Evka Hlavati (deutschsprachig)

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2 189 Republik Serbien SÜDOST-EUROPA km Einwohner (einschließlich Kosovo und Vojvodina) Die Hauptstadt von Serbien ist Beograd (Belgrad) mit Einwohnern. 85% der Bevölkerung gehören zur Serbisch-Orthodoxen Kirche. Religiöse Minderheiten sind 5% Katholiken, 3% Muslime, Protestanten (91.610) und Juden (2.847). Serbien ist seit 5. Juni 2006 Nachfolgestaat von Serbien und Montenegro. Laut Verfassung der Republik Serbien gibt es zwei Regionen mit dem Status einer autonomen Provinz: Vojvodina und Kosovo und Metochien. Die Geschichte des Protestantismus in dieser Region beginnt Mitte des 18. Jahrhunderts, als sich evangelische Slowaken aus dem Gebiet um das Tatragebirge im ehemaligen Oberungarn an der südlichen Grenze des Habsburger Reiches ansiedelten, in der Hoffnung, dort weniger dem Druck der Gegenreformation ausgesetzt zu sein. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begannen auch Ungarn, etwas später die Deutschen sich in den fruchtbaren Gebieten an der Donau anzusiedeln. Die meisten Gemeindeglieder der beiden Partnerkirchen des Gustav- Adolf-Werkes, die Slowakische Evangelische Kirche A.B. und die Reformierte Christliche Kirche, leben in der Vojvodina. Am 5. Mai 2006 wurde in Serbien das neue Religionsgesetz rechtskräftig, das u. a. sieben historische Religionsgemeinschaften staatlich anerkennt. Zu diesen zählen auch die beiden Partnerkirchen des Gustav-Adolf-Werks. Dem Religionsgesetz folgte im Juni 2006 ein weiteres Gesetz, das die Rückgabe des enteigneten kirchlichen Besitzes regelt. Partnerkirchen des GAW der EKD sind die SLOWAKISCHE EVANGELISCHE KIRCHE A.B. IN (Slovenská evanjelická a. v. cirkev v Srbsku) mit Gemeindegliedern in 28 Gemeinden mit 13 Filialen und 19 Pfarrern und fünf Pfarrerinnen. Bischof: Mag. Samuel Vrbovský Bischofsamt: Vuka Karadži a Novi Sad, Tel.: ( ) Fax: ( ) secav@eunet.rs Internet: Sekretärin: Evka Hlavati (deutschsprachig)

3 190 Die Slowakische Evangelische Kirche A.B. ist die größte lutherische Kirche im ehemaligen Jugoslawien. Sie entstand 1921 als Gründung slowakischer Christen, die zuvor zur Evangelischen Kirche Ungarns gehörten und deren Siedlungsgebiet nach dem Ersten Weltkrieg von Ungarn getrennt und dem neugegründeten jugoslawischen Staat zugesprochen wurde schlossen sich ihr die Kirchenglieder der Evangelischen Kirche in Serbien an, bei denen es sich um ungarischsprachige Lutheraner handelte. Die Ausbildung der Pastoren der Slowakischen Evangelischen Kirche A.B. findet an der Lutherischen Theologischen Fakultät in Bratislava statt, gemeinsam mit den slowakischsprachigen Studenten aus der Slowakei und Tschechien. Die Gemeinden zeigen eine traditionelle Lebendigkeit. Sie leiden derzeit aber noch unter den Folgen der Milosevic-Wirtschaft. Die Bauern können ihre Waren nicht absetzen. Viele jüngere Gemeindeglieder sehen sich zur Abwanderung gezwungen. REFORMIERTE CHRISTLICHE KIRCHE (Reformatska Hriscanska crkva u Srbij) mit Gemeindegliedern in 15 Gemeinden mit 43 Filialen und fünf Pfarrerinnen und neun Pfarrern. Bischof: Landeskurator: Belá Halász Trg. Vojvodjanskih brigada Pancevo-Vojlovica, h.bela55@fre .hu Internet: Ing. Imre Hallgató ul. Vrbaska 75, Feketi, Im 16. Jahrhundert führte Michael Száray, einer der ersten ungarischen Reformatoren, die Reformation in Baranja ein. Als nach dem Ersten Weltkrieg, 1920, Teile des südlichen österreichisch-ungarischen Kaiserreichs an das jugoslawische Königreich gingen, bildete sich eine eigenständige Reformierte Kirche in Jugoslawien. Sie wurde 1933 staatlich anerkannt. In ihr waren auch einige deutschsprachige Gemeinden integriert, die im 18. Jahrhundert aus Süddeutschland in dieses Gebiet gekommen waren. Auch eine Gemeinde in Belgrad gehörte dazu. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die deutschsprachige Bevölkerung Jugoslawien verlassen. Auch die ungarischsprachigen Reformierten waren unter dem kommunistischen Regime vielen Repressionen ausgesetzt. Zahlreiche Gemeindeglieder wanderten aus, vor allem nach Ungarn. Ungarisch ist Muttersprache der meisten Gemeindeglieder. Es gibt jedoch auch eine kroatisch- und zwei tschechischsprachige Gemeinden. Die deutsche Sprache ist heute kaum noch präsent.

4 191 Die Bürgerkriege im auseinanderfallenden Staatenbund Jugoslawien brachten gegen Ende der 1980er Jahre auch für die Kirche eine neue Situation. Die Gemeinden in Kroatien bildeten eine eigene Reformierte Christliche Kirche in Kroatien. Die massive Einwanderung von serbischen Flüchtlingen in die Vojvodina veränderte die Situation der ungarischsprachigen Bevölkerung, die zunehmend zu einer kleinen Minderheit wurde. Diese Entwicklung verstärkte nochmals den Trend zur Abwanderung vieler Gemeindeglieder nach Ungarn. Ökumene ÖKUMENISCHE HILFSORGANISATION (Ekumenska humanitarna organizacija EHO) Direktor: Pfarrer Vladislav Ivi iak irila i Metodija Novi Sad (Újvidék), Tel. und Fax: ( ) und office@ehons.org Internet: Das im Februar 1993 gegründete Ökumenische Hilfswerk unter Einbeziehung der Serbisch-Orthodoxen Kirche musste im Oktober 1997 seine Arbeit beenden, da die orthodoxe Kirche ihre Mitarbeit aufgekündigt hatte. Die drei protestantischen Gründerkirchen haben die Fortsetzung der Arbeit in neuer Form beschlossen. Die Ökumenische Hilfsorganisation wurde am 28. April 1998 registriert. Mitgliedskirchen: Slowakische Evangelische Kirche A.B. in Serbien Reformierte Christliche Kirche in Serbien Evangelisch-Methodistische Kirche in Serbien Apostolisches Exarchat für Griechischkatholiken in Serbien und Montenegro Evangelisch-Christliche Kirche A.B. in Serbien Im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzungen, die zum Zerfall des früheren Jugoslawien führten, sind Zehntausende von Flüchtlingen, vor allem Serben aus Kroatien, Bosnien und dem Kosovo, in die Vojvodina gekommen. Sie machen inzwischen 20% der Bevölkerung aus. Von Anfang an hat die EHO sich um diese Menschen gekümmert mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln, Gemüsesamen und Integrationshilfen. Die Hilfe durch die EHO war möglich, weil von verschiedenen europäischen Hilfswerken Finanzmittel zur Verfügung gestellt wurden, so auch vom Gustav- Adolf-Werk (GAW), das ab 1999 zu besonderen Spendenaktionen für die EHO aufgerufen hatte.

5 192 Inzwischen kann die EHO auf ein dichtes Freiwilligen-Netz zurückgreifen. In 65 Orten in der Vojvodina haben sich 87 diakonische Gruppen gebildet, die Hausbesuche durchführen, Solidaritätsaktionen organisieren oder materielle Hilfe verteilen. Die Umwandlung der EHO in ein beständiges kirchliches Sozialwerk ist im Gange. Am 23. Juni 2006 bezog die EHO ihr neues Zentrum, in dem alle Abteilungen unter einem Dach vereint sind wurde ein zweiter Gebäudeteil eingeweiht, das Sozialdiakonische Zentrum Béres Karoly, benannt nach dem ersten Direktor von EHO. In diesem Zentrum befinden sich Tagesstätten für alte Menschen und eine für Behinderte, Gästezimmer sowie eine Hausmeisterwohnung. In der Vojvodina führen nur die EHO und Caritas derartige Tagesstätten. Erholungs- und Freizeitheim der Reformierten Christlichen Kirche Haus Leuenberg Direktor: Pfarrer László Harangozó Bratstva i Jedinstva Feketi (Feketics), Tel. und Fax: ( ) Mobil: ( )

6 193 Projektkatalog 2014 Gustav-Adolf-Werk e.v. Südost-Europa Neubau eines Gemeindehauses in Dobanovce Antragsteller Filialgemeinde in Dobanovce. Verantwortlich: Senior Ján Vinkovi, Ugrinova ka 113, Dobanovce,, Tel. und Fax: ( ) , Die ersten Slowaken kamen 1861 nach Dobanovce wurde die evangelische Gemeinde gegründet, die seit 1908 eine Tochtergemeinde von Bol ovce ist. Das Dorf liegt etwas abseits von den anderen slowakischen Siedlungen in Serbien. Daher nahm hier lange Jahre der Anteil der slowakischen und evangelischen Bevölkerung durch Wegzug und Eheschließungen stärker ab als in anderen Gegenden. Inzwischen zählt Dobanovce zum Einzugsbereich Belgrads, was die Wegzüge gestoppt und zur Stärkung der Gemeinde geführt hat. Die Gemeinde zählt gegenwärtig rund 300 Glieder. Einmal im Monat kommt der Pfarrer aus Bol ovce zum Gottesdienst, die übrigen Gottesdienste werden vom Vorleser geleitet. Einen eigenen Pfarrer kann die Gemeinde nicht finanzieren. Projektbeschreibung Das Gemeindehaus aus dem Jahre 1931 entspricht nicht mehr den Bedürfnissen. Der Platz ist besonders knapp, seit das slowakische Volkshaus abgerissen wurde, dessen Räume die Gemeinde mit genutzt hat hat die Gemeinde beschlossen, hinter dem jetzigen Gemeindehaus ein neues zu errichten. Der Neubau soll neben dem Gemeindesaal auch für Kinder- und Jugendräume Platz bieten. Im Dachgeschoss ist eine kleine Wohnung für einen Missionspfarrer geplant. Im April 2013 konnte der Grundstein für das Gemeindehaus gelegt werden. Die Gemeinde hat schon seit Jahren für den Bau Geld gesammelt, unter anderem durch die Bewirtschaftung von 32 ha Ackerland. Trotzdem benötigt sie eine dreijährige Unterstützung für den Bau (2012/ ; 2013/ ; 2014/8 000 ). Die Gesamtkosten sind veranschlagt mit Weiterer Unterstützer des Projektes ist die Kommune. Der Wirtschaftsausschuss der Slowakischen Evangelischen Kirche A.B. in Serbien hat den Antrag befürwortet. PROJEKTFÖRDERUNG 8 000

7 194 Projektkatalog 2014 Gustav-Adolf-Werk e.v. Südost-Europa Hilfsfonds für Familien kirchlicher Angestellter der Slowakischen Evangelischen Kirche A.B. Antragsteller Slowakische Evangelische Kirche A.B. in Serbien. Verantwortlich: Bischof Samuel Vrbovský, Vuka Karadži a 2, Novi Sad,, Tel.: ( ) , Fax: ( ) , secav@eunet.rs, Internet: Im Jahr 2005 hat die Slowakische Evangelische Kirche A.B. in Serbien einen Rentenversicherungsfonds für die Pfarrerinnen und Pfarrer eingerichtet. Inzwischen gibt es in der Kirche zunehmend jüngere Geistliche, die Familie haben. Wegen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Serbien ist ihre finanzielle Situation schwierig. Viele Waren des täglichen Bedarfs sind teurer als in den EU-Staaten, während die Gehälter bis zu zehnmal niedriger sind. Viele junge Menschen verdienen knapp 180 monatlich. Hohe Zuzahlungen sind für medizinische Behandlungen, für Ausbildung der Kinder etc. notwendig. Ein Zimmer für ein Kind, das in der Stadt eine weiterführende Schule besucht, kostet beispielsweise 110, Semestergebühren an den Hochschulen betragen zwischen 500 und 900. Projektbeschreibung Die Gemeinden der Slowakischen Evangelischen Kirche A.B. in Serbien sind vorwiegend Dorfgemeinden und finanzieren sich aus Mitgliedsbeiträgen sowie Spenden und Kollekten. Eine Hilfe vom Staat ist nicht zu erwarten. Aufgrund der finanziellen Notlage der Familien hat die Pfarrkonferenz 2007 beschlossen, den Rentenversicherungsfonds in einen Hilfsfonds für Familien kirchlicher Angestellter, damit auch für Pfarrerinnen und Pfarrer, umzuwandeln. Aus diesem Fonds können die kirchlichen Angestellten in Notfällen Einmalzahlungen beantragen. Selbstverständlich leisten sie dafür auch eigene Beitragszahlungen, die jedoch nur 1/3 der benötigten Summe decken. Deshalb ist der Fonds weiterhin auf die Hilfe von Partnerorganisationen angewiesen. Die jährlichen Ausgaben des Hilfsfonds sind veranschlagt mit Weiterer Unterstützer des Projektes ist die Ökumenische Pfarrhilfe Böblingen. Der Wirtschaftsausschuss der Slowakischen Evangelischen Kirche A.B. in Serbien hat den Antrag befürwortet. PROJEKTFÖRDERUNG * 4 000

8 195 Projektkatalog 2014 Gustav-Adolf-Werk e.v. Südost-Europa Sanierung des Pfarrhauses in Novi Itebej Antragsteller Reformierte Kirchengemeinde in Novi Itebej. Verantwortlich: Pfarrer Karoly Marton, M. Tita 57, Novi Itebej,, Tel.: ( ) , Das Dorf Novi Itebej (ungarisch: Magyarittabé) liegt im Osten der Vojvodina, nahe der Grenze zu Rumänien. Die Bewohner sind vorwiegend Ungarn, die mehrheitlich der reformierten Kirche angehören. Die übrigen Dorfbewohner, egal ob Serben oder Roma, orthodox oder nicht gläubig, werden jedoch nicht ausgeschlossen. Wenn die Gemeinde humanitäre Hilfe aus dem Ausland erhält, bekommen die Bedürftigen unabhängig von ihrer Gemeindezugehörigkeit einen Anteil davon. Die Gottesdienste finden zweisprachig statt, in Ungarisch und Serbisch. 70 Kinder nehmen am Religionsunterricht teil. Die wirtschaftliche Situation im Dorf ist schwierig. Seit die Fabriken in der Gegend geschlossen wurden, sind die Bewohner zu einem großen Teil arbeitslos. Für viele ist die Arbeitssuche im Ausland der einzige Ausweg. Projektbeschreibung Die reformierte Kirche in Novi Itebej wurde 1866 errichtet. Das heutige Pfarrhaus besteht seit Die Gemeinde hat das Gebäude im Laufe der Jahre immer wieder ausgebessert und repariert. Inzwischen sind aber die Schäden am Dach so groß, dass es komplett erneuert werden muss. Auch die Risse in den Außenwänden sollen ausgebessert werden. Die Schäden erwiesen sich allerdings bei einer Untersuchung größer als ursprünglich angenommen und übersteigen die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde. Die Kosten für die Sanierung sind veranschlagt mit Weiterer Unterstützer des Projektes ist die Kirchenleitung. Der Synodalrat der Reformierten Christlichen Kirche hat den Antrag befürwortet. PROJEKTFÖRDERUNG 4 430

9 196 Projektkatalog 2014 Gustav-Adolf-Werk e.v. Südost-Europa Sanierung des Pfarr- und Gemeindehauses in Zrenjanin Antragsteller Reformierte Kirchengemeinde in Zrenjanin. Verantwortlich: Pfarrer Nándor Kiss, Narodne omladine 2, Zrenjanin,, Tel. und Fax: ( ) , Mobil: (00381) , kisspapi@fre .hu, Internet: Die Stadt Zrenjanin (ungarisch: Nagybecskerek) ist der administrative Sitz des Mittelbanater Bezirks. Sie zählt rund Einwohner, zusammen mit den Vorstädten sind es etwa doppelt so viele. Ihren heutigen Namen hat die Stadt von Žarko Zrenjanin, einem Partisanenkämpfer im Zweiten Weltkrieg. Die Mehrheit der Stadtbewohner sind orthodoxe Serben. Die Bevölkerungsstruktur von Zrenjanin hat sich durch die Land-Stadt-Abwanderung, die beiden Weltkriege und den Bürgerkrieg in den 1990er Jahren immer wieder geändert. In der reformierten Gemeinde gibt es deshalb viele konfessionenverbindende Ehen. Die Gemeinde zählt 340 Glieder. Die aktive Gemeindediakonie, der Religionsunterricht für Kinder, jährliche Evangelisationsveranstaltungen, Gebetsgruppen und ein eigener Chor zeugen vom vielfältigen Gemeindeleben. Im Jahr 2005 gründete die Gemeinde eine Tochtergemeinde in Jasa Tomic und erwarb vor Ort ein Gemeindehaus. Ökumenische Veranstaltungen gibt es vor allem zusammen mit den katholischen und lutherischen Gemeinden der Stadt. Projektbeschreibung Das Pfarr- und Gemeindehaus der reformierten Gemeinde wird bald 130 Jahre alt. Es wird vielfältig genutzt: Hier wohnt der Pfarrer mit seiner Familie, befinden sich die Bibliothek und das Archiv. Im Winter, wenn die Kirche zu kalt ist, werden im Saal Gottesdienste gefeiert. Das Haus bedarf dringend einer Sanierung. Die alten, einfachen Fenster, die morsch und undicht geworden sind, sollen durch neue Holzfenster ersetzt werden. Auf 140 m² muss der Dielenboden ausgetauscht werden. Darüber hinaus ist eine Sanierung der rissigen Wände vorgesehen. Die Kosten für die Sanierung sind veranschlagt mit Weiterer Unterstützer des Projektes ist die Kirchenleitung. Der Synodalrat der Reformierten Christlichen Kirche hat den Antrag befürwortet. PROJEKTFÖRDERUNG 5 000

10 197 Projektkatalog 2014 Gustav-Adolf-Werk e.v. Südost-Europa Einrichtung eines Seminarraumes im Gebäude der Ökumenischen Hilfsorganisation in Novi Sad Antragsteller Ökumenische Hilfsorganisation (Ekumenska humanitarna organizacija - EHO). Verantwortlich: Pfarrer Vladislav Ivi iak, Direktor, irila i Metodija 21, Novi Sad,, Tel. und Fax: ( ) , office@ehons.org, Internet: Die EHO wurde 1993 von fünf Minderheitskirchen in Serbien gegründet. Mehrere Hilfsprojekte konnten seitdem erfolgreich durchgeführt werden: eine Suppenküche, humanitäre Hilfe, Einsatz mobiler Ärzteteams, ein HIV/AIDS- Hilfetelefon und Unterstützung für behinderte Menschen. Langjährige Erfahrungen hat die EHO in der Arbeit mit Flüchtlingen der Balkankriege und den Roma. Die Gründerkirchen sind allesamt Minderheitskirchen in Serbien und vorwiegend auf dem Gebiet der Vojvodina tätig. Ihre Mitglieder gehören als Slowaken, Ungarn, Mazedonier oder Roma meist außerdem einer nationalen Minderheit an. Projektbeschreibung Viele Projekte der EHO werden von diakonischen Gruppen in den Ortsgemeinden durchgeführt. Sie tragen so zur Verbesserung von sozialen Verhältnissen in ihrem direkten Umfeld bei. Die Menschen in diesen Gruppen haben den guten Willen, benötigen aber auch Rat und Unterstützung. In den Seminaren und Schulungen, die in der Zentrale der EHO stattfinden, lernen sie, ihre Projekte besser zu planen und durch Projektanträge zusätzliche Mittel bei den Behörden und den kommunalen Verwaltungen einzuwerben. Die EHO möchte jetzt für solche Schulungen einen eigenen Raum einrichten. Dazu sind einige Umbauten im Gebäude der EHO vorgesehen. Außerdem soll der Seminarraum mit Tischen und Stühlen für ca. 30 Personen sowie mit zweckmäßiger Technik ausgestattet werden. Die Gesamtkosten für das Projekt sind veranschlagt mit Der Wirtschaftsausschuss der Slowakischen Evangelischen Kirche A.B. in Serbien hat den Antrag befürwortet. PROJEKTFÖRDERUNG 5 000

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