Agentenunterstütztes IT-Sicherheitskonzept für Automatisierungssysteme

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1 Universität Stuttgart Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. P. Göhner Agentenunterstütztes IT-Sicherheitskonzept für Automatisierungssysteme Felix Gutbrodt GMA-Kongress

2 Motivation Motivation Wurm tarnt sich als WM-Ticket: Server überlastet [Heise Security, ] Warnung vor Hacker-Angriff auf Windows-PCs [DHS, ] Heute: Nahezu täglich Schäden aufgrund Bedrohungen gegen IT-Systeme. Zukunft: Angriffe auf Automatisierungssysteme? (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 2

3 Gliederung IT-Sicherheit in der Automatisierungstechnik Agentenunterstütztes Konzept Anwendungsbeispiel Zusammenfassung und Ausblick (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 3

4 IT-Sicherheit in der Automatisierungstechnik Warum IT-Sicherheit (Security) für Automatisierungssysteme? Struktur von Automatisierungssystemen: Dezentrale Systeme mit verteilter Intelligenz Zahlreiche Ansatzpunkte für Angriffe Standard-IT-Technologien Hardware: Automatisierungsgeräte auf PC-Basis Software: Windows-Betriebssysteme Kommunikation: Internet-Technologien Outsourcing von Dienstleistungen Ferndiagnose Fernwartung Bedrohungen aus Standard-IT Gefahren aufgrund hoher Durchgängigkeit Bedrohung von Innen und Außen (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 4

5 IT-Sicherheit in der Automatisierungstechnik Bedrohungen für Automatisierungssysteme Manipulation der Kommunikation Unerlaubter Zugriff auf Ressourcen Malware Anforderungen und Randbedingungen von Automatisierungssystemen Schutzmaßnahmen Kryptographische Verfahren Komplex, hohe Rechenleistung erforderlich Echtzeit Maßnahmen zur Realisierung von Zugriffsschutz Unabhängigkeit von anderen Systemen erforderlich Konfiguration aufwändig Verfügbarkeit Lebensdauer Schutzmechanismen gegen Viren, Würmer, Monolithische Applikationen, hoher Speicherplatzbedarf Heterogenität (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 5

6 Gliederung IT-Sicherheit in der Automatisierungstechnik Agentenunterstütztes Konzept Anwendungsbeispiel Zusammenfassung und Ausblick (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 6

7 Agentenunterstütztes Konzept Security-Konzept Anforderungen an das Konzept Berücksichtigung Erfordernisse / Randbedingungen von Automatisierungssystemen Verfügbarkeit, Echtzeit, Heterogenität Einfache Anpassbarkeit an Änderungen des Systems Unabhängigkeit und Selbstständigkeit der Security-Maßnahmen Idee: Verteilung von Schutzmaßnahmen im Automatisierungssystem Nachbarschaftshilfe Virenscanner Firewall Intrusion Detection (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 7

8 Agentenunterstütztes Konzept Verteilung der Schutzmaßnahmen (1) Modularisierung (funktionale Zerlegung) Zerlegung von Schutzmaßnahmen in Security-Module Unterschiedliche (Teil-) Funktionalitäten in einzelne Module Module mit unterschiedlichen Anforderungen an Rechenkapazität Speicherplatz Beispiel: Integritätsüberwachung von Programmcode Schutz-Maßnahme Security-Module Integritätsüberwachung Hashwertberechnung Vergleich der Hashwerte Funktionale Zerlegung Deaktivierung kompromittierter Systeme (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 8

9 Verteilung der Schutzmaßnahmen (2) Räumliche Verteilung Verteilung der Security-Module auf einzelne Geräte des Automatisierungssystems Rechenkapazität Speicherplatz Schutz auf Geräteebene Security-Module Automatisierungssystem Hashwertberechnung Hashwertberechnung bei allen zu schützenden Geräten Räumliche Verteilung (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 9

10 Agentenunterstütztes Konzept Funktionsweise des Schutzes Vorteile des Konzepts Gegenseitige Überwachung Von Geräten Von Security-Modulen: Angriffe auf Schutz-Maßnahmen werden erschwert Ausnutzung von Redundanz Votings Gegenmaßnahmen durch Mehrheitsentscheid Redundanz Gerät manipuliert Voting Überwachung (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 10

11 Agentenunterstütztes Konzept Umsetzung mittels Software-Agenten (1) Wesentliche Merkmale des Konzepts Anforderungen an Security-Module Modularisierung Anpassbarkeit an Umgebung Verteilung Eigeninitiative Interaktion Unabhängigkeit von anderer Software Software-Agenten Technologie für die Implementierung Agenten-Plattformen, -Frameworks, -Patterns Wesentliche Merkmale: Kapselung Interaktion Autonomie Agent Zielorientierung Persistenz Reaktivität / Proaktivität (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 11

12 Agentenunterstütztes Konzept Umsetzung mittels Software-Agenten (2) Entwicklung von Software-Agenten Paradigma der Agentenorientierten Softwareentwicklung Instrument für die Softwareentwicklung Komplexe Systeme mit verteilten, interagierenden Elementen Zerlegung von Aufgabenstellungen Zielorientiert, hier: Schutz des Systems, Geräts Schutz-Maßnahme Security-Agenten Feldbusse als Kommunikationsplattform für Agenten Agentenorientierte Zerlegung Räumliche Verteilung (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 12

13 Gliederung IT-Sicherheit in der Automatisierungstechnik Agentenunterstütztes Konzept Anwendungsbeispiel Zusammenfassung und Ausblick (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 13

14 Umsetzung und Anwendungsbeispiel Anwendungsbeispiel: Kfz-Chiptuning Chiptuning Manipulation des Kilometerstandes Aufheben von Geschwindigkeitsbeschränkungen Physischer Zugriff möglich Überschreiben von Software Austausch von ICs 20 bis 80 Steuergeräte ca. 3 Bussysteme Ressourcenbeschränkung Integritätsüberwachung der Steuergerätesoftware Security-Agenten Kfz-Steuergeräte und CAN-Bus (simuliert) Agententypen Code-Verifizierer Prüfsummenvergleicher Deaktivierer Überwachung Gegenseitige Verifizierung Deaktivierung (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 14

15 Gliederung IT-Sicherheit in der Automatisierungstechnik Agentenunterstütztes Konzept Anwendungsbeispiel Zusammenfassung und Ausblick (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 15

16 Zusammenfassung und Ausblick Zusammenfassung Agentenunterstütztes Security-Konzept für Automatisierungssysteme Gewährleistung hoher Verfügbarkeit Schutz jedes einzelnen Geräts Gezielte Deaktivierung einzelner Geräte möglich Heterogenität Unabhängigkeit von spezifischer Hardware, Betriebssystemen, Kommunikationssystemen Modularisierung Ausblick Prinzipielle Funktionsfähigkeit in der Simulation gezeigt Derzeit Entwicklung eines realen Systems Systematische Herleitung relevanter Schutz-Maßnahmen und Möglichkeiten zur Realisierung mit Agenten (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 16

17 Zusammenfassung und Ausblick Fragen Vielen Dank für Ihr Interesse (c) 2005 IAS, Universität Stuttgart, Felix Gutbrodt 17

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