Informationsmanagement in Organisationen Überblick

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1 Informationsmanagement in Organisationen Überblick Wolfgang H. Janko Andreas Geyer-Schulz Stefan Koch Edward Bernroider Abteilung für Informationswirtschaft Institut für Informationsverarbeitung und Informationswirtschaft Wirtschaftsuniversität Wien Augasse 2-6, A-1090 Wien, Österreich Telefon: URL:

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einbindung im Studienplan 2. Einführung 3. Aufbau der Vorlesung 1

3 Grundlagenliteratur Wolfgang H. Janko Informationswirtschaft 2: Informationswirtschaft im Unternehmen Skriptum, (25, EUR) Erhältlich im Sekretariat der Abteilung für Informationswirtschaft. Ergänzend (momentan): Pitter A. Steinbuch Prozessorganisation - Business Reengineering - Beispiel R/3 Friedrich Kiehl Verlag, Originalliteratur und weiterführende Literatur wird am Ende jeder Einheit angegeben. Skriptum als PDF-Datei sowie weiterführende Links, Fallstudien,... im Internet unter 2

4 Einbindung im Studienplan Informationsmanagement in Organisationen I Aufbauorganisation Projektmanagement II Planung und Entwicklung von Informationssystemen Anwendungsprojekte Arbeitsgemeinschaften C++ SQL Internet (HTML,Java) Unternehmensmodellierung 3

5 Einbindung im Studienplan 1. Grundlagenvorlesung(en) der SBWL 2. einzigen LVs, die alle Studenten hören 3. Grundlage für die Anwendungsprojekte 4. Praxisrelevanz 5. Teil der Diplomprüfung (Informationsmanagement I: 10/120 Punkten, Informationsmanagement II: 25/120 Punkten) 4

6 Einführung Warum? 1. Werden Sie durch Informationssysteme morgen stärker betroffen sein als heute? 2. Könnnten Sie erfolgreicher oder produktiver sein, wenn Sie den Einsatz von Informationssystemen besser verstehen? 3. Ist es für Sie wichtig, die Vor- und Nachteile von Rechnern und Kommunikationstechnologien zu kennen? 4. Warum sind Informationssysteme so wichtig für Organisationen? 5. Wie verändern Informationssysteme den Wettbewerb zwischen Firmen, die Dienstleistungen von Firmen, die Art, wie Kunden behandelt werden? 6. Wie können Sie Informationssysteme kontrollieren anstatt durch Sie kontrolliert zu werden? 7. Welche Aufgaben haben Manager und Endbenutzer bei der Entwicklung von Informationssystemen? 5

7 Warum? 1. Effiziente Informationssysteme bedeuten Wettbewerbsvorteile. 2. Menschen werden dabei immer wichtiger. 3. Das Management von Informationssystemen betrifft alle Mitglieder einer Organisation. 4. Informationssysteme betreffen alle Organisationsebenen. 5. Rechnersysteme sind wesentliche Bausteine für Informationssysteme. 6

8 Trends 1. Die Grenzen zwischen den Branchen verschwimmen. 2. Deregulierung von Industriezweigen. 3. Das Geschäft ändert sich immer schneller. 4. Wachsender ausländischer Wettbewerb. 5. Globale Märkte. 6. Die Informationsgesellschaft. 7. Wachsende Komplexität im Management. 8. Wachsende Interdependenz von organisatorischen Einheiten. 9. Produktivitätsverbesserungen. 10. Rechner und das Internet für Endbenutzer. 11. Information als Ressource. 7

9 Was ist ein Informationssystem? Eine Menge von Menschen, Daten, Abläufen die zusammenarbeiten, um nützliche Informationen zu gewinnen. 8

10 Was machen Informationssysteme? Sie erfassen Daten als Eingaben, Sie verarbeiten Daten, um Informationen zu erzeugen. Sie geben Informationen aus. Braucht ein Informationssystem Rechner? 9

11 Die Kommunikationslücke Endbenutzer Kommunikationslücke Programmierer 10

12 Kommunikation Endbenutzer System- Analytiker Programmierer 11

13 Kommunikation Endbenutzer System- Analytiker Management Programmierer 12

14 Aufbau der Vorlesung 1. Informationsmanagement I (Organisatorisches Umfeld, Einbettung und Rechtfertigung von IS) (a) Aufbauorganisation (b) Ablauf/Prozessorganisation (c) Projektorganisation (d) Investitionsrechnung für IT-Projekte 2. Informationsmanagement II (Durchführung und Management der Entwicklung von IS) (a) Vorgehensmodelle der Software-Entwicklung (Systemanalytiker) i. Begriffsdefinition ii. Nutzen von Vorgehensmodellen iii. Anwendung und Customizing von Vorgehensmodellen iv. Paradigmen von Vorgehensmodellen v. Beispiele für Vorgehensmodelle A. SA/SD B. ISAC C. V-Modell 13

15 D. OMT/Rational Unified Process/UML E. Agile Software-Entwicklung (Extreme Programming, Open Source Software-Entwicklung) (b) Management von Software-Projekten (Manager) i. Projektmanagement ii. Netzpläne iii. Software-Metriken und Aufwandsschätzung (c) Elektronische Märkte 14

16 Vorgehensmodelle Problemdefinition Was ist das Problem? Problembeschreibung mit Ziel und Umfang Durchführbarkeitsstudie Analysephase Alle Verfahren: - aus einzelnen Methoden zusammengesetzt - Gliederung und Checkliste - Meilensteine - Anpassung an Projekte notwendig (Nicht JEDER Schritt notwendig!) - Fehler passieren ERFAHRUNG und ÜBUNG 15

17 System Analyse und System Design Warum? Klassisches Lebenszyklusmodell für EDV-Projekte. Für kleinere Projekte besonders geeignet. (z.b.: C++-Anwendungsprojekte) Sehr gut mit Zeitplanung integrierbar. 16

18 Das ISAC-Verfahren Warum? Unterstützt organisatorischen Wandel. Integriert Ziele und Bedürfnisse und Ideen von Benutzern. Berücksichtigt organisatorische und andere Änderungen in Geschäftsprozessen. 17

19 Objektorientierte Anwendungsentwicklung Warum? Objekte entsprechen Gegenständen der realen Welt. Leichter zu modellieren. Verkapselung von Daten UND Funktionen Fertige Komponenten haben Schnittstellen (Interfaces). Fertige Komponenten können völlig neu zusammengestellt und wiederverwendet werden (Reuse). Vererbung. Ökonomische Spezifikation von Gemeinsamkeiten. Unabhängige und simultane Entwicklung mehrer Objekte. Verkürzung der Entwicklungszeiten von Informationssystemen. Schichten erlauben unabhängige Modellierung jeder einzelnen Schicht. Verbesserte Testbarkeit. 18

20 UML - Unified Modeling Language Komplette Systeme mit objekt-orientierten Konzepten beschreiben Explizite Verbindung zwischen Konzepten und ausführbaren Programmcode herstellen Modellsprache für Menschen und Maschinen Standard Modelle Das Klassenmodell beschreibt statische Struktur. Das Zustandsmodell beschreibt das dynamische Verhalten von Objekten. Das Anwendungsfallmodell (Use Case) beschreibt die Benutzeranforderungen. Das Interaktionsmodell beschreibt Szenarios und Message Flows. Das Implementierungsmodell beschreibt die Komponenten (Source-Code,...) des Systems. Das Verteilungsmodell beschreibt, welche Hardwarekomponenten benötigt werden und wie das System auf darauf verteilt, installiert und betrieben wird. 19

21 Diagramme Anwendungsfalldiagramm (Use-Case Diagram) Klassendiagramm (Class Diagram) Objektdiagramm (Object Diagram) Sequenzdiagramm (Sequence Diagram) Kollaborationsdiagramm (Collaboration Diagram) Zustandsdiagramm (Statechart Diagram) Aktivitätsdiagramm (Activity Diagram) Komponentendiagramm (Component Diagram) Verteilungsdiagramm (Deployment Diagram) 20

22 Management von Software-Projekten erfahrungsgemäß nach einiger Zeit Aufgabe der Absolventen keine spezialisierte Ausbildung zum Programmierer zuerst Mitarbeit/Assistenz, danach eventuell Leitung eigener Projekte jedoch nur sinnvoll möglich, wenn man selbst alle Probleme einer Systementwicklung erfahren hat (Anwendungsprojekt) 21

23 Projektmanagement Software-Projekte sind auch Projekte Projektbegriff Projektorganisation Personelle Ausstattung 22

24 Netzpläne Methoden zur Zeitplanung in Projekten für alle Arten von Projekten basierend auf Graphentheorie verschiedene Ansätze: CPM, MPM, Pert,... 23

25 Software-Metriken und Aufwandsschätzung spezielle Methoden zur Schätzung, wieviel Aufwand die Entwicklung einer Software benötigt notwendig für Planung, Angebotslegung, Investitionsentscheidung,... Software-Metriken: Quantifizierung von Attributen (Größe, Komplexität,...) einer Software Input und Output für Aufwandsschätzungsverfahren Beispiele für Metriken: Lines of Code, Cyclomatic Complexity,... Aufwandsschätzungsmethoden: COCOMO, Function Point,... 24

26 Elektronische Märkte spezielle Kostenstruktur digitaler Güter Netzwerkökonomien, Netzwerkexternalitäten Preisgestaltung für digitale Güter 25

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