Jugendausbildungszeltlager in Markt Indersdorf vom Fischereiverein Fischwaid München e.v.
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- Benjamin Wolf
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1 Jugendausbildungszeltlager in Markt Indersdorf vom Nachdem wir es gar nicht mehr erwarten konnten, brachen wir zu sechst schon am 5.6. zum Jugendzeltlager in Markt Indersdorf auf. Nachdem uns ein paar freundliche Helferlein vom Verein das Jugendzelt schon vorher auf unseren Flocki geladen hatten, für das ich mich hiermit nochmal sehr herzlich bedanke, packten wir nach und nach noch die "restlichen" Sachen ein. Wir fuhren dann gemütlich los und kamen dank Navi auch an. Kaum angekommen machten wir uns daran das Zelt an den uns zugewiesenen Platz aufzubauen. Leider blieben ein paar Stangen übrig und wir stellten mit Erschrecken fest, dass wir wohl irgendwas falsch gemacht haben mussten. Also bauten wir nochmal kurzerhand ab und wieder auf. Endlich hatten wir es mit vereinten Kräften geschafft. So jetzt noch der Pavillon... Hoppla der passt ja gar nicht mehr vors Zelt! Da hat sich unser Platzwart wohl ein bisschen verschätzt mit der Gesamtlänge des Zelt. Wir sehen es ihm nach, da er das Zelt ja nicht kennt.... Mit einer gekonnten 180 Drehung trugen wir also das ganze Zelt quer über den Zeltplatz an eine passende Stelle. Da blieb es dann Gott sei Dank auch. Nachdem wir uns dann alle häuslich eingerichtet hatten, schmissen wir unseren Grill (Aufbauanleitung wurde leicht modifiziert, was nicht passt wird passend gemacht) an, hauten unser Grillgut drauf und machten erst mal richtig Brotzeit. Am nächsten Tag stieß dann auch in der Früh unser letzter Teilnehmer zu uns und am Abend kam auch noch Beni als 2.Betreuer hinzu, wofür ich mich nochmal sehr bei ihm bedanken möchte. Langsam trudelten nach und nach auch die anderen Vereine ein und die Zeltstadt wuchs und wuchs. Es wurden bestehende Kontakte gepflegt und neue geknüpft und man half sich gegenseitig beim Aufbau der Zelte. Die Verpflegung wurde dieses Jahr durch eine Cateringfirma übernommen, was ich als sehr gute Idee empfand. Es hat allen geschmeckt und satt wurden wir schließlich alle. Alle Jugendlichen nutzten die freien Zeiten entweder zum Üben der Disziplinen oder gingen angeln an der Glonn, was sehr viel Spaß machte, da der ein oder andere Fisch überlistet werden konnte. Am Donnerstag begannen dann die Wettkämpfe. Wir hatten an diesem Tag nur das Knotenbinden, so dass wir viel Freizeit hatten. Am Abend fuhren wir noch ins Fischerheim um das Fliegenbinden mit Christian noch zu üben, was sich am Folgetag auch auszahlte. Anschließend war dann noch am Abend Artenbestimmung als Diavortrag. Diese Zeit nutzte ich um mich endlich mal zu duschen. Am Freitag war dann Großkampftag. In der Früh ab 9 hatten wir Casting und Fliegenwerfen, wo wir im oberen Drittel abschnitten. Am Nachmittag gingen wir dann zum Fliegenbinden und es gelangen uns schöne Exemplare von je einer Nymphe, einer Trockenfliege und eines Streamers. Anschließend wurden im Supermarkt noch schnell die Chips und Süßigkeitenvorräte aufgestockt. Am Abend gingen wir dann unseren Freunden von den Bezirksfischern auf den vorbereiteten Naturlehrpfad, auf dem wir insgesamt 20 Pflanzen zu bestimmen hatten. Ohne Buch wäre zumindest ich ziemlich aufgeschmissen gewesen. Mit vereinten Kräften und Diskussionen haben wir dennoch ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Am Samstag in der Früh ging es dann zum letzten Wettkampf, zum Königsfischen. Es konnten von uns zwei massige Fische, eine 27cm Rotfeder und eine 32cm Bachforellen gelandet werden. Am Abend war dann Fußball auf Großbildleinwand im Gemeinschaftszelt angesagt und die Stimmung war klasse. Naja schließlich hat die deutsche Mannschaft auch gewonnen. Diejenigen, die sich dafür nicht interessierten gingen angeln oder blieben am großen Lagerfeuer. Am Sonntag war dann die große Preisverleihung bei der die Einzel und Mannschaftssieger gekürt wurden. Von 180 Teilnehmern erreichten wir folgende Platzierungen: Carmine Arturi 26.Platz mit 2043 Punkten, Hendrik Haugg 51.Platz mit 1869 Punkten, Mahrouane Mahmoudi 77.Platz mit 1683 Punkten Marc Biering-Winter 86.Platz mit 1653 Punkten Moritz Bertram 147. Platz mit 1388 Punkten Manuel Wolk (nur Donnerstag gewertet) 180. Platz mit 585 Punkten Alles in allen ein ansehnliches Mannschaftsergebnis, wenn ich bedenke, wie jung unsere Truppe im Gegensatz zu anderen Vereinen ist. Wir ließen uns auch trotz des schlechten Wetters nicht die gute Laune vermiesen und hatten jede Menge Spaß und das war meiner Meinung nach sowieso das wichtigste. Ein großes Lob an meine Jugendlichen. Euer Verhalten und Benehmen war vorbildlich. Ich bin sehr stolz auf Euch. Ich bedanke mich hierbei auch bei Karl Gebhard, der am Sonntagnachmittag mit kurzfristig organisierten Helfern das nasse Zelt abgeladen und zum Trocknen nochmal am Feringasee aufgebaut hat. F.B.
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