Pädagogisches Konzept. ESF-BAMF-Programm

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Pädagogisches Konzept. ESF-BAMF-Programm"

Transkript

1 zum Berufsbezogene Förderung Deutsch als Zweitsprache Förderperiode 2014 bis 2020 Förderzeitraum 2015 bis 2017 ESF-Verwaltungsstelle Stand: EUROPÄISCHE UNION

2 VORBEMERKUNG Der 1957 ins Leben gerufene Europäische Sozialfonds (ESF) ist das wichtigste Instrument der Europäischen Union zur Entwicklung von Humanressourcen und zur Verbesserung der Situation auf den europäischen Arbeitsmärkten. Der ESF unterstützt Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und zur Entwicklung und Wiederherste l- lung der Beschäftigungsfähigkeit der Menschen. Die Ziele des Europäischen Sozialfonds für die EU-Förderperiode 2014 bis 2020 sind in Art. 3 Abs. 1 und 2 der Verordnung (EU) Nr. 1304/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17.Dezember 2013 über den Europäischen Sozialfonds und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1081/2006 festgelegt. Für den Förderzeitraum von 2015 bis Ende 2017 wurde das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, wie auch in der Förderperiode zuvor, mit der Durchführung des nationalen ESF-Programmteils Qualifikation und Weiterbildung für Personen mit Deutsch als Zwei t- sprache durch berufsbezogene Maßnahmen, insbesondere berufsbezogene Sprachkurse und Praktika beauftragt. Die vom ESF geförderte berufsbezogene Förderung für Me n- schen mit Deutsch als Zweitsprache des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (ESF- BAMF-Programm) unterstützt in diesem Rahmen insbesondere die Erreichung folgender Ziele: - Zugang zu Beschäftigung für Arbeitsuchende und Nichterwerbstätige, einschließlich Langzeitarbeitslose und arbeitsmarktferne Menschen - Dauerhafte Eingliederung von jungen Menschen in den Arbeitsmarkt, insbesonde re von solchen, die weder einen Arbeitsplatz haben noch eine schulische oder berufliche Ausbildung absolvieren, darunter junge Menschen, denen soziale Ausgrenzung droht und die Randgruppen angehören - Aktive Inklusion ins Erwerbsleben, nicht zuletzt durch die Förderung der Chancengleichheit und aktiver Beteiligung, und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit - Gleichstellung von Frauen und Männern auf allen Gebieten, einschließlich des Zugangs zu Beschäftigung und des beruflichen Aufstiegs Somit wird das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit dem auch in den kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Ziele des ESF leisten. Ziel aller Maßnahmen (im Zusammenhang mit dem im Folgenden als Kurse oder ESF-BAMF-Kurse bezeichnet) zur berufsbezogenen Förderung für Menschen mit Deutsch als Zweitsprache ist es, zu deren Integration in den ersten Ar- 2

3 beitsmarkt beizutragen oder den Zugang zu Weiterbildungsprogrammen zu erleichtern. In diesem Sinne soll das die vielfältigen Maßnahmen, die von den Agenturen für Arbeit, den Jobcentern, den Optionskommunen und anderen Trägern angeboten werden, in Abstimmung mit den oben genannten Einrichtungen vorbereiten bzw. ergänzen. Die berufsbezogenen Kurse Deutsch als Zweitsprache im Rahmen des ESF-BAMF- Programms leisten seit dem Jahr 2009 einen wichtigen Beitrag zur Prävention und B e- kämpfung von Arbeitslosigkeit sowie zur Qualifizierung und Beschäftigung von Migranti n- nen und Migranten. Der Bedarf an qualitativ hochwertigen berufsbezogenen Deutschkursen hat sich im Zeichen des strukturellen Wandels von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft noch verstärkt. In einer vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) beauftragten und vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsfo r- schung (ZEW) GmbH durchgeführten Evaluation der ESF-BAMF-Kurse wird in diesem Zusammenhang insbesondere der Ansatz bestätigt, Deutschunterricht, fachliche Lerni n- halte und ein Praktikum miteinander zu verbinden. Somit bleiben Ziele, Inhalte, Methoden und Struktur der von geförderten ESF-BAMF-Kurse in den Jahren 2015 bis 2017 im Wesentlichen gleich. 3

4 Inhalt 1. Wichtige Änderungen im Vergleich zur letzten Förderperiode Zielgruppen Teilnahmevoraussetzungen Formale Voraussetzungen Sprachliche Voraussetzungen Heterogenität der Teilnehmenden Struktur eines ESF-BAMF-Kurses Übersicht Berufsbezogener Deutschunterricht Allgemeines Berufsbezogener Deutschunterricht im Übergeordnetes Lernziel Ausbildung und Weiterentwicklung berufsbezogener kommunikativer Kompetenzen Mündliche Kommunikation Schriftliche Kommunikation Selbstständiges Weiterlernen Inhalte Methoden Qualifizierung Grundlegendes Fachunterricht Fachkenntnisse und Berufsorientierung Praktikum aktiv am Arbeitsprozess teilnehmen Betriebsbesichtigungen die Arbeitswelt kennen lernen Rahmenbedingungen Lehrkräfte Deutschunterricht Qualifizierung Unterrichtsmaterialien Dokumentation Kompetenzfeststellung

5 9.2. Lernstandskontrollen und Abschlusstest Teilnahmebescheinigung Sozialpädagogische Betreuung / Jobcoaching

6 1. Wichtige Änderungen im Vergleich zur letzten Förderperiode Änderungen haben sich bei den Zielgruppen und der Teilnahmebescheinigung ergeben: - Beschäftigte in Betrieben können weiterhin an den ESF-BAMF-Kursen teilnehmen, jedoch nur noch als Selbstzahlende. - Für eine Teilnahme an einem ESF-BAMF-Kurs müssen Deutschkenntnisse mindestens auf dem Sprachniveau A1 entsprechend dem GER vorliegen. Sofern die Möglichkeit der Teilnahme an einem Integrationskurs besteht, muss dieser Anspruch vor Teilnahme am ESF-BAMF-Kurs zunächst voll ausgeschöpft sein. - Die Teilnahmebescheinigung wurde überarbeitet, um potenziellen Arbeitgebern und den Arbeitsvermittlungsstellen einen noch differenzierteren Überblick über die im Kurs erworbenen Kompetenzen der Teilnehmenden zu geben. Wie in der vergangenen Förderperiode dient das pädagogische Konzept auch künftig als Orientierung für die inhaltliche Ausgestaltung der ESF-BAMF Kurse. Dabei sollen die Verantwortlichen vor Ort die Möglichkeit haben, die Kurse unter Gewährleistung bundesei n- heitlicher Standards nach den individuellen Bedarfen der jeweiligen Teilnehmendengruppe zu gestalten. 2. Zielgruppen 2.1. Teilnahmevoraussetzungen Formale Voraussetzungen An berufsbezogenen Deutschkursen im Rahmen des s teilnehmen können zuvorderst Leistungsbezieher nach SGB II und SGB III mit Deutsch als Zweitsprache, die einer sprachlichen und fachlichen Förderung für den Arbeitsmarkt bedürfen. Berechtigt sind auch Asylbewerber und Flüchtlinge mit zumindest nachrangigem Zugang zum Arbeitsmarkt, die im Rahmen der Bundesprogramme ESF Integrationsrichtlinie Bund oder ESF-Bundesprogramm für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge II in einen ESF-BAMF- Kurs vermittelt werden. Personen, die in einem Arbeitsverhältnis stehen, können einen ESF-BAMF-Kurs als Selbstzahlende besuchen. Bei Nicht-Leistungsempfängern ist darauf zu achten, dass die Finanzierung für den Kurs gesichert ist, da diese Teilnehmenden keine eigene Kofinanzierung mitbringen. 6

7 Voraussetzung für eine Teilnahme an einem ESF-BAMF-Kurs ist neben der eigenen Bereitschaft der potenziell Teilnehmenden der sprachliche und/oder fachliche Qualifizi e- rungsbedarf, den die zuständigen Arbeitsagenturen, die Job-Center bzw. die Optionskommunen oder die Kursträger feststellen Sprachliche Voraussetzungen Der Einstieg in einen ESF-BAMF-Kurs kann erfolgen, wenn ein vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderter Integrationskurs vollständig absolviert bzw. das Stundenkontingent vollständig ausgeschöpft wurde oder das Sprachniveau von B1 auf anderem Wege nachgewiesen wird. Personen, deren Deutschkenntnisse für eine selbstständige Kommunikation noch nicht ausreichen, besuchen zunächst einen Integrationskurs mit dem Ziel, Sprachkenntnisse auf dem Niveau B1 zu erwerben. Für eine Teilnahme an einem ESF-BAMF-Kurs müssen Deutschkenntnisse mindestens auf dem Sprachniveau A1 entsprechend dem GER vorhanden sein Heterogenität der Teilnehmenden Die Gruppe der Teilnehmenden in den ESF-BAMF-Kursen ist von starker (lern)biografischer, sprachlicher und beruflicher Heterogenität gekennzeichnet. Neben persönlichen Faktoren wie dem Alter, dem Geschlecht, den Migrationserfahrungen, den eigenen, den aktuellen Lebensverhältnissen und dem soziokulturellen Hintergrund, den Lerntraditionen und der Motivation unterscheiden sich die Teilnehmenden insbesondere hinsichtlich: - Ort, Dauer und Zeitraum des Schulbesuchs - Berufliche Ausbildung und Erfahrung - Bereits erworbene Berufs- und Fachkenntnisse - Kenntnisse des hiesigen Arbeitsmarktes - Berufliche Perspektiven und Ziele - Herkunftsland und Herkunftssprache - Grad der Beherrschung der deutschen Sprache - Grad der Beherrschung der Erstsprache und weiterer Sprachen - Erfahrung mit Angeboten der sprachlichen Bildung - Erfahrung mit sonstigen Weiterbildungsmaßnahmen 7

8 All diese Faktoren müssen sowohl bei der Zusammenstellung der Kurse als auch in der täglichen Unterrichtsarbeit berücksichtigt werden. Ebenso heterogen wie die Gruppe der Teilnehmenden der ESF-BAMF-Kurse insgesamt ist die Gruppe der Asylbewerber und Flüchtlinge, die im Rahmen der ESF- Integrationsrichtlinie Bund und des ESF-Bundesprogramms für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge II in die Kurse vermittelt werden. Diese Personen können sich hinsichtlich i h- rer Lern- und Bildungsvoraussetzungen ebenso stark unterscheiden wie die sonstige Gruppe der Teilnehmenden. Bei einem Teil der Gruppe können zusätzliche psychische Belastungen auf Grund ihres unsicheren Aufenthaltsstatus und/oder traumatisierender Erfahrungen im Herkunftsland oder während der Migration vorliegen. Es muss somit individuell entschieden werden, ob Angehörige dieser Zielgruppe gemeinsam mit Angehörigen der sonstigen Gruppe der Teilnehmenden unterrichtet werden können oder ob es zweckmäßiger wäre, eigene Lernergruppen zu bilden. 3. Struktur eines ESF-BAMF-Kurses Übersicht Ein Kurs im Rahmen des s besteht in der Regel aus folgenden Komponenten: - Deutschunterricht - Qualifizierung mit den drei Teilen: o Fachunterricht o Praktikum o Betriebsbesichtigungen 8

9 Der Kurs kann einschließlich Deutschunterricht, Qualifizierungsmodul und Abschlusstest bis zu 730 UE umfassen und ist folgendermaßen unterteilt: Berufsbezogene Förderung Deutsch als Zweitsprache im Rahmen des ESF-BAMF- Programms Deutschunterricht Vermittlung von berufsbezogenen Deutschkenntnissen Qualifizierungsmodul Fachunterricht Betriebsbesichtigungen Praktikum Maximaler Gesamtumfang: 730 UE inklusive Abschlusstest Maximale Dauer: 6 Monate ohne Ferienzeiten bei Vollzeitkursen 12 Monate ohne Ferienzeiten bei Teilzeitkursen Der Deutschunterricht und das Qualifizierungsmodul gehören zusammen: Berufsbezogener Deutschunterricht ist auf berufsorientierende, fachliche und arbeitsplatzbezogene Themen ausgerichtet; auf der anderen Seite fließen sowohl in den Fachunterricht als auch in die Betriebsbesichtigungen und das Praktikum immer Aspekte des Deutscherwerbs ein. Daher müssen alle Teile der berufsbezogenen Förderung eng aufeinander abgestimmt sein, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Der Deutschunterricht im Rahmen des s kann abhängig von der jeweiligen Teilnehmendengruppe im Verbund mit Maßnahmen zur Aus- und Weiterbildung von anderen Institutionen wie den Agenturen für Arbeit, Jobcentern oder Optionskommunen durchgeführt werden. 4. Berufsbezogener Deutschunterricht 4.1. Allgemeines Durch den sich immer schneller vollziehenden Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft sowie durch die jüngsten technologischen 9

10 Entwicklungen sind die kommunikativen Anforderungen im Beruf erheblich gestiegen. In der Folge hat sich in Deutschland die Zahl der Tätigkeiten, bei denen Deutschkenntnisse keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen, erheblich reduziert. Differenzierte berufsbezogene Deutschkenntnisse sind heute daher auch in Berufsfeldern erforderlich, die früher nicht als ausgeprägt sprachintensiv galten, beispielsweise im Lager- und Produktionsbereich, in der Pflege oder in der Gastronomie. Um erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt und in der beruflichen Weiterbildung agieren zu können, ist der Erwerb berufsbezogener Deutschkenntnisse für Personen mit Deutsch als Zweitsprache daher von besonderer Bedeutung. Im berufsbezogenen Deutschunterricht spielen in der Regel sowohl fach- bzw. berufssprachliche als auch allgemeinsprachliche und umgangssprachliche Komponenten eine Rolle. 1 Ein Ausbau berufsbezogener Deutschkenntnisse befördert auch immer die allgemeine Kommunikationsfähigkeit in der deutschen Sprache, wie auch umgekehrt eine Verbesserung allgemeinsprachlicher Kenntnisse zu einer weiter entwickelten Kommunikationsfähigkeit im Arbeitsleben beiträgt. Im berufsbezogenen Deutschunterricht steht der Erwerb kommunikativer Kompetenzen im Mittelpunkt, die jedoch im Unterschied zum allgemeinsprachlichen Deutschunterricht vorwiegend auf die Arbeitswelt bezogen sind. Die drei wichtigsten Handlungsfelder sind dabei Berufsorientierung, Qualifizierung und Arbeitsplatz Berufsbezogener Deutschunterricht im Den Bedarfen des Großteils der Teilnehmenden des s entsprechend sind vorwiegend Deutsch- und Fachkenntnisse von unmittelbarer Relevanz, die der Berufsorientierung, dem (Wieder)Einstieg in den Arbeitsmarkt oder in eine Ausbildung sowie der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung dienen und somit eher den zwei Handlungsfeldern Berufsorientierung und Qualifizierung zugeordnet werden können. Perspektivisch von hoher Bedeutung und angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Teilnehmenden ein Praktikum in einem Betrieb absolviert, ist aber auch eine Vermittlung von am Arbeitsplatz gebräuchlichen Kommunikationsformen und -regeln. Der Deutschunterricht im Rahmen des s ist stets eng verbunden mit dem Qualifizierungsmodul und trägt gemeinsam mit diesem zur Stärkung der beruflichen Handlungsfähigkeit bei. Die dafür zu erwerbenden und zu trainierenden Sprachhandlungen (siehe S. 9 f.) sind dabei so unterschiedlich, dass sie von keinem allgemeinen Sprachstandsraster erfasst werden können. Aus diesem Grund sind die 1 siehe dazu auch Qualitätskriterien interaktiv, S.12 ff. 2 Siehe dazu auch Qualitätskriterien interaktiv, S. 9 10

11 beschriebenen Lernziele und Inhalte so global zu verstehen, dass sie für unterschiedliche Sprachniveaus in unterschiedlichen Fertigkeiten zutreffen. Gleichwohl muss der allgemeine Sprachstand der Teilnehmenden im berufsbezogenen Deutschunterricht berücksichtigt werden, auch wenn sich Sprachhandlungen in der beruflichen Realität in der Regel über mehrere Sprachniveaus erstrecken. Dies ist jedoch im allgemeinsprachlichen Bereich nicht anders, und wie in diesem sollten die zu vermittelnden Sprachhandlungen auch im berufsbezogenen Deutschunterricht im Sinne des zyklischen Lernens immer wieder aufgegriffen werden und dabei an Komplexität zunehmen. In den letzten Jahren wurden auch Versuche unternommen, berufsbezogene Sprachhandlungen systematisch den Niveaustufen des GER zuzuordnen. Dies findet seinen Ausdruck u.a. darin, dass heute eine Reihe von standardisierten Sprachzertifikaten sowohl im allgemeinen berufsbezogenen als auch in einzelnen berufsspezifischen Bereichen erworben werden können. Obwohl die Prüfungen für diese Zertifikate nicht die gesamte Bandbreite an Themen und dazugehörigen Sprachhandlungen umfassen, können sie für einen größeren Teil der ESF-BAMF-Kurse den Abschluss bilden und werden dementsprechend gefördert Übergeordnetes Lernziel Übergeordnetes Ziel eines jeden berufsbezogenen Deutschunterrichts ist die Verbesserung der beruflichen Handlungsfähigkeit. Ziel des Deutschunterrichts im Rahmen des s ist somit der Auf- und Ausbau von berufsbezogenen Deutschkenntnissen, welche immer in möglichst enger Verbindung mit dem Qualifizierungsmodul Personen mit Deutsch als Zweitsprache die Integration in den ersten Arbeitsmarkt oder in Aus- und Weiterbildungsmaßnahme erleichtern. Um dies zu erreichen, werden im berufsbezogenen Deutschunterricht Lernziele mit je nach Teilnehmendenkreis unterschiedlicher Gewichtung angestrebt Ausbildung und Weiterentwicklung berufsbezogener kommunikativer Kompetenzen Ob in der Berufsorientierung, in eher fachlich-qualifizierend ausgerichteten Maßnahmen oder direkt am Arbeitsplatz die Fähigkeit, in verschiedenen Situationen mit unterschiedlichen Anforderungen und unterschiedlichen Beteiligten in der jeweils angemessenen Form zu kommunizieren, ist essenziell. So sollten Teilnehmende in berufsorientierenden Kursen beispielsweise gelernt haben, wie ein Bewerbungsschreiben aufgesetzt wird und wie die Situation eines 11

12 Bewerbungsgesprächs bewältigt werden kann. Teilnehmende an Qualifizierungsmaßnahmen müssen sich über fachliche Inhalte austauschen können und auch an jedem einzelnen Arbeitsplatz gibt es die unterschiedlichsten kommunikativen Situationen und Anforderungen, welche die Beherrschung spezieller sprachlic her Register notwendig machen. Im Berufsalltag können sich dabei mündliche und schriftliche Sprachhandlungen sehr schnell abwechseln oder sich überlappen, was in folgender Übersicht zu im Arbeitsleben typischen Sprachhandlungen und Szenarien deutlich wird: produktiv rezeptiv interaktiv Anfragen und Beschwerden formulieren und beantworten (m,s) Arbeitsabläufe erläutern (m, s) Arbeitsanweisungen geben (m, s) Arbeitsberichte und Tätigkeitsbeschreibungen anfertigen (s) Arbeitsergebnisse präsentieren (m) Bewerbungsschreiben verfassen (s) s schreiben (s) Formulare ausfüllen (s) einen Lebenslauf schreiben (s) Material bestellen (m,s) Notizen anfertigen (s) Ortsbeschreibungen geben (m,s) ein Produkt oder eine Leistung beschreiben (m,s) Protokolle erstellen (s) über die eigene Tätigkeit berichten (m,s) im Unterricht über ein Thema sprechen (m) sich selbst vorstellen (m,s) m = mündlich; s = schriftlich einen Arbeitsvertrag lesen (s) Bedienungsanleitungen und Sicherheitsbestimmungen lesen (s) Bestellungen entgegennehmen (m,s) Fachtexte im Unterricht und in der Arbeit lesen (s) Ortsbeschreibungen entgegennehmen (m,s) Stellenanzeigen lesen (s) Telefonnotizen anfertigen (m,s) Beratungsgespräche mit Kunden führen (m) Besprechungen organisieren (m,s) ein Bewerbungsgespräch führen (m) Einweisungen beispielsweise zur Bedienung von Maschinen und zur Sicherheit im Betrieb folgen und nachfragen (m,s) Informationen recherchieren (m,s) Konfliktsituationen bewältigen (m,s) Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen aufnehmen (m) Small Talk mit Kolleginnen und Kollegen führen (m) Stellenangebote recherchieren (s) an Teambesprechungen teilnehmen (m) telefonieren (m) Termine vereinbaren (m,s) Vorgesetzte um etwas bitten (m,s) 12

13 Um diese und andere Sprachhandlungen kompetent und erfolgreich ausführen zu können, sind sowohl der Ausbau der entsprechenden sprachlich-kommunikativen Kompetenzen, die Vermittlung der dafür notwendigen sprachlichen Ressourcen (Grammatik, Wortschatz, Sprachhandlungsmuster) als auch der Aufbau von Wissensbeständen über die Gepflogenheiten und Umgangsformen in den jeweiligen beruflichen Handlungsfeldern von Bedeutung. Wichtig ist darüber hinaus die Fähigkeit, nach dem Kurs selbstständig weiterzulernen. Damit sind die Teilnehmenden in der Lage, sich in Zukunft sprachlichen Veränderungen in der Arbeitswelt erfolgreich zu stellen. Je nach Bedarf der Lernergruppe können die im Folgenden aufgeführten Maximalziele in unterschiedlicher Gewichtung angestrebt werden Mündliche Kommunikation Gerade in der mündlichen Kommunikation im Arbeitsleben ist es wichtig, schnell die angemessene Kommunikationsform wählen und gegebenenfalls reagieren zu können. In diesem Zusammenhang können folgende Lernziele angestrebt werden: - Die Teilnehmenden haben die in Betrieben allgemein üblichen Gepflogenheiten, Umgangsformen und Höflichkeitskonventionen im direkten und telefonischen Gespräch kennen gelernt und beherrschen die im Umgang mit Ausbildern, Lehrkräften, Vorgesetzten und Kollegen jeweils notwendigen sprachlichen Register und Textsorten sowohl rezeptiv als auch produktiv. - Die Teilnehmenden können die Bedürfnisse von Kunden, Vorgesetzten und Kollegen schnell einschätzen und sind in der Lage, sie unter Beachtung der üblichen Höflichkeits- und Gesprächskonventionen zu beraten. Sie sind sprachlich in der Lage, im direkten Gespräch oder telefonisch Termine zu vereinbaren, ein Angebot zu formulieren sowie Leistungen oder Produkte zu beschreiben. Ferner haben die Teilnehmenden die sprachlichen Mittel erworben, etwaige Konflikte zwischen Kollegen, Kunden und/oder Vorgesetzten einer konstruktiven Lösung näher zu bringen Schriftliche Kommunikation Kommunikation innerhalb und außerhalb von Betrieben und Institutionen geht zunehmend schriftlich und formalisiert und immer häufiger auch mit Rechtsfolgen verbunden vonstatten. Daher muss auf die Ausbildung entsprechender schriftsprachlicher Fertigkeiten hoher Wert gelegt werden. Dies gilt für Ausbildung, (Weiter)Qualifizierung und Umschulungsmaßnahmen ebenso wie für den konkreten Arbeitsplatz. So können u.a. folgende Lernziele angestrebt werden: 13

14 - Die Teilnehmenden kennen die Unterschiede zwischen mündlichen und schriftlichen Textsorten sowie Wortbildungsregeln, Redemittel, Textbausteine, feste Redewendungen, Kollokationen und grammatischen Strukturen, die für das Berufsleben im Allgemeinen und/oder das jeweilige (angestrebte) Berufsfeld relevant sind. - Die Teilnehmenden haben sich die no twendigen Techniken zur Informationsverarbeitung angeeignet, um den in ihrem beruflichen Umfeld gängigen schriftlichen Anweisungen, Arbeitsaufträgen, Bedienungsanleitungen, Sicherheitsbestimmungen, Di a- grammen und Fachtexten schnell und sicher die wichtigsten Informationen entnehmen zu können. Sie kennen die wichtigsten Strategien zum Leseverstehen und wenden sie auf die gesamte Bandbreite von Texten an, denen sie im Beruf begegnen. - Den Teilnehmenden sind die wichtigsten sprachlichen und nichtsprachlichen Gliederungselemente und Formalien der für sie relevanten Textsorten geläufig. Sie kennen die jeweilige Funktion dieser Elemente und können mit ihrer Hilfe die Einzelteile eines Textes so organisieren, dass der Gesamttext in sich stimmig und für die Leser nachvollziehbar ist. Sie sind in der Lage, das Geschriebene einer kritischen Kontrolle zu unterziehen. Weiterhin können die Teilnehmenden strukturierte und aussagekräftige Notizen über ein Arbeitsgespräch anfertigen Selbstständiges Weiterlernen Um die Nachhaltigkeit des Unterrichtes zu steigern, ist es notwendig, die Teilnehmenden in ihrer Fähigkeit zu fördern, selbstständig weiter zu lernen und sich außerhalb des Unterrichtes weiter zu bilden. Dies geschieht durch die Vermittlung und Erprobung geeigneter, bereits oben angeführter Lese-, Schreib- und Lernstrategien und Arbeitstechniken. Generell ist Folgendes anzustreben: Die Teilnehmenden verfügen über eine angemessen große Bandbreite an Lernstrategien und Arbeitstechniken, die sie in verschiedenen beruflichen Kontexten anwenden können. Damit sind sie in der Lage, sich den ständig wandelnden sprachlichen Anforderungen in der Weiterbildung und am Arbeitsplatz anzupassen. Wichtige herauszubildende und zu schulende Fertigkeiten sind hierbei u.a.: - Umgang mit dem Computer - Internet-Recherche - Gesprächsführung - Umgang mit Nachschlagewerken - Präsentationstechniken 14

15 15

16 4.3. Inhalte Der folgende Abschnitt ist eine alphabetisch geordnete Beispielsammlung, aus welcher je nach Zielrichtung des Kurses eine Auswahl getroffen werden kann und die gegebenenfalls lernergruppenspezifisch zu ergänzen und dem jeweiligen Sprachstand anzupassen ist. Die Auswahl der Themen sollte stets auch die im Qualifizierungsmodul behandelten Inhalte berücksichtigen bzw. diese ergänzen. (Themen alphabetisch geordnet) - Arbeitsförderung - Arbeitssuche - Arbeitsverhältnisse - Ausbildungsstätten - Berufswahl - Bewerbung - Fortbildung - Konflikte am Arbeitsplatz - Kooperation im Betrieb - Kündigung - Regionaler Arbeitsmarkt - Rechte und Pflichten am Arbeitsplatz - Sozialversicherungen - Stellenangebote - Verhältnis Arbeitgeber-Arbeitnehmer - Weiterkommen im Beruf Sprachliche Kenntnisse und Ressourcen 16

17 Die zu vermittelnden Kenntnisse sollten unmittelbar den Sprech- und Schreibintentionen der Teilnehmenden dienen. Für einen berufsbezogenen Deutschunterricht ergeben sich so folgende zu erwerbende und zu trainierende Kenntnisse und sprachliche Ressourcen mit lernergruppenspezifisch unterschiedlichen Schwerpunkten: - Aussprache - Rechtschreibung - Wortbildungsregeln (Komposita, Wortarten, Ableitung, Affixe) - häufige Redemittel (feste Wortverbindungen, Redemittel zur Einleitung, Aufrechterhaltung und Beendigung von Gesprächen, Konjunktionen, Partikeln) - Textbausteine für formelle Briefe (Absender, Adresse, Datum, Anrede, Grußformel, Anlagen) - feste Wortverbindungen im schriftlichen Deutsch - fachtexttypische Grammatik (Nominalstil, Passivsätze, gehäufte Verwendung von untrennbaren Verben) - Kennzeichen fachbezogener Texte (Konnektoren, Argumentationsstrukturen) 4.4. Methoden Die zwei wichtigsten methodischen Prinzipien, an denen sich berufsbezogener Deutschunterricht ausrichten sollte, sind Teilnehmendenorientierung und Handlungsorientierung. Teilnehmendenorientierung bedeutet, dass die Unterrichtsinhalte auf die Bedürfnisse der Lernergruppe ausgerichtet sind. Um dies zu erreichen, müssen die (Lern)Biografien, die sprachlichen Voraussetzungen, die beruflichen Erfahrungen sowie die objektiven sprachlichen und fachlichen Anforderungen, denen sich die Teilnehmenden nach dem Kurs in der Weiterbildung oder am Arbeitsplatz stellen müssen, berücksichtigt werden. Dies heißt u.a., dass die Teilnehmenden ihre bereits erworbenen Kompetenzen in den Unterricht einbringen und somit zu dessen Gestaltung beitragen. Darüber hinaus sollte mit möglichst viel authentischem Unterrichtsmaterial gearbeitet werden, das je nach aktuellem Bedarf von der Lehrkraft ausgewählt oder von den Teilnehmenden in den Unterricht mitgebracht werden kann. Dem Prinzip der Handlungsorientierung folgend sollen im berufsbezogenen Deutschunterricht möglichst häufig komplexe Aufgaben behandelt werden, deren Lösung den Einsatz möglichst vieler der zu entwickelnden und trainierenden sprachlichen, 17

18 fachlichen und kommunikativen Kompetenzen erfordert. Je nach zu lösender Aufgabe werden unterschiedliche Sozialformen (Einzel-, Paar- oder Gruppenarbeit) sowie unterschiedliche methodische Herangehensweisen angewandt wie Rollenspiele oder Projektunterricht. Letzterer ist insbesondere bei der Durchführung der Betriebsbesichtigungen empfehlenswert. Eine Methode insbesondere zum Training von kommunikativen Kompetenzen am Arbeitsplatz ist der Einsatz von Handlungsszenarien. Diese beinhalten eine Reihe von zusammenhängenden realitätsnahen Rollenspielen, in denen die Kursteilnehmenden berufsbezogenes sprachlich-kommunikatives Handeln sowie auch Intonation und nonverbale Kommunikation erproben können (Qualitätskriterien Interaktiv, S. 28) Qualifizierung 5.1. Grundlegendes Das Qualifizierungsmodul im Rahmen des s besteht in der Regel aus drei Teilen: - Fachunterricht, in dem Sachwissen auch Berufskunde vermittelt wird - Berufsorientiertes Praktikum - Betriebsbesichtigungen zum Zweck der Berufsorientierung Fachunterricht, Praktikum und Betriebsbesichtigungen können vom Umfang her variieren. Alle drei Komponenten müssen sinnvoll untereinander und mit dem Deutschunterricht verbunden sein. Ziel des Qualifizierungsmoduls ist es, bei den Teilnehmenden die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Teilnehmenden in den ersten Arbeitsmarkt eintreten oder gemeinsam mit Menschen mit Deutsch als Erstsprache eine weiterqualifizierende Maßnahme besuchen können. 3 Zu weiteren Ausführungen zum Einsatz von Handlungsszenarien im Unterricht siehe Qualitätskriterien Interaktiv, S. 28 ff. 18

19 5.2. Fachunterricht Fachkenntnisse und Berufsorientierung Der Fachunterricht richtet sein Augenmerk je nach Teilnehmendengruppe auf die Vermittlung von Fachkenntnissen zur beruflichen Qualifizierung und von Inhalten zur beruflichen Orientierung bzw. Umorientierung. Er soll somit für das Arbeitsleben notwendige Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten vermitteln bzw. wieder auffrischen. Im Fachunterricht erwerben die Teilnehmenden berufs(feld)spezifische sowie mathematische und EDV-Kenntnisse. Weitere Bestandteile sind allgemeine und spezielle Berufskunde sowie gegebenenfalls Bewerbungstraining und die Vermittlung von Strategien zum selbstgesteuerten Lernen. Darüber hinaus können und sollten auch Inhalte bearbeitet und vertieft werden, die bereits im Deutschunterricht behandelt werden. Folgende Lernziele sind im Fachunterricht anzustreben: - Die Teilnehmenden haben für sie relevante Fachkenntnisse erworben, wie sie im Folgenden aufgeführt werden: Grundlagen Fachbezogen Mathematische Grundkenntnisse Berufsspezifischer Fachwortschatz Umgang mit dem Taschenrechner Gängige Textverarbeitungsprogramme Internet und Allgemeine Berufskunde Bewerbungstraining Strategien zum selbstgesteuerten Lernen Technische Vorgänge im jeweiligen Beruf(sfeld) Anwendungsbezogene Mathematik Berufsbezogene Recherchen Spezielle Berufskunde: Nationaler, regionaler und lokaler Arbeitsmarkt und Möglichkeiten der beruflichen Bildung Rechtliche und arbeitsrechtliche Aspekte des Berufslebens, Anforderungen der Betriebe an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Die Teilnehmenden wissen, welche inner- und außerbetrieblichen Aus- bzw. Fortbildungsmaßnahmen für sie in Frage kommen. Sie sind in der Lage, sich zu diesen Themen selbstständig weitere Informationen zu beschaffen und mit den anbietenden Institutionen in Kontakt zu treten. Ferner haben sie Kenntnisse über die Strukturen des regionalen Arbeitsmarktes erworben. 19

20 5.3. Praktikum aktiv am Arbeitsprozess teilnehmen Das berufsorientierte Praktikum ist ebenso wie der Fachunterricht eng mit dem Deutschunterricht verbunden und findet nach Möglichkeit parallel zu diesem statt. Auf diese Weise können sich in der Berufspraxis ergebende Fragen direkt in den Deutschoder Fachunterricht eingebracht werden. Aufgabe des Kursträgers ist es, geeignete Praktikumsplätze in ausreichender Zahl sicherzustellen, idealerweise suchen sich die Teilnehmenden jedoch selbst einen solchen. Das Praktikum soll den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, - die Arbeitswelt als selbstständig Handelnde kennen zu lernen - einen ersten Einblick in einen Beruf zu bekommen - Einblicke in Betriebsabläufe und den Betriebsalltag zu erhalten - die im Deutsch- und im Fachunterricht erworbenen neuen Kenntnisse und kommunikativen Fertigkeiten in der Praxis einzusetzen, zu erproben und weiterzuentwickeln - die eigenen sozialen Kompetenzen weiter auszubilden - die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung stärken - sich über ihren weiteren beruflichen Weg Klarheit zu verschaffen. Neben dem Ziel der Berufsorientierung kann das Praktikum auch eine Vorstufe zum beruflichen (Wieder)einstieg bedeuten. Ein Praktikum kann somit sowohl zur Erreichung sprachlicher und fachlicher Lernziele als auch zur direkten beruflichen Integration beitragen. Da sich die Inhalte eines Praktikums von Betrieb zu Betrieb stark unterscheiden, können dazu keine Richtlinien gegeben werden. Es ist jedoch von hoher Bedeutung, dass die Praktikant/inn/en während ihrer Tätigkeit genug Gelegenheiten zur sprachlichen Kommunikation erhalten und die Tätigkeit zu ihrer fachlichen Qualifizierung beiträgt. 20

21 5.4. Betriebsbesichtigungen die Arbeitswelt kennen lernen Eine wichtige Rolle für die berufliche Orientierung spielen Besichtigungen von Betrieben und Gespräche mit deren Vertretern. Die Teilnehmenden sollen so einen ersten Einblick in die Anforderungen des Berufslebens und das Funktionieren der üblichen Arbeitsabläufe und Kommunikationsstrukturen in Betrieben und Institutionen bekommen. Eine Betriebsbesichtigung kann somit auch zur Vorbereitung bzw. Begleitung eines Praktikums dienen. Beispiele für solche Institutionen und Betriebe sind: - Altenheime - Bauhöfe - sonstige Dienstleistungsbetriebe (Friseursalon, Reisebüro) - Fabriken - Gastronomiebetriebe - Handwerksbetriebe - Kaufhäuser - Krankenhäuser - Universitäten und Fachhochschulen Es obliegt dem Kursträger, weitere, den örtlichen Gegebenheiten angepasste Möglichkeiten zur Organisation von Betriebsbesichtigungen zu finden. Die Betriebsbesichtigungen werden im Deutsch- oder im Fachunterricht intensiv vorbereitet und deren Ergebnisse danach präsentiert. Für die Ausgestaltung und die Zahl der Betriebsbesichtigungen sind die örtlichen Gegebenheiten und die Bedürfnisse der jeweiligen Lernergruppe maßgeblich. 6. Rahmenbedingungen Die maximale Zahl der Teilnehmenden des Kurses beträgt grundsätzlich 20, die optimale Teilnehmendenzahl liegt jedoch bei 18. In begründeten Ausnahmefällen ist auch die Teilnahme von bis zu 22 Personen möglich. Die vom Kursträger angebotenen Räumlichkeiten müssen bezüglich Größe und Raumaufteilung für einen Unterricht mit der Kursgruppe geeignet und technisch angemessen ausgestattet sein (Tafel, Flipchart, Overhead-Projektor, CD-Spieler, Fernseher und DVD-Spieler). Darüber hinaus muss 21

22 jedem Teilnehmenden bei Bedarf ein PC mit Internet-Zugang zur Verfügung stehen. Der Kursträger kümmert sich um Kontakte zu Einrichtungen, Institutionen, Betrieben und überbetrieblichen Ausbildungsstätten vor Ort, um eine ordnungsgemäße Organisation von Betriebsbesichtigungen und Praktika sicherzustellen. 7. Lehrkräfte 7.1. Deutschunterricht Lehrkräfte, die den Deutschunterricht im Rahmen des s leiten wollen, müssen über eine Qualifikation verfügen, wie sie vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für die Ausübung einer Lehrtätigkeit in den Integrationskursen festgelegt ist. Diese Qualifikation ist in der Regel ein Hochschulabschluss im Fach Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache oder der Abschluss einer verkürzten bzw. unverkürzten Zusatzqualifizierung von Lehrkräften in Integrationskursen. Falls diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind, kann bei vorhandenen Kapazitäten und auf eigene Kosten eine Zusatzqualifizierung bei einer der vom Bundesamt akkreditierten Institutionen absolviert werden. Der Zugang zur Zusatzqualifizierung und deren Dauer sind in den Zulassungskriterien festgelegt, die das Bundesamt für eine Lehrtätigkeit in den Integrationskursen entwickelt hat und welche auf eingesehen und heruntergeladen werden kann. Für den Einsatz als Lehrkräfte in ESF-BAMF Kursen wird keine eigene Zulassung ausgestellt. Die Berechtigung wird durch die jeweilige Bewilligung der einzelnen Lehrkraft durch die jeweilige Bewilligung des gesamten Projekts erteilt. Folgende Fälle werden in diesem Zusammenhang bei Teilnehmenden, die eine Zusatzqualifizierung erbringen müssen, unterschieden: 1) Die Zusatzqualifizierung (verkürzt oder unverkürzt) ist abgeschossen Lehrkraft kann direkt eingesetzt werden 22

23 2) Der Träger möchte eine Lehrkraft einsetzen, die weder die Voraussetzungen zum direkten Einsatz besitzt noch eine entsprechende Zusatzqualifizierung absolviert hat. Wenn die Lehrkraft entsprechend der Matrix eine unverkürzte Zusatzqualifikation absolvieren muss, muss diese, bevor die Lehrkraft zum Einsatz kommen darf, abgeschlossen sein. Wenn die Lehrkraft entsprechend der Matrix eine verkürzte Zusatzqualifikation absolvieren muss, muss die Zusatzqualifikation beim Einsatz der Lehrkraft begonnen haben bzw. eine Anmeldung dem BAMF zu dieser vorliegen. Die Zusatzqualifikation muss dann spätestens vier Wochen nach Kursbeginn erfolgt sein. Bei sehr fachspezifischen Inhalten ist im Einzelfall und nach Abstimmung mit dem Bundesamt der Einsatz von Ausbildern aus der Praxis und ausgewiesenen Experten als Lehrkräfte im Deutschunterricht möglich. Jede Lehrkraft muss über deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau von mindestens C1 entsprechend dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) verfügen. Bestehen begründete Zweifel an den Deutschkenntnissen der Lehrkraft, kann sie dazu verpflichtet werden, sich einer entsprechenden Sprachprüfung zu unterziehen, die nicht vom Träger oder ihm angebundenen Stellen durchgeführt werden darf. Allgemein bekannte und anerkannte Prüfungen sind für dieses Niveau die Zertifikate C1 und C2 des Goethe-Instituts, die Prüfungen C1 und C2 der telc GmbH, TestDaF sowie die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) einer deutschen Universität. Die Prüfung ist spätestens drei Monate nach der Aufforderung zur Teilnahme abzulegen. Die Lehrkraft muss in der Lage sein, das individuelle Lernen der Teilnehmenden zu fördern und zu organisieren. Es wird die Bereitschaft vorausgesetzt, sich grundlegende Fachkenntnisse aus den für die Teilnehmenden relevanten Berufssparten anzueignen, die Fachkenntnisse und Erfahrungen der Teilnehmenden in den Unterricht einzubeziehen sowie zu vielfältigen Kontakten zwischen Kursträger und Betrieben und Institutionen vor Ort beizutragen Qualifizierung Wie im Deutschunterricht kommt dem Lehrpersonal auch in der Qualifizierung eine große Bedeutung zu. Daher muss insbesondere der Fachunterricht von Personen geleitet werden, die für eine solche Aufgabe qualifiziert sind. Abhängig von den Inhalten sind dafür 23

24 Personen mit Hochschul-, Fachhochschul- oder Fachschulabschluss in den jeweiligen Fächern bzw. Berufsfeldern sowie Ausbilder in Betrieben geeignet. Weiterhin können auch Personen mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung mit der Zielgruppe in den jeweiligen einschlägigen Fachrichtungen zum Einsatz kommen. Auf Grund der vielfältigen Bezüge zwischen Deutsch- und Fachunterricht arbeiten die Fachlehrkräfte während des Kurses eng mit den Deutschlehrkräften zusammen. 8. Unterrichtsmaterialien Angesichts der unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Bedürfnisse der Teilnehmenden können sowohl Lehrwerke zum berufsbezogenen Deutschunterricht und Fachbücher verwendet werden als auch Begleitmaterialien wie Grammatiken und selbst erstellte Materialien, wobei deren arbeitsweltlicher Bezug stets eindeutig ersichtlich sein muss. 9. Dokumentation 9.1. Kompetenzfeststellung Der Projektträger führt vor Beginn des Kurses eine Kompetenzfeststellung durch, um Lernvoraussetzungen, Qualifikationen, Sprachstand sowie Sprach- und Qualifizierungsbedarf der Teilnehmenden zu ermitteln und auf Grund dieser Angaben passende Kurse zusammenzustellen. Dies kann in Zusammenarbeit mit der zuständigen Agentur für Arbeit oder Jobcentern bzw. Optionskommune geschehen oder auch einer dritten Stelle überlassen werden. Das Formular Kompetenzfeststellung/Projektbeschreibung ist unter zu finden. Die Kompetenzfeststellung soll nachfolgende Eckpunkte enthalten: - Einstufungstest, der alle Sprachbeherrschungsebenen gemäß dem europäischen Referenzrahmen erfasst, d.h. schriftlich und mündlich erfolgen muss - Persönliches Gespräch zu Erhebung der Lernerbiografie, der Berufswünsche und zur Beratung hinsichtlich des s - Perspektivenberatung 24

25 - Auswertung der Tests und des Gesprächs - Zuordnung der Teilnehmenden in den jeweiligen Kurs und Aufnahme der Teilnehmendendaten in das Datenbanksystem sowie Information an die Grundsicherungsstelle/Agentur für Arbeit über die Ergebnisse der Kompetenzfeststellung und die Zuordnung des Teilnehmenden - Dokumentation des Verfahrens für das Bundesamt Der Projektträger sollte die Kompetenzfeststellung innerhalb von zwei Wochen nach Meldung des Teilnehmenden vornehmen Lernstandskontrollen und Abschlusstest In jedem Kurs sind grundsätzlich mindestens zwei Lernstandskontrollen im Verlauf sowie am Ende ein Abschlusstest durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Tests sind zusammen mit den Ergebnissen der Kompetenzfeststellung vorzuhalten und auf Verlangen des Bundesamtes vorzulegen Teilnahmebescheinigung Der Träger stellt den Teilnehmenden am Ende des Kurses eine Teilnahmebescheinigung aus, die in anderen Institutionen oder bei potenziellen Arbeitgebern weiter verwertet werden kann. In diesen Teilnahmebescheinigungen müssen sowohl die Lernziele des Kurses als auch die Inhalte und die Lernfortschritte der Teilnehmenden festgehalten werden. Dazu stellt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge den Kursträgern entsprechende Formulare zur Verfügung. 10. Sozialpädagogische Betreuung / Jobcoaching Eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt ist nur möglich, wenn auch die Bedingungen beim Zugang gleichwertig sind. Bei vielen, insbesondere gering qualifizierten Personen mit Deutsch als Zweitsprache, sind jedoch Defizite vorhanden, die auf soziale bzw. psychologische Faktoren zurückzuführen sind. Diese können beispielsweise sein: - Misserfolg in der Schule und bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz - Mangel an persönlicher und beruflicher Orientierung - Problematische Verhältnisse im persönlichen Umfeld 25

26 Eine sozialpädagogische Begleitung der Teilnehmenden kann daher wichtiger Bestandteil eines Kurses zur berufsbezogenen Förderung Deutsch als Zweitsprache sein. Der/Die Sozialpädagoge/Sozialpädagogin fungiert in solchen Kursen als Vertrauensperson und kann eine Clearing-Funktion an der Schnittstelle zwischen sprachlicher und fachlicher Qualifizierung sowie Betreuung der Teilnehmenden übernehmen. Betreuung ist zu definieren als Einzelfallhilfe, Krisenintervention und wenn nötig Angeboten an eigenen Trainingsmaßnahmen zur Stärkung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Teilnehmenden. Die Aufgaben des/die Sozialpädagogen/Sozialpädagogin umfassen folgende Tätigkeitsfelder: - Stärkung der Persönlichkeit/ sozialen Handlungskompetenz - Vermittlung von interkulturellem Bewusstsein - Konfliktarbeit, Krisenintervention - Lernstrategien, Zeitmanagement, Abbau von Prüfungsängsten - Planung beruflicher Wiedereingliederung - Aufzeigen beruflicher Stärken und Schwächen - Verweisberatung Die Tätigkeit als Sozialpädagoge/Sozialpädagogin ist auf maximal 450 Stunden pro Kurs beschränkt. Neben der sozialpädagogischen Betreuung ist ein sog. Jobcoaching von Bedeutung. Unter die Aufgaben eines Jobcoaches fallen: - Organisation von Betriebsbesichtigungen - Akquise von Praktikumsplätzen - Unterstützung bei der Berufsorientierung - Unterstützung der Teilnehmenden bei der Praktikumssuche - Betreuung der Teilnehmenden während der Praktika Die Tätigkeit eines Jobcoaches ist über die teilnehmendenbezogenen Pauschale abgegolten. Für eine Tätigkeit als Sozialpädagoge/Sozialpädagogin in einem ESF-BAMF-Kurs wird ein abgeschlossenes Studium der Sozialpädagogik/-arbeit erwartet (Master, Diplom, mindestens Bachelor). Diplom-Pädagogen oder Erziehungswissenschaftler mit 26

27 Ergänzungsfächern bzw. Studienschwerpunkten im sozialpädagogischen Bereich werden ebenfalls zugelassen; ohne die genannten Ergänzungsfächer bzw. Studienschwerpunkte muss innerhalb der letzten fünf Jahre mindestens eine einjä hrige Berufserfahrung mit der Zielgruppe nachgewiesen werden. Ersatzweise werden auch andere pädagogische oder psychologische Hochschulabschlüsse anerkannt, soweit zusätzlich mindestens eine dreijährige berufliche Erfahrung mit der Zielgruppe innerhalb der letzten fünf Jahre nachgewiesen werden kann. Ebenso werden staatlich anerkannte Erzieher mit einschlägiger Zusatzqualifikation anerkannt, wenn diese ebenfalls über mindestens eine dreijährige berufliche Erfahrung mit der Zielgruppe innerhalb der letzten fünf Jahre verfügen. Weiterhin können andere Hoch- /Fachhochschulabschlüsse anerkannt werden, sofern Zusatzqualifikation im Bereich der Beratung und eine mindestens 5 jährige Berufserfahrung mit der Zielgruppe vorliegt. Ein Qualifikationsnachweis ist für den Einsatz als Jobcoach nicht erforderlich. 27

28 Literatur: Iris Beckmann-Schulz, Bettina Kleiner (Koordinierungsstelle berufsbezogenes Deutsch), 2011: Qualitätskriterien interaktiv Leitfaden zur Umsetzung von berufsbezogenem Deutschunterricht Deutsch als Zweitsprache. Netzwerk Integration durch Qualifizierung Impressum Herausgeber Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Abteilung 3 Integration Referat 322, ESF-berufsbezogene Sprachförderung, ESF-Verwaltungsstelle Poller Kirchweg Köln Redaktion Referat ESF-berufsbezogene Sprachförderung, ESF-Verwaltungsstelle Verantwortlich: Anna Lüffe Verfasser: Jens Reimann, aktualisierte Fassung Referat 321 Stand: 03/2015 Besuchen Sie uns auf:

Beschäftigungsfördernde Maßnahmen im Rahmen des ESF Konzeption und Umsetzung

Beschäftigungsfördernde Maßnahmen im Rahmen des ESF Konzeption und Umsetzung Beschäftigungsfördernde Maßnahmen im Rahmen des ESF Konzeption und Umsetzung Jens Reimann Referat 321 www.bamf.de www.integration-in-deutschland.de Folie 1 Themen des Vortrags Der Europäische Sozialfonds

Mehr

Berufsbezogene Sprachförderung im Rahmen des ESF-Bundesprogramms. Konzeption und Umsetzung

Berufsbezogene Sprachförderung im Rahmen des ESF-Bundesprogramms. Konzeption und Umsetzung Berufsbezogene Sprachförderung im Rahmen des ESF-Bundesprogramms Konzeption und Umsetzung Anna Lüffe Referat 324b ESF-berufsbezogene Sprachförderung, ESF- Verwaltungsstelle www.bamf.de www.integration-in-deutschland.de

Mehr

Sprachen fürs Leben! Leitfaden zum Paket Perspektive Deutsch und Orientierung im Beruf > für das Spezialmodul B1

Sprachen fürs Leben! Leitfaden zum Paket Perspektive Deutsch und Orientierung im Beruf > für das Spezialmodul B1 Für den Unterricht im Spezialmodul B1 empfiehlt die Ernst Klett Sprachen GmbH das Lehrwerk Perspektive Deutsch in Kombination mit Orientierung im Beruf. Perspektive Deutsch ist als Hauptlehrwerk im Unterricht

Mehr

Bildungszentrum des Handels e.v.

Bildungszentrum des Handels e.v. Bildungszentrum des Handels e.v. 1973 vom Einzelhandelsverband Ruhr Lippe e.v. gegründet 187 Mitarbeiter/innen und über 150 Honorardozent/inn/en 15 Schulungsstätten in Recklinghausen, Bochum, Marl Zertifiziert

Mehr

Berufsbezogenes Deutsch Qualifizierungsanforderungen an Lehrkräfte, Ausbildungs- und Anleitungspersonal

Berufsbezogenes Deutsch Qualifizierungsanforderungen an Lehrkräfte, Ausbildungs- und Anleitungspersonal Berufsbezogenes Deutsch Qualifizierungsanforderungen an Lehrkräfte, Ausbildungs- und Anleitungspersonal Koordinierungsstelle Berufsbezogenes Deutsch Passage ggmbh, Hamburg 3. Fachtag des Projektes Ressource+

Mehr

Folie 1. Die Integrationskurse

Folie 1. Die Integrationskurse Folie 1 Die Integrationskurse Entwicklung und Grundlagen Keine systematische Integrationsförderung vor 2005, da sich Deutschland nicht als Einwanderungsland definierte Zuwanderungsgesetz von 2005: Grundlage

Mehr

Sprachbedarfsermittlung im Kontext berufsorientierender DaZ-Kurse. Bettina Kleiner Tatiana La Mura Flores

Sprachbedarfsermittlung im Kontext berufsorientierender DaZ-Kurse. Bettina Kleiner Tatiana La Mura Flores im Kontext berufsorientierender DaZ-Kurse Bettina Kleiner Tatiana La Mura Flores Ablauf der Präsentation Berufsorientierende Deutschkurse Didaktische Prinzipien Definition Vorgehen Konsequenzen Anspruch

Mehr

Deutsch am Arbeitsplatz. Petra Szablewski-Çavuş

Deutsch am Arbeitsplatz. Petra Szablewski-Çavuş Vielfalt der Angebote Deutsch für den Beruf Wirtschaftdeutsch Deutsch für die Gastronomie berufsbezogenes Deutsch berufsorientiertes Deutsch Deutsch am Arbeitsplatz Geschäftskommunikation Fachsprache Metall

Mehr

Dolmetschausbildung Trialog Modul 1

Dolmetschausbildung Trialog Modul 1 Dolmetschausbildung Trialog Modul 1 «Interkulturelles Dolmetschen im Trialog» Fachorganisation im Migrations- und Integrationsbereich Übersicht Qualifizierte interkulturelle Dolmetscher/innen ermöglichen

Mehr

LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH

LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH LEHRGANG: VHS LEHRKRÄFTEQUALIFIZIERUNG DEUTSCH Die vhs Lehrkräftequalifizierung Deutsch ermöglicht es Ihnen, in einem kurzen Zeitraum die wichtigsten Kompetenzen für einen handlungs- und teilnehmerorientierten

Mehr

Kursleiterqualifizierung im Handlungsfeld. Berufsbezogenes Deutsch

Kursleiterqualifizierung im Handlungsfeld. Berufsbezogenes Deutsch Kursleiterqualifizierung im Handlungsfeld Iris Beckmann-Schulz (passage ggmbh Hamburg) Kompetenzzentrum NOBI im Netzwerk IQ Integration durch Qualifizierung Inhalt 1. Der Kontext: Das Netzwerk IQ 2. Qualifizierungsanforderungen

Mehr

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. - Integration -

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. - Integration - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - Integration - Bundesweite Sprachförderung Berufsbezogene Sprachförderung 45a AufenthG Integrationskurs 43 AufenthG Sprachförderung ESF-BAMF- Programm 2 Die Integrationskurse

Mehr

1. Zuwendungsziel, Zuwendungszweck, Rechtsgrundlagen

1. Zuwendungsziel, Zuwendungszweck, Rechtsgrundlagen VERWALTUNGSVORSCHRIFT DES MINISTERIUMS FÜR INTEGRATION ÜBER DIE GEWÄHRUNG VON ZUWENDUNGEN AN STADT- UND LANDKREISE ZUR FÖRDERUNG VON DEUTSCHKENNTNISSEN BEI ASYLBEWERBERN UND FLÜCHTLINGEN IN BADEN-WÜRTTEMBERG

Mehr

vorrangig gefördert aus Mitteln des IFDMs in Mecklenburg-Vorpommern 2015

vorrangig gefördert aus Mitteln des IFDMs in Mecklenburg-Vorpommern 2015 IFDMs in Mecklenburg-Vorpommern 2015 Stand: 20. Mai 2015 1 IFDM-die Schaltstelle für die berufliche Integration Zugewanderter in MV Berufliche Integration ist der Schlüssel zur gesellschaftlichen Integration

Mehr

Curriculum Englisch für Geschäftliche Kommunikation English for Business Communication (Niveau B1/B2)

Curriculum Englisch für Geschäftliche Kommunikation English for Business Communication (Niveau B1/B2) Curriculum Englisch für Geschäftliche Kommunikation English for Business Communication (Niveau B1/B2) Inhalt 1. VORBEMERKUNGEN... 4 1.1. Zielgruppe 4 1.2. Voraussetzungen 4 1.3. Kursbeschreibung 4 1.3.1.

Mehr

SCHRITTE ZUR INTEGRATION FÜR FLÜCHTLINGE IN SÜDNIEDERSACHSEN

SCHRITTE ZUR INTEGRATION FÜR FLÜCHTLINGE IN SÜDNIEDERSACHSEN SCHRITTE ZUR INTEGRATION FÜR FLÜCHTLINGE IN SÜDNIEDERSACHSEN Sprachkursangebote für unterschiedliche Flüchtlingsgruppen Weitere aufbauende Integrationsschritte Dr. Holger Martens, Bernadette Tusch M.A.

Mehr

Kompetenzfeststellung. Informationen. Praxis. Beratung. Förderung. Bewerbung / Vermittlung. Zukunftsperspektive. passgenaue Berufe und Ausbildungen

Kompetenzfeststellung. Informationen. Praxis. Beratung. Förderung. Bewerbung / Vermittlung. Zukunftsperspektive. passgenaue Berufe und Ausbildungen Curriculum für eine fächerübergreifende Berufsorientierung für den Hauptschulbereich Zielsetzung der Berufsorientierung an der Anton-Calaminus-Schule ist es, jeden Schüler und jede Schülerin in die Lage

Mehr

SPANISCH OBERSTUFENCURRICULUM

SPANISCH OBERSTUFENCURRICULUM SPANISCH OBERSTUFENCURRICULUM KERNCURRICULUM SCHULCURRICULUM Hör- und Hör-/Sehverstehen KOMMUNIKATIVE FERTIGKEITEN Gesprächen, Berichten, Diskussionen, Referaten etc. folgen, sofern Standardsprache gesprochen

Mehr

Kursbezeichnung Inhalt Teilnehmende Umfang Kursorte Kursträger Nähere Informationen. 300 h. 60 bis 200 UE, für Menschen ohne Schriftsprachenkenntnisse

Kursbezeichnung Inhalt Teilnehmende Umfang Kursorte Kursträger Nähere Informationen. 300 h. 60 bis 200 UE, für Menschen ohne Schriftsprachenkenntnisse MitSprache - Deutsch4U Niedrigschwellige Deutschkurse mit der Vermittlung von Informationen zur Alltagskultur, zu gesellschaftlichen Werten und Strukturen; auch Alphabetisierungskurse sind möglich. Erwachsene

Mehr

Zukünftige Integrationsschwerpunkte des BAMF. Folie 1

Zukünftige Integrationsschwerpunkte des BAMF. Folie 1 Zukünftige Integrationsschwerpunkte des BAMF Folie 1 Das Bundesamt Grundsatzfragen der Migration Integrationsförderung Migrations- und Integrationsforschung Durchführung der Asylverfahren Internationale

Mehr

1. Forschungslandschaft in Niedersachsen

1. Forschungslandschaft in Niedersachsen Bestandsaufnahme der niedersächsischen Erwachsenenbildung Erstes Expertenforum 26. April 2016 Regionale Handlungsstrategie und Integration von Flüchtlingen in den 31. August 2016 1. Forschungslandschaft

Mehr

Berufsbezogene Förderung Deutsch als Zweitsprache im. Rahmen des Europäischen Sozialfonds. (ESF-BAMF-Programm) Pädagogisches Konzept

Berufsbezogene Förderung Deutsch als Zweitsprache im. Rahmen des Europäischen Sozialfonds. (ESF-BAMF-Programm) Pädagogisches Konzept Berufsbezogene Förderung Deutsch als Zweitsprache im Rahmen des Europäischen Sozialfonds () Überarbeitete Fassung Stand: Januar 2015 INHALTSVERZEICHNIS Vorbemerkung. 4 1. Wichtige Änderungen im Vergleich

Mehr

MIMIZ. Migration mit Zukunft Ein Integrationsprojekt für Geflüchtete

MIMIZ. Migration mit Zukunft Ein Integrationsprojekt für Geflüchtete MIMIZ Migration mit Zukunft Ein Integrationsprojekt für Geflüchtete Zielgruppe für MimiZ Geflüchtete, die schnellstmöglich arbeiten möchten und dürfen Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltsgestattung, Duldung

Mehr

Arbeitssprache Deutsch

Arbeitssprache Deutsch Arbeitssprache Deutsch Themenbände für den berufsorientierten Deutschunterricht Zweitsprachenkompetenz Schlüssel zur beruflichen Integration, 26. 09. 2005, Hamburg Susan Kaufmann, www.daz-didaktik.de Mainzer

Mehr

Teilnehmen können Geflüchtete und Migrantinnen/Migranten mit Aufenthaltsgestattung, Duldung oder Aufenthaltstitel.

Teilnehmen können Geflüchtete und Migrantinnen/Migranten mit Aufenthaltsgestattung, Duldung oder Aufenthaltstitel. Arbeitsmarktorientierte und Berufsbezogene Sprachförderung (ESF-BAMF) mit dem Qualifizierungsschwerpunkt Pflege und Hauswirtschaft in Syke Teilnehmen können Geflüchtete und Migrantinnen/Migranten mit Aufenthaltsgestattung,

Mehr

Förderprogramme Deutsch als Zweitsprache

Förderprogramme Deutsch als Zweitsprache Förderprogramme Deutsch als Zweitsprache Iris Beckmann-Schulz, IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch, passage ggmbh, Hamburg VET and the social integration of immigrants and refugees in Israel and Germany

Mehr

UVgA Deutsch Freising

UVgA Deutsch Freising UVgA Deutsch Freising Zielgruppe: Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen mit Migrationshintergrund Flüchtlinge bzw. Asylbewerber/innen mit guter Bleibeperspektive Inhalte: Individuelles

Mehr

Bildungspark Heilbronn-Franken ggmbh. Integrationscenter. Eingliederungsprogramm für Asylbewerber und Flüchtlinge

Bildungspark Heilbronn-Franken ggmbh. Integrationscenter. Eingliederungsprogramm für Asylbewerber und Flüchtlinge Integrationscenter Bildungspark Heilbronn-Franken ggmbh Eingliederungsprogramm für Asylbewerber und Flüchtlinge Grundlage: Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) 45 SGB III Abs. 1 Satz 2 Zielgruppe:

Mehr

WISH- Kurse (Willkommenskurse in Erstaufnahmeeinrichtung/Landesunterkunft)

WISH- Kurse (Willkommenskurse in Erstaufnahmeeinrichtung/Landesunterkunft) WISH- Kurse (Willkommenskurse in Erstaufnahmeeinrichtung/Landesunterkunft) in den Erstaufnahmeeinrichtungen, Dauer: 2 Wochen (30 UE), sprachliche Erstorientierung: - sprachliche Mittel zur Begrüßung und

Mehr

1. Hintergrund. 2. Projektinhalt und Zielgruppe

1. Hintergrund. 2. Projektinhalt und Zielgruppe 1. Hintergrund Die Förderung des Zugangs zu lebenslangem Lernen und die Verbesserung der Kompetenzen der Arbeitskräfte ist ein zentraler Ansatzpunkt in der Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds

Mehr

Studienjahr 2014/15 Registrierung und Anmeldung unter

Studienjahr 2014/15 Registrierung und Anmeldung unter Studienjahr 2014/15 ONLINE-Kurse Deutsch als Fremdsprache (DaF) Registrierung und Anmeldung unter http://www.vhb.org Virtuelle Hochschule Bayern Geschäftsstelle Luitpoldstraße 5 96052 Bamberg Telefon:

Mehr

SCHULE FÜR ERWACHSENE 10

SCHULE FÜR ERWACHSENE 10 SCHULE FÜR ERWACHSENE 10 ÜBERSICHT Die Schule für Erwachsene der Allgemeinen Gewerbeschule Basel bietet Kurse in Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik an. Die Sprachkurse sind nach den Niveaus

Mehr

Berufsbezogener Deutschunterricht - Qualitätskriterien

Berufsbezogener Deutschunterricht - Qualitätskriterien Im Zusammenhang mit dem IQ-Themenschwerpunkt Berufsbezogenes Deutsch wurde im Rahmen des Projekts Koordinierungsstelle Deutsch am Arbeitsplatz eine erste Zwischenbilanz gezogen, auf deren Grundlage im

Mehr

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Berufsorientierung für Flüchtlinge Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Sprache, Ausbildung und Arbeit sind Schlüssel zur Integration. Junge Menschen, die bei uns Schutz gefunden und schon erste Deutschkenntnisse

Mehr

Dialogforum 4: Sprachförderung für Erwachsene. Förderketten und Verzahnung mit berufsbezogener Qualifizierung

Dialogforum 4: Sprachförderung für Erwachsene. Förderketten und Verzahnung mit berufsbezogener Qualifizierung Dialogforum 4: Sprachförderung für Erwachsene Gerd Sußek (BAMF Köln, Referat für berufsbezogene Sprachförderung Förderketten und Verzahnung mit berufsbezogener Qualifizierung Ziel dieses Forums war die

Mehr

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch

Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Gymnasium der Stadt Frechen FK Spanisch Vereinbarungen zur Leistungsbewertung Die Vereinbarungen zur Leistungsbewertung für das Fach Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache beruhen auf den Vorgaben der

Mehr

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Berufsorientierung für Flüchtlinge Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Berufsorientierung eröffnet Geflüchteten Wege in eine Berufsausbildung Mit der Berufsorientierung für Flüchtlinge BOF des Bundesministeriums

Mehr

DaZ-Lehrgang. Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge

DaZ-Lehrgang. Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge http://www.caritasakademie.at/home/ DaZ-Lehrgang Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge DaZ-Lehrgang 2 Ziel des Lehrgangs Der Lehrgang

Mehr

DaZ-Lehrgang. Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge

DaZ-Lehrgang. Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge http://www.caritasakademie.at/home/ DaZ-Lehrgang Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge DaZ-Lehrgang 2 Ziel des Lehrgangs Der Lehrgang

Mehr

Step by Step in die betriebliche Ausbildung

Step by Step in die betriebliche Ausbildung Informationen für Unternehmen Step by Step in die betriebliche Ausbildung Sprache - Arbeit - Ausbildung Modell zur nachhaltigen Integration von geflüchteten jungen Menschen in den Ausbildungsmarkt Unsere

Mehr

Netzwerk Bleiberecht Stuttgart Tübingen Pforzheim

Netzwerk Bleiberecht Stuttgart Tübingen Pforzheim Netzwerk Bleiberecht Stuttgart Tübingen Pforzheim Ein Projekt im Rahmen des ESF-Bundesprogramms zur arbeitsmarktlichen Unterstützung von Bleibeberechtigten und Flüchtlingen mit Zugang zum Arbeitsmarkt

Mehr

Sprachförderung für Migrantinnen und Migranten

Sprachförderung für Migrantinnen und Migranten Sprachförderung für Migrantinnen und Migranten Ablauf I. Sprachförderangebote im Überblick II. ESF-BAMF-Programm III. Berufsbezogene Deutschsprachförderung 2 Ablauf I. Sprachförderangebote im Überblick

Mehr

Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter in Leipzig

Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter in Leipzig Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter in Leipzig Wo bekomme ich Hilfe? Welche Unterstützung gibt es? Worauf muss ich achten? Dieser Text informiert Sie über die Agentur für Arbeit und über das Jobcenter.

Mehr

SCHULE FÜR ERWACHSENE 10

SCHULE FÜR ERWACHSENE 10 SCHULE FÜR ERWACHSENE 10 ÜBERSICHT Die Schule für Erwachsene der Allgemeinen Gewerbeschule Basel bietet Kurse in Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik an. Die Sprachkurse sind nach den Niveaus

Mehr

DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH

DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH DIE GEMEINÜTZIGE ARBEITNEHMERÜBERLASSUNG DES LANDKREISES MIESBACH 1. Kurzkonzept Die Kompetenz auf Abruf GmbH wurde mit dem Ziel gegründet, Langzeitarbeitslose aus dem Landkreis Miesbach mit Hilfe der

Mehr

LAurA. Landesprogramm Arbeitsmarkt und regionale Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden.

LAurA. Landesprogramm Arbeitsmarkt und regionale Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden. Landesprogramm Arbeitsmarkt und regionale Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden Immer ganz nah. Die BBQ Berufliche Bildung ggmbh ist eine Gesellschaft des Bildungswerks der Baden- Württembergischen

Mehr

IQ-IMPULS I 2 Deutsch am Arbeitsplatz

IQ-IMPULS I 2 Deutsch am Arbeitsplatz IQ-IMPULS I 2 Deutsch am Arbeitsplatz Wie Migrantinnen und Migranten ihre Kommunikation verbessern Das Angebot Deutsch am Arbeitsplatz fördert die Motivation und Leistungsbereitschaft der Beschäftigten

Mehr

Weiterbildungsangebote

Weiterbildungsangebote Telefon: 8 88 37 68 Telefon: 8 88 37 66 Unterrichtszeiten: Vollzeit = 8 Unterrichtsstunden, Mo-Fr: 8:30 5:30 Uhr Einzelcoaching! Teilzeit = 6 Unterrichtsstunden, Mo-Fr: 8:30 3:30 Uhr Mo-Fr: 3:45 8:45 Uhr

Mehr

Weiterbildendes Studium Themenzentrierte Interaktion: Leitung und Moderation in Gruppen

Weiterbildendes Studium Themenzentrierte Interaktion: Leitung und Moderation in Gruppen Weiterbildendes Studium Themenzentrierte Interaktion: Leitung und Moderation in Gruppen Informationsbroschüre Thema Ich Wir Kurt Lewin Institut für Psychologie, FernUniversität in Hagen Impressum Herausgeber/-in:

Mehr

Arbeitsmarktintegration von Asylsuchenden, Geduldeten und und Flüchtlingen. 23. Mai 2016

Arbeitsmarktintegration von Asylsuchenden, Geduldeten und und Flüchtlingen. 23. Mai 2016 Arbeitsmarktintegration von Asylsuchenden, Geduldeten und und Flüchtlingen 23. Mai 2016 Neuerungen bei der Flüchtlingsintegration im Regelsystem 1. Sprachförderung Integrationskurse ESF-BAMF-Programm Gesamtprogramm

Mehr

Sylvette Penning. Leitfaden. Mit vielen praktischen Tipps für Ihren Unterricht.

Sylvette Penning. Leitfaden. Mit vielen praktischen Tipps für Ihren Unterricht. Sylvette Penning Leitfaden Mit vielen praktischen Tipps für Ihren Unterricht. Inhalt 1 2 3 Das Lehrwerk Schritte: Die Komponenten 3 Die Zielgruppe 4 Rahmenbedingungen 3.1. Schritte und der Gemeinsame Europäische

Mehr

Teilnehmerbefragung. Rehabilitandenbefragung - Berufliche Rehabilitation

Teilnehmerbefragung. Rehabilitandenbefragung - Berufliche Rehabilitation Teilnehmerbefragung Rehabilitandenbefragung - Berufliche Rehabilitation Fragebogen nach beruflicher Rehabilitation Ansprechpartner der Deutschen Rentenversicherung xyz: Ansprechpartner Ansprechpartner

Mehr

Nationaler Aktionsplan Dialogforum 7: Sprache Integrationskurse

Nationaler Aktionsplan Dialogforum 7: Sprache Integrationskurse Nationaler Aktionsplan Dialogforum 7: Sprache Integrationskurse Expertengespräch am 07./08.04 2011 Qualifizierung des pädagogischen Personals WS 1 Erwachsenenbildung Zusatzqualifizierung von Lehrkräften

Mehr

Anpassungs- und Nachqualifizierungen

Anpassungs- und Nachqualifizierungen Anpassungs- und Nachqualifizierungen Ergebnisse und Empfehlungen aus dem bundesweiten Facharbeitskreis Qualifizierung im Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) Sabine Schröder, ebb Entwicklungsgesellschaft

Mehr

World Wide Women. Ein Bildungsgang für qualifizierte fremdsprachige Frauen zur Integra:on in den schweizerischen Arbeitsmarkt

World Wide Women. Ein Bildungsgang für qualifizierte fremdsprachige Frauen zur Integra:on in den schweizerischen Arbeitsmarkt World Wide Women Ein Bildungsgang für qualifizierte fremdsprachige Frauen zur Integra:on in den schweizerischen Arbeitsmarkt o Zielgruppe o Voraussetzungen der TN o Zeitlicher Rahmen o Ziele des Kurses

Mehr

Kurzreferat Justizzentrum

Kurzreferat Justizzentrum Kurzreferat Justizzentrum 05.04.2017 Regionale Aufstellung Kreis Heinsberg SGBII und SGB III Heinsberg Städteregion Aachen SGBII und SGB III Aachen Alsdorf Eschweiler Monschau Simmerath Kreis Düren SGB

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen der Deutschförderung in Maßnahmen der Eingliederung in Arbeit Grundsatz Migration und Soziales 1

Möglichkeiten und Grenzen der Deutschförderung in Maßnahmen der Eingliederung in Arbeit Grundsatz Migration und Soziales 1 Möglichkeiten und Grenzen der Deutschförderung in Maßnahmen der Eingliederung in Arbeit 19.01.2015 Grundsatz Migration und Soziales 1 Inhalt Welche Möglichkeiten gibt es, Zugewanderte bei der Erlangung

Mehr

Merkblatt: (Abschluss der zahnärztlichen Ausbildung außerhalb der Europäischen Union)

Merkblatt: (Abschluss der zahnärztlichen Ausbildung außerhalb der Europäischen Union) Merkblatt: (Abschluss der zahnärztlichen Ausbildung außerhalb der Europäischen Union) Sprechzeiten (telefonisch): Montag von 08.30 Uhr bis 11.30 Uhr Mittwoch von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr Sprechtage (persönliche

Mehr

Modulhandbuch. für das Studium der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache. als Didaktikfach (LA Mittelschule)

Modulhandbuch. für das Studium der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache. als Didaktikfach (LA Mittelschule) Modulhandbuch für das Studium der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache als Didaktikfach (LA Mittelschule) Stand: Juli 015 Einführung Seit dem Wintersemester 010/011 kann das Fach Didaktik des Deutschen

Mehr

Sprachförderung für Migrantinnen und Migranten

Sprachförderung für Migrantinnen und Migranten Sprachförderung für Migrantinnen und Migranten 1 Sprachförderangebote im Überblick Integrationskurse ESF-BAMF-Programm Berufsbezogene Deutschsprachförderung Zuständigkeit Bundesministerium des Innern Bundesministerium

Mehr

Grundkonzept zur Sprachlernklasse an der IGS Oyten

Grundkonzept zur Sprachlernklasse an der IGS Oyten IGS Oyten, Pestalozzistraße 10, 28876 Oyten Grundkonzept zur Sprachlernklasse an der IGS Oyten Vorbemerkungen An der IGS Oyten wird eine Sprachlernklasse für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache

Mehr

INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN IN AUSBILDUNG UND BESCHÄFTIGUNG: Hürden abbauen, Perspektiven gestalten

INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN IN AUSBILDUNG UND BESCHÄFTIGUNG: Hürden abbauen, Perspektiven gestalten Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN IN AUSBILDUNG UND BESCHÄFTIGUNG: Hürden abbauen, Perspektiven gestalten Die wirtschaftspolitischen Positionen der

Mehr

Wie kann ich ein Deutschsprachniveau einschätzen?

Wie kann ich ein Deutschsprachniveau einschätzen? Eine Orientierungshilfe für Unternehmen, die Geflüchtete beschäftigen wollen und sich fragen, wie sie das Sprachniveau einschätzen können. Gliederung: I. Spracherwerb II. Bewerbungsgespräch III. Gemeinsamer

Mehr

Integrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung

Integrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung Integrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung - Fachliches Lernen im Kontext Deutsch als Zweitsprache - Iris Beckmann-Schulz, IQ-Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch passage ggmbh,

Mehr

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm

Qualifizierung als TrainerIn im Wissenschaftsbereich. Weiterbildungsprogramm 1 ZWM 2016 Weiterbildungsprogramm 2 Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die interne Weiterbildung an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen umfasst vielfältige Aktivitäten

Mehr

Das Integrationsjahr in Ausbildung und Arbeit

Das Integrationsjahr in Ausbildung und Arbeit Das Integrationsjahr in Ausbildung und Arbeit Handlungsempfehlungen zur Integration von geflüchteten Menschen in Arbeit 1 Zahl der arbeitsuchend gemeldeten Flüchtlinge steigt zunehmender Integrationsbedarf

Mehr

Berufsbezogenes Deutsch. Sprache lernen im Betrieb

Berufsbezogenes Deutsch. Sprache lernen im Betrieb Berufsbezogenes Deutsch Sprache lernen im Betrieb Wilhelmine Berg Braunschweig, 10.03.2016 I. Inhaltliche Ausrichtungen von Angeboten im Bereich: Berufsbezogenes Deutsch I. Allgemein berufsorientierende

Mehr

(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom )

(Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) Ländergemeinsame Eckpunkte für die Umsetzung der Richtlinie 2005/36/EG geändert durch Richtlinie 2013/55/EU im Hinblick auf die Anerkennung ausländischer Lehrerberufsqualifikationen (Beschluss der Kultusministerkonferenz

Mehr

Qualifizierung junger Flüchtlinge vor dem Übergang in Ausbildung

Qualifizierung junger Flüchtlinge vor dem Übergang in Ausbildung Qualifizierung junger Flüchtlinge vor dem Übergang in Ausbildung Dokumentation zum Werkstattgespräch im April 2016 Herausgeber: G.I.B. Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbh Im Blankenfeld

Mehr

Flüchtlinge Zugang zu Arbeit und Ausbildung

Flüchtlinge Zugang zu Arbeit und Ausbildung Flüchtlinge Zugang zu Arbeit und Ausbildung Ausbilderfrühstück für Druckberufe Berlin, 17.11.2015 Ellahe Amir-Haeri bridge Berliner Netzwerk für Bleiberecht 1 Überblick Flüchtlinge - Kurzüberblick Wer

Mehr

DEUTSCH ONLINE LEHRKRÄFTE ONLINE-GRUPPENKURS

DEUTSCH ONLINE LEHRKRÄFTE ONLINE-GRUPPENKURS DEUTSCH ONLINE LEHRKRÄFTE ONLINE-GRUPPENKURS DEUTSCH IST NICHT IHRE MUTTERSPRACHE UND SIE MÖCHTEN ALS LEHRKRAFT IHRE DEUTSCHKOMPETENZEN FÜRS UNTERRICHTEN ERWEITERN? Mit diesem Kurs erreichen Sie Sprach-

Mehr

Leistungskonzept für das Fach Englisch am

Leistungskonzept für das Fach Englisch am 1 Leistungskonzept für das Fach Englisch am Auf der Grundlage von 48 SchulG, 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans GOSt Englisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen

Mehr

Ausbildung und Beschäftigung von geflüchteten Menschen - Welche Möglichkeiten haben Handwerksbetriebe?

Ausbildung und Beschäftigung von geflüchteten Menschen - Welche Möglichkeiten haben Handwerksbetriebe? Ausbildung und Beschäftigung von geflüchteten Menschen - Welche Möglichkeiten haben Handwerksbetriebe? Handwerkskammer Berlin Berlin, 16.11.2015 1 Überblick Flüchtlinge Kurzüberblick Wer darf arbeiten

Mehr

MODULHANDBUCH Sprachenzentrum Triesdorf

MODULHANDBUCH Sprachenzentrum Triesdorf MODULHANDBUCH Sprachenzentrum Triesdorf INHALTSVERZEICHNIS 840400010 Deutsch für Fortgeschrittene 3 840500010 English Conversation 4 841600010 Practical English 5 842000010 Train your English 6 842000020

Mehr

Integration gestalten Flüchtlinge im Jobcenter München

Integration gestalten Flüchtlinge im Jobcenter München Integration gestalten Flüchtlinge im Jobcenter München Seite 1 Spezialisierte Organisation Zentraleinheit Flüchtlinge Seite 2 Unterstützungsangebote für Flüchtlinge Seite 3 Unsere Strategie Koordinierte

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Sprachförderangebote für Geflüchtete

Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Sprachförderangebote für Geflüchtete Ministerium für Schule und Weiterbildung Sprachförderangebote für Geflüchtete Liebe Leserin, lieber Leser, a Sprache ist die entscheidende Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe. Die vielen Menschen,

Mehr

Informationsveranstaltung für Mitarbeiter der Landkreise

Informationsveranstaltung für Mitarbeiter der Landkreise Döring/ Höhne 22.04./23.04.2009 Bildrahmen (Bild in Masterfolie einfügen) Informationsveranstaltung für Mitarbeiter der Landkreise Agenda Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente im Fokus

Mehr

Wirtschaft macht Schule machen Sie mit!

Wirtschaft macht Schule machen Sie mit! I. Angebote zur Berufsvorbereitung / Berufswahl Betriebserkundungen für Schulklassen Spezielle Arbeitsplatzerkundung: Schülerinnen und Schüler befragen die Mitarbeiterinnen des Betriebes und präsentieren

Mehr

Qualitätsrahmen Berufsorientierung. Praxismaterial. Qualitätsdimension 1: Unterrichtliche Aktivitäten. Kap. 3.2

Qualitätsrahmen Berufsorientierung. Praxismaterial. Qualitätsdimension 1: Unterrichtliche Aktivitäten. Kap. 3.2 Qualitätsrahmen Berufsorientierung Kap. 3.2 Qualitätsdimension 1: Unterrichtliche Aktivitäten Mit dem Ziel der Berufsorientierung werden im Unterricht ökonomische und arbeitsweltbezogene Themen bearbeitet.

Mehr

Vermittlung von Deutschsprachkenntnissen speziell an Flüchtlinge

Vermittlung von Deutschsprachkenntnissen speziell an Flüchtlinge Vermittlung von Deutschsprachkenntnissen speziell an Flüchtlinge Thomas Lindner VHS Vogelsberg, Hochschule Fulda Deutschkurse von Alpha bis C2 Reckeröder Str. 26, 36275 Kirchheim, 0174-2167074 Rahmenbedingungen

Mehr

Das Jobcenter Stuttgart Attraktiv Anspruchsvoll Nah am Menschen.

Das Jobcenter Stuttgart Attraktiv Anspruchsvoll Nah am Menschen. Das Jobcenter Stuttgart Attraktiv Anspruchsvoll Nah am Menschen. Folie 1 Organigramm Folie 2 Strategische Ziele des Jobcenters Stuttgart Teilhabe Bekämpfung von gesellschaftlicher Ausgrenzung und Armut

Mehr

AKADEMIE. Neue Wege Integrativ. Qualifizierung, Orientierung und Integration.

AKADEMIE. Neue Wege Integrativ. Qualifizierung, Orientierung und Integration. AKADEMIE Neue Wege Integrativ. Qualifizierung, Orientierung und Integration. NEUE WEGE Berufliche Chancen durch professionelle Vorbereitung. Sie haben eine schwierige Erkrankung oder Lebenssituation hinter

Mehr

Integrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung - Fachliches Lernen im Kontext Zweitsprache -

Integrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung - Fachliches Lernen im Kontext Zweitsprache - Integrierte Sprachförderung als Anforderung an berufliche Qualifizierung - Fachliches Lernen im Kontext Zweitsprache - IQ-Fachgruppe Qualifizierung 19.06.12 Rita Leinecke, passage ggmbh, Hamburg Das Netzwerk

Mehr

Qualifikationsziele B.Sc. Geographie Hauptfach

Qualifikationsziele B.Sc. Geographie Hauptfach Qualifikationsziele B.Sc. Geographie Hauptfach Wissenschaftliche Qualifikationsziele Das Bachelor Studium der Geographie vermittelt die Grundlagen der Physischen Geographie, der Humangeographie und der

Mehr

DaZ und Alphabetisierung

DaZ und Alphabetisierung http://www.caritasakademie.at/home/ DaZ und Alphabetisierung Alphabetisierung, Grund- und Mittelstufenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der Zielgruppe Flüchtlinge Lehrgang DaZ und Alphabetisierung

Mehr

Im folgenden Beitrag präsentieren wir weitere Ergebnisse der Befragung und fokussieren uns dabei auf drei Aspekte:

Im folgenden Beitrag präsentieren wir weitere Ergebnisse der Befragung und fokussieren uns dabei auf drei Aspekte: Berufliche Weiterentwicklung, Bildung sowie Sicherheit auf dem Behördenparkett und im Umgang mit der Schriftsprache: Wunschthemen und Sprachbedarfe in allgemeinsprachlichen Kursen B2-C2 von Dr. Olga Haber

Mehr

Angebote der Volkshochschule Burgenlandkreis Dr. Wilhelm Harnisch. Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache / Deutsch im Beruf

Angebote der Volkshochschule Burgenlandkreis Dr. Wilhelm Harnisch. Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache / Deutsch im Beruf Angebote der Volkshochschule Burgenlandkreis Dr. Wilhelm Harnisch Deutsch als Fremdsprache / Deutsch als Zweitsprache / Deutsch im Beruf Integrationskurse VHS seit 2005 Standorte: VHS Naumburg / VHS Zeitz

Mehr

Stipendien für einen studienvorbereitenden Intensivsprachkurs

Stipendien für einen studienvorbereitenden Intensivsprachkurs Stipendien für einen studienvorbereitenden Intensivsprachkurs Die Volkshochschule Hildesheim, die HAWK Hildesheim und die Universität Hildesheim schreiben hiermit Stipendien für Sprachförderungs- und Integrationsmaßnahmen

Mehr

Jobbegleitung am Landratsamt Mühldorf a. Inn. unterstützt von

Jobbegleitung am Landratsamt Mühldorf a. Inn. unterstützt von Jobbegleitung am Landratsamt Mühldorf a. Inn unterstützt von Integration durch Arbeit Agentur für Arbeit Jobbegleiterin am Landratsamt Mühldorf a. Inn Arbeit aufnehmen Jobcenter Ehrenamtliche Asylsozialberatung

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Materialien Deutsch als Fremdsprache/ Deutsch als Zweitsprache DEUTSCH. für den Beruf. Hueber

Materialien Deutsch als Fremdsprache/ Deutsch als Zweitsprache DEUTSCH. für den Beruf. Hueber Materialien als Fremdsprache/ als Zweitsprache DEUTSCH für den Beruf Hueber IDEAL FÜR: Sprachkurse mit berufssprachlicher Ausrichtung für alle Berufsgruppen geeignet Lernende ab 16 Jahren ab Niveaustufe

Mehr

Modulhandbuch. für das Studium der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache. als Didaktikfach (LA Grundschule)

Modulhandbuch. für das Studium der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache. als Didaktikfach (LA Grundschule) Modulhandbuch für das Studium der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache als Didaktikfach (LA Grundschule) Stand: März 06 Einführung Seit dem Wintersemester 00/0 kann das Fach Didaktik des Deutschen als

Mehr

Deutschkurse. Jahresprogramm - kiel

Deutschkurse. Jahresprogramm - kiel Deutschkurse Jahresprogramm - kiel 2017 1 Inhaltsverzeichnis Inhalt / Kontakt 1 Über UNS 2 DEIN WEG... ZUM ZIEL 3 Intensivkurse 4 Abendkurse 5 EXAM UNS EXAM Studienkolleg-Vorbereitungskurse 6 Telc C1 Hochschule:

Mehr

Bewerbungsformular & Motivationsschreiben

Bewerbungsformular & Motivationsschreiben Bewerbungsformular & Motivationsschreiben 1. Persönliche Daten Vorname(n), Nachname(n) Geschlecht (m/w/other*) Geburtsdatum (Tag/Monat/Jahr) Staatsangehörigkeit Adresse: Straße, Hausnummer, PLZ, Ort (Staat)

Mehr