Bodenschutzmaßnahmen beim Bauen

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1 Bodenschutzmaßnahmen beim Bauen Hoch- und Tiefbau Hessisches Bodenschutzforum 30. Nov. 2011, Kassel Dr. Silvia Lazar P:\BAUBO\multimed\present 1

2 Projektbegleitung Kommunen Stadt Wuppertal, Oberberg. Kreis, Stadt Siegen, Stadt Gelsenkirchen GaLa-Bau, Architekten GaLa-Bau MO GmbH Dipl.-Ing. Bartsch (Baubegleitende Qualitätssicherung) hks Architekten + Gesamtplaner, Tel. Anfrage bei weiteren Architekten Bodenkundliche Baubegleitung in der Schweiz Vermittler von Bodenmaterialien (Bodenbörse) Private Bauherren Landeseinrichtungen Geologischer Dienst NRW Uni Wuppertal MUNLV NRW LANUV NRW P:\BAUBO\multimed\present 2

3 Hintergrund - Die normale Baustelle Baureste beim Einzug Befüllen von Tanks ohne Schutz von Untergrund bzw. Boden Einmischen von Fremdstoffen Verdichtung, fehlender Oberbodenschutz P:\BAUBO\multimed\present 3 Befahren von Bodenmieten (mit Radfahrzeugen) zu hoch geschüttet

4 Zu vermeiden Schädliche Bodenveränderungen bei der Ausführung von Baumaßnahmen, die nur mit hohem Aufwand zu beseitigen sind Verdichtung bis in den Untergrund, Staunässe, Erosion Verlust der Bodenqualität Eintrag von Schadstoffen durch verfülltes Material, fremde Bodenmassen, Reste von Bau- bzw. Abbrucharbeiten, Bauabfälle oder durch das Umfüllen von Baustoffen, Farben bzw. beim Befüllen von Maschinen und Tanks. Vermischung mit bodenfremden Stoffen Versiegelung durch Plätze, Wege, Nebengebäude und wasserdichte Beläge Kosten-Nutzen P:\BAUBO\multimed\present 4

5 Vorteile & Kosten-Nutzenabschätzung Vorteile für Investoren oder Baufirmen Rechtssicheres Handeln Zufriedene Kunden / Bessere Vermarktungschancen Keine Nachbesserungen nach Projektabschluss Vorteile für Bürger, die ein Grundstück erwerben oder bebauen möchte Gesundes Wohnen + Gemüseanbau ohne Schadstoffanreicherungen im Boden Direkte Einsaat und Anpflanzung ohne aufwändige Lockerungsmaßnahmen Keine stehende Nässe bei Niederschlägen; der Garten kann besser und länger genutzt werden Keine Gebäudeschäden durch Staunässe P:\BAUBO\multimed\present 5

6 Phasen Maßnahmen und Planung vor dem Bauen beim Bauen nach Abschluss der Bauphase P:\BAUBO\multimed\present 6

7 Vor dem Bauen Was ist zu beachten? Maßnahmen rechtzeitig einplanen Insbesondere Bauablauf planen und kalkulieren, z.b. Massenbilanz erstellen Vorgesehene Maßnahmen in Ausschreibung berücksichtigen Kontrolle einplanen P:\BAUBO\multimed\present 7

8 Vor Baubeginn zu beachten Erstellung von Massenbilanz Vermeidung von überschüssigem Bodenaushub Optimierung des Abtrags Planung der Wiedereinbaus vor Beginn des Aushubs (Was ist notwendig, was kann vor Ort verwendet werden, etc.) Sachgerechter Abtrag (sowie Lagerung des Bodens) mit flexiblen Terminen einplanen und im Vorfeld klären P:\BAUBO\multimed\present 9

9 Vor Baubeginn zu beachten Vermeidung der Verdichtung des zukünftigen Gartenbereichs durch Ausweisung von Tabubereichen, gezielter Lagerung des Bodens (oder ggf. Baggermatten) Instrument: Baustelleinrichtungsplan Vertragliche Regelung von bodenschonenden Baumaßnahmen P:\BAUBO\multimed\present 10

10 Baustelleneinrichtungsplan Das Planungsinstrument zum vorsorgenden Bodenschutz Beispiel von Dipl.-Ing. Bartsch Baubegleitende (technische) Qualitätssicherung und Sachverständiger für Bauschäden Einsatz für optimalen Bauablauf, Bodenschutz ist Nebeneffekt!! Zu hohe Kosten, wenn die Baugeräte im Schlamm versinken und nachträglich schnell Befestigung von Zufahrtswegen erfolgen muss. P:\BAUBO\multimed\present 11

11 Baustelleneinrichtungsplan (Quelle: Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Detlef Bartsch) P:\BAUBO\multimed\present 12 Flächen für Baufahrzeuge, Einsatz Kran planen Baustraßen, Zufahrtsbereiche, etc. Ausreichend große Flächen für Bodendepots Realistische Tabuflächen, abgegrenzt mit Bauzaun

12 Wie verankern? Einhaltung des Baustelleneinrichtungsplans rechtlich verankern: Kaufvertrag Ausschreibung: Technische Vorbemerkungen können als ergänzende Angaben zur DIN VOB/C (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil C) als Vortext zur Ausschreibung beigelegt werden und sind damit rechtsverbindlich Chancengleichheit Alternativ Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen als Anlage zur Ausschreibung, um auch Einzelheiten in der Durchführung festzulegen P:\BAUBO\multimed\present 13

13 Verträge und Ausschreibungen Was sollte zusätzlich vertraglich geregelt werden? Einhaltung der Vorgaben von - DIN Verwertung von Bodenmaterial - DIN Vegetationstechnik im Landschaftsbau, Bodenarbeiten - Einhaltung der Vorsorgewerte der BBodSchV. Herkunftsnachweis oder Analysen bei Anlieferung von externem Bodenmaterial Altlastenabfrage bei der zuständigen Unteren Bodenschutzbehörde hat stattgefunden und Altlastenfreiheit wurde bestätigt. P:\BAUBO\multimed\present 14

14 Kontrolle vorsehen Bodenverfärbungen, Fremdstoffe oder auffällige Gerüche im Untergrund (z.b. Bauschutt, Aschen, Hausmüll, Öle, Farben oder Benzin). Prüfung, ob Maschinen und Tanks auf dem Boden gereinigt oder befüllt werden. Bei größeren Mengen an Fremdstoffen Einschaltung von einem Gutachter. Überprüfung des angelieferten Bodenmaterials auf Fremdmaterialien (z.b. Bauschutt, Scherben, Kabel) oder auffällige Gerüche. Beachtung der Witterungsverhältnisse beim Einbau von Füll- oder Mutterboden. Terminverschiebung bei sehr feuchten Böden. Bei zeitlichen Engpässen: Hilfe durch Freunde und Familienangehörige Fotografische Dokumentation von festgestellten Sachverhalten und Mängeln und Forderung nach deren Beseitigung Bei Bauabnahme: Kontrolle des Bodenaufbaus bzw. der Bodenzusammensetzung. P:\BAUBO\multimed\present 15

15 Bodenkundliche Baubegleitung Erstellen und Prüfen der notwendigen Planungs- und Datengrundlagen und Festlegen von notwendigen Maßnahmen Erstellen von bodenkundlichen Ausführungsplänen (z.b. Festlegungen von Flächen und Umsetzung für Bodenabtrag und Einbau, Rekultivierungsziele, etc.) Teilnahme an Bausitzungen Beraten bei der Bauausführung vor Ort (z.b. Beurteilen von Bodenfeuchte und Einsatzgrenzen für Baumaschinen Kontrolle der Bauausführung In der Regel beratende Funktion / in der Schweiz Entscheidungsbefugnis P:\BAUBO\multimed\present 16

16 Was ist in der Bauphase zu beachten? Bodenschonende Baumaßnahmen - Flexible Zeitplanung - Abtrag und Lagerung von Bodenmaterial - Einbau von Bodenmaterial - Baufahrzeuge - Umgang mit Bauresten P:\BAUBO\multimed\present 17

17 Flexible Zeitplanung Termin für die Umsetzung von Erdarbeiten, wie z.b. Abtrag, Umlagerung und Wiedereinbau ist von der Witterung und Bodenfeuchte abhängig zu machen Schlechtwetterphasen und Anzahl Ausfalltage sollten einkalkuliert und alternative Arbeiten eingeplant werden. Jeweils Hinweis auf geplante Bodenschutzmaßnahmen in der Ausschreibung (bzw. im Baustelleneinrichtungsplan) DIN und DIN geben Anhaltspunkte, wann Böden für die Umlagerung geeignet sind. Sie legen auch fest, dass der Feuchtezustand des Bodens bei den Bauarbeiten zu beachten ist Berücksichtigen: Welche Flexibilität ist realistisch? P:\BAUBO\multimed\present 19

18 Bodenfeuchte berücksichtigen Rollversuch nach DIN Bodenwalze > 8 mm Boden kann bearbeitet werden Bodenwalze < 3 mm erhebliche Gefügestörungen Bodenwalze 3 8 mm Zweifelsfälle Bei größeren Bauvorhaben Einsatz eines Tensiometers Nach Pflichtenheft BB in Schweiz z. B. Bodenfeuchte < 100 hpa: Einstellung von Erdarbeiten, Befahren nur auf befestigten Pisten P:\BAUBO\multimed\present 20

19 Baustraßen und Eingriffsflächen Im Hochbau, v.a. beim Errichten von Wohnhäusern mit beengten Platzverhältnissen: Oberboden sowie ein Teil des Unterbodens außerhalb umzäunter Tabuflächen großflächig fachgerecht abtragen und zwischenlagern Einsatz von Baggermatten bei geringem Befahren werden direkt auf den Oberboden aufgebracht Verwendung von natürlichem Material für Baustraßen und späterer Rückbau abgetrocknete Böden bei Verwendung von Recycling-Material Abgrenzung nach unten durch eine Textilschicht Kontrolle! P:\BAUBO\multimed\present 21

20 Geeignete Baufahrzeuge Einsatz von Baufahrzeuge mit geringem Gewicht geringe Radlast / Kontaktflächendruck (0,5 bar) Generell sind Raupenfahrzeuge für die Bodenbearbeitung besser geeignet als Radfahrzeuge Raupenbagger sind i.d.r. günstiger als Laderaupen (keine Radlader) Vor Kopf arbeiten, steht auf Oberboden Ggf. bereits vorgesehenen Baukran für andere Arbeiten einplanen P:\BAUBO\multimed\present 22

21 Geeignete Baufahrzeuge Dozer (Laderaupe, Planierraupe) Raupenbagger Raupendumper (kippbare Mulde) P:\BAUBO\multimed\present 23

22 Abtrag optimieren Berücksichtigen von Massenbilanz vor dem Abtrag (z.b. m³ Oberboden, m³ Unterboden) Kontrolle von Abgrabungsflächen und Lagerflächen für die Bodenmieten (Baustelleinrichtungsplan!) Verwendung von Bodenaushub am Ort des Ausbaus durch späteren Wiedereinbau oder Geländemodellierung spart Kosten und entspricht Vermeidungsgebot nach DIN Bodenabtrag nur in trockenen Perioden und bei ausreichend abgetrocknetem Oberboden durchgeführt werden (DIN 19731) Boden frühzeitig abtragen für rechtzeitigen Baubeginn Trennung von Ober- und Unterboden beim Abtrag und bei der Zwischenlagerung (DIN und DIN 18300) Baufahrzeuge: Abtrag mit Raupenbagger und Abtransport z.b. mit Raupendumper P:\BAUBO\multimed\present 25

23 Lagerung von Bodenmaterial Zwischenlagerung von Ober- und Unterboden auf getrennten Depots (DIN und DIN 18915). Keine Lagerung oder Einmischung von Fremdmaterialien und Bauabfälle auf den Bodendepots Vermeidung von Staunässe im Untergrund des Bodendepots, z.b. Mulden vermeiden. Gute Entwässerung der Bodendepots, z.b durch steile Trapezform mit Neigung von mindestens 4 %. Schütthöhe für das Oberbodendepot von maximal 2 Meter (DIN 19731). Unterbodendepot mit max. Schütthöhe von 4 Meter. Lockere Schüttung der Bodendepots, Aufschütten nur in trockenen Zustand Möglichst keine Befahrung des Depots, v.a nicht mit Radfahrzeugen (Lastkraftwagen, Radlader). Sofortige Begrünung des zwischengelagerten Bodenmaterial tiefwurzelnde, winterharte und stark wasserzehrende Pflanzen wie z.b. Luzerne, Waldstauden-Roggen, Lupinie oder Ölrettich (DIN 19731) P:\BAUBO\multimed\present 26

24 Einbau von Bodenmaterial Gleiche Regeln wie bei Abtrag: Neu aufgetragenen Boden nicht mit Baumaschinen und Transportfahrzeugen befahren Leichte Maschinen, vorzugsweise Raupenbagger mit geeignetem Fahrwerk einsetzen, die "vor Kopf" arbeiten können Trockene Witterung abwarten Verwendung von Bodenmaterial, das zuvor auf dem Grundstück ausgebaut und zwischengelagert wurde P:\BAUBO\multimed\present 27

25 Einbau von Bodenmaterial Baukran zum Einbau verwenden Horizontweiser Aufbau des "neuen" Bodens - zuerst Unter-, dann Oberboden Bei Geländeerhöhungen: neuer Mutterboden nur bis max. 20 cm auf den Oberboden des Standorts aufbringen (oft Auftrag auf Unterboden) Aufgetretene Schadverdichtungen im Untergrund durch Tiefenlockerung beseitigen Neu aufgebrachtes Material sofort begrünen Bei Anlieferung auf schadstoffarmes Material achten nach Möglichkeit mit ähnlichen Eigenschaften wie der ursprüngliche Boden Herkunftsnachweis P:\BAUBO\multimed\present 28

26 Herkunftsnachweis Nach BBodSchV & DIN sind Böden zu untersuchen, wenn am Herkunftsort Hinweise auf Belastungen vorliegen Hinweise sind z.b.: Böden aus Gewerbe- und Industriegebieten sowie aus militärisch genutzten Gebieten Böden aus den Kernbereichen von Städten Oberböden aus dem Straßenrandbereich (ca. 10 Meter Abstand zum Fahrbahnrand) Böden, die kleine Beimengungen von Fremdmaterial (z.b. Ziegel, Schlacken, Farbreste, etc.) enthalten Böden aus Überschwemmungsgebiete Böden aus Gebieten mit geogen bedingten Anreicherungen P:\BAUBO\multimed\present 29

27 Beispiel Herkunftsnachweis P:\BAUBO\multimed\present 30

28 Ergänzung zum Herkunftsnachweis Kontrolle, ob der Boden Fremdbestandteile enthält bei Hinweisen Standarduntersuchungsprogramm gemäß BBodSchV und Einhaltung der Vorsorgewerte nach 9 Abs. 1 der BBodSchV Diskussion im Beirat: Besonderheit bei kleineren Bauvorhaben: meist weniger als 150 qm Freifläche, d.h. max. 30 Kubikmeter Oberboden für Gartengestaltung Die für kleine Mengen durchgeführten Bodenuntersuchungen sind in Relation mit Mehrkosten und längeren Wartezeiten verbunden P:\BAUBO\multimed\present 31

29 Bauschutt und Baureste Fachgerechte Entsorgung von Bauabfällen durch den Bauunternehmer schriftliche Bestätigung der Entsorgungswege Getrennte Sammlung und Verwertung der recyclebaren Baurestmassen durch das Abfallrecht vorgeschrieben (keine Container, in denen alle Abfallstoffe zusammengekippt werden). Trennung nach folgenden Stoffgruppen: Mineralische Abfälle, Baumischabfälle, Wertstoffe, Problemabfälle und asbesthaltige Baustoffe. Verfüllung von Arbeitsräumen mit Baumischabfällen oder das Verbrennen ist nach dem Bodenschutz- und Abfallrecht nicht zulässig. Das Bauunternehmen ist verpflichtet, Baumischabfälle wie Kabel, Rohre, Bauholz, Putzreste oder Bauschutt wieder zurückzunehmen. Dokumentation, falls Baumischabfälle auf den Grundstück entsorgt werden P:\BAUBO\multimed\present 32

30 Was ist nach Bauabschluss zu beachten? Gestaltung von Garten und Außenanlage, z.b.: - Anlage von Wegen und Plätzen - Einbau Bodenmaterial Begrünung und Gartenpflege, z.b.: - Umgang bei Staunässe - keine Aschen zur Düngung - angepasste Pflanzenauswahl - Hinweis auf Kompost Niederschlagsversickerung P:\BAUBO\multimed\present 33

31 Wichtigste Maßnahmen im Überblick Baustelleinrichtungsplan Ablauf klären Rechtliche Verankerung von geplanten Maßnahmen, z.b. durch Verweis auf Einhaltung von DIN und DIN & Baustelleinrichtungsplan in Ausschreibung Planung mit Baustelleinrichtungsplan, Massenbilanz und wetterabhängiger Einsatz von Raupen-Baufahrzeugen sowie entsprechende Lagerung und Wiederherstellung des Bodens Realistische, flexible Zeitplanung bei Bodenabtrag, etc. sowie Befahren in Bauphase Herkunftsnachweis bei angeliefertem Boden Kontrolle und Dokumentation von Maßnahmen, Material, Baugrundstück, Entsorgung von Bauresten, etc. P:\BAUBO\multimed\present 35

32 Download auf P:\BAUBO\multimed\present 36

33 Dank Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Silvia Lazar ahu Wasser Boden Geomatik, Aachen P:\BAUBO\multimed\present 37

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