SCHALLSCHUTZ IN DER HAUSTECHNIK. Normen, Anforderungen, Lösungen. Dipl.-Ing. Bernd PREM

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1 Dipl.-Ing. Bernd PREM 1

2 Firmenvorstellung mit Bild 4000 Projekte in 26 Ländern 2

3 AUSZUG AUS ÜBER 4000 PROJEKTEN THE ICON VIENNA Hotel u. Apartments am Belvedere Donau City Tower 1, 2, 3 Erste Campus ÖBB Konzernzentrale Wien Krankenhaus Nord Wien (KHN) Skylink und Tower Flughafen Wien Siemens City Wien Raiffeisenzentrale Sarajevo + Belgrad BMW Welt München ÖAMTC Zentrale Wien 3

4 SEMINARINHALTE Theoretische Grundlagen Was ist Schall? Luftschall Körperschall Trittschall Wie werden diese Größen definiert und gemessen? Normen und Anforderungen OIB-Richtlinie 5 Relevante ÖNORMEN Planung und Messung Welche Angaben sind relevant und vorzulegen? Was benötigt ein Akustiker um Situationen zu beurteilen? Schallschutz in der Praxis Beispiele aus der Haustechnik (Abwasser, Lüftung, Elektrotechnik, Körperschallentkopplung) 4

5 WAS IST SCHALL? WIE HÖREN WIR? Druckänderung der Luft werden im Ohr in elektrochemische Nervensignale umgewandelt Bildquelle: Von Lars Chittka; Axel Brockmann - Perception Space The Final Frontier, A PLoS Biology Vol. 3, No. 4, e137 doi: /journal.pbio

6 WAS IST SCHALL? Als Schall bezeichnet man Schwingungen eines Mediums im Hörbereich. Die Schwingungen sind eine Bewegung der Teilchen um Ihre Ruhelage, welche sich auf benachbarte Teilchen überträgt. Es entstehen Schallwellen. Bei Schallwellen in der Luft spricht man von Luftschall, bei Schallwellen in festen Körpern von Körperschall. Es finden Druckänderungen statt. Dadurch wird die Schallenergie übertragen. 6

7 SCHALLDRUCKPEGEL - Wir hören Druckschwankung der Luft - geringste wahrnehmbare Schalldruckschwankung p 0 = 0,00002 Pa - der höchste bei über 100 Pa - Ohr verarbeitet Schalldruckbereich von mehr als 1 : Schalldruck in Pascal (Pa) gemessen führt zu hohen und unhandlichen Zahlen. - Durch logarithmischen Maßstabes wird in einfacher Weise der große Schalldruckbereich auf handliche Zahlen reduziert - Der Schalldruckpegel ergibt sich aus dem Verhältnis des Effektivwertes des tatsächlich herrschenden Schalldrucks zum Bezugsschalldruck nach folgender Formel : L = 10 lg p 2 /p 02 = 20 lg p/p 0 [db] mit p 0 = 2 x 10 5 N/m 2 (Bezugsschalldruck=Hörschwelle) 7

8 SKALA SCHALLDRUCK / SCHALLDRUCKPEGEL 8

9 KURZE FAKTEN Empfinden von Pegeländerungen 1dB gerade wahrnehmbar 3dB deutlich wahrnehmbar 10dB etwa doppelt oder halb so lauter Höreindruck Pegeladdition 2 gleiche Pegel: +3dB (60dB + 60dB = 63dB) 2 Pegel mit 10dB Differenz bewirkt 0dB Erhöhung (60dB + 70dB = 70dB) 2 Pegel mit 6dB Differenz bewirkt 1dB Erhöhung (60dB + 66dB = 67dB) Menschen im Fußballstadion a 90dB = 130dB (=Schallleistung von 10W) Schallgeschwindigkeit Luft: ca. 340 m/s Wasser: ca m/s Stahl: Longitudinalwellen ca m/s Transversalwellen ca. 3200m/s Beton C20/25: Longitudinalwellen ca m/s Transversalwellen ca. 2240m/s 9

10 SCHALLLEISTUNGSPEGEL Die Schalleistung W [W] ist jene Schallenergie in Joule, die pro Sekunde durch die Fläche S [m²] strömt. Unter der Voraussetzung einer annähernd gleichmäßigen, ungerichteten Schallabstrahlung gilt: Der Schallleistungspegel L W [db] ergibt sich als Verhältnis zur Bezugsleistung zu: 10

11 SCHALLLEISTUNGSPEGEL SCHALLDRUCKPEGEL Schallleistung beschreibt die Quellstärke eines Schallerzeugers und nicht das Schallfeld Schallleistung ist die Energie welche durch eine Hüllfläche durch geht Schallleistungspegel ist eine reine Rechengröße Schallleistungspegel L w darf nicht mit Schalldruckpegel L p verwechselt werden! Baurechtliche oder normative Anforderungen beziehen sich immer auf den Schalldruckpegel! Für die Nachweisführung wird daher Schalldruckpegel benötigt 11

12 WIE WIRD SCHALLDRUCKPEGEL GEMESSEN? Handy nicht kalibriert, Mikrofon Empfindlichkeit und 12 Frequenzbereich nicht geeignet

13 WAS IST LÄRM? gemäß ÖNORM S 5004 ist Lärm unerwünschter, störender und belästigender Schall Lärm ist also subjektiv von der jeweiligen Person und Situation abhängig Lärm ist das Geräusch der Anderen (Tucholsky ) 13

14 Lebensministerium Umfrage 2015: 60% in dicht verbauten Gebieten durch Lärm gestört 14

15 Lebensministerium Umfrage 2015 nicht verkehrsbedingte Lärmquellen: 45% der Lärmbelästigungen nachts durch Nachbarn! 15

16 16

17 ÜBERTRAGUNGSPRINZIPIEN IN DER BAUAKUSTIK Luftschallübertragung Körperschallübertragung - Trittschallübertragung (Sonderform der Körperschallübertragung) 17

18 LUFTSCHALLÜBERTRAGUNG Im Senderaum wird durch Schallquelle Luft zum schwingen angeregt Die Druckänderungen der Luft regen die Trennbauteile und Flankenbauteile zum schwingen an Die schwingenden Bauteile regen die Luft im Empfangsraum wieder zum schwingen an 18

19 KÖRPERSCHALLÜBERTRAGUNG Durch mechanische Anregung werden die Bauteile zum schwingen angeregt. Sehr gute Weiterleitung im Rohbau Die schwingenden Bauteile regen die Luft im Empfangsraum wieder zum schwingen an Beispiel Spieluhr 19

20 SCHALLDÄMMMASS R Zur Beschreibung des Schallschutzes eines Bauteils dienen: Bewertetes Schalldämmmaß Rw [db] Bewertetes Bau-Schalldämmmaß R w [db] Beispielwerte: 25cm STB-Wand: 10cm GK-Wand CW75/100 einfach beplankt: 10cm GK-Wand CW50/100 doppelt beplankt: 1,25cm Gipskartonplatte 1mm Stahlblech Rw = 64dB Rw = 42dB Rw = 48dB Rw = 30dB Rw = 31dB 20

21 RESULTIERENDES SCHALLDÄMMMASS R res,w Zur Beschreibung des Schallschutzes von zusammengesetzten Bauteilen dient (z.b. Wand mit Tür): Resultierendes bewertetes Schalldämmmaß R res,w [db] 21

22 BEISPIEL RESULTIERENDES SCHALLDÄMMMASS R res,w Zimmertrennwand Fläche 4,0m x 2,5m = 10m² 25cm STB R w = 64dB Mit Loch in Wand 0,01%: Loch Fläche 0,01m x 0,01m = 0,0001m² Loch R w = 0dB (näherungsweise) Wand inkl. Loch R res,w = 49dB (minus 15dB!) Mit Schlitz in Wand 0,1%: Loch Fläche 0,10m x 0,01m = 0,001m² Loch R w = 0dB (näherungsweise) Wand inkl. Loch R res,w = 39dB (minus 25dB!) Löcher müssen immer vermieden bzw. geschlossen werden!! 22

23 SCHALLPEGELDIFFERENZ Als Schallpegeldifferenz wird die Differenz des Schalldruckpegels im Senderaum und im Empfangsraum bezeichnet Trennbauteil Inkl. Flankenbauteile Inkl. Haustechnikeinbauten 23

24 SCHALLPEGELDIFFERENZ 24

25 BEWERTETE STANDARD-SCHALLPEGELDIFFERENZ D nt,w Als Rechen- oder Messwert von Raum zu Raum dient die bewertete Standard-Schallpegeldifferenz D nt,w [db] Je höher das D nt,w, desto besser ist der Luftschallschutz Auf das D nt,w beziehen sich die Anforderungen! Ein entsprechender Nachweis bzgl. Telefonieschall ist z.b. für für Lüftungsleitungen, Einbauten durch die TGA-Ausführenden zu erbringen 25

26 TRITTSCHALL Als Trittschall wird die Körperschallabstrahlung bezeichnet welche beim begehen entsteht. Wird mit einem genormten Hammerwerk gemessen Überträgt sich in alle Richtungen, darunter, daneben, darüber und über mehrere Räume hinweg Bildquelle: baunetzwissen.de 26

27 TRITTSCHALL L nt,w und ΔL w Als Rechen- oder Messwert im Empfangsraum dient der bewerteter Standard-Trittschallpegel L nt,w [db] Je niedriger das L nt,w, desto besser ist der Trittschallschutz Auf das L nt,w beziehen sich die Anforderungen! Nur für den Fußbodenaufbau allein wird verwendet: bewertete Trittschallminderung ΔL w [db] (= Trittschallverbesserungsmaß) Je höher das ΔL w, desto besser ist der Trittschallschutz Ein entsprechender Nachweis des L nt,w oder ΔL w ist z.b. für Duschrinnenabläufe oder Fertigbäder durch die TGA- Ausführenden zu erbringen 27

28 ANLAGENGERÄUSCHPEGEL L AFmax,nT Der Innenraumpegel von haustechnischen Anlagen welcher sich in den Empfangsraum überträgt wird wie folgt bezeichnet Anlagengeräuschpegel L AFmax,nT [db] Je niedriger der Wert, desto leiser ist es im Empfangsraum Darauf beziehen sich die Anforderungen! Die entsprechenden Anforderungen sind durch die TGA-Planer und TGA-Ausführenden zu erfüllen 28

29 BAURECHTLICHE ANFORDERUNGEN? Harmonisierung der Bauordnungen der Länder: Ergebnis = OIB Richtlinien 1-6 (Richtlinie 5 Schallschutz ) Die OIB Richtlinien werden über die jeweiligen Länder- Bauordnungen für verbindlich erklärt Sind somit gesetzliche Anforderungen und im Neubau zwingend einzuhalten! Teilweise auch bei Sanierungen. 29

30 INKRAFTTRETEN DER OIB RICHTLINIEN In allen Bundesländern seit Jahren gültig, derzeit OIB 2015 OIB 2019 bereits veröffentlicht, verbindlich ca. in

31 OIB RICHTLINIE 5 SCHALLSCHUTZ Definiert baurechtliche Anforderungen für: Baulicher Schallschutz: Schallschutz von Außenbauteilen (Wand, Fenster, Dach, Wandlüfter, etc.) in Abhängigkeit vom Außenlärmpegel Luftschallschutz innerhalb von Gebäuden Trittschallschutz innerhalb von Gebäuden Schalltechnische Anforderungen an haustechnische Anlagen Raumakustik: Nachhallzeit Lärmpegelminderung Erschütterungsschutz: Maßnahmen zu Verhinderung der Übertragung von Schwingungen aus technischen Einrichtungen keine unzumutbaren Störungen durch Erschütterungen für Personen in Aufenthaltsräumen Verweis auf Stand der Technik (zugehörige ÖNORMEN) 31

32 OIB RL 5 - SCHALLSCHUTZ VON AUSSENBAUTEILEN 32

33 OIB RL 5 - SCHALLSCHUTZ VON AUßENBAUTEILEN - Lüftungslöcher in Außenwänden sind meist nicht ausreichend - schallgedämpfte Lüfter vorsehen - Bei sehr lauten Bereichen Lüfter schwer umsetzbar (keine Standardprodukte möglich große Weglänge für Schalldämpfer und Umlenkungen erforderlich) - Nachweis über das Dn,e,w des Lüfters ist durch Haustechnikplaner/-Ausführendem zu erbringen - Anforderung abhängig vom Flächenanteil in der Außenwand Bildquelle: Renson 33

34 OIB RL 5 - LUFTSCHALLSCHUTZ IN GEBÄUDEN Bildquelle: Renson 34

35 OIB RL 5 - TRITTSCHALLSCHUTZ IN GEBÄUDEN 35

36 OIB RL 5 HAUSTECHNISCHE ANLAGEN - Gleich bleibende Geräusche: Strömungsrauschen, Aufzugsfahrgeräusch, Pumpen, etc.: L AFmax,nT <= 25dB - Kurzzeitig schwankende Geräusche: WC-Spülung, Bremse Aufzug, Abwasserleitungen, etc.: L AFmax,nT <=30dB - Zu Nebenräumen (Bad, WC, etc.) um 5dB höhere Werte zulässig - Das ist sehr leise! 36

37 OIB RL 5 HAUSTECHNISCHE ANLAGEN - Gleich bleibende Geräusche: Strömungsrauschen, Aufzugsfahrgeräusch, Pumpen, etc. - Kurzzeitig schwankende Geräusche: WC-Spülung, Bremse Aufzug, Abwasserleitungen, etc. - Das ist sehr leise! - In leisen Räumen trotzdem hörbar! Evtl. auch störend. - Lüftungsanlagen brauchen Schalldämpfer um diese Werte zu erfüllen! 37

38 RELEVANTE PLANUNGSNORMEN - ÖNORM B 8115 Teil 1 bis Teil 7, Schallschutz und Raumakustik im Hochbau Teil 1: Begriffe und Einheiten Teil 2: Anforderungen an den Schallschutz Teil 3: Raumakustik Teil 4: Maßnahmen zur Erfüllung der schalltechnischen Anforderungen Teil 5: Klassifizierung Teil 6: Messverfahren zum Nachweis der Erfüllung der schallschutztechnischen Anforderungen in Gebäuden Teil 7: Bewertung der Trittschallminderung durch eine Deckenauflage auf einer Bezugs-Massivholzdecke - B : Anforderungen decken sich mit OIB RL 5 - B Ausführungsvorgaben/empfehlungen erprobter Konstruktionen und Bauweisen 38

39 ÖNORM B KLASSIFIZIERUNG - Bei baurechtliche Anforderung ist normaler Unterhaltung beim Nachbar bereits im leisen Empfangsraum (bei Basispegel 20dB) hörbar - Selbst Klasse A schützt nicht vor Partybetrieb 39

40 ÖNORM B KLASSIFIZIERUNG - Baurechtliche Anforderung = Nachbar hörbar bzw. deutlich hörbar - In der Praxis ist bei Wohnungen daher Klasse A zur Streitvermeidung erforderlich 40

41 ÖNORM B KLASSIFIZIERUNG - Baurechtliche Anforderung = Nachbar hörbar 41

42 ÖNORM B OIB Richtlinie 5 wurde auf Basis ÖNORM B erstellt - Anforderungen daher grundsätzlich ident mit OIB Richtlinie 5, wird hier daher nicht nochmal angeführt einzige Ausnahme Schallschutzanforderung Außenbauteile erfolgt in ÖNORM B in 5dB Schritten. - Bauherr kann auf Basis B aber bei Bedarf strengere Anforderung Erhöhter Schallschutz gesondert vereinbaren! 42

43 ÖNORM B ERHÖHTER SCHALLSCHUTZ 43

44 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK - Bauphysiker definiert die baulichen Anforderungen - Haustechnikplaner und TGA-Ausführende muss den Schallschutz der haustechnischen Anlagen sicherstellen (Einhaltung OIB RL 5 und ÖNORM) 44

45 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK - Schallschutz beginnt mit dem Entwurf des Architekten! - Grundrissanordnung beachten! - Keine Sanitärinstallationen, keine Leitungsverziehungen bei Schlafräumen - Schlafräume sind alle Aufenthaltsräume von Wohnungen mit Ausnahme von Küchen (Definition OIB RL 5 Pkt 2.6.2) 45

46 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK - Übliche Armaturen namhafter Hersteller erfüllen dies Anforderung - In der Praxis daher wenig Relevanz 46

47 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK - Leitungen sind körperschallentkoppelt zu montieren - Leitungsverziehungen sind abzukoffern (Trockenbau) 47

48 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK 48

49 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK 49

50 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK - Leitungen sind körperschallentkoppelt zu montieren - Knacken oder knallen von Medienleitungen durch ruckartigen Längenänderungsabbau vermeiden 50

51 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK - Leitungen sind körperschallentkoppelt zu montieren - Knacken oder knallen von Medienleitungen durch ruckartigen Längenänderungsabbau vermeiden 51

52 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK - D nt,w und L AFmax,nT Anforderungen sind durch Lüftungsleitungen einzuhalten - Unzulässigen Telefonieschall vermeiden! ->Schalldämpfer etc. 52

53 ÖNORM B : SCHALLSCHUTZ HAUSTECHNIK - Körperschallschutz Aufzüge: - Resonanzfrequenz f0 <= 1/3 der Erregerfrequenz - Vorgabe wird in der Praxis für alle schwingungserregenden Maschinen herangezogen (Lüftungsgerät, Pumpen, Ventilatoren, Rückkühler, etc.) - Entkopplung wird anhand Erregerfrequenz, statischer Pressung, Lagergröße, etc. bemessen 53

54 VDI 2081: GERÄUSCHERZEUGUNG UND LÄRM- MINDERUNG IN RAUMLUFTTECHNISCHEN ANLAGEN - Kann für die Prognose von Schallpegelabnahme, -weiterleitung in Lüftungskanälen herangezogen werden (z.b. Vermeidung Telefonieschall, Einhaltung D nt,w, Einhaltung L AFmax,nT ) - Die diesbezügliche Auslegung und Nachweis hat durch den TGA-Planer oder TGA-Ausführenden zu erfolgen! Bei Bedarf Fachfirma hinzuziehen. - Solange keine anderen projektspezifischen Vorgaben definiert sind gilt die Planungsempfehlung Pegeldifferenz über Lüftungsleitung 10dB höher als DnT,w-Anforderung! - Oder Messnachweis auf Baustelle nach Fertigstellung 54

55 VDI 2081: GERÄUSCHERZEUGUNG UND LÄRM- MINDERUNG IN RAUMLUFTTECHNISCHEN ANLAGEN Berechnet wird ΔLw Pegelabsenkung Kanalnetz mit Einfügedämpfung Raum in Kanal, Umlenkungsdämpfung, Weglängendämpfung, Auslassdämpfung Kanal in Raum. 55

56 VDI 2081: GERÄUSCHERZEUGUNG UND LÄRM- MINDERUNG IN RAUMLUFTTECHNISCHEN ANLAGEN 56

57 ÖNORM B 3732 ESTRICHE PLANUNG UND AUSFÜHRUNG - Leitungen nur in Ausgleichsschüttung! Nie Trittschalldämmung schwächen! - Gegebenenfalls Aussparung / Schlitz in Rohdecke - Kreuzungspunkte sind entsprechend zu planen! 57

58 RELEVANTE MESSNORMEN - ÖNORM EN ISO Teil 1 bis Teil 5, Akustik Messung der Schalldämmung von Bauteilen im Prüfstand Teil 1: Anwendungsregeln für bestimmte Produkte Teil 2: Messung der Luftschalldämmung Teil 3: Messung der Trittschalldämmung Teil 4: Messverfahren und Anforderungen Teil 5: Anforderungen an Prüfstände und Prüfeinrichtungen - ÖNORM EN ISO Teil 1 bis Teil 3, Akustik Messung der Schalldämmung in Gebäuden und von Bauteilen am Bau Teil 1: Luftschalldämmung Teil 2: Trittschalldämmung Teil 3: Fassadenschalldämmung - ÖNORM EN ISO 16032, Akustik Messung des Schalldruckpegels von haustechnischen Anlagen in Gebäuden - Standardverfahren - ÖNORM EN ISO 10052, Akustik Messung der Luftschalldämmung und Trittschalldämmung und des Schalls von haustechnischen Anlagen und Gebäuden Kurzverfahren - ÖNORM EN ISO 3822, Akustik Prüfung des Geräuschverhaltens von Armaturen 58

59 RELEVANTE MESSNORMEN - Messnachweise sind nach diesen europäisch harmonisierten ÖNORMEN erforderlich! - Auswertung Anlagengeräuschpegel L AFmax,nT gemäß ÖNORM B Nicht nach DIN 4109! Teilweise anderes Nachweiskonzept, großteils Werte nicht heranziehbar bzw. vergleichbar - Nicht nach EN 14366, Messung der Geräusche von Abwasserinstallationen im Prüfstand Nicht brauchbar als Produkt- oder Systemnachweis! 59

60 AUSZUG EN ISO MESSUNG HT-ANLAGEN Teil 1: Luftschalldämmung Teil 2: Trittschalldämmung Teil 3: Fassadenscha 60

61 AUSZUG EN ISO MESSUNG HT-ANLAGEN 61

62 VON DER ANFORDERUNG ZUR AUSFÜHRUNG Problem: Viele Schallthemen sind rechnerisch nicht prognostizierbar sondern nur messbar. Gut berechenbar und prognostizierbar: D nt,w oder L nt,w Schlecht/Nicht prognostizierbar: L AFmax,nT Die Anforderungen werden vom Bauphysiker definiert Gehen in LV ein und sind Vertragsgrundlage (Stand der Technik) TGA-Planer und TGA-Ausführende müssen entsprechend planen und Produkte und Befestigung so wählen, damit Anforderungen erfüllt sind. Lieferant muss für seine Produkte Systemmessungen durchführen um die Einhaltung der Anforderungen zu prüfen. Ansonsten bleibt Risiko bei TGA-Planer und -Ausführenden! 62

63 VON DER ANFORDERUNG ZUR AUSFÜHRUNG Vollständige Prüfzeugnisse / Nachweise gemäß österreichischen Messnormen sind vorzulegen (keine Prospekte, o.ä.) Prüfzeugnisse müssen mit der geplanten Situation auf der Baustelle vergleichbar sein (vergleichbare Bauweise, vergleichbare Installation, etc.) Sicherheiten einplanen und bei Bedarf Fachleute hinzuziehen Aufpassen! Kleinere Empfangsraumvolumen ergeben schlechtere Ergebnisse! Z.B. Laborprüfung großer Raum, Ausführung kleines Badezimmer. Bei kritischen oder fraglichen Situationen vor Serienausführung Verifikationsmessungen im Labor oder auf der Baustelle in einem Musterzimmer 63

64 KÖRPERSCHALLENTKOPPLUNG VON HAUSTECHNIKGERÄTEN Prinzipien: Masse Feder Masse System Resonanzfrequenz so tief wie möglich für besten Schallschutz! Elastomere Stahlfedern Auslegung von Entkopplungsmaßnahmen? Vom Auftragnehmer zu liefern in Abhängigkeit der konkret zu verbauenden Anlage Anforderungen gemäß LV, Bauphysik, Normen, Baugesetz Auslegung erfolgt meist kostenlos durch die Produkthersteller / Lieferanten Übermittlung Nachweis an Auftraggeber / ÖBA / Planer Freigabe durch Fachplaner 64

65 KÖRPERSCHALLENTKOPPLUNG VON HAUSTECHNIKGERÄTEN Prinzipien: Masse Feder Masse System Resonanzfrequenz so tief wie möglich für besten Schallschutz! Beispiel Entkopplung Spieluhr 65

66 BEISPIEL ENTKOPPLUNG PUMPE MIT ELASTOMER Bei Resonanzfrequenz f0 wird Schwingung verstärkt Bei höheren Frequenzen wird Schwingung gedämpft Erregerfrequenz 50Hz mit 30dB / 97% gedämpft 66

67 MASCHINENENTKOPPLUNG BEISPIELE Bildquelle: AMC Mecanocaucho Bildquelle: BSW Maschinenfundament zur Massenerhöhung auf Elastomer > so tiefere Resonanzfrequenz f 0 und besserer Körperschallschutz möglich Lüftungsgerät mit eigenem Tragrahmen Stützfüße auf Elastomer entkoppelt 67

68 MASCHINENENTKOPPLUNG BEISPIELE Bildquelle: AMC Mecanocaucho Federelemente Aufzugstriebwerk auf Elastomer 68

69 TELEFONIESCHALL LUFTFÜHRENDER BODEN + KONVEKTOR Problem: Telefonieschallübertragung von Konvektor über Doppelboden unter Trennwand hindurch in angrenzenden Raum 69

70 TELEFONIESCHALL LUFTFÜHRENDER BODEN + KONVEKTOR Problem: Telefonieschallübertragung von Konvektor über Doppelboden unter Trennwand hindurch in angrenzenden Raum: Unter Trennwand im Doppelboden ist ein Schott erforderlich! Auch im Bereich des Konvektors! 70

71 TELEFONIESCHALL ET-LEITUNGEN Problem: Telefonieschallübertragung über Panzerschlauch zwischen Mieteinheiten DnT,w von 55dB nicht erreicht Keine Querung von Mietbereichstrennwänden mit Leitungen! 71

72 TELEFONIESCHALL ET-LEITUNGEN Problem: Telefonieschallübertragung über Panzerschlauch zwischen Mieteinheiten DnT,w von 55dB nicht erreicht Keine Querung von Mietbereichstrennwänden mit Leitungen! 72

73 WANDDURCHFÜHRUNGEN RICHTIG AUSBILDEN Durchbruch richtig angeben und dimensionieren! So klein wie möglich! 73

74 LÜFTUNGSLEITUNGEN Stichleitungen vom Gang in Büros Problem DnT,w unzureichend: Löcher mit Mineralwolle ausstopfen und spachteln! Folienschläuche haben kaum Luftschallschutz! -> Telefonieschall! Richtig Blechkanäle vorsehen Schalldämpfer Telefonieschall zwischen Büros war aber ok! 74

75 LÜFTUNGSLEITUNGEN Stichleitungen vom Gang in Büros Problem DnT,w unzureichend: Löcher mit Mineralwolle ausstopfen und spachteln! 75

76 WANDDURCHFÜHRUNGEN RICHTIG AUSBILDEN Schule Klassentrennwand mit Loch hinter Akustikdecke DnT,w 55dB bei weitem nicht erfüllt. Aufgrund durchgehender Kabeltassen Sanierung mit Schall-Brandschutzschott kaum möglich. Weichschott nicht richtig angearbeitet werden, zwischen Kabel und Tasse bleiben Löcher. Erhebliche Sanierungskosten gingen zu Lasten der Ausführenden Firmen. 76

77 WANDDURCHFÜHRUNGEN RICHTIG AUSBILDEN Kabeltassen im Bereich von Trennwänden mit Schallschutzanforderung unterbrechen! Ansonsten kann Weichschott nicht richtig angearbeitet werden und zwischen Kabel und Tasse bleiben Löcher. 77

78 WANDDURCHFÜHRUNGEN RICHTIG AUSBILDEN Leitungen beim Durchbruch nicht direkt an RDUK anbauen! Platz für Ausbildung von Schotten einplanen! Bei Bedarf Brandschutzschotte mit entsprechend gutem Rw vorsehen! 78

79 TRITTSCHALLDÄMMUNG NICHT SCHWÄCHEN Keine Körperschallbrücken durch Leitungen zulässig Leitungen daher nur in Schüttung verlegen Notfalls Rohdecke schlitzen Kreuzungspunkte planen 79

80 LEITUNGEN KÖRPERSCHALLENTKOPPELT MONTIEREN Nicht zu fest anziehen, sonst Gummi gequetscht und unwirksam! 80

81 LEITUNGEN KÖRPERSCHALLENTKOPPELT MONTIEREN 81

82 SW + RW LEITUNGSVERZIEHUNGEN ABKOFFERN 82

83 AUSFÜHRUNGSGRUNDSÄTZE ZUM MERKEN Keine Löcher in Trennbauteilen immer verschließen! Telefonieschall vermeiden, Schalldämpfer vorsehen Körperschalleintrag in Rohbau muss vermieden werden! Immer Enkopplung vorsehen. Montage von Leitungen mit körperschallentkoppelten Rohrschellen Verziehungen Schmutz- und Regenwasser mit GK abkoffern Kabeltassen im Bereich von Trennwänden unterbrechen oder einhausen Wohnungstrennwände oder Mieteinheitengrenzen nicht mit Leitungen queren Trittschalldämmung nicht schwächen 83

84 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Diskussion / Fragen 84

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