Gesundheitsfachberufe - Stand der Akademisierung an den Hochschulen in Baden-Württemberg -
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- Gregor Kohler
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1 Gesundheitsfachberufe - Stand der Akademisierung an den Hochschulen in Baden-Württemberg - Hartmut Römpp Leiter des Referates Duale Hochschule, Entwicklung dualer Studienangebote
2 Akademisierung in Baden- Württemberg Was bedeuten die Empfehlungen des Wissenschaftsrates für Baden-Württemberg? Welche Studienangebote gibt es bereits in Baden- Württemberg? Wie bewertet das Ministerium die Situation? Welche weiteren Schritte sind geplant? Folie 2
3 Empfehlungen des Wissenschaftsrates (I) Wissenschaftsministerium und das Sozialministerium begrüßen und unterstützen die Empfehlungen Das vom Wissenschaftsrat vorgeschlagene Mengengerüst ist aus unserer Sicht sinnvoll Wir benötigen eine differenzierte Qualifikationsstruktur zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs Empfehlungen unterstützen politische Ziele der Landesregierung Koalitionsvereinbarung unterstützt Ausbau der qualifizierten Pflege und Verbesserung der Pflegestrukturen Folie 3
4 Empfehlungen des Wissenschaftsrates (II) Akademisierung von Gesundheitsfachberufen trägt veränderten Beschäftigungsbedingungen Rechnung Gesundheitsfachberufe sind komplexer und anspruchsvoller geworden Neue Handlungsfelder sind hinzu gekommen Auf diese Veränderungen muss reagiert werden Fachkräftemangel kann dadurch entgegengewirkt werden Attraktivität der Gesundheitsfachberufe wird dadurch verbessert Folie 4
5 Empfehlungen des Wissenschaftsrates (III) Wissenschaftsministerium hat auf Grundlage der WR- Empfehlungen Bedarfsberechnung für das Land erstellt Bedarf im Land wurde in Anlehnung an Ausbildungsquote des Landes bei der Humanmedizin errechnet 15 % des bundesweiten Bedarfs an Studienplätzen in Humanmedizin werden vom Land bereitgestellt Ziel soll auch bei Pflege-, Therapie- und Hebammenwissenschaften sein, 15 % des bundesweiten Bedarfs an Studienplätzen im Land bereitzustellen Folie 5
6 Empfehlungen des Wissenschaftsrates (IV) Bedarf an Studienkapazitäten in Baden-Württemberg auf Grundlage Bedarfsberechnung Wissenschaftsrat a) bei Akademisierungsquote von 10 % Studienanfängerplätze bundesweit Studienanfängerplätze Land (15 %) Pflegewissenschaften Therapiewissenschaften Hebammenwissenschaften Folie 6
7 Empfehlungen des Wissenschaftsrates (V) Bedarf an Studienkapazitäten in Baden-Württemberg auf Grundlage Bedarfsberechnung Wissenschaftsrat a) bei Akademisierungsquote von 20 % Studienanfängerplätze bundesweit Studienanfängerplätze Land (15 %) Pflegewissenschaften Therapiewissenschaften Hebammenwissenschaften Folie 7
8 Studienplätze in Baden-Württemberg (I) Hochschule Studiengang Studienanfängerplätze Pflegewissenschaften Universität Freiburg Pflegewissenschaften 30 Universität Heidelberg Interprofessionelle Gesundheitsversorgung 25 Hochschule Esslingen Pflege/Pflegemanagement 32 Hochschule Furtwangen Angewandte Gesundheitswissenschaften 86 Hochschule RV-Weingarten Pflege 30 Kath. Hochschule Freiburg Pflege 30 DHBW Heidenheim Angewandte Gesundheitswissenschaften 30 DHBW Heidenheim Interprofessionelle Gesundheitsversorgung 30 DHBW Karlsruhe Arztassistent 30 DHBW Mannheim Angewandte Gesundheitswissenschaften 30 DHBW Stuttgart Angewandte Gesundheitswissenschaften 90 DHBW Stuttgart Angewandte Pflegewissenschaften (berufsbegl.) 30 Pflegewissenschaften insgesamt 473 Folie 8
9 Studienplätze in Baden-Württemberg (II) Hochschule Studiengang Studienanfängerplätze Therapiewissenschaften SRH Hochschule Heidelberg Physiotherapie 30 DHBW Lörrach Physiotherapie 30 Hochschule Mannheim Physiotherapie 30 Therapiewissenschaften insgesamt 90 Folie 9
10 Bewertung des Studienangebotes Akademisierung ist im Land bereits auf gutem Weg Bei Pflegeberufen ist Zielmarke 10 % bereits überschritten, bei Therapieberufen liegen wir bei ca. 5 % Bei den Hebammen bisher kein Studienangebot im Land Baden-Württemberg strebt keine Bündelung der Studienangebote an einem Hochschulstandort an Weiterer Ausbau soll sich an Qualitätskriterien und an Nachhaltigkeit orientieren Erfahrungen mit Studienangeboten positiv Aktuell erster Absolventen/-innenjahrgang Arztassistent Folie 10
11 Weitere Schritte Hochschulen streben weiteren Ausbau der Studienangebote an Vor allem DHBW will in Kooperation mit Universitätsklinika weitere Studienkapazitäten einrichten Finanzierung zusätzlicher Studienangebote ist noch zu klären Verhandlungen über Nachfolgeregelung für Solidarpakt des Landes mit Hochschulen Finanzierung von Gesundheitsstudiengängen soll dort einbezogen werden Weiterer Ausbau setzt Klärung Finanzierung voraus Folie 11
12 Vielen Dank für Ihr Interesse! Folie 12
des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst
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