsrichter und Turnierleiterausbildung) die Lehrgangsleitung hatten Alfred Reuter, Hans-Jürgen Dorn und Ralf Chadt-Rausch. Die neuen Lizenzträger mit Referenten und Leitung: (v.l.n.r.) Alfred Reuter (Leitung), Jürgen Dorn (Referent), Thomas Freundlieb, Uwe Kleinschmidt (Referent) Olaf Büßing, Werner Heister. kniend: (v.l.n.r.) Gürkan Oler, Michael Kemper, Michael Glahn und Christoph Herrmann

11 Das Jahr 2010 stand im Zeichen der gut besuchten Turnierleiter und Schiedsrichter Lehrgänge. Eine Vorgabe an die in höheren Klassen spielenden Vereine weckte den gestiegenen Bedarf an Schiedsrichtern. Darunter litt ein wenig die C-Trainer Ausbildung, die in diesem Jahr nur acht Teilnehmer hatte, darunter IGM Héðinn Steingrímsson (Hansa Dortmund), der seine Pflichtstunden für die A-Trainer Lizenz absolvierte. Gemäß den Richtlinien des DOSB besteht die Ausbildung aus 120 LE, die auf sieben Wochenenden aufgeteilt wurden. Jeder Teilnehmer hat zusätzlich eine Hausarbeit anzufertigen und eine 45- minütige Lehrprobe vorzutragen. Den Abschluss bildet eine schriftliche Prüfung. Für alle Teilnehmer viel Arbeit, Verzicht auf Freizeit und Familie. Die beiden Fortbildungslehrgänge für C- und B- Trainern, sowie die Schulschachpatent Lehrgänge waren gut besucht, auch wenn die Anmeldungen anfangs schleppend auf der Geschäftsstelle eingingen. Eine weitere Klippe musste im vierten Quartal 2010 umschifft werden, als unerwartet durch die Schließung des Hauses Stenden unser langjähriges Tagungshotel wegbrach. Zum Glück wurde schnell äquivalenter Ersatz gefunden und es musste kein Lehrgang gecancelt werden. Die Turnierleiter Lizenz erwarben in diesem 39 Teilnehmer, 21 Teilnehmer erhielten die Lizenz Regionaler Schiedsrichter und die Fortbildungsmaßnahme wurde von 11 Teilnehmern wahrgenommen. Ausblick 2011 Der Schachbund NRW offeriert für das Jahr 2011 folgende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten Trainer-C-Lizenz-Ausbildung (sieben Wochenenden) Trainer-B/C-Fortbildungen, 2 Lehrgänge Lehrgang Zum Erwerb des Schulschachpatents, 2 Lehrgänge Turnierleiter-Lizenz-Lehrgang Schiedsrichter-Lizenzausbildung Fortbildung Turnierleiter / Regionaler Schiedsrichter Die Ausbildungsstätten sind zwar auf dem Flyer Ausbildung beim Schachbund NRW schon benannt, aber es können noch kurzfristige Änderungen vorgenommen werden

12 Auch wünscht das Ausbildungsteam für die Lehrgänge Weiterbildung, Schulschachpatent und Turnierleiter eine Ausweitung auf ganz NRW. Hier könnten die Verbände tätig werden und dem Schachbund empfehlenswerte Tagungsstätten in ihrer Region vorschlagen, damit die Anfahrwege für die Teilnehmer verkürzt werden können. Auf Initiative einiger C-Trainer der vergangenen Jahre wurde der Wunsch nach einem B-Trainer Lehrgang geäußert. Vier Teilnehmer haben sich spontan gefunden und es sind noch zwei unentschlossene Kandidaten auf der Liste. A-Trainer Bernd Rosen steht für die Wochenenden: in Kevelaer (parallel zum Schulschachpatent) in Kevelaer (parallel zum C-Trainer Lehrgang) bereit, aber es sollten sich mindestens acht Teilnehmer finden. Der 3.Termin (das Prüfungsgespräch) wird nur an einem Tag, voraussichtlich in Duisburg (Sportschule) stattfinden. Ergebnisportal Thomas Sterz - Der Schachbund NRW nutzt seit dem Saisonbeginn eine neue Form und Darstellung der Ergebnismeldung im Spielbetrieb der Mannschaften. Diese basiert auf einer Art Plattform, die sowohl die Übersichtlichkeit als auch die Bedienerfreundlichkeit steigert. Es wurde in Baden-Württemberg durch Holger Schröck entwickelt und nach Sachsen nun auch vom SBNRW genutzt. Auch verschiedene Bezirke nutzen die Plattform und so ist z.b. das halbe Ruhrgebiet bereits angeschlossen. Ab der kommenden Saison ist das System offen für alle Bezirke und Verbände, so dass sich die Funktionäre und Webmaster eine Menge Arbeit sparen können. Auch für den interessierten Schachspieler oder Journalisten ist der Vorteil schnell auf der Hand: Innerhalb nur eines einzigen Klicks finde ich alle verfügbaren und angeschlossenen Bezirke, Verbände und den SBNRW mit seinen Ligen und Ergebnissen und man muss nicht mehr wie früher auf dutzende verschiedene Seiten gehen, um die jeweiligen regionalen und lokalen Ergebnisse abzurufen. Darüber hinaus stehen nützliche Zusatzinfos bereit wie DWZ-Zahlen, verschiedene Statistiken und Infos zu den teilnehmenden Vereinen im Spielbe

13 trieb. Auf einen Blick sind Vereinsadressen oder auch deren Homepages wählbar. Dieses ist sicher eine sinnvolle für die Ergebnismeldung und -einsicht und anfängliche "Kinderkrankheiten" sind inzwischen beseitigt. Die Resonanz der Leser ist sehr gut und eine Teilnahme in der kommenden Saison zwar freiwillig, aber empfehlenswert. von Dr. Marius Fränzel Schiedsrichterausbildung 2010 Die Ausbildung von Schachschiedsrichtern des DSB ist dreistufig organisiert: Turnierleiter, Regionale und Nationale Schiedsrichter. Die ersten beiden Ausbildungsstufen werden in Verantwortung der Landesverbände durchgeführt; die Ausbildung zum Nationalen Schiedsrichter erfolgt durch des DSB selbst. In NRW besteht dabei derzeit ein erhöhter Bedarf nach Regionalen Schiedsrichtern, da alle Vereine, die auf NRW-Ebene spielen wollen, je einen aktiven Schiedsrichter für ihre Klasse nachweisen müssen, wenn sie einer der Zahlung eines Bußgeldes entgehen wollen. In diesem Jahr wurden daher vom Ausbilderteam des SB NRW zwei Kurse zur Ausbildung von Turnierleitern in Lippstadt und Solingen und einer für Regionale Schiedsrichter in Kevelaer angeboten. Abgeschlossen wurde das Ausbildungsjahr mit einem Fortbildungsangebot in Duisburg, an dem alle Turnierleiter und Regionalen Schiedsrichter mindestens alle fünf Jahre teilnehmen müssen, damit ihre Lizenz gültig bleibt. Großes Gewicht wird auf beiden Stufen der Ausbildung auf die Regelkenntnis gelegt. Beim Lehrgang für die Regionalen Schiedsrichter wurde in diesem Jahr dabei erstmals der Frontalunterricht erfolgreich durch Gruppenarbeit der Teilnehmer mit anschließender Präsentation vor dem gesamten Lehrgang abgelöst. Neben der Regelkunde sind natürlich auch BTO und ASpo wichtige Themen. Ergänzt wird der theoretische Unterricht durch praktische Übungen (Stellen elektronischer Uhren) und eine breiten Diskussion von Fällen aus der Praxis

14 Das Ausbilderteam NRW hofft, auch im kommenden Jahr wieder zahlreiche neugierige und gut gelaunte Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen zu können. Neben den Standardterminen bieten wir auch gerne zusätzlich Veranstaltungen in Ihrem Bezirk an, wenn Sie entsprechenden Bedarf anmelden und eine solche Veranstaltung lokal organisieren möchten. Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten und Aktuelle Highlights des Frauenschachs im SBNRW von Frau Heike Vogel (Frauenreferentin) Offene Deutsche Meisterschaft der Frauen vom in Gladenbach (Hessen) Vom bis zum fand in Gladenbach die Offene Deutsche Meisterschaft der Frauen 2010 statt. Ich hatte die Ehre, den SBNRW dort zu vertreten. Leider nahm außer mir keine weitere Spielerin aus NRW teil, obwohl es sich ja um eine Offene Meisterschaft handelte. Mit 14 Spielerinnen lag die Teilnehmerinnenzahl deutlich über der von vor zwei Jahren! Favoritinnen gab es vor dem Turnier nur zwei, Antje Fuchs und mich. Nach der dritten Runde lagen wir gemeinsam mit Tanja Pflug mit 2,5/3 in Führung. In der vierten Runde übernahm Antje die alleinige Führung, da ich gegen Tanja Pflug nach wechselhaftem Spielverlauf nicht über ein Remis hinauskam. Antje verlor in der fünften Runde gegen Tanja Pflug, so dass Tanja und ich nach dieser Runde gemeinsam mit 4 Punkten vorne lagen. In der Vorschlussrunde musste Tanja Pflug dann am Spitzenbrett gegen Ulla Hielscher spielen und verlor. Mit einem Sieg gegen Anita Just konnte ich die alleinige Tabellenführung übernehmen. In der siebten Runde remisierte ich mit Maria Franzenburg und hatte damit 5,5 Punkte auf meinem Konto. Meine einzige übrig gebliebene Verfolgerin war Ulla Hielscher mit 4,5 Punkten VOR der Runde. Sie musste jedoch gegen Antje Fuchs spielen Antje gewann und wurde Zweite, Tanja Pflug schob sich durch ein Remis gegen Dr. Gabriele Just noch auf den dritten Platz vor der punktgleichen Ulla Hielscher. Die ersten Drei qualifizierten sich auch für die Deutsche Meisterschaft der Frauen 2011 (gemeinsam mit den Männern!) in Bonn Bad Godesberg im Rahmen der 125- Jahr-Feier des SBNRW

15 Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft der Frauen 2010 am 14. und 15. August 2010 in Gladenbach (Hessen) An der Deutschen Frauen Blitzmeisterschaft nahmen mit der Titelverteidigerin Heike Vogel, also mir, und der NRW-Blitz-Meisterin Jenny Leveikina zwei Vertreterinnen des SBNRW teil. Musste man uns vor dem Turnier vielleicht noch zum erweiterten Favoritenkreis zählen, so konnten wir das im Turnier diesmal leider nicht beweisen. Am Ende siegte mit Alina Rath die Start-Nr. 9 (von 13!) überzeigend mit 18,5/24 vor WGM Jessica Schmidt, vielleicht besser bekannt unter ihrem Mädchennamen Jessica Nill, mit 16 Punkten. Ebenfalls 16 Punkte erzielte Verena Nagel. Ich kam mit 15 Punkten auf Platz 4 und Jenny mit 14 Punkten auf Platz 6. Insgesamt ein Ergebnis der beiden NRW-Spielerinnen im Rahmen der Erwartungen. Deutsche Schnellschach-Einzelmeisterschaft der Frauen am 04. und 05. September 2010 in Laubach (Hessen) Mit 24 Teilnehmerinnen war diese Meisterschaft quantitativ und auch qualitativ sehr gut besetzt. Sandra Ulms verteidigte ihren Titel souverän mit 9/11 und 1,5 Punkten Vorsprung vor mir, Julia Schlein und Dorothee Schulze. Mit einem Turniersieg, einem vierten und einem zweiten Platz war der Sommer für mich doch ganz erfolgreich. Schön wäre es, wenn ich im nächsten Jahr auch einmal über weitere Teilnehmerinnen des SBNRW bei Deutschen Meisterschaften berichten könnte. Also, liebe Frauen, auf ans Schachbrett! Mülheim-Nord in der ersten Frauen-Bundesliga Mit Mülheim-Nord spielt in der aktuellen Saison 2010/11 endlich mal wieder eine NRW-Mannschaft in der ersten Frauen-Bundesliga. Da wünschen wir doch viel Glück und Erfolg für das Saisonziel Klassenerhalt

16 Thomas Sterz - Alljährlich erhebt der LSB die Mitgliederzahlen. Bislang war dieses über eine Papierversion möglich. Ab 2012 wird dieses jedoch nur noch online möglich sein und geht gleichzeitig mit der ein oder anderen Veränderung einher. Dabei sind besonders die verkürzte Meldefrist und die Konsequenzen bei nicht erfolgter Meldung beachtenswert. Bitte informieren Sie sich über die komplette neue Richtlinie durch folgende Informationen: Richtlinie für die Bestandserhebung Vorbemerkung: Ziel der Richtlinie ist die Zuordnung der Vereinsmitglieder gemäß der von diesen ausgeübten Sportarten zu den jeweiligen Fachverbänden im Sinne einer fairen Mitgliedschaft in der sportartorientierten Struktur des organisierten Sports in Nordrhein-Westfalen. Durch die jahrgangsweise nach Geschlechtern getrennte Erfassung der Vereinsmitglieder ab 2012 bestehen für Vereine und Verbände deutliche Chancen zur Verwaltungsvereinfachung. Dies wird möglich durch die Online-Erfassung der Grunddaten eines Vereins in einem Mantelbogen und evtl. zusätzlich gewünschter Daten von Verbänden in Ergänzungsbögen im Rahmen einer Bestandserhebung. 1. Als Stichtag der Bestandserhebung gilt der 01. Januar des Kalenderjahres. 2. Jeder Verein meldet unter Angabe seiner Vereinskennziffer bis zum des Jahres (in 2011: bis zum ) seine Mitglieder nach Maßgabe dieser Richtlinie mit dem Online-Bestandserhebungsbogen an die Landessportbund NRW-Geschäftsstelle. 3. Bei Nachmeldung bis zum (in 2011: bis zum ) des Jahres wird eine Bearbeitungsgebühr von 50,00 erhoben. 4. Liegt die Bestandserhebung bis zum des Jahres (in 2011: bis zum ) nicht vor, trägt der Landessportbund NRW die Angaben des Vorjahres ein

17 5. Bestehen berechtigte Zweifel an der Richtigkeit der gemeldeten Daten, kann der Landessportbund NRW geeignete Nachweise anfordern. 6. Voraussetzung für die Inanspruchnahme finanzieller Förderungen und Zuschüsse des Landessportbundes NRW durch Vereine ist die Meldung der Mitglieder nach Maßgabe dieser Richtlinie. 7. Die Bestandserhebungszahlen werden von vielen Fachverbänden übernommen; jedoch werden auch weiterhin Fachverbände aus fachverbandspezifischen Gründen eigene Erhebungen durchführen. 8. Die A-Mitgliedszahlen werden an die Sporthilfe e. V. weitergegeben und dienen als Grundlage zur Berechnung der Jahresprämie für die Sportversicherung, die GEMA-Pauschale und die VBG-Pauschale. 9. Die Bestandserhebung und die Datenpflege erfolgen ausschließlich auf elektronischem Wege. Die Bestandserhebung besteht aus zwei Meldeteilen Abschnitt A Im Abschnitt A ist die gesamte Mitgliederzahl des Vereins anzugeben. Hierbei sind alle Vereinsmitglieder nach Geschlechtern getrennt zu erfassen. Eine Unterscheidung in aktive und passive Mitglieder bzw. zeitlich befristete Mitgliedschaften erfolgt nicht. Abschnitt B Im Abschnitt B werden die in Abschnitt A gemeldeten Mitglieder den einzelnen Sportarten zugeordnet, die sie im Verein betreiben. Sämtliche Mitglieder müssen einer bestimmten Sportart/einem bestimmten Sportfachverband zugeordnet werden (dies gilt auch für die Mitglieder von Freizeitsportgruppen). 1. Jedes Mitglied ist den Fachverbänden zuzuordnen, deren Sportarten es betreibt; der Verein muss Mitglied im jeweiligen Fachverband sein. 2. Mitglieder, die an sportartübergreifenden Angeboten teilnehmen, sind dem Sportfachverband zu melden: a) dessen Sportart schwerpunktmäßig im Verein betrieben wird oder b) b) zu dem sich das Mitglied zugehörig fühlt

18 3. Bei einem Einspartenverein sind Vereinsmitglieder ohne Fachverbandsorientierung dem Fachverband zuzuordnen, dem der Einspartenverein angehört. 4. Passive Mitglieder werden nach folgenden Prinzipien den Sportarten zugeordnet: a) in denen sie früher aktiv waren oder b) in denen sie heute noch Abteilungsmitglied sind oder c) denen sie nahe stehen, bzw. für die sie sich aussprechen. In Zweifelsfällen trägt der Verein das Problem dem Landessportbund NRW zur Klärung vor. Wichtig: Die Meldung im Abschnitt B des Vereins muss zahlenmäßig mindestens so hoch sein wie die Meldung im Abschnitt A. Diese Richtlinie tritt zum in Kraft. Beschlossen vom Präsidium des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen am Mitgliedschaft der Vereine in Bünden und Fachverbänden Hierzu hat das Präsidium des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen e.v. in seiner Sitzung am beschlossen: 1. Voraussetzung für die Förderung von Vereinen durch den Landessportbund NRW ist die Mitgliedschaft in mindestens einem Fachverband und im jeweiligen Bund (bzw. im jeweiligen Gemeindesportverband/Stadtsport-Verband bei Kreissportbünden, bei denen die Vereine nur im jeweiligen Gemeindesportverband/Stadtsportverband nicht aber im Kreissportbund Mitglieder sind). 2. Voraussetzung für die Zuteilung einer Vereinskennziffer an neue Vereine ist die Mitgliedschaft des Vereins in mindestens einem Fachverband und im jeweiligen Bund (bzw. im jeweiligen Gemeindesportverband/Stadtsportverband, wenn der Verein laut Satzung seines Kreissportbundes nicht Mitglied des Kreissportbundes werden kann)

19 Schach - ein Sport für alle Mein Favorit: Regentropfenschach! Armin Hesse - Gemessen an den Messeständen, an denen Schach präsent war, kann man feststellen, dass Schach in diesem Jahr beliebter denn je ist. Auch wenn das herkömmliche Schach was man aus dem Schachverein kennt, lediglich an dem Stand der Schachjugend NRW und des Schachbundes NRW gespielt wurde. An weiteren Messeständen konnten Schachfiguren und Bretter erworben werden oder Schachvariationen gespielt werden. Einige Schachvariationen sind bereits aus Vorjahren bekannt, so Troja oder Shuuro, andere erfahren in diesem Jahr ihre Premiere auf der Spielemesse. Shuuro wurde in diesem Jahr auch am Stand der Schachjugend gespielt, nachdem es bereits im letzten Jahr seinen Weg in die Spielekiste der SJNRW und damit auch den Weg in das Rahmenprogramm bei einigen Veranstaltungen gefunden hat. Exklusiv erhielten wir vom Shuuro-Erfinder seine Neuschöpfung Turanga, die ebenfalls rege gespielt wurde. Turanga ist Shuuro für vier Mitspieler, bei denen es darum geht im Team die Gegner mattzusetzen. Beide Spiele zeichnen sich dadurch aus, dass zu Anfang die Figuren frei aufgestellt werden können und auf dem Brett durch Hindernisse immer wieder neue Ausgangssituationen entstehen. Dieses Spiel ist für alle Schachspieler zu empfehlen, die keine Lust auf auswendiggelernte Varianten haben und das sofortige Angriffsspiel nicht scheuen. Neu in der Neuheitenschau war das Große Schach 10x10, was nicht nur urheberrechtlich geschützt wurde, sondern in einem separaten Artikel über das Spiel mit der Überschrift Der Hammer das große Schach oder so ähnlich beschrieben wurde. Die Besonderheit beim Spiel liegt in zusätzlichen Figuren (jeweils zwei Einhörner, Minister, Adler, Kardinäle, Pfeile und eben Hämmer), die zusätzliche Gangarten mit sich bringen. Das Brett wurde um jeweils zwei Reihen und zwei Linien erweitert. Auf den neuen Linien stehen die Einhörner, auf den neuen Reihen am Rand (Reihe 1 und Reihe 10) die übrigen Figuren

20 Dadurch erhöht sich natürlich die Komplexität des Schachspiels immens, wobei laut Erfinder sich die Partiedauer nicht signifikant verändert. Weitere Informationen findet der Interessierte unter Schach.de! Ebenfalls neu auf der Messe ist das Wendeschach, das die Teilnehmer vom Ramada-Cup oder dem Deutschland-Cup sicher kennen, da der Erfinder regelmäßig dort seine Schachspiele vorstellt. Das Wendeschach ist ein Tisch, der ein schwenkbares Schachbrett beinhaltet, so dass man beispielsweise nur seine eigenen Figuren sieht, während die des Gegners auf der Unterseite sind. Das Wendeschach trainiert das visuelle Vorstellungsvermögen. Die Ausführungen sind sehr stilvoll, so dass Liebhaber von schönen Schachbrettern sehr auf ihre Kosten kommen. Nicht völlig neu ist auch die Idee, dass zweidimensionale Schach in den Raum zu bringen. Dieser Aufgabe hat sich der Künstler Laurin gestellt und nun sein Raumschach präsentiert, was sich von anderen 3-D-Schach-Variationen davon abhebt, dass die Aufstellung der Figuren diagonal von oben nach unten verläuft. Außerdem ruhen die neu konzipierten Figuren auf Metallrosten, bei jedem Spielzug herausgezogen werden müssen. Das Beste kommt zum Schluss! - Eine weitere neue Variante, die meines Erachtens großes Potenzial hat, ist Raindropchess. Nicht nur, dass die bunte Gestaltung des Schachbrettes und die nette Gestaltung der Bauern in Tropfenform das Auge anspricht, auch die Motivation der Spieleerfinder ist lobenswert. Nachfolgend die Pressemitteilung, die alles Wesentliche wiedergibt: Warnung: Hohe Suchtgefahr Raindropchess erfordert Geschick und Glück

21 Für Liebhaber von strategischen Spielen gibt es ein fantastisches neues Spiel: Raindropchess. Das Spiel wird zu zweit gespielt, es ähnelt dem Schach, ist aber viel leichter und auf spielerische Weise zu lernen. Raindropchess ist ein besonders schönes Spiel. Es ist dynamisch, spannend und enthält viele Überraschungsmomente, weil auch der Faktor Glück eine ziemlich große Rolle spielt. Kurzum, eine sehr gemütliche und spannende Schachvariante für die ganze Familie. Raindropchess ist auf dem Weg, die Wohnzimmer zu erobern. [ ] Der zusätzliche Glücksfaktor macht es leichter spielbar und weniger vorhersehbar und damit attraktiv für eine sehr breite Zielgruppe: jeder kann jeden besiegen. Auf der Website steht alles über dieses schnelle und herausfordernde Spiel. Doch neben diesen Schachvariationen gab es natürlich auch richtiges Schach, und zwar am Messestand von Schachbund und Schachjugend NRW. Hier wurden Regeln erklärt, über Schachvereine informiert und für den Schachsport geworben. Mehr als 20 jugendliche Helferinnen und Helfer haben auf 50qm zum bereits fünften Mal gezeigt, dass Schach ein buntes Spiel für Generationen ist. Alt und jung haben auf der Spielemesse gegeneinander und miteinander gespielt. Für die Jüngsten gab es basierend auf Chessys Schachschule eine Kinderecke. Für die zahlreichen Besucher der Spielemesse fand wieder eine Ultraschach- Präsentation statt. Leider fand sich nur ein weiterer Landesverband um die 2. Ultraschach-DLM auszutragen. Nach dem letztjährigen Sieg der Schachjugend Schleswig-Holstein schafften es in diesem Jahr die Vertreter der Schachjugend Niedersachsen nach 687 Partien den Wettkampf für sich zu entscheiden. Matthias Tonndorf und Dorothee Schulze gewannen gegen die NRW- Auswahl mit großem Abstand. Der Vorsitzende der Schachjugend NRW Philip Hörter durfte am Ende der Messe als Preis die exklusive Schach-rockt- Krawatte überreichen und lud bereits zur Titelverteidigung im nächsten Jahr ein

22 Nicht nur der Veranstalter der Messe konnte mit Besuchern einen neuen Besucherrekord und damit ein positives Fazit vermelden. Auch die Schachorganisation kann anhand des großen Interesses der Standbesucher wieder auf eine erfolgreiche Teilnahme zurückblicken, auch wenn es sicherlich schwierig ist, die neuen Mitglieder in den Schachvereinen quantitativ zu erfassen. Schachjugend NRW Liebe Schachfreunde, das Schachjahr 2010 neigt sich seinem Ende zu und gibt uns stets die Gelegenheit ein wenig zurückzublicken auf das vergangene Jahr. Auch in diesem Jahr hat sich wieder gezeigt: Die Schachjugend NRW besteht aus mehr als nur deren Events, über die wir im Folgenden berichten. Anfang des Jahres gab es einen Umbruch im Vorstand (der durch eine leider etwas verspätete JHV besiegelt wurde). Einige Funktionäre, die die Schachjugend NRW lange und erfolgreich begleitet haben, räumten ihren Stuhl für jüngere Nachwuchskräfte. Christian Goldschmidt wird den Bereich Schulschach in Zukunft außerhalb des Vorstandes betreuen. Armin Hesse wird die Schachjugend weiter beraten und den Auftritt auf der Spielemesse inszenieren, aber die Zeit der Sitzungen lieber bei seinen beiden Söhnen verbringen. Martin Blasche wird uns ebenfalls weiter zur Seite stehen und sich zudem intensiv um das NRW U25 Jugend Open kümmern. Kevin Ewe unterstützt Christian Dreser beim Lehrgangswesen und bereichert jede Veranstaltung allein durch seine Präsenz. Nach der Zeit von März bis Oktober, die immer sehr eventlastig ist (NRW JEM, SSC, DJEM, Mannschaftsmeisterschaften, Wewelsburg, U25 Open, Spielemesse) hatte der Vorstand nun mehr Zeit, um sich auch inhaltlich zu orientieren. Im Leistungssport ist der Vorstand mit Thomas Fiebig, Elvira Mass und Thomas Kubo stark besetzt. Hier wird es sicher nicht nur mit der Ausrichtung der DLM 2011, die wir anlässlich des Jubiläums nach NRW geholt haben, neue Inspirationen geben

23 Die Internetpräsenz der Schachjugend hat durch Florian Severin einen engagierten Macher gefunden. Ein kleines Gimmick ist durch "schach rockt. - all over the world" schon umgesetzt. Ein erster Jugendsprecherlehrgang hat bereits stattgefunden. Julia Norget und Franzsika Dalheimer werden versuchen speziell Jugendsprecher wieder mehr anzusprechen und in den Fokus zu rücken, denn dieses Amt wird häufig nicht mit genug Leben gefüllt. Es steht außer Frage: Die Schachjungend NRW ist ein aktives Element! Die vielen Events und deren Qualität sprechen für sich. Das Feedback ist meist sehr positiv, auch wenn wir uns die ein oder andere Stelle für Verbesserungen dann doch noch offen halten wollen. Aber wir können nur so aktiv sein, weil wir viele Befürworter und Freunde haben. Bei der Schachjugend NRW verlässt man nicht einfach nur den Vorstand. Man nimmt eine Aufgabe mit. Man wird nicht einfach zu alt für die Einzelmeisterschaft oder die Wewelsburg man macht als Betreuer weiter oder versucht als Trainer wieder zurückzukehren. Man besucht Lehrgänge, nicht nur um sich zu bilden, sondern auch um Kontakte zu knüpfen und zu halten. Diesen vielen engagierten Personen möchten wir unseren herzlichen Dank aussprechen. Dieses Jahr war wieder ein tolles Jahr wird weiter gerockt. Wewelsburg 2010 Auch in diesem Jahr war die Sommerfreizeit Wewelsburg wieder überbucht: 86 Teilnehmer meldeten sich rechtzeitig, um die letzte Sommerferienwoche auf der Wewelsburg zu verbringen. Neben der täglichen Runde des Schachturniers gab es ein umfangreiches Freizeitprogramm zum Thema "Weltreise" mit einem Kennenlernabend, einem Outdoor-Krimi-Event, viel Sport, Gesellschafts- und Gruppenspielen, einem Grillnachmittag, dem Wewelsburgreporter und vielem mehr. Dieses Jahr gab es am letzten Tag zum ersten mal eine Abschlussveranstaltung, welcher die vergangene Woche mit Beiträgen, Fotos, Videos, Spielen und einer Siegerehrung reflektiert hat

24 Die Wewelsburg bietet eine optimale Atmosphäre für dieses Event. Die gute Stimmung unter den Teilnehmern und die vielen Freundschaften die sich mit der Zeit innerhalb NRWs bilden, lassen Werbung für dieses Event schon überflüssig machen. Lehrreiches und 2011 werden wir wieder in der letzten Sommerferienwoche ( ) die Wewelsburg rocken. Florian Severin - In 2010 fanden 5 Lehrgänge statt, einer davon in der Kooperation mit der DSJ. 1. Hilfe-Seminar Beim 1. Hilfe-Seminar im Februar in Velbert wurden die Teilnehmer im Umgang mit Notfall-Situationen geschult. Im Alltag und auch im Verein kann solches Wissen Leben retten. Aus diesem Grunde ist ein solches Seminar nicht nur Voraussetzung für den Führerschein, sondern auch für den Erwerb der Jugendleiterkarte und der C-Trainer-Lizenz. Neben der Vorträgen und Übungen blieb aber auch genügend Zeit für den Erfahrungsaustausch und das Kontakte knüpfen. Jugendsprecherlehrgang Im Juni 2010 trafen sich 12 Jugendsprecher, ehemalige Jugendsprecher und interessierte junge Schachspieler aus NRW auf dem Jugendsprecherlehrgang in Wuppertal. Nach einem gemütlichen Kennen lernen am Freitag wurden am Samstag zunächst die Aufgaben und vielfältigen Möglichkeiten eines Jugendsprechers diskutiert. Leider gibt es in NRW viele Vereine, die zwar einen Jugendsprecher haben, diesem jedoch kein Stimmrecht im Vorstand zugestehen. Die Möglichkeiten dieser Jugendsprecher sind eher begrenzt und ein solches eingeschränktes Amt wird seinem Sinn der Jugend eine Stimme zu geben wenig gerecht. Am Nachmittag folgte ein sehr informativer Seminarblock zum Thema Projektplanung und später eine gemeinsame Abendgestaltung. Der Themenbereich Vorstandsarbeit wurde am Sonntagmorgen behandelt, auf zwei Rollenspiele folgten nicht minder interessante Diskussionen. Insgesamt ein großartiger Lehrgang, aus dem die Teilnehmer motiviert und voller Ideen hervorgingen

25 Kreativitätsseminar 18 vorwiegend jugendliche Teilnehmer trafen sich im September im Neuss um herauszufinden, was sich hinter Kreativität verbirgt und wie man diese Fähigkeit gezielt anwenden kann. In den Vorträgen und Übungen ging es sowohl um die theoretischen Hintergründe als auch die praktische Anwendung von Kreativtätstechniken im Alltag, in der Gruppe und im Verein. Das Rahmenprogramm bot dabei einen guten Ausgleich und sorgte neben den sehr guten Vorträgen - für gute Laune bei allen Teilnehmern. Turnierleiterlehrgang In Kooperation mit der deutschen Schachjugend ging es im November besonders um die kindgerechte Regelauslegung. In Essen fand der Turnierleiterlehrgang statt und neben Regelkunde und Turnierordnung wurde vor allen der Umgang mit Fragen wie "Ist das Matt?" vermittelt. Kinderschachpatent Ebenfalls im November, allerdings in Xanten traf man sich zum Kinderschachpatent. Wie der Name schon vermuten lässt, ging es bei dem Lehrgang darum, wie man den immer jünger werdenden Schachanfängern das Schachspielen am besten beibringen kann. Dabei wurde auf eine gute Mischung von pädagogischen und schachlichen Inhalten geachtet und auch der Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern kam nicht zu kurz. Wie bei allen Lehrgängen sorgten das Rahmenprogramm und das gesellige Beisammensein dafür, dass eine angenehme und lockere Atmosphäre entstand. Für 2011 sind bis jetzt die folgenden Lehrgänge geplant (die Termine werden auf der Homepage veröffentlicht): - Jugendsprecherlehrgang - BASICS für Jugendleiter - Moderationstechniken - Mädchenschachpatent

26 8. NRW-U25-Jugendopen Daniel Mohr - Bereits seine achte Auflage erlebte das NRW-U25-Jugendopen in diesem Jahr und bereits zum dritten Mal waren wir zu Gast im Haus Feste Nyestadt, dem Schullandheim in Bergneustadt. Mit insgesamt 81 Teilnehmern war das Turnier erneut gut besucht, wenn auch gerade in der U14 weniger Teilnehmer als in den letzten Jahren dabei waren. Auffällig war die Leistungsdichte im Turnier der U18 und U16, auch wenn die absolute Spitze (DWZ über 2000) fehlte: 18 Teilnehmer hatten eine DWZ von über 1800 und zählten damit zum erweiterten Favoritenkreis. Somit ging es an den vorderen Brettern auch direkt ab der ersten Runde zur Sache und es wurde hart um die Qualifikationsplätze gekämpft. Am Ende konnte sich Konstantin Cebulla einen halben Punkt vom übrigen Feld absetzen und damit den alleinigen Sieg feiern. Unmittelbar dahinter kam nach Wertung der beste Spieler in der U16, Sven Titgemeyer. Auch bei den Mädchen gab es einen harten Kampf: die besten vier in der U18w kamen alle punktgleich ins Ziel, so dass auch hier die Feinwertung entscheiden musste: Lisa Bachem lag hier um einen halben Buchholzpunkt vorne und sicherte sich so den Sieg. In der U16w konnte Hannah de Cauter durch einen Sieg in der letzten Runde noch den ersten Platz erobern. Insgesamt wurden noch 2 Ratingpreise vergeben: den Kategorien DWZ < 1700 setzte sich Thomas Salzmann durch, die Kategorie DWZ < 1400 gewann mit großem Vorsprung Björn Most. Nicht ganz so spannend war das Turnier der U14 U12. Hier setzte sich am Ende der klare Favorit Patrick Imcke durch, wenn auch denkbar knapp mit einem halben Buchholzpunkt Vorsprung. In der ersten Runde musste er zwar ein Remis abgeben, im restlichen Turnier gab er aber nur noch ein weiteres Remis gegen den direkten Mitkonkurrenten Mark Meyers ab

27 Da dieser schon ein Remis gegen den U12-Sieger Oliver Bachem abgegeben hatte, musste die Feinwertung über den Gesamtsieg entscheiden. Die U14w (in der nur U12w Spielerinnen antraten) gewann Margarita Zhuk mit deutlichem Abstand. Den Ratingpreis DWZ < 1300 gewann Fabian Schneider. In der U25 traten nur 5 Spieler an. Zunächst wurde eine vollrundige Vorrunde gespielt. Hier setzte sich etwas überraschend Fabian Zahn durch, der hohe Favorit Philipp Schmitz wurde nur Dritter. Die anschließenden Halbfinal- / Finalspiele sollten eigentlich als Turnierpartien gespielt werden, wurden aber auf Wunsch aller Teilnehmer als eine Schnellschachrunde am letzten Tag durchgeführt. Der Vorrundensieger war für das Finale gesetzt, der Gegner wurde zwischen dem Zweiten und dem Dritten ermittelt, der Verlierer dieses Halbfinals spielte gegen den Sieger des Vierten gegen den Fünften um den dritten Platz. Hier konnte Philipp Schmitz im Blitzentscheid im Finale sich doch noch glücklich durchsetzen, Fabian Zahn wurde Zweiter, Sebastian Lessing sicherte sich den dritten Platz. Einen herzlichen Dank an den Verein Jugendfreunde Bergneustadt, und die Herbergsmutter Frau Preuthen und ihr Team, die uns gewohnt gastfreundlich im Schullandheim Bergneustadt aufgenommen haben. Einen Dank an den Schachversand E. Niggemann, welcher das Material für dieses Turnier zur Verfügung gestellt hat, so dass wir erstmals an allen Brettern mit Digitaluhren spielen konnten. Vielen Dank auch an die Betreuer, die jedes Jahr einen Teil ihres Urlaubs opfern, um die Durchführung des U25-Open möglich zu machen. Danke natürlich auch an alle Teilnehmer, Welche Figur ist das gleich? welche sich erneut angemeldet haben und dadurch dieses große Turnier überhaupt erst möglich gemacht haben. In der Hoffnung auf ein Wiedersehen im Jahr 2011! Der vollständige Bericht mit weiteren Fotos, der Abschlusstabelle und einer Partie ist auf der Website der SJNRW unter zu finden. für das Team und die Schachjugend NRW Daniel Mohr

28 Aufwandsentschädigungen für Amateur-Schiedsrichter Regina Büchle - Die OFD Karlsruhe hat in einer Stellungnahme vom zur einkommensteuerlichen und umsatzsteuerlichen Beurteilung von Aufwandsentschädigungen an Schiedsrichter bzw. deren Assistenten für die Leitung von Fußballspielen in den Amateur-und Jugendklassen bis einschließlich Oberliga Stellung genommen. Hierzu folgende Grundsätze: 1. Eine nichtselbstständige Tätigkeit, d. h. Arbeitnehmerstatus nach 19 EStG ist bei den Schiedsrichtern nicht anzunehmen, da es an den üblichen Kriterien für ein Beschäftigungsverhältnis, insbesondere Weisungsgebundenheit, Urlaubsanspruch, Lohnfortzahlung etc. fehlt. 2. Es liegt auch keine selbstständige Tätigkeit nach 18 EStG vor, zumal sich die Schiedsrichtertätigkeit nicht in die Katalogberufe des 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG einordnen lässt. Die Einnahmen der Schiedsrichter können auch nicht als gewerbliche Tätigkeit nach 15 EStG angesehen werden, da es insoweit am Tatbestandsmerkmal Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr fehlt. Denn die Schiedsrichter werden von ihrem jeweiligen überregionalen Fußballverband eingesetzt. Die Möglichkeit, auch für Großverbände wie UEFA/FIFA tätig zu werden, besteht nicht, zumal die Einteilung eines Schiedsrichters immer nur durch den entsprechenden Landesverband erfolgen kann. 3. Die vom Verband bzw. den Vereinen gezahlten Aufwandsentschädigungen an Schiedsrichter bzw. an deren Assistenten für die Leitung von Fußballspielen in den Amateur-und Jugendklassen bis einschließlich der Oberliga sind daher als sonstige Einkünfte nach 22 Nr. 3 EStG zu versteuern. Da die Tätigkeit regelmäßig im Nebenberuf ausgeübt wird, kann der jeweilige Schiedsrichter bzw. der Schiedsrichterassistent hierfür die Steuerbefreiung nach 3 Nr. 26a EStG in Anspruch nehmen. 4. Es kommt auch nicht darauf an, ob die Aufwandsentschädigungen von den Vereinen getragen werden. Dies erfolgt bis zur Bezirksliga durch den Heimatverein unmittelbar an den Schiedsrichter, in höheren Amateurspielklassen dann durch den Verband. Wenn die Aufwandsentschädigung vom Verein teilweise direkt im Auftrag des Verbands an die Schiedsrichter ausgezahlt wird, ist dies unbeachtlich

29 5. Aus der Schiedsrichtertätigkeit ergeben sich keine umsatzsteuerlichen Probleme, da die Umsätze nach 4 Nr. 26b) UStG ehrenamtliche Tätigkeit von der Umsatzsteuer befreit sind. Dies gilt auch für den Fall, dass Schiedsrichter Aufwandsentschädigungen an ihre Assistenten weiterleiten, soweit hier durchlaufende Posten vorliegen. OFD Karlsruhe, Verfügung v , S 2255/194 B St 116 Hinweis: Diese Auffassung, dass dem Grunde nach bei gezahlten Aufwandsentschädigungen, etwa pauschale Tagesgelder oder Ähnliches, sonstige Einkünfte nach 22 Nr. 3 EStG vorliegen, entspricht vollumfänglich der bisherigen steuerlichen Betrachtungsweise. Erfreulich ist, dass erstmals auch über den reinen Gesetzestext hinaus von Seiten einer OFD dokumentiert wird, dass für diese nebenberufliche Tätigkeit der seit 2007 geltende Ehrenamts-Freibetrag nach 3 Nr. 26a EStG in Höhe von 500 jährlich dann in Anspruch genommen werden kann. Wobei es Aufgabe der Schiedsrichter bzw. der Assistenten selbst ist, im Rahmen ihrer eigenen ESt-Erklärung die Einnahmensituation aus den Aufwandsentschädigungen darzulegen. Zumal der Ehrenamts-Freibetrag ein höchstpersönlicher Freibetrag ist. Quelle: Prof. Gerhard Geckle, Rechtsanwalt, Fachanwalt f. Steuerrecht, Freiburg, Termine der Bundesliga-Saison 2011/12 Am Wochenende vom 14. bis 16. Oktober 2011 werden in Mülheim/Ruhr alle 16 Bundesliga-Mannschaften an einem Ort die ersten beiden Runden und die Runde der Reisepartner absolvieren. Da die 1. Schach-Bundesliga diesen Termin langfristig festlegen musste, konnte sie eine Kollision mit dem überraschend erst im Oktober stattfindenden Mitropa-Cup nicht vermeiden. Die weiteren Termine der 1. Schachbundesliga sind jeweils Sa./So.: 19./ , 10./ , 04./ , 25./ , 17./ , 14./ Am ist Meldeschluss für die Saison 2012/2013. Die Termine der 2. Schach-Bundesliga sind die Sonntage , , , und , , , ,

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