Entsorgung und Recycling von Baustoffen

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1 Entsorgung und Recycling von Baustoffen - Aktuelle und künftige Herausforderungen - Hamburg, 23. September 2014 Seite 1

2 Daten & Fakten zur Buhck Gruppe Die Buhck Gruppe: Unternehmen Umweltwirtschaft 100 % Familienbesitz seit über 100 Jahren, familiengeführt in der 4. Generation Abfallsammlung Abfallverwertung Deponiebetrieb Rohr- und Kanalservice Baustoffhandel 70 % Umsatzanteil 20 % Umsatzanteil 5 % Umsatzanteil Seite 2

3 Daten & Fakten zur Buhck Gruppe über 600 Mitarbeiter 26 Unternehmen 12 Standorte in Norddeutschland Weitere Infos über die Buhck Gruppe: Umsatz 2013: ca. 100 Mio. EUR (konsolidiert) Investitionen pro Jahr: 8 10 Mio. EUR Seite 3

4 Aktueller Stand der Entsorgung von Bauabfällen Hauptfraktionen von Bauabfällen auf der typischen Baustelle: Bauschutt (Beton, Ziegel, Fliesen, Keramik u.ä.) Boden und Steine Bau- und Abbruchholz gemischte Baustellenabfälle (Gemisch von Mineralik, Holz, Kunststoffe, Dämmmaterial u.ä.) Seite 4

5 Aktueller Stand der Entsorgung von Bauabfällen Im Jahr 2012 sind rund 200 Mio. t Bau- und Abbruchabfälle in Deutschland angefallen (ca. 60 % aller Abfälle in Deutschland), davon: 62,1 Mio. t (31,0%) Bauschutt 4,0 Mio. t 13,0 Mio. t 8,9 Mio. t 112,0 Mio. t (56,7%) Boden und Steine 62,1 Mio. t 4,0 Mio. t (2,0 %) Bau- und Abbruchholz 13,0 Mio. t (7,0%) gemischte Baustellenabfälle 112,0 Mio. t Bauschutt Boden und Steine Bau- und Abbruchholz gemischte Baustellenabfälle Sonstiges Seite 5

6 Aktueller Stand der Entsorgung von Bauabfällen Wie wird aktuell verwertet? Bauschutt: Aufbereitung und Recycling als Baustoff für Straßen- und Wegebau Boden und Steine: Recycling im Tiefbau und Straßen-u. Wegebau Bau- und Abbruchholz: Aufbereitung und Recycling in Spanplattenindustrie oder energetische Nutzung Gemischte Baustellenabfälle: Sortierung und Recycling der Einzelfraktionen Verwertungsquote liegt bei % Seite 6

7 Zünftige Probleme: Verbundbaustoffe Die gebräuchlichsten Verbundbaustoffe sind derzeit: Wärmedämmverbundsysteme (in der Regel auf Polystyrol-Basis mit mineralischem Putzsystem oder Kunstharz- oder Siliconputz) Gipskarton (Rigipsplatten) Sandwichplatten (Dämmstoff mit Aluminium / Blech verklebt) Allein das verarbeitete Volumen an WDVS im deutschen Gesamtmarkt liegt aktuell bei Millionen Quadratmetern verlegter Fläche (Fraunhofer-Institut für Bauphysik) Seite 7

8 Das Problem: Zünftige Probleme: Verbundbaustoffe Verklebte Komponenten, die sich gar nicht oder nur mit ganz erheblichen Aufwand trennen lassen. Damit ist ein qualifiziertes Recycling mit derzeitiger Technik nahezu ausgeschlossen! Seite 8

9 Zünftige Probleme: Verbundbaustoffe Beispiel Projekt Harburger Schlossinsel Seite 9

10 Zünftige Probleme: Verbundbaustoffe Schadstoffe in Verbundbaustoffen: Zum Schutz vor Algen- und Pilzbefall werden kunststoffgebundene Farben und Putze für Außenwärmedämmungen mit Bioziden ausgerüstet. Diese Problemstoffe werden durch Schlagregen und Feuchte ausgewaschen und können so über das abfließende Regenwasser in das Grundwasser gelangen. Weltweites Aus für Flammschutzmittel HBCD (Hexabromcyclododecan), bislang wurde der Stoff hauptsächlich in Dämmplatten eingesetzt. Was kommt noch??? Seite 10

11 Ziele Zukünftige Probleme: Neues Ersatzbaustoffrecht Schaffung eines abgestimmten und schlüssigen Gesamtkonzeptes für die Grundwasserbewirtschaftung (Grundwasserverordnung), der Ersatzbaustoffverwertung (Ersatzbaustoffverordnung), der Abfallentsorgung auf Deponien (Deponieverordnung) sowie des Bodenschutzes (Bundes-Bodenschutz-und Altlastenverordnung) Erleichterungen und Rechtssicherheit im Vollzug Verfahrensstand 1. Arbeitsentwurf vom Arbeitsentwurf vom Ergebnisse der Beratungen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe ErsatzbaustoffV 2013 daraufhin erneut deutliche Kritik der betroffenen Wirtschaft Seite 11

12 Zukünftige Probleme: Neues Ersatzbaustoffrecht Ergebnisse der Bund-Länder-Arbeitsgruppe 2013 (Ausschnitt): Verschärfungen, Ergänzungen, Konkretisierungen des BMU-Entwurfs aus 2012 Nach wie vor deutlich erhöhte Anforderungen an den Einbau von mineralischen Ersatzbaustoffen (MEB) nach komplexen Einbautabellensystem, wodurch Einsatz beschränkt und Deponiebedarf erhöht wird. Besondere Festlegungen von Feststoffwerten und Einbaubeschränkungen für bestimmte MEB (z.b. MV-Schlacken), Beschränkung deren Einsatz auf Großbaumaßnahmen ab 1500 m³ Kontrolle / Instandhaltung der technischen Sicherungsmaßnahmen (Abdichtungen, geschlossene Decken) alle 2 Jahre Sicherheitsleistungen für die Instandhaltung der techn. Sicherungsmaßnahmen Getrennthaltepflicht für wieder ausgebaute MEB MEB-Einbau nicht in Überschwemmungsgebieten und Deichbau Seite 12

13 Zukünftige Probleme: Neues Ersatzbaustoffrecht Bewertung der Wirtschaft (Industrie, Bau- und Recyclingwirtschaft): Prognose einer deutlichen Einschränkung der Recyclingquoten von Bauschutt und Schlacken Prognose einer deutlichen Verringerung der Bodenverwertung durch die Einschränkung der Verfüllungen Bauschutt: Einsetzbarkeit von Mischrecycling u. Ziegelmineralgemisch sehr fraglich MV-Schlacke und andere Schlacken wegen Beschränkung auf Großmaßnahmen > m³ und strengerer Einbauvorgaben drastisch beschränkt Beeinträchtigung der Akzeptanz von Ersatzbaustoffen durch überzogene Kontroll- und Dokumentationspflichten sowie die Forderung nach Sicherheitsleistungen für die Instandhaltung der technischen Bauwerke Seite 13

14 Zukünftige Probleme: Neues Ersatzbaustoffrecht Mantelverordnung Wie geht es weiter? Arbeiten des BMUB neues abteilungsübergreifendes Projektteam aus den betroffenen Sparten Abfall, Wasser, Bodenschutz und Bau (die neue BMUB-Abteilung) soll sämtliche Argumente und Forderungen der Wirtschafts- und Umweltverbände sowie der Länder prüfen und eine tragfähige Folgenabschätzung vornehmen derzeit Gespräche mit den Betroffenen Ausblick Ende 2014 neuer Entwurf (noch offen: Arbeits- oder Referentenentwurf?!) Im Anschluss 2015 Planspiel mit Folgenabschätzung Parlamentarisches Verfahren soll in lfd. Legislaturperiode abgeschlossen werden Seite 14

15 Fazit Recycling von Bauabfällen ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll und notwendig! Hohe Recyclingquoten sind nur zu erhalten, wenn: wir die richtigen Baustoffe haben! wir die richtigen gesetzlichen Rahmenbedingungen haben! Seite 15

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