Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade)

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1 .'".'.-.(. - < :.» Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade) der Gütegemeinschaft Wärmedämmung von Fassaden e.v.

2 Diese Empfehlungen wurden erarbeitet von: Dipl.-Ing. Peter Arnold, IFFA Sachverständigenbüro Arnold, Kirchheim b. München MLM Dipl.-Kfm. Watter Baass, Becker & Baaß GmbH, Hamburg [Gütegemeinschaft Wärmedämmung von Fassaden e. V., Frankfurt/Main) MLM Dipl.-Ing. (FH) Heinrich Bartholemy, Technische Informationsstelle des Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz, Stuttgart Dr. rer. nat. Bodo Buecher, Sachverständigengemeinschaft Wärmedämmung, Wildeck Dipl.-Ing. (FH) Matthias Dold, Gutmann AG, Weissenburg Dr.-Ing. Klaus-Peter Fritzsche, Fritzsche & Fritzsche Ing.-Büro, Unterschleißheim Dr.-Ing. Reiner Fürstner, Sto AG, Stühlingen MLM Holger Haring, Haring Die Maler und Stuckateure GmbH, Weinheim (Gütegemeinschaft Wärmedämmung von Fassaden e. V., Frankfurt/Main) Dipl.-Kfm. Uwe von den Hoff, RBB Aluminium-Profiltechnik AG, Wallscheid Volker Kirste, CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH, Ober-Ramstadt Dipl.-Ing. (BA) Jochen Klumpp, FEMA Farben + Putze GmbH, Ettlingen Anton Lamberti, RBB Aluminium-Profiltechnik AG, Wallscheid Dipl.-Ing. Andreas Malzahn, Tremco illbruck GmbH & Co. KG, Köln Dipl.-Wi.-Ing. Reiner Oberacker, Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg, Karlsruhe Dipl.-Ing. Antje Proft, Sahlmann & Partner GbR, Leipzig Helmut Pätzold, Fachverband-WDVS, Baden-Baden Prof. Josef Schmid, isp Rosenheim - Ingenieurbüro Prof. Schmid, Rosenheim Dipl.-Ing. (FH) Bodo Schmidt, Technische Informationsstelle des Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz, Frankfurt/ Main Dieter Wöstmann, BUG-Alutechnik GmbH, Vogt Korrespondierend haben mitgewirkt: Wolfgang Jehl, ift Rosenheim GmbH, Rosenheim Dipl.-Ing. Frank Koos, Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e. V. und VFF, Frankfurt am Main Christian Lautner, Österreichische Arbeitsgemeinschaft Putz, Guntramsdorf, Österreich MLM Dipl.-Oec. Tom Nietiedt, Firmengruppe Nietiedt, Wilhelmshaven [Gütegemeinschaft Wärmedämmung von Fassaden e. V., Frankfurt/Main) Zeichnungen: Gutmann AG, Weissenburg Fotos: BUG-Alutechnik GmbH, Vogt Haring Die Maler und Stuckateure GmbH, Weinheim Sahlmann & Partner GbR, Leipzig Sto AG, Stühlingen 2

3 Empfehlungen für den Eihbäu/Ersatz yon Metall : Fensterbänken (WDVS-Fassade) Vorbemerkung Vorbemerkung Die Aufgabe von Fensterbänken in Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) besteht vornehmlich darin, einen Wassereintritt in das Dämmsystem und in die Wand dauerhaft zu verhindern. Um diese Aufgabe zu erfüllen, müssen das Fensterbanksystem (Fensterbank, Bordprofile, Verbinder, Halter usw.) und alle Anschlüsse regendicht ausgebildet sein. Bewegungen der verschiedenen Baustoffe/Bauteile dürfen dieses Schutzziel nicht beeinträchtigen. Alle Maßnahmen, die dieses Ziel erreichen, ohne anderweitige Funktionen zu gefährden, sind grundsätzlich als geeignet anzusehen. Die nachfolgenden Empfehlungen sollen Hilfestellungen geben bei der Auswahl und Anwendung geeigneter Methoden. Sie befreien jedoch nicht von der Verpflichtung zu eigenverantwortlichem Denken und Handeln. Legende Mauerwerk Putz Fassadendämmung Die Legende zeigt die in den Abbildungen dieser Empfehlungen verwendete Darstellung der grundlegenden Bauteile und Bauteilflächen: Dichtschlämme vorkomprimiertes Dichtband (Kompriband mit dichtender Funktion) Dichtstoff Montagekleber Abdichtungsbahn Dichtebene 3

4 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines Anforderungen für den fachgerechten Einbau von Fensterbänken Fensterbankmaterial Wartung 5 2 Einbau von Fensterbänken Befestigung am Blendrahmen 6 bzw. Basisprofil des Fensters Zurückgesetzter Einbau Stumpfer Einbau Fensterbanklänge Vordere Abkantung 7 (Höhe der Tropf kante) 2.4 Abtropfkante Bordprofile Dehnungsstoß 8 3 Bewegungsausgleich 10 4 Einbau-Varianten Ausführung ohne zusätzliche 10 Dichtungsebene - einstufig Fensterbänke mit seitlichem 13 Abschluss ohne Gleitfunktion Fensterbänke mit seitlichem 14 Abschluss mit Gleitfunktion 4.2 Ausführung mit zusätzlicher 16 Dichtungsebene - zweistufig Fensterbänke mit seitlichem 18 Abschluss ohne Gleitfunktion Fensterbänke mit seitlichem 19 Abschluss mit Gleitfunktion 5 Rollladenführungsschienen 20 (Varianten der Anordnung) 6 Weiterführende Normen und 22 Regelwerke 2.7 Neigung (Gefälle) Fensterbankhalter Antidröhnmaterial Hohlräume unter der 9 Fensterbank Anhang 23 Beispiele für wirksame thermische Längenänderungen von Metall-Fensterbänken 4

5 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade) Allgemeines 1 Allgemeines 1.1 Anforderungen für den fachgerechten Einbau von Fensterbänken a) Fenster, Türen etc. müssen luftdicht in den Wandbildner eingebaut sein. b) Anschlüsse zwischen Fensterbank, Bordprofilen und WDVS müssen dauerhaft* dicht gegen Schlagregen sein. Sie müssen Oberflächenwasser kontrolliert ableiten. c) Fensterbänke müssen beim normalen Gebrauch ausreichend mechanisch stabil sein, auch gegen Verwinden. 1.2 Fensterbankmaterial Metall-Fensterbänke werden stranggepresst oder gekantet (Verformung). Unterschiedliche Materialien bzw. Legierungen dürfen keinen Einfluss auf die Gebrauchstauglichkeit von Metallfensterbänken und deren Zubehörteile haben. 1.3 Wartung Der Unternehmer sollte den Bauherrn über Maßnahmen informieren, die im Rahmen der Wartung zur Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit notwendig sind. d) Die Wärmebrückenwirkung der Fensterbank muss durch fachgerechten Einbau und fachgerechte Befestigung weitgehend reduziert werden. e) Fensterbänke, Bordprofile und alle Abdichtungsmaterialien müssen entsprechend der Nutzungsdauer des WDVS ausreichend alterungsbeständig und funktionstauglich sein - regelmäßige Wartung vorausgesetzt. f) Schnittstellen sind in Abhängigkeit des Bauablaufs so zu planen, dass die Leistungen der einzelnen Gewerke funktionstaugüch bleiben. ' Dauerhaftigkeit ist das Vermögen eines Produkts, die von ihm verlangte Leistung unter dem Einfluss vorhersehbarer Einwirkungen aufrechtzuerhalten. Bei normaler Unterhaltung soll ein Produkt ordnungsgemäß geplante und ausgeführte Bauwerke in die Lage versetzen, die wesentlichen Anforderungen über einen wirtschaftlich angemessenen Zeitraum (die Nutzungsdauer des Produkts) zu erfüllen (siehe Leitpapier F zur europäischen Bauproduktenrichtlinie). 5

6 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade) Einbau von Fensterbänken 2 Einbau von Fensterbänken 2.1 Befestigungam Blendrahmenbzw. Basisprofil des Fensters Zur Befestigung von Metallfensterbänken an Blendrahmen bzw. Basisprofilen von Fenstern dürfen nur nichtrostende Edelstahlschrauben unter Verwendung von alterungsbeständigen Kunststoff-Unterlegscheiben eingesetzt werden. Die Unterlegscheiben haben im Zusammenhang mit Langlöchern die Aufgabe, die thermisch bedingte Bewegung der Fensterbank zu erleichtern. Schraubenabdeckungen aus Kunststoff haben lediglich optische Funktion und müssen gesondert vereinbart werden. Entwässerungsöffnungen des Blendrahmens bzw. Basisprofils dürfen durch die Fensterbank nicht abgedeckt werden. Hinterläufigkeiten müssen verhindert werden Zurückgesetzter Einbau Bei zurückgesetztem Einbau wird die Aufkantung (Befestigungssteg) der Fensterbank untergreifend am hierfür geeigneten Blendrahmen bzw. Basisprofil befestigt. Bei Schlagregenbeanspruchung ist dabei ein vorkomprimiertes Dichtband nach DIN 18542, BG 1 (Beanspruchungsgruppe 1: hohe Witterungsbeständigkeit, hohe Schlagregendichtheit, langzeitig beständig gegen Luftfeuchte) oder ein geeignetes Dichtprofil erforderlich. Der zurückgesetzte Einbau der Fensterbänke entsprechend Abbildung 1 wird empfohlen, da hierdurch die Wasserbelastung dieses Anschlusses reduziert wird. Abdichtung seitlich am Putz Abb, 1: Zurückgesetzter Einbau Abb. 1.1: Detail Rahmenanschluss Abb. 1.2: Detail Abdichtung 6

7 Empfehlungen für r defi Einbau/Ersatz von Metail-Eehiterbänken (WDVS-Fassade) Einbau von Fensterbänken Stumpfer Einbau Auf den Rahmen stumpf aufgeschraubte Fensterbänke müssen mit vollimprägnierten, vorkomprimierten Dichtbändern nach DIN 18542, BG 1 (siehe Abschnitt 2.1.1) oder durch ein geeignetes Dichtprofil gegen den Blendrahmen bzw. Basisprofil abgedichtet werden. Das vorkomprimierte Dichtband muss dabei mind. 20 mm breit und ca. 2 mm dick (komprimiert) sein. Zusätzliche darüber befestigte Wetterschenkel oder dergleichen erhöhen die Sicherheit gegen eindringendes Wasser (besondere Leistung). Rollläden und sonstige Bauteile müssen bei der Dimensionierung des Wetterschenkels berücksichtigt werden. 2.2 Fensterbanklänge Die Länge der Fensterbank ist von den baulichen Gegebenheiten und der Konstruktion der Fensterbank abhängig. Hierbei muss auch die Überdämmung des Blendrahmens berücksichtigt werden. Die Fensterbanklänge ist so zu wählen, dass die Wärmedehnung und somit die Änderung der Fugenbreite (siehe Abschnitte 4.1 bzw. 4.2 oder Anhang Tabelle A3) ermöglicht wird und ein vorkomprimiertes Dichtband zwischen Bordprofil (Fensterbankendstück) und Dämmstoff eingebaut werden kann. 2.3 Vordere Abkantung (Höhe der Tropfkante) Die Höhe der vorderen Abkantung muss mindestens 25 mm betragen; empfohlen werden für die n Abkantung 40 mm. Die seitliche Abdeckung der vorderen Abkantung darf nicht eingeputzt werden und muss frei liegen. 2.4 Abtropfkante Abb. 2: Stumpfer Einbau mit zusätzlichem Wetterschenkel "' / ' ö Der Abstand zwischen Abtropfkante und Fassadenoberfläche muss mindestens 20 mm betragen; empfohlen werden 30 bis 50 mm. 2.5 Bordprofil Bordprofile werden auch bezeichnet als Endstücke, Bordstücke oder Fensterbankabschlüsse. Der obere Schenkel des Bordprofils soll eine Breite von 18 mm nicht unterschreiten; empfohlen werden 22 mm. Abb. 2. h Detail Rahmenanschluss 7

8 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade) Einbau von Fenstebänken 2.6 Dehnungsstoß Ab einer Fensterbanklänge von 3 m ist die Fensterbank mehrteilig mit einem wasserdichten Dehnungsstoß auszubilden, 2.7 Neigung (Gefälle) Die Neigung zur Vorderkante der Fensterbank soll mindestens 5 bzw. 8% (= 0,8 cm auf 10 cm) betragen. 2.8 Fensterbankhalter Bei nicht anderweitig niedergehaltenen Fensterbänken (z.b. durch Verklebung, siehe Abschnitt 4.2) sind Fensterbankhalter zu verwenden. Fensterbänke mit einer Ausladung a" ab 15 cm sind mit Fensterbankhaltern zusätzlich zu befestigen, um eine Stabilisierung zur Lagesicherung (Wind-/Sogbelastung) zu erreichen und um beim Einbau der Dämmplatten des WDVS ein Verschieben zu verhindern. Der seitliche Abstand dieser Halter zu den Bordprofilen sollte links und rechts jeweils ca. 40 cm nicht überschreiten. Der Abstand zwischen den einzelnen Fensterbankhaltern darf bei einem Überstand b" bis 16 cm über das tragende Mauerwerk hinaus max. 100 cm, bei größerem Überstand vom tragenden Mauerwerk max. 60 cm betragen /siehe Tabelle 1). y, b Abb. 3: Fensterbankhalter ^. a 8

9 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade) Einbau von Fensterbänken Tabelle h Maße und Anzahl der Fensterbankhalter Nr. Fensterbankausladung..a tt Überstand über tragendes Mauerwerk b" Fensterbanklänge S 80 cm > 80 cm Anordnung der Halter Abstand von Halter zu Halter a b c d 1 < 15 cm Kein Halter Kein Halter 2 s 15 bis 24 cm < 16 cm 1 Stück mittig ca. 100 cm 3 15 cm s 16 cm 1 Stück mittig ca. 60 cm 5 Abb. 3.2: a*b Abb. 3.3: a < b Standardfensterbänke bei WDVS sind zum Betreten nicht geeignet. Begeh- und betretbare Fensterbänke erfordern besondere Konstruktionen und sind besonders zu vereinbaren. 2.9 Antidröhnmaterial Um die Geräuschbildung durch Regentropfen (Trommeteffekt) gering zu halten, wird empfohlen, Antidröhnmaterial einzusetzen. Die Fensterbänke sollen dabei mindestens 1/3 der Ausladung (Tiefe) und über die gesamte Länge mit Antidröhnmaterial beklebt/beschichtet sein. Das Antidröhnmaterial soll im eingebauten Zustand nicht sichtbar sein. Die Verwendung von Antidröhnmaterial ist gesondert zu vereinbaren Hohlräume unter der Fensterbank Bei einstufiger Dichtungsebene sind Hohlräume unter der Fensterbank mit Dämmstoff aufzufüllen. Sofern die Anforderungen, nach Abschnitt Tauwasserbitdung im Inneren von Bauteilen - DIN , erfüllt werden, kann Tauwasserbildung toleriert werden. Dauerhaft konvektionsbedingte Tauwasserbildung unter der Metallfensterbank soll vermieden werden. 9

10 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade) Bewegungsausgleich I Einbau-Varianten 3 Bewegungsausgleich Die thermischen Bewegungen der Fensterbank müssen schadlos ausgeglichen werden können, ohne dass das Schutzziel der Dichtigkeit des Fensterbanksystems und dessen Anschlüsse beeinträchtigt werden. Bei der Planung und Auswahl des Fensterbanksystems sowie der Abdichtung, sind die zu erwartenden Bewegungen und die Änderungen der Fugenbreite an den Bordprofilen der Fensterbank nach den Abschnitten 4.1 bzw. 4.2 oder der Tabelle A3 (siehe Anhang) zu berücksichtigen. den, für die vom Hersteller die Tauglichkeit (Bewegungsaufnahme ohne Verlust der Dichtigkeit) unter den Bedingungen der Anwendung bestätigt wurde. Vom Hersteller der Fensterbank wird erwartet, dass er die mögliche Bewegungsaufnahme des Fensterbanksystems in seiner Produktbeschreibung angibt. Mit dieser Information kann, wenn für den jeweiligen Anwendungsfall die zu erwartende Änderung der Fugenbreite aus der thermischen Längenänderung bekannt ist, ein geeignetes Fensterbanksystem bestimmt werden. Es dürfen nur Fensterbanksysteme verwendet wer 4 Einbau-Varianten Folgende Varianten sind zu unterscheiden: 1. Ausführung ohne zusätzliche Dichtungsebene [einstufig) mit und ohne Gleitfunktion des Bordprofils 2. Ausführung mit zusätzlicher Dichtungsebene (zweistufig) mit und ohne Gleitfunktion des Bordprofils 4.1 Ausführung ohne zusätzliche Dichtungsebene - einstufig Der Einbau der Fensterbank mit einstufiger Abdichtung erfolgt in der Regel vor der Montage des Wärmedämm-Verbundsystems. Der Verlauf der Dichtebene 1 ist in Abbildung 4.7 schematisch dargestellt. Die Dichtebene 1 verläuft auf der sichtbaren Ebene der Fensterbank und schließt die Anschlüsse zum Leibungsputz und zum Blendrahmen bzw. Basisprofil des Fensters mit ein. 10

11 Empfehlurigen für den Einbau/Ersatz von Metall^Fensterbänken (WOVS-Fassade) Einbau-Varianten Bei der einstufigen Ausführung wird davon ausgegangen, dass die Anforderungen nach Abschnitt 1.1 über einen angemessenen Nutzungszeitraum des WDVS ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen erfüllt werden. Wassereintritt über das Fensterbanksystem, sowie über die Anschlüsse zum Blendrahmen bzw. Basisprofildes Fensters und zum Leibungsputz, muss durch die Dichtebene 1 dauerhaft ausgeschlossen werden. Nach Abschnitt 3 ist die Tauglichkeit des Fensterbanksystems durch den Fensterbankhersteller zu bestätigen. Um die zu erwartenden Bewegungen der Fensterbank schadfrei aufnehmen zu können, resultieren für die Praxis folgende Empfehlungen für den seitlichen Putzabstand: 11

12 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WOVS-Fassade) Einbau-Varianten Tabelle 2: Empfehlung für den seitlichen Putzabstand Nr. Fensterbankfarbe Fensterbanklänge [m] zu erwartende Bewegung [mm] Bordprofil ohne Gleitfunktion seitlicher Putzabstand,. a" [mm] (siehe Abbildung 5) Bordprofil mit Gleitfunktion ** seitlicher Putzabstand a" [mm] (siehe Abbildung 5. Ii a b c d e k natur, weiß dunkel 1 ±0,5? 1 s 1 3 ± 1,5 *2 s 1 1 ± 1,0 s2 s ,5?3 s 1 ** Die zwängungsfreie Bewegungsaufnahme zwischen Bordprofil und Fensterbank soll mindestens der zu erwartenden Bewegungen nach Spalte c" entsprechen. Abb. 5: Putzabstand bei Bordprofil ohne Gleitfunktion Abb. 5. h Putzabstand bei Bordprofil mit Gleitfunktion Es wird empfohlen, die Fensterbank unterseitig durch einen Trennschnitt oder Trennstreifen vom Putz zu trennen, um unkontrollierte Putzabrisse zu vermeiden. Für den Fensterbankeinbau mit einstufiger Dichtungsebene wird die Verwendung eines vorkomprimierten Dichtbandes in der Dimension 15/5-12 empfohlen. Die Dämmplatten sind unter Stauchung des vorkomprimierten Dichtbandes möglichst nah an das Bordprofil heranzuführen. Eine Tabelle und Beispiele zur genaueren Ermittlung von Bewegungen aufgrund von thermischen Längenänderungen befinden sich im Anhang [Tabelle A3). 12

13 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Ferisferbänken (WDVS-Fassade) Einbau-Varianten Fensterbänke mit seitlichem Abschluss ohne Gleitfunktion Fensterbänke mit seitlichem Abschluss (Bordprofil) ohne Gleitfunktion werden durch Abbildung 6 skizziert. Bei diesem Typ kann kein Bewegungsausgleich zwischen Bank und Bordprofil stattfinden, ohne dass die Dichtigkeit in diesem Bereich gefährdet wird. Sie dürfen infolgedessen nur verwendet werden, wenn der Anschiuss zwischen Bordprofil und WDVS so ausgebildet ist, dass die dort anfallenden Bewegungen keinen Schaden verursachen und die Wasserdichtigkeit nicht beeinträchtigen. Um dies dauerhaft sicherzustellen, sind folgende Punkte zu beachten: Abb. 6.2: Schnitt 7 Abb. 6.3: Schnitt 2 Abb. 6.4: Schnitt 3 Abb. 6.5: Ansicht 4 13

14 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz vorv Metalto Einbau-Varianten - Fachgerecht verlegtes, mindestens 15 mm breites vorkomprimiertes Dichtband zwischen Dämmstoff und horizontaler Kantung (Putzschenkel) des Bordprofils auf der gesammten Länge dieser Fuge (siehe Abbildung 6.3}. - Umtaufendes vorkomprimiertes Dichtband, wie in Abbildung 6.4 dargestellt: Das vorkomprimierte Dichtband ist an den Ecken exakt zu schneiden und stauchend dicht zu stoßen oder als Schlaufe zu verlegen. Fuge und vorkomprimiertes Dichtband sind so aufeinander abzustimmen, dass die Dichtigkeit der Fuge gewährleistet ist. Zwischen Unterseite Fensterbank und Dämmsystem ist das vorkomprimierte Dichtband durchgängig einzubauen. - Trennschnitt durch armierten Unterputz und Oberputz (siehe Abbildung 6.4} am Putzschenkel und an der Seitenfläche des Bordprofils. Der Trennschnitt an der Seitenfläche muss so breit sein, dass eine zwängungsfreie Bewegung (siehe Tabelle 2 oder Anhang Tabelle A3} möglich ist. An der Unterseite der Fensterbank ist ein Trennschnitt empfehlenswert. Alternativ zum Trennschnitt kann hier auch der Einbau eines Trennstreifens erfolgen. - Die vorhandenen Dämmstoffe müssen eine ausreichende Druckfestigkeit aufweisen, damit der Bewegungsausgleich im vorkomprimierten Dichtband erfolgt. - Durch geeignete Maßnahmen ist sicher zu stellen, dass in den hinteren Ecken zwischen dem Bordprofil und dem am Blendrahmen bzw. Basisprofil befestigten Schenkel der Fensterbank kein Wasser eindringen kann. Können diese oder gleichwertige Einbaubedingungen nicht eingehalten werden, so sind Fensterbänke, mit z. B. Bordprofilen mit Gleitfunktion oder andere Lösungen zu planen Fensterbänke mit seitlichem Abschluss mit Gleitfunktion Seitliche Abschlüsse (Bordprofile) mit Gleitfunktion zeichnen sich dadurch aus, dass die thermischen Bewegungen der Fensterbank nicht zu einer nennenswerten Belastung des angrenzenden Wärmedämm-Verbundsystems führen. Wie bei Bordprofilen ohne Gleitfunktion wird sowohl auf der oberen, horizontalen Kantung als auch seitlich des Bordprofits und an der Unterseite der Fensterbank ein vorkomprimiertes Dichtband angebracht. Da keine planmäßigen Bewegungen mehr ausgeglichen werden müssen, kann dieses hinsichtlich der Dimensionierung geringer bemessen werden. Der Putz ist vom Bordprofil zu trennen, z. B. durch einen Trennschnitt oder Trennstreifen. An der Unterseite der Fensterbank ist ebenfalls ein Trennschnitt bzw. der Einbau eines Trennstreifens empfehlenswert. Je nach Typ unterscheiden sich Gleitendstücke in ihrer Bewegungsaufnahme. Der zulässige Arbeitsweg (Bewegungsaufnahme) ist daher vom Hersteller anzugeben und bei der Planung der Fensterbank, z. B. in Hinblick auf die zu erwartende Längenänderung der Fensterbank (siehe Tabelle 2 oder Anhang Tabelle A3), zu berücksichtigen. U

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16 4.2 Ausführung mit zusätzlicher Dichtungsebene - zweistufig Wenn eine dauerhafte Abdichtung über die Dichtebene (1) nicht gewährleistet werden kann, ist die Ausführung mit zwei Dichtebenen (1) + (2) vorzusehen. Dabei wird das über die Dichtebene (1) eingedrungene Wasserauf der Dichtebene (2) gesammelt und kontrolliert nach außen abgeleitet. Der Verlauf und die Anordnung der Dichtebenen (1) und (2) sind in Abbildung 8 schematisch dargestellt. Aufgrund des Ablaufes der handwerklichen Ausführung erfolgt der Einbau der Fensterbank mit zweistufiger Abdichtung in der Ausführung nach Abbildungen 8 und 9 in der Regel nach der Montage des Wärmedämm-Verbundsystems. Dichtebene 2 Abb. 8: Zweistufige Abdichtung Abb. 8.1: Schematische Darstellung des Verlaufs der Dichtebenen bei zweistufiger Abdichtung 16

17 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WOVS-Fassade) Einbau-Varianten Die Dichtebene 2 kann z. B. über eine wannenförmig ausgebildete Bauabdichtungsbahn (siehe Abbildung 8.2} oder durch geeignete(n) Putz, Spachtelmasse, Dichtschlämme oder Flüssigabdichtung (siehe Abbildung 8.3) unter der Fensterbank und an den Leibungen realisiert werden. Abdichtungsbahn Pptional: Zusätzliche Abdichtung bei hoher Schl^gregenbeanspruchung Dichtschlämme Abb. 8.2: Beispiel für die wannenförmige der 2. Dichtebene mit einer Bauabdichtungsbahn Ausbildung Abb. 8.3: Beispiel für die wannenförmige Ausbildung der 2. Dichtebene mit mineralischer Dichtschlämme Dabei ist wie folgt vorzugehen: Zur Erstellung der horizontalen Brüstungsfläche (der Auflagefläche der Fensterbank) werden die Dämmplatten auf die erforderliche Höhe und Neigung zugeschnitten (bzw. fertige Formteite verwendet), befestigt und mit armiertem Unterputz versehen. Nach Durchtrocknung des armierten Unterputzes wird eine geeignete Dichtschlämme auf der geneigten Horizontalfläche und ca. 5 cm hoch in die Leibung aufgetragen bzw. eine Bauabdichtungsbahn bis auf die Höhe des Bordprofils aufgeklebt. Die Anschlussfuge zwischen Fensterbrüstung (Aufsichtsfläche des Dämmsystems) zum Blendrahmen bzw. Basisprofil sowie zur Leibung kann optional bei hoher Schlagregenbeanspruchung mit einem Abdichtungsband oder einer Flüssigabdichtung geschlossen werden. Zwischen den Bordprofilen und den Leibungen ist eine Fuge anzuordnen, um die Bewegungen aufzunehmen und eine kontrollierte Wasserableitung von der Putzleibung auf die Fensterbank sicherzustellen. Die Fuge ist so zu dimensionieren, dass thermische Längenänderungen und das vorkomprimierte Dichtband aufgenommen werden können. Empfohlen werden eine Fugenbreite von ca. 8 mm und die Verwendung eines vorkomprimierten Dichtbandes in der Dimension 15/

18 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz Voh MetaU-Fensterbäriken (W0V5-Fassade) Einbau-Varianten Eine Tabelle und Beispiele zur genaueren Ermittlung von Bewegungen aufgrund von thermischen Längenänderungen befinden sich im Anhang [Tabelle A3). Auf die so vorbereitete Fläche wird die Fensterbank einschließlich aufgesteckter Bordprofile mit Klebstoffraupen (in Fallrichtung) in einem Abstand von max. 40 cm eingedrückt und am Rahmen festgeschraubt. Die Verklebung der Fensterbank soll mit geeignetem Montagekleber erfolgen. In diesem Fall sind Fensterbankhalter nicht erforderlich. Zwischen den Bordprofilen und den Leibungen wird - dem Gefälle der Fensterbank folgend - je ein vorkomprimiertes Dichtband eingebracht. Optional kann in die Fuge überdem vorkomprimierten Dichtband entlang der Leibung eine spritzbare Dichtstoffmasse eingebracht und abgeglättet werden. Diese hat in diesem Fall keine dichtende, sondern lediglich eine optische Funktion. Zwischen Unterseite Fensterbank und Dämmsystem darf in diesem Fall kein vorkomprimiertes Dichtband eingebaut werden, um evtl. auftretendem Wasser den Abfluss nach außen zu ermöglichen Fensterbänke mit seitlichem Abschluss ohne Gleitfunktion Beim Einbau dieser Fensterbänke - als zweistufige Ausführung - mit zusätzlicher Dichtungsebene können seitliche Abschlüsse ohne Gleitfunktion zum Einsatz kommen. Die seitlichen Abschlüsse werden dabei mit einer vertikalen Aufkantung ausgebildet, die entsprechend Abschnitt 4.2 und Abbildungen an die geputzte Leibung angedichtet wird. I I j Abb. 9: Seitlicher fester Abschluss ohne Abb. 9.1: Verlauf der Abdichtung ohne Gleitfunktion {zweistufig} Gleitfunktion (zweistufig} 18

19 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WOVS-Fassade) Einbau-Varianten Fensterbänke mit seitlichem Abschluss mit Gleitfunktion Die seitlichen Abschlüsse (Bordprofile) sind an den Leibungsputz anzuschließen [Abbildung 10.3). Diese müssen dann am Blendrahmen bzw. Basisprofil in ihrer Lage zum Putz so gesichert werden, dass keine Verschiebungen auftreten, die zu Abrissen des Putzes vom Bordprofil führen. Dabei sind auch Kräfte, die durch die thermische Längenänderung der Fensterbank entstehen, mit zu berücksichtigen. Deshalb ist es erforderlich, das Bordprofil am Blendrahmen bzw. Basisprofil zu befestigen. Die Befestigungsmittel der Bordprofile sind auf den Werkstoff des Blendrahmens bzw. Basisprofils abzustimmen (Holz, Kunststoff, Metall). Die Abdichtung zwischen dem seitlichen Bordprofil und dem Leibungsputz ist, wie in Abschnitt 4.2 beschrieben, auszuführen. Abb. 10: Seitlicher fester Abschluss mit Abb. 10.1: Verlauf der Abdichtung mit Gleitfunktion (zweistufig! Gleitfunktion (zweistufig] 19

20 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade) Einbau-Varianten I RolUadenfuhrungsschienen /" 1 i I i=rr=nz=xj Abb. 10.2: Schnitt 1 Abb. 10.3: Schnitt 2 Abb. 10.4: Ansicht 3 5 Rollladenführungsschienen (Varianten der Anordnung) Es muss sichergestellt werden, dass das Wasser über der Oberfläche der Fensterbank enden. Ein aus den Rollladenführungsschienen auf die Fens- direktes Aufstehen der Rollladenführungsschienen terbankfläche geleitet wird. Dabei müssen sich die auf der Fensterbank ist nicht zulässig. Hierzu gibt Rollladenführungsschienen innerhalb der seitli- es grundsätzlich drei Ausführungsvarianten: chen Aufkantung befinden und sollen max. 8 mm Abb. 11: Rollladenführungsschiene in Putzlichte Abb. 11.1: Detail 1 20

21 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade) Rollladenführungsschienen Abb. 12: Ausgeklinkte Rollladenführungsschiene Abb. 12.1: Detail 1 ^ 1 Zum Thema Anschlüsse von Rollladenführungs- Anschlüsse an Fenstern und Rollläden bei Putz, Wärschienen an Fensterbänke siehe auch: Richtlinie für medämm-verbundsystemen und Trockenbau. 21

22 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von Metall-Fensterbänken (WDVS-Fassade) Weiterführende Normen und Regelwerke 6 Weiterführende Normen und Regelwerke VOB/CATVDIN BFS-MB 21 DIN DIN VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen - Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) - Klempnerarbeiten; Hrsg.: DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin; Bezug: Beuth-Verlag, Berlin Technische Richtlinien für die Planung und Verarbeitung von WDVS; Hrsg.: Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz e. V., Frankfurt a. M.; Bezug: Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, Frankfurt a. M. Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden - Teil 3: Klimabedingter Feuchteschutz; Anforderungen, Berechnungsverfahren und Hinweise für Planung und Ausführung; Hrsg.: DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin; Bezug: Beuth-Verlag, Berlin Abdichten von Außenwandfugen mit imprägnierten Fugendichtungsbändern aus Schaumkunststoff - Imprägnierte Fugendichtungsbänder - Anforderungen und Prüfung; Hrsg.: DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin; Bezug: Beuth- Verlag, Berlin Leitpapier Leitpapier F Dauerhaftigkeit und die Bauproduktenrichtlinie; Hrsg. Institut für Bautechnik (DIBt); Bezug: Hrsg. Deutsches RAL-GZ 695 Richtlinie Fenster, Haustüren, Fassaden und Wintergärten; Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.v., Frankfurt a. M.; Bezug: Beuth-Verlag, Berlin Richtlinie für Anschlüsse an Fenster und Rollläden bei Putz, Wärmedämm-Verbundsystem und Trockenbau; Hrsg: Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg, Stuttgart, Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg, Karlsruhe sowie der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V., Bonn; Bezug: Hrsg. 22

23 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von MetaU-Fensterbänken (WOVS-Fassade) Anhang Anhang Beispiele für wirksame thermische Längenänderungen von Metall-Fensterbänken Tabelle A3: Wirksame Längenänderung Nr. Werkstoff Linearer Wärmeausdehnungskoeffizient cct (K-1) Wirksame Längenänderung der Fensterbank pro Seite Ab bei einer Fensterbänklähge von 1 m für einen Temperaturbereich von * -20 bis +40 C ( wenn sich die Sonneneinstrahlung nicht wesentlich auf die Erwärmung auswirkt (z.b. bei hellen Oberflächen) -20 bis +80 C, wenn sich die Sonneneinstrahlung bei dunklen Oberflächen auf die Erwärmung auswirkt a b c d 1 Aluminium 24 1,0 mm/m 1,6 mm/m 2 Kupfer 17 0,7 mm/m 1,1 mm/m 3 Stahl 10 0,4 mm/m 0,7 mm/m 4 Zinkblech 26 1,0 mm/m 1,7 mm/m 5 Titanzinkblech 20 0,8 mm/m 1,3 mm/m 6 Edelstahl 16 0,6 mm/m 1,1 mm/m * Gilt unter der Annahme, dass 2/3 der Länge der Fensterbank auf jede der Fugen wirken. 'spiele zu Ermittlung von Bewegungen aufgrund von thermischen Längenänderungen B e i s p i e M : 0 h n e wesentliche Auswirkung der Sonneneinstrahlung auf die Längenänderunq der Fensterbank Gesucht ist die zu erwartende wirksame Längenänderung für eine Fensterbank aus Aluminium mit fest verbundenen Endstücken und einer Länge von 1,5 m, wenn die Sonneneinstrahlung aufgrund der Farbe der Oberflache und / oder der Einbaurichtung sich nicht wesentlich auf die Erwärmung der Fensterbank 3 auswirkt. Lösung: 1. Aus Zeile 1, Spalte c, der Tabelle A3 ergibt sich für Aluminium die wirksame Längenänderung der Fensterbank pro Seite (Ab) mit 1,0 mm/m unter der Annahme, dass 2/3 der Länge der Fensterbank auf jede der Fugen wirken. 2. Damit ist bei einer Länge der Fensterbank von 1,5 m die Änderung der Breite jeder der beiden Fuqen mit (Ab) = 1,0 mm/m x 1,5 m = 1,5 mm anzunehmen. 23

24 3. In Auswertung der Angaben für Fensterbanksysteme kann ein System ausgewählt werden, für welches der Hersteller der Fensterbank eine dauerhafte Bewegungsaufnahme von 1,5 mm je Fuge angibt. Hinweis für die Montage: Die ermittelte wirksame Längenänderung der Fensterbank pro Seite Ab beschreibt die Gesamtbewegung der Fuge. Bei der Ausführung der Montage ist deshalb darauf zu achten, dass in Abhängigkeit der Einbautemperatur sowohl eine Verlängerung als auch eine Verkürzung der Fensterbank möglich sein muss, ohne dass die Fugenabdichtung überbeansprucht wird. Bei einer Einbautemperatur um 20 C und den Grenztemperaturen von -20 C und +40 C ist deshalb bei einer Gesamtänderung der Fugenbreite Ab von 1,5 mm von einer ^ => Verlängerung der Fensterbank um 0,5 mm mit einer Druckbelastung der Abdichtung, Verkürzung der Fensterbank um 1,0 mm mit einer Zugbelastung der Abdichtung auszugehen. Bei der für das Beispiel gewählten hellen Fensterbank kann der Weg zwischen Verlängerung und Verkürzung beim Einbau gleich gesetzt werden. Beispiel 2: Mit Sonneneinstrahlung und wesentlicher Auswirkung auf die Längenänderung der Fensterbank aufgrund einer dunklen Oberfläche Gesucht ist die zu erwartende wirksame Längenänderung für eine Fensterbank aus Aluminium mit fest verbundenen Endstücken und einer Länge von 2,0 m, wenn sich die Sonneneinstrahlung aufgrund der Farbe der Oberfläche und der Einbaurichtung wesentlich auf die Erwärmung der Fensterbank auswirkt. Lösung: 1. Aus Zeile 1, Spalte d, der Tabelle A3 ergibt sich für Aluminium die wirksame Längenänderung der Fensterbank pro Seite (Ab) mit 1,6 mm/m unter der Annahme, dass 2/3 der Länge der Fensterbank auf jede der Fugen wirken. 2. Damit ist bei einer Länge der Fensterbank von 2,0 m die Änderung der Breite jeder der beiden Fugen mit (Ab) = 1,6 mm/m x 2,0 m = 3,2 mm anzunehmen. 3. In Auswertung der Angaben für Fensterbanksysteme kann ein System ausgewählt werden, für welches der Hersteller der Fensterbank eine dauerhafte Bewegungsaufnahme von 3,2 mm je Fuge angibt. 24

25 Empfehlungen für den Einbau/Ersatz von MetaÜ-Fensterbänken (WDVS-Fassade) Anhang Hinweis für die Montage: Die ermittelte wirksame Längenänderung der Fensterbank pro Seite Ab beschreibt die Gesamtbewegung der Fuge. Bei der Ausführung der Montage ist deshalb darauf zu achten, dass in Abhängigkeit der Einbautemperatur sowohl eine Verlängerung als auch eine Verkürzung der Fensterbank möglich sein muss, ohne dass die Fugenabdichtung überbeansprucht wird. Bei einer Einbautemperatur um 20 C und den Grenztemperaturen von -20 C und +80 C ist deshalb bei einer Gesamtänderung der Fugenbreite Ab von 3,2 mm von einer Verlängerung der Fensterbank um 1,9 mm mit einer Druckbelastung der Abdichtung, * Verkürzung der Fensterbank um 1,3 mm mit einer Zugbelastung der Abdichtung auszugehen. D'ei der für das Beispiel gewählten Fensterbank mit einer dunklen Oberfläche ist der unterschiedliche Weg zwischen Verlängerung und Verkürzung beim Einbau insbesondere dann zu berücksichtigen, wen die Einbautemperatur wesentlich von 20 C abweicht. Äuifoeeh + Pfaff GmbH Aschaffenburg Bau- Beschläge und Elemente Werkzeuge.Maschinen Mühlstraße Aschaffenburg Telefon /

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