Musik- und Kunstschulzeitung

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1 Jubiäums-Ausgabe 2019 Musik- und Kunstschuzeitung 100 Jahre GEMEINSAMES DACH GEMEINSAME WURZELN Immer unterwegs für die kuturee Bidung in Stadt und Land in verschiedene Trägerschaften dieser Name offizie abgeschafft. Nach formaer Trennung gibt es nun das Institut für Musik der Hochschue Osnabrück und die Musikund Kunstschue der Stadt Osnabrück. Man entschied sich - von aen Entscheidungsgremien mitgetragen - für den gemeinsamen neuen Standort am Westerberg. Der Entschuss, zusammen zu beiben und auf vieen Gebieten zusammen zu arbeiten, zu wirken und voneinander zu profitieren, hat beide Einrichtungen nur ge- stärkt. Diese gute Zusammenarbeit unter einem Dach git as großartiges Aeinsteungsmerkma in Deutschand. Sowoh die jähriche Studierendenzah wie auch die Zah der Schüerinnen und Schüer an der Musik- und Kunstschue haben sich in den vergangenen 19 Jahren mehr as verdreifacht: von ca. 80 auf jetzt ca. 300 Studierende, von gut 1500 auf jetzt ca Schüerinnen und Schüer. Mehr über unsere Geschichte und Entwickung kann man den zahreichen Grußworten, Gückwünschen und Erinnerungen entnehmen, die unsere Musik- und Kunstschuzeitung 2019 zu einer ganz besonderen Ausgabe macht. Ihnen/euch aen herzichen Dank für die Unterstützung und Begeitung, denn ohne Sie/euch geht es nicht! Ebenso ein Dank an unsere Träger, unsere Verwatung und unsere Lehrenden für den atägichen Einsatz in den Bereichen der kutureen Bidung und Ausbidung in Stadt und Land und zum Schuss noch ein Dank an unser Redaktionsteam, besonders an Martina Binnig as unsere Chefredakteurin und an Birgit Kascher-Thies für die optische Gestatung. Wir wünschen aen Leserinnen und Lesern vie Vergnügen an dieser Sonderausgabe und freuen uns über den Besuch unserer Veranstatungen - den keinen wie den großen! Unsere vieen Highights sind auch Tei des diesjährigen Kuturextra der Stadt mit dem Tite KLANG. Lassen auch Sie sich von Musik und Kunst bezaubern und ihr Leben bunter machen! Ihre Sigrid Neugebauer-Schetter, Leiterin der Musik- und Kunstschue Anders as im Buch von Johan Johansson Der Hundertjährige, der aus dem Fenster sprang und verschwand übernehmen geich zwei Jubiare die Verantwortung für eine Geburtstagsfeier - und das ein ganzes Jahr ang! Gefeiert wird unter dem Motto 100 Jahre 100 Veranstatungen : Im gemeinsamen Haupthaus in der Caprivistraße 1 teien sich das Institut für Musik der Hochschue Osnabrück und die Musik- und Kunstschue der Stadt die Verantwortung für dieses Festjahr, das seinen Höhepunkt am 30. September mit einem Festakt im Rathaus und am 2. Oktober mit einem Fest in der Caprivistraße erfährt: Dann sind ae ab nachmittags zu verschiedensten Veranstatungen und kuinarischen Leckerbissen eingeaden. Und abends wird eine Party nicht fehen! Was 1919 as Städtisches Konservatorium begann, ist für Osnabrück eine Erfogsgeschichte geworden. Ab 2000 wurde nach anger Panungsphase, einem Beschuss der Stadt Osnabrück und dem Wechse Zum 100. Jubiäum des städtischen Konservatoriums, aus dem danach die städtische Musik- und Kunstschue sowie das Institut für Musik an der Hochschue Osnabrück hervorgegangen sind, gratuiere ich ganz herzich. As Zie des Konservatoriums wurde vor 100 Jahren die Ausbidung von Musikiebhabern und Berufsmusikern festgeschrieben. Dieser Aufgabe fühen sich auch heute die beiden Einrichtungen verpfichtet, wobei die städtische Musik- und Kunstschue den Fokus auf die jungen Musikiebhaber und Künster egt, während die Hochschue die berufich Musizierenden von morgen ausbidet. Die städtische Musik- und Kunstschue ist aus dem kutureen Leben Osnabrücks nicht wegzudedenken: Sie beteiigt sich regemäßig an der Kuturnacht, an Benefizkonzerten, am bundesweiten Tag der Musik, am bundesweiten Kunstschutag oder umrahmt musikaisch Veranstatungen im Rathaus oder im Museumsquartier. Auch in ihrer pädagogischen Arbeit ist die Musik- und Kunstschue bestens vernetzt: Sie betreut derzeit über 7000 Schüerinnen und Schüer an 66 verschiedenen Unterrichtsorten und kooperiert dabei mit über 35 Kindertagesstätten und fast aen agemeinbidenden Schuen in Osnabrück. Mit ihren spartenübergreifenden Projekten betritt die Musik- und Kunstschue darüber hinaus oftmas Neuand und bietet Kindern und Jugendichen die Mögichkeit, am kutureen Leben unserer Stadt aktiv mitzuwirken. Damit wird auch ein wesenticher Be- reich der Kuturstrategie 2020 mit Leben gefüt: der Ziegruppe der nachwachsenden Generation Kuturformate anzubieten, mit denen das Interesse für Musik und Kunst geweckt wird. Dies ist in den vergangenen Jahrzehnten der Musikund Kunstschue immer wieder mit neuen, kreativen Angeboten bestens geungen. Somit wird nicht nur die Agemeinbidung von Kindern und Jugendichen gefördert, sondern auch deren Persönichkeitsentwickung und Identitätsbidung. Den Dozentinnen und Dozenten der Musik- und Kunstschue sowie des Instituts für Musik an der Hochschue Osnabrück wünsche ich, dass sie ihre Bidungsarbeit mit Kindern, Jugendichen und Erwachsenen auch weiterhin so erfogreich bestreiten wie die Vorgängergenerationen in den vergangenen 100 Jahren. Wofgang Griesert, Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück

2 2 Musik- und Kunstschuzeitung Mit der Musik- und Kunstschue Osnabrück verbinde ich vor aem viee großartige Leistungen im Bereich der Integration und Teihabe. Bidungsprogramme wie Wir machen die Musik und Kutur macht stark! Bündnisse für Bidung geben Kindern unabhängig von ihrer Herkunft und Bidung die Chance, Musik für sich zu entdecken und aktiv musikaisch tätig zu sein. Das ist eine toe Bereicherung für Osnabrück. In diesem Zusammenhang wünsche ich der Musik- und Kunstschue für die Zukunft aes Gute und weiterhin so ein starkes Engagement für unsere Kinder und die Jugend. Dr. Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Vorsitzender der CDU-Fraktion Das Jahr 1919 markiert in mehrfacher Weise ein wichtiges Datum für unsere Stadt. Sowoh die Musik- und Kunstschue wie auch das Osnabrücker Symphonieorchester wurden gegründet und prägen nunmehr seit 100 Jahren eindrückich die Osnabrücker Stadtkutur. Menschen vieer Generationen sind dankbar für diese kuturee und pädagogische Bereicherung, die zahreichen Kindern und Erwachsenen den Zugang zu Musik und Kunst ermögicht hat. Nach Gustav Mahers Worten so gute Tradition nicht das Anbeten der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers sein. In diesem Sinne wünsche ich der Musik- und Kunstschue zu ihrem Jubiäum eine Fortsetzung der erfogreichen Entwickung der etzten Jahre, inspirierte und motivierende Lehrkräfte und Schüerinnen/Schüer, denen Musik und Kunst zum festen Bestandtei ihres Lebens geworden ist. Andreas Hotz, Generamusikdirektor des Theaters Osnabrück und Vorsitzender des Fördervereins der Musik- und Kunstschue e. V. 100 Jahre aktiv, erfogreich und zukunftsweisend für die musikaische Bidung das können in Deutschand nur sehr wenige Institutionen von sich sagen. Die Musik- und Kunstschue Osnabrück zäht zu diesen Leuchttürmen. Hervorgegangen aus dem ehemaigen Städtischen Konservatorium mit seinem weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzten Ausbidungsspektrum ist die Musikschue bis heute eine kuturee Bidungseinrichtung von herausragender Bedeutung für das Musikund Kutureben von Stadt und Region Osnabrück und auch für ganz Niedersachsen. Über Generationen hinweg haben die Entscheidungsträger der Friedensstadt Osnabrück den Wert guter musikaischer Bidung erkannt und in die Musikausbidung ihrer Bürgerinnen und Bürger investiert. Musik kann Lebens- und Genussmitte sein, aber auch eine Botschafterin zwischen Kuturen und Generationen. Sie kann beeben, stärken, integrieren, fördern und ebensang begeiten. Je früher der erste Kontakt mit Musik erfogt, desto besser ist dies vor aem für die Entwickung junger Menschen. Kinder, die frühzeitig eine musikaische Förderung genossen haben, finden meist einen eichteren Einstieg in die Schue. Durch das gemeinsame Musizieren werden sie automatisch in eine ebendige Gemeinschaft eingebunden und auch Kinder aus soziaen Randagen oder mit besonderem Förderbedarf ereben sich as natürichen Tei der Gruppe. Diesen Mehrwert der Musik setzt die Musik- und Kunstschue, wie ein Bick auf das viefätige Fächer- und Ensembeangebot eindrucksvo zeigt, konsequent mit ihrem integrativen und inkusiven pädagogischen In den vergangenen vierzig Jahren hat sich die Kunst- Werkstatt der Musik- und Kunstschue as feste Größe in der Stadt etabiert und bietet seit November 2011 im ehemaigen Werkstatt-Gebäude eines aten Autohauses am Johannistorwa 12a ein viefätiges und buntes Programm im Bereich der Bidenden Kunst an. Ansatz um. Seit vieen Jahren ist sie in beispiegebender Weise erfogreich darin, zahreichen Kindern und Jugendichen in ihrem Einzugsbereich kuturee Teihabe auf pädagogisch höchstem Niveau zu ermögichen. Wegweisende und Dieses besteht aus wöchentichen Kursen für Kinder, Jugendiche und Erwachsene. Formate wie Ferienbetreuung, Kindergeburtstage und spannende Sonderveranstatungen runden das Angebot ab. As außerschuischer Lernort ist die Kunst-Werkstatt ein Ort der Kommunikation und Begegnung, an dem nicht die akademische Vermittung von künsterischen Techniken und Fertigkeiten im Mittepunkt durchdachte Konzepte für die Zusammenarbeit mit anderen Bidungseinrichtungen, insbesondere mit den städtischen Kindertageseinrichtungen und Schuen, zeigen, dass sie frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt hat. Von Beginn an stand die Musik- und Kunstschue an der Spitze einer andesweiten Musikaisierungsbewegung, die heute profibidend für ae öffentichen Musikschuen im Land ist. Menschen mit Migrationshintergrund und Fuchterfahrung, aber auch Menschen mit besonderem Förderbedarf finden an der Musik- und Kunstschue einen Ort, der ihnen nicht nur eine Heimat gibt, sondern an dem sie gemeinsam mit anderen ihre Fähigkeiten und Potenziae einbringen können. Frühzeitige und fachich fundierte musikaische Bidung ist auch unverzichtbar dafür, dass sich außergewöhniche Taente entfaten können. Auch auf diesem Fed setzt die Musik- und Kunstschue seit vieen Jahren andesweite Maßstäbe sei es mit ihrer Studienvorbereitenden Abteiung, mit herausragenden Erfogen bei Jugend musiziert oder im Rahmen des Landesprogramms zur Förderung musikaisch hochbegabter Kinder in Kooperation mit der Hochschue für Musik, Theater und Medien Hannover. As öffentiche Bidungseinrichtung stet sich die Musikund Kunstschue seit vieen Jahren in den Dienst einer sich verändernden Geseschaft mit a ihren Bedürfnissen und Facetten. Woche für Woche erreicht sie mehr as 7000 Kinder, Jugendiche und Erwachsene an über 62 Unterrichtsorten. Sie füt so den Bidungsauftrag öffenticher Musikschuen vorbidich mit Leben. Ein besonderer Gücksfa und auch Erfogsfaktor ist natürich die traditione enge inhatiche und räumiche Zusammenarbeit mit dem Institut für Musik der Hochschue Osnabrück. Unterrichtsehre und Unterrichtspraxis gehen hier Hand in Hand, Lehrende und Lernende beider Einrichtungen profitieren voneinander in viefätiger Weise. Ein besseres Mode für eine zeitgemäße Musikpädagogik und für die Ausbidung künftiger Musiker und Musikpädagogen müsste man ange suchen. Zum 100-jährigen Bestehen dieser außergewöhnichen Einrichtung gratuiert der Landesverband niedersächsischer Musikschuen aen Lehrkräften, der Schueiterin Sigrid Neugebauer-Schetter und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwatung, aen Unterstützern und Förderern der Musikschue, aen voran der Stadt Osnabrück as Einrichtungsträgerin mit Weitbick für die Bewahrung und Entwickung unseres kutureen Erbes. Kaus Bred, Geschäftsführer des Landesverbandes niedersächsischer Musikschuen Ort der Kommunikation und der Begegnung steht, sondern vor aem die individuee Förderung von Kreativität, Fantasie und sinnicher Wahrnehmung as ebensange, wertvoe Begeiter. Um neue Horizonte zu erschießen, aden die Dozentinnen und Dozenten stets dazu ein, sich sebst, feste Annahmen und Erfahrungen zu hinterfragen und sich immer wieder auf künsterische Experimente einzuassen und auch dem Zufa seinen verdienten Raum zu geben. Frei von jegichem Leistungsdruck erwerben hier gerade Kinder

3 Musik- und Kunstschuzeitung 3 und Jugendiche wichtige Schüssekompetenzen in ihrer Entwickung und Identitätsbidung; aber auch Erwachsene profitieren von einem sinnicheren Zugang zu sich sebst. So wird die Kunst-Werkstatt zu einem Ort, an dem man seine Interessen mit anderen Menschen teit, um sich sebst zu begegnen. Die positiv-konzentrierte Atmosphäre während der Kurse in der Kunst- Werkstatt hat einen ganz besonderen Reiz, dem man sich kaum entziehen kann. Im Ideafa sote die Werkstatt von morgens bis abends mit Leben gefüt sein, um ihre voe Strahkraft zu entfaten und ihre Funktion as soziae Schnittstee im Rosenpatz-Quartier weiter auszubauen. So wird verstärkt daran gearbeitet, freie Kapazitäten sinnvo zu nutzen: mit Kunst- und Sprachkursen für Gefüchtete, Kreativprogrammen für Schuförderkassen und Kindertagesstätten, offenen Ateier- und Gesprächsangeboten. Mit der Neueröffnung einer angrenzenden Seniorenresidenz im Frühjahr 2019 besteht die Hoffnung auf einen verstärkten Austausch zwischen den Generationen. Die Weichen, Menschen jegichen Aters, unterschiedichster Herkunft, Reigion und Soziaisation, zusammenzubringen, sind gestet. Martin Fenner, Leiter der Kunst-Werkstatt 100 Jahre Konservatorium Osnabrück Im Jahr 1919 stand die Ausbidung von Musikiebhabern und Berufsmusikern in der ersten Schuordnung des Städtischen Konservatoriums Osnabrück. Unzähige Menschen wurden seitdem in der Friedensstadt erfogreich zu professioneen Musikerinnen und Musikern ausgebidet 100 Jahre später so das gefeiert werden. In der Nachfoge des Städtischen Konservatoriums steht heute, neben der Musik- und Kunstschue, das Institut für Musik der Hochschue Osnabrück (IfM). Mit Pop, Jazz, Kassik, Musica und Eementare Musikpädagogik bietet das IfM ein breit gefächertes Studienangebot für Instrumentamusik und Gesang. Die interstiistische Universaität und die Fähigkeit zur künsterisch differenzierten Aussage sind ein besonderes Aniegen des Instituts. Innovativ und praxisnah werden hier junge Menschen in acht Semestern künsterisch und pädagogisch zum Educating Artist ausgebidet. As Musikpädagoginnen und Musikpädagogen sowie as Künsterinnen 100 Jahre Musikausbidung und Künster geben sie nach Studienabschuss ihre Liebe zur Musik, ihre Kunst und ihr Können an andere weiter. Ein Festakt anässich des Jubiäums 100 Jahre Konservatorium Osnabrück wird am Montag, 30. September, im Rathaus Osnabrück stattfinden. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kutur Björn Thümer, Hochschu-Präsident Andreas Bertram und viee andere werden erwartet. Zu diesem Termin wird auch eine Dokumentation in Buchform zum 100-jährigen Jubiäum präsentiert. Am Mittwoch, dem 2. Oktober, steht dann die Musik im Mittepunkt: In Kooperation mit der Musik- und Kunstschue präsentiert das IfM in seinen Gebäuden in der Caprivistraße 1 mit seinen Studierenden und Lehrenden mindestens zehn musikaische Programmpunkte. Auszüge aus dem Gründungskonzert des Konservatoriums von 1919 werden dabei ein Highight biden. Ae, die mit uns feiern woen, sind herzich dazu eingeaden! Sascha Wienhausen, Dekan des Instituts für Musik der Hochschue Osnabrück Liebe städtische Musikschue, 100 Jahre kuturee (Aus-)Bidung in Osnabrück - herzichen Gückwunsch zu dieser reifen Leistung. Ob Musikschue, Städtisches Konservatorium oder einfach kurz Kon. Ihre Einrichtung vermittet der Osnabrücker Jugend mit Ihrer Angebotsviefat seit Jahrzehnten Freude und entdeckt und fördert große und keine Taente - zur Freude vieer Zuhörer und Betrachter, aber auch as pädagogische oder therapeutische Maßnahme. Den positiven Einfuss auf die Per- sönichkeitsentwickung junger Menschen beim Erernen eines Instrumentes, beim Singen oder beim Schaffen von Kunstwerken und die damit verbundene wichtige Refektion auf die Geseschaft sind ängst kein Geheimnis mehr. Sie sind eine Einrichtung, auf die wir zu Recht stoz sein dürfen! Wir wünschen Ihnen aes Gute zum 100. Geburtstag und für die Zukunft und der Kutur Osnabrücks weiterhin die großartige Bereicherung durch unsere Musik- und Kunstschue. Raph Lübbe, Fraktionsvorsitzender der BOB-Ratsfraktion Sarah Hömme Die Standorte der städtischen Musik- und Kunstschue im Stadtgebiet 1200 Euro erspiete sich die 7-jährige Sarah Hömme, Hornschüerin von Heiko Maschmann, mit Straßenmusik. Davon spendete sie die Häfte an das Osnabrücker Hospiz, von der anderen Häfte kaufte sie sich ein eigenes Horn!

4 4 Musik- und Kunstschuzeitung 100 Veranstatungen zum 100. Geburtstag! Vor 100 Jahren wurde in Osnabrück durch eine private Initiative Osnabrücker Bürger das städtische Konservatorium ins Leben gerufen, aus dem sich die heute noch bestehende städtische Musik- und Kunstschue sowie das Institut für Musik an der Hochschue Osnabrück entwicket haben, die derzeit ihren Hauptsitz in der ehemaigen Frauenkinik an der Caprivistraße (Caprivistraße 1) haben. Das Konservatorium, das maßgebich von Martin Kar Hasse, einem Schüer Max Regers, aufgebaut wurde, kam 1919 zunächst in den Nebenräumen der Pianoforte- und Musikaienhandung Dreinhöfer & Domp (Möserstraße 36) unter, bevor es 1920 in das ehemaige Lydiaheim in die Katharinenstraße 18 umzog erfogte der Wechse in den Adeshof Poggenburg, einem Gebäude aus dem 15. Jahrhundert, neben der Katharinenstraße. Hier bieben die in städtischer Trägerschaft befindiche Musikund Kunstschue sowie die Studienabteiung, die 2010 as Institut für Musik in die Fachhochschue Osnabrück überführt wurde, bis zu ihrem Umzug in das jetzige Gebäude im Jahr Schon in der ersten Schuordnung des Städt. Konservatorium der Musik zu Osnabrück ist as Zweck der Anstat die Ausbidung von Musikiebhabern und Berufsmusikern angegeben. Diese Tradition, sowoh die Liebhaber- as auch die Profi-Ausbidung unter einem Dach zu vereinen, setzen die Musik- und Kunstschue und das Institut für Musik auch heute noch fort. Zum 100. Geburtstag 2019 veranstaten beide Institutionen nun gemeinsam mehr as 100 Konzerte, die über das Jahr verteit stattfinden. Außerdem nimmt die Musik- und Kunstschue unter dem Motto Wir mittendrin am deutschen Musikfest tei, zu dem Musizierende aus der ganzen Bundesrepubik in Osnabrück erwartet werden, und bietet vom 30. Mai bis zum 1. Juni Workshops, Konzerte und Instrumentenvorsteungen im Haus der Jugend (Große Gidewart 6-9) an. Höhepunkt des Jubiäumsjahrs ist ein Festakt am 30. September im Osnabrücker Rathaus und ein öffentiches musikaisches Fest am 2. Oktober in der Caprivistraße. Hier wird in verschiedenen Kurzkonzerten ein Querschnitt aus dem reichhatigen musikaischen Angebot der Musikund Kunstschue sowie des Instituts für Musik geboten. Eine Übersicht über ae stattfindenden Konzerte, die ständig aktuaisiert wird, ist abrufbar unter und unter (mb) Die Poggenburg, Adessitz aus dem 15. Jhdt., Foto um 1900, niedersächs. Staatsarchiv Unsere Ensembes An der Musik- und Kunstschue proben zahreiche Ensembes aer Atersstufen und Musikrichtungen: Big Bands, Streichorchester, Bäser- und Gitarrenensembes, Chöre, Rock- und Popbands u.v.m. Ein Einstieg ist jederzeit mögich! Hier eine Auswah: Horngruppe Streichorchester, Satzprobe

5 Musik- und Kunstschuzeitung 5 Saz-Ensembe Konfusion Bigband Bockfötenensembe Chor HerzensStimme Das Keine Sägewerk Konsession Bigband Gitarrenensembe Basstars Rockband Basorchester

6 6 Musik- und Kunstschuzeitung Wir haben uns auf die Suche gemacht nach ehemaigen Schüerinnen und Schüern, die eine professionee Laufbahn im Bereich der Musik oder der Kunst eingeschagen haben. Agnes Nguyen Sie stehen stevertretend für viee, viee andere: Danie Keding Ich bin Agnes und habe von 2011 bis 2014 regemäßig den Mappenkurs bei Renate Hansen mitgemacht. Danach habe ich ein Studium Kunst/ Kunstpädagogik und Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück begonnen und habe auch noch während des Studiums 2015/2016 an zwei Medienprojekten bei Monika Witte teigenommen. Die Kunstschue war und ist ein sehr schöner Ort, wo ich mich kreativ auseben konnte. Auch die Dozentinnen und Dozenten waren fachich sowie theoretisch sehr engagiert, und ich hatte immer das Gefüh, wikommen zu sein. Auch sind viee anregende Gespräche und Diskussionen entstanden, die ich bis Janis Neteer Ich habe einen großen Tei meiner musikaischen Ausbidung in den Räumen der Musik- und Kunstschue verbracht. Zunächst von 1999 bis 2010 as Musikschüer, anschießend noch 4 Jahre as Student des IfM. Mir hat die Nähe von Hochschue und Musikschue immer sehr gut gefaen. Gerade im Bereich der pädagogischen Ausbidung ist es to, die Musikschue teiweise direkt im Nebenzimmer zu wissen. Nach meiner vieseitigen Ausbidung in Osnabrück habe ich an der Musikhochschue in Stuttgart bei Prof. Johannes Monno das Gitarrenstudium vertieft. Mitterweie arbeite ich an der Stuttgarter Musikschue, Denke ich an das Konservatorium, so erinnere ich mich an so wunderbare Projekte wie die Streicherkasse an unserer Grundschue in Voxtrup: damas wie heute eine wertvoe Einrichtung für die Einwohner der Stadt, die aen Menschen unabhängig von ihrem soziaen Stand und ihren finanzieen heute für sehr wertvo hate. Es ist ein toer und wichtiger Ort, um sich auszutauschen und sich mit anderen kunstinteressierten Menschen vernetzen zu können. Ich bin sehr dankbar für die Zeit dort! Über die Kunstschue habe ich auch von dem Projekt des Füchtingsateiers erfahren und mitgemacht, das von Manfred Bieffert gegründet wurde. Es waren sehr schöne und wichtige Erfahrungen für mich. Heute studiere ich im Masterstudiengang außerschuische Kunstpädagogik in Leipzig und denke gern an die Zeit in Osnabrück und an der Musik- und Kunstschue zurück. spiee in verschiedenen Kammermusikprojekten und habe keine Erfoge auf Musikwettbewerben erzieen können. Mögichkeiten kuturee Bidung ermögicht. Dafür danken wir und gratuieren der Musik- und Kunstschue und dem IfM zum Jubiäum und zu ihrer großartigen Entwickung!" Wuf-Siegmar Mierke, Fraktionsvorsitzender Gruppe UWG und Piraten SVA 1991 (vermutich) Unterricht kassisches Schagzeug und Kavier an der Musikund Kunstschue Bundesjugendorchester; Percussion in der Bechreiz-Bigband unter Uwe Noopp und in der Konsession-Bigband besonders war, dass ich einen guten Kontakt zu den Studenten hatte und auch hin und wieder im Schagzeug-Ensembe der Studierenden mitspieen durfte Studium Hochschue für Musik, Medien und Theater Hannover, kassisches Schagzeug; Abschüsse Dipom Musikerziehung und Dipom Musiker zwei Jahre Festvertrag im Staatsorchester Braunschweig; Aushifen in verschiedenen Berufsorchestern (u.a. Hessischer Rundfunk, Radiophiharmonie des NDR Hannover, Oper Hannover) Zusammenarbeit mit Karheinz Stockhausen Lehrauftrag an der Hochschue für Musik, Medien und Theater Hannover Mein Name ist Fritjof Mangerich, ich bin bidender Künster und arbeite mit Raum, Kang und im Medium Skuptur. Ich ebe derzeit in New York und habe ein Ateier im Internationa Studio & Curatoria Program in Brookyn. Ein Jahr ang darf ich hier zu den akustischen Dimensionen des Stadtraums und seiner Beziehung zum menschichen Körper forschen. An der Musik- und Kunstschue war ich von 2000 bis Ich erinnere mich an Schutheater mit Gabriee Mugdan, Instrumentenbau mit Werner Abendroth, Kavierunterricht bei Heinz Heinzi Gramann - der mich zum ersten Ma mit den Gedanken von Eric Satie und seiner instaierten Musik vertraut gemacht hat -, Big Band-Freizeiten am Dümmer See mit Uwe Noopp und angen Spieeabenden, Medienkurse mit Monika Witte - wo beispiesweise mit den Mögichkeiten von einem bewegtem Fritjof Mangerich Leiter der Kreismusikschue Peine ( ) Direktor der Musikschue Bremen ( ) Leiter der städtischen Musikschue Braunschweig (seit 2015) Mitgied im Vorstand des Landesverbandes niedersächsischer Musikschuen verantwortich für Kasse! Wir singen seit 2006 verheiratet, 3 Kinder, wohnhaft im Landkreis Peine Kang im Raum experimentiert wurde - und an den Mappenkurs bei Renate Hansen, die uns mit der Praxis von Künstern wie Käthe Kowitz und Pau Thek vertraut gemacht hat. Renate Hansen hat dann auch die Bewerbung und Aufnahmeprüfung für mein Studium der bidenden Kunst in Braunschweig und auf Java/Indonesien kritisch begeitet. In der Rückschau kann man woh sagen: Ich hab die Musik- und Kunstschue ausgepresst wie eine Zitrone. Jedenfas bin ich sehr dankbar für die Zeit und die vieen guten Momente dort. Lernen kann so vie Spaß machen, wenn nur ein gewisser Grad an Freiraum und Freiheit geschützt und verteidigt wird! (Fritjof Mangerich wird durch das gemeinsam vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kutur und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung vergebene New York-Stipendium 2019 gefördert.)

7 Musik- und Kunstschuzeitung 7 Marie-Louise Trae Ich hatte von ca bis 2004 Kavierunterricht an der Musik- und Kunstschue, damas noch Konservatorium. Außerdem habe ich im Orchester Geige gespiet. Nach meinem Abitur habe ich Musik auf Lehramt an der Hochschue für Musik Mainz studiert und zur Zeit arbeite ich as Musiktheater- und Konzertpädagogin am Theater Osnabrück. Wenn ich an die Zeit am Kon denke, dann denke ich an Hausaufgaben im Aufenthatsraum, eine Orchesterfahrt nach Haarem und Orchesterproben mit Herrn Lafeur. Christina Bretschneider Ich bin inzwischen seit 20 (!) Jahren freischaffende Iustratorin. An der städtischen Musik- und Kunstschue Osnabrück war ich von 1986 bis Ich habe stets Mappenvorbereitungskurse besucht, obwoh ich dafür am Anfang noch vie zu jung war (14 Jahre). Aber ich wote unbedingt auf überschuischen Niveau zeichnen und maen und bei echten Künstern Unterricht haben. Am Anfang hat Manfred Bieffert den Kurs geeitet, später dann Renate Hansen. Beide waren die besten Lehrer, die ich mir auch im Nachhineinwünschen konnte. Sie haben mich auf meinem künsterischen Weg stets unterstützt und bestärkt und mir viee Arbeitswege und Arbeitsweisen aufgezeigt. Meine Zeit an der Kunstschue war somit einfach großartig und to! Wenn ich an die Kunstschuzeit zurückdenke, denke ich vor aem natürich ans Zeichnen und Maen in einer Gruppe von jungen Menschen, die ae ein geich großes Interesse an Kunst und am künsterischen Schaffen hatten wie ich. Und natür- ich an meine wunderbaren Lehrerinnen und Lehrer! Mit herzichen Grüßen nach Osnabrück. Juian Luttmer Ich war in der Zeit von 2006 bis 2009 (so ungefähr) Schüer an der Musik- und Kunstschue Osnabrück mit dem Hauptfach Schagwerk bei Gerhard Stengert. Nach meinem Schagzeugstudium an der Robert Schumann Musikhochschue in Düssedorf und einem einjährigen Praktikum im Sinfonie-orchester der Stadt Aachen bin ich seit 2015 Dozent für Schagwerk an der Musikschue Neuenkirchen-Vörden, weche ich seit Januar 2019 auch eite. Mit der Musik- und Kunstschue verbinde ich neben der sehr schönen Ensembearbeit bei Gerhard Stengert vor aem die Bäserwoche, die wir in jedem Jahr as Schagzeuger unterstützten und wodurch viee Freundschaften entstanden sind, die auch heute immer noch andauern. Viee meiner jetzigen Schüerinnen und Schüer kommen mitterweie auch zur Bäserwoche und musizieren gemeinsam mit den aktueen Schüerinnen und Schüern der Musik- und Kunstschue bestand ich die Aufnahmeprüfung für die Studienvorbereitende Ausbidung (SVA) an der Musikschue Osnabrück (damas Konservatorium ) mit Hauptfach Vioine. Zuvor hatte ich bereits achteinhab Jahre Geigenunterricht an der Kreismusikschue Osnabrück und drei Jahre Kavierunterricht am Konservatorium gehabt. Von 1999 bis 2003 (damas die maximae Dauer) besuchte ich aso das Konservatorium im Rahmen der SVA in fogenden Fächern: Geigenunterricht bei Gesa Ruprecht, Kavierunterricht bei Anke Böke und später bei Birgit Mechsner, Musiktheorie und Gehörbidung bei Michae Schmo. Außerdem spiete ich im Orchester des Konservatoriums mit und war as Bratschistin Mitgied des Landesjugendorchesters Niedersachsen (NJO). Während dieser Zeit reifte mein Wunsch, Musik zu studieren, und ich bestand (noch mit Hauptfach Vioine) Ich bin seit 2005 Geigerin bei den Bochumer Symphonikern. Mein aererster Unterricht in der Musik- und Kunstschue war ein Kurs der musikaischen Früherziehung bei Ludwig Voges. Das muss etwa 1981 gewesen sein. Da meine Etern seber am Kon unterrichteten, war es mir mit a seinen Gebäuden schon immer sehr vertraut. Ich kannte die Koegen und einige Schüer und Studenten meiner Etern und genoss die besonderen Priviegien eines Keinkinds, das dazugehört : Ich habe es zum Beispie geiebt, Frau Thierfeder in ihrem Raum im Hauptgebäude zu besuchen und ihre Sammung keiner Tierfiguren zu sehen. Soche gewissermaßen heimatichen Erinnerungen sind das, was mir as erstes einfät, mehr noch as der eigentiche Unterricht, den ich persönich as Tei einer Ausbidung, die etztendich an verschiedenen Orten stattgefunden hat, wahrnehme. Ich hörte zwischendurch beim Kavierunterricht meiner Etern zu und war bei sehr vieen Vortragsabenden, aber auch Festen und Feiern ganz sebstverständich mit dabei. As Gast konnte ich dann auch schon bei einigen Schüervorspieen mit der Geige auftreten, be- Hanna Zumsande Emiy Forian die Aufnahmeprüfung für Schumusik, Lehramt Oberstufe, an der Hochschue für Musik und Theater Hamburg. Während des Studiums entdeckte ich immer mehr meine Freude und Begabung für das Singen und studierte zusätzich, ebenfas an der HfMT Hamburg, Gesang (Bacheor) und Oper (Master). Heute arbeite ich as freischaffende Sopranistin mit nationaen und internationaen Engagements hauptsächich im Konzertbereich. Die SVA habe ich as sehr gute Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschue empfunden, sowoh im Instrumenta as auch im Theorieunterricht; so konnte ich sowoh die Anforderungen in den Instrumentafächern as auch die (für sonders der Tag der Hausmusik jeden Herbst war ein terminicher Fixstern im Kaender. Ab etwa 1983 ging ich einige Jahre im Grundschuater zu Frau Phiippsen in den Makurs, ab etwa 1985 hatte ich Kavierunterricht bei Juia Lörinczy. Erst ab etwa 1987 hatte ich auch Geigenunterricht am Konservatorium, bei Agnes Wieman-Charpentier, vor dem Abitur auch bei Horst Hege, dazu kam dann noch Theorieunterricht bei Michae Schmo in immer humorvoer Atmosphäre. Ich war zuetzt auch Mitgied im Orchester und erinnere mich sehr gut an eine Fahrt nach Çanakkae, bei der es eine Begegnung mit türkischen Spieern gab. Wenn ich heute manchma nach Osnabrück komme und in die Innenstadt gehe, komme ich immer an den früheren Gebäuden des Konservatoriums vorbei und denke unweigerich an das, was ich dort erebt habe, as wäre es ein begehbares Fotoabum meiner Kindheit und Jugend. Der Umzug an den Westerberg fand statt, as ich schon nicht mehr in Osnabrück wohnte. Die heutigen Gebäude habe ich durch meine Etern zwar auch kennengeernt, aber sie betrachte ich ohne diese besondere Verbundenheit. das Schumusik-Studium recht anspruchs-voe) Aufnahmeprüfung in Musiktheorie gut bewätigen. Auch wenn ich heute nur noch singe und seten dazu komme, Geige zu spieen, profitiere ich auch in meinem Beruf as Sängerin von der guten und umfassenden Ausbidung in Instrumenten und Musiktheorie und auch sehr von den Orchester- und Kammermusikerfahrungen, die ich im Rahmen der SVA am Konservatorium sammen durfte. Übrigens war auch schon meine Mutter Christe Zumsande (geb. Püster) von 1963 bis 1972 Schüerin des Konservatoriums (ebenfas mit Geige und Kavier): Ich habe aso die Famiientradition fortgesetzt!

8 8 Musik- und Kunstschuzeitung Im Ater von 10 Jahren begann ich an der Musikund Kunstschue mit Kavierunterricht. Mit 14 Jahren bekam ich Karinettenunterricht bei Astrid Stiening (ehemas Drögemeier). Darauf fogten eine studienvorbereitende Ausbidung (SVA) und Praktika in verschiedenen Bereichen mit Betreuung durch Dozenten der Musik- und Kunstschue. Teinahmen am Wettbewerb Jugend musiziert, Meisterkurse, Mitgied in verschiedenen Orchestern, Ensembes und im Karinettenchor waren weitere Stationen meiner musikaischen Ausbidung in Osnabrück begann ich am Institut für Musik der Fachhochschue Osnabrück mein Studium mit Hauptfach Karinette (bei Aan Ware), begeitet durch eine praxisbezogene Ausbi- David Janßen Eva Karger Ich studiere an der HfMT Kön Schumusik mit Hautpfach E-Bass. Von 2014 bis 2018 war ich an der Musikschue in der SVA mit Bassunterricht bei Andreas Müer, außerdem hatte ich Kontrabass-, Jazzkavier- und Theorieunterricht. Besonders gut an der Musikschue waren für mich die verschiedenen Ensembes (Big Band, Jazzcombo der SVA), in denen ich vie an musikaischem Input sammen konnte. Ich spiee in verschiedenen Gruppen zwischen Kön und Osnabrück von Hip Hop bis Modern Aternative Rock, zur Zeit am meisten mit meiner Band TRI. Ich kann mir gut vorsteen, in der Schue zu arbeiten, bin aber offen für aes, was sich in der Zukunft ergibt. dung an der Musik- und Kunstschue Osnabrück. Da ich von meinem 10. Lebensjahr bis zum Ende meines Studiums (insgesamt 15 Jahre!) mehrmas wöchentich in der Musik und Kunstschue war, fühte es sich manchma an wie mein zweites Zuhause : Die Atmosphäre war immer sehr herzich und persönich. Dank der Musik- und Kunstschue konnte ich mein Hobby zum Beruf machen! Heute unterrichte ich an der Schue für Musik im Kreis Warendorf und gebe Privatunterricht in Osnabrück. Vieen Dank für die schöne Zeit und die vieen unvergessichen Erinnerungen! Wofgang Abendroth Ich bin Kirchenmusiker geworden, Kantor und Organist der Johanneskirche Stadtkirche in Düssedorf und Dozent für Orgeimprovisation an der Musikhochschue Kön. Ich denke vor aem an das ate Konservatorium, knarzende Treppen, den Unterrichtsraum meines Vaters (Werner Abendroth), in dem ich schon as keines Kind war, das Mäuerchen vor dem Innenhof, sehr aufregende, aber etztich doch befriedigende Vor- spiee bei Jugend musiziert, vor aem vie gute Zeit, die ich in Osnabrück hatte. Eva-Maria Trae Von 2003 bis 2005 hatte ich Oboenunterricht bei Lukas Brandt und Kavierunterricht bei Birgit Mechsner an der Musik- und Kunstschue Osnabrück. Besonders vie Freude haben mir die Orchesterproben gemacht (damas unter Markus Lafeur), die, gaube ich, immer dienstagabends waren. Ganz besonders hat mir das Projekt mit dem Grieg-Kavierkonzert gefaen. Zum Leidwesen meiner Mathenoten machte ich in dem Aufenthatsraum ganz oben zwischen dem Oboenunterricht und der Orchesterprobe immer meine Hausaufgaben...Soweit einma zu den spontanen Erinnerungen. Aktue arbeite ich as wissenschaftiche Mitarbeiterin für Musikpädagogik an der Hochschue für Musik in Freiburg und beschäftige mich mit Fragen rund um Interkuturaität und Musikunterricht. Hannah Miee Ich hatte von September 2018 bis Januar 2019 Unterricht an der Musikund Kunstschue. Mein Hauptfach war Gesang und mein Nebenfach Kavier, dazu hatte ich noch Musiktheorie. Wenn ich an die Zeit zurückdenke, fät mir vor aem das gute Verhätnis zu Marion Gutzeit, meiner Gesangsehrerin, ein. Sie wusste sehr schne, wie sie am besten mit mir arbeiten kann, um mich zu fordern und zu fördern. Wenn ich Probeme hatte, hatte die Verwatungsabteiung und Leitung immer ein offenes Ohr und hat ihr Bestes gegeben, um diese aus der Wet zu schaffen. Insgesamt hatte ich ein toes habes Jahr an der Musik- und Kunstschue und habe große künsterische Fortschritte gemacht. As nächstes geht es für mich jetzt an die Copa in Norderstedt: eine Musicaschue, an der ich ein Vostipendium ergattern konnte. Foto: Manfred Poert Martin Engert Ich bin bereits seit 1982 as Musiker und Musikproduzent freiberufich tätig. Zwischen 2005 und 2009 habe ich die Kurse für Keramik an der Musikund Kunstschue bei Monika Herbst beegt. Hierbei hat mich vor aem der Hozbrand und die japanische Ästhetik interessiert, da ich auch in dieser Zeit begonnen habe, mich mit Bonsai und japanischer Gartenkunst zu befassen. Im Anschuss habe ich einen eigenen Hozbrandofen errichtet und eine eigene Werkstatt eröffnet, in der ich mich zum einen auf die künsterische Nutzung des Hoz- und Sazbrandes fokussiert habe, und zum anderen mir Techniken zur Gestatung von individueen Porzeanobjekten und deren Bemaung angeeignet habe. Heute fertige ich hauptsächich künsterische Bonsaischaen und Objekte, wie sie auch auf meiner Homepage zu sehen sind. Im Januar 2019 wurde ich in Kyoto/Japan im Rahmen der wichtigsten Shohin- Aussteung (keine Bonsai) für meine bematen Porzeanschaen mit der Sibermedaie geehrt.

9 Musik- und Kunstschuzeitung 9 Jörg Endebrock Ich war von 1982 bis 1990 Schüer an der Musik- und Kunstschue und hatte Kavierunterricht bei Rosemarie Werner, später ernte ich zusätzich Oboe beim fabehaften Lukas Brandt. Beide Lehrerende prägten mich sehr. Ich war auch Mitgied im Bäserquintett, das von Bernhard Eith geeitet wurde. Gerade seine Musikaität und Leidenschaft für die Musik haben mich immer sehr begeistert, und das Zusammenspie mit den anderen Jugendichen war befügend. Parae erernte ich dann das Orgespie bei Joachim Biesentha an St. Katharinen und entschied mich, Kirchenmusik in Hamburg zu studieren. Es schoss sich ein zweijähriges Studium in Paris an. Danach war ich neun Jahre Kantor in Freiburg, seit nunmehr zehn Jahren bin ich an der Lutherkirche Wiesbaden tätig und eite dort den Bachchor Wiesbaden sowie die Ev. Singakademie, in der wöchentich 250 Kinder das Singen erernen. Ab Januar 2020 wechsee ich an die Hauptkirche St. Michaeis (den Miche ) in Hamburg. Ich begückwünsche die Musik- und Kunstschue zum 100. Geburtstag und bin sehr dankbar für die prägende Zeit, die ich dort hatte. Ohne die Leidenschaft und Kompetenz meiner Lehrer hätte ich sicher niemas den Musikerberuf ergriffen. Möge die Stadt sich auch weiterhin der Wichtigkeit dieser Einrichtung bewusst sein. Nicoe Goedereis-Buer Immer wenn ich Raum 129 betrete, huscht ein Lächen über meine Lippen. Nach den Erzähungen meiner Mutter habe ich hier das Licht der Wet erbickt. Die Töne, die ich damas von mir gegeben habe, unterscheiden sich sehr von denen, die ich Jahre später an geicher Stee im Konzert as Fötistin produziert habe. Tom Rojo Poer In den Jahren 1991 bis 1998 erhiet ich am damaigen Konservatorium Osnabrück Kavier- und Oboenunterricht. Dieser vermittete nicht nur soide Grundagen des Instrumentaspies, sondern beförderte auch eine agemeinere musikaische Verstehens- und Auffassungsgabe, und hier waren es besonders einzene Lehrerpersönichkeiten (vor aem Peter Forian und Lukas Brandt), die mir durch ihren die Grenzen des instrumentaen Fachs transzendierenden Horizont wichtige Impuse gaben und so meine sich entwickenden kompositorischen Interessen bestärkten. Das Studium führte mich dann nach Berin, wo ich Komposition (an der Universität der Künste) sowie Literatur, Phiosophie und Musikwissenschaft (an der Humbodt- Universität) studierte und seitdem as freischaffender Komponist und seit einigen Jahren auch - as Lehrer für Komposition und Musiktheorie an der Universität der Künste arbeite und ebe. Bis dahin war es ein anger Weg. Die ersten Fötentöne hat mir Frau Härte auf der Bockföte gezeigt - wote ich nicht, musste ich aber. Querföte war erst eraubt, wenn ae beibenden Zähne da sind. Zwei Jahre später. Endich hat Frau Abrecht-Schüßer den Unterricht auf der ang ersehnten Föte übernommen und mich bis ins Studium begeitet und gefördert. Sie hat immer wieder Kammermusikunterricht in unterschiedichen Besetzungen angeboten. Ma für Jugend musiziert oder um Literatur für drei, vier oder fünf Föten kennenzuernen und bei Vorspieen zu präsentieren. Und so ganz nebenbei habe ich durch die Föte bis heute viee Menschen kennengeernt. Haus IV, in dem heute noch Bands der Musikschue Samue Schürmann Seit 20 Jahren stehe ich auf der Bühne und darf das machen, was meine Leidenschaft ist. As Sänger, as Schauspieer, as Musiker und Songwriter. Musik hat mich seit meiner frühesten Kindheit begeitet, und ich bin dankbar dafür, dass ich damas in meiner Kreativität gefördert und ernst genommen wurde. Das hat mir die Grundagen und das Vertrauen geiefert, die so wichtig sind, wenn man seinen Weg as Künster gehen wi. Besonders gern denke ich an meinen Kavierunterricht bei Frau Mechsner am Konservatorium Osnabrück zurück. Sie hat mich neben dem kassischen Repertoire immer wieder ermutigt zu improvisieren und meine Fantasie auf den Tasten auszudrücken. Das hat mir schon damas einen sehr persönichen Zugang zu einer Musik gegeben, die im Inneren entsteht und die ich heute mit meinem Pubikum auf der ganzen Wet teien darf. proben, ist für mich zu einem Ort geworden, der in meinem musikaischen Leben ange eine Roe gespiet hat. Jeden Donnerstag - wie heute noch - war dort Probe mit dem Basorchester der Musikschue unter Adof Leppich. Nicht nur Freundschaften, die bis heute bestehen, habe ich dort geschossen, sondern auch musikaisch die Wet entdeckt. Von Haus IV bis in die USA auf einer von vieen Konzertreisen. Am New Engand Conservatory in Boston hat mich eine Aufführung von Peter und der Wof ungaubich beeindruckt. Die Frau, die Prokofiev zu dieser Komposition inspiriert und motiviert hat, hat die Roe der Erzäherin übernommen, und wir konnten sie hören und sehen. Musik hat so vie Raum in meinem Leben eingenommen, dass es keine Frage war, auch berufich in diese Richtung zu gehen. Am ehemaigen Standort des städtischen Konservatoriums in der Innenstadt habe ich angefangen, Instrumentapädagogik zu studieren, und bin nach vier Semestern an die Hochschue für Musik und Theater Hannover gewechset. Die Räume der Hochschue habe ich schon bei jährichen Ausfügen zum Landeswettbewerb Jugend musiziert kennengeernt. Und heute? Heute unterrichte ich im Auftrag der Musikschue Schüerinnen und schüer auf der Föte im Rahmen der Bäserkassen der Angeaschue und bide Lehramtsstudentinnen/Studenten an der Universität Osnabrück im Haupt- und Nebenfach Föte aus. Micha Keding Ich war von 1991 bis 1996 Schüer an der Musik- und Kunstschue, zunächst as Ceist bei Eckhard Stah, bei dem ich auch die SVA absovierte. Später bekam ich Kontrabass- Unterricht bei Matthias Wernecke. Sehr prägend war für mich die Mitgiedschaft in der Big Band Bechreiz unter der Leitung von Uwe Noopp. Hier entschoss ich mich auch, ein Jazz-Kontrabass-Studium anzupeien. Ich spiete in Jazz- und Kammermusikprojekten mit und nahm mehrfach bei Jugend Musiziert tei. Zurzeit arbeite ich freischaffend auf mehreren Gebieten. Ich habe einen Lehrauftrag im Studiengang B-Kirchenmusiker für Popuarmusik in Hamburg für Choreitung und Tonsatz. An der Evangeischen Popakademie (gehört zur Kirchenmusikhochschue Herford) arbeite ich as

10 10 Musik- und Kunstschuzeitung Dozent für Choreitung und Gehörbidung. Außerdem bin ich as Instrumentaehrer und Referent für diverse Seminare und Gospechorworkshops tätig, weche sich über ganz Deutschand erstrecken. Mein musikaisches Fachgebiet ist inzwischen die Choreitung in Jazz-Rock- Pop geworden. Ich eite zurzeit drei Chöre, mit denen ich Konzerte gebe, mehrere CD-Produktionen veröffenticht habe und Auftritte in Funk und Fernsehen absoviere. Die Musikschuzeit war geprägt von vie Arbeit, aber auch von vieen Erfogserebnissen und einer großen Unterstützung der Lehrer. Ich habe sehr gute Erinnerungen an das Haus und verbrachte dort nahezu jeden Nachmittag. Ich wurde gut auf mein Studium (Musikerziehung, Hauptfach Jazz-Kontrabass) vorbereitet und bin sehr dankbar für diese Zeit. Im Namen der gesamten SPD Stadtratsfraktion in Osnabrück gratuiere ich der städtischen Musik- und Kunstschue zum 100. Geburtstag des (ehemas) städtischen Konservatoriums. Sie begehen ein festiches Jubiäum, das Sie zusammen mit dem IfM (Institut für Musik der Hochschue Osnabrück) feiern. Die Musik- und Kunstschue hat sich in Osnabrück zu einer festen Einrichtung in der Osnabrücker Bidungsandschaft und der städtischen Kuturpoitik entwicket und etabiert. Dazu gratuiere ich Ihnen ganz herzich und wünsche Ihrer Einrichtung auch weiterhin so großen Erfog. Wenn ich an die städtische Musikund Kunstschue denke, fät mir ein, wie wichtig der Bidungsauftrag der Musik- und Kunstschue ist. Insbesondere das Zeichnen, Maen, Werken und Bauen für Osnabrücker Kinder im Ater von fünf bis zwöf Jahren sind in diesem Zusammenhang wichtige Eemente. As Soziademokrat iegt mir aber auch insbesondere die soziae Entwickung bspw. am Rosenpatz oder im Schinke besonders am Herzen. Deshab freut es mich besonders, wenn ich höre, dass die Kunstwerkstatt zu einem kreativen Begegnungsort ausgebaut werden so, vor aem auch as soziae Schnittstee im Rosenpatzquartier. Aes Gute im Jubiäumsjahr und weiterhin vie Erfog! Frank Henning, Fraktionsvorsitzender der SPD Hier kommen einige ehemaige und aktuee Koeginnen und Koegen zu Wort, die die Musikschue im Lauf der Zeit geprägt haben: Eins meine Liebingsieder von den Beates ist THE LONG AND WINDING ROAD. Der Tite könnte meinen Weg beschreiben von einer keinen Stadt im Westen Irands bis nach Osnabrück. Ich wote as Schukind Lehrer werden. Um mein Zie zu erreichen, bin ich acht Jahre ins Koster gegangen. Zu Ordensbrüdern, die Pädagogen waren: the irish Christian brothers nahm ich eine Stee as Grundschu-Lehrer in Dubin an. Im Jahre 1975 kam ich as Hauptschuehrer ins Sauerand, dann nach Bieefed, dort später as Lehrer an die Iningua Sprachschue und an die Laborschue der Universität Jerome Morris Bieefed unter der Leitung des Gründers Prof. Dr. Hartmut von Hentig kam ich an das städtische Konservatorium Osnabrück as Lehrer für EMP, Gitarre und traditionee irische Musik. Um ehrich zu sein, wote ich die agemeinbidende Schue nie verassen. Ich wote Kreide fressen und den Lärm des Schuhofs um mich haben..! Aber ich hatte Gück, eine Stee am Kon zu bekommen! Diesen Schritt habe ich nie bereut. Ich musste vie ernen - umringt von hochbegabten Koeginnen und Koegen, die sehr hifsbereit waren, habe Peter Harbaum Mein Großvater, Konzertmeister Joseph Haarbaum (sic!), war Mitbegründer des städtischen Konservatoriums. Sein Sohn, Konzertmeister Water Harbaum, der mein Vater war, setzte neben seiner Orchestertätigkeit die pädagogische Arbeit fort. Schießich kam ich as Dritter im Bunde an das Institut: Nach Studium und Ausbidung an der Hochschue für Musik und Theater Hannover sowie an der Universität Osnabrück unterrichtete ich hier Vioine, Vioa, Musikgeschichte, Musikpädagogik u.a begann ich mit der künsterischen Leitung des Jugendkammerorchesters, das ich von Josef Trumm übernahm. Wir machten Konzertreisen nach Frankreich, Finnand, Tschechien, Großbritannien, die Niederande u.a. Auf dem Programm standen das Bruckner- Te Deum, die Kinderopern Das Hundepferd und Bastien und Bastienne u.v.m. Urike Hampe-Harbaum, meine heutige Ehefrau, war mir eine kompetente und zuverässige Konzertmeisterin. Geichzeitig übernahm ich den Vorsitz von Jugend musiziert auf Regiona- und Landesebene und wurde in das Präsidium des Landesmusikrats gewäht. Zehn Jahre as Leiter des Universitätsorchester ergänzten das Programm. Mit Adof Leppich und seiner Horngruppe nahm ich an Konzertreisen nach Arizona und Boston tei. As Musikschueiter und stevertretender Direktor des Konservatoriums wurde ich mit der Umwandung der Laienabteiung des Konservatoriums in eine Kreativitätsschue betraut. ich mich eingearbeitet in meine neue Arbeitswet. Es war eine vöig andere Wet vergichen mit den armen Stadtteien in Dubin, in denen ich as Lehrer tätig gewesen war, wo Gewat, soziae Konfikte, furchtbare Armut, Drogenbarone, Bandenkriege und Gefahr das atägiche Leben beherrschte. Ich war 34 Jahre ang am Konservatorium und später an der städtischen Musik- und Kunstschue: viee ehrreiche Jahre, die ich sehr schätze. Ich wurde hier angestet, um EMP (Eementare Musikpädagogik) in aen Grundschuen der Stadt anbieten zu können. Es wurde aso jemand gesucht, der mit großen Gruppen arbeiten konnte. In Dubin hatte ich oft 40 bis 50 Kinder in einer Kasse, die ich in Irisch, Engisch, Mathe, Geschichte, Geographie, Sport, Reigion, Kunst, Musik und Naturkunde unterrichten musste. Eine Gruppe von 12 Kinder in EMP zu unterrichten, war für mich daher der Himme auf Erden! Das war keine eichte Aufgabe: Steenpan, Räumichkeiten, Projekte, neue Fächer wie Bidende Kunst und Theater gat es zu koordinieren. Das ging nicht ohne Brüche und Umbrüche. Schießich egte ich die Verwa- tungstätigkeit nieder und unterrichtete und dirigierte ausschießich z. B. das Orchester Pro musica. Ich wünsche der Leiterin der städtischen Musik- und Kunstschue, Frau Neugebauer-Schetter, sowie aen Angehörigen weiterhin vie Erfog und Anerkennung!

11 Musik- und Kunstschuzeitung 11 Adof Leppich Adof Leppich prägte drei Jahrzehnte ang das musikaische Leben des städtischen Konservatoriums mit: Er baute in Osnabrück die bundesweit größte Hornkasse an einer Musikschue auf. Geboren wurde er 1933 in Oberschesien as sechstes von sieben Kindern einer Eisenbahnerfamiie. Von einem äteren Bruder erbte er sein erstes Wadhorn, bekam jedoch am Musikyzeum in Kattowitz zunächst das Fagott as Hauptfach zugeteit begann er schießich an der Musikhochschue Kattowitz das ersehnte Hornstudium und wurde schon ein Jahr später Soohornist des Kattowitzer Radiosinfonieorchesters. Während einer Orchestertournee, die ihn unter anderem nach Begrad führte, geang ihm eine abenteueriche Fucht über Österreich nach Deutschand, auf der er aes - auch sein Wadhorn - zurückassen musste erspiete er sich mit einem geiehenen Horn die Stee des ersten Soohornisten im Osnabrücker Symphonieorchester, in dem er bis 1982 wirkte. Parae zu seiner Tätigkeit as Orchestermusiker kam er 1966 dem Wunsch eines Gymnasiaehrers nach, Hornunterricht zu erteien. Daraus entwickete sich mit der Zeit eine derartige Leidenschaft, dass Adof Leppich schießich nach mehr as 20 Dienstjahren seine Orchesterstee aufgab, um sich vokommen seiner pädagogischen Arbeit widmen zu können. Von 1970 bis 2000 wirkte er as Hornehrer am städtischen Konservatorium in Osnabrück und bidete Generationen von Hornisten aus, von denen viee erfogreich am Wettbewerb Jugend musiziert teinahmen oder auch sebst wiederum eine professionee Laufbahn einschugen. Außerdem gründete er zahreiche Ensembes wie etwa das Sinfonische Jugendbasorchester, mit denen er auch auf Reisen ging. An diese Konzertreisen erinnert sich der heute 86-Jährige im Gespräch besonders gerne: Wir waren vie im Inund Ausand unterwegs. Zum Beispie in Boston, in Arizona und sogar in Südafrika und Austraien. Es war eine schöne Zeit. Doch er betont und bittet ausdrückich darum, das zu schreiben: Ohne die Unterstützung, die er durch die Schüeretern und das Koegium erfahren habe, hätte er seine viefätigen Vorhaben nicht reaisieren können. Es freut ihn auch sehr, dass seine Arbeit an der Musikschue nun so quaitätvo fortgesetzt wird, und er stet fest: Hornisten sind einfach ae ieb! (mb) Günter Köher Günter Köher war von 1990 bis 1998 Pförtner am Konservatorium in der Hakenstraße, zu dem neben der Studienabteiung die städtische Musikund Kunstschue gehörte. Er gat as die gute Seee des Hauses und sagt sebst über seine Zeit am Kon : Es waren die schönsten Jahre meines Lebens! Geboren wurde Günter Köher 1934 in Gatz (heute: Kłodzko) in Niederschesien und kam durch die Vertreibung der deutschen Bevökerung nach dem Krieg as 11-jähriger Junge nach Neuenkirchen-Vinte bei Bramsche. In den 50er Jahren spiete er Athorn und Trompete im kirchichen Bäserkreis. Nach berufichen Stationen as Schuhmacher und im Eisenwarenhande war er von 1966 bis 1988 im Außendienst der Firma Bahsen tätig. Nach einer Erkrankung wurde er dort entassen und bekam vom Arbeitsamt eine 2/3-Stee as Pförtner am städtischen Konservatorium vorgeschagen. Hier machte er sich durch seine Günter Köher an der Pforte 1994 sebstose Hifsbereitschaft, durch seinen Humor, seine Zuverässigkeit und seine persöniche Anteinahme weit über das Dienstiche hinaus beim Lehrerkoegium, bei der Studentenschaft und bei den Schüerinnen und Schüern geichermaßen beiebt. So heißt es im Bues for G.K., den einige Studenten während eines Geburtstagskonzerts für ihn 1994 aufführten: Da sitzt er an der Pforte und schmunzet dich an: Die Sonne in dir geht auf. Ein Witzchen oder zwei: Schon ist der Frust vorbei, und du bist besser drauf. Aber auch Günther Köher reimte, etwa, wenn er den Nikoaus spiete wie 1995: Nun hört ich bad, es gibt ne Stadt, die mit Musik etwas am Hute hat. Da fog ich os und hatte Gück, ich andete in Osnabrück. Gerne erinnert sich Günter Köher daran, dass er immer übera dabei war, und stet fest: Aes, was ich getan habe, das habe ich gerne getan! Nur ein einziges Ma hat er sich Zwöf Jahre bis zum Ruhestand agen noch vor mir, as ich nach Osnabrück gerufen wurde: eine Zeitspanne, in der man noch einma etwas Neues aufbauen kann. Neue Impuse für die Streicher-Ausbidung und die etwas eingeschafene Orchesterarbeit wurden von mir erwartet. - Ich wagte den großen Schritt in einen totaen Neubeginn. In meinem Stundenpan fand ich die gesamte Warteiste für den Geigenunterricht: 28 Anfänger!!! Was ich zunächst as Zumutung empfand, erwies sich etztich as Chance. Eine fammende Rede für die Vorzüge der Bratsche bei der ersten Versammung von Schüern und Etern bescherte mit acht Bratschen-Kinder. Die Etern ießen sich davon überzeugen, dass 45 Minuten Unterricht zu zweit und eine zweite Stunde in großer Gruppe zu acht sinnvoer sei as nur Unterricht aein und einsam zu Hause zu üben. Der Urgrund für ein Kinderorchester war damit geegt. Nach gut einem Jahr war es so weit: Zusammen mit der Ceogruppe einer Koegin ging es an einem Wochenende in die Jugendherberge nach Gesa Ruprecht beschwert: As nämich das Namensschid seiner neuen Koegin Frau Dummer über seinem eigenen Namensschid aufgehängt werden sote, und es somit Dummer Köher geheißen hätte... Günter Köher ebt in der Dodesheide, wo er 40 Jahre ang im Chor von St. Franziskus gesungen hat und as Chorvorstand aktiv gewesen ist. In sechs Ordnern bewahrt er Fotos, Konzertprogramme und Zeitungsartike aus seiner Zeit am Kon auf, die er genau datiert und beschriftet hat. Und es kingt sehr überzeugend, wenn er sagt: Musik ist ne schöne Branche! (mb) Bad Essen. Hier konnten die Kinder zum ersten Ma erfahren, wie schön es ist, mitten im großen Kang eines Streichorchesters zu spieen. Üben bedeutet, sich vie mit dem zu beschäftigen, was noch nicht geht: eine schwierige (!!!) Aufgabe für Kinder. Die Motivation, dabei nicht nachzuassen, erwächst aus begeisternden Momenten des gemeinsamen Musizierens! Ich bin gückich darüber, dass einige der Schüerinnen und Schüer aus dieser ersten Zeit in Osnabrück bis heute Kontakt zu mir haten und sich gerne an ihr Dienstags- oder Donnerstagsgrüppchen erinnern!

12 12 Musik- und Kunstschuzeitung Die Musik- und Kunstschue ist ein Leuchtturm künsterischer Bidung. Dank an ae Lehrkräfte und Unterstützer*innen, die tägich den Zugang ermögichen. Mögen zukünftig noch vie mehr keine und große Menschen hier zusammenkommen, um sich künsterisch auszudrücken und die Wet mit ihrer Kreativität, mit Kang und Kunst zu verschönern. Voker Bajus, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen Christiane Kumetat Ich bin ein Kind des Osnabrücker Konservatoriums! Es ist kaum zu gauben, aber genau vor 50 Jahren, 1969, begann meine musikaische Laufbahn in der sogenannten Poggenburg an der Hakenstraße, dem dort ansässigen städtischen Konservatorium Osnabrück. Die Bockföte war mein erstes Instrument. Drei Jahre ang erhiet ich Unterricht bei Frau Twarz. Durch meinen Großonke ernte ich die Vioine kennen. Sein Vorspie hat in mir den dringenden Wunsch erweckt, dieses wunderschöne Instrument zu erernen. Zunächst unterrichtete mich Friede Laumerich, dann Werner Abendroth und später Peter Harbaum, der meine geigerische Entwickung über viee Jahre begeitete. Ich wechsete von der Laienabteiung in die Studienabteiung des Konservatoriums. Nun wurde es ernst! Nach bestandener Aufnahmeprüfung begann ich das Studium der Instrumentapädagogik mit dem Hauptfach Vioine bei Marce Charpentier. So weit, so gut. - Nach erfogreichem Dipomabschuss nach Osnabrück zurück. Das Konservatorium war inzwischen umbenannt worden in Musik- und Kunstschue Osnabrück und hatte den Standort gewechset. Poggenburg ade! Die ehemaige Frauenkinik am Fuße des Westerberges war das neue Domizi der städtischen Musikund Kunstschue. Bis heute ebt sie trieb es dann auch mich in andere Metropoen, wie Bremen und Münster, um mich künsterisch weiter ausbiden zu assen. Mit einem weiteren Examen, der künsterischen Reifeprüfung, kehrte ich dort unter einem Dach mit dem Institut für Musik der Hochschue Osnabrück. Seit vieen Jahren arbeite ich nun schon in diesem schönen Hause as Instrumentapädagogin für Vioine. Ach ja, das muss ich noch os werden: Hätte mir damas jemand prophezeit, dass ich meinen Beruf einma in dem Haus ausüben würde, in dem ich 1961 geboren wurde - ich hätte es nicht gegaubt! Gabriee Ludynia Gabriee Ludynia war im Konservatorium/städtische Musik- und Kunstschue/Institut für Musik as Bibiothekarin tätig von 1983 bis 2007: Meine Mitarbeit as Bibiothekarin, nicht as Musikerin begann im Jahr 1983, as der damaige Direktor des Konservatoriums, Herr Gerhod, mich bat, die interne Musikbibiothek des Hauses zu übernehmen. So sehr ich mich freute, nach etichen Famiien- und Kinder-Jahren wieder in den Beruf einsteigen zu können, so sehr hatte ich auch Bedenken, da ich nur eine Dip. Bibiothekarin für den öffentichen Dienst war, aber keine zusätziche Ausbidung as Musikbibiothekarin hatte. Aber Herr Gerhod damas: Das ist mir ega, Hauptsache, Sie haben Ahnung von Kataogen! Die interne nicht-öffentiche Bibiothek des Konservatoriums, die für die Studienabteiung und die Lehrer der Musik- und Kunstschue zugängig war, hatte damas einen Bestand von ungeordneten Noten, Büchern und Schapatten, deren konkrete Anzah keiner wusste und für die es keinen Kataog zum Nachschagen gab! Der damaige Leiter der städtischen Musikbibiothek im Ledenhof, Herr Scheisiek, wurde mir ein ständiger unentbehricher Berater in Sachen Musikbibiothek, und so begann meine Arbeit as ABM-Maßnahme, mit erst vier, etwas später acht Stunden in der Woche, um vor aem erst einma einen Kataog des Bestandes zu ersteen. Das war eine Sisyphus-Arbeit: Es musste damas für die noch übichen Zette-Kataoge aes einzen mit der Hand in die Schreibmaschine getippt werden... Herr Gerhod und der damaige Verwatungseiter Herr Wuftange bemühten sich immer wieder um Verängerung der ABMund Stundenverträge und erreichten dann schießich, dass ich ab 1989 eine feste habe Stee der Stadt Osnabrück bekam. Der Bestand von ursprüngich geschätzten Einheiten von betrug dann 1990 schon Einheiten, die nun ae in Kataogen erfasst waren. Im Jahr 1996 wurde dann unter der Leitung von Dr. Schramm aus der Studienabteiung das Institut für Mu- sik der Fachhochschue und 1999 erfogte der Umzug in die Caprivistraße, was die Arbeit in der Bibiothek noch erfreuicher machte: größere schönere Räume, besseres Mobiiar, größerer Etat für Noten-, Bücher- und CD-Anschaffungen der Bibiothek. Ich bin jeden Tag gerne in meine Bibiothek gegangen. Das Arbeiten dort war im Umgang mit den Studierenden und Lehrern vie persönicher as in einer öffentichen Bibiothek, da der Benutzerkreis verhätnismäßig kein war: Ich wusste die Namen der Benutzer, weches Instrument sie studierten, zu wechem Thema ihrer Dip.-Arbeit sie gerade Materiaien brauchten... Die Bibiothek war nach wie vor das Bindegied zwischen Musik-und Kunstschue sowie des Instituts für Musik, für beide Abteiungen zuständig und zugängich. Auch musikaisch nahm ich am Leben der Musik- und Kunstschue gerne aktiv tei: as Chormitgied im Eternchor unter der Leitung von Manfred Gobeck, später von Maria Gobeck und im Horn-Orchester von Adof Leppich. Im Jahr 2002 ging ich dann aus Krankheitsgründen vorzeitig in den Ruhestand, aber kam noch im seben Jahr wieder für ein paar Stunden wöchentich zurück: Da die Fachhochschue nicht bereit war, erneut eine ausgebidete Bibiothekarin zu finanzieren, wurde die Bibiothek nun von einer Nicht-Fachkraft geeitet. Um wenigstens das Kataogisieren der Neuzugänge zu ermögichen, bat man mich um meine Hife. Die habe ich dann gerne noch für 5 Jahre geeistet, da es dadurch für mich kein abruptes Ende meiner Tätigkeit gab, sondern ein angsamer Abschied vom Berufseben und von den Koeginnen und Koegen. As ich im Jahr 2007 dann endgütig aufhörte, hatte das erfreuiche Fogen: Endich war die Fachhochschue bereit, doch wieder eine Dip.-Bibiothekarin einzusteen. Die Arme musste dann aber die Umsteung von Zettekataogen von inzwischen über Einheiten zu digitaer Erschießung des Bestandes bewerksteigen, worum ich sie wirkich nicht beneidet habe!

13 Musik- und Kunstschuzeitung 13 Manfred Bieffert Es war einma vor anger Zeit, as das Wünschen noch gehofen hat, da kamen die weisen Frauen und Männer des hohen Rates in Osnabrück zusammen und beratschagten, wie es denn mit der Kutur der Stadt in den kommenden zehn Jahren weitergehen soe. Nach angen Beratungen schrieben sie aes auf und gaben diesem Buch den wohkingenden und poetischen Namen Kuturentwickungspan I, kurz KEP genannt, und wei es so schön war, gab es nach zehn Jahren den KEP II. Ein Kind des KEP war die Gründung der Musik- und Kunstschue im damaigen Städtischen Konservatorium, und ein Kind der Musik- und Kunstschue war die Kunstschue mit den beiden keinen Abteiungen für Kunst und Theater. Kutur für ae war das Motto dieser Jahre, und so soten die Theatereute und Künster nicht nur nachmittags in Kursen arbeiten, sondern auch besonders vormittags an Schuen, und dies zusammen mit den Lehrerinnen und Lehrern. Eine schöne Idee - und wei das Stadtsäcke noch gut gefüt war, war das Beste dabei: Das Ganze sote die Kinder und Jugendichen nichts kosten! Toscho Todorovic Die Kunstschue startete mit zwei Theatereuten und drei Künsterinnen, die sich eine Stee teiten. As Ateier dienten zwei Räume in der ehemaigen Haushatsschue gegenüber der Poggenburg am Fuße der Katharinenkirche, und der Theatersaa befand sich in der ehemaigen Turnhae neben der Kirche. Die Kunstschue wuchs, sechs Künsterinnen und Künster teiten sich 3 Steen, man zog um in die ebenerdige ehemaige Tischerei in der Katharinenstraße 33 und dann in das verwunschene, etwas morbide Ateier in der Nobbenburger Straße. Doch ach, die kostenfreien, optimistischen Zeiten des KEP änderten sich, und Worte wie Konsoidierung und Kostendeckungsgrad hieten Ein- 100 Jahre Kon : Ja, so nenne ich die MuK und das IfM immer noch! 47 davon bin ich inzwischen Tei dieser Osnabrücker Kutur Institution, und bin stoz darauf! Zuerst, von 1972 bis 1978, as Student am damaigen Konservatorium, dann, von 1979 bis 2015 as Lehrer an der Musik- und Kunstschue und seit 10 Jahren mit einem Lehrauftrag am IfM! OK, den weitaus größten Tei meiner Einnahmen habe ich as Musiker mit der Bues Company verdient und deswegen nie vie unterrichtet, die meiste Zeit einen Nachmittag und nun zwei Stunden am IfM. Aber: Ich habe immer sehr, sehr gerne unterrichtet und habe das immer as mein Hobby bezeichnet! Warum? Wei ich meine Leidenschaft für Musik, für s Musizieren weitergeben wote. Musik und zwar jegiche Art, ohne Scheukappen hören und seber spieen hat mein ganzes Leben geprägt. Wenn ich nur einen keinen Tei davon an meine Schüer/Studenten (und natürich durch die Konzerte und Tonträger an meine Fans) weitergeben konnte, habe ich aes richtig gemacht, mein Zie erreicht! Auf die nächsten 100 Jahre verbunden mit der Hoffnung, dass die zuständigen Gremien diese überaus wichtige Institution auch weiterhin finanzie genügend ausstatten! zug. Und wei die Theaterarbeit immer noch keine Einnahmen brachte, wurde die Abteiung geschossen und an das Stadttheater veregt. Die geheimnisvoe Werkstatt in der Nobbenburger Straße aber wurde von heut auf morgen wegen Baufäigkeit geschossen. Die bedauernswerten Künsterinnen und Künster hatten fast ein ganzes Jahr ang keine eigene Beibe. Sie arbeiteten unter freiem Himme, in Schuen, in der Lagerhae, in privaten Ateiers. Dies Ludwig Voges war dem Konservatorium und der städtischen Musik- und Kunstschue Osnabrück von 1955 bis 2013 verbunden: aso fast 60 Jahre ang! Zunächst ernte er as Schüer an der Musikschue das Bockfötenund das Ceospie, dann studierte er von 1966 bis 1970 an der Studienabteiung Vioonceo und beschäftigte sich auch intensiv mit der Gitarre. Im Januar 1973 wurde er zunächst in Teizeit, ab 1975 in Vobeschäftigung as Lehrer für Vioonceo und musikaische Früherziehung an der Musikschue angestet. In der musikaischen Früherziehung beschritt er bad eigene Wege, da er mit dem vorgegebenen Unterrichtsmateria nicht mehr gückich war. Ab da hat es dann wirkich Spaß gemacht!, sagt Ludwig Voges und fügt hinzu: Ich habe immer sehr gerne mit Kindern gearbeitet! Die Kinder haben mich immer wieder dazu inspiriert, etwas Neues auszuprobieren, und ich habe immer versucht, Musik as Erebnis zu vermitten. Aber auch an der Musikhochschue Dortmund und später an der Studienabteiung Osnabrück war er as Lehrbeauftragter für EMP (Eementare Musikpädagogik) jahreang sehr gefragt. Daneben zeichnete Ludwig Voges Pakate, den Einband für die Notenmappe, die heute noch jedes Kind an der Musik- und Kunstschue zu Beginn erhät, schrieb Lieder und Geschichten und engagierte sich im Personarat. Einige seiner Lieder wurden auch veröffenticht, Ludwig Voges waren die Früchte der angjährigen Arbeit in der ganzen Stadt, in der sich die Kunstschue viee gute und hifreiche Freunde erworben hatte. Schießich fand sich die heutige hee, ebenerdige Werkstatt am Johannistorwa 12a, und siehe da, durch diese Lage im Rosenpatzquartier, im ehemaigen Sanierungsgebiet Soziae Stadt, fand die Kunstschue einen passenden Standort, der anknüpft an den aten, schönen und so wichtigen Sogan Kutur für ae! (Manfred Bieffert war von 1986 bis 2015 Dozent in der Kunstschue und ab 2000 auch stevertretender Leiter der MKS.) etwa im Praxisbuch Kindergarten: Tanz. Bewegung. Musik. Legendär sind seine Weihnachtsgeschichten, die regemäßig in der Neuen Osnabrücker Zeitung abgedruckt werden. Außerdem machte er sich as Mitgied der Gruppe Ombre di Luci einen Namen, in der er 20 Jahre ang mitwirkte. Gerade ist Ludwig Voges damit beschäftigt, seine aktuee Weihnachtsgeschichte zu iustrieren. Und so sehr er seine Freiheit as Rentner auch genießen kann, stet er fest: Ich hätte mir berufich nichts Anderes vorsteen können! (mb)

14 14 Musik- und Kunstschuzeitung Auch bei unseren derzeitigen Schüerinnen und Schüern sowie unseren Schüeretern gibt es einige besondere Verbindungen zum Haus: Das Schicksa - und meine Frau - haben mir die Tür zu einer neuen Wet geöffnet: Ich habe eine Tochter, Aexandra, jetzt drei Jahre at, die einen Kurs in der Musikschue besucht. Dieser Besuch ist für uns beide spannend. Naja, es ist schon ungewöhnich, wieder Vater mit 64 Jahren zu werden! Kann ich aber nur empfehen, auch wenn es für manche nicht sofort kar ist: Wie schön, du kommst mit dem Opa in die Musikschue?, wird meine Tochter manchma gefragt... Und ich: Nein, ich bin (erstaunicherweise) der Papa, nicht der Opa. Gerade dort, wo ich 34 Jahre ang seber Karinette unterrichtet habe, sehe ich jetzt aes von einer kompett anderen Seite. Am meisten bin ich dankbar dafür, in einem Land und in einer Stadt zu eben, wo breit gefächerter Musikunterricht für ae Atersgruppen eicht zugängich ist. Ich sehe auch, wievie Mühe sich meine Koeginnen und Koegen geben, um den Unterricht gut zu machen, und geichzeitig, wievie Spaß sie dabei haben. Und auch, wie schwer es manchma ist, einen quaitativ guten Unterricht anzubieten, der geichzeitig spaßig und kurzweiig ist. Was ich unterschätzt habe, as damas Schüer zu mir in den Unterricht kamen, ist der Osnabrücker Verkehr. Ich schätze sehr die Hingabe der Etern, die die Fahrt durch die Stadt mit Fahrrad und Auto auf sich nehmen, um Musikunterricht für ihre Kinder zu ermögichen. Der Weg dahin und zurück und die Parksituation um die Musikschue geben einem wirkich das Gefüh, dass man was Großes geschafft hat! Aber die Mühe ohnt sich ganz offenbar, wenn die Kinder (und Etern) von sich aus immer wieder dahin woen! Aexandra und Aan Ware Gisea Drögser Das ehemaige städtische Konservatorium hat eine ereignisreiche Geschichte hinter sich und war an vieen Standorten in Osnabrück beheimatet. Mit attraktiven Angeboten im Bereich Musik und Kunst hat sich die Musik- und Kunstschue zu einer überregiona anerkannten Bidungsstätte entwicket. Mein Dank git den außerordentich engagierten Mitarbeitern. Monika Fei für die Ratsfraktion FDP Herzichen Gückwunsch zum Jubiäum! Mit der Musikund Kunstschue verbindet mich eine ange Tradition. Seber habe ich dort - damas noch in der Hakenstraße - mehrere Instrumente erernt. Später dann auch meine drei Töchter, die übrigens ae in dem jetzigen Gebäude geboren wurden, as es noch die Frauenkinik beherbergte. As Musikehrerin an der Rückert-Schue konnte ich von einer sehr guten Zusammenarbeit profitieren: Herriche Bücher haben die Schüer mit Herrn Bieffert gedruckt und gestatet. Frau Neugebauer-Schetter kam mit ihren Studentinnen in die Schue und organisierte eine effektive Kooperation. Die positive Bereicherung durch Musik war und ist eine spannende Aufgabe: Weiter so! Jürgen Schuz hat as Arzt in der ehemaigen Frauenkinik gearbeitet und spiet jetzt jeden Montagabend im Kammerorchester bei Karsten Nage am Kontrabass mit: Ich hätte damas nie gegaubt, dass ich eines Tages an meinem aten Arbeitspatz mit einem recht unhandichem Musikgerät jeden Montag zwei Stunden ohne richtige Pause durchstehen müsste! Das erste Foto stammt aus den 70iger Jahren und zeigt das OP-Team. Und das zweite Foto: Jürgen Schuz 40 Jahre später angestrengtes Vorbereiten für kommenden Montag an sebiger Stee! Eine Auswah unserer Highights 2019: jeden 1. Mittwoch im Monat: One Word Session jeden Mittwoch (außer in den Schuferien): Offenes Ateier für ae Atersgruppen Mai Happy Drawing - Die Kunst, gückich zu sein / Kindermusica Bremer Stadtmusikanten / Workshop Rio-Samba-Percussion / Maiwoche / Swingnastic Lindi Hop / SonnTAKTE Eary Music Specia / Performance Pestmasken / Sient Drawing - Die Kunst zu Schweigen / SonnTAKTE 40 Jahre Gitarrenensembe / Revoutzajam! / SonnTAKTE Kangexperimente / Festiva Wir mittendrin! Juni Sient Drawing - Die Kunst zu Schweigen / Tag der Musik Musik machen - Hatung zeigen - Zusammenhat. Europa. Viefat. / Die Kunst und das ICH / Wir sind die VIER! / Der Kang der HerzensStimme - Jedes Herz kingt anders / Die Fagotte sind os! Jui Die Kunst und das ICH / Schoo s Out Party / Sient Drawing - Die Kunst zu Schweigen August Zen Meets Baroque : Musik des 17. Jahrhunderts aus Japan und Europa für Shakuhachi und Traversföte / Abschusskonzert der Bäserwoche / Kuturnacht 2019 September Kangspieereien 100 Känge auf dem Kavier / Swingnastic Lindi Hop / SonnTAKTE Föten querbeet / CHOR - KLANG 100 Jahre Konservatorium - 30 Jahre Corona Vocais / Gitarre und mehr / Revoutzajam PLUS interkuturees Konzertfestiva Oktober Festakt zum 100jährigen Jubiäum November Swingnastic Lindy Hop / Kompositionen aus dem Jahr 1919 für Vioonceo und Kavier / Hubertusmesse für Hornensembe und Orge / Festkonzert zum 125. Jubiäum des Kirchenchores St. Bonifatius / Eröffnung des Osnabrücker Weihnachtsmarktes Dezember Swingnastic Lindy Hop / Weihnachtskonzert der Horngruppe und des Basorchesters SonnTAKTE Auf dem Weg zu Beethoven / verschiedene Adventskonzerte Weitere Infos unter oder in unserem Veranstatungsfyer

15 Musik- und Kunstschuzeitung 15 Anne Wesses Ich habe von ca bis 1998 am Konservatorium Unterricht gehabt. Mein Hauptinstrument war das Kavier, daneben die Querföte. Ich habe vie Kammermusik in verschiedenen Besetzungen gespiet (z.b. mit zwei Querföten, Ceo und Kavier). Angefangen hatte ich am Konservatorium mit Rhythmik bei Sigrid Neugebauer- Schetter. Was verbinde ich nun aso mit dem damaigen Konservatorium? Eigentich hatte ich dort meine schönsten Nachmittage, mit Unterricht und Kammermusik. Jährich habe ich an Jugend musiziert teigenommen, was für mich einen hohen Steenwert hatte. Heute vermittet die Musikund Kunstschue weiterhin eine ebendige und geichzeitig ausgeichende Atmosphäre für mich as Schüermutter, aber auch für meine drei Kinder, die oft sehr ausgegichen und froh von ihrem Unterricht wiederkommen. Da ich mit Musik oft auch vie Leistungsdruck verbunden habe, ist mir heute vor aem wichtig, dass meine Kinder Freude an der Musik haben. Ich finde es to, dass es außerdem auch so viee andere Angebote gibt, wie Orchester oder die Bäserwoche, unabhängig davon, wie gut man sein Instrument spiet. Ich seber arbeite heute as Neuroogin am Kinikum. Nicoa Enders Ich habe jetzt seit circa drei Jahren Karinettenunterricht zusammen mit unserer Tochter bei Herrn Locher. As Schüerin habe ich mit dem Karinettenunterricht begonnen, eider aber nach dem Abitur ange pausiert. As unsere Tochter in der fünften Kasse Karinette spieen wote, habe ich das zum Anass genommen, auch wieder zu beginnen. Berufich bin ich as Kinderärztin in Ostercappen tätig, und der Karinettenunterricht ist ein schöner Ausgeich zu dem oft stressigen Berufsatag. Besonders schön ist es, das Hobby mit unserer Tochter zu teien. Sehr schön ist auch immer die Bäserwoche - einfach mit anderen musizieren! Impressionen aus den vergangenen Jahren: Das städtische Konservatorium an der Hakenstraße in den 90er Jahren Der ängste Hozschnitt der Wet, 24. Mai 2014 Jugendkammerochester in den 70er Jahren

16 16 Musik- und Kunstschuzeitung Schüeraustausch mit Choet, 2013 One Word Session, September 2018 / Foto: Angea von Bri Kunstkurs in der Kunst-Werkstatt Wir haben Zeit für Sie Öffnungszeiten Verwatung Mo/Di Do Fr 10:00 15:30 Uhr 10:00 16:30 Uhr 10:00 12:30 Uhr Leitungs- und Verwatungsteam Caprivistraße Osnabrück Te musik-kunstschue@osnabrueck.de Impressum: Herausgeber: Stadt Osnabrück, Der Oberbürgermeister Fachbereich Kutur, Musik- und Kunstschue Redaktion: Martina Binnig Copyright Fotos: Musik- und Kunstschue Osnabrück Erscheinungstermin: Mai 2019

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