PAL-Programmiersystem FRÄSEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PAL-Programmiersystem FRÄSEN"

Transkript

1 PAL-Programmiersystem RÄEN Liste der seit Oktober 2008 gültigen PAL-unktionen für die PAL-Prüfungen Allgemeine Hinweise Einschaltzustand Beim tart eines NC-Programms sind folgende Einschaltzustände vorhanden: G17 G90 G53 G40 G1 G97 G94 Ebenenanwahl Absolute Programmierung Nullpunktverschiebungen aufheben Abwahl räserradiuskorrektur Gerade im in mm/min Kommentare In jedem atz können Kommentare eingefügt werden. Vom Kommentarzeichen ; (emikolon) an wird der Rest der Zeile als Kommentar betrachtet. Pflichtadressen und optionale Adressen Bei Zyklen gibt es Pflichtadressen und optionale Adressen, die nicht programmiert werden müssen. Die Pflichtfelder sind hier mit blauen Dreiecken gekennzeichnet. Alle optionalen Parameter haben eine Voreinstellung (siehe die folgende Liste der G-unktionen). Hinweis für die folgenden eiten Die Texte in den blauen Rahmen sind Texte zu den Info-Bildern aus dem PAL-imulator von KELLER. Die anderen Texte sind der offiziellen Dokumentation der PAL/IHK tuttgart PAL-Programmiersystem, tand Juni 2008, entnommen. 1

2 G0 Verfahren im Eilgang Das erkzeug verfährt mit größtmöglicher Geschwindigkeit auf den mit X, Y und Z programmierten Zielpunkt. Das Anfahren des Zielpunktes geschieht mit der räumlichen Positionierlogik. XYZ XI YI ZI XA YA ZA Absolute oder Inkrementale Endpunkt-Eingaben (abhängig von G90/G91) Inkrementale Eingaben Absolute Eingaben TC Korrekturspeicher TR erkzeugradiuskorrektur TL erkzeuglängenkorrektur X/Y Das erkzeug verfährt mit größtmöglicher Geschwindigkeit (Eilgang) auf den mit X und Y programmierten Endpunkt. Bei G90 (Absolutmaß) beziehen sich die erte auf den erkstück-nullpunkt. Das erkzeug fährt also AU den programmierten Endpunkt. Bei G91 (Inkrementalmaß oder Kettenmaß) beziehen sich die erte auf die aktuelle erkzeugposition. Das erkzeug fährt also U den Betrag der programmierten erte unter Beachtung der jeweiligen Verfahrrichtung. XI it XI/XA bzw. YI/YA wird (unabhängig von G90/G91) die jeweilige Achse Inkremental (entsprechend G91) bzw. Absolut (entsprechend G90) verfahren. Es kann auch z.b. XI zusammen mit YA oder X mit YI programmiert werden. Auf diese eise lassen sich flexibel viele Zeichnungsmaße übernehmen, ohne dass man addieren oder subtrahieren muss. Z ür die Z-Achse (Zustellachse) gilt in Bezug auf G90/G91 etc. das Gleiche wie für X/Y (Bearbeitungsebene). ZI/ZA it ZI/ZA wird (unabhängig von G90/G91) Inkremental (entsprechend G91) bzw. Absolut (entsprechend G90) verfahren. enn in einem G0-atz eine Bewegung gleichzeitig in X/Y und in Z programmiert wird, wirkt im PAL-imulator die sogenannte räumliche Positionierlogik. Das bedeutet: Bei Z-Bewegungen nach unten wird erst in X/Y verfahren (Anfahren ans erkstück). Bei Z-Bewegungen nach oben wird erst in Z verfahren (egfahren vom erkstück). 2

3 G1 Linearinterpolation im Arbeitsgang Das erkzeug verfährt linear mit der programmierten geschwindigkeit auf den programmierten Endpunkt der trecke. 1) XYZ XI YI ZI Endpunkt-Eingaben (siehe G0) XA YA ZA D A Länge A Anstiegswinkel RN Verrundung/ase RN=0* H inkelkriterium H1* E einkonturvorschub TC Korrekturspeicher TR erkzeugradiuskorrektur TL erkzeuglängenkorrektur inkel bezogen auf die positive X-Achse Drehsinn gegen den Uhrzeigersinn Die Zielposition kann so z.b. mit X und A oder mit Y und A programmiert werden. Der inkel A ist unabhängig von G90/G91 immer absolut. D Länge des Verfahrwegs in der Bearbeitungsebene Die Zielposition kann so z.b. mit D und A eindeutig programmiert werden. Die Länge D wird grundsätzlich ohne Vorzeichen programmiert. Bei einer Bemaßung mit Länge und inkel spricht man von Polarkoordinaten. inkelkriterium: H1* Lösung mit dem kleineren inkel H2 Lösung mit dem größeren inkel * Voreinstellung An dieser telle kann im PAL-imulator die unktion G9 (Genauhalt) programmiert werden. 1) 3

4 G2/G3 Kreisinterpolation Das erkzeug verfährt mit der programmierten geschwindigkeit auf einem Kreisbogen im Uhrzeigersinn auf den programmierten Endpunkt. 1) XYZ XI YI ZI Endpunkt-Eingaben (siehe G0) XA YA ZA IJ Inkrementale ittelpunkts-koordinaten IA JA R Absolute ittelpunkts-koordinaten Radius AO Öffnungswinkel RN Verrundung/ase RN=0* O Bogenkriterium O1* E einkonturvorschub O Bogenkriterium, wenn z.b. neben dem ittelpunkt nur eine Endpunkt-Koordinate programmiert wird O1* O2 Kürzerer Kreisbogen Längerer Kreisbogen * Voreinstellung R R+ R- Radius des Kreisbogens, das Vorzeichen bestimmt die jeweilige Lösung Kürzerer Kreisbogen, Öffnungswinkel <= 180 Längerer Kreisbogen, Öffnungswinkel > 180 Die Programmierung von R+/R- macht das Bogenkriterium O überflüssig. AO Öffnungswinkel, grundsätzlich ohne Vorzeichen, denn die Kreisrichtung wird durch G2/G3 vorgegeben it AO und dem Endpunkt X/Y ist der Kreisbogen eindeutig definiert. RN Übergangselement zum nächsten Kontur-Element RN+ RN- Verrundung ase 1) 4 An dieser telle kann im PAL-imulator die unktion G9 (Genauhalt) programmiert werden.

5 G4 Verweildauer Die erkzeugbewegung wird für die angegebene Verweilzeit unterbrochen. U Verweildauer O Verweildauereinheit O1* U Verweildauer in ekunden bzw. Anzahl der Umdrehungen O Auswahl der Verweildauereinheit Auswahl der Verweildauereinheit O1* Verweilzeit in ekunden O2 Anzahl der Umdrehungen * Voreinstellung G9 Genauhalt ird G9 ergänzend zu G1/G2 oder G3 programmiert, so wird die geschwindigkeit mit dem Erreichen des programmierten Zielpunktes auf 0 verzögert. Erst danach wird der folgende Verfahrsatz abgearbeitet. Im PAL-imulator kann G9 nur bei G1, G2 oder G3 programmiert werden. ird zusätzlich G9 programmiert, dann wird die geschwindigkeit am Endpunkt auf Null reduziert. Erst dann wird der nächste atz abgearbeitet. Dadurch wird der chleppfehler ( Verschleifen ) vermieden. In der Regel wird auf das Programmieren von G9 verzichtet. Dann ist die Größe des Verschleifens abhängig von der programmierten geschwindigkeit. 5

6 G17 Ebenenanwahl Da G17 bei PAL Einschaltzustand ist und alle NC-Programme auf der Ebene G17 basieren, braucht G17 nicht eingegeben zu werden. it G17 wird die X/Y-Ebene als Bearbeitungsebene festgelegt. Die Z-Achse ist die Zustellachse (erkzeugachse). G17 ist Einschaltzustand und braucht deshalb nicht programmiert zu werden. G22 Unterprogrammaufruf Ein mit G22 aufgerufenes Unterprogramm wird von der teuerung abgearbeitet und anschließend das Hauptprogramm nach dem Aufruf fortgesetzt. L Unterprogramm H iederholungen / Ausblendebene H1* L Nummer des Unterprogramms. Das Unterprogramm muss im gleichen Ordner wie das Hauptprogramm gespeichert sein. H Anzahl der iederholungen (kann entfallen, wenn das Unterprogramm nur einmal ausgeführt werden soll). * Voreinstellung G23 Programmteilwiederholung it G23 wird ein Teil eines NC-Programms wiederholt. H N tartsatznummer N Endsatznummer H iederholungen H1* Anzahl der iederholungen (kann entfallen, wenn der Programmteil nur einmal ausgeführt werden soll) * Voreinstellung 6

7 G40 Abwahl räserradiuskorrektur it G40 wird die mit G41 oder G42 eingeschaltete räserradiuskorrektur aufgehoben. it G40 wird die mit G41 oder G42 eingeschaltete räserradiuskorrektur aufgehoben. Der nächste programmierte Endpunkt wird dann wieder mit dem räsermittelpunkt angefahren. G40 G1 Abwahl räserradiuskorrektur G40 kann zusammen mit der egbedingung G1 in einem atz programmiert werden. XYZ D Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung Länge A Anstiegswinkel H inkelkriterium TC Korrekturspeicher TR erkzeugradiuskorrektur TL erkzeuglängenkorrektur it G40 wird die mit G41 oder G42 eingeschaltete räserradiuskorrektur aufgehoben. Der nächste programmierte Endpunkt wird dann wieder mit dem räsermittelpunkt angefahren. 7

8 G41 räserradiuskorrektur Links it G41 wird die räserradiuskorrektur links (in ahrtrichtung gesehen) angewählt. Danach wird die Kontur programmiert. it G41 (bzw. G42) wird die räserradiuskorrektur (RK) bezogen auf die Bearbeitungsrichtung entlang der Kontur angewählt. G41 räser fährt LINK von der Kontur. G41 wird also beim Gleichlauffräsen verwendet (rechtsdrehendes erkzeug). Inseln werden dabei im Uhrzeigersinn, Taschen gegen den Uhrzeigersinn umfahren. Bei der Anwahl von G41 ist zu beachten, dass der vorab programmierte Anfahrpunkt einen Abstand zum ersten Konturpunkt hat, der größer ist als der räserradius. Der erste Konturpunkt wird mit G1 angefahren (vgl. aber auch G45 und G47). G41 G1 räserradiuskorrektur Links XYZ D Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung Länge A Anstiegswinkel H inkelkriterium TC Korrekturspeicher TR erkzeugradiuskorrektur TL erkzeuglängenkorrektur * Voreinstellung 8 H1* it G41 (bzw. G42) wird die räserradiuskorrektur (RK) bezogen auf die Bearbeitungsrichtung entlang der Kontur angewählt. G41 räser fährt LINK von der Kontur. G41 wird also beim Gleichlauffräsen verwendet (rechtsdrehendes erkzeug). Inseln werden dabei im Uhrzeigersinn, Taschen gegen den Uhrzeigersinn umfahren. Bei der Anwahl von G41 ist zu beachten, dass der vorab programmierte Anfahrpunkt einen Abstand zum ersten Konturpunkt hat, der größer ist als der räserradius. Der erste Konturpunkt wird mit G1 angefahren (vgl. aber auch G45 und G47).

9 G41 G45 Lineares tangentiales Anfahren Das erkzeug verfährt in der Ebene auf den berechneten kompensierten Zustellpunkt. Die Anfahrt erfolgt im Eilgang, wenn dieser noch modal wirksam ist anderenfalls im. Optional wird am Zustellpunkt im Eilgang auf zugestellt. Danach erfolgt die weitere Zustellung im E auf den Z ert. Anschließend wird der Kontur-tartpunkt mit Kompensation und auf einer trecke der Länge D tangential angefahren. D XYZ Länge Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung Zustellebene E Eintauchvorschub E=* G41 G47 Tangentiales Anfahren im Viertelkreis Das erkzeug verfährt in der Ebene auf den berechneten kompensierten Zustellpunkt. Die Anfahrt erfolgt im Eilgang, wenn dieser noch modal wirksam ist anderenfalls im. Optional wird am Zustellpunkt im Eilgang auf zugestellt. Danach erfolgt die weitere Zustellung im E auf den Z ert. Anschließend wird der Kontur-tartpunkt mit Kompensation und in einem Viertelkreis mit Radius (R + räserradius) tangential angefahren. R XYZ * Radius Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung Zustellebene E Eintauchvorschub E=* Voreinstellung 9

10 G42 räserradiuskorrektur Rechts it G42 wird die räserradiuskorrektur rechts (in ahrtrichtung gesehen) angewählt. Danach wird die Kontur programmiert. it G42 (bzw. G41) wird die räserradiuskorrektur (RK) bezogen auf die Bearbeitungsrichtung entlang der Kontur angewählt. G42 räser fährt RECHT von der Kontur. G42 wird also beim Gegenlauffräsen verwendet (rechtsdrehendes erkzeug). Inseln werden dabei gegen den Uhrzeigersinn, Taschen im Uhrzeigersinn umfahren. Bei der Anwahl von G42 ist zu beachten, dass der vorab programmierte Anfahrpunkt einen Abstand zum ersten Konturpunkt hat, der größer ist als der räserradius. Der erste Konturpunkt wird mit G1 angefahren (vgl. aber auch G45 und G47). G42 G1 räserradiuskorrektur Rechts XYZ D Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung Länge A Anstiegswinkel H inkelkriterium TC Korrekturspeicher TR erkzeugradiuskorrektur TL erkzeuglängenkorrektur H1* it G42 (bzw. G41) wird die räserradiuskorrektur (RK) bezogen auf die Bearbeitungsrichtung entlang der Kontur angewählt. G42 räser fährt RECHT von der Kontur. G42 wird also beim Gegenlauffräsen verwendet (rechtsdrehendes erkzeug). Inseln werden dabei gegen den Uhrzeigersinn, Taschen im Uhrzeigersinn umfahren. Bei der Anwahl von G42 ist zu beachten, dass der vorab programmierte Anfahrpunkt einen Abstand zum ersten Konturpunkt hat, der größer ist als der räserradius. Der erste Konturpunkt wird mit G1 angefahren (vgl. aber auch G45 und G47). * Voreinstellung 10

11 G42 G45 Lineares tangentiales Anfahren Das erkzeug verfährt in der Ebene auf den berechneten kompensierten Zustellpunkt. Die Anfahrt erfolgt im Eilgang, wenn dieser noch modal wirksam ist anderenfalls im. Optional wird am Zustellpunkt im Eilgang auf zugestellt. Danach erfolgt die weitere Zustellung im E auf den Z ert. Anschließend wird der Kontur-tartpunkt mit Kompensation und auf einer trecke der Länge D tangential angefahren. D XYZ Länge Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung Zustellebene E Eintauchvorschub E=* G42 G47 Tangentiales Anfahren im Viertelkreis Das erkzeug verfährt in der Ebene auf den berechneten kompensierten Zustellpunkt. Die Anfahrt erfolgt im Eilgang, wenn dieser noch modal wirksam ist anderenfalls im. Optional wird am Zustellpunkt im Eilgang auf zugestellt. Danach erfolgt die weitere Zustellung im E auf den Z ert. Anschließend wird der Kontur-tartpunkt mit Kompensation und in einem Viertelkreis mit Radius (R + räserradius) tangential angefahren. R XYZ Radius Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung * Zustellebene E Eintauchvorschub E=* Voreinstellung 11

12 G46 G40 Lineares tangentiales Abfahren Das erkzeug fährt mit Kompensation vom Kontur-Endpunkt tangential um die trecke der Länge D weiter. Optional wird danach im die mit Z programmierte Zustellposition angefahren. Optional wird anschließend im Eilgang die mit programmierte Zustellposition angefahren. D Länge Z Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung Rückzugsebene G48 G40 Tangentiales Abfahren im Viertelkreis Das erkzeug fährt mit Kompensation vom Kontur-Endpunkt in einem Viertelkreis mit Radius (R + räserradius) tangential von der Kontur ab. Optional wird danach im die mit Z programmierte Zustellposition angefahren. Optional wird anschließend im Eilgang die mit programmierte Zustellposition angefahren. 12 R Radius Z Alle Varianten der Endpunkt-Programmierung Rückzugsebene

13 G50 Aufheben der inkrementalen Verschiebungen it G50 werden alle inkrementalen Transformationen, bestehend aus den inkrementalen Nullpunktverschiebungen und den inkrementalen Drehungen, wieder aufgehoben. Anschließend gilt wieder das zuletzt mit einem der Befehle G54 bis G57 festgelegte erkstück-koordinatensystem. it G50 werden inkrementale Nullpunktverschiebungen (G58, G59) aufgehoben. In der olge beziehen sich die programmierten erte also wieder auf den ursprünglichen erkstück-nullpunkt (vgl. G54 bis G57). G53 Nullpunktverschiebungen aufheben G53 aktiviert das aschinen-koordinantensystem. it G53 werden die aktive Nullpunktverschiebung (G54,...) und inkrementale Verschiebungen (G58, G59) aufgehoben. In der olge beziehen sich die programmierten erte also wieder auf den aschinen-nullpunkt. G53 ist bei PAL Einschaltzustand und selbsthaltend (modal). 13

14 G54-G57 Nullpunktverschiebungen it G54 - G57 wird ein erkstück-nullpunkt mit den Koordinaten X, Y, Z, bezogen auf den aschinen-nullpunkt, ausgewählt. Insgesamt können vier verschiedene Nullpunkte G54 - G57 definiert und in der teuerung gespeichert werden. 1. Nullpunktverschiebung G54 it G54 wird eine Nullpunktverschiebung vom aschinen-nullpunkt zum erkstück-nullpunkt festgelegt. eist legt man den erkstück-nullpunkt an die erkstück-ecke links/vorne/oben. Die Verschiebewerte sind in einer Nullpunkt-Tabelle gespeichert. 2. Nullpunktverschiebung G55 it G55 wird eine weitere Nullpunktverschiebung vom aschinen-nullpunkt zum erkstück-nullpunkt festgelegt. Dies kann ergänzend zu G54 sinnvoll sein, wenn man z.b abweichend vom tandard eine andere Nullpunktlage wählt (z.b. die erkstück-itte). 3. und 4. Nullpunktverschiebung G56 und G57 it G56 und G57 können weitere Nullpunktverschiebungen festgelegt werden. Ein typischer Anwendungsfall ist eine ehrfach-aufspannung zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer erkstücke. 14

15 G58 Polare inkrementale Nullpunktverschiebung und Drehung Diese Programmieranweisung besteht aus einem inkrementalen Verschiebungsanteil, gefolgt von einer optionalen Drehung mit dem inkel AR um die Zustellachse. RP Polarradius AP Polarwinkel ZA Verschiebung in Z AR Drehwinkel it G58 kann der erkstück-nullpunkt additiv zu G54-G57 polar verschoben und zusätzlich gedreht werden. RP/AP Polarradius und Polarwinkel: Damit wird der neue Nullpunkt festgelegt. ZA Optionale Nullpunktverschiebung in Z-Richtung AR Drehwinkel um den neuen Nullpunkt, bezogen auf die positive X-Achse G59 Kartesische inkrementale Nullpunktverschiebung und Drehung Diese Programmieranweisung besteht aus einem inkrementalen Verschiebungsanteil, gefolgt von einer optionalen Drehung mit dem inkel AR um die Zustellachse. XA Verschiebung in X YA Verschiebung in Y ZA Verschiebung in Z AR Drehwinkel it G59 kann der erkstück-nullpunkt additiv zu G54-G57 kartesisch verschoben und zusätzlich gedreht werden. XA/YA Absolute Verschiebewerte: Damit wird der neue Nullpunkt festgelegt. ZA Optionale Nullpunktverschiebung in Z-Richtung AR Drehwinkel um den neuen Nullpunkt, bezogen auf die positive X-Achse 15

16 G72 Rechtecktaschen-räszyklus Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 G79). Es wird eine Rechtecktasche unter Berücksichtigung der Aufmaße gefräst. ZI ZA Tiefe der Tasche LP Länge der Tasche BP Breite der Tasche D aximale Zustelltiefe V icherheitsabstand RN Eckenradius RN=0* Rückzugsebene =V* AK Konturaufmaß AK=0* AL Bodenaufmaß AL=0* EP etzpunkt EP0* DB Überdeckung in % DB=80* RH Helixradius RH=0.75R* DH Helixzustellung DH=0.5R O Eintauchen O1* Q Bearbeitungsrichtung Q1* H Bearbeitung H1* B Berandung B0* E Eintauchvorschub E=* Eintauchen O1* enkrechtes Eintauchen O2 Helikales Eintauchen Bearbeitungsart: Bearbeitungsrichtung: H1* chruppen Q1* Gleichlauf H2 Planen Q2 Gegenlauf H4 chlichten (erst Rand, Q3 Taschenfräsen im Gegenlauf danach Boden) H14 Erst chruppen, danach chlichten bzw. Planen bidirektional Berandungsfestlegung für das Planschruppen mit H2: B0* Planschruppen ohne Berandung Kombinationen sind möglich. B1 Berandung rechts in Richtung X+ Beispiel: B10 = B2 und B8 B2 Berandung links in Richtung XB4 Berandung oben in Richtung Y+ B8 Berandung unten in Richtung Yetzpunkt (Bezugspunkt) für den Zyklusaufruf in der Bearbeitungsebene: EP0* Taschenmitte EP1 Rechte obere Ecke EP2 Linke obere Ecke EP3 Linke untere Ecke EP4 Rechte untere Ecke * Voreinstellung 16

17 G73 Kreistaschen- und Zapfenfräszyklus Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 G79). Es wird eine Kreistasche oder ein Zapfen unter Berücksichtigung der Aufmaße gefräst. ZI ZA Tiefe der Tasche R Radius der Tasche D aximale Zustelltiefe V icherheitsabstand RZ Zapfenradius Rückzugsebene =V* AK Konturaufmaß AK=0* AL Bodenaufmaß AL=0* DB Überdeckung in % DB=80* RH Helixradius RH=0.75R* DH Helixzustellung DH=0.5R* O Eintauchen O1* Q Bearbeitungsrichtung Q1* H Bearbeitung H1* E Eintauchvorschub E=* Eintauchen O1* enkrechtes Eintauchen O2 Helikales Eintauchen Bearbeitungsart: H1* chruppen H2 Planen (von außen nach innen) H4 chlichten (erst Rand, danach Boden) H14 Erst chruppen, danach chlichten Bearbeitungsrichtung: Q1* Gleichlauf Q2 Gegenlauf * Voreinstellung 17

18 G74 Nutenfräszyklus Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 G79). Es wird eine Nut unter Berücksichtigung der Aufmaße gefräst. Nach dem räsen des Langlochs auf Endtiefe wird beim chruppen und auch beim chlichten das Restmaterial auf dem Rand in einem chnitt abgespant. ZI ZA Tiefe der Nut LP Länge der Nut BP Breite der Nut D aximale Zustelltiefe V icherheitsabstand Rückzugsebene =V* AK Konturaufmaß AK=0* AL Bodenaufmaß AL=0* EP etzpunkt EP3* O Eintauchen O1* Q Bearbeitungsrichtung Q1* H Bearbeitung H1* E Eintauchvorschub E=* Eintauchen O1* enkrechtes Eintauchen O2 Helikales Eintauchen Bearbeitungsart: H1* chruppen H4 chlichten (erst Rand, danach Boden) H14 Erst chruppen, danach chlichten Bearbeitungsrichtung: Q1* Gleichlauf Q2 Gegenlauf etzpunkt (Bezugspunkt) für den Zyklusaufruf in der Bearbeitungsebene: EP0 Nutmittelpunkt EP1 ittelpunkt des rechten/oberen Abschlusshalbkreises EP3* ittelpunkt des linken/unteren Abschlusshalbkreises * Voreinstellung 18

19 G75 Kreisbogennutfräszyklus Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 G79). Es wird eine Kreisbogennut unter Berücksichtigung der Aufmaße gefräst. Nach dem räsen des inneren Kreisbogens auf Endtiefe wird beim chruppen/chlichten das Restmaterial auf dem Rand in einem chnitt abgespant. ZI ZA Tiefe der Nut BP Breite der Nut RP Radius der Nut AN tartwinkel AO Öffnungswinkel AP Endwinkel D aximale Zustelltiefe V icherheitsabstand Rückzugsebene =V* AK Konturaufmaß AK=0* AL Bodenaufmaß AL=0* EP etzpunkt EP0 O Eintauchen O1* Q Bearbeitungsrichtung Q1* H Bearbeitung H1* E Eintauchvorschub E=* Eintauchen O1* enkrechtes Eintauchen O2 Helikales Eintauchen Bearbeitungsart: H1* chruppen H4 chlichten (erst Rand, danach Boden) H14 Erst chruppen, danach chlichten Bearbeitungsrichtung: Q1* Gleichlauf Q2 Gegenlauf etzpunkt (Bezugspunkt) für den Zyklusaufruf in der Bearbeitungsebene: EP0* ittelpunkt des Bogennutkreises EP1 ittelpunkt des Nutanfangshalbkreises EP3 ittelpunkt des Nutabschlusshalbkreises * Voreinstellung 19

20 G76 Zyklusaufruf auf einer Geraden Einem Zyklusaufruf geht die Definition eines Bohr- oder räszyklus voraus. XY XI YI tartpunkt XA YA Z ZI ZA A Oberfläche inkel D Abstand O Anzahl AR Drehwinkel AR=0* Rückzugsebene =V* H Rückzugsart H1* Rückzugsart: H1* Zwischen zwei Positionen wird die icherheitsebene angefahren (siehe icherheitsabstand V im Bearbeitungszyklus). H2 Zwischen zwei Positionen wird die Rückzugsebene angefahren (erforderlich, wenn zwischen den Positionen Hindernisse sind). Rückzugsebene: Rückzugsebene absolut im erkstück-koordinatensystem Die im Zyklusaufruf programmierte Rückzugsebene hat Vorrang vor der in der Zyklusdefinition (z.b. G81) programmierten Rückzugsebene. * Voreinstellung 20

21 G77 Zyklusaufruf auf einem Teilkreis Einem Zyklusaufruf geht die Definition eines Bohr- oder räszyklus voraus. IJ IA JA Z ZI ZA R Inkrementale ittelpunkts-koordinaten Absolute ittelpunkts-koordinaten Oberfläche Radius AN tartwinkel AI Inkrementwinkel AP Endwinkel O Anzahl AR Drehwinkel AR=0* Q Objektdrehung Q1* Rückzugsebene =V* H Rückzugsart H1* P Positioniervorschub Rückzugsart: H1* Zwischen zwei Positionen wird die icherheitsebene angefahren (siehe icherheitsabstand V im Bearbeitungszyklus). H2 H2 Zwischen zwei Positionen wird die Rückzugsebene angefahren (erforderlich, wenn zwischen den Positionen Hindernisse sind). H3 ie H1, jedoch Zustellung in der Ebene auf dem Teilkreis mit Positioniervorschub P Ein typischer Anwendungsfall für H3 ist ein Bohrkreis um einen Zapfen. Rückzugsebene: Rückzugsebene absolut im erkstück-koordinatensystem Die im Zyklusaufruf programmierte Rückzugsebene hat Vorrang vor der in der Zyklusdefinition (z.b. G81) programmierten Rückzugsebene. Objektdrehung Q1* tandardmäßig werden die Objekte mitgedreht. Q1 it Q2 wird das itdrehen der Objekte unterdückt. * Voreinstellung 21

22 G78 Zyklusaufruf mit Polarkoordinaten Einem Zyklusaufruf geht die Definition eines Bohr- oder räszyklus voraus. IJ Polpunkt Inkremental IA JA Polpunkt Absolut RP Polarradius AP Polarwinkel Z Oberfläche AR Drehwinkel AR=0* Rückzugsebene =V* it G78 wird der aktuelle Bohr- oder räszyklus auf einer polar bemaßten Position ausgeführt. I/J IA/JA RP/AP AR Z Polpunkt relativ zur aktuellen erkzeug-position Polpunkt absolut bezogen auf den erkstück-nullpunkt Polarradius und Polarwinkel, bezogen auf den Polpunkt Drehwinkel für das Zyklusobjekt (relevant für Tasche und Nut) Oberflächen-Koordinate für die Zyklusbearbeitung Rückzugsebene: Rückzugsebene absolut im erkstückkoordinatensystem Die im Zyklusaufruf programmierte Rückzugsebene hat Vorrang vor der in der Zyklusdefinition (z.b. G81) programmierten Rückzugsebene. * Voreinstellung 22

23 G79 Zyklusaufruf mit kartesischen Koordinaten Einem Zyklusaufruf geht die Definition eines Bohr- oder räszyklus voraus. XY XI YI tartpunkt XA YA Z ZI ZA Oberfläche AR Drehwinkel AR=0* Rückzugsebene =V* it G79 wird der aktuelle Bohr- oder räszyklus auf einer kartesisch bemaßten Position ausgeführt. X/Y Z AR Zyklus-tartpunkt in der Bearbeitungsebene Oberflächen-Koordinate für die Zyklusbearbeitung Drehwinkel für das Zyklusobjekt (relevant für Tasche und Nut) Rückzugsebene: Rückzugsebene absolut im erkstückkoordinatensystem Die im Zyklusaufruf programmierte Rückzugsebene hat Vorrang vor der in der Zyklusdefinition (z.b. G81) programmierten Rückzugsebene. 23

24 G81 Bohrzyklus Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 G79). ZI ZA ZI Bohrtiefe inkremental ab aterialoberfläche bzw. ZA Bohrtiefe absolut V icherheitsabstand Rückzugsebene =V* Der Zyklus G81 wird zum Bohren und Zentrieren mit nur einer Zustellung verwendet. ZI Bohrtiefe inkremental ab Oberfläche des Zyklus aufrufs, muss negativ sein ZA Bohrtiefe absolut im erkstück-koordinatensystem V icherheitsebene relativ zur Oberfläche Rückzugsebene absolut im erkstück Koordinatensystem enn nicht programmiert wird, ist gleich V. G82 Tiefbohrzyklus mit panbruch Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 G79). ZI ZA ZI Bohrtiefe inkremental ab aterialoberfläche bzw. ZA Bohrtiefe absolut D Zustelltiefe V icherheitsabstand Rückzugsebene =V* VB Rückzug über Grund VB=1* DR Reduzierwert DR=1* D indestzustellung D=R/2* U Verweilzeit am Grund O Verweilzeiteinheit O2* DA Anbohrtiefe DA=0* E Anbohrvorschub E=* Verweilzeiteinheit: O1 ekunden O2* Umdrehung * Voreinstellung 24

25 G84 Gewindebohrzyklus Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 G79). ZI ZA ZI Gewindebohrtiefe inkremental ab aterialoberfläche bzw. ZA Bohrtiefe absolut teigung Drehrichtung V icherheitsabstand Rückzugsebene =V* Der Zyklus G84 wird zum Gewindebohren verwendet. it dem Parameter wird hier die Gewindesteigung in mm/u eingegeben (vgl. den mit der Einheit mm/min). 3 4 Rechtsgewinde Linksgewinde G85 Reibzyklus Nach einer Zyklusdefinition muss ein Zyklusaufruf folgen (siehe G76 G79). ZI ZA ZI Reibtiefe inkremental ab aterialoberfläche bzw. ZA Reibtiefe absolut V icherheitsabstand Rückzugsebene =V* E Rückzugvorschub E=* Beim Reiben mit G85 erfolgt anders als beim Bohren mit G81 auch der Rückzug vom Bohrgrund im. E ondervorschub für die Rückzugsbewegung * Voreinstellung 25

26 G90 Absolute Programmierung Aktivieren des erkstück-koordinatensystems: ird G90 programmiert, so beziehen sich alle folgenden Koordinatenangaben X, Y und Z auf den erkstück-nullpunkt. Unabhängig von der aktuellen erkzeugposition wird der Zielpunkt programmiert, auf den das erkzeug verfahren soll. Die Absolut-aßangabe bleibt so lange wirksam, bis sie mit G91 (inkrementale aßangabe) ausgeschaltet wird. G91 Inkrementale Programmierung Aktivieren des erkzeug-koordinatensystems: Bei der Kettenmaßangabe (auch inkrementale aßangabe genannt) wird der Zielpunkt bezogen auf die momentane erkzeugposition programmiert. Die inkrementale aßangabe bleibt so lange wirksam, bis sie mit G90 (Absolute aßangabe) ausgeschaltet wird. 26

27 G94 geschwindigkeit it G94 wird die geschwindigkeit in mm/min programmiert. T erkzeug TC Korrekturspeicher TR erkzeugradiuskorrektur TL erkzeuglängenkorrektur G95 it G95 wird der in mm (pro Umdrehung) programmiert. T erkzeug TC Korrekturspeicher TR erkzeugradiuskorrektur TL erkzeuglängenkorrektur G97 it G97 wird die in 1/min (Umdrehung pro inute) programmiert. T erkzeug TC Korrekturspeicher TR erkzeugradiuskorrektur TL erkzeuglängenkorrektur 27

28 T erkzeugaufruf Die erkzeuge werden mit T1, T2,... (von engl. Tool ) aufgerufen. it T0 wird (am Programm-Ende) das letzte verwendete erkzeug im agazin abgelegt. T erkzeug TC Korrekturspeicher TC1* TR erkzeugradiuskorrektur TR0* TL erkzeuglängenkorrektur TL0* TC TR TL erkzeugkorrekturen TC1 TC0 TR/TL ür jedes erkzeug sind Längen- und Radiuswerte in einem Korrektur-peicher hinterlegt. o kann die teuerung die unterschiedlichen aße der erkzeuge automatisch berücksichtigen. ill man z.b. die erkzeugwechselpunktposition gezielt mit dem erkzeugträgerbezugspunkt anfahren, programmiert man TC0. erkzeug-einkorrekturen, z.b. zum Passmaßfräsen * Voreinstellungen - unktionen it (von =iscellaneous) werden bestimmte aschinen-unktionen aktiviert. 3 pindel im Rechtslauf 13 pindel im Rechtslauf und Kühlmittel ein 4 pindel im Linkslauf 14 pindel im Linkslauf und Kühlmittel ein 5 pindel stoppen 15 pindel stoppen und Kühlmittel aus 7 Kühlmittel 2 ein 8 Kühlmittel 1 ein 9 Kühlmittel aus 0 Programm anhalten, um z.b. das erkstück zu vermessen oder ein erkzeug von Hand wechseln zu können 17 Unterprogramm-Ende, Rückkehr zum Hauptprogramm 30 Hauptprogramm-Ende, Rücksetzen auf Programm-Anfang 6 erkzeug-echsel. 6 ist bei PAL optional, in der Praxis aber je nach teuerung und Bauweise des erkzeugwechslers erforderlich. 28

Programmieranleitung Fräsen

Programmieranleitung Fräsen Programmieranleitung Aufgabensammlung nach PAL 2008 Programmieranleitung Fräsen 1. Wegbedingungen Code Bedeutung G 0 Verfahren im Eilgang G40 Abwahl der Fräserradiuskorrektur G41/G42 Anwahl der Fräserradiuskorrektur

Mehr

G2 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn

G2 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn G2 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn G2 Kreisinterpolation im Uhrzeigersinn Ebene G17 Funktion Das Werkzeug verfährt mit dem programmierten Vorschub auf einem Kreisbogen der Bearbei- tungsebene im Uhrzeigersinn

Mehr

Inhaltliche Erweiterung Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012

Inhaltliche Erweiterung Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012 Informationen für die Praxis Inhaltliche Erweiterung Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012 Stand: November 2012 Inhalt: 1. Allgemeines...1 2. Hintergund...1 3. Einführung...1

Mehr

Inhaltliche Erweiterung Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012

Inhaltliche Erweiterung Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012 Informationen für die Praxis Inhaltliche Erweiterung Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012 Stand: Februar 2012 Inhalt: 1. Allgemeines...1 2. Hintergund...1 3. Einführung...1

Mehr

Inhaltsverzeichnis BAS 530

Inhaltsverzeichnis BAS 530 Inhaltsverzeichnis BAS 3 Titel Aufgabe Inhalte Thema Bohrungen 6BAS11 Linearbewegung L Rechtwinklige Viereck 6BAS12 Bahnkorrektur RR / RL Koordinaten Ecken runden / fasen 6BAS13 CHF / RND Ecken runden

Mehr

Neu geordnete industrielle Metallberufe

Neu geordnete industrielle Metallberufe Informationen für die Praxis Neu geordnete industrielle Metallberufe Abschlussprüfung eil 2 Schriftliche Prüfung Auftrags- und Funktionsanalyse Projekt 2 NC-Programm Drehen und Projekt 3 NC-Programm Fräsen

Mehr

HEIDENHAIN. NC-Programme im Klartext-Dialog erstellen. itnc 530 TNC 640 TNC 620 TNC 320. MW M-TS/ Feb 2015

HEIDENHAIN. NC-Programme im Klartext-Dialog erstellen. itnc 530 TNC 640 TNC 620 TNC 320. MW M-TS/ Feb 2015 HEIDENHAIN NC-Programme im Klartext-Dialog erstellen itnc 530 TNC 640 TNC 620 TNC 320 Programmablauf Erstellung Ordner für das Programm Programmanlegen im Klartext-Format Definition BLK-Form und Bezugspunkt

Mehr

CNC-Programmierung mit. SchulCNC. 1Programmierheft für Schüler

CNC-Programmierung mit. SchulCNC. 1Programmierheft für Schüler CNC-Programmierung mit SchulCNC 1Programmierheft für Schüler schule\technik\schulcnc\programmheft für Schüler.vp tamer berber februar 2000 2 CNC-Programmierung mit Bezugspunkte und -größen im Koordinatensystem

Mehr

PAL-Programmiersystem DREHEN

PAL-Programmiersystem DREHEN PAL-Programmiersystem DRN Liste der seit Oktober 2008 gültigen PAL-unktionen für die PAL-Prüfungen Allgemeine inweise inschaltzustand Beim tart eines NC-Programms sind folgende inschaltzustände vorhanden:

Mehr

G1 Kreisprogrammierung beim Fräsen

G1 Kreisprogrammierung beim Fräsen G1 Kreisprogrammierung beim Fräsen 1.2 Angaben im Programmsatz Zur eindeutigen Festlegung eines Kreisbogens (Bild 1) sind folgende Angaben erforderlich: die Ebene der Kreisinterpolation, der Drehsinn des

Mehr

Inhaltsverzeichnis Grundkurs G426 DIN/ISO-Programmierung

Inhaltsverzeichnis Grundkurs G426 DIN/ISO-Programmierung Inhaltsverzeichnis Grundkurs G426 DIN/ISO-Programmierung Nr. Titel PGM-Nr. 1 2 3 4 6 7 8 9 1 11 12 13 14 1 16 17 Bahnbewegungen kartesisch Bohrungen Viereck Ecken runden / fasen Kontur anfahren/verlassen

Mehr

Inhaltliche Erweiterung Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012

Inhaltliche Erweiterung Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012 Informationen für die Praxis Inhaltliche Erweiterung Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2012 Stand: Juni 2011 Inhalt: 1. Allgemeines...1 2. Hintergund...1 3. Einführung...1

Mehr

Mathematisch Technische Software-Entwicklung GmbH. TopMill. Programmieranleitung. PAL Programmierschlüssel. Version

Mathematisch Technische Software-Entwicklung GmbH. TopMill. Programmieranleitung. PAL Programmierschlüssel. Version Mathematisch Technische Software-Entwicklung GmbH TopMill Programmieranleitung PAL2007 - Programmierschlüssel Version 7.1 15.01.2007 (c) MTS GmbH 2006 Programmieranleitung TopMill Pal2007 Version 7.1 MTS

Mehr

2.2 Vorgehensweise bei der Programmierung tri e b tik a m o ut 2.3 Beschreibung der Parameter in der Zyklus-Eingabemaske ken en w h Sc

2.2 Vorgehensweise bei der Programmierung tri e b tik a m o ut 2.3 Beschreibung der Parameter in der Zyklus-Eingabemaske ken en w h Sc . Vorgehensweise bei der Programmierung Koordinatensystem in die zu bearbeitende Ebene schwenken. Bearbeitung wie gewohnt in der XY-Ebene programmieren. Koordinatensystem wieder zurück schwenken. 3 Drücken

Mehr

Seitenteil Pos. 2; 2. Aufspannung. Autor: Klasse: Datum: SEITENTEIL_SP2_POS2 ;$PATH=/_N_WKS_DIR/_N_VDW_01_WPD. Programmkopf

Seitenteil Pos. 2; 2. Aufspannung. Autor: Klasse: Datum: SEITENTEIL_SP2_POS2 ;$PATH=/_N_WKS_DIR/_N_VDW_01_WPD. Programmkopf Projekt Aufgabe Programmierung Werkstückanschlag Seitenteil Pos. 2; 2. Aufspannung Siemens ShopMill Autor Klasse Datum %_N_SEITENTEIL_SP2_POS2_MPF ;$PATH=/_N_WKS_DIR/_N_VDW_01_WPD N5 SEITENTEIL_SP2_POS2

Mehr

Radiuskorrektur 4. Ergänzung für Spezielle Steuerung. Anfahren mit der Radiuskorrektur

Radiuskorrektur 4. Ergänzung für Spezielle Steuerung. Anfahren mit der Radiuskorrektur Radiuskorrektur 4 Ergänzung für Spezielle Steuerung Anfahren mit der Radiuskorrektur Im ersten Teil wurde die Verhaltensweise der Radiuskorrektur während der Bearbeitung an einer Kontur beschrieben. Und

Mehr

Aufgaben zur CNC-Programmierung Inhaltsverzeichnis

Aufgaben zur CNC-Programmierung Inhaltsverzeichnis Aufgaben zur CNC-Programmierung Inhaltsverzeichnis Aufgaben zur CNC-Programmierung...1 1 Fräswerkzeuge...1 2 G00, G01: Geradeninterpolation...3 3 Geradeninterpolation die 2...4 4 G41, G42: Werkzeugbahnkorrektur...5

Mehr

Lotse itnc 530 NC-Software 340 420-xx Deutsch (de) 5/2002

Lotse itnc 530 NC-Software 340 420-xx Deutsch (de) 5/2002 Lotse itnc 530 NC-Software 340 420-xx Deutsch (de) 5/2002 Der Lotse Inhalt ist die Programmier-Hilfe für die HEIDENHAIN-Steuerung itnc 530 in Kurzfassung Eine vollständige Anleitung zum Programmieren und

Mehr

7 WERKZEUGKORREKTUR. 7.1 Eingabe der Korrekturtabelle aus dem Part-Programm

7 WERKZEUGKORREKTUR. 7.1 Eingabe der Korrekturtabelle aus dem Part-Programm 7 WERKZEUGKORREKTUR Die Werkzeugkorrektur erlaubt die Erstellung eines allgemeinen Part-Programms, das für verschiedene Durchmesser- bzw. Werkzeuglängen-Werte eingesetzt werden kann. Man unterscheidet

Mehr

imh-engineering V1.2

imh-engineering V1.2 USBCNC V4.0 Software ist im Lieferumfang der CNC Steuerung Die USBCNC Software ist leicht zu bedienen, hat aber gleichwohl eine leistungsfähige Benutzeroberfläche, die alle Maschinenfunktionen zur Verfügung

Mehr

Lotse Klartext-Dialog. itnc 530. NC-Software 340 490-04 340 491-04 340 492-04 340 493-04 340 494-04. Deutsch (de) 11/2007

Lotse Klartext-Dialog. itnc 530. NC-Software 340 490-04 340 491-04 340 492-04 340 493-04 340 494-04. Deutsch (de) 11/2007 Lotse Klartext-Dialog itnc 530 NC-Software 340 490-04 340 491-04 340 492-04 340 493-04 340 494-04 Deutsch (de) 11/2007 Der Lotse... ist die Programmier-Hilfe für die HEIDENHAIN-Steuerung itnc 530 in Kurzfassung.

Mehr

AMU, maskin og værktøj. CNC-Drehe Technik, Bediener. Kursnummer 45187. Udviklet af EUCSyd, Sønderborg 1

AMU, maskin og værktøj. CNC-Drehe Technik, Bediener. Kursnummer 45187. Udviklet af EUCSyd, Sønderborg 1 CNC-Drehe Technik, Bediener Kursnummer 45187 Udviklet af EUCSyd, Sønderborg 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Kursusinformation... 3 CNC-Werkzeugmaschinen... 4 Koordinatensystem... 5 Übung 1

Mehr

Programmieren und Fertigen eines Kegels

Programmieren und Fertigen eines Kegels Übung 1 Nullpunktverschiebung und Linearinterpolation Programmieren und Fertigen eines Kegels Sie wissen jetzt, wie der vor dem Programmieren festgelegte Nullpunkt durch Nullpunktverschiebung zum Bezugspunkt

Mehr

Lotse TNC 426B TNC 430. NC-Software xx xx 9/99

Lotse TNC 426B TNC 430. NC-Software xx xx 9/99 Lotse TNC 426B TNC 430 NC-Software 280 474-xx 280 475-xx 9/99 Der Lotse Inhalt... ist die Programmier-Hilfe für die HEIDENHAIN-Steuerungen TNC 426 und TNC 430 in Kurzfassung. Eine vollständige Anleitung

Mehr

CNC-Fräsen. Es ist eindeutig wir sollten die technischen Möglichkeiten für uns nutzen und dementsprechend

CNC-Fräsen. Es ist eindeutig wir sollten die technischen Möglichkeiten für uns nutzen und dementsprechend Nunmehr ist das NC-Programm Nutplatte fertig gestellt und Sie haben dabei die praktischen Grundlagen der CNC-Technik erfahren sowie die fundamentale Struktur der Siemens Software Sinutrain kennen gelernt.

Mehr

tgtm HP 2015/16-3: Halteplatte

tgtm HP 2015/16-3: Halteplatte tgtm HP /: Halteplatte tgtm HP /: Halteplatte (Wahlaufgabe) Die rechts dargestellte Halteplatte des Seilbahnwagens aus SJR dient zur Befestigung der Seilrolle. Die Halteplatte soll mithilfe eines CNCProgramms

Mehr

Lotse. itnc 530. NC-Software xx xx xx xx. Deutsch (de) 8/2004

Lotse. itnc 530. NC-Software xx xx xx xx. Deutsch (de) 8/2004 Lotse itnc 530 NC-Software 340 422-xx 340 423-xx 340 480-xx 340 481-xx Deutsch (de) 8/2004 Der Lotse... ist die Programmier-Hilfe für die HEIDENHAIN-Steuerung itnc 530 in Kurzfassung. Eine vollständige

Mehr

Nullpunkte und Nullpunktverschiebungen

Nullpunkte und Nullpunktverschiebungen Begriffsdefinitionen Maschinen-Nullpunkt M Der Maschinen-Nullpunkt ist der Nullpunkt des Maschinen-Koordinatensystems. Er wird vom Maschinenhersteller festgelegt und ist Ausgangspunkt für alle weiteren

Mehr

HEIDENHAIN. Q-Parameter Programme einfach variabel gestalten. itnc 530 TNC 620 TNC 640. MW M-TS/ Mai 2013

HEIDENHAIN. Q-Parameter Programme einfach variabel gestalten. itnc 530 TNC 620 TNC 640. MW M-TS/ Mai 2013 HEIDENHAIN Q-Parameter Programme einfach variabel gestalten itnc 530 TNC 620 TNC 640 Q-Parameter Basiswissen Anwendung Q-Parameter dienen als Platzhalter für die Erstellung variabler Programme Starres

Mehr

Dokumentation der von AKKON unterstützen

Dokumentation der von AKKON unterstützen Dokumentation der von AKKON unterstützen tzen G- und M-BefehleM Letzte Aktualisierung, 29. Dezember 2005 www.burger-web.com 2006 2005 Gerhard Burger Inhalt und Historie Diese Dokumentation enthält eine

Mehr

SL-Zyklus mit Zyklus 14

SL-Zyklus mit Zyklus 14 Programmierung: Es werden zuerst die Konturen als Unterprogramme hinter M2/M30 definiert. Nach der Definition der Konturen werden im Hauptprogramm die SL-Zyklen programmiert. Zyklus 14 Kontur und Zyklus

Mehr

Mathematisch Technische Software-Entwicklung GmbH. TopTurn. Programmieranleitung. PAL Programmierschlüssel. Version

Mathematisch Technische Software-Entwicklung GmbH. TopTurn. Programmieranleitung. PAL Programmierschlüssel. Version Mathematisch Technische Software-Entwicklung GmbH TopTurn Programmieranleitung PAL2007 - Programmierschlüssel Version 7.1 15.01.2007 (c) MTS GmbH 2006 Programmieranleitung TopTurn Pal2007 Version 7.1 MTS

Mehr

CNC-Zyklen sorgen für Programmierkomfort

CNC-Zyklen sorgen für Programmierkomfort CNC-Technik-Kurs Teil 3 Programmieren nach DIN 66025 CNC-Zyklen sorgen für Programmierkomfort Arbeitsersparnis durch Nutzung vorgegebener Abläufe Zyklen erleichtern dem CNC-Programmierer das Erstellen

Mehr

Lotse TNC 426. NC-Software xx xx 3/97

Lotse TNC 426. NC-Software xx xx 3/97 Lotse TNC 426 NC-Software 280 462 xx 280 463 xx 3/97 Der Lotse... ist die Programmier-Hilfe für die HEIDENHAIN-Steuerungen TNC 426 B und TNC 430 in Kurzfassung. Eine vollständige Anleitung zum Programmieren

Mehr

Lotse TNC 426B TNC 430. NC-Software xx xx 5/98

Lotse TNC 426B TNC 430. NC-Software xx xx 5/98 Lotse TNC 426B TNC 430 NC-Software 280 472-xx 280 473-xx 5/98 Der Lotse... ist die Programmier-Hilfe für die HEIDENHAIN-Steuerungen TNC 426 B und TNC 430 in Kurzfassung. Eine vollständige Anleitung zum

Mehr

Webinar: Arbeiten und Programmieren mit dem CAD-Import am :00 Uhr. Dozent: Michael Wiendl

Webinar: Arbeiten und Programmieren mit dem CAD-Import am :00 Uhr. Dozent: Michael Wiendl Webinar: Dozent: Michael Wiendl Arbeiten und Programmieren mit dem CAD-Import am 14.06.2018 14:00 Uhr Firma: Dr. Johannes HEIDENHAIN GmbH Aufgabe: Kursleiter NC- Programmierung Übersicht CAD-Import Grundlagen

Mehr

Radiuskorrektur 2 - Standardsteuerung. An- und Abfahren mit der Radiuskorrektur

Radiuskorrektur 2 - Standardsteuerung. An- und Abfahren mit der Radiuskorrektur Radiuskorrektur 2 - Standardsteuerung An- und Abfahren mit der Radiuskorrektur Im ersten Teil wurde die Verhaltensweise der Radiuskorrektur während der Bearbeitung an einer Kontur beschrieben. Und das

Mehr

HEIDENHAIN. Interpolationsdrehen und fräsen. auf der TNC 640. Dozent: Michael Wiendl

HEIDENHAIN. Interpolationsdrehen und fräsen. auf der TNC 640. Dozent: Michael Wiendl HEIDENHAIN Interpolationsdrehen und fräsen Dozent: Michael Wiendl auf der TNC 640 Firma: Dr. Johannes HEIDENHAIN GmbH Aufgabe: Kursleiter NC- Programmierung Grundlagen Anwendung Erstellung rotationsymmetrischer

Mehr

Lotse TNC 410. NC-Software xx 6/2000

Lotse TNC 410. NC-Software xx 6/2000 Lotse TNC 410 NC-Software 286 060-xx 6/2000 Der Lotse... ist die Programmier-Hilfe für die HEIDENHAIN-Steuerung TNC 410 in Kurzfassung. Eine vollständige Anleitung zum Programmieren und Bedienen der TNC

Mehr

tgt HP 2003/04-2: Baukran

tgt HP 2003/04-2: Baukran Der skizzierte Kran erhält durch Auflegen von Ballastkörpern aus Beton das erforderliche Gegengewicht. Mit der Laufkatze kann die Last verfahren werden. Daten: Zulässige Last bei ausgefahrener Laufkatze:

Mehr

Bedienfeld/Betriebsartenwahlschalter

Bedienfeld/Betriebsartenwahlschalter 1 Abkürzungen A C D F G I J K L M N P R S T U V W X Y Z Abstand bei An- und Wegfahr-Anweisungen/Abstand bei Polar-Koordinaten Drehwinkel bei Rundtisch Werkzeugkorrektur-Nummer Vorschub Wegbedingung Kreismittelpunkt-Koordinate/Pol-Koordinate

Mehr

Zerspanungsmechaniker/-in wurde. PAL-Programmiersystem Drehen und Fräsen nach den Verordnungen vom 9. Juli 2004 und 23. Juli 2007

Zerspanungsmechaniker/-in wurde. PAL-Programmiersystem Drehen und Fräsen nach den Verordnungen vom 9. Juli 2004 und 23. Juli 2007 Informationen für die Praxis Zerspanungsmechaniker/-in PAL-Programmiersystem Drehen und Fräsen nach den Verordnungen vom 9. Juli 2004 und 23. Juli 2007 Stand: September 2007 Inhalt: 1 Allgemeines...1 2.

Mehr

tgtm HP 2006/07-3: Dichtplatte

tgtm HP 2006/07-3: Dichtplatte (Wahlaufgabe) Auf einer CNC-Fräsmaschine soll die Dichtplatte aus S235JR gemäß gegebener Zeichnung gefertigt werden. (Siehe Arbeitsblatt 2). Folgende Werkzeuge stehen zur Verfügung: Werkzeug T2: Schaftfräser,

Mehr

Grundlagen der CNC-Programmierung

Grundlagen der CNC-Programmierung Lernsituation 1 Kapitel 1 1.1 Absolutbemaßung/ Inkrementalbemaßung 1 17 Bei der Koordinatenangabe der Punkte, auf die das Werkzeug verfahren soll, haben Sie grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten:

Mehr

Teil 01ver 1.0. eine Anleitung zur Konturprogrammierung an der HEIDENHAIN-Steuerung. FK-Kurs. erstellt von Maik Stern (Pumuckel1974)

Teil 01ver 1.0. eine Anleitung zur Konturprogrammierung an der HEIDENHAIN-Steuerung. FK-Kurs. erstellt von Maik Stern (Pumuckel1974) ver 1.0 eine Anleitung zur Freien Konturprogrammierung an der HEIDENHAIN-Steuerung erstellt von Maik Stern (Pumuckel1974) Haftungsausschluss Ich stelle diesen Kurs mit größtmöglicher Sorgfalt zusammen.

Mehr

CNC-Würfel. NC-Technik 2004 KW Seite 1 von 8

CNC-Würfel. NC-Technik 2004 KW Seite 1 von 8 CNC-Würfel NC-Technik 2004 KW 39-42 28.04.2005 Seite 1 von 8 Inhaltsverzeichnis 1 Kurzbeschreibung des Projekts...3 2 Theorie...3 2.1 Nullpunkte und Bezugspunkte...3 2.2 Programmaufbau...4 2.3 Anweisungen

Mehr

Mit Zyklen schnell zum Werkstück

Mit Zyklen schnell zum Werkstück CNC-Kurs - Heidenhain itnc 530 (Teil 2) Die Zyklen- und Parameterprogrammierung Mit Zyklen schnell zum Werkstück Zyklen sind eine wunderbare Sache, um rasch häufig anzufertigende Elemente, wie Taschen

Mehr

Inhalt. Vorwort Einführung 14

Inhalt. Vorwort Einführung 14 Inhalt Vorwort 12 1. Einführung 14 2. Maschine und Steuerung 17 2.1. Wahl der Fräsmaschine 17 2.1.1. Die Tischfräsmaschine 17 2.1.2. Die Portalfräsmaschine 18 2.2. Elektronik und Steuersoftware 20 3. Erzeugen

Mehr

CAM-Beispiel Tasche: Fräsen, Bohren, Gewinde

CAM-Beispiel Tasche: Fräsen, Bohren, Gewinde Tasche: Konstruktion und Bearbeitung Aufgabenstellung Nebenstehend abgebildetes Teil soll aus einem Rohblock mit den Maßen 100x70x25 gefertigt werden. Ziel der Bearbeitung ist es, Taschen, Bohrungen und

Mehr

Talstraße 26 79183 Waldkirch-Suggental. Werkzeuge von Hand in die Maschine: (z. B. Messtaster) - JOG -> TUER AUF -> TOOL UNLOCK

Talstraße 26 79183 Waldkirch-Suggental. Werkzeuge von Hand in die Maschine: (z. B. Messtaster) - JOG -> TUER AUF -> TOOL UNLOCK Kurzanleitung Fanuc 21i-M Werkzeuge von Hand in die Maschine: (z. B. Messtaster) - JOG -> TUER AUF -> TOOL UNLOCK Werkzeuge ins MAGAZIN: - JOG - TUER ZU - MAN TOOL CHANGE (Taste leuchtet ) - TOOL CHANGER

Mehr

AMU, maskin og værktøj CNC Fräse Technik Bediener Kursusnummer 45191

AMU, maskin og værktøj CNC Fräse Technik Bediener Kursusnummer 45191 CNC Fräse Technik Bediener Kursusnummer 45191 Ausarbeitung von EUCSYD. 1 INHALTSVERZEICHNIS KURSUS INFORMATION... 3 PROGRAMMIERUNGS ÜBERSICHT DREHEN UND FRÄSEN... 4 G-FUNKTIONEN... 4 G-FUNKTIONEN... 5

Mehr

Zerspanungsmechaniker/-in PAL-Programmiersystem Drehen und Fräsen nach den Verordnungen vom 9. Juli 2004 und 23. Juli 2007

Zerspanungsmechaniker/-in PAL-Programmiersystem Drehen und Fräsen nach den Verordnungen vom 9. Juli 2004 und 23. Juli 2007 Informationen für die Praxis Zerspanungsmechaniker/-in PAL-Programmiersystem Drehen und Fräsen nach den Verordnungen vom 9. Juli 2004 und 23. Juli 2007 Stand: Seit Januar 2008 Inhalt: 1. Allgemeines...1

Mehr

HEIDENHAIN Fortgeschrittenen-Kurs TNC 4xx. Inhaltsverzeichnis Fortgeschrittenen-Kurs TNC 310. Konventionelle Programmierung. Nr. Titel PGM-Nr.

HEIDENHAIN Fortgeschrittenen-Kurs TNC 4xx. Inhaltsverzeichnis Fortgeschrittenen-Kurs TNC 310. Konventionelle Programmierung. Nr. Titel PGM-Nr. Inhaltsverzeichnis Fortgeschrittenen-Kurs TNC 31 Konventionelle Programmierung Nr. Titel PGM-Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 Bohrbearbeitung Zwei Lochzeilen Regelloses Bohrbild, 3 Werkzeuge Regelmäßige Lochfläche

Mehr

Demoprogramme dazu gibt es bei DemoCNC-Mill, DemoHeidenhain, DemoPAL-M und DemoLuxmill.

Demoprogramme dazu gibt es bei DemoCNC-Mill, DemoHeidenhain, DemoPAL-M und DemoLuxmill. Fräszyklen Wer in CNCezPRO seinen eigenen Postprozessor neu erstellen oder anpassen will, nimmt von den bereits vorhandenen den ähnlichsten und ändert ihn nach seinen Bedürfnissen ab. Das Hauptproblem

Mehr

Grundlagen der CNC-Programmierung (nach DIN 66025)

Grundlagen der CNC-Programmierung (nach DIN 66025) Grundlagen der CNC-Programmierung (nach DIN 66025) 1. Aufbau eines CNC-Programms Ein CNC-Programm stellt inhaltlich ein Informationspaket dar, in dem sämtliche Daten zur Herstellung eines Formteils verschlüsselt

Mehr

!. Inhalt Seite 1 Allgemeine Hinweise... 1-1 2 Grundlagen der Programmierung... 2.1 2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.4 2.5 2.6 2.6.1 2.6.2 2.6.3 2.6.4 2.7 2.8 2.9 Programmaufbau... Satzaufbau... Satzelemente...

Mehr

!. Inhalt Seite 1 Allgemeine Hinweise... 1-1 2 Grundlagen der Programmierung... 2.1 2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.4 2.5 2.6 2.6.1 2.6.2 2.6.3 2.6.4 2.7 2.8 2.9 Programmaufbau... Satzaufbau... Satzelemente...

Mehr

Tutorial Bohren / Fräsen: Beispiel Schieber

Tutorial Bohren / Fräsen: Beispiel Schieber EXAPT-System- und Präsentationsübersicht Ausbildung Training Tutorial Bohren / Fräsen: Beispiel Schieber EXAPT, 2001 1 "Programmierbeispiel" Bohren und Fräsen mit EXAPTplus Version 2.07 EXAPT, 2001 2 BOHREN

Mehr

Radiuskorrektur 3. Beispiele zur Radiuskorrektur

Radiuskorrektur 3. Beispiele zur Radiuskorrektur Radiuskorrektur 3 Beispiele zur Radiuskorrektur Zuerst nochmals die schon bekannte Werkstückkontur, diesmal komplett Fräsen der Kontur 10mm tief mit Schaftfräser Ø 20mm im Gleichlauf Anfang und Ende am

Mehr

HEIDENHAIN. Fräsen mit der CNC PILOT. CNC PILOT 640 Manual PLUS 620. M-TS/ Juni 2016

HEIDENHAIN. Fräsen mit der CNC PILOT. CNC PILOT 640 Manual PLUS 620. M-TS/ Juni 2016 HEIDENHAIN Fräsen mit der CNC PILOT CNC PILOT 640 Manual PLUS 620 Grundlagen Voraussetzung Angetriebene Werkzeuge Für C-Achs Bearbeitung (Option 55) Für Y-Achs Bearbeitung (Option 70) Für B-Achs Bearbeitung

Mehr

Tutorial CNCezPRO Flaschenöffner

Tutorial CNCezPRO Flaschenöffner Tutorial CNCezPRO Flaschenöffner Es soll ein Flaschenöffner aus Aluminiumlegierung gefräst werden, der am Schlüsselbund getragen werden kann. Ein nützliches kleines Teil, welches als Fräsübung dennoch

Mehr

tgtm HP 2017/18-4: Adapterplatte

tgtm HP 2017/18-4: Adapterplatte Zur Befestigung der Ladegabel soll die Adapterplatte gemäß technischer Zeichnung aus unlegiertem Baustahl E355 auf einer CNC-Senkrechtfräsmaschine gefertigt werden. Der Werkzeugwechselpunkt befindet sich

Mehr

Erwachsenenbildung: CNC

Erwachsenenbildung: CNC Erwachsenenbildung: CNC BAS530 BASISKURS HEIDENHAIN ITNC530 Die Schulungsteilnehmer können nach Werkstück-Zeichnungen Programme im HEIDENHAIN-Klartext- Dialog erstellen und testen. Kenntnisse im Fräsen

Mehr

Schwenken mit einem Raumwinkel

Schwenken mit einem Raumwinkel 18 2 Kapitel 2 2.1 Definition Raumwinkel Raumwinkel beschreiben die Lage der Bearbeitungsebene durch Drehungen um das maschinenfeste Koordinatensystem. Raumwinkel sind unabhängig von den an der Maschine

Mehr

SINUMERIK 802D. ISO-Dialekt M. Kurzanleitung. Anwender-Dokumentation

SINUMERIK 802D. ISO-Dialekt M. Kurzanleitung. Anwender-Dokumentation SINUMERIK 802D Kurzanleitung Fräsen ISO-Dialekt M Anwender-Dokumentation SINUMERIK 802D Fräsen ISO-Dialekt M Kurzanleitung Gültig für Steuerung Softwarestand SINUMERIK 802D 1 SINUMERIK -Dokumentation

Mehr

tgtm HP 2007/08-4: Grundplatte

tgtm HP 2007/08-4: Grundplatte tgtm HP 2007/08-4: Grundplatte (Wahlaufgabe) Auf einer CNC-Fräsmaschine soll die Grundplatte aus Al 99,5 gemäß gegebener Zeichnung gefertigt werden. (siehe Arbeitsblatt 2) Folgende Werkzeuge stehen zur

Mehr

Neu geordnete industrielle Metallberufe

Neu geordnete industrielle Metallberufe Informationen für die Praxis Neu geordnete industrielle Metallberufe Zerspanungsmechaniker/-in Abschlussprüfung Teil 2 Schriftliche Prüfung Auftrags- und Funktionsanalyse Projekt 2 NC-Programm Drehen und

Mehr

1.5.3 Nullpunktdefinition

1.5.3 Nullpunktdefinition .5.3 Nullpunktdefinition 4. Schritt: Die Nullpunktdefinition festlegen. Das InventorCAM Koordinatensystem InventorCAM ändert die Lage des Modells durch Drehen in die CAM Isometrie Ansicht. Diese Ansicht

Mehr

Vorschub (G93, G94, G95, F, FGROUP, FL, FGREF)

Vorschub (G93, G94, G95, F, FGROUP, FL, FGREF) Funktion Syntax Mit diesen Befehlen werden im NC-Programm die Vorschubgeschwindigkeiten für alle an der Bearbeitungsfolge beteiligten Achsen eingestellt. G93/G94/G95 F... FGROUP(,, ) FGREF[]=

Mehr

NC-Solutions. Beschreibung zum NC-Programm 9010

NC-Solutions. Beschreibung zum NC-Programm 9010 NC-Solutions Beschreibung zum NC-Programm 900 Deutsch (de) 4/207 Beschreibung zu dem NC-Programm 900_de.h Beschreibung zu dem NC-Programm 900_de.h NC-Programm, um Texte in linearer und zirkularer Anordnung

Mehr

PROGRAMMIERHANDBUCH CNC-STEUERUNG ADCOS CNC 800. Version 1.12

PROGRAMMIERHANDBUCH CNC-STEUERUNG ADCOS CNC 800. Version 1.12 PROGRAMMIERHANDBUCH CNC-STEUERUNG ADCOS CNC 800 Version 1.12 ADCOS AG Wildischachenstrasse CH-5200 Brugg Internet: e-mail: http://www.adcos.ch mail@adcos.ch Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen,

Mehr

Mit SL-Zyklen Taschen beliebiger Form fräsen

Mit SL-Zyklen Taschen beliebiger Form fräsen CNC-Kurs - Heidenhain itnc 530 (Teil 3) SL-Zyklen- im Einsatz Mit SL-Zyklen Taschen beliebiger Form fräsen Zyklen sind praktisch, da mit ihrer Hilfe sehr rasch Standardkonturen, wie Kreis- und Rechtecktaschen

Mehr

Weiterführende CNC-Programmierung an der Fräsmaschine mit der Steuerung Sinumerik 820D

Weiterführende CNC-Programmierung an der Fräsmaschine mit der Steuerung Sinumerik 820D Weiterführende CNC-Programmierung an der Fräsmaschine mit der Steuerung Sinumerik 820D Um die Möglichkeiten der modernen Steuerung Sinumerik 840D aufzuzeigen, wird dieses an einem komplexeren Beispiel

Mehr

mit Heidenhain TNC 124 FNGP 40 INTOS Spezifikation UNIVERSAL-WERKZEUG - FRÄSMASCHINE FNGP 40

mit Heidenhain TNC 124 FNGP 40 INTOS Spezifikation UNIVERSAL-WERKZEUG - FRÄSMASCHINE FNGP 40 Spezifikation UNIVERSAL-WERKZEUG - FRÄSMASCHINE mit Heidenhain TNC 124 INTOS 2010 www.jörke-maschinenhandel.de Vertrieb durch: Hans Ulrich Jörke Werkzeugmaschinenhandel Gockenholzer Weg 5 29331 Lachendorf

Mehr

Kapitel Grundlagen 1

Kapitel Grundlagen 1 Kapitel1 8 1 Kapitel 1 1.1 Maschinenachsen Die Bewegungsachsen von numerisch gesteuerten Maschinen sind nach DIN 66217 bzw. ISO 841 in einem rechtwinkligen Koordinatensystem festgelegt. Dieses System bezieht

Mehr

Lösbarkeit linearer Gleichungssysteme

Lösbarkeit linearer Gleichungssysteme Lösbarkeit linearer Gleichungssysteme Lineares Gleichungssystem: Ax b, A R m n, x R n, b R m L R m R n Lx Ax Bemerkung b 0 R m Das Gleichungssystem heißt homogen a A0 0 Das LGS ist stets lösbar b Wenn

Mehr

Fräsen ohne Radiuskorrektur Mit Berechnung der Fräsermittelpunktsbahn

Fräsen ohne Radiuskorrektur Mit Berechnung der Fräsermittelpunktsbahn Fräsen ohne Radiuskorrektur Mit Berechnung der Fräsermittelpunktsbahn Wer mit einer Uralt-NC oder einer Eigenbausteuerung arbeitet, kann oft nicht auf die Fräserradiuskorrektur G41 / G42 zurück greifen

Mehr

ANIMATION - GRUNDLAGEN

ANIMATION - GRUNDLAGEN ANIMATION - GRUNDLAGEN Bei CAD-Programmen gibt es meist folgende Verfahren zur Erzeugung von : Festlegung von Schlüsselszenen, aus denen das Programm automatisch Zwischenbilder generiert ( Keyframing )

Mehr

G- und M-Befehle des DIN- / ISO-Interpreters für Remote ab V Stand: März 2016

G- und M-Befehle des DIN- / ISO-Interpreters für Remote ab V Stand: März 2016 1 Übersicht G-Befehle G- und M-Befehle des DIN- / ISO-Interpreters für Remote ab V1.46.7.1 Stand: März 2016 Weg- Befehl Bedeutung Hinweise G0 / G00 Bewegung mit Eilganggeschwindigkeit G1 / G01 Geradeninterpolation

Mehr

HEIDENHAIN. Gewinde einfach itnc 530. erstellen. mit Schneiden, Formen, Fräsen TNC 640 TNC 620 TNC 320. MW M-TS/ Dez 2014

HEIDENHAIN. Gewinde einfach itnc 530. erstellen. mit Schneiden, Formen, Fräsen TNC 640 TNC 620 TNC 320. MW M-TS/ Dez 2014 HEIDENHAIN Gewinde einfach itnc 530 TNC 640 erstellen TNC 620 TNC 320 mit Schneiden, Formen, Fräsen Übersicht Zyklenübersicht Gewindeerstellung Gewindebohren/-formen Gewindefräsen HEIDENHAIN Gewindebohren

Mehr

Excellondaten : Excellondaten werden für das Bohrprogramm und das Fräsprogramm verwendet.

Excellondaten : Excellondaten werden für das Bohrprogramm und das Fräsprogramm verwendet. 9.1) Grundlagen 9.1.1) Gerberdaten 9.1.2) Excellondaten 9.2) Ausgabe aus Protel 9.2.1) Gerberdaten 9.2.2) Excellondaten Erklärung: Gerberdaten : Gerberdaten werden von jedem Leiterplattenhersteller für

Mehr

Was ist neu im Drehen und Fräsen?

Was ist neu im Drehen und Fräsen? Was ist neu im Drehen und Fräsen? Viele praxisgerechte moderne Steuerungszyklen Programmierung mit Anfangs- und Öffnungswinkel sowie Längen und Radien Einfügen von Fasen und Radien als Übergangs- elemente

Mehr

Grundlagen der CNC Programmierung

Grundlagen der CNC Programmierung 28 Kapitel Grundlagen der CNC Programmierung Fachliche Schwerpunkte 8 Kapitel 0 Fachliche Schwerpunkte erläutern. unächst intensive Auseinandersetzung mit den Grundlagen. Vertiefung im Laufe der Lernsituationen.

Mehr

Im Eilgang zum NC-Programm! Bohren/Fräsen 2D/2.5D

Im Eilgang zum NC-Programm! Bohren/Fräsen 2D/2.5D vectorcam 2011 Im Eilgang zum NC-Programm! Bohren/Fräsen 2D/2.5D Bohren / Fräsen 2D/2.5D Mit vectorcam programmieren Sie Ihre Werkstücke im Handumdrehen. vectorcam enthält ein sehr komfortables und schnell

Mehr

Lernmaterialblatt Mathematik. Vektorrechnung eine Einführung. Anwendung Mathematik I. Einleitung:

Lernmaterialblatt Mathematik. Vektorrechnung eine Einführung. Anwendung Mathematik I. Einleitung: Vektorrechnung eine Einführung Einleitung: Um beispielsweise das Dreieck ABC in der Abbildung an die Position A'B'C' zu verschieben, muss jeder Punkt um sieben Einheiten nach rechts und drei nach oben

Mehr

Zeichnung äquivalent zur PAL-Sommerprüfung 2011

Zeichnung äquivalent zur PAL-Sommerprüfung 2011 Zeichnung äquivalent zur PAL-Sommerprüfung 11 Rz 16 Rz 6.3 Rz 12.5 Rz 63 25 36 37.9 43.5 56.5 58.5 62.8 65 8 Rz 12.5 2*45 45 45 R2 R,5 A R.5 R7.1 DIN 59-E,8x,3 Rz 63 M3*1.5 Ø53h7 Ø65f7 Ø75 Ø79 Ø3 X Y R14

Mehr

Werkzeugträgerbezugspunkt

Werkzeugträgerbezugspunkt 10 1 Grundlagen Maschinenreferenzpunkt Der Maschinenreferenzpunkt R ist ein Punkt der Werkzeugmaschine, auf den sich das Messsystem der Maschinenachsen bezieht. Die Lage des Referenzpunktes wird vom Maschinenhersteller

Mehr

Bewertungsbeispiel HEIDENHAIN Klartext. TNC 320 TNC 620 itnc 530

Bewertungsbeispiel HEIDENHAIN Klartext. TNC 320 TNC 620 itnc 530 Bewertungsbeispiel HEIDENHAIN Klartext TNC 320 TNC 620 itnc 530 Deutsch (de) V1 9/2011 2011 DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH Alle Texte, Bilder und Grafiken einschließlich ihrer Teile sind urheberrechtlich

Mehr

SSE. Matthias Heuschele Spezial Software Entwicklung. Bedienungs- und Programmierhandbuch. CNC-TEXT Version 4.0. inkl. Standardfont Version 2.

SSE. Matthias Heuschele Spezial Software Entwicklung. Bedienungs- und Programmierhandbuch. CNC-TEXT Version 4.0. inkl. Standardfont Version 2. SSE Matthias Heuschele Spezial Software Entwicklung Bedienungs- und Programmierhandbuch CNC-TEXT Version 4.0 inkl. Standardfont Version 2.2 für Heidenhain - Steuerungen ab Typ TNC 407 1.0 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Numerische Punktselektion und Koordinaten

Numerische Punktselektion und Koordinaten Einführung Bei der Erstellung einer Zeichnung oder dem Generieren eines Modelles sind die Geometrieobjekte i. Allg. durch ihre Proportionen und gegenseitige Lage numerisch definiert. PICTURES by PC untersützt

Mehr

Kapitel1. Ausrichtungen und Verfahrbewegungen

Kapitel1. Ausrichtungen und Verfahrbewegungen Kapitel1 Ausrichtungen und Verfahrbewegungen 12 1 Ausrichtungen und Verfahrbewegungen Kapitel 1 Ausrichtungen und Verfahrbewegung 1.1 Achsrichtungen X-Achse Der Querschlitten wird als X-Achse bezeichnet.

Mehr

Handbuch zur SYMplus Schülerversion in the cloud

Handbuch zur SYMplus Schülerversion in the cloud Die SYMplus Schülerversion ist die ideale Software zur Einarbeitung in die CNC-Grundlagen nach DIN66025 zu Hause. Die Schülerversion ist dabei als Ergänzung zur SYMplus Vollversion zu verstehen, die in

Mehr

Staatliche Technikerschule Berlin

Staatliche Technikerschule Berlin Staatliche Technikerschule Berlin CNC-Programmsimulation mit Vericut Projektarbeit von: Reich, Christian Mohr, Thomas betreut durch: Dipl. Ing. Gisbert Fischer Fachrichtung Schwerpunkt : Maschinentechnik

Mehr

1. Im ersten Schritt werden die Polylinien erstellt, welche die zu schneidende Geometrie exakt darstellen:

1. Im ersten Schritt werden die Polylinien erstellt, welche die zu schneidende Geometrie exakt darstellen: QCAD/CAM Tutorial Bei der Arbeit mit gefährlichen Maschinen ist stets Vorsicht geboten. Simulation ist kein Ersatz für die sorgfältige Überprüfung der Genauigkeit und Sicherheit Ihrer CNC-Programme. QCAD/CAM

Mehr

Kurs zur Ergänzungsprüfung Darstellende Geometrie CAD. Ebenes Zeichnen (2D-CAD) und die ersten Befehle

Kurs zur Ergänzungsprüfung Darstellende Geometrie CAD. Ebenes Zeichnen (2D-CAD) und die ersten Befehle CAD Ebenes Zeichnen (2D-CAD) und die ersten Befehle Schnellzugriff-Werkzeugkasten (Quick Access Toolbar) Registerkarten (Tabs) Gruppenfenster (Panels) Zeichenfläche Befehlszeile: für schriftl. Eingabe

Mehr

Konstante Schnittgeschwindigkeit (G96/G961/G962, G97/G971/G972, G973,

Konstante Schnittgeschwindigkeit (G96/G961/G962, G97/G971/G972, G973, Konstante Schnittgeschwindigkeit (G96/G961/G962, G97/G971/G972, G973, LIMS, SCC) Funktion Bei eingeschalteter Funktion "Konstante Schnittgeschwindigkeit" wird, abhängig vom jeweiligen Werkstückdurchmesser,

Mehr