PCR hautnah: der neue

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1 Nr PCR hautnah: der neue Mastercycler nexus (BN 37) OktOBer 2012 eppendorf AG, HAmBurG, 2 eppendorf instrumente GmBH 1 Einleitung eine Vielzahl von faktoren beeinflussen die pcr. Neben den pcr-komponenten wie primern, template-dna und reagenzien spielen die technischen parameter, welche auf die pcr einwirken, eine groβe rolle zum Beispiel: > thermocycler (temperatursteuerung des thermoblockes) > Herstellung des pcr-reaktionsansatzes (z.b. das liquid Handling) > Qualität der reaktionsgefäβe das zyklische Ansteuern der programmierten temperaturstufen ist eine zentrale funktion des thermocyclers beim Ablauf einer pcr-reaktion [1]. Sämtliche Blockpositionen sollten möglichst homogen auf die jeweils eingestellte temperatur einreguliert werden. eine homogene temperatursteuerung des thermoblockes leistet bereits einen hohen Beitrag zur minimierung der technischen Variabilität. damit einhergehend steigt die Sicherheit, dass die erhaltenen pcr-produkte auch tatsächlich als biologische resultate und nicht als ergebnisse technisch bedingter Artefakte interpretiert werden können. derartige Artefakte können als unspezifische produkte, als falsch positive ergebnisse oder, im ungünstigsten fall, als falsch negative ergebnisse auftreten. ein weiterer beachtenswerter Aspekt folgt aus der tatsache, dass sich thermocycler verschiedener Hersteller hinsichtlich der temperaturkontrolle stark voneinander unterscheiden können. dieses kann zur folge haben, dass ein pcr-system, welches auf einem thermocycler etabliert und optimiert wurde, auf dem thermocycler eines anderen Herstellers kein vergleichbares produkt erzeugt, obwohl dasselbe programm verwendet wurde. Mastercycler nexus fast modus in dieser Application Note wird die homogene und präzise temperatursteuerung des mastercycler nexus durch temperaturmessungen sowie durch die Anwendung eines pcr-testkits dargestellt. Material und Methoden 1) Temperaturmessungen die daten zur Bestimmung der temperaturhomogenität wurden bei temperaturen von 95 c, 72 c und 60 c erhoben. für jede temperaturstufe wurde eine Haltezeit von 45 s programmiert. die daten wurden mit Hilfe des eppendorf temperature Verification System (multi channel) erfasst, welches temperaturen an 14 Blockpositionen parallel aufzeichnet. Einzelheiten zum Messvorgang sind in der Application Note 244 nachzulesen. Verfügbar unter (nur in englischer Sprache). Wettbewerber A fast-analog modus 100 Temperatur [ C] Temperatur [ C] Ausschnittsvergröβerungen des 95 c Schritts ,5 95, , ,5 93 Temperatur [ C] Application Notes Eine automatisierte Injektionsplattform für das Hochdurchsatz-Screening gesamter Vertebratenorganismen (Zebrafisch) Biopur der Maßstab für biologische Reinheit etc. NilS Gerke1, HeNNer tasch 2, kirsten ScHicke 2, ANdreA HellBerG2 Temperatur [ C] > So Pure! Eppendorf Reinheitsgrade > Eppendorf Application Reward Programm > Centrifuge 5427 R: neue Kühlzentrifuge Seite 3 Exzellente Temperaturhomogenität des Mastercycler nexus als wesentlicher Beitrag zu qualitativ hochwertigen PCR-Ergebnissen 95 94, , ,5 92, Abb. 1: Aufgezeichnete temperaturprofile des mastercycler nexus und des thermocyclers von Wettbewerber A. der 95 c-schritt wurde zur Ausschnittsvergrößerung ausgewählt. Your local distributor: eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com

2 2 EditoRIAl LIEBE LESERIN, LIEBER LESER! Impressum Redaktion Berrit Hoff (Projektleitung), Axel Jahns, Jochen Müller-Ibeler, Natascha Weiß Liebe Leserin, lieber Leser! Eppendorf als Premiummarke steht im Life Science Bereich für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und einfache Handhabung der Produkte. Dies ist das Ergebnis einer im vergangenen Jahr durchgeführten globalen Umfrage.* Aber auch eine starke Marke mit Tradition muss gepflegt und weiter entwickelt werden. Daher haben wir auf Basis unserer Unternehmenswerte das Erscheinungsbild von Eppendorf zeitgemäß überarbeitet. Aus diesem Grund mussten Sie auf diese Ausgabe der Eppendorf BioNews etwas länger als gewohnt warten. Danke für Ihre Geduld! Das Design ist neu geblieben ist der seit 1993 bewährte BioNews-Mix, den weltweit Zehntausende von Lesern zu schätzen wissen. Freuen Sie sich also wie bisher auf ausführliche Informationen über neue Produkte und neue Dienstleistungen, auf detaillierte Application Notes und das beliebte Gewinnspiel mit tollen Preisen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der aktuellen BioNews im neuen Gewand! Ihr BioNews Redaktionsteam Anschrift Eppendorf AG, Barkhausenweg 1, Hamburg Telefon: (040) Fax: (040) Internet: Beiträge von Lesern sind willkommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Verantwortung übernommen. Ihre Ansprechpartner Eppendorf Vertrieb Deutschland GmbH Peter-Henlein-Str Wesseling-Berzdorf Tel (0,09 /min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /min) vertrieb@eppendorf.de Vertrieb Schweiz Vaudaux-Eppendorf AG Im Kirschgarten Schönenbuch/Basel Tel. (061) vaudaux@vaudaux.ch Vertrieb Österreich Eppendorf Austria GmbH Ignaz-Köck-Straße Wien Tel. (01) office@eppendorf.at Hinweis Die Einführung von Produkten kann in verschiedenen Märkten zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen. Wir beraten Sie gern. Irrtum und technische Änderungen vorbehalten. Wenn Sie uns Ihre Meinung zum neuen Erscheinungsbild der BioNews mitteilen möchten, so senden Sie uns bitte eine an bionews@eppendorf.de. Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Alle Rechte vorbehalten, einschließlich der Grafiken und Bilder. Copyright Eppendorf AG, Oktober Klimaneutral gedruckt in Deutschland. *REA Online-Umfrage 2011, 991 Wissenschaftler und Laborangestellte

3 (BN 37) OktOBer 2012 Seite , , , ,5 NilS Gerke 1, HeNNer tasch 2, kirsten ScHicke 2, ANdreA HellBerG 2 1 eppendorf AG, HAmBurG, 2 eppendorf instrumente GmBH Abb. 1: Aufgezeichnete temperaturprofile des mastercycler nexus und des thermocyclers von Wettbewerber A. der 95 c-schritt wurde zur Ausschnittsvergrößerung ausgewählt , , , ,5 Your local distributor: eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com Einzelheiten zum Messvorgang sind in der Application Note 244 nachzulesen. Verfügbar unter (nur in englischer Sprache). INHAlt Im Blickpunkt PCR hautnah der neue Mastercycler nexus 4 5 Innovation Centrifuge 5427 R: Eine kühle Brise im Anmarsch 11 Laborpraxis So Pure! Eppendorf Reinheitsgrade 6 7 Win Win! Das Eppendorf Application Reward Programm 8 Neue Rotorengeneration mit höherer Kapazität 10 News / Tipps Zertifizierte Temperaturverifizierung 5 Neuer Eppendorf Film 7 Pipetten registrieren, ep-points sammeln! 9 Die 360 Evolution: Eppendorf Combitips advanced 10 Ultratiefkühlgeräte so umweltfreundlich wie nie zuvor 11 Ausgezeichnete Forschung: Eppendorf Wissenschaftspreise 12 Gewinner des ISE-G Postdoc Award Service Gewinnspiel 14 Antwortfax / Literaturanforderung 15 Exzellente Temperaturhomogenität des Mastercycler nexus als wesentlicher Beitrag zu qualitativ hochwertigen PCR-Ergebnissen Einleitung hohen Beitrag zur minimierung der technischen Variabilität. damit einhergehend steigt die Sicherheit, dass die eine Vielzahl von faktoren beeinflussen die pcr. Neben den pcr-komponenten erhaltenen pcr-produkte auch tatsächlich als biologische resultate und nicht wie primern, template-dna und reagenzien spielen die technischen parameter, als ergebnisse technisch bedingter welche auf die pcr einwirken, eine Artefakte interpretiert werden können. groβe rolle zum Beispiel: derartige Artefakte können als unspezifische produkte, als falsch posi- > thermocycler (temperatursteuerung des thermoblockes) tive ergebnisse oder, im ungünstigsten > Herstellung des pcr-reaktionsansatzes (z.b. das liquid Handling) auftreten. fall, als falsch negative ergebnisse > Qualität der reaktionsgefäβe ein weiterer beachtenswerter Aspekt das zyklische Ansteuern der programmierten temperaturstufen ist eine t hermocycler verschiedener Hersteller folgt aus der tatsache, dass sich zentrale funktion des thermocyclers hinsichtlich der temperaturkontrolle beim Ablauf einer pcr-reaktion [1]. stark voneinander unterscheiden können. dieses kann zur folge haben, dass Sämtliche Blockpositionen sollten ein pcr-system, welches auf einem möglichst homogen auf die jeweils thermocycler etabliert und optimiert eingestellte temperatur einreguliert wurde, auf dem thermo cycler eines werden. anderen Herstellers kein vergleichbares eine homogene temperatursteuerung produkt erzeugt, obwohl dasselbe des thermoblockes leistet bereits einen programm verwendet wurde. Mastercycler nexus fast modus in dieser Application Note wird die homogene und präzise temperatursteuerung des mastercycler nexus durch temperaturmessungen sowie durch die Anwendung eines pcr-testkits dargestellt. Material und Methoden 1) Temperaturmessungen die daten zur Bestimmung der temperaturhomogenität wurden bei temperaturen von 95 c, 72 c und 60 c erhoben. für jede temperaturstufe wurde eine Haltezeit von 45 s programmiert. die daten wurden mit Hilfe des eppendorf temperature Verification System (multi channel) erfasst, welches tempera turen an 14 Blockpositionen parallel aufzeichnet. Wettbewerber A fast-analog modus JAN de SONNEVILLE, RON DIRKS, HERMAN SPAINK Eine automatisierte Injektionsplattform für das Hochdurchsatz- Screening gesamter Vertebratenorganismen am Beispiel des Zebrafisches NILS GERKE, HENNER TASCH, KIRSTEN SCHICKE, ANDREA HELLBERG Exzellente Temperaturhomogenität des Mastercycler nexus als wesentlicher Beitrag zu qualitativ hochwertigen PCR-Ergebnissen Temperatur [ C] Temperatur [ C] NATASCHA WEISS Eppendorf Biopur der Maßstab für biologische Reinheit 5 6 Ausschnittsvergröβerungen des 95 c Schritts Temperatur [ C] Temperatur [ C] NATASCHA WEISS, WEI SZE HENG, FOONG TENG Lu Genaues Dosieren von Vollblut mit dem Direktverdrängersystem Multipette Xstream von Eppendorf 7 8

4 4 Im BlICKPuNKt PCR hautnah der neue MASTERCyCLER nexus Kay KöRNER, EPPENDORF AG PCR hautnah der neue Mastercycler nexus Kann ein neuer PCR-Cycler heutzutage noch überraschen? Wir denken schon, denn was unsere Ingenieure in puncto Regelgenauigkeit, Blockhomogenität, Geräuschpegel, Nachhaltigkeit und Flexibilität ausgearbeitet haben, ist beachtlich. Das Ergebnis dieser Anstrengungen ist vereint im neuen Mastercycler nexus, der in allen genannten Aspekten Spitzenwerte liefert und damit tatsächlich überrascht. Mit seiner kleinen Stellfläche und intuitiven Software ist der Mastercycler nexus der ideale Begleiter für die tägliche PCR-Routine. nen Labor bis zu ein Dutzend Geräte zur gleichen Zeit. Der Mastercycler nexus richtet sich streng nach der geltenden DIN EN ISO , die eine Geräuschemission von < 45 db[a] für Arbeitsplätze vorschreibt, an denen konzentriert gearbeitet werden muss. Diese Anforderungen erfüllen bei weitem nicht alle verfügbaren PCR-Cycler. Nachhaltigkeit Neben einer hohen Regelgenauigkeit und niedrigen Geräuschentwicklung nehmen auch die Themen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit von Laborgeräten einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Der Mastercycler nexus überzeugt hier mit extrem niedrigen Stromverbrauchs- Regelgenauigkeit und Blockhomogenität Das Wichtigste an einem PCR-Cycler ist eine gute Regelgenauigkeit. Schließlich soll ein PCR-Cycler vor allem die eingestellte Temperatur über einen definierten Zeitraum sicherstellen und das möglichst über den gesamten Thermoblock. Dabei gilt es, große Temperaturüberschwinger und -unterschwinger (z. B. das Regeln auf zunächst 100 C, wenn 95 C erreicht werden sollen) sowie unnötige und unkontrollierbare Haltezeiten zu vermeiden. Beim Mastercycler nexus wurden diese Probleme auf ein Minimum reduziert. Temperaturüberschwinger und -unterschwinger werden weitestgehend vermieden. Auch zusätzliche, nicht programmierte Haltezeiten, die bei einigen Wettbewerbsgeräten zur Regulierung der Blocktemperatur benötigt werden, gibt es beim Mastercycler nexus kaum. Darüber hinaus kann der Temperaturverlauf durch die Vorauswahl der Blockmodi»Fast«,»Standard«und»Safe«sehr genau reguliert werden. Geräuschpegel Die Geräuschentwicklung bei Laborgeräten ist ein ernst zu nehmender Faktor. Bei immer mehr Teilschritten in der molekularbiologischen Forschung kommen mittlerweile verschiedenste Geräte zum Einsatz. Oft laufen in einem moder- Das Modell Mastercycler nexus gradient bietet einen Gradienten mit 12 verschiedenen Temperaturen und verfügt über die SteadySlope -Technologie, die bei Optimierungsund Routineversuchen identische Heiz- und Kühlraten garantiert.

5 PCR hautnah der neue MASTERCyCLER nexus Im BlICKPuNKt 5 News Zertifizierte Temperaturverifizierung Ihre Thermocycler, Thermomixer, Thermo- Stat und BioSpectrometer kinetic Geräte von Eppendorf sind Präzisionsinstrumente. Eine entscheidende Voraussetzung, um die einwandfreie Funktion und Richtigkeit dieser Instrumente zu gewährleisten, ist daher die regelmäßige Verifizierung und Justierung der definierten Temperaturen. Zur Erhöhung des Durchsatzes können an einen Mastercycler nexus gradient oder Mastercycler nexus bis zu zwei Mastercycler nexus eco angeschlossen werden (links und rechts im Bild) Performance tested on '12 '13 '14 '15 Model: raten. Einerseits erlaubt die Stand-by- Funktion, das Gerät auch für kürzere Zeiträume energiesparend abzuschalten, ohne langes Hochfahren in Kauf nehmen zu müssen. Andererseits wurden die Elektronik und Ventilation des Gerätes so optimiert, dass auch während des Betriebes nur sehr wenig Strom benötigt wird. Flexibilität Neben all diesen herausragenden Leistungsmerkmalen überzeugt der Mastercycler nexus aber vor allem durch seine Flexibilität. Dank des flexlid-konzepts (der Deckel passt sich automatisch der Gefäßhöhe an) ist der Cycler für alle Arten von PCR-Consumables geeignet von Low-Profile-PCR-Platten bis hin zu 0,5 ml PCR-Gefäßen. Gradient mit SteadySlope-Technologie Die Gradientenfunktion des Mastercycler nexus basiert auf der SteadySlope-Technologie. Diese Technologie garantiert, dass die Heiz- und Kühlraten im Gradientenund Normalbetrieb identisch sind. Dadurch wird sichergestellt, dass die gleichen Temperaturen in Optimierungsund Routineversuchen herrschen. Die Programmierung des Gradienten erfolgt einfach und intuitiv so können selbst ungeübte Anwender schnell und sicher loslegen. Ein echter Gradient mit 12 verschiedenen Temperaturen ist ein extrem leistungsfähiges Hilfsmittel, um Ihre PCR zu optimieren. Prüfung leicht gemacht Mit der Selbsttestfunktion des Eppendorf Mastercycler nexus wird die Funktionalität aller sechs Peltierelemente des Blocks geprüft. So kann der Anwender die Homogenität des Geräts ohne großen Aufwand in einem Zertifikat dokumentieren. Zusätzlich bietet Eppendorf ein Temperatur-Validierungssystem als externe Prüfvorrichtung an. Kombinieren, kontaktieren, kontrollieren! Bei Bedarf lassen sich für maximalen Durchsatz bis zu drei Geräte kombinieren und zentral steuern. Dank der intuitiven Software ist der Mastercycler nexus sehr bedienfreundlich. Er bietet die Möglichkeit, einen Buchungsplan für den Cycler aufzurufen und kontaktiert den Anwender per , sobald der PCR-Lauf beendet ist. Das ist genau die Kontrolle und Flexibilität, die ein modernes Labor braucht. Mehr Informationen zum Mastercycler nexus sowie zu PCR-Consumables und -Zubehör finden Sie unter Mastercycler nexus Kennziffer 247 Besonders für eine korrekte und reproduzierbare PCR empfehlen wir mindestens einen jährlichen Performance-Check nach Herstellerspezifikationen durch unseren Service. epservices for premium performance Ihre Vorteile: Serial no.: Serviced by: Phone no.: Next service: > Vertrauen in konsistente Ergebnisse > Zertifizierte Dokumentation nach den Anforderungen der nationalen und internationalen Standards: z. B. NIST, DKD/PTB, UKAS/NLP, COFRAC/LNE, NMIA, MSL, etc. Für weitere Auskünfte sprechen Sie bitte Ihre Eppendorf Niederlassung an. Ausführliche Informationen finden Sie auch im Support-Bereich Ihrer lokalen Eppendorf Homepage sowie unter

6 6 laborpraxis So PURE! EPPENDORF Reinheitsgrade BERRIT HOFF, EPPENDORF AG So Pure! Eppendorf Reinheitsgrade»So Pure«dieser Slogan steht für Eppendorfs Reinheitsgrade für Pipettenspitzen, Gefäße, Platten und Küvetten. Aufbauend auf der bewährten Eppendorf Qualität stehen dem Anwender für unterschiedliche Applikationen maßgeschneiderte Reinheitsgrade zur Auswahl: Biopur, PCR clean, Sterile und Protein-free. Diese Vielfalt ist bei Eppendorf nichts Neues. Neu ist hingegen die erweiterte Testung der Reinheitsgrade Biopur und Sterile sowie eine verbesserte Produktkennzeichnung mit klaren, einheitlichen Logos, aus welchen der Reinheitsgrad und wesentliche Produktinformationen auf einen Blick hervorgehen. Dr. Sirkka Scheeff, Produktmanagerin Consumables, erläutert uns das neue Konzept im Detail. Was hat Eppendorf bewogen, die im Markt bekannten Reinheitslogos zu überarbeiten? Durch den stetigen Ausbau unserer Produktpalette, die Optimierung der Herstellungsbedingungen und die damit verbundene Weiterentwicklung der Reinheitsgrade, die individuell applikationsspezifische Reinheitsansprüche von Kunden adressieren, waren über die Jahre hinweg eine Vielzahl individuell gestalteter Logos entstanden. Diese Logos hatten natürlich alle»irgendwie«mit Reinheit zu tun, verfügten aber über einen sehr unterschiedlichen Informationsgehalt. Wir haben die Logos daher einmal ganz nüchtern auf den Prüfstand gestellt und analysiert. Unser besonderes Augenmerk galt dabei der Kundenfreundlichkeit und Anwendungssicherheit. Was ergab Ihre Analyse? Zunächst einmal: Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden die Wahl des für ihre Anwendung am besten geeigneten Produktes so einfach wie möglich zu gestalten. Wir stellten rasch fest, dass es durch die Vielfalt an Logos ein gewisses»optimierungspotenzial«gab. Unser Lösungsansatz bestand folglich in der Entwicklung neu strukturierter, einheitlicher und informativer Logos für Verkaufsunterlagen und Verpackungen. Diese sollen dem Kunden eine bestmögliche und zügige Orientierung bieten, sei es beim Kaufentscheid oder bei der Arbeit im Labor. Was genau haben Sie geändert? Der Informationsgehalt jedes Logos wurde verbessert. Die Kernbotschaft, also der Reinheitsgrad, steht im Zentrum des Logos. Im Randbereich steht zusätzlich ganz explizit, welche Reinheitskriterien jeweils beim entsprechenden Reinheitsgrad chargen-spezifisch getestet und zertifiziert werden. Wichtige Angaben, die bisher separat im Katalog oder Internet nachgelesen werden mussten, finden sich somit nun auf jedem einzelnen Reinheitslogo. Das ist viel praktischer! Der Kunde weiß auf einen Blick, mit was er arbeitet, und das wiederum gibt ihm optimale Anwendungssicherheit. Im Labor kommt es schließlich darauf an, das Produkt schnell zu finden ohne langes Suchen und ohne Verwechslungsgefahr. Hierbei ist der neue Farbcode enorm hilfreich. Gibt es auch inhaltliche Neuerungen bei den Reinheitsgraden? Ja, basierend auf den applikationsspezifischen Kundenanforderungen haben wir zwei Reinheitsgraden eine Art»Upgrade«verliehen. Unsere sterilen Produkte sind neuerdings zusätzlich zertifiziert pyrogen-frei. Und unsere»biopur«premiumprodukte sind jetzt zusätzlich zertifiziert frei von DNase und PCR-Inhibitoren, um dem Kunden noch mehr Flexibilität und Sicherheit in der Anwendung zu bieten. Für welche Anwendungen empfehlen Sie Biopur? Biopur ist unser höchster Reinheitsgrad. Biopur Produkte sind steril, pyrogen-frei, DNA-frei, RNase-frei, ATP-frei und, wie schon erwähnt, zusätzlich noch DNasefrei und frei von PCR-Inhibitoren. Sie bieten somit Sicherheit bei anspruchsvollsten Anwendungen in der Medizin, in der Pharma- und Lebensmittelindustrie sowie in der Molekularbiologie und Zelltechnologie. Aus meiner Zeit im Labor weiss ich noch ganz genau, dass nichts so ärgerlich und kostspielig ist wie ein durch Kontamination fehlgeschlagenes Experiment. Der Griff zum geeigneten Produkt spart folglich Zeit und Geld. Alle als Eppendorf Biopur erhältlichen Produkte wie Pipet-

7 So PURE! EPPENDORF Reinheitsgrade LaboRPRAxis 7 tenspitzen (auch in Boxen/Racks), Combitips advanced, Eppendorf Safe-Lock Reaktionsgefäße und Eppendorf twin.tec microbiology PCR Plates sind einzeln ein - geblistert zum Ausschluss von Kontaminationsrisiken und für die Sicherheit der Anwendungen. Wer zertifiziert die Reinheit? Alle Produkte werden grundsätzlich unter Reinraumbedingungen produziert. Die einzelnen Reinheitskriterien der Produkte mit den Reinheitsgraden Biopur, PCR clean, Sterile und Protein-free werden durch von uns beauftragte unabhängige und anerkannte Labore geprüft und zertifiziert Charge für Charge. Erst wenn diese Tests erfolgreich abgeschlossen sind, wird die Ware für den Verkauf freigegeben. Das bedeutet absolute Sicherheit und Verlässlichkeit für den Kunden. Die Zertifikate für jede Charge kann sich der Anwender zu Dokumentationszwecken bei Bedarf unkompliziert unter herunterladen. Wie ist Ihr Fazit nach der Produktumstellung? Zunächst einmal war dieses eine komplexe Maßnahme, besonders in Hinblick auf die Logistik sowie auf die interne und externe Kommunikation. Aber der Nutzen überwiegt! Dank der überarbeiteten Reinheitslogos wissen unsere Anwender jetzt jederzeit, mit welchem Reinheitsgrad sie arbeiten und welche Reinheitskriterien erfüllt sind. Dadurch haben sie wesentlich mehr Anwendungssicherheit auch durch die erweiterte Zertifizierung der Reinheitsgrade Sterile und Biopur. Genau das war das Ziel. News Neuer Eppendorf Film Eppendorf bietet einen exklusiven Videoblick in die Hintergründe der Produktion von Einwegartikeln sowie in die einzigartige firmeneigene Qualitätskontrolle, welche den gesamten Herstellungsprozess überspannt. Das neue Video, einzusehen auf der Firmen-Website, zeigt Eppendorfs Engagement, konsistent hochqualitative und verlässliche Produkte für das Labor bereitzustellen. Dazu Dr. Sirkka Scheeff, Produktmanagerin Consumables bei Eppendorf:»Als Hersteller von Einwegartikeln bieten wir ein hohes Maβ an Transparenz über den gesamten Produktionsablauf. Dies verdeutlicht, wie wir einen jeden Schritt verstehen; wir versichern mit größter Sorgfalt, dass ausschließlich Produkte höchster Qualität hergestellt werden. Die Ergebnisse unserer strengen Maßnahmen zur Qualitätskontrolle sind robuste und verlässliche Produkte, welche das Risiko erfolgloser Experimente, Verlust und verlorene Zeit minimieren«. Eppendorfs Kenntnisse und jahrzehntelange Erfahrung treten bei einem jeden Produktionsschritt zu Tage; von der Auswahl hochqualitativer Rohmaterialien bis hin zur Kontrolle des Fertigproduktes. Ein Musterbeispiel wird in den Szenen des vollautomatisierten Produktionsprozesses, durchgeführt unter Reinraumbedingungen der Klasse 6, dargestellt, sowie in den durchgehenden strengen internen und externen Abläufen, welche absolute Präzision und Produktqualität garantieren. Sehen Sie selbst unter oder eppendorf.com/youtubeconsumables. Die Eppendorf Reinheitsgrade Die Bedeutung der einzelnen Reinheitskriterien und eine Produktübersicht sind auf unserer Internetseite unter nachzulesen.

8 8 LaboRPRAxis WIN WIN! HEIDE NIESALLA, EPPENDORF AG Win Win! Dr. Jan de Sonneville ( Erweiterung des Eppendorf Application Reward Programms Als wir Dr. Jan de Sonneville bei einem Besuch in seinem Labor kennenlernten, arbeitete er noch an seiner Doktorarbeit. Für sein Forschungsprojekt entwickelte er eine automatisierte Workstation für die Mikroinjektion in Zebrafischembryonen. Hierfür verwendete er einen elektronischen Eppendorf Mikromanipulator und Mikroinjektor. Seine Arbeit und seine Ergebnisse überzeugten so sehr, dass es uns eine Freude war, Dr. de Sonneville in seiner wissenschaftlichen Arbeit und bei der Veröffentlichung seiner Doktorarbeit zu unterstützen. Dafür erklärte er sich bereit, zwei Application Notes zu seinen Projekten aus der Doktorarbeit mit uns zu veröffentlichen. Die ursprüngliche Anwendung, für welche er die automatisierte Workstation konstruiert hatte, diente der Injektion in Zebrafischembryonen. Allerdings dachte er schon zu diesem Zeitpunkt an weitere Applikationen, wie z. B. die automatisierte Injektion in Einzelzellen. Entsprechend gestaltete sich die Auswahl der für eine solche Workstation erforderlichen Komponenten: ein Arbeitstisch, ein Mikroskop, ein Mikromanipulator und ein Mikroinjektor mit einer für diese Art von Injektion ausreichenden Präzision. Die Software der Eppendorf Produkte funktionierte reibungslos mit dem Controller von Dr. de Sonneville. Die einzige Anpassung war die Umrüstung des Mikromanipulators für die vertikale Injektion. Dr. de Sonneville schaffte es, die Software so zu vereinfachen, dass der Anwender von der Software geleitet wird und auf eine Einweisung verzichtet werden kann. Das System funktioniert tatsächlich so gut, dass es jetzt in ständiger Benutzung für die Zebrafischinjektion ist. Dr. de Sonnevilles Interesse an der weiteren technischen Verbesserung des Injektionssystems führte zur Gründung seiner eigenen Firma Life Science Methods BV.»Der Hauptgrund für die Gründung meiner Firma war es, mit meiner Arbeit fortfahren zu können. Ich wollte das Injektionssystem aus technischer Sicht verbessern, und ich konnte die von mir konstruierte Workstation nicht nutzen, da sie in ständigem Gebrauch war. Ich bin der Meinung, dass es viele weitere Gebiete gibt, in denen die automatisierte Injektion hilfreich sein kann, wie z. B. die Untersuchung von Zell-Zell-Interaktionen oder von Interaktionen zwischen Bakterien und Zellen. Selbstverständlich muss ich für die verschiedenen Anwendungen die entsprechende Software entwickeln. Außerdem ist es mein Ziel, die Kalibrierung zu automatisieren, um letztendlich eine Ein-Knopf-Maschine zu entwickeln. Gemeinsam mit verschiedenen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen entwickeln wir die für das jeweilige Experiment spezifischen Injektionsmakros.«Dr. de Sonnevilles Kommentar zu seiner Erfahrung mit dem Eppendorf Application Reward Programm:»Hervorragend, ich hatte ausgezeichnete Unterstützung und der FemtoJet express und der InjectMan NI 2 funktionierten gut.«tipp Belohnung! Haben Sie Interesse, eine Application Note oder ein Protokoll mit Eppendorf zu veröffentlichen? Schicken Sie uns Ihre Anwendungen und Protokolle, die Sie mit Hilfe unserer Produkte durchführen, und wir belohnen Sie mit Eppendorf Produkten im Wert von bis zu 500 Euro. Falls Sie mehr über das Eppendorf Application Reward Programm erfahren möchten, besuchen Sie die Internetseite

9 (BN 37) Oktober 2012 Seite 1 Eine automatisierte Injektionsplattform für das Hochdurchsatz-Screening gesamter Vertebratenorganismen am Beispiel des Zebrafisches JAN de SONNEVILLE, LIFE SCIENCE METHODS BV, LEIDEN, NIEDERLANDE; RON DIRKS, ZF-SCREENS BV, LEIDEN, NIEDERLANDE; HERMAN SPAINK, GORLAEUS LABORATORy, Cell Observatory, Leiden, NIEDERLANDE Einleitung Obwohl es sich bei der Tuberkulose um eine uralte Erkrankung handelt, ist nach wie vor ein Drittel der Weltbevölkerung mit Mycobacterium tuberculosis infiziert, und immer mehr multiresistente Stämme entwickeln sich. Die zudem schnelle Entwicklung medikamentenresistenter Stämme unterstreicht die Notwendigkeit für effizientere Impfstoffe sowie für neuartige Antibiotika [3, 4, 5]. In vitro Modelle sind für die Darstellung der Prozesse einer Primärinfektion von Bedeutung; sie sind allerdings nicht in der Lage, den vollständigen Verlauf einer Infektion zu rekapitulieren. Ein wesentlicher Engpass in der Erforschung des Verlaufes von Krankheiten wie Tuberkulose (TB) ist bedingt durch das Fehlen einer Hochdurchsatz-Screeningmethode für den gesamten Vertebratenorganismus. Es ist uns gelungen, ein solches automatisiertes System für das Zebrafisch Mycobacterium marinum Infektionsmodell zu entwickeln. Das Zebrafisch-Infektionsmodell ist gut charakterisiert und von biomedizinischer Bedeutung, da es in der Lage ist, die Tuberkulosesymptomatik des Menschen nachzu ahmen. In dieser Application Note zeigen wir, dass das von uns entwickelte automatisierte Injektionssystem, welches aus dem Eppendorf Mikromanipulator InjectMan NI 2 und dem programmierbaren Injektor FemtoJet express besteht, ein leistungsfähiges und verlässliches Hochdurchsatzsystem für die Infektion von bis zu Embryonen pro Stunde mit Pathogenen wie M. marinum sowie M. tuberculosis darstellt. Wir zeigen ebenfalls, dass das System mit einem Durchflusszytometer verbunden werden kann, welches in der Lage ist, Profile vielzelliger Organismen zu erstellen und diese zu sortieren (Complex Object Parametric Analyzer and Sorter, COPAS) sowie die Effizienz bekannter anti-tb-medikamente in infizierten Embryonen im Schnellverfahren zu testen. Material und Methoden > > InjectMan NI 2 Mikromanipulator (Eppendorf) > > Programmierbarer Mikroinjektor FemtoJet express (Eppendorf) > > Externer Kompressor Modell 3-4 (JUN-AIR ) > > Motorischer Messtisch MT mot 200 x 100 MR,mit TANGO Controller (Märzhäuser) > > Eppendorf Custom Spitzen IV 10/66 (rigide hitzegeformte Nadel, 20 µm id, 40 vordere Oberfläche) > > Embryohalter aus Stahl (Eigenfertigung) > > Positive Form aus Polystyren mit gefrästen halbkugelförmigen Ausbuchtungen (1,3 mm Durchmesser) (Eigenfertigung), von welcher eine negative PDMS Form gefertigt wurde (Sylgard 184, Dow Corning Corporation) > > COPAS XL Großpartikel-Sortierer (Union Biometra), ausgestattet mit 488 nm und 561 nm Festkörperlasern > > FireWire Kamera mit 4x Makro (DFK41BF02.H, MR4/O, The Imaging Source Europe GmbH) > > PC-Controller mit AMD64 Prozessor (Advanced Micro Devices) und Ubuntu Open Source System > > Coriander Darstellungssoftware ieee1394/coriander > > Steuerungssoftware zur Kalibrierung und Automatisierung des Injektionsprozesses durch die seriellen Schnittstellen der Eppendorf und Märzhäuser Controller Automatisierter Arbeitsablauf der Zebrafisch-Infektion > > Alle Komponenten wurden mit dem Steuerungs-PC verbunden. Ein Multithread-Kontrollprogramm wurde in Python mit Hilfe von PySerial und wxpython erstellt. > > Die Injektionsstation wurde in eine sterile Arbeitsbank überführt. > > Die Infektionen mit M. marinum Stamm E11, welcher mcherry stabil exprimiert (16) (20-40 koloniebildende Einheiten [CFUs]) oder M. tuberculosis Mma20 Stämmen, welche mcherry und GFP exprimieren (8) (100 CFUs) fand zwischen dem 16- und 512-Zell- Stadium statt. Alle Injektionen wurden mit Hilfe von Polyvinylpyrrolidon (PVP) als auf Polymer basierendem Träger für die Bakterien durchgeführt. Kontrollembryonen wurden mit Trägerlösung allein injiziert. > > Mit Hilfe der PDMS Form wurde ein 1%iges Agarosegel gegossen. Nachfolgend wurde das Gel in eine tropffreie Stahlhalterung in der Größe einer 96-Well-Platte überführt, mit Embryonen befüllt und auf den motorisierten Tisch platziert. > > Der InjectMan NI 2 wurde vertikal über dem Messtisch ausgerichtet und mit dem FemtoJet express verbunden. > > Bevor die Nadel in die Kapillarhalterung des InjectMan NI 2 eingesetzt wurde, wurden Zeit und Druck berechnet. Dies erfolgt durch Testinjektionen in einen Wassertropfen, indem der Durchmesser des Wassertropfens mit Hilfe der Skala innerhalb des Mikroskops gemessen wurde. > > Die Injektionshöhe wurde anhand des ersten Embryos berechnet, indem die Nadel bis zur Berührung des Dotters nach unten durch das Chorion bewegt wurde (400 μm über dem Injektionspunkt). > > Der Injektionsdruck betrug ca hpa bei einer Injektionszeit von 0,1 bis 0,3 s. Die Bewegung des Injektors wurde auf ein Maximum von µm/s eingestellt. Ergebnisse und Diskussion Vor der Entwicklung unseres automatisierten Injektionssystems konnten wir zeigen, dass die Injektion von CFUs M. marinum in den Dottersack von Embryonen in verschiedenen Stadien Your local distributor: Eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com

10 (BN 37) Oktober 2012 Seite 2 Eine automatisierte Injektionsplattform für das Hochdurchsatz-Screening gesamter Vertebratenorganismen am Beispiel des Zebrafisches Abb. 1: Das Bild eines embryonengefüllten Gitters zeigt die hochreproduzierbare Anordnung der Embryonen. Abb. 2: Beispiele der Ergebnisse der automatisierten Dottersackinjektion mit M. marinum sowie des Behandlungseffekts bei infizierten Larven. Unbehandelte (oben) gegenüber behandelten 5 Tage alten Larven (unten), abgebildet als Gesamtorganismus im Hellfeld (helle Abbildungen) und als Fluoreszenzabbildungen (jeweils untere Abbildung) [18]. (bis zum Zell-Stadium) die gleiche Infektion zur Folge hatte wie die konventionelle Methode der Schwanzveneninjektion [18]. Das Protokoll wurde auf unser automatisiertes Injektionssystem übertragen. Die durchgeführten Tests bestätigten, dass diese Konstruktion, bei einem Durchlauf von Injektionen in 30 min, eine reproduzierbare Erfolgsrate von über 99 % identischen Resultaten im Vergleich mit der manuellen Dotterinfektion erzielt. Wichtig ist hierbei vor allem die zentrierte und reproduzierbare Lage der Embryonen in der Agaroseform (Abb.1). Um die Anwendbarkeit unseres Systems zur Durchführung von Medikamenten- Screens zu verdeutlichen, wurden zwei unabhängige Sets von Embryonen mit M. marinum infiziert und mit einer Kombination von Tuberkulose-Medikamenten (Rifampicin und Isoniazid) behandelt. Nach drei Tagen, unmittelbar vor dem Beginn der Behandlung mit Antibiotika, wurden die Embryonen im COPAS Durchflusszytometriesystem analysiert, um die Intensität der roten Fluoreszenz, welche die bakterielle Belastung darstellt, zu bestimmen. Nachfolgend wurden die Embryonen nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen die eine drei Tage lang mit Medikamenten behandelt wurde. Zum Zeitpunkt 5 dpi (days post infection; Tage nach der Infektion) lag das durchschnittliche Signal pro Larve der unbehandelten Gruppe 3-fach über dem Signal der behandelten Gruppe. Dieser Unterschied war nach 6 Tagen (6 dpi) noch stärker ausgeprägt (4-fach) (Abb. 2). Mit der Durchführung eines vergleichbaren Experiments mit M. tuberculosis konnten wir zusätzlich nachweisen, dass sämtliche Schwierigkeiten, die mit der manuellen Injektion eines Pathogens der Sicherheitsstufe 3 in Zebra fischembryonen verbunden waren, überwunden werden können. Für mehr Informationen zum automatisierten Zebrafisch-Screening besuchen Sie bitte Für komplette automatisierte Injektionsplattformen besuchen Sie bitte Die vollständige Version dieser Application Note (No. 245) kann im PDF Format auf heruntergeladen werden (nur in englischer Sprache). Literatur [3] Russell DG, Barry CE, 3rd, Flynn JL. Tuberculosis: what we don t know can, and does, hurt us. Science : [4] Ottenhoff TH. Overcoming the global crisis:»yes, we can«, but also for TB? Eur J Immunol : [5] Kuijl C, Savage ND, Marsman M, Tuin AW, Janssen L, et al. Intracellular bacterial growth is controlled by a kinase network around PKB/ AKT1. Nature : [8] Davis JM, Clay H, Lewis JL, Ghori N, Herbomel P, et al. Real-time visualization of mycobacterium-macrophage interactions leading to initiation of granuloma formation in zebrafish embryos. Immunity : [16] Meijer AH, van der Sar AM, Cunha C, Lamers GE, Laplante MA, et al. Identification and real-time imaging of a myc-expressing neutrophil population involved in inflammation and mycobacterial granuloma formation in zebrafish. Dev Comp Immunol : [18] Carvalho R, de Sonneville J, Stockhammer OW, Savage ND, Veneman WJ, Ottenhoff TH, Dirks RP, Meijer AH, Spaink HP. A highthroughput screen for tuberculosis progression. PLoS One ;6(2):e Leserservice InjectMan NI 2 Kennziffer 165 FemtoJet express Kennziffer 120 Your local distributor: Eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com

11 (BN 37) Oktober 2012 Seite 3 Exzellente Temperaturhomogenität des Mastercycler nexus als wesentlicher Beitrag zu qualitativ hochwertigen PCR-Ergebnissen NILS GERKE 1, Henner TASCH 2, KIRSTEN SCHICKE 2, ANDREA Hellberg 2 1 EPPENDORF AG, HAMBURG, 2 EPPENDORF INSTRUMENTE GmbH, HAMBURG Einleitung Eine Vielzahl von Faktoren beeinflussen die PCR. Neben den PCR-Komponenten wie Primern, Template-DNA und Reagenzien spielen die technischen Parameter, welche auf die PCR einwirken, eine groβe Rolle zum Beispiel: > > Thermocycler (Temperatursteuerung des Thermoblockes) > > Herstellung des PCR-Reaktionsansatzes (z.b. das Liquid Handling) > > Qualität der Reaktionsgefäβe Das zyklische Ansteuern der programmierten Temperaturstufen ist eine zentrale Funktion des Thermocyclers beim Ablauf einer PCR-Reaktion [1]. Sämtliche Blockpositionen sollten möglichst homogen auf die jeweils eingestellte Temperatur einreguliert werden. Eine homogene Temperatursteuerung des Thermoblockes leistet bereits einen Mastercycler nexus Fast-Modus hohen Beitrag zur Minimierung der technischen Variabilität. Damit einhergehend steigt die Sicherheit, dass die erhaltenen PCR-Produkte auch tatsächlich als biologische Resultate und nicht als Ergebnisse technisch bedingter Artefakte interpretiert werden können. Derartige Artefakte können als unspezifische Produkte, als falsch positive Ergebnisse oder, im ungünstigsten Fall, als falsch negative Ergebnisse auftreten. Ein weiterer beachtenswerter Aspekt folgt aus der Tatsache, dass sich Thermocycler verschiedener Hersteller hinsichtlich der Temperatursteuerung stark voneinander unterscheiden können. Dieses kann zur Folge haben, dass ein PCR-System, welches auf einem Thermocycler etabliert und optimiert wurde, auf dem Thermo cycler eines anderen Herstellers kein vergleichbares Produkt erzeugt, obwohl dasselbe Programm verwendet wurde. In dieser Application Note wird die homogene und präzise Temperatursteuerung des Mastercycler nexus durch Temperaturmessungen sowie durch die Anwendung eines PCR-Testkits dargestellt. Material und Methoden 1) Temperaturmessungen Die Daten zur Bestimmung der Temperaturhomogenität wurden bei Temperaturen von 95 C, 72 C und 60 C erhoben. Für jede Temperaturstufe wurde eine Haltezeit von 45 s programmiert. Die Daten wurden mit Hilfe des Eppendorf Temperature Verification System (Multi channel) erfasst, welches Tempera turen an 14 Blockpositionen parallel aufzeichnet. Einzelheiten zum Messvorgang sind in der Application Note 244 nachzulesen. Verfügbar unter (nur in englischer Sprache). Wettbewerber A Fast-Analog-Modus Temperatur [ C] Temperatur [ C] Ausschnittsvergröβerungen des 95 C Schritts Temperatur [ C] 96 95, , , ,5 92 Temperatur [ C] 96 95, , , ,5 92 Abb. 1: Aufgezeichnete Temperaturprofile des Mastercycler nexus und des Thermocyclers von Wettbewerber A. Der 95 C-Schritt wurde zur Ausschnittsvergrößerung ausgewählt. Your local distributor: Eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com

12 (BN 37) Oktober 2012 Seite 4 Exzellente Temperaturhomogenität des Mastercycler nexus als wesentlicher Beitrag zu qualitativ hochwertigen PCR-Ergebnissen Die Messungen wurden in zwei der drei am Mastercycler nexus einstellbaren Temperaturkontrollmodi (»Fast«,»Standard«und»Safe«) durchgeführt [2]. Für Vergleichsbeobachtungen zum Fast-Modus wurden Messungen auf einem Cycler des Wettbewerbers A durchgeführt. Dieser Thermocycler bietet eine dem Fast-Modus entsprechende Temperaturkontrolleinstellung. Vergleichende Messungen zum Standard-Modus des Mastercycler nexus wurden jeweils mit der Volumeneinstellung von 50 μl auf einem Thermocycler des Wettbewerbers B durchgeführt. 2) Applikative PCR-Qualitätskontrolle Zur applikativen Überprüfung aller 96 Blockpositionen wurde eine PCR mit dem Cyclercheck-Kit von Protrans (Hockenheim) auf dem Mastercycler nexus durchgeführt. Cyclercheck ist ein kommerziell erhältliches PCR-Testkit, das gemäß Herstellerangaben zur Überwachung von Temperaturprofilen von Thermocyclern, die für routinemäβige PCR-Anwendungen eingesetzt werden, dient. Die Verwendung des Cyclercheck-Kits erfolgte gemäß den Anweisungen des Herstellers. Ergebnisse und Diskussion 1) Temperaturmessungen Die Übersicht der Temperaturprofile, welche im Fast-Modus erhalten wurden, stellt das einheitliche Verhalten der 14 gemessenen Blockpositionen des Mastercycler nexus deutlich dar. Im Gegensatz dazu weist das gleiche Temperaturprofil beim Thermocycler A eine schlechtere Parallelität bzw. Deckungsgleichheit der unterschiedlichen Temperaturkurven auf. Einzelne Kurven erreichen die programmierte Temperatur erst gegen Ende der Haltezeit von 45 s (Abb. 1). (Vergleichende graphische Darstellungen des Standard- Modus des Mastercycler nexus und des Wettbewerbers B sind in Application Note 244 enthalten.) Bei jeder der drei untersuchten Temperaturen wies der Mastercycler nexus die beste Blockhomogenität auf (Abb. 2). Insbesondere bei 95 C wurden geringere Temperaturspannen als bei den anderen Thermocyclern festgestellt. Temperaturspanne [ C] 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Mastercycler nexus (Fast-Modus) Mastercycler nexus (Standard-Modus) 95 C 72 C 60 C Wettbewerber A (Fast-Analog-Modus) A1 C1 E1 G1 Wettbewerber B (Standard-Analog-Modus) Abb. 2: Homogenität der Thermoblöcke: Temperaturspanne zwischen dem niedrigsten und dem höchsten aufgezeichneten Temperaturwert der drei verschiedenen Temperaturstufen 2) Applikative PCR-Qualitätskontrolle Jede Position einer 96-Well-Cyclercheck Platte beinhaltet zwei Primer-Paare, welche zwei Fragmente von jeweils 540 bp und 90 bp amplifizieren. Laut Herstellerangaben wurden beide Primer- Paare so erstellt, dass sie unter den gleichen Bedingungen in jeder einzelnen Position optimal funktionieren (weitere Informationen sind beim Hersteller des Cyclercheck-Kits, Protrans, erhältlich). Die Auftrennung der PCR-Produkte auf einem Agarosegel zeigte die zuverlässige Amplifikation der beiden erwarteten PCR-Produkte an allen 96 Blockpositionen des Mastercycler nexus (Abb. 3). Somit konnte die hohe technische Performance des Mastercycler nexus, welche mittels der Temperaturmessungen dargestellt wurde, mit Hilfe dieser PCR-Qualitätskontrolle bestätigt werden. Fazit Der Mastercycler nexus zeichnet sich durch eine hohe technische Performance aus, die zur Minimierung der technischen Variabilität bei der Bearbeitung von PCR-Proben beiträgt. Die dargestellten Ergebnisse verdeutlichen die hervorragende homogene und präzise Temperatursteuerung des Mastercycler nexus. B12 D12 F12 H12 Literatur [1] Kim YH, Yang I, Bae Y-S, Park S-R. Performance evaluation of thermal cyclers for PCR in a rapid cycling condition]. BioTechniques 2008; 44: Leserservice Mastercycler nexus Kennziffer bp 90 bp Abb. 3: PCR-Ergebnisse des Cyclercheck-Kit (Protrans) an allen 96 Blockpositionen des Mastercycler nexus (Längenstandard in der ersten Position jeder Reihe auf dem Gel: GeneRuler 50 bp DNA Ladder, Thermo Fisher Scientific) [2] Gebrauchsanleitung des Mastercycler nexus (verfügbar unter manuals). Your local distributor: Eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com

13 (BN 37) Oktober 2012 Seite 5 Eppendorf Biopur der Maßstab für biologische Reinheit NATASCHA WEISS, EPPENDORF AG, HAMBURG Zusammenfassung Der zertifizierte Standard Biopur wurde entwickelt, um höchstmögliche Reinheit für Verbrauchsartikel im Labor zu gewährleisten. Diese können in der Zellkultur, in IVF- und Diagnostiklabors und in anderen Bereichen, in denen der Schutz vor Kontaminationen von großer Bedeutung ist, eingesetzt werden. In diesem Bericht werden Hintergrundinformationen zu den für die Reinheit dieser Produkte entscheidenden Parametern und ihren Testverfahren gegeben. Einleitung Im Labor eingesetzte Kunststoff-Einmalartikel, die in direkten Kontakt mit Probenmaterial kommen, dürfen dieses nicht beeinträchtigen oder damit durchgeführte Analysen verfälschen. Besonders für Anwendungen, in denen mit lebenden Zellen oder Nukleinsäuren gearbeitet wird, ist eine hohe Reinheit der verwendeten Verbrauchsartikel notwendig. Viele Verbrauchsartikel können zwar durch Autoklavieren sterilisiert werden, aber Moleküle wie DNA, RNasen und Endotoxine sind sehr stabil und lassen sich auf diese Art nicht vollständig entfernen bzw. inaktivieren. Daher ist der Einsatz von gebrauchsfertigen sterilen Produkten, die zudem frei von molekular- und zellbiologisch relevanten Molekülen sind, vorteilhaft. Diese können direkt verwendet werden, was Zeit und Geld spart sowie höchste Sicherheit bietet. Mit dem Reinheitsgrad Biopur hat Eppendorf vor zwanzig Jahren einen einzigartigen Reinheitsstandard für Einmalartikel definiert, dessen Testkriterien ab dem Jahr 2012 noch um die Freiheit von DNase und PCR-Inhibitoren erweitert wurde. Pipettenspitzen, Eppendorf Safe-Lock Tubes, Eppendorf twin.tec PCR Plates und Eppendorf Combitips, die das Biopur-Siegel aufweisen, werden in einem aufwändigen automatisierten Produktionsprozess hergestellt, so dass eine Kontamination mit Nukleinsäuren, Proteinen oder Mikroorganismen durch menschlichen Kontakt oder andere Quellen ausgeschlossen wird. Weiterhin erfolgt eine Sterilisierung der Produkte durch Bestrahlung oder Ethylenoxidbehandlung. Jede Charge wird von einem unabhängigen Labor überprüft und nur bei Erfüllung aller Testkriterien zertifiziert. Durch das Zertifikat wird die Reinheit aller Biopur Produkte von Eppendorf garantiert. Darin sind die Grenzwerte für Sterilität, Pyrogene (Endotoxine), DNA, DNase, RNase, ATP und PCR-Inhibitoren aufgeführt. Erhältlich sind die chargen-spezifischen Zertifikate unter Abb. 1: Biopur-Siegel Das Biopur-Siegel (Abb. 1) steht für die Sicherheit, mit der die Produkte direkt für alle Anwendungen eingesetzt werden können, bei denen es auf höchstmögliche Reinheit ankommt. Alle Artikel mit diesem Siegel sind: > > Steril (Bestrahlung oder Ethylenoxidbehandlung, SAL von 10-6 ) > > Pyrogen-frei (< 0,001 EE/mL, kinetisch-turbidimetrischer LAL-Test, FDA Richtlinie) > > ATP-frei (< 5,5 fg) > > RNase-frei (< 1,0 x 10-9 Kunitz Einheiten) > > DNase-frei (< 1,0 x 10-6 Kunitz Einheiten) neu! > > Human-DNA-frei (< 2 pg; weniger als eine menschliche Zelle) > > Bakterien-DNA-frei (< 50 fg; weniger als 10 E. coli Zellen) > > PCR-Inhibitor-frei (weniger als 10 amplifizierbare Targets) neu! Sterilität In Übereinstimmung mit einer Initiative des Europäischen Dachverbandes der Medizinprodukteindustrie (EUCOMED) wurde eine Kontaminationswahrscheinlichkeit von 10-6 mit lebenden Mikroorganismen nach einem Sterilisierungsprozess als Grad für die zuverlässige Sterilisierung spezifiziert. Dieses entspricht einem SAL-Wert (Sterility Assurance Level) von 10-6 und bedeutet: Nur ein Mikroorganismus überlebt in einer Probe von 10 6 oder in einer Menge von 10 6 Gegenständen befindet sich nach der Sterilisation genau ein nicht-steriler Gegenstand. Für Biopur-Produkte wird Sterilität mit einem SAL von 10-6 durch Bestrahlung oder Behandlung mit Ethylenoxid (EtO) erreicht. Dabei wird die notwendige Sterilisationsdosis experimentell über die Verkeimungsrate und durch Sterilitätstests ermittelt. Sie spiegelt die Qualität des Produktionsprozesses wieder. Nach der Validierung des Sterilisationsverfahrens und der Produktsterilität mit geeigneten bakteriellen Indikatoren (Bacillus pumilus) wird der weitere Prozess mit Dosimetern gemäß der USP XXII (United States Pharmacopoeia), DAB 10 (Deutsches Arzneibuch) und Ph. Eur. (Europäisches Arzneibuch) überwacht. Proben der Eppendorf Produkte werden für die Testung auf Sterilität in Thioglykolat- und CaSo-Bouillon gespült und anschließend 15 Tage bebrütet. Der Test wird entsprechend der Ph. Eur »Prüfung auf Sterilität«durchgeführt. Pyrogene Pyrogene (a. d. Griechischen: pyr, pyros = Feuer, genes = erzeugen) sind Substanzen, die bei parenteraler Verabreichung Fieber verursachen. Endotoxine als wichtigste Pyrogen- Klasse werden für Biopur Produkte über den kinetisch-turbidimetrischen LAL-Test kontrolliert (LAL = Limulus-Amöbozyten- Lysat). Dieses Lysat aus Amöbozyten der Hämolymphe von Limulus polyphemus (Pfeilschwanzkrebs, Abb. 2, s. nächste Seite) reagiert sehr empfindlich auf geringste Mengen von LPS (Lipopolysacchariden) aus Zellwänden gramnegativer Bakterien (bakterielle Endotoxine). Wird endotoxinhaltige Lösung Your local distributor: Eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com

14 (BN 37) Oktober 2012 Seite 6 Eppendorf Biopur der Maßstab für biologische Reinheit Amplifikations-Plot 0,70 0,65 0,60 0,55 0,50 0,45 0,40 ΔRn 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0, Zyklus Abb. 2: Nordamerikanischer Pfeilschwanzkrebs Limulus polyphemus Abb. 3: Real-time PCR einer Verdünnungsreihe von Human-DNA.Die Abbildung zeigt 4 Fluoreszenz-Doppelkurven, die den Doppelansätzen der Human-DNA-Verdünnungsreihe entsprechen (von links nach rechts = 16, 8, 4, 2 pg L1-DNA). zu dem Lysat gegeben, wird die Mischung trübe, zeigt Ausfällungen oder geliert. Der LAL-Test für Biopur Produkte wird mit Endotoxin-Standards (d.h. WHO- Standard 84/650 oder Endotoxin BRS) oder Kontrollstandard-Endotoxinen durchgeführt. Dafür werden die Produkte mit Endotoxin-freiem Wasser gespült und der Test entsprechend der Ph. Eur »Prüfung auf Bakterien- Endotoxine«durchgeführt. ATP ATP kann als genereller Indikator für die Anwesenheit biologischer Kontamina tionen verwendet werden, da dieses energiereiche Molekül in allen lebenden Zellen vorkommt. Biopur Produkte sind frei von ATP, was über die Verkeimungsrate nachgewiesen wird und sind damit optimal für den Einsatz mit ATP-Quantifizierungs-Kits geeignet. In diesen Kits wird meist das Enzym Luziferase verwendet, das in Organen des Leuchtkäfers vorkommt. Dieses katalysiert die Entstehung und Oxidation von Adenyl- Luciferin unter Aussendung von Licht. Die Biolumineszenz dient als Indikator für Stoffwechselaktivitäten oder für die Anwesenheit von biologischem Material. DNA, DNasen und RNasen Verunreinigungen durch Nukleinsäuren und Enzyme, die DNA oder RNA schneiden, sind sehr kritisch, da sie molekularbiologische Anwendungen erheblich beeinflussen können. Während des Produktionsprozesses wird die Kontamination von Verbrauchsartikeln mit DNA, DNasen und RNasen meist durch menschlichen Kontakt oder durch Verunreinigung aus der Luft verursacht. Für den gesamten Biopur- Herstellungsprozess kann dieses ausgeschlossen werden. Die Produkte werden zur Testung mit Nukleinsäure- und Nuklease-freiem Wasser gespült und wie folgt analysiert: Der Nachweis von DNA erfolgt über real-time PCR. Kontaminationen mit bakterieller DNA werden durch die Amplifikation eines hoch-konservierten 110 bp Fragments der 16S rdna angezeigt. Für humane DNA wird ein 294 bp Fragment vervielfältigt, das in mehr als 10 5 Kopien in menschlichen Zellen vorliegt. Eine Verdünnungsreihe von 16 pg 2 pg dieses DNA-Fragments dient als Positivkontrolle bzw. Vergleichsstandard (Abb. 3). Das Vorhandensein von DNasen oder RNasen wird durch Inkubation der Spüllösung mit einer 100 bp DNA-Leiter bzw. einer 100 b RNA-Leiter bei 37 C für 24 h und anschließender Auswertung über Gelelektrophorese überprüft. PCR-Inhibitoren Es gibt Stoffe, die die Vervielfältigung von DNA in der PCR stören. Zur Detektion von möglichen PCR-Inhibitoren werden die Biopur Produkte mit DNAfreiem Wasser gespült und damit eine real-time PCR durchgeführt, bei der ein 294 bp Fragment amplifiziert wird, das in 10 5 Kopien in menschlichen Zellen vorliegt. Die C t -Werte der Proben werden mit der Positivkontrolle (be inhaltet 16 pg humane DNA) verglichen, wobei der Unterschied im C t -Wert von Proben und Kontrolle im Bereich ± 2 Zyklen liegen muss. Your local distributor: Eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com

15 (BN 37) Oktober 2012 Seite 7 Genaues Dosieren von Vollblut mit dem Direktverdrängersystem Multipette Xstream von Eppendorf NATASCHA WEISS 1, WEI SZE HENG 2, FOONG TENG Lu 2 1 EPPENDORF AG, HAMBURG, 2 EPPENDORF ASIA PACIFIC HEADQUARTERS, KUALA LUMPUR, MALAySIA Einleitung Dosiersysteme im Labor arbeiten entweder nach dem Luftpolsterprinzip oder stellen ein Direktverdrängersystem dar [1]. Bei einer Luftpolsterpipette trennt ein elastisches Luftpolster die Flüssigkeit in der Kunststoffspitze von dem Kolben innerhalb der Pipette. Dieses wird stark von den physikalischen Eigenschaften der Probe wie Dichte, Dampfdruck, Viskosität, Temperatur sowie teilweise von den Umgebungsbedingungen (Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Luftdruck) beeinflusst [2]. Bei Einsatz von Proben, die sich in ihren Eigenschaften stark von Wasser unterscheiden, stoßen Luftpolstersysteme an ihre Grenzen. Ein Direktverdrängersystem ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben in die Kunststoffspitze integriert ist und so in direktem Kontakt mit der Probe steht. Der Kolben sorgt damit beim Dosieren für eine direkte Verdrängung der Flüssigkeit mit einem nur minimalen Luftpolster [1]. Da die physikalischen Eigenschaften der Probe auf diese Weise kaum Einfluss auf das Flüssigkeitsvolumen nehmen, ist das System besonders zur Dosierung von organischen Lösungsmitteln mit hohem Dampfdruck, viskosen Lösungen [3] oder schäumenden Lösungen geeignet. Pipettiermodus Volumen 100 µl 1000 µl Geräte + Spitzen Multipette Xstream + Combitips plus 0,1 ml Luftpolsterpipette 100 µl µl Pipettenspitzen Dispensiermodus Multipette Xstream + Combitips plus 1,0 ml Volumen 10 x 100 µl 10 x 1000 µl Geräte + Spitzen Multipette Xstream + Combitips plus 1,0 ml Luftpolsterpipette 1000 µl µl Pipettenspitzen Tabelle 1: Übersicht der getesteten Volumina und der dafür eingesetzten Dosiersysteme Vollblut und Serum unterscheiden sich stark von Wasser. Sie weisen eine höhere Viskosität auf, eine höhere Dichte und beinhalten Proteine, die die Oberfläche von Spitzen benetzen können. Außerdem handelt es sich beim Blut um eine Suspension. Diese Faktoren können bei Einsatz einer Luftpolsterpipette zu Problemen führen, besonders wenn für empfindliche Analysemethoden gefordert wird, auch kleine Mengen an Blut genau abzumessen, um richtige und reproduzierbare Daten zu erhalten. Hier soll untersucht werden, welche Unterschiede sich bezüglich Richtigkeit und Präzision beim Pipettieren und Dispensieren von Blut zeigen, wenn im Vergleich ein Luftpolster- und ein Direktverdrängersystem eingesetzt werden. Material und Methoden Als Probenmaterial wurde humanes Vollblut eingesetzt. Es wurden elektronische Luftpolsterpipetten mit dazu passenden Pipettenspitzen im Vergleich zu der Multipette Xstream und den dazugehörigen Eppendorf Combitips plus getestet. In Tabelle 1 sind die jeweils pipettierten und dispensierten Volumina und die dafür eingesetzten Systeme aufgeführt. Ermittelt wurden für jeden Ansatz die systematische Messabweichung Luftpolsterpipette 1000 µl µl Pipettenspitzen Multipette Xstream + Combitips plus 10 ml Luftpolsterpipette 10 ml + 10 ml Pipettenspitzen (Unrichtigkeit) und die zufällige Messabweichung (Unpräzision) entsprechend der Eppendorf SOP [4]. Für die Berechnung wurde die Dichte des Blutes mit 1,05 mg/µl berücksichtigt. Ergebnisse Pipettiermodus Das Pipettierergebnis wird in Abb. 1 gezeigt. Mit der Luftpolsterpipette ist die Richtigkeit bei beiden Volumina deutlich geringer (systematische Messabweichung > 2,5 %) im Vergleich zum Direktverdränger Multipette Xstream (< 0,1 %). Die technischen Daten für destilliertes Wasser werden von der Luftpolsterpipette mit Blut nicht eingehalten. Die Werte der Multipette Xstream liegen in diesem Experiment innerhalb der Spezifikationen. Die zufällige Messabweichung (Unpräzision) ist für beide Geräte mit Werten unter 0,2 % ähnlich und liegt damit jeweils innerhalb der erlaubten Fehlergrenzen. Dispensiermodus Die im Dispensiermodus ermittelten Daten sind in Abb. 2 A) und B) dargestellt. Die systematische Messabweichung ist mit dem Luftpolstersystem (1,90 % bzw. 3,23 %) ebenfalls höher als mit dem Direktverdränger (0,11 % bzw. 0,01 %). Zusätzlich liegt die zufällige Messabweichung der Luftpolsterpipette mit 0,76 % für 10 x 100 µl und 0,47 % bei 10 x 1000 µl höher, während diese Werte bei Verwendung der Multipette Xstream sehr niedrig bleiben (< 0,15 %). Der tatsächliche Fehler im jeweiligen Dosierschritt wird durch die Darstellung der einzelnen Messwerte verdeutlicht (Abb. 2B). Mit der Luftpolsterpipette liegen im Pipettiermodus maximale Abweichungen vom Testvolumen von knapp 3 % und beim Dispensieren von fast 4,5 % vor; diese sind erheblich größer als beim Direktverdrängersystem (< 0,2 % bzw. < 0,5 %). Your local distributor: Eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com

16 (BN 37) Oktober 2012 Seite 8 Genaues Dosieren von Vollblut mit dem Direktverdrängersystem Multipette Xstream von Eppendorf [%] 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5-2 -2,5-3 Multipette Xstream Luftpolsterpipette Pipettieren von Blut Multipette Xstream 100 µl 1000 µl Luftpolsterpipette Systematische Messabweichung Zufällige Messabweichung Technische Spezifikationen der Geräte für dest. Wasser Systematische Messabweichung Zufällige Messabweichung Techniken wie das Reverse Pipettieren und das Vorbenetzen der Spitze werden generell bei Einsatz eines Luftpolstersystems zum Dosieren viskoser und auch proteinhaltiger Lösungen empfohlen. Die Richtigkeit und Präzision eines Direktverdrängersystems wird dadurch allerdings nicht erreicht [3]. Weiterhin kann eine Luftpolsterpipette für das Dosieren von Blut justiert werden, um so die systematische Messabweichung zu verbessern. Eine Umjustierung ist jedoch zeitaufwändig und gilt ausschließlich für einen bestimmten Volumenwert, so dass dies nur für spezielle Anwendungen praktikabel ist. Abb. 1: Ergebnisse des Pipettierens von Blut mit der Multipette Xstream und einer Luftpolsterpipette. Systematische und zufällige Messabweichung für 100 µl und 1000 µl. [µl] [%] 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0, ,0 104,5 104,0 103,5 103,0 102,5 102,0 101,5 101,0 100,5 100,0 Multipette Xstream Luftpolsterpipette Dispensieren von Blut Multipette Xstream 10 x 100 µl 10 x 1000 µl Dispensieren von 10 x 100 µl Blut (Einzelwerte) 99, Systematische Messabweichung Zufällige Messabweichung Luftpolsterpipette Abb. 2: Ergebnisse des Dispensierens von Blut mit der Multipette Xstream und einer Luftpolsterpipette. A) Systematische und zufällige Messabweichung für 10 x 100 µl und 10 x 1000 µl B) Einzelne Messwerte für 100 µl Multipette Xstream Luftpolsterpipette A) B) Fazit Wenn es wichtig ist, Blut richtig und präzise zu dosieren, ist eine Luftpolsterpipette nur eingeschränkt nutzbar. Die systematische Messabweichung liegt außerhalb der Fehlergrenzen für Wasser und insbesondere im Dispensiermodus schwanken die einzelnen Messwerte deutlich. Die Ergebnisse, die mit dem Direktverdränger erzielt wurden, liegen innerhalb der Spezifikationen. Die Multipette Xstream in Verbindung mit den Combitips plus ist somit sehr gut zur genauen Dosierung von komplexen Proben wie Blut geeignet, was eine Voraussetzung für richtige und reproduzierbare Analyseergebnisse ist. Neu: Eppendorf Combitips advanced Eppendorf hat seine Combitips komplett überarbeitet. Das Resultat ist eine revolutionär neue Generation von Dispenserspitzen perfekt abgestimmt auf sämtliche Modelle der Multipette. Mehr Info unter Literatur [1] Userguide Liquid Handling 1 / Nr. 19: Grundlagen des Dosierens [2] Userguide Liquid Handling 3 / Nr. 21: Physikalische Einflüsse beim Pipettieren mit Luftpolsterpipetten [3] Eppendorf Application Note 211: Dosierung von Flüssigkeiten mit hoher Viskosität [4] Eppendorf SOP Standardanweisung für Pipetten Die genannte Literatur finden Sie auf unserer Internetseite Leserservice Multipette Xstream Kennziffer 208 Your local distributor: Eppendorf AG Hamburg Germany eppendorf@eppendorf.com

17 PIPETTEN registrieren, ep-points sammeln! News 9 JöRG KULZER, EPPENDORF AG Pipetten registrieren, ep-points sammeln! Neuer Service: Online-Produktregistrierung auch für Pipetten und Dispenser Als Eppendorf Kunde können Sie seit einigen Jahren Ihre neuen und älteren Geräte im Internet registrieren. Die Online- Produktregistrierung ermöglicht Ihnen eine einfache und bequeme Verwaltung Ihrer registrierten Eppendorf Produkte. Seit Anfang 2012 ist dieser Service nun auch für neue Eppendorf Pipetten und Dispenser möglich.* Für jedes registrierte Produkt werden Ihnen ep-points, die beliebten Prämiensammelpunkte des Eppendorf Bonuspunkteprogramms, gutgeschrieben. Produkte online registrieren: So einfach geht s! Schritt 1: Registrierungscode finden a) Eppendorf Geräte mit Typenschild (z. B. Zentrifugen, Mastercycler ): > Registrierungscode = Seriennummer des Gerätes > Die Seriennummer befindet sich auf dem Typenschild. > Das Typenschild klebt auf der Rückseite, an der Seite oder der Unterseite Ihres Eppendorf Gerätes. b) Eppendorf Pipetten und Dispenser (z. B. Eppendorf Research plus, Multipette stream): Diese Produkte können nicht mit der Seriennummer regis triert werden. Der Registrierungscode befindet sich auf dem unteren Abschnitt des Eppendorf Zertifikats, das jedem Karton beigelegt ist. Schritt 2: Einloggen oder anmelden Bei myeppendorf einloggen oder neu für die Produktregistrierung anmelden. Schritt 3: Code eingeben Den Registrierungscode (s. Schritt 1) ohne Leerzeichen eingeben. Optional können auch noch das Kaufdatum und der Händler angegeben werden. Fertig! Die Produktregistrierung wird per bestätigt und die ep-points werden sofort automatisch gutgeschrieben. Mehr Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Online-Produktregistrierung gibt es im Internet unter * Gilt für Eppendorf Pipetten und Dispenser, die ab 2012 hergestellt wurden.

18 10 laborpraxis NEUE ROTORENGENERATION mit höherer KAPAZITÄT Peter Schreiner, EPPENDORF AG Neue Rotorengeneration mit höherer Kapazität Für die 58xx Centrifugen bietet Eppendorf die neue Generation an Ausschwing- und Festwinkelrotoren an. Die Kapazität der Centrifuge 5804/5804 R erhöht sich hierdurch auf maximal 4 x 250 ml und die der Centrifuge 5810/5810 R auf maximal 4 x 750 ml. News Die 360 Evolution Eppendorf Combitips advanced Eppendorf hat seine Combitips komplett überarbeitet. Das Resultat ist eine revolutionär neue Generation von Dispenser spitzen perfekt abgestimmt auf sämtliche Modelle der Multipette. Neu und besser > Verlängerte Spitzen (bei 2,5 ml, 5,0 ml und 10 ml) ermöglichen eine komplette Entleerung gängiger Laborgefäße Die neuen Ausschwingrotoren zeichnen sich durch eine besonders aerodynamische Form aus, welche den Energieverbrauch deutlich senkt. Die Bedienbarkeit der aerosoldichten Kappen wurde signifikant verbessert. Die neuen Eppendorf QuickLock Kappen lassen sich problemlos mit einer Hand bedienen. Mit Hilfe des Verschlussbügels lässt sich sogar ein geschlossener Becher bequem aus der Zentrifuge entnehmen und zu einer mikrobiologischen Sicherheitswerkbank tragen. Weitere Rotoren: Neu! Rotor S-4-72: bis zu 1 Liter Kapazität (max. 16 x 50 ml konisch) für Centrifuge 5804/5804 R Neu! Aerosoldichter Festwinkelrotor (FA ) für 48 x 1.5/2 ml Gefäße Neu! Festwinkelrotor F für 40 x 15 ml Gefäße > Ergonomisches Design mit einzigartiger Trichtergeometrie optimiert die Haptik und reduziert das Risiko der Handschuhverletzung > Dank der neu konzipierten Spenderbox mit herausziehbarer Schütte sind die Combitips advanced immer griffbereit > Die 9 verschiedenen Größen der Combitips advanced werden von der Multipette erkannt, das frei wählbare Dosiervolumen erscheint im Display der Multipette > Individuelle Farbkodierung zur schnellen Identifizierung des gewünschten Combitips advanced Neu! Rotor S mit bis zu 3 Liter Kapazität (max. 28 x 50 ml konisch) für Centrifuge 5810/5810 R Erleben Sie die Centrifuge 5810 R in Aktion: Weitere Details unter Centrifugen 5804/R und 5810/R Kennziffer 185 Combitips advanced Kennziffer 249

19 EINE kühle BRISE im ANMARSCH INNoVAtion 11 Björn ARNOLD, EPPENDORF AG Eine kühle Brise im Anmarsch Tipp Ultratiefkühlgeräte so umweltfreundlich wie nie zuvor Endlich ist sie da: die Centrifuge 5427 R die erste Mikrozentrifuge mit 48 Plätzen. Für noch mehr Leistung, damit Sie Ihre Aufgaben im Labor schneller und effizienter erledigen können. Mit der Centrifuge 5427 R bringt Eppendorf ein Gerät auf den Markt, dessen Entwicklung konsequent an den Kundenbedürfnissen ausgerichtet wurde und das sich nahtlos in das Portfolio der gekühlten Mikrozentrifugen einreiht. Bemerkenswerte Performance Die Centrifuge 5427 R punktet vor allem durch eine bemerkenswerte Performance, die ihr bereits den Spitznamen»Arbeitstier«eingebracht hat. Mit einer Kapazität von 48 Plätzen für 1,5 bzw. 2,0 ml Gefäße sowie einer maximalen RZB von x g sucht die Centrifuge 5427 R im Markt ihresgleichen. Große Rotorauswahl Es stehen insgesamt 9 Rotoren für verschiedenste Applikationen zur Verfügung. Dabei ist hervorzuheben, dass es jeden Rotortyp standardmäßig als aerosoldichte Variante mit dem bequemen Eppendorf QuickLock Verschlussprinzip gibt. Darüber hinaus bietet das innovative OptiBowl Konzept die Möglichkeit, auch ohne Rotordeckel besonders leise zu zentrifugieren. Präzise Kühlung Die Centrifuge 5427 R beeindruckt durch eine außergewöhnlich präzise Kühlleistung, die auf einer patentierten dynamischen Kompressorsteuerung* beruht. Mit Hilfe der FastTemp Funktion haben Sie die Möglichkeit, schnell und unkompliziert von 21 C auf 4 C herunterzukühlen. Während des Probenlaufs wird eine garantierte Temperatur von 4 C bei maximaler Drehzahl gehalten. Eine Dauerkühlung hält die Temperatur konstant, auch wenn keine Zentrifugation erfolgt und der Deckel geschlossen bleibt. Energieeffizienz Die Centrifuge 5427 R besticht außerdem durch einen niedrigen Energieverbrauch, da nach der manuell eingestellten Nichtbenutzungsdauer von 1, 2, 4 oder 8 Stunden automatisch die Standby-Funktion aktiviert wird. Diese Eigenschaft spart nicht nur Energie, sondern garantiert zusätzlich eine längere Lebensdauer des Kompressors. Das neue»arbeitstier«von Eppendorf überzeugt auf der ganzen Linie. Lassen auch Sie sich die kühle Brise nicht ent gehen und informieren Sie sich auf *Frequenzgesteuerte Kühlung (Patent DE C1, US. Pat. No. 6,866,621) Centrifuge 5427 R Kennziffer 248 Die Ultratiefkühlgeräte von New Brunswick sind die energiesparendsten der Branche, und die Modelle der Produktlinie HEF sind die umweltfreundlichsten von allen. HEF- Tiefkühlgeräte setzen neue Maßstäbe in puncto Energieeinsparung und Reduzierung von Treibhausgasen und bieten zugleich einen hervorragenden Probenschutz. Die HEF-Tiefkühlgeräte bieten eine außergewöhnliche Leistung: > Betriebskosteneinsparungen in Höhe von mehreren tausend Euro über die gesamte Lebensdauer des Gerätes gesehen > Energieverbrauch um bis zu 59 % geringer als bei Geräten des Wettbewerbs* > Sehr viel geringere Umweltbelastung durch CO 2 als bei Geräten des Wettbewerbs Jetzt über die lokalen Eppendorf Vertriebsniederlassungen verfügbar. Mehr Details auch auf * Basierend auf Informationen des Wettbewerbs und intern durchgeführten Tests, Stand 1. September 2011

20 12 NEWS AUSGEZEICHNETE FORSCHUNG BERRIT HOFF & CAROLyn TAUBERT, EPPENDORF AG Ausgezeichnete Forschung: Eppendorf Wissenschaftspreise Um vielversprechende Nachwuchswissenschaftler zu motivieren und zu unterstützen, verleiht Eppendorf zwei Wissenschaftspreise: den Eppendorf Award for Young European Investigators (seit 1995, dotiert mit ) und den inter nationalen Eppendorf & Science Prize for Neurobiology (seit 2002, dotiert mit US $ ). Im Laufe der Jahre wurden beide Auszeichnungen an eine beeindruckende Liste von Preisträgern vergeben. Preisträgerinnen und Preisträger des Eppendorf Award for Young European Investigators Elizabeth Murchison 2012 Elizabeth Murchison (Wellcome Trust Sanger Institute, Cambridge, UK) 2010/2011 Suzan Rooijakkers (University Medical Center Utrecht, The Netherlands) 2009 Óscar Fernández-Capetillo (Spanish National Cancer Center, Madrid, Spain) 2008 Simon Boulton (Cancer Research UK, London Research Institute, UK) 2007 Mónica Bettencourt-Dias (Instituto Gulbenkian de Ciência, Oeiras, Portugal) 2006 Luca Scorrano (Department of Cell Physiology and Metabolism, University of Geneva, Switzerland) 2005 Thomas Helleday (Stockholm University, Dept. of Genetics, Microbiology and Toxicology, Sweden) 2004 Patrick Cramer (Gene Center, University of Munich, Germany) 2003 Silvia Arber (Biozentrum University of Basel, Switzerland) 2002 Thomas Tuschl (Laboratory of RNA Molecular Biology, Rockefeller University, New York City, USA) 2001 Andreas Mayer (Department of Biochemistry, University of Lausanne, Switzerland) 2000 Dario Alessi (MRC Protein Phosphorylation Unit, University of Dundee, Scotland) Preisträgerinnen und Preisträger des Eppendorf & Science Prize for Neurobiology Marlene R. Cohen 2007 Rachel Wilson (Harvard Medical School, Boston, USA) 2012 Marlene R. Cohen (University of Pittsburgh, USA) 2011 Tiago Branco (University College London, UK) 2006 Doris Tsao (California Institute of Technology, Pasadena, USA) 2005 Pingxi Xu (University of California, Davis, USA) 2004 Miriam B. Goodman (Stanford School of Medicine, USA) 2003 Michael Ehlers (Pfizer Neuroscience Research, Cambridge, USA) 2010 Christopher Gregg (University of Utah, Salt Lake City, USA) 2009 Richard Benton (Center for Integrative Genomics of the University of Lausanne, Switzerland) 2008 Mauro Costa-Mattioli (Baylor College of Medicine, Houston, USA) 2002 Anjen Chenn (Feinberg School of Medicine, Northwestern University, Chicago, USA) Stand: Oktober Jean Pieters (Biozentrum University of Basel, Switzerland) 1998 Michael Wegner (Institute of Biochemistry, University of Erlangen, Germany) 1997 Helena Edlund (Umea Centre for Microbiology, University of Umea, Sweden) 1996 Ueli Suter (Institute of Cell Biology, ETH Zürich, Switzerland) 1995 Stephen P. Jackson (Wellcome Trust/Cancer Research UK Gurdon Institute, Cambridge, UK)

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