Tips zum Bau von Paulis Wunschmaschine by Toni Traschitzker

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1 Tips zum Bau von Paulis Wunschmaschine 1996 by Toni Traschitzker

2 1. Allgemeine Hinweise Die Beschreibung, wie die Wunschmaschine funktionieren sollte, beginnt im Buch auf Seite 109: Beim Drehen der obersten Kurbel (grün) sollte sich das Windrad auf der Seite (Schwungrad) am schnellsten drehen, beim Drehen der mittleren Kurbel (rot) langsamer und beim Drehen der untersten Kurbel (blau) am langsamsten. Außerdem sollte sich die Papierrolle aus dem Mund des Gesichts auf der Vorderwand schieben (beim Drehen der unteren Kurbel am langsamsten). Bitte beachten: Diese Bauanleitung gilt für eine Wunschmaschine, die nur etwa 20 Zentimeter lang, breit und hoch ist! (Die Wunschmaschine im Buch ist ungefähr doppelt so groß!) Die Maßangaben stimmen nur ungefähr! Es empfiehlt sich, vor dem Bau der Wunschmaschine zuerst einmal die gesamte Bauanleitung durchzulesen. 2. Baumaterialien Am leichtesten zu bearbeiten ist Sperrholz mit 5 Millimeter Stärke. Für die Achsen der Kurbeln kann man ebenfalls Sperrholz verwenden oder Holzleisten mit einem Querschnitt von 10 x 10 Millimeter. Solche Holzleisten sind außerdem empfehlenswert zum Versteifen der Stützen und der Ecken des Gehäuses der Wunschmaschine. Zahnräder aus Sperrholz gelingen wahrscheinlich nur besonders geschickten Bastlern; es ist daher besser, sich in einem Spielzeugfachgeschäft nach Plastikzahnrädern umzusehen. (Das Plastik sollte weich sein, damit man die Bohrungen für die Achsen notfalls vergrößern kann.) Zum Verleimen der Bauteile braucht man einen guten Alleskleber. Die Papierrolle entspricht jenen Rollen, die man für Rechenmaschinen in Papierwarengeschäften zu kaufen bekommt. Die Achse muss innen hohl sein und einen Durchmesser von 1 bis 1,2 Zentimetern haben. Weiters braucht man eine Zwirnspule und ein Stück Blumendraht (etwa 30 Zentimeter). Wer eine bunte Wunschmaschine haben möchte, braucht außerdem Lack in den gewünschten Farben. 3. Bauteile Ansicht von vorn (Vorderwand fehlt!) 2

3 Ansicht von oben (Deckplatte fehlt!) BP: Bodenplatte: KW: Kurbelwand: SW: Schwungradwand: VW: Vorderwand: RW: Rückwand: Deckplatte (nicht abgebildet): 20 x 20 cm (oder etwas größer) 20 x 20 cm 20 x 20 cm 20 x 19 cm 20 x 19 cm 20 x 20 cm Sch: Schwungrad K1: Kurbel 1 (oben, grün) K2: Kurbel 2 (Mitte, rot) K3: Kurbel 3 (unten, blau nicht abgebildet) PR: Papierrolle (ca. 5,5 cm breit) St3 + St3a: Stützen für Papierrolle AP: Achse für Papierrolle ZS: Zwirnspule (ca. 3,5 cm Durchmesser) FL: Führungsleisten für Zwirnspule St1: Zahnradstütze 1 (Kurbelwand) St2: Zahnradstütze 2 (Schwungradwand) S: Sperr-Ringe für Achsen (ca. 25 Stück) 8, 9: Zahnräder mit Durchmesser 4,5 cm 3, 5: Zahnräder mit Durchmesser 4 cm 2, 4, 7: Zahnräder mit Durchmesser 3 cm 1, 6, 8a: Zahnräder mit Durchmesser 1,5 cm 5 Zahnradachsen (siehe Abschnitt 4!) 3

4 4. Zuschneiden der Bauteile Boden- und Deckplatte, Seitenwände, Vorder- und Rückwand lässt man sich am besten gleich beim Kauf der Sperrholzplatten zuschneiden. Die folgenden Teile sägt man mit einer Laubsäge aus Sperrholz aus. Für das Schwungrad sind beliebige Formen möglich, zum Beispiel ein Rad aus 6 Flügeln mit einer 5,5 mm- Bohrung in der Mitte (für die Kurbelachse 2): Die Sperr-Ringe (Kreise mit ca. 1 cm Durchmesser) zeichnet man auf Sperrholz. Dann bohrt man in den Mittelpunkt der Ringe mit einem 5,5 mm-bohrer die Achsenöffnung und schneidet anschließend mit der Laubsäge die Ringe aus. Die Kurbelachsen werden nach dem Ausschneiden auf folgende Weise mit den dazugehörigen Zahnrädern verleimt: Kurbelachse 1 (für oberste = grüne Kurbel) mit Zahnrad 4: Anmerkung: X = Breite des jeweiligen Zahnrads! 4

5 Kurbelachse 2 (für mittlere = rote Kurbel) mit Zahnrad 6 und Zahnrad 3: Kurbelachse 3 (für untere = blaue Kurbel) mit Zahnrad 1: Weiters braucht man folgende Zahnradachsen: Achse für Zahnrad 2: Achse für Zahnrad 5: Achse für Zahnrad 7: Achse für Zahnrad 8 + Zahnrad 8a: 5 x 5 x 50 mm 5 x 5 x 60 mm 5 x 5 x 60 mm 5 x 5 x 60 mm Achse für Zahnrad 9 mit Kupplung (1 x 1 cm) zur Achse für Papierrolle (AP): Achtung: Zahnrad 9 darf erst später mit der Achse verleimt werden (siehe Abschnitt 5)! Alle Achsen werden mit einer Feile abgerundet, sodass sie sich in den Bohrlöchern gut drehen können. Mit dem Zuschneiden der Stützen 1, 2, 3 und 3a sollte man warten, bis man in den Seitenwänden die Achsenöffnungen für die Zahnräder gebohrt und überprüft hat. Dann kann man die genauen Stellen für die Bohrungen auf den Stützen leichter feststellen (siehe Abschnitt 5). 5

6 5. Zusammenbau Als Nächstes empfiehlt es sich, die Zahnräder zuerst einmal so, wie sie später ineinandergreifen sollen, auf der entsprechenden Seitenwand aufzulegen und ihre Umrisse mit einem Bleistift nachzuziehen. Auf der Kurbelwand (die Wand, aus der später die Kurbeln herausragen) beginnt man mit Zahnrad 3. Auf der gegenüberliegenden Seitenwand (Schwungradwand) fängt man mit Zahnrad 6 an. (Der Mittelpunkt für Zahnrad 3 und der Mittelpunkt für Zahnrad 6 sind gleich weit von der Bodenplatte und gleich weit von der Vorderwand entfernt.) Danach beginnt man mit der Bohrung für die Kurbelachse 2 (= Achse für Zahnrad 3 und 6) auf der Kurbelwand (Bohrdurchmesser immer 5,5 mm). Anschließend bohrt man die Achsenöffnung für Zahnrad 2 und prüft mit der dazugehörenden Achse und der Kurbelachse 2, ob die Zahnräder 3 und 2 richtig ineinandergreifen. Sollten die Bohrungen für die Achsenöffnungen zu eng nebeneinanderliegen, kann man die Achsenöffnung für Zahnrad 2 etwas vergrößern. 6

7 Als Nächstes bohrt man die Achsenöffnung für die Kurbelachse 3 (= Achse für Zahnrad 1). Danach überprüft man, ob auch das Zahnrad 1 mit dem Zahnrad 2 richtig ineinandergreift. Bei zu engem Abstand der Achsenöffnungen muss man die Öffnung für die Kurbelachse 3 entsprechend vergrößern. Erst wenn alle drei Bohrungen stimmen und die Zahnräder 1, 2 und 3 richtig ineinandergreifen und sich die dazugehörigen Achsen in den Achsenöffnungen gut drehen lassen, sollte man zum nächsten Schritt übergehen: Verleimen der Bodenplatte mit der Rückwand und der Kurbelwand. Zur Verstärkung der Kanten empfehlen sich Holzleisten: Die nächste Bohrung gilt für die Kurbelachse 2 auf der Schwungradwand: Sie bildet den Mittelpunkt von Zahnrad 6. Er liegt dem Mittelpunkt von Zahnrad 3 (auf der Kurbelwand) genau gegenüber. Anschließend bohrt man die Achsenöffnung für Zahnrad 5 und überprüft (wie vorher bei den Zahnrädern 3, 2 und 1), ob die Achsenöffnungen passen und die Zahnräder 5 und 6 richtig ineinandergreifen. Danach geht man ebenso mit Zahnrad 4 vor. Für die Kurbelachse 1 muss nun in der Kurbelwand eine Achsenöffnung gebohrt werden. Diese Öffnung liegt dem Mittelpunkt von Zahnrad 4 (auf der Schwungradwand) genau gegenüber. Anschließend bereitet man die Zahnradstütze 1 (für die Zahnräder 1, 2 und 3) vor. Damit man sie später leichter auf die Bodenplatte kleben kann, sollte man sie unten mit Vierkantleisten (10 x 10 mm) verleimen. Die Achsenbohrungen auf der Stütze liegen gleich hoch wie die Achsenbohrungen für die Zahnräder 1 und 2 auf der Kurbelwand. 7

8 Danach sollte man noch einmal ausprobieren, ob die Zahnräder 1, 2, 3, 4, 5 und 6 einwandfrei ineinandergreifen. Das wird einfacher, wenn man die Schwungradwand mit einer Zwinge an der Rückwand festklemmt (noch nicht leimen!): Wenn die Zahnräder gut ineinandergreifen und nirgendwo klemmen, kann man die Zahnradstütze 1 mit der Bodenplatte verleimen. Zahnrad 2 wird mit der Achse verklebt, und die Achse wird durch Sperr-Ringe auf folgende Weise am Verrutschen gehindert: Vorsicht: Zwischen den Sperr-Ringen und den Wänden (oder Stützen) muss etwas Spielraum bleiben (ca. 1 mm), sonst verklemmen sich die Achsen! Als Nächstes bohrt man die Achsenöffnung für Zahnrad 7 und prüft danach gleich, ob Zahnrad 6 und 7 richtig ineinandergreifen. Ebenso geht man bei den Zahnrädern 8 + 8a und 9 vor. Die Zahnräder 8 und 8a müssen miteinander verleimt werden (falls man sie nicht als fertig verklebte Einheit zu kaufen bekommt). 8

9 Nachdem man ausprobiert hat, ob die Zahnräder 8a und 9 richtig ineinandergreifen, schneidet man die Zahnradstütze 2 (für die Zahnräder 5, 7, 8 + 8a, 9) aus und bohrt die Achsenöffnungen, die genau denen auf der Schwungradwand entsprechen. Die Stütze (die man unten wie Stütze 1 mit Vierkantleisten verstärken sollte) sieht etwa so aus: Nun steckt man alle Achsen und Zahnräder auf der Schwungradwand vorläufig zusammen (Schwungradwand vorher wieder mit einer Zwinge mit der Rückwand verbinden und auf 90-Grad-Winkel zwischen den Wänden achten!). Wenn man nun auf der Kurbelwand abwechselnd die Kurbelachsen 1, 2 und 3 dreht, darf nichts mehr klemmen! 9

10 Zu eng beisammenliegende Bohrungen muss man so lange vergrößern, bis beim Kurbeln nichts mehr klemmt. Danach kann man die Schwungradwand mit der Bodenplatte verleimen. (Achtung: Wenn jetzt noch etwas klemmt, kann es später kaum noch geändert werden also erst alle Ursachen für Verklemmungen beseitigen!) Als Nächstes wird die Zahnradstütze 2 festgeklebt. Wieder Vorsicht: Es darf sich dabei nichts mehr verklemmen! Zahnradachse 9 wird durch die entsprechende Öffnung in Stütze 2, dann durch Zahnrad 9 und zuletzt durch die Achsenöffnung in der Schwungradwand geschoben. Erst danach darf man Achse 9 und Zahnrad 9 miteinander verkleben! Für die Papierrolle braucht man zwei Stützen (St3 und St3a) aus Sperrholz und eine Achse (AP). Wie die Stützen 1 und 2 sollte man auch die Stützen 3 und 3a unten mit Vierkantleisten verstärken. Die Höhe für die Auflage der Achse (*) hängt von der Höhe der Achse für Zahnrad 9 ab. Die Mitte (Drehpunkt) der Achse für Zahnrad 9 muss gleich hoch liegen wie die Mitte der Achse für die Papierrolle (siehe gestrichelte Linie): 10

11 Die Achse für die Papierrolle (AP) schneidet man aus einem Vierkantholz (10 x 10 mm) aus. Damit die Papierrolle fest auf der Achse steckt (und somit beim Kurbeln nicht durchrutscht), muss die Achse in Richtung Kupplung (mit Zahnradachse 9) etwas dicker zulaufen, das heißt, man muss sie mit einer Feile entsprechend zuschleifen: Jene beiden Stellen auf der Achse, die auf den Stützen St3 und St3a aufliegen, werden mit einer Feile eingekerbt. Hier muss man die Achse möglichst rund zuschleifen, damit sie sich in den Stützen gut drehen kann (ausprobieren, bevor die Stützen St3 und St3a festgeklebt werden!). Die Papierrolle klemmt man auf der Achse fest. Dann setzt man sie auf den Stützen St3 und St3a ein. Damit die beiden Kupplungen (Papierrollenachse und Achse für Zahnrad 9) zusammenpassen, muss man das Zahnrad 9 möglicherweise zuerst ein bisschen weiterdrehen. Als Nächstes schneidet man für die Kurbeln K1, K2 und K3 aus einer Vierkantleiste (10 x 10 mm) die Kurbelgriffe zu. Der schmale Teil der Kurbelgriffe wird mit einer Feile abgerundet. Die Kurbelgriffhalterungen schneidet man aus Sperrholz aus. (Achtung: zuerst die 5,5 mm-öffnungen bohren!) Der schmale, abgerundete Teil des Kurbelgriffs wird durch eine der beiden Öffnungen der Kurbelgriffhalterung geschoben und mit einem Sperr-Ring verleimt, sodass er nicht mehr aus der Halterung rutschen kann. Vorsicht: Der Kurbelgriff darf sich dabei nicht mit der Halterung verkleben, sonst kann man ihn nicht mehr drehen! 11

12 Griffe und Halterungen werden, sobald die Sperr-Ringe fest kleben, mit den Kurbelachsen verleimt. Wichtig: Als Abstandhalter zwischen Kurbelwand und Griffhalterungen sind Sperr-Ringe nötig, und zwar jeweils zwei Stück für die Kurbeln 1 und 2. Für Kurbel 3 sollte man drei Sperr-Ringe verwenden, damit der Abstand zum Sperr- Ring für die Zahnradachse 2 groß genug ist. Nachdem man sämtliche Achsen durch Sperr-Ringe vor dem seitlichen Verrutschen gesichert hat, kann man die Vorderwand zum Einbau vorbereiten: Man muss den Mund (Öffnung, durch die das Papier von der Papierrolle aus der Wunschmaschine geschoben werden soll) mit der Laubsäge ausschneiden (oder mit einem Stemmeisen herausmeißeln). Danach verleimt man die Wand mit der Bodenplatte und den Seitenwänden. (Zur Verstärkung der Ecken sollte man wieder Vierkantleisten verwenden.) Damit beim Drehen an den Kurbeln tatsächlich das Papier aus dem Mund herausgeschoben wird, muss eine Zwirnspule leicht auf die Papierrolle drücken. Die Spule sollte durch ein Stück Blumendraht und zwei Führungsleisten (die man aus einer 10 x 10 mm-vierkantleiste ausschneidet) auf folgende Weise mit der Vorderwand verankert werden: 12

13 Den Draht (etwa 30 cm) teilt man in drei gleich lange Stücke, die man miteinander wie einen Zopf verdreht. Er wird durch die Zwirnspule gesteckt und auf folgende Weise zurechtgebogen: Mit dem Draht wird die Zwirnspule in den Führungsleisten nur eingehängt (nicht etwa festgebunden!), damit sie bei einem Austausch der Papierrolle leicht aus den Führungsleisten herausgehoben werden kann. Die Deckplatte soll auf die Wunschmaschine aufgesteckt werden können. Dafür klebt man an allen vier Ecken kleine Klötze aus Vierkantleisten als Führungshilfe. Ihren Abstand von den Rändern der Deckplatte muss man an die Stärke der vier Wände anpassen. (In der folgenden Abbildung ist berücksichtigt worden, dass die Wände in ihren Ecken Vierkantleisten als Verstärkung haben.) Als letzten Arbeitsschritt vor dem Lackieren klebt man auf jenen Teil der Kurbelachse 2, der aus der Schwungradwand herausragt, drei Sperr-Ringe als Abstandhalter. 6. Lackieren Bevor man das Schwungrad mit der Kurbelachse 2 verklebt, sollte man das gesamte Gehäuse und das Rad mit Schmirgelpapier abschleifen und anschließend lackieren. Wer gern mit Lack und Pinsel umgeht, kann damit gleich ein passendes Gesicht auf der Vorderwand anbringen. Einfacher ist es jedoch, das Gesicht mit Buntstiften oder Wasserfarben auf ein Blatt Papier mit der Größe der Vorderwand zu malen. Das Blatt sollte man anschließend mit einer selbstklebenden, durchsichtigen Folie vor Schmutz und Feuchtigkeit schützen. Nachdem man den Mund ausgeschnitten hat, klebt man das Blatt auf die Vorderwand. Ganz zuletzt wird das Schwungrad mit der Kurbelachse 2 verleimt (auf gleichmäßigen Abstand zur Schwungradwand achten!). Sobald der Klebstoff fest hält, kann man die Wunschmaschine in Betrieb setzen und zu kurbeln beginnen... 13

14 7. Zu guter Letzt Beim Bau einer solchen Wunschmaschine kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen sei es nun bei der Gestaltung des Gesichts, bei der Form des Schwungrads, bei der Wahl der Baumaterialien (interessant wären beispielsweise durchsichtige Wände) oder beim Einbau von zusätzlichen Zahnrädern. Ein wesentlicher Unterschied zwischen einer Wunschmaschine nach dieser Bauanleitung und der Wunschmaschine, die im Buch der Großvater bastelt, besteht nicht nur in der Größe, sondern vor allem darin, dass im Buch das Papier aus der Maschine ziemlich langsam herausgeschoben wird. Wenn man das erreichen will, muss das letzte Zahnrad (9) einen besonders großen Durchmesser haben. Das bedeutet aber auf jeden Fall Änderungen bei den Stützen 2, 3 und 3a, möglicherweise auch weitere Änderungen. Notfalls kommt man also um ein bisschen Ausprobieren nicht herum, und vielleicht muss man mit dem einen oder anderen Bauteil ein paarmal neu beginnen. Umso schöner ist s dafür, wenn zuletzt alles funktioniert! Ganz wichtig: Wenn die Maschine rein technisch gesehen funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass sie, was das Wünschen betrifft, so wie Paulis Wunschmaschine im Buch funktioniert. Dazu gehört eine besondere persönliche Einstellung! Pauli hat sie gefunden... Die Maschine ist eigentlich nur eine Denkhilfe: Sie zwingt dazu, alle Gedanken flott aufzuschreiben, bevor man sie vergisst; und je mehr Gedanken man aufschreibt, desto wahrscheinlicher wird es, dass dabei allerlei Gescheites auftaucht. Mit Papier braucht man nicht zu sparen; die Maschine ist immerhin so geplant, dass man eine verbrauchte Papierrolle leicht durch eine neue ersetzen kann... 14