LAGEBERICHT UND JAHRESABSCHLUSS

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1 LAGEBERICHT UND JAHRESABSCHLUSS 2019

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3 LAGEBERICHT UND JAHRESABSCHLUSS 2019 Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf- Bille eg ist entstanden aus dem Zusammenschluss der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf e.g.m.b.h. (gegründet am ), der Gemeinnützigen Siedlungs- und Wohnungsbaugenossenschaft,Bille e.g.m.b.h. (gegründet am ) sowie der Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft Netteln burg e.g.m.b.h. (gegründet am ). Bis zur Aufhebung des Gesetzes über die Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen durch das Steuerreformgesetz 1990 vom hat sich die Genossenschaft den Bindungen des Wohnungsgemeinnützigkeits gesetzes seit dessen Geltung unterworfen. Die Genossenschaft will nach Aufhebung dieses Gesetzes auch künftig grundsätzlich ihren Geschäftsbetrieb an dessen wesentlichen Inhalten orientieren. Deswegen wird sie sich durch frei gewähltes Verhalten auch fernerhin in diesem Sinne betätigen SEITE INHALTSÜBERSICHT 04 Aufsichtsrat Vorstand 05 Förderbericht für Lagebericht der Genossenschaft 26 Bericht des Aufsichtsrates 28 Bilanz 30 Gewinn- und Verlustrechnung 31 Anhang 36 Freiwillige Erläuterungen 43 Zusammengefasstes Prüfungsergebnis 47 Vertreter und Ersatzvertreter 52 Lagebericht Bergedorf-Bille-Stiftung 58 Verstorbene Mitglieder

4 4 Aufsichtsrat Vorstand DER AUFSICHTSRAT UND SEINE AUSSCHÜSSE AUFSICHTSRAT Dr. Matthias Maack, Rechtsanwalt Vorsitzender Helmut Lerch, Dipl.-Sozialpädagoge stv. Vorsitzender Merle Wilke, Master of Science Schriftführerin Lars Poggensee, Investment Manager stv. Schriftführer Vitali Erdanow, Kfz. Sachverständiger Cornelia Geisedorf, Lehrerin Frank Giebel, rechtlicher Betreuer / Dipl.-Betriebswirt Matthias Wendt, Beamter BAUAUSSCHUSS Helmut Lerch Vorsitzender Vitali Erdanow Cornelia Geisendorf Dr. Matthias Maack Merle Wilke BETREUUNGSAUSSCHUSS Matthias Wendt Vorsitzender Vitali Erdanow Dr. Matthias Maack Lars Poggensee PERSONALAUSSCHUSS Dr. Matthias Maack Vorsitzender Vitali Erdanow PRÜFUNGSAUSSCHUSS Lars Poggensee Vorsitzender Frank Giebel Helmut Lerch Matthias Wendt SCHLICHTUNGSAUSSCHUSS Dr. Matthias Maack Vorsitzender Helmut Lerch Matthias Wendt Merle Wilke WOHNUNGSVERGABEAUSSCHUSS Helmut Lerch Vorsitzender Vitali Erdanow Frank Giebel Matthias Wendt DER VORSTAND, DIE BEVOLLMÄCHTIGTEN UND SONSTIGE AUSSCHÜSSE VORSTAND Marko Lohmann, hauptamtlicher Geschäftsführer Vorsitzender Markus Tanne, hauptamtlicher Geschäftsführer stv. Vorsitzender Dietmar Ernst, nebenamtliches Mitglied Schriftführer HANDLUNGSBEVOLLMÄCHTIGTE nach 54 ff HGB Bettina Barêz Bewirtschaftung Uwe Gabriel Technik-Bauprojekte Patrick Meier Rechnungswesen Gabriela Peeters Spareinrichtung / Mitgliederverwaltung Holger Timmann IT-Abteilung Boris Wegert Mieterbetreuung Matthias Wulff Vermietung BERUFUNGS-AUSSCHUSS gemäß 10 der Satzung Hartmut Fischer als ständiges Mitglied Marion Ziehe als ständiges Mitglied Ilse Omniczynski als deren Stellvertreterin Dirk Seemann als deren Stellvertreter WAHLVORSTAND gemäß 27 (m) und 33 (m) der Satzung Markus Tanne als Mitglied des Vorstandes Helmut Lerch als Mitglied des Aufsichtsrates Matthias Wendt als Mitglied des Aufsichtsrates Svenja Bachert als Mitglied gemäß 33 (m) Gabriela Peeters als Mitglied gemäß 33 (m) Ulrike Siegert als Mitglied gemäß 33 (m) Sören Ziehe als Mitglied gemäß 33 (m)

5 Förderbericht SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE MITGLIEDER, die Corona-Krise hat unser aller Leben von einem Tag auf den anderen dramatisch verändert. Ihre Wohnung ist Ihr Zuhause, in dem Sie sich geborgen fühlen. Dieses Zuhause wollen wir gemeinsam schützen. Die Bergedorf-Bille bleibt Ihr Partner für sicheres Wohnen. Wir möchten, dass Sie und Ihre Familien auch künftig sorgenfrei in Ihren vertrauten vier Wänden leben können. Wer unmittelbar wegen der Corona-Pandemie in Schwierigkeiten gerät, seine Nutzungsgebühr zu bezahlen, der muss sich keine Sorgen machen. Ihm wird die Wohnung nicht gekündigt. Bitte scheuen Sie sich nicht, uns frühzeitig anzusprechen und lassen Sie uns gemeinsam nach einer tragfähigen Lösung suchen. Einer Lösung, die Sie nicht überfordert und uns weiterhin in die Lage versetzt, für Ihr sicheres Zuhause zu sorgen. Wir nehmen Ihr Anliegen sehr ernst. Infolge der Pandemie-Krise sind die wohnungswirtschaftlichen Auswirkungen bei uns bislang noch sehr gering. Im April haben mit Ausnahme von 0,5 % der Nutzer alle ihre Nutzungsgebühren gezahlt. Noch laufen die Neubauten und großen Bauprojekte im Bestand weitgehend nach Plan. Für Aufträge innerhalb von Wohnungen hat es im März ca. eine Halbierung gegeben, im April sind die Zahlen wieder leicht angestiegen. Unsere internen Anpassungen an die Krise, insbesondere für unsere IT und vorgezogene Digitalisierungsprojekte, waren Mitte März bis Ende April mit einem sehr hohen Kraftakt verbunden, konnten aber gut bewältigt werden. Bislang konnten wir trotz erheblicher organisatorischer Umstellungen und veränderten Kommunikationswegen die Leistungen der Genossenschaft für unsere Mitglieder weitestgehend aufrecht erhalten. Es bleibt die Ungewissheit, wie sich die Lage in den nächsten Wochen und Monaten noch verändern wird. Wir haben uns darauf vorbereitet, dass es noch für viele Monate Einschränkungen geben wird und wir die potentiell erhöhten Risiken jeweils in engem Turnus bewerten und bei Bedarf steuernde Gegenmaßnahmen einleiten. Da mit der Corona-Pandemie die gesamtwirtschaftlichen Risiken trotz der enormen staatlichen Unterstützungen stark gestiegen sind, führen die Folgewirkungen grund - sätzlich auch zu erhöhten Risiken bei uns. In erster Linie besteht das Risiko von Mietausfällen. In zweiter Linie entstehen leichte Mindereinnahmen, da wir vorübergehend von den vorgesehenen leichten Erhöhungen der Nutzungsgebühren im Bestand absehen. Diese Ri siken werden nach bisheriger Einschätzung kompensiert von möglicherweise leicht sinkenden Instandhaltungskosten. Denn die Anzahl der gemeldeten Kleinreparaturaufträge innerhalb von Wohnungen hat sich vorübergehend ver - ringert. Es sind bislang für unsere Genossenschaft keine bestandsgefährdenden Risiken oder Entwicklungen infolge der Corona-Pandemiekrise zu erkennen. In der Stiftung gab es infolge der nötigen Veranstaltungsverbote zunächst einen erhöhten Betreuungsbedarf für unsere ehrenamtlichen Aktiven. Das wird ebenso zu erwarten sein, sobald die Veranstaltungen in den nächs ten Monaten schrittweise wieder einge schränkt aufgenommen werden können, sicherlich aber mit Auflagen und Verhaltensregeln für die Teilnehmer. Vorerst ist das für die nächsten Wochen jedoch noch nicht zu erwarten. Bis dahin ist erhöhte Kreativität der Aktiven gefragt, wie die sonst üblichen sozialen Aktivitäten in räumlicher Distanz angeboten werden können. Dazu gab es schon zu Beginn der Krise eine Reihe schöner Beispiele für Nachbarschaftshilfe und ein gutes Miteinander. Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung nehmen im nachbarschaftlichen Miteinander einen hohen Stellenwert ein. Das bedeutendste Kapital der Genossenschaft sind und bleiben unsere derzeit Mitglieder. Engagement, aktive Mitarbeit, und demokratische Mitwirkung aller Mitglieder und Mieter tragen zum Erfolg einer guten Nachbarschaft und Quartiersentwicklung und somit zum Erfolg der ge - samten Genossenschaft bei.

6 6 Förderbericht 2019 In den letzten beiden Jahren haben wir bei den QuartierRundgängen sowie bei Bergedorf-Billeim-Gespräch von unseren Mitgliedern dazu bereits viele Ideen gesammelt. Für Mitte 2020 haben wir nun eine neue Stelle für,mitgliederbeteiligung und Quartiersentwicklung eingerichtet. Sie soll uns darin unterstützen, mehrere dieser Ideen umzusetzen, sofern uns das bislang noch nicht möglich war. Sie soll auch die Stärkung des genossenschaftlichen Engagements unserer Mitglieder intensivieren, soweit es nicht zu den gemeinnützigen Aktivitäten unserer Stiftung passt. Beispielsweise möchten etliche unserer Mitglieder, dass wir aus dem Kreis unserer Mitglieder eigene Wohngruppen initiieren und begleiten, die dann in den nächsten Jahren im Zuge von Neubauprojekten neue Wohnkonzepte mit Leben füllen. Damit verbunden sind sehr umfangreiche Beteiligungsprozesse. Die Mitgliederbeteiligung wollen wir auch bei quartiersbezogenen Projekten im Bestand noch weiter ausbauen. Denn trotz der aktuellen Corona-bedingten Einschränkungen möchten wir auch in 2020 gemeinsam mit Ihnen wichtige Zukunftsfragen beantworten. Für einen nochmals verstärkten Klimaschutz, die weiteren demografischen Herausforderungen oder auch in einzelnen Quartieren erforderliche bauliche Ergänzungen werden nochmals höhere Investitionen unserer Genossenschaft nötig werden. Für kluge und weitsichtige Entscheidun gen brauchen wir auch zu diesen Themen die Übersicht über die verschiedenen Stimmen unserer Mitglieder dazu. Die Bergedorf-Bille ist auch ein Wirtschaftsunternehmen. Erzielte Erträge und Überschüsse werden syste - matisch im Interesse aller Mitglieder überwiegend in Instandhaltung, Modernisierung und Neubau von Wohnungen reinvestiert. Die vielen Details zur soliden wirtschaftlichen Entwicklung auch im Geschäftsjahr 2019 entnehmen Sie bitte dem enthaltenen Lagebericht und Jahresabschluss. Der wirtschaftliche Erfolg ist die Basis, aus der die verschiedenen Förderleistungen für die Mitglieder erbracht werden. Das sind unter anderem die Wohnungen zu fairen Preisen mit Dauer - wohnrecht, der umfassende technische Service, sichere Sparangebote, Kooperationsangebote z. B. mit der Georg-Behrmann-Stiftung, Leistungen unserer Berge - dorf-bille-stiftung und vieles mehr. Die Bergedorf-Bille beruft sich nach wie vor auf das Prinzip der Gemeinnützigkeit und trägt gesellschaftliche Verantwortung. Ihr Wirken beruht auf den drei Grundsätzen Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Jedes Mit - glied trägt somit selbst zum gemeinsamen Erfolg bei.

7 Förderbericht BAUEN Stets wollen wir unseren Mitgliedern ein qualitativ gutes und zeitgemäßes Wohnungsangebot zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund ergänzen wir unsere Bestände seit jeher kontinuierlich durch Neubauten. Um unseren vielfältigen Gesamtbestand von Wohnungen langfristig auch über die etwa 70jährige Nutzungsdauer hinaus erhalten zu können, streben wir den Bau von kontinuierlich ca. 130 Wohnungen jährlich an. Da nach massiven Verzögerungen einzelner Projekte in den Jahren 2016 bis 2018 keine Fertigstellungen erfolgen konnten, besteht ein großer Nachholbedarf. Mitte April 2020 sind 333 Wohnungen im Bau. Für weitere 148 Wohnungen soll bis Ende 2020 möglichst zusätzlich mit dem Bau begonnen werden. Am Strandkai in der HafenCity wurde 2018 mit der Baugrube und Herstellung einer Warft begonnen. Die Hochbaumaßnahmen werden erst ab etwa Mitte 2020 sichtbar werden. Bis etwa Ende 2022 sollen dann unsere 48 Wohnungen fertig werden. Zu diesem Zeitpunkt werden mehr als zehn Jahre seit unserer Bewerbung um das Grundstück vergangen sein. Für eine der begehrtesten Lagen Hamburgs brauchen alle Beteiligten nach wie vor einen besonders langen Atem. Auch für das Projekt Bergedorfer Tor mussten wir seit unseren ersten Verhandlungen im Jahr 2010 extrem viel Geduld und Beharrlichkeit bei zahlreichen Widrigkeiten aufwenden. In 2018 und 2019 hat sich das leider fort - gesetzt. Um die gegenüber der Stadt Hamburg bestehenden Fristen für den Baubeginn gerade noch einzuhalten, waren wir gezwungen, im März 2019 alleine mit den Bauarbeiten auf unserem Baufeld zu beginnen. Der benachbarte Projektentwickler hat kurz danach eine Klage gegen uns geführt und sich von der früheren Absicht distanziert, zügig und gemeinsam mit uns zu bauen. Es waren Umplanungen und teilweise neue behördliche Genehmigungen unsererseits erforderlich, um nun weitgehend unabhängig von einem späteren Baubeginn des Nachbarn bauen zu können. Dies ist uns mit Zeitverzögerungen gelungen, so dass die Erd arbeiten im Spätherbst 2019 fortgesetzt und der Hochbau Ende April 2020 beginnen konnte. Unsere 94 Wohneinheiten (darunter 30 % öffentlich-geförderte Wohnungen sowie Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderung) sollen im Herbst 2022 fertig werden. Das Bürogebäude für unseren eigenen künftigen Verwaltungssitz wird aufgrund des Bauablaufs etwas früher fertig.

8 8 Förderbericht 2019 Am Haferblöcken in Hamburg-Billstedt nahe des Öjen dorfer Sees konnten wir Anfang 2020 den Bau von 44 öffentlich-geförderten Mietwohnungen im Reihenhausstil fertigstellen. Sie werden in den ersten Jahren als Unterkunft mit der Perspektive Wohnen über den Träger Fördern & Wohnen an Flüchtlinge untervermietet. Die Unterkunft soll schrittweise verkleinert werden. So können die Wohnungen spätestens nach acht Jahren vollständig an unsere Mitglieder vermietet werden. Ergänzend zu diesem besonderen Segment können wir etwa ab Ende 2020 in einem zweiten Bauabschnitt weitere etwa 69 freifinanzierte Wohnungen für unsere Mitglieder errichten. Da die Baukosten für die seriell gefertigten Haustypen deutlich niedriger sind als bei unseren anderen Bauprojekten, können wir hier auch eine günstigere Nutzungsgebühr von anfänglich 9,50 Euro pro m² Wohnfläche monatlich netto-kalt ermöglichen. In Geesthacht wurde im Frühjahr 2019 der Bau von 105 freifinanzierten schlüsselfertigen Mietwohnungen mit Tiefgarage direkt an der Elbe begonnen. Im Frühjahr 2020 haben wir mit der Vermietung begonnen. Die Fertigstellung der Wohnungen durch den Bauträger ist im zweiten Quartal 2021 zu erwarten. Wir sind zuversichtlich, für einen weiteren direkt angrenzenden Bauabschnitt noch im Herbst 2020 den Baubeginn zu sehen. Ein Teil dieser weiteren 59 Wohneinheiten sollen auch Wohngemeinschaften sein, die wir frühzeitig vor der Fertigstellung Ende 2022 aus dem Kreis unserer Mitglieder zusammenbringen möchten. Für das direkt am Einkaufszentrum Binnenfeldredder gelegene Neubauvorhaben Sterntwiete in Hamburg- Lohbrügge konnten wir Anfang 2020 mit dem Bau der 86 Wohneinheiten beginnen. Auch hier werden 30 % öffentlich-geförderte Wohnungen sowie eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung entstehen. Die Bauzeit wird bis zum Spätsommer 2021 andauern. Für die kleineren Bauprojekte konnten wir nach Um - planungen für zwingende Kostenreduzierungen den Baubeginn für das Frühjahr 2020 sichern. 12 Wohnungen in der Chrysanderstraße in Hamburg-Bergedorf sowie 8 Wohnungen im Klosterhagen sollen ab Frühjahr 2022 bzw. Ende 2021 bezugsfertig sein. Schwierig bleibt für uns auch in den kommenden Jahren die Entwicklung an den Grundstücksmärkten und bei den Baupreisen. Denn die in guten Lagen knapper gewordenen Baugrundstücke werden überwiegend nur noch zu sehr hohen Preisen verkauft. Im Zusammenspiel mit den in den letzten Jahren enorm gestiegenen

9 Förderbericht Baukosten und nicht selten hohen baulichen Auflagen bedeutete das für uns auch in 2019, dass wir trotz enger Kalkulation letztlich von einigen grundsätzlich interessanten Angeboten Abstand nehmen mussten oder keinen Zuschlag des bisherigen Eigentümers erhalten haben. Umso wichtiger ist es für uns, noch frühzeitiger Quartiersentwicklungen im Rahmen un serer Möglichkeiten mitzugestalten, um später geeignete Grundstücke in interessanten Lagen erhalten zu können. Das gilt weiterhin besonders für das Plangebiet Oberbillwerder. Der Senat hat Anfang 2019 den Masterplan für diesen neuen Stadtteil verabschiedet. Zwar werden voraussichtlich erst in den Jahren nach 2025 Hochbauten realisiert werden, die aber dann den Wohnungsmarkt in Bergedorf und somit auch unsere Genossenschaft spürbar beeinflussen. Daher haben wir ein eigenes vitales Interesse daran, dass das neue Quartier attraktiv für die Menschen in der Region, ganz Hamburg und darüber hinaus wird. Wir haben über die Planungsprozesse für Oberbillwerder bereits mehrfach berichtet. In 2020 werden wir unter intensiver Beteiligung unserer Mitglieder in Bergedorf-West beraten, welche Ergänzungen und Verbindungen hier für die Zukunft gebraucht oder erforderlich werden. Denn Oberbillwerder wird zwangsläufig auch das Leben in Bergedorf- West verändern. Dazu sowie zum Fortgang unserer oben genannten konkreten Bauprojekte berichten wir weiterhin auf unsere Internetseite sowie in unserer Mitgliederzeitschrift bei uns. Trotz der vorgenannten Herausforderungen für den Neubau von Wohnungen bleibt Hamburg mit seinem breiten Arbeitsplatzangebot, sehr guter Infrastruktur und unzähligen kulturellen Einrichtungen weiterhin ein gesuchter Wohnort. Durch die Migration innerhalb Europas und Deutschlands auf anhaltend hohem Niveau drängen mehr Bewohner auch nach Hamburg. Von einer Entlastung auf dem Wohnungsmarkt ist daher in den nächsten Jahren nicht auszugehen, nach bisheriger Einschätzung auch nicht infolge der Corona- Pandemie. Umso wichtiger ist es, dass die durch das Bündnis für das Wohnen in Hamburg eingetretenen Erfolge von Baugenehmigungen mit seit ein paar Jahren über Wohnungen in den nächsten Jahren verstetigt und dabei die Rahmenbedingungen für bezahlbares Wohnen spürbar verbessert werden. Diesbezüglich bringen wir uns stets in die Gespräche und gemeinsamen Aktivitäten von Politik, Senat, Verwaltung, Bezirken, Wohnungswirtschaft und anderen Beteiligten ein.

10 10 Förderbericht 2019 WOHNEN Das vorrangige Förderziel der Genossenschaft ist laut Satzung die gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung ihrer Mitglieder. Die aktuell Wohnungen bieten unseren Mitgliedern ein breites und differenziertes Angebot unterschiedlicher Lagen, Größen, Ausstattungen, Baualtersklassen, Gebäudetypen und ergänzender Besonderheiten. Die grundsätzliche Vollvermietung, eine lange durchschnittliche Mietdauer von 15 Jahren sowie eine Fluktuation auf gemäßigtem Niveau (7,4 % in 2019) zeigen, dass die verschiedenen Zielgruppen unserer Mitglieder die Mischung unserer Angebote sehr gut annehmen. Nachfrage und Angebot zu Wohnungen sind sehr differenziert und müssen daher genauer betrachtet werden. In 2019 wurden 683 Wohnungen gekündigt und vor - rangig zunächst unseren ca wohnungssuchenden Mitgliedern angeboten. Von diesen Wohnungen wurden 29 % an Mitglieder vergeben, die aus einer anderen Genossenschaftswohnung wechselten. Weitere 36 % wurden an bislang nicht von uns versorgte Mitglieder vergeben. Für 35 % der Wohnungen hingegen gab es aus unterschiedlichen Gründen keine Nachfrage unserer bisherigen Mitglieder. Unsere Befragungen zeigen, dass mit Ausnahme ganz weniger Fälle nicht der Preis oder Zustand der betreffenden Wohnung ursächlich sind, sondern überwiegend lage- oder ausstattungsbedingte Kriterien. Zum einen ist das für uns Ansporn, durch weitere Modernisierungen und Neubauten auch diesen Wünschen unserer Mitglieder in Zukunft noch besser gerecht zu werden. Zum anderen bietet es den sehr vielen bei uns vorgemerkten externen Interessenten eine Chance, eine Wohnung unserer Genossenschaft zu erhalten und Mitglied bei uns zu werden. Ohne dass das Angebot für unsere wohnungssuchenden Mitglieder eingeschränkt wird, haben wir darüber hinaus die Möglichkeit, einen Teil dieser Wohnungen an vordringlich wohnungssuchende Haushalte zu vergeben. Diese Gruppe ist nach wie vor groß in Ham burg, so dass auch die Stadt weiterhin ein hohes Interesse an öffentlich-gefördertem Wohnungsbau sowie Belegungsrechten hat. Für die sozial ausgewogene Belegung un - serer öffentlich-geförderten Wohnungen haben wir seit vielen Jahren einen Kooperationsvertrag mit der Hansestadt Hamburg geschlossen wurde dieser erneut um drei Jahre verlängert. Er erlaubt uns eine flexiblere Vermietung einzelner öffentlich-geförderter Wohnungen. Im Gegenzug stellen wir eine verlässliche Versorgung von vordringlich wohnungssuchenden Haushalten sicher. Wie schon in den Vorjahren haben wir in 2019 erneut die Zielzahlen freiwillig übererfüllt; anstelle unserer Verpflichtung für 10 vordringlich wohnungssuchende Haushalte wurden insgesamt 20 versorgt. Mit unserem kontinuierlichen Neubau sowie Modernisierungen im Bestand folgen wir seit Jahrzehnten den steigenden Ansprüchen unserer Mitglieder an die Qualität der Wohnungsausstattung. In 2019 wurden insgesamt 23,0 Mio. Euro (Vorjahr 24,0 Mio.) für verschiedene technische Instandhaltungen und Modernisierungen aufgewendet Modernisierung Küche / Bad 4,05 4,30 Wärmedämmung Dach / Fassade / Keller 0,11 0,05 Erneuerung von Heizungsanlagen 2,37 3,51 Erneuerung von Fenstern / Türen 0,41 0,31 Dachsanierung 0,91 0,08 Aufzugserneuerung 0,73 0,11 Treppenhausrenovierung 0,07 0,06 Fassaden- / Balkonsanierung 5,66 3,48 Verbesserung von Außenanlagen / Spielplätzen 0,57 1,17 Laufende Instandhaltung inkl. Material 6,73 6,72 Umsetzung gesetzlicher Auflagen (u. a. Sieldichtheitsprüfung) 0,05 0,00 Sonstiges (inkl. Versicherungsschäden, Garagen) 0,49 1,21 Zwischensumme 22,15 21,00 Reparaturleistungen eigener Handwerker 1,89 2,00 Summe 24,04 23,00 Besonders wichtig ist unseren Mitgliedern die Moder - nisierung von Küche oder Bad, um eine zeitgemäße Ausstattung oder anstelle eines Wannen- dann ein Duschbad zu haben. Das erfolgt teils auf Wunsch im laufenden Mietverhältnis, häufiger aber im Zuge von Mieterwechseln. Die Auswahlmöglichkeiten bei Bodenfliesen, Bordüren oder Arbeitsplatten werden von den meisten Mitgliedern sehr positiv angenommen. Sehr nachgefragt werden weiterhin auch unsere Aus stattungsergänzungen aus dem vor zwei Jahren aufgestellten Katalog, u. a. für den Sanitärbereich oder zu Sicherheitsaspekten. Diese Angebote wurden in 2019 überarbeitet und eine Neuauflage unseres Ausstattungskataloges Anfang 2020 an alle Bewohner verteilt. Diese Auswahlmöglichkeiten fördern ein individuelles Wohnen je nach Wunsch und Bedarf.

11 Förderbericht Ein großer Schwerpunkt in unserem Programm bleiben weiterhin die energetischen Baumaßnahmen. Hierfür wurden in 2019 insgesamt rund 6,5 Mio. Euro investiert. Dies sind rund 60 % unseres Budgets für größere Baumaßnahmen. So haben wir weitere Dächer und auch Kellerdecken gedämmt sowie auch Fenster und Haustüren erneuert. Wie in den Vorjahren haben wir die Erneuerungen von Heizungsanlagen fortgesetzt, teils ergänzt um regenerative Energieeinspeisung. In 2019 wurden u. a. in der Wilhelm-Bergner-Straße 3 13, Beim Pachthof / Beim Hirtenkaten, in der Lohbrügger Kirchstraße 8 12 a, Lohbrügger Land straße 62 und in der Christinenstraße 10 neue Heizungsanlagen einge - baut. In der Plettenbergstraße 4 20 wurden neben der Modernisierung der Wärmeübergabestationen auch noch neue Heizkörper installiert und hydraulische Optimierungen vorgenommen. Auch die Wärmeübergabestationen in der Horner Landstraße wurden modernisiert. In 2019 wurden zudem die letzten Heizungsanlagen mit Bauteilen für die Fernüberwachung ausgestattet. Verbesserte Effizienz und laufendes Monitoring der Heizungsanlagen helfen unseren Mitgliedern, Energiekosten zu sparen und zugleich aktiv zum Klimaschutz durch CO 2 -Reduzierung beizutragen. Zur Erreichung der 2019 nochmals verschärften Ham - burger Klimaschutzziele sind in den nächsten Jahren hohe zusätzliche Investitionen in energetische Baumaß - nahmen für unseren Bestand notwendig. Dies stellt die Genossenschaft und unsere Mitglieder vor eine große Herausforderung, deren Herangehensweise und Folgen genau abgewogen werden müssen. Größere Teile unseres Instandhaltungsbudgets wurden auch in die Sanierung von Fassaden und Balkonen investiert. So mussten u. a. die Balkone bei den Reihenhäusern im Ladenbeker Furtweg und bei den Häusern in der Hasselbrookstraße / Ritterstraße sowie die Fassaden im Dünenweg / Ladenbeker Furtweg saniert werden. Unsere größte Baumaßnahme 2019 fand bei unseren großen Häusern am Brüdtweg statt. Der erste Bauabschnitt am Brüdtweg wurde bereits in 2018 begonnen und nun im Jahr 2019 genauso wie der zweite Bauabschnitt am Brüdtweg fertig gestellt. Hier wurde die gesamte Fassade saniert, indem die alte Vorhangfassade abgetragen und durch eine neue, hochgedämmte Fassade ersetzt wurde. Daneben wurden ebenfalls diverse andere Instandhaltungsmaßnahmen umgesetzt. Allein für diese Gebäude betrug das Budget in 2019 ca. 2,3 Mio. Euro.

12 12 Förderbericht 2019 Durchschnittliche Netto-Kalt-Nutzungsgebühren / m² Wohnfläche / Monat 7,50 7,00 6,50 6,00 6,13 6,24 6,38 6,44 6,55 6,65 6,77 6,88 7,00 7,08 5,0 % 4,0 % 3,0 % 5,50 5,00 1,8 % 2,2 % 0,9 % 1,7 % 1,5 % 1,8 % 1,6 % 1,7 % 1,1 % 2,0 % 1,0 % 4, ,0 % Nutzungsgebühr / m² Wfl. prozentualer Anstieg Im Zuge der demografischen Entwicklung ist die Beseitigung von Barrieren in den bestehenden Wohnquartieren eine Daueraufgabe. Das gilt sowohl für die Außenanlagen als auch in den Eingangsbereichen. Nach sehr vielen Baumaßnahmen in den letzten zehn Jahren können zwischenzeitlich rund 24 % unserer Wohnungen schwellenfrei also ohne Stufen steigen zu müssen erreicht werden. Auch in 2019 haben wir weitere Barrieren beseitigt. Mit Blick auf unsere jüngsten Mitglieder haben wir der Erneuerung von Spielplätzen eine größere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Projekte in der Plettenbergstraße 7 und in der Plettenbergstraße 11 wurden fertig gestellt, nachdem wir in Veranstaltungen vor Ort die Ideen, Vorschläge und Hinweise der anwohnenden Mitglieder und Kinder abgefragt haben. Bei einigen Außenflächen wurden zudem Sitz- und Ruhebereiche ergänzt. In 2020 sind wieder einige größere Spielplatzumgestaltungen geplant. In einigen Wohnanlagen haben wir zudem große und insekten- und bienenfreundliche Pflanz- und Blumenflächen angelegt. Aufgrund der sehr positiven Resonanz aus dem Mitgliederkreis werden wir solche Flächen auch in den nächsten Jahren weiterhin anlegen. Aufgrund des zunehmenden Alters unserer Tiefgaragen sind in den kommenden Jahren hohe Investitionen zu erwarten. So werden z. B. größere Instandsetzungsarbeiten bei den Betonkonstruktionen und technischen Anlagen notwendig. Die Nachfragen nach unseren neuen abschließbaren Fahrradboxen ist in vielen Wohnanlagen weiterhin sehr hoch, so dass wir mit der Auswahl sowie der Herrichtung geeigneter Standorte vor Ort den Bedarf kaum decken können. In 2019 haben wir über 200 Fahrradboxen aufgestellt. Dieses Programm verbessert zum einen den Komfort, da in vielen älteren Häusern die Fahrradkeller teils nur mühsam zu erreichen sind. Zum anderen wird das Fahrrad dank der Boxen viel häufiger genutzt und stärkt die individuelle Mobilität auch ohne eigenen Pkw. Ein wichtiger Ort für gelebte Nachbarschaften sind unsere Bergedorf-Bille-Treffpunkte. Sie werden derzeit nach und nach renoviert und modernisiert. Zudem planen wir durch den Umbau des Waschhauses im Kirschgarten einen zusätzlichen Treffpunkt im Quartier. Dieses Projekt konnte in 2019 aufgrund nicht vorhandener Baukapazitäten noch nicht umgesetzt werden. Dies soll nun 2020 erfolgen. Unsere Bergedorf-Bille-Stiftung berichtet, dass die wohnlichere Atmosphäre der renovierten Treffpunkte häufig zu noch mehr ehrenamtlichen Aktivitäten anregt; was uns sehr freut. Die größte Einzelposition unserer technischen Auf wendungen ist die laufende Instandhaltung. Für kleinere Reparaturen kümmern wir uns weiterhin um eine möglichst zügige Abwicklung über eigene Servicemitarbeiter oder Vertragsfirmen aus der Umgebung. Sollte es nachts oder am Wochenende einen Notfall

13 Förderbericht Durchschnittliche Nutzungsgebühr / m² Wohnfläche / Monat Bestand 2019 Neuvermietung 2019 unter 6 / m² zwischen 6 / m² und 7 / m² zwischen 7 / m² und 8 / m² zwischen 8 / m² und 9 / m² zwischen 9 / m² und 10 / m² über 10 / m² geben, veranlasst die Notdienstzentrale der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften die nötigen Soforteinsätze. Die Summe aller vorgenannten unterschiedlichen Maßnahmen zur Instandhaltung und Modernisierung werden aus den laufenden Nutzungsgebühren für die Wohnungen finanziert. Dafür verwenden wir den größten Teil der Nutzungsgebühr. Hinzu kommen die jährlichen Abschreibungen auf die Wohngebäude, Verwaltungskosten und Kapitalkosten, insbesondere die Zinsen für eingesetzte Eigen- und Fremdmittel. Über den gesamten Wohnungsbestand müssen wir eine kostendeckende Nutzungsgebühr erwirtschaften. Sie ist laut unserer Satzung so zu bemessen, dass die Aufwands- und Kostendeckung einschließlich angemessener Verzinsung des Eigenkapitals sowie die ausreichende Bildung von Rücklagen unter Berücksichtigung der Gesamtrentabilität der Genossenschaft gegeben ist. Die Grundnutzungsgebühren (Netto-Kalt-Miete) sind in 2019 durchschnittlich um 1,1 % auf durchschnittlich 7,08 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Ca. 80 % unserer Wohnungen hatten eine Grundnutzungsgebühr (Netto-Kalt-Miete) von unter 8,00 Euro pro Quadratmeter. Auch nach einem Mieterwechsel und den häufig in diesem Zusammenhang erfolgenden Einzelmodernisierungen bleiben in 2019 ebenso 90 % der Fälle unter 9,00 Euro pro Quadratmeter. Nur in 27 einzelnen Fällen in 2019 lag die Nutzungsgebühr nach einem Mieterwechsel bei 10,00 Euro pro Quadratmeter oder mehr, typischerweise in unseren Neubauten der letzten ca. 15 Jahre. Wenn wir die Nutzungsgebühren im Bestand erhöhen, weil unsere Aufwands- und Kostendeckung es erfordert, dann müssen wir gemäß gesetzlicher Vorgaben einen Vergleich mit dem Hamburger Mietenspiegel vornehmen. Gemessen an den Vergleichswerten, die die Mittel - werte des Hamburger Mietenspiegels ausweisen, liegen unsere Nutzungsgebühren im Durchschnitt der zeit ungefähr um 9 % niedriger. Im Einzelfall ist für einen Vergleich nicht unbedingt der Mittelwert entscheidend. Denn einzelne besondere Aspekte einer Wohnung werden mit Zu- und Abschlägen bewertet. So erhalten z. B. Wohnungen mit Ausrichtung zu einer stark befahrenen Verkehrsstraße Abschläge und solche mit großzügigen und ruhigen Grünbereichen oder mit bereits realisierten Modernisierungen (z. B. für Bad und Küche) Zuschläge. Selbst bei diesen Zuschlägen hat sich die Genossenschaft niedrigere Mieterhöhungs- und Mietobergrenzen auferlegt als sie gesetzlich vorgesehen sind. Insgesamt können unsere Mitglieder weiterhin darauf vertrauen, dass sie bei uns nur maßvolle Erhöhungen der Nutzungsgebühr in kleinen Schritten erleben, solange die im Jahresabschluss nachvollziehbare Aufwands- und Kostendeckung dies erfordert. Weiterhin kommt der größte Teil der Nutzungsgebühr den Mitgliedern in Form von Modernisierungen und Instandhaltungen der gut gepflegten Wohnungsbestände zugute.

14 14 Förderbericht 2019 SPAREN Die Genossenschaft unterhält seit 1977 eine Spareinrichtung, die unsere Mitglieder und ihre Angehörigen im Sinne der Abgabenordnung nutzen können. Wir unterliegen damit unter anderem zusätzlich den Vorschriften des Kreditwesengesetzes und der Bankenaufsicht. Die verschiedenen Sparangebote werden weiterhin sehr gut von unseren Mitgliedern angenommen. Das seit Jahren extrem niedrige Zinsniveau ist sowohl für unsere Sparer als auch unsere Spareinrichtung eine starke Be - lastung. Denn die Zinserträge decken nicht einmal mehr die Inflation. Ein von Sparern erhoffter langsamer Zinsanstieg ist bislang ausgeblieben und auch für die nächsten Jahre keineswegs sicher. Umso mehr danken wir allen Sparern für das fortgesetzte Vertrauen in unsere verlässliche Geschäftspolitik und sichere Anlage der Sparmittel in unseren eigenen Bestand von Wohnungen. Die meisten Kreditinstitute müssen derzeit massiv einsparen und sich zugleich neu aufstellen. Die Schließung einzelner Filialen ist auch in Hamburg bei Kreditinstituten zu beobachten. Wir sind infolge der anhaltenden Niedrigzinsphase einerseits und der veränderten An sprüche der Kunden auch im Zuge der Digitalisierung andererseits zu anderen Maßnahmen von Einsparungen und Anpassungen gezwungen. Die Anforderungen der Bankenaufsicht sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen und erfordern auch bei unserem vergleichsweise kleinen Kreditinstitut zusätzliche Prüfungs- und Dokumentationsprozesse. Unsere damit verbundenen Aufwendungen erhöhen zusätzlich die Notwendigkeit von Einsparungen. Damit unsere Spareinrichtung aufrecht erhalten werden kann, arbeiten wir schrittweise an einer noch weitergehenden Automatisierung der Prozesse. So können wir perspektivisch Verwaltungskosten für den Sparbetrieb reduzieren. Die laufende Umstellung von früheren Sparbüchern auf die Sparkarte ist eine der notwendigen Voraussetzungen dafür. Mit mehr Online- Banking, der überwiegenden Nutzung unseres jederzeit selbst bedienbaren Geldautomaten und Kontoauszugdruckers sowie individuellen Terminvereinbarungen anstelle allgemeiner Öffnungszeiten der Spareinrichtung finden wir eine noch verträgliche Balance zwischen Einsparmöglichkeiten und zugleich Aufrechterhaltung einer guten persönlichen Beratung. BASISSPAREN Zinstabelle (Auszug) 0,01 % p.a. AKTIVSPAREN (ab 5.000,00) 0,01 % p.a. EFFEKTIVSPAREN (ab 2.500,00) PLANSPAREN maximale Laufzeit 12 Jahre bis 249,99 EUR ab 250,00 EUR SPARBRIEFE (ab 2.500,00) im 1. Jahr im 2. Jahr im 3. Jahr im 4. Jahr im 5. Jahr Rendite 0,20 % 0,10 % p.a. 0,15 % p.a. 0,20 % p.a. 0,25 % p.a. 0,30 % p.a. 0,10 % p.a. 0,10 % p.a. 48 Monate 0,20 % p.a. Änderungen vorbehalten Stand

15 Förderbericht MITGLIEDER-BETREUUNG ALLGEMEINE ÖFFNUNGSZEITEN UND TERMINE NACH VEREINBARUNG Der Empfang unserer Verwaltung ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9.00 Uhr bis Uhr und am Freitag von 9.00 Uhr bis Uhr durch gängig besetzt, so dass die meisten Anfragen zu Wohnungs - gesuchen und Mitgliedschaften direkt beantwortet werden können. Bei speziellen Anfragen an einzelne Fachbereiche ist es erforderlich, dass vorab ein Termin mit dem jeweiligen Mitarbeiter vereinbart wird. Er - gänzend bieten wir unseren Mitgliedern nach wie vor jeden Dienstag von Uhr bis Uhr eine Vorstandssprechstunde an. Da sich die individuelle und gezielte Vereinbarung von Beratungsgesprächen in unserer Spareinrichtung bewährt hat, gilt sie nun generell für alle Themen im Bereich Sparen. Durch die Abschaffung der früher separaten Öffnungszeiten können wir weitere erforderliche Einsparungen realisieren, um die Spareinrichtung aufrecht zu erhalten. QUARTIERRUNDGÄNGE Die alljährliche Ordentliche Vertreterversammlung als Zusammenkunft der genossenschaftlichen Gremien ist von einer festen Tagesordnung und formalen, gesetzlichen Anforderungen geprägt. Umso mehr schätzen wir den ungezwungenen Austausch im Rahmen unserer QuartierRundgänge, die wir im Jahr 2019 zehnmal durchgeführt haben. Die Teilnehmer setzen sich aus Mitgliedervertretern der jeweiligen Wahlbezirke, Auf - sichtsräten, Vorständen und unseren Mitarbeitern zusammen. Zu allen QuartierRundgängen laden wir die Vertreter als auch die Ersatzvertreter ein. Die Mitgliedervertreter aus den Wahlbezirken 13, 14 und 15, die nicht in einer unserer Wohnungen leben, fanden sich im vergangenen Jahr zu einer gut besuchten Diskussion im Bergedorfer Schloss ein. Alle Teilnehmer machen sich bei dem Rundgang gemeinsam ein Bild vom Zustand der Wohnanlagen, greifen Anregungen auf und diskutieren abschließend geplante Maßnahmen und Verbesserungsvorschläge. Nach wie vor nehmen wir immer auch weitere Themen, die das Quartier oder unsere Genossenschaft aktuell bewegen, in unsere Agenda auf. Im vergangenen Jahr wurden u. a. Themen wie die Entwicklung unserer Nutzungsgebühren, Ausstattungspakete für unsere Wohnungen sowie zukünftige Wohnformen und Elektromobilität diskutiert. Durch das bereits in 2017 erweiterte Format unserer QuartierRundgänge und Diskussionen erhalten unsere insgesamt 462 Vertreter und 279 Ersatzvertreter noch intensiver die Möglichkeit, sich zu informieren und ihre eigenen Anregungen einzubringen. Entwicklungen im Quartier und bauliche Maßnahmen können im gemein samen Interesse so zielgerichteter geplant und umgesetzt werden. Die Anliegen, Meinungen und Empfehlungen unserer Mitglieder stehen dabei im Mittelpunkt. INFORMATIONEN UND VERANSTALTUNGEN Im Vorfeld zu baulichen Großmaßnahmen, wie z. B. Neubauten, größeren Modernisierungen an unseren Gebäuden oder umfangreichen Spielplatz-Umgestaltungen, stellen wir grundsätzlich den betroffenen Be wohnern unsere Planungen auf Informationsveranstaltungen vor.

16 16 Förderbericht 2019 So können im Vorwege Fragen zum Bauablauf oder zu möglichen Beeinträchtigungen und vieles mehr in einem persönlichen Gespräch geklärt werden. Auch werden Anregungen und Einwände frühzeitig aufgegriffen, so dass diese in die weiteren Planungen einfließen können. Wir machen nach wie vor die Erfahrung, dass eine früh - zeitige und umfassende Kommunikation zu einem reibungslosen Bauablauf, einem besseren Verständnis und damit zu einer stärkeren Akzeptanz von durchzuführenden Maßnahmen beiträgt. Ebenso ist uns in einer kritischen Nachschau daran gelegen, was wir bei ähnlichen Projekten beim nächsten Mal besser machen können. Besonders freut es uns, wenn die Initiative zu kleinen Veranstaltungen von unseren Mitgliedern selbst ausgeht. So wird das Miteinander am besten gestärkt. Mal werden die Eingangsbereiche gemeinsam neu bunt bepflanzt, mal im Sommer ein Hoffest organisiert. Sprechen Sie uns an, wenn Sie in Ihrer Nachbarschaft etwas organisieren möchten. Wir informieren Sie gerne, wie Ihr Plan von uns unterstützt werden kann. Dies dient allen Nachbarn, sich noch besser kennenzulernen und Kontakte zu benachbarten Einrichtungen oder zu unserer Stiftung für nachbarschaftliche Aktivitäten aufzunehmen. Die viermal jährlich erscheinende Mitgliederzeitschrift bei uns haben wir in Bezug auf unsere Themen und Serien weiterentwickelt. Wir bieten vielfältige Infor - mationen zu neuen Projekten oder aktuellen Themen in der Genossenschaft oder unserer Stiftung, besonderen Aktivitäten einzelner Mitglieder, historischen Rückblicken, anstehenden Veranstaltungen oder Ausflugstipps in Bergedorf. Im vergangenen Jahr haben die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V. den Wechsel zu einer anderen Agentur beschlossen. Die Winterausgabe der bei uns ( ) erschien bereits im neuen Layout und Format. Die Kooperation mit dem Hamburger Stadtteilsender noa4 nachbarn on air hat aktuelle TV-Beiträge aus Hamburger Quartieren und vereinzelt auch zu Projekten unserer Genossenschaft direkt in das Kabelnetz unserer Mitglieder geliefert. Regelmäßig veröffentlichen wir Reportagen auf unserer Homepage.,Bergedorf-Bille im Gespräch wurde auch in 2019 in den Quartieren durchgeführt. Ziel ist nach wie vor der

17 Förderbericht intensive Austausch. So konnten bei sechs Veranstaltungen in den Treffpunkten Wilhelm-Bergner-Straße, Hollkoppelweg, Ladenbeker Furtweg (2 x), Karlshof und Katendeich insgesamt ca. 120 Personen begrüßt werden. Unser Schwerpunktthema war nach wie vor die Stärkung des genossenschaftlichen Gedankens in den Nachbarschaften. So konnten wir viele Anregungen mit unseren Mietern vor Ort diskutieren und bereits teilweise in die Abteilungen unserer Verwaltung zur Umsetzung weiterleiten. Diese Gesprächsformat werden wir nach überstandenen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie auch in den kommenden Jahren zu unterschiedlichen Themen fortführen. KINDERWEIHNACHTSFEIER Am 01. Dezember 2019 besuchten insgesamt Kinder mit ihren Begleitungen das Altonaer Theater, um,das kleine Gespenst anzuschauen. SENIORENWEIHNACHTSFEIER Im November 2019 sind Mitglieder unserer Einladung zur Weihnachtsfeier gefolgt. In bester Stimmung verbrachten alle einen schönen Nachmittag bei einem bunten Programm mit Akrobatik, viel Musik, Show und Komik. Für das Jahr 2020 besteht im Frühjahr 2020 wegen der Corona-Pandemie noch die Unsicherheit, ob eine Veranstaltung in dieser Größe stattfinden darf oder soll. GEORG-BEHRMANN-STIFTUNG Seit über 60 Jahren bietet die in Bergedorf ansässige Georg-Behrmann-Stiftung kompetente und zertifizierte Altenpflege an. Ein vor Jahren von unserer Genossenschaft bereitgestelltes Darlehen hat der Behrmann- Stiftung seinerzeit umfangreiche Modernisierungen ermöglicht. Im Gegenzug kooperieren wir seit 1992, so dass unseren Mitgliedern bei Bedarf Belegungsrechte in der Pflegeeinrichtung angeboten werden können. Der Kooperationsvertrag wurde 2018 verändert. Das Darlehen wurde teilweise bereits Ende 2018 und der Rest Mitte 2019 vollständig an uns zurückgezahlt. Die Kooperation wird auch ohne das Darlehen für viele Jahre fortgeschrieben. Auch in diesem Geschäftsjahr wurde seitens unserer Mitglieder dankbar auf die Angebote der Georg-Behrmann-Stiftung zurückgegriffen und erfolgreiche Vermittlungen vorgenommen.

18 18 Förderbericht 2019 BERGEDORF-BILLE-STIFTUNG Die 1998 gegründete Bergedorf-Bille-Stiftung leistet in den Quartieren, in denen die Genossenschaft Wohnungen besitzt, wichtige soziale Arbeit. Es gibt zahlreiche Angebote zur Zusammenführung der Nachbarschaften in den mittlerweile 14 Bergedorf-Bille-Treffpunkten, individuelle Unterstützungen bei der Frage nach Hilfs - angeboten im Alter und bei Krankheit oder finanzielle Förderungen von diversen sozialen Projekten. Zusätzlich zu den fest angestellten Teilzeitkräften engagieren sich zwischenzeitlich ca. 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mit großem Erfolg in den Treffpunkten, um für ein gutes nachbarschaftliches Miteinander in den Quartieren zu sorgen. Nur mit diesem großen Engage - ment konnten im Jahr 2019 ca. 960 Veranstaltungen in unseren Treffpunkten durchgeführt werden. Die Stiftung pflegt kontinuierlich Kontakt zu Arbeitsgruppen, Behörden und anderen sozialen Einrichtungen, so dass zielgerichtet Aktivitäten vernetzt und erfolgreich kombiniert werden können. Den ausführlichen Tätig keitsbericht unserer Stiftung finden Sie auf den Seiten Haben Sie vielleicht weitere neue Ideen? Wollen Sie selbst ein Angebot machen, einen neuen Kurs gründen oder sich mit Gleichgesinnten treffen? Jeder Vorschlag, der sich in das Motto,Zusammenführung der Nachbarschaften im Sinne des Stiftungszweckes einordnen lässt, ist dort herzlich willkommen! Auskünfte und Hilfestellung in der Anlaufphase erhalten Sie von den Mitarbeiterinnen der Bergedorf-Bille-Stiftung unter Telefon 040 / oder 040 / Bitte stimmen Sie bei Interesse einen Termin für einen persönlichen Besuch bei der Bergedorf-Bille-Stiftung ab, um Ihre Ideen und die Möglichkeiten einer Durchführung in einem unserer Bergedorf-Bille-Treffpunkte zu besprechen. PERSONAL Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Personalstärke der Genossenschaft zum Stichtag um insgesamt zwei Personen erhöht, die den Bereich Technik-Bauprojekte unterstützen. Es gibt insgesamt 81 Mitarbeiter im Unternehmen, die sich in 49 Männer

19 Förderbericht (Anteil 60 %) sowie 32 Frauen (Anteil 40 %) aufteilen. Nach wie vor bieten wir Praktika für Schüler und Schülerinnen an und schließen jährlich möglichst einen Ausbil - dungsvertrag im Berufsbild Immobilienkaufmann /-frau ab haben wir eine neue Auszubildende eingestellt. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung konnten wir auch Anfang 2020 erneut einen Auszubildenden übernehmen, der zunächst in unterschiedlichen Arbeitsbereichen ein gesetzt wird. Über wichtige personalpolitische Belange beraten Vorstand und Betriebsrat in gemein samen Sitzungen. Das beiderseitige Verhältnis ist vertrauensvoll und auf eine kooperative Arbeit ausgerichtet. DANK Die stets gute Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern, Vertretern, Aufsichtsrat und Vorstand sowie die engagierte Tätigkeit unserer Mitarbeiter sind die Bausteine für die erfreulich positive Entwicklung der Genossen - schaft. Die vielen ehrenamtlichen Helfer unter dem Dach der Genossenschaft oder auch der Bergedorf- Bille-Stiftung leisten einen sehr großen und wichtigen Beitrag. Alle gemeinsam haben sich mit ihrer zielgerichteten Tätigkeit für mehr Wohnzufriedenheit in unseren Quartieren eingesetzt und zum andauernden Erfolg der Genossenschaft beigetragen. Dafür gebührt all diesen Menschen ein besonders herzlicher Dank. Wir danken ebenfalls allen Firmen insbesondere den vielen Handwerksbetrieben, die uns trotz der übervollen Auftragsbücher treu bleiben, Behörden, Banken und anderen Institutionen, die indirekt durch ihre fachlich versierte Arbeit und Zuverlässigkeit am positiven Geschäftsergebnis mitgewirkt haben. Hamburg, 30. April 2020 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Vorstand Marko Lohmann, Markus Tanne, Dietmar Ernst

20 20 Lagebericht LAGEBERICHT 1. GRUNDLAGEN DES UNTERNEHMENS Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf- Bille eg hat ihren Sitz in Hamburg. Die Geschäftstätigkeit unserer Genossenschaft ist ausgerichtet auf die Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes, den Neubau von Wohnungen für den eigenen Bestand zur langfristigen Vermietung an unsere Mitglieder und den Betrieb einer Spareinrichtung. Für einen Eigentümer verwalten wir 8 Wohnungen und 7 Gewerbeobjekte. Die Genossenschaft bewirtschaftete am eigene Wohnungen ( m² Wohnfläche), 62 Gewerbeobjekte (8.171 m² Nutzfläche), 14 Treffpunkte und PKW-Stellplätze, davon in Garagen oder Carports und 714 Fahrradboxen. Die Anzahl der Wohnungen hat sich in 2019 nicht verändert. Ende 2019 waren 291 Wohneinheiten im Bau. Davon wurden Ende Februar Wohnungen fertiggestellt. Zu Beginn des Jahres 2020 ist der Baubeginn für 86 Wohneinheiten erfolgt, so dass derzeit 333 Wohneinheiten im Bau sind. Zudem erwarten wir bis Ende 2020 weitere Baubeginne. Für 2021 erwarten wir die Fertigstellung von 268 Wohneinheiten. Stadtteil Straße WE Anzahl Gewerbe HH-HafenCity Strandkai ca HH-Billstedt Haferblöcken (1. Abschnitt) Geesthacht Elbstieg ca HH-Bergedorf Berged. Str. / Stuhlrohrstr ca Summe laufender Bautätigkeit Ende HH-Lohbrügge Sterntwiete ca HH-Bergedorf Baubeginn Fertigstellung Chrysanderstraße ca HH-Bergedorf Klosterhagen ca Geesthacht 2. Bauabschnitt ca HH-Billstedt Haferblöcken (2. Abschnitt) ca Summe erwarteter Baubeginne WE = Wohneinheiten Unsere Spareinrichtung ist mit einem Sparvolumen von 14,3 % der Bilanzsumme ein wichtiges Finanzierungsinstrument für unsere Geschäftstätigkeit. Ergänzend zu unserem Eigenkapitalanteil von 73,3 % sind wir dadurch weitgehend unabhängig von anderen Kreditgebern. 2. WIRTSCHAFTSBERICHT 2.1 Rahmenbedingungen Der Wohnungsmarkt in Hamburg und den angrenzenden Kreisen wächst seit vielen Jahren. Die Einwohnerzahl Hamburgs wird nach den Vorausberechnungen des Statistikamtes Nord in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Die Anzahl der Haushalte in Hamburg ist ebenfalls steigend, unter anderem auch wegen eines steigenden Anteils von Einpersonenhaushalten. Die Wohnungsbaupolitik des Hamburger Senats hat in den letzten Jahren unter anderem das Ziel verfolgt, Rahmenbedingungen für den Neubau von Wohnungen pro Jahr zu ermöglichen. Der Wohnungsmarkt in der Metropolregion Hamburg weist durchschnittlich eine höhere Nachfrage als Angebote aus, muss jedoch differenziert nach einzelnen Quartieren betrachtet werden. 2.2 Geschäftsverlauf Die wesentlichen Erfolgsgrößen, die für die Unternehmensentwicklung von Bedeutung sind, zeigt die folgende Tabelle: Plan 2019 Mio. Euro Ist 2019 Mio. Euro Ist 2018 Mio. Euro Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung 69,5 67,9 67,7 Instandhaltungsaufwendungen 21,5 21,0 22,2 Personalaufwendungen 6,5 6,4 6,0 Zinsaufwendungen 1,7 0,9 1,3 Jahresüberschuss 14,2 15,7 13,7 Die Umsatzerlöse sind gestiegen, im Wesentlichen durch leichte Erhöhungen der Nutzungsgebühr bei Wohnungswechseln und im Bestand. Die Aufwendungen für Instandhaltung sind gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Die Personalaufwendungen sind durch Neueinstellungen leicht gestiegen bei unverändert hohen Zuführungen zu Pensionsrückstellungen infolge des unverändert niedrigen Zinsniveaus. Die Zinsaufwendungen sind deutlich niedriger ausgefallen als erwartet, da durch Verzögerungen großer Neubauprojekte die Aufnahme neuer Darlehen erst ab Ende 2020 erforderlich werden wird. Insgesamt erzielen wir einen Jahresüberschuss von 15,7 Mio. Euro, der hauptsächlich wegen der gesunkenen Instandhaltungs-

21 Lagebericht 21 und Zinsaufwendungen oberhalb unserer Planung liegt. Die Nachfrage nach unseren vorhandenen und geplanten neuen Wohnungen ist unverändert sehr hoch. Die Fluktuationsquote von 7,4 % ist auf sehr mäßigem Niveau geringfügig gestiegen. Nennenswerte Leer - stände waren nicht zu verzeichnen und sind auch nicht zu erwarten. Die durchschnittliche Nutzungsgebühr netto-kalt unserer Wohnungen lag im Dezember 2019 bei 7,08 Euro / m² Wohnfläche. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr mit 7,00 Euro / m² Wohnfläche betrug durchschnittlich 1,1 %. Mit unseren Mietkalkulationsrichtlinien haben wir für jeden Einzelfall darauf geachtet, dass jeweils angemessene Nutzungsgebühren nicht überschritten wurden. Zugleich wurde die satzungsgemäße Aufwands- und Kostendeckung der Genossenschaft erreicht. Die Instandhaltungsleistung inklusive der in Personalauf wendungen enthaltenen Leistungen eigener Handwerker in Höhe von 2,0 Mio. Euro beträgt 23,0 Mio. Euro (Vorjahr 24,0 Mio. Euro). Mit durchschnittlich 37,37 Euro / m² Wohn- und Nutzfläche reinvestieren wir kontinuierlich in hohem Maß in unseren gut gepflegten und gut ausgestatteten Wohnungsbestand. Die erwarteten Gesamtkosten der begonnenen und noch geplanten Neubauprojekte betragen derzeit 305 Mio. Euro. Die dafür bereits angefallenen Grundstücks-, Planungs- und Baukosten in Höhe von 67 Mio. Euro wurden bisher aus Eigenmitteln finanziert, davon 35 Mio. Euro in Für die fortgesetzte Bautätigkeit wird ab 2020 die Aufnahme von Fremdmitteln erforderlich werden. Zur Besicherung steht uns umfangreicher, unbelasteter Grundbesitz zur Verfügung. Bei einzelnen Neubauprojekten haben sich in den Vorjahren enorme Verzögerungen ergeben, welche nicht durch uns zu vertreten waren. Seit 2019 erbringen wir eine geballte Neubautätigkeit, die die fehlende Bautätigkeit einzelner Vorjahre teilweise nachholt. In den nächsten Jahren verfolgen wir weiter das Ziel, etwa 130 Wohnungen pro Jahr zu errichten. Für den Neubau Bergedorfer Straße / Stuhlrohrstraße hatten wir im Vorjahr berichtet, dass der Verkäufer des Grundstücks eine Klage gegen uns eingereicht hatte, um eine sehr hohe zusätzliche Kaufpreiszahlung zu erhalten. In 2019 hat das Gericht zwar überwiegend, aber nicht vollständig zu unseren Gunsten tendiert. Wir haben auf Basis der Empfehlung des Gerichts einen Vergleich geschlossen, um den mit weiteren Risiken behafteten Weg durch die nächsten Instanzen zu vermeiden. Die Spareinrichtung verzeichnet angesichts des sehr niedrigen Zinsniveaus wie in den Vorjahren leichte Abflüsse. Die Durchschnittsverzinsung aller Sparverträge lag in 2019 bei 0,32 % (0,44 % im Vorjahr). Spareinlagen Mio. Euro Sparbriefe Mio. Euro insgesamt Mio. Euro Bestand ,6 4,7 70,3 Zu- / Abfluss 3,8-0,2 3,6- Stand ,8 4,9 66,7 darin enthalten sind: Zinsgutschriften ,2 Abfluss vor Zinsgutschriften 3,8 Insgesamt beurteilen wir die Entwicklung unserer Woh - nungsbaugenossenschaft positiv. Der Wohnungsbestand wird mit Instandhaltung und Modernisierung auf hohem Niveau verbessert und mit Grundstücksankäufen und geplanten Neubauten gemäß der starken Nachfrage erweitert. Die Ertragslage liegt weiter auf dem guten Niveau der Vorjahre. Bergedorf-Bille-Stiftung Unsere 1998 gegründete Bergedorf-Bille-Stiftung zur sozialen Integration von Menschen hat zur Aufgabe, in den Wohngebieten, in denen die Genossenschaft als Stifterin Wohnungsbestand hat, das soziale Mit - einander der Menschen in den Quartieren und eine Betreuung von Hilfsbedürftigen zu unterstützen. Das Stiftungskapital beträgt ca. 1,2 Mio. Euro. Die Genossenschaft sieht es als sehr wichtig an, die soziale Arbeit der Stiftung weiter zu fördern. Leider sind durch das sehr niedrige Zinsniveau die Zinserträge aus dem Stiftungskapital schrittweise sehr niedrig geworden. Zugleich werden die Leistungen der Stiftung noch stärker als in den Vorjahren in Anspruch genommen. Für 2020 sind Euro als Spende vorgesehen (Vorjahr Euro). Darüber hinaus kann die Stiftung die Einrichtungen der Genossenschaft (Bergedorf-Bille-Treffpunkte und Büroräume) unentgeltlich nutzen.

22 22 Lagebericht 2.3 Wirtschaftliche Lage der Genossenschaft Ertragslage Der im Geschäftsjahr 2019 erzielte Jahresüberschuss setzt sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt zusammen: 2019 T Euro 2018 T Euro Veränderung T Euro Hausbewirtschaftung , , ,5 Sonstiger Geschäftsbetrieb 1.079, ,5-0,6 Bautätigkeit (hier Ankaufsprüfung) 89,1-0,0 89,1 - Neutrales Ergebnis 345,4 65,0 280,4 Steuern vom Ein kommen und Ertrag 104,2-200,1-95,9 Jahresüberschuss , , ,3 Der Jahresüberschuss ergibt sich wie in den Vorjahren weit überwiegend aus der Bewirtschaftung des eigenen Immobilienbestandes. Das Ergebnis der Hausbewirtschaftung hat sich mit leicht höheren Mieterträgen, gesunkenen Aufwendungszuschüssen sowie gesunkenen Instandhaltungs- und Zinsaufwendungen trotz gestie - gener Personalaufwendungen insgesamt erhöht. Im sonstigen Geschäftsbetrieb sind im Wesentlichen Aufwendungen für Kosten der Mitgliederverwaltung und von Mitgliederveranstaltungen, Aufzinsung von Pensions- und Jubiläumsrückstellungen, die Spende an die Bergedorf-Bille-Stiftung und einige kleinere Positionen des Geschäftsbetriebes enthalten. Die Er höhung des neutralen Ergebnisses resultiert aus Erträgen aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen. Vermögenslage Die Vermögenslage stellt sich zum im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: Das Anlagevermögen beträgt 90,9 % der Bilanzsumme. Es ist vollständig durch Eigenkapital und langfristige Fremdmittel gedeckt. Das Eigenkapital nahm um 15,2 Mio. Euro zu. Die Eigenkapitalquote beträgt 73,3 % (Vorjahr 71,6 %) zur um 2,3 % gestiegenen Bilanzsumme. Die Vermögenslage ist geordnet, die Vermögens- und Kapitalstruktur sehr solide T Euro % T Euro % Veränderung T Euro VERMÖGENSSTRUKTUR Anlagevermögen ,4 90, ,2 87, ,2 Umlaufvermögen einschl. Rechnungsabgrenzungsposten ,2 9, ,3 12, ,1 - Bilanzsumme ,6 100, ,5 100, ,1 KAPITALSTRUKTUR Eigenkapital ,5 73, ,1 71, ,4 langfristiges Fremdkapital Darlehen ,6 4, ,9 6, ,3 - Pensionsrückstellungen u. a ,8 1, ,1 1,5 703,7 Sonstige Rückstellung 23,0 0,0 60,0 0,0 37,0 - Sparmittel ,0 12, ,8 13, ,8 - kurzfristige Fremdmittel (einschl. Rückstellungen und kurzfristiger Sparmittel) ,7 7, ,6 6, ,1 Bilanzsumme ,6 100, ,5 100, ,1

23 Lagebericht 23 Finanzlage Im Rahmen unseres Finanzmanagements wird vorrangig darauf geachtet, sämtliche Zahlungsverpflichtungen aus dem laufenden Geschäftsverkehr sowie gegenüber unseren Sparern und den finanzierenden Kreditinstituten termingerecht nachzukommen. Für unsere Finanzlage bestehen keine Währungsrisiken. Unsere Verbindlich- keiten und Termingeldanlagen bestehen ausschließlich in der Euro-Währung. Die Mittelherkunft und die Mittelverwendung ergibt sich aus der folgenden Kapitalflussrechnung: Kapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr 2019 I. Laufende Geschäftstätigkeit II. II. IV T Euro 2018 T Euro Jahresüberschuss , ,6 Cashflow nach DVFA / SG , ,0 Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit , ,6 Investitionsbereich Cashflow aus der Investitionstätigkeit , ,9 - Finanzierungsbereich Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit , ,0 - Entwicklung des Finanzmittelbestandes Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbedarfs , ,7 Finanzmittelbestand zum , ,8 Finanzmittelbestand zum , ,5 1 Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e. V. / Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V. Die Kapitalflussrechnung zeigt einen Finanzmittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 24,9 Mio. Euro. Im Cashflow aus Investitionen in Höhe von 28,2 Mio. Euro sind im Wesentlichen Investitionen in das Sachanlagevermögen in Höhe von 29,0 Mio. Euro enthalten. Aus dem Finanzierungsbereich sind für Sparmittel, Darlehenstilgungen und Dividendenausschüttung 13,3 Mio. Euro abgeflossen. Im Gesamtergebnis hat sich der Finanzmittelbestand von 43,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 27,2 Mio. Euro verringert. Der Finanzmittelbestand und die Zuflüsse aus laufender Geschäftstätigkeit werden in 2020 zunächst die laufenden Neubauinvestitionen decken. Für 2020 sind Neubauinvestitionen von 60,6 Mio. Euro geplant. Erst durch die ab Ende 2020 noch intensivere Bautätigkeit müssen dann neue Darlehen aufgenommen werden. Die Genossenschaft verfügt über beträchtliche Beleihungsreserven im Grundbesitz. Es bestehen bei zwei Kreditinstituten zusätzliche Kreditzusagen in laufender Rechnung über insgesamt 15 Mio. Euro, die bisher nicht in Anspruch genommen wurden. Die Finanzlage der Genossenschaft ist geordnet. Die Genossenschaft war im Berichtszeitraum bei guter Liquidität jederzeit zahlungsfähig. Durch den regelmäßigen Liquiditätszufluss aus den Mieten wird bei sorgfältiger Vergabe von Neubau- und Instandhaltungsaufträgen die Zahlungsfähigkeit auch zukünftig gesichert bleiben.

24 24 Lagebericht 2.4 Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Die für die Genossenschaft bedeutsamen Leistungsindikatoren stellen wir im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: in Eigenkapitalquote % 73,3 71,6 Eigenkapitalrentabilität % 4,6 4,2 Nutzungsgebühr netto-kalt im Durchschnitt Euro / m² Wfl. mtl. 7,08 7,00 Fluktuationsquote % 7,4 7,1 Leerstandquote zum Stichtag % 0,1 0,2 Instandhaltungskosten durchschnittlich Euro / m² Wfl. p. a. 37,37 39,03 Investitionen in Neubauten Mio. Euro Durchschnittsverzinsung der Spareinrichtung % 0,3 0,4 3. RISIKO- UND CHANCENBERICHT 3.1 Risiken der künftigen Entwicklung Die Geschäftstätigkeit unserer Genossenschaft ist darauf ausgerichtet, Risiken zu vermeiden und bei nicht vermeidbaren Risiken eine breite Streuung der Ausfallrisiken zu erreichen. Weiterhin wird darauf geachtet, die Risikotragfähigkeit der Genossenschaft nicht zu überschreiten. Sie ist weiterhin gegeben. Das von uns betriebene Risikomanagement ist darauf gerichtet, dauerhaft die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen und das Eigenkapital zu stärken. Im Rahmen der regelmäßigen internen Berichterstattung wird ein besonderes Augenmerk auf die Geldströme aus der Spareinrichtung und der Bautätigkeit gelegt. Weiterhin werden insbesondere alle Indikatoren regelmäßig beobachtet, die zu einer Störung der Vollvermietung oder zu Mietminderungen führen könnten. Im Berichtszeitraum haben sich keine für uns relevanten derartigen Anhaltspunkte ergeben. Besondere Finanzierungsinstrumente und insbesondere Sicherungsgeschäfte sind nicht zu verzeichnen. Zum internen Kontrollsystem der Genossenschaft gehören auch Regelungen zur Compliance und zur Verhinderung von Geldwäsche. Neben den geltenden gesetzlichen Bestimmungen sind unternehmensinterne Richtlinien und Anweisungen Bestandteil des Compliance Management Systems. Unser Risikomanagement- als auch Compliance Management System werden regelmäßig überprüft und aktualisiert. Aufgrund der aktuellen Wohnungsmarktlage in Hamburg und Umgebung besteht derzeit nur ein geringes Leerstandsrisiko. Durch kontinuierlich hohe Investitionen i n den Neubau und Modernisierungen im Bestand wird dem grundsätzlich bestehenden Risiko entgegen gewirkt. Das Zinsänderungsrisiko für Fremdfinanzierung wird laufend überwacht und dokumentiert. Die Genossenschaft kann das Zinsänderungsrisiko aufgrund des ausreichend hohen Jahresüberschusses, des hohen Eigenkapitalanteils und des geringen Anteils an Sparmitteln tragen. Die langfristigen Fremdmittel sind dinglich gesichert und haben derzeit ausnahmslos kein Zinsänderungsrisiko mehr, da sie alle bis zum Ende der Zinsbindungsfrist vollständig getilgt werden. Die Liquiditätsrisiken zur Sicherstellung der Zahlungsbereitschaft sind durch die geringen Zahlungsstromschwankungen aus den bestehenden Mietverträgen in einem überschaubaren Umfang. Zahlungen in größerem Umfang erfolgen im Unternehmen nur in Zusammenhang mit Instandhaltungs- und anderen Baumaßnahmen. Hierbei werden die Liquiditätsanforderungen einer gesteigerten Bautätigkeit besonders betrachtet und bei Bedarf rechtzeitig Fremdmittel gesichert. Zah - lungsabflüsse sind damit zeitlich plan- und steuerbar. Wegen der derzeit steigenden Baukosten besteht für diese Investitionen auch ein Preisänderungsrisiko, dem wir mit angemessenen Risikokalkulationen für die einzelnen Projekte entgegenwirken. Seit Anfang 2020 hat sich das Coronavirus (COVID-19) weltweit ausgebreitet. Auch in Deutschland hat die Pandemie seit Februar 2020 zu deutlichen Einschnitten sowohl im sozialen als auch im Wirtschaftsleben geführt. Von einer Eintrübung der gesamtwirtschaftlichen Lage ist daher auszugehen. Die Geschwindigkeit der Entwicklung macht es schwierig, die Auswirkung z u- verlässig einzuschätzen. Es ist jedoch mit Risiken für den zukünftigen Geschäftsverlauf der Genossenschaft zu rechnen. Zu nennen sind Risiken aus der Verzögerung bei der Durchführung von Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Baumaßnahmen verbunden mit dem Risiko von Kostensteigerungen und der Verzögerung von geplanten Einnahmen. Darüber hinaus ist mit einem Anstieg der Mietausfälle zu rechnen.

25 Lagebericht Chancen der künftigen Entwicklung Hamburg und sein Umland bieten unverändert gute Bedingungen für wirtschaftliches Wachstum und attraktives Wohnen. Wir sehen daher Chancen, in guten Lagen weitere Wohnungsbauten zu entwickeln und mit unserem gut modernisierten Bestand eine Vollvermietung fortzusetzen. Unsere Wohnwertmiete, die an den realen Verhältnissen einer jeden Wohnung orientiert ist, erlaubt bei Bedarf eine marktgerechte Preisbildung und bleibt zugleich zum Vorteil der Mieter hinter dem stärker gestiegenen Hamburger Mietniveau zurück, solange die Aufwands- und Kostendeckungen einschließlich angemessener Verzinsung des Eigenkapitals sowie die ausreichende Bildung von Rücklagen unter Berücksichtigung der Gesamtrentabilität der Genossenschaft es erlauben. Wir erwarten eine weiterhin positive Entwicklung für die Hausbewirtschaftung und unsere Genossenschaft. Erhebliche Risiken, die dem entgegenstehen, sind nicht zu erkennen. Zusammenfassend sind keine bestandsgefährdenden oder entwicklungsbeeinträchtigenden Risiken erkennbar, die zu einer ungünstigen Entwicklung der Genossenschaft mit negativer Beeinflussung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage führen könnte. 4. PROGNOSEBERICHT Die Ertragslage der Genossenschaft für 2020 wird gegenüber 2019 etwas sinken. Wir erwarten durch leichte Mieterhöhungen im Bestand und Neubaubezüge in 2020 erhöhte Mieterlöse aus der Hausbewirtschaftung, leicht steigende Instandhaltungsaufwendungen und betriebliche Sachaufwendungen (insbesondere für Digitalisierungsprojekte), etwa gleichbleibende Personalaufwendungen und gleichbleibende Zinsaufwendungen. Daraus ergibt sich ein erwarteter Jahresüberschuss von 14,9 Mio. Euro. Er setzt sich gemäß unseres Wirtschaftsplanes aus folgenden wesentlichen Kennzahlen zusammen: Mieterlöse (netto-kalt) aus der Hausbewirtschaftung Damit wird das Eigenkapital weiter gestärkt werden können. Die Erträge sollen weiterhin überwiegend im Bestand und für weitere Neubauten investiert werden. Die Neubautätigkeit wird sich in 2020 wie beschrieben nochmals weiter erhöhen. Dafür sind Investitionen von 60,6 Mio. Euro geplant. Für die Finanzierung der Neubauprojekte wird ab 2020 und in den Folgejahren auch Fremdkapital aufgenommen werden, so dass die Eigenkapitalquote in den nächsten Jahren leicht sinken wird. Trotz der nochmals leicht sinkenden Durchschnittsverzinsung für unsere Sparmittel erwarten wir für unsere Spareinrichtung weiterhin nur leichte Abflüsse für Hamburg, 14. April 2020 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Vorstand Ist 2019 Mio. Euro Marko Lohmann, Markus Tanne, Dietmar Ernst Plan 2020 Mio. Euro 53,3 54,5 Instandhaltungsaufwendungen 21,0 21,6 Abschreibungen 8,6 8,8 Personalaufwendungen 6,4 6,3 Zinsaufwendungen 0,9 0,9 Sonstige betriebliche Aufwendungen 2,4 3,0 Jahresüberschuss 15,7 14,9

26 26 Bericht des Aufsichtsrats BERICHT DES AUFSICHTSRATS Der Aufsichtsrat hat die Pflicht, die Geschäftsführung des Vorstandes zu überwachen, ihn bei der Erfüllung seiner Aufgaben zu fördern und zu beraten. Der Aufsichtsrat ist diesem Auftrag in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand adäquat nachgekommen. Der Aufsichtsrat wurde vom Vorstand in den regelmäßig stattfindenden gemeinsamen Sitzungen über alle wesentlichen Geschäftsvorgänge unterrichtet und an den unternehmerischen Entscheidungen gemäß unserer Satzung beteiligt. Der Bundesgesetzgeber hat konkrete Bestimmungen über die Kontrollpflichten der Aufsichtsgremien erlassen. Einerseits müssen bei bevorstehenden Entscheidungen Alternativen erörtert werden und andererseits muss im Nachherein eine Erfolgskontrolle stattfinden. Der Aufsichtsrat unserer Baugenossenschaft stellt sich dieser Aufgabe. In diesem Zusammenhang nimmt der Aufsichtsrat Vorstandsberichte zur Innenrevision, zum Geldwäschegesetz, zum Risikomanagement sowie laufende Berichte zur Geschäftsentwicklung entgegen und bewertet diese. Bei allen anstehenden Neubauvorhaben diskutiert und entscheidet der Aufsichtsrat bei den einzelnen Planungschritten, ob das Vorhaben weiter verfolgt werden soll. In einer Gesamtschau hat sich der Aufsichtsrat davon überzeugt, dass das für die anstehenden Neubauvorhaben benötigte Investitionsvolumen finanzierbar und eine Vermietbarkeit gegeben sind. Überdies wird der Aufsichtsrat kontinuierlich über den Stand der Bauten und Projekte sowie die Entwicklung in der Sparabteilung informiert. Nach den gesetzlichen Bestimmungen soll eine Person nicht mehr als 5 Aufsichtsratsmandate bekleiden. Wir können feststellen, dass sämtliche Mitglieder des Aufsichtsrates diese gesetzliche Maßgabe erfüllen. Im Geschäftsjahr 2019 hat der Aufsichtsrat insgesamt 9 gemeinsame Sitzungen mit dem Vorstand durchge - führt. Ergänzend zu diesen gemeinsamen Sitzungen hat es eine umfassende Ausschusstätigkeit des Auf sichtsrates gegeben. Der Prüfungsausschuss hat insgesamt neunmal getagt. Der Bauausschuss hatte 2 Sitzungen. Hinzu kommen die QuartierRundgänge in unseren Wohnbezirken. Im Jahr 2019 wurde ein zusätzlicher QuartierRundgang mit den unversorgten Vertreterinnen und Vertretern durchgeführt, so dass insgesamt 11 der QuartierRundgänge stattgefunden haben. Der Aufsichtsrat erhält gemäß 23 Abs. 1 der Satzung eine Vergütung. Mit Beschluss der Vertreterversammlung vom wurden die Aufwendungen auf EUR , p. a. für den gesamten Aufsichtsrat fest - gelegt. In 2019 sind Aufwendungen von insgesamt EUR , angefallen. Im Geschäftsjahr 2019 erhielten die einzelnen Mitglieder des Aufsichtsrats zwischen EUR 300, bis EUR 452,20 monatlich. Zur Kontaktpflege und zum Erfahrungsaustausch mit anderen Baugenossenschaften sowie zur Information über neuere Entwicklungen in der Wohnungspolitik nahmen Vertreter von Vorstand und Aufsichtsrat an Arbeitstagungen teil. Der Aufsichtsrat und der Vorstand haben sich auf einer Tagesveranstaltung Einblicke in die aktuelle Arbeit an einem städtebaulichen Konzeptverfahren verschafft. Es wurde Bezug genommen auf ein Projekt mit sieben Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften, der Be - hörde für Stadtentwicklung und Wohnen, dem Amt für Landesplanung sowie den Bezirksämtern, um zukunftsorientierte Ideen und Lösungsansätze für unsere Siedlungen der 50ziger bis 70ziger Jahre zu entwickeln. Folgende Themenbereiche wurden in den Sitzungen der Ausschüsse des Aufsichtsrates und in den gemeinsamen Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat behandelt: Prüfung der Wirtschaftlichkeitsberechnungen aktueller Neubauprojekte Prüfung der Spareinrichtung Prüfung der Heiz- und Betriebskostenabrechnungen Prüfung der Verwaltungsausgaben Prüfung des Regiebetriebs Prüfung der Mietkalkulationsrichtlinien Auftragsvergabe an Mitglieder unserer Genossenschaft Feststellung von Nachfolgevertretern Ausschluss von Genossenschaftsmitgliedern Befassung mit der Innenrevision Befassung mit dem Risikocontrolling 2019 und zur Geschäfts- und Risikostrategie Erörterung über die Entwicklung der Nutzungsgebühren Befassung mit dem Investitionsplan sowie Finanz- und Wirtschaftsplan Laufende Berichte zur Tätigkeit der Bergedorf-Bille-Stiftung Ausrichtung und Status der Spareinrichtung Beschlussfassung zu einer neuen Betriebsvereinbarung zur Gesundheitsförderung

27 Bericht des Aufsichtsrats 27 Beschlussfassung zu einer neuen Betriebsvereinbarung zur betrieblichen Altersversorgung Vorbereitung der Kinder- und Seniorenweihnachtsfeiern Bilanzstatistik per Finanzstatus per Finanz- und Wirtschaftsplan 2019 / 2020 Die Aktivitäten des Bau- und Betreuungsausschusses sind besonders hervorzuheben. Sowohl die Quartiersrundgänge, als auch die Senioren- und Kinderweihnachtsveranstaltungen finden stets großen Anklang und dokumentieren den guten Zusammenhalt in unserer Genossenschaft und den engen direkten Kontakt der Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat zu den Genossenschaftsmitgliedern. Aufgrund der stets positiven Reaktionen der Besucherinnen und Besucher werden der Vorstand und Aufsichtsrat an diesen guten Traditionen auch zukünftig festhalten. Das genossenschaftliche Wir-Gefühl wird hierdurch gelebt und gestärkt. Dem Vorstand gehören nach wie vor Herr Marko Lohmann und Herr Markus Tanne als hauptamtliche Mitglieder sowie Herr Dietmar Ernst als nebenamtliches Mitglied an. Sehr intensiv verfolgt der Aufsichtsrat die Aktivitäten unserer Bergedorf-Bille-Stiftung. Durch den Vorstand unserer Stiftung ist aufgezeigt worden, dass wegen des weiterhin sehr niedrigen Zinsniveaus die Arbeitsund Entwicklungsmöglichkeit der Stiftung eingeschränkt sind. Gleichwohl arbeitet die Stiftung sehr erfolgreich und stellt sich als ein zuverlässiger Partner für unsere Baugenossenschaft und unser Umfeld dar. In der Personalzusammensetzung des Aufsichtsrats hat es eine Veränderung gegeben. Das Aufsichtsratsmitglied Frau Lisa Rabe hat im August 2019 den Aufsichtsrat verlassen. Wir bedauern den Entschluss von Frau Rabe und danken ihr für ihre Tätigkeit. Turnusmäßig scheiden im Jahr 2020 Herr Lars Poggensee, Herr Vitali Erdanow und Herr Frank Giebel aus dem Aufsichtsrat aus. Sowohl Herr Poggensee und Herr Erdanow als auch Herr Giebel haben mitgeteilt, dass sie für eine Wiederwahl zur Verfügung stehen. Ferner ist eine Nachbesetzung für Frau Lisa Rabe notwendig. Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates hat den Jahresabschluss geprüft und für in Ordnung befunden. Kontoführung und Belegwesen waren einwandfrei. Es haben sich keine Beanstandungen ergeben. Dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung des Bilanzgewinns in Höhe von EUR ,95 wird zugestimmt. Dieser Betrag teilt sich auf in die 4 % Dividende i.h.v. EUR ,55 sowie die Zuweisung zu den anderen Ergebnisrücklagen i. H. v. EUR ,40. Der Aufsichtsrat bittet die Vertreterversammlung, 1. die Feststellung des Jahresabschlusses zum unter Billigung der Vorwegzu - weisungen in die anderen Ergebnisrücklagen gemäß 27 Buchst. i der Satzung in Höhe von EUR , zu beschließen, 2. dem Vorstand und dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2019 die Entlastung zu erteilen. Hamburg, den 28. April 2020 Aufsichtsrat Dr. Matthias Maack, Helmut Lerch, Vitali Erdanow, Cornelia Geisendorf, Frank Giebel, Lars Poggensee, Matthias Wendt, Merle Wilke

28 28 Bilanz BILANZ ZUM Aktivseite ANLAGEVERMÖGEN Geschäftsjahr Euro Vorjahr Euro Immaterielle Vermögensgegenstände , ,51 Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten , ,32 Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten , ,59 Grundstücke ohne Bauten , ,42 Technische Anlagen und Maschinen 6.757, ,56 Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,40 Anlagen im Bau ,84 0,00 Bauvorbereitungskosten , ,08 Geleistete Anzahlungen , ,00 Finanzanlagen , ,37 Sonstige Ausleihungen 0, ,54 Andere Finanzanlagen 452,00 452,00 452,00 ANLAGEVERMÖGEN INSGESAMT , ,42 UMLAUFVERMÖGEN Andere Vorräte Unfertige Leistungen , ,94 Andere Vorräte , ,49 Geleistete Anzahlungen ,66 0,00 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände , ,43 Forderungen aus Vermietung , ,66 Sonstige Vermögensgegenstände , ,19 Flüssige Mittel , ,85 Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , ,96 UMLAUFVERMÖGEN INSGESAMT , ,24 AKTIVE RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN andere Rechnungsabgrenzungsposten 235, ,43 BILANZSUMME , ,09

29 Bilanz 29 Passivseite Geschäftsjahr Euro Vorjahr Euro EIGENKAPITAL Geschäftsguthaben der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder , ,46 der verbleibenden Mitglieder , ,17 aus gekündigten Geschäftsanteilen , ,00 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile: 0,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro) , ,63 Ergebnisrücklagen Gesetzliche Rücklage , ,00 davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: ,33 Euro (Vorjahr ,00 Euro) Andere Ergebnisrücklagen , ,96 davon aus Bilanzgewinn Vorjahr eingestellt: ,61 Euro (Vorjahr ,38 Euro) davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: ,00 Euro (Vorjahr ,00 Euro) Bilanzgewinn , ,96 Jahresüberschuss , ,56 Einstellungen in Ergebnisrücklagen , , , ,56 EIGENKAPITAL INSGESAMT , ,15 RÜCKSTELLUNGEN Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , ,18 Steuerrückstellungen , ,31 Sonstige Rückstellungen , ,08 VERBINDLICHKEITEN , ,57 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,81 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 0, ,50 Spareinlagen , ,63 Verbindlichkeiten aus Sparbriefen , ,00 Erhaltene Anzahlungen , ,23 Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,19 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,94 Sonstige Verbindlichkeiten , ,91 davon aus Steuern: ,44 Euro (Vorjahr ,74 Euro) , ,21 RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN , ,16 BILANZSUMME , ,09

30 30 Gewinn- & Verlustrechnung GEWINN- & VERLUSTRECHNUNG für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2019 Umsatzerlöse Geschäftsjahr Euro Vorjahr a) aus der Hausbewirtschaftung , ,53 b) aus Betreuungstätigkeit 4.269, ,30 c) aus anderen Lieferungen und Leistungen , ,00 Euro , ,83 Erhöhung (Vorjahr Verminderung) des Bestandes an unfertigen Leistungen , ,43 Andere aktivierte Eigenleistungen , ,00 Sonstige betriebliche Erträge , ,35 Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung , ,27 b) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen 1.726, , , ,50 ROHERGEBNIS , ,25 Personalaufwand a) Löhne und Gehälter , ,28 b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung davon für Altersversorgung: ,88 Euro (Vorjahr ,28 Euro) Abschreibungen , , , ,07 auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , ,00 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,90 Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens , ,67 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , , , ,16 Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon für Aufzinsung langfristiger Rückstellungen ,00 Euro (Vorjahr ,00 Euro) , ,24 Steuern vom Einkommen und Ertrag , ,78 Ergebnis nach Steuern , ,42 Sonstige Steuern , ,86 JAHRESÜBERSCHUSS , ,56 Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen , ,00 BILANZGEWINN , ,56

31 Anhang 31 ANHANG A. ALLGEMEINE ANGABEN Die Genossenschaft hat ihren Sitz in Hamburg und ist eingetragen in das Genossenschaftsregister des Amts gerichtes Hamburg unter Nr Der Jahresabschluss zum wurde nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt. Dabei wurden die einschlägigen gesetzlichen Regelungen für Genossenschaften und die Satzungsbestimmungen ebenso wie die Verordnung über Form - blätter für die Gliederung des Jahresabschlusses für Wohnungsunternehmen in der Fassung vom 17. Juli 2015 (FormblattVO) beachtet. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde entsprechend des 275 Abs. 2 HGB wiederum nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich keine Veränderungen. B. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden angewandt: a) Die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten aktiviert und um Abschreibungen über eine voraussichtliche Nutzungsdauer von 2 bis 5 Jahren gemindert. b) Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungsoder Herstellungskosten abzüglich Abschreibung bewertet. Die Abschreibung erfolgt bei Wohngebäuden grundsätzlich aufgrund einer angenommenen Nutzungsdauer von 70 Jahren, bei Geschäfts- und anderen Gebäuden von 50 Jahren sowie bei Außenanlagen von 10 Jahren. Die Zugänge enthalten eigene Verwaltungsleistungen in Höhe von Euro ,00, die über einen Betriebsabrechnungsbogen ermittelt wurden. Zinsen während der Bauphase wurden nicht aktiviert. d) Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um die plan- sowie außerplanmäßige Tilgung, angesetzt. Beim Umlaufvermögen wurden die unfertigen Leistungen und die Vorräte zu Anschaffungskosten bewertet. Die Unfertigen Leistungen wurden um die als Erlösschmälerung gebuchten Beträge vermindert. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennbetrag angesetzt. Das strenge Niederstwertprinzip wird beachtet. Unverzinsliche Forderungen werden mit dem Barwert bewertet. Angewandt wurde der Zinssatz 4 %. e) Aktive latente Steuern resultieren aus sich in späteren Jahren ausgleichenden Bewertungsunterschieden zwischen der Handels- und Steuerbilanz. Die Er - mittlung der latenten Steuern erfolgte mit dem aktuellen Steuersatz für die Körperschaftsteuer von 15 % zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag und einem Gewerbesteuersatz von 16,45 %. Die zu aktiven latenten Steuern (Euro ,77) führenden Differenzen beruhen auf Bewertungsunterschieden bei den Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten mit Wohnbauten sowie den Grundstücken mit Geschäfts- und anderen Bauten. In Ausübung eines Wahlrechts wurden die aktiven latenten Steuern nicht bilanziert. f) Die Höhe der Rückstellung für Pensionen wurde auf der Grundlage der Richttafeln 2018G von Heubeck berechnet. Dabei wurde zur Ermittlung des notwendigen Erfüllungsbetrages eine Lohn- und Gehaltssteigerung bzw. ein Rententrend von 2 % angesetzt sowie der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Abzinsungssatz der vergangenen 10 Jahre für eine Restlaufzeit von 15 Jahren in Höhe von 2,75 % zum 31. Dezember 2019 zugrunde gelegt. Aktive Anwärter wurden nach der Projected Unit Credit Method (das ist das vorgeschriebene Anwartschaftsbarwertverfahren), Rentner und ausgeschiedene Mitarbeiter wurden mit dem Barwert bewertet. Die Aufzinsung im Kalenderjahr betrug Euro Das Versorgungswerk wurde zum ge - schlossen, mit der Folge, dass ab dem keine neuen Pensionsanwartschaften entstehen. c) Technische Anlagen und Maschinen werden auf 3 bis 5 Jahre, Betriebs- und Geschäftsausstattung auf 4 bis 14 Jahre abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben und im Anlagespiegel als Abgang erfasst.

32 32 Anhang g) Die sonstigen Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten nach Maßgabe des 249 HGB. Ihre Bewertung erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrages. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden pauschal mit dem durchschnittlichen Marktzins der vergangenen 7 Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren in Höhe von 2,00 % ergibt (gemäß Vorgabe der Deutschen Bundesbank 253 Abs. 2 HGB Dezember 2019, Restlaufzeit 15 Jahre). Das betrifft die Rückstellung für Jubiläen (Zinsaufwand Euro 4.993,00). h) Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. i) Die Genossenschaft unterhält ein Mietkautionssammelkonto. Dieses Treuhandkonto (Euro 1.507,86) wird nicht im Vermögen der Genossenschaft ausgeweisen. C. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG I. BILANZ 1. Entwicklung des Anlagevermögens Anschaffungs-/ Herstellungskosten Zugänge lfd. Jahr Abgänge Umbuchung Immaterielle Vermögensgegenstände , ,61 Sachanlagen Grundstücke und grundstücks gleiche Rechte mit Wohnbauten , ,86 Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten , ,43 Euro Euro Euro Euro Grundstücke ohne Bauten , , ,06 Technische Anlagen und Maschinen , ,68-1,00 Betriebs- und Geschäftsausstattung , , ,37 Anlagen im Bau 0, , ,75 Bauvorbereitungskosten , , ,22 Geleistete Anzahlungen , , ,53 Finanzanlagen , , ,37 0,00 Sonstige Ausleihungen , ,54 Andere Finanzanlagen 452, , ,54 0,00 Anlagevermögen insgesamt , , ,91 0,00

33 Anhang Die Umbuchung bei der Position Grundstücke ohne Bauten sowie Bauvorbereitungskosten betrifft im Wesentlichen die Grundstückskosten für die VE 215 (Bergedorfer Tor), VE 216 (Strandkai) sowie VE 222 (Haferblöcken) an die Position Anlagen im Bau. 3. Die Zugänge bei der Position Anlagen im Bau betreffen im Wesentlichen die Bauvorhaben VE 215 (Bergedorfer Tor), VE 216 (Strandkai), VE 219 (Sterntwiete) und VE 222 (Haferblöcken). 4. Die Zugänge bei der Position Geleistete Anzahlungen betreffen das Bauvorhaben VE 224 (Geesthacht I). 5. Der Posten Unfertige Leistungen beinhaltet wie im Vorjahr ausschließlich noch nicht abgerechnete Betriebskosten. 6. Die Fristigkeiten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände stellen sich wie folgt dar: insgesamt Euro davon Restlaufzeit über 1 Jahr Euro Forderungen aus Vermietung ,75 0,00 Vorjahr ,66 0,00 Sonstige Vermögensgegenstände , ,00 Vorjahr , ,20 Gesamtbetrag , ,00 gesamt Vorjahr , ,20 Die Entwicklung der Rücklagen ist in der Bilanz dargestellt. Anschaffungs-/ Herstellungskosten AfA (kumuliert) AfA Geschäftsjahr AfA auf Abgänge AfA (kumuliert) Buchwert Buchwert Vorjahr Euro Euro Euro Euro Euro Euro Euro , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,02 0,00 0, , , , , , , , , , , , , , , ,84 0, ,84 0, ,84 0, , , ,24 0, , , , , , , , , ,37 0,00 0,00 0,00 0, ,54 452,00 0,00 0,00 452,00 452,00 452,00 0,00 0,00 0,00 0,00 452, , , , , , , , ,42

34 34 Anhang 7. Aus der Abzinsung der Pensionsrückstellungen mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der ver gangenen zehn Jahre ergibt sich im Vergleich zur Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre ein Unterschiedsbetrag in Höhe von Euro ,00. Dieser abzinsungsbedingte Unterschiedsbetrag ist gemäß 253 Abs. 6 Satz 2 HGB für die Ausschüttung gesperrt. 8. In dem Posten Sonstige Rückstellungen sind folgende Beträge mit nicht unerheblichem Umfang enthalten: TEuro - unterlassene Instandhaltung (3 Monate) noch nicht berechnete Betriebskosten Verwaltungsaufwand Die Gliederung der Spareinlagen ergibt sich wie folgt: Spareinlagen Euro a) mit 3 monatiger Kündigungsfrist ,15 b) mit Kündigungsfristen zwischen 6 Monaten und 60 Monaten ,14 Verbindlichkeiten aus Sparbriefen ,29 a) Fälligkeit unter 1 Jahr ,00 b) Fälligkeit 1 bis 5 Jahre , ,00 II. GEWINN UND VERLUSTRECHNUNG In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind keine wesentlichen periodenfremden Erträge und Aufwendungen enthalten. Die Aufwendungen für Hausbewirtschaftung enthalten TEuro Instandhaltungsaufwendungen. In den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen sind TEuro 15 aus der Aufzinsung von Forderungen enthalten. In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind keine Beträge aus der Abzinsung von Forderungen enthalten. 9. Verbindlichkeitenspiegel insgesamt Euro Restlaufzeit davon gesichert unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre Art der Euro Euro Euro Euro Sicherung Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , , , , ,03 BGS Vorjahr , , , , ,81 BGS Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern Vorjahr , ,50 BGS Erhaltene Anzahlungen , ,14 Vorjahr , ,23 Verbindlichkeiten aus Vermietung , ,34 Vorjahr , ,19 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,87 Vorjahr , ,94 Sonstige Verbindlichkeiten , ,15 Vorjahr , ,91 Gesamtbetrag , , , ,31 gesamt Vorjahr ,58 BGS= Buchgrundschulden

35 Anhang 35 D. SONSTIGE ANGABEN 1. Es bestanden folgende Haftungsverhältnisse: Garantieversprechen aufgrund der Mitgliedschaft im Selbsthilfefonds zur Sicherung von Spareinlagen von Wohnungsbaugenossenschaften: ,84 Euro 2. Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind: Aufgrund begonnener Bauvorhaben / vergebener Aufträge bzw. Erwerbsverpflichtungen bestehen finanzielle Verpflichtungen von ca.: 77,7 Mio. Euro 3. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Vollzeit Beschäftigte in Teilzeit Kaufmännische Mitarbeiter 35,0 (30,8) 11,8 (12,1) Technische Mitarbeiter 7,4 (7,0) 0,8 (1,0) Mitarbeiter im Regie betrieb, Hauswarte etc. 19,8 (19,2) 1,0 (1,0) Gesamt 62,2 (57,0) 13,6 (14,1) (In Klammern Vorjahreszahlen) Außerdem wurden durchschnittlich 3,5 (3,4) Auszubildende beschäftigt. 4. Mitgliederbewegung Der Bestand der Mitglieder entwickelte sich wie folgt: Anzahl Anfang Zugang Abgang Ende Mitglieder des Vorstandes (Vor- und Zuname): Marko Lohmann (Vorsitzender, hauptamtlich) Dietmar Ernst (nebenamtlich) Markus Tanne (hauptamtlich) 7. Mitglieder des Aufsichtsrates (Vor- und Zuname): Dr. Matthias Maack (Vorsitzender) Vitali Erdanow Frank Giebel Cornelia Geisendorf Helmut Lerch Lars Poggensee Lisa Rabe (bis ) Matthias Wendt Merle Wilke 8. Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ist in 2020 mit einer Eintrübung der gesamtwirtschaftlichen Konjunktur zu rechnen. Für die Genossenschaft ergeben sich ggf. Risiken aus Einnahmeausfällen und Mietstundungen, die gegenwärtig hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts und liquiditäts- und ergebniswirksamer Größenordnung noch nicht abgeschätzt werden können. 9. Vom Jahresüberschuss wurden satzungsgemäß ,33 Euro in die gesetzlichen Rücklagen eingestellt. Gemäß Beschluss vom 23. März 2020 von Aufsichtsrat und Vorstand wurden vom Jahresüberschuss ,00 Euro in die anderen Ergebnisrücklagen eingestellt. 10. Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2019 unter Zahlung der satzungsgemäß höchsten Dividende wie folgt zu verteilen: Euro 4,0 % Dividende ,55 Die Geschäftsguthaben der ver bleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um Der Gesamtbetrag der Haftsumme beläuft sich auf 5. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. Tangstedter Landstr. 83, Hamburg Euro ,75 Euro ,00 Euro ,00 Euro Zuweisung zu den anderen Ergebnisrücklagen ,40 Bilanzgewinn ,95 Hamburg, den 14. April 2020 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg Vorstand Marko Lohmann, Markus Tanne, Dietmar Ernst

36 36 Erläuterung ERLÄUTERUNG zum Jahresabschluss 2019 Im Anhang zum Jahresabschluss sind die wesentlichen Positionen bereits erläutert. Sofern zum Verständnis der einzelnen Posten noch Angaben zu machen sind, wollen wir hier außerhalb der Pflichtangaben weitere Erläuterungen geben: BILANZ AKTIVSEITE ANLAGEVERMÖGEN Zur Entwicklung des Anlagevermögens verweisen wir auf den Anlage spiegel im Anhang. Darin sind die Ursprungswerte (Summe der Anschaffungskosten und Zugänge in früheren Jahren) und die kumulierten Abschreibungen (Summe aller Abschreibungen) angegeben. Im Einzelnen werden ausgewiesen: Immaterielle Vermögensgegenstände Die für die EDV-Anlagen gekauften Programme sind hier erfasst. Eine Abschreibung erfolgt mit 20 % p. a. Durch Projekte im EDV-Bereich sowie durch Prozessoptimierungen ergibt sich die Erhöhung ggü. dem VJ. Sachanlagen Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten Der ausgewiesene Bestand umfasst Wohnungen, 62 gewerbliche Objekte, Garagen bzw. Stellplätze nach planmäßiger Abschreibung. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten Der ausgewiesene Bestand enthält die Restwerte für 1 Bürogebäude, 1 Betriebshof, 1 Kindertagesheim und 16 Garagen. Grundstücke ohne Bauten Die Kosten für die Grundstücke Krellweg 8, Sterntwiete, Höperfeld, Haferblöcken (2. BA) Leuschnerstr. 79, Klosterhagen 10 und Christinenstraße 7 werden hier ausgewiesen. Technische Anlagen und Maschinen Der Bestand umfasst den Restwert für 1 Pumpstation und die maschinelle Einrichtung von Waschküchen sowie ein Notstromaggregat für das Verwaltungsgebäude. Diese Werte werden über 3 Jahre abgeschrieben. Betriebs- und Geschäftsausstattung Ausgewiesen werden die Restwerte für diese Position nach Abschreibung (hauptsächlich für Fahrzeuge und Büroausstattung). Anlagen im Bau Der Bestand umfasst folgende Bauvorhaben: Bergedorfer Tor, Strandkai, Haferblöcken (1. BA), Umbau Sauna Hollkoppelweg ,51 Euro Vorjahr ,51 Euro ,32 Euro Vorjahr ,32 Euro ,59 Euro Vorjahr ,59 Euro ,02 Euro Vorjahr ,42 Euro 6.757,24 Euro Vorjahr 4.986,56 Euro ,40 Euro Vorjahr ,40 Euro ,84 Euro Vorjahr 0,00 Euro

37 Erläuterung 37 Bauvorbereitungskosten Der Zugang und der Bestand umfassen die Vorbereitungskosten für die Bauvorhaben: - Bergedorfer Straße (VE 49) - Chrysanderstr. 46 u. 48 (VE 50) - Klosterhagen 10 (VE 214) - Höperfeld 3 und 5 (VE 218) - Sterntwiete (VE 219) - Christinenstraße 7 (VE 220) - Haferblöcken (VE 223) 2. Bauabschnitt - Leuschnerstraße 79 (VE 209) Geleistete Anzahlungen Ausgewiesen ist das Bauvorhaben Geesthacht. Finanzanlagen Sonstige Ausleihungen Im Vorjahr wurde noch das Darlehen an die Georg-Behrmann Stiftung ausgewiesen. Dieses wurde in 2019 zurückgezahlt. andere Finanzanlagen Hierbei handelt es sich jeweils um gezeichnete Genossenschaftsanteile bei der Volksbank Hamburg sowie der Sparda-Bank ,84 Euro Vorjahr ,08 Euro ,24 Euro Vorjahr ,00 Euro 0,00 Euro Vorjahr ,54 Euro 452,00 Euro Vorjahr 452,00 Euro UMLAUFVERMÖGEN Vorräte Unfertige Leistungen Diese Position beinhaltet die noch nicht abgerechneten Heiz- und anderen Betriebskosten. Andere Anzahlungen Hierbei handelt es sich um Vorauszahlungen für Betriebsund Geschäftsausstattungen. Andere Vorräte Es handelt sich um Reparaturmaterial und um noch nicht aufgestellte Fahrradboxen. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Vermietung Rückständige Mieten und andere Forderungen aus dem Mietverhältnis Sonstige Vermögensgegenstände Diese Position enthält u. a.: - Forderungen aus Energieeinsparungsprogrammen der IFB ,00 Euro Vorjahr ,00 Euro ,89 Euro Vorjahr ,94 Euro ,90 Euro Vorjahr 0,00 Euro ,66 Euro Vorjahr ,49 Euro ,75 Euro Vorjahr ,66 Euro ,50 Euro Vorjahr ,19 Euro - Forderungen an das Finanzamt aus der Umsatzsteuer 0,00 Euro Vorjahr 0,00 Euro - Forderungen aus verauslagten Rechnungen (hauptsächlich aus der Abrechnung mit Alstergärtner, E-On Gas, Rostocker E-Werk, Versicherungen, etc.) ,73 Euro Vorjahr ,27 Euro Flüssige Mittel Es handelt sich überwiegend um Bankguthaben. Rechnungsabgrenzungsposten Im Voraus gezahlte Rechnungen. Im Vorjahr waren dies Zinsen ,92 Euro Vorjahr ,96 Euro 235,60 Euro Vorjahr ,43 Euro

38 38 Erläuterung BILANZ PASSIVSEITE EIGENKAPITAL Geschäftsguthaben Mitgliederbewegung und Entwicklung der Geschäftsguthaben sind in der Bilanz und im Anhang erläutert. Ergebnisrücklagen Gesetzliche Rücklagen Im Zuge des Jahresabschlusses zugeführt: ,33 Euro Andere Ergebnisrücklagen Bilanzgewinn Jahresüberschuss Einstellungen in Ergebnisrücklagen gemäß Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat Rückstellungen Rückstellungen für Pensionen Steuerrückstellung Rückstellung für Körperschaft- und Gewerbesteuer Sonstige Rückstellungen Diese Rückstellungen wurden für Kosten der Hausbewirtschaftung und für Verwaltungsaufwand wegen der zum Jahresende erforderlichen Rechnungsabgrenzung gebildet. Der Zahlungsausgleich erfolgte größtenteils im I. Quartal des Folgejahres. Im Folgenden handelt es sich u. a. um: - Rückstellung für Instandhaltung, die in den nächsten 3 Monaten ausgeführt wird ,28 Euro ,33 Euro ,00 Euro Vorjahr ,28 Euro ,01 Euro Vorjahr ,63 Euro ,33 Euro Vorjahr ,00 Euro ,57 Euro Vorjahr ,96 Euro ,95 Euro Vorjahr ,56 Euro ,00 Euro Vorjahr ,18 Euro ,31 Euro Vorjahr ,31 Euro ,91 Euro Vorjahr ,08 Euro - Rückstellung für Betriebskosten ,00 Euro Vorjahr ,91 Euro - Rückstellung für Verwaltungsaufwand ,00 Euro Vorjahr ,95 Euro - Rückstellung für Ausbaubeiträge ,94 Euro Vorjahr ,94 Euro - Rückstellung für Zinsverpflichtung Effektivsparen ,00 Euro Vorjahr ,00 Euro - Rückstellung für Prüfungskosten ,00 Euro Vorjahr ,00 Euro Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,03 Euro Vorjahr ,81 Euro

39 Erläuterung 39 Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern (Versicherungen) Die Verbindlichkeiten sind ausschließlich zur Dauerfinanzierung von Wohn- und Geschäftsbauten eingesetzt. Spareinlagen und Sparbriefe Die Gliederung des Spareinlagenbestandes nach Höhe des Guthabens je Konto zeigt folgendes Bild: Kontostand Anzahl der Konten bis 500,00 Euro ,61 Euro bis 2.000,00 Euro ,51 Euro bis 5.000,00 Euro ,61 Euro bis ,00 Euro ,78 Euro bis ,00 Euro und mehr ,78 Euro Sparkonten ,29 Euro Sparbriefe ,00 Euro Die Einlagen verteilen sich auf folgende Kündigungsfristen: bis zu 3 Monaten über 3 bis 12 Monate über 12 Monate Sparbriefe mit einer Laufzeit von 48 Monaten Erhaltene Anzahlungen Dieses sind Vorauszahlungen für Heiz-, Warmwasser- und andere Betriebskosten, die vertragsgemäß im Folgejahr abgerechnet werden. Verbindlichkeiten aus Vermietung Verbindlichkeiten gegenüber ehemaligen Mietern Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Es handelt sich um Verbindlichkeiten gegenüber - Handwerkern aus einbehaltenen Garantiebeträgen und aus Rechnungsabgrenzung ,29 Euro ,15 Euro ,53 Euro ,61 Euro ,00 Euro ,29 Euro 0,00 Euro Vorjahr ,50 Euro ,29 Euro Vorjahr ,63 Euro ,14 Euro Vorjahr ,23 Euro ,34 Euro Vorjahr ,19 Euro ,87 Euro Vorjahr ,94 Euro - anderer Rechnungsabgrenzung für Betriebsund Verwaltungskosten Die Verbindlichkeiten resultieren aus der Rechnungstellungen in 2020 für erbrachte Leistungen in Sonstige Verbindlichkeiten Darin u. a. enthalten: ,15 Euro Vorjahr ,91 Euro - Verbindlichkeiten gegenüber Mitgliedern aus Auseinandersetzungsguthaben und Vorauszahlung auf Genossenschaftsanteile Rechnungsabgrenzungsposten Hiervon - vorausgezahlte Nutzungsgebühren ,56 Euro ,59 Euro Vorjahr ,22 Euro ,32 Euro Vorjahr ,16 Euro

40 40 Erläuterung GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung ,79 Euro Die Veränderung zum Vorjahr ergibt sich im Wesentlichen aus Anpassung der Bestandsmieten, Mieterwechsel und Vollauswirkung sowie dem Entfall von Förderungen. Vorjahr ,53 Euro In den Umsatzerlösen aus der Hausbewirtschaftung 2019 sind enthalten: - Sollmieten und Gebühren abzüglich Erlösschmälerungen ,85 Euro - Aufwendungsbeihilfen und Zuschüsse der Hamburgischen Investitions- und Förderbank - Pachten sonstiger Art und aperiodische Erlöse der Hausbewirtschaftung Sollmieten netto-kalt: ,51 Euro 1.663,05 Euro ,79 Euro - Wohnungen ,69 Euro - Garagen ,79 Euro - gewerbliche Objekte ,80 Euro Die Erlösschmälerungen 2019 betragen für: ,28 Euro - Wohnungen ,79 Euro - Garagen 9.997,19 Euro - gewerbliche Objekte ,00 Euro Die Erlösschmälerungen für Wohnungen resultieren hauptsächlich aus Leerstand bei Modernisierungsmaßnahmen sowie planmäßigen Mietminderungen von drei Großmaßnahmen ,98 Euro b) aus Betreuungstätigkeit 4.269,30 Euro Gebührenerträge aus Verwaltungsbetreuung für den Verein der Anteilinhaber werden hier ausgewiesen. Vorjahr 4.269,30 Euro c) aus anderen Lieferungen und Leistungen ,48 Euro Im Wesentlichen werden hier weiterberechnete Beträge aus Modernisierungszuschüssen und Beträge aus der gemeinsamen Verwaltung einer Wohnanlage ausgewiesen. Erhöhung (Vorjahr Verminderung) des Bestandes an unfertigen Leistungen Der Betrag ist wie folgt errechnet: Betriebskosten (Müllabfuhr, Gartenpflege etc.) Heizungs- und Warmwasserkosten Bestandserhöhung abzüglich Bestandsverminderung aus den in 2018 eingestellten unfertigen Leistungen, die in 2019 mit den Mietern abgerechnet wurden Verminderung per Saldo Andere aktivierte Eigenleistungen bei Bauten des Anlagevermögens aktivierte Bauführungs- und Verwaltungskosten ,11 Euro ,72 Euro ,83 Euro ,88 Euro ,95 Euro Vorjahr ,00 Euro ,95 Euro Vorjahr ,43 Euro ,00 Euro Vorjahr ,00 Euro

41 Erläuterung 41 Sonstige betriebliche Erträge ausgewiesen sind nachstehende Erträge: ,06 Euro Vorjahr ,35 Euro - Eintrittsgelder, Erstattung von Sielgebühren und andere Kostenerstattungen für frühere Jahre, Erträge aus Anlageverkäufen, Schadenersatzleistungen von Mietern und Versicherungen - Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen hiervon Auflösung 3-Monatsrückstellungen Vorjahr: ,00 Euro ,51 Euro Vorjahr ,28 Euro ,55 Euro Vorjahr ,07 Euro Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung ,80 Euro ausgewiesen sind folgende Kosten: 1) Betriebskosten ,87 Euro Vorjahr ,21 Euro 2) Heizung und Warmwasser ,72 Euro Vorjahr ,13 Euro Vorjahr ,27 Euro 3) Erbbauzinsen, Kosten für Geschäftsbesorgung durch Dritte und Kosten für Miet- und Räumungsklagen 4) Instandhaltungskosten (Fremdkosten, also von Handwerksfirmen erbrachte Leistungen) ,30 Euro Vorjahr ,77 Euro ,91 Euro Vorjahr ,16 Euro Nicht enthalten sind ,95 Euro für Leistungen eigener Handwerker. Gesamtleistung der Instandhaltung: ,86 Euro. b) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen 1.726,44 Euro für 1 Pumpstation und Grabenreinigungen sowie Verlustausgleich für eine Tiefgarage Personalaufwand Dieser setzt sich wie folgt zusammen: - Löhne und Gehälter ,69 Euro Vorjahr ,28 Euro Vorjahr 1.745,23 Euro ,89 Euro Vorjahr ,07 Euro - soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung Abschreibungen auf Sachanlagen davon auf ,20 Euro Vorjahr ,79 Euro - Gebäude ,29 Euro - Betriebs- und Geschäftsausstattung ,25 Euro Sonstige betriebliche Aufwendungen enthalten sind: - Büroaufwendungen und Sachversicherungen ,12 Euro Vorjahr ,23 Euro ,54 Euro Vorjahr ,00 Euro ,40 Euro Vorjahr ,90 Euro - Fahr-, Reise- und Autobetriebskosten ,74 Euro Vorjahr ,36 Euro - EDV-Kosten ,40 Euro Vorjahr ,82 Euro - Unternehmenswerbung / Marketing ,88 Euro Vorjahr ,31 Euro

42 42 Erläuterung - sächliche Verwaltungskosten ,27 Euro Vorjahr ,19 Euro - andere Verwaltungskosten ,41 Euro Vorjahr ,47 Euro - Sonstiges (Prüfung,Vertreterversammlung, Beiträge) ,11 Euro Vorjahr ,83 Euro - Spenden ,00 Euro Vorjahr ,00 Euro - Leistungen Dritter (Aushilfskräfte) ,88 Euro Vorjahr ,59 Euro - freiwillige soziale Aufwendungen ,38 Euro Vorjahr ,06 Euro - Aufwendungen für Gemeinschaftspflege ,95 Euro Vorjahr ,54 Euro - Abschreibungen auf Mietforderungen ,82 Euro Vorjahr ,91 Euro - andere betriebliche Aufwendungen ,59 Euro Vorjahr ,39 Euro - Abschreibungen auf andere Gegenstände des Umlaufvermögens 0,00 Euro Vorjahr 0,00 Euro - Aufwendungen für unbebaute Grundstücke ,89 Euro Vorjahr 7.573,69 Euro - Verluste aus dem Abgang von Sachanlagen 361,00 Euro Vorjahr 18,51 Euro - Aufwendungen aus Ankaufsprüfungen ,96 Euro Vorjahr 0,00 Euro Erträge aus Finanzanlagevermögen erhaltene Zinsen für sonstige Ausleihungen des Finanzanlagevermögens Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen für Aufzinsungsbeträge aus Forderungen und sonstige Zinsen Zinsen und ähnliche Aufwendungen setzen sich wie folgt zusammen: - Zinsgutschriften für Spareinlagen und Sparbriefe ,35 Euro Vorjahr ,18 Euro ,57 Euro Vorjahr ,67 Euro ,53 Euro Vorjahr ,49 Euro ,25 Euro Vorjahr ,24 Euro - Zinsaufwendungen für die Dauerfinanzierung ,96 Euro Vorjahr ,99 Euro - andere Zinsaufwendungen (z. B. Aufzinsung Pensionsrückstellung) Steuern vom Einkommen und Ertrag das sind: ,94 Euro Vorjahr ,07 Euro - Körperschaftsteuer ,18 Euro - Gewerbesteuer ,60 Euro Sonstige Steuern beinhalten: - Grundsteuer ,30 Euro - Kfz-Steuer 4.700,00 Euro Bilanzgewinn ,78 Euro Vorjahr ,78 Euro ,30 Euro Vorjahr ,86 Euro ,95 Euro - Jahresüberschuss ,28 Euro Vorjahr ,56 Euro - Einstellung aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen ,33 Euro

43 Zusammengefasstes Prüfungsergebnis 43 ZUSAMMENGEFASSTES PRÜFUNGSERGEBNIS sowie Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung» Wir fassen das Ergebnis unserer gesetzlichen Prüfung nach 53 GenG wie folgt zusammen: Die gebildeten Wertberichtigungen und Rückstellungen sind angemessen. Unsere Prüfung umfasst danach die Feststellung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung. Dazu sind die Einrichtungen, die Vermögenslage sowie die Geschäftsführung der Genossenschaft zu prüfen. Die Beurteilung der wirtschaftlichen Verhältnisse erfolgt unter Einbeziehung des vom Vorstand aufgestellten Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Verantwortlichkeit der gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft sowie die Verantwortlichkeit des Aufsichtsorgans werden durch die Prüfung nicht eingeschränkt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht unterlagen dabei einer Prüfung unter entsprechender Anwendung der 316 ff. HGB. GRUNDSÄTZLICHE FESTSTELLUNGEN Zweck der Genossenschaft ist die gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung ihrer Mitglieder (gemeinnütziger Zweck). Die Genossenschaft darf gemäß ihrem satzungsmäßigen Auftrag und nach Zulassung durch die BaFin eine Spareinrichtung betreiben. Im Rahmen unserer Prüfung haben wir festgestellt, dass die Genossenschaft mit ihrer im Prüfungszeitraum ausgeübten Geschäftstätigkeit ihren satzungsmäßigen Förderzweck gegenüber den Mitgliedern verfolgt hat. FESTSTELLUNG DER WIRTSCHAFTLICHEN VERHÄLTNISSE UNTER EINBEZIEHUNG VON BUCHFÜHRUNG, JAHRESABSCHLUSS UND LAGEBERICHT DER GENOSSENSCHAFT Die Buchführung entspricht den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung. Der Jahresabschluss zum entspricht den gesetzlichen Erfordernissen. Die Bilanzposten sind ordnungsgemäß bewertet. Der Lagebericht für 2019 entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Die Vermögens- und die Finanzlage der Genossenschaft sind geordnet; die Zahlungsfähigkeit ist gesichert. Auch aus der Fortschreibung der Geschäftsentwicklung ergibt sich eine ausreichende Liquidität. Die Ertragslage wird wesentlich beeinflusst vom positiven Ergebnis aus der Hausbewirtschaftung. ORDNUNGSMÄSSIGKEIT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Unsere Prüfungshandlungen haben ergeben, dass Vorstand und Aufsichtsrat ihren gesetzlichen und satzungsmäßigen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen sind. Die von der Genossenschaft unterhaltene Spareinrichtung folgt im Aufbau und in der Handhabung den Bestimmungen des Gesetzes über das Kreditwesen. Die Genossenschaft hat die einschlägigen Bestimmungen des Geldwäschegesetzes beachtet sowie die erforderlichen Anzeigen der Aufsicht eingereicht. Das eingerichtete Risikomanagement ist der Größe und dem Geschäftsumfang der Genossenschaft sowie der Komplexität und dem Risikogehalt der betriebenen Geschäfte angemessen. Der Vorstand hat ein angemessenes Risikoüberwachungssystem eingerichtet. Die wesentlichen Risiken werden laufend mit geeigneten Instrumenten und Verfahren bewertet, überwacht und gesteuert. Mit diesem System gewährleistet die Genossenschaft, dass sie jederzeit in der Lage ist, sämtliche erkennbaren Risiken aus ihrer Ertragskraft sowie aus vorhandenen Reserven zu tragen. WIEDERGABE DES BESTÄTIGUNGSVERMERKS UND SCHLUSSBEMERKUNG Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir dem Jahresabschluss zum und dem Lagebericht für das Geschäftsjahr 2019 der Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg, Hamburg, unter dem Datum vom den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt, der hier wiedergegeben wird:

44 44 Zusammengefasstes Prüfungsergebnis BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS An die Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg, Hamburg PRÜFUNGSURTEILE Wir haben den Jahresabschluss der Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg, Hamburg, bestehend aus der Bilanz zum und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom bis zum sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom bis zum geprüft. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse» entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Genossenschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Genossenschaft zum sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom bis zum und» vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Gemäß 322 Abs. 3 S. 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat. GRUNDLAGE FÜR DIE PRÜFUNGSURTEILE Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit 53 Abs. 2 GenG in Verbindung mit 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Genossenschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen. VERANTWORTUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER UND DES AUFSICHTSRATS FÜR DEN JAHRESABSCHLUSS UND DEN LAGEBERICHT Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Genossenschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen beabsichtigten oder unbeabsichtigten falschen Darstellungen ist. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Genossenschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen. Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen

45 Zusammengefasstes Prüfungsergebnis 45 Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können. Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses der Genossenschaft zur Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. VERANTWORTUNG DES ABSCHLUSSPRÜFERS FÜR DIE PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES UND DES LAGEBERICHTS Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen beabsichtigten oder unbeabsichtigten falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit 53 Abs. 2 GenG in Verbindung mit 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnung s mäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen. Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus» identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher beabsichtigter oder unbeabsichtigter falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.» gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Genossenschaft abzugeben.» beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.» ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Genossenschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass

46 46 Zusammengefasstes Prüfungsergebnis die Genossenschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.» beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft vermittelt.» beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Genossenschaft.» führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.» Den vorstehenden Prüfungsbericht erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (IDW PS 450 n. F.). Eine Verwendung des oben wiedergegebenen Bestätigungsvermerks außerhalb dieses Prüfungsberichts bedarf unserer vorherigen Zustimmung. Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses und /oder des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird; auf 328 HGB wird verwiesen. Hamburg, den 16. April 2020 Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Prüfungsdienst gez. Wendlandt Wirtschaftsprüfer gez. Klein Wirtschaftsprüfer» Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.» Hamburg, den 16. April 2020 Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.v. Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Prüfungsdienst gez. Wendlandt Wirtschaftsprüfer gez. Klein Wirtschaftsprüfer

47 Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) 47 VERTRETER(INNEN) UND ERSATZVERTRETER(INNEN) Stand: 31. Dezember 2019 WAHLBEZIRK 01: Lohbrügge-Mitte WAHLBEZIRK 02: Lohbrügge-Mitte und Lohbrügge-Süd WAHLBEZIRK 03: Lohbrügge-City VERTRETER Siegfried Becker Marco Brenneisen Alexander Bruns Christine Cooper Martin Denys Jochen Diestel Beate Dorn Britta Gust Jörg Hammerschlag Martina Henke Imke Knobloch Katrin Kuntze Jens Layer Klaus Lehrmann Uwe Meiners Ronny Möbius Anja Murawski Beate Paasch Torben Rauls Peter Richter Uta Schleifert Anja Schütte Susanne Steimle Bernd Wiggert Uwe Zebrowski Armin Zörner ERSATZVERTRETER Ulrike Steen Kai Herrmann Axel Mundt Hans-Peter Eichstaedt Heidrun Eichstädt Raj Pal Regina Blechschmidt Hartwig Biedermann Ursula Richter Brigitte Krüger Gerhard Schneider Renate Dannemann Hansjörg Zander Thomas Krall Eugen Breitner Anke von Restorff Heike Fischer Sabine von Stemm Renate Rolfs Hans-Jürgen Picker Hildegard Heitmann VERTRETER Marita Albers Susann Balz Karl-Heinz Dietrich Sven Duwe Jessica Eichstaedt Tanja Glück Monika Gröger Stephan Jörkell Rebecca Kuhlmann Bodo Link Sabine Meux Andrea Oesterling Dorthe Peitzner-Bemme Gerd Richter Burckhard Ritzel Katrin Rump Angelika Schütt Tobias Timmann Thomas Rolf Ziegler ERSATZVERTRETER Christa Bauer Wilfried Hosak Herbert Jahnke Herbert Vetter Lothar Fränkel Edeltraud Wenzel Hilde Krützmann Katharina Harder Udo Rüde Ferry Wobbe Ursula Fischer Monika Krüger Werner Schmidt Dieter Steigleder Rolf Wessel VERTRETER Jürgen Andorf Sascha Batel Britta Bolling Torsten Bruhns Wolfgang Dobusch Thomas Eigenfeld Cornelia Gaarz Kai-Olaf Günther Gabriele Hammelmann Olivia Heitmann Monika Henkes Stefan Hoppe Barbara Klemens Mandy Matthes Lars Ewald Müller Ralf Ohlsen Roland Pagel Stefanie Porsch Andrea Pries Monika Sandmann Jens Schlichting Dirk Schmedemann Berndt Settgast Jasmin Straatmann Herman Stuhl Renate Tholen Manuela Tietz ERSATZVERTRETER Jan Carstens Christel Berger Dieter Delvos Alfred Rosenthal Ursula Eichner Elisabeth Gundlach Karin Hinz Klaus-Jürgen Döbel Udo Sporer Olaf Springer Heike Holland Barbara Scholz Brunhilde Ernst Peter Heydorn Werner Römer Bärbel Gutsche Hans-Dieter Steffen Kilian Melchior Kast Harald Lehmann Günter Gerd Gryzinski Rüdiger Mundt Christa Marsig

48 48 Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) WAHLBEZIRK 04: Allermöhe WAHLBEZIRK 05: Nettelnburg und Wiesnerring WAHLBEZIRK 06: Bergedorf-West WAHLBEZIRK 07: Lohbrügge Nord VERTRETER Martin Barnbeck Ina Bille Heide Fischlein Werner Freiburg Silvia Jäger Sandra Kühne Christa Mandelbaum Susanne Möller Cornelia Reinold Kirstin Rössel Dennis Rühmkorf Renate Sorkalla Matthias Werner ERSATZVERTRETER Peter Springer Rolf-Dieter Martens Karl-Heinz Jarck Nico Mainka Maria Hildermann Nadja Kerner Gaby Rochhausen Christa Ernst Edith Radoy VERTRETER Andrea Bohmbach Michaela Bormann Jürgen Fischer Sandra Franz Iris Haensgen Ulrike Helden Jennifer Keil Heidi Minte Uwe Pape Niels Pape Ilona Putfarcken Kathrin-Susanne Reichmann Klaus-Peter Repss Birgit Steffen Stefanie Strauß Sabine Tewes Martina Thiedau Gerjet Thomas Elvira Zwetzig ERSATZVERTRETER Holger Schween Ruth Hoffmann Laura Kammin Klaus-Dieter Baumgarten Gudrun Jungblut Michael Heyden Arnica Schulenburg Christa Urban Anita Wondzinski Dagmar Reinsch Ursula Konitz Liesbeth Gauer De Olaechea Tomasz Grzempski Werner Springer Angelika Krenz VERTRETER Rene Bellmann Daniel Benedikt Jürgen Burmester Wolfgang Christensen Dr. Börge Pflüger Kerstin Engel Herbert Fiege France-Robert Griebel Marina Heiling Björn Christian Jensen Matthias Jürgens Simone Olff Gerhard Peeters Thorsten Scharnke Angelika Scherz Margrit Simon Ursula Spiegel Volkert Wahlbrink Andre Zörner Ralf Zörner ERSATZVERTRETER Irmgard Wendt Bernd Gabriel Ute Siemsen Dietrich Pauly Jürgen Schenk Hartmut Ibendorf Klaus Richter Ursula Schütt Werner Pierskalla Hasan Tursun Dierk Hedemann Klaus-Dieter Fuhrmann Wolfgang Schulz Günter Karow VERTRETER Nicole Becker Maike Berwald Nicole Braubach Berndt Breidenbach Rudolf Brendel Sven Eickhoff Artur Hübert Ingrid Jacobi-Tilsner Tom Kazich Jens Kiesel Alina Kullmann Bernhard Peter Lange Martin Mrozek Saskia Rössig Michael Schütze Fabian Schwidder Andreas Tilsner Bettina Windberg Marion Ziehe ERSATZVERTRETER Klaus Niemann Kerstin Mahnke Andreas Brandt Frank Becken Heike Dien Vera Wiontzek Gabriele Beyer Werner Otto Augener Jörg Fritsch Rolf Kupfer Rosemarie Oltmann Tjalf Hackmann Peter Rasmussen Gisela Reimann Karin Hopp Andreas Darga Birgit Weber-Raue

49 Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) 49 WAHLBEZIRK 08: Bergedorf-City, Bergedorf-Alt, Billebogen und Wentorf WAHLBEZIRK 09: Mümmelmannsberg WAHLBEZIRK 10: Billstedt, Hamm, Horn, Tonndorf WAHLBEZIRK 11: Eilbek, Hamburg- Altstadt, Hafencity, St. Georg, St. Pauli VERTRETER Dieter Becker Karl-Ulrich Böttcher Markus Büssing Andreas Ebel Christiane Ehlert Bert Feindt Hans-Jörg Gerken Corinna Hewelt Holger Horn Brigitte Klempert Ulf Matthes Manfred Ode Martin Paech Gabriele Rieck Frank Robertson Dorit Schötteldreier Susanne Schultz Christian Tilsner Christoph Treder Domenico Trimarchi Klaus Walinowski Ingo Weissensee Silvia Wojatzek Heidi Wulf-Thrien Jörn Wunderlich ERSATZVERTRETER Carola Pflüger Hans-Jürgen Drews Heiner Ziethmann Inge Froh Doris Kaleja Ingrid Kruschak Dorte Pernitt Uwe Hiller Helmut Kruschak Kerstin Rieder Dörte Gunga Hans-Joachim Froh Paul von Ahn Walpurga Blunk Hildegund Remme Helda Schawe Wolfgang Donath Ilsabe Renate Glomb Thomas Koops Gerd Hinze Rainer Brügmann Paul Aussem Bernd Paulig VERTRETER Hans-Peter Becker Michael Blaschka Birgit Boffen Ingeborg Henschel Uwe Hoffmann Hans-Joachim Irrgang Michael Kolm Klaus-Dieter Krauth Andrea Kummerfeld Michael Lorenzen Hans Scharnberg Katrin Skrotzky Oliver Westfehling ERSATZVERTRETER Hildegard Jürgens Rudolf Hassforther Sandy Schneidereit Christa Koch Martina Todtenhaupt Günther Nolte Karl-Heinz Schauer Wolfgang Oehlers Lieselotte Schmidt Irmgard Richter Svenja Mösche VERTRETER Ute Agge Charlotte Asante Gorden Feindt Bernd Forkel Irene Friese Sabine Glunz Monika Grünhagen Brigitte Nielson Nicole-Marie Röder Sigrid Rygoll Nicole Stasiak Sascha Weiß Nina Wink ERSATZVERTRETER Christian Helmke Peter Eil Daniela Heyn Klaus-Dieter Borbein Udo Lehmann Udo Freund VERTRETER Ulrike Bergermann Alexander Försterling Peter Graffenberger Heidi Grehl Gabor Hahn Matthias Höhl Annika Lerch Annette Nussbaumer Hartmut Ploehn Andrea Rachow Nicole Salvador Daniela Schulz Kirstin Sommer Marius Vogt ERSATZVERTRETER Ellen Reichert Helmuth Mau Bärbel Klöhn Sebastian Lipp Uwe Jürgen Wegner Stefan Rabe Christian Violka Jan-Henning Lerch Mike Brunnecker Reinhold Brahm Peter Ulrich Dieter Schreck Peter Wesenberg Jörg Schröder

50 50 Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) WAHLBEZIRK 12: Siedlung Nettelnburg WAHLBEZIRK 13: Unversorgte VERTRETER Uwe Becker Knud Böhrnsen Klaus Bruns Jörg Dahlhaus Kurt Fechner Elsbeth Fischer Karsten Heinsen Cornelia Kugler Andreas Laschus Frauke Lerch Michael Passehl Marion Schnura Harald Späthe Uwe Steinbock Dagmar Strehlow Lars Wegener Sabine Zastrow ERSATZVERTRETER Sven Koch Annegret Volkmann Bernd Burmeister Ewald Becker Norbert Kronenwett Magrit Plog Bernd Meiners Rainer Friedrichsen Jürgen Coerdt Marianne Niemann Anke Stapelfeld Hans-Werner Jensen Jürgen Knoblauch Günther Wenk Rüdiger Springborn VERTRETER Doris Andersen Olav Andersen Sven Andersen Wolfgang Bäcker Hannelore Bader Ronald Bankert Kurt Behrenbruch Rolf Below Andreas Berger Andreas Bertram Achim Bitterlich Gabriele Blaik Cornelia Buldmann Bernhard Bulla Sabine Burger Jochen Dietze Carina Dötsch Christine Druhmann Josef Engelbrecht Klaus Fehling Wiebke Främcke Gisela Gerken Regina Geyer Ulrich Gräper Annette Greve Jana Grunert Kai Hansen Bärbel Harder Margrit Harkenthal Olaf Heitmann Luca Heitmann Renate Hillig Dörte Hoffmann Helmut Hoffmann Heinz Jarchow Ann-Sophie Kanitz Harry Kirmse Michael Klitzke Martina Krause Joern Ladda Antje Lehmann Patrik Lill Jan Lippmann Jonas Maack Jörg Mahl Carsten Meyer Matthias Möller Oliver Möller Kristina Möller Christian Müller Sabine Müller Andrea Münchow Dagmar Nestler Imke Nicolaisen Dr. Christel Oldenburg Hauke Pape Hans-Jürgen Perseke Waltraut Petermann Sven Peters Heike Peters Marcus Pries Prof. Dr. Thomas Schramm Evelin Ranft-Oelbracht Karin Rauen Elena Rauschan Lars Redmann Jürgen Reich Susanne Roeske Bernd Rohde Birgit Roloff Claudia Roßborg-Lill Jens Rüffer Jan Sahlke Carsten Scheer Helge Schild Karsten Schirm Tobias Schlender Dieter Schüler Jens Schultz Anke Schulz Michael Seelig Georg Stiller Cornelia Stolze Marc Swenningshon Michael Thamerus Klaus Theiner Regina Timmann Heike Waller Thorsten Wendt Thomas Westphal Sven Witt Michael Witt Silke Zauner ERSATZVERTRETER Claus Wacker Edith Feinler Dieter Frischmuth Inge Gehrke Tania Loock Holger Bartel Willy Timmann Markus Bollow Bernd Bader Peter Möller Peter Bemeleit Hannelore Borcholte Ursula Mahnke Uwe Wallowitz Harald Andersen Jens Schumann Helmut Miltzow Erhard Berger Herbert Peuster Dr. Hans-Joachim Jungblut Annemarie Bogorinski Michael Gohdes Dieter Hüttenrauch Jochen Harkenthal Helga Ute Schneider Peter Bogorinski Gerd Engel Horst Peters Hans Fröhlich Erich Klinkert Lambertus Rodijk Christel Hevecke Ursula Strube Alexander Seel Uwe Loock Jonas Oelbracht Juergen Hoffmann Gerhard Ernst Geert-Rainer Klahn Helmut Gluthe

51 Vertreter(innen) und Ersatzvertreter(innen) 51 WAHLBEZIRK 14: Unversorgte WAHLBEZIRK 15: Unversorgte VERTRETER Jens Albers Wolfgang Bartsch Helga Becker Kirsten Monika Behnken Rüdiger Behrens Stefan Benzinger Hans-Joachim Bolzmann Lars Borgwardt Gudrun Broszeit Gudrun Buck Karl Heinz Dahnk Dr. Christoph Krupp Dr. Christina Wellach-Gäbel Kai Eggers Rolf Ehrich Rainer Ehrich Gunda Escher Susanne Exposito-Petersen Hartmut Fischer Jörg Froh Marco Fröse Axel Griem Birgit Gutenmorgen Cornelius B. Gutenmorgen Roland Hansch Bernhard Heitz Birthe Henkel Annette Hentsch Johann Felix Ibs Wolfgang Jordt Hans-Peter Karl Kahl Brigitte Knees Alfons Krettek Reiner Kröger Bianca Kunze Hannelore Lepke Hannelore Lerdon-Prinz Erich Meyer Ute Margitta Neumaier Christine Niemeyer Jens Nitzbon Gabriele Paulsen Stefan Petersen Christa Prieß Lars Rieck Karin Rogalski-Beeck Oliver Roßborg Sigurd Sander Ursel Schiemann Jan Schlichting Wolfgang Schmidt Juergen Schramm Regina Schroeder Heike Schultz Harald Schulz Sabine Seemann Dirk Seemann Hans-Uwe Siemers Klaus Springer Dirk Stein Frank Steinhagen Helmuth Sturmhoebel Christa Timmermann Jörg Ulrich Peter Walek Kerstin Weber Rolf Weinschenk Simone Wendt Bärbel Wendt Rainer Wendt Wiebke Willmann Andreas Wöhlcke Dipl. Ing. Kerstin Zillmann ERSATZVERTRETER Markus Beecken Beate Hansen Gerhard Heckt Jan-Christian Rohde Waltraud Schömig-Kilger Sabine Semprich Lothar Teske Ingo Carstensen Martin Meister Norbert Vahl Sigrid v. Heintze-Albrecht Joachim Rath Siegfried Rohde Werner Knaack Horst Geelhaar Dirk Dittmann Manfred Schoss Theodor Kroog Detlef Schynol Klaus-Dieter Urganskowsky Helmut Böttcher Karl-Heinz Peisker Hildegard Hesselmann VERTRETER Jens Barbek Angela Belser-Eberhardt Andreas Bienert Christian Bockhold Maike Bonn-Matthiä Birgitt Brock Joachim Bruschke Gerhard Buhk Waldemar Bulawa Rainer Dahlberg Birgit Diezel Dr. Enno Wrage-Brors Norbert Embruch Dieter Glashoff Elke Gmeiner Eta-Erika Gollnik Rüdiger Gramkow Klaus Haberlandt Maren Harder Gerd Heitmann-Peindl Carsten Henkel Stefan Hildebrandt Lothar Hinsch Eva Jörns Marion Klemens Cornelia Knorr Susanne Kohlbrandt Holger Kohrs Jörn Lindow Gunda Lück-Hackmann Rixa Meder Ricarda Meder Jens Meder Dieter Menz Günther Metz Brigitte Metz Marcus Oppermann Werner Ostermann Martina Poepleu Angela Kerstin Pomaska Holger Reich Ronald Richter Klaus Rose Dieter Rubow Bianca Rubow Lars Rüffer Marta Sarosi Sarolta Sarosi Helga Schatzke Petra Tatjana Scheppach Ulrike Schnee Marion Schröder Hartmut Schröter Frank Schuster Jens Schwarz Elke Seibt Martin Siebert-Schütz Petra Nicole Söhngen Birger Sparr Birgit Stadermann Lothar Stremlau Hubert Strzyzewski Hartwig Stüber Bernd Tagge Hanna Tanne Volkmar Timmann Thomas von Alven Ingrid Wagner Gaby Weber Wolf-Christian Wiontzek Matthias Wolf Jürgen Zeising Rudolf Ziesemer ERSATZVERTRETER Witta Führer Dr. Uwe Heinrichs Rosita Benitez Manfred Piep Angelika Müller Rainer Frark Rita Husung Renate Charlotte Passauer Angelika Seidemann Marlene Hundsdörfer Brigitte Schlie Norbert Huhmann Jörg Neumann Annelies Sparr Carmen Schneider Rainer Marien Thomas Harden Uwe Schwank Harald Walloschke Rüdiger Ottilie-Henking Rainer Pries Paul Roepell Astrid Meyer-Griem Henryk Breitling Klaus Gröhn Angelika Berg Kurt Cammin Wolfgang Seidemann Karsten Ehlers Rolf Juknys Manfred Comien Rudolf Niemann Marianne Klemm Helga Westphalen Detlef Westphalen Rolf-Heiner Hemme

52 52 Lagebericht 2019 Bergedorf-Bille-Stiftung Lagebericht 2019 BERGEDORF-BILLE-STIFTUNG ZUR SOZIALEN INTEGRATION VON MENSCHEN Die Gremien der Stiftung setzen sich wie folgt zusammen: VORSTAND Herr Marko Lohmann Herr Markus Tanne Herr Dietmar Ernst GESCHÄFTSFÜHRUNG Frau Marita Ibs FÖRDERAUSSCHUSS Herr Matthias Wendt Frau Wiebke Willmann Frau Monika Hahn Herr Uwe Jensen Herr Manfred Brause Herr Hartmut Plöhn Herr Werner Springer Frau Rixa Meder Frau Lisa Springborn Herr Vitali Erdanow MITGLIEDSCHAFT IN ANDEREN ORGANISATIONEN (Vorsitzender) (stellv. Vorsitzender) (Schriftführer) (Sprecher des Förderausschusses) Die Stiftung ist Mitglied der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Bergedorf-Bille eg und des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. DARSTELLUNG DER TÄTIGKEITEN Unsere Stiftung besteht in 2019 im 21sten Jahr. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat sie ihre satzungsgemäßen Aufgaben wie folgt erfüllt: Es wurden insgesamt 35 Förderungen beantragt und davon 31 bewilligt sowie unterstützt. FÖRDERUNG DER JUGENDPFLEGE UND JUGENDFÜRSORGE Auf Antrag wurden 8 Projekte bewilligt und davon 6, die von verschiedenen Institutionen durchgeführt wurden, mit Zuschüssen und Sachspenden gefördert. Im Einzelnen handelt es sich u. a. um Unterstützung bzw. Zuschüsse oder Förderung für: den Schulverein der Stadtteilschule und des Sportvereins Allermöhe für die Erweiterung der Outdoorsportangebote in Neuallermöhe zur Öffnung für den Stadtteil, einen integrativen Stadtteilverein mit Sachmittelzuschuss für die Gestaltung einer Tombola für Kinder, das Projekt,Klangstrolche eine musikalische Frühförderung für Kinder, die Ausstattung und Organisation der pädagogischen Kinderbetreuung in einer Bergedorfer Unterkunft für Geflüchtete durch den Verein Bergedorfer für Völkerverständigung e. V., den Kulturpalast Billstedt für die HipHop Academie bei der Durchführung der GALA 2019, das Projekt Kinderrestaurant in der Ferienzeit in Bergedorf-West mit der Pestalozzi Stiftung, ein Projekt der Stadtteilschule Bergedorf und des Integrationsrates zur Erarbeitung und Organisation einer Veranstaltung zum Thema Demokratie für den gesamten Stadtteil. Darüber hinaus wurde der Wettbewerb der Hamburger Jugendfeuerwehren bei der 26. Nachtwanderung aller Jugendfeuerwehren in Hamburg gefördert. Dieses Pro - jekt wurde von den inzwischen 10 anderen Stiftungen der Hamburger Baugenossenschaften gemeinschaftlich unterstützt. Ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt bei der Integration Jugendlicher, die nicht in Vereinen organisiert sind. Hierfür besteht u. a. weiterhin eine Rahmenvereinbarung zwischen dem Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. und dem Ham - burger Sportbund,Kids in die Clubs, an der auch unsere Stiftung beteiligt ist. Desweiteren konnte die Stiftung Stadtteilkinder- und Sommerfeste im Bergedorfer Bestandsgebiet mit Sachspenden unterstützen, insbesondere in Bergedorf-West und Neu-Allermöhe. Einige Bewilligungen von Förderprojekten wurden aus ver - schiedenen Gründen nicht von den Trägern abgerufen. So kam es in 2 Fällen nicht zur Durchführung des Projektes in der beantragten Form.

53 Lagebericht 2019 Bergedorf-Bille-Stiftung 53 FÖRDERUNG INTERNATIONALER GESINNUNG, DER TOLERANZ AUF ALLEN GEBIETEN DER KULTUR UND DES VÖLKERVERSTÄNDIGUNGSGEDANKENS Es wurden 15 Projekte bewilligt und 13 gefördert. Dabei ging es u. a. um Zuschüsse oder Unterstützung für: Eine Beteiligung am Projekt,Communitylotsen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Konfliktmanagement (IKM) und dem Arbeitskreis der Hamburger Wohnungsbaustiftungen, hier insbesondere der Weiterführung der Nachhaltigkeit und der Erkenntnisse des Pilotprojektes und Entwicklung einer Dokumentation für Multiplikatoren, verschiedene Stadtteilfeste und Integrationsveranstaltungen, die Initiative,Wooligans Stricken und Häkeln für Bedürftige, die Vernetzung des Projektes,Dinner in West der Arbeitsgemeinschaft Bergedorf-West mit Ehrenamtlichen der Stiftung, das Projekt Stadtteilmütter Lohbrügge des Kinderund Familienzentrums vom Verein Sprungbrett e. V., den Verein Bergedorfer für Völkerverständigung bei der Arbeit mit in Bergedorf lebenden geflüchteten Frauen, die Hamburger Bücherhallen für das Projekt,Dialog in Deutsch insbesondere für die Organisation der Gruppenangebote in den Wohnbestandsgebieten der Stifterin. Zusätzlich wurde die Stiftung selbst operativ tätig und stellte sich weiterhin auch den Herausforderungen bei der Integration vieler Geflüchteter und Menschen unterschiedlicher Kulturkreise in den Wohnbestandsgebieten der Stifterin. Diese Thematik hat sich in den verschiedenen Gremien der Stadtteil- und Integrations - arbeit verstetigt und findet sich im täglichen Arbeitsumfeld wieder. Die Stiftung ist fester Bestandteil und Ansprechpartner in Koordinierungstreffen, Runden Tischen sowie Zusammenkünften und Festen im Umfeld der Wohnbestände der Stifterin. Die Stiftung beteiligt sich an einem mit den Stiftungen der Hamburger Baugenossenschaften vom Institut für Konfliktmanagement e. V. (IKM) entwickelten Lotsenprojekt für Ge - flüchtete. Im vergangenen Sommer konnte aufgrund der bisherigen Erfahrungen ein Konzept für die Doku - mentationsbroschüre eines Lotsenprojektes erarbeitet werden, welches allen mit dieser Thematik befassten Interessenten jetzt zur Verfügung steht. Die Stiftung hat sich im vergangenen Geschäftsjahr mit weiteren Kooperationspartnern der integrativen Arbeit in mehreren Stadtteilen gewidmet. Hierbei wurden Ehrenamtliche vernetzt und Gruppenangebote in den Bergedorf-Bille-Treffpunkten gefördert. Eine Gitarren- und eine Squaredance-Gruppe mit jeweils bis zu 10 Mitgliedern wurden bei der Organisation von Auftritten bei Nachbarschaftsfesten oder Nachmittagen in Senioreneinrichtungen unterstützt. Weiterhin wurden anteilige Kosten für eine Ausfahrt des interkulturellen Gesprächskreises übernommen. Dieser Gesprächskreis trifft sich wöchentlich zur Intensivierung interkultureller und nachbarschaftlicher Kontakte mit über 30 Interessierten zu verschiedenen Aktivitäten im Bergedorf-Bille-Treffpunkt Wilhelm- Bergner-Straße und befasst sich regelmäßig mit aktuellen Themen. Die Integrationsarbeit in Zusammenarbeit mit anderen sozialen Partnern und Stiftungen ist uns ein besonderes Anliegen. Wir unterstützen in diesem Zusammenhang auch die Erweiterung der integrativen Kontakte durch Vernetzung des Gesprächskreises mit verschiedenen Institutionen sowie die Organisation von gemeinsamen Aktivitäten. Dies spiegelt sich auch in der inzwischen regelmäßigen Teilnahme an Nachbarschaftsfesten in Wohnanlagen der Stifterin wieder, zu denen der Ge - sprächskreis kleine kulturelle Beiträge leistet oder an Veranstaltungen von Integrationspartnern teilnimmt. Für die Verbesserung der Integrationsarbeit im Stadt teil Bergedorf ist die Stiftung mit Kooperationspartnern wie der Stiftung Haus im Park, der Buhck Stiftung, dem Integrationsbeauftragten des Bezirkes, dem Bergedorfer Verein für Völkerverständigung und vielen anderen lokalen Akteuren vernetzt. FÖRDERUNG DER ALTENFÜRSORGE Die Tätigkeit der Stiftung in der Altenfürsorge hat auch im Jahr 2019 weiter zugenommen. Sie wird zu einem großen Teil durch eigene operative Tätigkeit gefördert. Eine in Teilzeit beschäftigte Sozialfachkraft der Stiftung wurde zur sozialen Betreuung von Menschen eingesetzt. Bei Krankheit, beginnender oder bestehender Pflegebedürftigkeit oder Problemen in der Nachbarschaft konnte sie im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe tätig werden. Insbesondere ist weiterhin zu verzeichnen, dass die Fälle von Demenz und Vereinsamung bei Hochbetagten zunehmen, was eine sehr einfühlsame Koordination der Hilfsangebote erfordert. Für die An tragstellung

54 54 Lagebericht 2019 Bergedorf-Bille-Stiftung bei Umbauten in den Wohnungen, die durch die Pflege - kasse gefördert werden, leistet die Stiftung Hilfestellung mit Informationen und Aufklärung über die entsprechenden Möglichkeiten. Darüber hinaus ist eine Zunahme der operativen, organisatorischen Tätigkeit im Bereich der Altenfürsorge in den Bergedorf- Bille-Treffpunkten zu verzeichnen. So wurden 2 Turniere des Spieltreffs im Bergedorf-Bille-Treffpunkt Leuschner straße und Hollkoppelweg sowie die Ausfahrten und Sommer- / Weihnachtsfeste der Senioren in den Treff punkten Leuschnerstraße, Mümmelmannsberg, Wentorf und Ladenbeker Furtweg jeweils mit einem Zuschuss unterstützt. Am Katendeich treffen sich eine Seniorengruppe zu gemeinsamen Spieleabenden sowie ein Seniorenclub in Kooperation mit der örtlichen AWO. Wachsendes Interesse gibt es weiterhin an niedrigschwelligen Bewegungsangeboten. Im Treffpunkt Leuschnerstraße finden neben dem bestehenden Gymnastikangebot für Senioren zwei Senioren-Yoga Gruppenangebote statt. Diese haben sich auch im Treffpunkt Mümmelmannsberg, Wentorf und Ladenbeker Furtweg etabliert. Neue Senioren-Yoga-Angebote entstanden auch im Treffpunkt Karlshof und Katendeich. Walkinggruppen haben sich in Bergedorf, Wentorf und Mümmelmannberg neu gegründet. Damit finden nun regelmäßig wöchentlich mehrere Aktivitäten mit bis zu 20 Teilnehmern statt. In Zusammenarbeit mit bezirklichen Behörden, Beratungsvereinen oder Seniorenverbänden werden mit Unterstützung der Stiftung in den Bergedorf-Bille-Treffpunkten Vortrags- und Veranstaltungsangebote organisiert. Darüber hinaus wurden An - gebote mit dem Betreuungsverein, der Diakonie, dem Gesundheitsamt und dem Pflegestützpunkt vermittelt. Die Stiftung hat gemeinsam mit dem Gesundheitsamt Bergedorf weiterhin das Projekt,Gesund alt werden im Quartier für das Wohnquartier Lohbrügge verfolgt. VERFOLGUNG MILDTÄTIGER ZWECKE Eine Förderung im Bereich Mildtätigkeit konnte im vergangenen Jahr aufgrund fehlender Nachweise für die Bedürftigkeit nicht gewährt werden. NACHBARSCHAFTS-TREFFPUNKTE Die Aufgabe der sozialen Integration von Menschen kann am intensivsten im direkten Lebensumfeld erfüllt werden. Die Stiftung erreicht dies vor allem durch die Förderung sozialer und integrativer Kontakte in den nunmehr 14 Bergedorf-Bille-Treffpunkten, deren nach barschaftliche Angebote für alle Interessenten offen stehen. Ein be - sonderes Augenmerk wird auch auf Ein bindung der in den Quartieren tätigen Organisationen oder Akteure gelegt. So konnten mit bis zu 9 Kooperationspartnern Projekte oder Veranstaltungen in den Treffpunkten durch - geführt werden. Diese reichen von Kooperationen in der Flüchtlingshilfe über Kinder und Jugend-, Gesundheitsfürsorge-Projekte bis hin zu Se niorenveranstaltungen. Besonders erfreulich war hier, dass eines der Kooperationsprojekte der Initiative,Wooligans Stricken und Häkeln für Bedürftige bei der Preisverleihung für heraus - ragendes Ehrenamt ausgewählt wurde. In den jeweiligen Treffpunkten haben sich zum Jahres ende bis zu 80 Gruppen zu den Stiftungsschwerpunkten Kultur und Integration, Kinder und Jugend sowie Senioren mit fast festen Teilnehmern organisiert. Eine aktuelle

55 Lagebericht 2019 Bergedorf-Bille-Stiftung 55 Übersicht über die Aktivitäten in den verschiedenen Bergedorf-Bille-Treffpunkten ist auf unserer Homepage veröffentlicht. Die Treffpunkte leisten einen wertvollen Beitrag in der Altenfürsorge-, Jugendfürsorge-, Kultur- und Integrations - förderung in ihren Stadtteilen. Alle Angebote sind abhängig von der Struktur der Bewohner in den Wohnanlagen, den Möglichkeiten einer ehrenamtlichen Einbindung und orientieren sich demzufolge an den Bedürfnissen. Die Stiftung unterstützt die verschiedenen Treffpunkte bei Bedarf im organisatorischen Bereich und leistet notwendige Zuschüsse für die Ausstattung der Angebote oder deren Organisation. Sie fördert die Vernetzung der Treffpunkte untereinander und mit den jeweiligen Trägern sowie die generationsübergreifenden Kontakte. Hierzu hat sie eine Organisationsstruktur aufgebaut, auf die bei der Betreuung der Ehrenamtlichen zurückgegriffen wird. Weiterhin arbeitet sie Angebote zusammen mit Kooperationspartnern in den Stadtteilen aus. Es lässt sich feststellen, dass sich diese Unterstützung im Ergebnis sehr positiv auf das sozialräumliche Umfeld und die Einbindung der Teilnehmenden im jeweiligen Stadtteil auswirkt. Die Stiftung organisiert in Kooperation mit bezirklichen Beratungsstellen außerdem in den Treffpunkten Vorträge für alle Interessierten im Stadtteil. Dies waren u. a. Vorträge des Pflegestützpunktes, der Beratungsstelle für Wohnraumanpassung oder der kriminalpolizeilichen Beratungsdienste. Offene Treffen für alle interessierten Bürger gibt es ebenso mit Kooperationspartnern der Integrations- und Flüchtlingshilfe, Gesundheitsfürsorge oder Seniorenförderung. Hier sind beispielhaft die Initiativen der Wohnungslots*innen für Geflüchtete in Bergedorf oder der Flüchtlingshilfe in der Hafencity zu nennen. Dies ist eine wertvolle Basis für die auch künftig zu leistende Integration vieler Menschen, die aus Krisengebieten zu uns kommen und eröffnet viele Möglichkeiten, um diese gesamtgesellschaftliche Herausforderung zu meistern. Die meisten Angebote wurden sowohl von festen Teilnehmern als auch von neuen Besuchern rege wahrgenommen. WEITERE AKTIVITÄTEN Weiterhin beteiligt sich die Stiftung in verschiedenen Netzwerken zur Förderung des Stiftungszweckes, wie z. B. Arbeitskreis Altenhilfe Bergedorf, Landesinitiative Demenz, Netzwerk Demenz Bergedorf, Arbeitskreis soziales Management der Stiftungen der Hamburger Baugenossenschaften sowie Arbeitskreis der Stiftungen in Bergedorf. Den aus dem Arbeitskreis Integration Bergedorf entstandenen Integrationsrat Bergedorf organisiert und leitet die Stiftung seit insgesamt 12 Jahren. Auch auf verschiedenen Stadtteilveranstaltungen war die Stiftung vertreten, z. B. dem Bergedorfer Dialog der Kulturen, dem Welt-Alzheimertag, dem Workshop soziales Management, den Veranstaltungen der Flücht - lingshilfe und der Integrationsbörse Bergedorf. Die Stiftung informiert alle Interessierten regelmäßig über ihre Aktivitäten mit Aushängen an den Bergedorf- Bille-Treffpunkten, einer Veranstaltungsübersicht auf unserer Homepage sowie in den viermal jährlich erscheinenden Ausgaben der Mitgliederzeitung bei uns der Stifterin.

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