Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Jahresplan Weiterbildung

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1 Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen Jahresplan Weiterbildung 2021

2 Wir begrüßen Sie in der Bundesakademie! Direktor, René Schuh Verwaltung: Claudia Bugsel, Angelika Marquart, Tanja Rauscher, Britta Reischuck, Anja Weinacker, Katharina Werwein Bibliothek: Lilian Fuchs Öffentlichkeitsarbeit & Projekte: Antonia Emde FSJ Kultur: Jonathan Hugelmann stv. Direktorin, Christina Hollmann Dozentin, Sigrid Reich Hauswirtschaftsleiter: Heinz Rüdt stv. Hauswirtschaftsleiter: Ralf Kohl Hausmeister: Rainer Boße Mitarb. des Hausmeisters: Boris Muskeev Hauswirtschaft: Irina Gomza, Sieglinde Jäger, Christa Link, Rebecca Mäder, Olga Marin, Sara Obst, Olga Ott, Anita-Brigitte Paul, Renate Paul, Tina Präger, Andrea Schwarz, Svetlana Strigunov Dozent, Karlheinz Heiss Geschäftsführer, Simon Busch 3

3 Die Aufgaben der Bundesakademie Das Angebot Die Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen ist der anerkannte bundeszentrale Qualifizierungs- und Beratungspartner der Musikverbände. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist auch im Sinne des lebenslangen Lernens die Fort- und Weiterbildung der Fach- und Führungskräfte in der außerschulischen musikalischen Jugendbildung. Sie nimmt als öffentlich anerkannter Träger Aufgaben in der Jugendhilfe und Jugendpflege wahr. Die Bundesakademie ist: Fort- und Weiterbildungszentrum für Musikschulleiter*innen und Musikschullehrer*innen, für Dirigent*innen, Chorleiter*innen, Jugendleiter*innen und Ausbilder*innen in Vereinen des Amateurmusizierens, für Musiklehrer*innen an allgemeinbildenden Schulen und im freien Beruf, für Kirchenmusiker*innen und für Mitarbeiter*innen in sozial- und elementarpädagogischen Berufen Beratungspartner in Fragen außerschulischer musikalischer Jugendbildung und des Amateurmusizierens Ort der Vernetzung Impulsgeber für den fachlichen Austausch der Akteur*innen im Bereich der musikalischen Jugendbildung Tagungsort für leitende Mitarbeiter*innen in Einrichtungen der musikalischen Jugendbildung Fachbibliothek als Arbeitsgrundlage für die Literaturlisten des Bundeswettbewerbs Jugend musiziert sowie für Lehrpläne und Auswahllisten der Mitgliedsverbände, als Präsenzbibliothek für die pädagogische Arbeit und als Archiv der Verbände, Wettbewerbe und Auswahlorchester Arbeitsstätte für Förderkurse und Auswahlensembles des Bundes und der Länder Musikpädagogische Weiterbildung Erweiterung, Spezialisierung, Aktualisierung erworbener Kompetenzen Bundeszentrale Berufsbegleitende Lehrgänge 4-7 Phasen mit zertifizierender Prüfung Berufsbegleitende Fortbildung 2-3 Phasen ohne zertifizierende Prüfung e 3-5 Tage Bundeszentrale Berufsbegleitende Lehrgänge (BBL) bilden mit mehr als 230 durchgeführten Lehrgängen den Arbeitsschwerpunkt der Bundesakademie. Die berufsbegleitenden Lehrgänge erstrecken sich innerhalb von ein bis zwei Jahren über vier bis sieben einwöchige Akademiephasen mit dazwischenliegenden Praxisphasen und schließen mit einer Prüfung ab. In den Akademiephasen erwerben die Teilnehmenden aktuelle musikalisch-fachliche, musikpädagogische oder organisatorische Kenntnisse, die sie in den Praxisphasen an ihrem Arbeitsplatz oder in ihrem Ehrenamt einsetzen und erproben. In der Amateurmusik führen sie zur höchstmöglichen Qualifikation als Dirigent*in/Chorleiter*in; hauptberuflichen Musikschullehrer*innen vermitteln sie eine zusätzliche Lehrbefähigung oder die für die Leitung einer Musikschule erforderlichen Kenntnisse. Berufsbegleitende Fortbildungen (BF) zu aktuellen musikpädagogischen bieten als mehrphasige Weiterbildung ohne Prüfung eine ideale Verknüpfung von Theorie und Praxis. Durch begleitende Aufgabenstellungen werden die Lerninhalte während der Praxisphasen im jeweiligen beruflichen Umfeld erprobt, umgesetzt und in der darauffolgenden Akademiephase reflektiert. e und Symposien dienen der Aktualisierung und Erweiterung bereits erworbener Kenntnisse, insbesondere der Vermittlung neuer musikpädagogischer Aspekte. Sie befassen sich aber auch mit Fragen der Organisation von Musikschulen, Musikvereinen und Musikverbänden. Internationale Begegnungen, Arbeitstagungen und Kongresse von Mitgliedsverbänden der Bundesakademie können im Haus durchgeführt und auf Wunsch mit dem team der Bundesakademie gemeinsam gestaltet werden. Hierfür steht die gesamte Infrastruktur (Bibliothek, Instrumentarium, Medien) zur Verfügung. Zahlreiche Fördermöglichkeiten des Bundes und der Länder unterstützen die berufliche Weiterbildung. Die Bundesakademie ist zertifiziert nach ISO 9001 sowie als Träger von beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen nach AZAV u.a. können dadurch Weiterbildungen über die Bundesagentur für Arbeit gefördert werden. 4 5

4 Inhalt S E I T E S E I T E Elementare Musikpraxis Musik von Anfang an (BBL) 8 Klang-Räume (reihe) 9 EMP-Praxis I: Passgenau arrangieren 10 EMP-Praxis II: Bühne frei! 11 EMP-Praxis III: Spontan & kreativ 12 Eltern-Kind-Gruppen 13 Familienmusikwoche I & II 14 Aktuelle fachübergreifende Aspekte Kompetenznachweis Kultur (BF) 15 Community Music (BF) 16 Alles eine Frage der Perspektive?! (Fachtagung) 17 Gordon s Music Learning Theory: Basisseminar 18 Gordon s Music Learning Theory: Kreativität 19 Inszenieren Musizieren Gestalten 20 Small Percussion I & II 21 Atem Tonus Ton 22 Wahrnehmungsebenen Haltungen Reflexionen 23 welt.kultur.praxis (reihe) 24 Abenteuer Neue Musik 25 Instrumental Zertifizierung Blockflöte heute (BBL) 26 Zertifizierung Gitarre (BBL) 27 Zertifizierung E-Gitarre (BBL) 28 Zertifizierung Schlaginstrumente (BBL) 29 Zertifizierung Klavier (BBL) 30 Zertifizierung Juror*innen (BBL) 31 Leitung von Blasorchestern (BBL) 32 E-Bass: Grundlagen & Spieltechnik (BF) 33 E-Bass: Spielpraxis für Fortgeschrittene (BF) 34 Von Garklein bis Subbass (BF) 35 Einfach Orchester (Basisseminar & BF) 36 Gitarren- & Zupfensembles aufbauen & leiten (BF) 37 Orgel - Lehren & Lernen (Fachtagung) 38 Gitarre & Barock 39 Treffpunkt Instrumental: Saxophon 40 Stimmführer*innen im Amateurorchester 41 Colourstrings (Impulsseminar) 42 Elementare Klavierpraxis 43 Trossinger Sommerakademie 44 Vokal Carusos-Trainer*innen (BBL) 45 Chorleitung vermitteln (BF) 46 Vocal Sounds 47 Eine Melodie geht über die Grenzen 48 Mehr als richtig singen 59 Scat n more 50 Rock/Pop/Jazz Coaching - POPuläre Musik (BBL) 51 Jazz & Pop im Chor: Impulse & Tools für Chorleiter*innen 52 Die Band: Vom Probenraum ins Studio 53 Spielpraxis Latin Percussion: Aufbauseminar 54 Latin-Percussion-Ensemble 55 Spielpraxis Cajón: Aufbauseminar 56 Spielpraxis Timbales: Grundlagenseminar 57 Management & Organisation Führung & Leitung einer Musikschule (BBL) 58 Verwaltungsleitung an Musikschulen (BF) 59 Das Musikschul-Sekretariat (BF) 60 Texten - Vermitteln - Einladen 61 PR für Kirchenmusiker*innen: Selbstmanagement & Büroorganisation 62 Soft Skills im Unterricht (reihe) 63 Verbandspilot*innen 64 Führungsforum Musikschule 65 Musik & Medien Hands-On Composing mit Cubase 66 Mixing & Mastering mit Cubase 67 Apps & digitale Musikwelten 68 Finale intensiv 69 Grundlagenseminare 70 Aufbauseminare 71 Weitere Informationen Update-e 72 ImPuls Alumni-Forum Digitale Angebote 74 Fördermöglichkeiten 75 Veranstaltungsübersicht Perspektiven Die Struktur der Bundesakademie 82 Das Kuratorium 83 Der Förderverein 84 Modellprojekte an der Bundesakademie 85 Das Ausbildungssystem in der Amateurmusik 90 Die Bibliothek der Bundesakademie 91 Datenbank Neue Musik 92 Bundesbigbandarchiv 93 Aktuelle Publikationen der Bundesakademie 94 Arbeiten & Wohnen in der Bundesakademie 96 Ihre Veranstaltung in der Bundesakademie 98 Anforderung von Informationsmaterial 99 mybak 99 DB-Veranstaltungsticket

5 Musik von Anfang an Elementare Musik im Praxisfeld Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang Singen, Klang-Räume Musizieren und Tanzen im Kindergarten 8. reihe berufsbegleitende in sechs Fortbildung Modulen 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) Lehrkräfte an Musikschulen, Musikerzieher*innen im Elementarbereich; Fachkräfte aus weiteren musikalischen/pädagogischen Kontexten Mit der an aktuelle Erfordernisse angepassten Neukonzeption lädt die Bundesakademie ein, sich für die elementare, musikpraktische Arbeit zu qualifizieren. Neben der Entwicklung methodisch-pädagogischer Fachkompetenz steht auch die eigene künstlerisch-musikalische Entwicklung im Fokus. Schwerpunkte des Lehrgangs bilden die individuelle, praxisbezogene Arbeit mit Kindern in unterschiedlichen Altersgruppen sowie deren didaktisch-methodische Vorbereitung und Reflexion. Unterrichtspraxis: didaktische und methodische Fragestellungen musikalisch-künstlerische Praxis Kommunikation & Selbstwirksamkeit Organisatorisches Prof. Dr. Almuth Süberkrüb, Prof. Thomas Holland-Moritz, Micaela Grüner, Anne Kaack-Heyens, Jeanne Kompare-Zecher, Franziska Julia Sohn, Gunter Sotier Sigrid Reich (Leitung) pro Phase Teilnahmebeitrag 260,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Modul 1 StimmSpiele Modul 2 Gruppenmusizieren mit Orff-Instrumenten Modul 3 Tanz mit mir! Modul 4 Body-Percussion & Boomwhackers Modul 5 Begleiten auf Saiten und Tasten Modul 6 Vorhang auf! Lehrkräfte an (Musik-)Schulen & im freien Beruf, Musikstudierende, Mitarbeitende an Kindergärten und -tageseinrichtungen, Sozialpädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Interessent*innen aus Freizeitpädagogik, Stadtteilarbeit, Kinder-/Jugendzentren, Vereinen Um mit Kindern und Jugendlichen verschiedenste Klang- und Bewegungsräume erschließen zu können, benötigen Lehrende hohe Flexibilität und umfangreiches Wissen. Genau hier setzt die modulare reihe an. Ganz nach Bedarf und Interesse können die Module ausgewählt und zusammengestellt werden. Sie decken mit ihren vielfältigen feldern ein großes Spektrum für die musikalische Förderung vom Kindergarten bis zur Grundschule und darüber hinaus ab. u Die e sind als eigenständige Veranstaltungen konzipiert und können daher als einzelne Module besucht werden. Detaillierte Informationen zu den einzelnen en finden Sie in der Ausschreibung bzw. unter: 8 Partner: Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Verband deutscher Musikschulen Silke Hähnel-Hasselbach, Stefan Schuck, Micaela Grüner, Andrea Ostertag, Michel Widmer, Gunter Sotier, Veronika te Reh, Dr. Wolfgang König, Sigrid Reich (Leitung) pro Modul Teilnahmebeitrag 130,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen 9

6 EMP-Praxis I: Passgenau arrangieren für instrumentale & vokale Besetzungen Termin Lehrkräfte und Musikerzieher*innen im Elementarbereich; Fachkräfte aus weiteren musikalischen/pädagogischen Kontexten Keine Frage: Noten für die instrumentale und vokale Arbeit in musikalischen Gruppen gibt es eigentlich in Hülle und Fülle eigentlich Denn blickt man auf die vielfarbigen Zusammensetzungen der Gruppen und Ensembles mit den dort versammelten verschiedenen instrumentalen und vokalen Kompetenzen, den Erfahrungen und Wünschen jedes einzelnen Kindes, dann gleicht das Aufspüren haargenau passender Stücke mitunter der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Allen, die mit Musik von der Stange für ihr ganz eigenes Setting im Unterricht nicht zufrieden sind, bietet dieses Unterstützung. Hier dreht sich alles darum, individuell zugeschnittene und passgenaue Arrangements und Instrumentierungen für die eigenen Unterrichtssituationen zu erstellen denn dies ist, mithilfe des richtigen Handwerkszeugs, einem Schuss Kreativität und Experimentierlust sowie fachkundig-praxisorientierter Anleitung, beileibe kein Hexenwerk! Arrangieren & Bearbeiten Vermitteln & Einstudieren Erproben & Reflektieren Dozentinnen Anne Melzer Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 130,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 EMP-Praxis II: Bühne frei! Performance-Projekte mit Kindern Termin Lehrkräfte und Musikerzieher*innen im Elementarbereich; Fachkräfte aus weiteren musikalischen/pädagogischen Kontexten In der musikpädagogischen Arbeit mit Kindern zählen Aufführungen zu den herausragenden und den Alltag belebenden Glanzpunkten. Über Wochen, mitunter über Monate hinweg befinden sich Kinder und Lehrkräfte geradezu in einem Flow des gemeinsamen Planens, Vorbereitens und Probens eine von Motivation und Vorfreude getragene Hochzeit, in der eine besonders intensive und stringente künstlerische Arbeit möglich wird. Im Rahmen des s wird ein gemeinsamer Spielstoff gewählt, aus dem mit den Mitteln und Instrumenten der Elementaren Musikpraxis Singen, Sprechen, Perkussion, Tanz, Bewegung und szenischen Elementen im Laufe des Wochenendes eine Aufführung entsteht. Über die gemeinsame Praxis erhalten die Teilnehmenden eine Fülle von Anregungen sowie methodisch-didaktisches Handwerkszeug für bunte und klangvolle szenisch-musikalische Projekte. Und zum krönenden Abschluss heißt es natürlich: Bühne frei für eine Präsentation im Konzertsaal der Bundesakademie! Sichtung von ideen/kinderbüchern und findung Kennenlernen von Ausdrucksformen für musikalische, sprachliche und bewegungsorientierte/tänzerische Gestaltung Erstellung eines Spielplans, Erarbeitung einzelner Phasen, Festlegung des Ablaufs Proben und Feilen Auswertung und Reflexion Prof. Dr. Michael Dartsch Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 130,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 10 Partner: Hochschule für Musik Saar, Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen Partner: Hochschule für Musik Saar, Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen 11

7 EMP-Praxis III: Spontan & kreativ Situative musikalische Arbeit Eltern-Kind-Gruppen Konzeption & Reflexion Termin Termin Lehrkräfte und Musikerzieher*innen im Elementarbereich; Fachkräfte aus weiteren musikalischen/pädagogischen Kontexten In allem kann Musik sein aus allem kann Musik entstehen: Hierfür Räume zu schaffen und dies außerhalb institutionalisierter Unterrichtssituationen und festgelegter Unterrichtsinhalte, ist ein zentrales Anliegen der situativen Arbeit. In der situativen Arbeit mit Kindern verbinden sich Alltagssituationen, Tätigkeiten und Aktivitäten in spielerisch-kreativer Weise mit Musik: Vertraute Gesten und Rituale werden mit Liedern und Sprachversen begleitet, Klänge und Geräusche des Alltags als Impulse aufgegriffen und spontan improvisatorisch weitergeführt, Spielzeuge und Materialien werden zu Inspirationsquellen für klangliches Erforschen Dieses neu konzipierte möchte ermuntern und einladen, den musikalischen Alltag mit Kindern aktiv und kreativ zu gestalten. Die Teilnehmer*innen lernen, musikalische Äußerungen zu erkennen, diese aufzunehmen und gegebenenfalls weiterzuentwickeln. Darüber hinaus wird in der gemeinsamen Arbeit erprobt, wie man musikalisches Material und Ideen spontan erfinden und einsetzen kann. theoretische Grundlagen zum Situationsansatz Techniken & Ideen zum spontanen Reagieren auf Alltagssituationen spontanes Erfinden bzw. Erweitern des Materials gemeinsames Erstellen von Praxismaterialien Dozentinnen Prof. Ulrike Tiedemann Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 130,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Pädagog*innen an Musikschulen, Kindergärten und -tagesstätten, die bereits mit Eltern und kleinen Kindern musikalisch und kreativ arbeiten oder zukünftig arbeiten wollen Bei der Konzeption von Eltern-Kind-Gruppen gilt es, vielfältige psychologische, didaktische und pädagogische Aspekte zu integrieren: Wie kann der Unterricht so gestaltet werden, dass er den Bedürfnissen von Kindern und Eltern gerecht wird? Durch welche Inhalte und Methoden förden Lehrende die Beziehung zwischen Kindern und Eltern? Wie spiegeln sich diese Fragen in einer Jahresplanung oder dem Aufbau einer einzelnen Unterrichtstunde wider? Dieses lädt ein, sich neue Spielräume für die eigene Unterrichtsarbeit zu erschließen. Neben der praktischen Arbeit im Kreis der Teilnehmer*innen fließen die Beispiele aus der eigenen Praxis in die arbeit mit ein. Einführung in die Arbeit mit Eltern-Kind-Gruppen: Adressat*innen und Ziele; fachliche Schwerpunkte; äußere Voraussetzungen; Kinder und Eltern; Wissen und Können des*der Leitenden Unterrichtsplanung: felder; Stundenplanung; didaktische Bausteine Vorschläge für den Unterricht: Unterrichtsmodelle, Materialien, Spielprojekte Die beiden Referentinnen haben über Jahre hinweg das Unterrichtswerk BIM & BAM" (aus der Reihe Musik und Tanz für Kinder") entwickelt. Daher bildet dieses Werk den roten Faden" für das Dozentinnen Corinna Ensslin, Dr. Manuela Widmer Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 230,00 Vollpension im Zweibettzimmer 126,00 Vollpension im Einzelzimmer 156,00 12 Partner: Hochschule für Musik Saar, Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen Partner: Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen 13

8 Familienmusikwoche I & II Familienmusikwoche I Familienmusikwoche II Familien mit Kindern (ab vier Jahren) und/oder Großeltern mit ihren Enkelkindern, Musikpädagog*innen, Chorleiter*innen und andere Interessierte mit ihren Familien (auch Einzelteilnehmer*innen) Singen, musizieren, tanzen, basteln, spielen, Geschichten hören, Freizeit in der schönen Lage der Bundesakademie zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb genießen mit der ganzen Familie und generationenübergreifend: Im Rahmen dieser kreativen Woche wollen wir Möglichkeiten aufzeigen, Ideen entwickeln und erproben, die das generationenübergreifende Musizieren in der Familie oder in Gruppen anregen und zugleich dazu motivieren, selbst aktiv zu werden. Aufgrund der großen Nachfrage findet die Familienmusikwoche 2021 an zwei Terminen statt. (Familienmusikwoche I) Kirsten Bleek, Rebecca Dieringer, Prof. Thomas Holland-Moritz, Daniel Jakobi, Stephanie Mast, Barbara Müller, Lars Peter René Schuh (Leitung) (Familienmusikwoche II) Marcel Dreiling, Daniel Jakobi, Miriam Libnau, Stephanie Mast, Anne Melzer, Lars Peter, Lilli-Viola Schuh René Schuh (Leitung) Informationen zum Teilnahmebeitrag sowie den für Unterkunft und Verpflegung finden Sie in der Ausschreibung bzw. unter: Kompetenznachweis Kultur Zertifizierung für KNK-Berater*innen Berufsbegleitende Fortbildung 1. Akademiephase Akademiephase Pädagog*innen, die eine praktische ehren-, neben- oder hauptamtliche Tätigkeit in einem Feld kultureller Kinder- und Jugendbildung ausüben, in dem das vierstufige Verfahren des Kompetenznachweises Kultur im Rahmen von Projekten oder anderen Angeboten im Umfang von ca. 40 Stunden selbst mit Jugendlichen erprobt und ausgewertet werden kann Wenn Jugendliche in Kunst und Kultur aktiv sind, dann lernen sie nicht nur Theater zu spielen, ein Instrument zu beherrschen oder den technischen Umgang mit Medien. Sie zeigen gleichzeitig Kompetenzen wie Selbstbewusstsein, Kreativität, Toleranz und Kritikfähigkeit. Der Kompetenznachweis Kultur macht diese Stärken sichtbar. Er ist damit ein Beleg von Kompetenzen, die in der kulturellen Jugendbildung gezeigt werden. (Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung) KNK-Berater*innen beobachten Kinder und Jugendliche in ihrem künstlerischen Schaffen und werden im Dialogverfahren zu Partner*innen. Das Beobachten, Erkennen und Benennen der Kompetenzen durch die Berater*innen, aber auch durch die am Verfahren teilnehmenden Kinder und Jugendlichen fördert deren Selbstwahrnehmung und unterstützt ihre Persönlichkeitsentwicklung signifikant. grundlegender theoretischer und praktischer Input zum Erfassen und Nachweisen von Schlüsselkompetenzen durch kulturelle Bildung im Kompetenznachweis Kultur Vermittlung des vierschrittigen Nachweisverfahrens durch Übungen, Betrachtungen, Spiele, (Video-)Analyse, Gespräche, Gruppenarbeit Dozenten Mirtan Teichmüller Karlheinz Heiss (Leitung) Teilnahmebeitrag 160,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 14 Partner: Arbeitskreis Musik in der Jugend Partner: Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung 15

9 Community Music Neue Wege für Entdecker*innen Berufsbegleitende Fortbildung 1. Akademiephase Akademiephase Entdecker*innen aus allen künstlerischen Bereichen (Musik und Bildende Kunst, Tanz und Bewegung, Literatur und Sprache), die mit Community Music neue Wege gehen wollen Innovativ, partizipativ, inklusiv Community Music eröffnet für Künstler*innen aller Bereiche neue pädagogische Wege. Die Arbeitsweise ist offen : für Menschen verschiedener Altersgruppen, Ethnien und kultureller Hintergründe in der Wahl der Künste, der Örtlichkeiten und der Methoden. In der Weiterbildung werden Tools vermittelt, mit denen Gruppen initiiert und begleitet werden können. Neben dem Erwerb von praktischem Handwerkszeug z.b. für die elementare Gruppenimprovisation und die elementare Komposition in der Gruppe werden auch grundsätzliche Voraussetzungen beleuchtet: Mit welchem Menschenbild muss ich auf eine Gruppe zugehen, wie gehe ich mit Störer*innen oder Verweiger*innen um, wie kann ich Sinn stiften, ohne sofort eine Aufführung anzuvisieren? Eine filmische Dokumentation des Modellprojekts Community Music der Bundesakademie steht unter zur Verfügung. Dr. Alicia de Banffy-Hall, Bernhard Rißmann, Michael Stoll Karlheinz Heiss (Leitung) pro Phase Teilnahmebeitrag 140,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Alles eine Frage der Perspektive?! Musikpädagogische Arbeit im außerschulischen Kontext" Fachtagung Termin Aufgrund der vielfältigen Perspektiven auf musikpädagogische Arbeit im außerschulischen Kontext richtet sich dieses Symposium gleichermaßen an Lehrende aus Musikschulen und Musikhochschulen, Studierende und Forschende. Das Symposium versteht sich als Abschluss des Modellprojekts Community Music", das seit Januar 2019 an der Bundesakademie Trossingen durchgeführt und durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert wird. Im ersten Teil des Modellprojekts wurde mit drei Gruppen in unterschiedlichen Settings über mehrere Monate hinweg gearbeitet. Nicht zuletzt aufgrund der Videodokumentation konnten dabei immer wieder anhand der unterschiedlichen Arbeitsfelder die Arbeitsweise(n), die n und die zugrundeliegende Haltung reflektiert werden. Im zweiten Teil des Projekts wurde umfangreiches Material erstellt: eine Videodokumentation der Gruppenarbeit von Erwachsenen, die seit zwei Jahren zusammen arbeiten sowie (Gruppen-)Interviews mit Teilnehmenden und Anleitenden. Dieses Material wurde verschiedenen musikpädagogischen Disziplinen zu Forschungszwecken zur Verfügung gestellt. Die Arbeitsgruppen haben sich unabhängig voneinander mit selbstgewählten Arbeitsweisen und Fragestellungen mit dem Material auseinandergesetzt. Im Zentrum des dritten Teils, der Abschlussphase des Projekts, steht nun die Präsentation der Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen. Im Symposium werden die kaleidoskopartigen Ergebnisse zueinander geführt und in Beziehung gesetzt. Die Teams um Prof. Camille Savage-Kroll, Prof. Dr. Thade Buchborn und Prof. Dr. Wolfgang Lessing (alle Musikhochschule Freiburg) sowie Prof. Dr. Annette Ziegenmeyer (Musikhochschule Lübeck) stellen ihre Ergebenisse vor. Dabei werden sowohl kontroverse als auch gemeinsame methodische Zugänge, Auswertungen, Fragen, Betrachtungsweisen, Bewertungen und Kriterien der musikpädagogischen Disziplinen aufgezeigt. Zudem kommen Vertreter*innen der verschiedenen Arbeitsgruppen mit den Anleitenden ins Gespräch. Ebenfalls werden die Tagungsteilnehmenden einen praktischen Einblick in die Arbeitsweise der offenen Musizierform erhalten. Weitere Informationen finden Sie ab Frühjahr 2021 in der detaillierten Ausschreibung bzw. unter:

10 Gordon s Music Learning Theory Durch Hören zum Verstehen Basisseminar Termin Lehrkräfte an Musikschulen und im freien Beruf, Chorleiter*innen, Orchester- und Ensembleleiter*innen, Musiklehrer*innen allgemeinbildender Schulen, Kolleg*innen in der vorschulischen musikalischen Erziehung und weitere Interessent*innen. Aufbauend auf dem Basisseminar kann die dreiphasige berufsbegleitende Fortbildung zu Gordon s Music Learning Theory (ab Januar 2022) besucht werden. Edwin E. Gordons Music Learning Theory bietet Hintergrundwissen zum musikalischen Lernen an, das eine fruchtbare Reflexion bestehender Unterrichtsmethoden ermöglicht und neue unterrichtspraktische Perspektiven eröffnet. Prozesse, die dem Erlernen der Muttersprache gleichen: Aus ersten Nachahmungsversuchen erwächst ein eigener musikalischer Wortschatz, zunächst hörend, später singend. Dieses Basisseminar eröffnet in vielfältigen Praxisbeispielen einen ersten Einblick, wie man die Prinzipien der Music Learning Theory in die eigene Unterrichtspraxis kreativ einbinden kann. Den Teilnehmer*innen wird anhand von motivierenden Spielideen und aufeinander aufbauenden Unterrichtssequenzen vermittelt, wie musikalisches Lernen im Sinne Gordons gestaltet werden kann. Inspirationen für einen an natürlichen Lernprozessen orientierten Musikunterricht Einführung in die Grundlagen der vorbereitenden Audiation und der Audiation Hören Erkennen Lesen Musizieren: die Lernstufen im Überblick Aufbau eines vielfältigen Sing- und Bewegungsrepertoires funktionsbezogene relative Solmisation & Gordons Rhythmussprache Rudolph von Labans Bewegungstheorie als Tool für die Entwicklung metrisch-rhythmischer Fertigkeiten Praxisbeispiele, Unterrichts- und Spielideen Gordon s Music Learning Theory Kreativität im Zentrum des Musiklehrens und -lernens Termin Lehrkräfte an Musikschulen und im freien Beruf, Chorleiter*innen, Orchester- und Ensembleleiter*innen, Musiklehrer*innen allgemeinbildender Schulen, Kolleg*innen in der vorschulischen musikalischen Erziehung und weitere Interessent*innen In diesem neu konzipierten geht es auf Basis der Music Learning Theory von Edwin E. Gordon insbesondere um die Beziehung zwischen Musikhören, Improvisieren, Notenlesen und Komponieren. Nur mit dem Grundverständnis, wie diese Fähigkeiten zusammenhängen, ist es möglich, Schüler*innen musikalisch auf vielen verschiedenen Ebenen zu unterstützen und zu motivieren. Inspirationen für einen an natürlichen Lernprozessen orientierten Musikunterricht Verbesserung der eigenen Musikalität Improvisation als wichtiger Bestandteil des Lehrens und Lernens Improvisation in verschiedenen Musikstilen Zusammenhänge zw. Improvisation, Notenlesen, Komposition Wie kann ich das Lernen meiner Schüler evaluieren? Praxisbeispiele, Unterrichts- und Spielideen Die Unterrichtssprache ist Englisch. Bei Bedarf kann übersetzt werden. Prof. Christopher Azzara Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 260,00 Vollpension im Zweibettzimmer 126,00 Vollpension im Einzelzimmer 156,00 Dozentinnen Claudia Ehrenpreis, Gudrun Luise Gierszal, Jeanne Kompare-Zecher Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 260,00 Vollpension im Zweibettzimmer 126,00 Vollpension im Einzelzimmer 156,00 18 Partner: Bundesverband Musikunterricht, Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland, Deutscher Tonkünstlerverband, Edwin E. Gordon Gesellschaft Deutschland, Verband deutscher Musikschulen Partner: Bundesverband Musikunterricht, Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland, Deutscher Tonkünstlerverband, Edwin E. Gordon Gesellschaft Deutschland, Verband deutscher Musikschulen 19

11 Inszenieren Musizieren Gestalten... auf den Spuren von Hirten und Königen Termin Lehrkräfte in schulischen und außerschulischen Kontexten sowie pädagogische Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Kirche, (offene) Jugendarbeit, soziale bzw. sozialdiakonische Arbeit, Familienbildung etc. Auf den Spuren von Hirten und Königen unterwegs, lädt dieses dazu ein, sich altbekannten und vertrauten Geschichten auf neue Weise zu nähern. Gemeinsam und auf Augenhöhe mit einem multiprofessionell aufgestellten team begeben sich die Teilnehmenden auf einen erlebnis- und erfahrungsreichen Weg, dessen Verlauf inspiriert wird durch szenisches Spiel, durch ein Eintauchen in Texte und Figuren, mithilfe von theaterpädagogischen Methoden und Spielen, mittels Sprache und Stimmen, Klängen und Körpern vor allem aber durch Einlassen auf ein gemeinsames Improvisieren, Experimentieren, Diskutieren, Verwerfen, Entscheiden Die woche bietet Gelegenheit, prozessorientierte Arbeits- und Herangehensweisen zu erfahren, zu erproben und mitzugestalten. Zugleich werden die individuellen Erfahrungen, das Erleben in und mit der Gruppe im Hinblick auf die Arbeit in den eigenen Tätigkeitsfeldern reflektiert. Text & Figuren Theater & Szene Musik & Klang Dr. theol. Ilsabe Alpermann, Claudia Kühn, Dr. phil. Britta Martini Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 270,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Small Percussion Nur scheinbar unscheinbar I & II Small Percussion I: Kubanisch & Pop Small Percussion II: Brasilianisch & Pop Lehrkräfte an Musikschulen, im freien Beruf, an allgemeinbildenden Schulen und Förderschulen ebenso wie Erzieher*innen, Mitarbeiter*innen in der offenen Jugendarbeit und im sozialpädagogischen Bereich sowie Schlagwerk- und Percussionlehrer*innen aus Klassik, Jazz & Pop In den Instrumentenschränken fristen sie mitunter ein trauriges Dasein: Scheinbar unscheinbar warten die kleinen Percussion- Instrumente vielerorten noch auf ihre klangliche Erweckung! Mit der richtigen Spieltechnik und Handhabung lassen sich ihnen faszinierende Sounds und Rhythmen entlocken. Diese reihe präsentiert die große Klangwelt der oft unterschätzten kleinen Instrumente. Die einzelnen Instrumente und ihre Spielweise werden vorgestellt und anhand von charakteristischen Rhythmen zum Klingen gebracht: ein klangpraktischer und animierender Ideenpool für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in den verschiedensten Feldern der musikalischen und pädagogischen Arbeit. uudie e sind als eigenständige Veranstaltungen konzipiert und können daher auch einzeln besucht werden. Detaillierte Informationen finden Sie in der Ausschreibung bzw. unter: Prof. José J. Cortijo Sigrid Reich (Leitung pro Modul Teilnahmebeitrag 130,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 20 Partner: Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland 21

12 Atem Tonus Ton Eine körperorientierte Methode für Musiker*innen Termin Lehrkräfte und Musiker*innen (Instrumentalist*innen, Sänger*innen, Chor- & Orchesterleiter*innen), die bereit sind, sich auf somatisches, selbsterfahrendes Lernen einzulassen Körper und Instrument, Bewegung und Haltung, Ein- und Ausatmen: Ohne eine Verbindung dieser Elemente ist Musizieren undenkbar. Dieses Zusammenspiel ist indes hochkomplex und wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Kraftvoll und leicht spielen, flexibel und leicht gestalten: Um diesem Ideal näher zu kommen, lohnt es sich, genauer hinzuschauen, die Wahrnehmung zu schärfen, Körperempfindungen und -spannungen nachzuspüren. Über ein reiches Repertoire an Atemund Bewegungsübungen vermittelt die Methode Atem Tonus Ton, wie der gesamte Körper durchlässig und in ausgeglichener Spannung Instrument und Stimme zum Klingen bringen kann. Atem erfahren Tonus, Muskelspannung ausgleichen den Ton schwingen lassen: -- übend wahrnehmen mit und ohne Stimme -- Körperdurchlässigkeit und Klang-Schwingung -- Reflexion -- didaktische Überlegungen Dozentinnen Letizia Fiorenza Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 130,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Wahrnehmungsebenen Haltungen Reflexionen Die Essenz des Singens & Musizierens Termin Pädagog*innen, die im Vokal- und Instrumentalbereich mit Kindern und Jugendlichen ab sechs Jahren arbeiten Suchen, fragen, experimentieren sich gemeinsam aufmachen, um herauszufinden, was hinter musikalischen Inhalten, hinter der Art der Interpretation, hinter der eigenen Musikerpersönlichkeit steckt: Was ist die Essenz des Singens und Musizierens? Wie kann man Musik begreifen, wenn sie über die Wiedergabe richtiger Töne, den perfekt gemeisterten Einsatz hinausgeht? Keine Frage: Musizierpraktische und methodische Kompetenzen sind eine Grundvoraussetzung für jegliches Musizieren und Singen mit Kindern und Jugendlichen. Doch darüber hinaus gibt es ein Mehr, das für das gemeinsame musikalische Erleben und damit auch für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wichtig ist. Auf welchen Wegen nehmen wir uns, unsere Umgebung, die Musik wahr? Wie können wir neue Wahrnehmungsebenen erfahren, für musikalische Räume sensibel werden und dies auf das Musizieren übertragen? Diesen Fragen spüren Teilnehmer*innen und in diesem nach. Singen & Musizierpraxis das Mehr (be-)denken: Anregungen & Alternativen für ein Mehr in der Praxis das Mehr erfahren: -- in der Erarbeitung von Werken -- eigene (Chor-)Stücke entwickeln -- freie Improvisation als Keimzelle gemeinsamen Tuns -- Wahrnehmungsebenen erfahren: mit Körper, Bewegung, Stimme und Materialien Silke Hähnel-Hasselbach, Matthias Yoshihisa Kinoshita Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 230,00 Vollpension im Zweibettzimmer 126,00 Vollpension im Einzelzimmer 156,00 22 Partner: Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen Partner: Bundesverband Musikunterricht, Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland 23

13 welt.kultur.praxis reihe in vier Modulen Modul 1 Percussion und Rhythmik aus Lateinamerika Modul 2 Orientalische Trommeln & Percussion Modul 3 Gamelanmusik Modul 4 Gesang & Stimme nächster Termin vsl Musiker*innen und Musikpädagog*innen an Schulen und Musikschulen, in (Musik-)Vereinen und in der freien Arbeit Die interkulturelle Arbeit und der Dialog zwischen den Kulturen sind wichtige für die musikalische bzw. musikpädagogische Praxis. Musikschulen und Musikvereine, Musiker*innen, Ensembleleiter*innen u.v.a. stehen vor der Aufgabe, zielgerichtet Angebote zu konzipieren. Mit der reihe welt.kultur.praxis" unterstützt die Bundesakademie dabei, diese Aufgaben eigenständig und kompetent zu bewältigen. u Die e sind als eigenständige Veranstaltungen konzipiert und können daher sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination besucht werden. Detaillierte Informationen zu den einzelnen en finden Sie in den Ausschreibungen bzw. unter: Prof. José J. Cortijo, Murat Coşkun, Dr. Ulli Götte, Samir Mansour, Cymin Samawatie Marleen Mützlaff (Leitung) pro Teilnahmebeitrag (Modul 1/Modul 2) 160,00 Teilnahmebeitrag (Modul 3) 180,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Abenteuer Neue Musik Vermittlungsprojekte & Donaueschinger Musiktage Eine Weiterbildung im Rahmen der mad: music academy Donaueschingen Termin Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter*innen an Musikschulen und im freien Beruf sowie Musiklehrer*innen an allgemeinbildenden Schulen, interessierte Multiplikator*innen und Studierende Ohren und Augen öffnen für Neues und Ungewohntes, Kreativität und eigenes Gestalten anregen: Die Auseinandersetzung mit Neuer Musik im Unterricht, in Schule und Musikschule birgt eine Fülle von kreativen Möglichkeiten. Impulse und Anregungen für die Praxis stehen daher im Mittelpunkt dieser Weiterbildung, die junger und jüngster Musik einen Weg in Klassenzimmer, Musik-AGs, Ensembles und Musikgruppen bahnen möchte. Praxisworkshops & e Abenteuer Neue Musik Vermittlungsprojekte zu Werken der jungen Komponist*innen-Generation neue Unterrichtsideen Erfahrungs- und Projektaustausch Off-Programm & Konzerte der Donaueschinger Musiktage Besuch von Proben und begleitenden Veranstaltungen der Donaueschinger Musiktage 2021 gemeinsamer Besuch ausgewählter Festivalkonzerte Einführung und Reflexion Silke Egeler-Wittmann, Bernhard Rißmann Weitere Gastdozent*innen werden eingeladen. Christina Hollmann (Leitung) Weitere Informationen finden Sie ab Frühjahr 2021 in der ausschreibung bzw. unter: 24 Partner: Orientalische Musikakademie Mannheim, Popakademie Baden-Württemberg, Tamburi Mundi, Verband deutscher Musikschulen Partner: Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Musikrat ggmbh, Donaueschinger Musiktage, Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg, Schott Music, Verband deutscher Musikschulen 25

14 Zertifizierung Blockflöte heute Perspektiven für Unterricht & Spielpraxis Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) Dieser berufsbegleitende Lehrgang bietet Blockflötenpädagog*innen an Musikschulen, in Musikvereinen und im freien Beruf die Möglichkeit, ihre instrumentalen, musikalischen, methodischen und personalen Kompetenzen zu erweitern und zu aktualisieren. Mehr denn je und nicht zuletzt aufgrund aktueller Veränderungen in Schule und Musikschule bewegen Blockflötenpädagog*innen sich auf einer Vielzahl von (Unterrichts-)Feldern. Hier möchte die Bundesakademie umfassende Unterstützung bieten, um sich für die Fülle der mitunter auch neuen Aufgaben professionell aufzustellen. Das Ziel ist eine umfassende Kompetenzerweiterung: Instrumentale, musiktheoretische und -praktische, methodische, didaktische und pädagogische Inhalte werden in einem fächerübergreifenden Konzept eng miteinander verzahnt und ganz nah an den Fragestellungen und Bedürfnissen der eigenen Unterrichtspraxis erarbeitet und umgesetzt. grundlegende Techniken und handwerkliche Fähigkeiten Literatur (solo, Kammermusik, Ensemble) unterrichtspraktische Kompetenzen personale Kompetenzen organisatorisch-berufspraktische Kompetenzen Theorie für die Praxis Wissenswertes und Hintergründe Katharina Hess, Prof. Gregor Hollmann, Dörte Nienstedt, Prof. Ursula Schmidt-Laukamp Christina Hollmann (Leitung) Gastdozent*innen Dr. Susanne Fröhlich, Simone Kipar, Univ.-Prof. Dorothee Oberlinger, Prof. Dr. Peter Thalheimer Zertifizierung Gitarre Zwischen Klassik & Pop: Spielpraxis - Unterricht - Repertoire Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) Gitarrenlehrer*innen an Musikschulen und im freien Beruf, die ihr Literaturspektrum und ihre spielpraktischen Fähigkeiten erweitern sowie ihre methodischen Kompetenzen aktualisieren möchten Das eine tun und das andere nicht lassen: Klassisch-traditionelle Werke und populäre Musik mit ihren ebenfalls mitunter schon traditionellen Hits stehen in einem abwechslungsreichen und zeitgemäßen Gitarrenunterricht in einer ständigen Wechselbeziehung. Der Lehrgang bietet praxisorientiertes Handwerk und umfassende Unterstützung, um sich für die vielfältigen felder im Gitarrenunterricht professionell aufzustellen. Aktualisierung und Erweiterung von Spieltechnik und Repertoire Pop- und Jazzharmonien, Akkordsymbolik, Leadsheets Lernen & Lehren Stilistik & Repertoire Musik & Medien Musik & Körper Organisation & Recht Prof. Alfred Eickholt, Sören Alexander Golz, Dr. phil. Fabian Hinsche, Carsten Stüwe Christina Hollmann (Leitung) Special Guest Univ.-Prof. Michael Langer pro Phase Teilnahmebeitrag 240,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 pro Phase Teilnahmebeitrag 290,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 26 Partner: Hochschule für Musik und Tanz Köln, Deutscher Tonkünstlerverband, ERTA Verband der Blockflötenpädagogik in Deutschland, Verband deutscher Musikschulen Partner: Hochschule für Musik und Tanz Köln/Standort Wuppertal, Hochschule Osnabrück/ Institut für Musik, Deutscher Tonkünstlerverband, European Guitar Teachers Association, Verband deutscher Musikschulen 27

15 Zertifizierung E-Gitarre Unterricht & Spielpraxis Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang Zertifizierung Schlaginstrumente im Einzel- & Gruppenunterricht Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter*innen an Musikschulen und im freien Beruf, die bereits E-Gitarre unterrichten oder neben der Gitarre zukünftig E-Gitarre unterrichten möchten Schlagzeuger*innen, Schlagzeuglehrer*innen und Percussionist*innen der Bereiche Drumset, Kleine Trommel und Rudimental Drumming, Latin Percussion, Mallets, Pauken und Setup Tendenz steigend: Die Gitarre steht nach Erhebungen des Verbandes deutscher Musikschulen zur Instrumentenwahl aktuell auf Platz zwei der Beliebtheitsskala. Diese erfreuliche Entwicklung betrifft jedoch längst nicht alleine die Konzertgitarre. Stark im Fokus des Interesses steht zudem die E-Gitarre: ein Musikschulangebot mit Wachstumspotenzialen! Und genau hier setzt das Lehrgangskonzept an. Über sechs Phasen bietet diese berufsbegleitende Weiterbildung E-Gitarrist*innen sowie klassisch ausgebildeten Gitarrenlehrer*innen und Gitarrist*innen die Möglichkeit, ihre instrumentalpraktischen und methodischen Kompetenzen zu erweitern: ganz nah an ihrer Praxis und mit vielfältigen kreativen Ideen für den E-Gitarrenunterricht, die Arbeit in Bands und mit Einblicken in neue stilistische Regionen. Spielpraxis Pop- und Jazzharmonien, Akkordsymbolik Lehren & Lernen Instrument Stilistik Repertoire Musik & Medien Musik & Körper Organisation & Recht Prof. Alfred Eickholt, Peter Even, Rolf Fahlenbock, Bert Fastenrath, Peter Fischer, Carsten Stüwe Christina Hollmann (Leitung) pro Phase Teilnahmebeitrag 270,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Schlaginstrumente bilden eine von vielen Kindern und Jugendlichen akzeptierte und mit hoher Motivation gewählte Instrumentengruppe. Dank ihrer Vielfalt bieten sie nicht nur ein weites Spektrum an Musiziermöglichkeiten in Musikschulen, sie dienen darüber hinaus oftmals als Einstiegsangebot und vermitteln erste musikalische Erfahrungen. Im weiterführenden Unterricht und im Bereich des Ensemblespiels sollten die verschiedenen Schlaginstrumente vergleichbare didaktische und methodische Ansprüche erfüllen. In Anlehnung an den Lehrplan des VdM erfasst dieser berufsbegleitende Lehrgang deshalb die vier Fachbereiche der Schlaginstrumente: 1. Pauke, Kleine Trommel und Rudimental Drumming, 2. Drumset, 3. Mallets und 4. Latin Percussion. Instrumentalpraxis Didaktik & Methodik musiktheoretische Grundlagen & Gehörbildung Literatur- & Stilkunde, Instrumentenkunde Robert Brenner, Prof. José J. Cortijo, Prof. Udo Dahmen, Prof. Claus Heßler, Andrea Schneider-Hagel Sigrid Reich (Leitung) pro Phase Teilnahmebeitrag (Erm. für Percussion-Creativ-Mitgl.: 10 pro Phase) 260,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Dieser Lehrgang ist als Maßnahme nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert. Je nach individuellen Voraussetzungen können Sie bei der Bundesagentur für Arbeit einen Bildungsgutschein erhalten, über den die für die Teilnahme ganz oder teilweise übernommen werden. 28 Partner: Hochschule für Musik und Tanz Köln/Standort Wuppertal, Deutscher Tonkünstlerverband, European Guitar Teachers Association Sektion Deutschland, Verband deutscher Musikschulen Partner: Deutscher Tonkünstlerverband, Percussion Creativ, Popakademie Baden-Württemberg, Verband deutscher Musikschulen 29

16 Zertifizierung Klavier Spielpraxis & Unterricht: aktuell - effektiv - kreativ Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) Klavierpädagog*innen an Musikschulen und im freien Beruf Neue Ideen und methodisches Handwerkszeug für die vielfältigen Herausforderungen im instrumentalen Einzel-, Gruppen- und Ensembleunterricht am Klavier: Improvisation, Arrangement und Interpretation sind Grundpfeiler der Musik aller Epochen. Das Verständnis für diese Gemeinsamkeiten und der kreative Umgang mit den musikalischen Stilen können in spannender Weise auch das Spektrum des Klavierunterrichts erweitern. Mit diesem Lehrgang möchte die Bundesakademie bewährte Unterrichtsmethoden vertiefen und neue Wege aufzeigen, wie sich Tradition und Moderne Klassik, Jazz und Pop in einen zeitgemäßen und professionellen Klavierunterricht integrieren lassen. Philipp Moehrke, Prof. Jörg Schweinbenz Weitere Gastdozent*innen werden zu den Akademiephasen eingeladen. Karlheinz Heiss (Leitung) pro Phase Teilnahmebeitrag 190,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Dieser Lehrgang ist als Maßnahme nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert. Je nach individuellen Voraussetzungen können Sie bei der Bundesagentur für Arbeit einen Bildungsgutschein erhalten, über den die für die Teilnahme ganz oder teilweise übernommen werden. Zertifizierung Juror*innen... in der Blasmusik Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) praktizierende Dirigent*innen mit B-Qualifikation oder Musikstudium (Dirigieren) und praktizierende Juror*innen, die in ihren Verbänden für eine Jurorentätigkeit zugelassen sind und diese bereits mehrere Jahre ausgeübt haben In diesem international ausgeschriebenen Lehrgang werden die Teilnehmer*innen dafür qualifiziert, bei nationalen und internationalen Wettbewerben für (Jugend-)Blasorchester eine Tätigkeit als Jurymitglied oder Juryvorsitzende*r kompetent auszuüben. Sie sollen damit auch junge Musiker*innen motivieren und anspornen, weiter an Wettbewerben teilzunehmen und über das aktive Musizieren in ihrem Verein die Qualität der Blasmusik zu verbessern. Höranalyse & Hörschulung Literaturkunde Wertungssysteme & Wertungskriterien Formen der Bewertung operationale Aspekte der Jurytätigkeit Aufgrund der großen Nachfrage aus angrenzenden Ländern wird der Lehrgang auch in französischer Sprache angeboten. Dies unterstützt das gemeinsame Bestreben von CISM und Bundesakademie, die Kommunikation der Juror*innen in der Blasmusik über Ländergrenzen hinweg zu fördern. Die vierte Phase sowie die praktische Prüfung finden im Rahmen des internationalen Blasmusikfestivals Mid Europe in Schladming statt. Stéphane Delley, Blaise Héritier, Prof. Gerd-Peter Murawski, Ernst Oestreicher, Isabelle Ruf-Weber, Heiko Schulze, Rolf Schumacher, Jan Van der Roost René Schuh (Leitung) pro Phase Teilnahmebeitrag (Phase 1-3) 280,00 Teilnahmebeitrag (Phase 4, Festival/Prüfung) 280,00 Vollpension im Zweibettzimmer (Trossingen) 126,00 Vollpension im Einzelzimmer (Trossingen) 156,00 30 Partner: Universität der Künste Berlin, Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen Partner: CISM Internationaler Musikbund 31

17 Leitung von Blasorchestern Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang (B-Qualifikation) E-Bass Grundlagen & Spieltechnik für Ein- und Umsteiger*innen Berufsbegleitende Fortbildung 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) Dirigent*innen mit C3-Lehrgangsabschluss der Blasmusikverbände, Instrumentallehrer*innen an Musikschulen und im freien Beruf, Orchestermusiker*innen im Beruf sowie Musikstudierende Der Lehrgang vermittelt die B-Qualifikation nach dem bundeseinheitlichen System der Aus- und Fortbildung der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände und der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Ziel des Lehrgangs ist die Erweiterung und Vervollkommnung der Fähigkeiten, ein Blasorchester zu leiten und junge Bläserinnen und Bläser auszubilden. Dirigieren Probenmethodik und Pädagogik Orchesterarbeit Harmonielehre/Hörschulung/Musikgeschichte Instrumentalunterricht: Blasinstrumente/Zweitinstrument, Schlagzeug, Tasteninstrumente Jugendarbeit Ein Ergänzungsseminar (optional) zur Schlagtechnik und Musiktheorie wird vom 4. bis 6. März 2022 angeboten Roberto Cereghetti, Tanja Berthold, Prof. Johann Mösenbichler, Prof. Gerd-Peter Murawski, Frank Neu, Ralf Reiter, Michael Stecher René Schuh (Leitung) pro Phase Teilnahmebeitrag 260,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 1. Akademiephase Akademiephase Lehrkräfte aus den Bereichen Klassik, Jazz und Pop an Schulen und Musikschulen, in (Musik-)Vereinen und in der freien Arbeit; Anfänger*innen und Spieler*innen, die ihre bisherigen Grundkenntnisse ausbauen möchten Keine Band, ob in privater Atmosphäre oder auf der großen Bühne, kommt ohne E-Bass aus: Er legt mit seinen tiefen Frequenzen das harmonische Fundament und schlägt mit seiner rhythmischen Funktion die Brücke zwischen Schlagzeug und Harmonie-Instrumenten. Egal ob in Jazz, Rock, Pop oder Blues um populäre Musik zum Swingen und Grooven zu bringen, sind die von E-Bässen gespielten typischen und signifikanten Bassriffs genauso unabdingbar wie die perfekt eingepassten subtilen Basslinien. Umso mehr verwundert es, dass der elektrische Bass immer wieder unterschätzt und wenig beachtet wird. Wenn es um Ensemble- oder Bandarbeit geht, stellt man schnell fest, dass es meist an Bassist*innen mangelt. Hier setzt unsere neu konzipierte berufsbegleitende Fortbildung an: Sie vermittelt in zwei Phasen und in kleiner Gruppe Grundlagen und Fähigkeiten, um erste musikalische Schritte auf und mit dem E-Bass zu gehen. Einführung in das Notenlesen auf dem E-Bass Grundlagen, Spieltechnik & Handhabung technische Grundkenntnisse Medien als Übe- & Vortragshilfen Geschichte des E-Bass Prof. Bernd Heitzler Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag für beide Phasen 320,00 Vollpension im Zweibettzimmer pro Phase 84,00 Vollpension im Einzelzimmer pro Phase 104,00 32 Partner: Hochschule für Musik Nürnberg, Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen 33

18 E-Bass Spielpraxis für fortgeschrittene Spieler*innen Berufsbegleitende Fortbildung Von Garklein bis Subbass Dirigierpraxis & Probenmethodik im Blockflötenensemble Berufsbegleitende Fortbildung 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Lehrkräfte aus den Bereichen Klassik, Jazz und Pop an Musikschulen, im freien Beruf, an allgemeinbildenden Schulen ebenso wie Mitarbeiter*innen in der offenen Jugendarbeit im sozialpädagogischen Bereich sowie Kolleg*innen in (Musik-)Vereinen und in der freien Arbeit, die bereits erste Erfahrungen mit dem E-Bass gemacht haben Aufbauend auf ersten Spielerfahrungen mit dem E-Bass wird in zwei Phasen vermittelt, was auf dem Instrument weiterführend möglich und notwendig ist; dies alles in persönlichem Rahmen und kleiner Gruppe. Was ist wichtig beim Zusammenspiel? Worauf muss ich achten, wenn ich mein Spiel an bestimmte Musikstile anlehnen möchte? Wie wichtig sind die rhythmische und die harmonische Funktion des E-Basses in der populären Musik und im Bandkontext? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die berufsbegleitende Fortbildung. Spieltechnik & Handhabung - Vertiefung bereits erworbener Grundkenntnisse - Rhythmik, Artikulation, Phrasierung - Variation & Improvisation von Basslinien - Reproduktion & Verständnis bis hin zur eigenen Komposition Sound Style Technik - Feintuning - Zusammenspiel - technische Ausstattung Geschichte des E-Bass Blockflötenpädagog*innen, die Interesse daran haben, professionelles und praxistaugliches Handwerkszeug für die Ensemble-/Orchesterarbeit zu erlernen und gemeinsam zu erproben Nicht zuletzt mit der Renaissance von Blockflötenorchestern ist die Kunst des Anleitens und Dirigierens größerer Ensembles verstärkt ins Blickfeld von Blockflötenpädagog*innen gerückt. Doch nicht nur diese klangvollen Großensembles verlangen nach professioneller Führung und Anleitung: Gleiches gilt für den Bereich der Kammermusik, die Arbeit mit Spielkreisen, mit musizierenden Gruppen und Klassen. Die berufsbegleitende Fortbildung bietet Gelegenheit, sich intensiv mit den vielfältigen Aspekten des Dirigierens und Probens zu beschäftigen. Körperübungen & Schlagtechnik Handwerkszeug des Dirigierens Umgang mit Partituren Probenvorbereitung & Probenstruktur Leiten & Kommunizieren Höranalyse Literaturbörse & Literaturvorstellung Erarbeitung von Ensemble- und Orchesterwerken Jörg Partzsch, Daniela Schüler Sigrid Reich (Leitung) Prof. Bernd Heitzler Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag für beide Phasen 320,00 Vollpension im Zweibettzimmer pro Phase 84,00 Vollpension im Einzelzimmer pro Phase 104,00 Teilnahmebeitrag für beide Phasen 400,00 Vollpension im Zweibettzimmer pro Phase 126,00 Vollpension im Einzelzimmer pro Phase 156,00 34 Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen Partner: Deutscher Tonkünstlerverband, ERTA Verband der Blockflötenpädagogik in Deutschland, Verband deutscher Musikschulen 35

19 Einfach Orchester Leitung und Aufbau von Kinder- und Jugendorchestern Basisseminar (A) Berufsbegleitende Fortbildung (B1 & B2) Modul A: Basisseminar Modul B1: berufsbegl. Fortbildung Modul B2: berufsbegl. Fortbildung (Bochum) Das Basisseminar (Modul A) steht allen offen, die sich für das Leiten und Anleiten von Orchestern interessieren, jedoch noch keine bzw. wenig Vorerfahrung haben. Die zweiphasige berufsbegleitende Fortbildung (Module B1 & B2) richtet sich an Leiter*innen/Dirigent*innen von Kinder- und Jugendorchestern an Musikschulen, allgemeinbildenden Schulen und in Vereinen sowie an Absolvent*innen des Basismoduls. Orchester und Ensembles fassen die musikalische Arbeit der Musikschulen zusammen und bilden bereits heute einen Schwerpunkt der Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen eine Entwicklung, die sich in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Die zweiphasige berufsbegleitende Fortbildung bietet eine aktuelle Ergänzung zur Ausbildung von Musikschullehrer*innen und Schulmusiker*innen: Die Teilnehmer*innen haben Gelegenheit, ihre Kenntnisse in den Bereichen Dirigiertechnik, Probenmethodik, Literatur sowie Planung und Organisation von Ensembles und Orchestern auszubauen. Um die Fortbildung auch für Interessent*innen zu öffnen, die bislang keine dirigiertechnischen Erfahrungen gesammelt haben, aber zukünftig in diesem Bereich aktiv werden möchten, bietet die Bundesakademie ein vorbereitendes Basisseminar (Modul A) an. Dirigieren: Schlagtechnik & Ensembleleitung Probenmethodik Partiturkunde, Höranalyse & Interpretation Instrumentenkunde Literaturkunde & Programmgestaltung Gitarren- und Zupfensembles... aufbauen & leiten Berufsbegleitende Fortbildung 1. Akademiephase Akademiephase Lehrkräfte an Musikschulen, Vereinen und allgemeinbildenden Schulen; Student*innen und Interessent*innen aus dem Bereich der Zupfmusik Gründliche Vorbereitung, die Einrichtung von Material, exakte Wahrnehmungsfähigkeit, saubere Dirigiergesten, klare Anweisungen, vor allem aber auch die Fähigkeit, das musikalisch Gewollte durch das Dirigat umzusetzen und anzuzeigen, sind Basisfertigkeiten, die jede*r Ensembleleiter*in beherrschen sollte. Die Fortbildung lädt ein, sich intensiv mit dem Aufbau und der Entwicklung eines Gitarren- oder Zupfensembles zu beschäftigen. Dies reicht von der Akquise von potenziellen Mitgliedern bis hin zu Motivationshilfen, die ein dauerhaftes, erfolgreiches gemeinschaftliches Musizieren möglich machen. Die Teilnehmenden erhalten außerdem Handwerkszeug für die Vorbereitung, Planung und Durchführung von Proben- und Erarbeitungsphasen. Leiten & Kommunizieren Körperübungen & Schlagtechnik Probenmethodik Literaturbörse & Literaturvorstellung Daniela Heise, Christian Wernicke Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag für beide Phasen 320,00 Vollpension im Zweibettzimmer pro Phase 84,00 Vollpension im Einzelzimmer pro Phase 104,00 Dozenten Achim Fiedler, Norbert Koop René Schuh (Leitung) Teilnahmebeitrag Modul A: Basisseminar 260,00 Teilnahmebeitrag Modul B1 & B2 (Gesamtbetrag) 520,00 Vollpension im Zweibettzimmer pro Phase (Trossingen) 156,00 Vollpension im Einzelzimmer pro Phase (Trossingen) 196,00 36 Partner: Verband deutscher Musikschulen Partner: Bund Deutscher Zupfmusiker, Deutscher Tonkünstlerverband, European Guitar Teachers Association, Verband deutscher Musikschulen 37

20 Orgel Lehren & Lernen Inspirationen für den Unterricht Fachtagung Termin haupt- und nebenamtliche Kirchenmusiker*innen beider Konfessionen, Studierende und Lehrende in den Bereichen Orgel und Kirchenmusik sowie alle, die an didaktischen und methodischen rund um den Orgelunterricht interessiert sind Im breitgefächerten Tätigkeitsfeld zahlreicher Kirchenmusiker*innen und freischaffender Organist*innen nimmt der Orgelunterricht einen hohen Stellenwert ein. Dabei stehen sie vor der Aufgabe, ganz verschiedene Interessengruppen zu begleiten und zu unterstützen: Vom ersten gemeinsamen Suchen nach Klängen mit Vorschulkindern über die Förderung von orgelbegeisterten Jugendlichen auf dem Weg zur Hochschule bis zur ambitionierten musikalischen Arbeit mit erwachsenen Hobbymusiker*innen. Angesichts dieser Bandbreite an Anforderungen, aber auch vor dem Hintergrund gravierender Veränderungen in Freizeit, Schule, Beruf, in kulturellen wie religiösen Kontexten, lenkt die Fachtagung den Blick auf aktuelle methodische und didaktische Ansätze und lädt ein, das feld Orgel und Unterricht aus verschiedensten Perspektiven zu betrachten, weiter und neu zu denken. Brauchen wir eine neue" Orgeldidaktik? Orgeldidaktik auf Basis allgemeiner Instrumentalpädagogik/-didaktik Orgelschulen Unterrichtsliteratur Übedidaktik & Übemethodik digital unterstütztes Lehren und Lehren im Orgelunterricht Improvisation: Kreativität & Struktur KMD Christoph Bogon, KMD Prof. Carsten Klomp, Prof. Dr. Wolfgang Rüdiger Christina Hollmann (Leitung) Gitarre & Barock Interpretation - Stilistik - Literatur Termin Gitarrist*innen Profis und fortgeschrittene Amateur*innen sowie Lehrkräfte, Ensembleleiter*innen etc., die sich mit der Umsetzung von Alter Musik auf modernen Zupfinstrumenten beschäftigen möchten. Willkommen sind auch Instrumentalist*innen, die bereits Erfahrung mit barocken Instrumenten haben. Phrasierung, Artikulation und musikalische Grammatik, Dynamik und Klangfarben, die verschiedenen stilistischen Strömungen und natürlich die Kunst der Verzierung: Um das richtige instrumentale Handling und die lebendige Interpretation der Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts geht es in diesem. Ein Praxiswochenende mit spannenden Einblicken in eine musikalische Hochzeit und vielfältigen Informationen rund um die Musik vergangener Epochen auf Zupfinstrumenten! Lauten- und Barockgitarrenmusik auf der modernen Gitarre - Spieltechnik Klangfarben Tongebung - barocke Stilistik & nationale Besonderheiten - Phrasierung Dynamik Artikulation - Verzierungen & Improvisation Literatur: original und für Gitarre eingerichtet Einführung in die Tabulatur Basso-continuo-Spiel auf der Gitarre Michael Freimuth Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 160,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Gastdozent*innen Prof. Dr. Philipp Ahner, Prof. Stefan Johannes Bleicher, Matthias Flierl, Dr. Johannes Goßmann, Tobias Klein, Dr. Andrea Kumpe, Prof. Stefan Viegelahn, Prof. Ulrike Theresia Wegele, Johanna Wimmer, Prof. Dr. Herbert Wiedemann Teilnahmebeitrag 180,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 38 Partner: Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland, Direktorenkonferenz Kirchenmusik, Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland, Staatliche Hochschule für Musik Trossingen, Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg, Verband deutscher Musikschulen Partner: Bund Deutscher Zupfmusiker, Deutscher Tonkünstlerverband, European Guitar Teachers Association Sektion Deutschland, Verband deutscher Musikschulen 39

21 Treffpunkt Instrumental: Saxophon in Klassik & Jazz Stimmführer*innen im Amateurorchester Violine - Viola - Violoncello - Kontrabass NEUER TERMIN Saxophonist*innen sowie Lehrkräfte für Saxophon an Musikschulen, allgemeinbildenden Schulen oder im freien Beruf; Orchestermusiker*innen und Saxophonstudent*innen sowie fortgeschrittene Spieler*innen aus Blasorchestern, die ihre spieltechnischen und stilistischen Kompetenzen erweitern möchten Auch wenn man das Saxophon eher im Genre von Jazz und Soul vermutet, spielt es in der Klassik eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wo verlaufen die Grenzen zwischen diesen musikalischen Welten? Oder sind diese womöglich doch fließend? Mit dieser und anderen Fragestellungen sowie der Vermittlung neuer Impulse für die pädagogische und künstlerische Arbeit, für Unterricht und Konzert beschäftigt sich dieses. Neben der individuellen Arbeit mit dem Instrument, solistisch oder im Ensemble, können eigene Arrangements und Kompositionen entwickelt werden. Atem- und Spieltechnik Fragen der Stilistik anhand ausgewählter Beispiele Jazzphrasierung: Timing, Artikulation und typischer Jazzsound" Ensemblearbeit in chorischer und gemischter Besetzung Einzelunterricht an ausgewählten Werken Technik des Übens Unterrichtsmethodik Workshop: Einstieg in das Komponieren und Arrangieren Literatur und Lehrwerke Vorbereitung eines Abschlusskonzerts Prof. Matthias Anton, Christoph Enzel, Philipp Moehrke, Florian von Radowitz Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 280,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Termin ambitionierte Amateurmusiker*innen, die eine entsprechende Führungsposition in ihrem Orchester bereits innehaben oder sich für diese Aufgabe interessieren; Stimmführer*innen von Streichergruppen sowie Konzertmeister*innen in Kammerorchestern und Sinfonieorchestern (aus selbstständigen Orchestervereinen, aus institutionellen Orchestern im Bereich der Universitäten, Kirchen, Schulen, Volkshochschulen und Musikschulen bzw. aus privat organisierten Ensembles) Stimmführer*innen und/oder Konzertmeister*innen bilden ein wichtiges Scharnier im feinen Räderwerk eines Orchesters: eine spannende und herausfordernde Aufgabe, bei der sowohl vielfältige musikalischfachliche wie auch umfassende soziale und kommunikative Kompetenzen gefragt sind. In diesem geht es um die Einrichtung und Vorbereitung des Stimmenmaterials ebenso wie um die kompetente gestische Führung vom eigenen Instrument aus, das wichtige musikalische und gruppendynamische Miteinander sowie die vermittelnde Rolle zwischen Orchesterleitung und Stimmkolleg*innen kurz: um das gesamte Spektrum der lauten, leisen und Zwischen-Töne, mit denen Konzertmeister*innen und Stimmführer*innen das Zusammenspiel in ihrem Orchester prägen, unterstützen und fördern. Methoden und Wege zur Einrichtung von Stimmen Striche erstellen Leitung von Gruppenproben Methoden und Arbeitsformen gemeinsamen Übens Stimmführung im Gesamtorchester Norbert Koop, Martina Plum René Schuh (Leitung) Teilnahmebeitrag 170,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 40 Partner: Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen Partner: Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester 41

22 Colourstrings Ein Weg für die ersten Streicherjahre Impulsseminar Elementare Klavierpraxis Begleiten mit Akkorden & Patterns Termin Termin Instrumentallehrer*innen der Fächer Violine, Viola und Violoncello, die an Musikschulen und im freien Beruf tätig sind; für Didaktik und Methodik von Streichinstrumenten an Musikhochschulen, Universitäten, Akademien, Konservatorien sowie Studierende und weitere Interessent*innen Colourstrings steht für eine Breitenförderung mit höchsten qualitativen Ansprüchen: Die Methode orientiert sich dezidiert an der Erfahrungswelt, dem Potenzial und den Bedürfnissen des lernenden Kindes und eröffnet mithilfe farbig-lebendiger Symbole und Illustrationen kreative Wege zum Musizieren auf Streichinstrumenten. Bereits im frühen Instrumentalunterricht werden Grundlagen geschaffen, die nahezu alle späteren musikalisch-technischen und musiktheoretischen Anforderungen berücksichtigen. Den Kindern wird ein künstlerisches Paket mit auf den Weg gegeben, das neben der Ausbildung der Instrumentaltechnik, der Schulung des Gehörs durch relative Solmisation sowie des intellektuellen Verständnisses von Musik in besonderer Weise die Entwicklung des Ausdrucksvermögens fördert. Einführung in die Colourstrings-Violinbücher Einführung in die Colourstrings-Violoncellobücher Erörterung unterrichtspraktischer Fragen auf Grundlage der Bücher Colourstrings-Tonleitersystem Kammermusik- und Orchestermaterial Yvonne Frye, Géza Szilvay, Csilla Szilvay-Tuhkanen, Kerstin Weuthen Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 290,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen sowie Interessent*innen aus dem Bereich der Vokal- und Chorarbeit, der elementaren Musikpädagogik und dem Instrumentalunterricht. Basiskenntnisse im Klavierspiel und in der Theorie (Lesen & Spielen einfacher Dreiklänge) sind erforderlich. Die spieltechnischen Anforderungen sind gering und werden individuell angepasst. Wenn aus einstimmig-einsamen Melodien und Liedern ein vollständiges musikalisches Ganzes wird, harmonisch-rhythmische Unterstützung das Spielen und Singen geradezu beflügelt, entstehen mitunter beglückende musikalische Momente. Um dies zu erreichen, braucht es indes keine hochgezüchteten pianistischen Fähigkeiten: Nach der Devise so viel theoretisches Hintergrundwissen wie nötig und so viel Spielpraxis und leicht umsetzbares Werkzeug wie möglich lädt dieses ein, Grundlagen des Klavierspiels systematisch kennenzulernen, Schritt für Schritt und vor allem mit der Möglichkeit, dies gleich praktisch zu erproben. Basisklaviertechnik mit individueller Betreuung Harmonisieren und Begleiten von Melodien Akkordsymbole Begleittechniken, Spielmuster und Begleitpatterns Dreiklangs- und Akkordbrechungen, Rhythmisierungen Prof. Jörg Schweinbenz, Johannes Wogram Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 240,00 Vollpension im Zweibettzimmer 126,00 Vollpension im Einzelzimmer 156,00 42 Partner: Hochschule für Musik und Tanz Köln, European String Teachers Association Sektion Deutschland, Verband deutscher Musikschulen Partner: Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen 43

23 Trossinger Sommerakademie Weiterbildung für Dirigent*innen von Blasorchestern Carusos-Trainer*innen qualifizieren Kindertageseinrichtungen Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang Termin Dirigent*innen von Blasorchestern mit B-Qualifikation (nach BDMV), Musiker*innen und Musiklehrer*innen, die ein (Jugend-)Blasorchester leiten, Musikstudent*innen, die sich mit Blasorchesterleitung beschäftigen. Weitere Interessent*innen können als Mitspieler*innen im Lehrgangsorchester teilnehmen. Mit der jährlichen Trossinger Sommerakademie lädt die Bundesakademie ein, sich eine Woche lang intensiv mit einem ausgewählten Aspekt der Blasorchesterleitung zu befassen. Durch die praktische Arbeit in und mit dem Lehrgangsorchester können die Teilnehmenden neue Impulse direkt umsetzen und erproben sowie im Austausch mit und Kolleg*innen weiterentwickeln. Für die Trossinger Sommerakademie 2021 konnte die Bundesakademie Blaise Héritier gewinnen. Blaise Héritier ist Direktor des Ensembles Jurassien Brass und des Blasorchesters Siebnen, ebenso wie Gründer und Direktor des symphonischen Chors EVOCA. Neben zahlreichen weiteren Tätigkeiten und Engagements ist er regelmäßig als Leiter des Bundesjugendorchesters, des Blasorchesters Stadtmusik Luzern und des Blasorchesters Oberland Thun zu erleben. Blaise Héritier ist Präsident des Musikrats des Schweizerischen Musikvereins und Direktor des Conservatoire du Jura. Dozenten Blaise Héritier u.a. René Schuh (Leitung) Teilnahmebeitrag inkl. Vollpension im Zweibettzimmer 200,00 Teilnahmebeitrag inkl. Vollpension im Einzelzimmer 250,00 1. Akademiephase (Trossingen) NEUER TERMIN Akademiephase (Schlitz) Akademiephase (Berlin) Akademiephase (Prüfung/Trossingen) Lehrkräfte mit künstl. oder künstl.-päd. Musikstudium aus dem Vokaloder Instrumentalbereich bzw. der elementaren Musikpraxis an Musikschulen, Vereinen und im freien Beruf; Absolvent*innen von C- und B-Chorleitungslehrgängen (Ausbildungssystem der Amateurmusik) Durch die Unterstützung der Carusos-Fachberatenden ist es für Kindertageseinrichtungen möglich, die Auszeichnung mit der Carusos-Plakette zu erhalten. Aber was ist mit den Einrichtungen, in denen das Singen bisher eine untergeordnete Rolle spielte? Hier kommen die Carusos-Trainer*innen ins Spiel! Sie bilden die Kolleg*innen der Einrichtung stimmlich weiter und erweitern die musikalischen Kennnisse nachhaltig, um die Kriterien der Carusos-Zertifizierung zu erreichen. elementare Vokalpraxis Stimmphysiologie & Training der eigenen Stimme musiktheoretische Grundlagen & Gehörbildung elementares Instrumentarium Didaktik und Methodik des Singens mit Kindern und Erwachsenen Musik & Medien Der Lehrgang findet in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Barbara Busch (Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim) und der Landesmusikakademie Hessen statt. Silke Hähnel-Hasselbach, Susette Preißler, Stefan Schuck Sigrid Reich (Leitung) Informationen zum Teilnahmebeitrag sowie den für Unterkunft und Verpflegung finden Sie in der Ausschreibung bzw. unter: Die Carusos" Die nächste Ausbildung zum*zur Carusos-Fachberatenden findet am Oktober 2021 an der Bundesakademie statt. : geübte (Amateur-)Sänger*innen mit guten musikalischen Grundkenntnissen; pädagogische Kenntnisse (z.b. aus der musikalischen Früherziehung) sind von Vorteil. Partner: Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände Partner: Deutscher Chorverband 44 45

24 Chorleitung vermitteln Methodische & didaktische Impulse für Ausbilder*innen Berufsbegleitende Fortbildung 1. Akademiephase Akademiephase Lehrende, die im Rahmen der kirchenmusikalischen Ausbildung (D-/C-Lehrgänge) tätig sind. Darüber hinaus sind hauptamtliche Kirchenmusiker*innen und fortgeschrittene Studierende der Kirchenmusik (katholisch wie evangelisch) eingeladen, die sich für eine Tätigkeit in der Ausbildung interessieren und hier zukünftig aktiv werden möchten. Das Fach Chorleitung nimmt in den Curricula der Ausbildungsgänge eine zentrale Stellung ein und berührt vielfältige felder. Hier sind Lehrende gefragt, die nicht alleine über höchste Professionalität und umfassende Kompetenzen in sämtlichen Teilbereichen der Chorleitungspraxis verfügen, sondern ebenso vertraut sind mit aktuellen chormethodischen, chordidaktischen wie allgemeinen pädagogischpsychologischen des Lernens und Lehrens und im Umgang mit Chören, kurz: Kirchenmusiker*innen mit Leidenschaft für das Leiten von Chören und die Kunst der Vermittlung. Ihnen bietet diese berufsbegleitende Fortbildung erstmals die Möglichkeit einer pädagogisch-methodisch-didaktischen Qualifizierung, in deren Fokus das gemeinsame Erarbeiten und Reflektieren zeitgemäßer Vermittlungswege in der Chorarbeit steht. Methodik der Lehre Konzepte der Vermittlung Lehrbücher & Unterrichtsmaterialien (gruppen-)psychologische Aspekte der Chorleitung Foren Austausch Diskussion Nähere Angaben zu den arbeits- bzw. studienrechtlichen Regelungen finden Sie in der ausschreibung bzw. unter: Prof. Alexander Burda, Prof. Hannelotte Pardall, KMD Dr. phil. Marius Schwemmer, Eva Spaeth Christina Hollmann (Leitung) Vocal Sounds... in Jazz, Chanson und Pop Termin Sänger*innen, Chorleiter*innen, Studierende und Lehrkräfte, die den Umgang mit ihrer Stimme erweitern, sich mit unterschiedlichen Genres beschäftigen oder bereits vorhandene Kenntnisse vertiefen wollen Wer kennt es nicht: dieses Gefühl, das sich einstellt, wenn eine Jazzballade von Diana Krall so richtig unter die Haut geht, wenn man nicht anders kann, als gebannt einem Chanson von Charles Aznavour zu lauschen oder von einer Aretha Franklin einfach mitgerissen wird? Neben Fachwissen über die unterschiedliche Stilistik benötigen Sänger*innen für solche Interpretationen vor allem ein spezielles Stimmtraining, dass ihnen den schnellen Zugriff auf unterschiedliche Mischverhältnisse von Brust- und Kopfstimme ermöglicht, um für den jeweiligen Musikstil den richtigen Sound und Soul zu finden. Das bietet Sänger*innen genau dieses spezielle, individuelle Stimmtraining an, um die eigene Stimme in all ihren Klangfacetten kennenzulernen und weiterzuentwickeln. Zudem wird das musikalische Know-how vermittelt, um verschiedene Genres wie Jazz, Blues, Gospel, Soul, Chanson und Pop stilsicher singen und interpretieren zu können. Die Dozentin arbeitet dabei unter terlusollogischen Gesichtspunkten. Stimmtechnik: Warm-up & Cool-down für die Stimme Stimmsound: spezielles Stimmtraining für unterschiedliche Mischverhältnisse von Brust- und Kopfstimme Stilistik: unterschiedliche Phrasierung und freie Gestaltung der Melodie Dozentinnen Nicole Metzger Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 260,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Teilnahmebeitrag für beide Phasen 430,00 Vollpension im Zweibettzimmer pro Phase 126,00 Vollpension im Einzelzimmer pro Phase 156,00 46 Partner: Hochschule für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland Partner: Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Chorverband, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland 47

25 Eine Melodie geht über die Grenzen Mehr als richtig singen Stimmbildung und Stimmentwicklung mit Kindern und Jugendlichen Termin Termin Alle, die mit Kindern vom Schuleintritt bis zur sechsten Klasse (ca. sechs bis zwölf Jahre) singen und musikalisch arbeiten: Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen, Leiter*innen von Kinderchören; Instrumentalpädagog*innen, die auch das Singen in ihren Unterricht integrieren möchten; weitere Interessent*innen. Wie entwickle und fördere ich die stimmlichen Fähigkeiten eines Kindes? Welche Probenmethodik und welches interkulturelle Liedgut sind in der Grundschule sinnvoll? Welche Kriterien lege ich an, wenn es darum geht, geeignete Literatur zu finden, in denen sich Kinder auch aus anderen Kulturkreisen wiederfinden sollen? Was, wenn die eigenen fremdsprachlichen Kenntnisse begrenzt sind? Wie gehe ich an unterschiedliche, zunächst ungewohnte rhythmische Strukturen heran? Wie kann ich die Kinder im Klassenverband für Lieder begeistern und interkulturelle Grenzen überschreiten? Zu diesen und weiteren Fragen möchte dieses Hilfestellungen anbieten und mit praktischen probenmethodischen Beispielen zeigen, wie Stimmbildung, Solmisation und Gehörtraining beim Erlernen von interkulturellen Liedern und Melodien in der Grundschule sinnvoll eingesetzt werden können. Liedmaterial aus verschiedenen Kulturkreisen kreative Wege, Ideen und Methoden der Liedeinstudierung weiterführende Materialien zur interkulturellen Vermittlungsarbeit Solmisation & Stimmbildung in Kinderchören Dozentinnen Silke Zieske Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 130,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Chorleiter*innen aus Schule, Kirche und Verein sowie Gesangspädagog*innen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und Interesse haben, sich den damit verbundenen musikalischen und außermusikalischen Herausforderungen zu stellen Insbesondere in den sensiblen Zeiten des Heranwachsens ist das Gelingen einer freudvollen Chorarbeit eng verknüpft mit der Ausgestaltung und Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen. Eine verantwortungsvolle Chorarbeit, die Kinder und Jugendliche in ihrer gesamten persönlichen und musikalischen Entwicklung begleitet, vermittelt weit mehr als richtiges Singen. Neben der Arbeit an den technischen, stimmbildnerischen und musikalischen Aspekten des Singens wird sich dieses daher in intensiver Weise mit den umfassenden und vielfältigen pädagogischen Herausforderungen und Chancen von Chorleiter*innen beschäftigen und zudem beleuchten, was sich mithilfe von Noten und Tönen, Melodien und Klängen bewegen kann und ausdrücken lässt. altersgerechtes Chor- und Stimmtraining Anleiten und Dirigieren Chorliteratur Körperbeteiligung und Körpergefühl durch Singen Probenmethodik soziale Kompetenzen, Umgang mit Auffälligkeiten praktische Arbeit mit einem Gastkinderchor Silke Hähnel-Hasselbach, Yoshihisa Matthias Kinoshita Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 180,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 48 Partner: Bundesverband Musikunterricht, Deutscher Chorverband, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland 49

26 Scat n more Scat & Improvisation Termin Sänger*innen, Chorleiter*innen, Studierende und Lehrkräfte, die sich der Thematik nähern wollen oder bereits über Grundlagen im Scat-Gesang verfügen und sich intensiver mit Swing-Phrasierung und Scat-Improvisation beschäftigen wollen Das bietet Anfänger*innen wie Fortgeschrittenen die Möglichkeit, sich intensiver mit dieser besonderen Gesangstechnik zu beschäftigen. Neben vielfältigen Anregungen zu Rhythmik, Melodik, Harmonik und Sound beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit methodischen und pädagogischen Ansätzen sowie Vermittlungsmethoden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Stimme ist dabei Grundvoraussetzung für Gestaltung, Interpretation und das freie Improvisieren. Hier werden Wege und Trainingsmöglichkeiten aufgezeigt, wie sich eine gute Performance erreichen lässt Erfinden von Scat-Silben, Guidelines, Vocal-Percussion, Rhythm-Scat Möglichkeiten der Melodiegestaltung Song-Performance Improvisationsmethoden typische Jazz-Stile und deren Phrasierung Akkordsymbole, musikalische Formen, Song-Analyse Möglichkeiten der Arbeit mit Playback Nicole Metzger, Prof. Gerd-Peter Murawski Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 260,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Coaching POPuläre Musik Akustisch Elektronisch Songwriting Hip-Hop Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang 1. Akademiephase NEUER ANFANGSTERMIN Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) Coaches, Musikpädagog*innen und Bandleader*innen an Schulen und Musikschulen sowie aus sozialen und kirchlichen Kontexten; Musiklehrer*innen an Musikschulen, Schulen und im freien Beruf, Musiker*innen aus Pop-, Rock- und Jazzmusik Wie coache ich eine POP-Band/ein POP-Ensemble? Wie gehe ich mit Heterogenität und Diversität um? Wie arrangiere ich Stücke so, dass sie mit meiner zu Verfügung stehenden Schülerband kompatibel sind? Wie greife ich die Ideen der Schüler*innen zu einem Song auf und was kann daraus entstehen? Eng an diesen und weiteren Fragestellungen orientiert setzt dieser neu konzipierte Lehrgang an, der einlädt, sich intensiv und praxisorientiert mit der Vermittlung von Popmusik im Band-Kontext auseinanderzusetzen. Musiktheorie, Songwriting, Komposition, Arrangement, Live- und Studiotechnik sowie Kenntnisse der verschiedenen Stilistiken im Popbereich sind weitere wichtige, die während des Lehrgangs erarbeitet und erprobt werden. Bandcoaching - Unterrichtsdidaktik & -methodik - Songwriting & Arrangement Musikpraxis - praktische Instrumentenkunde - Stimm- & Sprechtraining, Präsenz & Performance Musiktheorie Live- & Studiotechnik Musikrecht Prof. Bernhard G. Hofmann, Daniel Jakobi, Anneli Bentler, Prof. Udo Dahmen, Johannes Falk, Andreas Mette, Prof. Florian Sitzmann, Angie Taylor Sigrid Reich (Leitung) pro Phase Teilnahmebeitrag 260,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 50 Partner: Bundesverband Musikunterricht, Verband deutscher Musikschulen Partner: Bundesverband Musikunterricht, Jazz & Rock Schulen Freiburg, Popakademie Baden-Württemberg, Verband deutscher Musikschulen 51

27 Jazz & Pop im Chor Impulse & Tools für Chorleiter*innen Termin Interessent*innen mit vorwiegend klassischem Hintergrund, die sich mit Tools und Arbeitsweisen des Chorsingens im Bereich Jazz/Pop beschäftigen möchten: Chorleiter*innen, Kirchenmusiker*innen, Gesangspädagog*innen, Lehrkräfte an Musikschulen und allgemeinbildenden Schulen usw. Die Kunst, Emotionen und das spezielle musikalische Feeling authentisch zu vermitteln, gelingt gerade im Bereich der Jazz- und Popmusik nur dann, wenn in Sachen Sounds und Styles, Groove und Timing alles stimmt und die einzelnen Bausteine exakt ineinandergreifen. Um genau dieses gewisse Extra bei der Interpretation jazzig-poppiger Chorstücke soll es an diesem Wochenende gehen. Wichtig ist dabei einerseits, Klangfarben und Sounds mit der eigenen Stimme zu erproben. Zugleich aber geht es darum, gesangs- und chortechnische Werkzeuge und Methoden kennenzulernen, die Chorleiter*innen benötigen, um gemeinsam mit den Sänger*innen einen Klangkörper zu bilden: ein Instrument, in dem jede Stimme ihren Raum findet! Stimmbildung und Soundarbeit - funktionale Stimmarbeit nach dem Lichtenberger -Modell - Klangfarben und Bedeutung von Text, Phrasierung Groove und Rhythmus Improvisation im Chor - freie Improvisation & Circle Songs Interpretation - Textbedeutung - Begleitstimmen Voice Your Choir: Sounds mit jazzigen Vier- und Fünfklängen Warm-ups Probenmethodik Dozentinnen Winnie Brückner Christina Hollmann (Leitung) Die Band Zwischen Probenraum und Studio Termin Instrumentalist*innen, Sänger*innen (als einzelne Musiker*innen oder mit bestehenden Bands), Songwriter*innen, Produzent*innen etc.; Coaches, Musikpädagog*innen und Bandleader*innen aus Schule, Musikschule, sozialen und kirchlichen Kontexten Authentische Botschaften, glaubhafte Emotionen, reibungslose Kommunikation und professionelles Zusammenspiel: Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn Song, Arrangement, Musiker*innen und Sound auf der Bühne oder dem Tonträger perfekt zusammenkommen! Die Band bringt Bands und Musiker*innen auf die richtige Spur, bietet ausgiebige Praxis, Raum für musikalische Experimente und Entwicklungen, vermittelt spannende Einblicke in professionelles Producing und gibt individuellen Support und das in einer kreativ-entspannten Umgebung mit herausragender Studioausstattung und Live-Technik sowie hochflexiblen Arbeitsbedingungen. kreative Potenziale finden, entwickeln & nutzen Bandcoaching, Probentechnik & Kommunikation Arranging, Rehearsing & Recording im Probenraum bedarfsorientierter Instrumentalunterricht Gitarre- & Drum-Special: Sound & Studio Keyboards, Vocals & Producing Tommy Baldu, Michael Koschorreck, Jonas Piknias, Prof. Florian Sitzmann Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 360,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Teilnahmebeitrag 130,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 52 Partner: Bundesverband Musikunterricht, Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland, Deutscher Chorverband, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland Partner: Percussion Creativ, Verband deutscher Musikschulen 53

28 Spielpraxis Latin Percussion Aufbauseminar für fortgeschrittene Spieler*innen Latin-Percussion-Ensemble Spielpraxis Leitung Arrangement Termin Musiklehrer*innen und Schlagzeuger*innen, die sich bereits mit dem Spiel auf Latin-Percussion-Instrumenten beschäftigen und somit über spieltechnische Grundlagen verfügen. Eingeladen sind neben Absolvent*innen des Grundlagenseminars Spielpraxis Latin Percussion der Bundesakademie weitere interessierte Latin-Percussion-Spieler*innen mit entsprechenden Vorkenntnissen und Erfahrungen. Latin-Percussion-Instrumente bereichern die Klangwelt eines jeden Orchesters nicht nur in der traditionellen Tanz-, Jazz- und Salsamusik. Längst zählen sie mit ihrer Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten zu den selbstverständlichen Mitspielern in Formationen der Popmusik sowie in modernen Ensembles. Congas und Bongos gehören zu den wichtigsten Trommelinstrumenten und bilden das Herzstück der afrokubanischen Musik. Sie stehen daher im Zentrum dieses Intensiv-s für fortgeschrittene Spieler*innen. Über die intensive Weiterentwicklung von Sound und Rhythmen hinaus werden auch Anregungen für die Arbeit mit Latin Percussion im Einzel- und Gruppenunterricht sowie für das Solospiel vermittelt. Einblick in die Musik Lateinamerikas ausführliche Einführung in Sounds und Schlagtechniken Erarbeitung traditioneller und moderner Rhythmen Umsetzung von Rhythmen auf mehrere Congas Technik- und Koordinationsübungen Begleitrhythmen Improvisation Prof. José J. Cortijo Sigrid Reich (Leitung) Ensembleleiter*innen & Instrumentallehrer*innen an Musikschulen und im freien Beruf; Musikpädagog*innen an allgemeinbildenden Schulen Mit Latin Percussion verbindet man unweigerlich lateinamerikanische Rhythmen, Tanz und Lebensfreude. Wie leicht entstehen da vor dem inneren Auge Bilder von Salsa-Bands mit ihrem vielfältigen Instrumentarium und ihrer Spielfreude! Alleine durch ihre Vielfalt schaffen gerade Latin-Percussion-Instrumente hervorragende Bedingungen für das Zusammenspiel. Bieten sie doch durch die verschiedenen Klangund Spielmöglichkeiten und die Variationen in der Besetzung einen nahezu unerschöpflichen faszinierenden Fundus, aus dem man sich für das musikalische Miteinander bedienen kann. Diesen Reichtum der musikalischen und spielerischen Möglichkeiten für moderne Latin- Percussion-Ensembles möchte dieses aufzeigen. Erarbeitung traditioneller Rhythmen für Latin-Percussion-Ensemble kreative Kombinationsmöglichkeiten innerhalb des Instrumentariums Vorstellung und Interpretation spezieller Literatur für Latin-Percussion-Ensemble Anregung und Anleitung zur Entwicklung eigener Arrangements Leitung von Latin-Percussion-Ensembles Prof. José J. Cortijo Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 200,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Teilnahmebeitrag 200,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,

29 Spielpraxis Cajón Aufbauseminar für fortgeschrittene Spieler*innen Termin Musiklehrer*innen, Schlagzeuger*innen, Komponist*innen und Arrangeur*innen, die sich bereits mit dem Cajónspiel beschäftigen und somit über spieltechnische Grundlagen verfügen. Eingeladen sind neben Absolvent*innen des Grundlagenseminars Spielpraxis Cajón der Bundesakademie Trossingen weitere interessierte Cajónspieler*innen mit entsprechenden Vorkenntnissen und Erfahrungen. Die Cajón ist ein Percussion-Instrument, das auf der Bühne und im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten in nahezu jeder Stilrichtung eingesetzt werden kann. Die hierfür erforderlichen vielfältigen Spieltechniken sowie das Erkennen, Umsetzen und Gestalten von Rhythmen werden im Rahmen dieses Aufbauseminars intensiv erforscht, weiter ausgebaut und professionalisiert. fortgeschrittene Spieltechnik und Koordinationsübungen Erarbeitung traditioneller und moderner Rhythmen in verschiedenen Musikstilen Entwicklung einer rhythmischen Basis für andere Instrumente Anregungen für Rhythmusarrangements Vorschläge für die Bearbeitung ausgesuchter Songs Multipercussion individuelle Hilfen für das Solospiel Prof. José J. Cortijo Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 200,00 Vollpension im Zweibettzimmer 156,00 Vollpension im Einzelzimmer 196,00 Spielpraxis Timbales Grundlagen Schlagtechniken Sounds Termin Percussion-Lehrer*innen an Musikschulen oder im freien Beruf, die ihre Spielpraxis um diese instrumentale Facette erweitern möchten; Percussionist* innen und Schlagzeuger*innen, die sich in intensiver Weise mit Timbales beschäftigen möchten Macho und Primo, Mambo, Timbale Cowbell, Cha Cha Cowbell: Was wäre eine Salsa-Band ohne den typischen Sound der Timbales? Untrennbar sind diese mit der lateinamerikanischen Musik und den Klängen von Salsa-Combos verknüpft. Das beleuchtet die verschiedenen Timbales und erklärt, was es mit der genannten Begriffsvielfalt auf sich hat. Neben dem Kennenlernen der Spiel- und Schlagtechniken werden die vielfältigen rhythmisch-klanglichen Möglichkeiten der Timbales erkundet und gemeinsam erprobt. Grundlagen des Instruments Spieltechniken und Schlagtechniken Koordinationsübungen Erarbeitung traditioneller lateinamerikanischer Rhythmen Improvisation Prof. José J. Cortijo Sigrid Reich (Leitung) Teilnahmebeitrag 190,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,

30 Führung & Leitung einer Musikschule Bundeszentraler Berufsbegleitender Lehrgang Verwaltungsleitung an Musikschulen Berufsbegleitende Fortbildung 1. Akademiephase Bundesversammlung (Kassel) Musikschulkongress (Kassel) Akademiephase Akademiephase Akademiephase (Prüfung) Musikschulleiter*innen, stellv. Musikschulleiter*innen, Bezirksleiter*innen, Zweigstellenleiter*innen, Fachbereichtsleiter*innen in Mitgliedsschulen des Verbandes deutscher Musikschulen Aufgaben und Bildungsfunktionen der Musikschulen/Bereiche und Formen der Musikschularbeit - Aufgabenfelder der Musikschulen - Entwicklung des Musikschulwesens - Perspektiven der Musikschule - Aufbau der Musikschule - didaktische Grundlagen - pädagogische Professionalität - der Verband deutscher Musikschulen - Kooperationen und Projekte - Qualitätsmanagement Kommunikation in der Musikschule - Personal-Management - Musikschul-Marketing Die Musikschule als Betrieb - Rechtsfragen - Haushalt und Finanzen - Verwaltung Franz-Michael Deimling, Michael Dröse, Prof. Christian Gerloff, RA Markus Hannen, Theo Krings, Kerstin Oster, Matthias Pannes, Prof. Ulrich Rademacher, Michael Ritter, Robert Wagner, Claudia Wanner 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Verwaltungsleiter*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen, Musikschulleiter*innen in Mitgliedsschulen des VdM Die Verwaltungsleitung an Musikschulen wird im täglichen Arbeitsablauf mit einer Vielzahl von konfrontiert. Die praktische Behandlung der benötigt eine solide Basis an Fachwissen in den Bereichen Verwaltung, Recht, Organisation, Kommunikation und Finanzen. Kulturpolitik Aufgaben, Auftrag, Strukturen, Rechtsformen Kommunalrecht, Öffentliches Recht, BGB Organisationsaufbau, Musikschul-Strukturen, Funktionen Netzwerkpartner, Kooperationen Funktionsaufbau, Organigramm, Stellenpolitik Arbeitsrecht, TVöD, LOB Abläufe und Prozesse interne/externe Kommunikation Haushalt, Finanzen, EDV Controlling, Kennzahlen, Berichtsbogen, QM Michael Dröse, Matthias Pannes, Michael Ritter u.a. Karlheinz Heiss (Leitung) Teilnahmebeitrag für alle Phasen 650,00 Vollpension im Zweibettzimmer pro Phase 126,00 Vollpension im Einzelzimmer pro Phase 156,00 Leitungsteam Friedrich-Koh Dolge (Gesamtleitung), Prof. Dr. Barbara Busch, Dr. Winfried Richter, Prof. Dr. Wolfgang Rüdiger, René Schuh Teilnahmebeitrag 1.900,00 Vollpension im Zweibettzimmer pro Phase 156,00 Vollpension im Einzelzimmer pro Phase 196,00 58 Partner: Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, Verband deutscher Musikschulen Partner: Verband deutscher Musikschulen 59

31 Das Musikschul-Sekretariat Berufsbegleitende Fortbildung Texten Vermitteln Einladen Professionelle Presse- & Medienarbeit 1. Akademiephase Akademiephase Akademiephase Mitarbeiter*innen, die in Sekretariaten bzw. Geschäftsstellen von Musikschulen tätig sind Zentrum für die interne und externe Kommunikation, Dreh- und Angelpunkt für zahlreiche Aktivitäten und Akteur*innen, Zentrale für organisatorische, planerische und verwaltungsbezogene Aufgaben: Sekretariate bzw. Geschäftsstellen bilden gleichsam das Herzstück einer jeden Musikschule. Angesichts dieser Fülle von Aufgaben und breitgestreuten Tätigkeiten der Mitarbeiter*innen in Sekretariats- und Verwaltungskontexten von Musikschulen bietet diese berufsbegleitende Fortbildung eine umfassende Weiterentwicklung und Verbesserung der fachlichen wie auch personalen Kompetenzen. Organisation und Arbeitstechniken Kommunikation und Korrespondenz Öffentlichkeitsarbeit personale Kompetenzen Verwaltung Haushalt Recht Frank Bauchrowitz, Christine von Burkersroda, Michael Dröse, Ulrike Pelikan Karlheinz Heiss (Leitung) pro Phase Teilnahmebeitrag 220,00 Vollpension im Zweibettzimmer 126,00 Vollpension im Einzelzimmer 156,00 Termin Mitarbeitende von Orchestern, Konzerthäusern, Musiktheatern & Ensembles, die in Orchesterbüros, PR-Abteilungen oder Dramaturgie tätig sind und ihre Kompetenzen erweitern/aktualisieren möchten sowie Interessierte aus anderen Kontexten Wer in Zeiten steigender Info-Flut die öffentliche Aufmerksamkeit auf sein Orchester, Musiktheater oder Ensemble lenken möchte, steht vor einer strategisch-kommunikativen Herkulesaufgabe. Das bietet ein umfassendes Update für Akteur*innen aus musikbezogenen Kontexten: von der strategischen Planung und Zielsetzung bis hin zur operativen Umsetzung im Tagesgeschäft. Ziel der arbeit ist es, die eigenen Aktivitäten zu reflektieren und zu optimieren. Planung & Ziele: Strategien zeitgemäßer Öffentlichkeitsarbeit - Kommunikation: Strukturierung Aufbau Pflege - Markenentwicklung und -kommunikation - Storytelling - Netzwerke & Kooperationen Umsetzung & Gestaltung: Werkzeuge erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit - Senden & Empfangen: Intentionen, n, Medien - Settings & Formate - Social Media & digitale Vermittlung - Text & Sprache: journalistische Grundlagen Frauke Adrians, Rüdiger Behschnitt, Elena Kountidou, Gerald Mertens Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 230,00 Vollpension im Zweibettzimmer 78,00 Vollpension im Einzelzimmer 98,00 60 Partner: Verband deutscher Musikschulen Partner: das Orchester/Schott Music Mainz 61

32 Selbstmanagement & Büroorganisation in der Reihe PR für Kirchenmusiker*innen Soft Skills im Unterricht reihe in drei Modulen Termin Kirchenmusiker*innen, die ihr Selbst- und Zeitmanagement optimieren möchten und praxisorientierte Anregungen und Impulse für den administrativen Bereich ihrer Tätigkeit suchen Zwischen Orgelbank und Bürostuhl zwischen Notenpult und Schreibtisch: Die mannigfaltigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Kirchenmusiker*innen unter einen Hut zu bringen, gleicht mitunter einer Quadratur des Kreises. Angesichts zunehmender administrativer Aufgaben gilt es, geradezu einen Spagat zu vollbringen zwischen künstlerisch-musikalischer Kür und vielerlei Management-Pflichten. Praxisbezogene Methoden und Werkzeuge zur Organisation und Strukturierung von Bürotätigkeiten können dabei das Leben abseits des unmittelbar musikalischen Tuns erleichtern. Ziel des s ist daher, dass jede*r aus den vorgestellten Tools das für sich Passende mitnehmen und in das eigene Setting einpassen kann. Im Sinne eines verantwortungsvollen und effektiven Umgangs mit der so kostbaren Ressource (Lebens-)Zeit und gemäß dem Motto: So viel Einsatz wie nötig, aber so viel Output wie möglich! Zeiträuber & Schwachstellen identifizieren QuickWins bei Stress GTD Getting Things Done Kommunikationstool Transaktionsanalyse Ordnung Struktur Abläufe allgemeine Planung, Setzen von Prioritäten Ulrike Walter Christina Hollmann (Leitung) Teilnahmebeitrag 140,00 Vollpension im Zweibettzimmer 78,00 Vollpension im Einzelzimmer 98,00 In der Reihe PR für Kirchenmusiker*innen" sind außerdem geplant: Modul 1 Focusing: Achtsamkeit & Selbstakzeptanz Modul 2 Motivation: Einfach loben & schon läuft s? Modul 3 Lehrcoaching: Eigene Kompetenzen stärken Lehrkräfte an Musikschulen, Schulen und im freien Beruf, Musikstudierende sowie weitere Interessent*innen und Musiker*innen aus dem Umfeld von Unterricht, Schule, Musikschule, Hochschule und anderen Ausbildungsinstituten Erfolg im Unterricht, in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat viele Komponenten jenseits des musikalischhandwerklichen Könnens und des theoretischen (Hochschul-)Wissens. Mit der reihe Soft Skills im Unterricht möchte die Bundesakademie den Blick auf überfachliche Aspekte im Kontext von Musik, Schule und Unterricht lenken und zielgerichtete praxisorientierte Unterstützung anbieten, um entsprechende Fähigkeiten und Kompetenzen zu optimieren und zu vertiefen. u Die drei e der Reihe Soft Skills im Unterricht sind als eigenständige, in sich abgeschlossene Veranstaltungen konzipiert und können daher sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination besucht werden. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie in den ausschreibungen bzw. unter: Alexandra Naumann, Kristin Thielemann, Prof. Ursula Schmidt-Laukamp Christina Hollmann (Leitung) pro Teilnahmebeitrag 150,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Öffentlichkeitsarbeit & Printmedien ( Januar 2022) Kommunikation ( Januar 2022) Weitere Informationen finden Sie ab Herbst 2021 in den ausschreibungen bzw. unter: 62 Partner: Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland, Chorverband in der Evangelischen Kirche in Deutschland, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland Partner: Deutscher Tonkünstlerverband, Verband deutscher Musikschulen, Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland, ver.di Fachgruppe Musik 63

33 Verbandspilot*innen Führungsforum Musikschule Termin Verbandsvorstände sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen von instrumentalen und vokalen Amateurmusikverbänden auf Kreis-, Landes- und Bundesebene Wie gewinnt und hält man Ehrenamtliche? Wie lassen sich nachhaltige Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen schaffen? Wie unterstützen wir unsere Mitgliedsvereine noch besser? Mit der Weiterbildung zu Verbandspilot*innen lädt die Bundesakademie Hauptund Ehrenamtliche ein, sich zu aktuellen und strategischen des Verbandsmanagements zu informieren und auszutauschen. Nachwuchsgewinnung und -sicherung Motivation und Anerkennung im Ehrenamt Organisationsentwicklung im Verband Modelle der Vorstandsarbeit Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt strategische Kooperation und Ausbau von Netzwerken Förderprogramme des Bundes Kommunikation, Beratung und Konfliktmanagement Dozenten Expert*innen zu den einzelnen Fachbereichen werden eingeladen. Karlheinz Heiss (Leitung) Weitere Informationen finden Sie ab Frühjahr 2021 in der ausschreibung bzw. unter: Führungskräfte an Musikschulen (Schulleitungen und stv. Schulleitungen, Bezirksleitungen, Abteilungs- und Fachleitungen) sowie Lehrkräfte, die eine Führungsposition anstreben (Orientierungseminar) Update 2021: Impulse & Austausch Aktualisieren Optimieren Netzwerken: Update nimmt Änderungen und Veränderungen, Entwicklungen und Trends in den Blick, bietet professionelles Know-how sowie praxisorientierte Unterstützung und lädt ein zum Quer-, Mit- und Vorausdenken. Zielgerichtet und erfolgreich kommunizieren" Ausgehend von einer Betrachtung der je individuellen Ausgangslage (Ist-Analyse) gibt dieses Anregungen für die Entwicklung von Kommunikationsstrategien und die Bildung von Netzwerken, zeigt verschiedene Kommunikationsinstrumente auf und lässt Raum für den Austausch von Ideen und Best-Practice-Beispielen. Die Fachbereichsleitung an Musikschulen Dieses gibt einen Überblick über die vielfältigen der Fachbereichsleitung an Musikschulen, darunter Teamaufbau und Personalführung, Veranstaltungsmanagement, Marketing und Organisationsentwicklung. Zudem richtet sich der Blick auf aktuelle Herausforderungen und pädagogische Entwicklungen. Orientierungsseminar Anforderungen an Leitungskräfte an Musikschulen Dieses richtet sich an Lehrkräfte, die Leitungsaufgaben innerhalb der Musikschule anstreben. sind u.a. Grundfragen und -strukturen einer VdM-Musikschule, Personalführung, Organisation und Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsmanagement. Rechtsfragen an Musikschulen Personalrecht, Unterrichtsgebühren, Kommunalrecht und nicht zuletzt unterschiedliche Rechtsformen der Musikschule selbst: Dieses geht auf die vielfältigen rechtlichen Fragestellungen ein, mit denen Führungskräfte an Musikschulen konfrontiert sind. Weitere Informationen & Anmeldung VdM-Bundesgeschäftsstelle, Plittersdorfer Str. 93, Bonn, Telefon: +49 (2 28) , fortbildung@musikschulen.de Partner: Verband deutscher Musikschulen 64 65

34 Hands-On Composing mit Cubase Mixing & Mastering mit Cubase 1. Termin Termin Musiker*innen, Musiklehrer*innen und Interessierte, die bereits fundierte Grundkenntnisse im Umgang mit Cubase haben und die Software zum effektiven Komponieren, Arrangieren und Mischen einsetzen möchten Die Teilnehmer*innen lernen in praktischer Anwendung, wie sie beim Komponieren, Aufnehmen, Arrangieren und Abmischen eines Songs vorgehen können. Ziel ist die Finalisierung eines Songs am eigenen Rechner. Mittels etablierter Techniken aus der Produktionspraxis werden Workflow und effizientes Arbeiten verbessert. Der Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Vorgehen bei der Umsetzung von Kompositionsideen in Cubase. gemeinsames Einrichten eines kleinen Aufnahmestudios vom leeren Cubase-Projektfenster zur ersten Idee Kompositionshilfen in Cubase virtuelle Instrumentenauswahl & Sounddesign-Techniken gemeinsame Vokal- und Instrumentalaufnahmen Drumprogramming und Bass mit den Cubase-Instrumenten Melodie- und Harmoniefindung Finalisierung mit Effekten und Automationen Dozenten Paul Marx, Holger Steinbrink René Schuh (Leitung) Teilnahmebeitrag 290,00 Vollpension im Zweibettzimmer 126,00 Vollpension im Einzelzimmer 156,00 Termin Das richtet sich an Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter*innen an Musikschulen/Schulen sowie weitere Interessierte. Außer grundlegender Erfahrung im Umgang mit Cubase werden keine Mixing-Kenntnisse benötigt. Anschaulich und mit vielen Praxisbeispielen werden im die für die Signalbearbeitung relevanten Cubase- Werkzeuge" im Detail vermittelt. Die Teilnehmer*innen lernen den Umgang mit und die optimalen Einstellungen des Kanal-EQs, der zahlreichen Dynamikeffekte und vieler weiterer Mixing-Tools kennen. Es wird zudem vermittelt, wie Kompressoren, Effekte, Equalizer sowie die MixConsole bei der eigenen Produktion eingesetzt werden können. technischer und musikalischer Einfluss von EQ/Dynamics/Effekten Praxis-Einsatz: Insert- und Send-Effekte Kanal-Equalizer & Frequency und deren Parameter Cubase-Dynamikeffekte und deren Parameter Cubase-Effekt-Typen wie Hall, Chorus, Delay und weitere Parameter Signalfluss in der MixConsole Sidechaining mit Dynamikeffekten Vorgehen beim Mixdown Tiefen- und Breitenstaffelung bei den Reverbs Finetuning einer Mischung mit Automation Dozenten Holger Steinbrink René Schuh (Leitung) Teilnahmebeitrag 200,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Ein zum Thema Mixing mit Logic" finden Sie auf S Partner: audio-workshop.net, Verband deutscher Musikschulen Partner: audio-workshop.net, Verband deutscher Musikschulen 67

35 Apps & digitale Musikwelten Finale intensiv Termin Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter*innen an Musikschulen, Schulen und im freien Beruf, die neue und vielfältige Möglichkeiten in der Nutzung von Apps im Unterricht, zur Unterrichtsvorbereitung oder in angrenzenden musikalischen und pädagogischen Arbeitsfeldern nutzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das bietet einen praktischen Zugang und Austausch zu aktiven Musizier- und Lernangeboten. Dabei werden Musik-Apps und Online-Tools über ihren Einsatz als Unterrichts-Helferlein hinaus genutzt. Der Wochenend-Workshop bietet einen Überblick über gebräuchliche Tools u.a. für musikalisches Training, Analyse, Notenverwaltung und Üben, Kommunikation sowie als kreative Werkzeuge für den eigenen Unterricht und vermittelt Quellen und Praxisideen für Lehrende und Lernende. Sämtliche vorgestellten Tools werden direkt gemeinsam erprobt. Übe- und Lerntools digitale Notation und Notenverwaltung Erstellen von Aufnahmen und Videolearning Plattformen für digitale Zusammenarbeit, Clouds und digitale Kommunikation Komponieren, Songwriting und Arrangieren mit Musik-Apps Methodik, Didaktik und Praxisbericht Termin Anwender*innen von Finale aller Versionen (PC und Macintosh) Erfahrene Anwender*innen erhalten individuelle Beratung und Hilfestellung bei eigenen Projekten und den sich daraus erschließenden Problemen. Neueinsteiger*innen bekommen einen Überblick und intensiven Zugang zu Finale in ihrem jeweiligen Interessenfeld. Neben der Einzelberatung werden im Plenum die Neuerungen der aktuellen Version sowie Ergänzungssoftware vorgestellt. Für die individuelle Betreuung werden jedem Referenten nur wenige Teilnehmer*innen zugeordnet; die Zahl der Teilnehmer*innen ist daher begrenzt. Dozenten Stefan Helke, Martin Jankovsky, Andreas Striebe René Schuh (Leitung) Teilnahmebeitrag 260,00 Vollpension im Zweibettzimmer 126,00 Vollpension im Einzelzimmer 156,00 Dozenten Tobias Rotsch René Schuh (Leitung) Teilnahmebeitrag 150,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 68 Partner: Verband deutscher Musikschulen Partner: Klemm Music Technology, Verband deutscher Musikschulen 69

36 Grundlagenseminare Aufbauseminare Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter*innen an Musikschulen und Schulen, die entsprechende Software und ihre vielfältigen Möglichkeiten in ihrem Unterricht, zur Unterrichtsvorbereitung oder in angrenzenden musikalischen und pädagogischen Arbeitsfeldern nutzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Cubase Basic Termin Dozenten: Holger Steinbrink, René Schuh (Leitung) Logic Pro X Basic: Apples Tool für die Musikproduktion kennenlernen Termin Dozenten: Florian Gypser, René Schuh (Leitung) Mixing Basic: Musikproduktionen abmischen mit Logic Termin Dozenten: Florian Gypser, René Schuh (Leitung) Vocalrecording Termin Dozenten: Florian Gypser, Joanna Gypser, René Schuh (Leitung) pro Teilnahmebeitrag (Cubase/Logic/Mixing) 200,00 Teilnahmebeitrag (Vocalrecording) 230,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 Musiker*innen, Musiklehrer*innen und Interessierte, die bereits fundierte Grundkenntnisse im Umgang mit entsprechender Software haben und nun intensiver mit ihr arbeiten sowie ihren Workflow verbessern möchten. Der Besuch eines Grundlagenseminars wird empfohlen. Cubase Advanced Termin Dozenten: Holger Steinbrink, René Schuh (Leitung) Hands-On Cubase 1. Termin Termin Dozenten: Holger Steinbrink, René Schuh (Leitung) Praktisches Arbeiten mit Orchester-Libraries Termin Dozenten: Holger Steinbrink, René Schuh (Leitung) pro Teilnahmebeitrag (Hands-On Cubase) 230,00 Vollpension im Zweibettzimmer 126,00 Vollpension im Einzelzimmer 156,00 Teilnahmebeitrag (Cubase Advanced) 210,00 Teilnahmebeitrag (Orchester-Libraries) 230,00 Vollpension im Zweibettzimmer 84,00 Vollpension im Einzelzimmer 104,00 70 Partner: audio-workshop.net, Verband deutscher Musikschulen Partner: audio-workshop.net, Verband deutscher Musikschulen 71

37 Update Aufbauseminare für Absolvent*innen unserer Weiterbildungen Alumni-Forum 2021 Unser Fokus: Musikalische Begabung Für die Entwicklung und Auffrischung bereits erworbener Fähigkeiten bietet die Bundesakademie regelmäßige Update-e an. Diese richten sich ausschließlich an Absolvent*innen vergangener Lehrgänge, Fortbildungen und e. Zertifizierung Popgesang: Contemporary Non Classical Styles Termin Musikschul-Sekretariat NEUER TERMIN ImPuls 2021 Impuls Begegnung Austausch Eine Veranstaltung für die Gastdozent*innen der Bundesakademie Termin Mit dem jährlichen ImPuls" lädt die Bundesakademie ihre Gastdozent*innen ein, sich zu wechselnden musikalischen, pädagogischen und gesellschaftlichen weiterzubilden und auszutauschen, neue Perspektiven auf das eigene Tätigkeitsfeld zu entwickeln und diese selbstverständlich durch ihre Funktion als Multiplikator*innen in die Breite zu tragen. Dozent Prof. Dr. Ulrich Mahlert studierte Klavier, Musikwissenschaft und Germanistik in Freiburg (Breisgau). Er legte seine künstlerische Reifeprüfung am Klavier ab und promovierte mit einer Arbeit über späte Lieder von Robert Schumann. Er ist Professor für Musikpädagogik an der Universität der Künste Berlin und leitete bis 2016 den Studiengang Künstlerisch-pädagogische Ausbildung". Von 1996 bis 2001 war er Dekan der Fakultät Musik sowie Vizepräsident der UdK Berlin. Er ist Mitbegründer und Mitherausgeber der Zeitschrift Üben & Musizieren" (Schott). Arbeitsgebiete: Musik und Musikpädagogik des Jahrhunderts, Instrumentaldidaktik, Aspekte musikalischer Bildung, musikalische Glücksforschung Termin Unser regelmäßiges Forum für die Begegnung ehemaliger Teilnehmer*innen soll den Austausch untereinander fördern und zugleich eine Plattform für das Auffrischen, Knüpfen und Ausbauen von Netzwerken sein. Wir freuen uns darauf, Sie die Absolvent*innen unserer Weiterbildungen zu unserem kommenden Alumni-Treffen in Trossingen zu begrüßen. Die Fähigkeit, Musik zu verstehen, ist keine Begabung, die nur einigen vorbehalten ist: Alle Menschen besitzen sie. (Edwin E. Gordon) Auch im kommenden Jahr möchten wir uns gemeinsam mit Ihnen, unseren ehemaligen Teilnehmer*innen, einem fachübergreifenden Thema zuwenden und uns darüber austauschen. In unseren Fokus haben wir dabei das Thema musikalische Begabung genommen. Ist Begabung, speziell die musikalische Begabung, abhängig von der Herkunft, dem Elternhaus, den musikalischen Möglichkeiten von frühester Kindheit an? Ist sie messbar? Oder geht es vielleicht gar nicht darum, etwas zu messen oder zu bewerten? Ist es tatsächlich so, dass jeder Mensch ein Verständnis für Musik, eine Begabung dafür, in sich trägt? Wie wichtig ist Begabung, wenn es um das Musizieren geht? Oder spielen Fleiß und Disziplin eine viel wichtigere Rolle? Entsteht durch das Kategorisieren in begabt und unbegabt nicht eine Gesellschaft, die polarisiert und dem inklusiven Gedanken entgegenwirkt? Diesen und anderen Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen und den Referent*innen nachspüren und in einen Austausch kommen. Ablauf Die Bundesakademie ist am Samstag ab 13 Uhr für ein Meet & Greet" geöffnet. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr und endet am Sonntag mit dem Mittagessen. Anmeldung Bitte melden Sie sich bis 5. Februar 2021 an unter Teilnahmebeitrag 40,00 Vollpension im Zweibettzimmer 42,00 Vollpension im Einzelzimmer 52,

38 Digitale Angebote Fördermöglichkeiten Bundesakademie Die Präsenzveranstaltungen der Bundesakademie werden ergänzt durch digitale Formate. Online-Weiterbildungen Online-e zu vielfältigen aktuellen bieten regelmäßig Gelegenheit, sich ganz unkompliziert mit Kolleg*innen auszutauschen und neue Impulse zu erhalten. Der zeitliche Rahmen der Veranstaltungen variiert zwischen wenigen Stunden und mehreren Tagen. Aktuelle Termine finden Sie stets auf unserer Website ( Um per Mail direkt über kommende Online-Veranstaltungen informiert zu werden, empfehlen wir Ihnen, unseren Newsletter zu abonnieren. Gerne können Sie sich bereits heute zu dem digitalen Online: Mit Abstand gut unterrichten" (5.-6. Februar 2021) anmelden. Weitere Informationen finden Sie in der ausschreibung bzw. unter: Tutorials Für zahlreiche Weiterbildungen der Bundesakademie erhalten die Teilnehmer*innen zusätzlich Lehrvideos, die sie zur Vorbereitung auf die Weiterbildung vor Ort nutzen können oder die bei mehrphasigen Veranstaltungen der Vermittlung zusätzlicher Lehrgangsinhalte sowie der Begleitung während der Praxisphasen dienen. Die Tutorials werden den Teilnehmer*innen entsprechender Weiterbildungen über die akademieeigene Online-Plattform kostenfrei zur Verfügung gestellt. Damit möglichst viele Interessierte von einer beruflichen Weiterbildung profitieren können, existieren zahlreiche Fördermöglichkeiten von Bund und Ländern. Die verbreitetsten Formen der Förderung sind: Bildungsgutschein Für die berufsbegleitenden Lehrgänge Zertifizierung Klavier: Spielpraxis & Unterricht", Grundlagen der Elementaren Musik-Praxis" und Zertifizierung Schlaginstrumente im Einzel- und Gruppenunterricht" können Teilnehmer*innen je nach individuellen Voraussetzungen bei der Bundesagentur für Arbeit einen Bildungsgutschein erhalten, über den die ganz oder teilweise übernommen werden. Dazu gehören neben der Lehrgangsgebühr sowie den für Unterkunft und Verpflegung auch Reisekosten. Bildungsprämie Über die Bildungsprämie können Teilnehmer*innen 50% der Lehrgangsgebühren erstattet werden (maximal 500 pro Jahr). Voraussetzung für den Erhalt eines Prämiengutscheins ist u.a. die Teilnahme an einem Beratungsgespräch in einer Prämienberatungsstelle. Bitte beachten Sie, dass das Gespräch vor Lehrgangsbeginn stattgefunden haben muss. Eine Übersicht über die Prämienberatungsstellen finden Sie unter: Bildungsurlaub Die Bundesakademie ist in nahezu allen Bundesländern anerkannter Träger von Maßnahmen gemäß der länderspezifischen Bildungszeitgesetze. Arbeitnehmer*innen können an bis zu fünf Arbeitstagen jährlich Bildungsurlaub beantragen. Eine Beantragung von Bildungsurlaub muss min. sechs Wochen vor Lehrgangsbeginn erfolgen. Bitte kontaktieren Sie uns rechtzeitig, falls Sie für eine gewünschte Veranstaltung Bildungsurlaub bei Ihrem Arbeitgeber einreichen möchten. Detaillierte Informationen zu diesen und weiteren Fördermöglichkeiten finden Sie auf unserer Website. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unseren Geschäftsführer Simon Busch: Telefon: +49 (7425)

39 Veranstaltungen 2021 Veranstaltungen 2021 von bis Veranstaltung J A N U A R SJBO Baden-Württemberg Landesgospelchor BW BBL Musik digital (2. Phase) BBL Musik von Anfang an (1. Phase) BBL Führung & Leitung einer Musikschule B (3. Phase) Mehr als richtig singen BDB/BVBW: Jurorentagung Treffpunkt Instrumental: Saxophon NEU: Texten Vermitteln Einladen PR für Kirchenmusiker*innen: Selbstmanagement BF Das Musikschulsekretariat (1. Phase) BBL Zertifizierung Popgesang (2. Phase) Eltern-Kind-Gruppen: Konzeption & Reflexion Small Percussion II: Brasilianisch & Pop Update: Zertifizierung Popgesang Gitarre & Barock F E B R U A R BBL Leitung von Blasorchestern (4. Phase) BBL Führung & Leitung einer Musikschule (1. Phase) Online: Mit Abstand gut unterrichten Atem Tonus Ton BF Kompetenznachweis Kultur (1. Phase) DHV: Musikmentoren DHV: Singementoren Zürcher Blasmusikverband BBL E-Gitarre (6. Phase) BBL Gitarre (6. Phase) JSO Herrenberg BBL Carusos-Trainer*innen (1. Phase) NEU welt.kultur.praxis: Percussion & Rhythmik aus Lateinamerika DHV: Bezirksdirigenten BF Community Music (2. Phase) Spielpraxis Cajón: Aufbauseminar BF Einfach Orchester ( 2. Phase) BBL Grundlagen der EMP (4. Phase) BBL Zertifizierung Klavier (5. Phase) BBL Leitung von Blasorchestern Leipzig (4. Phase ) ImPuls 2021 von bis Veranstaltung Cubase Basic BF E-Bass: Grundlagen & Spieltechnik Bundesjazzorchester Update 2021: Impulse & Austausch M Ä R Z Soft Skills im Unterricht: Focusing C3-Prüfung Alumni-Forum BF Verwaltungsleitung an Musikschulen (2. Phase) Einfach Orchester (Basisseminar) BBL Zertifizierung Juror*innen (1. Phase) BBL Formation continue internationale pour jurys (1. Phase) BBL Chorleitung (3. Phase) DZB: Zitherseminar BBL Coaching POPuläre Musik (Impulsseminar) NEU BBL Führung & Leitung einer Musikschule B (4. Phase) BF Musikpraxis in der Kindertageseinrichtung (2. Phase) Vocal Sounds Apps & digitale Musikwelten DHV: Musikmentoren DHV: Singementoren Cubase Advanced C3-Prüfung BF Songwriting (1. Phase) BBL Musik digital (3. Phase) DHV: Osterarbeitswoche 2021 A P R I L Vocal-Swing Chorleiter-Ausbildung C DHV: Osterseminar Mixing Basic: Musikproduktionen abmischen mit Logic Spielpraxis Latin Percussion: Aufbauseminar VdM: Kommunikation BBL Leitung von Blasorchestern Leipzig (5. Phase) BBL Leitung von Blasorchestern (5. Phase) Colourstrings DHV: Musikmentoren DHV: Singementoren 76 77

40 Veranstaltungen 2021 Veranstaltungen 2021 von bis Veranstaltung BF Community Music (1. Phase) BF E-Bass: Grundlagen & Spieltechnik (2. Phase) LAG Tanz BF Das Musikschul-Sekretariat (2. Phase) BBL Zertifizierung Schlaginstrumente (1. Phase) M A I Die Band Intensiv-Kammermusikkurs Soft Skills im Unterricht: Motivation Gordon's Music Learning Theory: Kreativität BBL Zertifizierung Popgesang (3. Phase) BF Von Garklein bis Subbass Finale intensiv BBL Zertifizierung Juror*innen (5. Phase) BBL Formation continue internationale (5. Phase) BBL Musik von Anfang an (2. Phase) Landesjugendchor BW J U N I Wahrnehmungsebenen Haltungen Reflexionen TKV BW: Meisterkurs BF Verwaltungsleitung an Musikschulen (3. Phase) BBL Führung & Leitung einer Musikschule (2. Phase) BBL Leitung von Blasorchestern Leipzig (6. Phase) BBL Carusos-Trainer*innen (2. Phase) Hands-On Cubase EMP I: Passgenau arrangieren EMP II: Bühne frei! EMP III: Spontan & kreativ Akkordeonverein Schönaich BBL Chorleitung (4.Phase) BF Einfach Orchester (1. Phase) DCV: Netzwerktreffen C3-Ausbilder*innen BBL Coaching POPuläre Musik (1. Phase) NEU Update: Musikschul-Sekretariat NEU: Alles eine Frage der Perspektive?! (Fachtagung) Vocal-Jazz- von bis Veranstaltung J U L I BBL Musik digital (4. Phase) DGfF: Flute Camp BBL Grundlagen der EMP (5. Phase) BF Musikpraxis in der Kindertageseinrichtung (3. Phase) DHV: Musikmentoren DHV: Singementoren Praktisches Arbeiten mit Orchester-Libraries BF Von Piccolo bis Subkontrabass (1. Phase) BF E-Bass: Spielpraxis für fortgeschrittene Spieler*innen Hands-On Composing mit Cubase Familienmusikwoche I A U G U S T Kammermusikkurs Jugend musiziert Familienmusikwoche II S E P T E M B E R Landesjugendensemble Neue Musik BW BBL Coaching POPuläre Musik (2. Phase) NEU BBL Führung & Leitung einer Musikschule (3. Phase) BBL Zertifizierung Popgesang (4. Phase) BBL Musik von Anfang an (3. Phase) BF Einfach Orchester (2. Phase) Scat'n'more Jazz & Pop im Chor Spielpraxis Timbales: Grundlagenseminar Klang-Räume: Tanz mit mir! (Modul 3) BBL Chorleitung (5. Phase) BBL Leitung von Blasorchestern (1. Phase) DHV: Delegiertenversammlung welt.kultur.praxis: Orientalische Trommeln & Percussion BF Weiterbildung zum*zur KNK-Fortbildungsbeauftragten (2. Phase) BBL Musik digital (5.Phase) 78 79

41 Veranstaltungen 2021 Veranstaltungen 2021 von bis Veranstaltung Inszenieren Musizieren Gestalten VdM: Fachbereichsleitung an Musikschulen BBL Carusos-Trainer*innen (3. Phase) O K T O B E R Trossinger Sommerakademie Orgel - Lehren & Lernen (Fachtagung) Elementare Klavierpraxis Stimmführer*innen im Amateurorchester welt.kultur.praxis: Gamelanmusik BBL Zertifizierung Schlaginstrumente (2. Phase) BBL Zertifizierung Juror*innen (2. Phase) BBL Formation continue internationale pour jurys (2. Phase) Abenteuer Neue Musik Klang-Räume: Begleiten auf Saiten und Tasten (Modul 5) Mixing & Mastering mit Cubase SCV: Beatbox Die Carusos BF Das Musikschulsekretariat (3. Phase) BF Community Music (2. Phase) BF Chorleitung vermitteln (1. Phase) BF Von Garklein bis Subbass (2. Phase) Gordon's Music Learning Theory: Basisseminar Hands-On Composing mit Cubase BF Gitarren- & Zupfensembles aufbauen & leiten VdM: Anforderungen an Leitungskräfte an Musikschulen (Orientierungsseminar) VdM: Rechtsfragen an Musikschulen Weiterbildung zu Verbandspilot*innen Netzwerkveranstaltung Ehrenamt N O V E M B E R LMR Baden-Württemberg: 45. Kammermusikkurs BW Eine Melodie geht über die Grenzen DZB: C-Lehrgang Prüfung Soft Skills im Unterricht: Lehrcoaching BF E-Bass: Spielpraxis für fortgeschrittene Spieler*innen (2. Phase) BBL Grundlagen der EMP (6. Phase) von bis Veranstaltung BBL Leitung von Blasorchestern (6. Phase) Edition Tre Fontane BBL Zertifizierung Blockflöte heute (1. Phase) BBL Zertifizierung Klavier (1. Phase) Latin-Percussion-Ensemble BBL Führung & Leitung einer Musikschule (4. Phase) Hands-On Cubase SCV: Chorleitungs-Wochenendlehrgang Klang-Räume: Body-Percussion & Boomwhackers (Modul 4) BBL Carusos-Trainer*innen (4. Phase) Logic Pro X Basic BBL Zertifizierung Gitarre (1. Phase) BBL Zertifizierung E-Gitarre (1. Phase) D E Z E M B E R BF Kompetenznachweis Kultur (2. Phase) Vocalrecording BF Verwaltungsleitung an Musikschulen BBL Fachwirt Kinder- und Jugendarbeit LAG Tanz BBL Zertifizierung Schlaginstrumente (3. Phase) Vorarlberger Landeskonservatorium Perspektiven 2022 Für das Jahr 2022 sind u.a. folgende Weiterbildungen als Neukonzeption bzw. in überarbeiteter und aktualisierter Form geplant: BBL Grundlagen der Elementaren Musik-Praxis BBL Jazzflöte BF Musik & Unterricht im digitalen Raum BF Querflöte - Klarinette - Oboe reihe PR für Kirchenmusiker*innen Podium & Unterricht: Violine Bitte übermitteln Sie uns bereits heute Ihr Interesse, damit wir Sie rechtzeitig informieren können: Telefon: +49 (74 25) sekretariat@bundesakademie-trossingen.de

42 Die Struktur der Bundesakademie Das Kuratorium Bundesakademie für musikalische Jugendbildung e.v. 36 Musikverbände der Musikerziehung, des instrumentalen und vokalen Amateurmusizierens, der kirchlichen Musikpflege sowie musikalische Berufsverbände tragen die Bundesakademie. Sie haben eine beratende Funktion inne im Hinblick auf die Planung, Tätigkeit, Organisation und inhaltliche Arbeit der Bundesakademie und tragen für deren Funktionsfähigkeit Sorge. Der Vorstand Vorsitzender: Bernhard Reich stv. Vorsitzende: Miriam Vanneste-Vratz Vorstandsmitglieder: Prof. Dr. Barbara Busch, Friedrich-Koh Dolge, Marcel Dreiling, Erik Hörenberg, Christa Schäfer je ein*e Vertreter*in des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und der Stadt Trossingen (jeweils mit beratender Stimme) Die Bundesakademie wird institutionell gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Sie nimmt als bundeszentrale Einrichtung zur Qualifizierung und Beratung von Fach- und Führungskräften in der außerschulischen musikalischen Jugendbildung Aufgaben aus dem Kinderund Jugendplan des Bundes wahr. Vorsitzender: Ernst Pfister (Wirtschaftsminister a.d.) stv. Vorsitzende: Edith Meissner (ehem. Unternehmenskommunikation Daimler AG) Vertreter*innen der Bundestagsfraktionen: MdB Thorsten Frei (CDU/CSU) MdB Svenja Stadler (SPD) MdB Frank Müller-Rosentritt (FDP) MdB Simone Barrientos (DIE LINKE) MdB Erhard Grundl (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) Vertreter*innen der Landtagsfraktionen in Baden-Württemberg: MdL Manfred Kern (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) Helmut Rau, Minister a.d. (CDU) MdL Daniel Born (SPD) Ernst Pfister, Wirtschaftsminister a.d. (FDP) Prof. Dr. Tilman Allert (Goethe-Universität Frankfurt a.m.) Prof. i.r. Elisabeth Braun (Fakultät für Sonderpädagogik PH Ludwigsburg/Reutlingen) Ernst Burgbacher (Parlamentarischer Staatssekretär a.d. beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie) Felix Fischer (Orchestermanager des RSO Stuttgart des SWR) Prof. Christian Höppner (Präsident des Deutschen Kulturrats; Generalsekretär des Deutschen Musikrats) Prof. i.r. Dr. Ulrich Mahlert (Universität der Künste Berlin) Gerhard A. Meinl (Präsidiumsmitglied des Deutschen Musikrats) Geschäftsführer: René Schuh (Direktor der Bundesakademie) Zudem wird die Bundesakademie institutionell gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

43 Der Förderverein Modellprojekte an der Bundesakademie Trossingen Informationen zur Projektarbeit Der Verein der Freunde der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen e.v. wurde 1989 gegründet und unterstützt die Bundesakademie Trossingen sowohl ideell als auch finanziell. Schwerpunkte der Aktivitäten des Vereins waren in der Vergangenheit die Förderung von Modellvorhaben im Bereich der musikalischen Jugendbildung, die Vergabe von Zuschüssen zur Anschaffung von Instrumenten, Ausstattungsgegenständen und bibliothekarischen Neuerwerbungen oder wo enge finanzielle Spielräume erschöpft waren die teilweise Übernahme von Teilnahmegebühren. Darüber hinaus ergeben sich vielfältige weitere Aufgaben und notwendige Förderungen. Mitglied werden können alle interessierten Personen, aber auch Firmen und Körperschaften. Die jährliche Aufwendung beträgt mindestens 35,00 für Einzelpersonen und Firmen. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus dem jährlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 5,00 und einer Spende von mindestens 30,00. Der Förderverein ist als gemeinnützig anerkannt. Für Ihre Spende erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, sodass Ihre Spende steuerlich absetzbar ist. Die Bundesakademie greift in ihren Modellprojekten aktuelle bildungsund gesellschaftspolitische Entwicklungen auf und übersetzt diese in innovative Formate der Weiterbildung. Community Music: Musik mit Jugendlichen Welche Kompetenzen benötigen Künstler*innen, um mit Kindern und Jugendlichen Community Music zu machen? Im Rahmen ihres vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg geförderten Modellprojekts Community Music in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg führte die Bundesakademie in drei Gruppen eigene Community-Music-Projekte durch und entwickelte anhand der Erfahrungen aus der Projektarbeit die berufsbegleitende Fortbildung Community Music: Neue Wege für Entdecker*innen" (S. 16). Die Projektergebnisse sowie ausgewählte Aspekte des Themas werden in einem neuen Band der Schriftenreihe zusammengefasst; eine filmische Dokumentation ist auf der Website der Bundesakademie zu finden. Neben Community Music" geben zahlreiche weitere Veranstaltungen der Bundesakademie Impulse für die Arbeit mit Jugendlichen. Gerne laden wir Sie als Mitglied unseres Fördervereins persönlich zu unseren öffentlichen Veranstaltungen und Konzerten ein und gewähren freien Eintritt. Und damit Sie in der Nähe und Ferne stets über das Leben in unserem Haus und unsere Aktivitäten im Bilde sind, bleiben wir gerne über unseren Newsletter mit Ihnen in Kontakt. Wir freuen uns auf Ihr Interesse gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu. Marcel Dreiling (Vorsitzender) Christa Schäfer (stellv. Vorsitzende) Simon Busch (Schatzmeister) Telefon: +49 (74 25) Musik digital Die Bundesakademie bietet Multiplikator*innen vielfältige Formate der Weiterbildung zu digitalen an. Gemeinsam mit dem Landeszentrum MUSIK DESIGN PERFORMANCE der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen hat sie ein in der musikalischen Weiterbildungslandschaft bislang einmaliges Studien- & Weiterbildungsmodell entwickelt: Der bundeszentrale berufsbegleitende Lehrgang Musik digital: Praxis in Schule & Unterricht" (nächster Lehrgang vsl. ab 2022) ist eng verknüpft mit dem Studiengang Master Extended Music Education". Insbesondere an Einsteiger*innen in das Thema Musik & Medien" 84 85

44 Modellprojekte an der Bundesakademie Trossingen Informationen zur Projektarbeit welt.kultur.praxis Aufbauend auf ihr vom Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ausgezeichnetes Projekt zur interkulturellen Musikpädagogik hat die Bundesakademie das Label welt.kultur.praxis" entwickelt, unter dem verschiedene Weiterbildungen angeboten werden. Die Module der reihe welt.kultur.praxis" (S. 24) unterstützen Musiker*innen und Musikpädagog*innen dabei, vor Ort neue Angebote zu entwickeln und durchzuführen, und zeigen vielfältige Aspekte des interkulturellen Musizierens mit Instrumenten und der Stimme auf. richtet sich die berufsbegleitende Fortbildung Musik & Unterricht im digitalen Raum" (nächster Termin vsl. 2022), die ebenfalls in Kooperation mit dem Landeszentrum entwickelt wurde. Zusätzlich zu diesen beiden berufsbegleitenden Formaten umfasst das Weiterbildungsangebot der Bundesakademie zahlreiche kleinteiligere Veranstaltungen zu aktuellen, die im Fachbereich Musik & Medien" (ab S. 66) zusammengefasst sind. Kompetenznachweis Kultur Der Kompetenznachweis Kultur ermöglicht es Kindern und Jugendlichen, die Kompetenzen, die sie im Rahmen ihres freiwilligen Engagements erworben haben, gemeinsam mit einem*einer Berater*in zu dokumentieren. In Kooperation mit der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung entwickelt die Bundesakademie den Kompetenznachweis Kultur als Qualifizierungspartner weiter. Sie führt regelmäßige Weiterbildungen für die KNK-Berater*innen durch (S. 15) und wirkt darauf hin, den Kompetenznachweis im Bereich der musikalischen Bildung zu etablieren und die Vernetzung z.b. mit Musikhochschulen und pädagogischen Hochschulen zu verbessern. Partner: Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) Kompetenzzentrum Ehrenamt Musikvereine leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur musikalischen Bildung in Deutschland. Doch die Vereine stehen vor vielfältigen Herausforderungen: Modelle für die erfolgreiche Einbindung von jungen Menschen in die Vorstandsarbeit sind ebenso gefragt wie Antworten auf bürokratische und finanzielle Fragen. Um Ehrenamtliche bei diesen Aufgaben zu unterstützen, hat die Bundesakademie das Kompetenzzentrum Ehrenamt in der Musik gegründet. In den Weiterbildungen zu Vereinspilot*innen" (nächster Termin vsl. 2022) und Verbandspilot*innen" (S. 64) vermitteln Expert*innen aktuelles Fachwissen für Engagierte in Vereinen und in Verbänden, um eine effiziente und zukunftsorientierte Organisation in den Vereinen zu fördern. Es sind ein Film sowie verschiedene Publikationen verfügbar. Partner: Bundesmusikverband Chor & Orchester (BMCO) VerbandspilotInnen 86 87

45 Modellprojekte an der Bundesakademie Trossingen Informationen zur Projektarbeit Inklusive musikalische Ausbildung und Qualitätssicherung im Ausbildungssystem der Amateurmusik Das bundesweite Ausbildungssystem der Amateurmusik, das bereits in den 1980er-Jahren an der Bundesakademie entwickelt wurde, wird aktuell in enger Kooperation mit den Amateurmusikverbänden anhand moderner musikpädagogischer Standards überarbeitet und in Hinblick auf eine inklusive Öffnung des Ausbildungssystems erweitert. Bereits abgeschlossen ist die Aktualisierung der Rahmenrichtlinie für die D-Reihe mit der Deutschen Bläserjugend (DBJ) sowie mit dem Deutschen Harmonika-Verband, ein entsprechendes Projekt mit Deutschen Chorjugend (DCJ) läuft derzeit. Zudem begleitet die Bundesakademie die Überarbeitung der C-Reihe im Deutschen Chorverband (DCV). Elternarbeit als Instrument gelingender Vereinsentwicklung Eine gute Einbindung der Eltern in die Arbeit von Musikvereinen gewährleistet, dass Kinder und Jugendliche in ihrer persönlichen und musikalischen Entwicklung umfassend unterstützt und begleitet werden, ebenso wie auch die Vereine von einer noch besseren Integration der Eltern in die ehrenamtliche Arbeit profitieren. Ziel des Projekts ist daher, Gelingensbedingungen und Erfolgsfaktoren für die Elternarbeit in den Vereinen der Blas- und Spielleutemusik zu identifizieren und mögliche Ansätze und Methoden zu formulieren. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Frage, wie die Zusammenarbeit mit den Eltern dazu beitragen kann, die Diversität im Verein zu erhöhen und bislang nicht ausreichend repräsentierte n zu erreichen. Partner: Deutsche Bläserjugend (DBJ) Partizipation Entscheidend für das Gelingen von Beteiligung ist die Sensibilisierung für eine partizipative Grundhaltung. Musik eröffnet Möglichkeiten teilzunehmen, teilzuhaben und teilzugeben. Wie das gelingen kann, wurde im Rahmen des Projekts Partizipation Mein Part zählt" in einer Publikation zusammengefasst und wird auch zukünftig in Veranstaltungen der Bundesakademie vermittelt. Die Publikation zum Projekt kann als Broschüre über die Bibliothek der Bundesakademie bezogen oder über die Website heruntergeladen werden. Digitale Werkzeuge im Rahmen inklusiver musikalischer Ausbildung Um die Inklusion in der Amateurmusik zu unterstützen, hat die Bundesakademie u.a. ein Online-Portal entwickelt: Hier finden Engagierte zum Beispiel Methoden, Tipps für gute Praxis sowie Informationen über Förderprogramme und Beratungsmöglichkeiten. Hinzu kommen Video-Tutorials, in denen eine Methode für inklusiveres Rhythmuslernen vorgestellt wird, sowie eine Fotosammlung zu inklusiven Ausbildungssituationen. Die Plattform soll außerdem die Vernetzung der Engagierten in der inklusiven musikalischen Arbeit unterstützen. Kooperationspartner ist die Deutsche Bläserjugend (DBJ). inklusion.bundesakademie-trossingen.de Weitere Informationen zu allen Projekten finden Sie unter:

46 Ausbildungssystem in der Amateurmusik Die Bibliothek der Bundesakademie Gemeinsam mit den Amateurmusikverbänden hat die Bundesakademie in den 1980er-Jahren das Ausbildungssystem der Amateurmusik entwickelt. Das System bietet Sänger*innen und Instrumentalist*innen die Möglichkeit, im Rahmen ihres musikalischen Engagements eine individuelle Ausbildung zu absolvieren von den ersten Tönen als Ensemblemitglied bis zur eigenen Tätigkeit als Chor- oder Orchesterleiter*in. Strukturiert ist die Ausbildung in die aufeinander aufbauenden Ausbildungsstufen D, C und B. Die B-Qualifikation ist somit der höchste Abschluss, der außerhalb eines Hochschulstudiums erreicht werden kann. Dem Studium an einer Hochschule ist die Ausbildungsstufe A zugeordnet. Die Verbände bieten die Lehrgänge D1-D3 (allgemeine musikalische und sängerische/instrumentaltechnische Inhalte) und C1-C3 (musikpädagogische Inhalte, Heranführung an eine Tätigkeit als Ensembleleiter*in) an. Die Bundesakademie führt in Kooperation mit den jeweiligen Verbänden und einer Musikhochschule bundeszentrale berufsbegleitende Lehrgänge zum Erlangen der B-Qualifikation durch. Aktuell begleitet die Bundesakademie mehrere Verbände bei der Aktualisierung der Rahmenrichtlinien für die D- und C-Ausbildung. Dabei werden kompetenzorientierte Mindestanforderungen für die einzelnen Stufen bundeseinheitlich formuliert und Inhalte gemäß aktueller musikpädagogischer Standards überarbeitet. Ziel ist es zudem, die Ausbildung in den Verbänden allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zugänglich zu machen. Die Rahmenrichtlinien werden daher auch um Impulse für eine inklusive Öffnung der Ausbildung erweitert. Die Bibliothek der Bundesakademie ist als bundeszentrale Fachbibliothek mit über Titeln (Noten, Bücher, Tonträger, AV-Medien) hervorragend ausgestattet. Sie steht als Präsenzbibliothek allen Gästen des Hauses offen. Sämtliche Materialien können im Online-Katalog recherchiert und während des Aufenthaltes in der Bundesakademie zur Arbeit vor Ort entliehen werden. Die Archive der Bibliothek Archiv Konrad Wölki Archiv Hermann Ambrosius Archiv David Whitwell Bundesbigbandarchiv Nachlass Hans Blank Nachlass Lukas Haug Nachlass Hans M. Hauswirth Nachlass Paul Kühmstedt Manuskripte-Archiv Akkordeon Sammlung Peter Thalheimer & Eva Praetorius Schriftwechsel Siegfried Behrend Die Archive der Mitgliedsverbände Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.v. Bundesmusikverband Chor & Orchester e.v./ Archiv Wettbewerbsliteratur Amateurorchester Deutscher Musikrat e.v./bundesjazzorchester Deutscher Harmonika-Verband e.v. Deutsche Viola-Gesellschaft e.v. Deutscher Zithermusik-Bund e.v. European Guitar Teachers Association, Sektion Deutschland e.v. European Recorder Teachers Association, Sektion Deutschland e.v. Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg e.v./ Datenbank Neue Musik Verband deutscher Musikschulen e.v. -- Sammlung Neue Kammermusik an Musikschulen -- Archiv Medienpreis Leopold Gute Musik für Kinder Zudem ist die Bibliothek eine Beratungseinrichtung für Musikschularbeit und Amateurmusizieren. Auf der Grundlage der Bibliotheksbestände werden sämtliche Lehrpläne des VdM und die Literaturlisten für den Wettbewerb Jugend musiziert sowie für die Wertungs- und Kritikspiele (Selbstwahl-Listen Blasorchester) erstellt. Die Bundesakademie gibt in Abstimmung mit dem Bundeswettbewerb Jugend musiziert und dem Verband deutscher Musikschulen gefördert von der Stiftung Deutsche Jugendmarke Repertoireverzeichnisse heraus. Bei Fragen hilft Ihnen unsere Bibliothekarin Lilian Fuchs gerne weiter: Telefon: +49 (74 25) fuchs@bundesakademie-trossingen.de 90 91

47 Datenbank Neue Musik Bundesbigbandarchiv Die Datenbank Neue Musik ist ein Kooperationsprojekt der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen und des Netzwerks Neue Musik Baden-Württemberg. Die Einrichtung der Datenbank erfolgte mit Fördermitteln der LBBW-Stiftung. In dem kostenlosen Online-Portal werden Werke zeitgenössischer Komponist*innen verzeichnet, die sich für Schulpraxis und Ensemblearbeit eignen. Ein Fachgremium pädagogisch erfahrener Expert*innen für Neue Musik reichert diese Werke mit methodisch-didaktischen Kommentaren an. Erfasst und gesammelt werden Werke der Neuen Musik, die geeignet sind für Schüler- und Amateurensembles verschiedener Alters- und Entwicklungsstufen für den instrumentalen Einzelunterricht für Vokalensembles für den vokalen Einzelunterricht für Kammermusik in verschiedenen, auch ungewöhnlichen Besetzungen (Ensembles ab zwei Spieler*innen) Das Bundesbigbandarchiv (bba) ein nicht-kommerzielles Online- Notenportal wurde in Kooperation der Bundesakademie mit dem Deutschen Musikrat sowie mit Fördermitteln der Stiftung Deutsche Jugendmarke realisiert. Dieses bundesweit einzigartige Archiv präsentiert neue Originalkompositionen deutscher Komponist*innen, zugeschnitten auf den besonderen Bedarf von Jugendbigbands. Über Auswahl und Einordnung der Werke entscheidet ein Fachgremium, das das Projekt künstlerischpädagogisch begleitet. Neben Notenmaterialien enthält das bba Hörbeispiele, Angaben zu Besetzung und Schwierigkeitsgrad sowie praxisbezogene Hinweise zu Stilistik und Aufführung. Sämtliche Kompositionen können direkt online als pdf-dokument bestellt werden. Die Sammlung wird stetig erweitert und aktualisiert; Werke zeitgenössischer Komponist*innen können weiterhin eingereicht werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf unserer neu gestalteten Website: Die Datenbank dient als Nachweis- & Vermittlungsinstrument und bietet einen umfassenden informativen Überblick über vorhandene Werke. Neben Angaben zu Besetzung und Schwierigkeitsgrad, der Vorschau von Partitur-Ausschnitten und oftmals Klang-Beispielen enthält die Datenbank als wichtigen Bestandteil den methodisch-didaktischen Kommentar des Fachgremiums als Hilfestellung für die Proben- und Unterrichtsarbeit. Dazu gehören eine Einstufung des Werkes unter methodischen und künstlerischen Gesichtspunkten, Informationen zur Notation des Werkes, eine Einschätzung der spielerischen Machbarkeit und der erforderlichen technischen und spielerischen Voraussetzungen der Musiker*innen sowie Hilfestellungen zur Erarbeitung der Werke. Ergänzt wird das Angebot durch regelmäßige Praxisseminare in der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung, die sich der Vermittlung der in der Datenbank verzeichneten Werke widmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch unter:

48 Gefördert vom: Projektpartner: Gefördert vom Aktuelle Publikationen In unseren Schriftenreihen erscheinen regelmäßig Publikationen, in denen wir die Ergebnisse unserer Projektarbeit zusammenfassen und Impulse zu weiteren aktuellen setzen. Schriftenreihe der Bundesakademie Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen Ehrenamtliches Engagement in der Musik Aktuelle Handlungsfelder und zukunftsweisende Impulse Musikalische Erfahrungswelt Familie 31 (Band 33) Wie kann Musik in der Familie und in familienähnlichen Kontexten gelebt werden? In Interviews und Aufsätzen finden sich Anregungen für alle Altersstufen von der Eltern-Kind-Gruppe bis zu Jugendlichen denn in der Familie werden die Weichen für kulturelle Bildung gestellt! Musik braucht Public Relations (Band 32) Einen aktuellen Überblick über das breite Feld der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gibt diese Broschüre insbesondere mit Blick auf Kinder und Jugendliche als wichtige. Ehrenamtliches Engagement in der Musik (Band 31) Musikvereine und Chöre sind ein prägender Ort für Kinder und Jugendliche. Neben einem Überblick über dieses Engagementfeld werden zentrale Handlungsfelder der Ehrenamtsförderung formuliert, insbesondere mit Blick auf die Nachwuchsgewinnung für das Ehrenamt. Partizipation Mein Part zählt (Band 30) Der Ruf nach mehr Partizipation ist laut. Aber was bedeutet es eigentlich, vom Teilnehmenden zum Teilgebenden zu werden? In dieser Broschüre wird aufgezeigt, wie Multiplikator*innen Beteiligungsmöglichkeiten wahrnehmen und initiieren können. Schriftenreihe der Bundesakademie Digitale Schriftenreihe der Bundesakademie Grundlagenseminar Social Media (Band 1) In sechs kurzen Filmen werden Chancen und Risiken bei der Nutzung von sozialen Medien aufgezeigt und am Beispiel von Facebook Schritt für Schritt die verschiedenen Funktionen erklärt. Florian Alexandru-Zorn Grundlagenseminar Social Media Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen Digitale Werkzeuge im Rahmen inklusiver musikalischer Ausbildung (Band 2) Wie lässt sich Inklusion in der musikalischen Ausbildung konkret umsetzen und welche Möglichkeiten bieten sich dabei durch digitale Medien? In Kooperation mit der Deutschen Bläserjugend hat die Bundesakademie vier Videos entwickelt, in denen eine inklusive Methode zum Rhythmuslernen vorgestellt wird. Außerdem steht eine Sammlung von Fotos inklusiver Musiziersituationen zur Verfügung, die Vereine für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Alle Veröffentlichungen der Bundesakademie können Sie über unsere Bibliothek (Lilian Fuchs) beziehen bzw. direkt online bestellen: Telefon: +49 (74 25) Digitale Schriftenreihe der Bundesakademie 1 Inklusion in der musikalischen Bildung in Amateurmusikvereinen (Band 29) Sind Zeiten flexibel? Ist Schulungsmaterial verständlich? Sind Teilnehmende offen? Die Klappbroschüre regt auf unterhaltsame Weise zum Nachdenken an und bietet mit kurzen Texten und Begriffserklärungen eine Einführung in das Thema Inklusion

49 Arbeiten und Wohnen in der Bundesakademie Die 1972 gegründete Bundesakademie Trossingen ist ein offenes Haus für alle, die sich musikpädagogisch erfrischen und ihre Fähigkeiten professionalisieren wollen. Künstlerisches und pädagogisches Handwerk gehen hier Hand in Hand. Das vielfältige Weiterbildungsprogramm umfasst jährlich ca. 170 Lehrgänge, Symposien, Kongresse, e und Arbeitsphasen für derzeit rund 35 Fachbereiche. Das Spektrum der angebotenen verändert sich kontinuierlich. Neben ihren Standardangeboten setzt die Bundesakademie innovative Impulse und aktuelle Konzepte in eine sich wandelnde musikalische und pädagogische Bildungslandschaft. Die Räume der Bundesakademie bieten optimale Voraussetzungen für die unterschiedlichsten Anforderungen. Die akustischen Bedingungen sind ideal für Wort und Klang, für diverse musikalische Settings, für große Tagungen, aber auch kleine Arbeitsgruppen: Unterrichtsund Tagungsräume ( qm) mit Flügeln, Klavieren und Tontechnik, ein hochmoderner Konzertsaal mit Chor- und Orchesterbühne sowie Veranstaltungstechnik für den Live-Betrieb (360 qm), ein großer Probensaal (270 qm), ein Saal für Musik und Bewegung (160 qm), ein Kammermusiksaal (100 qm), räume mit Präsentations- und Tagungstechnik, Medienarbeitsplätze mit neuester Musiksoftware, mehrere PAs für die Bandarbeit, zentrales Tonstudio u.v.m. Die Bundesakademie verfügt über einen großen und vielfältigen Instrumentenbestand von hoher Qualität. Zum Fundus gehören zahlreiche Blas-, Saiten- und Tasteninstrumente, eine großzügige Schlaginstrumentenausstattung, Instrumente aus anderen musikalischen Kulturkreisen, vielfältiges kreatives Instrumentarium der Elementaren Musikpädagogik, elektronische Instrumente und viele Sonderinstrumente. Im Gästebereich erwarten die Teilnehmer*innen großzügige Einzel- und Zweibettzimmer (mit Dusche und WC), Appartements und barrierefreie Zimmer mit einem herrlichen Ausblick in die Parklandschaft zwischen Schwäbischer Alb und Schwarzwald. Während der tage lädt das Küchenteam der Bundesakademie in das lichtdurchflutete Casino mit Wintergarten ein und bietet hier aus hauseigener Küche Vollpension mit vier Mahlzeiten täglich, auf Wunsch auch vegetarische oder diätetische Kost. Herzstück des Hauses ist das zentrale Foyer mit Lounge-Charakter: ein Ort der Begegnung und des Austauschs und zugleich ein Treffpunkt für entspannende wie anregende abendliche Stunden am Rande des betriebs

50 Ihre Veranstaltung in der Bundesakademie Anforderung von Informationsmaterial Über unsere eigenen Weiterbildungsangebote hinaus steht die Bundesakademie auch anderen Veranstaltern als Tagungs-, Schulungs- oder Probenort offen. Gremien, Arbeitsgruppen und Kommissionen, Musikschulen und Schulklassen, Verbände und Vereine, Chöre und Orchester finden hier optimale Rahmenbedingungen für ihre künstlerische und musikpädagogische Arbeit sowie Raum für Austausch und Begegnung. akustisch differenzierte Raumkonzepte für vielfältige Bespielung und Nutzung mit Anbindung an das zentrale Tonstudio: -- Konzertsaal (360 qm, 9 m Höhe) für ca. 350 Personen mit Tonund Lichtregie -- Probensaal (270 qm) -- Kammermusiksaal/Kammermusikforum (100 qm) -- -, Unterrichts- und Konferenzräume ( qm) -- Bandrecording-Raum Überäume Gastbüro Medien- und Präsentationstechnik in sämtlichen Räumen umfangreiches Instrumentarium Bei der Planung und Durchführung von Gastveranstaltungen ist das Team der Bundesakademie gerne behilflich. Bitte wenden Sie sich an die Geschäftsführung: Telefon: +49 (74 25) sekretariat@bundesakademie-trossingen.de Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Veranstaltungen. Weitere Informationen zu Inhalt und Verlauf unserer Weiterbildungen finden Sie in den jeweiligen Ausschreibungen. Diese können Sie entweder direkt bei uns anfordern oder von unserer Website herunterladen. Dort können Sie sich zudem ganz unkompliziert online anmelden. Selbstverständlich stehen wir Ihnen für Nachfragen und individuelle Beratung auch telefonisch zur Verfügung. Auf folgenden Wegen können Sie uns erreichen: Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen Postfach 1158, Trossingen Telefon: +49 (74 25) Fax: +49 (74 25) sekretariat@bundesakademie-trossingen.de Internet: mybak Über mybak können Sie sich auf unserer Website mit Ihrem persönlichen Akademie-Account anmelden. So finden Sie Ihre Unterlagen zu bereits besuchten sowie kommenden Veranstaltungen an einem Ort und können u.a. Fahrgemeinschaften bilden. Zudem erhalten Sie bevorzugt aktuelle Informationen über Neukonzeptionen, freie Plätze etc. Veranstaltungsticket Für Ihre An- und Abreise bieten wir die Buchung eines vergünstigten DB-Veranstaltungstickets an. Vom Bahnhof Trossingen Stadt zur Bundesakademie und zurück gelangen Sie mit unserem Bus-Shuttle. Veranstaltungsticket einfache Fahrt mit Zugbindung (festes Kontingent): 2. Klasse 49,50 1. Klasse 80,80 Veranstaltungsticket einfache Fahrt vollflexibel (immer verfügbar): 2. Klasse 67,50 1. Klasse 89,90 Weitere Informationen finden Sie unter:

51 Grafik-Design: Christine von Burkersroda, Fotos: Nico Pudimat, Hugo-Herrmann-Straße Trossingen Telefon: +49 (74 25) Fax: +49 (74 25) Die Bundesakademie ist zertifiziert nach ISO 9001.

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