Tourismus im Zeichen der Gastfreundschaft

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1 Das Magazin von Luzern Tourismus Unsere Gäste Tourismus im Zeichen der Gastfreundschaft Alles über das «Gästival» 200 Jahre Gastfreundschaft in der Zentralschweiz Ehre, wem Ehre gebührt! Das sind die Gewinner des Tourismus Award Stabwechsel bei Luzern Tourismus Philipp Gmür neuer Präsident Top-Sommerangebote Alles aus der Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee Beilage der «Zentralschweiz am Sonntag» vom 25. Mai 2014

2 Adelbert Bütler enthüllt die «Seerose» 3 Luzern Tourismus 04/2014 Philipp Gmür 8 15 Die Hauser-Dynastie vom «Schweizerhof Luzern» Aus dem Inhalt Gastfreundschaft schafft Freundschaften wird das Jubiläum der Gastfreundschaft gefeiert; die Vorbereitungen für das grösste Tourismusprojekt in der Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee laufen auf Hochtouren. Adelbert Bütler, Präsident des Trägervereins «Gästival 200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz», präsentiert die Ikone auf dem Vierwaldstättersee die «Seerose». Alles um dieses grosse und einzigartige Jubiläumsprojekt lesen Sie auf den Seiten 8 bis 15. Der Stein des Lebens und der Liebe «Beim Rubin wechseln lichte und samtene Töne von Rosa bis zu dunklem Purpur: Je leuchtender, je lebhafter das Rot funkelt, desto erlesener und kostbarer ist der Stein des Lebens und der Liebe.» Dr. Eduard J. Gübelin ( ) 6.95 ct Rubin aus Burma im Ovalschliff Ehre, wem Ehre gebührt. Zum zwölften Mal ehrte das Tourismus Forum Luzern TFL Persönlichkeiten mit aussergewöhnlichen Leistungen im Tourismus mit dem populären Tourismus Award Zentralschweiz. Die Geehrten 2014: die Familie Hauser, «Schweizerhof Luzern», für das Lebenswerk, die Gemeinde Andermatt für politische Weitsicht und Innovation und Markus Leierer für seinen populären Event Blue Balls Festival. Siehe Seiten 18 bis 22. Stabwechsel bei Luzern Tourismus. Die Führung der LTAG übernimmt nach Adelbert Bütler jetzt Philipp Gmür, Vorsitzender der GL Helvetia Schweiz. Was er und sein Vorgänger Interessantes zu sagen haben das steht auf den Seiten 24 bis 26. Der Gast ist König! Im Rahmen des Jubiläums «200 Jahre Gastfreundschaft» steht der Gast im Mittelpunkt. Dies will auch gelernt sein. Einige kernige Aussagen von Fachleuten finden Sie auf der Seite 28 Und noch viel mehr: Gäste grüssen aus der Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee Postkarten aus aller Welt Seiten 5 und 6 Die Top-Sommerangebote Tipps für Glücksmomente in der ganzen Zentralschweiz Seiten 16 und 17 Der grosse Wettbewerb zum Mitmachen Viele Preise zu gewinnen Seite 34 Luzern Zürich Basel Bern St. Moritz Genève Lugano Kuala Lumpur Hong Kong

3 Luzern Tourismus 04/ Unsere Gäste Grüsse aus Luzern ENTDECKEN SIE SICH NEU RENDEZ-VOUS NIGHT & DAY Lassen Sie sich verzaubern von der Jaeger-LeCoultre Schmuckuhren-Kollektion auf ladies.jaeger-lecoultre.com Die beiden sind für einen kurzen Zwischenstopp in Luzern, bevor sie mit einem Reisecar weiter nach Frankreich reisen. Sie werden die kurze Zeit nutzen, um die Stadt zu besichtigen. Über Luzern haben die beiden schon einiges gehört, und die Atmosphäre finden sie besonders beeindruckend. Wen Wen und Hong Tao, China Sharon und Kailie sind auf einer Gruppenreise durch Europa. Nach London und Paris sind sie nun für zwei Tage in Luzern. Heute stehen Sightseeing und eine Shoppingtour auf dem Tagesprogramm. Sie sind besonders von der Kapellbrücke begeistert und freuen sich, die Stadt noch genauer unter die Lupe zu nehmen. Sharon schreibt zwar keine Postkarten, sammelt diese aber. Kailie und Sharon, USA/Kanada Benoît besucht heute den Pilatus, da er in der Region auf Besuch ist. Diese kennt er bereits aus seiner Zeit im Militär. Er fühlt sich hier sehr willkommen und freut sich auf die Luzerner Fasnacht, diese gefällt ihm in Luzern am besten. Benoît, Schweiz Die Gäste aus Spanien besuchen während zweier Tage ein Familienmitglied in Engelberg. Isabel ist eine Bekannte der Familie und zeigt heute den beiden Herren die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Neben der Altstadt werden sie auch das Löwendenkmal erkunden. Rafael Luis jr., Isabel und Rafael Luis, Spanien «Herzliche Grüsse aus dem schönen Engelberg» wird auf den Postkarten der Familie stehen, die bereits zum vierten Mal in Engelberg in den Ferien ist. Während einer Woche geniessen die Aargauer Ruhe und Erholung in einer Ferienwohnung. Auf ihrem Spaziergang durch das Dorf besuchen sie auch die Schaukäserei. Familie Feuz, Schweiz Die Familie aus Sempach ist heute angereist und bringt später die Kinder in den Skikurs. Der Tag wird mit einem gemütlichen Nachtessen im Ferienhaus abgerundet. Die Region Sörenberg sei sehr familienfreundlich und überschaubar. Am besten gefällt ihnen die Berg- und Moorlandschaft. Luzern Boutique Grendelstrasse (0) Auf ihrer Europareise hörte Maya von diversen Reisenden, dass Luzern eine wunderschöne Stadt sei und definitiv einen Besuch wert ist. Sie entschied sich deshalb, für vier Tage an den Vierwaldstättersee zu reisen. Heute wird sie den Pilatus besuchen, denn die Berge faszinieren sie. Maya, Australien Familie Ineichen, Schweiz Die heutige Mountainbike-Tagestour führt die deutschen Gäste rund um den Vierwaldstättersee. Sie sind zum ersten Mal in der Region und bleiben für eine Woche in der Schweiz. Am meisten in der Region imponieren ihnen die freundlichen Menschen und die wunderbare Landschaft. Michael und Regine, Deutschland Die Familie ist mit dem Auto aus dem Wallis angereist und verbringt vier Ferientage in Luzern. Heute werden sie das Historische Museum, den Gletschergarten und die Museggmauer besuchen, und sie freuen sich bereits auf ein feines Abendessen. Gestern haben sie zudem das Verkehrshaus besucht. Familie Pfammatter, Schweiz

4 6 Luzern Tourismus 04/2014 Auf Empfehlung eines Schweizer Kollegen besucht die junge Dame für ein paar Stunden die Stadt Luzern. Sie wird ein bisschen durch die Stadt bummeln und dann nach Interlaken weiterreisen. An Luzern gefällt ihr, dass die Stadt sehr übersichtlich und entspannt ist. Ivy fühlt sich bei ihrem ersten Besuch hier sehr wohl. Ivy, Singapur Martijn leitet jeweils über den Winter mehrere Skilager für Kinder aus Holland im Melchtal und auf Melchsee-Frutt. Wichtig für die Standortwahl ist neben der Schneesicherheit die Gastfreundschaft in der Region. Er fühlt sich hier in den Bergen sehr wohl und freut sich, die vielen Erlebnisse mit den Kindern zu teilen. Martijn, Holland Bereits mehrere Male haben die beiden die Schweiz schon besucht. Besonders die imposante Bergwelt hat es ihnen angetan. Auf ihren Postkarten werden sie von den tollen Wandermöglichkeiten und freundlichen Menschen schwärmen. Empfehlen werden sie zudem die Jugendherberge Rotschuo in Gersau, wo sie während fünf Tagen beherbergt wurden. Winfried und Monique, Deutschland Da Panicha immer schon von der Schweiz begeistert war, hat sich das Paar entschieden, auf ihrer Flitterwochen- Reise auch Genf und Luzern zu besuchen. Sie sind für vier Tage in Luzern und von ihrem ersten Besuch hier sehr begeistert. Mykel ist vor allem von der Architektur und dem Licht fasziniert. Heute wird das Paar die Stadt besichtigen und fotografieren. Panicha und Mykel, Thailand C M Y CM MY CY CMY K DREAM IN GREEN

5 8 Luzern Tourismus 04/2014 Luzern Tourismus 04/ «Gästival» Auf dem Vierwaldstättersee erblüht eine Seerose 465 Sitzplätze bietet die Seerose; die Blütenblätter lassen sich zum Schutz vor Wind und Wetter einklappen wird eine Skulptur auf dem Vierwaldstättersee schwimmen in der Form einer Seerose. Sie wird als Event-Bühne und Begegnungsort dienen und ist das Herzstück des Tourismusjubiläums «Gästival». Gefeiert wird die 200-jährige Tourismusgeschichte in der Zentralschweiz. 38 Meter in der Länge und Breite sowie 12,4 Meter in der Höhe das sind die Ausmasse der Seerose, die 2015 in den fünf Kantonen rund um den Vierwaldstättersee anlegen wird. Dabei wirkt die Seerose weder als Gebäude noch als Schiff, sondern als Skulptur. Sie ist aus Stahl gebaut und übernimmt die filigranen Strukturen ihres natürlichen Vorbilds (siehe auch Interview auf Seite 12). Entworfen wurde die schwimmende Plattform von Dolmus Architekten in Luzern. Sie lehnt sich an Entwürfe eines Ideenwettbewerbs der Hochschule Luzern (Technik & Architektur sowie Design & Kunst) vom Sommer 2013 an. Blütenblätter bieten Witterungsschutz Einen doppelten Zweck erfüllen die einklappbaren Blütenblätter. Erstens verwandeln sich die Blattspitzen, wenn sie gesenkt werden, in Dächer, die vor Wind und Wetter schützen. Zweitens ist die Durchfahrt unter der Achereggbrücke nur möglich, wenn die Blütenblätter eingeklappt werden. Die Seerose wird voraussichtlich vom 29. Mai bis 20. September 2015 in Luzern, Alpnachstad, Brunnen, Stansstad, Flüelen und zuletzt wieder in Luzern anlegen (siehe Karte auf Seite 11). Die Standorte befinden sich an der Route des Waldstätterwegs, der 2015 vom «Gästival» neu lanciert wird. Die Themen des Waldstätterwegs Tourismusgeschichte, Naturschönheiten und Kulinarik werden auf der Seerose thematisiert. Bühne für Gross- und Kleinanlässe Dank ihrer geometrischen Anordnung eignet sich die Plattform für eine vielfältige Nutzung. Die mobilen Bühnenelemente können nach Bedarf umgebaut werden. In den Aussenzonen befindet sich die Gastronomie, wobei dort die Selbstbedienung im Vordergrund steht an zwei Food-Ständen mit Essensausgabe und Getränkeausschank sowie an einer Bar. Aufgrund der anspruchsvollen Logistik arbeitet «Gästival» in der Gastronomie mit der Tavolago AG zusammen, die für die Schiffsgastronomie der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) verantwortlich ist und seit Jahren über das erforderliche Know-how in der Qualitätssicherung und Logistik auf dem See verfügt. In der Gastronomiezone wird es auch möglich sein, Firmenanlässe durchzuführen. Brückenschlag zwischen den Kulturen Hauptsächlich werden sich im Sommer 2015 aber Gast und Gastgeber auf der schwimmenden Plattform begegnen. Sie werden das Wechselspiel ihrer eigenen Rollen erfahren, ebenso den Austausch zwischen Fremdem und Bekanntem. Symbolisiert wird die Verbundenheit von Gast und Gastgeber durch die drei Erlebniszonen auf der Seerose. Kennzahlen der Seerose Durchmesser Höhe Grösse Nutzfläche 38 m 12,4 m Total 803 m 2 Publikumsbereich 547 m 2 Bühnenfläche bis 110 m 2 Plattform Tribünen (davon gedeckt) Gastronomie (davon gedeckt) Personenkapazität 700 Personen bis 465 Personen (330) bis 300 Personen (150) Bis zu 700 Besucher finden Platz Je nach Veranstaltung werden auf der Seerose ein bis vier Blütenblätter als Tribünen genutzt. Bei grösseren Theatervorstellungen oder Konzerten werden die Stufen mit Sitzkissen ausgestattet. Eigentliche Sitze oder Stühle mit Rückenlehnen sind nicht vorgesehen. Vielmehr soll die Atmosphäre an die Stimmung in einem Amphitheater erinnern, in dem auch wenn keine Veranstaltungen stattfinden die abgestuften Flächen als Picknickplatz, Flanier- oder Ruhezone oder einfach als Ort der Begegnung dienen. Die modularen Nutzungsmöglichkeiten erlauben grössere und kleinere Anlässe. So reichen die Zuschauerkapazitäten auf den Seerosen- Tribünen von 100 bis zu 465 Personen. Insgesamt inklusive Personal und Schauspieler ist die Seerose für 700 Personen ausgelegt.

6 Luzern Tourismus 04/ Einmalige Erlebnisse AUF DEM VIERWALDSTÄTTERSEE SPAREN SIE MIT EARLY BIRD TICKETS Luzern 29. Mai bis 21. Juni und 17. bis 20. September Die äusseren Blütenblätter der Seerose bilden die Willkommens- und Flanierzone. Sie dienen als Plattform für die Gäste, die aus aller Welt in die Zentralschweiz kommen. Bindeglied zwischen der Aussen- und der Innenzone sind die vier Tribünen im Blütenkelch der Seerose. Sie zeigen die Entstehung und Entwicklung des Tourismus auf, die Grundlage für den kulturellen Austausch in der Zentralschweiz ist. Im Zentrum der Seerose, d. h. auf der eigentlichen Bühne, präsentiert sich die Zentralschweiz in ihrer ganzen Vielseitigkeit und Farbigkeit. Hier finden regelmässig und je nach Standort unterschiedliche kantonale und regionale Anlässe statt. Auch musikalische Brückenschläge finden hier Platz, etwa «Jodel goes Samba», «Ländler meets arabische Musik» usw. Ebenso werden Darbietungen und Veranstaltungen wie Lesungen oder Diskussionen auf die Themen des Jubiläumsjahres Gastfreundschaft, Begegnung oder Austausch eingehen. Moderate Eintrittspreise Schon aus Kapazitäts- und Sicherheitsgründen ist ein Zutrittskontrollsystem auf der Seerose unabdingbar. Tickets werden im Vorverkauf, aber auch an der Tageskasse erhältlich sein. Der Eintritt auf der Seerose wird halbtäglich möglich sein. Tages und Abendtickets werden 15 Franken für Erwachsene kosten, jeder Erwachsene kann zwei Kinder gratis mitnehmen (unabhängig davon, ob es die eigenen Kinder sind). Die Planungs- und Baukosten der Seerose sind mit 1,6 Millionen Franken veranschlagt. Weitere 1,6 Millionen Franken sind für den Betrieb der Plattform vorgesehen. Insgesamt beträgt das «Gästival»-Budget knapp 7 Millionen Franken. Weitere Informationen auf EARLY BIRD TICKETS Früh buchen lohnt sich nun auch auf dem Vierwaldstättersee. Mit dem Early Bird Ticket können Sie beispielsweise bis zu 40% auf die Tageskarte sparen. So bezahlen Sie für die Tageskarte in der 2. Klasse nur CHF 41. statt CHF 69.. Mindestens 10 Tage vor der Fahrt kaufen Sie das Ticket online auf lakelucerne.ch und können dieses bequem zu Hause ausdrucken. Brunnen 16. Juli bis 2. August ZMITTAGS-DAMPFER (TÄGLICH VOM ) Der gediegene Lunch. Kreativ zusammengestellte, wöchentlich wechselnde Menus sowie Fisch nach Fang machen die Mittags-Rundfahrt mit dem Dampfschiff Unterwalden zu einem herrlichen Erlebnis. Luzern ab Uhr Luzern an Uhr «BEST OF LAKE LUCERNE»(TÄGLICH VOM UND JEDEN SONNTAG UND AN ALLGE- MEINEN FEIERTAGEN VOM UND ) Entdecken Sie die Urschweiz. Das Dampfschiff Gallia bringt Sie direkt zum Ursprung der Eidgenossenschaft. Bewundern Sie ausserdem die faszinierende Fotoausstellung in der Kajüte! Luzern ab Uhr Luzern an Uhr FAJITA-SCHIFF (JEDEN SAMSTAG DAS GANZE JAHR, OHNE ) iviva Mexico! Unsere «Fiesta Grande» mit Fajitas à discrétion und köstlichen mexikanischen Drinks macht den Trägern der grossen Sombreros kräftig Konkurrenz. Luzern ab Uhr Luzern an Uhr Alpnachstad 6. bis 23. August Stansstad 25. Juni bis 12. Juli EXTRA-SCHIFF (SCHIFFSMIETE.CH) Mieten Sie eines unserer 20 Schiffe an 365 Tagen im Jahr. Auf dem See gewinnen Sie Abstand zum Alltag und Ihr Fokus richtet sich auf Ihre Sinne. Geniessen Sie ein gutes Essen, spüren Sie den Wind in den Haaren und hören Sie das Plätschern des Wassers. Planen Sie Ihren Anlass mit uns! Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG Tel info@lakelucerne.ch voraussichtliche Daten Flüelen 27. August bis 13. September

7 12 Luzern Tourismus 04/2014 Luzern Tourismus 04/ «Gästival» «Völlig eigenständig und überraschend» «Gästival» Zentralschweiz zum halben Pr eis Cédric von Däniken, Mitinhaber von Dolmus Architekten in Luzern, erklärt, wie die Idee der Seerose als schwimmende Event-Plattform umgesetzt worden ist. Hervorgegangen ist sie aus einem Ideenwettbewerb der Hochschule Luzern. Sie haben die schwimmende Plattform als Seerose entworfen. Warum gerade eine Seerose? Cédric von Däniken: Blumen sind ein häufig dargestelltes Motiv in der Kunst. Sie sind zudem ein ideales Symbol der Gastfreundschaft. Wer eingeladen wird, bringt gerne Blumen mit. Unser Ziel war es, weder ein Gebäude noch ein Schiff zu entwerfen. Wir haben zu Beginn eine Struktur entwickelt, die keiner vorgegebenen Richtung folgte: wir wählten einen Kreis mit einem Zentrum. Danach begannen wir, den Kreis auf verschiedene Weise zu falten und gelangten so allmählich zur Seerosenthematik. Wir haben somit eine symmetrische Skulptur entwickelt, die unabhängig von der Umgebung für sich selber steht. Was kam für Sie zuerst Funktionalität oder Ästhetik? Die Funktionalität und die Formensprache haben sich von Anfang an ergänzt. Jedes Element auf der Seerose ist nicht nur für sich formvollendet, sondern erzielt gleichzeitig eine Funktion oder definiert einen Raum. Trotz ihrer ansehnlichen Grösse wirkt die Seerose nicht wuchtig. Wie haben Sie das geschafft? Blumen haben ein zierliches Erscheinungsbild und wirken nicht wuchtig. Wir haben die Seerose aus Stahlplatten geplant, um eine möglichst filigrane Struktur zu erzielen. Damit werden Parallelen zu natürlichen Strukturen gezogen. Eine solche Plattform ist ein Novum in der Architektur. Was waren die Hauptschwierigkeiten? Kopfzerbrechen bereitete uns die Einbindung in ein städtebauliches Gesamtbild. Das Objekt ist nicht an einen fixen Ort gebunden. Wir wollten mit dieser Skulptur einen Gegensatz, einen Kontrast zu den bestehenden Ortschaften erzielen. Die Seerose soll als eigenständige Skulptur wahrgenommen werden, die sich nicht an bestehenden Strukturen orientiert. Sie ist etwas völlig Eigenständiges und Überraschendes. Und die logistischen Herausforderungen? Die logistischen Herausforderungen haben die Konstruktionsentwicklung geprägt. Die Verschiebungen der Plattform müssen auf dem Wasser erfolgen. Da einer der Standorte Alpnachstad ist, muss die Seerose unter der Achereggbrücke hindurch passen. Sie haben eine rosafarbene Skulptur entworfen. Warum diese Farbe? Blumen haben meist kräftige und leuchtende Farben. Um die Signalwirkung zu verstärken, haben wir die Plattform in Pink geplant, gleich wie bei einer realen Seerose. «Gästival» und Raiffeisen machen es möglich: 2015 wird die Gastfreundschaft in der Zentralschweiz auch das Portemonnaie schonen. Raiffeisen beteiligt sich als Partner von «Gästival» mit einer umfassenden Mitgliederaktion am Zentralschweizer Tourismusjubiläum im Sommer Die grösste Retailbank der Schweiz lanciert ein Mitgliederangebot mit Übernachtungen und Ausflügen zum halben Preis in der Tourismusdestination Vierwaldstättersee. Unter dem Titel «Erlebnis Zentralschweiz» werden 1,8 Millionen Genossenschafter in der ganzen Schweiz eingeladen, Hotels und Bahnen sowie die landschaftlichen Schönheiten in der Region zu entdecken. Tell-Pass mit neuen Angeboten Realisiert wird «Erlebnis Zentralschweiz» zusammen mit dem Tell-Pass. Dieser ist auf den 1. April 2014 von den Transportunternehmungen Zentralschweiz (TUZ) neu lanciert und ausgebaut worden. Ins Tell-Pass-Streckennetz aufgenommen wurden unter anderem die Bergbahnen am Titlis (inklusive Iceflyer-Sesselbahn), die Dampfbahn auf das Brienzer Rothorn, mehrere Seilbahnen im Urner Schächental sowie die Züge der Südostbahn auf dem Streckenabschnitt zwischen Arth-Goldau und Einsiedeln bzw. Pfäffikon SZ. 15 Bonuspartner bieten neu Vergünstigungen an, die sich als Schlechtwetteralternativen eignen. Es sind Museen wie der Gletschergarten Luzern oder die Glasi Hergiswil, Wellness-Anbieter wie der Swiss Holiday Park in Morschach, die Frutt Lodge auf Melchsee-Frutt oder die Sportangebote wie der Seilpark Engelberg und die Bike-Arena Emmetten. Auch der Iceflyer auf dem Titlis ist nun Teil des Tell-Pass-Angebots. «200 Jahre Gastfreundschaft in der Zentralschweiz» Rund 7 Millionen für das «Gästival» Die perfekte Symmetrie in der Mitte befindet sich die Bühne für Konzerte und Theatervorführungen wird die 200-jährige Tourismusgeschichte der Zentralschweiz gefeiert. Zu diesem Zweck haben sich die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri zu einem Trägerverein zusammengeschlossen mit Beteiligung des Bundes und Unterstützung von Privaten. Das Tourismusjubiläum «Gästival» rechnet mit einem Gesamtbudget von 6,868 Millionen Franken, das sich über den Zeitraum von 2012 bis 2015 erstreckt. «Gästival» ist ein Gemeinschaftswerk der öffentlichen Hand und privater Partner, Sponsoren und Gönner. Lanciert wurde «Gästival» durch Beiträge der fünf Innerschweizer Kantone. Diese unterstützen das Jubiläum mit insgesamt 1,39 Millionen Franken. Mit dem gleichen Betrag beteiligt sich der Bund. Mehrheitlich wird das Jubiläum aber durch Private finanziert. Sie haben bisher 3 Millionen Franken zugesagt (bei einem Budget von 3,5 Millionen Franken). Dazu werden Lizenz-, Werbe- und Kommissionseinnahmen sowie Einnahmen aus dem Betrieb der schwimmenden Plattform in Höhe von insgesamt Franken kommen. Partner und Sponsoren Die offiziellen Partner von «Gästival» sind die fünf Innerschweizer Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri sowie die Schweizerische Eidgenossenschaft. «Gästival» ist ein Projekt der Neuen Regionalpolitik (NRP) des Bundes. Unterstützt wird das Gastfreundschaftsjubiläum von bisher zehn Projektpartnern. Es sind dies für den Waldstätterweg: Albert Koechlin Stiftung; für die Seerose: Bild + Ton AG, Feldschlösschen, Helvetia Versicherungen, Manor und Raiffeisen; für weitere Projekte: Bucherer, Embassy, Gübelin, Postauto AG. Medienpartner sind die APG Plakatgesellschaft, die «Neue Luzerner Zeitung", Radio Pilatus und Tele 1. Sponsoren sind: Chocolat Schönenberger AG, Gammaprint AG, Hochschule Luzern, Jörg Lienert AG, Kronoswiss, Ligno, Luzern Tourismus AG, PricewaterhouseCoopers AG, Securitas, ViaStoria. Gönner sind: Bank Julius Bär & Co. AG, CSS Versicherung, Grand Casino Luzern, Josef Müller Stiftung Muri, Maxon Motor AG, Natur- und Tierpark Goldau, Nolax AG, Rütli-Stiftung, Swiss Life AG, Tiefgarage Bahnhofplatz AG.

8 Dinner & Casino Wenn Genuss ins Spiel kommt... SPECIAL PACKAGE: CHF 79. STATT CHF 110. Inklusive prickelndem Willkommensapéro, Eintritt in den Spielbereich*, mediterranes 3-Gang Menu im Restaurant Olivo, Spielchips im Wert von CHF 25.- und Garderobe. Gültig von Montag bis Donnerstag. Reservation unter *Ab 18 J., mit gültigem Pass, europ. ID, Führerschein, täglich von 12 bis 04 Uhr. Luzern Tourismus 04/ «Gästival»-Mitmachkampagne Schon mehr als 130 Projekte Interview mit Thomas Hürlimann «Bucher war ein Wahnsinniger» Thomas Hürlimann, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart, schreibt das Drehbuch für die Freilichtspiele 2015 auf Tribschen. Anlass ist das Tourismusjubiläum in der Zentralschweiz. Sie pendeln seit neuestem zwischen Walchwil und Berlin. Wo fühlen Sie sich eher als Gast in Deutschland oder in der Schweiz? Ein afrikanisches Sprichwort sagt: Wer zwei Frauen hat, verliert das Herz; wer zwei Häuser hat, verliert den Verstand. So schlimm, dass mir das Pendeln den Verstand raubt, ist es zwar nicht. Aber oft habe ich das Gefühl, mich unterwegs, im Zwischen, am wohlsten zu fühlen. Telefon Inserat Dinner&Casino Ga ste Magazin.indd :41 Sonnige Aussichten Ein Berg. Neun Bergbahnen. Jetzt erleben mit dem gemeinsamen RigiPlus-Billett. GOLDAU RIGI KULM VITZNAU WISSIFLUH KRÄBEL RIGI SCHEIDEGG VITZNAU HINTERBERGEN WEGGIS RIGI KALTBAD OBERGSCHWEND/GERSAU RIGI BURGGEIST BRUNNEN URMIBERG KÜSSNACHT SEEBODENALP VITZNAU RIGI KULM Tribschen vor einem Jahr wird der Tourismus gefeiert. Für das Tourismusjubiläum «Gästival» im Jahr 2015 sind bereits mehr als 130 Mitmachprojekte eingereicht worden. Darunter befinden sich auch Grossanlässe. Ein kleiner Coup ist den Freilichtspielen auf Tribschen in der Stadt Luzern geglückt. Für die nächste Austragung im Jahr 2015 konnte Thomas Hürlimann als Autor verpflichtet werden. Der gebürtige Zuger wird das Drehbuch über eine der grossen Gestalten des Tourismus, Franz Josef Bucher- Durrer, schreiben (siehe auch nebenstehendes Interview). Die Freilichtspiele sind damit ein prominentes Projekt der Mitmachkampagne von «Gästival». Die Mitmachprojekte werden 2015 als Teil des Gesamtjubiläums stattfinden. Sie werden den Gedanken der Gastfreundschaft in die gesamte Zentralschweiz hinaustragen. Ziel der «Gästival»-Projektleitung ist es, 200 Mitmachprojekte zu initiieren. Bisher sind bereits über 130 konkrete Projekte aus Kultur, Sport, Tourismus und dem tourismusnahen Gewerbe eingegangen. Bevölkerung kann sich einbringen 2015 wird auch die Bevölkerung aufgerufen, sich einzubringen und die Gastfreundschaft mit kleineren oder grösseren Projekten zu thematisieren. Die eingereichten Projekte und der Katalog der bereits ausgearbeiteten Gastfreundschaftsprojekte sind auf der «Gästival»-Website aufgelistet. Rubrik «Mitmachkampagne» Was zeichnet einen guten Gastgeber aus? Was einen guten Gast? Eine sehr gute Gastgeberin war meine Mutter. Sie hatte in ihrem Büchlein die Eigenarten und Vorlieben ihrer Gäste vermerkt zum Beispiel deren Zigarettensorten. Eine gute Gastgeberin zeichnet sich durch die Kenntnis ihrer Gäste aus, ein Gast durch Dankbarkeit. Sie haben sich entschieden, die Tourismusgeschichte der Zentralschweiz mit der herausragenden Gestalt von Franz Josef Bucher-Durrer zu beleuchten. Warum? Weil Bucher die touristische Innerschweiz erfunden hat. Er liess manche Bergbahn erbauen, und das Publikum wird von Tribschen aus Gipfel sehen, auf denen Buchers Hotel-Paläste stehen. Auch das Luzerner Hotel Palace war eine Bucher-Gründung. Und auf dem Bürgenstock sprengte er die Gipfelfelsen weg, damit seine Hotelgäste eine schönere Rundsicht hatten. Bucher war ein Wahnsinniger, der eine ganze Welt erschuf. Ist es die Persönlichkeit von Bucher-Durrer, die Sie reizt, oder ist es die Dynamik der Pioniertaten, die Bedeutung der wirtschaftlichen Leistungen? Bucher katapultierte sich in höchste Höhen, was man im Wortsinn verstehen kann er eroberte zahlreiche Gipfel. Aber eines Tages war die Grenze erreicht. Da musste er, um noch höher zu kommen, ein Luftschiff bauen. Was wird den Besucher auf Tribschen erwarten? Die Komödie einer Sommernacht und zum Schluss ein Flug über die Innerschweiz. Zumindest der grosse Bucher ist überzeugt, dass sein Luftschiff abhebt.

9 16 Luzern Tourismus 04/2014 Luzern Tourismus 04/ Die Top-Sommerangebote Erlebnis Bergbahnen Rundtour Luzern Klewenalp-Stockhütte Fischerparadies Obwalden Erkunden Sie die prächtige Engelberger Bergwelt und die schönsten Ausflugsziele: den Titlis (3020 m ü. M.) mit der höchstgelegenen Hängebrücke Europas TITLIS Cliff Walk, das Brunni (1600 m ü. M.) mit seinen unzähligen Wanderungen sowie die Fürenalp (1850 m ü. M.) als Geheimtipp hinten im Engelbergertal. Gültig vom bis Buchbar unter Pauschalen: Die Veloroute führt durchs Seetal und die Region Sempachersee nach Willisau. Von Willisau geht es weiter nach Sörenberg und über den Glaubenbielenpass zurück nach Luzern. Preis pro Person: CHF 395. für 5 Tage/4 Nächte inkl. Gepäcktransport Weitere Informationen: Das Ausflugsparadies ist eingebettet in die einzigartige Bergwelt hoch über dem Vierwaldstättersee. Bikeboarden, Wandern, Kinderspielplätze, Biken oder einfach nur die traumhafte Aussicht über die Zentralschweiz geniessen: Hier kann man für einen Moment dem Alltag entfliehen. Über 30 Fischarten tummeln sich in den Gewässern von Obwalden. Die Seen überzeugen mit ihrer Kristallklarheit und Trinkwasserqualität. Auf den malerischen Gewässern ist Fischen für jeden passionierten Fischer ein Traum und für Anfänger vielleicht der Beginn einer neuen Leidenschaft. Engelberg-Titlis Tourismus AG Klosterstrasse Engelberg Tel Fax welcome@engelberg.ch Luzern Tourismus Tourist Information Zentralstrasse Luzern Tel luzern@luzern.com Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG Kirchweg Beckenried Tel Autom. Infos info@klewenalp.ch Obwalden Tourismus AG Bahnhofplatz Sarnen Tel info@obwalden-tourismus.ch Sooo viel entdecken! Rundreise Rothorn Hautnah bei den Tieren Schächentaler Höhenweg Wer die Wahl hat, hat die Qual! Mit dem Tell-Pass lassen sich unzählige Ausflugsziele in der Zentralschweiz entdecken. Freie Fahrt mit Bahn, Bus, Schiff und zahlreichen Bergbahnen in der ganzen Region. Neu dabei: Titlis, Brienzer Rothorn und 15 Bonuspartner. Viel Vergnügen! Auf dem Gipfel des Brienzer Rothorns (2350 m ü. M.) kommen Sie in den Genuss eines atemberaubenden Panoramas. Die abwechslungsreiche Rundreise mit Zug, Postauto, Luftseilbahn und Dampfbahn für die Route Sörenberg Rothorn Brienz kann auch an jedem Bahnhof gelöst werden. Der Natur- und Tierpark Goldau liegt in einem wildromantischen Bergsturzgebiet und beherbergt über 100 einheimische Wildtierarten. Im Juni 2014 offeriert der Park den Familieneintritt inklusive 2 Mittagsteller und 2 Kinderteller zum Preis von CHF 92.. Ausschneiden und mitbringen! Die beliebte Höhenwanderung, Teil der Alpenpassroute und der Via Alpina, führt vom Klausenpass (1948 m ü. M.) bis zu den Eggbergen (1452 m ü. M.). Auf dem Weg sind mehrere Bergbahnen zur Abkürzung der Route vorhanden. Kombi- Billette sind bei der Tourist Information in Altdorf erhältlich. Tell-Pass Tel info@tell-pass.ch Bergbahnen Sörenberg AG Hinter-Schöniseistrasse 4 Tel bahnen@soerenberg.ch Natur- und Tierpark Goldau Parkstrasse Goldau info@tierpark.ch Uri Tourismus AG Schützengasse 11 Postfach 6460 Altdorf Tel info@uri.info

10 18 Luzern Tourismus 04/2014 Luzern Tourismus 04/ Tourismus Award 2014 für ein Lebenswerk Die erfolgreiche Familiendynastie Die Familie Hauser vom Hotel Schweizerhof Luzern ist für ihr Engagement für den Tourismus und die Gesellschaft mit dem Lifetime Award vom Tourismus Forum Luzern geehrt worden. Wynanda Hauser und ihre Söhne Patrick und Mike zeigen, wie man ein Unternehmen mit Familiensinn und Traditionsbewusstsein erfolgreich in die Neuzeit führt. «Was für eine Pracht», soll Seine Majestät Napoleon III. geschwärmt haben, als er zusammen mit seiner Frau Eugénie und Prinz Lulu auf der Schwelle zum Grossen Saal des Hotels Schweizerhof stand. Auch andere gekrönte Häupter sowie Schriftsteller wie Mark Twain und Leo Tolstoi, Komponisten wie Richard Wagner und Popstars wie Anastacia sind im Luzerner Grandhotel ein und aus gegangen. Die Patrons des Hotels trugen stets den gleichen Namen: Hauser. Denn das Hotel Schweizerhof ist seit 1861 im Familienbesitz und wird heute von der fünften Generation geführt. Wynanda Hauser-Clerk gehört der vierten Generation an und führte zusammen mit ihrem Ehemann Victor das Hotel durch das stürmische 20. Jahrhundert. Die gebürtige Holländerin, ehemals tätig für die königliche Fluggesellschaft KLM, lernte in Istanbul Victor Hauser kennen, welcher nach der Hotelfachschule als Manager das Hotel Hilton in der Metropole am Bosporus führte. Sie zog mit ihm, dem 26-jährigen Hotelmanager, in die Schweiz, um den Familienbetrieb zu übernehmen. Es war die Zeit, als die Gäste während des Sommers noch mehrere Wochen im «Schweizerhof» verbrachten, auf dem Quai nur Touristen promenieren durften, die Einheimischen sich nicht getrauten, das Grandhotel zu betreten, und die einzigen Attraktionen in der Stadt die Musikfestwochen und die Fasnacht waren. «Vom Nullpunkt aus» aufgebaut Es war aber auch die Zeit des Zweiten Weltkriegs, als im Haus militärische Kommandos untergebracht waren und der Fremdenverkehr zusammenbrach. Mit unerschütterlichem Optimismus machte sich Victor Hauser daran, das Grandhotel «vom Nullpunkt Verdiente Ehrung: Lifetime Award für die erfolgreiche Familiendynastie im Hotel Schweizerhof Luzern, von links Patrick Hauser, Mutter Wynanda Hauser und Michael Hauser. aus», wie sich die heute 80-jährige Wynanda Hauser erinnert, wieder zum Erblühen zu bringen. Dabei investierte auch er, wie schon seine Vorfahren, enorme Summen, um das Renaissancehaus, das 1845 eröffnet wurde, mit einer zukunftsweisenden Infrastruktur auszurüsten. Finanziert wurden die Renovationen aus eigenem Kapital. «Wir haben sogar Landbesitz verkauft, um genügend Mittel aufbringen zu können», sagt Wynanda Hauser. Im Rahmen dieser Erneuerungen wurde das Hotel mit dem Bau des Restaurants und der Bar auch für die Einheimischen geöffnet mit einem separaten Eingang, damit sich Luzernerinnen und Luzerner getrauten und nicht am strengen Concierge in der Empfangshalle vorbeimussten. Die grösste Herausforderung bei der Entwicklung vom einstigen Grandhotel zum offenen und zeitgemässen 5-Sterne- Haus war dabei stets, «das Hotel als Familienbetrieb erhalten zu können», sagt Wynanda Hauser. Dies habe «viele schlaflose Nächte» gekostet. Kaffeetisch als wichtiges Ritual Für Ferien mit der Familie blieb in all den Jahrzehnten wenig Zeit. Umso wichtiger war das tägliche Ritual des «offenen Kaffeetischs» mit allen Familienmitgliedern der verschiedenen Generationen eine Tradition, die auch heute noch weitergeführt wird und zum Symbol für das geworden ist, was die Hausers seit Generationen auszeichnet: den Familiensinn. «Ja, das ist der Kern des Erfolgs», sagt Patrick Hauser. Er besuchte die Hotelfachschule in Lausanne, arbeitete in einem Hotelresort in den USA und ist seit 1991 im Familienhotel tätig, in dem er hauptsächlich zuständig ist für den Betrieb und für Beziehungen zu touristischen Organisationen. «Als Familie kann man schneller und effizienter entscheiden und handeln und ist auch bereit, dafür den Kopf hinzuhalten», sagt sein Bruder Michael, von allen Mike genannt. Der gelernte Bankkaufmann trat 1999 in den Betrieb ein. Damals wurden 40 Millionen Franken für die Erneuerung des gesamten Gebäudes und für das Parkhaus investiert. Entsprechend seiner Ausbildung ist er seitdem hauptsächlich für die Bewirtschaftung des Unternehmens zuständig, zu dem auch Mietgeschäfte und zwei Liegenschaften in Luzern gehören. Und als ehemaliger Schlagzeuger der Rockband Midwest war der 42-Jährige zusammen mit seinem Bruder Patrick massgeblich daran beteiligt, dass der «Schweizerhof» zum bedeutenden Festivalhotel für verschiedene Events wie das Blue Balls Festival und das Lucerne Blues Festival sowie für Konzerte geworden ist. Die Erfolgsfaktoren Weitere Erfolgsfaktoren: Bescheidenheit und Glaubwürdigkeit im Umgang mit Gästen. Die stete Anpassung an die Bedürfnisse und Erwartungen der Reisemärkte. Ein verlässlicher Partner für Veranstalter. Eine grosse Wertschätzung gegenüber den 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich «mit unseren Ideen identifizieren und deshalb ein bedeutender Teil der Schweizerhof -Familie sind» (Mike Hauser). Zudem sind sich Patrick und Mike Hauser stets ihrer Verantwortung bewusst, dass «wir als fünfte Generation dazu beitragen müssen, das Hotel weiterzuentwickeln», so Mike Hauser. Mit der neusten Investition zeigen sie, dass sie die Tatkraft und den Mut ihrer Vorfahren durchaus verinnerlicht haben: Für 10 Millionen Franken wurden in den vergangenen Monaten die 101 Zimmer neu und zugleich individuell gestaltet nach ehemaligen Persönlichkeiten, die einst im Hotel zu Gast waren. Patrick und Mike Hauser sind zwar unterschiedliche Charaktere. Der eine bringt Ruhe in die Hektik, der andere ist mehr «Outgoing», wie Wynanda Hauser ihre Söhne charakterisiert. «Natürlich haben wir manchmal verschiedene Meinungen, aber dank einer guten Gesprächs- und Konfliktkultur und mit dem gegenseitigen Respekt und Vertrauen finden wir, auch zusammen mit Clemens Hunziker, dem Hoteldirektor, und dem Kader, immer eine tragfähige Lösung», sagt Mike Hauser. Ehrenamtliches Engagement Und eines vereint die Brüder ebenso: ihr Engagement für die Stadt und die Region Luzern. Auch damit führen sie eine Tradition ihrer Vorahnen weiter. Ob bei der Lancierung der Zeppelin-Luftfahrt in Luzern, der Gründung des Hoteliervereins, des Golfclubs, des CSIO oder des Panathlon-Clubs: «Immer wenn in den vergangenen 150 Jahren in Luzern etwas bewegt wurde, war bestimmt ein Hauser mit dabei», sagt Patrick Hauser. Deshalb ist er selbst in vielen Vereinen und Organisationen tätig, sein Bruder Mike war jahrelang beim FCL und auch dessen Präsident. «Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir nicht nur für das eigene Wohl besorgt sind, sondern auch etwas zurückgeben wollen und uns deshalb ehrenamtlich für die Entwicklung der Stadt einsetzen», sagt Mike Hauser. Und Patrick Hauser zitiert ein seit über 150 Jahren bekanntes Sprichwort aus dem Luzerner Stadtleben. «Gehts dem Schweizerhof gut, gehts Luzern gut. Gehts Luzern gut, gehts dem Schweizerhof gut.» Dass dem so ist, haben die bisher fünf Generationen Hauser mit Mut und Weitsicht bewiesen. Und: Die Familiengeschichte dürfte einst erfolgreich weitergeschrieben werden. Eine Tochter von Patrick Hauser besucht zurzeit die Hotelfachschule und könnte damit den «Schweizerhof» in sechster Generation erfolgreich weiterführen ganz im Sinne des Hotelslogans: «Empathie & Excellence seit 1845». Hotel Schweizerhof Luzern Das Hotel wurde 1845 gebaut und ist seit 1861 im Besitz der Familie Hauser. Geführt wird der «Schweizerhof» von Patrick und Michael Hauser, der fünften Generation. Das 5-Sterne-Haus mit seinen 101 Zimmern hat sich auch als Festivalhotel bei grossen Anlässen wie dem Blue Balls Festival oder dem Lucerne Blues Festival etabliert. Dabei werden auch eigene Events wie das Retro-Festival organisiert. Und irgendwann wird es Zeit für das Private Banking der LUKB Mit dem Erfolg stellen sich neue Bedürfnisse ein auch in Vermögensfragen. Dann wird es Zeit für eine Bank, die sich Zeit nimmt und zuhört. Eine Bank, die Sie begleitet und gemeinsam mit Ihnen den langfristigen Erfolg anstrebt. Eine Bank, die gradlinig, zuverlässig und unkompliziert ist. Sie ist ganz in Ihrer Nähe. Private Banking

11 Luzern Tourismus 04/ Ehre, wem Ehre gebührt: Die Gewinner der Tourismus Awards 2014 Der Profi MULTIFUNKTIONALITÄT LIEGT BEI UNS IN DER FAMILIE. SWISS CHAMP TIMEPIECES TRAVEL GEAR Andermatt ist für seine politische Weitsicht vom Tourismus Forum Luzern mit dem Destination Award geehrt worden. Roger Nager als Gemeindepräsident ist dafür zuständig, dass bei der Entwicklung zum Tourismus- Resort die Interessen der Gemeinde gewahrt bleiben. Die Zeiten im Urserntal sind düster: Die Armee, die seit 1881 in Andermatt ihren Waffenplatz hat und für Umsatz sorgt, braucht nach den vielen Reformen keine Alpenfestung mehr. Viele Einwohner, vor allem Junge, wandern mangels Perspektiven ab. Innerhalb von drei Jahrzehnten verliert das Dorf 20 Prozent der Einwohner. Als der damalige Gemeindepräsident Hansueli Kumli im Frühling 2005 von einem ägyptischen Investor berichtet, der mindestens eine Million Quadratmeter Land für den Bau eines Tourismusresorts suche, fühlten sich die Gemeinderäte, darunter auch Roger Nager, wie im Märchen, wie in «Tausendundeiner Nacht». Das Märchen ist inzwischen wahr geworden, und die Medien schrieben vom «Wunder von Andermatt». Dabei machte Samih Sawiris von Anfang an klar, dass er nicht der spendierfreudige Märchenprinz aus dem Land der Pharaonen ist, sondern Geschäftsmann: «Ich mache euch nicht reich, aber gemeinsam können wir etwas erreichen», erklärte der Investor. «Da wussten wir, dass wir die Ärmel hochkrempeln und handeln müssen», sagt Roger Nager, der seit 2011 als Gemeindepräsident die Geschicke des Dorfs leitet. Mit Mut und Weitsicht Die Andermatter gingen mit Mut und Weitsicht ans Werk. Richt- und Teilzonenpläne wurden angepasst, Bewilligungsverfahren durchgeführt und Verkehrs- und Energiekonzepte realisiert. Zudem investierte die Gemeinde in die Infrastruktur, um den künftigen Bedarf an rund 4500 Betten in der Hotel- und Parahotellerie (zurzeit sind es 1500) decken zu können: in die Wasserversorgung, in den Strassenbau und in die Energieversorgung, wo Andermatt auch im Hinblick auf die Energiewende einen modernen Wärmeverbund realisiert. Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg durch diese Investitionen auf 2500 Franken. «Das ist nicht alarmierend», sagt Roger Nager. Durch die künftigen Steuereinnahmen werde sich die Verschuldung wieder reduzieren, ist er überzeugt. Professionalisiert und strukturiert wie ein KMU-Betrieb wurde auch die Verwaltung. Roger Nager, ehemals stellvertretender Betriebsleiter beim Elektrizitätswerk Uri, ist zudem seit 2011 als vollamtlicher Gemeindepräsident tätig, um all die Termine, Medienanfragen und die Entwicklung der Gemeinde im Zusammenhang mit dem SwissAlps-Projekt professionell abwickeln zu können. Eigenheiten bewahren Dabei ist es sein Ziel, die Eigenheiten des Bergdorfs, «wo man sich noch kennt und grüsst», zu bewahren. Eine Luxusdestination soll Andermatt jedenfalls nicht werden. Vielmehr sei es dank Samih Sawris möglich, ein breites Angebot vom Zwei- bis zu, Fünf- Stern-Hotel anzubieten, in denen von Familien über Freerider bis hin zu Nobelgästen alle willkommen seien. Heimisch in Andermatt ist inzwischen auch Samih Sawiris geworden. Er sei offen und gesellig im Umgang und esse nach Sitzungen am liebsten Urner Hauswürste und trinke dazu ein Bier, sagt Roger Nager. Zudem erlebt er den Investor als verlässlich in der Sache und handlungsorientiert bei Problemen. «Er hat uns auch schon auf einem Bierdeckel Lösungen aufgezeigt.» Allerdings kann er, der koptische Christ, auch hartnäckig und stur wie ein Urner sein. «Doch das sind wir auch», sagt der Gemeindepräsident. «Deshalb müssen wir manchmal auf den Tisch klopfen.» Aber sonst, sagt Roger Nager, «passt Samih Sawiris gut zu uns». Und Andermatt wohl auch zu ihm. Andermatt GENF ZURICH AIRPORT BRUNNEN FASHION FRAGRANCES Innovation und politische Weitsicht für ein herausforderndes Projekt: Roger Nager, Gemeindepräsident von Andermatt, vor grossen Plänen. Die Urner Gemeinde hat 1545 Einwohner und eine wechselvolle Geschichte im Tourismus hinter sich. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden zahlreiche Luxushotels. Nach dem Zweiten Weltkrieg brach der Tourismus ein. Mit dem Tourismusprojekt «SwissAlps» des Investors Samih Sawiris erlebt der Tourismus wieder einen Aufschwung. Im vergangenen Jahr wurden in den 16 Hotels noch ohne das Hotel Chedi insgesamt rund Logiernächte verzeichnet. Über die Parahotellerie wird keine Statistik geführt. Infos: andermatt.ch, gemeinde-andermatt.ch SWISS ARMY KNIVES CUTLERY TIMEPIECES TRAVEL GEAR FASHION FRAGRANCES I

12 22 Luzern Tourismus 04/2014 Luzern Tourismus 04/ Urs Leierer Der Kreative Das A und O in der Hotellerie heisst Gastfreundschaft Luzern Hotels der verlässliche Partner im Tourismus Urs Leierer, Direktor des Blue Balls Festival, ist für sein grosses Engagement mit dem Event Award des Tourismus Forum Luzern ausgezeichnet worden. Als Festival Director kämpft er um Stars und Finanzen, damit dieser Top-Event Luzern erhalten bleibt. Auf dem Dampfschiff «Stadt Luzern» gibt es einen Notfall und damals, 1992, noch keine Handys. Also handelt der Kapitän und ordert via SOS-Funkspruch mehr Bier. Das Publikum bei der erstmals durchgeführten Session mit 40 Musikern auf See hatte bereits in der ersten halben Stunde sämtliches Bier ausgetrunken. Und dies, obwohl Urs Leierer, der erstmals einen solchen Event organisierte, die Gastro-Verantwortlichen davor gewarnt und ein Vielfaches des normalen Verbrauchs bestellt hatte. Ohne die beherzte Tat des Schiffsführers wäre der Anlass und damit auch die Geburtsstunde des Blue Balls Festival wohl ins Wasser gefallen. Urs Leierer, 1964 in Luzern geboren und in Meggen aufgewachsen, wollte schon immer einen «einmaligen Event» organisieren. Seine Passion erfüllte er sich aber in Luzern. Er gründete den Verein Luzerner Blues Session, der als Non-Profit-Organisation fortan alljährlich ein mehrtägiges Musikfestival durchführte. Ohne ihn kein Blue Balls Festival in Luzern: Urs Leierer. Ein Top-Festival Denn mittlerweile ist das Blue Balls Festival ein Mega-Event, der wesentlich zur Attraktivität von Luzern als Erlebnis- und Kulturstadt beiträgt. Urs Leierer nennt es ein «qualitatives Top-Sommerfestival im populären Musik- und Kunstbereich». Rund 120 Events in den Sparten Musik, Fotografie, Kunst, Video, Film sowie eine Talkshow werden jährlich durchgeführt, Besucherinnen und Besucher gezählt. Das Erfolgsgeheimnis: die Locations (KKL, Pavillon und Hotel Schweizerhof), die Ambiance rund um das Luzerner Seebecken und mittendrin die Künstlerinnen und Künstler, die nach Luzern kommen. Die Open-Air-Vibes sind für den Festival Director von zentraler Bedeutung: «Man muss ein Festival riechen, schmecken und hören können.» Doch gerade das Engagement grosser Namen und damit die Aushängeschilder des Festivals wird zunehmend schwieriger. Aufgrund der zahlreichen Festivals im Sommer steigen die Preise für die Künstler, teilweise auf das Vierfache des Marktwertes. Mithalten können da nur noch die klassischen Open Airs, nicht jedoch ein Event wie das Blue Balls Festival, wo grosse Namen in qualitativ hochstehendem, intimem Rahmen präsentiert werden. Teure Künstler... Urs Leierer vergleicht sein Festival deshalb mit einem Comestibles-Geschäft, das gegen Grossisten kämpft: Der Einkauf von Künstlern ist ein Bietermarkt. Wer am meisten bezahlt, erhält den Zuschlag. Ausnahmen gibt es, doch dies setzt Kreativität voraus, und manchmal braucht es auch Glück. Dies führt dann dazu, dass James Blunt am diesjährigen Festival eine exklusive Show im Konzertsaal des KKL spielt. Auch muss Urs Leierer im Voraus erkennen, wer im Sommer «up and coming» ist. Die gesamte Programmgestaltung und stets die Deadline vor Augen bringen für ihn als Festival Director deshalb Stress, Frust und schlaflose Nächte mit sich. Um sich in diesen hektischen Zeiten abreagieren zu können, spielt er «mässig, aber regelmässig» auf seiner schwarzen Fender- Gitarre den Blues. Immerhin: Mittlerweile ist er nicht mehr allein für die Organisation und das Programm des Festivals zuständig, sondern wird ganzjährig von einem dreiköpfigen Team unterstützt. Während des Festivals stehen zudem rund 400 ehrenamtliche Personen im Einsatz und leisten über Arbeitsstunden. Auch die 23 Aktivmitglieder des Vereins Luzerner Blues Session, die noch immer den Trägerverein des Blue Balls Festival bilden, helfen in leitender Funktion mit. Blue Balls Festival Trägerorganisation des Blue Ball Festival ist der Verein Luzerner Blues Session. Dieser organisierte ab 1992 die Luzerner Seenachts-Session. Ab 1999 wurde der Anlass in Blue Balls Festival umbenannt. Urs Leierer, 1964 in Luzern geboren, gründete den Verein und ist heute Director des Blue Balls Festival. Am diesjährigen Festival (18. bis 26. Juli) treten unter anderem Travis, James Blunt, Passenger, Ed Sheeran, Joss Stone und viele andere auf. Infos: blueballs.ch Luzern Hotels ist die starke Branchen-Organisation mit 87 Mitgliedern. Welches sind die Hauptanliegen des Verbandes? Ein Gespräch mit dem Präsidenten Patric Graber. Was steht im Zentrum der Tätigkeit von Luzern Hotels? Patric Graber: Im Zentrum steht das Mitglied! Luzern Hotels erkennt die Bedürfnisse der Mitglieder, vertritt engagiert ihre Interessen und schafft ein professionelles Leistungsangebot. Wir sind politisch aktiv und setzen uns für gute Rahmenbedingungen ein. Immer wichtiger wird die Mitarbeiterschulung. Die Organisation ist effizient und schlank! Luzern weist in den letzten Jahren stets Rekordzahlen bei den Logiernächten aus. Wird das auch in Zukunft so bleiben? Ja, wir hoffen es und unterstützen Luzern Tourismus im Marketing effizient. Aber die Zahl der Logiernächte ist nur eine Messgrösse in der Schweizer Hotellerie wichtig ist die Wertschöpfung. Wir freuen uns, dass immer mehr Individualtouristen in die Stadt und in die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee reisen und auch hier übernachten. Ist die Auslastung in allen Hotelkategorien so erfreulich? Nein, nicht immer. Ganz klar haben wir noch ein grosses Potenzial im Winter. Luzern Hotels will für die weltweite Werbung für Luzern noch mehr Mittel beschaffen. Wie und wofür? An der letzten GV wurde einer Mitgliederbeitragserhöhung zugestimmt zu Gunsten eines Marketingfonds. Dieser wird zusammen mit Luzern Tourismus in Marketingaktivitäten zu Gunsten der Hoteliers eingesetzt. Was macht dem Präsidenten von Luzern Hotels am meisten Freude? Zufriedenheit auf allen Seiten: Gäste, Mitarbeiter, Hoteliers. Gastfreundschaft zelebrieren das ist ein grosses Anliegen von Luzern Hotels. Der Vorstand Luzern Hotels in guten Händen Patric Graber, Präsident Hotel Waldstätterhof Arno Affolter, Vizepräsident Romantik Hotel Wilden Mann Roland Barmet CASCADA Swiss Quality Hotel Dreifacher Genuss FILM. MUSIC. DINNER 5. Dezember Januar 2015 KKL Luzern Patric Graber, Präsident von Luzern Hotels: Gastfreundschaft bieten, das ist unser Hauptanliegen. Alessandro Pedrazzetti Hotel Continental-Park Jessica Ternes Ameron Hotel Flora Ferdinand A. Zehnder Hotels De la Paix & Ambassador Disney enterprises inc.

13 24 Luzern Tourismus 04/2014 Luzern Tourismus 04/ Luzern Tourismus AG: Stabwechsel Der Mann zwischen Traditionen und Visionen Als CEO eines Versicherungskonzerns setzt er auf profitables Wachstum, und als neuer Präsident der Luzern Tourismus AG denkt er über «Slow Tourism» nach: Philipp Gmür, der Visionär mit Bodenhaftung. Knarrender Parkettboden, hohe Räume und eine prächtige Aussicht auf Wasserturm und Kapellbrücke, die Wahrzeichen der Stadt. Hier, in der alten Luzerner Hauptpost, 1888 im italienischen Renaissancestil für Franken erbaut, sind die Geschäftsräume von Luzern Tourismus untergebracht. Und er, Philipp Gmür, der neue Präsident der Luzern Tourismus AG, soll den Tourismus in die Zukunft begleiten. Dabei ist er, im Frühling 1963 in der Stadt Luzern geboren, abseits der Touristenströme aufgewachsen. Im Dreilindenquartier gabs mit Ausnahme von ausländischen Musikschülern des nahe gelegenen Musikkonservatoriums, die auch bei den Gmürs verkehrten, wenig Touristen. Und Philipp Gmür wollte auch nicht Hotelier werden, sondern Anwalt. Er studierte zwar Jura und doktorierte, doch statt vor Gericht zu argumentieren, wie er dies als Bub träumte, trat er 1993 bei den Helvetia Versicherungen ein und ist seit 2003 Vorsitzender der Geschäftsleitung Schweiz. Unser Magazin im Gespräch mit ihm. Was hat Sie zur Übernahme des Präsidiums der LTAG motiviert? Als Verwaltungsrat der Casino-Gruppe und bisheriger Vize bei der Luzern Tourismus AG befasste ich mich schon seit einiger Zeit mit dem Tourismus. Zudem liegt mir Luzern am Herzen. Das Präsidium ist ein Privileg, zusammen mit einem eingespielten erfolgreichen Team einen Beitrag für die Weiterentwicklung der Stadt und der Region zu leisten. Welchen Platz in Luzern würden Sie den Gästen als Touristenführer zeigen? Zuerst den Kapellplatz und den Fritschibrunnen, dann den Weinmarkt. Mir gefallen dort die Grosszügigkeit des Platzes und die Symbiose zwischen historischen Gebäuden und modernen Geschäften, was auch ein Sinnbild für die Entwicklung der Stadt ist. Und der Schwanenplatz? (Lacht) Den zeige ich auch... Viele ärgern sich über die Touristencars und das sogenannte Verkehrschaos auf diesem Platz. Können Sie das verstehen? Wenn sich unsere Bevölkerung nicht mehr wohl fühlt, haben wir ein Problem. Deshalb nehmen wir dieses Anliegen ernst. Zurzeit wird eine Studie erstellt, welche als Grundlage für mögliche Lösungsansätze dient. Der Tourismus polarisiert immer wieder. Woran liegt das? Wir haben uns daran gewöhnt, dass Touristen kommen, Geld ausgeben und Arbeitsplätze schaffen. Aber wir sind nicht bereit, dafür gewisse Konzessionen zu machen. Was fehlt Ihnen? Ich vermisse in breiten Bevölkerungskreisen eine Aufbruchstimmung und damit auch die Bereitschaft, etwas zu wagen. Bergbahnen wie Titlis, Rigi, Stanserhorn und Pilatus, auf die wir heute zu Recht stolz sind, gibt es nur, weil vor rund 125 Jahren Pioniere den Mut zur Tat hatten. Was erwarten Sie? Mehr Offenheit, Mut und Weitsicht. Und wir sollten uns über den Touristenzuspruch freuen und stolz darauf sein, dass Luzern im Alpenraum die erfolgreichste Sommerdestination, die erfolgreichste Schweizer Ganzjahresdestination und international auf Woher kommen unsere Gäste? Region Luzern-Vierwaldstättersee: Logiernächte-Entwicklung Anteil 2013 Absolut Jahres-Vgl, Schweiz 42,3 % ,3 % Deutschland 11,8 % ,4 % China 7,0 % ,6 % USA 6,7 % ,1 % Grossbritannien 3,7 % ,5 % Indien 3,6 % ,6 % Niederlande 2,6 % ,1 % Italien 1,9 % ,6 % Total Quelle: LTAG gerundete Werte Rang fünf platziert ist, wie kürzlich eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Basel ergeben hat. Wir sollen also stolz und freundlich sein? Gastfreundschaft hört nicht an der Rezeption im Hotel auf, sondern muss von allen gelebt werden. Wenn wir uns wieder einmal bewusst werden, dass wir da leben und arbeiten dürfen, wo andere gerne Ferien machen, werden wir schon viel offener und freundlicher mit unseren Gästen umgehen. Gibt es nicht zu viele Touristen, um zu allen freundlich zu sein? Fakt ist, dass wir im Sommer viele Übernachtungen haben. Gleichzeitig kommt dann ein Grossteil der 5 Millionen Tagesgäste, die Luzern als Ausganspunkt nutzen und wesentlich zur Wertschöpfung in der Region beitragen. Im restlichen Jahr jedoch gibt es bedeutend weniger Gäste. Das zeigt sich auch bei den Hotelbetten, wo durchschnittlich während vier Monaten ein Leerbestand herrscht. Kritisiert wird, dass insbesondere Gruppenreisende nach Luzern kommen. Der Gruppentourismus macht weniger als einen Drittel unserer Übernachtungsgäste aus. Dabei handelt es sich oft um jene Generation von Touristen aus Asien, die erstmals im Ausland Ferien machen können und deshalb nicht allein reisen wollen. Für Luzern sind diese ersten Generationen von Reisenden wichtig? Ja, denn wenn es ihnen gefällt, werden sie «Repeaters», also Gäste, die als Individualtouristen wiederkommen, länger bleiben und unsere touristischen Angebote nutzen. Als CEO der Helvetia Versicherungen haben Sie Ihrem Unternehmen «Go for growth» verordnet. Ist für Sie Wachstum auch im Tourismus der Massstab aller Dinge? Natürlich brauchen wir im Tourismus mehr Übernachtungen und insbesondere längere Aufenthalte, obwohl wir im internationalen Vergleich gut dastehen. Aber die Logiernächtezahlen dürfen nicht als alleiniger Erfolgsfaktor gelten. Es geht auch darum, qualitativ zuzulegen und die Wertschöpfung pro Gast zu vergrössern. Wie heisst Ihr Rezept? Wir haben mit unserer Tradition als Tourismusregion, der Infrastruktur mit Hotels, Bahnen, Schiffen, Museen, KKL, Messehallen, Casino usw. und der einzigartigen Landschaft die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung. Wir müssen uns aber anstrengen, denn die Konkurrenz schläft nicht. Weltweit wird enorm in den Tourismus investiert. Es entstehen neue Tourismusorte, und der Kampf um die Gäste wird sich verschärfen, zumal die Mobilität und damit die Möglichkeit zu reisen weiter zunimmt. Und welche Gästesegmente sollen mehr Wertschöpfung bringen? Analog dem Slow-Food-Trend sollten wir zunehmend auch über einen «Slow Tourism» nachdenken. Das heisst, wir setzen auf eine Generation, die nicht mehr wie ihre Eltern möglichst viel in kurzer Zeit sehen Woher kommen unsere Gäste? Stadt Luzern: Logiernächte-Entwicklung Anteil 2013 Absolut Jahres-Vgl, Schweiz 26,6 % ,4 % USA 14,2 % ,7 % Deutschland 8,4 % ,6 % China 7,7 % ,8 % Grossbritannien 4,6 % ,9 % Indien 3,3 % ,7 % Australien 4,4 % ,4 % Italien 2,0 % ,4 % Total Quelle: LTAG gerundete Werte Kurz gefragt Erstes Geld verdient? Mit Altpapiersammeln. Ihre Stärken? Ausgeglichenheit, Belastbarkeit, positive Lebenseinstellung und Humor. Beste Tat im Leben? Meine vier Kinder. Was ärgert Sie? Nörgler und Menschen, die vor lauter Bewahren die Chancen nicht erkennen. Freizeit? Erholung in der Natur, Biken, mit Familie und Freunden zusammen sein.

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