Bitte recht freundlich

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1 INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER LÜNEBURG-WOLFSBURG januar 2013 Unsere Wirtschaft Bitte recht freundlich Warum zufriedene Mitarbeiter für zufriedene Kunden sorgen Standortentwicklung Faßberg macht sich attraktiv für Familien, Forscher und Flieger Brückenbefragung Unternehmer wollen die feste Elbquerung zwischen Darchau und Neu Darchau

2 Neujahrsgruß Wir sagen Danke und wünschen unseren Anzeigenkunden ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr ag / energie Beratung Konzepte Umsetzung Anders Automobile GmbH Jaguar & Land Rover Vertragshändler AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss Bartram GmbH & Co. KG BEITRAINING Lüneburg Betonwerk Cuxhaven GmbH BGA Invest GmbH BMW AG BSB Bau-Systems GmbH BÜRO + OBJEKTEINRICHTUNGEN BüroMobile Sonja Vent Büroservice24 Business Coaching Institut BUTTING Akademie Personalentwicklung GmbH & Co. KG CargoLine Cornils GmbH Creditreform Uelzen Styra KG Crefo-Factoring Nord GmbH DD NetService GmbH Dell Halle GmbH Deutsche Post AG Druckerei Wulf Buchdruck + Offset Walter Wulf Dumrath & Fassnacht KG (GmbH & Co.) ELVEZ, d.o.o. ERGO - Sitzen in Bewegung EWE Aktiengesellschaft EXID² GmbH Agentur für integriertes Direktmarketing Finnjark GmbH Sauna & Wellness Forst live GmbH FWP Systems GmbH GBW Promotion- und Werbeartikel Giesler & Co. GmbH Goldbeck Bau GmbH GTZ Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GmbH H. Hansen & Co. GmbH Haacke Celle Haacke Haus GmbH + Co. KG Haas Fertigbau GmbH Hamburger Sparkasse AG Hezinger GmbH Anlagenexport Hiller Logistik GmbH & Co.KG Höbermann Licht- und Aussenwerbung GmbH HSBA Hamburg School of Business Administration I-BAU Behringen GmbH Jahreswagenzentrale Autoplus Kleiderkammer GmbH & Co KG Knaack Aktiengesellschaft Leuphana Universität Lüneburg Lexware M. Marwitz Textilpflege GmbH Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen (MBG) mbh neue impulse hamburg Unternehmensberatung Nord Event GmbH Nordstahlbau GmbH Petit Werbung & Digitaldruck PIELSCH Regalsysteme GmbH Pro Tec Systembau GmbH Ralf Diederichsen Ringhotel Celler Tor Rudolf Sievers KG Partner für Technik RW Arbeitssicherheit Consulting Samtgemeinde Elbmarsch Schultz KG SIKO Containerhandel GmbH Sparkasse Lüneburg Sparkassenverband Niedersachsen Stiftung Begabtenförderungswerk berufliche Bildung (SBB) Thomas Treude GmbH Timme Hosting Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V. UEBEL Einrichtungen Büro und Objekt e. K. Unternehmerwerk.com VfL Wolfsburg-Fußball GmbH VGH Versicherungsgruppe Hannover VT-Etiketten GmbH webnetz GmbH Westermann Prozess Technik GmbH Wirtschaftsclub Celle e. V. Wirtschaftsförderungsgesellschaft im Landkreis Harburg mbh ZUTHER GmbH Anlagenbau Fördertechnik BUCH- UND ZEITSCHRIFTENVERLAG Hamburger Buch- und Zeitschriftenverlag GmbH Doormannsweg Hamburg info@hbzv.com

3 Meinung Michael Zeinert ist Hauptgeschäftsführer der IHK Lüneburg-Wolfsburg Was zu tun ist Unabhängig davon, wen die Niedersachsen Ende Januar in die Regierungsverantwortung berufen: Wir hätten da ein paar Ideen für die Politik der kommenden fünf Jahre. Am 20. Januar bestimmen die Wähler über die Mitglieder des 17. Niedersächsischen Landtags und damit über unsere neue Landesregierung. Egal welche Farbzusammenstellung in der künftigen Koalition zum Zuge kommt: Es liegen Themen auf dem Tisch, deren Lösung Kreativität und enorme politische Gestaltungskraft benötigt. Denn diese Themen werden großen Einfluss auf die Rahmenbedingungen haben, unter denen Unternehmen in Niedersachsen wirtschaften. Energiewende, Fachkräftesicherung und Bürokratieabbau lauten die Stichworte, und die Aussicht, dass die Konjunktur im neuen Jahr in die Nähe der Nulllinie abflauen könnte, verschärft die Herausforderung war das zweite Jahr in Folge, in dem die Unternehmen in Niedersachsen nicht genügend Bewerber für ihre Ausbildungsplätze finden konnten. Und die Bewerberzahlen werden auch auf lange Sicht nicht mehr steigen. Das zeigt ein Blick auf die Altersverteilung der Bevölkerung, die schon längst keine Pyramide mehr ist. Der Wirtschaft drohen die Fachkräfte auszugehen. Wir müssen deshalb in unsere Schulen investieren, Job und Familie endlich in Einklang bringen und integrationswillige Zuwanderer mit Freude willkommen heißen. Die Erkenntnis ist längst vorhanden, doch Taten folgen nur zögerlich. Die Energiewende basiert auf einem breiten gesellschaftlichen Konsens. Auch die Wirtschaft trägt ihn mit. Wer aber in diesen Tagen Unternehmer fragt, wo sie Risiken für ihre Zukunft sehen, bekommt insbesondere in produzierenden Unternehmen häufig die steigenden Energiepreise genannt. Wir müssen daher den Anstieg der Energiepreise begrenzen und den Netzausbau beschleunigen. Nur so kann der Umstieg auf regenerative Energien auch nachhaltig zum Erfolg führen. Vielleicht würde es helfen, die Gemeinden, die von Hochspannungsleitungen gekreuzt werden, an den Gewerbesteuerzahlungen der Netzbetreiber zu beteiligen. Das könnte die Akzeptanz in den Gemeinden und bei den Bürgern erhöhen. Damit sind wir bei einer weiteren Herausforderung, die unsere Gesellschaft als Ganzes betrifft: die Akzeptanz von Großvorhaben. Keine Stromtrasse, keine Ortsumgehung und keine Biogasanlage ja nicht einmal ein Mobilfunkmast, der nicht dagegen gerichtete Bürgerinitiativen wie Pilze aus dem Boden schießen lässt. Die Bereitschaft, individuelle und nur subjektiv empfundene Beeinträchtigungen zum Wohle größerer Zusammenhänge zu tolerieren, scheint uns verloren gegangen. Selbstverständlich brauchen wir eine weiter verbesserte Bürgerbeteiligung. Aber auch die Planungsverfahren müssen schneller werden, damit die Bürger, die an einem Verfahren beteiligt wurden, auch noch dessen Ende erleben und nicht erst die nächste Generation, die sich dann wieder übergangen fühlt. Es muss künftig auch besser gelingen, die oftmals schweigenden Mehrheiten von Befürwortern zu aktivieren. Wir dürfen das Feld nicht den Neinsagern überlassen. Das sind nur drei von sechzehn Themenfeldern, zu denen der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag Handlungsempfehlungen für die künftige Regierung erarbeitet hat. Kein kurzlebiger Wunschzettel, sondern Orientierung für die niedersächsische Politik der kommenden fünf Jahre. Meine Bitte: Gehen Sie wählen. Und überzeugen Sie auch Freunde und Mitarbeiter, dass der Gang ins Wahllokal lohnt. n Die Forderungen der Wirtschaft an die neue Landesregierung finden Sie im Internet unter 1/2013 Unsere Wirtschaft 3

4 Tandem-Partner aus dem Mentorprojekt Yoldaş Foto: Kirsten Haarmann Rückenwind für Kinder und Jugendliche in Hamburg Die BürgerStiftung Hamburg bündelt vielseitiges Engagement und fördert Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur und Bewegung. Ziel ist es, gerade junge Menschen aus benachteiligtem Umfeld zu stärken und zu ermutigen den Kurs zu bestimmen, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen und ihren Horizont zu erweitern. Dazu möchten wir auch Hamburger Firmen mit ins Boot holen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Tel Spendenkonto Hamburger Sparkasse BLZ Menschen verbinden Zukunft stiften

5 Inhalt Titelthema 22 Geschäfte mit Indern Erfolgreiche Verhandlungen hängen von einer persönlichen Beziehung ab 24 Zufriedene Kunden Das Mercure Hotel Walsrode wurde auf Platz drei der Top 250 Tagungshotels gewählt Gäste erleben hier individuellen Service 27 ServiceQualität Deutschland Die Initiative hilft den Unternehmen interne Abläufe zu dokumentieren, zu diskutieren und zu optimieren 29 Zufriedene Mitarbeiter Im Interview erläutert die Wissenschaftlerin Ruth Stock-Homburg, wie eine positive Unternehmenskultur auch wirtschaftliche Erfolge mit sich bringen kann Namen und Nachrichten 6 Elbbrücke In einer Befragung unserer IHK sprach sich die Mehrheit der Unternehmen für eine feste Querung zwischen Darchau und Neu Darchau aus Neue Eindrücke Denise Breese verlässt Bad Bevensen jedenfalls vorübergehend. Die 18-jährige angehende Hotelfachfrau wird neun Wochen in den österreichischen Alpen verbringen. Das Projekt GastroMobil organisiert den Aufenthalt. Der Zeitpunkt ist günstig: In ihrem Heimatbetrieb, dem Hotel Kieferneck, ist jetzt weniger los. Direktorin Kristina Dammann ist sicher: Dadurch gewinnt das Unternehmen. Seite GastroMobil Hotel- und Restaurant-Auszubildende verbringen einen Teil ihrer Ausbildung im Pinzgau 14 Gemeinde Faßberg Bürgermeister Schlitte will mehr Familien und Unternehmen ansiedeln 21 Ab in die Mitte! Das Land fördert Innenstadtprojekte in Hitzacker, Dannenberg und Uelzen IHK-Report Foto Cover: file404/shutterstock.com, Fotos Seite 5: Andreas Tamme, Ulrich Loeper 32 Bilanz Am Ende seiner Amtszeit präsentierte IHK- Präsident Eberhard Manzke der Vollversammlung einen glänzenden Jahresabschluss 33 Beitragserstattung Unternehmen erhalten zwölf Prozent ihrer Grundbeiträge und Umlagen zurück 34 Veranstaltungen Unsere IHK informierte zu Familienunternehmen und Finanzierungsalternativen Im Gespräch 38 Desertec Mit Strom aus der Wüste wurde die Stiftung bekannt. Energie sei der Schlüssel zu Entwicklung, Wohlstand und Frieden, sagt ihr Sprecher Stephan Krüger im Interview Service 42 Recht für Unternehmer 46 Buchtipps 48 Börsen 50 Impressum / Kalender Sie mögen Unsere Wirtschaft? Besuchen Sie uns auf Facebook: Neues Leben Das Telefon funktioniert schon lange nicht mehr. Straßen sind nicht befahrbar, Heckenrosen überwuchern alte Anlagen. Bis Anfang der Siebzigerjahre wurde auf dem Forschungsgelände Trauen noch die Oberstufe der sogenannten Europa-Rakete getestet, Vorläuferin der heutigen Ariane-Rakete. Doch als das Projekt eingestellt wurde, folgte der Dornröschenschlaf. Jetzt wacht das Gelände langsam auf: Das Land Niedersachsen, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die EADS-Tochter Astrium sanieren zunächst die Infrastruktur. In einigen Jahren soll hier ein neues Labor stehen Seite 14 Neue Energie Die Desertec Foundation will Kräfte, die in Wind, Sonne, Wasser und im Boden stecken, intelligent miteinander verbinden. Doch dafür müssten Staaten und Unternehmen viel Geld investieren. Stephan Krüger, Sprecher der Desertec Foundation, erläuterte den Stand und die Herausforderungen des Konzepts auf dem IHK-Wirtschaftsgespräch in Celle Seite 38 Unsere Mediadaten finden Sie im Internet unter 1/2013 Unsere Wirtschaft 5

6 Namen und Nachrichten Wirtschaftliche Eckdaten Produzierendes Gewerbe Jahr 2005 = 100 Auftragseingang (1) Okt Okt (2) insgesamt 119,1 118,7 aus dem Inland 111,9 106,9 aus dem Ausland 125,3 128,9 Mit der Landtagswahl stimmen die Bürger im Landkreis Lüneburg darüber ab, wie es mit den Planungen einer Brücke zwischen Darchau und Neu Darchau weitergehen soll. Unsere IHK hat die Unternehmer bereits befragt und ein eindeutiges Ergebnis erhalten. Von Hubert Szczepaniak Die Wirtschaft will die Brücke Produktion insgesamt ohne Bau 112,6 107,8 Investitionsgüter 118,6 112,2 Verbrauchsgüter 103,6 103,8 Konsumklimaindikator (GfK) Nov Nov ,4 6,1 Verbraucherpreisindex Jahr 2005 = 100 Okt Okt ,1 113,3 Arbeitsmarkt im IHK-Bezirk Nov Nov Arbeitslose offene Stellen Arbeitslosenquoten (in Prozent) Deutschland 7,2 7,2 Niedersachsen 6,9 6,9 Landkreise Celle 8,2 7,9 Gifhorn 5,6 5,3 Harburg 5,1 5,2 Heidekreis 7,4 7,2 Lüchow-Dannenberg 10,3 11,2 Lüneburg 6,3 7,6 Uelzen 7,4 7,4 Stadt Wolfsburg 5,5 5,2 Mehr Zahlen zu unserem IHK-Bezirk unter (1) verarbeitendes Gewerbe ohne Nahrungs- und Genussmittelgewerbe (2) vorläufig Illustration: Thomas Di Paolo Mehr als zwei Drittel der Unternehmer befürworten den Bau einer Brücke zwischen Darchau und Neu Darchau. Das ist das zentrale Ergebnis einer Unternehmerbefragung unserer IHK, der Handwerkskammer Braun schweig - Lüneburg-Stade und der Kreishandwerkerschaft Lüneburger Heide. 616 Betriebe aus den elbnahen Gemeinden haben sich an der Umfrage beteiligt. Der Landkreis Lüneburg will die Bürger mit der Landtagswahl am 20. Januar befragen, ob die Planungsarbeiten für eine feste Elbquerung fortgesetzt werden sollen. Sie können angeben, ob sie für oder gegen den Bau sind, oder ob die Brücke nur gebaut werden soll, wenn der Landkreis nicht mehr als zehn Millionen Euro dafür bereitstellen muss. Die IHK-Umfrage konzentriert sich auf die Haltung der Wirtschaft. 6 Unsere Wirtschaft 1/2013

7 Das Amt Neuhaus ist als einzige Gemeinde der ehemaligen DDR nach der Wiedervereinigung in ein westdeutsches Bundesland eingegliedert worden. Nach wie vor ist das Amt Neuhaus aber durch die Elbe von dem restlichen Landkreis getrennt. Zurzeit müssen Menschen in und um das Amt Neuhaus entweder eine kostenpflichtige Fähre nutzen oder einen Umweg zu den nächstgelegenen Brücken bei Dömitz im Süden oder bei Lauenburg im Norden in Kauf nehmen, um den Fluss zu überqueren. Die IHK-Vollversammlung bewertet den Bau einer festen Elbquerung als eines der wichtigsten Infrastrukturvorhaben im Kammerbezirk. Schon im Jahr 2009 sprach sie sich in dem Positionspapier Mobilität für die Zukunft einstimmig dafür aus. Die Umfrage ergab nun, dass insbesondere die Unternehmen für einen Brückenneubau Namen und Nachrichten sind, deren Hauptsitz sich auf der östlichen Elbseite befindet: 93 Prozent beantworteten die Frage mit ja. Sowohl aus geschäftlichen wie aus privaten Gründen müssen diese Unternehmer deutlich häufiger die Elbe queren als ihre westlichen Nachbarn. Am häufigsten wird derzeit die Fähre Tanja zwischen Darchau und Neu Darchau für eine Überfahrt genutzt. Sie stellt die kürzeste Verbindung zwischen dem östlichen und dem westlichen Elbraum dar. Das zeigt, dass an diesem Punkt Verkehrsbedarf besteht und eine feste Verbindung daher Sinn macht. Drei von vier Nutzern der Fähre Tanja sprechen sich für einen Brückenneubau aus. Ob Unternehmer für oder gegen einen Brückenbau sind, hängt offenbar auch davon ab, welche Möglichkeiten der Elbquerung zur Verfügung stehen. Die Befragung ergab, dass die Brückengegner unter den Antwortenden schon jetzt stärker die vorhandenen festen Querungen nutzen als die beiden Fähren. Eine Brücke bei Darchau wird ihnen also weniger nutzen als denjenigen, die auf Fähren angewiesen sind. Die Befürworter einer Brücke erwarten zeitliche, monetäre und Erreichbarkeitsvorteile für sich und ihr Unternehmen. Sie wollen unabhängiger werden von den Fährzeiten und der Witterung. Sollte der Bau nicht realisiert werden, befürchten die Unternehmer Wettbewerbsnachteile und eine weitere Entvölkerung des Amtes Neuhaus. Manfred Nahrstedt, Landrat des Landkreises Lüneburg, spricht sich ebenfalls für die Elbbrücke aus aber nicht um jeden Preis: Die Kostenbegrenzung von zehn Millionen Euro ist mir wichtig, weil der Landkreis die Mehrkosten bei anderen Projekten einsparen müsste. Der Kreis Lüneburg ist wirtschaftlich nicht so stark, dass er das Kostenrisiko allein auf sich nehmen kann. Unabhängig davon, welches Stimmungsbild die Bürgerbefragung am 20. Januar ergibt: Rechtlich bindend ist das Ergebnis nicht. Dennoch gilt die Befragung als wichtiger Hinweis für die politisch Handelnden, welchen Kurs sie fortsetzen sollen. n Detaillierte Umfrageergebnisse: Dok.-Nr Direkter Weg: Die Brückenbefürworter, meist von der östlichen Elbseite, erwarten zeitliche, monetäre und Erreichbarkeitsvorteile für sich und ihr Unternehmen Referenzen sprechen eine deutliche Sprache Das individuelle Bau-System für INDUSTRIE GEWERBE AUSSTELLUNG VERWALTUNG Wirtschaftlich für alle Branchen aus einer Hand. Wir beraten Sie gern persönlich: Dipl. Ing. Fr. Bartram GmbH & Co. KG Postfach Hohenwestedt Telefon / Fax info@bartram-bau.de MITGLIED GÜTEGEMEINSCHAFT BETON 1/2013 Unsere Wirtschaft 7

8 Namen und Nachrichten riert mit hannoverschen Museen und unterstützt seit 1998 kulturelle Jugendprojekte. Enercity ist Gründungspartner und Hauptsponsor des Jungen Schauspiels Hannover und unterstützt ein Jugendtheaterprojekt. Es soll Jugendlichen helfen, ihre Talente zu entdecken und sich auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten. Einen Blumentopf gewonnen: Jörg Bode verlieh die Zinnskulptur an Thomas Haunhorst, Marlene Bloch, Marion Carey-Yard und Uwe Bergfeld (von links). Der Osnabrücker Landrat Michael Lübbersmann (rechts) gratulierte. Jährlich zeichnet die Initiative KulturKontakte Unternehmen aus, die Kunst und Kultur ihrer Region in besonderer Weise fördern. Die Preisträger unterstützen Theater und Museen, veranstalten Konzerte und Projektionskunst und machen andere Menschen selbst zu Künstlern. Von Christina Kohl Ein Container für die Kunst Einen Sonderpreis von KulturKontakte gab es für den KunstContainer der Osnabrücker Werkstätten. Hier sollen künstlerische Prozesse initiiert werden und Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen die Möglichkeit erhalten, aktiv am kulturellen Leben teilzuhaben. In Ausstellungen und Veranstaltungen präsentieren sie ihre Professionalität und finden Anerkennung. Der KunstContainer soll ein kultureller Raum für gleichberechtigte Begegnungen sein und somit gleichermaßen auch Sozialprojekt. KulturKontakte ist eine Gemeinschaftsinitiative des Landes Niedersachsen mit der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade sowie den Industrie- und Handelskammern Stade und Lüneburg-Wolfsburg. Kooperationspartner war im vergangenen Jahr der Landkreis Osnabrück. n Die Heinrich W. Risken-Stiftung aus Bad Rothenfelde, die Möbeltischlerei Haunhorst aus Georgsmarienhütte und die Stadtwerke Hannover sind Preisträger des KulturKontakte-Preises Der niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode verlieh die Auszeichnungen Ende November im Museum und Park Kalkriese im Osnabrücker Land. Einen Sonderpreis gab es für die Osnabrücker Werkstätten ggmbh. Seit 2004 ehrt die Initiative KulturKontakte Unternehmen und Organisationen, die mit nachahmenswerten Ideen Kunst und Kultur in Niedersachsen fördern. Die Jury hatte insgesamt 54 Bewerbungen erhalten. Die Heinrich W. Risken-Stiftung, die in der Kategorie Großes Unternehmen ausgezeichnet wurde, richtet am Stiftungssitz regelmäßig die lichtsicht -Projektions- Biennale aus. Auf rund Quadratmetern finden die Großprojektionen im öffentlichen Raum statt; sie sind drei Monate lang jeden Abend kostenfrei zugänglich. Zusätzlich unterstützt die Stiftung Kunstausstellungen. Der Kunstliebhaber Heinrich W. Risken ist Alleingesellschafter und Vorstandsvorsitzender der heristo-unternehmensgruppe, die Lebensmittel und Heimtiernahrung herstellt und vertreibt. Der Tischlermeister Thomas Haunhorst, Preisträger in der Kategorie Kleines Unternehmen, berät Künstler bei der handwerklichen und technischen Umsetzung ihrer Entwürfe. Haunhorst unterstützt auch Musiker, die ihre Instrumente selbst bauen. Der Unternehmer besorgt Hölzer, übernimmt handwerkliche Bearbeitungen und gibt Hilfestellung bei einfacheren Arbeiten. Vor zehn Jahren rief Thomas Haunhorst eine Kulturbühne ins Leben. In einer historischen Industriehalle führt er nicht nur seinen Betrieb, sondern veranstaltet gemeinsam mit der Stadt Georgsmarienhütte auch regelmäßig Konzerte. Zum ersten Mal wurde 2012 auch ein KulturKontakte-Preis in der Kategorie Sparkassen und öffentlich-rechtliche Unternehmen und Stiftungen verliehen; er ging an die Stadtwerke Hannover. Das Unternehmen richtet jährlich das Musikfestival enercity swinging hannover aus, koope- Eltern- und Ausbildersprechtage BBS1 Celle 6. Februar, 15 bis 18 Uhr Insbesondere Ausbilder können sich in Austauschgesprächen mit den Lehrkräften über den Leistungsstand und das Verhalten ihrer Auszubildenden informieren. Den Auszubildenden und den Eltern stehen Mitarbeiter der IHK, der Agentur für Arbeit und der Bundeswehr für Beratungsgespräche zur Verfügung. BBS 1 Gifhorn 7. Februar, bis Uhr Die Schulleitung bittet die ausbildende Wirtschaft von dieser Gelegenheit Gespräche zu führen regen Gebrauch zu machen, um die Verbindung zwischen Ausbildung und Schule enger zu halten. 8 Unsere Wirtschaft 1/2013

9 Namen und Nachrichten Weiterbildungsförderung IWiN läuft bis 2014 Regionale Anlaufstelle: Dirk Schulze, Esther Dimitriadis, Marcell Baumunk und Katja Dammann (von links) beraten und bearbeiten die Förderanträge der Unternehmen für individuelle Qualifizierungen in unserer IHK. Wegen der hohen Nachfrage hat das niedersächsische Wirtschaftsministerium das ESF-Programm Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen (IWiN) bis 31. Dezember 2014 verlängert. Kleine und mittlere Unternehmen können sich also weiterhin ihre Qualifizierungen mit mindestens 30 Zeitstunden fördern lassen. Die Lehrgangskosten werden mit bis zu 70 Prozent aus EU-Mitteln bezuschusst. Unsere IHK ist Regionale Anlaufstelle für das IWiN-Projekt. IHK-Mitarbeiter prüfen und bewilligen Anträge und rechnen die Förderung mit den Unternehmen ab. Die Höchstgrenzen der Zuschüsse pro Betrieb und Jahr werden 2013 teilweise angehoben: Sie liegt nun bei Euro in den Landkreisen Celle, Harburg, Heidekreis, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen, im Landkreis Gifhorn und in der Stadt Wolfsburg bleibt es bei Euro. Seit 2008 hat unsere IHK mehr als Anträge bewilligt. Allein im vergangenen Jahr erhielten Unternehmen in der Region rund Euro ESF-Fördergelder. Mehr Informationen zu IWiN geben die IHK-Weiterbildungsberater. Unternehmen können auch eine Erstberatung zur Einführung und Nutzung von Personalentwicklungsinstrumenten in Anspruch nehmen. ap Dok.-Nr Ansprechpartner: Katja Dammann, Tel / dammann@lueneburg.ihk.de Dirk Schulze, Tel / schulze@lueneburg.ihk.de Volkswagen zeichnet beste Auszubildende aus Der Automobilkonzern Volkswagen hat 29 Nachwuchskräfte aus 13 Ländern mit dem Best Apprentice Award 2012 geehrt, einer Auszeichnung für exzellente Leistungen und Fachkompetenz während der Ausbildung. Darunter sind auch die Kauffrau für Bürokommunikation Angelina Leicht und der Kraftfahrzeugmechatroniker Thomas Olzem aus dem Wolfsburger Werk. Der VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn, Personalvorstand Horst Neumann und Bernd Osterloh, Präsident des Weltkonzernbetriebsrats, überreichten die Auszeichnung Ende November in München. Volkswagen bildet weltweit mehr als junge Menschen aus. Erstmals wurden nun auch Auszubildende der neuen Konzerngesellschaften MAN und Porsche geehrt. Die 6 Frauen und die 23 Männer kommen aus der Slowakei, Tschechien, Polen, Ungarn, aus den Niederlanden, aus Großbritannien, Spanien, Portugal, China, Brasilien, Südafrika und Mexiko. Als Dank für ihren besonderen Einsatz hatte Volkswagen die ausgezeichneten Auszubildenden zu einem mehrtägigen Aufenthalt nach Deutschland eingeladen. Nach der Rückkehr an ihre Heimatstandorte sollen für die Preisträger individuelle Förderprogramme starten. red Wissensforum zum nachhaltigen Versandhandel Herausragendes geleistet: Horst Neumann, Martin Winterkorn und Bernd Osterloh (von links) ehrten 29 von mehr als Volkswagen-Auszubildenden Ende November bei MAN in München. Fotos: KulturKontakte, IHK, VW Der Innovationsverbund Nachhaltiger Mittelstand (INaMi) der Leuphana Universität Lüneburg lädt zu dem Wissensforum Nachhaltigkeitsmanagement im Versandhandel am 6. Februar um Uhr in das Logistikzentrum der Deerberg Versand GmbH in Lüneburg ein. Unternehmer können sich über branchenspezifische Herausforderungen, von der Produktauswahl über die Logistik bis hin zum Personalmanagement, austauschen und untereinander vernetzen. Impulse liefert Lothar Hartmann, Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanager der memo AG, einem Online-Versand für Öko-Bürobedarf. Bei einer Führung durch das Deerberg Logistikzentrum erhalten die Teilnehmer Einblicke in den nachhaltigen Versandhandel. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung jedoch erforderlich: Iris Hubert, Tel / hubert@inkubator.leuphana.de. red 1/2013 Unsere Wirtschaft 9

10 Im Gespräch 10 Unsere Wirtschaft 12/2012

11 Im Gespräch Selbstbewusst zurück aus dem Pinzgau Hochsaison statt Winterpause: Auszubildende aus Tourismusberufen lernen zu dieser Jahreszeit in österreichischen Skigebieten. Ihre Heimatbetriebe in der Lüneburger Heide schätzen das Projekt GastroMobil. Von Christina Kohl Unsere Wirtschaft 12/

12 Im Gespräch

13 Namen und Nachrichten Kristina Dammann war schon in Spanien und Frankreich, in Tunesien und Ägypten. Aber nicht etwa zum Vergnügen sie hat dort gearbeitet wo andere Urlaub machen. Wer im Tourismus tätig ist, sollte sich früh darauf einstellen. Deshalb fördert Kristina Dammann, Direktorin im Hotel Kieferneck in Bad Bevensen, ihre Auszubildende, die Ende Januar in den österreichischen Wintersportort Zell am See aufbrechen möchte. Die 18-jährige Denise Breese hatte in der Berufsschule von dem Projekt GastroMobil gehört. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Salzburg organisiert der Ausbildungsverbund Lüchow-Dannenberg den Aufenthalt für Auszubildende aus den Landkreisen Lüneburg, Heidekreis, Rotenburg, Uelzen, Celle, Harburg und Lüchow-Dannenberg. Rund zwei Monate lernen die Auszubildenden den Hochbetrieb in einem der rund Hotels und Restaurants in der beliebten Skiregion kennen, müssen sich neues Vokabular und neue Arbeitsabläufe antrainieren. Einige sind das erste Mal für längere Zeit von zu Hause weg. Das Hotel Alpine Palace hat es Denise Breese schon jetzt angetan. Gemeinsam mit ihrer Ausbilderin Kristina Dammann hat sie sich das Fünf-Sterne-Haus in Saalbach-Hinterglemm im Internet angeschaut. Die Auszubildenden können Präferenzen angeben, wo sie hinmöchten. Letztlich versucht Dietmar Hufnagl von der Wirtschaftskammer Salzburg, die Bedürfnisse der österreichischen Hotels mit den Qualifikationen der deutschen Auszubildenden zusammenzubringen. Kristina Dammann wünscht sich einen großen Betrieb für ihre Auszubildende, die im zweiten Lehrjahr zur Hotelfachfrau ist. Im Service ist sie schon sehr gut, an der Rezeption könnte sie in einem Hotel wie dem Alpine Palace sicher viel lernen. Das Hotel Kieferneck verfügt über rund 80 Betten; das Alpine Palace über mehr als 300. Denise Breese freut sich vor allem darauf, Einblicke in ein anderes Hotel zu bekommen. Sie hat bislang nicht im Ausland gearbeitet, war noch nie in Österreich. Für die Zukunft aber hat die junge Frau aus Bleckede große Pläne: Nach Amerika und Australien möchte sie gern nach ihrer Ausbildung zusammen mit einer Freundin. Im Service schon sehr gut: Denise Breese (oben) lernt im Hotel Kieferneck, Kim Lorig im Residenzia Hotel Grenadier. Ende des Monats fahren sie in die Alpen. Gemessen daran ist der Aufenthalt im Pinzgau eine überschaubare Angelegenheit. Die Auszubildenden erfahren frühzeitig, in welchen Hotels sie arbeiten, um Unterkunft und Verpflegung müssen sie sich nicht selbst kümmern. Der Ausbildungsverbund bereitet sie auf ihr neues Umfeld vor, auf die österreichische Lebensart und Umgangsformen. Es ist zwar kein Sprachkurs nötig, sagt Susanne Hanspach, die das Projekt GastroMobil seit zwei Jahren leitet: Aber einige pinzgauische Vokabeln sollten die Teilnehmer schon können. Damit sie wissen, dass sie einen Espresso mit Schlagsahne bringen sollten, wenn ein Gast einen Einspänner bestellt. Oder dass mit Kren Meerrettich gemeint ist. Grundkenntnisse im Englischen werden auch vorausgesetzt. Anders als in vielen Heimatbetrieben der Auszubildenden verkehrt im österreichischen Skigebiet ein internationales Publikum, viele Engländer, Niederländer und Russen machen dort Urlaub. Auch in den Teams, in denen die Auszubildenden arbeiten, mischen sich häufig mehrere Nationalitäten. Die jungen Leute werden sprachlich sehr gefordert, sagt Susanne Hanspach und spricht damit eine der großen Herausforderungen und einen der großen Vorteile von GastroMobil an. Ein anderer ist der Nutzen, den alle Beteiligten aus dem Projekt ziehen, wie Susanne Hanspach beobachtet. Der Aufenthalt in Zell am See fällt in eine Zeit, in der viele Hotels in Norddeutschland eher weniger zu tun haben, manche schicken Mitarbeiter in den Urlaub, andere schließen ganz. Sie bezahlen ihre Auszubildenden während der neun Wochen zwar weiter, bekommen die Summe aber erstattet. Lediglich 60 Euro für die Jahresmitgliedschaft im Ausbildungsverbund Lüchow-Dannenberg fallen an. Die Österreicher hingegen haben oft Probleme, Fachkräfte in der Hochsaison zu bekommen. Mehr als werden im Pinzgau zusätzlich benötigt. Ihnen stehen durch GastroMobil qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung; die deutsche Ausbildung genießt hohe Wertschätzung im Ausland. Von Jahr zu Jahr melden sich mehr Betriebe, die einen deutschen Praktikanten beschäftigen möchten, berichtet Dietmar Hufnagl. Und die Auszubildenden erweitern ihren Horizont, lernen Selbstständig- und Konfliktfähigkeit, bereiten sich auf eine spätere Karriere in der internationalen Hotellerie und Gastronomie vor. Ihre Reisekosten, eine Versicherung sowie Kost und Logis vor Ort fördert das EU-Programm Leonardo da Vinci. Die deutsche Berufsschule stellt sie in dieser Zeit vom Unterricht frei, der Aufenthalt in Österreich wird voll auf die Ausbildungszeit angerechnet. Und trotzdem wird Susanne Hanspach nicht gerade überrannt von Bewerbern im Gegenteil: Sie muss regelrecht kämpfen, um die beantragten Plätze besetzen zu können. Seit 2007 haben etwa 40 Hotelfachund -kaufleute, Restaurantfachleute, Köche und Fachkräfte im Gastgewerbe das Angebot genutzt. Zehn GastroMobil-Teilnehmer hatte Susanne Hanspach für das laufende Jahr gesucht. Zehn hat sie letztlich auch gefunden. Nachrücker aber gibt es keine. Es ist zunehmend schwieriger geworden, Auszubildende und Unternehmen für das Projekt zu begeistern, sagt Susanne Hanspach. Warum, kann sie sich selbst nicht recht erklären. Vielleicht ist es die Unsicherheit, gewohnte Gefilde zu verlassen, die Angst, einen guten Auszubildenden zu verlieren. Überreden will Susanne Hanspach dennoch niemanden. Es ist wichtig, dass die Jugendlichen wirklich wollen. Ansonsten hat niemand etwas davon. Kim Lesley Lorig ist auch eine, die wirklich will. Sie habe nicht lange überlegen müssen, als sie von der Möglichkeit hörte, im Rahmen ihrer Ausbildung im Pinzgau zu arbeiten, sagt die 18-Jährige. Seit September lernt sie den Beruf der Hotelfachfrau im Residenzia Hotel Grenadier in Munster. Kim Lorig unterhielt sich mit einer Kollegin, die im vergangenen Jahr an GastroMobil teilnahm. Sie war begeistert, hat viel gelernt, Filetieren und Flambieren zum Beispiel. Gabriele Reins, die Geschäftsführerin des Residenzia Hotels, schickt schon zum dritten Mal Auszubildende ins Ausland. GastroMobil sieht sie auch als Möglichkeit, um sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb bekanntzumachen: Wir brauchen Fachkräfte hier vor Ort, sagt Gabriele Reins, die selbst Teile ihrer Ausbildung auf Norderney und im Schwarzwald absolviert hat: Aber wir müssen ihnen auch etwas bieten. Sie bestätigt die Sorgen der jungen Leute. Und manchmal machen sich auch die Eltern Gedanken: Gabriele Reins hat lange mit dem Vater von Kim Lorig telefoniert, als die Pläne der Tochter feststanden. Ich glaube, er hat ein bisschen Angst um mich, sagt die angehende Hotelfachfrau. Gabriele Reins stellt Positives in Aussicht: Die Auszubildenden kommen selbstständiger aus Österreich zurück. Auch die Eltern wundern sich, was ihre Kinder alles machen. Sie benötigen keine Aufforderung mehr. Weder im Beruf noch zu Hause. n Fotos: Vadim Petrakov/shutterstock.com, Andreas Tamme 1/2013 Unsere Wirtschaft 13

14 ist da jemand? noch sieht das forschungsgelände in trauen ziemlich öde aus. jetzt aber wird kräftig investiert. und die gemeinde fassberg geht in die öffentlichkeits-offensive. Ab

15 vom Schuss

16 b om chuss Die Einwohner-Gemeinde Faßberg wirbt mit Hightech in der Heide: Auf dem Fliegerhorst schult die Bundeswehr Piloten, im benachbarten Trauen soll bald ein Labor für die europäische Raumfahrttechnik entstehen. Ein geschichtsträchtiger Ort sucht seinen Weg in die Zukunft. selten einen standort gesehen, an dem gesellschaft und militär so dicht miteinander verwoben sind: oberst Peter kraus ist kommandeur der technischen Schule der Luftwaffe 3 in fassberg. Von Christina Kohl Man muss einfach nur die größte Straße, sie heißt Große Horststraße, entlang fahren, dann kommt man automatisch an eine Schranke. Hier beginnt der Bundeswehrstandort Faßberg, und es ist nicht ganz unberechtigt, dass das 574 Hek tar große Gelände den Ort so dominiert. Schließlich kamen zuerst die Soldaten, dann die Einwohner wurde der Fliegerhorst gebaut. So entstand der Ort. Die heutige Gemeinde Faßberg wurde Jahre alt. Auch das Rathaus steht in der Großen Horststraße, hier hat der Bürgermeister Hans-Werner Schlitte sein Büro. Auf dem Weg dorthin reihen sich Versorger und Dienstleister aneinander: Tankstellen, Supermärkte, Versicherungsmakler, ein Friseur. Von der Großen Horststraße zweigen die Straßen ab, an denen die Faßberger wohnen. Doppelhäuser aus rotem Backstein mit dunkelgrünen Fensterläden, die ursprünglich einmal für die Offiziere gebaut wurden und die jetzt unter Denkmalschutz stehen. Hans-Werner Schlitte spricht von der Gartenstadt, wenn er über Faßberg redet. Der Ort liegt inmitten der Schlichternheide, rund 35 Kilometer nördlich der Stadt Celle. In wenigen Minuten ist man im Grünen egal, wo in Faßberg man losgeht. Bevor die Soldaten kamen, war hier nichts als Natur. In wenigen Minuten ist man aber auch auf einem Raketenprüffeld. Nur ein paar Kilometer außerhalb Faßbergs beginnt ein Areal, auf dem nach Vorstellungen der Nationalsozialisten Großes entstehen sollte. Was als Flugzeug-Prüfstelle Trauen getarnt war, diente unter anderem der Entwicklung eines Raketenfernbombers, einer Art fliegender Langstreckenwaffe. Der Luft- und Raumfahrtpionier Eugen Sänger experimentierte hier ab 1937 mit Hochdruckbrennkammern, später auch mit Flüssigkeitsraketen. Nur wenige Jahre später soll Sänger allerdings wegen mangelnder Kooperation mit dem NS-Regime entlassen worden sein. Weil Treibstoff während des Zweiten Weltkriegs knapp war, wurden die Versuche in Trauen 1942 eingestellt. Heute führt die Eugen-Sänger-Straße auf das Gelände. Und mehr als nur der Name erinnert an vergangene Zeiten. Die alte Messe, in der schon Eugen Sänger zu Mittag aß, sieht noch fast genauso aus wie vor achtzig Jahren. Zwei Raketenprüftürme, die die umgebenden Baumkronen überragen, sind aus den Sechzigerjahren erhalten von einem steht allerdings nur noch das Treppenhaus. An dem baugleichen Prüfstand D wurde Anfang der Siebzigerjahre die sogenannte Europa-Rakete getestet, frühe Vorläuferin der Ariane-Rakete. Die Deutschen hatten die Oberstufe der Trägerrakete entwickelt; das Projekt wurde jedoch mangels Erfolg beendet. In Trauen finden schon lange keine Triebwerkstests für solche Großraketen mehr statt. Und daran soll sich auch nichts ändern. Doch trotzdem verändert sich das Gelände derzeit. Menschen und Maschinen erobern die teilweise überwucherten Anlagen gewissermaßen von der Natur zurück: Hier werden Bäume gefällt, Pflanzen beschnitten, Straßen freigelegt. Gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der EADS-Tochter Astrium, die jeweils eine Niederlassung in Trauen betreiben, will das niedersächsische Wirtschaftsministerium dem Gelände neues Leben einhauchen. In einem ersten Schritt sollen mehr als zehn Millionen Euro in die Sanierung der Gebäude und den Bau von Straßen und neuen Laboren fließen. Denn das DLR plant, in Trauen die Handhabung kryogener Brennstoffe zu erforschen. Das sind die Flüssigkeiten, die zum Beispiel die Oberstufe der Ariane-Rake- Fotos: Philip Loeper, Ulrich Loeper 16 Unsere Wirtschaft 1/2013

17 grosses interesse am standort trauen: Oliver Ludwig leitet das Raumfahrt derivate Center der eads-tochter Astrium. Hier entwickelt das unternehmen rettungssysteme für u-boote. die generatoren folgen dem prinzip eines raketentriebwerks. rund ein jahr dauert die arbeit. te in der Schwerelosigkeit verbrennt, um die Sonde oder den Satelliten, den die Rakete ins All befördert, auf die endgültige Umlaufbahn zu bringen. Ein anspruchsvolles Unterfangen. Professor Joachim Block leitet die niedersächsischen Standorte des DLR. In Braunschweig gibt es ungefähr Angestellte, in Göttingen 450, in Trauen 7. Block ist Physiker, privat kommt er aus Braunschweig, beruflich aus der Raumfahrt. Die Handhabung von Raketentreibstoffen sei keineswegs trivial, sagt er. Wenn die Oberstufe zündet, also im Orbit wiederzündet und die Tanks schon nicht mehr ganz voll sind, ist das Fließverhalten der flüssigen Gase kritisch. Sie fließen anders als Wasser und anders als am Boden. Das muss besser beherrscht werden, sagt Joachim Block. Gelingt das, werde die Ariane sicherer und effektiver sein. Je größer und schwerer die Satelliten sind, die die Rakete ins All befördert, desto wirtschaftlicher ist der Start. Und Trauen kann dazu beitragen. Wie viele Menschen mit dieser Forschung beschäftigt sein werden, kann Joachim Block noch nicht sagen. Mit rund drei Jahren Bauzeit rechnet der Standortleiter für das Kryo- Labor, in das das DLR rund dreieinhalb Millionen Euro investiert. Vor allem Kampagnenarbeit werde hier stattfinden, sagt Block: Das sind Projekte oder Versuchsreihen, zu denen sich DLR-Mitarbeiter anderer Standorte temporär zusammenfinden. Ihren Wohnsitz verlagern werden sie deshalb wohl eher nicht. Joachim Block sagt, dass der örtliche Personalstamm sicher konsolidiert werde. Es ist noch gar nicht so lange her, da war überhaupt nicht klar, wie es mit der Gemeinde weitergeht. Seit Ende der Siebzigerjahre befindet sich Trauen in einer Art Dornröschenschlaf. Das DLR fuhr den Forschungsbetrieb herunter, konzentrierte sich auf seine weiteren 15 Standorte bundesweit. Heckenrosen überwucherten die Teststände aus der Sänger- und aus der Nachkriegszeit. Die Mitarbeiter machen hier vor allem Brandschutztests und Materialuntersuchungen. Nach der Fläche beurteilt ist Trauen mit etwa 80 Hektar Gelände der größte unter den DLR-Standorten. Von oben betrachtet sieht man vor allem: Wald. So ruhig wie in Trauen war es auf dem Fliegerhorst in Faßberg nie. Doch nachdem der frühere Verteidigungsminister zu Guttenberg angekündigt hatte, die Bundeswehr zu reformieren, machte sich eine gewisse Unsicherheit breit. In Faßberg ist das Militär mit der Technischen Schule der Luftwaffe 3, mit dem Transporthubschrauberregiment 10 (genannt die Heideflieger ), der Fachschule der Luftwaffe und der Deutsch-Französischen Ausbildungseinrichtung Tiger vertreten. Die Schule hat bundeswehrintern einen guten Ruf. In der Hubschrauberfliegerei ist Faßberg ein Begriff, sagt Peter Kraus, Standortältester und Kommandeur der Technischen Schule der Luftwaffe. Doch trotzdem war die Gewissheit mehr als willkommen, als bekannt wurde, dass sich an der grundsätzlichen Struktur des Standorts zunächst einmal nichts ändern werde. Allerdings wird die Technische Schule in Faßberg mit der Technischen Schule im bayerischen Kaufbeuren zu einem Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe vereint. Dessen Führung wird künftig in Faßberg beheimatet sein. Der Stab wird sich noch etwas schütteln, meint Kraus dazu. Andere Standorte treffe es aber deutlich heftiger. Der Fliegerhorst und das Forschungsgelände Trauen, das ebenfalls zu der Gemeinde gehört, sie machen Faßberg bekannt. Sie bestimmen das Faßberger Leben. Gehe es der Bundeswehr gut, gehe es Faßberg gut, sagt Bürgermeister Schlitte. Geht es der Gemein- 1/2013 Unsere Wirtschaft 17

18 pläne gibt es schon: Professor joachim Block (Foto oben links) leitet die niedersächsischen standorte des deutschen Zentrums für luft- und raumfahrt, darunter auch trauen mit sieben mitarbeitern. zunächst wird die infrastruktur modernisiert, dann soll ein neues labor kommen. de gut, geht es uns gut, sagt der Schulkommandeur Kraus. Rund Menschen arbeiten auf dem Fliegerhorst, Zivile und Militärs. Die Gemeinde Faßberg mit den weiteren Ortsteilen Müden, Poitzen und Schmarbeck zählt etwa Einwohner. Ich habe selten einen Standort gesehen, an dem Gesellschaft und Militär so dicht miteinander verwoben sind, sagt Peter Kraus. Gemeinsam betreiben Bundeswehr und Gemeinde ein Servicebüro, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern. Es gibt eine französische Schule und eine französische Vorschule, in erster Linie für die Kinder der stationierten Soldaten aus dem Nachbarland. Familien liegen dem Bürgermeister Hans- Werner Schlitte am Herzen. Sie möchte er für Faßberg begeistern, sie möchte er hier halten. Mit im Vergleich günstigen Baugrundstücken, mit gut ausgebauter Infrastruktur. Und mit beruflichen Perspektiven: ob als Auszubildender oder Wehrdienstleistender, als Techniker oder Ingenieur: Faßberg, so Schlittes Botschaft, ist für jeden das Richtige. In Teilen gilt das auch für Unternehmen. Zumindest für die, die die Abgeschiedenheit suchen. Die, die als Zulieferer oder Dienstleister für die Bundeswehr aktiv sind, wie zum Beispiel die HFTS. Die Abkürzung steht für Helicopter Flight Training Services. Auf dem Gelände des Fliegerhorsts betreibt das Unternehmen einen Flugsimulator für den neuen Transporthubschrauber NH-90, auf dem die Bundeswehr ihre Piloten schult. Auf dem DLR-Gelände in Trauen gibt es eine Betonfläche, auf der Unternehmen prüfen, was passiert, wenn ihre Produkte komplett abbrennen. Ein Flugzeug etwa. Die Fläche ist groß genug für alle gängigen Verkehrsmittel; sie ist von Erdwällen umgeben, die Treibgase und Flammen nach oben ableiten sollen. Hier riecht es nach Nadelwäldern, ab und an durchschlägt ein Knall die Stille. Das müssen wohl die Nachbarn sein, die Soldaten in Faßberg. Wie rostige Fahnenmasten sehen die Blitzableiter aus, die die Senke in Reih und Glied umschließen. Ansonsten könnten Gewitter hier Verheerendes anrichten. Ganz in der Nähe des weißen zweistöckigen Gebäudes, in dem Joachim Block sein Trauener Büro hat, werden Rettungssysteme für U-Boote entwickelt. Seit den Achtzigerjahren betreibt hier die EADS-Tochter Astrium einen Standort. Das ist das Unternehmen, das auch maßgeblich die Ariane-Rakete baut jedoch nicht in Trauen. Doch die Unterwassertechnik ist mit der Weltraumtechnik verwandt. Die Generatoren, die das Notauftauchen eines U-Bootes ermöglichen, folgen dem Prinzip eines Raketentriebwerks: Flüssigkeit katalysiert zu Gas und zündet; dadurch wird das Wasser aus den Ballasttanks des Bootes herausgedrückt. Das unter dem Namen Resus bekannte Rettungssystem wird individuell gebaut und weltweit eingesetzt. Rund ein Jahr haben die Fotos: Philip Loeper, Ulrich Loeper 18 Unsere Wirtschaft 1/2013

19 Ab vom Schuss Standort aktuell militärluftfahrt, raumfahrt und Heide: so lautet der neue untertitel von fassberg. bürgermeister hans-werner schlitte will die gegensätze seiner gemeinde nun als trumpf spielen. Astrium-Beschäftigten mit einem System zu tun. In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Zahl der Mitarbeiter fast verdoppelt: 45 Menschen sind in Trauen tätig. Oliver Ludwig leitet das Raumfahrt Derivate Center, wie die Trauener Niederlassung von Astrium heißt. Sein Unternehmen habe ein großes Interesse an dem Standort. In Europa gebe es sicher keine Genehmigung mehr für Prüfstände wie die in Trauen, meint Ludwig. Die Anlagen liefen selbstverständlich nach den Vorgaben des Bundesimmissionsschutzgesetzes entscheidend sei jedoch die Akzeptanz der Bevölkerung in der Nachbarschaft. Diese relativ dünn besiedelte Region umgeben von Truppenübungsplätzen ist einmalig geeignet für die Aufgaben, die an diesem Standort bearbeitet werden, sagt Oliver Ludwig. Hier beschwert sich niemand über Lärm oder Rauch. Warum auch? Der Gedanke ist wohl nicht so abwegig, dass fast jeder in Faßberg jemanden kennt, der für die Bundeswehr, für das DLR oder für Astrium arbeitet. Wenn er nicht selbst dort beschäftigt ist. Oder in anderer Weise mit dem Flugplatz und der Industrie verbunden ist. So wie Carsten Dickow. Der Inhaber des Landhotels Bauernwald im Faßberger Ortsteil Müden beherbergt nicht nur Touristen, sondern auch Mitarbeiter und Gäste der benachbarten Unternehmen. Vier oder fünf Wochen Heideblüte im Jahr bringen es schon lange nicht mehr, sagt Carsten Dickow, der sich und seine Frau als Ur-Heidjer bezeichnet. Seit 34 Jahren führt das Paar das Hotel mit 36 Zimmern, Restaurant und Eventscheune. Carsten Dickow hat moderne Seminarräume und Business-Zimmer geschaffen er hofft, dass sich die Geschäftsreisesparte weiter entwickelt. Dass der Standort Trauen nun wiederbelebt werden soll, freut Carsten Dickow: Vielleicht siedeln sich dadurch auch mehrere kleinere Betriebe an. Der Heidedichter Hermann Löns soll das beschauliche Müden einmal als schönsten Ort der Südheide bezeichnet haben. Wer heute das fast einhundertjährige ehemalige Mühlengebäude sieht, die geklinkerte Kirche mit dem hölzernen Turm, an den Flüssen Wietze und Örtze spaziert, dem kommen sicher keine militärischen Anlagen oder Raketentreibstoffe in den Sinn. Der Bürgermeister Hans- Werner Schlitte will die Gegensätze seiner Gemeinde nun als Trumpf spielen: Militärluftfahrt, Raumfahrt und Heide: So lautet der neue Untertitel von Faßberg. Anlässlich des 80. Jahrestags von Luft- und Raumfahrt in der Lüneburger Heide ist im September ein sogenannter Aerospace-Day geplant, an dem der Fliegerhorst und das DLR ihre Türen öffnen. Schlitte und seine Mitstreiter gehen in die Öffentlichkeits-Offensive. Wie stark der Zusammenhalt der Faßberger ist und was sie auf diese Weise gemeinsam auf die Beine stellen können, zeigt auch der Verkehrsverein Müden / Örtze haben sich Verkehrsverein und der Gewerbeverein Hallo Müden vereint, rund 100 Unternehmer und Einwohner sind Mitglied. In den vergangenen Jahren haben wir einen gewaltigen Strukturwandel hier in Müden erlebt, sagt Michael Hoffmann, Bäckermeister und Sprecher des Verkehrsvereins: Es wurde immer schwieriger, unsere Zahlen zu halten. Hoffmann und seine Kollegen sehen nur eine Möglichkeit, um dem Trend etwas entgegenzusetzen: Kräfte bündeln. Die Gemeinde Faßberg trat der Lüneburger Heide GmbH bei, die den regionalen Tourismus zentral vermarktet. Vor Ort organisiert der Verkehrsverein Dorfspaziergänge Heidewanderungen und das Heidjer-Diplom, die Winterschnuckenwette, das Pfingstbaumpflanzen und ein Mühlenfest. Wir werden wieder wahrgenommen, sagt Michael Hoffmann. Mit Einmaligkeit, so fügt er hinzu, ließe sich einiges erreichen. n 1/2013 Unsere Wirtschaft 19

20 Jubiläum 25 Jahre Scheiben-Doktor, Wolfsburg Erfolg im Franchise-System Vom VW-Elektroinstallateur zum Selbstständigen: 1988 ruft Dirk Wiechel mit seiner ersten Werkstatt den Scheiben-Doktor ins Leben. IHK gratuliert Die IHK gratuliert folgenden Betrieben zu ihrem Jubiläum und wünscht ihnen für ihre weitere Tätigkeit guten Erfolg: 50 Jahre Detlef Kallweit Omnibusbetrieb, Taxen und Mietwagen Obernholz (2. Januar) Helmut Steckelberg Gemischtwaren Bleckede (6. Februar) Der Wolfsburger Dirk Wiechel begann 1988 defekte oder beschädigte Autoglasscheiben zu reparieren oder auszutauschen. Der damals 28-Jährige steuerte als Scheiben-Doktor in eine unternehmerische Karriere: 1991 eröffnete er seine erste Zweigniederlassung und entwickelte eine vielversprechende Geschäftsidee als Franchise-System: Selbstständige Unternehmen arbeiten auf eigene Rechnung, treten aber nach außen unter dem prägnanten gelb-roten Logo auf und verpflichten sich zu einheitlichen Standards. Der Scheiben-Doktor ist mittlerweile mit 50 Franchise-Filialen überwiegend in Norddeutschland vertreten. Weitere Standorte sollen vor allem in Nordrhein-Westfalen, im Saarland und in Hessen entstehen. Nach fast 25 Jahren verließ Dirk Wiechel im vergangenen Jahr die Geschäftsführung der Zentrale und widmet sich seinen eigenen Filialen. Seitdem leitet Uwe Schreier als Generalbevollmächtigter den Betrieb. Die Scheiben-Doktoren reparieren beschädigtes Fahrzeugglas etwa nach einem Steinschlag oder tauschen es aus. Gegen Wärme und Sonnenlicht tönen sie Schei- ben ab, gegen Regen und Schmutz wird das Glas versiegelt. Muss ein Fahrzeug in der Werkstatt bleiben, erhält der Kunde ein Ersatzfahrzeug. Die Mitarbeiter bieten an, das Glas vor Ort zu reparieren oder das Auto abzuholen und zurückzubringen. Das Franchise-System wird fortlaufend überprüft und angepasst, wo es nötig ist. Marktanalysen geben zum Beispiel Aufschluss darüber, ob ein möglicher neuer Standort auch wirtschaftlich ist. Der Scheiben-Doktor arbeitet eng mit Versicherungen, Großkunden aus der Kfz-Branche und Autovermietungen zusammen. Der Stammsitz in Wolfsburg ist die System- Zentrale für die Partnerbetriebe. Von hier aus wickeln 23 Mitarbeiter den gesamten Materialeinkauf und Vertrieb ab, betreuen die EDV und unterstützen neue Franchise- Nehmer während der Aufbauzeit. Wir garantieren unseren Kunden überall die gleiche qualifizierte Betreuung, sagt Frank Harwardt, Vertriebsleiter in der Zentrale. Die Scheiben-Doktoren aus ganz Deutschland werden hier seit vielen Jahren deshalb regelmäßig geschult. Gt 25 Jahre Ilona Behning Apotheken-Inventuren Inh. Kurt Behning e. K. Dannenberg (1. Dezember) COMHAIR GmbH Wolfsburg (1. Dezember) Renate Dippmann Datenerfassung und Programmierung Winsen / Luhe (1. Dezember) Uwe Hupke, Tankstelle Munster (1. Dezember) MED Maschinen-Ersatzteil-Dienst GmbH Garlstorf (Dezember) Viva Tour Reisebüro GmbH Meine (1. Dezember) WNG Waagen Niernkranz Handel und Reparatur GmbH Reppenstedt (1. Dezember) Lothar Jelitto, Makler Brietlingen (7. Dezember) Arbeitsjubiläums-Urkunden für Ihre Mitarbeiter können Sie bei Bärbel Doneck bestellen: / Dok.-Nr Unsere Wirtschaft 1/2013

21 Namen und Nachrichten Hitzackers Insel: Die Einwohner-Stadt zwischen Elbe und Jeetzel will sich als neue Mitte der Flusslandschaft Elbe etablieren. Dannenberg, Hitzacker und Uelzen erhalten Ab in die Mitte -Förderung Drei Kommunen aus dem Bezirk unserer IHK erhalten Unterstützung, um in diesem Jahr ihre Ideen für den Innenstadtwettbewerb Ab in die Mitte! umzusetzen. Außer Dannenberg, Hitzacker und Uelzen fördert das Land Niedersachsen Cloppenburg, Hildesheim, Königslutter am Elm, Lohne, Nordenham und Westerstede mit Preisgeldern von insgesamt rund Euro. Die Beiträge stehen unter dem Motto StadtLE- BEN und widmen sich vor allem der Generationen- und Familienfreundlichkeit. Ab in die Mitte! findet bereits zum elften Mal statt. 22 Kommunen hatten sich mit Ideen für Veranstaltungen, Marketingaktivitäten und die Stadtplanung beworben, die sie während des laufenden Jahres umsetzen wollen. Die neun Gewinner bezuschusst das Land mit bis zu 60 Prozent der Projektkosten die übrigen 40 Prozent bringen die Kommunen und die lokale Wirtschaft auf. Im Mittelpunkt des Dannenberger Projekts DAN Mit gutem Beispiel weiter voran! steht der Dialog zwischen Jung und Alt, Bürgern und Händlern, Besuchern und Einheimischen. Geschäftserweiterungen, einheitliche Öffnungszeiten und Umnutzungen sollen den Handel beleben. Hitzacker will sich als Die neue Mitte der Flusslandschaft Elbe etablieren. Der Wettbewerbsbeitrag trägt die Linienschifffahrt, die Identität als Kneipp-Kurort und die Teilung Deutschlands zusammen. Die Stadt Uelzen hat vor, die Handwerkerund Händlertradition des Schnellenviertels wiederzubeleben. Ein Quartier im Umschwung heißt der Wettbewerbsbeitrag: Das Viertel soll als wesentlicher Bestandteil der historischen Innenstadt positioniert werden und ein positives Image bei den Bürgern aus Stadt und Region genießen. red 1/2013 Unsere Wirtschaft 21

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