Wettbewerb Breitband Ruhr Mit neuen Technologien Zukunft sichern. Informationsveranstaltung, 22. November 2005 Ulrike Langer, Projekt Ruhr GmbH
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- Andrea Diefenbach
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1 Wettbewerb Breitband Ruhr Mit neuen Technologien Zukunft sichern Informationsveranstaltung, 22. November 2005 Ulrike Langer, Projekt Ruhr GmbH 1
2 Fakten Breitband bedeutet: Breitband (DSL, W-LAN, UMTS): Geschwindigkeit höher als ISDN Internationale Wettbewerbsfähigkeit, Standortsicherung und Arbeitsplätze Neue Chancen für traditionelle Branchen durch neue Produkte und Dienstleistungen Flexibilisierung der Arbeit (z.b. HomeOffice) Mehr Information, Kommunikation und Entertainment 2
3 Fakten Breitband: Versorgung Der DSL-Anteil an Breitbandanschlüssen in Deutschland liegt bei ca. 97% DSL ist bundesweit für ca. 91% der Telefonanschlüsse verfügbar Versorgungslücken ergeben sich durch: Entfernung zur nächsten Vermittlungsstelle Glasfaser-Gebiete Wirtschaftlichkeit des Ausbaus 3
4 Fakten Breitband: Anstieg der DSL-Zugänge Quelle: BITKOM, November
5 Fakten Breitband: Alternativen zu DSL Ein fehlender Breitband-Anschluss ist inzwischen ein Standortnachteil Wimax Pilotprojekte: Selm: Aufbau der ersten Funkzellen im Dezember 2004, im November 2005 Versorgung des Stadtgebietes zu ca % Bonn: Pilotprojekt der Telekom, Praxistest bei rund 100 Privatkunden unter realen Bedingungen, Laufzeit bis März
6 Fakten Deutschland im europäischen Vergleich Quelle: (n)onliner Atlas 2005 Im EU-Durchschnitt haben 90% aller Unternehmen (2004) einen Internetzugang Deutsche Unternehmen (2004) mit Internetzugang: 95% aller Unternehmen mit mind. 10 Beschäftigten 99% aller Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern 78% aller Unternehmer, die Computer einsetzen, nutzen das Internet für ihre Geschäftstätigkeit Zuwachs besonders durch Unternehmen mit weniger als 20 Beschäftigten 6
7 Fakten Onliner Ruhrgebiet Quelle: (N)Onliner Atlas 2005 Bundesdurchschnitt: NRW-Durchschnitt: 55,1% Onliner 55,7% Onliner Reg.-Bez. Köln (59,5%) und Düsseldorf (57,9%) Reg.-Bez. Münster (54%), Detmold (53,5%), Arnsberg (50,7%) Ruhrgebietsdurchschnitt ca. 54,4% Onliner PLZ 42 (57,9%) PLZ 45 / 47 (ca. 55,1%) PLZ 44 / 46 (ca. 50,1% / ca. 51,8%) 7
8 Der Wettbewerb: Ziele Wettbewerb der Breitbandtechnologien fördern Entwicklung attraktiver Breitbanddienste stimulieren Wettbewerbsfähigkeit des Ruhrgebiets steigern 8
9 Der Wettbewerb: Ziele Nutzen der wirtschaftlichen Potentiale von Breitbandanwendungen verdeutlichen Verbesserung der internen Abläufe in KMU Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Kunden Entwicklung neuer Projekte und Geschäftsideen 9
10 Der Wettbewerb: Zielgruppe Kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Ruhrgebiet / Ziel II - Region» IT- und Softwareunternehmen als Entwickler innovativer Dienste / Anwendungen kleine und mittlere Anwenderunternehmen aus Handel, Industrie und Dienstleistung Kooperationsprojekte von Entwicklern und KMU-Anwendern 10
11 Der Wettbewerb: Lösungen Gesucht werden Lösungen bzw. deren überzeugender Einsatz in Geschäftsprozessen Konzeptentwicklungen (von der Idee zum umsetzungsreifen Konzept) Modellprojekte (Erprobung von Konzepten im Markt) Verbundprojekte (Projekte mehrerer Unternehmen) 11
12 Der Wettbewerb: Bewertung Bewertungskriterien: Innovationsgrad der Lösung Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Wertschöpfungseffekte Nutzenpotenziale Breitenwirkung 12
13 Wettbewerbskategorie I: UMTS UMTS-Anwendungen Lösungen, die privaten und geschäftlichen Nutzern einen hohen Servicekomfort bieten und Arbeitsprozesse optimieren Business-Lösungen im sozialen Bereich und im Gesundheitswesen Lösungen für Wartung und Service an wechselnden Einsatzorten 13
14 Wettbewerbskategorie I: UMTS Beispiel Mobiles Büro : UMTS ermöglicht es, außerhalb des Büros genauso schnell auf Daten zuzugreifen, wie im Büro UMTS ermöglicht es, auch unterwegs auf alle Daten, die online im Internet oder Intranet verfügbar sind, zuzugreifen 14
15 Wettbewerbskategorie I: UMTS Beispiel Wartung und Service : Online Videoverbindungen zwischen IngenieurInnen vor Ort und Experten im Office Problemlösung durch Ferndiagnose und Einspielung der Lösung Unterstützung der ProjektmanagerInnen vor Ort durch den Download z.b. technischer Zeichnungen 15
16 Wettbewerbskategorie II: WLAN/HotSpot Public WLAN- und HotSpot-Dienste Lösungen, die die vorhandene öffentliche WLAN-Infrastruktur mit innovativen Anwendungen kombinieren Neue Einsatzmöglichkeiten und Mehrwerte für Nutzer und Anbieter Lösungen für komfortables Arbeiten und einen sicheren Informationsaustausch mit Firmennetzen 16
17 Wettbewerbskategorie II: WLAN/HotSpot Beispiel: Zielgruppen Handlungsreisende - von unterwegs ins Firmennetz BeraterInnen Informationen ohne Umwege ArchitektInnen egal wo Ihre Baustelle ist, wir sind ganz in Ihrer Nähe JournalistInnen - der kurze Weg zur Redaktion 17
18 Wettbewerbskategorie II: WLAN/HotSpot Beispiel: WLAN in der Linie 66 in Bonn Die Herausforderungen: Always Online auch unterwegs im öffentlichen Personenverkehr Attraktive, situationsbezogene Informations-, Unterhaltungs- und Werbeangebote in öffentlichen Verkehrsmitteln Optimierung von Betriebsprozessen bei Verkehrsunternehmen 18
19 Preise: Förderpreise des Landes NRW 4 x bis zu Euro Die ausgewählten Siegerprojekte werden durch das MWME des Landes NRW nach der De-Minimis- Regelung gefördert. Die Zuwendung beträgt im Höchstfall 50 Prozent der Projektkosten, höchstens jedoch Euro. 19
20 Preise: Sonderpreise der Partner E-Plus - Preis in Höhe von Euro Sonderpreis für innovative UMTS- Anwendungen Bereitschaft als Solution Partner für E-Plus tätig zu werden 20
21 Preise: Sonderpreise der Partner T-Com - Preis in Höhe von Euro Sonderpreis für die Entwicklung innovativer Anwendungen im Bereich WLAN / HotSpot Im Mittelpunkt sollten die HotSpots von T-Com / T-Mobile stehen 21
22 Termine Einsendeschluß: 31. März 2006 Preisverleihung: Mai
23 Kontakt Projekt Ruhr GmbH Tel.: 0201 / Ulrike Langer Berliner Platz langer@projektruhr.de Essen FTK GmbH Tel.: 0231 / Beate Deska Martin-Schmeißer-Weg 4 bdeska@ftk.de Dortmund 23
24 Vielen Dank Weitere Informationen: 24
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